WR-Ausbildung Programm - Schweizer Tanzsport Verband STSV

Schweizer Tanzsport Verband STSV
Fédération Suisse de Danse Sportive FSDS
Federazione Svizzera di Danza Sportiva FSDS
Swiss Dancesport Association SDA
Wertungsrichterausbildung
des
Schweizer Tanzsport Verbands
STSV
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Inhaltsverzeichnis
1.
EINLEITUNG .................................................................................................................................... 2
1.1.
1.2.
2.
AUFBAU DER WERTUNGSRICHTERSCHULUNG ................................................................................ 3
TERMINE UND KOSTEN................................................................................................................. 4
INHALT DER EINZELNEN MODULE ............................................................................................. 4
2.1. TECHNIK DES WERTENS, ÜBERFACHLICHES UND ADMINISTRATIVES ................................................ 4
2.1.1.
Die Wertungskriterien des Schweizer Tanzsport Verbands ....... Fehler! Textmarke nicht
definiert.
2.1.2.
Technik des Wertens generell ........................................................................................... 8
2.1.3.
Sport und WR-Psychologie ......................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.
2.1.4.
Spezialitäten: .............................................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.
2.1.5.
Administratives:........................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.
2.2. MUSIKLEHRE ...................................................................... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.
2.3. EINFÜHRUNG DISZIPLINIENSPEZIFISCH ................................. FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.
2.4. VERTIEFUNG DISZIPLINENSPEZIFISCH .................................. FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.
2.5. PROBEWERTEN ......................................................................................................................... 15
3.
PRÜFUNGSINHALTE.................................................................................................................... 16
1. Einleitung
Der Wertungsrichter ist für die Entwicklung des Tanzsports richtungweisend. Er entscheidet
am Turnier darüber, was gutes und was schlechtes Tanzen ist und prägt damit die Entwicklungspfade der Tänzerinnen und Tänzer. Zweifelsohne werden sie sich für ihr tänzerisches
Fortkommen an den Wertungen orientieren. Damit zeigen die Wertungsrichter den Weg auf,
den Tänzerinnen und Tänzer einschlagen sollen. Aber nicht nur die Tänzer, sondern auch
ihre Trainer und Coaches orientieren sich an den Wertungen der Wertungsrichter. Aus diesem Grund haben Wertungsrichter für die Entwicklung der einzelnen Tänzerinnen und Tänzer aber auch für die Entwicklung des Tanzsports insgesamt eine sehr grosse Verantwortung.
Aus diesem Grund ist es dem Schweizer Tanzsport Verband wichtig, dass die Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter gut ausgebildet sind und sich auch ständig weiterentwickeln.
Der Wertungsrichter hat nämlich keine geringere Aufgabe, als die Tänzerinnen und Tänzer
sowie der Trainer(innen) und Coaches dahingehend zu „erziehen“, dass sie einen grösstmöglichen Anreiz haben, sich so zu entwickeln, dass sie international erfolgreich sein können und eine Karriere als Tanzsportler einschlagen können.
Es ist sowohl für eine Tanzszene als auch für einzelne Tänzerinnen und Tänzer verheerend,
wenn aufgrund von Wertungsrichtern, die diesen Ansprüchen nicht genügen, beispielsweise
national die falschen Anreize gesetzt werden. Dies hat schlimmstenfalls zur Folge, dass
Tänzerinnen und Tänzer, die auf nationaler Ebene erfolgreich sind, auf dem internationalen
Parkett chancenlos sind und diejenigen Paare, die sich eher an internationalen Trends ausrichten und entsprechend trainieren, national keine Erfolge haben und entnervt aufgeben,
nur weil Wertungsrichter die falschen Prioritäten setzen.
Dies zeigt, welche grosse Verantwortung Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter sowohl
für die Entwicklung der einzelnen Tänzerinnen und Tänzer als auch für die Entwicklung des
Tanzsports eines Landes haben. Es genügt für Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter
daher nicht, einmal eine Schulung für die Erlangung einer Lizenz und danach die vorgeschriebenen Wiederholungskurse zu besuchen. Vielmehr müssen sich Wertungsrichterinnen
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und Wertungsrichter ihrer Verantwortung bewusst sein und selbst für Ihre ständige Weiterbildung sorgen.
