Allhartsberger PfarrBrief

B AND 1
HEFT 2
Allhartsberger
PfarrBrief
Juli/August 2015
Impressum
Das Wort des Pfarrers
Pfarramt Allhartsberg
Markt 1
3365 Allhartsberg
Tel. : 07448/2338
Mobil: 0676/82 66 53 271
E-Mail: [email protected]
Web: http://pfarre.kirche.at/allhartsberg
Kanzleistunden:
Liebe Pfarrgemeinde!
Die bekannte Religionspädagogin Dr. Monika Nemetschek aus
Linz hat uns eine wunderschöne Erzählung über das
Christusgeheimnis und das österliche Bild der Kirche geschenkt.
Die Geschichte ist als Zusammenfassung für die Zeit „im
Jahreskreis“ zu verstehen. Sie heißt „Ich habe den Schlüssel“
(Offb 1, 18) und ist auf der Seite 2 des Pfarrbriefes abgedruckt.
Jeden Samstag
9 Uhr bis 11 Uhr 30
Für die Sommermonate wünsche ich Euch eine schöne Zeit und
gute Erholung,
16 Uhr bis 18 Uhr
Eigentümer und Druck:
Euer Pfarrer,
Pfarre Allhartsberg,
Abt Dr. Johannes Gartner
Ausfertigung: Maria Geierlehner
+ Abt Johannes
Auch im Sommer ist Gott für uns
wichtig. Wenn wir URLAUB machen,
machen wir nicht Urlaub von Gott.
Wenn wir in den Ferien sind, ist Gott
nicht abgemeldet. Nimm Gott mit, egal
wo du bist und was du tust. Stelle dir
die Frage, ob Gott in deinem Leben
wichtig ist und stellte deinem Nächsten
die Frage, wie er zu Gott steht. Rede
über Gott und lass dich überraschen,
was geschieht.
Mönchtum weltweit im Wandel ?
Der weltweite Kultur- und Gesellschaftswandel macht vor dem Ordensleben nicht Halt: Das zeigte
die internationale Konferenz "Mönchtum von Ost nach West", die dieser Tage an der Universität Graz
stattgefunden hat. Weiterlesen auf Seite 3…
SEITE 2
ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Ich habe den Schlüssel
Es war einmal ein junger König. Er war gut und liebte die Menschen in seinem Reich. Von Herzen wünschte er für
alle Glück und Zufriedenheit. Es wäre auch alles gut gewesen im Reich des guten Königs, hätte es nicht den
bösen Zwerg Finsterling gegeben. Er wohnte in einem riesigen finsteren Berg. Er hasste alles: die Blumen, die
Tiere, die Menschen, den König. Fröhliche Menschen konnte er nicht ausstehen. Das Lachen der Kinder war ihm
ein Gräuel. Seine Freude war es, das Glück der Menschen zu zerstören. Und so lockte er sie in seinen Berg, um
sie dort einzuschließen. Er ließ die Tore des Berges weit öffnen und drängte alt und jung einzutreten.
Er ließ sie bewirten mit köstlichen Speisen und Getränken. Er führte sie in seine Schatzkammern im Inneren des
Berges. Hier gleißte und glitzerte es. Gold und Edelsteine lagen aufgetürmt, und jeder durfte sich die Taschen
füllen. Die Menschen langten zu beim Essen und Trinken, beim Gold und bei den Edelsteinen. Sie eilten von
Gemach zu Gemach, voller Gier nach mehr. Schließlich entdeckten sie, dass sie gefangen waren. Den Weg
zurück fanden sie nicht mehr, soviel sie auch suchten. Der Berg erwies sich als Falle, in der sie saßen.
Die Tore waren ins Schloss gefallen, es gab keine Schlüssel, und alle, die jemals eingetreten waren in den Berg
des finsteren Zwerges, waren verloren, waren gefangen. Bald kannten sie nicht mehr das Licht der Sonne, nicht
mehr das Rauschen des Bächleins. Es gab keine Blumen, und niemals wurde ein Schmetterling gesehen. Es sang
kein Vogel, und nachts leuchteten keine Sterne. Im Berg des finsteren Zwerges lebten die Menschen ein trauriges
Leben; sie aßen und tranken und füllten ihre Säcke mit Gold und Edelsteinen und wurden alt; aber sie waren
nicht glücklich.
