Dankbarkeit und Wertschätzung für die „Mutter der Ziegelei“

ZEITSCHRIFT DES BRETZENHEIMER GEWERBEVEREINS
WAS NOCH
Stilles Gedenken ...
Trauer um Michael Müller
Vielfältige Stimmungsbilder
Kunst im Rathaus
Thronwechsel zum Brezelfest
Jaqueline Hunger regiert
Sommer im Schlafzimmer ...
Heiße Tipps vom Schlafberater
Qualifizierte Beratung ...
20 Jahre Steuerbüro Wernig
Dankbarkeit und Wertschätzung
für die „Mutter der Ziegelei“
Familie, Freunde und Weggefährten gratulierten
Marie-Luise Bonn zum 80. Geburtstag
Die Zahl der Gratulanten war groß,
die guten Wünsche herzlich – und wer
auch immer sich zu Wort meldete, brachte Dankbarkeit und Wertschätzung zum
Ausdruck. Denn wenn sie nicht gewesen
Historischer Erfolg ...
Aufstieg der TSG-Fußballer
JULI/AUGUST 2015 · AUSG. 294
aus dem Bretzenheimer Leben und der
Mainzer Politik dazu eingeladen hatte.
Bei der Feier war zu spüren: MarieLuise Bonn ist nicht nur bekannt, sondern auch beliebt. Rund 30 Jahre arbei-
malige Ziegelproduktionsstätte ein
Treffpunkt für viele unterschiedliche
Gruppen und Kulturen. Die beteiligten
sich teils auch am „Festprogramm“:
Schüler der ansässigen Schauspielschule
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vor dem Rathaus, An der Wied
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Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag
jeweils 13-17 Uhr, Samstag 10-17 Uhr
Der nächste Bretzenheimer Kurier erscheint am Mittwoch, 26. August 2015.
Anzeigenschluss: Freitag, 7. August 2015,
Redaktionsschluss: Mittwoch, 5. August
2015. E-Mail-Adresse der Redaktion:
[email protected]
Zusätzlich zur Verteilung in den Bretzenheimer Haushalten liegt der Kurier in der
Ortsverwaltung, An der Wied 2; beim Hofladen Fam. Jochen Bender, Am Olmer Weg
1; bei CaféBar, Hans-Böckler-Straße 4a;
Der Fahrradladen Pokorny, Marienborner
Straße 39, bei Die Ecke da Mario, Wilhelmsstraße 3, Buchhandlung Exlibris,
Bahnstraße 1; bei Optik Grimmer, Am
Mühlbach 2; im Sanitätshaus Lammert,
Vor der Frecht 2-4; Schreibwaren Lux, Rathausstraße 16; in der MVB-Bretzenheim;
im Café Nolda, Wilhelmsstraße 8; im Hotel
Römerstein, Draiser Straße 136f; im Blumenhaus Smedla, Lanzelhohl 17; in der
Sparkasse Bretzenheim, Bahnstraße 10;
Tiffany, Zaybachstraße 5; im TUIReiseCenter, Drechslerweg 4; bei Ursula KModen, Rathausstraße 1; beim Friseurteam Wuschelkopf, Bahnstraße 1 aus.
Marie-Luise Bonn mit ihrem Ehemann im Kreise der Schauspielschüler
wäre, wäre das Leben in Mainz ärmer, es
gäbe vermutlich die Alte Ziegelei nicht in
ihrer heutigen Form und vielleicht auch
keine Ausstellungen im Bretzenheimer
Rathaus. In „ihrer“ Ziegelei feierte
Marie-Luise Bonn ihren 80. Geburtstag –
organisiert von der SPD Bretzenheim,
die Familie, Freunde und Weggefährten
tete die SPD-Politikerin – seit 44 Jahren
ist sie Parteimitglied – im Mainzer Stadtrat mit und von 1989 bis 1994 war sie
Ortsvorsteherin in Bretzenheim. Gemeinsam mit anderen Bürgern kämpfte
sie für den Erhalt der Alten Ziegelei, was
ihr den Spitznamen „Mutter der Ziegelei“ einbrachte. Bis heute ist die ehe-
unterhielten die Gäste mit humorvollen
Gedichtbeiträgen, die Mitglieder des
Motorradclubs „Kuhle Wampe“, die
ihren Vereinsraum auf dem Gelände
haben, hatten Fleisch und Würstchen
organisiert und übernahmen das Grillen; Vertreter der Volkshochschule
Mainz, die in der Ziegelei seit Jahrzehn-
www.gewerbeverein-bretzenheim.de
Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 2
TITEL
ten Kurse veranstaltet, gratulierten und
dankten herzlich, genauso wie Vertreter
der Arbeiterwohlfahrt und politische
Weggefährten, nicht nur aus der SPD:
Auch die derzeitige Bretzenheimer Ortsvorsteherin Claudia Siebner (CDU)
gehörte zu den Gästen. Bei allen politischen Unterschieden fühle sie sich der
Jubilarin doch verbunden, sagte Siebner: „Als Frauen haben wir einen etwas
anderen Blick auf die Lokalpolitik und
lokale Themen als Männer.“
Marie-Luise Bonn und ihr Ehemann
Helmut genossen die Feier, die Michael
Wiegert, Chef der Bretzenheimer SPD,
unter anderen mit den Worten begann:
„Ohne Marie-Luise wären wir nicht
hier.“ Ohne ihren großen, oft auch
ehrenamtlichen Einsatz gäbe es die Ziegelei, so wie sie heute ist, nicht. Der
dankbare Zwischenapplaus für die Jubilarin gab ihm Recht, auch wenn die
Geehrte später das Lob mit den Worten
zurück wies, das sei doch übertrieben,
schließlich hätten auch andere Ziegeleifreunde geholfen. Bescheidenheit
gehört neben anscheinend unerschöpflicher Energie und Zielstrebigkeit eben
auch zu liebenswerten Eigenschaften
eines Mitmenschen.
Dankbarkeit zeigte ebenso ihr Enkel
Max, der mit seiner Fußballballmann-
schaft ein Geschenk mit einem eigens
dazu gereimten Gedicht überreichte. Die
Jungen dürfen nämlich regelmäßig in
die Mühle der Bonns fahren – und kriegen da auch mal nachts um drei Uhr
noch Essen gekocht, wie ein Eingeweihter berichtete. Apropos Familie: Dass
ihre Töchter Katrin und Babette da sind,
hatte Marie-Luise Bonn erwartet, der
Überraschungsgast des Abends war
jedoch ihr Sohn Tobias, der extra fürs
Fest aus Berlin angereist war. „Das
wusste ich nicht – ich habe nicht mal ein
Bett für ihn gemacht“.
Ihr langjähriges politisches Engagement würdigte der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD): „Du
bringst etwas mit, was für unsere Stadt
ein Jungbrunnen ist, nämlich das
Gespür dafür, was wann getan werden
muss.“ Der Unterschied zu manch anderen Politikern: Sie habe nicht nur Probleme erkannt und beschrieben, sondern
auch immer eine Lösung angeboten.
Das alles mit einem ausgeprägten Sinn
für Gerechtigkeit und die Bedürfnisse
der Menschen vor Ort – auch wenn es
manchmal schmerzhaft gewesen sei,
wie sie den Finger auf die Wunden
gelegt habe. Die Stadt und besonders
der Stadtteil Bretzenheim habe ihr viel
zu verdanken: Neben dem Erhalt, der
Gestaltung und
Belebung des Ziegeleigeländes als
Raum für Natur
und Kultur, unter
anderem auch die
Reihe „Kultur im
Rathaus“
mit
regelmäßigen Ausstellungen. Und
woimmer
sie
Bedarf zum Handeln sah, tat sie es
– ob nun in der
AWO-Seniorenarbeit oder bei der
Gründung einer
Hausaufgabenhilfe an der HeinrichMumbächer-Grundschule für Kinder der
damaligen „Gastarbeiter“. Für die Natur
setzte sie sich ebenfalls ein: Sie spendete nicht nur einen Baum für den Naturschaugarten an der Lindenmühle, sondern auch einen Quittenbaum für das
Ziegeleigelände. Den wird sie in Zukunft
noch mehr genießen können, denn als
Geburtstagsgeschenk hat die Bretzenheimer SPD eine runde Bank um den
Stamm herum errichten lassen.
Am Ende des „offiziellen“ Teils griff
Marie-Luise Bonn zum Mikrofon – „Ich
soll jetzt etwas sagen“ - und bedankte
ObstErzeugnisse
aus
integriertem
Eine Bank als Geschenk der Bretzenheimer SPD
sich bei allen Gästen für ihr Kommen,
bei den Helfern für ihren Einsatz, den
Schauspielschülern für das Programm,
ihrer Familie und Freunden, ihren Parteigenossen und langjährigen Weggefährten wie etwa Familie Piccin (Enrico
Piccin verwaltet seit über 35 Jahren
Gelände und Einrichtungen der Alten
Ziegelei). Und sie gestand offen: Eigentlich habe sie morgens noch keine rechte
Lust gehabt, bei dem nasskalten Wetter
zur Ziegelei zu kommen – sie sei ja leider nicht mehr so mobil wie früher -,
„aber jetzt bin richtig glücklich“.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
AKTUELL
Seite 3
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DJK Bretzenheim trauert um ihren
Vize-Vorsitzenden Michael Müller
Die DJK Spvgg. Moguntia Bretzenheim e.V. trauert um ihren stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Michael
Müller, der am 16. Juni 2015 an den Folgen einer schweren Erkrankung im Alter
von nur 48 Jahren verstarb.
Michael Müller war seit seinem zweiten Lebensjahr Mitglied im Verein. In
jungen Jahren war er ein erfolgreicher
und in Rheinhessen bekannter Handballspieler. Nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn übernahm er im Jahre
2004 die Führung der DJK Spvgg.
Moguntia Bretzenheim e.V. als Vorsitzender. Im Jahre 2008 wechselte er in
das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden, das er bis zu seinem viel zu frühen
Tode innehatte.
Nach wie vor fühlte er sich dem Handballsport hingezogen, so dass er die
Damenmannschaften der SG TSG/DJK
Bretzenheim mit viel Kraft unterstütze.
Dort betätigte er sich unter anderem
auch über eine lange Zeit als Hallensprecher. Leider konnte er im Frühjahr
2015 krankheitsbedingt den Zweitligaaufstieg des Ischn-Teams nicht mehr
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selbst in der IGS-Halle miterleben, war
aber über den bislang einmaligen sportlichen Erfolg des Bretzenheimer Handballs überglücklich.
Bei der Organisation vieler Vereinsveranstaltungen half er tatkräftig mit
und begeisterte die Gäste dort zudem
durch seine gekonnte, markante Moderation und Spieleinlagen. Für die legendären Hüttenabende der DJK baute er
sogar extra eine Ski-Bar.
Mit seinen kreativen Ideen und deren
konsequenter Umsetzung prägte er aber
nicht nur die Geschichte der DJK Spvgg.
Die närrische Rostra viel zu früh für
immer verlassen
Der große Bretzenheimer Fastnachter
und CKV-ler von Kindesbeinen an, Michael Müller, hat die närrische Rostra viel zu
früh für immer verlassen.
Bereits in jungen Jahren brillierte
Michael Müller auf der Bühne bei seinem Verein, seinem CKV. Sein Können
blieb nicht verborgen. Und so wundert
es nicht, dass die Karriere des Jungfastnachters nur eine Richtung kannte: Nach
oben. Er wurde Sitzungspräsident und
Aushängeschild seines Vereins. Über viele Jahre hinweg. Mit seinen Vorträgen
begeisterte er Massen. Immer wieder.
Jedes Jahr aufs Neue in unterschiedlichen Rollen, oft auch im Zwiegespräch.
Dann seine Erfindung, sein Meilenstein,
seine Paraderolle, seine Alter Ego, seine
Kunstfigur: Das Weichei.
Was für eine Revolution. Der als lautstark, mit kräftigem Organ bekannte
Michael Müller, urplötzlich mit leiser
Rhetorik und einem völlig neuen Vortragsstil. Das kam an. Das begeisterte.