Die vorliegende Wertungsrichterausbildung ist mit einem Führerausweis vergleichbar. Das
Bestehen der Ausbildung ermächtigt zum Werten an Turnieren, wie der Führerausweis zum
Führen eines Fahrzeugs ermächtigt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ein Wertungsrichter nach der Ausbildung bereits ein guter und erfahrener Wertungsrichter ist. Mit der
Ausbildung hat ein Wertungsrichter allerdings nur die rudimentären Grundkenntnisse erlangt,
aufgrund derer er auf die Tänzerinnen und Tänzer im Turnierzirkus „losgelassen“ werden
kann. Wie auch beim Führen eines Kraftfahrzeugs müssen Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter in der Folge viel Erfahrung sammeln und müssen aufgrund ihrer Wertungen an
den Turnieren beobachten lernen, welchen Einfluss ihre Wertungen auf die Turnierpaare und
das Turnierwesen insgesamt hat, um zu mit der Zeit zu lernen für Tänzerinnen und Tänzer
die bestmöglichen Anreize zu setzen, damit sich diese tänzerisch so entwickeln können,
dass ihnen der Weg an die Weltspitze offen steht. Sie als Wertungsrichterin bzw. Sie als
Wertungsrichter müssen sich dieser Verantwortung stets bewusst sein, da Sie mit ihren Wertungen bestimmen, welche Art des Tanzens sich am Turnier durchsetzen soll. Wir möchten
Ihnen durch diese Wertungsrichterschulung die Instrumente an die Hand geben, die es Ihnen
ermöglichen sollen, die richtigen Anreize zu setzen, um unsere Tänzerinnen und Tänzern zu
Höchstleistungen zu motivieren und den Grundstein für eine internationale Karriere im Tanzsport zu legen.
1.1. Aufbau der Wertungsrichterschulung
Die Wertungsrichterschulung gliedert sich in einen theoretischen Teil, der insgesamt in fünf
Unterrichtsmodule umfasst und einen praktischen Teil, der insgesamt zehn Wertungsrichtereinsätzen umfasst.
Im theoretischen Teil umfassen die einzelnen Unterrichtsmodule:
−
Sportorganisation und Sportverwaltung (Turnierwesen und Reglemente) (2 UE, 1.5
Stunden)
−
Musiklehre (2 UE; 1.5 Stunden), geschichtlicher Hintergrund der Musikalität und
Handwerkszeugs des Wertens (7 UE; 5:25 Stunden)
−
Sportmedizin (2 UE, 1.5 Stunden)
−
Informationsaufnahme und Bewegungsbeobachtung (2 UE, 1.5 Stunden)
−
Technik des Wertens anhand der vier Wertungskriterien (4 UE, 3 Stunden).
−
Tanzspezifische Technik Standard (14 UE, 10.5 Stunden)
−
Tanzspezifische Technik Latein (14 UE, 10.5 Stunden)
−
Spezialthemen (3 UE, 2:15 Stunden)
−
Begleitetes Probewerten mit Diskussion und Prüfung (Je Disziplin ein Ausbildungstag)
Damit kommt die theoretische Ausbildung auf insgesamt fünf Ausbildungstage, die an insgesamt drei Wochenenden durchgeführt werden, sowie einem Prüfungstermin.
Nach bestandener Prüfung und Abschluss des theoretischen Teils erhält die Wertungsrichterin bzw. der Wertungsrichter für die Schweiz den Status eines Nachwuchswertungsrichters
und für Turniere des kleinen Grenzverkehrs eine Wertungsrichterlizenz bis C-Klasse.
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Danach erfolgt der praktische Teil als Wertungsrichterin bzw. Wertungsrichter. Bei Turnieren
in der Schweiz ist der Nachwuchswertungsrichter ermächtigt sämtliche Turniere (inklusive
Turniere der S-Klasse und Pyramidenturniere) zu werten. Hierzu erhält der Nachwuchswertungsrichter einen Mentor zur Seite gestellt, der ihn während des Turniers begleitet und mit
dem er seine Wertungen, Einschätzungen und Erfahrungen austauschen und diskutieren
kann. Seine Wertungen der jeweiligen Finals hat der Wertungsrichter jeweils zu begründen
und in Form eines Berichts inklusive der TEL an die Ausbildungsstelle des Schweizer Tanzsport Verbands einzusenden.
Der Vorstand des Schweizer Tanzsport Verbands entscheidet nach Absolvierung der zehn
Wertungsrichtereinsätze über die Verleihung der Wertungsrichterlizenz bis S-Klasse.
