2016 PFARR˙BRIEF 01 aufbrechen Fastenzeit / Ostern 2016 Pfarrgemeinde Herz Jesu Termine & Impressum Unsere Veranstaltungen 15. 02. 19:30 Beginn Exerzitien im Alltag 18. 02. 19:30 Beginn Glaubensseminar (siehe Seite 5) 20. 02. 16:30 Kleinkindergottesdienst (auch am 12. 3., 9. 4., 7. 5. & 18. 6.) 22. – 28. 02. 24. 02. Caritas Haussammlung 17:00 Begegnungsnachmittag für trauernde Angehörige (auch am 27. 4. & 29. 6.) 26. 02. 16:30 Taufelternvorbereitung (auch am 22. 4. & 3. 6.) 02. 03. 14:00 Seniorennachmittag (auch am 6. 4., 4. 5. & 1. 6.) 04. 03. 19:00 Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim von Herz Jesu 13. 03. 10:00 Fastenessen (vorbereitet von der KAB) – Misereorsonntag 16: 03. 16:00 Caritas-Lebensmittelausgabe (auch am 13. 4., 11. 5. & 15. 6.) 20. 03. 14:30 Gottesdienst für Senioren und Kranke mit Krankensalbung; anschl. Beisammensein im Pfarrheim 05. 04. 19:30 Bibelabend (auch am 3. 5., 14. 6. & 5. 7.) 17. 04. 08:30 10:30 Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche Titelbild: Osterlamm auf dem Buch mit den 7 Siegeln – Bild in der Apsis von Herz Jesu Herausgeber Pfarrgemeinderat der Pfarrei Herz Jesu, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0821 25273–0 (Pfarrbüro) Bankverbindung der Kath. Kirchenstiftung Herz Jesu: Augusta Bank eG IBAN: DE43 7209 0000 0004 8195 19 BIC: GEN0DEF1AUB Redaktion Hannah Endres, Pfarrer Franz Götz, Katharina Huber, Martin Lehmann, Kaplan Thomas Ruf, Diakon Thomas Schmid, Artur Waibl, Michael Wöcherl Layout und Satz Michael Wöcherl klimaneutral natureOffice.com | DE-559-636445 Druck gedruckt Senser-Druck Bergstr. 3, 86199 Augsburg Auflage 11.000 Stück © by Kath. Kirchenstiftung Herz Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2, 86157 Augsburg www.herzjesu-augsburg.de 2 Liebe Leserinnen und Leser, diese Ausgabe unseres Pfarrbriefs prägen zwei Themen, die eng miteinander verbunden sind: Aufbruch und Barmherzigkeit. Und so berichten wir in diesem Heft unter anderem über Menschen, die aufbrechen in ein neues Land, und die Sorge um diese; über die barmherzige Hilfe für obdachlose, arme und behinderte Menschen; über den neuen Aufbruch im Glauben – in der Gemeinde und in den Familien. Und dabei brechen wir mit dem Blick auf Ostern auf zu Jesus Christus, dem Lamm Gottes, das wir auf dem Titel abgebildet haben. Freude beim Lesen und eine gesegnete Zeit wünschen Martin Lehmann und das Redaktionsteam Auf ein Wort Liebe Pfarrgemeinde von Herz Jesu, liebe Bewohner von Pfersee! Vielfältige Erfahrungen kommen uns in Erinnerung, wenn wir daran denken, dass etwas aufbricht. Im Frühjahr bricht die Natur auf; das erste Grün bricht die Erde auf; die ersten Knospen sind zu sehen und brechen auf mit ihrer ganzen Schönheit. Die Sonnen strahlen mit ihrer Wärme machen sie lebendig und bringen sie zur Entfaltung. Es kann ein Bild und Gleichnis für unser Leben sein: In unserem Leben bricht etwas auf, wenn wir spüren, was wie Sonnenstrahlen auf unser Leben fällt: Der wohlwollende Blick eines guten Menschen kann etwas in uns lebendig werden lassen. Die Güte eines Menschen kann manche Härte aufbrechen lassen, sodass wir wieder froher und gelöster in die Welt schauen können. Es kann aber auch sein, dass eine innere Wunde aufbricht, ein Groll oder ein Vorwurf, die Erfahrung von Schuld oder Minderwertigkeit – obwohl wir glaubten, es sei alles schon lange geheilt. So vielfältig erleben wir das Aufbrechen. Dann dürfen wir uns erinnern: Gott bricht auf zu uns! Das „Jahr der göttlichen Barmherzigkeit“ lässt uns die Verheißungen Gottes wie einen wärmenden Sonnenstrahl aufnehmen. Gottes Tun an uns geht unserem Tun immer schon voraus. Die Gläubigen des Volkes Israel konnten in diesem Vertrauen beten: „Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte“ (Psalm 103,8)! „Gott, der voll Erbarmen ist“ (Eph 2,4) wurde uns von Jesus Christus als Vater geoffenbart. „Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters“ (Papst Franziskus). Lassen wir uns von Ihm