Mehr als 11 Jahre verkörperte, ja lebte
Michael Müller seine Figur. Er wurde
unter anderem Aktiver der Eiskalten Brüder in Gonsenheim, er war gefragt in
Rechtsanwältin
Moguntia Bretzenheim e.V., sondern
auch die unseres Stadtteils über viele
Jahre entscheidend mit.
Er war ein Macher, der immer für seine DJK und auch viele andere Bretzenheimer zur Stelle war. In seiner Freizeit
installierte er z. B. über viele Jahre
ehrenamtlich die Stromversorgung für
die Brezelfeststände und führte auf den
Brezelfestbühnen zur Freude der Besucher gekonnt durchs Programm.
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Sein Tod hinterlässt eine tiefe, schmerzliche Lücke. Viele verlieren mit unserem
„Michel“ auch einen treuen, guten
Freund und Weggefährten, mit dem
man nicht nur über Vereinsthemen
reden konnte. Unser tiefes Mitgefühl gilt
seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau und seiner Mutter. Wir werden das
Andenken an ihn stets in Ehren halten.
Michel, wir vermissen Dich!
Dr. Uwe Gierlich, DJK Vorsitzender
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Er feierte Erfolge. Große Erfolge. Nach
einer Pause kehrte er zum CKV zurück.
Und erntete seither als Weichei, aber
auch mit anderen Vorträgen, regelmäßig stehende Ovationen.
Das CKV verliert in Michael Müller
einen Freund, einen Macher. Einen, der
sein fundiertes Fastnachtswissen stets
an den Rednernachwuchs weitergab und
diesen selbstlos mit all seiner Kraft
unterstützte. Was wäre es schön gewesen, ihn mit seinem geliebten Teddy bis
zur Fastnachtsrente auf der CKV-Bühne
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 4
AKTUELL
Selbsthilfe im Grünen
Vielfältige Stimmungsbilder der Natur
Das wilde Gestrüpp an der Endhaltestelle der Linie 52 in der Bahnstraße in
Bretzenheim war der Ortsvorsteherin
Claudia Siebner, den Mitgliedern des
Ortsbeirates und zahlreichen Bretzenheimer Einwohnern lange ein „Dorn im
Auge“. Das Unkraut wucherte rund um
das Kriegerdenkmal, und die vom Mehltau befallenen Pflanzen, inmitten von
allerlei Abfall, ließen diesen Teil des
Ortskerns täglich hässlicher aussehen.
Also sprach sich der Ortsbeirat für
eine Erneuerung der kleinen Grünanlage aus, die jedoch ehrenamtlich erfolgen sollte. Mit gutem Beispiel gingen
Claudia Siebner, Peter Hofmann und die
bereits ehrenamtlich in der Neustadt
tätige Gartenbauingenieurin Meike Beu-
Das neue Programm der
„Kunst im Rathaus“ (K.i.R.)
überrascht wieder einmal die
Bretzenheimer Bürger mit einer
sehenswerten Ausstellung. Bis
zum 20. Juli 2015 zeigt die
Malerin Anne M. Popken zahlreiche Werke ihrer Kunst mit
unterschiedlichen Ansichten von
„Landschaften“.
Die Künstlerin wurde in Jever
in Friesland geboren und wuchs
auf dem Land an der Nordsee auf. Dort
hat sie die Landschaft mit und am Meer
lieben gelernt, die sie später in den MalTechniken Pastell, Aquarell und Gouache auf ihren Bildern zum Leben erweckte. Nach dem Abitur im Norden fühlte
sich Anne M. Popken von Süddeutschland magisch angezogen, so dass sie
zunächst in Stuttgart ihr Studium begann und es in Mainz mit der Promotion
in Biochemie beendete. So wurde der
Mainzer Raum ihre neue Heimat und
1983 Harxheim ihr Lebensmittelpunkt.
Mit dem Malen begann sie vor 15
Jahren und absolvierte mehrere Kurse
bei Gerhard Hust, Claudia Schmitz, Heike Negenborn, Michael Apitz, Usch
Quednau und Susanne Mull. Seit
einigen Jahren ist sie auch Mitglied in
tel voran, ergriffen Hacke, Spaten und
das notwendige Werkzeug zur Unkrautentfernung, um die unansehnliche Fläche zu reinigen. Danach nahmen sie
eine Neupflanzung von Gräsern, farbenfrohen Blumen und Sträuchern vor.
Gleichzeitig verteilte die Ortsvorsteherin
in den angrenzenden Geschäften, wie
bei der Reiseecke und bei der Buchhandlung Exlibris sowie bei einigen Anwohnern Gießkannen in der Hoffnung auf
aktive, wässernde Mithilfe.
Nun bleibt zu wünschen, dass die kleine Anpflanzung nicht mutwillig zerstört
wird oder dem Blumenraub zum Opfer
fällt, wie vor wenigen Tagen der Blumenschmuck vor dem Salon des FriseurTeams Wuschelkopf. Ursula Breitbart
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„MomArt“, einem Verein von Mommenheimer und Harxheimer Künstlerinnen
und Künstlern. Dieser Gruppe gehören
sowohl professionelle als auch HobbyMaler an, die bereits mit mehreren Ausstellungen in der Umgebung von Mainz,
zum Beispiel in Ingelheim und Oppenheim glänzende Eindrücke hinterließen.
Im letzten Jahr war eine Ausstellung von
„MomArt“, an der Anne M. Popken
ebenfalls mit einigen Werken beteiligt
war, in der IHK in Mainz zu sehen.
Mit ihrer ersten Einzel-Ausstellung
hielt die Malerin Einzug ins Bretzenheimer Rathaus. Öffnungszeiten: Mo, Di,
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 5
GUDE MOIE BRETZENUM
So, dess wär geschafft, ess Brezelfest
2015 iss nur noch Geschichte. Erstaunlich war vor alle Dinge, ess hot diesmol
nit oo oonzisch mol gereeschend, alles
iss drucke geblibbe un dess will ebbes
haaße. Un soweit ich dess uff moim
Turm mitkrieht hab, hots aach koon große Krach gebbe, alles iss ruhisch geblibbe. Außer dene zwaa Audofahrer die
sunndaachs middaachs om Eck Bahn-,
Zaybach- un Rathausstroß onnenonner
gerode un e bisje hondgreiflich worn
sin. Abber om Brezelfest mim Audo ins
Ort zu fahrn war sowieso aarisch
mudisch. Denn vun Süd nooch Nord un
umgekehrt zu kumme, war sogar fer
Bretzenummer nit so gonz oofach.
Sobald mer die Audodier zugemacht hot
musst mer sich ernsthaft Gedonke
mache, wie mer fährt, wonn mer z.B.
vun de Essenummer- in die Dantestroß
wollt. Also vun de Essenummer Stroß in
die Obberport, donn in die Wilhelms- un
Rathausstroß do war jo noch alles gonz
normal, abber donn hat mer ess ersde
Problem. Gradaus in die Kercheport
ging nit. Aach gut, fährt mer ibber die
Bahn- un die Weingartenstroß bis zur
Lonzelhohl. Donn nooch links Richdung
Kercheport. Jetzt steht mer plötzlich
vorm zweide Problem, die Kercheport iss
Oibahnstroß. Wonn mer abber in die
Dantestroß will, muss mer halt dess
kloone Sticksche zwische Lonzelhohl un
Dantestroß geche die Oibahnstroß
fahrn. Macht jo nix, do konn jo jetzt
sowieso ko Audo entgeche kumme.
Geschafft! Donn geht mer uffs Brezelfest, isst, trinkt, trifft nette Leit, babbelt
e bisje, trinkt un isst noch emol ebbes,
trifft widder onnern Leit usw. Abber
irschendwonn will mer donn doch widder ham. Ess Audo steht in de Dantestroß un mer will zurick in de Süden vun
Bretzenum. Schbeedesdens jetzt hot en
Messfremde velorn un die Einheimische
misse total nichdern soi, sunst dun se bei
der Herausforderung kläglich scheidern
un sie dete besser ins südliche Bretzenum laafe. Denn die Wied ibberquern
geht jo nit, do iss jo ess Brezelfest. Richdung Ostergrabe geht zwar ibber die
Martin-Kirchner-Stroß, nur nutze duts
nix, denn de Ostergrabe iss fer de normale Vekehr gesperrt, nur Busse derfe
dort noch fahrn. Nooch längerem Noochdenke find mer donn doch e Lösung. Vun
de Dante- in die Albrecht-Dürer-Stroß,
donn nooch rechts die Onzegass enuff
un in die Turnvater-Jahn-, donn widder
nooch rechts in die Draiser-, widder
nooch rechts in die St.-Sebastian-Stroß
un vun dort nooch rechts in die Lonzelhohl un donn nooch links die Weingar-
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tenstroß enunner un wonn mer donn in
de Bahnstroß vor de Stroßebohnendhaldestell steht, donn waaß mer widder wo
mer iss un wie mer ins südliche Bretzenum kimmt. Jetzt freet nadierlich jeder
normale Mensch, warum muss mer aach
om Brezelfest mim Audo ins Ort fahrn?
Richdisch! Bei solche Ooläss leeft mer
besser odder mer fährt mim Rad. Abber
vielleicht wollde aach Auswärdische zu
uns, weil se die Vewondtschaft odder
Freunde besuche wollde un die wusste
gar nit, dass mer Brezelfest habbe.
Abber so Irrfahrde quer dorchs Ort sin jo
inzwische bei uns on de Daachesordnung, do brauch mer gar ko Brezelfest.
Aach de allerbeste Navi dreht in Bretzenum vollkommen dorch un iss donn
grad fer die Katz. Musst vor Woihnachte
ess Blummehaus Zahn Weechweiser uffstelle, so iss jetzt „Der Steinmetz“, de
Michael Grossmann gezwunge on alle
Ecke Hieweisschilder uffzustelle, sunst
werd er nimmer gefunne. Intressiern det
mich jo werklisch emol, wie viel
Umsatzoibuse die Bretzenummer
Geschäftsleit bis zum End vun de Bauzeit
vun de Mainzelbahn habbe. Sicher nit
gonz so viel wie bei de Meenzer Industriebetriebe als die Schierstooner Brick
nit befahrbar war, abber ich glaab, e
paar Dausender kumme bei de Bretzenummer Geschäftsleit doch zusomme.
Denn so moncher Audo- odder LKW-Fahrer find erst gar nit ins Inneort odder er
find nimmer naus un irrt quer dorch
unser enge Gasse, bis er widder en Ausgong gefunne hot. Alles sehr abenteuerlich. Ich frei mich schun dodruff, wonn
im Ostergrabe un de Marienborner
Stroß die Schiene mitte in die Fahrbahn
veleht wern, bisher wars jo immer nur
om Rond vun de Stroße un de Vekehr
konnt donn doch mehr odder wenischer
gut passiern. Mir werns erlebe. – Zusom-
me mim Brezelfest konn mer aach es
ersde Halbjahr vun 2015 abhake, ess iss
vorbei. Die Summerferie fonge bei uns
jo erst Ende Juli oo un gehe bis Oofong
September. Un trotzdem halde se jetzt
die Dobbelausgab fer Juli / August in
ihre Händ. Vielleicht mach ich mer jetzt
ko Freunde, abber ich winsch mer trotzdem nit so e Affehitz wie sunst als im
Summer. Fer mich muss ess nit so heiß
soi, dass mer moi Blattgold widder aus
der Schwonzfeddern eraus drobbst. Also
donn, fer alle e schee Summer- un Ferienzeit, gute Erholung, viel Spass un
kummt gesund un munter widder zurick
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Ach so, wass ich noch saache wollt: Im
letzte Monat hab ich geschribbe, dass ich
gern alde Fotos vun Bretzenum hät zum
Abscanne. Jeder krieht soi Fotos widder
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zurick, ich brauch se nur fer e korz Zeit.