1.2. Termine und Kosten
Wochenende 1: Module Sportorganisation und Sportverwaltung (2 UE, 1.5 Stunden; STSV) sowie
Musiklehre (2 UE, 1.5 Stunden; Gunnar Haas), geschichtlicher Hintergrund der Musikalität und Handwerkzeug des Wertens (7 UE, 5.25 Stunden; Gunnar Haas), Module Sportmedizin (2 UE, 1.5 Stunden;
Daniel Wüst), Informationsaufnahme und Bewegungsbeobachtung (2 UE, 1.5 Stunden; Daniel Helbling), Spezialthemen (3 UE, 2.25 Stunden; tbd)
Wochenende 2 (Dagmar Beck): Tanzspezifische Technik Standard: Langsamer Walzer (3 UE, 2:15
Stunden), Tango (3 UE, 2:15 Stunden), Slow Foxtrott (3 UE, 2:15 Stunden), Quickstep (3 UE, 2.15
Stunden), Wiener Walzer (2 UE, 1.5 Stunden), Technik des Wertens (4 UE, 3 Stunden)
Wochenende 3: Tanzspezifische Technik Latein (Oliver Kästle): Samba (3 UE, 2:15 Stunden),
ChaChaCha (3 UE, 2:15 Stunden), Rumba (3 UE, 2:15 Stunden), Paso Doble (2 UE, 1.5 Stunden),
Jive (3 UE, 2:15 UE), Technik des Wertens (4 UE, 3 Stunden)
Die nächsten Termine für die Wertungsrichterneuausbildung sind:
−
5./6. Dezember 2015: Wochenende 1
−
16./17. Januar 2016: Wochenende 2
−
20./21. Februar 2016: Wochenende 3
Die Kosten der Wertungsrichterneuausbildung belaufen sich auf CHF 650.- pro Teilnehmer
inklusive Kosten für die Kursunterlagen.
2. Inhalt der einzelnen Module
2.1. Sportorganisation und Sportverwaltung (1.5 Stunden)
In diesem Teil der Ausbildung werden die für den Wertungsrichter relevanten Reglemente
des STSV erläutert. Diese sind Informationen über das Turnierreglement, das Wertungsrichterreglement, das Turnierleiterreglement, die Ethik-Charta sowie die Statuten des STSV.
Zudem wird vertieft auf den Rollenbeschrieb, das Pflichtenheft, die Aufgaben sowie die
Rechte und Pflichten eines Wertungsrichters eingegangen. Ebenso wird die Verantwortung
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des Wertungsrichters angesprochen und aufgezeigt, dass der Wertungsrichter eine Referenz
und ein Repräsentant des Schweizer Tanzsports ist.
Zudem gibt es eine Einführung in das Ausrechensystem bei der Ergebnisermittlung (SkatingSystem).
2.2. Musiklehre (1,5 Stunden)
In diesem Teil der Ausbildung werden charakteristische melodische und rhythmische Inhalte
der heutigen Tanzmusik unter Berücksichtigung ihrer geschichtlichen Entwicklung erlernt.
2.3. Geschichtlicher Hintergrund der Musikalität und Handwerkszeug des
Wertens (5 Stunden)
Im ersten Teil wird der geschichtliche Hintergrund der einzelnen Tänze besprochen, welcher
zu einem vertieften Verständnis der Tänze und der dazu verwendeten Musik führen soll.
Im zweiten Teil der Ausbildung werden bestimmte Strategien beim Werten besprochen.
Hierzu gehören das Aufstellen und die Position des Wertungsrichters am Flächenrand, Sehstrategien, Beobachten, Wahrnehmung, Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung
und Entscheidfindung. Ein spezielles Augenmerk wird auch auf die Wahrnehmung im Nahfeld gegenüber der Wahrnehmung in der Distanz gelegt.
Zudem wird besprochen, was die Vor- und Nachteile des Wertens im Sinne eines Einzelvergleichs und im Sinne von Gruppierungen, dem positiven Werten (Suchen nach guten Elementen im Tanzen) und dem negativen Werten (suchen nach Fehlern zum Aussortieren)
sowie dem absoluten Werten und dem vergleichenden Werten sind.
Zudem wird besprochen, wie ein Wertungsrichter mit Figuren oder Choreographien umgehen
soll, die er nicht kennt und auch nie getanzt hat.
