arts and ideas worth publishing Frühjahr 2016 Editorial Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler, geschätzte Damen und Herren von der Presse, liebe Autoren, Partner, Freunde und Leser Es freut mich sehr, Ihnen zwei wunderbare Fotobücher vorstellen zu können, das erste, «Changing Rio», des international bekannten Berner Fotografen Michael von Graffenried, der im Vorfeld zur diesjährigen Olympiade in Brasilien seinen fotografischen Blick auf ein Rio abseits der Plakate und Werbefotos der Tourismusindustrie wirft; dann endlich wieder einen Fotoband über Zürich, der sich vor allem dem innovativen, kreativen, modernen Zürich widmet. Dazu passend den Zürcher Stadtroman, «Die Zürcher Glückspille» und als drittes Buch mit Zürich-Bezug die Autobiographie von Marc-Christian Riebe «Mit Gold gepflastert» über sein Geschäft mit den Luxusstandorten an den Bahnhofsstrassen dieser Welt. Ebenfalls erscheint im Frühling der Text-/Bildband «Shanghigh» von Martina Strul, der fotografisch und textlich eine Liebe in der unbekannten Punk- und Undergroundszene des modernen China dokumentiert. Ferner das auf der Schnittstelle von Kunst und Text angesiedelte Werk «Schach im Spiegel der Kunst» der Zürcher Künstlerin Tania Zanetti. Es folgen zwei grosse Romane, «Gib mir Jagdfang» der Drehbuchautorin, Dichterin, Schauspielerin Johanna Lier, unvergessen wegen ihrer Hauptrolle im Film «Höhenfeuer» von Fredy M. Murer. Ihre Erzählung ist in Lagos/Nigeria angesiedelt und ermöglicht spannende Einblicke in das Lebens-Umfeld von Expatriates unserer globalisierten Gesellschaft; ganz anders «Die Frau ist ein Bild», von Konstantin O. Lesseng. Der Autor focussiert auf das tragisch-spannende Innenleben einer Dreierbeziehung, in welcher eine junge Frau in das geordnete Leben eines gutsituierten Mediziners einbricht und eine amour fou auslöst, die diesen zu verschlingen droht. Freunden der Ironie, manchmal des Sarkasmus, kann ich die Aphorismen des Börsentraders Peter Buser oder die Erzählung «Festspielzeiten» ans Herz legen, letztere wirft einen ungeschminkten Blick auf unsere erstbesten Gesellschaften auf dem Tummelplatz aller Eitelkeiten, dem Opernball. Und dann wären da noch zwei wunderbare Gedichtbände, von Gudrun Orlet «Die Verlorenheit ist noch grün» und von Mariana Fedorova «Im Herzen der Stille», der letztere mit Fotos von Pio Corradi. Das Buch «Festtage» mit Kurzgeschichten des Berner Schriftstellers Markus Michel und die Untertage-Erzählung «Begegnung in der Unterwelt» von Peter Kron, welche rechtzeitig zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 1. Juni 2016 erscheint, runden schliesslich unser belletristisches Segment ab. Last but not least, eine kleine Sensation, das von Hanspeter Born wiederentdeckte Werk «Die Freiheit der Schweizer» des berühmten englischen Historikers Edward Gibbon. Ich denke, wir sind unserem Leitspruch «arts and ideas worth publishing» treu geblieben und wage zu hoffen, dass Sie unserem Verlag ebenfalls die Treue halten werden. Manfred Hiefner und das Team des OFFIZIN Zürich Verlages XXXI. Olympiade Rio vom 5. – 21. August 2016 Michael von Graffenried Changing Rio ca. 128 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 38.– / ca. € 34,– 978-3-906276-37-3 Erscheint im April 2016 Um die Olympischen Spiele 2016 zu bekommen, hatte die Stadt Rio de Janeiro schon 2006 eine komplette Liste mit von ihr fixierten Vorhaben vorgelegt, welche umgesetzt würden, falls ihre Kandidatur das Rennen machen würde. Neben den notwendigen Sportanlagen sollte die ganze Stadt mit neuen unter- und oberirdischen Verkehrwegen versehen werden, um die 12 Millionen Bürger der Metropole zusammen zu rücken. Das verfallene Hafenquartier sollte zu neuem Leben erweckt werden und der Hafen komplett aufgegeben werden. Aus Rio sollte ein neues kulturelles und Businesszentrum gemacht werden. Die Stadt soll in der alten Kraft und Schönheit wiedererstrahlen, wie damals, als sie bis 1960 