Spendenkonto Südtiroler Sparkasse, Filiale Sand in Taufers IBAN: IT71 E060 4558 2700 0000 0320 000 Friedenslicht aus Bethlehem in Zusammenarbeit mit Agesci Scout Alto Adige Das Friedenslicht aus Bethlehem ist ein Symbol des weihnachtlichen Friedens, der den Menschen bei der Geburt Christi verheißen wurde. So wie dieses Licht von Mensch zu Mensch weitergegeben wird, soll auch der Friede zwischen den Menschen wachsen. Die Idee des Friedenslichtes ist 1986 im ORFLandesstudio Oberösterreich im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel“ entstanden. Jeweils in den Tagen vor Weihnachten entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Licht, das mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht wird. Von dort aus wird es in ganz Europa und darüber hinaus von den Pfadfindern und anderen Organisationen verteilt. Am Heiligen Abend holen unzählige Menschen dieses weihnachtliche Friedenssymbol heim, sie entzünden damit die Kerzen des Christbaumes und geben es ihren Mitmenschen weiter. So ist das Friedenslicht ein Zeichen der Verbundenheit und des Friedens unter Millionen von Menschen. Seit 1992, heuer also bereits zum 24. Mal, kommt das Friedenslicht aus Bethlehem auch nach Südtirol, wo die Pfadfinder die Verteilung organisieren. Übergabefeiern des Friedenslichtes Mittwoch, 23. Dezember 2015 um 16,00 Uhr in der Pfarrkirche am Brenner um 19,30 Uhr im Dom von Bozen und in verschiedenen Orten Südtirols Da mit der Übernahme des Friedenslichtes auch die Aufgabe verbunden ist, selbst Licht für andere zu sein, wird die Verteilung jedes Jahr mit einer Spendenaktion verknüpft. Mit dieser unterstützen 2 verschiedene Projekte: die Pfadfinder heuer Der Verein Volontarius kümmert sich um die Flüchtlinge am Bahnhof in Bozen, sorgt für warme Mahlzeiten, Bekleidung, medizinische und hygienische Grundversorgung, und versucht, diesen Menschen das Allernotwendigste zur Verfügung zu stellen. Zwischen 1. Jänner und 1. Oktober sind 22368 Menschen am Bozner Bahnhof eingetroffen, die meisten davon auf dem Weg weiter nach Norden - jeder von ihnen mit dem Wunsch auf ein besseres Leben. In diese Hoffnung haben diese Menschen meist ihre ganzen Ersparnisse gesteckt und haben alles zurückgelassen. Was bleibt ist die Hoffnung auf ein Leben in Frieden. Der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt baut in Nepal die Gesundheitsstation Khanya Kharka in Sindhuli wieder auf. Im April 2015 wurde Nepal von einem starken Erdbeben heimgesucht. 8 Millionen Personen sind laut Angabe der Vereinten Nationen davon betroffen, ca. 8.800 Tote und 22.300 Verletzte die Bilanz. Eine Million Kinder können nicht in die Schulen, diese sind - wie auch 500.000 Häuser - zerstört. Viele Menschen sind obdachlos, der Wiederaufbau verläuft schleppend. Da sich das nächste Krankenhaus in großer Entfernung befindet, ist es sehr wichtig, dass durch die Gesundheitsstation in entlegenen Berggebieten die grundlegende medizinische Versorgung gewährleistet werden kann.
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