Zudem wird auf spezielle Entspannungstechniken, Steuerung der Aufmerksamkeit und Umgang mit Zeitdruck beim Werten eingegangen.
Ebenso wird in Form einer Sensibilisierung angesprochen, welches die einzelnen Problempunkte beim Werten sind, die eine subjektive bzw. psychologische Beeinflussung der Wertung bewirken kann:
-
Leistung der Tänzer über die Heats hinweg.
Einfluss des Umfeldes auf den Wertungsrichter und den Wertungsrichterentscheid
Einfluss früherer Wertungen auf den Wertungsrichter und Wertungsrichterentscheid (z.B. Schweizermeisterschaften)
Spannungsfelder
Psychologisch bedingte Beurteilungsfehler Umgang mit der Subjektivität des
Wertens.
Umgang mit persönlichen Vorlieben und Abneigungen
Umgang mit Klischees
Umgang mit eigenen möglichen „Fehlurteilen“
Umgang mit Kritik
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2.4. Sportmedizin (1.5 Stunden)
In diesem Bereich werden allgemeine anatomische Grundlagen des passiven und aktiven
Bewegungsapparats erlernt, so dass wachstums- und entwicklungsbedingte anatomische
Merkmale der Tanzsportler (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren) individuell beurteilt
werden können.
Zudem sollte der Wertungsrichter bzw. die Wertungsrichterin in der Lage sein, allgemeine
Zusammenhänge zwischen konditionellem Zustand der Tanzsportler und ihrem technischen
Vermögen erkennen zu können.
2.5. Informationsaufnahme und Bewegungsbeobachtung (1.5 Stunden)
In diesem Modul werden Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter in der Bewegungsbeobachtung und Bewegungsvorstellung geschult. Themen wie Informationsaufnahme und verarbeitung, Sehstrategien, Zeitfaktor und Entscheidungsfindung werden besprochen und
geübt.
2.6. Technik des Wertens (2.5 Stunden)
Wie bereits oben angemerkt unterscheidet man das tänzerische Niveau auf der einen Seite
anhand von Alters- und auf der anderen Seite anhand von Leistungsklassen. Beim Werten
gelten im STSV die nachfolgenden Wertungskriterien, welche im Detail durchgesprochen
und erläutert werden.
1-3 Musik:
1. Takt
Der Tänzer bewegt sich nach einer akustischen Vorgabe, die eine ständig sich wiederholende zeitliche Struktur aufweist. Die energetische Entladung des Paares muss der zeitlichen
Struktur der akustischen Vorgabe angepasst sein.
2. Rhythmus
Ist die Gliederung eines Energieablaufes in zeitliche Abschnitte gleicher oder unterschiedlicher Länge. Diese Gliederung wird sichtbar in verschiedenen Körperebenen und / oder im
Durchlaufen notwendiger Unterstützungspunkte.
3. Musikalität
Differenzierung der Musik in den verschiedenen Körperebenen
Ein Tänzer zeigt Musikalität, wenn er auf die Feinheiten des musikalischen Gesamtwerkes
(Komposition, Instrumentation) mit Aktionen reagiert, die im Körperzentrum entwickelt werden. Diese Reaktionen haben logische Auswirkungen in den peripheren Körperebenen (z.B.
Arm, Hand, Kopf).
Das Wertungsgebiet Musik sollte tänzerisch eine Einheit bilden.
4-6 Balancen (Allgemeine Bewegungslehre)
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4. Statische Balance
Projektionsrichtung der Körperlinien. Statische Balance ist das äußere Erscheinungsbild (Silhouette) eines Paares in der die Ausrichtung aller Körperteile funktional auf die folgende Bewegung zu erkennen ist. Sie ist nahezu statisch im Verlauf der energetischen Entladung.
5. Dynamische Balancen
Diese umfassen die drei folgenden Bewegungsrichtungen:
- Vertikale Bewegungen,
- Horizontale Bewegungen,
- Rotationsbewegungen
Eine dynamische Balance ist die energetische Entladung einer beliebigen statischen Balance
mit der entsprechenden Auswirkung von Verformungsenergien in der weiteren Verlaufsform
eines Bewegungsablaufes oder einer Energieeinheit. Beispielsweise bildet bei Schwungtänzen ein Takt eine Energieeinheit. Am Anfang einer Energieeinheit, muss das Paar aus der
statischen Balance die entsprechende Bewegungsenergie aufbauen, um die jeweilige Figur
tanzen zu können. Am Ende der Energieeinheit muss das Paar in seiner Bewegung wieder
zur Ruhe kommen und die statische Balance finden. Zum Tanzen der Figur nutzt das Paar
hierbei sowohl vertikale, horizontale Bewegungen als auch Rotationsbewegungen.