Hauptstadt Brasiliens war. In den Favelas wurde eine grossangelegte Befriedungspolitik losgetreten, damit die gängige Ansicht der geteilten Stadt «Cidade Partida» endlich ausgelöscht werden kann. Seit langem wird Rio als Musterbeispiel sozialer Ungerechtigkeit gesehen. Wurde nun der ambitiöse Plan von vor zehn Jahren in Wirklichkeit verwandelt? Wird Rio nach den Olympischen Spielen als modernisierter und harmonisierter Gewinner da stehen? Werden die Spiele und alles was für sie getan wurde sich nachhaltig für die Stadt auswirken oder wird man sich nur an die Spiele errinnern und nichts ändert sich wirklich? Michael von Graffenried hat seinen konzentrierten Blick auf die Millionenmetropole geworfen und legt hiermit in seinem neusten Buch grossformatige, doppelseitige Panoramafotografien des heutigen Rio im Format 24 x 59 cm vor. Der Autor Michael von Graffenried (*1957 in Bern) lebt und arbeitet in Paris, Brooklyn und Bern. Aus dem Fotojournalismus kommend, arbeitet er heute an Langzeitprojekten, die er medienübergreifend präsentiert. Seine Bilder waren in Museums- und Galerieausstellungen sowohl in Frankreich und der Schweiz als auch in New York, Algier, Hong Kong und Beirut zu sehen. Meist publiziert er die Ergebnisse seiner Projekte in Buchform, zuletzt Eye on Africa (2009) und Bierfest (2014). Für seine Verdienste wurde Michael von Graffenried 2006 als Chevalier des Arts et Lettres in die französische Ehrenlegion aufgenommen. Nach René Burri und Robert Frank ist er der dritte Schweizer, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie DGPh mit dem Erich Salomon Preis ausgezeichnet wurde. www.mvgphoto.com Jürg Lauber / Daniel Diezi Zürich in Bewegung Flüchtige Momente meiner Stadt 228 Seiten, gebunden, 232 Fotos, 26 x 26 cm CHF 59.– / € 54,– 978-3-906276-27-4 lieferbar Momente einer Stadt, seiner Stadt, festgehalten in Bildern, die alltäglicher nicht sein können und doch... man begegnet ihnen, aber achtet meist gar nicht auf sie. Vergleicht man das heutige Zürich mit dem vor 20 Jahren, stellt man fest, dass diese behagliche, kleine Grossstadt an der Limmat sich doch sehr verändert hat. Zürich ist bunter geworden, internationaler. Zürich sprüht vor Lebensfreude und Kreativität. Eine Stadt in Bewegung. Dieses «neue» Zürich hat Jürg Lauber in spannenden, kraftvollen, oft aber auch zerbrechlichen Bildern festgehalten. Seine Bilder sollen Geschichten erzählen. Das was und wie ist der Fantasie des Betrachters überlassen. Jürg Lauber sieht sich selbst auch nicht als Fotograf im herkömmlichen Sinne, der sein Setting aufbaut und wartet bis die Situation für ein Bild in allen Komponenten stimmt – sind doch seine Bilder immer sehr spontan, situationsbedingt entstanden – so sieht er sich denn eher als «Street Photographer». Oftmals ist ein magischer, ein skurriler oder berührender Moment in einem Bruchteil einer Sekunde schon vorbei. Und diesen Moment einzufangen... das ist seine Leidenschaft. Texte und Gestaltung des Buches sind von Daniel Diezi. Erstere begleiten die Fotos mit einem kleinen Abriss der neueren Geschichte von Zürich mit seinen Legenden, Anekdoten und neuzeitlichen Herausforderungen. Der Fotograf Jürg Lauber, in Zürich geboren, wo er auch die meiste Zeit gelebt und gearbeitet hat, wäre um ein haar Berufsfotograf geworden, absolvierte dann aber eine kaufmännische Lehre und wechselte später in den IT-Bereich. er wohnt heute in einer Nachbargemeinde und fotografiert seit zwei Jahren aus Passion ausschliesslich in den Strassen von Zürich – in dieser Zeit ist auch dieser Bildband entstanden. Der Autor Daniel Diezi, geboren in Zürich, startete ins Berufsleben mit Aus- und Weiterbildungen im Gastgewerbe, danach ging er für ein Studium in die USA. Weitere Ausbildungen folgten bis hin zum Polygrafischen Techniker HF. Heute arbeitet er als Grafiker, Texter und ist Autor und Gestalter von «Zürich in Bewegung». «So wie auf den Bildern von Martina Strul Thäler habe ich China noch nie gesehen. SHANGHIGH – LOVE HATE PUNK ist die Frucht einer jahrelangen intensiven Arbeit – und Abbild einer grossen Leidenschaft. Die Verbindung dieser beiden Aspekte macht das Buch einmalig für mich.» Mona Vetsch, Redaktion Club SRF 3 Martina Strul SHANGHIGH Love Hate Punk 224 Seiten, broschiert, mit 160 Fotos, 19 x 25 cm CHF 42.