VN_Heute_EM Madeira_06072015

MONTAG, 6. JULI 2015
C8 Sport
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
Rang 20 für
Summer bei
Berglauf-WM
Im Viertelfinale
war Endstation
für Ländle-Duo
Julia Grabher
zeigte in
Stuttgart auf
Vivien Moric
triumphiert im
Youth Welt Cup
(VN-akp) Thomas Summer belegte bei der
Berglauf Langstrecken-WM
im Rahmen des Zermatt Marathons in der Schweiz den
18. Rang. Der 28-jährige Athlet der SG Götzis hatte nach
3:20:07 Stunden 18:15 Minuten Rückstand auf den Sieger.
Die Strecke war gespickt mit
1944 Höhenmetern. Summer
war der schnellste Österreicher unter 654 Klassierten.
GATCHINA. (VN-jd) Nach Siegen gegen Ghelashvili/ Redkina (Rus, 21:9, 21:8) und deren
Landsleute Kosenko/Lipkina
(21:10, 21:16) schieden David
Obernosterer (26) und Lisi
Baldauf (24) beim Badminton-Weltanglistenturnier im
russischen Gatchina im Viertelfinale aus. Das Ländle-Duo
unterlag den auf Position drei
gereihten Yartsev/Kosentskaya (Rus) 7:21, 8:21.
STUTTGART.
Nach erfolgreicher Matura am Sportgymnasium Dornbirn startete Julia Grabher beim mit 25.000
Euro dotierten ITF-Damentennisturnier in Stuttgart.
Nach überstandener Qualifikation und dem 6:1-, 6:2-Sieg
über die Argentinierin Maria
Irigoyen (WTA 154) unterlag
die 19-jährige Dornbirnerin
gegen Antonia Lottner (Ger)
4:6, 6:2, 6:7.
UMAG.
ST. NIKLAUS.
Thomas Summer war der schnellste Österreicher.
FOTO: VN/LERCH
Vivien Moric entschied die 48-kgKlasse für sich.
FOTO: PRIVAT
Wimmer und
Pauger mit Gold
und Silber
EM-Silber
für Reiner
33-jährige Dornbirnerin bei Berglauf-EM im
Team auf dem Podest
und Vierte im Einzel.
Reitmayr wurde Dritter bei einem
70.3 Ironman in Norwegen. PRIVAT
Reitmayr erneut
auf dem Podest
HAUGESUND. (VN-akp) Paul
Reitmayr (ProCycle TriTeam
Dornbirn) eroberte beim 70.3
Ironman im norwegischen
Haugesund mit Rang drei den
nächsten Podestplatz nach
seinem Sieg beim 70.3 Ironman in Pescara (Ita). Nach
1,9 Kilometern Schwimmen
stieg der 30-jährige Starter in
der Profiklasse als Sechster
aus dem Wasser und schaffte es im 90 Kilometer langen
Radfahren in die Spitzengruppe. Den abschließenden
Lauf über 21,1 Kilometer bewältigte er in 1:13:39 Stunden
und eroberte damit seinen
zweiten Podestplatz in dieser
Rennserie. Auf den britischen
Sieger Nicholls Ritchie fehlten nach einer Rennzeit von
3:26:29 Stunden 4:26 Minuten. Damit sammelt Reitmayr
weitere Punkte für die WMQualifikation. Das Championat über die Halbdistanz findet am 30. August in Zell am
See statt.
(VN-akp) Sabine
Reiner gelang bei der Berglauf-Europameisterschaft auf
Madeira mit Rang vier eine
Spitzenplatzierung. Die Athletin des hellblau.Powerteams
benötigte für die Strecke
über 8,25 Kilometer und 850
Höhenmeter 54:23 Minuten
und lag 3:43 Minuten hinter
der Siegerin Andrea Mayr aus
Oberösterreich. Reiner verpasste die Medaillenränge im
Einzelbewerb um 47 Sekunden. „Angesichts der starken
Besetzung bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden,
auch wenn es nicht ganz auf
das Podest gereicht hat. Die
Strecke und der Rennverlauf
waren nicht einfach und ich
freue mich, zu den Top-Vier
in Europa zu gehören“, resümierte die 33-jährige Dornbir-
ZELTWEG. Bei den österreichischen
Nachwuchsmeisterschaften im Triathlon (500
m Schwimmen, 13,3 km Radfahren und 3,3 km Laufen) in
Zeltweg holte sich Wendelin
Wimmer (ProCycle TriTeam
Dornbirn) mit einem starken abschließenden Lauf
den Meistertitel in der Klasse
Schüler A. Klubkollege Leon
Pauger verzeichnete mit der
schnellsten Schwimmzeit Silber in der Jugendklasse. Mit
Platz zwei qualifizierte sich
Pauger für die Jugend-Europameisterschaft im Team,
die am 26. Juli im spanischen
Banyoles stattfindet. Jeweils
Rang zehn belegten Theresa Hefel (ProCycle TriTeam
Dornbirn) in der Schüler-AKlasse bzw. Jakob Meier und
Larissa Burtscher (beide Tri
Team Union Bludenz), jeweils
in der Schüler B. Niklas Rechfelden (ProCycle TriTeam
Dornbirn) verfehlte als Elfer
knapp die Top Ten in der Jugend.
nerin, die bereits EM-Bronze
im Vorjahr bei der BergaufBergab-EM und Silber bei der
Langdistanz-Marathon-WM
2012 gewonnen hatte.
