Stretta_Dez15Jaen16 - Freunde der Wiener Staatsoper

Stretta
Dezember 2015/Jänner 2016
KS Juan Diego Flórez
am 17. Jänner
im Gustav Mahler-Saal
KS Carlos Álvarez
am 23. Jänner
im Haus der Musik
© Juan Diego Flórez 2014
(kein Copyright)
Dezember 2015 / Jänner 2016 Inhalt
THEMEN
I. Leoš Janáčeks Věc Makropulos
„Und man spürte, dass die Seele in einem starb...“ (Oswald Panagl) Seite 5
Von Lebensgier und Lebensekel, Frauenzimmern und Mannsbildern, Kunst und Leben - ein stets
faszinierendes Thema dieser Wunsch nach einem langen Leben und ewiger Jugend. Fast wie der
Plot eines Films diese Eckdaten des nun endlich auch an der Staatsoper aufgeführten Werks.
Karel Čapek und Leoš Janáček (Rainhard Wiesinger) Seite 8
Wie aus der schwarzen Komödie Čapeks ein Opernlibretto entstand. Studierter Philosoph, Bibliothekar, Privatlehrer, Journalist, Dramaturg, Regisseur: vor allem im deutschen Sprachraum ist der
Schriftsteller und Science Fiction-Autor in Vergessenheit geraten.
Eine „vergessene“ Wiener Janáček-Aufführung (Clemens Höslinger) Seite 10
Eine bürokratische Phalanx setzte alles daran, die Makropulos-Aufführung in Wien zu verhindern.
Letztendlich siegte aber das Engagement und der Idealismus der „Österreichisch-Tschechoslowakischen Gesellschaft“, immerhin eine Aufführung fand 1938 im Theater an der Wien statt.
II. Komponistin Johanna Doderer über Fatima, oder von den mutigen Kindern Seite 14
III. Zur Ballettpremiere der Schneekönigin an der Volksoper (Verena Franke) Seite 16
Leoš Janáček,Gemälde von Gustav Böhm, 1926; Karel Čapek (um 1936)
VERANSTALTUNGEN
KÜNSTLERGESPRÄCHE
KS Juan Diego Flórez 17. Jänner Seite 19
KS Carlos Álvarez 23. Jänner Seite 20
Diana Damrau 21. Februar Seite 21
FREUNDE-Faschingsbrunch
mit KS Kurt Rydl 7. Februar Seite 22
Musical Meets Opera 7 14. Februar Seite 22
PORTRAIT
Stephanie Houtzeel (Rainhard Wiesinger) Seite 24
„Mein Familienname Houtzeel ist holländisch und wird Hautsel ausgesprochen.“ Dies und vieles
mehr über die sympathische Mezzosopranistin, die zuletzt als Miranda in The Tempest bezauberte.
MEINUNG
Heinz Zednik: In eigener Sache Seite 4
Dominique Meyer: Seite 4
Heinz Irrgehers Con brio: Seite 18
MISTERIOSO Seite 28
SERVICETEIL
Spielpläne Seite 26/ Radio-, TV-Programm Seite 30 / Tipps Seite 34
Carlos Ávarez Photo: unbezeichnet, Diana Damrau © Decca/Simon Fowler; © Juan Diego Flórez 2014;
Kurt Rydl © Ernst Kainerstorfer; Stephanie Houtzeel © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Heinz Zednik © Terry Linke Dominique Meyer © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn, Heinz Irrgeher Photo: privat
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KS Ildikó Raimondi, KS Heinz Zednik
© Foto Terry
Forum
Liebe FREUNDE,
unsere Staatsoper bietet in der heurigen Vorweihnachtszeit wieder ein vielseitiges Programm und hat am 13.Dezember auch eine –
meiner Meinung nach – besonders wichtige Premiere, nämlich Věc Makropulos von Leoš Janáček. Es ist ein großes Verdienst
unseres Direktors Dominique Meyer, dass er dieses bedeutende Werk der modernen Opernliteratur erstmals auf den Spielplan unseres Hauses setzt. Auch mit dem Engagement des großen Berliner Regisseurs Peter Stein ist ihm ein Coup geglückt. Der studierte Germanist und Kunstgeschichtler ist ein Garant dafür, dass er das inszeniert, was im Text steht. Jakub Hrůša, der junge sympathische,
umjubelte Chefdirigent und Musikdirektor der Prager Philharmoniker, feiert an unserer Staatsoper sein Debut. Die Besetzung ist mit
Laura Aikin als Emilia Marty, Rainer Trost, Margarita Gritskova, Markus Marquardt, Carlos Osuna und Wolfgang Bankl erstklassig.
Dass ich in der Rolle des Hauk-Sendorf mit von dieser Partie sein darf, freut mich sehr. Wir dürfen uns also auf ein spannendes
Opernerlebnis freuen.
Bevor rund um den Jahreswechsel die herrliche Fledermaus auf unserem Spielplan steht, dürfen wir im Dezember Martina Serafin als
großartige Tosca mit den Herren Alagna und Volle an ihrer Seite erleben. Zusätzlich gibt es ein wirklich reichhaltiges Repertoire-Angebot mit Opern wie Salome, Rosenkavalier, Cenerentola, Hänsel und Gretel sowie der brillanten Ballettkomödie La fille mal gardée
von Sir Frederick Ashton. Schön für uns und unsere ausländischen Weihnachtsgäste.
Die Fledermaus, diese meisterhaft orchestrierte, mitreißende Komposition von Johann
Strauß, begleitet mich seit meinen Anfängen in Graz. Schon die Ouverture zählt zu seinen
größten Schöpfungen. Im Laufe meiner langen Karriere habe ich in dieser vielleicht bedeutendsten Operette an beiden Wiener Opernhäusern, in der Sommerarena Baden, in
Israel und Tokio etc. vier Partien singen dürfen: Orlofsky, Blind, Alfred (konzertant) und
Eisenstein. Bei der Japan-Tournee der Volksoper spielte ich auch den Frosch, in einer von
mir neu aufgefrischten Regie. Inszeniert habe ich diese Operette außerdem am New
National Tokyo Theatre in Tokio und mit Zubin Mehta im Man Auditorium Tel Aviv. „Ein
Mensch, der nach einer Fledermaus-Aufführung aus dem Theater nicht beschwingt und
glücklich herausgeht, war im falschen Stück!“ lautet ein bekanntes Marcel Prawy-Zitat.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Besetzt sind unsere Fledermaus-Vorstellungen rund um Silvester mit unseren EnsembleStars wie Ildikó Raimondi, Adrian Eröd, Jochen Schmeckenbecher, der wunderbaren Zoryana Kushpler als Orlofsky, mit Wolfgang
Bankl, Alfred Šramek, Clemens Unterreiner und dem köstlichen Frosch Peter Simonischek. Auf eine Adele-Debütantin bei der
Silvester-Vorstellung möchte ich aufmerksam machen: und zwar auf die junge deutsche Sopranistin Annika
Gerhards, seit 2013/14 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie hat ihr Gesangsstudium in Frankfurt absolviert und u.a. bei den
Kamersängerinnen Fassbaender, Donath und Marton Meisterklassen besucht und wurde mit dem Förderpreis als größtes Nachwuchstalent ausgezeichnet. Toi – toi – toi meiner bezaubernden Annina von der Mörbischer Nacht in Venedig!
Mit meinen besten Wünschen zu den bevorstehenden Feiertagen und zum Jahreswechsel verabschiede ich mich von Ihnen, meine
lieben FREUNDE, bis zum nächsten Mal im Februar sehr herzlich.
Euer
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Opernfreunde,
Das breite Repertoire der Wiener Staatsoper noch einmal hervorzuheben, hieße wahrlich Eulen
nach Athen tragen: Kein anderes Opernhaus der Welt kann so viele unterschiedliche Opern und
Ballette in einer einzigen Spielzeit anbieten wie unser Haus am Ring, und kein anderes Opernhaus
kann in puncto Inszenierungen ein solches Spektrum zeigen. Da sind geliebte Klassiker, die uns
schon seit langem erfreuen wie auch neue Ansätze. Und dennoch, und das finde ich besonders
schön und spannend, sind die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft! Eine Anzahl an Musiktheaterwerken wurden am Haus am Ring noch nie, oder zumindest schon sehr lange nicht mehr gezeigt und können so, wenn man sie auf den Spielplan setzt, diesen zusätzlich bereichern und noch
bunter machen. Denken wir nur daran, was in den letzten Jahren passiert ist, welche Juwelen wir
zusätzlich erlebt haben: Donizettis Anna Bolena, Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny,
Händels Alcina, Janáčeks Das schlaue Füchslein und Aus einem Totenhaus, Adès‘ The Tempest, Cileas Adriana Lecouvreur, um nur einige zu nennen – alles Erstaufführungen! Oder auch die letzte Premiere, Humperdincks Hänsel und Gretel – diese Oper wurde zwar früher oft gespielt, seit 1955 ist
Dominique Meyer sie jedoch noch nie bei uns erklungen. Ist eine solche musikalische Entdeckungsreise nicht großartig?
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Und ebenso wird es weitergehen: Die Sache Makropulos, unsere Dezember-Premiere (inszeniert
von der Regie-Legende Peter Stein) wurde hier bislang ebenfalls noch nie gegeben, bei Johanna
Doderers Kinderoper Fatima handelt es sich um eine Uraufführung und auch Tri Sestri von Peter Eötvös (im März) ist ein für die Staatsoper neues Werk. In diesem Sinne freuen wir uns, dass unser Repertoire so konsequent wächst – und dass wir bei so vielen Entdeckungsfahrten dabei sein können!
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Ihr Dominique Meyer
„Und man spürt, dass die Seele
in einem starb…“/ Oswald Panagl
Gedanken zu
Leoš Janáčeks
Věc Makropulos
Rudolf II., gemalt von Joseph
Heintz d. Ä., 1594
I. Lebensgier und Lebensekel
Der Wunsch nach einem langen Leben
und ewiger Jugend ist eine menschliche
Grundutopie, der Spezies seit Anbeginn
zu eigen, vielleicht sogar ein Merkmal
der Conditio humana. Mehrere Motive
lassen sich dafür ausmachen: der Hang
zur Selbstverwirklichung avant la lettre,
das Vorbild der unsterblichen Götter,
weitgespannte, den realen Zeithorizont
überschreitende Ziele und Entwürfe, die
Scheu, ja Angst vor Abschied, Begrenzung und Verzicht, vielleicht auch die
Essenz von Nietzsches Dichterwort
„Denn alle Lust will Ewigkeit“.
Bereits das altorientalische GilgameschEpos belegt die Suche und Sucht nach
einem Elixier, das dem Titelhelden dauernde Vitalität verleiht und verbürgt. Er
gewinnt zwar das Zauberkraut, doch zeichenhaftes Merkmal des irrealen und
vergeblichen Unternehmens - eine
Schlange verzehrt es, während er
schläft. In Richard Wagners Rheingold
sind sogar die Götter nicht gegen Verfall
und Erschöpfung gefeit: Allein der Genuss von Freias Äpfeln erhält und erneuert
ihnen Kraft und jugendliches Aussehen.
Auch Die Sache Makropulos zählt zu
den magischen Verfahren für die Verwirklichung eines Menschheitstraums.
Vom griechischen Hofarzt in Prag für
Kaiser Rudolf II. entwickelt, soll die Rezeptur ein dreihundertjähriges Leben
bewirken. Elina, der Tochter des Doktors,
die sich die Formel beschaffen kann, beschert sie ein Dasein in Glanz, Schönheit und Erfolg. Zugleich aber kommen
ihr tieferes Empfinden, intimes Glücksgefühl und echte Liebesfähigkeit abhanden.
Im Besitz des Dokuments verfügt sie
souverän über ihre Lebenszeit, kann sie
ausschöpfen und weiter verlängern.
Hinter den Konstanten der Initialen E.
M. wechselt sie später Namen, Länder,
Wirkungsfelder und Identitäten: Ellian
MacGregor, Eugenia Montez, Ekaterina
Myschkin, Elsa Müller lauten die Chiffren,
unter denen sie auftritt, Schicksale lenkt
und Spuren hinterlässt. Als erfolgreiche
Operndiva nennt sie sich neuerdings
Emilia Marty. Sie weiß und spürt aber,
dass ihre Lebenszeit nun bald zu Ende
geht. Die Frist ist um, und so kehrt sie
nach Prag zurück, wo sie vor über 100
Jahren dem einzigen wirklich geliebten
Mann Josef Prus vertrauensselig das Rezept anvertraut hatte, ohne es zeitgerecht zurückzufordern. Sie gerät jetzt in
einen langwierigen Erbschaftsstreit, der
zwischen den Nachfahren, der weitverzweigten Verwandtschaft ihres seinerzeitigen Liebhabers und den Nachkommen
des gemeinsamen unehelichen Sohnes
Ferdinand MacGregor über mehrere Generationen unentschieden wogt. Immer
tiefer taucht sie in den Prozess ein und
lernt seine Protagonisten kennen. Aber
sie will nur „zur Sache“ kommen und
setzt dafür raffiniert und skrupellos alle
Mittel einer Femme fatale ein. Doch als
sie das geheime Schriftstück endlich in
Händen hält, schlägt ihre Lebenslust, ja
Lebensgier unvermittelt in Lebensekel
um. Was sie erlebt hat, Gemeinheit, Demütigungen und gnadenlosen Egoismus,
dazu innere Einsamkeit, stößt sie nunmehr ab und erstickt alle positiven Erwartungen an eine Zukunft, die ihr davor
jeglichen Einsatz und alle Anstrengung
wert war. In ihrem großen Monolog erkennt sie keinen Hoffnungsschimmer in
einem Weiterleben und offenbart ihre
Befindlichkeit: „Es ist gleich vergeblich,
Singen oder Schweigen … Überdrüssig
wird man des Guten, überdrüssig wird
man des Schlechten. Langweilig die Erde, langweilig der Himmel.“
Taedium vitae wie aus dem Mund eines
ziellosen Dandys. Ihre neue, schier paradoxe Einsicht verdichtet sie zum bekenntnishaften Vermächtnis an die Augenzeugen ihrer letzten Stunde und vielleicht auch an das Publikum: „Ach nein,
man soll nicht so lange leben! Wenn ihr
nur wüsstet, wie leicht ihr lebt! Ihr seid
so nah an allem! Für euch hat alles Sinn!
Alles hat für euch einen Wert.
Fortsetzung S. 6
5
„Und man spürt, dass die Seele
in einem starb…“
Ihr Dummen seid so glücklich… weil der
dumme Zufall euch so früh sterben lässt.
Ihr glaubt an die Menschheit, an Größe
und Liebe! Mehr könnt ihr nicht wollen!“
Das Schriftstück der Elina Makropulos/
Emilia Marty wartet auf einen neuen
Nutznießer, und die ehrgeizige junge
Sängerin Krista ist die bevorzugte Kandidatin. Sie soll es von ihrem Idol übernehmen, ihr ist es von der Besitzerin zugedacht. Ob die unverhoffte Erbin gemäß der Werkintention wirklich auf die
Warnungen der Umstehenden hört und
das Kuvert verbrennt, wird die aktuelle
Regie zeigen.
Autograph von Leoš Janáček
II. Frauenzimmer und Mannsbilder
Die Konfliktzonen der Oper betreffen
Nähe und Distanz, Anziehung und Entfremdung, Begehren und Abwehr. Auch
Gewalt war und ist im Spiel: Die Wundmale der Titelheldin verdanken sich
nach ihrer Aussage männlicher Brutalität. Weib und Mann reichen hier nicht
an die Gottheit an, vielmehr werden
Momente eines Geschlechterkampfes
sichtbar. Emilia setzt die Waffen der Verführung ebenso rücksichtslos wie instinktsicher ein. Sie benützt ihre Partner
nach Belieben, macht aus Gegnern Verbündete, erkennt die Schwächen hinter
der Maske der Stärke, das sinnliche Moment im vorgeblichen Sinn.
Nur für den trockenen Advokaten Kolonatý ist sie bloß ein Fall, ein Gegenstand
und Teil eines komplexen Sachverhalts.
Sein Gehilfe Vítek erfährt zumindest
mittelbar die Anziehungskraft der Primadonna. Denn seine Tochter Krista ist
von ihrem unerreichbaren Vorbild so
fasziniert, dass sie für eine Karriere sogar die Beziehung zu ihrem Freund
Janek aufs Spiel setzt: Intimität lenkt
vom Wesentlichen ab, und zärtliche
Reden schaden der Singstimme. Später
wird der junge Mann ein letales Opfer
von Emilias Taktik, die ihn zum Diebstahl ihres überlebensnotwendigen Dokuments im Haus seines Vaters Jaroslav
Prus anstiftet. Als dieser bei der Sängerin
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zum erotischen Erfolg kommt, nimmt
sich der Sohn das Leben. Doch der sexuelle Preis, den die begehrte Frau für
das Elixier vereinbart, weist bei seiner
Einlösung nekrophile Züge auf: Emilia
gibt sich her, aber nicht hin. Auch für
ihren Ururenkel Albert Gregor bringt die
Diva nur flüchtiges Interesse auf, als
wohlfeiles Mittel zum dringlichen
Zweck. Den Ausbruch seiner schwärmerischen Leidenschaft quittiert sie mit
blankem Hohn. Nur der senile Graf
Hauk, ein Liebhaber aus ihrer Episode
als Kunstfigur einer spanischen Zigeunerin, erweckt in ihr Momente schmunzelnder Nostalgie. Dass der zweite Akt
im Theatermilieu nach einer Vorstellung
spielt, gibt der Handlung authentisches
Kolorit. Anders als bei Floria Tosca erleben wir freilich nur den Nimbus der
Künstlerin, der sich selbst aus der
Froschperspektive einer Putzfrau und
eines Maschinisten erschließt.
Wenn gegen Ende der Oper die Akteure
vereint gleich einer Phalanx mit Utensilien, Beweisstücken und Vorwürfen wider
die Protagonistin anrücken, so erinnert
das Ambiente an eine öffentliche Anklage
und mit Blick auf die erschöpfte Emilia
beinahe an einen Totentanz. Ob sich die
Überlebenden des Plots einen Reim auf
ihr eigenes Dasein machen, bleibt als
Frage offen.
III. Kunst und Leben
Věc Makropulos gilt als sprödes, sperriges
und abseitiges Stück, das sich nach den
Naturbildern im Schlauen Füchslein
und selbst vor dem gleichnishaften Gefangenenlager im Totenhaus sonderbar
ausnimmt.
Der Weg zu einer breiten Rezeption
beim großen Publikum erscheint noch
nicht endgültig ausgeschritten. Barrieren
für die Akzeptanz lassen sich unschwer
ausmachen: ein umständliches, kaum
durchschaubares Gerichtsverfahren ohne
politische Höhenflüge, kleinliches Gezänke statt großer Worte, rationale
Argumente abseits emotionaler Entäußerung.
Gedanken zu Leoš Janáčeks
Věc Makropulos/ Oswald Panagl
Doch der Schein trügt: Das Geschehen
verweist auf übergreifende Zusammenhänge, die bürgerliche Szenerie weitet
sich und bildet einen gesellschaftlichen
Makrokosmos ab. Und die Parabel von
der „Menschwerdung“ der Hauptfigur,
sobald diese nicht mehr die Gesetze des
Lebens hintergehen und naturgegebene
Grenzen aufheben sowie gesetzte Normen aushebeln möchte, ist eine tiefsinnige und wirkungsstarke, humane wie
humanitäre Botschaft.
Kamila Stösslová und
Leoš Janáček, 1927
Darum wohl hat Janáček das Drama von
Karel Čapek trotz der Warnungen des
Autors vor dem „höchst unpoetischen
und redseligen Konversationsstück“ missachtet und sich das Sujet auf seine besondere Weise angeeignet. Den Charakter einer Komödie hat das Werk trotz
mancher burlesker Elemente freilich
aufgegeben. Dem Tonfall der Musik mit
ihren typischen knappen, wiederholten
Motiven, den Sprechsequenzen, dem
bisweilen dominanten Orchester mit begleitenden Singstimmen bleibt Janáček
allerdings unverkennbar und unverändert treu. Dass sich der melodische Fluss
mitunter nicht so üppig entwickelt wie
in anderen Opern, ist handlungsbedingt. Die unerhört neue Klangsprache
hat schon der Zeitgenosse Ludvík
Kundera 1926 in einem Essay festgehalten:
„Lyrische Episoden gibt es praktisch
nicht. Nur manche Motive sind lyrisch.
Aber auch das sind keine Melodien, die
sich zu freier Gesangfülle entfalten, sondern nur einige Takte lange Abschnitte,
eine zu wenigen Tönen verdichtete Lyrik.“
Doch die Gestaltung der Schlussszene
bedeutet mit ihrer expressiven Aussagekraft und musikalischen Substanz einen
einsamen Höhepunkt im Schaffen des
Komponisten.
