K E EVANGELISCH E L A E R Ausgabe 178 Dezember 2015 - Februar 2016 Impressum Inhalt Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer Vorwort Redaktion: Pascal Janssen Dr. Michael Lassmann Michael Leuthen Michael Schuck Heike Seehausen Layout: Paul Borghs-Hoesch V.i.S.d.P.: Karin Dembek Anschrift der Redaktion: Evangelisch Kevelaer, Brunnenstraße 70, 47623 Kevelaer Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde Volksbank an der Niers eG Konto 43150 91018 BLZ: 320 613 84 IBAN: DE83 3206 1384 4315 0910 18 BIC: GENODED1GDL Ihre Beiträge sind uns herzlich willkommen. Wir behalten uns vor, eingereichte Artikel zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Druck: völcker druck, Goch Auflage: 2300 2 3 Zeltplatz Die evangelische Kirche in Xanten-Mörmter 4 Jubiläums- und Benefizkonzert des Gospelchores Voices Uedem e.V. 7 YACHAJ MOSOJ 9 Der Internationale Kochtreff trifft sich weiter 10 Runder Tisch Flüchtlinge 11 KURZ notiert 12 KURZ notiert 19 Presbyteriumswahl 2016 Zeltplatz 13 Die Bilderbibel 20 Aus dem Walfischbauch Aus dem Förderverein Was ist ein Beffchen und Simon Michalowicz, ein Talar? 14 Vorankündigung 22 Kontakte Presbyterium Mitarbeiter Aus der Kinder- und Jugendarbeit Zeltplatz Gottesdienste Osterferien-Freizeit Dezember bis Februar 16 Amtshandlungen Geh doch mal hin Gemeindegruppen 17 Wir gratulieren Zeltplatz Mini-Luther Diakonie Ansprechpartner 23 15 24 25 26 Kinderseite 28 Aus der Landeskirche 30 18 18 Vorwort „Siehe, dein König kommt zur dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ (Sacharja 9,9) Vielleicht empfinden Sie es ähnlich wie ich, liebe Gemeinde: Das Jahr verfliegt, die Zeit vergeht, gerade eben war noch Sommer und nun feiern wir Advent. Diese Zeit des Wartens, das Kindern so schwer fällt. Worauf warten wir eigentlich? Auf die Geschenke? Darauf, dass Kindheitsgefühle und –erinnerungen, die wir mit uns herumtragen, erfüllt werden? Auf Ruhe, eine stimmungsvolle Atmosphäre? Wie jedes Jahr warten wir darauf, dass Gottes Sohn zu uns in die Welt kommt. Dass Gott Mensch wird wie wir – schutzbedürftig, schwach und wehrlos. Gott macht sich klein, um an unserer Seite zu sein. Diesem Gott ist nichts Menschliches fremd – das bringt uns den großen Gott ganz nahe. Es bringt uns ihm nahe. Denn er möchte bei uns sein. Und überwindet von sich aus den unendlichen Abstand zwischen Gott und Mensch. Darauf warten wir im Advent, das feiern wir Weihnachten. Die Botschaft, dass Gott Mensch geworden ist, trägt unser Leben und erfüllt uns mit Hoffnung und Kraft. Alle Jahre wieder und jedes Jahr neu. Den Jahreswechsel möchten wir mit Ihnen als Gemeinde feiern: einmal mit dem Gottesdienst am Altjahrsabend (Silvester), 17.00 Uhr und dann mit unserem Neujahrsempfang am 17. Januar 2016, zu dem wir herzlich einladen. Beim Neujahrsempfang wollen wir vor allem einen Ausblick auf das Jahr 2016 geben. Zum ersten Mal seit vielen Jahren soll wieder eine Kinderfreizeit für 7 bis 10jährige Kinder durchgeführt werden. Mehr darüber lesen Sie in diesem Heft. Herzlich lade ich Sie zu zwei ökumenischen Veranstaltungen ein: 20. Januar 2016, 19.30 Uhr: Ökumenische Andacht zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde) 29. Januar 2016, 20.00 Uhr: Taizé-Gebet in der Jesus-Christus-Kirche Ökumene kann nur lebendig bleiben, wenn wir die Gottesdienste und Veranstaltungen auch mit Leben füllen. Wir können uns nur besser kennenlernen, wenn wir die Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch, Gebet und Gottesdienst auch wahrnehmen. Und nun wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2016! Ihre Karin Dembek 3 Zeltplatz Protestantische Schmuckstücke am linken Niederrhein Die evangelische Kirche in Xanten-Mörmter, Am Düsterfeld 24. Im Osten des Kirchenkreises Kleve Liegt die Kirchengemeinde Xanten-Mörmter. Natürlich finden wir in Xanten – sozusagen im Schatten des Victordoms eine sehr schöne evangelische Kirche. Aber wir finden in Mörmter eine Kirche, die in der Presse gerne als „Dornröschenkirche“ bezeichnet wird (Lokalkompass 11.06.2010), und nicht ohne Grund, wie ich feststellen konnte. Ich konnte erfahren, dass die Kirche „…1546 als Eigenkirche der Familie Quadt-Wickrath gegründet worden“ ist. Diese adelige Familie selbst bewohnte eine Burg, die im 11. Jhd. in der Nähe der Kirche entstanden war. Erwähnt wird diese Burg urkundlich im „…1188 angelegten Güterverzeichnis des Grafen von Dalen und Diepenheim…“. Dort wird sogar neben der Burg in Mörmter auch eine Burg Rönne oder Royne erwähnt. Diese Burg ist verschwunden. „Sie befindet sich nach einer Flussverlagerung im heutigen Rheinbett.