Fotoprojekt „Rheinhäfen im Dreiländereck“

Fotoprojekt „Rheinhäfen im Dreiländereck“
Günther Fischer
Rheinhäfen
sind ein zentraler Knotenpunkt für den Warenverkehr im Dreiländereck und eine
Drehscheibe für die unterschiedlichen Verkehrswege auf Straßen, Schienen und Flüssen.
Diese Vielfältigkeit bietet eine Fülle von faszinierenden Fotomotiven.
Konzept
Entwicklung und Durchführung eines Fotoprojektes mit engem Bezug zu den Rheinhäfen in
der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland. Fokussierung auf 1-2 Themenbereiche pro
Teilnehmer wird empfohlen. Die Möglichkeiten zur fotografischen Umsetzung der Konzepte
reichen von Reportage (Einleitung, Hauptteil, Schluss; evtl mit begleitendem Text) bis zu
Serien von Einzelbildern mit Bezug zum gewählten Thema. Fotografische Techniken können
HDR und experimentelle Fotografie einschließen.
Themenbereiche
können frei gewählt werden. Voraussetzung ist ein direkter Bezug zu den Rheinhäfen. Als
Anregung: Logistik (Schiene, Straße, Fluss), Technik, Gebäude, Transportvehikel,
Stimmungen (Tag & Nacht; Jahreszeiten). Beim Fotografieren von Menschen sind
Persönlichkeitsrechte zu beachten (die Verantwortung liegt beim Fotografen).
Zu beachten
Schweiz:
Auf öffentlichen Straßen im Hafenbereich kann ohne Genehmigung fotografiert werden. Auf
dem Betriebsgelände von Firmen muss vorher eine Erlaubnis eingeholt werden (Fotografen
müssen selbst dafür sorgen). Der Schienenbereich darf nicht betreten werden.
Deutschland
Eine Erlaubnis wird bei der Hafenverwaltung beantragt. Grundlage ist der Projektflyer und
die Teilnehmerliste. Es kann sein, dass ein Zeitraum für das Fotografieren beantragt werden
muss (nach Absprache mit den Teilnehmern und der Hafenverwaltung). Der Arbeitsablauf im
Hafen darf nicht gestört werden; Sicherheitshinweise müssen beachtet werden. Teilnehmer
tragen dafür selbst die Verantwortung.
Frankreich
Noch nicht recherchiert.
Projektdurchführung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (ca 10-12) speziell beim Fotografieren im Hafenbereich
Weil. Details werden noch bekannt gegeben.
Es ist geplant, das Projekt in 3 Phasen durchzuführen. Je nach Teilnehmerzahl in 2-3
Gruppen (a 3-4 Teilnehmer). Gruppenleiter koordinieren und sind Ansprechpartner.
Teilnehmer bestimmen ihre Gruppenleiter. Projektbeginn nach Absprache.
Phase 1
Erste Besprechung aller Teilnehmer; Konzeptentwicklung und erste Aufnahmen;
abschließender Zwischenbericht mit Sichtung ausgewählter Fotos (ca 5-10 gedruckte Fotos
pro Teilnehmer ca DIN A4; Kosten tragen die Teilnehmer); Termin wird vereinbart.
Phase 2
Konzeptdurchführung; Zwischenbericht mit Sichtung der Fotos (ca 5-10 gedruckte Fotos pro
Teilnehmer ca DIN A4; Kosten tragen die Teilnehmer). Termin wird vereinbart.
Ein erstes Konzept zur Präsentation des Projektes wird erarbeitet.
Finanzielle Unterstützung für eine Präsentation durch den Vorstand der FGD wird evtl
beantragt; Grundlage ist ein positiver Zwischenbericht des Projektes.
Phase 3
Projektabschluss; ergänzende Fotos zur Abrundung der Konzepte. Auswahl der Fotos zur
Präsentation. Präsentationsformen werden festgelegt.
Zwischenberichte
Vorgelegte Fotos werden besprochen. Projektbesprechungen sind grundsätzlich sachlich
und konstruktiv. Meinungsäußerungen aller Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht. Motto:
voneinander lernen. Das Ziel sind gute und überzeugende Fotos.
Ausstellungen & Präsentationen
sind geplant. Formen incl. Kosten werden im Verlauf des Projektes beschlossen.
Beteiligte Fotografen stellen ihre Fotos für Präsentationen und Ausstellungen der FGD
kostenlos zur Verfügung. Für einen Beitrag zur Webseite der FGD in reduziertem Format. Im
Übrigen verbleiben die Rechte am Bild bei den Fotografen.
Leitgedanken
zur Konzeptentwicklung (frei nach Bildkonzeptentwurf von Bellevue)
 Was wird gezeigt (Thema, Botschaft, Ziel)
 Wo genau wird fotografiert
 Wann wird fotografiert (Tages-, Jahreszeit)
 Wie werden fotografische Techniken eingesetzt
 Wie wird präsentiert
Anmeldung
Günther Fischer (Koordination des Projektes zusammen mit den Gruppenleitern)
[email protected]
Unkostenbeitrag wird noch festgelegt.
Beginn des Projektes voraussichtlich Anfang 2016 (Termin wird noch bekannt gegeben).
Fragen zum Projekt an Günther Fischer.