Schönheit - und ewig jung - aber nur
ausgebranntes Gefühl in ihr! Brrrr! Kalt
wie Eis!“, so sieht er schon bald hinter
der Schablone („Lügnerin, Betrügerin,
hysterisches Weib“) und den Vorurteilen
ihrer feindseligen Umgebung („Eine Bestie,
Kanaille wurde sie geschimpft, man
wollte sie erwürgen“) den unglücklichen Menschen. „Ich möchte, dass sie
alle liebhaben. Ohne Liebe geht es bei
mir nicht.“
In einer Huldigung an die Muse seiner
späten Jahre und Werke wird die zwiespältige, fast monströse Gestalt der neuen
Oper sogar in eine Reihe mit anderen,
durchwegs sympathischen Figuren gestellt, die sich nach eigener Aussage des
Tondichters dieser heftigen emotionalen
Beziehung verdanken: Alle sollen wissen „dass in meinen Kompositionen,
dort wo reines Gefühl, Ehrlichkeit,
Wahrheit, heiße Liebe herrschen, Du es
bist, was mich zu meinen innigen Melodien anregt. Du bist die Zigeunerin mit
dem Kind aus dem Tagebuch eines Verschollenen, Du bist die arme Elina Makropulos, und Du bist in meinem letzten
Werk der liebenswerte Aljeja.“
Doch diese kuriose, so beispielhafte
wie beispiellose Verknüpfung von Kunst
und Leben weiterzudenken, erfordert einen eigenen Text.
Dr. Oswald Panagl ist emeritierter
Professor für Sprachwissenschaft an der
Universität Salzburg und Gastdozent an
der Universität Mozarteum.
Briefe an die „ferne Geliebte“ Kamila
Stösslová bezeugen die Schritte und Stationen der Annäherung des Musikers an
diese seine Schöpfung und beleuchten
das gewandelte, zunehmend innige Verhältnis zur Titelheldin. War sie für ihn
zunächst nur eine „300 Jahre alte
7
Karel Čapek und Leoš Janáček
D
Karel Čapek (um 1936)
8
ie literarische Vorlage für Janáčeks
vorletztes Bühnenwerk ist das aus
dem Jahr 1922 stammende gleichnamige
Sprechstück, eine schwarze Komödie des
tschechischen Schriftstellers Karel Čapek,
der gerade im deutschen Sprachraum
vollkommen in Vergessenheit geraten ist,
aber dennoch zu den wichtigsten tschechischen Autoren des 20. Jahrhunderts
zählt. (Er war von 1925 bis 1933 auch
Mitglied des tschechoslowakischen PENKlubs). Čapek wurde am 9. Jänner 1890,
als Sohn eines Landarztes geboren. Zwischen 1909 und 1915 studierte er Philosophie sowohl in Prag als auch in Berlin
und Frankreich. Danach bestritt Čapek
seinen Lebensunterhalt zunächst als Bibliothekar und Privatlehrer. Seit 1917 arbeitete er als Journalist und von 1921 bis
1923 als Dramaturg sowie als Regisseur
am Prager Theater in den Weinbergen.
Čapeks literarisches Oeuvre widmete sich
einem breiten Spektrum: Darunter fallen
Realismus und Drama wie auch utopische
Literatur. Und so ist der Künstler auch
heute noch für seine der Science Fiction
zugerechneten Werke bekannt, wobei er
in dieser Literaturrichtung Schriftstellern
wie Aldous Huxley und George Orwell
nahe steht. Viele von Karel Čapeks Werken
behandeln ethische Bedenken gegenüber
Entwicklungen, wie sie in der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts absehbar waren. Beispiele dafür sind die industrielle Massenproduktion, Massenvernichtungswaffen
oder die Begegnung mit anderen Intelligenzen (Roboter in R.U.R., Amphibien in
Der Krieg mit den Molchen). In seinem
Roman Das Absolutum oder die Gottesfabrik
zeichnet er ein pessimistisches Bild vom
Umgang der Menschen mit ungeahnten
Möglichkeiten: Bei der Atomspaltung
wird nebenbei das „Absolutum" freigesetzt, die Essenz des Göttlichen. Seine
Verfügbarkeit gibt der Menschheit theoretisch Zugang zu Utopia, doch Machtdenken
und Selbstsucht führen zu Sektierertum,
Missionsbewegungen und schließlich zu
einem sinnlosen, weltweiten Krieg.
Außerdem hat Karel Čapek Detektivgeschichten, Romane, Märchen und Schauspiele verfasst, auch ein Buch über Gartenbau stammt aus seiner Feder.
Čapek nutzte seine Werke auch, um politische Botschaften zu vermitteln: In den
1930er Jahren setzte er sein literarisches
Talent ein, um vor der Bedrohung durch
Nationalsozialismus und Faschismus zu
warnen, zugleich stand er auch dem
Kommunismus ablehnend gegenüber.
Seine produktivste Schaffensperiode lag
in der Zeit der ersten Republik der Tschechoslowakei (1918-1938), mit deren erstem
Präsidenten, Tomáš Garrigue Masaryk,
ihn eine enge Freundschaft verband. (Diese Beziehung zwischen Schriftsteller und
Politiker hat später auch Václav Havel inspiriert!) Zwei Monate nach dem Münchner Abkommen starb Karel Čapek vollkommen entkräftet an einer Lungenentzündung infolge eines Hungerstreiks in
den er trat, nachdem ihm klar geworden
war, dass die westlichen Alliierten (England, Frankreich) die Tschechoslowakei
im Stich lassen würden. Verheiratet war
der Künstler mit der Schauspielerin und
Schriftstellerin Olga Scheinpflugová
(1902-1968).
Auf Grund von Čapeks Einstellung tat sich
das kommunistische Regime der Tschechoslowakei nach dem Zweiten Weltkrieg
zwar schwer, Karel Čapek anzuerkennen,
da er nie von der Überlegenheit einer
Diktatur des Proletariats gegenüber anderen Gesellschaftsformen überzeugt war.
Trotzdem wagte man es anderer- seits auch
nicht, den weltweit bekannten Erfolgsautor und Antifaschisten ins Abseits zu
stellen. Ab 1954 erschienen Čapeks Werke in mehreren Auflagen in der Tschechoslowakei und in Übersetzungen in der
DDR wie auch in anderen Ländern des
Ostblocks.
Leos Janáček lernte Čapeks Sache Makropulos 1923 kennen. Eigentlich beschäftigte
sich der Komponist zu Beginn jenes Jahres
mit einem Opernprojekt, das auf František
Xaver Saldas in Prag uraufgeführter Komödie Das Kind beruhen sollte. Da ihm
der Schriftsteller jedoch die Rechte für die
Vertonung verweigerte und ihm Čapeks
Stück ohnehin mehr zusagte, wandte er
sich diesem Werk zu.
Rainhard Wiesinger
Leoš Janaček,
Gemälde von Gustav Böhm, 1926
Doch auch Čapek war keineswegs begeistert, dass sein Sprechstück nun eine Oper
werden sollte. In einem Brief an seine
Schwester äußerte er sich nicht gerade
freundlich über das Vorhaben des Musikers: „Der alte Spinner! Bald wird er auch
einen Zeitungsbericht vertonen.“ Janáček
gegenüber verhielt er sich erwartungsgemäß diplomatischer und versuchte den
Komponisten mit dem Hinweis abzuwimmeln, dass er dem Verlag garantierte, dass
die Die Sache Makropulos ein Jahrzehnt
lang weder vertont noch verfilmt werde.
Allerdings regte er Janáček dazu an, doch
ein Libretto mit einem ähnlichen Inhalt zu
erfinden: „Aber dafür, teurer Meister, hindert Sie nichts daran, ohne Rücksicht auf
mein Stück eine Handlung zu erfinden, in
der das 300-jährige Leben und seine Qual
den Mittelpunkt und die Achse bilden
und das in einem besser geeigneten Rahmen als mein Stück ihn bietet. Es ist doch
nicht mein Patent; Sie können als Vorlage
Ahasver wählen, die Hexe aus Langers Erzählung (in der Sammlung Mörder und
Träumer) und meinetwegen auch das
Fräulein Makropulos, und sich den Stoff
ganz unabhängig anpassen, wie Sie sich
ihn – insoweit Sie mir von Ihrer Inspiration erzählt haben – auch vorstellen. Sie
können doch keine langen Geschichten
von einem Gerichtsprozess, von einem
verlorenen Rezept und seiner Anwendung etc. brauchen. In dem allen müsste
mein Text so weitreichend geändert werden, dass es vielleicht schon günstiger ist,
sich nicht daran zu halten und sich eigene
Voraussetzungen zu schaffen. Ich wiederhole, dass ich die Fiktion eines ewigen
oder 300-jährigen Menschen, nicht für
mein literarisches Eigentum halte und
folglich Ihnen nichts im Wege steht, diese
Fiktion Ihren Vorstellungen entsprechend
zu verwenden."
Doch so sehr sich Čapek auch bemühte,
sein Werk dem Komponisten gegenüber
als kaum vertonbar darzustellen, Janáček
rückte von seiner Intention nicht ab und
erreichte ein halbes Jahr später auch tatsächlich die Einwilligung für die Erstellung eines Librettos. Was den Komponisten
an dem Stück so faszinierte, war weniger
dessen intellektueller Touch oder dessen
Ironie, sondern er erkannte sofort die tragischen Möglichkeiten, die Emilia Martys
Situation mit sich bringt. So ist in der Oper
Emilas Zynismus abgeschwächt und es
wird jede nur denkbare Möglichkeit benutzt, um das Mitgefühl des Zuschauers
und Zuhörers zu erwecken. So ist auch
am Ende des mehrfach umgeschriebenen
dritten Akts die Sympathie ganz auf ihrer
Seite, da es Janáček gelingt, ihr übermenschliches Leiden real erscheinen zu
lassen. Und gerade dieser Monolog, der
im Libretto aus Fragmenten der ironischkomischen Schlussszene Čapeks zusammengesetzt ist, verwandelt die Komödie in eine Tragödie.
Der Arbeitsprozess an dem Werk dauerte
von November 1923 bis November 1925.
Janáček verfasste das Libretto selbst, ging
dabei jedoch nicht systematisch vor sondern nahm die Änderungen gegenüber
dem Original meist spontan während des
Komponierens vor. Diese Eingriffe geschahen auch, um der Musik mehr Platz
einzuräumen. Die größte Diskrepanz
zum Sprechstück ist in diesem Zusammenhang der Tod der Emilia Marty im
Finale der Oper. Diverse dramaturgische
Ungereimtheiten waren mit dieser Arbeitsweise vorprogrammiert und wurden
von Max Brod, dem deutschen Übersetzer
der Werke des Komponisten, in diversen
Briefen auch aufgezeigt. Auch vermeidet
Janáček zunächst jeglichen Hinweis auf
die eigentliche Herkunft seiner weiblichen Hauptrolle, weshalb der vorerst
dominierende Realismus im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit zunächst durch
Marty nur leichte Irritationen erfährt. So
entsteht auch der Eindruck, man habe es
mit der Sache Makropulos mit einer sogenannten Zeitoper zu tun, da die Handlung zunächst den Eindruck einer zeitgenössischen, wenn auch trockenen Kriminalgeschichte hinterlässt.
Dr. Rainhard Wiesinger ist Absolvent der
Universität Wien (Musikwissenschaft) und
redaktioneller Mitarbeiter der Stretta.
9
Die Sache Makropulos - Eine „vergessene“
Wiener Janáček-Aufführung
W
Anmerkungen
1 Archiv der Republik, NPA,
Kt. 740. GZ 44.276-13/37.
enn man Anton Bauers Standardwerk „Opern und Operetten in
Wien“ (Wien 1955) und die in späterer
Zeit erschienen Wiener Spielplanübersichten als Grundlage verwendet, so gelangt man zum Schluß, daß eine der bedeutendsten musikdramatischen Schöpfungen Leoš Janáčeks, nämlich die 1923-25
entstandene Oper „Věc Makropulos“ („Die
Sache Makropulos“), bisher noch keine
Wiener Aufführung erlebt hat. Das Werk
wurde wohl im Rahmen von zwei Gesamtgastspielen des Brünner Opernhauses
in der Volksoper gezeigt (1967 und 1979),
doch eine Eigenproduktion hat es davon –
zumindest nach den erwähnten Unterlagen
– nicht gegeben.
Die Statistik stimmt jedoch in diesem Fall
nicht, denn Janáčeks Oper „Die Sache
Makropulos“ wurde im Jahr 1938, nur
wenige Wochen vor dem „Anschluß“, im
Theater an der Wien aufgeführt – als Wiener
Eigenproduktion mit österreichischen
Kräften. Die Aufführung – es gab nur eine
einzige Vorstellung – hat eine bewegte
kulturpolitische Vorgeschichte, die sich in
den Dokumenten des Österreichischen
Staatsarchivs widerspiegelt.
Bereits im Jahr 1937 setzten eifrige Bestrebungen der Österreichisch-Tschechoslowakischen Gesellschaft (Vorsitz: Bundesminister a.D. Eduard Heinl) ein, den
zehnten Todestag des Komponisten Leoš
Janáček († 1928) in Wien festlich zu begehen. Für das Janáček-Jahr 1938 wurde die
Aufführung einer der Opern des mährischen Komponisten „in einem großen
Wiener Theater“ angeregt, wobei man
selbstverständlich an erster Stelle an die
Staatsoper dachte. Ab Herbst 1937 wurde
von den fördernden Stellen die Oper „Die
Sache Makropulos“ als das geeignete
Stück für die geplante Festaufführung nominiert, nicht zuletzt deshalb, weil damit
der Gedanke einer österreichischen Erstaufführung verbunden war. Die Vorstellung sollte unter dem Protektorat der
„Österreichisch-Tschechoslowakischen Gesellschaft“ stattfinden.
10
Diese rührige Vereinigung wandte sich im
Herbst 1937 an den österreichischen Gesandten in Prag, Dr. Ferdinand Marek, mit
dem Ersuchen, die künstlerisch einflußreichen Kreise und Persönlichkeiten in Prag
für dieses Vorhaben zu interessieren.
Marek fühlte sich in der Behandlung des
Falls anscheinend nicht ganz sicher, denn
er erbat sich am 7. Oktober 1937 in einem
Schreiben an den Staatssekretär für die
auswärtigen Angelegenheiten Guido Schmidt
eine Weisung, „ob und wie weit er sich
für die Angelegenheit interessieren bzw.
einsetzen solle“. Dazu erfolgte auch eine
persönliche und nicht untypische Bemerkung des Gesandten Marek: „Abgesehen
von anderen Momenten kenne ich auch
das Werk nicht, welches angeblich einer
gewissen Linksideologie nahestehen soll.“1
Zu dieser Zeit erging auch seitens der
Bundestheaterverwaltung die Anregung
an die Staatsoper, Janáčeks Oper für eine
Aufführung in Erwägung zu ziehen. Am
20. Oktober 1937 ließ der Wiener Operndirektor Dr. Erwin Kerber Klavierauszug
und Textbuch des Werks von der UniversalEdition anfordern und darüber ein Gutachten erstellen. Dieses Gutachten, das
der Kapellmeister Professor Carl Alwin
verfaßt hat, besitzt folgenden Wortlaut:
Die Sache Makropulos.
Von Leoš Janáček.
Nach dem bekannten Drama von Čapek,
wo durch einen Lebenstrank eine Frau immer wiederkehrt, dreihundert Jahre lang,
und einen Prozeß führt und sich an ihn
rückerinnert, bis sie am Schluß Ruhe findet, die ewige Schöne. Ein Stoff, der Wirklichkeit mit Mystik vereint. Der tiefere
Sinn ist schön, der Chor singt ihn am
Schluß: „Jede Minute ist wertvoll, Toren,
ihr seid so glücklich. Glaubt an die
Menschheit, Größe und Tugend! Und
liebt! Was wollt ihr denn noch mehr!
Mehr ist nicht zu wollen.“
Clemens Höslinger
Anmerkungen
2 Ottorino Respighis Oper
„La Fiamma“ („Die Flamme“)
hatte am 8. Juni 1937
Premiere an der Wiener
Staatsoper und erlebte dort
sieben Aufführungen.
3 Haus-, Hof und Staatsarchiv,
Oper 1079 ex 1937
(Sammelakt).
4 Archiv der Republik, NPA
Kt. 740, GZ 96. 417-13/37.
Zu diesem Stoff hat Janáček eine interessante, originelle, teilweise untermalende Musik geschrieben, die sich nur an
einzelnen zu einer melodischen Linie
verdichtet. Es ist mehr eine ziselierte,
persönliche, harmonisch originelle,
transparente als blutvolle Musik. Aber es
spricht aus ihr der bedeutende tschechische Musiker, der viel Originelles gesagt
hat. Es handelt sich um ein problematisches, aber jedenfalls ganz ungewöhnliches Werk, das großen Interesses wert
ist.
Carl Alwin,
Wien am 26. Oktober 1937.
Direktor Kerber leitete dieses Gutachten
mit gleichem Datum an seine vorgesetzte
Dienstbehörde, die Österreichische Bundestheaterverwaltung weiter, mit dem Bemerken: „Eine Aufführung an der Staatsoper kommt mit Rücksicht auf den fertigen
Dispositionsplan und außerdem auch in
Folge des Urteils nicht in Frage, doch
nimmt die Direktion an, daß daran seitens
der Beantrager gar nicht gedacht wird.“
Das folgende Schreiben der Bundestheaterverwaltung vom 28. Oktober 1937 läßt
erkennen, daß man sich dort mit der Motivierung der Ablehnung vorerst nicht zufrieden gab: „Mit dem Bemerken, daß die
ablehnende Haltung gegenüber einer
Aufführung mit dem Urteil des Prof. Alwin über das Werk alleine wohl kaum zu
begründen wäre, was jedoch die Unmöglichkeit der Aufführung in Anbetracht des
fertigen Dispositionsplanes betrifft, darauf
hingewiesen werden könnte, die Aufführung später ins Auge zu fassen. Es wird daher um nähere Begründung der Ablehnung der Direktion aus künstlerischen
Gründen ersucht.“
Dazu wieder die Direktion (19.11.1937):
„Die Direktion kam zu ihrem ablehnenden Votum, weil sie für die Hauptrolle des
in Frage stehenden Werkes, die von einer
jungen Jeritza betreut werden müßte, keine Besetzung im Ensemble verfügbar hat,
mit einer Durchschnittsbesetzung dieser
entscheidenden Rolle aber ein wirklicher
Erfolg nicht zu erzielen ist.
Professor Alwin hat völlig recht mit seiner
Behauptung, daß das Werk großen Interesses
würdig ist, nur übersah er beizufügen, daß
bei derartigen Werken – siehe „Fiamma“2 –
das Publikum von solcher Würdigkeit erfahrungsgemäß keinerlei Gebrauch macht.
Da die Direktion an einen wirklichen Erfolg nicht zu glauben vermag, mußte sie
zu ihrer negativen Entscheidung kommen.“
Diesem ablehnenden Urteil schloß sich
schließlich auch die Bundestheaterverwaltung an, indem sie auf Berufung auf
Alwins Gutachten und Kerbers Wort von
der fehlenden „jungen Jeritza“ die Ablehnung gegenüber der Österreichischen
Botschaft in Prag begründete (gezeichnet
von Dr. Alfred Eckmann am 14. November
1937)3.
Auch die weiteren Weisungen und Voten des Unterrichtsministeriums und des
Auswärtigen Amts schließen sich diesem Wortlaut an. Kennzeichnend für die
reservierte Haltung der österreichischen
Behörden in dieser Angelegenheit sind
zwei weitere Aktenvermerke, das Votum
des Bundesministeriums für Unterreicht
vom 27. November 1937: „Ob der
österr. Gesandte in Prag in dortigen Kreisen für die Aufführungsermöglichung eines Werks eines tschechoslow. Komponisten werben soll, muß anderen Stellen
zur Beurteilung überlassen werden.
Vom Standpunkt der österreichischen
Kunstverwaltung erscheint zwingender
Anlaß hiezu nicht gegeben.“ In der Weisung des Auswärtigen Amts vom 2. Dezember 1937 an die Österreichische
Gesandtschaft in Prag fällt die Bemerkung, „daß es als fraglich bezeichnet
werden muß, ob es gelingen wird, das
Werk in einer anderen Bühne als der
hiesigen Staatsoper unterzubringen“4.
Fortsetzung S. 12
11
Eine „vergessene“ Wiener
Janáček-Aufführung/ Clemens Höslinger
Anmerkungen
5 Ein Theaterzettel der Aufführung war weder in der
Theatersammlung der
Österreichischen Nationalbibliothek noch in der Wiener
Stadt- und Landesbibliothek
aufzufinden.
6 Immerhin war im Spielplanentwurf des Opernhauses der
Stadt Wien (Volksoper) für die
Saison 1944/45 (die nicht zustandegekommen ist) Janáčeks
„Jenůfa“ vorgesehen.
Dr. Clemens Höslinger ist
ehemaliger Bibliothekar der
Haus-, Hof- und StaatsarchivBibliothek, außerdem Musikkritiker und Mitarbeiter
zahlreicher Rundfunksender.
Schwergewicht seiner in zahlreichen Publikationen dokumentierten Forschungstätigkeit
war und ist Operngeschichte.
Originalartikel erschienen in
der Rubrik „Streiflichter“
ÖMZ 1992/Heft 1
Abdruck mit Genehmigung
der Verlagsleitung
*Anmerkung der Redaktion
Die Aufführungsserie an der
Wiener Volksoper 1993
(mit Anja Silja, Regie:
Christine Mielitz)
ist in diesem Artikel
naturgemäß nicht
berücksichtigt.