Die Kunde davon drang bis zum König. Er machte sich auf und ging in den Berg. Da lachte der Zwerg sein
hässliches Lachen. Er sollte nur kommen, der König, er wollte ihn fangen und einsperren im Berg – in der Grotte
der Nacht. Und der König kam und schritt durch die dunklen langen Gemächer. „Kommt!“, sprach er, „ich führe
euch ans Licht, kommt, folgt mir zur Sonne!“
Doch sie verstanden ihn nicht und schüttelten traurig die Köpfe.
„Ich führe euch hinaus in Freiheit und Weite!“, sprach er und ging
Gebet für die Ferien
durch die Nacht. „Kommt, folgt mir“, so rief er, „ich kenne den
Weg hinaus aus Dunkel und Nacht. Ich weiß um die Tür, ich habe
den Schlüssel!“
Guter Gott!
Die Schule ist zu Ende und ich
danke dir für den guten Abschluss
meiner Ausbildung. Es liegt nun
eine Zeit vor mir, die ich mit
meiner Familie und meinen
Freunden verbringen möchte.
Es wird eine Zeit sein, in der ich
glücklich, froh und ausgelassen
sein kann. Vielleicht verbringe ich
diese Zeit gar nicht in meiner
gewohnten Umgebung, sondern
bin in fremden Ländern
unterwegs.
Vielleicht bereite ich mich auf
eine Ferialpraxis vor oder starte
einen Beruf.
Gib mir in den Ferien die Ruhe
und Muße, damit ich mich erholen
und mit neuer Kraft und Energie
an mein Tagwerk gehen kann – so
arbeite ich an mir selber und an
deiner Schöpfung. Amen.
Mit festem Schritt durcheilte der König die Höhle des Zwerges. Er
fand die Tür ins Freie – verschlossen, versperrt. Und was keinem je
möglich, dem König gelingt es, denn sein ist der Schlüssel zu allen
Toren des Reichs.
Er schließt auf das alte, verrostete Tor. Er öffnet es weit, es führt
in die Freiheit, es führt in das Licht. Da kommen die Kinder, sie
schauen und staunen, kaum wagen sie den Schritt hinaus aus der
Höhle, sie sehen die Sonne, die Blumen, die Falter…
Da springt sie die Freude an, sie, die schon alt gewesen. Und sie
lachen und tanzen und spielen auf der blühenden Wiese beim
sprudelnden Bächlein im Lichte der Sonne.
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ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Mönchtum weltweit im Wandel?
Immer unterschiedlicher entwickeln sich die Visionen von
Gemeinschaften, etwa jene des christlichen Mönchtums im
"Westen" und ihres "östlichen" Konterparts in der Orthodoxie,
erklärte Tagungsleiterin Isabelle Jonveaux am Dienstag im
Interview mit "Kathpress". Ordensleute in Westeuropa haben
längst nicht mehr eine bloß religiöse Bedeutung, sondern
gelten auch als "Vorbilder für alternatives oder gesundes
Leben sowie auch für Ökologie", so die Beobachtung der in
Graz lehrenden Soziologin. Im ehemals kommunistischen
Osteuropa würden hingegen politische Fragestellungen
vorherrschen, darunter etwa jene der staatlichen
Anerkennung von Klöstern oder Orden oder der
gesellschaftlichen Rolle von Ordensleuten.
Durchaus hätten etwa manche Jesuiten in Tschechien heute
"eine fast elitäre Position" inne, wobei Jonveaux Vergleiche
zur "Machtposition" mancher Ordenspriester im Europa
früherer Jahrhunderte zog. Selbst in Westeuropa ist das
Gesicht der Orden jedoch mannigfaltig, bedingt meist durch
die jeweilige Geschichte des Landes: "Einzigartig" sei die in
Österreich vorherrschende, aus dem Josephinismus
stammende enge Verbindung mit der Pfarrseelsorge
zumindest bei den Männerorden, deren Priester zum Großteil
auch Pfarrer sind. In Frankreich hingegen sind seit dem 19.
Jahrhundert kontemplative Orden deutlich stärker vertreten.