anrühren! Immer sind dann Menschen aufgebrochen mit einem neuen Leben und einer tiefen Dankbarkeit. Sie lebten nicht aus sich selbst. Sie wussten sich mit Leben beschenkt, das nicht nur für sie selbst ist. So ging es auch den Aposteln. Nicht von sich aus brachen sie auf. Von sich aus wären sie wie gelähmt und eingesperrt geblieben nach all dem, was sie mit dem Leiden und Sterben Jesu erlebt hatten. Als er ihnen als der Auferstandene begegnete und sie mit seinem Lebens atem beseelte, brach in ihnen neues Leben auf. Dann konnten sie sich auf den Weg machen – mit anderen, die auch aufbrachen als Gemeinschaft der Glaubenden. Ich wünsche Ihnen, sich von Jesus Christus, der Ostersonne, anrühren zu lassen. Sein Heiliger Geist, der an Pfingsten die Kirche sichtbar gemacht hat, erfülle Sie! Sie ist berufen in Christus „Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott und für die Einheit der ganzen Menschheit“ zu sein. mit dem Seelsorgeteam 3 Kirchensteuer „Was macht die Kirche mit meiner Kirchensteuer?“ „Was passiert mit meinem Geld?“ fragen sich viele, wenn sie die Position Kirchensteuer auf ihrer Lohn- oder Gehaltsabrechnung sehen. Im Bistum Augsburg kann man die Antwort leicht finden, wenn man das Faltblatt der Diözese aufschlägt, das jedes Jahr dem Kirchensteuerbescheid beiliegt. So entfallen im Haushaltsjahr 2014 vom Gesamthaushalt von 331 Mio. € schon 199 Mio. € auf Personalausgaben. An zweiter Stelle liegt mit 55 Mio. € die Position Zuschüsse/Rückstellungen/ Rücklage. In welchem Umfang gelangen wir in der Pfarrei Herz Jesu an solche Zuschüsse? In normalen Jahren wie 2014 ist die Struktur in unserem größten Haushalt, der Pfarrkirchenstiftung, ähnlich wie im Bistumshaushalt. Die saldierten Gesamteinnahmen von 642.000 € setzen sich zusammen aus Einnahmen aus Mieten, Spenden, Stolgebühren o. ä. Die größte 4 Einnahmenposition aber sind die Zuschüsse von der Diözese, die sich 2014 auf gut 283.000 € beliefen. Auf der Ausgabenseite stehen auch hier, wie zu erwarten, als größte Position die Personalkosten. Mit 227.000 € folgen schon Ausgaben für Bau- und Instandhaltung. Das waren 2014 vor allem Ausgaben für die Renovierung unserer Michaelskirche. 2015 war für uns in Herz Jesu haushaltstechnisch kein Normaljahr. Auf der Ausgabenseite wird es geprägt vom Um- und Erweiterungsbau unserer Kindertagesstätte Herz Jesu in der Droste-Hülshoff- Str., der 2,3 Millionen € kosten wird. Aber auch hier hat uns die Diözese großzügig unterstützt. Bis Ende Oktober haben wir allein für den Kindergartenumbau 450.000 € erhalten. Wir von der Kirchenverwaltung sind überzeugt: gut angelegte Kirchensteuergelder. Neben den üblichen Zuschüssen für unseren Verwaltungshaushalt haben wir aber auch für vielerlei kleinere Maßnahmen wie z.B. den erneuerten Schließmechanismus unserer Kirchentüren, die Reparatur des Parketts im Pfarrsaal und diverse Anstricharbeiten im Pfarrheim bis Ende Oktober bereits 63.000 € erhalten. Sie sehen: Im steten Gespräch mit den Mitarbeitern der Diözese gelingt es uns meist, für unsere Vorhaben finanzielle Unterstützung vom Bistum zu erhalten. Ulrich Truckenmüller, Kirchenpfleger Glaubensabende Glaubensabende Die Freude am Glauben neu entdecken „Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen.“ So lauten die ersten Worte des Apostolischen Schreibens „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus. In der Theorie erscheint das vielleicht noch ganz klar: Evangelium heißt ja schließlich übersetzt „frohe Botschaft“. Doch wie sieht das in unserem Alltag aus? Tritt da diese Freude nicht öfters mal zurück hinter alle möglichen Dinge? Unsere diesjährigen Glaubensabende möchten eine Hilfe sein, diese Freude am Glauben neu zu entdecken. Der Einstieg zu diesen Abenden, die ab dem 18. Februar beginnen und meist am Donnerstag oder Montag stattfinden, ist jederzeit möglich. Anhand von Texten des Alten und Neuen Testaments und in Begleitung biblischer Gestalten wie z. B. Mose oder auch Simon Petrus möchten