6. Führung
Diese umfasst die folgenden drei Elemente der Führung:
- Aktive Führung (räumlich und zeitlich) Aktion
- Passive Führung (Einladung) Aktion
- Veränderung und/oder Umkehr von Bewegungsrichtungen Reaktion
Aktive Führung bedeutet die Fähigkeit der Übertragung eines Impulses für die folgende Bewegungsrichtung aus dem eigenen Körperzentrum in den Körper des Partners.
Passive Führung bedeutet das Aufzeigen des freien Raumes durch Körperlehnen oder Körperdrehen sowie Anspannung oder Entspannung in einer vertikalen Bewegungsrichtung.
Veränderungen der Bewegungsrichtung entstehen durch das Auflösen einer Körpergegenbalance (Counter Balance), Überdehnen (Rebound), Überdrehen, Unterdrehen, bzw. Auspendeln (Pendulum Swing) etc.
7-9 Bewegungsablauf
7. Bewegungsablauf im Raum (Choreographie)
Zum korrekten Bewegungsablauf im Raum muss ein Paar die folgenden Kriterien erfüllen:
- Kontinuität ( Durchgängigkeit der Bewegung ).
- Aufrechterhaltung der tänzerischen Leistung gegen äußere oder innere Störfaktoren.
- Dynamik ( Struktur der Bewegung )
- Gliederung der Bewegungsabläufe innerhalb des Paares zueinander und miteinander während des Vortrages.
8. Bewegungsablauf im Verlauf einer Energieeinheit
Vergleich des Bewegungsablaufes der Körpermitte und deren peripheren Auswirkungen, in
der Zusammenfassung mehrer Bewegungselemente.
9. Bewegungsablauf eines Bewegungselementes
Ist die Bewegungsqualität der Bewegungselemente in Bezug auf die allgemeine Tanztechnik
und deren Bewegungslehre.
10-12 Charakteristik der Tänze
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10. Darstellungsform der verschiedenen Tänze
Die historische Entwicklung der einzelnen Tänze und ihre Charakterisierung durch verschiedene musikalische Einflüsse. Auch bei der zukünftigen Entwicklung der einzelnen Tänze
muss eine Verbindung zu deren Historie herstellbar sein. So hat jeder Tanz seinen bestimmten Bewegungscharakter, der auch bei der Entwicklung neuer Figuren nicht verändert werden darf.
11. Umsetzung der Charakteristik innerhalb des Wettkampfes
Die Choreographie, die ein Paar tanzt, ist ebenso ein beliebtes Ausdrucksmittel wie das Loslösen davon, um den freien Raum zu nutzen. (Floorcraft, Raumdisziplin).
12. Persönliche Interpretation als Ausdrucksmittel
Die persönliche Interpretation umfasst das Einbringen von Individualität, Kreativität, Spontaneität, Antizipation, Charisma etc. in die wettkampfmässige Darbietung ( Künstlerische Wiedergabe ).
2.7. Tanzspezifische Technik
Im Bereich tanzspezifische Technik erhalten die Wertungsrichterinnen und Wertungsrichter
eine Einführung in die Bereiche elementare Bewegungslehre, tanztypische Elemente und
tanztypische Figuren sowie Variationsmöglichkeiten laut Figurenkatalog der einzelnen Tänze.
2.7.1.
Langsamer Walzer (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Geschlossene und offene Drehungen
Linksdrehende Figuren
Figuren – endend in Promenadenposition
Tanztypisches Heben und Senken
Neigungsverhalten
Tanztypische Haltung
Gewichtsverlagerung
Rechtsdrehende Figuren
Figuren – beginnend in Promenadenposition
Figuren mit aussenseitlichen Positionen
Figuren mit aussenseitlichen Positionen
Tanztypische Elemente
Achsendrehungen
Kreiseldrehungen
Ballendrehungen
Achsenartige Drehungen
Fersendrehungen
Ballenachsendrehungen
Tanztypische Figuren
Closed Changes
Natural Turn
Reverse Turn
Natural Spin Turn
Whisk
Chasse from PP
Closed Impetus
Hesitation Change
Progressive Chasse to R
Weave from PP
Closed Telemark
Open Telemark and Cross Hesisation
Open Telemark and Wing
Open Impetus and Cross Hesitation
Open Impetus and Wing
Outside Spin
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Outside Change
Turning Lock,
Reverse Corte
Closed Wing
Back Whisk
Turning Lock to R
Double Reverse Spin
Fallaway and Slip Pivot
Reverse Pivot
Hover Corté
Back Lock
Drag Hesitation
the Fallaway Whisk
Zusätzlich:
Offene Rechtsdrehung aus PP als eigenständige Figur, s. SF Natural Turn nach Open Telemark
2.7.2.
