bewerbungstipps

BEWERBUNGSTIPPS
Erfolgreich zum Job!
INHALTSVERZEICHNIS
1. Vorwort 1
2. Career Center
3
3. Auf die Plätze fertig Los
4
3.1. Wann sollten Absolventen mit der Jobsuche beginnen?
4
3.2. Wie beginnt man die Jobsuche richtig?
5
3.3. Stelleninserate richtig deuten 7
4. Bewerbungsunterlagen
9
4.1. Deckblatt
10
4.2. Anschreiben 10
4.3. Lebenslauf 12
4.3.1. Was gehört in den Lebenslauf?
13
4.3.2. Was gehört nicht in den Lebenslauf?
14
4.4. Foto 14
4.5. Zeugnisse
14
4.6. Übermittlung der Bewerbungsunterlagen
15
5. Bewerben im Ausland 17
5.1. Bewerbung in Großbritannien 17
5.2. Bewerbung in den USA 18
6. Weitere Bewerbungsmöglichkeiten
20
6.1. Initiativbewerbung 20
6.2. Online-Bewerbung 20
6.3. Web 2.0 20
6.4. Besuch von Karrieremessen
21
6.4.1. Vorbereitung auf den Messebesuch
22
6.4.2. Der Messebesuch
22
7. Aufnahmeverfahren
24
7.1. Das Vorstellungsgespräch 24
7.1.1. Die Vorbereitung
24
7.1.2. Typische Fragen im Vorstellungsgespräch
25
7.1.3. Fragen, die Sie nicht beantworten müssen
26
7.2. Leistungs-, Intelligenz- und Persönlichkeitstests
26
7.3. Assessment Center
26
7.4. Die Entscheidung des Unternehmens über eine Zu- oder Absage
27
8. Praktikum 29
8.1. Tipps für das Praktikum
29
8.2. Vorteile des Praktikums für Studierende
29
9. Gehalt und Arbeitsrechtliche Informationen
31
9.1. Das Gehalt
31
9.2. Der Vertrag
31
9.2.1. Probezeit
31
9.2.2. Befristetes Dienstverhältnis
32
9.2.3. All-In Vereinbarungen
32
10. Die ersten Tage im neuen Unternehmen
33
11. Literaturverzeichnis
35
Bewerbungstipps Erfolgreich zum Job! Autorin: Mag. Karin Schmid, MSc
September 2015
1. VORWORT
Die IMC Fachhochschule Krems hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer international renommierten Hochschule mit über 2400 Studierenden aus aller Welt entwickelt.
Die Symbiose aus Wissenschaft und Wirtschaft sichert
nicht nur die Aktualität in der Lehre, sondern trägt auch
wesentlich zu den ausgezeichneten Berufschancen der
Studierenden bei.
Unser oberstes Ziel ist es, unsere Studierenden durch
eine praxisorientierte und qualitätsvolle Ausbildungbestens auf das Berufsleben vorzubereiten und dabei auch
ihre Persönlichkeitsentwicklung mitzudenken.
Neben einer ausgezeichneten Ausbildung sind professionell vorbereitete Bewerbungsunterlagen Türöffner zu interessanten und herausfordernden Tätigkeiten in der Arbeitswelt.
Zum Thema „Beruf und Karriere“ werden Sie häufig mit den folgende Fragen konfrontiert:
Welche Qualitäten, welche Qualifikationen bedeuten nun den entscheidenden Karrieresprung? Welcher persönliche Einsatz ist für eine erfolgreiche Zukunft im Unternehmen notwendig? Wie muss ich meine Bewerbungsunterlagen gestalten, damit ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werde?
Antworten auf diese und weitere Fragen erfahren Sie auf den nächsten Seiten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Berufseinstieg!
Karl C. Ennsfellner
Geschäftsführer der IMC FH Krems
Vorwort
1
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Wir suchen: MANAGEMENTNACHWUCHS
Literaturverzeichnis
2
Da bin ich mir sicher.
2. CAREER CENTER
Das IMC Career Center dient der systematischen Weiterentwicklung und Pflege des Netzwerkes von Unternehmen und Organisationen der IMC FH Krems. Für Studierende und
JungabsolventInnen werden karrierebezogene Services zur Verfügung gestellt (wie z.B. CVCheck, Jobplattform). Ebenso bildet die Betreuung der Studierenden vor, während und nach
dem Berufspraktikum eine weitere Kernaufgabe des IMC Career Centers.
Unternehmen haben die Möglichkeit freie Stellen auf der Jobplattform des IMC Career
Centers zu platzieren. Angebote für Praktikumsplätze werden direkt an die Studierenden
weitergeleitet.
Veranstaltungen des Career Centers:
Career Links – ist DIE Karrieremesse der IMC FH Krems, die einmal jährlich stattfindet,
um einen Kontakt zwischen Unternehmen und Studierenden bzw. AbsolventInnen der
IMC FH Krems zu ermöglichen.
Management Dialog – ist eine exklusive Reihe von Veranstaltungen, die
ReferentInnen der ersten Führungsebene zu einem Vortrag und anschließenden
Fragestellungen aus dem Publikum einlädt.
Career Lounge – bietet studiumsrelevanten Unternehmen die Möglichkeit, sich einer
Gruppe von interessierten Studierenden zu präsentieren und anschließend mit Ihnen
zu diskutieren.
Company Visit – einer begrenzten Anzahl von Studierenden wird die Möglichkeit
einer Unternehmensexkursion geboten, bei der sie einen exklusiven Einblick ins
Unternehmen bekommen.
On Campus Recruiting – bietet Unternehmen die Möglichkeit, Studierende der
IMC FH Krems direkt vor Ort kennen zu lernen und sich von deren Potenzialen und
Kenntnissen zu überzeugen. Unternehmen können sich mit einem eigenen zentralen
Stand am Campus der IMC FH Krems präsentieren.
Das IMC Career Center unterstützt sowohl Studierende als auch AbsolventInnen bei Ihrem
Berufseinstieg.
