Nullserie ORGANISATION Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des betreffenden Buchstabens im Lösungsblatt: Multiple Choice Typ A bei positiver Formulierung die einzig richtige, respektive die am meisten zutreffende Antwort; bei negativer Formulierung die einzige Ausnahme, die einzig falsche Antwort, respektive die Antwort mit dem am wenigsten zutreffenden hhalt. (Das Negative ist fett gedruckt.) 1. , ,T9$ Welche der folgenden Darstellungstechniken gehört z u r ~ o r g a n i s a t i o n ? (A) Flussdiagramm (B) Funktionendiagramm (C) Stellenablaufplan (D) Netzplan (E) Balkendiagramrn 2. Welcher Faktor spielt bei der Wahl der Kontrollspanne die geringste Rolle? /L,& F Punkte 1 I I I I ( A ) 4 Gleichartigkeit der zu erfüllenden Aufgaben (B)({ Unterstützung durch Sachmittel und Verfahren (C) 7 Ausmass des Entscheidungsspielraums der nachgeordneten Stelle (D) Anzahl der hierarchischen Ebenen I (E) 2 Komplexität der Aufgabe Prüfungsdossier ND I . Semester Seite 26 Nullserie ORGANISATION 3. Welche der nachstehenden Organisationsformen ist am geeignetsten, um in einer funktionalen Punkte Organisation ein bestimmtes strategisches Geschäftsfeld besonders zu fördern? 1 (A) Divisionale Gliederung nach Märkten (B) Produktmanagement (C) Profit Center (D) Divisionale Gliederung nach Produkten (E) Investment Center 4. Welche Variante der Prozessorganisation liegt vor, wenn ~.r o ce s s - O W ~und ~ P Linienvorgesetaer in Punkte -Y 1 den Entscheidungen grundsätzlich gleichberechtigt sind? (A) Matrixmodell (B) Servicemodell (C) Richtlinienmodell (D) Funktionale Spezialisierung (E) Reines Prozessmodell 5. Welche dieser Organisationsformen zeichnet sich durch ein eindimensionales Mehrliniensystem aus? (A) Reine Linienorganisation (B) Matrixorganisation (C) Stablinienorganisation (D) Organisation mit Zentralen Stellen (E) Reines Prozessmodell m :-;:. -W I 1 I I I I Prüfungsdossier ND 1. Semester I Punkte Seite 27 Nullserie ORGANISATION Punkte 1 6. Welche Aussage Iässt sich nicht unmittelbar am Organisationswürfel darstellen? (A) Organisieren heisst organisatorische Elemente, Dirnen ionen und Beziehungen sinnvoll miteinander zu verX' knüpfen. I 2- : (B) Organisieren berücksichtigt dynamische und strukturelle Aspekte. (C) Beim Organisieren wird man auf bestimmte Elemente als Arbeitsgrundlage zurückgreifen. , , I ,, ,, L (D) Organisieren ist stets strategisch ausgerichtet. (E) Beim Organisieren sind bestimmte Dimensionen zu regeln. 7. V f p& , .A, / Punkte Welche Aussage Iässt sich nicht unmittelbar an einem Organigramm ablesen? (A) Die Anzahl der hierarchischen Ebenen des Organigramms. (B) Die Grosse der Leitungsspannen im Organigramm. (C) Die hierarchische Verknüpfung der Stellen im Organigramm. (D) Die Ziele und Aufgaben der Stellen im Organigramm. 1 I . /, J ,G.,/,,;-/&, J ,,.. 4 i + ( 4% ., i' . HP/--, , L. (E) Die Bildung der Unternehrnensbereiche im Organigramm. 8. Welche Aussage trifft bei der Bildung von Stellen arn wenigsten zu? (A) Stabsstellen haben keine ~ o m ~ e t e n z G . (B) Stellen können sach- oder personenbezogenen gebildet werden. h Punkte 1 I 9 < *F Lc:r.-& I I /' (C) Bei der Stellenbildung werden Aufgaben gebündelt und einem Aufgabenträger zugewiesen. J (D) Das Funktionendiagramm eignet sich für die Abbildung der Teilaufgaben einer Stelle. (E) Das Prinzip der Einheit von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sollte bei der Stellenbildung einge. halten werden. / ? J Prufungsdossier ND 1. Semester ~r4 '&,/<,, Seite 28 ,'./ Nullserie ORGANISATION Multiple Choice Typ B (A) Funktionendiagramm (B) Organigramm (C) Datenflussdiagramm (D) Flow-Chart (E) Stellenbeschreibung Auf fünf mit den Buchstaben (A) bis (E) bezeichnete Wahlantworten folgt eine Gruppe nummerierter Fragen oder Aussagen. Ordnen Sie jeder davon einen Wahlantwort zu, ,die einzG richtige respektive die am besten passende, und umkreisen Sie den entsprechenden ~uchstaG=-btt. Ein und dieselbe Antwort kann dabei mehr als einmal die richtige sein. Frage: Welches dieser organisatorischen Instrumente ist am geeignetsten, um ... 9. die hierarchische Verknupfung von Stellen abzubilden? 10. das Mitwirken verschiedener Stelleninhaber an der Erfüllung einer Aufgabe darzustellen? 