12
Daß sich die Initiatoren des JanáčekFests trotz so ungünstiger Verhältnisse
von ihrem Plan nicht abschrecken ließen
und letztlich sogar die Aufführung ermöglichten, war nur dem idealistischen
Zusammenwirken aller beteiligten Kräfte,
vor allem aber der „ÖsterreichischTschechoslowakischen Gesellschaft“,
zu danken. „Die Sache Makropulos“ erlebte ihre erste und einzige* echte Wiener
Aufführung am 5. Februar 1938 als
Nachmittagsvorstellung im Theater an
der Wien. Dirigent der Aufführung (die
als Gedenkfeier für den Komponisten
bezeichnet wurde) war der Alban-BergSchüler Gottfried v. Kassowitz, die Regie
führte Erich Wymetal von der Wiener
Staatsoper, die weibliche Hauptrolle
(Emilia Marty) wurde von Maria Hussa
dargestellt, einer hochdramatischen
Sängerin, die an der Wiener Oper und
einigen deutschen Bühnen erfolgreich
gewirkt hatte, und die später in Amerika
eine ansehnliche Karriere erlebte. Die
weiteren Kräfte des aus diversen (zumeist Wiener) Bühnen zusammengestellten Ensembles waren Eric Suckmann (Albert Gregor), Paul Kuhn (Vítek),
Jessie Bissuti (Kristina), Georg Monthy
(Jaroslav Prus), Hugo v. Kloiber (Janek),
Walter Kathammer (Hauk-Šendorf), Yella
Braun-Fernwald (Aufräumefrau), in weiteren Rollen waren Rose Mathé, Ernst
Possony und Otto Fillmar beschäftigt5.
Auch bei Orchester und Chor handelte
es sich um ad hoc zusammengefaßte
Kräfte.
Den Zeitungsberichten zufolge verlief
die Aufführung des anspruchsvollen und
schwierigen Stücks überaus erfolgreich.
Die optimistische Stimmung, die sich
daraus für Janáčeks Werk in Wien ergab,
wurde freilich durch die bald darauf eintretenden verhängnisvollen Ereignisse
zunichte gemacht. Vom „braunen
Wien“ war keine Initiative für Janáčeks
Opern zu erwarten, es wurde in den Jahren 1938-45 kein einziges Opernwerk
dieses Komponisten gespielt6.
Leoš Janáček
Věc Makropulos
Dirigent: Jakub Hrůša
Regie: Peter Stein
Laura Aikin (Emilia Marty)
Rainer Trost (Albert Gregor)
Margarita Gritskova (Krista)
Markus Marquardt
(Jaroslav Prus)
Carlos Osuna (Janek Prus)
Wolfgang Bankl
(Dr. Kolenaty)
Heinz Zednik
(Hauk-Sendorf)
Matinee
So. 6. Dezember 2015,
11.00 Uhr
Premiere
So. 13. Dezember 2015,
19.00 Uhr
(FREUNDE-Kontingent)
Reprisen
15., 18., 22. Dezember 2015
www.wiener-staatsoper.at
***
Salon Opéra
Fr. 11. Dezember 2015
16.00 Uhr
Hotel Bristol
Věc Makropulos
Diskographie
© Jungwirth
Die Geschichte von der Frau, die 300 Jahre zu leben hatte, hat Leoš Janáček fasziniert. Uns faszinieren die Einspielungen.
Richard Schmitz begleitet
das Programm der
Wiener Staatsoper bei
radio klassik Stephansdom
(„per opera ad astra“)
Die Prager Einspielung unter Bohumil Gregor besticht durch authentische Melodieführung und Wissen um die Sprachbetontheit des Komponisten. Libuse Prylova in der
Titelrolle ist mit Hingabe bei der Sache. Helena Tattermuschova ist ihre junge Gegenspielerin und Erbin. Ivo Zidek auch in Wien bekannt, ist Albert Gregror. Viktor Kočí
singt den Janek. Chor und Orchester des Prager Nationaltheaters musizieren einen
der ihren. (LC 10 8351-2 612)
Wie alle Janáček-Opern hat Sir Charles Mackerras auch diese eingespielt. 1978 entstand die Aufnahme in Wien mit Chor und Orchester der Wiener Staatsoper. Elisabeth
Söderström war lange die exemplarische Verwirklichung der Partie. Peter Dvorský ist
ihr Gegenspieler Albert Gregor, Anna Czakova singt die junge Kristina. Václav Zitek
als Prus, Zdeněk Švehla als Janek und Dalibor Jedlička als Dr. Kolenatý ergänzen das
Ensemble. (Decca 4781711)
Voll Hochachtung für das Werk wird 1994 in Glyndebourne inszeniert. Regisseur Nikolaus Lehnhoff arbeitet die Problematik des überlangen Lebens bis zum resignativen
Schluss konsequent heraus. Anja Silja ist in ihrem Element, schließlich ist diese Emilia
Marty eine etwas überspannte Sängerin; auch Manuela Kriscak als Kristina fügt sich
bestens ein. Kim Begley und Victor Braun als Gregor und Prus, sowie Christopher
Ventris als Janek und Andrew Shore als Dr. Kolenatý bilden ein profundes Ensemble.
Die Geschichte wird minutiös erzählt. Der Glyndebourne Chorus und das London
Philharmonic Orchestra unter Andrew Davis gehen behutsam ans Werk. (Warner
0630-14016-2 DVD)
Für das englischsprachige Publikum hat Sir Charles Mackerras 2006 die Oper nochmals aufgenommen. Die fast durchgehend englische Besetzung nimmt sich mit Liebe
des Werkes an. Cheryl Barker ist eine lyrische Emilia Marty. Robert Brubaker als
Albert Gregor, John Wegner als Prus, Thomas Walker als Janek, Neal Davies als Dr.
Koletaný und Elena Xanthoudakis als Kristina folgen ebenso wie Chor und Orchester
der English National Opera den Intentionen des Dirigenten. Da kann man dem Text
auch ohne Untertitel folgen. (Chan 3138(2))
Exemplarisch kam bei den Salzburger Festspielen 2011 das Werk unter Esa-Pekka
Salonen heraus. In der kühlen Gerichtssaalathmosphäre kommt das Wort zu seiner
Bedeutung. Christoph Marthaler versucht dem Stück etwas von der Leichtigkeit zurückzugeben, das in der ursprünglichen Komödie enthalten war, ohne dadurch die
Abgründigkeit des Sujets zu banalisieren. Angela Denoke stattet die Frau mit ihrer
Persönlichkeit aus, die durch die Jahrhunderte immer wieder dasselbe erlebt hat.
Jurgita Adamonyté als Kristina bewundert sie restlos, kann aber mit den 300 Jahren
Leben nichts anfangen. Raymond Very und Johan Reuter sind die widerstreitenden
Prozessparteien. Jochen Schmeckenbecher ist als Rechtsanwalt überzeugend. Der
Wiener Staatsopernchor und die Wiener Philharmoniker zeigen ihre Begabung für
tschechische Musik. Bemerkenswert sind auch die beiden Putzfrauen, die eine Zigarette nach der anderen rauchen und dabei zum Vergnügen des Publikums über das
ewige Leben philosophieren. Linda Ormiston und Silvia Fenz machen diese zusätzlichen Figuren zum Erlebnis. Mit Marthalers Nebenfiguren gewinnt das Geschehen
an Deutlichkeit und Heiterkeit. (unitel 709508)
13
Fatima,
oder von den mutigen Kindern
A
ls vor über drei Jahren die ersten
Gespräche zu einer Kinderoper in
der Wiener Staatsoper stattfanden, war
es für mich sofort klar - Es muss ein
phantastischer, aber auch fröhlicher
Stoff sein. Spontan dachte ich an die Erzählungen des syrisch/deutschen Autors
Rafik Schami, dessen Bücher ich immer
mit Begeisterung auch mit meinem Sohn
las.
Die frechen, witzigen Erzählungen aus
Damaskus und auch die verborgene
Ironie darin, welche vor allem auch von
Kindern so geliebt wird, waren für mich
absolut das Beste, was ich mir für eine
Kinderoper als Vorlage zum Vertonen
wünschte.
Komponistin Johanna Doderer
mit Librettist René Zisterer
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Ein Glück auch, dass unmittelbar nach
den ersten Gesprächen mit Dominique
Meyer, Rafik Schami mit einer Lesung in
Wien gastierte. Ich sprach ihn darauf an,
und er schickte mir spontan diese wunderbare Erzählung, die im Original Fatima
und der Traumdieb heißt. Der Titel wurde
geändert in Rücksicht auf die Kinderoper Traumfresserchen, welche ebenfalls an der Wiener Staatsoper gespielt
wurde. Rafik Schami sendete mir, nachdem ich meine Bedenken bezüglich des
Titels äußerte, 10 Vorschläge (ein Titel
spannender als der andere) und ich entschied mich gemeinsam mit René Zisterer,
welcher das Libretto zu der Erzählung
verfasste, für Fatima, oder von den mutigen Kindern. Dieser Titel sprach mich
auch deshalb an, weil die Kinder in der
Erzählung wirklich großen Mut beweisen
müssen, um zurück zu ihren verlorenen
Träumen zu gelangen. Die versteckte
Botschaft in diesem Titel bedeutet: Nicht
nur Fatima oder Hassan allein sind hier
die Mutigen, nein, es sind die Kinder: Jedes
Kind, welches den Mut aufbringt.
Und mit dieser gemeinsamen Freude
über den Sieg der Kinder über die Ungerechtigkeit des habgierigen und bösen
Schlossherrn, mit diesem befreienden
Gefühl wünsche ich mir, dass die Kinder
das Opernhaus verlassen. Dass Fatima,
14
oder von den mutigen Kindern auch einen
starken Syrienbezug hat, entspricht auf
unheimliche und bedeutsame Weise
dieser Zeit.
Es ist der Mut, welcher diese Kinder in
der Kinderoper auf eine freche und sehr
lustige Weise rettet. Sie drehen den
Spieß einfach um. Zuerst hat der
Schlossherr eine gewaltige Macht über
die Kinder: Diese dürfen sich nicht
ärgern, sonst bekommen sie nicht nur
keinen Lohn, sondern, was viel schrecklicher ist, sie verlieren ihre Träume. Alle
Kinder versuchen, die erwartete Arbeit
gut zu machen, sind eifrig und folgsam
bis auf Fatima, welche den Vorteil hat,
die gemeine Absicht des alten Schlossherrn zu kennen. Fatima kommt dem
Schlossherrn zuvor und anstatt dass er
sie ärgert, provoziert und ärgert Fatima
ihn. Dieser ist vollkommen überrascht,
denn damit hat er nicht gerechnet, und
Fatima rettet damit nicht nur ihren Bruder
sondern alle Kinder, deren Träume als
Schmetterlinge in einer geheimen Kammer
im Schloss eingesperrt sind. Der
Schlossherr ist entmachtet und zerstört,
und alle Kinder bekommen ihre Träume
zurück. Fatima hat viel Spaß und Freude
daran, dem Schlossherrn einen Spiegel
vorzuhalten, es kostet sie keine Mühe,
sie ist sich ihrer Sache ganz sicher.
Drei Kinderlieder zum Mitsingen
Es gibt in dieser Kinderoper neben den
Arien für die Staatsopernsolisten auch
drei sehr einfache Kinderlieder, die von
den Kindern im Zuschauerraum mitgesungen werden können. Das erste Lied
ist das kurze „ich ärgere mich nie“- Lied,
in welchem zuerst Hassan fröhlich und
selbstbewusst, dann zunehmend verzweifelt und die eigene Wut unterdrükkend „ich ärgere mich nie“ singt. Auch
Fatima singt dieses Lied und schließlich,
stark eingetrübt und bald zornig: Der
Schlossherr selbst.
Es folgt „mein erstes Goldstück“, ein
Lied in welchem Hassan mit Freude und
Begeisterung über die Arbeit singt. Er ist
sich vollkommen sicher, alles richtig zu
Johanna Doderer
machen und merkt überhaupt nicht, wie
der Schlossherr ihn auf eine falsche
Fährte lockt.
Das dritte Lied heißt „nur fressen und
schlafen“, ein Lied, welches Fatima
frech und fröhlich singt, als sie die Kuh
des Schlossherrn in die Freiheit entlässt.
Anschließend befreit Fatima auch das
Pferd und schließlich all die verlorenen
Träume. Letztere kommen in einem
prachtvollen Finale zurück zu ihren Kindern. Gleichzeitig regnet es Goldstaub
und auch die Not hat ein Ende.
Eine Oper für Kinder
Ich möchte fast sagen, es ist nicht nur
genauso schwer, eine Kinderoper wie eine
abendfüllende Oper für dieses großartige
Haus am Ring zu schreiben, nein, es ist
noch schwerer. Einerseits habe ich die
besten Musiker, die sich ein Komponist
nur wünschen kann, das hervorragende
Ensemble auf der Bühne, in allen Bereichen wie Regie, Einstudierung etc. nur
die allerbesten Mitwirkenden, und auf
der anderen Seite sollte ich dann doch
nicht zu sehr in den Tontopf greifen, um
die Kinder (ab dem 6. Lebensjahr) nicht
zu stark zu überfordern. Dazu kommt,
dass Kinder – meiner Meinung nach
mehr als Erwachsene – direkter und sehr
kritisch sind. Da gibt es keine Ausreden
von „modern und interessant etc.“,
denn: Hält die Spannung und trage ich
mein junges Publikum in eine Zauberwelt, dann sind alle Kinder dabei.
Das Komponieren war für mich eine
Gratwanderung zwischen Kinderoper
und der großen ernsten Musik, um eine
Geschichte zu erzählen, die nicht nur
Kinder begeistern soll, sondern auch Erwachsene. Wichtig war es, dabei der eigenen musikalischen Sprache treu zu
bleiben.
In den kompositorischen Techniken
konzentrierte ich mich auf die Reduktion auf das Wesentliche, so dass der
Kern der Erzählung wie ein Kristall aus
dem Klangteppich hervorleuchtet.
Gleich zu Beginn, und noch vor der
Ouvertüre der Oper, tritt Hassan auf und
singt zu den Kindern. Sobald es dunkel
wird, steht Hassan allein auf der Bühne
und wendet sich an die Kinder im Zuschauerraum.
Es wird sofort klar: Es geht hier von Kind
zu Kind. Erst danach bildet sich allmählich ein Klangteppich unter den Instrumenten und wie eine Welle, die sich
langsam im Orchestergraben ausbreitet,
überspült ein großes Orchesterzwischenspiel den Raum.
Hassan macht sich nun allein auf den
Weg durch den dunklen Wald zum
Schloss.
Doch da wissen die Kinder im Zuschauerraum bereits: Sie sind nicht allein mit
dieser Musik und Dunkelheit - sie sind
bereits unterwegs mit Hassan, um gemeinsam zu ergründen was da so hell in
der Ferne im Wald leuchtet.
In dem Schloss lebt auch eine stumme
Frau. Wie ein Schatten ist sie permanent
anwesend, spricht nicht, blickt nur
traurig und versucht die Kinder durch
stumme Anweisungen zu lenken. Auch
sie bekommt am Schluss ihre Träume
wieder und auch sie findet ihre Stimme
wieder, mit welcher sie am Schluss in
das große Finale einstimmt.
Johanna Doderer, 11. November 2015
Fatima, oder von den mutigen Kindern
(ab 6 Jahren)
Dirigent: Benjamin Bayl
Regie: Henry Mason
Termine: 23., 27. Dezember 2015
2., 3., 6. Jänner 2016
Die Lieder zu der Oper sind unter
www.fatimaodervondenmutigenkindern.at
zum Downloaden erhältlich.
Die drei Kinderlieder sind auch als Karaokevideos (mit syrischen Untertiteln) auf
der Website.
15
Die Faszination des Bösen
Verena Franke
Olga Esina als Schneekönigin
© Volksoper Wien
Die Schneekönigin
Ballett von Michael Corder
Sergej Prokofjew
Yates/Bailey/Pyant
Mit Olga Esina,
Alice Firenze,
Ketevan Papava,
Davide Dato,
Mihail Sosnovschi
u.a.
öffentliche Generalprobe
Mo. 7. Dezember, 11.00
Premiere
Di. 8. Dezember, 19.00
Reprisen
10., 13., 18., 22. Dezember
3., 10., 17. Jänner
www.volksoper.at
16
Oft verfilmt als Zeichentrick- oder Realfilm, inszeniert als Musical oder Theateraufführung, vertont als Oper und Hörspiel-CD, ist die Handlung für Kinder
und Erwachsene ein ins Symbolische
gewendeter Spiegel ihres Seins: Der
Obertroll, also der Teufel selbst, lässt
seinen Zauberspiegel fallen, der auf der
Erde in viele Stücke zerbricht. Zwei dieser
Splitter treffen den kleinen Kay: Einer
verletzt sein Auge, sodass alles um ihn
herum hässlich und böse scheint, der
andere Splitter lässt sein Herz zu Eis
werden. Dadurch gerät er in den Bann
der Schneekönigin, deren kühle Schönheit ihn fasziniert. Währenddessen er
kalt und steif im Eispalast lebt, macht
sich seine kleine Freundin Gerda auf
den abenteuerlichen Weg in den hohen
Norden, um ihren früheren Spielgefährten zu retten und mit ihren Tränen sein
Herz wieder zu erwärmen. Natürlich
folgt ein Happyend, wie man es sich
von einem Märchen erwartet.
So banal die Handlung vielleicht auf
den ersten Blick scheinen mag, so vielschichtig interpretierbar ist sie: Es ist
einerseits ein Kunstmärchen, das in einem raffinierten Konstrukt – wie den
Splitter des Zauberspiegels in Kays Herz
– seinen Ausgangspunkt findet, andererseits beinhaltet es auch Volksmärchenelemente wie helfende Raben oder ein
Rentier. Auch kann es als Biedermeiermärchen gesehen werden, ob der Kindheit als Idyll wie zu Beginn der Geschichte, in dem die Oma die beiden
Kinder mütterlich erzieht. Auch ist es eine Ablösungs- und Pubertätsgeschichte,
denn Kay will aus diesem Familienidyll
fliehen und die große weite Welt erkunden. Schließlich ist Die Schneekönigin
auch ein Naturmärchen, in dem die Jahreszeiten Sommer und Winter mit den
menschlichen Qualitäten der Herzenswärme auf der einen Seite und der kühlen Rationalität auf der anderen Seite
verknüpft werden. Und natürlich darf
auch die subtile Liebesgeschichte nicht
vergessen werden.
Auch wenn Andersens Gedichte, Reisebücher, Romane und Dramen neben
seinen weltbekannten Märchen heute
ein Schattendasein führen, gilt er unbestritten als Dänemarks Nationaldichter.
Dieses vielschichtige und ausgefeilte
Märchen, das Andersen auf dem Höhepunkt seines Schaffens im Jahr 1846 verfasste, dient Michael Corder als Libretto.
Der allegorische Stil der literarischen
Vorgabe schafft dem Choreographen
Raum für etliche Assoziationen, die der
Darstellung des Bösen und Kays Hörigkeit dienen, aber auch Ausdruck für Liebe
und Hoffnung finden. Der Tanzschaffende
– Student und ab 1973 im Alter von 18
Jahren Mitglied, später dann Solist des
renommierten Royal Ballet at Covent
Garden – zählt heute zu den bekanntesten
zeitgenössischen Choreographen Großbritanniens, dessen fließender Stil auf
der Technik des klassischen Balletts basiert. Er folgt tanzhistorisch betrachtet den
britischen Starchoreographen Frederick
Ashton und Kenneth MacMillan.
Corder kreierte Die Schneekönigin bereits im Oktober 2007 für das English
National Ballet mit der Musik von Sergej
Prokofjews Partitur zu Die steinerne
Blume. Im Original sind inhaltliche Parallelen zur Schneekönigin erkennbar:
Hier geht es um den Edelsteinschleifer
Danila, der, so wie Kay der Schneekönigin, der Herrin des Kupferberges in ihr
Reich folgt und, hier wiederum eine Parallele zu Gerda, von seiner Verlobten
Katerina gesucht wird.
Es ist nicht Corders erstes Ballett nach
Prokofjew (1891 – 1953), vielmehr vollendete er damit seine Trilogie, die er mit
Cinderella und Romeo und Julia begonnen
hatte. Corder lässt die lukullisch anmutende Partitur für seine Schneekönigin
von Julian Phillips neu einrichten und
erzählt deren Geschichte in passend
opulenter Ausstattung – einem wahrhaftigen Wintermärchen entsprechend.
Mag. Verena Franke ist Redakteurin im
Feuilleton der "Wiener Zeitung" (mit
Schwerpunkt Tanz und Performance).
Manuel Legris
Manuel Legris
Direktor des Wiener
Staatsballetts bis 2020
Manuel Legris
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
S
eit Saisonbeginn 2010/11 leitet
Manuel Legris das Wiener Staatsballett. Jetzt wurden die Medien über
seine Vertragsverlängerung informiert.
Ballettfreunde freuen sich sehr, werden
sie doch voraussichtlich auch in den
nächsten Jahren eine breite Palette an
klassischem und zeitgenössischem Repertoire erwarten dürfen.
strom und die Begeisterung des Publikums sind groß, was sehr erfreulich ist!