“ (Von der Burg in Mörmter sind nur noch Reste des alten Rundturms und Reste eines Grabensystems erhalten.) Die Kirche zu finden ist schon nicht ganz so leicht. Zumal der Zustand der Straße „Düsterfeld“, an der sie liegt, wirklich düster ist: Voller Risse, Unebenheiten und Schlaglöcher. Die oben abgebildete Ruine zu finden war noch schwieriger. Von der Kirche aus sind es vielleicht noch 500 Meter weiter auf der Straße Düsterfeld Richtung Xanten. Dann – nach einer deutlichen Linkskurve am zweiten Feldweg rechts parken, dem Feldweg folgen, das dahinterliegende Feld überqueren und ganz vorsichtig durch sumpfiges, mit Riedgras, Brennnesseln und Brombeeren bedecktes Gelände stapfen. Unvermittelt taucht dann das obige Bauwerk auf. Auf der alten Karte oben rechts von Uedem (dort bezeichnet als Vdem), ist Mörmpter und darüber Wüstenfeldt zu 4 Zeltplatz erkennen. Die Burg soll Wuisterrath (Wuisteradt) geheißen haben. „Der Name …‘ klingt finster und deutet auf eine wüste unheimliche Gegend hin. Man war gut beraten, sich ihr nicht zu nähern, denn zu dieser Ritterburg gehörte auch ein Hungerturm… Hier sperrten die Rittersleute jene ein, die sich weigerten, den ungerechten Wegezoll zu zahlen.“ Ob das wirkliche Geschichte ist oder eine der vielen Geschichten, die sich um diese Burg ranken, vermag ich nicht zu entscheiden. Hartnäckig hält sich auch die Legende, dass diese Burg mit der evangelischen Kirche über einen Tunnel verbunden war. Wozu dieser Tunnel diente, leuchtet nicht recht ein, zumal er nach meiner Schätzung mindestens 500 Meter lang sein müsste. Das wäre teuer geworden, und man weiß, die Burgbesitzer waren immer knapp bei Kasse! Aber auch eine Geschichte! Immerhin war der Hof, in den die Kirche hineingebaut wurde, lange Zeit als Witwensitz in Gebrauch. Eine andere Quelle bevorzugt denn auch ganz andere Namensgebungen, Da kommt Mörmter von Monumento und die Burg wird Moenmenten genannt (Päffgen S. 231). „Um 1540 lebten auf der Burg Wüsterrath (später Düsterfeld) der Freiherr Dietrich von Bronkhorst und Batenberg mit seiner Ehefrau. Beide hatten sich dem reformierten Glauben angeschlossen und richteten 1564 eine reformierte Pfarrstelle ein. Der erste Pfarrer war Jacob Michaels. Etwa 10 Pfarrer sind auf dieser Pfarrstelle nachgewiesen. Die Gemeinde gehörte zur Klasse Kleve. Im Jahre 1655 wurde mit dem Bau der Kirche Mörmter auf dem Hof Wüsterrath oder Düsterfeld begonnen. Später kamen noch das Pfarrhaus und ein Schulhaus dazu - heute das Wohnhaus der Küsterfamilie.“ Dem Stifter der Kirche, Baron Stephan Quadt von Wickrat ist in der Kirche ein Doppel-Gedenkstein (oben Wappen und unten Widmung) gewidmet, ebenso seiner Frau Johanna. Beide sind in der Kirche beerdigt. Und ihre Gruft soll im Keller der Kirche auch noch erkennbar sein. Allerdings, war es wohl schon der Vater von Stefan, ebenfalls ein Stefan, der die Kirche begründet und auch mit Geldmitteln ausgestattet hat. Sein Sohn Stefan und dessen Frau haben dieses Werk des Vaters weitergeführt. Der erste Stefan ist es auch, der 1660 die kleine Glocke stiftete, die heute noch ihren Dienst tut. Die Kirche wurde 1702 durch die Franzosen fast ganz zerstört. Erst 1712 konnte die Kirche 5 Zeltplatz mit Hilfe der umliegenden Bauernschaften unter Anführung des Predigers Esch wieder aufgebaut werden. Sie bekam damals etwa die Form, die wir heute sehen und erkennen können. 1729 ist die Erbfolge derer von Quadt-Wickrat endgültig beendet. Der Rittersitz wird verkauft. Und gerät in wirtschaftlich gesehen nicht sonderlich kompetente Hände. In der RP-Online vom 23. Dezember 2009 war zu lesen, dass die Überreste der Burg sehr lange Zeit als eine Art Steinbruch für Menschen dienten, die selbst bauen wollten. Spätere Besitzer haben die Steine verkauft, weil sie einfach Geld brauchten. Richtig in Stand gesetzt wurde das Kirchlein erst wieder 1968, auch mit der Mitwirkung des Amtes für Denkmalpflege. Natürlich wird diese Kirche heute gerne von Hochzeitspaaren für ihren Traugottesdienst genutzt. Sie lieben halt das Märchenhafte. Bei einer solchen Gelegenheit habe ich diese Kirche kennen gelernt, damals habe ich mit dem Gospelchor Voices dort gesungen. Aber neben diesen besonderen Anlässen findet auch regelmäßig, jeweils am ersten Sonntag des Monats, ein Gottesdienst statt. Michael Schuck Literatur Landesentwicklungsplan 2007 (LEP) Teil 4, S. 364. Landschaftsverband Rheinland, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, Köln 2014, S. 37 Wilhelm Thomas, Die Herrlichkeit Mörmter und die Kirch zu Duisterfeld, Xanten 1990, zit. als Thomas Bernd Päffgen, Xanten-Wardt: die Burg Mörmter, in: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland Bd.47, S.230f: Der Niederrhein zwischen Xanten und Nimwegen (zit. als Päffgen) http://www.evankirche-xanten.de/index.php/einrichtungen/geschichte freundliche Auskünfte von: Sabine Sweetsir, Tel. 02801 5685, Stadtarchivarin in Rheinberg, Förderverein Mörmter, zit. als Sweetsir aus ihrer „Geschichte der Kirche Mörmter“, Manuskript Website der Ev. Kirchengemeinde Xanten-Mörmter: http://www.evankirche-xanten.de/ index.php/einrichtungen/geschichte, zit. als: Website EK XM 6 Zeltplatz Das Jubiläums- und Benefizkonzert des „Gospelchores Voices Uedem e.V.