wir uns auf die Spur unseres Glaubens begeben. Pfarrer Franz Götz und Pastoralassistentin Katharina Weiß Termine jeweils von 19:30 – 21:15 Uhr im Pfarrsaal Donnerstag, 18. Februar Gott liebt mich „mit ewiger Liebe“ Das Volk Israel erlebt sich in allen Höhen und Tiefen von Gott getragen – welche Erfahrungen durfte es machen und was bedeutet das für meinen konkreten Alltag? Donnerstag, 25. Februar Gott erwählt mich und ruft mich in seinen Dienst Donnerstag, 10. März Gott beschenkt mich mit dem Feuer seines Heiligen Geistes Den Heiligen Geist hat die Urgemeinde ganz konkret erfahren dürfen – und wie wirkt er in meinem Leben? Montag, 14. März Gott stattet mich aus mit seinen Gaben Mose und seine Berufung – aus einem Mörder wird ein großer Prophet, der das Volk aus Ägypten führt. Gott schenkt jedem von uns Gaben, mit denen wir ihm und unseren Mitmenschen dienen – doch welche sind das zum Beispiel? Montag, 29. Februar Gott geht meine Umwege mit Montag, 21. März (um 18:30 Uhr) Abend der Barmherzigkeit in der Kirche Simon Petrus – manchmal ganz stark und dann wieder schwach, doch Jesus zählt auf ihn. Dienstag, 22. März Abschluss mit einem gemeinsamen Gottesdienst Bild: Norbert Rau; Pfarrbriefservice.de 5 7 Werke der Barmherzigkeit Die 7 Werke der Barmherzigkeit für heute nach Bischof em. Joachim Wanke, Erfurt, zum 800. Geburtstag der hl. Elisabeth von Thüringen Die klassischen Werke der Barmherzigkeit (nach Mt. 25) sind: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten. Neben diesen „leiblichen Werken“ kennt die Kirche auch die „geistlichen Werke“ der Barmherzigkeit: Unwissende lehren, Zweifelnde beraten, Trauernde trösten, Sünder zurechtweisen, Beleidigern gern verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für Lebende und Verstorbene beten. Für heute übersetzt könnte dies heißen: 5. Ich teile mit dir – es wird keine perfekte Gerechtigkeit auf Erden geben. Das Teilen von Geld und Gaben, von Möglichkeiten und Chancen bleibt notwendig, gerade angesichts einer wachsenden Anonymität. Es bleibt aber auch die gute Erfahrung: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude! 1. Einem Menschen sagen: Du gehörst dazu – was unsere Gesellschaft oft kalt und unbarmherzig macht, ist die Tatsache, dass in ihr Menschen an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Fremden. Wie drückt sich das aus: Du gehörst dazu, auch zu unserer Pfarrgemeinde? 2. Ich höre dir zu – eine oft gehörte Bitte lautet: „Hab doch einmal etwas Zeit für mich!“ Zeit haben, zuhören können ist als Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch perfekter hochmoderner Kommunikation, so dringlich wie nie zuvor. 3. Ich rede gut über dich – natürlich muss man manchmal den Finger auf Wunden legen, Kritik und Widerstand anmelden. Heilsam wird aber etwas nur sein, wenn ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen zu spüren ist und die Achtung seiner Person. 4. Ich gehe ein Stück mit dir – oft ist mit einem guten Rat geholfen. In unserer komplizierten Welt braucht es aber oft auch eine Anfangshilfe und ein Mitgehen der ersten Schritte oder manchmal auf längere Zeit. Dies gilt nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch im Suchen nach Gottes Gegenwart. Es braucht Zeugen des Glaubens. 6 6. Ich besuche dich – die Besuchskultur in unserer Pfarrgemeinde ist sehr kostbar. Jemand kennt mich und ich bin es wert, dass jemand bei mir anläutet! Gehen wir auch auf jene zu, die nicht zu uns gehören. Sie gehören Gott, das sollte uns Ansporn sein. 7. Ich bete für dich – wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen. Er begegnet ihnen anders. „Beten Sie für mich!