Inzwischen haben sich auch Fans ihre
Lieblinge und deren Namen gemerkt
und gehen ganz gezielt in bestimmte
Vorstellungen, um ihre Auserwählten
zu bewundern und somit auch den
Tänzern ihre verdiente Anerkennung
zu zollen.
Die großen Erfolge des Wiener Staatsballetts in den vergangenen Jahren
sind durch eine kluge, interessante
Werkauswahl sowie eine hochkarätige
Interpretation des Tänzerensembles
ein absoluter Gewinn für die Wiener
Staatsoper und eine Bestätigung für
Direktor Dominique Meyer, den richtigen
Mann als Ballettdirektor gewählt zu
haben. Direktor Meyer hat durch seine
passionierte Liebe zum Tanz in dankenswerter Weise dem Ballettdirektor
und seiner Companie großzügige
Unterstützung in vielerlei Hinsicht geboten. Dies war ja den Ballettdirektoren
der vergangenen Jahre nicht nur nicht
gegönnt, sondern regelrecht unüblich!
Die nächste große Herausforderung für
Ballettdirektor Manuel Legris wird
seine erste abendfüllende Choreographie für Le Corsaire sein. Am 20.
März 2016 werden wir sehen, wie
seine Ansicht und Interpretation ausfallen werden.
Die Anzahl der Ballettvorstellungen
hat sich enorm gesteigert und der Zu-
Bei unserem Künstlergespräch am 6.
März werde ich versuchen schon
Näheres von ihm zu erfahren... mal
sehen!? Freue mich auf Ihr Kommen!
Susanne Kirnbauer-Bundy
Künstlergespräch Manuel Legris
So. 6. März 2016, 11.00 Uhr
Gustav Mahler-Saal
Ankündigung und Bestellung
in der Februar-Stretta!
MÄUSE?
Sechsschimmelgasse 9 | 1090 Wien | Tel. (0)1 316 60-0 | [email protected] | www.assa.at
con brio
Ja dürfen's denn das?
Heinz Irrgeher, Photo: privat
Das vorletzte con brio, gedacht als Kritik an
dem in Sachen Hochkultur unsichtbar gewordenen Bürgertum und seinen entweder gar
nicht oder nicht immer vom Glück begünstigten Vertretern, hat aufgeregt. Und zwar in
beiden Richtungen. Ich erinnere mich an
kein con brio, bei dem ich so viele positive
Reaktionen zu verzeichnen hatte wie dieses.
Schon um halb Neun klingelte bei mir das
Telefon, das sonst vor Zehn schweigen sollte.
Allgemeiner Nenner: gut, dass auch geschärfte Meinungen ausgesprochen werden
(nebenbei bemerkt handelt es sich um meine
persönliche Meinung wie bei allen anderen
inzwischen 85 con brios auch - aber wer
das noch nicht bemerkt hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen). Aber es gab auch Stimmen,
die an das lateinische Wort von „Fortiter in
re suaviter in modo“ erinnerten („Stark in
der Sache, sanft in der Form“).
Es lohnt vielleicht, einen kurzen Blick auf
die Entstehung des Vereines zurück zu werfen.
Hauptsächlich in Stehplatzkreisen herrschte
damals die Meinung, dass die Oper schon
besser geführt worden sei als unter dem damaligen Direktor Gamsjäger, was zu einer
Unterschriftenaktion führte, die das gesunkene Niveau dokumentieren sollte. Diese Liste
war die Basis unserer Vereinsgründung, als
ruchbar wurde, dass der Verband von sich
aus eine Publikumsvertretung zu gründen
beabsichtigte. Damit entstand der Verein
wie weltweit auch seine Brüder aus einem
von zwei Motiven: aus Opposition oder um
zu unterstützen, zu sponsern. In Mailand
gibt es beides nebeneinander, London und
New York wurzeln im Sponsorgedanken.
Unsere Geschichte zeigt, dass Wien wieder
einmal anders ist. Ohne unsere Opposition
wäre der Stehplatz heute kleiner, ohne unsere
Meinungsumfragen hätten die Medien Unzufriedenheit des Stammpublikums nicht aufgegriffen, ohne unsere Unterstützung hätten
die Karrieren einiger Opernstudio-Mitglieder
nicht stattgefunden und würden unsere Mitglieder aufgrund einfacher Abwicklung nicht
einen erheblichen Prozentsatz der Karten
kaufen. Schon richtig: gekauft würde trotzdem
werden, aber mit Sicherheit nicht so viel,
was auf Kosten der Auslastung ginge.
Diese Kolumne spiegelt die
Meinung des Autors wieder.
18
Die Grätsche der Freunde geht ohnehin vielen zu weit in Richtung Konzilianz, die aber
die Mehrheit schon aus Vorsichtsgründen
für sich hat: Wir wollen doch weiterhin vereinfacht Karten beziehen für unsere Mitglieder,
das uns von der Oper vermietete Vereinsbüro
behalten, die Räumlichkeiten der Oper für
Veranstaltungen benützen, den Kontakt mit
den Künstlern unterstützt sehen und beim
Abwickeln von Freunde-Projekten auf Entgegenkommen der Administration rechnen
dürfen. Und daneben gibt es die allzeit wache Szene der Kritiker, die sich vernachlässigt
fühlt: der Spielplan, die Besetzungen, die Dirigenten, der manchmal eher zweifelhaft verhüllte
alte
Eiserne von Eisenmenger, mangelnde offene
Worte der Freunde zu Regieexperimenten,
zu wenig zeitgenössische Werke, zuviel Zeitgenössisches usw.usw... Und in dieses Szenario kommt jetzt noch der Bundestheaterverband und fordert für den vereinfachten
Kartenbezug Geld. Im ersten Ansatz
€ 400.000,-, mittlerweile sind wir dank besserer Einsicht im fünfstelligen Bereich.
Festzuhalten ist, dass der Verein dazu gegründet wurde, Operninteressierte näher an
die Oper heranzubringen, nicht aber dafür,
eine generelle Finanzierungsfunktion zu
übernehmen. Das ist schon von den finanziellen Rahmenbedingungen absurd. Wo man
gerne beitragen könnte, die Kostensituation
der Oper zu verbessern, wären Kooperationen
bei von Oper und Freunden gemeinsam statt
getrennt durchgeführten Veranstaltungen oder
Unterstützungen bei Ausstellungen oder
sonstigen Sonderprojekten. Ein anonymes
Einfließenlassen von Mitgliedsbeiträgen in
den großen Operntopf, wo man dann nicht
weiß, was eigentlich mit dem Geld passiert
ist, erscheint mir weniger sympathisch.
Warum ist es so schwer, einfach Partner zu
sein? Als Dreses Abschied nahte, und die
ganze Welt zu einer Opernkonferenz nach
Wien kam, um diesen untadeligen Herrn zu
würdigen, durften die Freunde das Abschiedsmittagessen sponsern und ich als
Präsident eine kleine Ansprache halten. Ich
wies darauf hin, dass es für die Opernbühne
zwei Perspektiven gäbe: die eine von der
Bühne in den Zuschauerraum, und die andere vom Zuschauerraum auf die Bühne.
Und ich endete mit den Worten: Lasst uns
FREUNDE sein. Trotzdem.
Künstlergespräch
KS Juan Diego Flórez
© Juan Diego Flórez 2014
Künstlergespräch
KS Juan Diego Flórez
So. 17.1.2016
11.00 Uhr
Gustav Mahler-Saal
Moderation:
Thomas Dänemark
Übersetzung:
Susanne Watzek
Karten:
€ 10,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 7.1.
im FREUNDE-Büro
Die keine drei Stunden vor Gesprächsbeginn eingetroffene, krankheitsbedingte
Absage Juan Diego Flórez' zählte zu den
Stressmomenten der vergangenen Opernfreunde-Saison. Nach erheblichen Bemühungen konnte vor einiger Zeit ein Ersatztermin mit dem vielbeschäftigten
Startenor vereinbart werden. Gesprächsstoff bietet aber gerade die laufende
Spielzeit mehr als genug, da sich der
Künstler heuer auch an der Staatsoper
erstmals von einer neuen Seite präsentieren
wird, nämlich als Duca in Rigoletto sowie
als Gounods Roméo. Beide Rollen düften
wohl richtungsweisend für die zukünftige
Rollenauswahl sein.
Wiens Opernpublikum lernte den am 13.
Jänner 1973 im peruanischen Lima geborenen Künstler noch vor seinem Staatsoperndebüt kennen, als er im März 1998
im Konzerthaus den Idreno in einer konzertanten Semiramide mit Edita Gruberová
in der Titelrolle sang und in den beiden
Arien als Entdeckung des Abends gefeiert
wurde. Der Mitschnitt der beiden Konzerte ist auch als offizielle CD erhältlich. Das
Haus am Ring eroberte der mittlerweile
auch in Wien lebende Künstler ein Jahr
später zunächst als Conte d'Almaviva und
kurz darauf als Lindoro. Auftritte des jungen Weltstars bildeten daraufhin fast jede
Spielzeit einen Fixpunkt für Wiens Belcanto-Liebhaber. Die erste Premiere folgte dann bereits im Jahr 2000, jedoch in
der Oper eines Komponisten, den man
kaum mit Flórez in Verbindung bring,
nämlich als Rinuccio in Giacomo Puccinis
Gianni Schicchi. Darauf folgte im Herbst
2001 der Elvino in der Neuproduktion
von Bellinis Sonnambula. Insgesamt hat
Flórez bisher 9 verschiedene Rollen bei
uns gesungen, wozu neben dem Ernesto
auch der Tonio in La fille du régiment sowie der Nemorino zählen. Seit einem Jahr
ist der Publikumsliebling nun auch Österreichischer Kammersänger.
begrenzten Mut beweisen muss: Als der
für die Rolle des Corradino in Matilde di
Shabran vorgesehene Tenor die Partie
wegen der schier unbewältigbaren Tessitura zurücklegte, übernahm sie Flórez
kurzerhand und setzte so den Grundstein
seiner weltweiten Karriere. Wer die anlässlich der Wiederaufnahme Jahre später
entstandene CD kennt, wird die Leistung
noch höher einschätzen.
Der Musikerberuf schien Flórez in die
Wiege gelegt, da sich auch sein Vater sängerisch betätigte, allerdings abseits der
Opernbühne als Volkssänger. Seine Ausbildung begann der junge Juan Diego in
Lima. Sein Lehrer war damals sein späterer
Manager Ernesto Palacio, der selbst auf
eine ahnsehnliche Karriere als Belcantotenor zurückblicken kann.
Seit 2007 ist Flórez mit der deutschen
Schauspielerin Julia Trappe verheiratet,
wobei die standesamtliche Trauung in
Wien stattfand, die kirchliche Zeremonie
feierte man ein Jahr später in Lima. Das in
Wien lebende Paar hat mittlerweile zwei
Kinder. rw
CD Tipp
Juan Diego Flórez: Italia (Decca)
www.juandiegoflorez.com
Auftrittstermine Wiener Staatsoper
Giuseppe Verdi: Rigoletto
22., 25., 28., 31. Jänner 2016
Charles Gounod: Roméo et Juliette
23., 26. Februar, 1. März 2016
Gaetano Donizetti: Don Pasquale
15., 18., 21. April 2016
Untrennbar verbunden mit der Karriere
des Künstlers sind die Rossini-OpernFestspiele in Pesaro, wo er 1996 ein Einspringen wagte, für das man beinahe unAls Ernesto in Don Pasquale
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
19
Künstlergespräch
KS Carlos Álvarez
D
Photo: unbezeichnet
Künstlergespräch
KS Carlos Álvarez
Sa. 23.1.2016
11.00 Uhr
Haus der Musik
Moderation:
Thomas Dänemark
Übersetzung:
Christine Springer
Karten:
€ 10,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 7.1.
im FREUNDE-Büro
er am 12. August 1966 in Malaga
geborene spanische Bariton Carlos
Álvarez studierte in seiner Heimatstadt
neben Gesang auch Medizin. Sein
Bühnendebüt gab er bereits im Alter
von 24 Jahren im Teatro de la Zarzuela
in Madrid in Pablo Sorozables La del
manojo de rosas.
Bereits Anfang der 90er Jahre begann
die noch junge Karriere den Künstler
an die wichtigsten Opernzentren der
Welt zu führen. So auch 1995 an die
Wiener Staatsoper, wo Carlos Álvarez
als Rossinis Figaro debütierte. Die dunkel timbrierte Stimme begeisterte das
Publikum unmittelbar, und bald konnte man ihn auch als ungewohnt jungen
Giorgio Germont und als Posa – an der
Seite von Nikolai Ghiaurov als König
Philipp – erleben. Anschließend folgten
überwiegend italienische Partien wie der
Don
Giovanni
und
Mozarts
Figaro, Enrico in I Puritani, Don Carlos
in Ernani sowie in La forza del destino,
Nottingham in Roberto Devereux,
Carlo Gérard, Ford sowie der Stankar
in Stiffelio. Im Lauf der Jahre kamen in
Wien dann auch französische Rollen
dazu, nämlich der Escamillo, Alphonse
in La Favorite sowie der Rodrigue in
Don Carlos. Als Sulpice in La fille du
régiment konnte er mit großem Erfolg
sein komödiantisches Talent zeigen.
2008 war Álvarez bei den Salzburger
Festspielen unter Riccardo Muti als Jago
zu hören. Was darauf folgte war für
den stimmkundigen Opernbesucher
keine Überraschung: Die an sich lyrische Stimme hielt der ständigen Überbelastung durch zu dramatische Rollen
(wie Macbeth, Rigoletto, Don Carlos in
Ernani und Simon Boccanegra) in Verbindung mit einem künstlichen Vergrößern des Volumens nicht mehr stand.
Das traurige Ergebnis war eine existentielle Stimmkrise, aus der der Künstler
erst nach und nach wieder herausfand.
Gerade seine fulminanten Auftritte in
Bellinis Puritani im März dieses Jahres
haben aber bewiesen, dass sich Álvarez
nun wirklich am Zenit seiner stimmAls Sir Riccardo Forth in I Puritani
20
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
lichen Möglichkeiten befindet und erfreulicherweise wieder voll da ist. Im
Jänner wird er im Haus am Ring sein
Debüt als Rigoletto geben, an der Seite
von Olga Peretyatko und Juan Diego
Flórez.
Im Lauf seiner Karriere hat Carlos
Álvarez zahlreiche Auszeichnungen
erhalten: 2001 etwa den Latin Grammy
Award für die Gesamtaufnahme von
Issaac Albéniz’ Merlin, in der er neben
Plácido Domingo als König Arthur die
Titelrolle singt. 2003 folgte der Premio
Nacional de Musica, 2006 der Grammy
Award für die Einspielung von Falstaff,
auf der der Künstler den Ford singt.
2007 ehrte man ihn für die Treue zur
Wiener Staatsoper, an der er bis heute
an die 170 Vorstellungen sang, und
verlieh ihm den Titel „Österreichischer
Kammersänger“.
Der Bariton ist Vater zweier Kinder, die
mittlerweile zu Teenagern heranwachsen. Natürlich bringt es eine internationale Karriere mit sich, dass der
Künstler nicht immer bei ihnen sein
konnte. In einem Interview für den
Neuen Merker erzählte er 2007 wie er
seinen Sprösslingen die häufigen Abwesenheit erklärte: „Meine Kinder, sie
sind jetzt 9 und 6, haben mich tatsächlich einmal gefragt, was ich täte, wenn
ich mich zwischen ihnen und meinem
Beruf entscheiden müsste. Ich habe
ihnen gesagt, dass sie die wichtigsten
Menschen meines Lebens sind, dass
ich aber der Mensch, der ich bin nur
durch meinen Beruf bin, und dass sie
bitte nicht versuchen sollten, ihn mir
wegzunehmen. Wenn ihr mich als
Vater wollt, müsst ihr mich ganz nehmen, so wie ich bin. Und das haben
sie eingesehen." rw
Giuseppe Verdi: Rigoletto
22., 25., 28., 31. Jänner 2016
Wiener Staatsoper
Künstlergespräch
Diana Damrau
© Erato/ Simon Fowler
Künstlergespräch
Diana Damrau
So. 21.2.2016
11.00 Uhr
Gustav Mahler-Saal
Moderation:
N.N.
Karten:
€ 10,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 9.2.
im FREUNDE-Büro
Als Lucia in Lucia di Lammermoor
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Diana Damrau wünschte sich schon
sehr jung, einmal als Opernsängerin
auf der Bühne zu stehen: Es war die
weltberühmte Verfilmung von Verdis
La Traviata mit Teresa Stratas in der
Titelrolle, die in ihr die Begeisterung
für das Musiktheater weckte. Entdeckt
wurde ihr Talent von der rumänischen
Sängerin Carmin Hagenau, die auch
ihre Lehrerin an der Hochschule für
Musik in Würzburg wurde. Zusätzlich
besuchte sie in Salzburg die Meisterklasse von Hanna Ludwig. 1995 war
für die angehende Sängerin sowohl
das Jahr ihres Diploms als auch das
ihres Bühnendebüts. Allerdings sang
sie in Würzburg dabei keine Opernpartie, wie man glauben könnte, sondern die Eliza in My Fair Lady. Bei den
folgenden Festengagements am selben
Haus sowie in Frankfurt folgten jedoch
keine weiteren Ausflüge hin zur leichten
Muse, sondern bereits die Rollen, mit
denen sie im Lauf der nächsten Spielzeiten international begeistern sollte:
Dazu zählen Gilda und Zerbinetta
ebenso wie die Königin der Nacht.
Der geglückte Karrierestart muss für
die Künstlerin eine doppelte Befriedigung gewesen sein, denn die Studienzeit war für sie keineswegs eine unbeschwerte Zeit. Sie hatte mit einem Problem zu kämpfen, das in den meisten
Fällen erst nach einigen Karrierejahren
auftritt, nämlich mit einem Stimmbandödem. Sie entschied sich damals
gegen eine Operation und für einen
langsamen Heilungsprozess, der eineinhalb Jahre beanspruchte.
Bald erkannten auch die internationalen
Opernhäuser die Qualitäten von Diana
Damraus Koloratursopran, und so folgten
bald Auftritte an ersten Adressen wie
London, München, Berlin und auch
Wien. Den entscheidenden Schritt zur
freischaffenden Künstlerin machte
Damrau aber erst 2002. Im selben Jahr
trat sie auch erstmals in den USA auf,
genauer gesagt in Washington. Mittlerweile gibt es kaum noch eine Opern-
metropole, die sich nicht von Damraus
Virtuosität und Ausdruckspotential hätte
überzeugen können.
Das Staatsopernpublikum lernte die
Sopranistin bereits im Jahr 2000 als
Königin der Nacht kennen. Bald folgten
die Zerbinetta und mit Cerhas Riesen
vom Steinfeld die erste Staatsopernpremiere. Bis heute konnte man Diana
Damrau in zehn verschiedenen Rollen,
darunter auch die Adele in der Fledermaus und zuletzt im Juni 2012 die Lucia,
im Haus am Ring hören. Im Mozartjahr
2006 sang sie die Konstanze im Rahmen
einer heftig diskutierten Staatsopernproduktion im Burgtheater.
Aber auch im Theater an der Wien
konnte man die letztes Jahr mit dem
Echo Klassik-Preis ausgezeichnete Künstlerin erleben: Sie sang hier bereits vor
einigen Jahren die Pamina in der Zauberflöte, letztes Jahr die Leila in einer szenisch leider misslungenen Produktion
von Bizets Perlenfischern und 2013 die
Uraufführung von Iain Bell’s A Harlot’s
Progress. Ein Werk, das eigens für die
Künstlerin geschrieben wurde.
Im Privatleben ist Diana Damrau mit
dem französischen Bassbariton Nicolas
Testé verheiratet, den das Wiener Publikum ebenfalls in den bereits erwähnten Perlenfischern erleben konnte,
wenn auch nur in einer kleinen Rolle.
Im Rahmen der Great Voices-Konzertreihe war das Ehepaar letzte Spielzeit
auch gemeinsam im Konzerthaus zu
hören. Im Oktober 2010 kam das erste
Kind des Paares auf die Welt. Fast genau zwei Jahre später folgte der zweite
Sprössling. rw
CD Tipps
Fiamma del Belcanto (erato)
Mozart: Entführung aus dem Serail
Nézet-Séguin/ Villazón, Quasthoff,
Prohaska (DG)
diana-damrau.com/de
21
Faschingsbrunch mit KS Kurt Rydl
/ Musical Meets Opera 7
Ende September haben wir hier in der
Beletage von Gerstner unseren „40er“
gefeiert, jetzt wollen wir gemeinsam mit
Ihnen den Fasching ausklingen lassen!
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Als Sir Mososus in der Schweigsamen Frau
Der geborene Wiener zählt nicht nur zu
den bedeutendsten Bassisten unserer
Zeit, er ist auch ein äußerst amüsanter
Gesprächspartner, der auf Grund seiner
jahrzehntelangen Karriere viele Bühnenanekdoten auf Lager hat: perfekte Zutaten
für einen köstlichen/kulinarischen (Stichwort Gerstner-Buffet!) Vormittag!