“ war ein toller Erfolg. Mehr als 350 Konzertbesucher erlebten am 27.09.2015 ein lebendiges und mitreißendes Konzert des Chores und der 5-köpfigen Band in der Jesus-Christus-Kirche. Bei Gospel- und Popsongs, wie „Oh happy day“, „Every praise“, “We are the world”, “Mama Loo”(Bild links Sabrina Schmidt) und vielen anderen Titeln hielt es keinen mehr auf den Sitzplätzen. Im Jahr 1995 wurde der Chor durch den damaligen Uedemer Pfarrer Michael Schuck gegründet und hat sich seitdem immer weiterentwickelt. Damals noch eine kleine Gruppe von 15 Sängerinnen und Sängern, sind es mittlerweile 54 Chormitglieder, die mit dem ganzen Herzen dabei sind und mit ihren Gesang die Welt ein bisschen besser machen wollen. 1999 übernahm Christiane Langenbrinck die Chorleitung. Ihr Temperament, Ihre Begeisterung und Ihr unerschütterlicher Optimismus, sowie Chor-Arbeitsfreizeiten und Workshops, mit Unterstützung durch externe Gesangslehrer und -lehrerinnen, führten den Chor zum Erfolg. Egal ob bei eigenen Konzerten, Familienfeiern oder verschiedenen Veranstaltungen, die „Voices“ können immer wieder begeistern. Der Chor singt inzwischen bei Auftritten auswendig und hat zusätzlich zum Gesang passende Bewegungen einstudiert. Auch der Benefiz-Charakter des Konzerts kam nicht zu kurz. Nachdem Barbara Becker, Vorsitzende des Vereins „Schulen Hispaniola“ die Arbeit und die Ziele des Vereins vorgestellt hatte, konnten nach der Kollekte 1133,85 € für den weiteren Bau von Schulen 7 Zeltplatz übergeben werden. Am Ende des Konzerts bedankten sich viele Besucher bei den am Ausgang stehenden Chormitgliedern. Alle Zuhörer, so war zu beobachten, verließen das Konzert in freudiger und beschwingter Stimmung. Der Chor feierte anschließend im Generationenhaus sein Jubiläum. Insgesamt wurden vier Mitglieder, die von Anfang an dabei waren, geehrt. Die dritte CD des Chores, „Aller Sterne Stern“, eine Weihnachts-CD, steht ab sofort zum Verkauf (Infos unter www.gospelchor-uedem.de). Sie ist auch über Christiane Langenbrinck direkt zu beziehen. Beim Uedemer „Büdchenzauber“ am 13.12.2015 um 17:45 Uhr singt der Chor in der ev. Kirche in Uedem. Freundliche Grüße Uwe Hoppmann 8 Zeltplatz YACHAJ MOSOJ Das ist der Name des neuen Projekts ab 2016, das unsere Gemeinde über die Kindernothilfe in Bolivien unterstützt. Es fördert Kinder und deren Familien. Viele Kinder in Potosi arbeiten in Bergbauminen. Potosi liegt in den bolivianischen Anden, 4.100 m ü. M. Die Stadt ist ein Bergbauzentrum, in dem Zinn, Zink und Blei gewonnen werden. Um den Stadtkern herum erstrecken sich große Armenviertel. Die Menschen dort leben ohne Kanalisation, ohne fließendes Wasser und Strom. Kinder arbeiten dort schon ab 11 Jahren im Bergbau . Sie haben dabei unter Tage sehr schlechte Arbeitsbedingungen. Sie kämpfen gegen Temperaturen zwischen 30° bis 40° C, die Luft ist feucht, voller schädlichem Staub und giftigen Dämpfen. Yachaj Mosoj, der Titel des Projektes, ist Quechua, eine indigene Sprache in Bolivien. Die beiden Wörter bedeuten: NEUES WISSEN. Ein zukunftsweisender Name, denn durch das Projekt sollen nicht nur die Lebensbedingungen, sondern auch die Bildung und das Wissen der Menschen gefördert werden. Wenn Sie mehr erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an : Frau Ursula Maeghs Telefon: 02832 / 1549 oder Frau Britta Lingens [email protected] 9 Zeltplatz Der Internationale Kochtreff trifft sich weiter Unser Kochtreff ist ein offenes Angebot für alle Menschen, die in Kevelaer leben und gerne neue Menschen kennenlernen möchten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, alle sind herzlich willkommen! Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag um 19:00 Uhr im Gemeindesaal und schnibbeln, kochen und essen gemeinsam. Für jeden Kochtreff wird ein symbolischer Unkostenbeitrag von 1 € pro Person erhoben. Die Termine im Einzelnen, die bei Redaktionsschluss feststanden: 01.12., 15.12., 05.01., 19.01., 02.02. Der Internationale Kochtreff ist ein Angebot im Rahmen der Initiative „Runder Tisch für Flüchtlinge (RTF)“. Kontakt: Anne van Rennings 02832 / 9259328 [email protected] 10 Zeltplatz Runder Tisch Flüchtlinge Regelmäßig treffen sich die Mitglieder des kleinen Runden Tisches Flüchtlinge (RTF) zum Erfahrungsaustausch. Bei diesen Treffen wird überlegt, wie die ehrenamtliche Arbeit koordiniert werden kann, damit möglichst viel Hilfe und Unterstützung bei den Flüchtlingen ankommt. Zurzeit gibt es folgende Initiativen, die vom RTF begleitet werden: Sprachunterricht Gartenprojekt „Wurzelwerk“ Behördengänge Ärztl. Sprechstunde Sport (Fußball und Schwimmen) Spielgruppe Internationales Kochen Kleiderkammer Fahrradwerkstatt Es ist ganz sicher wichtig, Flüchtlinge kennenzulernen und sie als Menschen mit ihrer besonderen Geschichte wahrzunehmen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet das „internationale Kochen“, das regelmäßig im Gemeindehaus unserer Kirchengemeinde stattfindet (s. Bericht). Die Fahrradwerkstatt nimmt gerne gebrauchte Fahrräder entgegen (Infos unter Tel. 5177). Kleiderspenden (auch Handtücher, Bettwäsche und Hygieneartikel) können bei Richter, Wasserstr. 10, täglich von 18 bis 20.00 Uhr abgegeben werden. Der RTF freut sich über Spenden; Spendenbescheinigungen werden vom Caritasverband ausgestellt: Volksbank an der Niers: IBAN DE19 3206 1384 4304 1040 10 BIC GENODED1GDL Sparkasse Krefeld: IBAN DE14 3205 0000 0323 1278 45, BIC SPKRDE33 Als Verwendungszweck ist unbedingt immer “Runder Tisch Flüchtlinge, Kevelaer” anzugeben. Karin Dembek 11 Zeltplatz t notier Z R U K r vembe 28. No mstag, Sa nen neratio en en Sing eifend übergr Mal zum 7. r h U 0 0 a is 17. lte und he Einl 15.00 b ingen a s n o ir Herzlic v t W e . find statt dventes r Jung und Alt liche Lieder. A . 1 s e ü ebot. en f tag d nacht res Ang e d Am Vor einsame Sing che und weih n o s be li das gem neue advent wie immer ein t gesorgt. s gs e is te der gib k und Getränk und Gabi Frin in K ie bäc Für d brinck Für Ge Langen e n ia t : Chris Leitung um ge dung z 12 Zeltplatz Presbyteriumswahl 2016 Am 14. Februar 2016 wird ein neues Presbyterium gewählt. Es müssen mindestens acht Menschen für das Amt des Presbyters / der Presbyterin zur Verfügung stehen. Mit Beschluss vom Mai 2015 hat das Presbyterium die Zahl der Presbyterinnen und Presbyter für die Wahlperiode 2016 bis 2020 von zehn auf acht ordentliche Presbyterinnen- und Presbyterstellen verringert. Zur Wahl stehen: Claudia Goldkuhle, Pascal Janssen, Sabine Hagmans, Uwe Hoppmann, Christiane Langenbrinck, Marion Kohlhoff, Andreas Lassmann, Michael Leuthen. Aldona Vopersal und Michael Walter scheiden auf eigenen Wunsch aus dem Presbyterium aus. Die beiden werden im Gottesdienst am 06. März 2016 verabschiedet. Gleichzeitig wird auch das neue Presbyterium eingeführt. Eine Wahl kann bisher nicht stattfinden, da nur so viele Kandidatinnen und Kandidaten gefunden wurden, wie Plätze zur Verfügung stehen. Ob bei der Gemeindeversammlung am 22.11.2015 weitere Kandidatinnen und Kandidaten ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklären werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen werden über die Abkündigungen in den Gottesdiensten und per Aushang erfolgen. Karin Dembek 13 Aus dem Walfischbauch Was ist ein Beffchen und ein Talar ? Heute ist Karin Dembek bei uns im Kindergarten im Stuhlkreis. Doch etwas ist anders an Ihr, als in der Kirche. Sie hat gar keinen schwarzen Umhang an! Den Umhang hat Karin Dembek in ihrer Tasche mitgebracht. Sie holt ihn heraus und zeigt ihn uns. Sie sagt uns, dass der Umhang Talar und das kleine, weiße Lätzchen, Beffchen heißt und dass sie diese zwei Dinge nur im Gottesdienst an hat. Karin Dembek erklärt uns, dass Pfarrerinnen und Pfarrer den Talar tragen, damit die Leute in der Kirche sich nicht von ihrer alltäglichen Kleidung ablenken lassen. Das Beffchen hatten früher die Pfarrer, damit der Talar nicht durch den Bart verschmutzt wurde. Es war früher einfacher, nur das Beffchen zu waschen, anstatt den ganzen Talar. Wer von uns Kindern gerne möchte, darf den Talar einmal anprobieren. Er ist so lang, dass wir uns hierfür auf unsere Kinderstühle stellen müssen. Das macht viel Spaß! Jetzt ist uns auch klar, was ein Beffchen ist und ein Talar ! Zum Schluss singen wir gemeinsam ein Lied und Karin Dembek lässt uns ihren alten Talar noch ein paar Tage im Kindergarten, damit wir ihn nochmals anziehen können. Es grüßen euch die Kinder und das Team des Jona-Kindergartens Heike Seehausen 14 Kontakt Presbyterium Karin Dembek (Vorsitzende) Kevelaer, Tel. 97 08 16 Claudia Goldkuhle (Kirchmeisterin) Winnekendonk, Tel. 01520 414 23 77 Uwe Hoppmann Kervenheim, Tel. 02825/93 84 62 Pascal Janssen (stellvertr. Vorsitzender) Düsseldorf, Tel. 0157/80409108 Marion Kohlhoff Kevelaer, Tel. 9792538 