“ – diese Bitte höre ich immer wieder. In unser stellvertretendes und fürbittendes Gebet sind alle einbezogen; alle, die uns nahe stehen, aber auch alle Bewohner unserer Stadt, alle Lebenden und Verstorbenen. Sagen Sie es als Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln: Ich bete für dich! Tun wir es füreinander, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer als unsere Ratlosigkeit und Trauer. Pfr. Franz Götz Sozialdienst Katholischer Männer SKM Augsburg Fachverband Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe Der SKM Augsburg – Kath. Verband für soziale Dienste e.V. – leistet als gemeinnütziger Verein seit 1983 einen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft. Arbeitsschwerpunkte des Fachverbands sind die Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe sowie die zertifizierten Arbeitsprojekte für Langzeitarbeitslose. Grundlegend für die tägliche Arbeit ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl wirtschaftliche Unterstützung als auch seelischen, psychosozialen und pädagogischen Beistand beinhaltet. Das Herz des SKM Augsburg bildet die Wärmestube als Tagesaufenthalt und Schutzraum für wohnungslose und bedürftige BürgerInnen. Sie setzt zwei der leiblichen Werke der Barmherzigkeit um: die Hungernden zu speisen und den Durstigen zu trinken zu geben. So erhalten die täglich 80 -150 BesucherInnen der Wärmestube kostenlose warme Gerichte und Brotzeiten, die uns von Kantinen, Bäckereien, Seniorenheimen etc. überlassen werden. Zusätzlich gibt es unter dem Dach des SKM Augsburg außer der Kleiderkammer mit gut sortierter, gebrauchter und gereinigter Kleidung auch Waschmöglichkeiten, eine ärztliche Sprechstunde für Klienten mit oder ohne Krankenversicherung, eine kostenlose Rechts-, Sucht- und Schuldnerberatung sowie das Angebot einer postalischen Meldeadresse und eines Guthabenkontos. Zur Finanzierung seiner Angebote ist der SKM Augsburg neben den Zuschüssen von Kirche, Kommune und Freistaat auf Bußgelder, Sach- und Geldspenden sowie auf die Einnahmen aus Benefizveranstaltungen angewiesen. Nächstes Benefizkonzert am 20. 3. 2016: „Beckmann spielt Cello“ im Rokokosaal der Regierung v. Schwaben Infos: www.skm-augsburg.de www.gemeinsam-gegenkaelte.de Pia Härtinger Bild: Luis Samardczic; privat 7 Flüchtlinge Fremde – Aufbrechen Lujaina Toumeh (LT), selbst Syrerin aus Homs, ist seit drei Jahren in Deutschland. Sie arbeitet als Sozialpädagogin in einer Flüchtlingsunterkunft in Augsburg. Wie ist die Lage in Ihrer Heimat Syrien derzeit? LT Im März 2011 begann der Bürgerkrieg, der mit der Zeit ganz Syrien erfasste. Durch den Krieg mussten auch Syrer ihre Heimatstädte und -dörfer verlassen und sich auf die Flucht begeben. Syrien ist um ca. 50 Jahre zurückgefallen, viele Kinder besuchen heute keine Schule, und die Preise sind im Schnitt 10-mal höher als zuvor. Die Menschen haben oft kein fließendes Wasser und keinen Strom. Es gibt wenig Fleisch zu essen und viele haben ihre Arbeit verloren. Wohin flüchten die Flüchtlinge aus Syrien? LT Es gibt Fluchtbewegungen innerhalb Syriens und in den Libanon. Circa 625.000 Menschen sind nach Jordanien geflohen, ein paar 100.000 befinden sich in Ägypten, etwa 1,7 Millionen in der Türkei, einige im Nordirak und viele natürlich auch in Europa. In Kanada leben derzeit speziell christliche Flüchtlinge aus Syrien. Etwa 300.000 Syrer wurden im Krieg getötet, rund 4 Millionen sind ins Ausland geflohen. Gerade die Altersschicht von 15 bis 40 Jahren fehlt in Syrien weitgehend. Die Männer in diesem Alter müssten kämpfen. Auch wurde ihnen oft jede Grundlage entzogen. Auch haben sie die nötige Kraft, sich auf den Weg zu machen. Gerade junge Männer werden voraus- 8 geschickt nach Europa mit dem Ziel, in absehbarer Zeit die ganze Familie nachzuholen. Wie sind die Zustände in den Lagern im Libanon? LT Die Lage dort ist sehr schwierig. Der Libanon, ein kleines Land von 5,2 Millionen Einwohnern, hat derzeit circa 1,5 Millionen Syrer aufgenommen. In den Zelten der großen Lager ist es im Winter kalt. Jedes Jahr sterben Kinder wegen der Kälte. Es gibt keine Arbeit. Offene Feuer zum Wärmen werden gemacht. Die hygienischen Zustände sind schlimm. Familien sehen sich gezwungen, ihre Töchter an Männer aus den Golfstaaten zu verkaufen! Wie erleben Sie die Lage in der Flüchtlingsunterkunft, in