Tango (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
linksdrehende Figuren,
Figuren – beginnend in Promenade Figuren
tanztypische Haltung
Gewichtsverlagerung rechtsdrehende Figuren
Figuren – endend in Promenadenposition
Figuren mit außenseitlichen Positionen
Tanztypische Elemente
Wiegeschritte
Kehren
Check-Bewegungen
Spiraldrehungen
Taps
Tanztypische Figuren
Progressive Side Step
Progressive Link
Closed Promenade
Rock Turn
Open Reverse Turn, Lady Outside
Back Corté
Open Reverse Turn, Lady in Line
Progressive Side Step Reverse Turn
Open Promenade
L.F. and R.F. Rocks
Natural Twist Turn
Natural Promenade Turn
2.7.3.
Four Step
Back Open Promenade
Outside Swivels
Fallaway Promenade
Four Step Change
Brush Tap
Fallaway Four Step
Basic Reverse Turn
the Chase
Fallaway Reverse Slip Pivot
Five Step
Promenade Link
Wiener Walzer (1 Stunde)
Elemente Bewegungslehre:
Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Tanztypische Haltung
Gewichtsverlagerung
Rechtsdrehende Bewegungen
Linksdrehende Bewegungen
Tanztypisches Heben und Senken
Neigungsverhalten
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Tanztypische Elemente
Wiegeschritte
Linksdrehungen
Rechtsdrehungen
Tanztypische Figuren
Wiegeschritt
Linksdrehung
Übergang Links-Rechts Vorwärts
2.7.4.
Rechtsdrehung
Übergang Rechts-Links Rückwärts
Langsamer Foxtrott (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
Körperaufbau
tanztypische Haltung
Einzel- und Paarbalance
Gewichtsverlagerung
offene Drehungen
rechtsdrehende Figuren
linksdrehende Figuren
Figuren – beginnend in Ptomenadenposition
Figuren – endend in Promenadenposition
Figuren mit außenseitlichen Positionen
tanztypisches Heben und Senken
Schreiten
Schwingen
Neigungsverhalten
Tanztypische Elemente
Federschritte
Federenden
Flechte
Fersenzüge
Fersendrehungen
Swivels
Spiraldrehungen
Achsendrehungen
Tanztypische Figuren
Feather
Three Step
Closed Impetus and Feather Finish
Natural Weave
Change of Direction
Basic Weave
Closed Telemark
Open Telemark and Feather Ending
Top Spin
Natural Hover Telemark
Natural Turn
Back Feather
Hover Feather
Hover Cross
Open Impetus
Weave from PP
Reverse Wave
Natural Twist Turn
Curved Feather to Back Feather
Natural Zig Zag from PP
Fallaway Reverse and Slip Pivot
Bounce Fallaway with Weave Ending
Reverse Turn
Open Telemark – Natural Turn – Outside Swivel
and Feather Ending
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2.7.5.
Quickstep (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
geschlossene und offene Drehungen
linksdrehende Figuren
Figuren – endend in Promenadenposition
tanztypisches Heben und Senken
Neigungsverhalten
tanztypische Haltung
Gewichtsverlagerung
rechtsdrehende Figuren
Figuren – beginnend in Promenadenposition
Figuren mit außenseitlichen Positionen
Schwungarten
Tanztypische Elemente
Fersenzüge
Achsenartige Drehungen
Locks
Running Actions
Fersendrehungen
Swivels
Achsendrehungen
Kreiseldrehungen
Chassees
Ballenachsendrehungen
Fersenachsendrehungen
Tipsy Bewegungen
Tanztypische Figuren
Quarter Turns to R
Natural Turn with Hesitation
Natural Spin Turn
Chasse Reverse Turn
Closed Impetus
Reverse Pivot
Progressive Chasse to R
Running Finish
Double Reverse Spin
Fishtail
V6
Cross Swivel
Rumba Cross
Hover Corte
Zig Zag, Back Lock and Running Finish
Change of Direction
2.7.6.