Christiane Langenbrinck (stellvertr. Kirchmeisterin) 47589 Uedem, Tel. 02825/10161 Dr. Andreas Lassmann Kevelaer, Tel. 70 05 1 Michael Leuthen Winnekendonk, Tel. 93 00 32 4 Aldona Vopersal (Baukirchmeisterin) Twisteden, Tel. 71 06 Michael Walter Kevelaer, Tel. 70 57 1 Pfarrerin Karin Dembek Brunnenstraße 70, 47623 Kevelaer Tel. 97 08 16 Mobil: 0171/70 47 346 Küsterin Christina Brüggemann-Schmoranzer Durchwahl Kirche: 02832/97 06 05 Mobil: 0157/30 19 20 63 eMail: [email protected] JONA-Kindergarten Silvia Großmann Heinestraße 80a, 47623 Kevelaer Tel. 40 42 70 Kinder- und Jugendarbeit Yvonne de Temple Mobil: 0162/7545396 eMail: [email protected] Förderverein Generationenhaus e.V. Vorstand: Dr. Andreas Lassmann, Tel. 70 05 1 Gemeindebüro Brunnenstraße 70, 47623 Kevelaer Mitarbeiterinnen Karin Seefeldt, Mareike Player Öffnungszeiten: Montags - Freitags: 9 - 11 Uhr Donnerstags:15 -17 Uhr So können Sie uns erreichen Telefon: 02832/51 77 Fax: 02832/58 70 eMail: [email protected] web: http://www.ekgk.de Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer Volksbank an der Niers eG Konto 43150 91018 BLZ: 320 613 84 IBAN: DE83 3206 1384 4315 0910 18 BIC: GENODED1GDL 15 Gottesdienste Dezember Jesus-Christus-Kirche 06.12. 11:00 Uhr Pfr.` Dembek 13.12. 11:00 Uhr 20.12 11:00 Uhr 24.12. 15:30 Uhr 24.12. 17:00 Uhr 24.12. 23:00 Uhr 25.12. 11:00 Uhr 26.12. 11:00 Uhr 27.12. 11:00 Uhr 31.12. 17:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl Pfr.` Dembek 3. Advent - Familiengottesdienst mit dem Jona-Kindergarten OKR i.R. Dembek Gottesdienst zum 4. Advent Pfr.` Dembek Gottesdienst m. Krippenspiel f. Familien m. kleinen Kindern Pfr.` Dembek Christvesper Pfr.` Dembek Christmette Pkt Klier Gottesdienst m. Abendmahl am 1. Weihnachtstag Pfr.` Dembek Singegottesdienst am 2. Weihnachtstag Pfr.` Dembek Gottesdienst mit Taufe Pfr.` Dembek Gottesdienst mit Abendmahl Januar Jesus-Christus-Kirche 03.01. 10.01. 17.01. 24.01. 31.01. 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr Pfr. Schuck OKR i.R. Dembek Pfr.` Dembek Pfr.` Dembek Pfr. Schuck Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst, anschl. Neujahrsempfang Gottesdienst mit Taufe Gottesdienst Pfr.` Dembek Pfr.` Dembek Pfr.` Dembek Pfr. Schuck Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst mit Taufe Gottesdienst Februar Jesus-Christus-Kirche 07.02. 14.02. 21.02. 28.02. 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr Gottesdienste in Seniorenheimen Die Gottesdienste in den Seniorenheimen finden nach Vereinbarung statt. Gottesdienste im Krankenhaus Jeden 2. Montag im Monat um 19.00 Uhr Schulgottesdienste Grundschulen St. Franziskus, St. Hubertus und St. Antonius: 08.12., 12.01., 16.02., 8.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche Die weiteren Schulgottesdienste lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor! Sie werden kurzfristig bekannt gegeben. 16 Kindertreff (außer in den Ferien) montags, 16:00 Uhr Gemeindesaal Anja Hälker, Tel. 95 18 21 Celine de Witt Teenie-Treff (außer in den Ferien) donnerstags, 16:30 Uhr Jugendraum - für 10 - 13 Jährige Yvonne de Temple, Tel. 0162/7545396 Teamer-Treff (außer in den Ferien) dienstags, 17.00 Uhr (Jugendraum) Yvonne de Temple, Tel. 0162/7545396 Konfi-Treff (außer in den Ferien) donnerstags, 18.00 Uhr (Jugendraum) Yvonne de Temple, Tel. 0162/7545396 Konfirmandenarbeit 2015 Sa 12.12.2015, Sa 23.01.2016, Sa 13.02.2016, jeweils 10:30 Uhr Jesus-Christus-Kirche Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16 Familiengottesdienstteam nach Vereinbarung Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16 Yoga für alle Altersgruppen, die sich fit fühlen montags, 18.00 – 19.30 Uhr Gemeindesaal Aldona Vopersal, Tel. 71 06 Yoga für Senioren und Menschen mit Handicap: Übungen auf dem Hocker freitags, 9.00 – 10.00 Uhr Gemeindesaal Aldona Vopersal, Tel. 71 06 Frauenhilfe mittwochs, 14:30 Uhr, 27.01., 24.02., Kapelle Bärbel Neitzel, Tel. 97 18 29 Gemeindefrühstück mittwochs, 9.00 Uhr: 20.01., 17.02., Geh doch mal hin Gemeindesaal Bärbel Neitzel, Tel. 97 18 29 Ellen Borman, Tel. 97 99 23 Ökumenisches Friedensgebet Termine erfragen Sie bitte bei: Brigitte Nickel Tel.: 97 34 406 Freundeskreis Bolivien Zeit und Ort nach Vereinbarung Britta Lingens, Tel.: 93 09 43 Ursula Maeghs, Tel: 15 49 Besuchsdienstkreis Zeit und Ort nach Vereinbarung Sitzungsraum Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16 Krankenhaus-Besuchsdienst nach Vereinbarung Pfr.