der Sie arbeiten? LT Die meisten Flüchtlinge – Familien und junge Männer – haben sehr Schlimmes erlebt: Terror, Angst, die Flucht über das Meer etc. Manche mussten als Väter ihre Familie zurücklassen in Ländern wie der Türkei oder dem Libanon – gerade im Orient eine sehr schwierige Lage. Der Kontakt der Flüchtlinge mit den Deutschen ist sehr wichtig. Viele setzen sich auch ehrenamtlich ein: Sie geben Deutschunterricht, machen Besuche, gehen spazieren u. ä. Sehen Sie ein Ende des Krieges in Syrien? LT Jeder sagt, die Syrer müssten miteinander reden und alles in den Griff bekommen. Aber wie sollte das gehen, wenn westliche Länder die Kriegstreiber mit Waffen unterstützen? Mit Lujaina Toumeh sprach Kaplan Thomas Ruf Inklusion Inklusion Interview mit Marion Brülls (MB) vom Dominikus-Ringeisen-Werk, Leiterin der Förderstätten St. Blasius in Pfersee Was ist Inklusion? MB Inklusion heißt: Alle Menschen sind gleich gut. Deshalb soll es selbstverständlich sein, dass alle den gleichen Zugang zum Leben in der Gesellschaft haben. Es wird nach Möglichkeit nicht mehr separiert. Wichtig ist hierbei auch der Wille der Betroffenen, wenn es Wahlmöglichkeiten gibt. Inklusion umfasst den schulischen Bereich und Menschen mit Behinderung, aber auch Senioren, die beispielsweise Rollatoren benützen. Die Bedingungen müssen immer so sein, dass es jedem möglich ist, die Straße zu überqueren und auch ganz allgemein am Leben am jeweiligen Wohnort teilzuhaben. Welche Menschen leben in Ihren Einrichtungen? MB Es leben dort blinde Menschen und Menschen mit Sehschädigungen. Etliche davon sind schwerstmehrfachbehindert. Was hat Inklusion eigentlich für einen Sinn bei schwerstmehrfachbehinderten Menschen? MB Auch diese Personen leben ganz normal hier. Deshalb ist es gut, wenn sie mit einkaufen gehen können, wenn sie Veranstaltungen besuchen können und vieles mehr. Sie sollen die Möglichkeit haben sich einzubringen. spielt. Ein tolles Ereignis! Alltägliche Beispiele von Inklusion sind Biergartengänge, Fahrradausflüge, Kirchgänge u. ä. Das Personal in den Förderstätten ist sehr knapp bemessen. Deshalb ist Inklusion nur mit Unterstützung ehrenamtlicher Helfer möglich. Es sollte eine Normalität sein, dass man sich gegenseitig hilft. Es braucht dabei keine Berührungsängste zu geben. Man braucht auch keine großen Befähigungen, um hierbei mitzuhelfen. Die Bewohner in unseren Förderstätten freuen sich über ein bisschen Zeit, die man ihnen schenkt – über ein wenig Beistand. Möglichkeiten zu helfen sind z. B. die Menschen zu Veranstaltungen mitzunehmen, ihnen etwas vorzulesen, ihnen Musik vorzuspielen oder sie auch einfach hin und wieder zu besuchen. Jeder Ehrenamtliche kann über Zeit und Aufwand seines Engagements selbst bestimmen. Wer gerne bei den Förderstätten des Dominikus-Ringeisen-Werkes in Pfersee mithelfen möchte, kann sich bei Marion Brülls melden: Tel. 0821/6505680; E-Mail: Wie setzen Sie Inklusion um? [email protected] MB Die Behinderten haben letztes Jahr bei einem Inklusionsmusical mitge- Das Interview mit Marion Brülls führte Kaplan Thomas Ruf 9 Familienwochenende Wochenende für Familien in Violau Bereits zum vierten Mal gibt es heuer in unserer Pfarrgemeinde ein Familienwochenende. Es findet statt vom 10.-12. Juni 2016 im Bruder-Klaus-Heim in Violau. Diesmal steht unser Wochenende unter dem Thema: In unserem Haus – auf unserer Erde – daheim! Die Erde ist unser gemeinsames Haus – wie gehen wir mit ihr um? Wissen wir uns beschenkt von Gott, der uns einen solchen Schatz anvertraut? Als Grundlage hierfür dient uns die Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus, der in seinem Text „über die Sorge um das gemeinsame Haus“ schreibt. Dieser Thematik möchten wir uns von verschiedenen Blickwinkeln aus nähern, um auf diese Weise die Relevanz so aktueller Schlagworte wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder Generationengerechtigkeit für uns als Familien zu entdecken. Wie im Vorjahr werden wir uns teilweise als