Abber ich hat vegesse zu schreibe, wo se
die Fotos hieschicke solle, denn zu mir
uff de Kerchturm kenne se se jo nit bringe. Also, wonn se mir den Gefalle due un
mir alde Uffnahme vun Bretzenum fer e
korz Zeit ibberlosse wolle, werfe se die
Fotos - Absender nit vegesse - in de Briefkasde vum Bretzenummer Kurier, An der
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muss noch: On de Gickel vun St.
Schorsch. Ich frei mich schun uff viele
alde Fotos.
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Herausgeber: Gewerbeverein Bretzenheim
Vorsitzender Wolfgang-Michael Duschl
An der Oberpforte 1, 55128 Mainz
Fax 0 61 31 / 36 97 40
Redaktion: Wolfgang-Michael Duschl
An der Oberpforte 1, 55128 Mainz
Tel. 0 61 31 / 36 45 79, Fax 36 97 40
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 6
AUS DER GESCHÄFTSWELT
Rechtstipp: Parken in der Grünanlage – Abschleppen erlaubt?
Wer in einer Grünanlage parkt, muss
damit rechnen, abgeschleppt zu werden.
Dies gilt auch dann, wenn er niemanden
behindert und die Umwelt nicht schädigt. Insbesondere kommt es beim Parken in einer öffentlichen Grünanlage
nicht auf eine konkrete Behinderung
anderer Verkehrsteilnehmer an. Dies
hat das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht mit Urteil vom 17.02.2015,
(Az: 3 A 78/14) entschieden.
Hintergrund der Entscheidung war
folgender Sachverhalt: Eine Frau hatte
ihr Fahrzeug in einer öffentlichen Grünanlage abgestellt. Diese befand sich
direkt neben einem gepflasterten Park-
platz, der jedoch klar von der Grünfläche abgetrennt war.
Die Parksünderin wurde daraufhin
abgeschleppt und sollte 96,80 Euro
dafür zahlen. Nach erfolglosem Widerspruch legte sie Klage ein.
Die Klage begründete sie damit, dass
der Bereich, in dem das Fahrzeug abgestellt gewesen sei, nicht mit einem Halteverbotsschild beschildert gewesen sei.
Es sei daher in keiner Weise erkennbar
gewesen, dass in dem streitgegenständlichen Bereich das Parken untersagt sei.
Die Abschleppmaßnahme sei auch
unverhältnismäßig gewesen. Das abgestellte Fahrzeug habe niemanden behin-
dert und eine negative Vorbildwirkung
habe nicht bestanden.
Das Gericht urteilte jedoch, dass die
Frau mit dem Parken jenseits des
gekennzeichneten Parkplatzes gegen
die Satzung zum Schutz von öffentlichen
Grünanlagen der Landeshauptstadt Kiel
verstoßen habe.
Die Abschleppmaßnahme war auch
nicht außer Verhältnis. So konnte die
gegenwärtige Gefahr durch das abgestellte Fahrzeug auch nicht auf andere
Weise abgewehrt werden, zum Beispiel
durch einen Anruf auf dem Handy der
Fahrerin. Darüber hinaus strahlte vom
dem falsch geparkten Fahrzeug eine
negative Vorbildwirkung für Andere ab,
denn in kürzester Zeit parkten in der
Nähe drei Fahrzeuge ebenfalls verbotswidrig.
Das Gericht war davon überzeugt,
dass im Umfeld von Bäumen und Sträuchern geparkte Fahrzeuge immer zu
einer Gefährdung des Bewuchses führen
können. Dies entspricht der allgemeinen
Lebenserfahrung, da nicht auszuschließen ist, dass sich einzelne Öltropfen
lösen. Zudem kommt es beim Parken in
einer öffentlichen Grünanlage nicht auf
eine konkrete Behinderung von anderen
Verkehrsteilnehmern an.
Im Ergebnis überwiegen die konkrete
Gefährdung der Grünanlage sowie die
negative Vorbildwirkung eines Parkers
in der Grünanlage das gegenläufige
private Interesse der Klägerin, nicht
abgeschleppt zu werden.
Florian Schmitt, Rechtsanwalt
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Florian Schmitt
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Nach den langen, kühlen und dunklen Monaten wird es endlich Zeit für
Frühling und Sommer – auch im Bett.
Lange genug hat man sich in seiner dikken Decke verkrochen – die Glieder und
auch der Geist wollen wieder Wärme,
Luftigkeit und Freiheit.
Mit einer neuen Matratze, einer luftig-leichten Zudecke und einem kuscheligen Kopfkissen sind die Frühlingsgefühle näher denn je. Unterstützen Sie
das Frühsommer-Wohlgefühl am Sonntagmorgen auch mal mit einem, auf
Knopfdruck verstellbaren Lattenrost und
genießen Sie das Frühstück im Bett.
Falls sie die berühmt-berüchtigten Brötchenkrümel davon abhalten: Nehmen
sie sich eine angenehme Leselektüre zur
Hand und warten in bequemster Relaxposition auf den einladenden, leisen
Klang der kleinen Frühstücksglocke aus
der Küche.
Wenn der Sonntags-Fahradausflug
den Rücken, die Beine und das körpereigene „Sitzpolster“ sehr in Anspruch
genommen hat: Die Mittagsruhe oder
das Nachmittags-Schläfchen lassen sich
in dem Relax-Bett mit buntem, anregenden Farben in der neuen Bettwäsche
noch besser genießen und helfen zu entspannen. Nach der kurzen Ruhepause
sieht die Welt noch besser aus!
Na, Geschmack gefunden? Gönnen
Sie sich doch ein bisschen Komfort!
Wenn die alte Zudecke eh schon seit ein
paar Jahren auf den Austausch harrt
und die Matratze bereits seit dem vorvorletzten Jahr ganz oben auf der Wegwerfliste steht. Ganz zu schweigen von
dem Kopfkissen, das auch schon seit
Jahren immer ganz flach bleibt, obwohl
es ab und zu aufgeschüttelt wird. Dann
ist es jetzt Zeit etwas zu ändern.
„Wenn ich vorher gewusst hätte, wie
angenehm ich liege.“ Oder „So lange
habe ich die Entscheidung vor mir her
geschoben.“ Das sind typische Bemerkungen von Menschen, die sich zum Beispiel für einen elektrisch verstellbaren
Komfort-Lattenrost oder eine ultraleichte Daunendecke für ihr Bett angeschafft
haben. Sie sind im Nachhinein hochzufrieden mit ihrer endlich getroffenen
Kaufentscheidung und genießen ab
sofort den vorher nicht gekannten Komfort und das gute Gefühl, etwas Sinnvolles für den eigenen Körper getan zu
haben. Die schmerzende Schulter oder
der stechende Rücken sind jetzt beim
Weckerläuten nicht mehr da. Durch die
richtige Auswahl der Zudecke ist die
Schlaftemperatur in der „Betthöhle“
optimiert, und mehrmaliges Aufwachen
wegen „zu warm“ oder „zu kalt“ fällt
weg. Durchschlafen und Ausschlafen ist
angesagt. Freuen Sie sich auf den Sommer im Bett.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 7
AKTUELL
20 Jahre qualifizierte Steuerberatung in
Bretzenheim
Neuwagen zu TOP-Konditionen
Am 1. Juli 1994 eröffnete Steuerberater Rainer Wernig seine Kanzlei in
Bretzenheim und erfüllte sich damit
einen Herzenswunsch. Als Leiter der
Steuerabteilung in einer großen Kanzlei machte er die Erfahrung, dass ein
individueller, persönlicher Kontakt zu
den Mandanten einer Expansion vorzuziehen sei. Sein über 40-jähriger
Berufsweg führte ihn vom Finanzamt
über ein Psychologiestudium bis zum
bestellten Steuerberater 1991, als der
Herr Wernig, zuständig für Unternehmen und Privatpersonen, die Rechte
des Einzelnen gegen eine oft als übermächtig empfundene Steuerverwaltung durchzusetzen versucht.
Das „Markenzeichen“ seiner Kanzlei offenbart sich in einem freundlichen Umgang mit seinen Mitarbeitern,
die er als „Human Capital“ ansieht.
Dazu gehört auch die Bilanzbuchhalterin Britta Ahner, die jetzt ebenfalls ihr
20-jähriges Dienstjubiläum feiert.
Die Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses fördert der Steuerberater mit der regelmäßigen Einstellung
von „Azubis“. Durch Wertschätzung
und Förderung der Selbstverantwortung werden seine Mitarbeiter von ihm
in ihrer Motivation unterstützt, woraus
sich Effizienz und Produktivität der zu
bearbeitenden Steuerfälle zur allge-
meinen Zufriedenheit seiner Mandanten ergeben.
Die Mitarbeiter müssen mit dem
Chef keine Termine für Besprechungen
vereinbaren, sie können ihn direkt
ansprechen, denn nichts sei wichtiger,
sagt Steuerberater Wernig, als Kollegen bei der laufenden Arbeit zu helfen, damit der „Prozess“ weitergeht.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 8
AUS DER GESCHÄFTSWELT
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Für einen Zehnjährigen hat Oliver
schon viel erlebt. Als Sohn eines Entdeckerpaares ist er ganz schön herumgekommen. Aber als jetzt seine Eltern
eine Inselgruppe erforschen wollen
und plötzlich mitsamt der Inseln verschwinden, beginnt sein größtes Abenteuer. Wer kann schon ahnen, dass
manche Inseln sich einfach so auf
Wanderschaft begeben? Oder dass es
kurzsichtige Meerjungfrauen und
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Ruby, die gute Seele der Familie,
macht alles im Haushalt. Sie putzt,
wäscht, kocht und kümmert sich um
die beiden kleinen Brüder. Ihr schlauer Bruder Max hingegen taucht immer
erst auf, wenn alle Arbeiten erledigt
sind.
Als er dafür sorgt, dass Ruby ihr
ohnehin schon kleines Zimmer auch
noch mit den beiden Brüdern teilen
muss, kommt es zur Wende. Rubys
beste Freundin stellt ihr ein Ultima-
tum: Entweder zeigt sie endlich Rückgrat und lässt sich nicht mehr alles
gefallen, oder die Freundschaft ist vorbei.
Stück für Stück gewinnt Ruby an
Selbstvertrauen und lernt, dass auch
sie durchaus große Ziele erreichen
kann. „Am Ende des Alphabets“ ist
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wie möglich zu verlassen – sie will ein
letzes großes Bild malen, ihren Besitz
weggeben, sich mit ihrem Ex aussöhnen und ein neues Zuhause für ihren
Kater finden. Clementine hat einen
genauen Plan, wie ihr letzter Monat
auf Erden aussehen soll. Aber natürlich kommt alles anders als geplant,
und am Ende der 30 Tage ist plötzlich
nichts mehr so, wie es vorher war.
„30 Tage und ein ganzes Leben“ ist
die höchst amüsante Geschichte einer
Frau, die beim Planen ihres eigenen
Todes auf einmal die Freude am Leben
wiederentdeckt. Ein sommerlicher
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Paula Hawkins: Girl on the Train
Jeden Morgen fährt Rachel mit dem
Zug nach London, und fast jeden Morgen bleibt der Zug an der gleichen
Stelle für ein paar Minuten stehen.
Rachel vertreibt sich die Zeit damit, die
Bewohner der umliegenden Häuser zu
beobachten. Besonders ein junges
Paar – Rachel nennt sie Jess und
Jason – scheint das perfekte Leben zu
führen, nach dem Rachel sich so sehnt.
Doch dann eines Morgens beobachtet Rachel Jess mit einem anderen
Mann. Sie ist schockiert, aber es
kommt noch schlimmer. Kurz darauf
wird in der Zeitung von einer vermissten Frau berichtet – und neben dem
Artikel ist ein Foto von Jess.
Rachel meldet ihre Beobachtungen
der Polizei, doch niemand scheint ihr
zu glauben. Sie kann nicht ahnen, in
welche schockierende Geschichte sie
durch ihre Beobachtungen verstrickt
ist.
„Girl on the Train“ ist packend von
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 9
AUS DER GESCHÄFTSWELT
Fünf Jahre „kraftschoepfen“
Im Jahr 2010 eröffnete Ursula Trier
ihre Praxis für ganzheitliche Lebensbegleitung unter dem Namen „kraftschoepfen“ in Mainz-Bretzenheim. Es
begann alles in einem kleinen Nebenraum ihres Hauses, in dem sie ihre
Klienten mit Bachblüten-Beratungen
und Reiki-Behandlungen begleitete.