11. Arbeitsabläufe zu dokumentieren? pJ-i -- Prüfungsdossier ND 1. Semester Punkte 1 I 1 Punkte 2 Seite 29 Nullserie ORGANISATION I (A) I (B) Wachstum durch Koordination Wachstum durch Kreativität (C) Wachstum durch Teamgeist (D) Wachstum durch Delegation / (E) Wachstum durch straffe Führung Frage: Welcher dieser Evolutionsphasen nach Greiner lasst sich durch die folgenden Aussagen am besten beschreiben? 12. Der Führungsstil ist autoritär, aber unkompliziert. Punkte 2 13. Matrixstrukturen und Projektorganisationen werden eingeführt. Punkte 2 14. Erstmals werden Kontroll- und Führungssysteme aufgebaut, m:i.ia -..- Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 30 Nullserie ORGANISATION 1 (A) Matrixmodell (B) Servicemodell (C) Funktionale Spezialisierung (D) Reines Prozessmodell (E) Richtlinienmodell Frage: Welche Variante der P r a z e e i s a t i o n zeichnet sich aus durch ... ---- 15. das Koordinationsprinzip der Selbstabstimmung an den Schnittstellen? 16. die vollständige Eingliederung der Funktionen in die Prozesse? 17. die Ausgestaltung der funktionalen Bereiche als interne Dienstleister? Punkte 2 - mi.--",m Prüfungsdossier ND 1. Semester I Punkte Seite 31 Nullserie ORGANISATION I (A) 1 (B) I (C) Bereichsbildung ( (D) Aufgabenbildung I I I / (E) Strukturierung der Leitungsbeziehungen I Stellenbildung Strukturierung der Kommunikationsbeziehungen Frage: Welcher Gestaltungsinhalt der- Aufbauorganisation wird am ehesten durch folgende Organisationsformen angesprochen? 18. Divisionale Gliederung des Unternehmens Punkte ,-,. 2 19. Matrixorganisation 20. Punkte 2 Profit Center m!.T;- D Punkte 2 Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 32 1 ' Nullserie ORGANISATION Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen vier Antworten oder Ergänzungen. Entscheiden Sie bei jeder davon, ob diese richtig oder falsch ist und bezeichnen Sie sie entsprechend mit (+ falls richtig) oder (- falls falsch). Unabhängig davon, ob die Frage grammatikalisch in Einzahl oder Mehrzahl formuliert ist, können 1, 2, 3, 4 oder auch gar keine Antwort richtig sein. Die Lösung wird nur mit der Hälfte der Punktzahl gewertet, wenn eine Antwort nicht korrekt ist. Bei zwei oder mehr unrichtigen Antworten erhalten Sie keine Punkte. Multiple Choice Typ KprimlK' Punkte 2 Zu den E i q e n s c h a f g einer Matrixorganisation gehören ... 21. I (A) I die zweidimensionale Struktur. I (B) die hohe Belastung der Führungsspitze. (C) die Anwendung des Mehrliniensystems. (D) die Gefahr von zentralem Ressortdenken. \ 1 (A) I (B) I (C) werden durch d-~e~Kostenbudget gesteuert. erhalten ihre weitgehenden Kompetenzen durch Delegation von der Geschäftsleitung. - - lassen sich sowohl in funktionalen wie divisionalen Bereichen einführen. I (D) +,dC,- f-. ,G I /I I .-C,,, I entlasten die Geschäftsleitung. : -- Prüfungsdossier ND 1. Semester Seile 33 Nullserie ORGANISATION ... 23. Kernprozesse (A) schaffen ein ,,Fenster zum Kunden ". fLJ': G& I (B) folgen intensiv dem Ansatz ,,process follows strategy". 1 (C) dürfen nicht durch andere Problemlösungen ersetzbar sein. (D) 2- skh L%+& J.'2' sind durch die unternehmensspezifische Nutzung von Ressourcen einmalig. Punkte 2 24. Beurteilen Sie die nachfolgenden Aussagen hinsichtlich dieses vereinfachten Organigramms. 0 Tu - - - - - - - - - L - - - I (A) Es kann hier sowohl eine funktionale wie divisionale Bereichsbildung vorliegen. (B) Es liegt hier eindeutig eine Mehrlinienorganisation vor. (C) Ein Produktmanagement-Ansatz kann hier ausgeschlossen werden. (D) Cost-, Profit- und Investment-Center sind hier vorstellbar. ~ 4@&,L-: 25. Beurteilen Sie die nachfolgenden Aussagen hinsichtlich dieses vereinfachten Flow-Charts. Start Ende Y5.A ' I (7' h,i5' (A) Es liegt eine u ~ ~ - ~ e r k n ü p f vor. ung (B) Es liegt eine ODER-Rückkoppelung vor. (C) Es liegt eine ODER-Verzweigung vor. (D) Es liegt eine ODER-Verknupfung vor. :-g 1 Punkte Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 34 Nullserie ORGANISATION 1 26, 121 Die Belastung der Führungsspitze lassen sich durch die folgenden organisatorischen Massnahmen Punkte verringern: I (A) Einfuhren einer Stablinienstruktur 1 (B) Einführen von Cost-, Profit- und Investment Centers I (C) Einfuhren von funktionalen Strukturen !'G &; I Einführen des Produktmanagement (D) 8.x I -, -* / uw J F V Y 6 1 y c / / 0 &?V S& +@ C U - 27. Eine stärkere Marktorientierung des Unternehmens lässt sich durch die folgenden organisatorischen Punkte Massnahmen erreichen: 2 (B) Einführen von divisionalen Strukturen (C) Einführen des Produktmanagement (D) Einführen von Kernprozessen rni . ; D --. 