PORTO MONIZ.
Ich habe
wirklich alles
versucht, konnte
aber die Lücke zur
Drittplatzierten
nicht schließen.
SABINE REINER
Ein starkes Team
Gemeinsam mit dem österreichischen Team stand Reiner
als Zweite mit Mayr und Susanne Mair auf dem Podest.
Sie mussten sich lediglich der
Mannschaft aus Großbritannien geschlagen geben. Mayr
hatte sich zum dritten Mal
in Folge und insgesamt zum
vierten Mal nach 2005, 2013
und 2014 den Titel gesichert.
Mit dieser Siegesreihe ist die
35-Jährige die erfolgreichste
Athletin in der Geschichte
von
Berglauf-Europameisterschaften, die seit 2002 als
offizielle EM unter dem Dach
von European Athletics ausgetragen werden. Dazu hat
die Ärztin im Jahr 2004 Silber und 2009 Bronze gewonnen. Ebenso sind ihre fünf
Titelgewinne bei BerglaufWeltmeisterschaften in den
Jahren 2006, 2008, 2010, 2012
und 2014 unerreicht. Heuer
im April hatte sie mit der Verbesserung ihres eigenen ÖLVHalbmarathonrekords
auf
1:11:34 Stunden aufgezeigt.
Nun unternimmt sie den Anlauf, nach London 2012 im
Marathon ein zweites Mal bei
(VN-jd) Die Höchster
Karate-Lady Vivien Moric lieferte beim Youth World Cup
in Umag (Cro), an dem sich
700 Karatekas aus 34 Nationen beteiligten, eine weitere
Talentprobe ab und sicherte
sich den Sieg im Kumite der
Juniors bis 48 kg. Teamkollegin Patricia Behledova (Kata)
und Kilian Tangl (KC Hofsteig, Kumite 68 kg) belegten
jeweils Platz fünf.
Sabine Reiner wird von Landsfrau und Europameisterin Andrea Mayr im
Ziel in Empfang genommen.
FOTO: PRIVAT
Olympischen Spielen zu starten. Ende Oktober will Mayr
in Frankfurt das Limit von
2:34:00 Stunden für Rio 2016
unterbieten.
Mayer auf Rang 41
Jakob Mayer (TS Dornbirn) erreichte bei seiner EM-Premiere in der Allgemeinen Klasse den 41. Rang. Mit 1:08:55
Stunden für 11,85 Kilometer
und 1250 Höhenmeter lag
er 6:20 Minuten hinter dem
norwegischen Sieger Johann
Bugge. Nach Markus Hohenwarter (18.) und Stefan Paternoster (30.) war der 24-jährige
Dornbirner damit der drittbeste Österreicher unter 66
gewerteten Teilnehmern. In
der Teamwertung belegte das
ÖLV-Trio den neunten Rang
unter 15 Teams.
Wendelin Wimmer (l.) und Leon
Pauger mit ihren Medaillen. PRIVAT
Feuerstein-Rauch war wieder die Schnellste
Andrea Feuerstein-Rauch triumphierte erneut.
FOTO: PRIVAT
Bizauerin wiederholt
ihren Vorjahrserfolg
beim Montafon-Arlberg-Bergmarathon.
vor dem Österreicher Thomas
Unger und Lokalmatador Daniel Fritz (BLT Sparkasse Bludenz) durch.
SILBERTAL. (VN-akp) Ein außergewöhnliches Lauferlebnis über die Berge bot die
13. Austragung des Montafon-Arlberg-Marathons. Mit
knapp 800 Teilnehmern, inklusive der Starter bei den
Kinderläufen, durften sich
die Organisatoren über einen
neuen Rekord freuen. Nach
dem Startschuss in Silbertal galt es, über das Europaschutzgebiet Verwall nach St.
Anton am Arlberg 42,195 Kilometer und 1600 Höhenmeter
zu absolvieren. Im Ziel liefen
Andrea
Feuerstein-Rauch
(Im Wald läuft’s) und Gabor
Muhari aus Ungarn als Erste ein. Die Vorjahressiegerin
aus Bizau triumphierte damit
erneut und feierte nach dem
Trailrun den nächsten Erfolg.
Feuerstein-Rauch benötigte
3:46:27 Stunden und distanzierte ihre erste Verfolgerin
Monika Felizeter (LSG Vorarlberg) um 10:28 Minuten.
Der Herrensieger benötigte
3:21:02 Stunden, er setzte sich
Weitere Disziplinen
Neben dem klassischen Marathon gab es für ambitionierte
Breitensportler auch den T33
– drei Disziplinen in einem
Bewerb – über 33 Kilometer
Den Vorjahressieg wiederholt zu haben, ist
ein gutes Gefühl.