– / € 36,– 978-3-906276-14-4 Erscheint im Frühjahr 2016 Eine Frau, ein Mann – ein Neuanfang SHANGHIGH erzählt die Geschichte einer Transformation: zwei Suchende, eine Stadt und die Sucht nach dem Gefühl, sich in der Fremde zuhause zu fühlen. Es ist eine sehr persönliche Liebesgeschichte, die über vier Jahre hinweg in Text und Bild den Blick auf den Exfreund der Autorin – einen chinesischen Punk – festhält. Textprobe Ich lernte ihn in der französischen Konzession Schanghais am CD-Stand eines langhaarigen Rockers kennen. Er wurde mir als Superman vorgestellt. Der langhaarige Typ nannte sich Godfather und zeigte auf die bösen Gürtelschnallen, die Supermans karierte Hose zusammenhielt. «He is a Punk» Bereits am Tag nach unserem Treffen küsste ich Superman am Ufer des Huangpus leidenschaftlich und abendfüllend. Der Kuss war eine Revolution. Aber vor allem ein Missverständnis: Ich hatte keine Sekunde gezögert, als ich mich Superman näherte, um ihn zu küssen, weil ich dachte, dass er mich eben dazu aufgefordert hätte. Erst Wochen später fanden wir heraus, dass dies aufgrund eines sprachlichen Missverständnisses passierte. Er sagte: Why you kiss me? Ich verstand: Why don’t you kiss me? Die Autorin Martina Strul wird 1977 in Zürich geboren. 2001 nach Abschluss ihres Grundstudiums am Institut für Publizistikwissenschaft in Zürich erweitert sie ihren Horizont mit einem Austauschsemester an der Universität Hamburg. In der Hafenstadt an der Elbe entdeckt Martina Thäler ihre Liebe zur analogen Schwarz-WeissFotografie und absolviert nebenbei eine Ausbildung als Fotolaborantin. Seit 2006 lebt sie als freischaffende Fernsehmacherin, die sich zwischen ihren TV-Projekten genügend Zeit nimmt, um ihre fotografischen Vorhaben umzusetzen. 2010 heiratet Martina Thäler ihren israelischen Freund Adi Strul. FOTOGRAFIE «Eine amour fou, welche uns zeigt, wie fragil unser vermeintlich so sicheres, wohl geordnetes Dasein ist» Konstantin O. Lesseng Die Frau ist ein Bild SPITZENTITEL ca. 780 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 29.80 / ca. € 26,– 978-3-906276-34-2 Erscheint im Frühjahr 2016 Die verstörende Liebesgeschichte zwischen einem Mann, der sich, obwohl vermeintlich jung aussehend, bei näherem Hinsehen als alt herausstellt, und einer Frau, die, obgleich älter wirkend, sehr jung ist. Eine, zumindest für ihn, grosse Liebe, die tragisch verläuft. Für den den alternden Mann wird sie zur Bestandsaufnahme des eigenen Lebens, ein penibles Inventar einer unmöglichen Liebe, eine Reise durch Literatur und Mythologie, eine Kunstbetrachtung, eine Reisebeschreibung, ein Ausflug in die Medizin samt ihren Irrungen innerhalb der Seelenkunde, geschrieben gleich einem kunstvoll geknüpften fliegenden Teppich oder einer kompliziert komponierten Fuge. Gleichzeitig das Drama eines Verrats, die Vermutung eines Betrugs, die Untersuchung eines nicht endenden Irrsinns sowie die Beschreibung einer an gegenseitiges Stalking grenzenden Hörigkeit. Alles in allem, eine Art postmoderne, allerdings kleinräumige, Gesellschaftsanalyse, in der zwei Generationen in Gestalt zweier sehr unterschiedlicher Menschen aufeinandertreffen und es dabei um die alten, fundamentalen Themen geht, Liebe, Treue, Familie und schuldhafte Verstrickung. Der Autor Konstantin O. Lesseng ist das Pseudonym eines in Brüssel praktizierenden, belgischen Arztes. Als deutschstämmiger, verheirateter Vater von zwei Kindern, studierte er Medizin in Gent. Daselbst absolvierte er ein Philosophiestudium. Er beschäftigte sich eingehend mit Geschichte und Kunst. In seiner Freizeit ist er, wenn es die Zeit erlaubt, zeichnerisch tätig. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit reist er häufig in die Schweiz, wo er viele Kontakte knüpfen konnte. Nach diversen Fachpublikationen ist das vorliegende Buch sein erster Roman. «… energiegeladen, störrisch, leicht irritierend. Verwebt die Auswandererthematik geschickt mit den Traumata des zurückgelassenen Lebens.» Rainer Weiss, Publizist Johanna Lier Bring mir Jagdfang SPITZENTITEL ca. 320 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 27.– / ca. € 24,– 978-3-906276-29-8 Erscheint im Frühjahr 2016 Im Sommer 2001. Sybil Stettenbach sehnt sich nach dem guten Leben. Laurenz Mayer ist Journalist und bekommt den Auftrag, über die Verhandlungen der Wahrheitskommission in Lagos zu berichten. Die 60 Jahre währende Militärdiktatur hat in der nigerianischen Gesellschaft tiefe Wunden hinterlassen. Voller Hoffnung auf einen Neubeginn brechen Sybil und Laurenz auf. Im Gepäck das Kind Benjamin. Die junge Familie sucht sich im Umfeld der Expatriates ihren Platz. Eine globale Gesellschaft, die von der eigenen Überlegenheit überzeugt sich in Luxuskarossen durch die Millionenmetropole Lagos kutschieren lässt, und die der europäischen Oberschicht der Kolonialzeit erschreckend ähnelt. Die kammerspielartige Erzählung zeigt den emotionalen Mikrokosmos im Haus von Laurenz und Sybil. Lebenslügen, Liebschaften und andere Abhängigkeiten prägen die Beziehungen. Und auch das Dienstpersonal geht eigene Wege. Sybil versucht vergeblich mit dem klugen Dada Akindele, dem abergläubigen Victor Odukoya, der eigenwilligen Toyna Adewale Freundschaft zu schliessen. Während Laurenz einem Verbrechen zum Opfer fällt und der kleine Benjamin beinahe vergessen geht, wird Sybil von ihrer schmerzliche Vergangenheit eingeholt. Durch die Begegnung mit der Dichterin Angela Mikewachie entdeckt sie aber ihr eigenes Talent und beschliesst, das Kulturzentrum Emily Dickinson and her Sisters in Nigeria aufzubauen. Doch da ist Dada mit seiner Grossfamilie bereits ins Haus gezogen. Die Autorin Johanna Lier arbeitete als Schauspielerin in Film und Theater. Sie hat fünf Gedichtbände veröffentlicht. Zahlreiche Auftritte mit Spoken-Word-Performances an internationalen Festivals. Uraufführungen von zwei Theaterstücken in der Schweiz. Längere Aufenthalte in Iran, Nigeria, Chile, Ukraine, Israel und Argentinien. Lehrtätigkeit an Kunsthochschulen in Luzern, Zürich und Bern und journalistische Publikationen in der WoZ und der NZZ. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet. «Bring mir Jagdfang» ist ihr erster Roman. Sie lebt mit ihrem Sohn in Zürich. www.johannalier.com Peter Buser Peter C. Burens 112 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-23-6 Erscheint im Januar 2016 144 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-28-1 Erscheint im Januar 2016 Das Buch gibt Betrachtungen, Aphorismen und kleine Anekdoten wieder, die der Autor seinen Partnern in Banken und Brokerfirmen in den Anhängen täglicher Kursmelde-E-Mails geschrieben hat. Unverkennbar auf den Spuren seines selbstgewählten Mentors Friedrich Nietzsche geht er mit Wollust auf Alles los, was seinem Urteil nicht standhält. Er tobt mit gesalzenem Witz über den Materialismus, den Sozialismus, den modernen Politbetrieb, die Banker, die Anwälte und den Feminismus. Er geht dabei das Risiko ein, Ross und Reiter zu nennen. «Den Effekt des Neuen erzielt die blaublütige Caecilia mit ihrem Kopfschmuck. Aktuell ist es eine kunstvoll in die langen grauen Haarsträhnen geflochtene Pfauen-Feder. ‹Noblesse-oblige›, wird vom Publikum mit Wohlwollen registriert. Nur Josef Meininger fragt beim Anblick der Prinzessin einen ihm unbekannten Passanten spöttisch: ‹Ist hier die Kieler Woche?›. Um dann, der Kopf des Schraubenfabrikanten sitzt unmittelbar auf dessen Schultern, aus tiefer Kehle zu brummen: ‹ Die Fregatten laufen wieder mal aus!