Von einem "europäischen Mönchtum" könne man aufgrund
dieser Vielfalt somit aus Sicht der Wissenschaft gar nicht
sprechen, so Jonveaux.
Akkulturation im Süden
In anderen Weltregionen seien Prozesse der Akkulturation
vordergründig, "man versucht, sich in Distanz zu den
europäischen Modellen eigenständig zu entwickeln, zumal
man diese nur bedingt exportieren kann: Sie passen - oder
auch nicht", erklärte die Soziologin. Sie verwies auf ein
Beispiel aus Togo: Ein dort errichtetes Benediktinerkonvent
mit französischer Prägung "passte einfach nicht in die
Gesellschaft".
Einer der togesischen Mönche gründete daraufhin eine
andere, "afrikanischere" Gemeinschaft: Lebensform,
Architektur und Liturgie waren nun örtlichen Gegebenheiten
angepasst. Gerade in den "neuen" Ländern der weltweiten
Gemeinschaften, wo die Klöster mitunter große
Zuwachsraten verzeichneten, würden sich die Orden bereist
heute auf Dynamiken einstellen, die erst vor wenigen Jahren
eingesetzt hätten, betonte die Religionswissenschaftlerin.
"Im Bewusstsein vieler der jüngeren und auch meist
dynamischeren Orden in Asien oder Afrika ist, dass man eines
Tages den Gemeinschaften in Europa helfen will, nachdem
diese einst bei der eigenen Gründung geholfen haben und nun
immer älter werden.
Hl. Benedikt
Er gilt als Vater des
abendländischen
Mönchtums, ist
Schutzpatron Europas.
In Nursia, in Umbrien
um 480 geboren, kam
Benedikt zum Studium
nach Rom. Bald entfloh
er dem sittenlosen
Treiben der Stadt und
lebte drei Jahre als
Einsiedler in einer
Höhle von Subiaco. In
der Umgebung gründete
er zwölf kleinere
Klöster. 5219 ging er
nach Monte Cassino, das
in der Folgezeit zu
einem Zentrum des
Mönchtums und der
religiösen Kultur wurde.
Dort schrieb er seine
Klosterregel, in der er
die beste monastische
Überlieferung des
Ostens und des Westens
zusammenfasste.
Vertrautheit mit der
Heiligen Schrift und
eine reiche geistliche
Erfahrung verliehen ihm
die Güte und Weisheit,
die auch seine Regel
auszeichnen.
Benedikt starb am 212.
März um 547 in Monte
Cassino.
Von Pius XII. wurde
Benedikt zum „Vater
Europas“, von Paul VI.
zum „Schutzpatron
Europas“ proklamiert.
Das Patrozinium wird
am 11. Juli gefeiert.
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ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Den Jungen auf der Spur
Welches Mönchtum die heutige junge Generation will, beschäftigt laut Jonveaux alle Orden. "Diskutiert
wird etwa, inwiefern man heute als Ordensmann oder -frau wieder ein eigenes 'Handwerk' haben muss",
so Jonveaux. Mache Klöster versuchten auch, die eigene Rolle für die jeweilige Umgebung neu zu
definieren, wobei Jonveaux auf die Jugendvigil im Stift Heiligenkreuz oder den "Treffpunkt Benedikt" im
Stift Kremsmünster verwies: "Man versucht, für die Jungen wieder attraktiv zu sein." Selbst
Wissenschaftler tun sich schwer mit der Beschreibung, warum manche Ordensgemeinschaften aufhören zu
existieren, andere nicht. "Tendenziell stark sind die Rückgänge besonders bei den geschlossenen
Frauengemeinschaften mit wenig Kontakt nach außen oder bei jenen, die nicht mehr zu den Erwartungen
junger Frauen passen", so die Forscherin. Hingegen habe das Kärntner Stift St. Paul im Lavanttal, dessen
Schließung wegen Überalterung der Mitglieder vor zehn Jahren bereits geplant war, seither einen
überraschenden Frühling erlebt: Die Hälfte der Gemeinschaft ist heute jünger als 40 Jahre. "Bei den
Benediktinern gab es im Vorjahr einen Novizen. Heuer sind es neun", verdeutlichte Jonveaux die
Unvorhersagbarkeit der Entwicklung zumindest einzelner Gemeinschaften oder Orden.