Musical meets Opera 7
Eine Kooperation mit den
Vereinigten Bühnen
Sonntag 14. Februar 2016
11.00 Uhr,
Raimundtheater
Moderation:
Thomas Dänemark
Karten:
€ 15,- (Mitglieder)
€ 20,- (Nichtmitglieder)
Karten ab 3.2.
im FREUNDE-Büro
Er ist langjähriges Mitglied bei den Salzburger Festspielen (über 280 Vorstellungen
als Osmin, Rocco, Sarastro, Komtur, Großinquisitor...) sowie in Bayreuth, Verona,
Edinburgh und den Bregenzer Festspielen.
Er verörperte über 120 Partien in mehr
als 2000 weiteren Vorstellungen an allen
großen Häusern der Welt (vor allem
Ochs, Hagen, Gurnemanz, Osmin, Sir
Morosus, Rocco, Boris (Lady Macbeth),
Attila, Mephisto...).
www.kurt-rydl.com
KS Kurt Rydl ist seit 1976 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, 1985 wurde
er zum Kammersänger ernannt, seit 1999
ist er Ehrenmitglied des Hauses. Allein
hier sang er über 1200 Vorstellungen (gesamtes Wagner-Bass-Repertoire und viele
andere Verdi- und Strauss-Partien).
Faschingsbrunch KS Kurt Rydl
So. 7.2.2016, 11.00 Uhr
Gerstner Beletage/Palais Todesco
Musical meets Opera 7 wird sich um
MOZART! drehen – mit den Stars aus
dem Musical Mozart und Gästen aus der
Oper. Selbstverständlich wird der namensgebende Komponist im Mittelpunkt stehen.
Es werden aber auch andere bekannte
Melodien aus der Welt der Oper und des
Musicals live mit Orchester dargeboten.
Wolfgang Amadeus Mozart ist einer der
genialsten Musiker aller Zeiten, seine
Werke werden allerorts erfolgreich gespielt
und erfreuen noch immer die Herzen des
Publikums jeden Alters.
Mozart der Popstar, spätestens seit Falcos
„Rock me Amadeus“ ein Begriff, erlebt im
Raimundtheater seine Auferstehung –
sehr zur Freude des Publikums.
Im Mittelpunkt steht der geniale Künstler,
der sich von einem tyrannisch-liebenden
Vater befreit und einem familiären und
gesellschaftlichen System der Bevormundung entflieht, um sich als Musiker und
Mensch endgültig entfalten zu können ein Drama des Erwachsenwerdens.
Mozart erscheint in zwei Gestalten: Als
der Mensch Wolfgang und das Genie
Amadé. Das putzige Porzellankind, das
Amadé angeblich war, verfolgt noch den
erwachsenen Wolfgang wie ein Schatten,
der kleine Amadé bleibt im Leben des
Mannes Mozart allgegenwärtig – auch
wenn nur er selbst und das Publikum ihn
sehen können.Das Wunderkind Amadé
komponiert ununterbrochen, während
der Erwachsene Karten spielt, trinkt, liebt
und lebt, und immer wieder den Ausbruch aus dem Gefängnis der Konventionen wagt.
MOZART! - Das Musical aus der Feder des
Erfolgsduos Michael Kunze und Sylvester
Levay beleuchtet den Weltmusiker, die
historische Figur, eine Legende der klassischen Musik. Mozart wird hier als außerordentlich begabter Künstler gezeigt, der
dennoch oder gerade deshalb mit den
einfachen Herausforderungen des Lebens
kämpft. MOZART! – ein Drama über das
Erwachsenwerden – will eine zum Klischee
gewordene historische Figur von Verkitschung und Vergötterung befreien.
Nach zahlreichen Aufführungsserien in
insgesamt sieben Ländern (Österreich,
Deutschland, Japan, Schweden, Südkorea,
Tschechien, Ungarn) und bereits mehr als
1,9 Millionen Besuchern weltweit ist die
VBW-Eigenproduktion nun an ihren Uraufführungsort zurückgekehrt! Ein Erlebnis
für alle die Mozarts Musik und Leben lieben.
Moderation: Thomas Dänemark
€ 75,- pro Person
(inkl. Buffet, Getränke)
MOZART! - Das Musical: Oedo Kuipers (Mozart), Ilia Hollweg (Amadé)
22
© VBW/Deen van Meer 2015
FREUNDE-Reise nach Barcelona
27. - 30. Mai 2016
Joyce DiDonato © Pari Dukovic
Gran Teatre del Liceu:
Vincenzo Bellini
I Capuleti e i Montecchi
mit Joyce DiDonato
Hotel: H10 Casanova ****
In einem stilvoll restaurierten
Gebäude aus dem 18. Jh.,
wenige Meter von der Plaça
Catalunya, dem Passeig de
Gràcia und den berühmten
Ramblas entfernt. Es verfügt
über helle, elegant eingerichtete
Zimmer, Ona Lounge,
Sky Bar auf der Dachterrasse
mit herrlichem Blick über
Barcelona, Despacio Spa Centre
Preis pro Person:
€ 1995,Einzelzimmerzuschlag:
€ 380,Stornoversicherung p.P.:
€ 81,- (DZ)/ 96,- (EZ)
Mindestteilnehmerzahl:
12 Personen
Anmeldeschluss:
13. Jänner 2016
Reisebetreuung:
Elisabeth Janisch
Joyce DiDonato, eine der herrausragendsten Mezzosopranistinnen unserer Zeit (Staatsoperndebüt
am 13. April 2016 mit einem Solistenkonzert!) ist uns diesmal Anlass für eine Opernreise nach
Barcelona. Bei den Salzburger Festspielen sang Joyce DiDonato 2010 die Adalgisa in Norma, inzwischen singt die Künstlerin auf allen großen Opernbühnen dieser Welt.
Das berühmte und sehenswerte Opernhaus Gran Teatre del Liceu wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet. Die Fassaden und
der Spiegelsaal waren erhalten geblieben, der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert,
ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten erweitert.
Reiseablauf
Freitag, 27. Mai: Ankunft in Barcelona
Morgens Linienflug mit Fly Niki nach Barcelona (07.30 – 09.50)
Vom Flughafen weg fahren wir zum Hausberg der Stadt, dem Tibidabo. Von der 512m hohen
Erhebung haben wir einen optimalen Blick über die Stadt, dann ins Zentrum, wo wir die
Kathedrale besichtigen und in einer Tapas Bar einen kulinarischen Streifzug durch die Küche
Kataloniens genießen. Danach Check In im zentral gelegenen Hotel H10 Casanova ****.
Der Nachmittag und Abend steht zu Ihrer freien Verfügung – die Ramblas liegen in unmittelbarer Nähe und laden zu einer ausgiebigen Shopping-Tour ein.
Samstag, 28. Mai: Gaudí total
Was wäre Barcelona ohne Antoni Gaudí? Wir begeben uns im Park Guell und der Sagrada
Familia abseits der Touristenströme auf die Spuren seiner einzigartigen Architektur und hören
von seinen organisch wirkenden Formen. Nach einem Spaziergang durch die Markthalle La
Boqueria begeben wir uns in die bewährten Hände des Teams der Paella Bar, wo wir die Spezialität Spaniens genießen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Abends: I Capuleti e i Montecchi von Vincenzo Bellini im Gran Teatre del Liceu (20.00).
Joyce DiDonato (Romeo), Patricia Ciofi (Giulietta), Antonino Siragusa (Tebaldo)
Riccardo Frizza (Dirigent), Vincent Boussard (Regie), Christian Lacroix (Kostüme).
Sonntag, 29. Mai: Cava & Kloster
Am späten Vormittag lassen wir Barcelona hinter uns und fahren „aufs Land“, um nach einem
rustikalen Mittagessen in einer der besten Kellereien des Landes dem Geheimnis des Cava auf
die Spur zu kommen. Auf dem Rückweg nach Barcelona besuchen wir das an einem Hang liegende Kloster Montserrat. Die Benediktinerabtei liegt auf 721m im gleichnamigen Gebirge.
Zurück in Barcelona versorgt Sie Ihr Reiseleiter mit Tipps für Ihr Abendessen.
Montag, 30. Mai:
Der Vormittag steht zur freien Verfügung.
Nach dem Mittagessen in einer der besten Tapas Bars der Stadt besichtigen wir die zweite bedeutende musikalische Stätte der Stadt - den Palau de la Música Orfeó Català. Natürlich darf
auch das Picasso Museum nicht fehlen, das mitten im Gotischen Viertel in fünf nebeneinander
liegenden Stadtpalästen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert untergebracht ist.
Fahrt zum Flughafen, Rückflug mit Fly Niki nach Wien (20.25 – 22.40).
Leistungen
• Linienflug mit Fly Niki in Economy-Class ab Wien nach Barcelona und zurück
• Flughafensteuern & Sicherheitsgebühren (aktuell EUR 103,--)
• 3 Nächtigungen im Hotel H10 Casanova **** / Standard-Doppelzimmer inkl. Frühstück
• Besichtigungen, Eintritte & deutschsprachige Reiseleitung lt. Programm
• 3 Mittagessen
• Getränke zu den Mahlzeiten (Wasser, ½ Flasche Wein pro Person & Kaffee)
• Opernkarte (3. Kategorie)
• Alle Transfers lt. Programm
• Service und alle Abgaben
• Begleitung der Reise ab/bis Wien durch René Ebner
Sagrada Familia: Die noch unvollständige Passionsfassade
Quelle: http://lifeinmegapixels.com
23
Portrait
Stephanie Houtzeel
Frau Houtzeel, je nachdem welche Biographie man liest, werden Sie entweder
als deutsche oder amerikanische Sängerin bezeichnet.
Mein Vater ist Holländer, meine Mutter
Deutsche, geboren bin ich in Kassel. Als
ich drei Jahre alt war, sind wir wegen
des Berufs meines Vaters, er war Nuklearphysiker und hatte später seine eigene
Firma, in die USA übersiedelt, wo ich
dann in Boston aufgewachsen bin. Mein
Familienname Houtzeel ist holländisch
und wird „Hautsel“ ausgesprochen.
Mittlerweile habe ich aber einen amerikanischen Pass.
© Julia Wesely
www.stephaniehoutzeel.com
Als Octavian in Der Rosenkavalier
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
24
Wann haben Sie die Entscheidung getroffen, nach Europa zu übersiedeln?
Mein Mann, der auch Amerikaner ist,
hatte damals ein Fulbright-Stipendium
bekommen und so dachte ich, ich könnte
doch mitkommen und europaweit vorsingen. Sie müssen bedenken, dass der
Karrierestart für amerikanische Sängerinnen schwierig ist. Es gibt ja keine festen
Ensembles wie in Deutschland oder
Österreich. Man hat die Möglichkeit, in
ein Opernstudio zu gehen, aber daneben
muss man arbeiten, um finanziell über
die Runden zu kommen. Linz war perfekt,
da ich mit der deutschen Sprache aufgewachsen bin und auch gleich Rollen wie
Octavian, Cherubino, Cenerentola, und
Rosina bekam. Ich rate auch heute jungen Künstlern aus Amerika immer, offen
zu sein für die Idee, nach Europa zu gehen. Bei einem Ensemble kommt man ja
sozusagen in eine Familie, das ist auch an
der Staatsoper so. Natürlich hatte ich in
Linz ein bisschen Heimweh, auch weil
mein Mann sein erstes Engagement als
Orchestermusiker in Deutschland hatte,
wohin man mit dem Zug sieben Stunden
unterwegs war. Wir haben beide gleich
nach der Heirat unsere ersten Jobs bekommen, und so haben wir uns im ersten
Ehe-Jahr nur 40 Tage gesehen...
Jetzt leben sie aber beide in Wien...
Ja, mein Gatte spielt jetzt oft im Orchester
Wiener Akademie von Martin Haselböck. Wir beide und unser Sohn fühlen
uns in dieser Stadt sehr wohl.
Ich nehme an, dass Sie nicht vor hatten,
in Linz längere Zeit zu bleiben.
Nein, ich habe weitere Vorsingen gemacht, um zu sehen, wie sich die Karriere weiter entwickelt. Da trifft jeder
seine eigenen Entscheidungen. Ich kam
dann nach Graz, wo ich u.a. die Möglichkeit hatte, mit Philippe Jordan zu
arbeiten. Herr Meyer hat mich dort im
Rosenkavalier gehört und mich dann
nach Wien engagiert. Davor habe ich
auch eine Zeit freischaffend gearbeitet,
war ständig unterwegs, was mit einem
kleinen Kind wirklich schwierig war.
Ihr Engagement an die Wiener Staatsoper
brachte auch neue Probenbedingungen
mit sich, da man im Gegensatz zu Linz
und Graz hier kein Stagionesystem hat
und dadurch auch schwierige Werke mit
fast keinen Proben gespielt werden. Waren Sie sich bewusst, was da in Wien auf
Sie zukommt?
Nein, und das war vielleicht auch gut...
Aber ich kam ja nicht mehr als Anfängerin nach Wien, und hatte die großen
Mezzorollen
(Octavian, Komponist,
Charlotte, Sesto, Idamante, Dorabella)
ja bereits „drauf“. Was in der ersten
Spielzeit aber schwierig war, waren Partien wie die dritte Magd in Elektra, die
absolut keine einfache Rolle ist. Die
Mägdeszene ist überhaupt die heikelste
Ensemble-Szene des Stücks, was schon
Karl Böhm so sah. Partien wie Blumenmädchen, 2. Knappe, Wellgunde in
Rheingold, Waltraute in Die Walküre,
Zweite Norn, mehrere Rollen in den
Kinderopern und Zweite Dame musste
ich erst lernen.
Als Sie den Vertrag für die Staatsoper
unterschrieben haben, waren da bereits
die Rollen festgelegt?
Ich habe einen Fachvertrag für die lyrischen Mezzorollen und habe etwa acht
Monate vor Beginn der ersten Saison eine
Rollenliste bekommen, was mit einem
kleinen Herzanfall verbunden war, da
diese ca. 25 verschiedene Partien umfasste. Man braucht ja auch ein oder zwei Jahre, um ein Gefühl zu bekommen, wie
man auf dieser Bühne singt. Wenn man
eine riesige Stimme hat, bedeutet das
natürlich keine Umstellung. Mit einer
gut geführten und tragfähigen lyrischen
Stimme, muss man das erst lernen. Ich
habe da anfangs auch zu viel „gepowert“, aber wenn man forciert, wird die
Stimme kleiner, das musste ich aber erst
lernen. Als Ensemblemitglied entwickelt
man sich vor dem Publikum. Das kann
gut und schlecht sein, da man eben gute
und weniger gute Momente hat.
© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Auftrittstermine
Wiener Staatsoper
Saison 2015/16
16., 19. Dezember 2015
Der Rosenkavalier
1. Jänner 2016
Die Fledermaus
20., 24. Februar 2016
Così fan tutte
Als Ensemblemitglied müssen Sie natürlich
auch immer wieder „Nein“ zu Gastspieleinladungen sagen, da Sie keinen
Urlaub bekommen.
Das ist richtig, aber ich habe zahlreiche
Engagements bekommen, eben weil ich
hier singe und man mich daher kennt.
So wurde ich zu den Salzburger und
Bayreuther Festspielen eingeladen, in
Washington konnte ich in Rosenkavalier
unter Christoph Eschenbach einspringen.
Einen ganz großen Erfolg hatten Sie zuletzt mit der Miranda in Thomas Adès’
Tempest. Ich kann mir vorstellen, dass es
nicht leicht ist, diese Musik zu lernen.
Ich habe keine Angst vor moderner Musik!
Ich weiß nur, man muss schwitzen und
täglich arbeiten! Es wurde aber sofort
einfacher, als bei den Proben das Orchester dazukam, da die Singstimmen meist
verdoppelt werden, was bei Medea nie
der Fall ist. Die Kreusa war viel schwie- riger, da ich sie ja erst in der zweiten
Serie mit kurzer Probenzeit übernommen
habe. Ich habe das Stück geliebt, aber
die Arbeit war hart. Es war generell eine
stressige Zeit, da ich unmittelbar danach
meinen ersten Rosenkavalier hatte.
Auffallend ist, dass Sie häufig in Hosenrollen auf der Bühne stehen. Haben Sie
die immer gerne gesungen?
Ja, durchaus. Die Hosenrollen sind zu
mir gekommen, weil ich eben auch über
180cm groß bin! Ich schätze sie sehr,
aber ich möchte sie auch nicht ewig singen.
Jetzt interessieren mich mehr und mehr
die komplexe Damenrollen wie Donna
Elvira, Fricka, Brangäne, Kundry, oder
die Judit (in Herzog Blaubarts Burg).
Dezember ’15 / Jänner ’16
PETER GRIMES Benjamin Britten
10 JAHRE OPERNHAUS
Dirigent: Cornelius Meister | Inszenierung: Christof Loy | Mit: Joseph Kaiser,
Agneta Eichenholz, Hanna Schwarz, Rosalind Plowright, Andreas Conrad, u. a.
ORF-RSO Wien | Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: 12.12.2015, 19.00 Uhr
Aufführungen: 14./ 16./ 20./ 22. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 29. November 2015, 11.00 Uhr
....................................................................
ROSSINIMANIA Konzert
IDOMENEO, RÈ DI CRETA Wolfgang A. Mozart
Dirigent: René Jacobs | Mit: Jeremy Ovenden, Gaëlle Arquez, Sophie
Karthäuser, Alex Penda, Julien Behr, Nicolas Rivenq, Christoph Seidl *
Freiburger Barockorchester | Arnold Schoenberg Chor
22 .1. 2016, 19.00 Uhr (konzertante Aufführung)
Konzert mit Arien von Gioachino Rossini und Wolfgang Amadeus Mozart
Dirigent: Jean-Christophe Spinosi | Alt: Marie-Nicole Lemieux
Ensemble Matheus
13.12 . 2015, 19.30 Uhr
ANTIGONE Tommaso Traetta
ARMIDE Jean-Baptiste Lully
Dirigent: Attilio Cremonesi | Regie: Vassily Barkhatov | Mit dem
Jungen Ensemble Theater an der Wien | Bach Consort Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
....................................................................
beyond | André Sanchez | carolineseidler.com
Als Miranda in The Tempest
Rainhard Wiesinger
www.theater-wien.at
Tageskasse:
Theater an der Wien
1060 Wien
Linke Wienzeile 6
Mo-Sa 10 -18 Uhr
Dirigent: Christophe Rousset | Mit: Hélène Le Corre, Marie-Claude Chappuis,
u. a. | Chœur de chambre de Namur | Les Talens Lyriques
18.12. 2015, 19.00 Uhr (konzertante Aufführung)
Premiere: 30.11.2015, 19.00 Uhr
....................................................................
Aufführungen: 2. / 4. / 9. / 11. / 15. / 17. /
19. / 21. Dezember 2015, 19.00 Uhr, 6. Dezember 2015, 16.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 22. November 2015, 11.00 Uhr
Mit: Angelika Kirchschlager, Anne Sofie von Otter, Natalia Kawalek*
Werke von Kurt Weill, Jacques Offenbach, Johann Strauss
Dirigent: Rani Calderon | Wiener KammerOrchester
PORTRAITKONZERT
CHRISTOPH SEIDL (BASS)
*Junges Ensemble Theater an der Wien
10. 12. 2015, 19.30 Uhr
SILVESTERGALA IM THEATER AN DER WIEN
„3 MEZZI“
31.12 . 2015, 19.30 Uhr
....................................................................
DIE DREIGROSCHENOPER Kurt Weill (1928)
Dirigent: Johannes Kalitzke | Inszenierung: Keith Warner | Mit: Angelika
Kirchschlager, Anne Sofie von Otter, Tobias Moretti, Florian Boesch,
Markus Butter, u. a. | Klangforum Wien | Arnold Schoenberg Chor
Neu- und Jubiläumsproduktion des Theater an der Wien
Klavier: Marcin Koziel
SILVESTER: THE FLYING
SCHNÖRTZENBREKKERS
Georg Breinschmid: Kontrabass, Komposition, Stimme
Sebastian Gürtler: Violine, Komposition, Stimme
Tommaso Huber: Akkordeon, Komposition, Stimme
Premiere: 13.1.2016, 19.00 Uhr
31. 12. 2015, 20.00 Uhr
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PORTRAITKONZERT
JAKE ARDITTI (COUNTERTENOR)
Aufführungen: 16./ 18./ 20./ 23./ 25./ 28./ 30. Jänner 2016, 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Jänner 2016, 11.00 Uhr
FIDELIO Ludwig van Beethoven
Dirigent: Nikolaus Harnoncourt | Mit: Juliane Banse, Michael Schade,
Martin Gantner, Georg Zeppenfeld, Anna Prohaska, Rainer Trost, u. a.
Sprecher: Herbert Föttinger | Concentus Musicus Wien
Jubiläums-Festkonzert | konzertante Aufführung
17.1. 2016, 19.00 Uhr
Klavier: Marcin Koziel
16. 1. 2016, 19.30 Uhr
facebook: facebook.com/TheateranderWien
twitter: twitter.com/TheaterWien
Spielpläne Staatsoper
Dezember Staatsoper
Di. 1.12., 19.00 Hänsel und Gretel, Abo 1, Lange/ Plummer,
Reiss, Eröd, Baechle, Schuster
Mi. 2.12., 19.30 Tosca, Ettinger/Serafin, Alagna, Volle
Do. 3.12., 19.00 Le nozze di Figaro, Abo 19, Gaffigan/
Plachetka, Gens, Garifullina,
Arduini, Maximova
Fr. 4.12., 19.00 Hänsel und Gretel, Abo 7, wie 1.12.