gesamte Familie – teilweise Eltern und Kinder getrennt – mit dem Thema beschäftigen. Nicht fehlen darf natürlich für die Kinder reichlich Zeit zum gemeinsamen Spielen und für die Eltern die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Das Vorbereitungsteam freut sich auf neue Familien mit kleineren und größeren Kindern bis ca. 14 Jahre, die an diesem Wochenende eine tolle Gemeinschaft und eine erfüllte Zeit erleben möchten, die danach noch weit in den Alltag hineinstrahlt. Weitere Infos erhalten Sie im ausliegenden Flyer oder bei Familie Buck, Tel. 43979401. Gertrud und Rainer Buck Bild: Rainer Buck 10 Kinderseite Aufbrechen in der Fastenzeit – aufbrechen in die Fastenzeit Hast du dir schon einmal überlegt, was die Fastenzeit eigentlich bedeutet? Wozu brechen wir in die Fastenzeit auf, beginnen also zu fasten? Fasten bedeutet nicht, dass wir weniger Schokolade essen, um unsere Zähne vor Karies zu schützen. Fasten bedeutet vielmehr, dass etwas in uns aufbricht, dass unser Herz sich öffnet. Aber wofür öffnet sich unser Herz in der Fastenzeit genau? Zum einen für unseren Glauben: Wir bereiten uns auf Ostern, auf das Fest der Auferstehung Jesu vor – und das Fasten soll uns dabei helfen, Gott wieder mehr Platz in unserem Leben zu schenken. Zum anderen soll sich in der Fastenzeit unser Herz aber auch für unsere Mitmenschen öffnen, für Jesus war die Nächstenliebe immer ein sehr wichtiges Gebot. Das heißt, dass wir uns mehr um andere Menschen kümmern: ihnen z.B. zuhören, wenn sie etwas Wichtiges zu erzählen haben, sie trösten, wenn sie einmal traurig sind oder ihnen helfen, wenn sie alleine nicht weiterkommen. Um das auch wirklich in der Fastenzeit umzusetzen, haben wir einige alternative Fastenvorschläge gesammelt. Statt auf Schokolade, Gummibärchen oder Chips zu verzichten, könntest du dieses Jahr einmal so fasten.: * Streit: Statt etwas Doofes zu jemandem zu sagen, der dich vielleicht geärgert hat, kannst du versuchen, dich wieder mit ihm zu versöhnen. * Fernsehen: Die Zeit, in der du sonst am Abend alleine vor dem Fernseher sitzt, verbringst du jetzt mit deiner Familie oder deinen Freunden. * Schlechte Laune haben: Du ärgerst dich vielleicht darüber, dass deine Mama will, dass du endlich dein Zimmer aufräumst, obwohl du darauf überhaupt keine Lust hast. Statt davon schlechte Laune zu bekommen und womöglich zu streiten anzufangen, denkst du dir ab jetzt „na gut, dann mach ich das eben“ und freust dich dann darüber, wenn du fertig bist. Du findest bestimmt noch andere gute Ideen, wie du fasten könntest. Vielleicht kannst du sie zu Beginn der Fastenzeit aufschreiben, in der Fastenzeit versuchen, sie so gut wie möglich umzusetzen und sie dir an Ostern noch einmal durchlesen, um zu sehen, was du alles geschafft hast. J Hannah Endres Bild: Sarah Frank; Pfarrbriefservice.de 11 Jugend in Herz Jesu Hüttenwochenende oder Weltjugendtag? Egal, Hauptsache Gemeinschaft Im März ist es soweit: Unsere beiden jüngsten Jahrgänge brechen auf, um gemeinsam ein Hüttenwochenende zu verbringen. Es ist die erste Gelegenheit für unsere Allerjüngsten, auf eine Pfarrjugendfahrt mitzufahren – und ich hoffe, dass ihr sie alle wahrnehmt. Von Freitag bis Sonntag ist einiges geboten: Verschiedenste Spiele, der legendäre Geisterpfad, der Gottesdienst und natürlich das erstklassige Essen. Dadurch haben die Hütten ihr ganz eigenes Flair und sind ein Highlight im Pfarrjugendjahr sowie ein toller Vorgeschmack aufs Zeltlager im Sommer. Also lasst uns alle zusammen zu einer neuen spaßgeladenen Hüttensaison 2016 aufbrechen! Und jetzt noch eine Information: Doch das Wichtigste ist die Gemeinschaft, die an diesen Wochenenden gestärkt wird, und durch die erst der maximale Spaßfaktor erreicht werden kann. (Da kann man sogar das Aufräumen am Sonntag ertragen. J) Natürlich variiert das Programm von Hütte zu Hütte und bei den Älteren ist das Programm nicht mehr ganz so streng. Doch auch einfach gemeinsam in der Sonne chillen oder Fußballspielen ist Gemeinschaft. Dieses Jahr findet wieder ein Weltjugendtag statt; dieses Mal in Krakau, in Polen vom 26.