Gemeinschaftsaspekt immer wichtiger
Was heute viele Menschen besonders am Ordensleben fasziniert, ist laut der Soziologin die Gemeinschaft,
und auch unter Priestern steigt der Wunsch nach gemeinsamem Leben. In Europa - besonders in
Frankreich und Italien - sowie auch in den USA seien viele neue klösterliche oder Kloster-ähnliche
Gemeinschaften aus diesem Impuls entstanden. Jonveaux: "Gesucht werden dabei neue Formen von
Gemeinschaftsleben, die oft ökumenisch, ohne Habit, teils sogar geschlechtergemischt und offen für
Verheiratete und Familien sind." Ein wichtiges Vorbild habe hier die ökumenische Gemeinschaft Taize
geliefert.
2015 ist das Jahr der Orden
Das aktuelle Kirchenjahr hat Papst Franziskus als das „Jahr der
Orden“ ausgerufen. Unsere Pfarre ist mit 13 anderen Pfarren als
Stiftspfarre inkorporiert und unser Pfarrer ist nicht nur „Vorsteher“
der Pfarre sondern auch Ordensangehöriger. Das Benediktinerstift
Seitenstetten begleitet unsere Pfarrgemeinde über Jahrhunderte
und das Wirken der Benediktiner im Mostviertel hat unsere Region
besonders geprägt.
Die Gemeinschaft der Benediktiner
Ora et labora et lege (bete und arbeite und lese!) ist die bekannte
Ordensregel des Hl. Benedikt von Nursia (480-547). Benedikt setzt
voraus, dass wir nicht Zuschauer unseres Lebens bleiben, sondern
dass wir uns darauf einlassen und uns engagieren. Zum christlichen
Leben braucht man aber auch Freunde. Deshalb wird das
klösterliche Leben als Gemeinschaft gestaltet. Mehrere
Generationen leben, arbeiten und beten zusammen. Hören auf das
Wort Gottes, gemeinsam unterwegs sein und bleiben sind die
Umschreibung für die benediktinischen Gelübde: Gehorsam,
klösterlicher Lebenswandel und Stabilitas.
Benediktinischer Lebenswandel wird auch gerne zusammengefasst in
der Lebensformel: UT IN OMNIBUS GLORIFICETUR DEUS – Damit
Gott in Allem verherrlicht werde.
Hl. Benedikt von Nursia
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ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Liebe Pfarrgemeinde!
Mit dem Fronleichnamsfest endet im Kirchenjahr eine ereignisreiche Zeit der Feste und Feiern und
die kommenden Wochen und Monate werden ruhiger und gleichen sich beinahe der sommerlichen
Ruhe an. Unser Glaubensleben hat nun ebenso seine Zeit des Wachstums und der Reife, bis im
Herbst mit dem Erntedankfest die pfarrliche Gemeinschaft ein kräftiges Lebenszeichen von sich
gibt. Die Hälfte des kirchlichen Jahreskreises ist schon vorüber und auch das Kalenderjahr hat
seine Halbwertszeit überschritten.
Wir leben in einer spannenden und herausfordernden Zeit. Flüchtlingsströme ziehen durch die
Lande und das Thema Asyl beherrscht die Tagespolitik. Manche sprechen bereits von einer neuen
Völkerwanderung und haben damit wohl nicht ganz Unrecht.
Der Hl. Benedikt lebte zur Zeit der Völkerwanderung und gab seiner Zeit Halt und eine
Richtschnur, wie das Leben in schwierigen Zeiten gelingen kann: Ora et labora (bete und arbeite)
ist heute wichtiger denn je. Als Stiftspfarre verbindet uns mit der benediktinschen Regel nicht nur
die Kirchengeschichte. Sein Leitspruch kann auch für uns Richtschnur sein.
Auch für unserer Pfarre bedeutet jede Zeit ihre eigene Herausforderung. Pfarrliches Leben darf
sich nicht darin erschöpfen, dass nur deswegen christliche Bräuche weiter geführt werden, weil sie
für uns lieb gewordene Traditionen bedeuten. Weil es „immer“ so war, muss es nicht immer so
bleiben.
Stellen wir uns ehrlich der Frage, was uns der Glaube wert ist! Wie weit sind wir bereit, für
unseren Glauben zu gehen? Genügt uns die Länge einer Wallfahrt – oder können wir über unsere
(eigene) Grenze hinausgehen?