Mit der „Bachblüte des Monats“ hat
Ursula Trier als registrierter Practitioner
der Dr. Edward Bach Foundation die Leser des Bretzenheimer Kuriers ein Jahr
lang begleitet. Zu diesem
Thema fanden bereits auch
Workshops im Bretzenheimer Rathaus
und Vorträge in Zusammenarbeit mit
der Sonnen-Apotheke statt.
Mittlerweile ist „kraftschoepfen“ Mitglied bei dem Berufsverband Pro-Reiki.
Dies weist auf eine besonders kompetente Arbeit der Reiki-Meisterin und –
Lehrerin hin. Reiki ist das japanische
Wort für universelle Lebensenergie, die
durch das Auflegen der Hände auf den
Körper des Klienten übertragen wird.
Ergänzend setzt Ursula Trier bei Rückenbeschwerden die unterstützende energetische Wirbelsäulenaufrichtung ein.
Seit zwei Jahren ist die Engel-Lichtarbeit ein großer Teil Ihres Portfolios. Um
hier „reinzuschnuppern“, bieten sich die
regelmäßig stattfindenden Engelabende
an. Der nächste findet am Samstag,
dem 15. August 2015, statt.
Ihre Angebotspalette konnte Ursula
Jubiläum in Gold und Silber
„Tatsächlich schon fünf Jahre!“ stellt
Melanie Henke erstaunt fest. Sie kann es
selbst kaum glauben, dass die Zeit so
schnell vergangen ist. Vor fünf Jahren
eröffnete die Goldschmiedemeisterin
ihre Goldschmiede-Galerie zunächst in
einem kleinen Raum auf dem Grundstück ihrer Eltern An der Schanze 26B.
Da sich die Aufträge und Verkäufe im
Laufe der Zeit häuften und durch die von
Melanie Henke angebotenen Goldschmiede-Kurse zusehends Raumnot
herrschte, baute das Ehepaar Henke auf
dem Nachbargrundstück im Bereich
ihres neuen Hauses eine größere Werkstatt mit integriertem Verkaufsraum.
Nach wie vor beliebt und schnell ausgebucht sind die Gold- und Silberschmie-
dekurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die Melanie Henke an fast jedem
Samstag für maximal acht Personen
anbietet. Es kann jeweils ein Schmuckstück komplett angefertigt werden.
Außer Ketten, Armbändern und Broschen steht die Anfertigung von Eheringen hoch im Kurs. Viele Kundinnen stellen oft neue Schmuckstücke aus altem,
unmodischem Familienschmuck her,
wobei sie eigene Ideen oder Vorschläge
der Goldschmiedemeisterin umsetzen.
In jedem Fall entstehen stets individuelle „ kleine Meisterstücke“.
„Ich freue mich“, erklärt Melanie
Henke, „dass mir so viele Bretzenheimer
von Anfang an vertraut haben. Ihr
Zuspruch und die „Mund-zu-Mund-Pro-
Trier durch die regelmäßige
Teilnahme an Fortbildungen erheblich erweitern.
Seit 2013 befindet sich die
Praxis in größeren Räumlichkeiten im Erdgeschoss
ihres Hauses. In diesem
Ambiente mit Wohlfühlcharakter lassen
sich Ihre Konzepte und Seminare noch
besser umsetzen.
Zum Kennenlernen und „Reinschnuppern“ gibt es zum fünfjährigen
Jubiläum wieder einen „Tag der offenen Tür“ am Samstag, dem 1. August
2015, von 11 bis 16 Uhr. Es erwarten
Sie, bei einem prickelnden Glas Sekt,
viele Überraschungen, tolle Jubiläumsangebote und ein spiritueller Flohmarkt. Einblicke in die Behandlungsmethoden erhalten Sie während der
kurzen Info-Runden zu folgenden
Themen:
11:00 Uhr Bachblüten, 12.00 Uhr
Reiki, 13:00 Uhr Quantum Energy
(2 Punkt Methode), 14:00 Uhr Kleine
Engelrunde, 15:00 Uhr Engel-Tarot.
Damit bedankt sich Ursula Trier bei
allen Freunden und Klienten von
paganda“ haben mich zu diesem Erfolg
geführt. Daher möchte ich mich sehr
herzlich bei meinen Stammkunden
bedanken. Außerdem freue ich mich
immer wieder auf neue interessante und
interessierte Mitbürger.
Als „Bonbon“ für alle, die zur Jubiläumsfeier kommen und alle, die schon
immer kommen wollten, findet am Freitag, dem 3. Juli 2015 eine „Schmuckwerkstatt live“ statt. In der Zeit von
11.00 bis 16.00 Uhr werden, passend
zur Jubiläumszahl, fünf Workshops
angeboten, bei denen es zu jeder Stunde, also fünf Mal, einen Workshop zum
Mitmachen gibt. Viel Spaß und gutes
Gelingen!
Ursula Breitbart
„kraftschoepfen“ und freut sich auf
viele neue Gesichter.
Unter www.kraftschoepfen.de finden
Sie erste Eindrücke und noch mehr Informationen. Erreichbar ist Ursula Trier
unter 0 61 31 / 36 68 14 oder 0171 /
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 10
VEREINE
13. Beachhandball bei der SG Mz-Bretzenheim
Am Wochenende vom 3. bis 5. Juli
2015 findet zum 13. Mal das mittlerweile bestens bekannte „Bretzenum
Beach“ Mixed-Turnier statt. Seit 2006
hat sich inzwischen auch schon zum
zehnten Mal das Jugend-Beach-Turnier
etabliert; ein kleines AH-Ü40-Turnier
gibt es seit 2010. In Kombination mit
der Party-Location auf der Alten Ziegelei ist das Turnier von freitags bis
sonntags immer wieder Anziehungspunkt für Mannschaften aus ganz
Deutschland und für die befreundeten
Handballer aus Hochdorf in der
Schweiz.
Dirk Spingat, verantwortlicher
Organisator und seit 25 Jahren Mitglied bei der TSG Bretzenheim erläutert den Ablauf des Geschehens: „Wir
sprechen im Vorfeld maximal 20
Damen und 20 Herrenteams an. Die
Besonderheit an dem Turnier ist, dass
jeder Damenmannschaft schon am
Freitagabend auf der Beachparty auf
der Alten Ziegelei ein Herrenteam
zugelost wird. Die beiden Mannschaften bilden für das komplette Wochenende ein Team und bestreiten das Turnier als Mixed. Die Damen spielen die
erste Halbzeit gegen ein anderes
„Mixed-Team“; die Herren übernehmen das Ergebnis und spielen die
zweite Halbzeit. Nach diesem Modus
werden auch die Spiele am Sonntag
bestritten, bis ein Turniersieger feststeht.
Wie die Idee genau zustande kam,
Beachplätze in Bretzenheim zu bauen,
ist nicht mehr richtig nachvollziehbar.
Es könnte in fröhlicher Runde
2001/2002 gewesen sein, eine so
genannte „Schnapsidee“. Die 80-JahrFeier der TSG Bretzenheim stand an,
und es wurde nach Möglichkeiten
gesucht, dies entsprechend zu feiern.
Beachhandball lag im Trend, die Tartanplätze der Bezirkssportanlage wurden schon lange nicht mehr genutzt.
Außerdem wollten wir unserer Jugend
etwas Besonderes anbieten. In den
Sommermonaten ist das Training auf
den Beachfeldern eine willkommene
Abwechslung zur Halle. Bei den Turnieren steht trotz aller Wettkampfgedanken der Spaß absolut im Vordergrund.“
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 11
VEREINE
Historischer Erfolg nach Krimi in
Bad Dürkheim
Grund zum Jubeln herrscht bei der
Fußballabteilung der TSG 1846 Bretzenheim. Nach einer sensationellen Rückrunde in der Bezirksliga Rheinhessen
mit 11 Siegen und einem Unentschieden
im Jahr 2015 stand die 1. Mannschaft
der TSG Fußballer am Ende der Saison
hinter Marienborn auf dem zweiten
Platz der Tabelle und hatte die Möglichkeit, über die Relegation gegen den
Zweiten der Bezirksliga Vorderpfalz zum
ersten Mal in die Landesliga aufzusteigen.
Gegen Bad Dürkheim gelang im Hinspiel zu Hause ein 2:1 Sieg, so dass im
zweiten Spiel, vier Tage später, auswärts
ein Sieg oder Unentschieden zum Aufstieg gereicht hätte. Die Euphorie war
groß und die 100 Kilometer in die Pfalz
trat die Mannschaft zusammen mit etwa
250 Fans in zwei Bussen und etlichen
Privat-PKW an. Was dann folgte, war ein
wirklicher Fußballkrimi.
Die TSG ging durch einen verwandelten Strafstoß von Robert Peters schnell
in Führung, der in der Rückrunde überragende Bretzenheimer Goalgetter
Simon Höss war zuvor gefoult worden.
Doch Bad Dürkheim kämpfte sich zurück
und drehte im zweiten Spielabschnitt
durch zwei Tore sogar das Spiel. Es drohte eine dritte Entscheidungspartie auf
neutralem Platz, die die TSG-Spieler
unbedingt verhindern wollten. So rollte
ein Angriff der Bretzenheimer nach dem
anderen auf das gegnerische Tor, um
den erlösenden Ausgleich zu erzielen.
Die Anspannung unter den Bretzenheimer Anhängern war unbeschreiblich, als
die Nachspielzeit anbrach. Nach einem
langen Abschlag vom Bretzenheimer
Keeper Benedikt Moritz landete der Ball,
unglücklich verlängert vom Dürkheimer
Abwehrspieler, im Toraus. Eckball.
Wahrscheinlich die letzte Aktion des
Spiels. Der Ball kam hoch in den Strafraum, konnte nicht sauber abgewehrt
werden und fiel plötzlich zwischen zwei
gegnerischen Spielern zu Boden. Mittelstürmer Höss schaltete am schnellsten
und drosch den Ball aus kurzer Entfernung in der fünften Minute der Nachspielzeit in die Maschen. 2:2 mit der
letzten Aktion des Spiels, Abpfiff,
unglaublich!
Unbeschreiblicher Jubel brach los, als
Trainer Timo Schmidt, die Ersatzspieler
und viele Bretzenheimer Fans erleichtert
auf den Platz stürmten. Vor allem die
vielen Jugendspieler, die zuvor lautstark
die Mannschaft unterstützt hatten, feierten ausgelassen mit den Spielern auf
dem Rasen. Jetzt war klar, die TSG spielt
in der nächsten Saison erstmals in der
Landesliga. Und nicht nur die 1. Mannschaft: Nachdem die B-Junioren in dieser
Saison ebenfalls aufgestiegen sind, spielen von den Herren bis zu den D-Junio-
ren alle Mannschaften in der Landesliga!
Es folgte eine stimmungsvolle Rückfahrt und anschließend eine improvisierte Aufstiegsfeier „bei Leo“ in den TSGStuben. Und die Aufstiegshelden hatten
doppelt Grund zur Freude: Schon im
Winter, als niemand mit einer Relega-
'(51(8( KARL
tion rechnen konnte, war eine Abschlussfahrt nach Lissabon gebucht worden, die
bei einem Entscheidungsspiel hätte storniert werden müssen. So aber konnten
die Jungs ihren Erfolg in der Sonne der
portugiesischen Hauptstadt genießen.
Text/Bilder Carsten Michel,
Markus Beer
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 12
VEREINE
Thronwechsel zum Brezelfest
Zum Auftakt des 36. Brezelfests gab
Claudia Siebner bei der Begrüßung der
zahlreichen Besucherinnen und Besucher vor dem Rathaus freimütig zu, dass
sie jetzt zum ersten Mal als Ortsvorsteherin beim Brezelfest ein wenig Lampenfieber gehabt hätte.