‘ Dembek, Tel. 97 08 16 Kinderchor (außer in den Ferien) donnerstags, 15.00 Uhr im Jona-Kindergarten Sébastien Belleil, Tel. 97 39 23 Projektchor donnerstags, 20 Uhr, Gemeindesaal Sébastien Belleil, Tel. 97 39 23 Ökumenischer Gesprächskreis Termine erfragen Sie bitte bei Sigrun Endler, Tel. 02832 8557 Senioren Aktiv mittwochs, 15.00 – 17.00 Uhr Gemeindesaal Marion Kohlhoff, Tel. 97 92 538 Runder Tisch Flüchtlinge internationales kochen jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Generationenhaus, 19.00 Uhr Pfr.`Dembek, Tel: 97 08 16 Selbsthilfe-Gruppe COPD montags, 19.45 Uhr, Gemeindesaal Edith Mähl, Tel.: 0152/2033924 17 Zeltplatz Mini-Luther Das ist der Miniluther, hergestellt von einer weltbekannten Spielzeugfirma, den Präses Manfred Rekowski, Oberkirchenrat Klaus Eberl und die Mitarbeiterin in der Abteilung IV Bildung, Ingrid Daniel M.A. allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern überreichten (s.S. 20). Mir ist es nicht gelungen zu erfahren, ob die Kreativen in der Spielzeugfirma auf den Gedanken gekommen sind, einen “Miniluther” herauszubringen oder ob die Firma von Kreativen in der Landeskirche darauf gebracht worden sind. Michael Schuck 18 Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. Haus der Diakonie Brückenstraße 4, Goch Tel.: 02823 / 93 02-0 www.diakonie-kkkleve.de GF: Pfr. Joachim Wolff Ambulante Pflege Diakonie-Sozialstation Ltg: Malcolm Lichtenberger Tagespflege Ltg: Angelika Jacobs Seniorenwohnungen Ev. Seniorenzentrum, Parkstraße 8, Goch (mit WBS) Kontakt: Jörg Schlonsok Beratung und Betreuung Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung, psychischen oder Suchtproblemen Harttor 29-31, Geldern Ltg: Dirk Boermann Suchtberatung / Suchtvorbeugung Gelderstr. 39, Geldern Kontakt: Angelika Mölleken Wohnungslosenberatung Gelderstr. 39, Geldern Kontakt: Rainer Blix Sozialberatung Kleve Feldmannstege 1, Kleve di+fr 9:00-12:30 Uhr Monika Köster Betreuungsverein Haus der Diakonie, Goch Kontakt: Albert Büsen Begleitung Ehrenamtlicher Helma Bertgen, Theo Peters, Christof Sieben Regionalkontakt Kevelaer: Britta Lingens, Tel. 02832 93 09 43 t notier Z R U K Zeltplatz Herzliche Einladung zur Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren im Generationenhaus am Mittwoch, 09. Dezember 2015, 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Kaffee, Weckmänner und Gebäck warten auf Sie – dazu Besinnliches, Gespräche und Lieder. Kinder aus dem evangelischen Jona-Kindergarten kommen zu Besuch und singen und spielen zum Advent. Bitte melden Sie sich bis zum 07.12.2015 im Gemeindebüro an (Tel. 5177; Email: [email protected]) 16. Dezember, 10:30 Uhr Weihnachtsessen der Senioren-Aktiv Gruppe mit der Frauenhilfe und der Gemeindefrühstücksgruppe Kostenbeitrag: 11 Euro, Anmeldung bis 02.12. 06. Januar, 15:00 Uhr Senioren Aktiv Neujahrsempfang, Gemeindesaal Kostenbeitrag: 5 Euro, Anmeldung bis 16.12. 17. Januar Neujahrsempfang im Gemeindesaal 29. Januar, 20:00 Uhr Taizé-Andacht in der Jesus-Christus-Kirche 14. Februar Presbyteriumswahl 27. Februar Förderverein: Vortrag Simon Michalowicz KURZ t notier 19 Zeltplatz Die Bilderbibel „Bunt wie das Leben: So sind die Geschichten der Bibel und so ist auch eine neue Bilderbibel, die heute in Düsseldorf präsentiert wurde. Kindergartenkinder, Konfirmanden, Schülergruppen, Seniorenkreise, Strafgefangene und viele andere Gruppen haben an ihrer Gestaltung mitgearbeitet.“ (ekir.de) Und da auch der Jonakindergarten an dieser Aktion teilgenommen hatte, waren Pfr.‘ Karin Dembek und ich am Do. 29.10.2015 dabei. Alle Teilnehmer „… haben sich mit einzelnen Bibelversen künstlerisch-kreativ auseinandergesetzt und diese u. a. in Zeichnungen, Comics und Installationen ins Bild gesetzt. Insgesamt sind 376 Gruppen dem Aufruf der Evangelischen Kirche im Rheinland gefolgt, der die Überschrift hatte: ‚Macht Euch ein Bild – 500 Jahre Reformation‘. Die Mitmachaktion war Teil des Themenjahres 2015, dessen Leitmotiv ‚Bild und Bibel‘ ist. ‚Macht Euch ein Bild‘ ist auch der Titel der Bilderbibel, die aus den 425 Bildern zu fast 300 Bibelversen entstanden ist.“(Ekir.de) Die Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf war gut, ja sehr gut gefüllt. Die Schülerband spielte zu den Kirchenliedern, die wir an diesem Morgen kräftig sangen. Oberkirchenrat Klaus Eberl leitete den Gottesdienst und die gesamte Präsentation. „Ich staune über die Vielfalt der Bilder. Nahezu alle Arbeitsbereiche und Regionen unserer Kirche haben sich beteiligt. Das zeigt: Die intensive Beschäftigung mit biblischen Themen gibt unserer Kirche Profil“, sagte Präses Manfred Rekowski. Zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern überreichte der Präses je ein frisch gedrucktes Exemplar der bunten Bilderbibel. Und er überreichte noch etwas, das wir auf S. 18 sehen können. Es war schon sehr eindrucksvoll, hier