Genügt uns der Konsum des pfarrlichen Angebots oder sind wir bereit, an dem Angebot
mitzuarbeiten, mitzugestalten? Jeder ist aufgerufen: Arbeite mit im Weinberg des Herrn!
Ich wünsche euch einen segensreichen Sommer euer
Andreas Geierlehner
Pfarrgemeinderatsobmann
Katholische Jungschar – Mach mit!
Jugendarbeit in der Pfarre ist wichtig aber nicht immer leicht. Oft kann man in der Pfarre die
Klage hören: "Jungschararbeit - das war einmal. Die Kinder kommen nicht mehr in die Kirche, die
Eltern sind distanziert und skeptisch - und es finden sich auch keine Gruppenleiter/innen mehr ..."
Ja, es stimmt schon, dass Jungschararbeit heute schwierigere Rahmenbedingungen vorfindet als
noch vor 20, 30 Jahren. Dennoch lohnt sich das Engagement. Gerade bei den Jungscharstunden
oder beim Jungscharlager profitieren Mädchen und Jungen und üben sich dabei in Gemeinschaft
oder auch im Los-Lassen Können vom Elternhaus. Jungschararbeit ist in erster Linie eine
persönlichkeitsbildende Arbeit. Jungschararbeit ist auch eine besondere Form der Bildungsarbeit
- und Jungschararbeit ist Zeit zum Wachsen und Reifen, zum "Groß und stark"-Werden.
Die Pfarre lädt daher zur Teilnahme an der Jungschar ein. Aber auch für die Jungschararbeit
brauchen wir immer wieder engagierte Jugendliche. Traut euch und macht mit!
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ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Pfarrer Abt Johannes Gartner feiert 75. Geburtstag
Seinen 75. Geburtstag feierte Pfarrer Abt Dr. Johannes Gartner OSB am 28. Mai. Aus diesem Grund und
aus Anlass der 5 jährigen Leitung der Pfarre gratulierten die pfarrlichen Gremien.
Pfarrgemeinderatsobmann Mag. Andreas Geierlehner LL.M. überreichte im Namen der Pfarre ein
"Erinnerungsgeschenk". In einem Eisenstraßenbuch, das an die Herkunft der Pfarre erinnert, wurden die 5
Jahre pfarrlicher Tätigkeit in Text und Bildern zur Erinnerung verewigt. " Für dich war die Übernahme
einer Pfarre sicher ein Sprung in das kalte Wasser", sagte Geierlehner," aber mittlerweile bist du in
deiner neuen Heimat verwurzelt. Wir sagen dir DANKE, dass du zur Pfarre Allhartsberg JA gesagt hast!"
bedankte sich der Pfarrgemeinderatsobmann bei Gartner. Als feierlicher Rahmen wurde der Abschluss der
Fronleichnamsprozession gewählt. Der Kirchenchor und die Blasmusik brachten dem Jubilar ein
Geburtstagsständchen. Mit dem großen Te Deum endete eine feierliche Fronleichnamsprozession und die
Geburtstagsgratulation auf dem Kirchenplatz bei strahlendem Wetter.
Im Bild von links nach rechts: Ludwig Dorninger, Ernst Hinterberger, Alfred Spreitzer, Josef Streisselberger, PKR
Obmann Franz Wieser, Bgm. LAbg Anton Kasser, Vbgm. Ludwig Stolz, Pfarrer Abt Johannes Gartner, Leopold
Kromoser, Mag. Anita Auer, PGR Obmann Mag. Andreas Geierlehner LL.M., Brigitte Groissenberger, Leopold Teufl,
Martin Schwarenthorer
Ministrantendienst – eine Aufgabe für Aufgeweckte
Nach der Erstkommunion wäre ein guter Zeitpunkt für den Einstieg in den
Ministrantendienst. Bei Interesse des Kindes und Grundbereitschaft des
Elternhauses bitte beim Ministrantenbetreuer Geierlehner melden.
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ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Das Ehesakrament empfingen:
Das Sakrament der Taufe empfing:
Helmut Franz und Daniela Mayrhofer
beide Greinsfurth
27.Juli
Ehejubiläen:
Emilian Spreitz,
25.4.