Viel Erfolg wünscht
Ihr IMC FH Krems Career Center
IMC Fachhochschule Krems
University of Applied Sciences Krems
Career Center
Campus Krems, Trakt G, Room 2.07
3500 Krems, Austria, Europe
www.fh-krems.ac.at
3
3. AUF DIE PLÄTZE FERTIG LOS
3.1. WANN SOLLTEN ABSOLVENTEN MIT DER JOBSUCHE BEGINNEN?
Das Ende des Studiums naht und die letzten
Prüfungen sind zu absolvieren. Neben den Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen sollten
sich AbsolventInnen bereits überlegen, welcher
beruflichen Tätigkeit sie nach Abschluss des
Studiums nachgehen wollen. Die Erfahrungen
zeigen, dass die Jobsuche mehrere Wochen bis
Monate in Anspruch nehmen kann.
Zunächst einmal müssen Sie sich im Klaren sein, in welchem beruflichen Tätigkeitsfeld Sie
arbeiten möchten. Ausschlaggebend ist einerseits das Interesse an der jeweiligen beruflichen Tätigkeit andererseits müssen auch die Fähigkeiten und das Fachwissen für dieses
Tätigkeitsfeld gegeben sein. In einem weiteren Schritt sollten die Chancen auf dem Arbeitsmarkt analysiert werden.
Gibt es freie Arbeitsplätze im bevorzugten Tätigkeitsfeld?
Gibt es Hürden, die genommen werden müssen?
Gibt es alternative Tätigkeitsfelder, die in Frage kommen?
Neben der Analyse des Arbeitsmarktes müssen Sie sich auch Ihre eigenen Vorstellungen,
Ziele und Zukunftspläne kennen.
In welcher Branche möchten Sie tätig sein?
Möchten Sie in einem großen internationalen Unternehmen oder eher in einem
kleineren nationalen Unternehmen starten?
Sind Sie flexibel in der Wahl des Arbeitsortes?
Wie sehen Ihre Gehaltsvorstellungen aus?
Welche Faktoren sind für Sie bei der Wahl Ihres Arbeitgebers ausschlaggebend (z.B.
Aufstellung des Unternehmen international/national, Entscheidungshierarchien im
Unternehmen, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Benefits)?
Wie sind die Aufstiegsmöglichkeiten für Akademiker im Unternehmen?
Auf die Plätze fertig Los
4
Welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind Ihnen wichtig?
Welche Vorstellung haben Sie über Ihre Work-Life-Balance? Wie ist diese mit Ihrem
Arbeitgeber vereinbar?
Nach der Beantwortung all dieser Fragen sind Sie bereits einen Schritt weiter und können
nun gezielt bei Ihrer Suche nach einem Arbeitsplatz vorangehen.
3.2. WIE BEGINNT MAN DIE JOBSUCHE RICHTIG?
Für die Stellensuche bieten sich viele Möglichkeiten.
Universitäten und Fachhochschulen bieten eigene Jobportale an, in denen Stellen speziell
für AbsolventInnen veröffentlicht werden.
Unternehmen posten ihre offenen Stellen auf der eigenen Website und bieten auch die
Möglichkeit von Online Bewerbungen an.
Eine weitere Alternative um offene Stellen und mögliche Arbeitgeber kennenzulernen, sind
Karrieremessen, die von Universitäten und Fachhochschulen für Ihre AbsolventInnen bzw.
Studierenden angeboten werden. Diese
finden in der Regel einmal jährlich statt und
bringen potentielle Arbeitgeber und interessierte Studierende zusammen.
Unternehmen präsentieren sich immer häufiger auch im Rahmen von universitären Veranstaltungen. Hier wird der Kontakt zwischen
Unternehmen und interessierten AbsolventInnen bzw. Studierenden hergestellt.
Sie können auch ganz traditionell im Wirtschaftsteil von Zeitungen, wie z.B. Presse, Standard oder Kurier nach Stellen suchen. Am Wochenende finden Sie einen separaten Teil zur
Karriere in den Zeitungen. Hier bekommen Sie einen ersten Überblick, welche Stellen am
Arbeitsmarkt verfügbar sind.
Zeitungen bieten ebenso einen Online-Stellenmarkt an, in denen Sie nach Stellen suchen
können.
Auf die Plätze fertig Los
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Online-Jobportale stellen eine weitere Möglichkeit dar, Jobs zu finden. Bekannte Beispiele
hierfür sind:
www.careerlinks.at
www.karriere.at
www.monster.at
www.derstandard.at
www.jobpilot.at
www.diepresse.com
www.ams.at
www.stepstone.at
www.jobwald.at (regionale Jobplattform für das Waldviertel)
In Online-Jobportalen können Sie mithilfe von „geführten Suchen“ gezielt nach speziellen
Jobs Ausschau halten und Ergebnisse bereits bei der Suche nach Ihren Vorstellungen und
Interessen filtern.
3.3. STELLENINSERATE RICHTIG DEUTEN
Sie haben eine Stellenanzeige gefunden, die Sie interessiert und nun überlegen Sie eine
Bewerbung an das Unternehmen zu schicken. Bevor Sie dies tun, analysieren Sie die Stellenanzeige genau.
Stelleninserate beinhalten einerseits die Aufgaben, die mit der Stelle verbunden sind
sowie auch Qualifikationen und Fähigkeiten,
die BewerberInnen mitbringen sollen.
Aufbau einer typischen Stellenanzeige:
1. „Wir sind ...“
2. „Wir suchen …“
3. „Wir erwarten … „
4. „Wir bieten …“
5. „Bei Interesse …“
Auf die Plätze fertig Los
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Achten Sie bei der Stellenanzeige auf die genauen Formulierungen. Es gibt Qualifikationen
und Fähigkeiten, die BewerberInnen mitbringen müssen, also absolute „Muss-Anforderungen“ und Qualifikationen und Fähigkeiten, die vorteilhaft für die Bewerbung sind, sogenannte „Kann-Anforderungen“.
„Muss-Kriterien“ können folgendermaßen formuliert sein:
„Sie haben…“ (z.B. Sie haben fünf Jahre Berufserfahrung in der Branche XY.)
„Sie sind…“ (z.B. Sie sind seit fünf Jahren in der XY Branche tätig.)
„Sie verfügen über…“ (z.B. Sie verfügen über sehr gute Englischkenntnisse.)
„…. setzen wir voraus.“ (z.B. Sehr gute MS Office Kenntnisse setzen wir voraus.)
„Kann-Kriterien“ werden häufig wie folgt angegeben:
„Idealerweise…“ (z.B. Idealerweise verfügen Sie über zwei Jahre Berufserfahrung.)