›» Mit spitzer Feder entfaltet der Autor ein scharf beobachtetes Panoptikum der erstbesten Gesellschaften deutschsprachiger Länder, angesiedelt auf deren bevorzugten Tummelplätzen der Eitelkeiten: den Galas, Bällen, Festivals, Opern- und Sportveranstaltungen. Als Insider weiss er bestens, wovon er schreibt, war er doch selbst jahrelang verantwortlich für die Konzeption und Organisation von Charity-Events, auf denen sich die Oberen Zehntausend ein Stelldichein geben. Fussnoten eines Börsenspekulanten E-Mail Anhänge eines Traders Es gibt aber auch die andere Seite. In lyrischen Betrachtungen und nicht immer leicht entschlüsselbaren Gedichten schreibt Buser philosophierend über Schönes und Edles, über Gott, Liebe, Vergänglichkeit und Tod. Humor und Ironie sind ihm aber auch insoweit nie wirklich fern. Der Autor Peter Buser (*1937) in Trimbach, studierte in Bern Romanistik und Sprachwissenschaft. Nach einigen Jahren im Lehramt schlug er eine Karriere als freiberuflicher Vermögensverwalter ein. Erwerb der Wertpapierhändler-Konzession des Kt. Zürich und Führung einer Beratungsfirma bis 1991. Danach lebte er vorwiegend in Brasilien und in der Dominikanischen Republik. Seit 2013 ist er wieder häufiger in Europa anzutreffen. Festspielzeiten Und ihre erstbesten Gesellschaften Der Autor Peter C. Burens, Dr. phil., lebt in Frankfurt am Main. Er war verantwortlich für die grösste deutsche Benefiz-Veranstaltung, den Ball des Sports sowie Ideengeber und Organisator von Veranstaltungsreihen wie dem Charity Summit, dem Fest der Begegnung, den Heidelberger Gesprächen und der Goldenen Sportpyramide. Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin und der Folkwang Universität der Künste Essen. Werner Halter Markus Michel 176 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-24-3 Erscheint im Februar 2016 ca. 220 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-30-4 Erscheint im Frühjahr 2016 Sechs Menschen, sechs Schicksale, kreuzen sich im Spannungsfeld von Macht, Religion und Erotik. Vor dem Hintergrund der teuersten Stadt der Welt begegnen sich drei Paare, die alle das Glück suchen. Der Hirnforscher Viktor ist der Glückspille auf der Spur, die den Menschen jederzeit zu ihrem inneren Gleichgewicht verhelfen soll. Gelingt in Zürich, wonach die ganze Welt sucht? Der Unternehmer Omar öffnet dem Forscher die Türen zum Erfolg, die Jüdin Sarah jedoch misstraut dem Muslim Omar. Der Politiker Robert hält sich für unfehlbar, doch er wird von einem unheimlichen Wachtraum aus der Bahn geworfen. Er ist seiner Lebensgefährtin Sophie geistig treu, aber er geht fremd. Mit präziser Sprache und feiner Ironie präsentiert der Autor jede einzelne Romanfigur in ihrer eigenen Gedankenwelt. Geistreiche und witzige Dialoge bestimmen den Stil. Ein wichtiges Stilmittel ist der innere Monolog der sechs Hauptfiguren, wodurch der Erzähler deren Gefühlswelt direkt an den Leser weitergibt. Der Roman ist ein literarisches Lesevergnügen. Geboren und aufgewachsen in Liebefeld bei Bern, sollte Markus Michel eigentlich für Liebesgeschichten prädestiniert sein. Die 9 Erzählungen kreisen denn auch im engeren und weiteren Sinn um die Liebe, jedoch nicht wie erwartet. Verschiedene Feste spielen dabei immer wieder eine Rolle, sind Auslöser für Verwirrung, Boshaftigkeiten, Verzweiflung oder führen schlicht zur Katastrophe. Erzählt werden traurige und gleichzeitig humorvolle Geschichten von Außenseitern, Träumern, skurrilen und scheinbar ganz normalen Menschen in Bern, Paris, einer Kleinstadt und einem Dorf in Nordfrankreich sowie in den Schweizer Alpen. «Bouillabaisse», «Der Sarg der Tante» und die Titelgeschichte «Festtage» beruhen auf wahren Begebenheiten, die dem Autor während seiner Frankreichjahre zugetragen worden waren, mit «Max in der Abstellkammer» hat er die Atmosphäre seiner kaufmännischen Lehre in einer alten Kohlen- und Heizölfirma in Bern literarisch umgesetzt. Die Zürcher Glückspille Der dritte Zürcher Stadtroman Der Autor Werner Halter, geboren 1943 in Zürich, hat in seiner