-31. Juli 2016. Dort treffen sich ca. 3.000.000 Jugendliche aus der ganzen Welt zu gemeinsamen Gottesdiensten, einem Jugendkreuzweg und weiteren Aktionen. Außerdem wird auch Papst Franziskus dabei sein. Es ist eine tolle Möglichkeit, neue Menschen aus ganz anderen Teilen der Welt kennen zu lernen und zu sehen, wie sie ihren Glauben leben. Katharina Huber 12 Kirchenmusik Termine der Kirchenmusik Fr 4. 3. 2016 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen mit dem Projektchor Sa 5. 3. 2016 16:30 Uhr in St. Michael Passionskonzert eines Barockensembles mit Werken von Bach, Händel, Telemann, Caldara, Vivaldi, Volckmar und Biber So 6. 3. 2016 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern zur Tauferneuerung – gestaltet vom Kinderchor Sa 26. 3. 2016 So 20. 3. 2016, Palmsonntag 5:00 Uhr Feier der Osternacht mit der Frauen- und Männerschola 9:00 Uhr gestaltet vom Kirchenchor (Messe von Peter Schneider) 10:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst – gestaltet vom Kinderchor Do 24. 3. 2016, Gründonnerstag 19:30 Uhr gestaltet vom Kirchenchor (Messe von Peter Schneider und Motetten) Fr 25. 3. 2016, Karfreitag 10:30 Uhr Kinderkreuzweg mit dem Kinderchor Kunst in Herz Jesu 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor (Passionsmotetten und liturgische Gesänge) 16:00 Uhr Kinderauferstehungsfeier im Pfarrsaal mit dem Kinderchor So 27. 3. 2016, Ostersonntag 9:00 & 10:30 Uhr festliche Ostergottesdienste mit Orgel und Trompete Mo 28. 3. 2016, Ostermontag 9:00 Uhr Orgelsolomesse von W. A. Mozart für Chor, Soli und Orchester So 24. 4. 2016 19:00 Uhr Konzert des schwäbischen Oratorienchors unter Leitung von Stefan Wolitz mit der Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven So 1. 5. 2016 17:30 Uhr Erste feierliche Maiandacht mit dem Kirchenchor Neu Geschaffen Unter diesem Thema steht eine Installation durch Armin Hahner in unserer Herz-Jesu-Kirche. Die Eröffnung ist am Sonntag, 28. Februar, um 16:00 Uhr mit einer Einführung. Die Skulpturen und Bilder werden bis Sonntag, 10. April, zu sehen sein. 13 MISEREOR Fastenaktion von MISEREOR 2016 Wir Menschen können diese Gerechtigkeit nicht einfach selbst machen, sondern wir leisten unseren wichtigen Beitrag, den Gott selbst vollenden wird. Erstmals in Zusammenarbeit mit dem Rat der christlichen Kirchen Brasiliens (CONIC) fordert uns MISEREOR auf, gegen den willkürlichen Entzug von Wohnrecht oder Wasserversorgung sowie für gerechte Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit in Brasilien aktiv zu werden. In diesem außerordentlichen heiligen Jahr der Barmherzigkeit (lateinisch: misericordia) kommt uns der Name des bekannten Bischöflichen Hilfswerkes MISEREOR besonders nahe. Beide Worte gehen auf das gleiche lateinische Wort „miser“ zurück, das „arm oder bedürftig“ bedeutet. „Das Recht ströme wie Wasser“ (Am 5,24) ist das Leitwort der diesjährigen Fastenaktion von MISEREOR. Es ist entnommen aus dem Buch Amos, einem Propheten, der sich ganz besonders intensiv für Recht und Gerechtigkeit unter den Menschen eingesetzt hat. Daran ist gut zu sehen, dass es sich nicht um ein neues Thema unserer Tage handelt. Vielmehr ist es wichtig, die Sorge um das Unrecht, das sich Menschen gegenseitig antun, immer wieder genau in Betracht zu ziehen und bewusst dagegen anzugehen. Als Christen sehen wir, dass wir dabei auf die Hilfe Gottes angewiesen sind. 14 Nutzen wir die aktuelle Aktion des Hilfswerkes! Gehen wir füreinander ins Gebet, bitten wir Gott um seine Kraft und seinen Beistand und unterstützen wir die Anliegen des Hilfswerkes auch finanziell. Ich wünsche uns, dass wir aufmerksamer werden für die Nöte anderer Menschen. Anliegen anderer ein Stück weit zum eigenen Anliegen zu machen, schafft nicht nur Gerechtigkeit, sondern hilft mit, ein kleines Stück zum Aufbau des Reiches Gottes beizutragen. Dass „sein Reich komme“, dass es