„... wäre von Vorteil“ (z.B. Zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse wären von Vorteil.)
Analysieren Sie jede Stellenanzeige genau und gleichen Sie sie mit Ihren Qualifikationen und
Zielen ab. Erfüllen Sie die Voraussetzungen und passt die Stelle zu Ihrer Wunschvorstellung,
so bewerben Sie sich.
TIPP ABSOLVENTIN IMC FH KREMS:
„Mutig sein. Genau überlegen, worin die eigenen Stärken liegen und sich für die dementsprechenden Stellen bewerben.“
Mag. (FH) Teresa Hochedlinger – Österreich Werbung
Auf die Plätze fertig Los
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4. BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Jetzt sind Sie soweit und haben eine Stelle gefunden die Sie interessiert und ihren Fähigkeiten entspricht. Nun müssen Sie mit Ihrer Bewerbung versuchen, den potentiellen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Dabei müssen Sie auf vieles achten.
TIPP EXPERTIN:
„Der erste Eindruck zählt – und das auch auf Papier. Denn es
gibt niemals eine zweite Chance für einen ersten Eindruck!“
Mag. Christiane Altendorfer - karriere.at
Mit dem Bewerbungsunterlagen nehmen Sie zum ersten Mal Kontakt mit dem jeweiligen
Unternehmen auf und Sie wissen: Der erste Eindruck zählt!
Was sollte/kann eine Bewerbung enthalten?
Deckblatt
Anschreiben*
Lebenslauf inkl. Foto *
Zeugnisse*
Die mit *gekennzeichneten Bestandteile sollte eine Bewerbung auf jeden Fall enthalten.
Einige Tipps, die Sie beachten sollten, bevor Sie mit der
Bewerbung beginnen
Gehen Sie bei jeder Bewerbung auf die ausgeschriebene Stelle und den potentiellen
Arbeitgeber ein.
Vermeiden Sie Serienbriefe.
Ermitteln Sie den Personalverantwortlichen und sprechen Sie Ihn persönlich in Ihrer
Bewerbung an.
Haben Sie offene Fragen zur Stelle, rufen Sie im Unternehmen an und fragen Sie
nach.
Bewerbungsunterlagen
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4.1. DECKBLATT
Ein Deckblatt ist bei der Bewerbung nicht zwingend erforderlich, jedoch stellt es eine Möglichkeit dar, die Bewerbungsunterlagen abzurunden und sich von anderen BewerberInnen
abzuheben.
Wenn Sie ein Deckblatt verwenden, dann gestalten Sie es ansprechend. Folgende Informationen kann das Deckblatt beinhalten:
Name
Anschrift und Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Bewerbungsfoto
Stellenbezeichnung
Inhalt der Bewerbungsmappe
4.2. ANSCHREIBEN
Das Anschreiben wird oftmals auch als Motivationsschreiben bezeichnet. Es soll die Motivation der Bewerberin/des Bewerbers für die ausgeschriebene Stelle zeigen.
Das Anschreiben soll kurz und bündig sein, eine Seite reicht aus, um die Absichten für Ihre
Bewerbung und Ihre Qualifikationen für die Stelle darzulegen.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt: was soll in meinem Anschreiben stehen?
Versuchen Sie mit Ihrem Anschreiben folgende Fragen zu beantworten:
Wie und wo habe ich von der offenen Position erfahren?
Wieso bewerbe ich mich für die Stelle?
Welche Qualifikationen kann ich aufweisen, die für die Stelle sowie den potentiellen
Arbeitgeber von Vorteil sind?
Wie kann ich zum Erfolg des Unternehmens beitragen?
Warum sollte das Unternehmen mich auswählen?
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Gliedern Sie Ihr Anschreiben in:
eine Einleitung
einen Hauptteil und
einen Schluss
Die Einleitung soll Spannung und Interesse beim Leser erzeugen. Erklären Sie Ihrem potentiellen Arbeitgeber warum Sie sich für diesen Job bewerben und wo Sie die Stelle gefunden
haben.
Im Hauptteil verweisen Sie auf ihre Motivation und Qualifikation. Erklären Sie dem Unternehmen warum gerade Sie die/der Richtige sind für die Stelle und wie Sie mit Ihrem Fachwissen und Kenntnissen zum Erfolg des Unternehmens beitragen können.
Im Schlussteil bekunden Sie Ihr Interesse an der ausgeschriebenen Stelle und einem persönlichen Gespräch.
Einige Tipps, die Sie bei Ihrem Anschreiben berücksichtigen sollten:
Richten Sie das Bewerbungsschreiben an einen konkreten Ansprechpartner.
Halten Sie Ihr Bewerbungsschreiben kurz und prägnant.
Formulieren Sie einfache und kurze Sätze.
Verwenden Sie eine leserliche Schriftart.
Vermeiden Sie auf jeden Fall Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Gestalten Sie das Anschreiben übersichtlich.
Versenden Sie keine Serienbriefe, bereiten Sie jedes Anschreiben individuell vor.
Wiederholen Sie nicht den Inhalt der Stellenanzeige.
Legen Sie den Nutzen für das Unternehmen dar.
4.3. LEBENSLAUF
Der Lebenslauf – auch Curriculum Vitae genannt - beinhaltet Informationen zu Ihrer Person, Ihrer Ausbildung und Ihrem beruflichen
Werdegang. Der Lebenslauf sollte für AbsolventInnen nicht mehr als zwei Seiten umfassen.
Für BewerberInnen mit langjähriger Berufserfahrung kann der Lebenslauf auch umfassender
Bewerbungsunterlagen
12
sein. Mithilfe des Lebenslaufs können sich Personalverantwortliche einen ersten Eindruck
über Sie machen.
Der Lebenslauf sollte kurz sein und die wichtigsten Stationen in Ihrem Leben lückenlos
darstellen.
Gestalten Sie Ihren Lebenslauf chronologisch in umgekehrter Reihenfolge, d.h. die
aktuellen Informationen stehen am Beginn der Aufzählung.
Bei der Schulbildung reicht es aus, die letzthöchste Ausbildung anzugeben. Sie
müssen nicht Ihre gesamte schulische Laufbahn anführen.
HochschulabsolventInnen mit geringer Berufserfahrung können auch die absolvierten
Praktika angeben.