°Sa. 5.12., 20.00 Tosca wie 2.12.
So. 6.12., 11.00 Matinee: Věc Makropulos
17.30 Der Rosenkavalier, Abo 23, Fischer/
Harteros, Rose, Frenkel, Tonca
Mo. 7.12., 20.00 Salome, Zykl. 2, Russel Davies/Lindstrom,
Wilson, Pecoraro, Konieczny
Di. 8.12., 16.00 Tosca, NZ 2, wie 2.12.
Mi. 9.12., 19.30 B:Fille mal gardée, Abo 12, Connelly/
Konovalova, Gabdullin, Lazik, Kimoto
°Do. 10.12., 20.00 Salome, Abo 17, wie 7.12.
Fr. 11.12.,17.30 Der Rosenkavalier wie 6.12.
Sa. 12.12., 11.00 M: Kammermusik Wr. Philharmoniker 4
19.30 B:Fille mal gardée, Zykl. BF, wie 9.12.
So. 13.12., 19.00 Věc Makropulos, P, Hrůša/Aikin, Trost,
Gritskova, Marquardt, Osuna, Bankl, Zednik
Mo. 14.12. Keine Vorstellung
Di. 15.12., 17.30 Publikumsgespräch mit Direktor
Studio Walfischgasse Dominique Meyer und Thomas Platzer
19.30 Věc Makropulos wie 13.12.
°Mi. 16.12., 18.00 Der Rosenkavalier, Abo 9, Houtzeel statt
Frenkel sonst wie 6.12.
Do. 17.12., 19.30 B:Fille mal gardée, Zykl. WZ, Connelly/
Yakovleva, Cherevychko, Lazik, Taran
Fr. 18.12., 19.30 Věc Makropulos, Abo 5, wie 13.12.
Sa. 19.12., 17.30 Der Rosenkavalier wie 16.12.
So. 20.12., 11.00 Matinee der Opernschule
°19.30 Věc Makropulos, Abo 21, wie 13.12.
Mo. 21.12. Keine Vorstellung
Di. 22.12., 19.00 La Cenerentola, Zykl. 4, Güttler/Frenkel,
Siragusa, Arduini, Corbelli, Pertusi
Mi. 23.12.,10.30 Kinderoper: Fatima, UA, Bayl/
Studio Walfischgasse Garifullina, Osuna, Coliban
19.30 Věc Makropulos, Abo 10, wie 13.12.
Do. 24.12. Keine Vorstellung
Fr. 25.12., 19.30 B:Fille mal gardée, Connelly/
Tsymbal, Sosnovschi, Peci, Szabó
Sa. 26.12., 11.00 B:Fille mal gardée, Connelly/
Hashimoto, Teterin, Kaydanovskiy, Dempc
19.00 La Cenerentola wie 22.12.
°So. 27.12., 11.00 Kinderoper: Fatima wie 23.12.
19.30 B:Fille mal gardée, Abo 24, wie 17.12.
Mo. 28.12., 19.30 B:Fille mal gardée, Abo 15, wie 25.12.
Di. 29.12., 19.00 La Cenerentola wie 22.12.
Mi. 30.12., 19.30 B:Fille mal gardée, Abo 11, wie 26.12.
°Do. 31.12., 19.00 Die Fledermaus, Soltesz/Eröd, I. Raimondi,
Schmeckenbecher, Kushpler,
Unterreiner, Gerhards, Simonischek
Jänner Staatsoper
Fr. 1.1., 19.00 Die Fledermaus, Soltesz/Eröd, Hangler,
Šramek, Houtzeel, N.N., Unterreiner,
Tonca, Simonischek
Sa. 2.1., 11.00 Kinderoper: Fatima wie 23.12.
26
Sa. 2.1., 19.00 B: Verklungene Feste/Josephs Legende,
Franck/Yakovleva, Shishov; Konovalova,
Dato; Hashimoto, Kimoto, Tsymbal,
Sosnvoschi; Ledán, Gabdullin /
Cherevychko, Kourlaev, Lazik, Horner
So. 3.1., 11.00 Kinderoper: Fatima wie 23.12.
°19.00 Die Fledermaus, Abo 22, wie 31.12.
Mo. 4.1., 19.00 B: Verklungene Feste/Josephs Legende,
Yakovleva, Shishov; Konovalova, Dato;
Hashimoto, Kimoto, Papava; Peci, Ledán;
Gabdullin /Cherevychko, Kourlaev,
Lazik, Horner
Di. 5.1., 19.00 Il barbiere di Siviglia, Abo 4, Spinosi/
Siragusa, Bankl, Kučerová, Arduini, Park
Mi. 6.1., 11.00 Kinderoper: Fatima wie 23.12.
19.00 B: Verklungene Feste/Josephs Legende,
Poláková, Shishov; Avraam, Matthews;
Firenze, Tcacenco; Tsymbal, Sosnovschi;
Ledán, Gabdullin/Dato, Lazik, Peci, Papava
Do. 7.1., 19.00 Fidelio, Abo 19, Schneider/Kampe, Vogt,
Nikitin, Milling
Fr. 8.1., 19.00 Il barbiere di Siviglia, Zykl. 5, wie 5.1.
Sa. 9.1., 19.30 B: Verklungene Feste/Josephs Legende,
Poláková, Shishov; Avraam, Matthews;
Firenze, Tcacenco; Papava, Peci; Ledán,
Gabdullin / Dato, Lazik, Peci, Papava
°So. 10.1., 19.00 Das Rheingold, Ring-Zykl., Fischer/
Konieczny, Ernst, Schuster, Larsson,
Schmeckenbecher, Pecoraro
Mo. 11.1., 19.30 Fidelio, Abo 13, wie 7.1.
Di. 12.1., 17.30 Un ballo in maschera, Abo 1, López-Cobos/
Vargas, Petean, Lewis, Bohinec
°Mi. 13.1., 17.00 Die Walküre, Ring-Zykl., Fischer/Ventris,
Anger, Konieczny, Meier, Watson, Schuster
°Do. 14.1., 19.00 Fidelio wie 7.1.
Fr. 15.1., 19.00 Un ballo in maschera, Abo 7, wie 12.1.
Sa. 16.1., 11.00 M: Kammermusik Wr. Philharmoniker 5
20.00 Salome, Franck/Nylund, Siegel, Wilson,
Paterson
°So. 17.1., 17.00 Siegfried, Ring-Zykl., Fischer/Gould,
Watson, Pecoraro, Konieczny
Mo. 18.1., 19.00 Ballo in maschera, Verdi-Zykl., wie 12.1.
Di. 19.1., 19.30 Salome, Strauss-Zykl., wie 16.1.
Mi. 20.1., 20.00 B: La fille mal gardée, Abo 10
Do. 21.1., 19.30 Salome wie 16.1.
Fr. 22.1., 19.30 Rigoletto, Pidò/Flórez, C. Álvarez,
Peretyatko, Anger, Krasteva
Sa. 23.1., 19.00 Die Zauberflöte, Meister/Milling, Bruns,
Shagimuratova, Naforniţă, Werba
°So. 24.1., 16.00 Götterdämmerung, Ring-Zykl., Fischer/
Gould, Halfvarson, Watson
Mo. 25.1., 19.00 Rigoletto wie 22.1.
Di. 26.1., 19.00 Arabella, Abo 3, Meister/Harteros, Reiss,
Konieczny, Schade, Bankl
Mi. 27.1., 19.00 Die Zauberflöte, Abo 11 wie 23.1.
°Do. 28.1., 19.00 Rigoletto wie 22.1.
Fr. 29.1., 19.00 Arabella, Zykl. 1, wie 26.1.
Sa. 30.1., 19.00 Die Zauberflöte wie 23.1.
So. 31.1., 18.30 Rigoletto wie 22.1.
°Oper live at home
Spielpläne Staatsoper
Februar
Mo. 1.2.
Di. 2., Mi. 3.2.
Do. 4.2.
Fr. 5.2.
Sa. 6.2.
So. 7.2.
Mo. 8.2.
Di. 9.2.
Mi. 10.2.
Do. 11.2.
Fr. 12.2.
Sa. 13.2.
So. 14.2.
Mo. 15.2.
Di. 16.2.
Mi. 17.2.
Do. 18.2.
Fr. 19.2.
Sa. 20.2., 11.00
abends
So. 21.2.
Mo. 22.2.
Di. 23.2.
Mi. 24.2.
Do. 25.2.
Fr. 26.2.
Sa. 27.2.
So. 28.2., 11.00
abends
Mo. 29.2.
Staatsoper
Arabella, Abo 16, wie 26.1.
Geschlossen
Wiener Opernball 2016
Zauberflöte für Kinder
B: Onegin, Abo 13, Tuggle/N.N.
Tosca, Lange/Gheorghiu, León, Nikitin
B: Onegin, Abo 13, Tuggle/N.N.
Rusalka, Abo 1, Netopil/Vogt, Zhidkova,
Park, Stoyanova, Bohinec
Tosca, Abo 9, wie 7.2.
B: Onegin, Abo 17, Tuggle/N.N.
Così fan tutte, Abo 5, Netopil/Bezsmertna,
Gritskova, Eiche, Bruns, Maximova, Bankl
Rusalka wie 9.2.
Manon, Abo 21, Chaslin/Damrau, Vargas,
Dumitrescu, Daniel
Geschlossen
Solistenkonzert Angela Denoke, Zykl. SK
Così fan tutte, Abo 10
Rusalka, Abo 230, wie 9.2.
Manon wie 14.2.
Kammermusik Wr. Philharmoniker 6
Così fan tutte, Mozart-Zykl., wie 12.2.
Rusalka, Abo 22, wie 9.2.
Manon, Abo 15, wie 14.2.
Roméo et Juliette, Armiliato/Rebeka,
Flórez, Bermúdez
Così fan tutte, Abo 12, wie 12.2.
Manon, Abo 18, wie 14.2.
Roméo et Juliette wie 23.2.
B: Onegin, Tuggle/N.N.
M: Tri sestri
Manon, Abo 23, wie 14.2.
Il barbiere di Siviglia, Zykl. 2, Armiliato/
Kolgatin, Šramek, Maximova,
Caria, Green
März
°Di. 1.3.
Mi. 2.3.
Do. 3.3.
Fr. 4.3.
Sa. 5.3.
So. 6.3.
Mo. 7.3.
Di. 8.3.
Mi. 9., Fr. 25.3.
Do. 10.3.
Fr. 11.3.
Sa. 12.3., 11.00
abends
So. 13.3.
Mo. 14.3.
Di. 15.3.
Mi. 16.3.
Do. 17.3.
°Fr. 18.3.
Sa. 19.3., Walfischg.
abends
FREUNDE-Kontingente fett gedruckt
So. 20.3.
Mo. 21.3.
Di. 22.3.
Mi. 23.3.
°Do. 24.3.
Sa. 26.3.
So. 27.3.
°Mo. 28.3.
Di. 29.3.
Mi.30.3.
Do. 31.3.
Staatsoper
Roméo et Juliette wie 23.2.
B: Onegin, Zykl. BE
Il barbiere di Siviglia wie 29.2.
Ariadne auf Naxos, Abo 8, Meister/
Matić, Schmeckenbecher, S. Koch,
Siegel, Fally, Stoyanova
B: Onegin
Tri sestri, P, Eötvös, Stockhammer/
Bezsmertna, Gritskova, Khayrullova,
Jurenas, Daniel, Rumetz
Ariadne auf Naxos, Abo 13. wie 4.3.
Aida, Abo 2, Young/Gubanova,
Monastyrska,Sartori, Piazzola
Geschlossen
Tri sestri, Abo 17, wie 6.3.
Aida, Verdi-Zykl., wie 8.3.
Kammermusik Wr. Philharmoniker 7
Ariadne auf Naxos, Zykl. 4, wie 4.3.
Tri sestri, Abo 24, wie 6.3.
Aida, Abo 15, wie 8.3.
Ariadne auf Naxos, Strauss-Zykl., wie 4.3.
Tri sestri, Zykl. 3, wie 6.3.
Aida, Abo 18, wie 8.3.
Tri sestri, Abo 6, wie 6.3.
Pünktchen und Anton, WA
La Bohème, Young/Borras, Agresta,
Arduini, Naforniţă
B: Le Corsaire, P, , Zykl. BP, Ovsianikov
B: Le Corsaire, Abo 16
La Bohème wie 19.3.
B: Le Corsaire
Parsifal, Zykl. 5, Fischer/Gould, Volle,
Struckmann, Urmana
La Bohème wie 19.3.
Parsifal wie 24.3.
B: Le Corsaire, Zykl. NZ1
La clemenza di Tito, Abo 4, Fischer/
Bruns, Gens, Fahima, Gritskova
Parsifal, Abo 12, wie 24.3.
B: Le Corsaire, Abo 20
L A B O R DR. D O S T A L
Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. Viktor Dostal
1190 WIEN, SAARPLATZ 9
Öffnungszeiten: Mo – Do 7°° - 16³° , Fr 7°° - 16°°
Blutentnahme (ohne Voranmeldung): Mo – Fr 7°° - 11°°
EKG
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ALLE KASSEN
Hormonanalytik, Untersuchungen des Immunsystems, Redox-Provokationsanalyse (Nachweis
von Regulationsstörungen incl. individueller Rezeptur für fehlende Spurenelemente, Vitamine,
Aminosäuren), Fettsäurestatus, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Darmökologie u.a.
TELEFON: 01/368 24 72
FAX: 01/369 12 69
e-mail: [email protected]
27
Spielpläne Volksoper/ Misterioso
/ Gewinnspiel Connoisseur Circle
1/3/9/12/15.12.
2/31.12. (2x), 1.1.
4/7/14.12.
5/6/11/17/27/29.12.
8 (P)/10/13/18/22.12.
16 (WA), 21.30.12.
19/26.12.
20.12. (2x)
23/25/28.12., 6.1.
24.12.
2/9.1.
3/10/17.1.
4/14/19/27.1.
5/11.1.
7/21.1., 10.2.
8/12/15/18/22.1.
Don Giovanni
Die Fledermaus
Im weißen Rössl
Der Zauberer von Oz
B: Schneekönigin
Die Csárdásfürstin
La Bohème
Weihnachtskonzert
Hänsel und Gretel
Geschlossen
Der Zauberer von Oz
B: Schneekönigin
Viva la Mamma!
Die Csárdásfürstin
Junge Talente des Wr. Staatsballetts II
La Bohème
Misterioso
Diesmal zu gewinnen:
13/23/25.1.
16/20/26/30.1.
24 (P)/28/31.1.
29.1.
1/2.2.
3/5/9/26/29.2.
4/11/15.2.
6/8/19/25.2.
7/14/18.2.
12.2.
13/16/17/22/28.2.
20 (P)/27.2.
21.2.
23.2.
24.2.
1. Wer hat die Tradition der weihnachtlichen Krippenfeier begründet und wo?
2. Wann wurde in Wien die Sitte eingeführt, zu Weihnachten einen Lichterbaum aufzustellen, und von wem?
3. In welcher Oper kommt das Christkind persönlich vor?
ACHTUNG: ALLE 3 Fragen müssen
richtig beantwortet werden!
Schriftliche Einsendungen per Post, FAX
oder e-mail [email protected] !
Einsendeschluss: 10. Jänner 2016
Auflösung vom letzten Mal:
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Gräfin Mariza
My Fair Lady
Kismet
Eine Nacht in Venedig
Heute im Foyer: Wiener Mädeln
Eine Nacht in Venedig
Gräfin Mariza
Eine Nacht in Venedig
Viva la Mamma!
Die Fledermaus
My Fair Lady
Der Kongress tanzt
B: Giselle Rouge
Heute im Foyer: Barocksolisten
Heute im Foyer: Nexus-Quartett Wien
www.volksoper.at
1. Humperdinck war Assistent bei Wagner
in Bayreuth (UA Parsifal), obwohl er zwei
Musikpreise bekommen hatte, die Wagner
wahrscheinlich nicht gefallen haben.
Welche? Mendelssohn- und MeyerbeerPreis
2. Welches ist das Lieblingsgetränk von
Peter Besenbinder ? Kümmellikör
3. Wie heißt die Knusperhexe mit Vorund Zunamen ? Rosina Leckermaul
Gewinner Elisabeth Hajek, Anton Kröpfl
und Evelyne Strobl erhalten die CD
Schubert: Winterreise, Heinz Zednik
(BOCK Vienna Productions)
DER OPERNSALON.
GESPRÄCHE MIT
LEGENDEN UND
LIEBLINGEN.
SUSANNE KIRNBAUER-BUNDY
im Gespräch mit
Thomas Dänemark
So. 20. Dezember, 14.00 Uhr
ZORYANA KUSHPLER
im Gespräch mit
Thomas Dänemark
So. 17. Jänner, 14.00 Uhr
GEFÜHLE
EINSCHALTEN
Radio
radio klassik STEPHANSDOM www.radioklassik.at
- das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien)
94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg)
Sa. 12.12.
19.00 - ca. 22.00
So. 13.12.
19.00 - ca. 21.15
Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3
jeden 3. Sonntag im Monat 14.00-15.30 Uhr
DaCapo, darauffolgender Freitag, 20.00 Uhr
20.12. Susanne KirnbauerBundy
17.1. Zoryana Kushpler
(c) Iryna Baranka-Voronina
jeweils im Gespräch mit Thomas Dänemark
(Mozarthaus Vienna, 21.11. bzw. Gustav Mahler-Saal, 13.12.)
Operngesamtaufnahmen Di/Do/Sa 20.00 Uhr
Di. 1.12. Nessler: Der Trompeter von Säckingen
(Froschauer 1994)
Do. 3.12. Saint-Saëns: Samson et Dalila
(Cambreling 1988)
Sa. 5.12. Nicolai: Il templario (Beerman 2008)
Di. 8.12. Mozart: Le nozze di Figaro (Karajan 1950)
Do. 10.12. Mozart: Don Giovanni (Furtwängler 1954)
Sa. 12.12. Mozart: Così fan tutte (Karajan 1954)
Di. 15.12. Donizetti: Don Pasquale (Sabajno 1932)
Do. 17.12. Wallace: Lurline (Bonynge 2009)
Sa. 19.12. Dvořák: Armida (Albrecht 1995)
Di. 22.12. Rameau: Zaïs (Rousset 2014)
Sa. 26.12. Wagner: Tristan und Isolde (Böhm 1966)
Di. 29.12. Puccini: La fanciulla del West (Matačić 1959)
Do. 31.12. Strauß: Die Fledermaus (Karajan 1960)
Per Opera ad Astra (Richard Schmitz) jeden 2. Sa., 14.00
12.12. Janáček: Věc Makropulos
Mélange mit Dominique Meyer jeden 1. So. im Monat, 15.00 Uhr
6.12. Schrittweise La Valse tanzt Walzer
und umgekehrt
Ö1
http://oe1.orf.at
Gesamtoper
Di. 1.12.
0.08 - 3.00
Sa. 5.12.
19.30 - ca. 22.00
Di. 8.12.
0.08 - 3.05
30
Donizetti: Lucrezia Borgia, Bonynge/
Sutherland, Aragall u.a. (London 1977)
Puccini: La Bohème, Carignani/Frittoli,
Vargas, Molnar (Met)
Mozart: Così fan tutte, Böhm/Schwarzkopf, Ludwig, Kraus, Taddei (London 1962)
Di. 15.12.
0.08 - 2.20
Sa. 19.12.
19.30 - 22.00
Di. 22.12.
0.08 - 2.30
Sa. 26.12.
19.30 - 22.00
Di. 29.12.
0.08 - 2.30
Do. 31.12.
19.04 - 22.00
Sa. 2.1.
19.30 - 22.00
Sa. 9.1.
19.30 - ca. 22.45
Sa. 16.1.
Sa. 23.1.
19.30 - 22.00
Sa. 30.1.
19.30 - 23.00
Britten: Peter Grimes, Meister/Streit,
Eichenholz u.a. (Th. a.d. Wien LIVE)
Janáčeks Věc Makropulos, Hrůša/
Aikin, Trost, Gritskova, Marquardt,
Osuna, Bankl, Zednik (LIVE aus der
Wiener Staatsoper)
Massenet: Chérubin, Steinberg/von Stade,
Ramey, Anderson (München 1991)
Berlioz: Les Troyens, Nagano/Kerl,
Naglestad, Zhidkova (Hamburg, 19.9.)
Verdi: Un ballo in maschera, Solti/
Bergonzi, Nilsson, MacNeil (Rom 1960)
Boito: Mefistofele, Welber/Pape, Calleja,
Opolais (München, 24.10.)
Smetana: Die zwei Witwen, Jilek/
Sormova, Machotkova (Prag 1975)
Zeller: Der Vogelhändler, Nánási/Steinberger, Hartmann, Schneider, Prohaska
u.a. (Volksoper, 8.9.2009)
Gluck: Orphée et Eurydice, Gardiner/
Flórez, Crowe, Forsythe (London, 30.9.)
Donizetti: Anna Bolena, Armiliato/
Radvanovsky, Abdrazakov, Barton,
Costello (LIVE aus der Met New York)
Resonanzen
Verdi: Giovanna d’Arco, Chailly/
Netrebko, Meli, C. Álvarez (Scala, 7.12.)