beruflichen Laufbahn Zehntausende von Menschen kennengelernt. Er begleitete den Aufstieg Zürichs zur Schweizer Wirtschaftsmetropole. Dabei verlor er nie den Blick auf die Rolle Zürichs in Europa und der Welt. Nach mehreren Sachbüchern schuf Werner Halter, nach Kurt Guggenheim und Gottfried Keller, den dritten Stadtroman der Zürcher Geschichte. Festtage Erzählungen Der Autor Markus Michel (*1950) in Liebefeld bei Bern, ist seit 1971 freischaffender Schriftsteller mit verschiedenen Nebenjobs. Er lebte mehrere Jahre in Frankreich. Der Autor veröffentlichte mehrere Bücher und verfasste zahlreiche Theaterstücke, zuletzt «BäseToggeliTod oder die wo im Gletscher singe». Er war an zahlreichen Hörspielen beteiligt, unter anderen an Bearbeitungen der Kriminalromane von F. Glauser. Gudrun Orlet Mariana Fedorova ca. 120 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-31-1 Erscheint im Frühjahr 2016 ca. 200 Seiten, gebunden, mit s/w Fotos ca. CHF 25.– / ca. € 22,– 978-3-906276-33-5 Erscheint im April 2016 Die Lyrik von Gudrun Orlet ist durch einen Eigensinn geprägt, der sich weniger der Oberfläche des Zeitgeistes bedient, vielmehr schleppt Gudrun Orlet Brocken in sprachliches Siedlungsgebiet, unvermittelt filigran, dann kraftvoll, machmal archaisch. Ihre Lyrik mag ernst oder banal sein, melancholisch oder zuversichtlich, auch humorvoll, gleichgültig ist sie nie. «In meiner Heimat habe ich in Bildern erzählt, in der Fremde als Malerin in Erzählungen gemalt. Nach vielen Jahren kehre ich als Dichterin zurück. Schreiben kann ich nur über wahre Dinge, wie ich sie aus meiner Sicht erlebe und niemals über nicht Greifbares, nicht Nachvollziehbares, nicht Vorhandenes. Ich bin dem Mikrokosmos treu geblieben, bin ein Mensch der leisen Töne, kann bei den kleinen Dingen, die für mich gross sind, verweilen, bleiben, auf dem Pfad der Erkenntnis und der Verinnerlichung. Mir Fragen stellen und versuchen, Antworten zu finden, staunen im Gefühl, sie gültig beantwortet zu haben, für mich und für Andere. Vieles bewege ich in meinem Herzen, dankbar, dass ich fühlend sehen kann und hoffe durch Inspiration die Wahrheit, über die ich in meinen Gedichten schreibe, zu erkennen.» Die Verlorenheit ist noch grün Gedichte Mit «Die Verlorenheit ist noch grün» tritt Gudrun Orlet aus dem Schatten des Unversehrten und verweilt an Abbruchkanten, Abgründen und Deponien: Brechendes, Fallendes, Gefallenes und Moderndes. Sie scheut sich nicht von dem – dem Leben geschuldeten Brechungen – zu schreiben. Überraschend ist die dem Inhalt erwachsende Anmut, ähnlich dem Kintsugi – die goldene Naht des Gebrochenen. Die Autorin Gudrun Orlet wurde 1966 in Deutschland geboren, seit 2006 lebt sie in der Schweiz, seit 2008 in Kilchberg. Sie hält sich nicht nur in der Lyrik im sprachlichen Grenzgebiet auf, auch in ihrer Tätigkeit «Grenzbereiche» sind Grenzgänge ihr Arbeitsalltag: Sterben, Verlust und Trauer. In ihren Sachbüchern thematisiert sie diesen Lebensbereich, zuletzt in ihrem aktuellsten Buch «Das Jetzt im Sterben – Begleitung bis zur Lebensgrenze». Im Herzen der Stille Gedichte Mariana Fedorova Die Autorin Mariana Fedorova wurde in der Slowakei geboren. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und an der Universität Stuttgart in den Fächern Malerei, Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft. Sie ist Meisterschülerin von K.R.H. Sonderborg. Ihre Bilder wurden in zahlreichen Austellungen im In- und Ausland gezeigt und von verschiedenen Sammlungen angekauft. Mariana Fedorova lebt als Dichterin und Malerin in Zürich. «Wenn man nicht nur die Schattenseiten sieht, sondern auch die Lichtzeichen, die Lichtschimmer, die Lichtblicke … offenbart sich langsam eine Welt, die sich aus Hell und Dunkel zusammenfügt.» Tania Zanetti Schach im Spiegel der Kunst Spiegelungen von Schwarz in Weiss ca. 160 Seiten, gebunden, mit 20 Illustrationen ca. CHF 34.