wieder einmal zu sehen, wie vielfältig unsere Kirche wirklich ist, wenn man sie nicht nur durch ihre üblichen Repräsentanten vertreten erlebt. Die Männerfrühstücksrunde, Kinder und Erwachsene des Kindermorgens, eine Gemeindesekretärin, ein Erwachsenenbildungswerk, eine Seniorengruppe, Konfirmandinnen und Konfirmanden, 20 Zeltplatz eine Wohngruppe der Ev.Stiftung Hephata MG viele, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kirche und Diakonie und viele, viele Schülerinnen und Schüler. „Für Oberkirchenrat Klaus Eberl, den Leiter der Abteilung Bildung der rheinischen Kirche und Initiator der Mitmachaktion, ist die so entstandene Bibel ein Zeugnis dessen, was reformatorische Erkenntnis ist. ‚Für die Reformatoren war klar: Jeder Getaufte ist ein Theologe‘, sagte er bei der Präsentation: ‚Die Bilder unserer rheinischen Bilderbibel zeigen, dass das stimmt. Es sind originelle theologische Entwürfe zu biblischen Texten. Selbstbewusst zeigen die jungen und alten Künstler, was ihnen wichtig ist, wo der Grund ihrer Hoffnung liegt. Sie machen sich ein Bild von der Bibel, von Gott und von ihrem Leben.‘“ (Ekir.de) Informationen zu Bestellungen bei Ingrid Daniel unter Telefon 0211/4562-622 oder E-Mail: [email protected]. Und die geneigten Leserinnen und Leser des Kevelaerer Gemeindebriefes werden sich sicher noch an die Nr. 176 unserer Ausgabe erinnern. Unter der Anleitung von Susanne Lawnik hatten Emma, Jan, Sophie, Julia dieses schöne Bild geschaffen, das nun in der Bilderbibel auf S. 93 der gesamten Rheinischen Kirche zugänglich ist. Es war ein schöner Vormittag, den Frau Dembek und ich in Düsseldorf erleben durften. Aber es war auch ein schönes Gefühl, dass die Kinder des Jonakindergartens mit einem eigenen Beitrag dabei waren. Michael Schuck 21 Aus dem Förderverein Vorankündigung: „Norge på langs“ oder „NPL“ bedeutet Norwegen der Länge nach zu durchqueren. Es gibt keine fest definierten Regeln zu Norge på langs und auch keine Stempel, die man sich unterwegs abholen muss, um sie hinterher vorzuzeigen. Jeder Aspirant macht es auf seine eigene Art und Weise, es gibt keinen Reiseführer dazu und auch keine feste Route für diesen 3000 km langen Weg … doch jetzt gibt es das Buch von Simon Michalowicz, der am 27.02.2016 (Samstag), voraussichtlich gegen 18 Uhr, in unserer Jesus-Christus-Kirche auf Einladung des Fördervereins Generationenhaus von seiner Reise durch Norwegen, aber auch zu sich selbst, mit Wort und Bild berichten wird. Merken Sie sich diesen spannenden Termin vor! 22 Förderverein Generationenhaus e.V. Vorstand: Andreas Lassmann, Tel. 70 05 1 Bankverbindung: Volksbank an der Niers Konto 450 433 30 14 BLZ 32061384 Aus der Kinder- und Jugenarbeit Es ist viel geschehen... nach den großen Sommerferien sind alle Gruppen wieder gestartet! Es wurde gespielt, gekocht und gebastelt! Der Teamertreff beteiligt sich an der Aktion der Caritas „W wie Willkommen“. Die Jugendlichen formten ein „W“ und fotografierten dies, umso mit vielen anderen Menschen zusammen ein Zeichen zu setzen, das Flüchtlinge willkommen sind in Deutschland. Wir schauten gemeinsam den Film „Die Welle“ und diskutierten viel über das Thema. Im Teenietreff beschäftigten wir uns mit dem Leben in anderen Ländern, unter anderen, in dem wir den Dokumentarfilm „Auf dem Weg zur Schule“ schauten. In dem Film wird gezeigt, unter welchen schwierigen Verhältnissen Kinder in anderen Ländern, zum Beispiel Indien und Marokko zur Schule gehen. Neben diesem Thema gab es viele andere Aktionen im Teenie- und Konfitreff. Wir bemalten mit Stoffmalfarbe Taschen, spielten Tischtennis und belegten Baguettes selber! Mmmmmh, das war lecker ☺ Die Jugendarbeit beteiligte sich auch am Gemeindefest! So boten die Teamer für Kinder und Jugendliche selbstgemachtes Popcorn an. Man konnte Buttons selber machen. Es gab ein riesiges VierGewinnt-Spiel und es wurden Fallschirmspiele von den Teamern angeboten. Insgesamt ein gelungener Tag! Yvonne de Temple 23 Zeltplatz Osterferien-Freizeit EKGK E v a n gel i s ch i n K ev el a er ... von Sonntag 20.03.2016 bis Donnerstag 24.03.2016 für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren Wir wollen mit Euch ein paar schöne Tage auf dem Hof Fahrenscheidt in Velbert-Langenberg verbringen. Für das leibliche Wohl sorgen 2 Kochmuttis, die gesund und lecker für die Kinder kochen werden. Bei Interesse und Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Kevelaer. Tel.: 02832/5177 Mo - Fr 9-11 Uhr, Do 15-17 Uhr, oder per mail: [email protected]. Anmeldeschluss: 31.01.2016 24 Amtshandlungen Getauft wurden: Ps 36,10 Quelle i dir ist die einem e B ) n n e d (D ns, und in des Lebe en wir