Geben Sie bei Ihrer Berufserfahrung auch immer die Tätigkeiten an, die Sie ausgeübt
haben.
Zeitangaben zu Ihrem beruflichen Werdegang geben Sie auf den Monat genau an.
4.3.1. Was gehört in den Lebenslauf?
Foto
Persönliche Daten:
• Name
• Anschrift
• Kontaktdaten
• Geburtsdatum
• Familienstand
• Nationalität
• Präsenzdienst (bei Männern)
Ausbildung:
• Berufsbildende Schulen/Gymnasium
• Hochschulausbildung inkl. Spezialisierung, Titel der Bachelor-/Masterarbeit
Berufserfahrung
• Praktika oder beruflicher Werdegang mit kurzer Beschreibung der Tätigkeiten
Kenntnisse:
• Sprachen
• IT-Kenntnisse
Bewerbungsunterlagen
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mögliche Zusatzangaben
• Weiterbildung
• Soziales Engagement / ehrenamtliche Tätigkeit
• Hobbies und Interessen
4.3.2. Was gehört nicht in den Lebenslauf?
Angaben zu den Eltern
Religionszugehörigkeit
gesamte schulische Ausbildung
4.4. FOTO
Für Ihre Bewerbungsunterlagen werden Sie auch ein Foto verwenden. Hier
müssen Sie auf die Qualität und Art des Fotos achten. Vermeiden Sie
Freizeitfotos. Wenn möglich, lassen Sie Ihr Bewerbungsfoto von einem
professionellen Fotografen machen. Wählen Sie für Ihr Foto eine passende
Kleidung aus. Sie können das Foto entweder auf Ihrem Deckblatt platzieren oder – so ist es üblich – auf ihrem Lebenslauf.
TIPP EXPERTIN:
„Das Foto im Lebenslauf sollte unbedingt professionell gemacht
und auf die Branche abgestimmt sein. Verwenden Sie ein aktuelles Foto für Ihre Bewerbung!“
Mag. Christiane Altendorfer - karriere.at
4.5. ZEUGNISSE
Ihre erworbenen Zeugnisse runden Ihre Bewerbungsunterlagen ab. Wählen Sie die Zeugnisse aus, die für die Stelle relevant sind.
Universitätszeugnis
Reife- und Diplomprüfungszeugnis
Arbeitszeugnisse und Empfehlungsschreiben
Spezielle Zeugnisse und Zertifikate (z.B. Sprachkurse, Weiterbildung)
Bewerbungsunterlagen
14
4.6. ÜBERMITTLUNG DER BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Versenden Sie Ihre Bewerbung so wie es das Unternehmen wünscht. Ein Versand der Bewerbung mittels Post ist heute nicht mehr üblich. Die meisten Unternehmen wünschen
einen E-Mail Versand oder bieten ein eigenes Online-BewerberInnenportal an. Versenden
Sie Ihre Bewerbung als ein PDF-Dokument und kennzeichnen Sie es entsprechend. (z.B.
Bewerbung_Nachname.pdf)
Bewerbungsunterlagen
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TRAINEE-PROGRAMME
(Dauer: 1 Jahr)
VERTRIEB (ÖSTERREICHWEIT MÖGLICH)
- umfangreiche Ausbildung im Vertrieb und in der Verkaufsleitung
- Aktive Mitarbeit im Verkauf und in der Kundenberatung
- Übernahme von Führungsaufgaben
ZENTRALVERWALTUNG (ST. PÖLTEN)
- umfangreiche Ausbildung im Vertrieb und in der Verkaufsleitung
- Abwicklung von abteilungsübergreifenden Projekten in einem Fachbereich der Zentralverwaltung
EINKAUF (ST. PÖLTEN)
- Umfangreichliche Ausbildung im Vertrieb und in der Verkaufsleitung
- Aktive Mitarbeit im Einkauf
- Eigenständige Abwicklung aller Einkaufsprozesse
PROFIL:
- Abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium mit wirtschaftl. Ausrichtung
- HTL-Absolventen (Schwerpunkt Möbeldesign bzw. Inneneinrichtung vorteilhaft)
- Motivierte Persönlichkeiten mit Matura und mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Einrichtungshandel
- Sehr gute Englischkenntnisse
- Reisebereitschaft
- Vertriebsorientierte Persönlichkeit
Machen Sie sich selbst ein Bild.
Bewerbungen inkl. Lebenslauf,
Motivationsschreiben und Foto online
unter www.kika.at/karriere
bzw. www.leiner.at/karriere
Sollte gerade keine adäquate Position
ausgeschrieben sein, so bewerben Sie
sich ebenfalls auf diesem Weg
initiativ für ein Trainee- Programm.
Ansprechpartner Recruiting:
Fr. Mag.
Johanna Joo
Bewerbungsunterlagen
16
5. BEWERBEN IM AUSLAND
Sie interessieren sich für ein Praktikum oder eine Stelle im Ausland? Dann gestalten Sie Ihre
Unterlagen nach den jeweils üblichen Formalanforderungen.
5.1. BEWERBUNG IN GROSSBRITANNIEN
Im angloamerikanischen Raum ist es üblich eine Kontaktperson zu ermitteln, bevor Sie Ihre
Bewerbungsunterlagen vorbereiten und versenden. Ihre Bewerbungsunterlagen bestehen
aus einem Covering Letter und einem Curriculum Vitae. Ihre Zeugnisse müssen Sie den Bewerbungsunterlagen nicht beilegen. Es ist auch nicht üblich, ein Foto mitzusenden.
Covering Letter: Der Covering Letter ist ein einseitiges Bewerbungsschreiben, so wie es auch
in Österreich und Deutschland verfasst wird. Er beginnt mit einer Einleitung (Beantworten
Sie hier folgende Fragen: Warum bewerbe Sie sich für die Stelle? Wie haben Sie von der
Stelle erfahren?), beinhaltet einen Hauptteil (hier führen Sie Ihre Qualifikationen und Fähigkeiten an, die Sie auszeichnen) und endet mit einem Schlussteil, in dem Sie um ein persönliches Gespräch bitten.
Curriculum Vitae: Sie können Ihren Lebenslauf chronologisch rückwärts erstellen oder nach
Funktionen unterteilen.