– / ca. € 29,– 978-3-906276-35-9 Erscheint im Frühjahr 2016 «Schach im Spiegel der Kunst», der literarische Teil des gleichnamigen Gesamtkunstwerks der Malerin Tania Zanetti, betrachtet das Schachspiel als abstrakte Form des Lebens zwischen hell und dunkel, zwischen Abschied und Neuanfang. Die schwarze Dame trifft in der Dunkelheit nach einem Verlust zwei düstere Figuren, die schließlich ihre Freunde werden. Das Licht kehrt zurück, mit ihm die weiße Dame und die weiteren Figuren. Allmählich öffnen sich die Grenzen zwischen den Schach- und wirklichen Figuren, die sich als Teil eines grösseren Spiels wiederfinden. «Schach im Spiegel der Kunst» ist ein Gesamtkunstwerk zum Thema Schach, aus dem neben der Erzählung, 200 Bilder, 16 Musikstücke und Kleider hervorgegangen sind. Jede dieser Künste stellt Schach wieder anders dar. Die Autorin Die 1977 geborene bildende Künstlerin Tania Zanetti absolvierte eine Grundausbildung zur Modedesignerin und wandte sich danach der Musik zu. Ihre grosse Leidenschaft aber gilt seit jeher der Malerei. Eines ihrer Bilder wurde in London zusammen mit Gemälden von Picasso, Chagall, Renoir und Matisse versteigert. Aktuell vereinigt sie Malerei, Musik, Literatur und Kleider zu Gesamtkunstwerken. Für «Schach im Spiegel der Kunst» begab sie sich auf die Suche nach hellen und dunklen Stimmungsbildern, aus denen sie den Hintergrund einer Erzählung formte. Durch ihre Geschichte eröffnet die Autorin einen neuen Blick aufs Schachbrett, wo Schwarz und Weiß ein Gesamtbild hervorbringen. www.taniazanetti.ch Juni 2016 – Eröffnung des GotthardBasistunnels in einem Staatsakt Peter Kron Begegnung in der Unterwelt Novelle ca. 120 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ca. CHF 24.– / ca. € 21,– 978-3-906276-36-6 Erscheint im Frühjahr 2016 Fabrizio Zumstein arbeitet als Schichtführer und Sprengmeister in Sedrun. Jeden Tag fährt er mit dem Schachtlift 800 Meter in die Unterwelt, wo tief im Berg das Gestein für den Gotthard-Basistunnel im Sprengvortrieb herausgebrochen wird. Er hat seine Arbeitsstelle bei der Baufirma im Unterland aufgegeben, weil er beim Bau des längsten Eisenbahntunnels der Welt dabei sein wollte, dort, wo mit schweren Maschinen, Werkzeugen und Sprengstoff gearbeitet wird. Dass er fernab von seiner Familie in dem Bergdorf lebt, hat ihm seine Frau nie ganz verziehen. Die Ehe, die sich auf eine reine Wochenendbeziehung beschränkt, ist zum Scheitern verurteilt. Als er in der Unterwelt einer Geologiestudentin begegnet, gerät sein Leben mehr und mehr aus den Fugen. Der Autor Peter Kron wurde 1946 in Basel geboren, studierte in Zürich Germanistik, Anglistik und Publizistikwissenschaft. Er war im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation tätig und arbeitet seit 2005 freiberuflich als Redaktor und Texter. Er lebt in Zürich und im Bündner Südtal Misox. Ebenfalls bei Offizin erschienen: Peter Kron Anders lebt 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag CHF 24.– / € 19,80 978-3-906276-09-0 «Nicht alle in der Branche mögen Riebe, der Retail-Profi reibt sich oft lustvoll am Establishment und berichtet von Hinterzimmerverhandlungen. Dazu gehören Episoden von Swatch Group, Trudie Goetz und Gucci» HANDELSZEITUNG, 29. 10. 2015 Marc-Christian Riebe Mit Gold gepflastert Das Geheimnis der Bahnhofstrassen dieser Welt 192 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag CHF 29.– / € 29,– 978-3-906276-32-8 lieferbar Marc-Christian Riebe macht als CEO und Gründer der Züricher Location Group seit Jahren von sich reden. Seien es seine «schwergewichtigen» Research-Publikationen, frechen Sprüche oder lockere Art. Dabei schaut der prominente Immobilienexperte auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Er kennt sowohl die Höhen als auch Tiefen des Lebens. Und er weiss, wie die Luxusbrands weltweit ticken. Die Liste derer, für die er neue Standorte gewinnen konnte, gleicht einem «Who’s Who» der Fashionszene und Gastronomiebranche. Ganz nach dem Motto: Das Geld liegt auf der