1;G~L&/{~T% Prufungsdossier ND 1. Semester Seite 35 Nullserie ORGANISATION Multiple Choice Typ E 28. Zwei Aussagen sind durch das Wort "weil" verknüpft. Es sind zuerst unabhängig voneinander die beiden Aussagen als richtig oder falsch zu beurteilen. Wenn beide richtig sind, ist zusätzlich zu entscheiden, ob die weil-Verknupfung berechtigt ist, II Die Kombination von funktionalen und divisionalen Bereichen auf Abteilungsebene dominieren bei Punkte mittleren und grösseren Unternehmen, weil eine vollständige Dezentralisierung der Funktionen aus Kostenüberlegungen in der Regel verworfen wird. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknupfung ist berechtigt. (B) +I+ Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknupfung ist falsch. (C) +I - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) -I+ Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) -I- Beide Aussagen sind falsch. 29. Maximierung der Kapazitätsauslastung und Minimierung der Durchlaufzeit sind Ursachen des ab- Punkte 3 lauforganisatorischen Dilemmas, weil die beiden Kriterien in Zielkonkurrenz zueinander stehen. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknupfung ist berechtigt. (B) +I+ Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch. (C) +/- Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) - I+ Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) -I- mi..-- j Beide Aussagen sind falsch. Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 36 Nullserie ORGANISATION Punkte 3 1 3 0 Die Ausgestaltung funktionaler Bereiche als Profit Centers kommt in der Praxis nicht vor, solche Konstrukte oft an ihren grundlegenden Voraussetzungen (Marktpreise, Freiheit der externen Beschaffung) scheitern. V>-- (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt. (B) +I+ Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch. (C) +/ - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) -I+ Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. I(E) -I- Beide Aussagen sind falsch. 31. Organisatorische Center-Lösungen zeichnen sich durch eine erhöhte Autonomie aus Punkte 3 weil II die Führungsspitze ihnen entsprechende Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten dele-1 giert. I (A) (B) 1(c) / (D) I(E) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist berechtigt. I +I+ Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknüpfung ist falsch. +I- Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. - 1+ Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. -1- Beide Aussagen sind falsch. mi-3 Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 37 Nullserie ORGANISATION 32. Die Integration des Produktmanagers in den Bereich Marketing führt zu einem hohen Durchset- Punkte zungsvermogen desselben 3 weil die damit verbunden Marktnähe die Förderung eines bestimmten strategischen Geschäftsfeldes posiJ' tiv beeinflusst. + (A) +weil (B) +I + Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknupfung ist falsch. (C) +I- Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) -I+ Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) -1- Beide Aussagen sind falsch. --F q y j Beide Aussagen stimmen, deren weil-Verknupfung ist berechtigt. Prufungsdossier ND 1. Semester Seite 38 Nullserie ORGANISATION Lösungsvorschlag Aufgaben Typ A miTm --- Antwort Prüfungsdossier ND 1. Semester I ~ u n k t e m a x h u mI ~ Ihre Punkte Seite 41 Nullserie ORGANISATION Antwort + oder - Aufgaben Typ Kprim (4 (C) (B) + + + + 21. 22. 23. + 24. + + + + + + 25. + 26. 27. (D) 2 + -I- + + + + + + 2 2 2 2 2 Antwort Aufgaben Typ E 28. @ 29. @ B 30. A B C 31. A @ 32. A B B B C D E 3 C D E 3 C @ E D @ 3 E E TOTAL mL?; 2 3 3 60 Prüfungsdossier ND 1. Semester Seite 42
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