ANDREA FEUERSTEIN-RAUCH
und 1190 Höhenmeter. Die
Gewinner im Lauf heißen Julia Ender (Team Füranand)
und Norbert Utz, den Marsch
bewältigten Kathrin Schichtl
aus Altach und Joachim Szaunig als Schnellste. Im Speed
Hiking setzten sich Angela
Patek-Bacher und Gerhard
Holzer aus Tirol durch. Die
schnellsten Zeiten beim Panoramatrail (16 km/500 HM)
sicherten sich Shelly Schenk
(Sui) und Martin Mattle (Aut).
Großen Anklang fand auch
der Sparefroh Fröschlemarathon über 450 Meter für die
Kleinsten, der zum zehnten
Mal ausgetragen wurde. Im
Sparefroh School Run war die
Volksschule Silbertal mit 40
Kindern die größte Gruppe
und darf sich über einen Bewegungstag im Waldseilpark
freuen.
Marathon
13. Sparkasse Montafon-Arlberg-Marathon 2015
Internet:
www.montafon-arlberg-marathon.com
Start:
Feuerwehrhaus Silbertal
Ziel:
St. Anton am Arlberg
» Sparkasse Montafon-Arlberg-Marathon
42,195 km/1600 HM
Frauen (27): 1. Andrea Feuerstein-Rauch (Im Wald läuft´s)
3:46,27 Std.
2. Monika Felizeter (LSG Vorarlberg)
3:46,27
3. Daniela Kenty (GER)
4:09,13
Männer (201): 1. Gabor Muhari (HUN)
3:21,02
2. Thomas Unger (AUT)
3:28,12
3. Daniel Fritz (BLT Sparkasse Bludenz)
3:35,28
» Montafon-Arlberg-Lauf
33 km/1190 HM
Frauen (31): 1. Julia Ender (Team Füranand)
3:31,48
2. Christa Rodighiero (SUI)
3:48,58
3. Alida Oorburg (NED, FAST Dornbirn)
3:58,10
Männer (60): 1. Norbert Utz (GER)
2:55,47
2. Fredi Selb (AUT)
3:00,14
3. Hugo Comper (Team Panto Outdoor)
3:09,31
» Montafon-Arlberg-Marsch
33 km/1190 HM
Frauen (38): 1. Kathrin Schichtl (AUT)
4:04,07
2. Janja Bitto (CRO)
4:44,43
3. Marie-Christin Rudigier (Silbertaler)
4:46,03
Männer (28): 1. Joachim Szaunig (GER)
3:34,37
2. Matthias Müller (GER)
4:04,06
3. Florian Horn (GER)
4:05,02
» Montafon-Arlberg-Speed Hiking
33 km/1190 HM
Frauen (11): 1. Angela Patek-Bacher (AUT)
4:56,24
2. Andrea Krug (AUT)
3. Liane Goldmann (AUT)
Männer (17): 1. Gerhard Holzer (AUT)
2. Werner Zugg (Milka Laufgruppe)
3. Bruno Holodnik (Göfis)
» Montafon-Arlberg-Panoramatrail
Frauen (42): 1. Shelly Schenk (SUI)
2. Anna Servin (Tschagguns)
3. Mirjam Schrattner (LSG Vorarlberg)
Männer (72): 1. Martin Mattle (AUT)
2. Niklas Kröhn (AUT)
3. Andreas Gehrer (Trigantium Bregenz)
4:56,24
4:56,24
3:11,00
3:45,37
3:54,47
16 km/600 HM
1:25,03
1:25,21
1:27,59
1:01,20
1:05,21
1:06,50
» Die bisherigen Sieger(innen) Sparkasse Montafon-Arlberg-Marathon
Jahr
Damen
Herren
2014 Andrea Rauch-Feuerstein (AUT) 4:14,59 Stephan Hugenschmid (GER)
2013 Astrid Müller (SUI)
3:39,49 Martin Knell (AUT)
2012 Barbara Stockklauser (AUT)
3:28,36 Dietmar Rudigier (AUT)
2011 Erzsebet Prokopp (HUN)
3:52,36 Florian Holzinger (GER)
2010 Henriette Holzknecht (AUT)
3:49,39 Felix Schenk (SUI)
2009 Karolina Dohr (AUT)
3:38,51 Gergely Rezessy (HUN)
2008 Deborah Balz (SUI)
3:26,56 Gergely Rezessy (HUN)
2007 Petra Pfister (AUT)
3:30,27 Miklos Zatyko (HUN)
2006 Karolina Dohr (AUT)
3:34,51 Gerd Frick (ITA)
2005 Joanna Chmiel (POL)
3:31,59 Gerd Frick (ITA)
2004 Joanna Chmiel(POL)
3:37,43 Gerd Frick (ITA)
2003 Joanna Chmiel (POL)
3:24,37 Gerd Frick (ITA)
3:14,47
4:22,35
2:55,04
3:05,05
3:14,18
2:54,22
2:54,10
2:53,21
3:02,13
3:02,47
2:55,02
2:57,59