Natural Turn
Natural Pivot Turn
Progressive Chasse
Forward Lock
Back Lock
Tipple Chasse to R
Natural Turn and Back Lock
Quick Open Reverse
Running Right Turn
Four Quick Run
Closed Telemrk
Six Quick Run
Tipsy to R and L
Heel Pivot (Quarter Turn to Left)
Cross Chasse
Offene Rechtsdrehung aus PP, Running Finish
darf auch in PP enden.
Samba (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
tanztypischer Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Arm Positionen
Bounce
tanztypische Haltungen und Handfassungen
Gewichtsverlagerung
Führung
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Rhythm Bounce, Samba Bounce, Slight Samba Bounce, mögliche Rhythmen,
Hüft- und Beckenbewegungen (Pelvis Tilt vorwärts/rückwärts
Tanztypische Elemente
Teilgewicht
Foot Slip
Three Step Turns – Spiral Cross Spins
Voltas
Merengue Arten
Walk-Arten
Rocks
Bota Fogos
Latin Cross
Tanztypische Figuren
Natural Basic Movement
Progressive Basic Movement
Promenade Samba Walks
Stationary Samba Walks
Reverse Turn
Corta Jaca
Natural Roll
Promenade Bota Fogos
Plait
Volta Spot Turn
Continuous Volta Spot Turns
Contra Bota Fogos
Promenade to Counter Promenade Runs
Dropped Voltas
Carioca Runs
Outside Basic
Samba Locks in PP
2.7.7.
Reverse Basic Movement
Whisks
Side Samba Walks
Close Rocks
Samba Side Chasse
Travelling Bota Fogos
Open Rocks
Backward Rocks
Shadow Bota Fogos
Travelling Voltas
Circular Voltas
Samba Locks
the Drag
Cruzados Walks and Locks
Fußwechsel
Argentine Crosses
Rolling off the arm
ChaChaCha (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
tanztypischer Körperaufbau
Führung
Hüft- und Beckenbewegungen
tanztypische Haltungen und Handfassungen
mögliche Rhythmen (Guapacha Timing)
Gewichtsverlagerung (weight distribution while
changing directions 2+a)
Tanztypische Elemente
Cha Cha Cha Chasse
Hip Twist Chasse
Lockstep vorwärts/rückwärts
Forward Walk Turning
Checks
Spiral Cross
Foot Changes
Rondé Chasse
Slip Cross Chasse
Delayed Walks
Checked Forward Walk
Latin Cross
Swivel
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Tanztypische Figuren
Time Step
Open Basic
Hockey Stick
Spot Turns
Hand to Hand
Close Hip Twist
Open Hip Twist
Close Hip Twist Spiral
Cross Basic
Split Cuban Break from Open CPP and PP
Continuous Circular Hip Twist
Reverse Top
Follow My Leader
Opening Out from Reverse Top
2.7.8.
Close Basic
Fan
Check from open CPP and PP
Shoulder to Shoulder
Natural Top
Alemanas
Syncopated Open Hip Twist
Open Hip Twist Spiral
Cuban Break in Open Position
Turkish Towel
Methods of Changing Feet
Sweetheart
Curl
Rumba (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
tanztypischer Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Führung
Gewichtsverlagerung
(weight distribution while changing direction, 2+)
tanztypische Haltungen und Handfassungen
Armpositionen
Hüft und Beckenbewegungen Cuban Motion
mögliche Rythmen
(Cuban Rhythm, Habanera Rhythm)
Tanztypische Elemente
Forward and Backward Walks
Forward Walk Turning
Spiral Crosses
Delayed Walks vorwärts/rückwärts mit gestrecktem/gebeugtem Spielbein
Cucarachas
Checked Forward Walk
Backward Walk Turning
Swivels
Cuban Rocks
Latin Cross
Tanztypische Figuren
Basic Movement
Hockey Stick
Checks from Open CPP and PP
Natural Top
Reverse Top
Open Hip Twist
Spiral
Fallaway
Rope Spinning
Three Alemanas
Fan
Spot Turns
Hand to Hand
Close Hip Twist
Alemanas
Opening Outs to R and L
Curl
Cuban Rocks
Sliding Doors
Advanced Opening Out
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Continuous Hip Twist
Opening Out from Reverse Top
Three Threes
Shoulder to Shoulder
2.7.9.