Personal Details: (Name, Adresse - aber nicht – Geburtsdatum, Religionszugehörigkeit,
Familienstand)
Career profile: 3-4 Sätze zu Ihren Stärken, Fähigkeiten und Ihrer Erfahrung
Education
Work Experience
Additional Skills (Sprachen, IT)
Interests
References (Kontaktdaten von 2-3 Personen, die Sie als Referenz angeben
Bewerben im Ausland
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5.2. BEWERBUNG IN DEN USA
In den USA bestehen Bewerbungsunterlagen aus einem Cover Letter und einem Resume.
Der Cover Letter wird genauso gegliedert wie der Covering Letter in Großbritannien.
Resume: Der Resume ist ein Lebenslauf mit einer, max. 2 Seiten und sollte folgende Informationen beinhalten:
Personal Details: (Name, Adresse – aber nicht – Alter, Familienstand, Foto)
Career objective or profile (3-4 Sätze zu Ihren Zielen, Stärken, Fähigkeiten und Ihrer
Erfahrung)
Education
Additional Education (Sprachen, IT)
Work Experience
Related experience (z.B. Mitgliedschaften, Auszeichnungen) – optional
References – optional
Auch in den USA kann der Lebenslauf chronologisch rückwärts oder nach Funktionen erstellt werden.
Bewerben im Ausland
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6. WEITERE BEWERBUNGSMÖGLICHKEITEN
6.1. INITIATIVBEWERBUNG
Initiativbewerbungen sind dann sinnvoll, wenn Sie sich für bestimmte Unternehmen interessieren, die gerade keine Stelle anbieten. Hier ist es vor allem wichtig zu erklären, warum Sie
sich für dieses Unternehmen entschieden haben. Der Vorteil von Initiativbewerbungen ist,
dass Sie meist die einzige Bewerberin/der einzige Bewerber sind. Nachteile einer Initiativbewerbung können sich aber auch dadurch ergeben, dass offene Stellen nicht zur Verfügung
stehen oder Sie nicht die richtigen Ansprechpersonen erreichen.
Bevor Sie eine Initiativbewerbung abschicken, fragen Sie im Unternehmen nach etwaigen
Möglichkeiten über eine Mitarbeit im Unternehmen und nach Ansprechpersonen für Ihre
Bewerbungsunterlagen.
6.2. ONLINE-BEWERBUNG
Wie oben bereits erwähnt bieten viele Unternehmen Online Bewerbungsportale an. Wenn
dies der Fall ist, nutzen Sie diese. Für Unternehmen ist es einfacher mithilfe von Online
Bewerbungsportalen eine Vielzahl von Bewerbungen zu analysieren. Wenn Sie Ihre Bewerbung mittels Online Bewerbungsportal übermitteln, seien Sie genauso sorgfältig wie bei
einer traditionellen Bewerbung und füllen Sie alle Eingabefelder korrekt und vollständig aus.
6.3. WEB 2.0
Viele Unternehmen nutzen das Internet als aktives
Medium um mit potentiellen ArbeitnehmerInnen in
Kontakt zu treten. Online Plattformen wie z.B. Xing
und Linkedin sind bekannte Beispiele zur Kontaktaktivierung.
Unternehmen können sich in diesen Plattformen
kreativ präsentieren (z. B. Informationen über das
Unternehmen, Videos, Bilder). Für Sie als BewerberIn bedeutet dies, dass Sie Einblicke in
das Unternehmen bekommen, über Neuigkeiten informiert werden und von Unternehmen
oftmals die Möglichkeit bekommen, an Veranstaltungen teil zu nehmen.
Weitere Bewerbungsmöglichkeiten
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Web 2.0 bedeutet schlichtweg „Networking“. Sie können über Plattformen wie Xing und
Linked-In Kontakte knüpfen, ausbauen und diese pflegen.
Xing wird vor allem in Europa genutzt. Die Plattform bietet die Möglichkeit ein eigenes
Profil anzulegen und somit für Unternehmen und Personalverantwortliche sichtbar zu sein.
Sie können sich in Xing-Foren aktiv beteiligen und können so Aufmerksamkeit generieren.
Sie sehen auch über welche Kontakte bestimmte Personen verfügen. Nutzen Sie die Chance
und präsentieren Sie sich mit einem professionellen Bewerbungsfoto und einem lückenlosen
und vollständigem Profil.
Linked-In ist ein internationales Netzwerk. Sind Sie international tätig, so sollten Sie sich ein
Profil auf Linked-In anlegen.
Unternehmen und Personalverantwortliche nutzen das Internet dazu, mehr über BewerberInnen und potentielle ArbeitnehmerInnen herauszufinden. Sie können bewusst steuern,
welche Informationen über Sie öffentlich sind. Bedenken Sie das bei Ihrem Agieren im Netz.
Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die Sie beachten sollten:
Private Inhalte sollten Sie nur für Ihre Freunde sichtbar machen. Dazu gibt es in allen
sozialen Netzwerken Einstellungen zur Privatsphäre.
Bevor Sie mit Ihren Bewerbungen beginnen, überprüfen Sie Ihre eigene Webpräsenz
mithilfe von Suchmaschinen.
Wählen Sie in sozialen Netzwerken die Bilder, die Sie posten, sorgfältig aus.
Seien Sie sich auch darüber bewusst, dass alle Inhalte die Sie im Internet
veröffentlichen, „für immer“ zu finden sein werden.
6.4. BESUCH VON KARRIEREMESSEN
Der Besuch von Karrieremessen ist eine gute Möglichkeit um potentielle Arbeitgeber kennenzulernen, sich über aktuelle offene Stellen zu informieren und Kontakte zu knüpfen.
Karrieremessen werden von vielen Universitäten und Fachhochschulen angeboten. Sie
können direkt vor Ort mit vielen Personalverantwortlichen sprechen und sich über Karrieremöglichkeiten informieren. Nutzen Sie die Chance! Neben der Präsentation von zahlreichen
Unternehmen finden oftmals auch Vorträge, Workshops, Career Coachings und Bewerbungsfotoshootings statt.
Weitere Bewerbungsmöglichkeiten
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6.4.1. Vorbereitung auf den Messebesuch
Bevor Sie die Messe besuchen, informieren Sie sich über die dort anzutreffenden Unternehmen. Wählen Sie die Unternehmen aus, die für Sie als Arbeitgeber interessant sind und
informieren Sie sich vorab über diese Unternehmen.