Im Mittelpunkt der Eröffnungsveranstaltung stand die Krönung der neuen
Brezelkönigin Jacqueline Hunger und
ihrer Prinzessinnen Barbara Bermuth
und Lea Herrman. Umgeben von den
Majestäten aus vielen Stadtteilen und
Nachbarorten dankten zunächst die
scheidende Brezelkönigin Anna Maria
Kusche und ihre Prinzessin Theresa
Schollmayer allen Unterstützern und
Helfern für ihr Engagement im vergangenen Jahr. Mit der Vorstellung durch
den Vereinsringvorsitzenden Manfred
Lippold und der Übergabe der Diademe
durch ihre Vorgängerinnen sowie die
Überreichung der Schärpen durch Oberbürgermeister Michael Ebling, wurde die
Amtszeit der neuen Brezelkönigin und
ihrer Prinzessinnen offiziell bestätigt.
Als erste Amtshandlung begaben sich
die Brezel-Majestäten anschließend traditionell mit dem Oberbürgermeister,
der Ortsvorsteherin, Vertretern des Ortsbeirates, des Stadtparlaments und der
Landespolitik zum Rundgang über das
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Brezelfest. Auch in diesem Jahr waren
die Mitglieder und Freunde des Kreativkreises mit Ständen im Rathaus und auf
der Rathausstraße vertreten. An den
Ständen und in den Höfen, die die Bretzenheimer Vereine bewirteten, erhielten
die Brezelmajestäten einen Eindruck
von der Vielfältigkeit der Angebote.
Baumklettern vor der Kirche für die
wagemutigen kleinen Besucher, viele
andere Aktivitäten für die Kinder, das
Stöbern in den Auslagen des Künstlermarktes, Getränke und Speisen – vom
selbst gebackenen Kuchen bis zur Bratwurst – sowie eine große Tombola – der
Vereinsring und die Aktiven der Vereine
hatten erneut ein Programm für die
ganze Familie organisiert. Für beste
Unterhaltung sorgten am Samstag und
Sonntag Vereinsgruppen und Bands auf
den Bühnen am Rathaus und An der
Wied. Bereits am Freitag war das Brezelfest mit dem im letzten Jahr sehr gut
aufgenommenen Funzelabend ruhig
und inoffiziell eröffnet worden.
Heinz Porten
Sie erreichen den
Bretzenheimer Kurier
unter der E-Mail-Adresse
[email protected]
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 13
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Bei der Jahreshauptversammlung
des Bretzenheimer Gewerbevereins zog
der Erste Vorsitzende Wolfgang-Michael
Duschl ein positives Fazit des vergangenen Jahres. Mit dem Neubau an der Ecke
In der Reil und Bahnstraße, in den die
Bäckerei Werner einzog, und der Fertigstellung des Hauses auf dem Grundstück
des ehemaligen Sporthauses Beyer habe
sich die Situation im Ortskern deutlich
entspannt. „Allerdings stieß unser Angebot beim Investor, gewerbliche Mieter
gemeinsam zu finden, auf kein Interesse“, sagte Wolfgang-Michael Duschl.
Als gutes Beispiel für die wachsende
Zusammenarbeit mit dem Vereinsring
nannte Wolfgang-Michael Duschl die
Ausrichtung der Bretzenheimer Kerb
2014. Bedingt durch neue gesetzliche
Regelungen der EU, die eine europaweite Ausschreibung erfordert hätte,
konnte die Kerb nicht wie bisher von den
Schaustellern in Verbindung mit der
Ortsverwaltung organisiert werden. In
Absprache mit dem ehemaligen Ortsvorsteher Wolfram Erdmann und dem Mitglied des Gewerbevereins, Schausteller
Aldo Sottile, und dem Vereinsringvorsitzenden Manfred Lippold übernahm der
Gewerbeverein die Patenschaft für die
Kerb. „Vertraglich wurde jedoch festgelegt, dass der Gewerbeverein von allen
Haftungsfragen entbunden ist. Dieses
Modell ist inzwischen für viele andere
Stadtteile zum Vorbild geworden“,
berichtete Wolfgang-Michael Duschl.
Eine weitere gelungene Kooperation
gab es mit den Initiatoren des Bretzenheimer Adventskalenders. Jeder der
beteiligten Geschäftsinhaber öffnete in
der Adventszeit an einem bestimmten
Tag sein „Türchen“ und lud Kunden und
Gäste zu seinem speziellen Programm
ein. Jedes Geschäft hatte etwas zur
Adventszeit Passendes zu bieten.
Der Erste Vorsitzende nannte den Aufbau der Kinder-Notinseln, die in enger
Zusammenarbeit mit der Stadt eingerichtet wurden, als weiteres Beispiel
gelungener Kooperation. Dabei sind
Geschäfte Anlaufstellen für Kinder, die
auf dem Schulweg Hilfe suchen. „Bei
uns hat ein Kind aus der IGS mehrere
Stunden gewartet, bis die Mutter es
abholen konnte“, nannte Hans-Joachim
Nolda, der in seiner Konditorei die erste
Notinsel in Bretzenheim eröffnet hatte,
ein Beispiel für die Notwendigkeit dieser
Einrichtung.
Der Gewerbeverein arbeitet zudem
an der Renovierung der Straßenmöblierung im Ortskern mit. „Hier hat es zwei
Begehungen und eine Sitzung mit der
Ortsvorsteherin Claudia Siebner, Mitgliedern des Ortsbeirats und den Vertretern
städtische Ämter gegeben. Der Gewerbe-
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Finanzplanung (DStV e.V.)
verein ist bereit, sich finanziell zu engagieren. Aber trotz knapper Kassen kann
die Stadt nicht nur freiwilliges Engagement erwarten, man muss bei der
Finanzierung ein ausgewogenes Verhältnis finden“, will der Gewerbevereinsvorsitzende die Kommune nicht aus ihrer
Verantwortung entlassen.
Ausdrücklich begrüßt wurde der Einzug des Vereins Zusammenarbeit mit
Osteuropa (ZMO) in das kleine Einkaufszentrum an der Hans-Böckler-Straße.
Die zahlreichen Aktivitäten des Vereins
sorgen für eine weitere Belebung in diesem Bereich.
Wolfgang-Michael Duschl dankte seiner Kollegin und den Kollegen aus dem
Vorstand für die gute Zusammenarbeit
und verabschiedete Eric Schierholz, der
sein Amt als Schatzmeister niederlegt,
mit großem Dank für die jahrelang vorbildlich geführte Kasse. Dies bestätigten
Eric Schierholz
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die Kassenprüfer für dieses Jahr erneut.
Zu seiner Nachfolgerin wurde Wilma
Schlemmer gewählt. Als zweiter Vorsitzender wurde Christian Smedla ebenso
bestätigt wie Walter Stenner als Schriftführer. Zum neuen Beisitzer wurde Peter
Hofmann gewählt.
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Vorstand 2015/16: Michael Grossmann, Wolfgang-Michael Duschl, Wilma Schlemmer, Peter Hofmann und
Walter Stenner. Es fehlt Christian Smedla
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 14
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Öffnungszeiten
Mo-Do 9-13h 14-18h
Fr
8-14h
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9-13h (nach Terminvereinbarung)
Eigene Parkplätze vorhanden
Im Zeitalter von Botox, Facebook
und Partyexzessen haben Shakespeares Sonette offensichtlich ihre
Relevanz verloren. Oder vielleicht
doch nicht?
Diese Überlegung bildet die
Grundlage für die Arbeit des diesjährigen Szenischen Projekts der Theaterwissenschaft an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz. Die
Studierenden befassen sich auf ihre
ganz eigene Art mit den weniger populären lyrischen Werken des Poeten und
erarbeiten selbst eine Inszenierung,
die gleichermaßen das Bild einer
Generation widerspiegelt, die sich
durch permanente Selbstdarstellung
und das Leben für den Moment auszeichnet.
Oft verstecken wir unser Selbst hinter Masken. Was ist wirklich echt und
was nur gespielt? Geheimnisvolle
Besucher begegnen einander auf
einem Maskenball und enthüllen langsam ihre wahren Gesichter. Wer oder
was verbirgt sich wohl dahinter? Welche Probleme beschäftigen uns und
welche Werte vertreten wir noch, wenn
die Oberflächlichkeit regiert? Was
bleibt, wenn die Schönheit doch am
Ende vergeht und der Zeit zum Opfer
fällt?
In einem rauschenden Zusammenspiel aus Wort, Tanz und Musik werden
die Shakespeare-Sonette und eigene
Kreationen, moderne Musik und eigene Kompositionen miteinander vermischt und Wahrnehmungsgewohnheiten ins Wanken gebracht. Will
Shakes lädt ein, hinter die Masken zu
blicken und bittet zum Tanz!
Will Shakes findet im Rahmen des
sogenannten Szenischen Projekts
statt, dem Praxismodul des Studiums
der Theaterwissenschaft am Institut
für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft. In diesem Jahr wird
in Kooperation mit der Hochschule für
Musik in Mainz eine ungewohnt neue
Sicht auf die Sonette inszeniert und
auf die Bühne gebracht. Angeleitet
werden die Studierenden des Szenischen Projekts dabei von der Regisseurin Claudia Isabel Martin.
Die Premiere findet am 7. Juli 2015
statt. Weitere Vorstellungen sind am 8.
Juli, 11. Juli und 14. Juli, jeweils um
20 Uhr vorgesehen. Gespielt wird im
Hörsaal P1, Philosophicum der Johannes Gutenberg-Universität, Jakob-Welder-Weg 18, 55122 Mainz.
Eintritt beträgt 4 Euro ermäßigt, 6
Euro, nicht ermäßigt.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
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TERMINE
St. Georg
An der Wied 9, 55126 Mainz, Tel. 3 48 03
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo geschlossen;
Di 10-11.30 / 13-16.30 Uhr; Mi 9-11.30 Uhr;
Do 9-11.30 / 13-16.30 Uhr; Fr 14-16.30 Uhr
Katholische öffentliche Bücherei im Dantehaus Mo+Mi 17-18.30 Uhr
Mo, 19.30 Uhr Probe des Kirchenchores in
St. Bernhard
Di, 20 Uhr Probe der „Zwischenklänge“ in
der Kirche (St. Georg)
Allgemeine Gottesdienste
Sa. 18.00 VAM
So. kein Gottesdienst bis 13.09.2015
Dienstags: um 8.30 Uhr (Frauenmesse),
anschließend Rosenkranzgebet
Do, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 18.30
Uhr Hl. Messe
Besondere Gottesdienste
So, 05.07. par. zum Gemeindegottesdienst
„Kinderkirche“ um 11.00 Uhr
Fr., 17.07. 17.00 Abschlussgottesdienst der
Kita St. Georg in der Kirche
Bitte beachten: Vom 12.07. bis 13.09. ist in
St. Georg Sa. um 18.00 VAM, So kein Gottesdienst
Sa, 01.08. 18 Uhr Hl Messe mit Neupriester
Kai R. Wornath
Sa, 15.08. 18 Uhr VAM zum Kirchenweihfest
St. Georg
Di, 25.08. kein Gottesdienst in St. Georg;
Frauenwallfahrt nach Maria Rosenberg
Sa, 29.08. 10 Uhr ökumenischer Jahrgangsgottesdienst 1940
Besondere Veranstaltungen
Sa, 25.07. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Carsten Ehret
So, 26.07. 15.00 „Spielenachmittag“ im
Gemeindezentrum St. Bernhard
Sa, 29.08. 19 Uhr Orgelkonzert Christoph
Hintermüller
So, 30.08. 15 Uhr „Spielenachmittag“ im
Gemeindezentrum St. Bernhard
Bitte auch die aktuellen Aushänge / Pfarrblätter beachten!
St. Bernhard
Hans Böckler Str. 19-21, 55128 Mainz,
Tel. 3 49 90 und 73 20 00
www.sankt-bernhard-mainz.de (akt. Pfarrbl.)
