Unbekanntes Polen – Auf alten und neuen Wegen Kulturfahrt nach Warschau und Krakau vom 1. bis 8. Oktober 2016 Eine einzigartige Reise, die Sie nicht verpassen dürfen. Erwachsenen.Bildung Unbekanntes Polen – Auf alten und neuen Wegen Kulturfahrt nach Warschau und Krakau mit Dr. Wieslaw Piechocki vom 1. bis 8. Oktober 2016 Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Wieslaw Piechocki liegen die Hauptakzente der Reise bei den Städten Krakau (Hauptstadt bis 1596) und Warschau (heutige Hauptstadt). Warschau ist eines der wichtigsten und Handelszentren Osteuropas und auch von grosser politischer und kultureller Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Museen und Baudenkmäler. Da Krakau im Mittelalter die Hauptstadt Polens war und seine Bausubstanz in der Neuzeit weitgehend von Kriegszerstörungen verschont blieb, hat es ein historisch geprägtes Stadtbild und zahlreiche original erhaltene Baudenkmäler, die sehr sehenswert sind. Buchen Sie noch heute die Reise. Es wird sich lohnen. Das Herz von Krakau bildet der Marktplatz, auf dem die Tuchhallen mit ihren wunderschönen Renaissancefassaden stehen Samstag, 1. Oktober 2016 Besammlung beim HPZ-Parkplatz in Schaan um 8:15 Uhr und Abfahrt mit dem Bus nach Zürich. Abflug nach Warschau um 10:55 Uhr mit der LO 412. Ankunft in Warschau um 12:50 Uhr. Dislokation ins Hotel im Zentrum von Warschau. Nachmittag: Gemütlicher Spaziergang entlang dem „königlichen Weg“ vom Hotel zur Altstadt. Wir sehen aus nächster Nähe den Dom, das neu aufgebaute Königsschloss und die berühmte Barbakane. Das Abendessen wird gemeinsam um 19 Uhr im Hotel eingenommen. Sonntag, 2. Oktober 2016 Zunächst steht der Besuch des Königsschlosses auf dem Programm. Anschliessend geht es weiter zum St. Johannes-Dom. Individuelles Mittagessen. Am Nachmittag steht das „moderne“ Warschau im Mittelpunkt. Sie erhalten einen Blick ins einzigartige Einkaufszentrum „Goldene Terrassen“ und den pompös wirkenden Kulturpalast. Der Kulturpalast war im Jahr 1955 ein Geschenk von Stalin, um die Herrschaftsansprüche der Sowjetunion in Polen zu dokumentieren. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19 Uhr. Montag, 3. Oktober Der dritte Tag der Polenreise widmet sich dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg. Zunächst erfolgt ein Besuch des Museum der polnischen Juden. Das einzigartige Museum wurde erst 2014 eröffnet. Dabei steht auch eine stündige Führung zum Thema „Juden in Polen im 20. Jahrhundert und der Holocaust“ auf dem Programm. Nach dem individuellen Mittagessen besucht die Gruppe das Museum des Warschauer Aufstandes (August bis Oktober 1944). Ausserhalb der Ausstellungshalle, im Park Wolności, befindet sich eine 156 Meter lange Gedenkmauer, auf der die Namen von rund 10‘000 gefallenen Aufständischen eingraviert sind. Zu Fuss zurück ins Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19 Uhr. Erwachsenen.Bildung Kulturpalast: Geschenk Stalins, um die Herrschaftsansprüche der Sowjetunion in Polen zu dokumentieren. Heute ein Wahrzeichen Warschaus. Beherbergt Kinos, Theater und Museen. Dienstag, 4. Oktober Der Tag beginnt mit einem Besuch des Wilanów-Palastes. Wilanów ist ein bekannter Vorort von Warschau und bekannt für seinen Park. Nach dem individuellen Mittagessen geht es nach „Lazienki“. Der Palast der Bäder, die Parkanlage und der Schwanensee, welche sich mitten in der Stadt befinden, faszinieren die Menschen seit vielen Jahrzehnten. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19 Uhr. Mittwoch, 5. Oktober Nach dem Frühstück packen wir die Koffer. Wir treffen uns am Zentralbahnhof von Warschau. Der Pendolino-Zug nach Krakau fährt um 09:50 Uhr ab und bringt uns in zwei Stunden nach Krakau. Es folgt ein kurzer Spaziergang zum Hotel. Gemeinsames Mittagessen gegen 13 Uhr. Am Nachmittag stehen der Besuch der Altstadt, des St. Florianstors, des Marktplatzes, der Jagiellonen Universität und der berühmten Franzis- kanerkirche auf dem Programm. Zu sehen ist auch die Marienkirche mit dem grössten Holzaltar der Welt (Bildhauer Veit Stoss aus Nürnberg). Um 17 Uhr besuchen wir das unterirdische Krakau-Museum. Gemeinsames Abendessen im Hotel um 19 Uhr. Donnerstag, 6. Oktober Besichtigung der Wawel-Höhe mit Königsschloss und Kathedrale. Krakau war bis 1596 Hauptstadt Polens. Erst der schwedische König Sigismund III. Wasa verlegte die Hauptstadt nordwärts nach Warschau. Gegen Mittag Besuch der Marienkirche mit der Zeremonie der Öffnung des Veit Stoss Hochaltars. