Ein volles Programm – zum Ablauf Teilnahmegebühr und Leistungen Seminar Schmuck- und Uhrenfotografie Dauer: 1 Tag (10 bis ca. 17 Uhr) Teilnehmerzahl: etwa 3-8 Zielgruppe: Uhren- und Schmuckliebhaber, Sammler von Münzen und anderen Kleinteilen, Uhrmacher, Juweliere Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 200 EUR. Seminarziele Die richtige Kameraausrüstung auswählen Grenzen und Probleme der Kleinteilfotografie mit Digitalkameras erkennen Die richtige Beleuchtung kreativ einsetzen, Objekte ins rechte Licht rücken, Arbeitsmittel zum Ausleuchten und Abblenden nutzen Den spezifischen Problemen der Schmuck- und Uhrenfotografie gezielt ausweichen Ideen für kreatives Fotografieren sammeln und ausprobieren Die grundlegenden Nachbearbeitungsschritte für verschiedene Anwendungen kennen lernen (je nach Interesse und soweit zeitlich möglich) In der Teilnahmegebühr enthalten sind Pausengetränke, Mittagessen. Voraussetzungen Grundkenntnisse der Bedienung digitaler Kameras. Eine eigene Kamera (vorzugsweise mit Makromöglichkeit und manuellen Einstellfunktionen) kann gerne mitgebracht werden! Hilfsmittel und Ausstattung Bevorzugt einfache und bezahlbare Hilfsmittel für Beleuchtung, Aufbau und Gestaltung, Seminar-Beamer für Seminareinführung und Bildkontrolle „Wissen kann man nicht rückgängig machen.“ Alberto Moravia Anmeldung telefonisch, per Fax oder per E-Mail (Kontaktdaten siehe unten auf dieser Seite) Veranstaltungsort ist Alzenau, Lautern oder Umgebung. Eintägiges Praxisseminar für Liebhaber, Sammler und Verkäufer für Auktionen, Präsentationen und Dokumentation Wichtig: Kleingedrucktes Bei Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir eine Stornogebühr von EUR 50,–. Nach dieser Frist ist die volle Teilnahmegebühr zu zahlen. Es ist möglich, nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen von meiner Seite aus abgesagt werden, erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur meine Verpflichtung zur Rückerstattung der ggf. bereits gezahlten Teilnahmegebühr. Gleiches gilt, wenn sich nicht ausreichend viele Teilnehmer anmelden. Anspruch auf ein Ersatzseminar bei zu vielen Anmeldungen besteht nicht. Es ist jedoch geplant, die Seminarreihe fortzusetzen. In jedem Fall beschränkt sich meine Haftung ausschließlich auf eine Rückerstattung der bereits bezahlten Teilnahmegebühr. Ulrich Thiele Technische Dokumentation Firmenschulung und Individualtraining Technik-Visualisierung und Fotodesign Nelkenstraße 21 • 73540 Lautern Fon 07173 7089563 • Fax 01803 551815404 [email protected] http://www.sachfotografie-wissen.de/seminare/schmuckuhrenfotografie/ FALT_Schmuckfotografie_x.CDR12 071026 Inhalte und Ablauf Einführung in die digitale Kameratechnik, Anforderun(Schwerpunkte nach gen an die Ausstattung einer Digitalkamera Absprache) Grundlagen der Sachfotografie: Beleuchtung, Belichtung, Objektplatzierung Praxisteil: systematische Umsetzung der Grundlagen anhand mitgebrachter Objekte Nachbearbeitung mit gängigen Bildbearbeitungsprogrammen (Windows-PC), die 10 Schritte der Bildbearbeitung, Bildanalyse, Optimieren für Web und Ausdruck, Archivieren von Fotos Kleine Teile gekonnt fotografieren – Schmuck, Uhren, Münzen Dokumentation Reden wir über ebay. Und über Ihre Uhren, Ringe, Münzen. Die Tücke der Objekte – Metall, Glas, Feinstrukturen Besser machen! Mit einfachen Mitteln und Know-How. Ebay dient gemeinhin als gute Referenz für schlechte Fotos von Auktionsobjekten. Andererseits ist bekannt, dass gute Produktdarstellungen den Verkaufserfolg steigern können. Warum also leben wir mit