aufbrechen möge wie eine neue Quelle, und daraus das Wasser der Gerechtigkeit in unsere Welt fließe, ist unser tägliches Beten. Weitere Infos zu den verschiedenen Aktivitäten im Internet unter: www.misereor.de/mitmachen /fastenaktion Artur Waibl Personelles Liebe Pfarrei Herz Jesu! Nun wohne ich schon seit mehr als drei Monaten im Pfarrhaus mit und bin wohl den allermeisten wenigstens vom Sehen her bekannt. Aber ein paar persönliche Worte hier im Pfarrbrief können vielleicht helfen, dass Sie noch etwas besser einordnen können, wer da in Ihrer schönen Kirche ab und an mitzelebriert. Mein Name ist Ulrich Endres, ich bin gebürtiger Unterfranke, habe jedoch seit 1995 in Norddeutschland gelebt und bin Priester der Diözese Osnabrück geworden. Dort war ich acht Jahre lang Kaplan und fünf Jahre Pfarrer, bevor ich mich im Sommer 2015 entschlossen habe, meinen Bischof um ein ‚Sabbat-Jahr‘ zu bitten. Ein solches Jahr ohne pastoralen Auftrag will der geistlichen Vertiefung und Erneuerung dienen und ich bin sehr dankbar für diese Chance! Ich nutze sie im Moment, um mich im ökumenischen ‚Gebetshaus Augsburg e.V.‘ schulen zu lassen. Dort nehme ich an einer 10-monatigen Jüngerschafts-Schule teil, lerne neu beten und Musik machen zum Lob Gottes. Es ist intensiv und wunderbar! Wen das Gebetshaus (Pilsener Str. 6 in Göggingen) interessiert, der ist dort jederzeit als Mit-Beter willkommen – zu jeder Tages- und Nachtzeit übrigens, denn wir beten dort rund um die Uhr. Daneben bin ich froh, in Herz Jesu und im Pfarrhaus von Pfersee mein katholisches ‚Basislager‘ für dieses knappe Jahr gefunden zu haben. Ich genieße das Mitleben in der Hausgemeinschaft und bin froh, in der Liturgie mitfeiern zu dürfen. Mit herzlichen Grüßen Ihr und Euer Pfr. Uli Endres Bild: Pfr. Endres; privat 15 Gut zu wissen Gottesdienstanzeiger Mo Di Mi Do Fr Sa So Herz Jesu 9:00 9:00 9:00 18:30 9:00 9:00 18:00 9:00 18:00 7:15 9:00 10:30 18:30 St. Michael 18:30 Messen im Kloster Maria Stern: Montag: 17:30 Uhr / Donnerstag: 6:30 Uhr Komplet: Jeden Donnerstag vor dem Herz-JesuFreitag um 21:00 Uhr in der Marienkapelle Öffnungszeiten Pfarrbüro: 8:30 – 14:00 8:30 – 11:30, 15:00 – 18:00 8:30 – 11:30 8:30 – 11:30, 14:00 – 16:00 8:30 – 11:30 Aktuellste Informationen unter: Mo Di Mi Do Fr www.herzjesu-augsburg.de Der Helferkreis für Flüchtlinge trifft sich jeden zweiten Mittwoch um 18:00 Uhr im Pfarrheim. Wer möchte mitmachen? Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit ist ein 24-stündiges Gebet im Dom: Freitag, 4. 3., 18:00 Uhr bis Samstag, 5. 3., 18:00 Uhr. Am Montag in der Karwoche, 21. 3. um 18:30 Uhr, ist zur Vorbereitung auf Ostern ein „Abend der Barmherzigkeit“. Die frühere Lautsprecheranlage in unserer Kirche wird in der Kirche Stein im Böhmerwald (bei Krumau, Tschechien) installiert. Wer würde gerne mit Kaplan Ruf und Herrn Motzko mitfahren, um das Fest Christi Himmelfahrt dort zu feiern? Abfahrt: Mittwoch, 4. 5., 14:00 Uhr; Rückkehr: Freitag, 6. 5., circa 20:00 Uhr; Anmeldeschluss: 20. 4. 2016. Unsere Pfarrei- und Diözesanwallfahrt nach Rom im Heiligen Jahr der göttlichen Barmherzigkeit ist vom 17. bis 21. 5. 2016. 16 Der 100. Katholikentag in Leipzig (25. bis 29. 5.) steht unter dem Leitwort: „Seht, da ist der Mensch“. Wer würde gerne daran teilnehmen? Bitte im Pfarrbüro melden! Unser Patrozinium (Hochfest vom Heiligsten Herzen Jesu) feiern wir von Freitag, 3. 6., bis Sonntag, 5. 6. An diesem Sonntag feiern wir am Vormittag um 10:00 Uhr gemeinsam den Pfarr- und Familiengottesdienst (anstatt 9:00 + 10:30 Uhr). Anschließend ist unser Pfarrfest beim Pfarrheim. Die Priesterweihe von Diakon Thomas Schmid wird am Sonntag, 26. 6. um 14:30 Uhr, im Dom sein. Seine Primiz feiert der Neupriester mit seiner Heimatgemeinde am 3. 7. um 10:00 Uhr in Pöttmes. Die Nachprimiz von Thomas Schmid in Herz Jesu feiern wir zusammen mit dem 40-jährigen Priesterjubiläum von Stadtpfarrer Franz Götz am Sonntag, 10. 7.
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