Damit die Unternehmen einen guten ersten Eindruck von Ihnen bekommen, überlegen Sie
sich eine kurze Präsentation über sich selbst. Erzählen Sie von ihrer bisherigen Ausbildung,
Berufserfahrung und Ihren Stärken. Erklären Sie den Unternehmen auch, warum Sie sich
gerade für dieses Unternehmen interessieren.
Bewerbungsunterlagen: Sie können für die Messe bereits Bewerbungsunterlagen vorbereiten und diese den Unternehmen direkt am Messetag geben. Vor allem einen Lebenslauf
sollten Sie vorbereiten und den Unternehmen bei Ihrem Messebesuch mitgeben.
Nehmen Sie sich auch Zeit für zusätzliche Angebote, wie z.B. Bewerbungscoaching, Styling
oder Bewerbungsfotos.
Das passende Outfit: Wählen Sie ein Outfit – vorzugsweise Business Outfit – mit dem Sie
einen guten ersten Eindruck machen und gehen Sie offen und freundlich auf die Unternehmen zu.
6.4.2. Der Messebesuch
Sehen Sie sich den Ausstellerplan an und planen Sie
Ihre Route, damit Sie kein Unternehmen vergessen.
Achten Sie auf genügend Zeit für die jeweiligen Unternehmen und auch für Pausen dazwischen, um ein Glas
Wasser zu trinken, sich auf das nächste Unternehmen
vorzubereiten oder Notizen zu machen.
Während des Gesprächs mit Unternehmen, hören Sie
interessiert zu, stellen Sie Fragen, damit Sie ihr Interesse bekunden und Antworten auf ihre
offenen Fragen bekommen und halten Sie Augenkontakt mit Ihrem jeweiligen Gegenüber.
Im Anschluss an Ihren Messebesuch bewerben Sie sich so bald wie möglich für die offenen
Stellen bzw. wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bereits abgegeben haben, bedanken Sie
sich für das persönliche Gespräch bei der Messe und fragen Sie nach, wenn Sie nach ca.
zwei Wochen noch keine Antwort bekommen haben.
Wenn Sie all das bei Ihrem Messebesuch berücksichtigen, werden Sie sicher erfolgreich sein!
Weitere Bewerbungsmöglichkeiten
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schancen.
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7. AUFNAHMEVERFAHREN
7.1. DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH
Herzlichen Glückwunsch, Sie sind zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Sie haben mit
Ihrer Bewerbung die Personalverantwortlichen des Unternehmens überzeugen können. Nun
müssen Sie Ihren potentiellen Arbeitgeber auch persönlich für sich gewinnen.
Im Vorstellungsgespräch möchte das Unternehmen
vor allem drei Aspekte überprüfen.
Ihre Persönlichkeit
Ihre Kompetenz
Ihre Leistungsmotivation
7.1.1. Die Vorbereitung
Wenn Sie im Vorstellungsgespräch überzeugen wollen, so bereiten Sie sich gut auf das
Vorstellungsgespräch vor. Informieren Sie sich über das Unternehmen. Lesen Sie sich noch
einmal Ihr Bewerbungsschreiben durch und vergleichen Sie es mit der Stellenanzeige. Wie
Sie wissen, entscheidet oft der erste Eindruck über Ihren Erfolg beim Vorstellungsgespräch.
TIPP ABSOLVENTIN IMC FH KREMS:
„Sei du selbst! Authentizität ist das Wichtigste während eines
Vorstellungsgesprächs. Man sollte sich gut auf das Gespräch
vorbereiten.“
Nina Tosin, MSc – Careerteam GmbH
Sie können sich auf die meist erste Frage im Vorstellungsgespräch „Erzählen Sie etwas über
sich!“ bereits im Vorfeld gut mittels einer Selbstpräsentation vorbereiten. Gehen Sie die
einzelnen Stationen in Ihrem Leben durch und überlegen Sie sich, wie Sie mit dieser Selbstpräsentation die Personalverantwortlichen für sich gewinnen können.
Wählen sie für Ihr Vorstellungsgespräch eine passende Kleidung. Sie ist das erste das von
Ihrem Erscheinungsbild wahrgenommen wird. Stimmen Sie Ihre Kleidung auf das Unternehmen bzw. die jeweilige Branche ab und versuchen Sie eine Kleidung zu finden, in der Sie
Aufnahmeverfahren
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sich auch wohlfühlen. Das oberste Gebot lautet: erscheinen Sie sauber und gepflegt. Das
gilt auch für Ihre Kleidung. Je traditioneller die Branche ist, desto konservativer ist auch der
Kleidungsstil
Für Herren gilt: mit einem Anzug liegen Sie
nie falsch. Tragen Sie auch eine Krawatte zu
Ihrem Anzug. Eine Kombination aus Sakko und
dazu abgestimmter Hose können Sie ebenfalls
auswählen.
Damen können entweder ein Kostüm, ein Kleid
mit Blazer oder einen Hosenanzug wählen. Tragen Sie auch im Sommer Strümpfe.
Achten Sie auf ein dezentes Make up und tragen Sie Schuhe mit niedrigen Absätze.
Planen Sie am Tag Ihres Vorstellungsgespräches genügend Zeit für die Anreise zum Unternehmen ein und kommen Sie pünktlich zum Gespräch.
7.1.2. Typische Fragen im Vorstellungsgespräch
Erzählen Sie uns etwas über sich?
Warum haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?
Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?
Wie würden Ihre Freunde Sie beschreiben?
Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?
Was wissen Sie über unser Unternehmen?
Was waren Ihre größten Erfolge, wo mussten Sie eine Niederlage erfahren?
Wie gehen Sie mit Stress um?
Welche Rolle nehmen Sie in einem Team ein?
Wie gehen sie an die Lösung von Problemen heran?
Warum sollten wir gerade Sie einstellen?
Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
Welche Erwartungen haben Sie an diesem Job?
Wie sehen Ihre Gehaltsvorstellungen aus?
Haben Sie sich noch bei weiteren Unternehmen beworben?
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Haben Sie noch Fragen an uns?