Wagner: Tannhäuser, Levine/Botha,
Westbroek, DeYoung, Mattei u.a. (Met)
Apropos Musik, Di., So., feiertags 15.05
Di. 1.12. Herbert Prikopa (zum 80. Geb.)
So. 6.12. Falstaff an der Mailänder Scala
Gatti/Alaimo, Cavalletti, Mei, Lemiuex
Di. 8.12. Nico Dostal - Der letzte große
Operettenkomponist
So. 13.12. Oper aus Österreich
Di. 15.12. Hugh Beresford (zum 90. Geb.)
So. 20.12. Der Operndirigent Pinchas Steinberg
Di. 22.12. Korsakow: Die Nacht vor Weihnachten
...und anderes Weihnachtliches
Fr. 25.12. EBU Christmas Day 2015
Sa. 26.12. Schwarzkopf - die Operettendiva
So. 27.12. Das Wiener Staatsopernmagazin
Di. 29.12. Salome & Lustige Witwe
2.12., 19.30 Die Opernwerkstatt Michael Volle
Radio, TV
Stimmen hören, Do. 19.30 Uhr
3.12. Bohuslav Martinů: Der Kosmopolit
und sein „böhmisches“ Umfeld
10.12. Elisabeth Schwarzkopf (zum 100. Geb.)
17.12. Vorweihnachtliche Starparade Italien
Flórez, Kaufmann, Harteros, Peretyatko,
Netrebko, Villazón, Bartoli
Ö1-Klassiktreffpunkt Samstag, 10.05 Uhr
5.12.
12.12.
19.12.
2.1.
9.1.
16.1.
23.1.
30.1.
Jochen Jung
Christof Loy
René Zisterer, Johanna Doderer
Stefanie Reinsperger
Loijze Wieser
10-Jahres-Jubiläum Theater a.d. Wien
Joseph R. Olefirowicz
Gottlieb Wallisch und Karl Markovics
ORF 2 http://tv.orf.at/
http://presse.orf.at
So. 6.12., 9.05 Orte der Kindheit - Erika Pluhar (30‘)
9.40 Die Wiener Ringstraße 1/3:
Wie Wien zur Weltstadt wurde (50‘)
10.50 Das ist Sibelius?!
Di. 8.12., 9.05 Elisabeth Schwarzkopf
– Getriebene der Kunst (52‘)
So. 13.12., 9.05 Brahms Klavierkonzert Nr. 1 (48‘)
9.40 Die Wiener Ringstraße 2/3:
Boulevard der Paläste (50‘)
So. 20.12., 9.05 Orte der Kindheit
- Angelika Kirchschlager (30‘)
9.40 Die Wiener Ringstraße 3/3:
Menschen auf der Ringstraße (50‘)
Sa. 26.12., 9.05 RE-SOUND Beethoven (52‘)
So. 27.12., 9.05 Musikalisch Kulinarisch
- Vivaldi und Venedig (34‘)
Fr. 1.1., 9.05 Mariss Jansons - Musik ist die
Sprache von Herz und Seele (52‘)
10.00 Prosit Neujahr! – 75 Jahre
Neujahrskonzert (52‘)
10.50 Auftakt zum Neujahrskonzert (21‘)
11.15 Neujahrskonzert 2016 (150‘)
Mi. 6.1., 9.05 Hinter den Kulissen des
Neujahrskonzerts (30‘)
9.35 Salzburg – 200 Years with Austria (21‘)
9.55 Neujahrskonzert 2016 (Wh., 122‘)
12.00 Davide penitente als Pferdeballett (60‘)
So.10.1., 9.05 Musikalische Reisen
- Versailles und Paris (22‘)
10.15 Die Fabelwelten der Anna Prohaska (43‘)
So. 17.1., 9.05 Plácido Domingo (30‘)
9.35 Musikalisch Kulinarisch
- Mozart und Da Ponte (50‘)
ORF III KULTUR UND INFORMATION
http://tv.orf.at/programm/orf3
So. 6.12., 9.25 Red Ribbon Celebration Concert 2015
Netrebko, Beczala, Flórez, Porter,
Quasthoff, Minichmayr, Steinhauer u.a.
11.30 Monteverdi: Il ritono d’Ulisse in patria,
Harnoncourt/Ponnelle (Zürich 1980)
14.10 Monteverdi: Orfeo, Harnoncourt
(Zürich 1978)
16.00 Mozart: Zauberflöte, Harnoncourt
(Salzburger Festspiele 2012)
19.25 Nikolaus Harnoncourt - Eine Reise
ins Ich (2009)
20.15 Mozart: Così fan tutte, Harnoncourt
(Opernfilm 1988)
23.15 Monteveri: L’incoronazione di Poppea,
Harnoncourt (Zürich 1979)
Di. 8.12., 9.15 Beethoven: Missa solemnis, Bernstein/
Kollo, Moll, Schwarz, Moser (1978)
So. 13.12., 19.20 Elisabeth Schwarzkopf - Getriebene
der Kunst (Voigt, W. Wunderlich, 2011)
20.15 Verdi: Don Carlo, Muti/Pavarotti, Dessì,
Ramey (1992)
So. 20.12., 9.00 Rolando Villazón: Händel-Arien (2009)
Di. 22.12., 9.00 Adventkonzert Frauenkirche Dresden
Thielemann/Hampson, Koch (2011)
Mi. 23.12., 9.00 Wagner: Fliegend. Holländer, Nelsson/
Estes, Schlemm (Bayreuth 1985)
Do. 24.12., 8.15 Humperdinck: Hänsel und Gretel, Solti/
Gruberová, Fassbaender, Jurinac (1981)
20.15 Christmas in Vienna 2015
Ortner/Kirschschlager, Naforniţă,
Beczala, Rucinski (Konzerthaus)
21.50 Weihnachtskonzert Frauenkirche Dresden
Runnicles/Pisaroni, Yoncheva (2015)
Fr. 25.12., 8.45 Pergolesi: Stabat Mater, de Billy/Netrebko,
Pizzolato (Frauenkirche Dresden 2010)
16.25 Weihnachtskonzert live aus Amsterdam
Bach: Weihnachtsoratorium
Mo. 28.12., 9.00 Die Joseph Calleja Gala (Amsterdam 2013)
Di. 29.12., 9.00 Plácido Domingo live at Loreley
Do. 31.12., 9.00 Kálmán: Csárdásfürstin, Thielemann/
Netrebko, Flórez (Dresden 2014)
17.20 Silvesterkonzert Berliner Philharmoniker
Rattle/Mutter
20.15 Strauss: Die Fledermaus (Operettenfilm,
Peter Alexander, Marianne Koch u.a.)
31
TV
ORF III KULTUR UND INFORMATION
http://tv.orf.at/programm/orf3
Fr. 1.1., 17.40 75 Jahre Neujahrskonzert
18.35 Best of Neujahrskonzert: Kleider machen
Dirigenten
19.50 Auftakt zum Neujahrskonzert 2016 (Wh.)
20.15 Neujahrskonzert 2016 (Wh.)
So. 3.1., 19.15 Waltraud Meier (Dokumentation 2001)
20.15 Humperdinck: Hänsel und Gretel,
Thielemann/Tonca, Sindram, Schuster
(Wiener Staatsoper 2015)
So. 17.1., 20.15 Weill: Die Dreigroschenoper, Moretti,
Kirchschlager (Theater a.d. Wien)
So. 24.1., 19.20 Furtwänglers Liebe (Dok. 2003)
20.15 Beethoven: Fidelio, Harnoncourt/
Schade, Banse (Theater a.d. Wien)
So. 31.1., 19.20 Best of Opernball (Dok. 2015)
20.15 Mozart: Idomeneo, Jacobs/Croft,
Karthäuser, Petersen /Th. a.d. Wien)
ATV// www.atv2.at
Highlights jeden So., 18.55 (20’) Erna Cuesta, Franz Zoglauer
6.12. Der eingebildete Kranke (Burgtheater)
B: Die Schneekönigin (Volksoper)
13.12. Die Sache Makropoulos (Staatsoper)
Luisa Miller (Oper Graz)
20.12. Peter Grimes (Theater an der Wien)
lost and found (Volkstheater)
10.1. Privates Engagement: Ernst, Daniel,
A. Ottensamer (Musikverein)
Dreigroschenoper (Theater a.d. Wien)
17.1. Jordan, Symphoniker (Musikverein)
Totes Gebirge (Josefstadt)
24.1. Die Himbeerpflücker (NÖ Landesth.)
Romeo und Julia (Volkstheater)
31.1. Anja Harteros als Arabella (Staatsoper)
Die gold’ne Meisterin (Baden)
Bravissimo Sonntag nachmittags
6.12. Gounod: Roméo et Juliette,
Netrebko, Alagna (Met 2007)
13.12. Thomas: Hamlet, Keenlyside,
Petersen (Met 2010)
20.12. Bruckner aus St. Florian (2012)
arte www.arte-tv.com
concert.arte.tv Live Stream
Do. 24.12., 16.05 Humperdinck: Hänsel und Gretel,
Thielemann/Sindram, Tonca, Eröd,
Baechle, Schuster (Staatsoper 135’)
18.25 Juan Diego Flórez & Friends in concert
(Staatsoper 2015, 43’)
32
Fr. 26.12., 18.05 Christmas in Vienna 2015
Naforniţă, Kirschschlager, Beczala,
Rucinski (Konzerthaus, 60’)
Sa. 27.12., 18.10 Die Drei Tenöre: Weihnachtskonzert
(Konzerthaus 1999, 60’)
Do. 31.12., 18.45 Silvesterkonzert Berliner Philharmoniker
Rattle/Mutter (90’)
Fr. 1.1., 18.05 Neujahrskonzert Teatro La Fenice
Conlon/Sierra, Albelo (60’)
3sat www.3sat.at
Mi. 16.12., 10.15 Sommernachtskonzert Schönbrunn
Mehta/Wr. Philharmoniker (2015, 90’)
Do. 24.12., 20.15 Der Nußknacker (Staatsoper 2012, 100’)
Wh. 4.25 - 6.10
23.40 Christmas in Vienna 2014, Kasarova,
Ushakova, Korchak, Rucinski (90’)
Fr. 25.1., 9.05 Weihnachtsoratorium 1/2
(Residenz München 2010, 80’)
2. Teil So. 3.1. ab 10.15
CLASSICA HD www.classica.de
Do. 3.12., 21.45 Verdi: Otello, Mehta/Kunde, Agresta,
C. Álvarez (Valencia)
Di. 8.12., 20.00 Verdi: Il trovatore, Gatti/Netrebko,
Meli, Domingo, Lemieux (Salzburg)
Fr. 11.12., 20.40 Mozart: Entführung aus dem Serail,
Graf/Rancatore, Camarena, Nelsen,
Ebenstein, Rydl (Hangar-7 Salzburg)
Sa. 12.12., 20.00
So. 13.12., 21.00
Sa. 19.12., 19.00
So. 20.12., 21.10
Wagner: Das Rheingold
Wagner: Die Walküre
Wagner: Siegfried
Wagner: Götterdämmerung
Mehta (Valencia)
Mo. 14.12., 20.00 Monteverdi: Ulisse, Harnoncourt (Zürich)
Di. 15.12., 20.00 Donizetti: Lucrezia Borgia, Fritta/Fleming,
Kowaljow, Fabiano (San Francisco)
Mo. 21.12., 20.00 Puccini: Tosca, Bartoletti/Kabaivanska,
Domingo, Milnes
Di. 22.12., 20.00 Die Drei Tenöre – Das Konzert
in den Caracalla-Thermen
22.00 Verdi: La forza del destino, Mehta/Stemme,
Licitra, C. Álvarez, Krasteva, Miles
(Wiener Staatsoper)
Mi. 23.12. Mozart: Die Zauberflöte, Sawallisch/
Moll, Gruberova, Popp, Araiza, Brendel
(München)
TV
CLASSICA HD www.classica.de
Do. 24.12., 20.00 Puccini: La Bohème, Nelsons/Ilincai,
Gerzmava (ROH Covent Garden)
Fr. 25.12., 20.00 Tschaikowski: Der Nussknacker,
Konovalova, Shishov (Wr. Staatsoper)
Sa. 26.12., 20.55 Humperdinck: Hänsel und Gretel
(Solti/Everding-Film)
Mo. 28.12., 15.15 Mozart: Le nozze di Figaro
Di. 29.12., 15.15 Mozart: Don Giovanni
Mi. 30.12., 15.15 Mozart: Così fan tutte
Harnoncourt (Theater an der Wien)
Do. 31.12., 20.00 Operngala aus Baden-Baden
Netrebko, Garanča, Vargas, Tézier
Mo. 4.1., 20.00 Massenet: Manon, de Billy/Netrebko,
Alagna, Eröd (Wiener Staatsoper)
22.50 Waldbühne - Drei Stars in Berlin
Netrebko, Kaufmann, Schrott
Di. 5.1., 20.00 Puccini: La Bohème, Gatti/Netrebko,
Beczala (Salzburger Festspiele)
22.05 Anna Netrebko – Russische Lieder
Mi. 6.1., 20.00 Netrebko und Villazón in Paris
Fr. 8.1., 20.00 Anna Netrebko und Dmitri Hvorostovsky
- Konzert auf dem Roten Platz
21.45 Prokofjew: Die Verlobung im Kloster,
Gergiev/Netrebko (St. Petersburg)
Sa. 9.1., 20.00 Verdi: La Traviata, Rizzi/Netrebko,
Villazón, Hampson (Salzburg)
So. 10.1., 20.00 Glinka: Ruslan und Ludmilla, Gergiev/
Ognowenko, Netrebko (St. Petersburg)
So. 17.1., 22.15 Gounod, Roméo et Juliette, Nézet-Séguin/
Villazón, Machaidze (Salzburg)
Mo. 18.1., 20.00 Leoncavallo: Pagliacci, Prêtre/ Stratas,
Domingo, Pons
21.15 Galakonzert aus Schönbrunn, de Billy/
Domingo, Netrebko, Villazón
Di. 19.1., 20.00 Europakonzert aus El Escorial
Barenboim/ Domingo
Mi. 20.1., 22.30 Amor, vida de mi vida
– Ein Zarzuela-Konzert
Domingo, Ana María Martínez (Salzburg)
Do. 21.1., 20.00 Waldbühne – Gipfeltreffen der Stars
Domingo, Netrebko, Villazón
Sa. 23.1., 22.30 Gala aus Rio de Janeiro
Domingo, Ana María Martínez,
Lang Lang, Paula Fernandes
So. 24.1., 20.00 Verdi: Nabucco, D. Abbado/Domingo,
Monastyrska (London)
Mo. 25.1., 20.50 Mozart: Die Entführung aus dem Serail,
Bolton/Damrau, Peretyatko, Strehl,
Ernst (Gran Teatre del Liceu, Barcelona)
Sa. 30.1., 20.00 Mozart: La clemenza di Tito,
Harnoncourt/ Schade, Röschmann,
Kasarova, (Salzburger Festspiele)
REPULS Technologie und Therapie
6-teilige Kolumne
von Brigitte Rumpold
Geschäftsführerin REPULS
Lichtmedizintechnik GmbH
Informationen zu
Schmerztherapie
mit kaltem Rotlicht:
www.repuls.at
Tel.: +43/1/3190799
6. Warum hat REPULS so eine besonders schmerzlindernde Wirkung?
Ganz einfach: die Zellenergie wird
erhöht, die Zellatmung verbessert und
damit der Sauerstoffanteil in den
Zellen gesteigert.
Dadurch ist der Körper besser in der
Lage mit vielerlei Problemstellungen vor allem auch mit Schmerzen umzugehen.
Auch die intensive und regelmäßige
Betreuung durch unsere kompetenten
Diplomkrankenschwestern gewähr-leistet einen erfolgreichen Therapieverlauf. Lassen Sie sich beraten
– gerne auch telefonisch.
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Kaltes Rotlicht gegen
Entzündung und Schmerz
33
Tipps
Wien
Wiener Konzerthaus
Mo 14. Dez., 19.30
Mozart-Saal
Lothringerstr. 20,1030 Wien
Tel. 242 002, www.konzerthaus.at
Liederabend Simon Keenlyside
Klavier: Malcolm Martineau
Lieder von Franz Schubert
Fr 18. Dez., 19.30
(Vorpremiere)
Sa 19. Dez., 19.30
Großer Saal
Christmas in Vienna
Kirchschlager, Naforniţă, Beczala,
Ruciński; Wiener Singakademie, Wiener
Sängerknaben, ORF RSO-Wien
Dirigent: Erwin Ortner
Mi 30. Dez., 20.00
Do 31. Dez., 19.00
Fr 1. Jän., 20.00
Großer Saal
Silvester im Konzerthaus: Beethoven 9
Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll
Karthäuser, Stotijn, Güra, M. Rose; Wr.
Singakademie, Wiener Symphoniker;
Dirigent: Pablo Heras-Casado
Sa 9. Jän., 19.30
Großer Saal
Olga Peretyatko: Via Rossini
Accademia Bizantina
Dirigent: Ottavio Dantone
So 10. Jän., 19.30
Mozart-Saal
L'Accademia Giocosa/ Anna Prohaska
„Come in ciel...“: Purcell, Steffani, Fux,
Vivaldi, Händel, Bach, Telemann u.a.
Sa 16. Jän., 16.30
Großer Saal
Händel: Israel in Egypt. Oratorium
Lunn, Valdmaa, Potter, Mulroy,
Harvey, Bloch Jespersen, Nederlands
Kamerkoor, Concerto Copenhagen,
Cembalo, Leitung: Lars Ulrik Mortensen
Mi 27. Jän., 19.30
Mozart-Saal
Sa 5. Dez., 19.30
So 6. Dez., 19.30
Großer Saal
Mo 14. Dez., 19.30
Brahms-Saal
Bösendorferstr. 12, 1010 Wien
Tel. 505 81 90, www.musikverein.at
Bach: Ouverture Nr. 4 D-Dur/ Unser
Mund sei voll Lachens. Kantate/ Lass,
Fürstin, lass noch einen Strahl. Kantate
Horak, Kulman, Güra, Boesch; Arnold
Schoenberg Chor, Concentus Musicus
Wien; Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
Liederabend Florian Boesch
Klavier: Justus Zeyen
Schubert: Die Winterreise
Sa 19. Dez., 15.30
Großer Saal
Italienische Operngala - Puccini und
seine drei Tenöre
Frediani, Mugnaini, Nebbiai
Coro lirico della Versilia
Orchestra filarmonica di Lucca
Dirigent: Andrea Colombini
Puccini, Verdi, Leoncavallo, Mozart u.a.
Di 8. Dez., 11.00
Großer Saal
Haydn: Die Schöpfung
Davison, Schneider, Sander; Akademischer Orchesterverein in Wien,
Consortium Musicum Alte Universität,
Schola Cantorum Wien
Dirigent: Christian Birnbaum
Mo 21. Dez., 18.30
Großer Saal
Bach: Weihnachtsoratorium
Im, Vondung, Güra, Mittelhammer;
Lautten Compagney Berlin,
Arnold Schoenberg Chor
Dirigent: Ortner
Liederabend Mark Padmore
Klavier: Paul Lewis
Schumann, Brahms, Schubert, Wolf
Di 26. Jän., 19.30
Brahms-Saal
Liederabend Krassimira Stoyanova
Klavier: Ludmil Angelov
Respighi, Korngold, Rachmaninow
So 14. Feb., 11.00
Mozart-Saal
Stefan Mickisch spielt und erklärt
Richard Wagners „Tristan und Isolde“
Mi 27. Jän., 19.30
Großer Saal
Di 16. Feb., 19.30
Großer Saal
The Philharmonics/ Thomas Hampson
Golden Times: Porter, Berlin, Gershwin,
Weill u.a. aus einer goldenen Ära
Schostakowitsch: Symphonie Nr. 6
h-Moll/ Schnittke: Faust-Kantate
„Seid nüchtern und wachet“
Rexroth, Kulman, Davislim, Eröd;
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, ORF RSO Wien
Dirigent: Vladimir Fedosejew
MuTh- Konzertsaal der
Wiener Sängerknaben
Obere Augartenstraße 1E, 1020 Wien
Tel.: 347 80 80, www.muth.at
Mi 10. Feb., 19.30
Großer Saal
Liederabend Elı̄na Garanča
Klavier: Malcolm Martineau
Brahms, Duparc
8.,9.,10.,16.,22. Dez.,
19.30
Gute Hirten - Weihnachten 2015 mit
den Wiener Sängerknaben u. Gästen
Chorus Juventus, Chorus Viennensis,
Schubert-Akademie; Gerald Wirth
So 14. Feb., 19.30
Mo 15. Feb., 19.30
Großer Saal
Mendelssohn-Bartholdy: Elias
Kühmeier, Margaine, Schade, Mattei;
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Orchestre National de
France; Dirigent: Daniele Gatti
Do 18. Feb., 20.00
Gläserner Saal/
Magna Auditorium
Daniela Fally, Norbert Ernst
Klavier: Kristin Okerlund
Wolf: aus dem „Italienischen Liederbuch“
Di 15. Dez., 19.00
Do 28. Jän., 19.30
34
Wiener Musikverein
„Presse“ Musiksalon
Moderator und Gastgeber:
Dr. Wilhelm Sinkovicz
Haydn: Missa in honorem Sancti
Nicolai G-Dur: „Nicolaimesse“
Wr. Sängerknaben, Chorus Viennensis,
Chorus Juventus, Schubert-Akademie
Tipps
Theater an der Wien
in der
Wiener Kammeroper
2.,4.,9.,11.,15.,17.,
19.,21. Dez.,19.00
ital., dt. Übertitel
Haus Hofmannsthal
bis 29. Jän.