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es in jüdische Viertel Kazimierz. Die neuste Geschichte des Zweiten Weltkrieges und des Kommunismus in Polen lässt sich am besten in Kazimierz erfahren. Abendessen in einem typischen jüdischen Restaurant mit einem Klezmerkonzert. Freitag, 7. Oktober Fahrt nach Wieliczka zum mittelalterlichen Salzbergwerk, das seit 1978 das UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die Kirche befindet sich 96 m unter der Erde zwischen den Salzwänden. Gleich daneben befindet sich ein unterirdisches Sanatorium. Das historische Salzbergwerk in Wieliczka ist weltweit das einzige Bergwerk, das seit dem Mittelalter bis heute ununterbrochen in Betrieb ist. Nach dem gemeinsamen Mittagessen Fahrt in den Arbeiterstadtteil Nowa Huta, die extra propagandistisch für die Arbeiterklasse gebaut worden war. Bekannt wurde die Stadt auch durch den Streit um den Bau einer Kirche. Das kommunistische Regime wollte eine religionsfreie Stadt; der damalige Erzbischof von Krakau und spätere Papst Karol Wojtyła erreichte jedoch in langwierigem, passivem Widerstand 1977 die Fertigstellung der Kirche der Mutter Gottes. Abendessen bereits um 17 Uhr in einem eleganten Restaurant in der Nähe der Philharmonie. Anschliessend folgt ein Besuch eines Konzerts der berühmten Krakauer Philharmonie. Erwachsenen.Bildung Samstag, 8. Oktober Mit dem Pendolino-Zug geht es zwischen 10 und 11 Uhr vom Krakauer Bahnhof wieder nach Warschau. Das Flugzeug hebt um 17:00 Uhr in Warschau ab und landet um 19:05 in Zürich. Weiterfahrt mit dem Bus nach Schaan, wo die Reisegruppe gegen 20:45 Uhr ankommen wird. Reiseleitung Dr. Wieslaw Piechocki (Warschau und Krakau) In Polen geboren, bis 1981 Assistent an der Warschauer Universität. Von 1982 bis 2012 Lehrer (Französisch und Latein) am Liechtensteiner Gymnasium. Vater dreier Töchter, Kulturjournalist in verschiedenen Printmedien. Mag. Margaret Litynska (Krakau) Diplomierte Krakauer Stadtführerin. Sie ist in Krakau geboren; lebt aber seit 30 Jahren mit ihrem Mann in Basel. Arbeitet regelmässig als deutschsprechende Stadtführerin in Krakau. Organisatorische Hinweise Hotels Warschau: Sheraton Warsaw Hotel, im Zentrum von Warschau Krakau: Hotel Campanile, im Altstadtzentrum von Krakau Preise CHF 1'950 pro Person im Doppelzimmer und CHF 2'180 im Einzelzimmer (Basis: 20 bis 24 Personen, bei kleinerer Gruppe Preiserhöhung möglich) Im Preis inbegriffen sind Transfer von Schaan zum Flughafen Zürich und zurück. Flug ab Zürich nach Warschau und zurück. Sitzplatz im Pendolino-Zug von Warschau nach Krakau und zurück. Vier Hotel-Übernachtungen in Warschau und drei Übernachtungen in Krakau (inkl. Frühstück). Die Transfers in Warschau und Krakau (Bus, ÖV, Tram). Die Abendessen in Warschau und Krakau und alle Mittagessen in Krakau (ohne Getränke). Eintritte laut Programm sowie Reiseleitung durch Wieslaw Piechocki und Margaret Litynska. Nicht inbegriffen: Mittagsverpflegung in Warschau, Getränke, Trinkgelder. Wichtig Handliches Gepäck (Rollkoffer); beim Bargeld an Zloty oder Euro denken; Pass/ID nicht vergessen. Anmeldungen Ab sofort bei der Erwachsenenbildung Stein Egerta, 9494 Schaan. Tel.+423 232 48 22, E-Mail [email protected] oder [email protected]. Anmeldeschluss: Dienstag, 31. Mai 2016 Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei Rücktritt nach diesem Datum ist der volle Preis geschuldet (davor sind die effektiven Kosten für Vorreservationen etc. zurückzuerstatten). Die Rücktrittsversicherung ist Sache der Teilnehmenden. Erwachsenen.Bildung Warschau und Krakau muss man gesehen haben Prachtvoll und lebendig wie Prag oder Budapest, aber noch nicht überlaufen; Warschau ist eines der wichtigsten kulturellen Zentren Osteuropas und gehört noch immer zu den Geheimtipps. Auf überfüllte Museen und überteuerte Restaurants wird der Besucher nur selten stossen. Stattdessen erwarten Besucher Warschaus eine reiche Geschichte, eine abwechslungsreiche Architektur und herzliche Gastfreundschaft. Spazieren Sie mit uns den Königsweg entlang, schlendern Sie durch die wunderschöne Altstadt und bewundern Sie das Königsschloss oder das Wasserpalais Lazienki. Krakau besticht mit ihrer glanzvollen historischen Altstadt und dem geheimnisvoll anmutenden jüdischen Viertel. Wer in Krakau die aufwendig restaurierte Altstadt besucht, entdeckt so manch architektonisches Schmuckstück, das die lange Vergangenheit der Stadt noch einmal lebendig zu machen scheint. Das Herz der Stadt bildet der Marktplatz, auf dem die Tuchhallen mit ihren wunderschönen Renaissancefassaden stehen. Die Reisegruppe wird auch dem Burgviertel mit Schloss Wawel einen Besuch abstatten. Die ehemalige Residenz der polnischen Könige thront auf einem Hügel mitten in der Stadt und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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