Aufnahmeverfahren
25
7.1.3. Fragen, die Sie nicht beantworten müssen
Im Vorstellungsgespräch kann es auch sein, dass unangenehme Fragen gestellt werden. Hier
möchten wir einen kurzen Überblick geben, welche Fragen Sie nicht oder nicht wahrheitsgemäß beantworten müssen bzw. welche Fragen unzulässig sind.
Fragen nach einer bestehenden oder geplanten Schwangerschaft bei Frauen
Fragen nach der Religions- oder Parteizugehörigkeit
Fragen nach Ihrem Gesundheitszustand (Ausnahme: wenn Ihr Gesundheitszustand
wichtig für die Ausübung des angestrebten Jobs ist)
Fragen nach Vorstrafen
Beim Abschluss des Vorstellungsgesprächs verabschieden Sie sich freundlich, bedanken sich
für das Gespräch und falls es noch nicht thematisiert wurde, können Sie nach der weiteren
Vorgehensweise fragen, z.B. „Bis wann kann ich mit einer Entscheidung rechnen?“
7.2. LEISTUNGS-, INTELLIGENZ- UND PERSÖNLICHKEITSTESTS
Unternehmen ermitteln mit Leistungs- und Intelligenztests einerseits die Intelligenz und das
Leistungsvermögen von BewerberInnen und andererseits die Ausdauer, die Belastbarkeit
und die Art der Arbeitsweise (Sorgfalt, Organisation). Mögliche Inhalte eines Intelligenztests: Allgemeinwissen, logisches Denken
Das Unternehmen möchte mithilfe von Persönlichkeitstests die Charaktereigenschaften und
Wesenszüge von BewerberInnen erfahren. Hier versucht das Unternehmen herauszufinden,
ob sich die Bewerberin/der Bewerber in das Unternehmen bzw. in das jeweilige Team integrieren kann.
7.3. ASSESSMENT CENTER
An einem Assessment Center nehmen in der Regel
mehrerer BewerberInnen und mehrere BeobachterInnen teil. Insbesondere werden Assessment Centers für
Positionen im Management- und Führungsbereich eingesetzt. Selbstpräsentationen, Gruppendiskussionen,
Postkorb-Übungen und Case-Studies sind übliche Bestandteile eines Assessment Centers. Ein Assessment Center kann mehrere Stunden oder
Aufnahmeverfahren
26
bis zu mehreren Tagen dauern. Getestet werden Kompetenzen wie z.B. Teamfähigkeit und
Konfliktlösungsfähigkeit. Bevor Sie zu einem Assessment Center gehen, informieren Sie sich
genau über das Unternehmen und die Position, so wirken Sie selbstbewusst und sind entspannter. Verstellen Sie sich nicht, sondern verhalten Sie sich wie immer. Auch wenn Sie in
diesem Assessment Center mit anderen MitbewerberInnen zusammenarbeiten, seien sie fair
und treten Sie ihren „KonkurrentInnen“ mit Wertschätzung entgegen. Und vergessen Sie
nicht, dass Sie während des gesamten Assessment Centers beobachtet werden, auch während den Pausen und Abendveranstaltungen.
7.4. DIE ENTSCHEIDUNG DES UNTERNEHMENS ÜBER EINE ZU- ODER
ABSAGE
Sie haben Ihre Bewerbungsunterlagen dem Unternehmen übermittelt und die Personalverantwortlichen bei einem Bewerbungsgespräch kennengelernt, jetzt heißt es abwarten. Haben Sie das Unternehmen von sich überzeugt? Hat das Unternehmen auch Sie überzeugt?
Sie müssen nicht gleich den ersten Job annehmen, viel wichtiger ist es, das Unternehmen
und die Stelle auszuwählen, die Ihren Vorstellungen und Zielen entspricht.
Warten Sie schon länger auf eine Antwort? Nach ca. zwei Wochen können Sie beim Unternehmen anrufen und freundlich nachfragen.
Sie haben die Zusage! Dann freuen Sie sich. Sie haben den Bewerbungsprozess sehr gut
gemeistert. Haben Sie mehrere Jobzusagen, entscheiden Sie sich für jene Stelle, die Ihnen
am ehesten zusagt. Wenn Sie sich für eine Stelle entschieden haben, dann sagen Sie auch
den anderen Unternehmen höflich ab.
TIPP ABSOLVENTIN IMC FH KREMS:
„Letztendlich sollte das gemeinsame Ziel sein, dass die richtige
Person für den richtigen Job ausgewählt wird. „
Mag. (FH) Martina Metzich – Baxter AG
Aufnahmeverfahren
27
Aufnahmeverfahren
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8. PRAKTIKUM
Für viele Studierende gehören Praktika zum verpflichtenden Studieninhalt. Praktika sind dazu geeignet, die theoretisch gelernten Inhalte in der Praxis anzuwenden und
verschiedenste Bereiche eines Unternehmens kennen zu
lernen. Die Dauer eines Praktikums hängt vom jeweiligen
Studiengang ab.
8.1. TIPPS FÜR DAS PRAKTIKUM
Bevor Sie mit dem Berufspraktikum beginnen, vereinbaren Sie mit Ihrem Arbeitgeber
Ihre Tätigkeit während des Praktikums, Beginn und Ende des Praktikums, die
Arbeitszeit und Ihre Entlohnung. Halten Sie diese Vereinbarung in einem schriftlichen
Arbeitsvertrag fest.
Führen Sie während des Praktikums genaue Aufzeichnungen über Ihre Arbeitszeit
sowie Ihre Tätigkeiten im Unternehmen.
8.2. VORTEILE DES PRAKTIKUMS FÜR STUDIERENDE
Ein Praktikum erleichtert den Berufseinstieg und vermittelt Schlüsselqualifikationen,
die im Wettbewerb mit anderen BewerberInnen wertvoll sein können.
Das im Studium erworbene Fachwissen kann mithilfe von praktischen Erfahrungen
erweitert werden und stellt Zusatzqualifikationen am Arbeitsmarkt dar.
Ein Praktikum dient schließlich auch der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen.
Durch die Erfahrungen im Praktikum wird der sogenannte „Praxisschock“, d.h. der
Einstieg in das Berufsleben erleichtert.
Der Studierende kann im Rahmen des Praktikums herausfinden, in welchen Bereich er
später arbeiten möchte.
Studierende können durch ihr Praktikum bereits Kontakte zu Unternehmen und
Personalverantwortlichen knüpfen.