Das Pfarrbüro ist besetzt: Mo-Mi 9.30-11 Uhr
/ Di und Do 15-17 Uhr, Fr geschlossen
Gottesdienstzeiten
Mi 9.00 Uhr Hl. Messe
Fr 18.30 Uhr Hl. Messe
So 9.30 Uhr Hl. Messe
Besondere Gottesdienste
Mi, 01.07. 19.30 Uhr Abendlob mit Gesängen
aus Taizé im Caritashaus, Bahnstraße
So, 05.07. 09.30 Uhr Hochamt – parallel
„Frohe Botschaft“
Mi, 08.07. 19.30 Uhr Cursillo-Gottesdienst im
Meditationsraum
So, 12.07. 10.00 Uhr Familiengottesdienst
zum Pfarrfest
Di, 21.07. 17.30 Uhr Abschiedsgottesdienst
für die Schulkinder der Kita St. Bernhard
So, 02.08. 11.0 Uhr Nachprimiz von Kaplan
Kai Wornath mit anschl. Empfang
Mi, 05.08. 19.30 Uhr Abendlob mit Gesängen aus Taizé im Caritashaus, Bahnstraße
Veranstaltungen
Mo, 06.07. 19.30 Uhr ökumeischer Bibelabend für die Pfarrgruppe im Meditationsraum der Kirche
Mi, 08.07. 19.00 Uhr FRAUENGESTALTEN Zaybachtal: Grillabend: Köstlichkeiten für „auf
den Grill“ und entsprechende Beilagen bitte
mitbringen. Ort: Pfarrgarten in Marienborn
(St. Stephan).
So, 12.07. 10.00 Uhr Pfarrfest
Mo, 13.07. 16.00 Uhr „Treff für Leute ab 60“
– Sommer, Sonne: Wir gehen Eis essen
Mo, 13.07. 19.00 Uhr Montagskino: „Nelson
Mandela: Der lange Weg zur Freiheit“ aus
der Reihe „Vorbilder“
Di, 14.07. 17.30 Uhr Treffen „Bretzenheim
baut Brücken“
So, 26.07. 15.00 Uhr Gesellschaftsspielenachmittag im Gemeindezentrum
So, 30.08. 15.00 Uhr Gesellschaftsspielenachmittag im Gemeindezentrum
St. Achatius
Backhaushohl 6, 55128 Mainz, Tel. 3 45 26
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Mo + Mi 15.30-18.00 Uhr
Gottesdienstzeiten
Dienstag: 18.30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag: 8.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag: 10.30 Uhr Hl. Messe
Regelmäßige Termine
Frauenmesse am 3. Do. im Monat 8.30 Uhr
Probe Bläserkreis mittwochs 18.30-20.00 Uhr
Offener Treff der Jugend dienstags 20 Uhr
Evang. Philippus-Gemeinde
Gemeindezentrum Hans-Böckler-Str. 3
Öffnungszeiten d. Pfarrbüros, Hans-BöcklerStr. 3 (Tel. 33 83 32): Mo, Di, Do, Fr 9-11 Uhr
Gottesdienste
So, 05.07. 10.00 Uhr Von Ammenfischen,
Spiegelnetzen und Weltmission, Pfarrer Heiligenthal, Gottesdienst zum 5. Sonntag nach
Trinitatis
Sa, 11.07. 15.30 Uhr Gottesdienst für kleine
Leute, Pfrv. Meyer und Team
So, 12.07. 10.00 Uhr Letzte Worte – leichter
gesagt, als getan Pfv. Meyer, Gottesdienst
mit Taufen zum 6. Sonntag nach Trinitatis,
10.00 Uhr parallel zum Erwachsenengottesdienst feiern wir Kindergottesdienst und bieten Betreuung für Kleinkinder an.
So, 19.07. 10.00 Uhr Geschichte wirkt nach
bis ins 1000. Glied, Pfr. Heiligenthal, hmitta
Gottesdienst mit Taufen zum 7. Sonntag nach
Trinitatis
So, 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche, Präd. Reisse
und Team
So, 02.08. 10.00 Uhr Mensch, du göttliches
Risiko, Pfrv. Meyer, Gottesdienst mit Taufen
zum 9. Sonntag nach Trinitatis
So, 09.08. 10 Uhr Gottesdienst zum 10.
Sonntag nach Trinitatis, Pfr.i.R. Scheid
So, 16.08. 10.00 Uhr Selbstbewusst oder
selbstgerecht, Pfrv. Meyer, Gottesdienst mit
Taufe zum 11. Sonntag nach Trinitatis
So, 23.08. 10.00 Uhr Heilende Nähe, Pfr.
Heiligenthal, Gottesdienst zum 12. Sonntag
nach Trinitatis
So, 30.08. 10.00 Uhr Der Nächste bitte! Pfr.
Heiligenthal, Gottesdienst mit Abendmahl
zum 13. Sonntag nach Trinitatis
Sonstige Termine
Mi, 19.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag
Evang. Melanchthongemeinde
Beuthener Str. 39, 55131 Mainz,
Tel. 57 30 44, Fax 6 27 19 83
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Achtung! Neue Bürozeiten: Do, 16-18 Uhr
und Fr, 10-12 Uhr
Gottesdienste
So, 07.06. 1. Sonntag nach Trinitatis, 10 Uhr
Gottesdienst/Kindergottesdienst Prof. Dr. Stephan Weyer-Menkhoff, anschließend Kirchenkaffee und Kollektenbonverkauf
So, 14.06. 2. Sonntag nach Trinitatis, 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl / Kindergottesdienst Pfr. Klaus Kappesser
Sa, 20.06. 18 Uhr Abendmahlsfeier am Vorabend der Konfirmation
So, 21.06. 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit Kindergottesdienst Pfr. Dr. Thomas Stahlberg, voraussichtlich 18 Uhr Musikalische Vesper zur Wiedereinweihung der
Orgel
So, 28.06. 4. Sonntag nach Trinitatis, 10 Uhr
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Gottesdienst mit Abendmahl / Kindergottesdienst Pfr. Dr. Thomas Stahlberg
Veranstaltungen für Erwachsene
Ökumenisches Abendgebet für den Frieden
(im Wechsel Melanchthonkirche und Krypta
Heilig Kreuz) mittwochs 18.30 Uhr
Posaunenchor-Probe (auch für Anfänger)
donnerstags 18 Uhr
Kirchenchorprobe donnerstags 20 - 21 Uhr
Gymnastik für Frauen ab 50 montags 15.15
bis 16.15 Uhr
Treffpunkt für Ältere, Kaffee und Spiele mittwochs 15 Uhr
Evang. Kirchengemeinde
Mainz-Marienborn
Mercatorstr. 18, 55127 Mainz ,Tel. 363633
Internet: www.evkirche-marienborn.de
E-Mail: [email protected]
Kath. Kirchengemeinde
St. Stephan-Marienborn
Gottfried-Schwalbach-Str. 38, Tel. 33 13 23
Öffnungszeiten Pfarrbüros: Mo-Fr 8-10 Uhr.
Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: So nach
der Messe bis 12 Uhr, Mi 15.30 - 17 Uhr.
Gottesdienstzeiten:
Mittwochs: 9:00 Uhr Heilige Messe
Freitags: 17:20 Uhr Rosenkranzgebet, 18.00
Uhr Hl. Messe
Sonntags: 10:00 Uhr Hochamt
Gesangverein Concordia 1873 e.V.
Probetermin (Singstunde) jeden Mo ab 20
Uhr im Dantehaus.
Männerchor 1839
Jeden Di 20 Uhr öffentl. Probe, Dantehaus.
Die Dantesingers jeden Mi 18:30 bis 20:00
Uhr öffentl. Probe im Dantehaus
Arbeiterwohlfahrt
Dantestraße 13, Telefon 362954
Freitagstreff: 14 Uhr Kaffee und Kuchen,
Gespräche und Spiele.
Sprechstunden im Rathaus
Ortsvorsteherin Claudia Siebner
Sprechstunde: Mo 15-17 Uhr. Nach vorheriger
Absprache ist jederzeit ein Termin möglich
CDU-Fraktion-Sprechstunde: Sprechstunden
nach Vereinbarung. Tel. 9 32 62 56
SPD- Sprechstunde: Jeden 4. Di im Monat,
19.30-20.30 Uhr, Rathaus
SPD-Fraktion: Tel. Sprechstunde jeden Do 1819 Uhr. Tel. 720 48 84
FDP-Sprechstunde: Nach telef. Vereinbarung.
Tel. 3 51 54 (Dr. Böhme, Ortsbeirat);
Tel. 7 20 89 03 (Faber, Ortsverband)
Bündnis 90/Die Grünen: Jeden letzten Fr. im
Monat, 19.30 Uhr, Rathaus, Kontakt unter
Tel. 363546 oder 0176/51061385
ödp-Sprechstunde: Jeden 1. Di. im Monat,
19.30 Uhr, Rathaus
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B Ü N D I G
Bretzenheimer Wochenmarkt
Jeden Freitag von 8 bis 13 Uhr vor dem Rathaus, An der Wied
KiR-Kultur im Rathaus
Bilder von Anne Popken „Landschaften“. Ausstellungsdauer bis 20. Juli 2015 im Rathaus
Mainz-Bretzenheim, An der Wied. Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, Mittwoch und Freitag von 15 bis 19 Uhr
Verein für Vogelschutz und Vogelpflege Mainz von 1878 e.V.
Donnerstag, 9. Juli 2015, um 19.00 Uhr zeigt Rainer Weidenbach aus Ingelheim seinen Diavortrag mit dem Titel „Ökologischer Weinbau “ ergänzt mit einer kleinen Weinprobe
TSG Mainz-Bretzenheim
Montags von 19.30 bis 21 Uhr „Raus aus dem Sofa-Ab auf die Matten“ Ju-Jutsu für Erwachsene (m+w). Trainer Fernando Afonso. TSG-Halle, Röntgenstraße 14
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
TERMINE
Seite 16
KONTAKTE
Literatur für die Ferien
Bald beginnen die Sommerferien, der
Urlaub ist geplant, die Koffer sind fast
gepackt und dann ... fehlt die passende
Lektüre. Damit kann die Katholische
Öffentliche Bücherei der Pfarrei Sankt
Georg Abhilfe bieten: Bücher für jedes
Lebensalter und die unterschiedlichsten
Interessengebiete sind vorhanden und
warten darauf, ausgeliehen zu werden.
Der Bestand der Bücherei bietet den
Kleinsten mit ihrer großen Anzahl an Bilderbüchern ein großes Angebot. Auch
Kleinkinder und das Erstlesealter können in einer großen Auswahl an Büchern
ihrer Favoriten, sei es „Conni“ oder
„Bobo Siebenschläfer“, ausleihen.
Die Grundschüler finden in der
Bücherei viele Bücher vom Magischen
Baumhaus, von den Drei Fragezeichen,
den Fünf Freunden und von zahlreichen
bekannten Schriftstellern wie Kirsten
Boie (Der kleine Ritter Trenk) oder Knister (Die Teppichpiloten), die gerne
dabei helfen, die Freizeit zu gestalten.
Ebenso können Jugendliche hier auf
Comics und Bücher, entsprechend ihrem
Alter, wie zum Beispiel „Das Vermächt-
nis des Pilgers“ oder „Die lange Reise
des Jacob Stern“ von Rainer Schröder,
zurückgreifen. Auch Titel wie „Rubinrot
Smaragdgrün Saphirblau“ von Kerstin
Gier kann man ausleihen.
Für Erwachsene bietet die Bücherei
neben unzähligen aktuellen Titeln eine
breite Palette an Biographien, Historienromanen und natürlich auch Krimis von
nationalen und internationalen Schriftstellern.
Für die Gestaltung eines schönen
Familientages kann man bei den unzähligen Spielen für jedes Alters, das
richtige Spiel finden und es mit in die
Ferien nehmen.
Also: Die Bücher warten auf Leseratten und können montags und mittwochs zwischen 17.00 und 18.30 Uhr in
der Katholischen Öffentlichen Bücherei
der Pfarrei St. Georg im Dantehaus ausgeliehen werden. In den Sommerferien
hat die Bücherei geschlossen.
Für Rückfragen steht Frau Bender
unter der Telefonnummer 33 43 13
gerne zur Verfügung.