Hannah Übellacker,
31.5.
Simon Sommer,
7.6.
Tobias Huschka,
7.6.
Tobias Josef Buchberger
20.6.
Elias Eder
28.6
Gott, der Herr des Lebens, hat zu sich
gerufen:
65 Jahre
Albert u. Christine Huber,
Wachtberg 5
60 Jahre
Franz u. Elfriede Zipfinger,
Kröllendorf 100
Friedrich Seisenbacher, Hofstetten 8, 15.Mai, 81 Jahre
Johann Aigner, Kühberg 3,
11.Juni, 63 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich:
Maria Groissenberger
Alosia Atschreiter
Maria Gruber
Leopoldine Mistelbauer
Maria Ehebruster
Anton Hinterleitner
Christine Huber
Hilda Putz
Leopold Ebner
Rosa Hofschweiger
Maria Kromoser
Monika Hörndler
Dorf 16
Baichberg 5
Kröllendorf
Zauch 16
Wachtberg 3
Raiden 6
Wachtberg 5
Zauch 13
Wachtberg 38
Wallmersdorf 4
Wallmersdorf 6
Wachtberg 21
geb. 5.8 1913
geb. 9.8.1926
geb .18.8.1926
geb. 21.8.1926
geb. 3.8.1927
geb. 18.8.1927
geb. 20.7.1927
geb. 15.8.1928
geb. 20.7.1930
geb. 7.8.1930
geb. 20.7.1930
geb. 11.8.1945
102 Jahre
89 Jahre
89 Jahre
89 Jahre
88 Jahre
88 Jahre
88 Jahre
87 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
70 Jahre
15. August – Maria Himmelfahrt
Unbefleckte Jungfrau, Mutter Gottes und Mutter der
Menschen! Wir glauben, dass Du mit Seele und Leib glorreich
in den Himmel aufgenommen worden bist, wo Du von allen
Chören der Engel und allen Scharen der Heiligen feierlich zur
Königin ausgerufen wurdest. Mit ihnen vereinen wir uns, um
den Herrn zu loben und zu preisen.
SEITE 8
ALLHARTSBERGER PFARRBRIEF
Terminkalender
Datum
Uhrzeit
Ereignis
3. Juli
7.15 Uhr
Frühmesse (anschl. Krankenkommunionen)
4. Juli
19 Uhr
Vorabendmesse
5. Juli
7.30 Uhr/9 Uhr
1. Hl. Messe, 2. Hl. Messe
10.Juli
7.15 Uhr
Frühmesse
11.Juli
19 Uhr
Vorabendmesse
12.Juli
7.30 Uhr/9.30
Uhr
1. Hl. Messe; 2. Hl. Messe um 9.30 Uhr als Feldmesse bei
der Feuerwehr Doppel (Festzelt)
17.Juli
7.15 Uhr
Frühmesse
18.Juli
19 Uhr
Vorabendmesse
19.Juli
7.30 Uhr/9 Uhr
7.15 Uhr
1.Hl. Messe; 2.Hl. Messe
Frühmesse
25.Juli
19 Uhr
Vorabendmesse
1.Hl. Messe; 2. Hl. Messe
26.Juli
7.30 Uhr/9 Uhr
24.Juli
7.15 Uhr
Jungscharlager (26.7. bis 1.8.)
Frühmesse
19 Uhr
Vorabendmesse
7.30 Uhr/9 Uhr
1.Hl.Messe; 2. Hl. Messe
7. August
7.15 Uhr
Frühmesse (anschl. Krankenkommunionen)
8. August
19 Uhr
9. August
7.30 Uhr/9 Uhr
Vorabendmesse
1.Hl.Messe; 2. Hl. Messe
14.August
7.15 Uhr
Frühmesse
15.August
9 Uhr
Maria Himmelfahrt, Hl. Messe ( keine Vorabendmesse)
16.August
7.30 Uhr/9 Uhr
1. Hl. Messe; 2. Hl. Messe
28.August
7.15 Uhr
Frühmesse
29.August
19 Uhr
Vorabendmesse
30.August
7.30 Uhr/9Uhr
1.Hl. Messe; 2. Hl. Messe
31.Juli
1. August
2. August