D Photometer DT 2 B Chlor 0,05 - 6,0 mg/l Inbetriebnahme 0.0.0 ON OFF Cl Mode METHODE Für die Bestimmung von Chlor und Chlordioxid werden die mit einer 10 ml-Marke versehenen Küvetten verwendet. Für die Bestimmung von Fluorid werden Spezialküvetten ohne Graduierung verwendet, da das Analyseergebnis wesentlich vom exakten Proben- und Reagenzvolumen abhängt. Die spezifische Genauigkeit wird nur bei Verwendung einer 10 ml bzw. 2 ml Vollpipette erreicht. Gerät mit der Taste ON/OFF einschalten. Zero In der Anzeige erscheint: Test Analyse mit der Taste MODE wählen: CL → CdO → F .......... (Scroll) In der Anzeige erscheint: Cl ERGEBNIS Test METHODE 0.0.0 Zero Test Die Taste ZERO/TEST drücken. Durch Verwendung der Reagenzlösung(en) entwickelt sich die charakteristische Färbung. Küvette wieder verschließen, ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Zero Das Methodensymbol blinkt ca. 3 Sekunden. ERGEBNIS In der Anzeige erscheint das Ergebnis. Wiederholung der Analyse: Erneutes Drücken der Taste ZERO/TEST. Neuer Nullabgleich: Drücken der Taste MODE, bis gewünschtes Methodensymbol erneut im Display erscheint. LO BAT Meßbereich überschritten oder Trübung zu groß. -Err Meßbereich unterschritten. 9 V-Batterie umgehend austauschen, kein weiterarbeiten möglich. In der Anzeige erscheint das Ergebnis in mg/l Chlordioxid Meßtoleranz: Hinweise zu den Methoden Taste ZERO/TEST drücken. Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. Cl In der Anzeige erscheint das Ergebnis in mg/l Gesamtchlor. ERGEBNIS (c) gebundenes Chlor gebundenes Chlor = Gesamtchlor - freies Chlor Toleranz: 0-1 mg/l: ± 0,05 mg/l > 3-4 mg/l: ± 0,30 mg/l > 1-2 mg/l: ± 0,10 mg/l > 4-6 mg/l: s. Hinw. zu > 2-3 mg/l: ± 0,20 mg/l d. chem. Meth., Chlor 3.) Chlordioxid 0,1 - 11 mg/l 0.0.0 Bediener-Hinweise Lichtabsorption zu groß. Ursache z.B.: verschmutzte Optik. EOI ÷Err In der Anzeige erscheint das Ergebnis in mg/l freies Chlor. Test Taste ZERO/TEST drücken. METHODE Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. Zwei Minuten Farbreaktionszeit abwarten! Das Methodensymbol blinkt ca. 3 Sekunden. In der Anzeige erscheint: Nach Beendigung des Nullabgleichs Küvette aus dem Meßschacht nehmen. Taste ZERO/TEST drücken. (b) Gesamtchlor Sofort nach der Messung zu der bereits gefärbten Probe 3 Tropfen DPD 3 Lösung zugeben, Küvette verschließen, durch Schwenken vermischen, ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Saubere Küvette mit 10 ml der Wasserprobe füllen, mit dem Küvettendeckel verschließen, ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Zero Hinweise zu den chemische Methoden 1. Reagenzien DPD-Flüssigreagenzien sind für die Analyse von Chlor im Meßbereich 0,05 - 4 mg/l konzipiert. Eine Anzeige größer 4 mg/l ist mit einem nicht definierten Fehler behaftet. Ferner können Konzentrationen von mehr als 4 mg/l zu einer Anzeige innerhalb des Meßbereiches bis hin zu 0 mg/l führen. In diesem Fall ist die Wasserprobe mit chlorfreiem Wasser zu verdünnen und die Messung zu wiederholen (Verdünnungsfaktor bei dem Ergebnis berücksichtigen). Prinzipiell können hier auch Reagenztabletten (z.B. DPD 1, 3 oder 4) zur Bestimmung ein gesetzt werden, wenn diese verfügbar sind und entsprechend behandelt werden. Ungelöste Tablettenrückstände bzw. Trübungen im Strahlengang des Photometers führen zu Meßfehlern und sind daher zu vermeiden. Die angegebenen Meßtoleranzen gelten nur bei Verwendung von LOVIBOND ® / DULCOTEST-Reagenzien. 2. Selektivität Die verwendete DPD-Methode spricht auf viele oxidierende Medien an, weshalb sichergestellt sein muß, daß das ausgewählte Oxidationsmittel allein vorliegt. Mischungen, wie beispielsweise Chlor und Chlordioxid, liefern lediglich Summenwerte. In Wässern, die Bromid und Iodid enthalten, werden die durch Chlorung gebildeten freien und ggf. gebundenen Halogene als Chlor ausgewiesen. Eine stetige Zunahme des Meßwertes einer Probe deutet darauf hin, daß neben dem gewählten Oxidationsmittel ein weiteres vorliegt, das aufgrund bestimmter Umstände (vielfach höhere Konzentration , Gleichgewichte, hohe Temperatur) in die Messung durchschlägt. Diese Interferenzen sind bei den Systemen {gebundenes Chlor ⇒ freies Chlor } und {Chlorit ⇒ Chlordioxid} bekannt. Durch schnelles Arbeiten und sofortiges Ablesen lassen sich daraus resultierende Fehler minimieren. 