schlechten Fotos in ebay und auch anderswo? Hochglanzpolierte Metallflächen und spiegelnde Deckgläser reflektieren das gesamte Umfeld in der Uhr, Schmucksteine sollen funkeln und fein guillochierte Zifferblätter sollen ihre Strukturen offenbaren. Kaum ein Gebiet der Sachfotografie ist anspruchsvoller als Uhren zu fotografieren. Münzen sind nicht einfacher: gleichmäßig ausgeleuchtet geht jedes Relief verloren und die Tendenz der Kamera zur Unterbelichtung ist unverkennbar. Bei allen Kleinteilen lauert außerdem der Staubteufel in jeder Riefe, und offenbart sich untolerierbar millimetergroß, wenn das Objekt bildschirmfüllend projiziert wird. In diesem Seminar werden einführend die Grundlagen der Uhren- und Schmuckfotografie sowie die Anforderungen an die geeignete Ausrüstung vermittelt. Das geeignete Makrozubehör wird genauso besprochen wie das Einrichten der Objektumgebung. Zwei Gründe sind die wesentliche Ursache für schlechte Kleinteilfotos: Es fehlt der Wissensvorsprung, der aus einem schlechten ein gutes Foto macht: richtiges Beleuchten, Belichten, Nachbearbeiten. Digitalkameras erlauben zwar auch dem Nichtprofi, anspruchsvolle Objekte zu fotografieren, aber leider werden die neuen Kameras von Generation zu Generation schlechter. Lösen wir das Problem! Kümmern wir uns um die Schwächen der Kameras und lernen Workarounds kennen, um aus einer durchschnittlichen Digicam ein passables Foto herauszukitzeln. Und schauen wir uns an, wie die Profis mit Licht umgehen, um unsere wertvollen Stücke richtig in Szene zu setzen. Das Ergebnis verfeinern wir in der nachfolgenden Bildbearbeitung (je nach Zeit und Teilnehmerinteresse). Auch hier gilt: Wir verlassen uns auf einfach anzuwendende Kochrezepte mit sparsamen Zutaten hinsichtlich der Softwareanforderungen. Da hilft nur die richtige Vorbereitung, ein wachsames Auge – oder mühsames Retuschieren am PC. Im nachfolgenden Praxisteil werden in kleiner Gruppe gemeinsam die theoretischen Erkenntnisse an mitgebrachten Objekten umgesetzt. Naturgemäß gibt es dabei manchen Fehlschlag, aus dem alle Teilnehmer nur lernen können! Das perfekte Foto werden wir kaum in den wenigen Stunden erstellen können; aber am Ende eines spannenden Tages wird jeder Teilnehmer ein Gespür für die Tücken der Objekte und der digitalen Kameras entwickelt haben und zu Hause systematisch vorgehen können, um die Probleme zu minimieren. Und Sie werden sehen: So schwierig ist das nicht! Natürlich können wir aus einer Lebensmitteldiscounterkamera keine Kleinbild-Qualität herausholen; eine gute Kamera mit Makrofähigkeit ist dazu unabdingbare Voraussetzung. Auch was Beleuchtung und Belichtung betrifft, werden Sie lernen, dass es keine großen Geheimnisse gibt. Reflexe auf hochglänzenden Oberflächen sind tödlich für ein Foto! Tipps und Tricks – hier die „Blumentopfmethode“ – reduzieren die Spiegelungen, den Rest erledigen wir in der Bildbearbeitung. Perfektion erreichen Sie dann leicht mit kleiner Investition in Zubehör – in diesem Seminar bleibt professionelles StudioEquipment außen vor. Improvisation ist in der Fotografie alles: einfache Hilfsmittel clever eingesetzt! Dr. Ulrich Thiele Praxis in industrieller Sach-Fotografie seit 15 Jahren; Schwerpunkte Anlagenfotografie und Kleinteilfotografie; Buchautor und Leiter von offenen Workshops und Inhouse-Seminaren, unter anderem regelmäßige Seminare beim VDI-Wissensforum zur Technikfotografie; Lehrauftrag Hochschule Furtwangen zur Sachfotografie; Ingenieurbüro für Technikkommunikation seit 1992
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