Do 17. Dez., 19.30
1., Fleischmarkt 24 (Abendkasse)
Tageskasse: Theater an der Wien
Karten: Wien-Ticket 58885
www.theater-wien.at
Antigone von Tommaso Traetta
Musikal. Leitung: Attilio Cremonesi
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Bach Consort Wien
Reisnerstr. 37, 1030 Wien
Tel.: 714 85 33
www.haus-hofmannsthal.at
Operette? Operette! Musik, Texte aus u.
über Operetten von A(braham) - Z(iehrer)
StudentInnen „Klassische Operette“
der Konservatorium Wien Privatuni
Verdi kann ja auch lyrisch klingen
Gundula Janowitz im Gespräch mit
Markus Vorzellner
Do 28. Jän., 19.30
Eine kleine Nachtmusik im Hause
Jacquin: Theiss-Eröd, Kutzarova, Eröd,
Calamus Consort
Kunst und Kultur ohne Grenzen
Für FREUNDE
Tel.: 581 86 40
[email protected]
immer 10% Ermäßigung
Bruckner: 3 Motetten, 4. Symphonie in
Es-Dur „Die Romantische“
Benfizkonzert zugunsten der Caritas
Flüchtlingshilfe; Wr. Symphoniker, Wr.
Domchor, Dirigent: Sebastian Weigle
Fr, Sa, So 19.30
bis 20. Dez.
und Mo 7. Dez., 19.30
Di 8. Dez., 20.00
1., Annagasse 3b
Trompetenzauber in der Annakirche
Moritz (Trompete), Schobesberger
(Orgel, Piano)/ Mozart, Bach,
Schubert, Haydn u.a., Adventlieder
(Ermäßigung: € 5,-)
Fr, Sa 20.30, So 22.00
bis 20. Dez.
Stephansdom
Adventkonzerte - Benefizprojekte
zugunsten des Stephansdoms
Wiener KammerOrchester & Trompete
Mozart, Bach, Schubert, Haydn u.a.
Do 17. Dez., 19.00
Stephansdom
Weihnachtliches Singen
Singklassen der Singschule Wien,
Wiener ABChöre, Wiener KinderChor,
Wiener JugendChor, Wiener Domorchester; Leitung: Christiane Fischer
Di 22. Dez., 20.30
Stephansdom
Village Cinemas Wien 3, Wienerberg
www.cineplexx.at, Kinokassen
Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885
Euro 28,80,- statt 32,-
Sa 16. Jän., 19.00
Les pêcheurs de perles von G. Bizet
Noseda; Woolcock/ Damrau,
Polenzani, Kwiecien, Testé
So 24. Jän., 16.00
Moskau Bolschoi
Der Widerspenstigen Zähmung
Ballett von Dmitri Schostakowitsch
Choreogr.: Jean-Christophe Maillot
Sa 30. Jän., 19.00
Turandot von Giacomo Puccini
Carignani; Zeffirelli/
Stemme, Hartig, Berti
Sa 5. März, 19.00
Manon Lescaut von Giacomo Puccini
Luisi; Eyre/
Opolais, Kaufmann, Cavaletti
Sa 2. April, 19.00
Madama Butterfly von G. Puccini
Chichon; Minghella/
Opolais, Alagna, Zifchak
Ausstellung KS Peter Schreier
Mi 20. Jän., 19.30
Sa 5. Dez., 18.00
Stephansdom
(keine Ermäßigung)
Cineplexx Opera
Oper im Kino
Live aus der Met
Für FREUNDE:
Festkonzert zur Weihnacht
Bainac (Sopran), Gibert-Rainer (Barockvioline), Collegium musicum der mdw
Leitung: Ingomar Rainer/ Schmelzer,
Schütz, Biber, Corette, Scarlatti, Corelli
UCI-Kinowelt - Oper
und Ballett im Kino
Live aus Covent Garden
Für FREUNDE:
Millenium City, SCS (Wien), Annenhof
(Graz), Karten an der Kinokasse oder
www.uci-kinowelt.at
Euro 23,- statt 25,-
Do 10. Dez., 20.15
Cavalleria Rusticana / I Pagliacci von Pietro Mascagni/ Ruggero Leoncavallo
Pappano; Michieletto/ Westbroek,
Antonenko, Platanias, Giannattasio
Mi 16. Dez., 20.15
Der Nussknacker von P.I. Tschaikowski
Choreographie: Sir Peter Wright
Di 26. Jän., 20.15
Two Pigeons/ Rhapsody von Sergej
Rachmaninow
Choreographie: Frederick Ashton
Do 4. Feb., 20.15
La Traviata von Giuseppe Verdi
Abel; Eyre/ Gimadieva, Pirgu, Salsi
Mo 21. März, 20.15
English Cinema Haydn
Theatre/ Opera/ Ballet
Für FREUNDE:
Do 10. Dez., 20.15
Mi 16. Dez., 20.15
Di 26. Jän., 20.15
Do 4. Feb., 20.15
Mo 21. Feb., 20.15
Boris Godunow von M. Mussorgsky
Pappano; Jones/
Terfel, Graham-Hall, Anger,
Mariahilferstraße 57, 1060 Wien
Tel.: 587 22 62, www.haydnkino.at
Euro 20,- statt 25,- Details siehe UCI
Cavalleria Rusticana / I Pagliacci von Pietro Mascagni/ Ruggero Leoncavallo
Der Nussknacker von P.I. Tschaikowski
Two Pigeons/ Rhapsody von Sergej
Rachmaninow
La Traviata von Giuseppe Verdi
Boris Godunow von M. Mussorgsky
35
Tipps
Österreichische
Gesellschaft für Musik
Hanuschg. 3, 1010 Wien (2.Hof Stg.4)
Tel.: 512 31 43, www.oegm.org
Mo 7. Dez., 18.00
Einführungsvortrag: Věc Makropulos
Vortrag von Mag. Simon Haasis
Mit Bild- und Tonbeispielen
Mi 9. Dez., 18.00
P. I.Tschaikowski: Zum 175. Geburtstag
Vortrag von Christian Springer
Mit Multimedia-Präsentation
Do 17. Dez., 18.00
Lutherische
Stadtkirche
Do 17. Dez., 19.00
1., Dorotheerg. 18
Spendenplätze
€ 25,- bis 100,-
Vor siebzig Jahren. Der Neubeginn
der Wiener Staatsoper 1945
Vortrag von Clemens Höslinger
https://zen.eventjet.at,
www.hilstöne.at, www.unterreiner.at
Benefiz-Weihnachtskonzert - Clemens
Unterreiner & seine Ehrengäste
zugunsten Hilfsverein „Hilfstöne“
Botha, Kühmeier, Bankl, Braun, Melles,
Baich, cantus iuvenis, Lenaerts,
Lausmann, Knutsson, Zellhofer
Haydn Gesellschaft
Wien
Tel.: 890 54 04, 0676/ 840 362 22
[email protected]
So 13. Dez., 16.00
Palais Eschenbach
1., Eschenbachg. 11
Uns ward gebor’n ein Kindelein
Weihnachtserzählung von Paul
Angerer und B.A. Hottner
Theiss-Eröd (Sopran), Pollak (Tenor)
Werner, Purcell, Bach, Wagenseil
Solitär Universität
Mozarteum
6. Dez., 11.00
€ 25,-, 15,-
Salzburger
Landestheater
5. Dez., 17.00
20. Dez., 9. Jän.,
19.00
10.(P),16.,29. Dez.,
19.30
12.,13.,19.,26. Dez.,
19.00
11. Dez., 19.30
27. Dez., 15.00
10.,16. Jän., 19.00
12. Jän., 19.30
23. Jän., 15.00
22.(P),28. Jän., 19.30
36
Schwarzstr. 22, 5020 Salzburg
Tel.: 0662/ 871 512-222, Fax: -290,
www.salzburger-landestheater.at
Der Nussknacker von P.I. Tschaikowski
Choreographie Peter Breuer
Musikal. Assistenz: Stephen Barczay
Bühne Baden
5.,6.,8.,13.,19.,
27. Dez., 3. Jän.,
15.00
12.(P),18. Dez.,
2.,8.,9.,16.,28. Jän.,
19.30
20.,26. Dez., 17. Jän.,
7. Feb., 15.00
31. Dez., 19.00
6. Dez., 11.00
23.(P),29.,30. Jän.,
19.30
24.,31. Jän., 15.00
Festspielhaus
St. Pölten
5. Dez., 19.30
Großer Saal
Annie - Musical von Charles Strauss
Musikal. Leitung: Peter Ewaldt
Inszenierung, Choreogr.: Kim Duddy
Il mondo della luna von Joseph Haydn
Musikal. Leitung: Mirga Gražinytė-Tyla
Inszenierung: Andreas Gergen
Theaterplatz 7, 2500 Baden
Tel.: 02252/ 22522
www.buehnebaden.at
In 80 Tagen um die Welt
Familienmusical
Musikal. Leitung: Oliver Ostermann
Inszenierung: Beppo Binder
Choreographie: Markus Windberger
Die Zauberflöte von W. A. Mozart
Musikal. Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Sebastian Reinthaller
Ausstattung: Manfred Waba
Choregraphie: Michael Kropf
Einführungsgespräch
Die gold’ne Meisterin
Operette von Edmund Eysler
Musikal. Leitung: Michael Zehetner
Inszenierung: Karina Fibich
Choreographie: Michael Kropf
Einführungsgespräch
Franz Schubert-Pl. 2, 3109 St. Pölten
Tel.: 02742/ 90 80 80-222
www.festspielhaus.at
Benefizkonzert der Wiener Philharmoniker
Naforniţă, Schade, Yakovleva, AzaziDerwisch, Solisten Wiener Staatsballett,
Hinterhuber, Wiener Singverein, Philblech, The Philharmonic’s, The Sound of
Balkan, Wiener Virtuosen
Leitung: Johannes Prinz
Moderation: Barbara Rett
1. Jän., 18.00
6. Jän., 11.00
6. Jän., 18.00
Großer Saal
Neujahrskonzert
Hwang (1.)/ Sakr (6.); TonkünstlerOrchester Niederösterreich
Dirigent: Alfred Eschwé
Suppé, Strauß, Lehár, Gounod, Bizet,
Schostakowitsch, Borodin u.a.
9. Jän., 18.30
Großer Saal
Otto Schenk - Mit Humor ins neue Jahr
Ungarische Kammerphilharmonie
Leitung: Konrad Leitner
Don Giovanni von W.A. Mozart
Musikal. Leitung: Adrian Kelly
Inszenierung: Jacopo Spirei
Mythos Coco - Uraufführung
Biographisches Handlungsballett
Choreographie: Peter Breuer
8. Gluckmatinee 2015 - „Alles nur geklaut?“ - eine musikalische Reise in
die Welt des Ballettpasticcios
Schnorr (Bariton), Mozarteumorchester
Salzburg; Leitung: Kai Röhrig
Niederösterreich
17. Jän., 11.00
Salzburg
Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg
oeticket.com, Konzertkassa
Tipps
Kärnten
Tirol
Stadttheater
Klagenfurt
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt
Karten: 0463/ 54064
www.stadttheater-klagenfurt.at
Tiroler Landestheater
12.(P),15.,17.,19.,29.
31. Dez., 2.,8.,13.,
15.,20.,30. Jän., 19.30
24. Jän., 15.00
Carmen von Georges Bizet
Musikal. Leitung: Lorenzo Viotti
Regie: Cesare Lievi
4.,11.,17.,23. Dez.,
7.,14., Jän., 19.30
20.,26. Dez.,
3.,24. Jän., 19.00
4.(P),6.,12.,18.,21.,23.,
26. Feb., 19.30
14. Feb., 15.00
24. Jän., 11.00
Madama Butterfly von Puccini
Musikal. Leitung: Alexander Soddy
Regie: Carlos Wagner
Einführungsmatinee
Oberösterreich
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel.: 070/ 7611-400
www.landestheater-linz.at
2.,11.,13.,17. Dez.,
2.,27.,29. Jän., 19.30
6. Dez., 15.00
31. Dez., 19.00
7. Jän., 17.00
Die lustige Witwe von Franz Lehár
Musikal. Leitung: Johannes Wildner/
Daniel Spaw
Regie: Michiel Dijkema
5.,15.,20.,28. Dez.,
8.,21.,28. Jän., 19.30
Singin’ in the Rain
Musical von Betty Comden, Adolph
Green/ Nacio Herb Brown (Musik)
Musikal: Leitung: M. Reibel/ D. Spaw
Inszenierung, Choreogr.: Melissa King
8.,30. Dez.,
10.,15.,22.,31. Jän.,
10. Feb., 19.30
27. Dez., 17.00
La Traviata von Giuseppe Verdi
Musikal. Leitung: Daniel Spaw/
Takeshi Moriuchi
Regie: Robert Wilson
9. Dez., 3.,12.,30. Jän.,
19.30, 26. Dez., 15.00
Der Nussknacker von P.I. Tschaikowski
Ballett von Mei Hong Lin
11. Dez., 20.00
BlackBox
Das Tagebuch der Anne Frank
Monooper von Grigori Frid/ Musikal.
Leitung: B. Sitarski/ M. Zeller
Inszenierung: Thomas Barthol
19.(P), 21. Dez., 19.30
25. Dez., 17.00
6. Jän., 15.00
8.,13.,14. Jän., 11.00
9. Jän., 17.00
14.,23. Jän., 19.30
6.,9.,15.,26. Feb.,
19.30
Engl./ dt. Untertitel
Hänsel und Gretel von Engelbert
Humperdinck
Musikal: Leitung: Takeshi Moriuchi/
Marc Reibel
Inszenierung: Rainer Mennicken
Schwanensee von P.I. Tschaikowski
Musikal. Leitung: Ingo Ingensand
Choreografie: Mei Hong Lin
McTeague - Gier nach Gold (Eur. EA)
Oper von William Bolcom
Musikal. Leitung: Dennis Russell
Davies/ Daniel Linton-France
Inszenierung: Matthias Davids
Rennweg 2, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512/ 520 74-0
www.landestheater.at
Turandot von Giacomo Puccini
Musikal. Leitung: Alexander Rumpf
Regie: René Zisterer
5.,12., Dez.,19.00
10. Dez., 19.30
Fidelio von Ludwig van Beethoven
Musikal. Leitung: Francesco Angelico
Regie: Ansgar Haag
16.,18. Dez.,20. Jän.,
19.30
2.,10. Jän., 19.00
Peer Gynt
Tanzstück von Enrique Gasa Valga
Libretto: Enrique Gasa Valga, Katajun
Peer-Diamond
19.(P),27.,Dez.,9.,17.,
30. Jän., 19.00
31. Dez.,8.,13.,15.,
29. Jän., 19.30
13. Dez., 11.00
6.,12.,30. Dez.,
3.,9.,16. Jän., 19.30
9.,11.,Dez., 12.,14.,
15.,28. Jän., 20.00
Kammerspiele
Die Fledermaus von Johann Strauß
Musikal. Leitung: Seokwon Hong
Regie: Michael Lerchenberg
Einführungsmatinee im Foyer
Charlie Chaplin - Tanzstück
Libretto, Choregr.: Marie Stockhausen
Musik: Charles Chaplin u. a.
Steiermark
Oper Graz
4.,11.,17. Dez.,
7.,13. Jän., 19.30
13. Dez., 15.00
27. Dez.,24. Jän., 18.00
Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz
Tel.: 0316/8000, www.theater-graz.com
Il barbiere di Siviglia von G. Rossini
Musikal. Leitung: Robin Engelen/
Marcus Merkel
Inszenierung: Axel Köhler
5. Dez., 19.30
20.,31. Dez., 18.00
Der Opernball von Richard Heuberger
Musikal. Leitung: Marius Burkert/
Marcus Merkel
Inszenierung: Bernd Mottl
8.,26. Dez., 20.00
3. Jän., 18.00
Der Liebe Schlaf –
Ein Dornröschen Ballett
Choreographie: Jörg Weinöhl
Musik von Bach, Händel, Telemann,
Vivaldi u.a.
12.(P),16.,18. Dez.,
8.,20.,23. Jän., 19.30
10. Jän., 15.00
16.(P),21.,22.,27. Jän.,
19.30
17. Jän., 15.00
10. Jän., 11.00
Luisa Miller von Giuseppe Verdi
Musikal. Leitung: Robin Engelen
Inszenierung: Paul Esterházy
Funny Girl von Jule Styne
Musikal. Leitung: M. Burkert/ M. Merkel
Inszenierung: Stefan Huber
Choreographie: Danny Costello
Vor der Premiere
37
Alle Veranstaltungen auf einen Blick
So. 6.12., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper
Matinee: Věc Makropulos
Karten ab 27.10. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 21.2., 11.00 Uhr
Künstlergespräch Diana Damrau Gustav Mahler-Saal
Karten ab 9.2. im FREUNDE-Büro
Fr. 11.12., 16.00 Uhr, Hotel Bristol
Salon Opéra zu Věc Makropulos
Anmeldebestätigung wird vom Hotel Bristol versendet
Di. 23.2., abends, Wiener Staatsoper
Gounod: Roméo et Juliette Bestellschluss: 18.12.,
Karten ab 25.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 13.12., 11.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal
Künstlergespräch Zoryana Kushpler
Karten ab 3.12. im FREUNDE-Büro
So. 28.2., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper
Matinee: Tri sestri Bestellschluss: 18.12.,
Karten ab 25.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 13.12., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper
Janáček: Věc Makropulos Premiere
Karten ab 27.10. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Fr. 4.3., 16.00 Uhr, Hotel Bristol
Salon Opéra zu Tri sestri
Anmeldebestätigung wird vom Hotel Bristol versendet
So. 17.1., 11.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal
Künstlergespräch KS Juan Diego Flórez
Karten ab 7.1. im FREUNDE-Büro
So. 6.3., abends, Wiener Staatsoper
Eötvös: Tri sestri Premiere
1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 18.12.,
Karten ab 25.1. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Sa. 23.1., 11.00 Uhr, Haus der Musik
Künstlergespräch KS Carlos Álvarez
Karten ab 7.1. im FREUNDE-Büro
Mi. 23.3., abends, Wiener Staatsoper
B: Le Corsaire 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 15.1.,
Karten ab 9.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Fr. 29.1., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper
Strauss: Arabella Bestellschluss: 26.11.,
Karten ab 3.12. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 27.3., abends, Wiener Staatsoper
Parsifal 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 15.1.,
Karten ab 9.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
So. 7.2., 11.00 Uhr, Palais Todesco/Beletage Gerstner
Faschingsbrunch mit KS Kurt Rydl
Karten ab 25.1. im FREUNDE-Büro
So. 14.2., 11.00 Uhr, Raimundtheater
Musical Meets Opera 7 zu MOZART!
Karten ab 3.2. im FREUNDE-Büro
Do. 31.3., 19.30 Uhr, Volksoper
Mann v. La Mancha 1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 15.1.,
Karten ab 9.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
Mi. 13.4., abends, Wiener Staatsoper
Solistenkonzert Joyce DiDonato 1 Karte pro Mitglied,
Bestellschluss: 15.1.,
Karten ab 23.2. ausschließlich im FREUNDE-Büro
IMPRESSUM
Freunde der Wiener Staatsoper
A-1010 Wien, Goethegasse 1
Telefon (+43 1) 512 01 71
Telefax (+43 1) 512 63 43
[email protected],www.opernfreunde.at
ZVR Zahl: 337759172
Redaktionelle Gesamtleitung Dr.jur. Mag.phil. Heinz Irrgeher
Redaktion Dr. Rainhard Wiesinger (Schwerpunktbeiträge, Porträt, Rezeption, Schon gehört),
Dr. Richard Schmitz (Diskographien), Mag. Eva Beckel (Misterioso, Chronik),
Elisabeth Janisch (Serviceteil). Lektorat: Mag. Eva Beckel, Dr. Hubert Partl,
Dr. Ursula Tamussino
Redaktionelle Gestaltung Mag. Michaela Zahorik
Layout / Konzeption factory vienna; creative
Öffnungszeiten
Mo/Mi 15.00 - 17.00 Uhr
Di/Do 15.00 - 19.00 Uhr
Fr/Sa
10.00 - 12.00 Uhr
Litho und Druck „agensketterl“ Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach
Bildnachweis Iryna Baranka-Voronina, Bock Vienna, Chandos, Decca/Simon Fowler,
Paris Dukovic, Foto Fayer, Ernst Kainerstorfer, Jungwirth, Terry Linke, Unitel,
VBW/Deen van Meer, Volksoper Wien, Julia Wesely,
Wiener Staatsoper /Michael Pöhn, Axel Zeininger
WEIHNACHTEN
23.12. - 6.1. Geschlossen
38
Gedruckt auf Hello silk 135/170 gr/m²
Redaktionsschluss 10.11.15, Besetzungs- und Programmänderungen, Druckfehler vorbehalten