Maria-Luise Reitz-Töller
Blütenfest im NaSchau –
Kleiner Park wirbt für große Vielfalt
Am 31. Mai 2015 feierte man im
Naturschaugarten Lindenmühle das Blütenfest. Es gab Livemusik, Führungen,
gutes Essen vom Gesundheitsforum
Mainz-Wiesbaden, Schafe und Lämmer,
und vieles mehr. Das Blütenfest stellte
vor allem zahllose blühende heimische
Pflanzen zur Schau. Warum eigentlich
keine Exoten? Dazu der Arbeitskreis:
„Viele dieser „Neuankömmlinge“ breiten sich stark aus wie die Kanadische
Goldrute. Flächendeckende Bestände
verdrängen die heimische Artenvielfalt.
Und Fraßfeinde dieser Exoten fehlen oft.
Gleichzeitig ist die Vielfalt der heimischen Wildpflanzen stark gefährdet. Da
können Projekte wie der Schaugarten
dazu beitragen, für diese Vielfalt zu
werben. Von den rund 3100 Wildpflanzen lassen sich viele in Gärten und
naturnah gestalteten Flächen nutzen –
und damit hätte diese Flora eine Chance
zu überleben.
Es ist sehr wichtig, auf heimische
Gewächse zu achten. Nicht nur um ihrer
selbst willen. Sie haben auch großen Einfluss auf die Tierwelt. Ein eindrucksvolles Beispiel ist der heimische Wacholder. Er ernährt über 40 Vogelarten, der
oft gepflanzte Chinesische Wacholder
jedoch nur eine einzige Art.
Infos: Ak Naturnahes Grün, Lokale
AGENDA21 Mainz, Tel. 0177/3143495,
www.naturschaugarten.de
Ortsverwaltung, Tel. 33 82 60;
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Mo.-Do. 8-12 Uhr. Mi. zusätzlich 15-18 Uhr.
Freitag geschlossen.
Sprechstunden der Ortsvorsteherin:
Montag 15 bis 17 Uhr
Polizei-Inspektion 3, Tel. 65 43 10,
Regerstraße 10, Lerchenberg
Städt. Jugendzentrum JUB’s, Tel. 36 64 38
Integrierte Gesamtschule (IGS), Tel. 9 93 10
Hch.-Mumbächer-Schule (HMS),
Tel. 36 10 74
Förderverein HMS, Andrea Seitz-Wollowski,
Tel. 36 95 51 und Betreuende Grundschule,
Claudia Lemcke, Tel. 7 32 19 84
Erich Kästner-Grundschule,
Tel. 36 38 28, Fax 36 38 75
Förderverein Erich Kästner-Grundschule,
Peter-Pascal Josch, Tel. 5 84 08 35;
Betreuende Grundschule, Tel. 9 06 16 79
Kindertagesstätte Am Gartengewann,
Tel. 33 48 43
Kindertagesstätte Holunderweg, Tel. 36 95 52
Kindertagesstätte Mühlweg, Tel. 36 45 84
Kindertagesstätte Südring Tel. 36 55 75
Kindertagesstätte Bretzenheimer Straße,
Tel. 36 55 72
Kindertagesstätte St. Bernhard, Gürtlerstraße 60; Tel.: 36 58 51
Kindergarten »Spielkiste«,
An der Kirchenpforte 5, Tel.: 36 96 15,
www.kitaspielkiste.com
Kindergarten »Alte Ziegelei«, Tel. 36 50 90
Kindergarten St. Georg, An der
Kirchenpforte 16, Tel.: 3 49 27
Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte
Mainz e.V., Tel. 9 34 66 40,
Therapeutische Tagesstätte,
Albert-Stohr-Str. 49, Tel. 93 46 60
Alte Ziegelei, Verwalter Enrico Piccin,
Tel. 01 76 / 24 60 70 19
Kurse der VHS (Ziegelei), Tel. 23 29 02
AFS-Stillberatung, 01 60 / 2 53 53 95 und
[email protected]
Akkordeon-Orchester Mainz e.V.,
Tel. 9 32 59 65
ASB-Sozialstation, Tel. 93 63 70,
ASB-Tagespflege, Tel. 9 36 37 30,
Pflegestützpunkt Tel. 9 32 58 22,
www.asb-mainz.de
Arbeiterwohlfahrt, Tel. 36 29 54
CKV e.V., Rüdiger Koch, Tel. 36 26 87,
www.ckv-bretzenheim.de
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband,
Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland
(DPWV), Tel. 9 36 80 - 0
Diabetikerselbsthilfegruppe (DSHG)
Moguntia, Klaus Jera Tel. 67 22 15
»Die Jakobiner«, Tel. 7 34 90,
[email protected], www.jakobiner.de
DJK Spvgg. Moguntia Bretzenheim e.V.
Dr. Uwe Gierlich, Vorsitzender, Gürtlerstr. 2,
55128 Mainz, Tel. 33 16 28,
[email protected]
DJK Freundes- und Förderkreis e.V.,
Abt. Handball, Manfred Crezelius,
Tel. 3 44 10, Fax 33 84 80
Elterninitiative Kinderfreundliches
Bretzenheim, Carmen Berg, Tel. 36 61 41
Freiwillige Feuerwehr, Tel. 36 39 59
Gesangverein Männerchor 1839,
Tel. 3 36 11 05
Gesangverein Concordia 1873, Tel. 47 99 11
Initiative „Treffpunkt Holunderweg 1/
Bretzenheim-Frecht“. Kurse/Veranstaltungen
unter Tel. 36 63 20 erfragen
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Tel. 93 55 50
Kaninchenzuchtverein, Tel. 36 95 84
KISS Mainz, Kontakt- und Informationsstelle
Selbsthilfe, Tel. 21 07 72
Kleingärtnerverein Mainzz-Bretzenheim
e.V., J.-P. Jouteux, Tel. 36 44 86
Kreativkreis Mz-Bretzenheim,
Stefanie Meffert, Tel. 33 16 86
Landfrauen e.V., Inge Stenner, Tel. 36 85 24
Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60-0
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung e.V. Orts- und Kreisvereinigung Mainz-Bingen, Drechslerweg 25,
Tel. 78 99 00
Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
Selbsthilfe Behinderter e.V.,
Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60 44
Mainzer Madrigalchor,
Tel. 06 11 / 2 04 56 44
Pfadfinderstamm St. Willigis e.V.,
Tel. 2 12 35 40; Pfadfinder-Förderverein St.
Willigis e.V., Tel. 36 17 91
Pferdesportverein Mz-Bretzenheim,
Tel. 9 19 57 80
Rasse-Geflügelzuchtverein 1908,
Tel. 73 29 22
RMRV Solidarität, Tel. 36 46 84
Schlafapnoe-Selbsthilfe Mainz und
Umgebung, R. Eckart, Tel. 36 36 13
Schnattergänsjer, Tel. 36 51 24,
[email protected]
Schützen-Club Waidmannsheil, Tel. 3 47 11
Sportverein 1912, Tel./Fax 9 32 44 40
Di + Do 18-21 Uhr
Sport Club Moguntia 1896 e.V.,
Tel. 0 61 35 / 8 03 48 (A. Sambale)
SSK Kegler Mainz, M. Höhne, Tel. 36 15 69
Tanzen macht Spaß (TMS), Tel. 3 53 77
Turn- und Sportgemeinschaft 1846,
Tel. 3 54 71
TV Mainz-Zahlbach 1862 e.V.,
1. Vors. Patrick Schmidt, Tel. 1 43 44 44,
www.tv-zahlbach.de
Verein für Heimatgeschichte, W. Schmitt,
Tel. 36 28 26
VDK Ortsgruppe Bretzenheim,
VdK-Kreisverwaltung, Boppstraße 46,
Tel. 6 04 72 30
Verein für Vogelschutz u. Vogelpflege
Mainz von 1878 e.V.- Horst Waldmann,
Tel. 3 45 03, Fax 33 45 69
Verein zur Förderung des Jugendhandballsports der SG TSG/DJK Bretzenheim e.V.,
W. Haun, Tel. 36 93 01,
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 17
KIRCHEN
Besonders und fabelhaft
Drei Mainzer treffen sich, und es entsteht etwas ganz besonders Fabelhaftes:
Der Philippus-Autorennachmittag, eine
Kombi-Lesung mit Musik
– für Jung und Alt!
Zunächst stellt Ingo
Deris sein Werk „Isch
Disch lieb!“ vor, eine
fabelhafte Lebens- und
Liebesgeschichte im
Spannungsfeld
der
Migration (ab 5 bis 6
Jahre). Es erzählt die
Geschichte von Piep und
Matz, zweier Spatzen.
Pieps Urahnen mussten
aus Mainz in die Türkei
fliehen, weil die Winter
so kalt waren und die
Menschen sie verfolgten. Die Musik dazu
schrieb Mathias Gall. Dann
liest Nicole Weisheit-Zenz aus
ihrem neu erschienenen
Buch „Besondere Mainzer“.
50 Mainzerinnen und Mainzer, die keinen einfachen,
bequemen Lebensweg gewählt haben, stellen sich darin vor. Die Porträts zeigen die
Fülle an Möglichkeiten auf,
aus denen wir alle schöpfen
können, die das Leben bereichern und
die Stadt Mainz noch bunter und vielfältiger machen.
Der Autoren-Nachmittag findet statt
am Sonntag, dem 12. Juli 2015, im
Gemeindezentrum der ev. PhilippusGemeinde Mainz-Bretzenheim (HansBöckler-Str. 3). Beginn: 15.00 Uhr, Ende
ca. 17.30 Uhr. Bücher und Kinderboxes
(mit Musik- und Erzähl-CD sowie Bildergeschichte, gezeichnet von Kindern für
Kinder) können dort erworben werden.
Während der zweiten Lesung gibt es
eine musikalische Kinderbetreuung und
Snacks mit Mathias Gall und Ingo Deris.
Ehrenamtsgottesdienst
Traditionell am Sonntag um 10 Uhr
und dennoch ein etwas anderer Gottesdienst. Kein Talar, kein Beffchen zu
sehen! Stattdessen gestalten mehr als
15 engagierte Ehrenamtliche aus der
Philippus-Gemeinde diese Gottesdienstfeier. Natürlich im Rahmen der bestehenden Gottesdienstordnung und dennoch mit einigen bereichernden Besonderheiten. Kyrie, Gnadenzusage, Lesung
und Fürbitten bekommen weibliche und
männliche Stimmen von vertrauten und
neuen Gesichtern der Gemeinde. Drei
Laienprediger legen den Predigttext in
jeweils fünf Minuten nach eigener Perspektive aus. Amateure spielen sehr professionell Kirchenlieder und andere Wer-
ke auf dem Piano und der klassischen
Gitarre. In der Feier des Abendmahls
wird lebendige Gemeinschaft und die
weltumfassende Verbundenheit der
Christen erfahrbar. Dafür beten wir die
Liturgie mit Gästen aus Amerika, Kenia
und dem Iran auch auf Englisch, Suaheli
und Persisch. Im Anschluss an diesen
Gottesdienst lädt die Philippus-Stiftung
zu einem Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen ein.
Jede/r ist ganz herzlich eingeladen,
freudig mitzumachen beim gemeinsamen Musizieren, Predigen, Singen und
Beten. Am Sonntag, dem 26. Juli 2015,
10 Uhr in der Philippus-Gemeinde, HansBöckler-Straße 3, Mainz-Bretzenheim.
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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 18
SCHULEN
Spaß und Spannung beim Vorlesen
nicht leicht gefallen, aber Manuel hätte
sich als Sieger qualifiziert. Er durfte sich
ein Buch aussuchen und erhielt dazu
noch eine Schultertasche, alle anderen
Preisträger: Venus, Elias, Mia, Heidi,
Nils, Enya und Constantin zogen ihre
Buchpreise mit einem Los. Es herrschte
große Freude, aber auch ein bisschen
Erleichterung bei den Gewinnern.