Studierende, die im Praktikum überzeugt haben, bekommen häufig eine Vollzeitstelle
angeboten.
Praktikum
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Praktikum
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9. GEHALT UND ARBEITSRECHTLICHE
INFORMATIONEN
9.1. DAS GEHALT
Sie werden entweder bereits bei einem der Vorstellungsgespräche auf das Thema Gehalt
zusprechen gekommen sein oder müssen dies erst nach der Zusage mit dem Unternehmen
verhandeln. Dabei sollten Sie folgendes beachten:
Legen Sie bereits im Vorhinein eine Gehaltsspanne fest, die für Sie vereinbar ist. Seien Sie
dabei aber realistisch und orientieren sich an den branchenüblichen Gehältern. Haben Sie
bereits viel Berufserfahrung, so ist Ihr Verhandlungsspielraum größer. Zählen Sie zu dem
Gehalt auch die sogenannten Fringe Benefits (z.B. Zusatzversicherung, Essensgutscheine)
des Unternehmens hinzu.
Verhandelt wird immer in Bruttogehältern.
Seit März 2011 müssen Unternehmen verpflichtend bei allen Stellenausschreibungen das
für die Stelle vorgesehene Gehalt in Zahlen angeben. Diese Angabe dient für Sie als Orientierungshilfe und stellt meist das kollektivvertraglich geregelte Mindestentgelt dar.
9.2. DER VERTRAG
Der Abschluss des Arbeitsvertrages ist an keine bestimmte Form gebunden. Der Arbeitsvertrag kann
mündlich oder schriftlich abgeschlossen werden. Um
Ihnen jedoch eine gewisse Sicherheit zu bieten, sollten
Sie den Vertrag schriftlich abschließen. Bevor Sie Ihren Arbeitsvertrag unterschreiben, lesen Sie Ihn genau
durch.
9.2.1. Probezeit
In den meisten Fällen wird eine einmonatige Probezeit vereinbart. Die Probezeit darf höchstens für die Dauer von einem Monat abgeschlossen werden. Das Dienstverhältnis kann
während der Probezeit vom Arbeitgeber und auch vom Arbeitnehmer jederzeit ohne Angabe von Gründen aufgelöst werden.
Gehalt und Arbeitsrechtliche Informationen
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9.2.2. Befristetes Dienstverhältnis
Haben Sie ein befristetes Dienstverhältnis abgeschlossen, so endet dieses mit dem bereits
zuvor festgelegten Datum. Während der Befristung kann das Dienstverhältnis nicht gekündigt werden. Ausnahmen: einvernehmliche Auflösung sowie die Entlassung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber oder der vorzeitige Austritt des Arbeitnehmers aus wichtigen
im Gesetz definierten Gründen!
9.2.3. All-In Vereinbarungen
Bei einer All-In Vereinbarung müssen Sie bedenken, dass Mehrstunden/Überstunden durch
das im Vorhinein fixierte Gehalt bereits abgegolten sind.
Gehalt und Arbeitsrechtliche Informationen
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10. DIE ERSTEN TAGE IM NEUEN
UNTERNEHMEN
Der Arbeitsbeginn stellt für viele AbsolventInnen eine große Veränderung dar. Vor allem die
ersten Tage im Unternehmen sind mit Anspannung und vielen offenen Fragen verbunden.
Was wird mich erwarten? Wie werden meine KollegInnen sein? Welche Aufgaben werde
ich übernehmen?
Hier geben wir Ihnen einige Tipps, die Sie in den ersten Tagen und Wochen Ihres Jobeinstiegs berücksichtigen sollten, um Ihnen einen gelungenen Start ins Berufsleben bzw. in den
neuen Job zu ermöglichen:
Zunächst einmal, informieren Sie sich vor Ihrem ersten Arbeitstag genau über das
Unternehmen. Versuchen Sie so viele Informationen wie möglich zu sammeln, z. B.
durch Internetrecherche, Zeitungsartikel, Bekanntenkreis.
Seien Sie am ersten Arbeitstag pünktlich und planen Sie etwaige Verzögerungen ein.
Wählen Sie für Ihren ersten Arbeitstag eine eher zurückhaltende, klassische Kleidung
aus und achten Sie in den ersten Tagen darauf wie Ihre ArbeitskollegInnen gekleidet
sind.
Gehen Sie offen auf Ihre ArbeitskollegInnen zu, seien Sie freundlich und treten Sie
allen höflich gegenüber.
Zeigen Sie sich interessiert und fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht wissen.
Beobachten Sie in den ersten Tagen, wie die Konstellationen der MitarbeiterInnen
sind, schließen Sie sich aber nicht gleich Gruppen bzw. Cliquen an.
Bedenken Sie, dass Sie in den ersten Wochen viel Neues sehen und lernen werden,
setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck, es wird vom Unternehmen nicht erwartet,
dass Sie gleich alles können.
TIPP ABSOLVENTIN IMC FH KREMS:
„Immer einen Block und Kugelschreiber mitnehmen, aufmerksam zuhören und alles mitschreiben!“
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Die ersten Tage im neuen Unternehmen
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11. LITERATURVERZEICHNIS
Eichinger J. / Kreil L. / Sacherer R. (2012): Basiswissen Arbeits- und Sozialrecht, Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG
Engst J. (2007): Professionelles Bewerben – leicht gemacht, Mannheim: Dudenverlag
Fuchs A. / Westerwelle A. (2005): Die schriftliche Bewerbung, München: Wilhelm Goldmann Verlag
Hesse J. / Schrader H.C. (2007): Das große Hesse/Schrader Bewerbungshandbuch, Frankfurt
am Main: Eichborn Verlag
Hofert S. (2008): Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0, Frankfurt am Main: Eichborn Verlag
Lorenz M. / Rohrschneider U. (2003): Meine Bewerbung, Freiburg: Rudolf Haufe Verlag
Czenskowsky T. / Rethmeier B. / Zdrowomyslaw N. (2001): Praxissemester und Praktika im
Studium – Qualität durch Berufserfahrung, Berlin: Cornelsen Verlag
Thompson M.-A. (2000): The Global résumé and CV Guide, New York: John Wiley & Sons,
Inc.
Bildmaterial: www.fotolia.com
Literaturverzeichnis
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Literaturverzeichnis
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