Continuous Circular Hip Twist
Fencing
Side Steps
Paso Doble (1 Stunde)
Elemente Bewegungslehre:
tanztypischer Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Führung
tanztypische Haltungen und Handfassungen
Armpositionen
Gewichtsverlagerung
Tanztypische Elemente
Appell
Chasses
Sur Place
Promenaden und Counterpromenadenpositionen
Tanztypische Figuren
Basic Movement
Cassés to Right
Chassés to Lef ended in PP
Huit
Separation
Sixteen
Promenade to Counterpromenade
La Passe
Syncopated Separation
Fallaway Reverse
Flamenco Taps
Chassé Cape
Traveling Spins from CPP
Left Foot Variation
Separation to Fallaway Whisk
Farol (including Fregolina)
2.7.10.
Sur Place
Chassés to Left
Promenade Close
Attack
Promenade
Twist Turn
Grand Circle
Banderillas
Fallaway Whisk
Spanish Line
Twist
Traveling Spins from PP
Foot Changes
Coup de Pique
Separation with Lady’s Caping Walk
Slip Appel
Jive (2 Stunden)
Elemente Bewegungslehre:
tanztypischer Körperaufbau
Einzel- und Paarbalance
Führung
Hüft- und Beckenbewegungen (Hüftpendel
Merengue)
Tanztypische Elemente
tanztypische Haltungen und Handfassungen
Armpositionen
Rhythmus (Shuffle-Timing)
Gewichtsverlagerung
weight Distribution while changing direction 2+
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Jive Chasses
Basic in Place
Rock
Jive Break
Lock Action
Spiral Cross
Double Spin (Three Step Turn)
Checked Forward Walks
Latin Cross
Swivels
Delayed Walks
Forward Walk Turning
Grundschrittvaritionen (Kicks, Ball Change, Kick
Ball Change
Tanztypische Figuren
Basic in Fallaway
Link
Walks (Slow + Quick)
Fallaway Throwaway
Windmill
Rolling off the Arms
Simple Spin
Flicks into Break
alle Platzwechsel
alle Whips
American Spin
Stop and Go
Chicken Walks
Spanish Arms
Toe Heel Swivels
Left Shoulder Shove (Hip Bump)
2.8. Spezialthemen (3 UE, 2:15 Stunden)
−
Problematik von Pyramidenturnieren
−
Starke Leistungsschwankungen innerhalb eines Tanzes oder zwischen verschiedenen Tänzen
−
Grosse Altersunterschiede innerhalb eines Paares und zwischen den Paaren
−
Schwacher Herr und starke Dame bzw. schwache Dame und starker Herr
−
Alle Paare eines Heats sind ausser Takt
−
In der zur Verfügung stehenden Zeit ist keine Unterscheidung zwischen zwei oder
mehr Paaren möglich
−
Stark unterschiedliche Musik zwischen den Heats
−
Turniere mit Hoffnungsrunden
−
Turniere mit * und **
−
Besonderheiten der offenen Wertung
−
Werten in Deutschland und Österreich
2.9. Probewerten (5 Turniere)
Bei den Probewertungen wird mit den Götti ein jeweils eine Nachbesprechung durchgeführt.
Die Wertungen am Turnier gelten grundsätzlich als Diskussionsmassstab und es ist gerade
erwünscht, dass Götti und Nachwuchswertungsrichter miteinander reden. Hierbei soll das
Schweizer Tanzsport Verband STSV
Fédération Suisse de Danse Sportive FSDS
Federazione Svizzera di Danza Sportiva FSDS
Swiss Dancesport Association SDA
Handwerkszeugs des Wertens vor Ort erlernt werden und ein entsprechenden Know-HowTransfer stattfinden. Es ist ein Rotationsprinzip vorgesehen, dass jeder Nachwuchstänzer
insgesamt drei Göttis hat und mit jedem dieser mindestens je drei Turniere wertet.
3. Prüfungsinhalte (2 Stunden)
In der Prüfung werden anhand von Multiple Choice-Aufgaben die Bereiche: Sportorganisation und Sportverwaltung, Handwerkszeugs des Wertens, Sportmedizin, Technik des Wertens
und Tanzspezifische Technik geprüft.