3. Reinigung von Küvetten Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann es bei der nachfolgenden Bestimmung von Oxidationsmitteln (wie z.B. Chlor) zu Minderbefunden kommen. Um diese Meßfehler auszuschließen, verweisen wir auf die DIN 38 408, Teil 4, Abs. 6.2: “Die Glasgeräte sollen chlorzehrungsfrei sein und ausschließlich für diese Verfahren (Bestimmung von freiem Chlor und Gesamtchlor) verwendet werden. Chlorzehrungsfreie Küvetten erhält man, indem man sie 1 Stunde unter einer Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und dann gründlich mit Wasser spült.” Anmerkung: Alternativ zu der Natriumhypochloritlösung können die Küvetten auch im gechlorten Schwimmbeckenwasser aufbewahrt werden und vor Verwendung gründlich mit Wasser gespült werden. 4. Probenvorbereitung Bei der Probenahme als auch bei der Probenvorbereitung müssen Verluste durch Ausgasen des zu messenden Oxidationsmittels, z.B. durch Pipettieren oder Schütteln, vermieden werden. Dies gilt vor allem für die gelösten Gase Chlordioxid und Ozon, insbesondere bei Temperaturen > 30 °C. Die Analyse ist unmittelbar nach der Probenahme durchzuführen. Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,3-6,5. Die Reagenzien enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert-Einstellung. Stark alkalische oder saure Wasserproben müssen vor der Analyse neutralisiert werden. 5. Meßbereichsüberschreitungen Konzentrationen über 10 mg/l Chlor, 19 mg/l ClO2 und 7 mg/l O3 können zu Ergebnissen innerhalb des Meßbereiches bis hin zu 0 mg/l führen. In diesem Fall ist die Wasserprobe mit chlorfreiem Wasser zu verdünnen und die Messung zu wiederholen (Plausibilitätstest). (a) freies Chlor Nullabgleich durchführen (siehe Inbetriebnahme). Küvette entleeren. Die Tropfflasche senkrecht halten und durch langsames Drücken gleichgroße Tropfen in die Küvette geben (6 Tropfen DPD 1 Pufferlösung, 2 Tropfen DPD 1 Reagenzlösung). Mit der Probe bis zur 10 mlMarke auffüllen, Küvette verschließen, durch Schwenken vermischen, ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Zero Nullabgleich durchführen (siehe Inbetriebnahme). Küvette entleeren. Die Tropfflasche senkrecht halten und durch langsames Drücken gleichgroße Tropfen in die Küvette geben (6 Tropfen DPD 1 Pufferlösung, 2 Tropfen DPD 1 Reagenzlösung). Mit der Probe bis zur 10 mlMarke auffüllen, Küvette verschließen, durch Schwenken vermischen, ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Taste ZERO/TEST drücken. Test Technische Daten Optik: Batterie: Auto-OFF: LED, λ1 = 528 nm (Filter), λ2 = 580 nm 9 V-Block-Batterie (Lebensdauer ca. 600 Tests). Automatische Geräteabschaltung ca. 5 Minuten nach letzter Tastenbetätigung Umgebungsbedingungen: 5-40°C 30-90% rel. Feuchtigkeit (nicht kondensierend). CE: DIN EN 55 022, 61 000-4-2, 61 000-4-8, 50 082-2, 50 081-1, DIN V ENV 50 140, 50 204 CdO ERGEBNIS Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. 0,1 - 1,9 mg/l:± 0,1 mg/l > 1,9 - 3,8 mg/l:± 0,2 mg/l > 3,8 - 5,7 mg/l:± 0,4 mg/l > 5,7 - 7,6 mg/l:± 0,6 mg/l > 7,6 - 11,0 mg/l: Hinweis zu den chemischen Methoden, Chlor 3.) Anwendungsmöglichkeiten, Analysenvorschrift und Matrixeffekte der Methoden beachten. Reagenz-Tabletten sind für die chemische Analyse bestimmt und dürfen nicht in die Hände von Kindern gelangen. Reagenzlösungen ordnungsgemäß entsorgen. Kalibriermodus für Chlor und Chlordioxid Mode Taste MODE drücken und gedrückt halten. On Gerät mit Taste ON/OFF einschalten, nach ca. 1 Sekunde Taste MODE loslassen. Off CAL CL Zero Test METHODE 0.0.0 Anwender-Kalibrierung : cAL Fabrikations-Kalibrierung : CAL Das Gerät kann wie folgt in den Auslieferungszustand (Fabrikations-Kalibrierung) zurückversetzt werden. Mode Zum Methodenwechsel Taste MODE drücken: CAL CL → CAL F → .......... (Scroll) Nullabgleich wie beschrieben durchführen. Die Taste ZERO/TEST drücken. Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. In der Anzeige erscheint abwechselnd: Zero Test On Off Taste MODE und ZERO/TEST gemeinsam gedrückt halten. Gerät mit der Taste ON/OFF einschalten. Nach ca. 1 Sekunde Taste MODE und ZERO/TEST loslassen. In der Anzeige erscheint abwechselnd: SEL CAL Das Gerät ist im Auslieferungszustand. (SEL steht für Select : Auswählen) CAL Zero Test METHODE ERGEBNIS Zu verwendenden Standard im Meßschacht ∇ ∆positionieren. Taste ZERO/TEST drücken. Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. oder: SEL cAL Das Gerät arbeitet mit einer durch den Anwender vorgenommenen Kalibrierung. (Soll die Anwender-Kalibrierung beibehalten werden, Gerät mit der Taste ON/OFF ausschalten). Das Ergebnis erscheint im Wechsel mit CAL. CAL Mode Wenn das Ergebnis mit dem Wert des verwendeten Standards übereinstimmt (Innerhalb der zu berücksichtigenden Toleranz) wird der Kalibriermodus durch drücken der Taste ON/OFF verlassen. Mode Zero Test 1 x drücken der Taste MODE erhöht das angezeigte Ergebnis um 1 Digit. 1 x drücken der Taste ZERO/TEST verringert das angezeigte Ergebnis um 1 Digit. Durch Drücken der Taste MODE wird die Fabrikations-Kalibrierung aktiviert. Im Display erscheint abwechselnd: SEL CAL On Off Das Gerät wird durch die Taste ON/OFF ausgeschaltet. Bediener-Hinweise CAL Tasten wiederholt drücken bis angezeigtes Ergebnis mit dem E R G E B N I S + x Wert des verwendeten Standards übereinstimmt. On Off : : Durch drücken der Taste ON/OFF wird der neue Korrekturfaktor berechnet und in der Anwender-Kalibrier-Ebene abgespeichert. Bestätigung der Kalibrierung (3 Sekunden). Anmerkung Eine separate Kalibrierung des Meßbereiches Chlordioxid ist nicht möglich. Es wird auf die Kalibrierung des Chlormeßbereichs Cl zurückgegriffen. Chlordioxid wird mit dem Faktor 1,9 aus dem Chlorpolynom berechnet. CAL Fabrikations-Kalibrierung ist aktiv. cAL Kalibrierung ist durch den Anwender vorgenommen worden. Empfohlene Kalibrierwerte Chlor LR: zwischen 0,5 und 1,5 mg/l Cl E 10 Kalibrierfaktor "out of range" E 70 Cl: Fabrikationskalibrierung nicht in Ordnung / gelöscht E 71 Cl: Anwenderkalibrierung nicht in Ordnung / gelöscht Fluorid 0,05 - 2,0 mg/l F – Temperatur der Wasserprobe auf die Temperatur während der Kalibrierung einstellen (± 1°C). Kalibriermodus für Fluorid (für mitgelieferte Standards mit definierten Werten) Probe- und Reagenzvolumen ausschließlich mit einer 10 ml bzw. 2 ml Vollpipette dosieren. Die Kalibrierlösungen und die zu messenden Wasserproben sollten die gleiche Temperatur haben (±1°C). Spezialküvette verwenden. 0.0.0 Nullabgleich durchführen (siehe Inbetriebnahme). Die Küvette wird aus dem Meßschacht genommen und exakt 2 ml SPADNS-Reagenzlösung zugegeben. Küvette verschließen und den Inhalt durch Umschwenken vermischen. Küvette ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Zero Test Taste ZERO/TEST drücken. F Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. ERGEBNIS In der Anzeige erscheint das Ergebnis in mg/l F –. Mode On Off CAL F Gerät mit Taste ON/OFF einschalten, nach ca. 1 Sekunde Taste MODE loslassen. Zum Methodenwechsel Taste MODE drücken: CAL CL → CAL F → .......... (Scroll) Nullabgleich wie beschrieben durchführen. Anstelle der Wasserprobe exakt 10 ml VE-Wasser in einer sauberen Küvette verwenden. Zero Meßtoleranz 2): 5 % vom Meßbereichsendwert3) Taste MODE drücken und gedrückt halten. Test F Die Taste ZERO/TEST drücken. Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. Anmerkungen 1) 2) 3) 4) Die Spezialküvetten haben keine Graduierung, da das Analyseergebnis wesentlich vom exakten Proben- und Reagenzvolumen abhängt. Die spezifische Genauigkeit wird nur bei Verwendung einer 10 ml bzw. 2 ml Vollpipette erreicht. Die Justierung des Gerätes ist für jeden Batch SPADNS-Reagenz zu überprüfen und ggf. zu korrigieren (vgl. Standard Methods 20th, 1998, APHA, AWWA, WEF 4500-F– D. S.4.82). Die Vorhgehensweise wird unter "Kalibriermodus" beschrieben. Die Genauigkeit der Methode nimmt oberhalb von 1.4 mg/l ab. Obwohl die Ergebnisse für die meisten Anwendungen ausreichend genau sind kann eine bessere Genauigkeit erreicht werden, wenn die Probe vor Verwendung 1:1 verdünnt wird und das Ergebnis mit 2 multipliziert wird. 0.0.0 In der Anzeige erscheint: Die Küvette wird aus dem Meßschacht genommen und exakt 2 ml SPADNS-Reagenzlösung zugegeben. Küvette verschließen und den Inhalt durch Umschwenken vermischen. Küvette ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. Zero Test METHODE FO Taste ZERO/TEST drücken. Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. In der Anzeige erscheint. Die Küvette entleeren, spülen und austrocknen. Die Küvette wird mit exakt 10 ml des 1.00 mg/l F Standards gefüllt und exakt 2 ml SPADNS-Reagenzlösung zugegeben. Küvette verschließen und den Inhalt durch Umschwenken vermischen. Küvette ∇ ∆ positionieren und Küvettenschacht mit dem Küvettenschachtdeckel abdecken. SPADNS-Reagenz enthält Arsenit. Chlorkonzentrationen bis 5 mg/l stören daher nicht. Zero Test Taste ZERO/TEST drücken. F Das Methodensymbol blinkt für ca. 3 Sekunden. F1 Im Display erscheint: (Bestätigung der Kalibrierung (Justierung)) On Durch Drücken der Taste ON/OFF wird das Gerät ausgeschaltet. Der neue Kurvenverlauf ist abgespeichert. Off Hinweise zu den Methoden Anwendungsmöglichkeiten, Analysenvorschrift und Matrixeffekte der Methoden beachten. Reagenzlösungen sind für die chemische Analyse bestimmt und dürfen nicht in die Hände von Kindern gelangen. Sicherheitsdatenblätter bei Bedarf anfordern. Reagenzlösungen ordnungsgemäß entsorgen. Vermeidung von Fehlern bei photometrischen Messungen 1. Küvetten, Deckel und Rührstab müssen nach jeder Analyse gründlich gereinigt werden, um Verschleppungsfehler zu verhindern. Schon geringe Rückstände an Reagenzien führen zu Fehlmessungen. Für die Reinigung ist die Bürste zu verwenden, die zum Lieferumfang gehört. 2. Die Außenwände der Küvetten müssen sauber und trocken sein, bevor die Analyse durchgeführt wird. Fingerabdrücke oder Wassertropfen auf den Lichtdurchtrittsflächen der Küvetten führen zu Fehlmessungen. 3. Nullabgleich und Test müssen mit derselben Küvette durchgeführt werden, da die Küvetten untereinander geringe Toleranzen aufweisen können. 4. Die Küvette muß für den Nullabgleich und den Test immer so in den Meßschacht gestellt werden, daß die Graduierung mit dem weißen Dreieck zu der Gehäusemarkierung zeigt. 5. Nullabgleich und Test müssen mit geschlossenem Küvettendeckel erfolgen. 6. Bläschenbildung an den Innenwänden der Küvette führt zu Fehlmessungen. In diesem Fall wird die Küvette mit dem Küvettendeckel verschlossen und die Bläschen durch Umschwenken gelöst, bevor der Test durchgeführt wird. 7. Das Eindringen von Wasser in den Meßschacht muß vermieden werden. Der Wassereintritt in das Gehäuse des Photometers kann zu der Zerstörung elektronischer Bauteile und zu Korrosionsschäden führen. 8. Die Verschmutzung der Optik (Leuchtdiode und Photosensor) in dem Meßschacht führt zu Fehlmessungen. Die Lichtdurchtrittsflächen des Meßschachtes sind in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und ggf. zu reinigen. Für die Reinigung eignen sich Feuchttücher und Wattestäbchen. 9. Größere Temperaturunterschiede zwischen dem Photometer und der Umgebung können zu Fehlmessungen führen, z.B. durch die Bildung von Kondenswasser im Bereich der Optik oder an der Küvette. Technische Änderungen vorbehalten. Printed in Germany 09/01
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