Die Bücher wurden dankenswerterweise sowohl von „Exlibris“ aus Bretzenheim als auch von Buchhandlungen aus
Mainz gespendet. Ein weiterer Dank
gebührt der Heinrich-Mumbächer Schule, die als eine der wenigen Grundschulen in Bretzenheim einen Vorlese-Wettbewerb anbietet und damit das Interesse
an der Literatur bereits bei den ganz
jungen Schülerinnen und Schülern
weckt. Daraus entsteht die Hoffnung,
dass jeder zukünftige Vorlese-Wettbewerb in der HMS diesem literarischen
Interesse einen weiteren Impuls zu
geben vermag.
Ursula Breitbart
Wir sind Partner, keine Gegner!
Wie in den vergangenen Jahren
konnten sich jetzt, Anfang Juni 2015,
Schülerinnen und Schüler der HeinrichMumbächer Schule in Bretzenheim wieder auf den Vorlese-Wettbewerb freuen.
Aus jeder der vier 4. Klassen wurden die
besten Leserinnen und Leser als Teilnehmer für den Wettbewerb ausgewählt.
Es mussten jeweils drei Minuten aus
einem bekannten und unbekannten Text
gelesen werden. Die eifrigen „BücherWürmer“ hatten sich teils mit spannenden oder mit beschaulichen KinderbuchThemen beschäftigt und sich unterschiedlich vorbereitet. Während Constantin nur einen Tag für seine LeseÜbung brauchte, hatte Elias seine Vorbereitung auf mehrere Tage verteilt.
Die anfängliche Aufregung der weiblichen und männlichen Kandidaten ver-
schwand zusehends beim beginnenden
Vorlesen und verwandelte sich in Freude, die sich spontan auf die zuhörende
Jury, mehrere anwesende Mitschülerinnen, Mitschüler und einige Mütter übertrug. Die geübten „Leseratten“ verstanden es vorzüglich, durch besondere
Betonung und einem lebhaften Vortrag
die Zuhörenden in das Geschehen mit
einzubeziehen.
Nach einer kurzen Beratung der Jury:
Susanne Zundl, Direktorin, Anita
Gerardy, Vorsitzende der Jury, Rita Hahn
und Marianne Thänny, Lehrerinnen,
bedankte sich die Direktorin, Susanne
Zundl, bei den Kindern für die Teilnahme und sprach ihnen ein großes Lob für
den Mut und das allgemeine gute Leseergebnis sowie die gelungene Darstellung aus. Daher sei die Entscheidung
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Mit einem Projekt der
Gewalt-Prävention will
der Landessportbund
Rheinland-Pfalz,
im
Zusammenhang
mit
dem aktuell überall auftretenden
Thema
„Gewalt“, in der Praxis
anwendbare Lösungsvorschläge in Kindergärten
und Schulen aufzeigen.
Die Kinder und Jugendlichen sollen Denkund Verhaltensformen
lernen, die im Umgang mit ihren eigenen wahrnehmbaren Aggressionen und
denen ihrer so genannten „Gegner“ bedeutungsvoll und hilfreich sein können.
Ein Präventionsprogramm, das von
Dr. Ohle Wrogemann vom Landessportbund Rheinland-Pfalz konzipiert wurde,
enthält Lehrsätze, denen die jugendlichen Teilnehmer entnehmen können,
jeden Gegner zu achten und dazu Selbstkontrolle, Selbstbewusstsein und Selbstachtung zu entwickeln.
Dieses Präventionsprogramm kann
von Schulen, Kindergärten oder Vereinen beim Landessportbund RheinlandPfalz telefonisch oder schriftlich für die
zur Vorstellung benötigte Zeit bestellt
werden. Weibliche und männliche Vertreter der Sportjugend, meistens Studenten mit großer Affinität zum Sport, betätigen sich als Begleiter des Anti-GewaltParcours.
Susanne Zundl, Leiterin der HeinrichMumbächer Grundschule in der Essenheimer Straße in Bretzenheim, nahm
das Angebot des Landessportbundes
Rheinland-Pfalz als eine der Ersten
wahr. So konnten alle Schülerinnen und
Schüler im Juni 2015 von Montag bis
Donnerstag je eine Schulstunde pro
Klasse tatkräftig das Programm kennen
lernen.
Arne Schlotheuber, ein äußerst motivierter Vertreter der Sportjugend Rheinland-Pfalz, erklärte in der Turnhalle den
interessierten Kindern der Klasse 3b, die
von ihrer Lehrerin, Rita Halm begleitet
wurden, zunächst den theoretischen Teil
des Präventivprogramms. Er ließ die
Kinder alle Regelsätze von der Tafel vorlesen und beantwortete dann die entsprechend gestellten Fragen. Beim praktischen Teil hatten die Kinder viel Spaß.
Mit lautstarker Freude zogen sie riesige
Boxhandschuhe an und kämpften eifrig
gegeneinander. Schwieriger wurde der
Kampf allerdings, als sich die Kinder in
ausladend gestaltete „Kängurus“ begeben und versuchen mussten, das Gleichgewicht zu halten. Im negativen Fall lag
das „Tier“ auf dem Rücken und konnte
allein nicht wieder aufstehen. Also: Ist
Hilfestellung vom „Gegner“ gefragt,
muss er respektiert werden! Eine wichtige Erfahrung, die wohl die Kinder beherzigen werden. Beweisen können sie es
nach einem halben Jahr, da der Veranstalter die Schule oder andere Einrichtungen erneut besucht, um die Kinder
nach den Regeln des Präventionsprogramms abzufragen. Wie Arne Schlotheuber aus seinen Erfahrungen berichtete, bliebe erstaunlich viel Wissen bei
den Kindern hängen, so dass sie über
Theorie und Praxis des Parcours überdurchschnittliche Erinnerungen hätten.
Hoffen wir für die Schülerinnen und
Schüler der Heinrich-Mumbächer-Schule
auf ein ebenso gutes Ergebnis!
Ursula Breitbart
www.gewerbeverein-bretzenheim.de
Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 294 – Juli/August 2015
Seite 19
VEREINE
Koch bleibt Präsident beim CKV –
erstmals Frau im Vorstand
Von links nach rechts: Mathias Hanselmann, Michael Hohenadel, Peter Spurtzem, Christian Issel, Simone Braun,
Rüdiger Koch, Christian Dworok, Helmut Geibel, Andreas Kling
Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung 2015 des Comités Katholischer Vereine 1946 e.V. (CKV) standen
turnusmäßig die Wahlen zum Präsidenten, zum Schriftführer und für die Beisitzer an. Alle anwesenden Mitglieder
gedachten zu Beginn der Versammlung
für mehrere Minuten den Verstorbenen
des Vereins, darunter auch den jüngst
Verstorbenen, dem Aktiven und früheren Sitzungspräsidenten Michael Müller
sowie dem Freund und Ehrenkappenträger Sebastian Stenner.
Präsident Rüdiger Koch stellte den
Bericht des Vorstands über das vergangene Geschäftsjahr vor und richtete den
Blick in die Zukunft des Vereins. Besonders hob er die mannigfaltigen Aktivitäten des CKV außerhalb der Fastnachtszeit hervor, wie die erstmalige Teilnahme am Bretzenheimer Adventsmarkt.
Der Kassenbericht wurde wie
gewohnt professionell kurzweilig von
Kassierer Peter Spurtzem präsentiert. Er
zeigte einmal mehr sein Können, wie
man die trockene Finanzmaterie in Grafiken leben lassen kann. Der Kassenprüfer Christian Kanisch hatte erwartungsgemäß keine Beanstandungen hinsichtlich der Buchführung. Als neue Kassenprüfer wählte die Versammlung Christian Kanisch und Marco Froning.
Durch die Wahlen des Abends führte
routiniert die Instanz, Wahlleiter Wolfgang Kiefer. Die Ergebnisse: Alter und
neuer Präsident ist Rüdiger Koch. Die
fast einstimmige Wiederwahl zeigt, wie
gut Rüdiger Koch das Amt wahrnimmt.
Als Schriftführer wurde Mathias Alflen
bestätigt. Die beiden bisherigen Beisitzer Paul Kleinhanß und Kai Feser stellten sich nicht wieder zur Wahl. Rüdiger
Koch dankte den beiden herzlich für ihr
großes Engagement in den vergangenen Jahren. Ein besonderer Dank galt
Frau Kleinhanß, die auf ihren Mann und
Vorständler seit Gründung des Vereins
häufig verzichten musste. Da aber
sowohl Paul Kleinhanß als auch Kai
Feser eine Fülle von Aufgaben außerhalb der Vorstandstätigkeiten weiterhin
wahrnehmen werden, ist zu befürchten,
dass die „Mehrfreizeit“ der beiden aus
dem Vorstand ausgeschiedenen Beisitzer eher spartanisch ausfällt.
Als Beisitzer wiedergewählt wurde
der für die Kartenbetreuung mitverantwortliche Andreas Kling. Neu als Beisitzer zieht Helmut Geibel in den Vorstand
ein. Helmut Geibel soll als erfahrener
Fastnachtsaktiver insbesondere Sprachrohr der Aktiven im Vorstand werden.
Schließlich ein Novum: Erstmals seit Vereinsgründung wird mit Simone Braun
eine Frau in den Vorstand gewählt. Sie
soll insbesondere Marketingaufgaben
wahr- und die Planung verschiedener
Veranstaltungen übernehmen. Dem Vorstand gehören weiterhin die beiden
ständigen Mitglieder, der Regisseur und
der Sitzungspräsident, Christian Dworok
und Michael Hohenadel, an.
Bis zur Kampagne ist noch ein
„wenig“ Zeit, die Termine stehen aber
bereits. Das CKV wird seine Kostümsitzungen am 23., 29. und 30. Januar
2016 anbieten, die Benefizsitzung am
24. Januar und die Kinderfastnacht am
31. Januar. Näheres auf der völlig neu
und „annerst“ gestalteten Homepage
www.ckv-bretzenheim.de und in Facebook.
Ordentliche Mitgliederversammlung der
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim
Am 27. Mai 2015 öffnete die TSG
1846 e.V. Mainz-Bretzenheim ihre Tore
zur Mitgliedervollversammlung 2015.
Im Foyer der TSG-Halle fand die ordnungsgemäße Jahreshauptversammlung statt.
Der erste Programmpunkt beinhaltete die Wahlen. Rainer Besch (1.Vorsitzender), Helga Pfeifer (Kassiererin),
Uwe Kemmer (Vorsitzender WA) wurden
wiedergewählt. Gudrun Rothenburger
schied als 1. Schriftführerin aus – sie
wird die Leitung der Geschäftsstelle
übernehmen. Anke Hönemann gibt die
Leitung der Geschäftsstelle ab und wurde zur 1. Schriftführerin gewählt.
Nicole Madjidi (1. Beisitzerin), Erika
Schmitt und Stefan Riga (Mitglieder WA)
wurden ebenfalls wiedergewählt. Als
neue Mitglieder des WA begrüßen wir
Tanja Bürgel und Martina Hermann.
Die Kassenprüfung bleibt in den Händen von Karl-Wilhelm Lammermann,
Werner Hauck und Dieter Rupp.
Der zweite Programmpunkt enthielt
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15.33 Uhr im Weingut Peter Hofmann
Viel näher ist das CKV-Sommerfest im
Weingut Peter Hofmann (Am Heckerpfad 40). Ein Fest für alle Bretzenheimer, aber auch für Messfremde. Geboten werden unter anderem Spiel und
Spaß für Kinder sowie Planwagenfahrten durch die Gemarkung. Highlight ist
ferner die traditionelle Tombola und
die Ehrungen. Ehrenplaketten in Gold
erhielten: Karl-Wilhelm Lammermann
(Tennis), in Bronze: Stefan Neubrand,
Armin Lehr (Volleyball).
Geehrt für langjährige Mitgliedschaft
wurden für 75 Jahre: Ludwig Vonderheit, 70 Jahre: Christa Bley, Helene
Schmitt,60 Jahre: Trude Metzger, Philipp Kohler, 50 Jahre: Annette Schmitt,
Emil Knobloch, 25 Jahre: Ursula Mickeleit, Reinhard Pauli, Karlheinz Hay
(anwesend) und weitere Mitglieder.
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