Straße, oder eleganter formuliert: The streets are paved with gold! Riebe erzählt nicht nur von seinen unkonventionellen, unternehmerischen Strukturen, schmerzlichen Niederlagen und Momenten, in denen er am Abgrund stand, sondern zeigt auf, dass es gut ist, wenn man «gewisse» Dinge einfach hat: Mut zum Risiko, Visionen und den unbedingten Glauben an sich selbst. Der Autor Marc-Christian Riebe, geboren 1973 in Konstanz, wuchs in einer Unternehmerfamilie auf. Im Alter von 22 Jahren beendete er die Ausbildung zum «Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft». Erste Berufserfahrungen sammelte er bei der Allianz Grundstücks GmbH, München. Nach der Fachhochschulreife im zweiten Bildungsweg studierte er «Europäische Finanzwirtschaft» und «International Business Finance» in Bremen und Leeds (England). Danach arbeitete er drei Jahre im Transaction Support bei der Wirtschaftsprüfung Ernst & Young in Mannheim und Frankfurt. 2005 gründete Riebe die Location Group, Zürich, deren CEO er heute ist. Zum Aufbau des Unternehmens bereiste er fast den gesamten Erdball. Seine akribische Vorgehensweise zahlte sich aus, denn er zählt mittlerweile zu den «Top Five» Retail Professionals in Europa. ADRESSEN | AUSLIEFERUNGEN | VERTRETER Verlagsadresse OFFIZIN Zürich Verlag GmbH Pfingstweidstrasse 60 CH-8005 Zürich Telefon +41 (0) 78 714 14 32 [email protected] www.offizin.ch Vertrieb und Presse [email protected] Edward Gibbon Die Freiheit der Schweizer 112 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag CHF 24.– / € 22,– 978-3-906276-26-7 lieferbar «Leopold war um Mitternacht aus Zug aufgebrochen. Er schmeichelte sich, dass er widerstandslos den Engpass von Morgarten werde besetzen können, der nur mit Schwierigkeit zwischen dem Ägerisee und dem Fuss eines steilen Bergs durchstösst. Der Herzog marschierte an der Spitze seiner Elitetruppe. Eine tiefe Kolonne von Infanterie folgte ihm nahe aufgeschlossen. Die einen wie die andern versprachen sich einen leichten Sieg, falls die Bauern es wagen würden, sich ihnen entgegenzustellen. Kaum hatten sie einen steilen und engen Weg betreten, der nur dreien oder vieren gestattete, nebeneinander zu marschieren, als sie von einem Hagel von Steinen und Pfeilen bombardiert wurden. Rudolf von Reding, Landammann von Schwyz und General der Eidgenossen, hatte keinen der Vorteile vergessen, die ihm die Lage des Ortes bot. Er hatte enorme Felsblöcke herausschneiden lassen, die sich, sobald man die schwachen Stützen, die sie noch zurückhielten, wegzog, vom Gipfel des Berges lösten, bevor sie mit schrecklichem Donner auf die dicht gedrängten Bataillone der Österreicher herunterprasselten.» «Gibbons Erzählung ist gut aufgebaut und fesselnd. Man liest die Geschichte mit Vergnügen. Von wie vielen heutigen historischen Werken kann man Gleiches behaupten?» Weltwoche, Nov. 2015 Auslieferung Schweiz Buchzentrum AG (BZ) Industriestr. Ost 10 CH-4614 Hägendorf Telefon +41 (0)62 209 25 25 Fax +41 (0)62 209 26 27 www.buchzentrum.ch Vertreter Schweiz Markus Wieser Kasinostrasse 18 CH-8032 Zürich Telfon +41 (0)44 260 36 05 Fax +41 (0)44 260 36 06 [email protected] Auslieferung DE und AT Brockhaus Commission Kreidlerstrasse 9 D -70806 Kornwestheim bei Stuttgart Telefon +49 (0)7154 13 27 0 Fax +49 (0)7154 13 27 13 [email protected] Vertreter Deutschland Ost + Nord buchArt Verlagsvertretungen Jastrow + Seifert + Reuter Cotheniusstrasse 4 D-10407 Berlin Telefon +49 (0)30 44 73 21 80 Fax +49 (0)30 44 73 21 81 [email protected] Übrige Gebiete Axel Küppers Verlagsvertretungen Walskamp 137 D-48308 Senden Telefon +49 (0)25 97 69 01 684 Fax +49 (0)25 97 69 01 687 [email protected] Dieses Verzeichnis ist abgeschlossen auf den 15. Dezember 2015 CHF = unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. Preisänderungen, Liefermöglickeit und Irrtum bleiben vorbehalten. Titelbild: Ausschnitt aus «Schach im Spiegel der Kunst»
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