das Licht. Lichte seh Anabella Sophie Pohl Elena Zoé Taeschner Lisann Brammen Amanda Schaffers Alina Bohn Hannes Tilmann Gierenz Nele Slooten Cora Koenders lichkeit zur eht die Mög st be en ag n Sonnt An folgende Taufe: ar ar, 21. Febru er, 24. Janu 27. Dezemb r dem geht Wochen vo ac s f. bi s ch Sie se o Kontakt au Bitte nehmen emeindebür G m de it m rmin wünschten Te Abschied nahm die Gemeinde von: Siegfried Klaus Nowak Irmgard Ilse Klein, geb. Renzmann Karl-Heinz Laurenz Holt Franz Adolf Anton Haftstein Gertraud Pauline Stach, geb. Czarnietzki Donald McIlvar Peter Illig Maria Dalege, geb. Schulz 74 Jahre 92 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 56 Jahre 74 Jahre 83 Jahre Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. (Prediger 12,7) 25 Kinderrätsel 1. Wieviele Glocken hat der Glockenturm? 2. Wieviele Treppen, bzw. Leitern muss man überwinden, um ganz nach oben zu gelangen? 3. Welche Farbe hat die Turmspitze? 4. Wie oft und zu welchen Uhrzeiten läuten die Glocken täglich? 26 Finde die 8 Begriffe und umkreise die Wörter mit einem Stift. 1. - Zwei Glocken - 2. - vier - 3. - Rot - 4. - 2 x am Tag, um 12:00 und 18:00 Uhr Kinderseite Kinderseite 27 Aus der Landeskirche Information im Zusammenhang mit der Vereinbarung zwischen Vertretern der evangelischen und römisch-katholischen Kirche und dem Bundesamt für Flucht und Migration zum Kirchenasyl Die evangelische Kirche im Rheinland dankt den Kirchengemeinden herzlich für ihr vielfältiges Engagement bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Immigranten/innen. Das Kirchenasyl ist dabei ein wichtiges Instrument, Flüchtlinge vor ungerechtfertigter Abschiebung zu schützen, ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen und ihre Erfahrungen von Migration und Flucht aufzuarbeiten. Die Vertreter der beiden großen Kirchen bei der Bundesregierung haben am 24.02.2015 in Berlin mit dem Bundesamt für Migration und Flucht (BAMF) eine Vereinbarung zum Kirchenasyl getroffen, dessen Kern eine neue Kommunikationsstruktur ist, die bis Herbst 2015 erprobt wer-den soll: Dabei sollen sog. Dossiers dem BAMF möglichst schon im Vorfeld eines Kirchenasyls vorgelegt werden, aus denen die besondere Härte eines Falles hervorgeht. Die Evangelische Kirche im Rheinland bemüht sich, im Rahmen ihrer presbyterial-synodalen Grundordnung diese Vereinbarung mit Leben zu erfüllen und die gute Praxis des Kirchenasyls in den Kirchengemeinden im Sinne der Betroffenen weiterzuentwickeln. Die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland sind Akteure beim Kirchenasyl. Ihre Presbyterien entscheiden allein darüber, ob ein Kirchenasyl gewährt werden kann und ob es im Zuge der og. Vereinbarung an das BAMF gemeldet wird. Es wird empfohlen, das Dossier zuvor von einem Rechtsanwalt prüfen zu lassen. Sie erstellen auch – ggfs. unterstützt von Fachleuten örtlicher Initiativen und Stellen des Diakonischen Werkes – die genannten Dossiers, die dem BAMF dann durch zentrale Ansprechpartner der EKiR nach kurzer Prüfung und evt. Rückmeldung weitergeleitet werden („Postboten“Funktion). Wir weisen darauf hin, dass nach Aussage des BAMF das Dossier keine aufschiebende Wirkung hat. Deshalb bleibt das Kirchenasyl eine notwendige Maßnahme. Es ist gute und verbindliche Praxis in der EKiR, die Ausländerbehörden und den/ die Superin-tendenten/in umgehend von einem Kirchenasyl zu unterrichten. Die Kirchengemeinden nehmen rechtlichen Beistand durch Anwälte/ innen und die Beratung geschulter und erfahrener Initiativen wie dem Verein „Netzwerk Asyl in der Kirche e.V.“ in Anspruch. Diese Einrichtungen stellen wie auch die Landeskirche umfangreiche Informationen zum Hintergrund und zur Durchführung eines Kirchenasyls zur Verfügung: http://www.ekir.de/www/downloads/Kirchenasyl_DIN_A_5.pdf. und http://www.kirchenasyl.de/?portfolio=neuerscheinung-checkliste-kirchenasyl http://www.bagkr.de/wp-content/uploads/Warum-eigentlich-Kirchenasyl.pdf 28 sowie http://www.kirchenasyl.de/?page_id=341. Die Landeskirche bittet die Kirchenasyl gewährenden Gemeinden, die zuständige Abteilung III im Landeskirchenamt ([email protected]; Fax: 0211-4562561) und die zentralen An-sprechpartner (s.u.) von bevorstehenden, laufenden bzw. beendeten Kirchenasylen zu informie-ren, um eine Übersicht zu erhalten und die Interessen der Betroffenen politisch besser vertreten zu können. Die Landeskirche leitet keine Informationen an das BAMF weiter. Die Evangelische Kirche im Rheinland sieht keinen Anlass und keine Möglichkeit, die beschriebene gute Praxis vor dem Hintergrund der Vereinbarung mit dem BAMF zu ändern. Die zentralen Ansprechpartner in der Evangelischen Kirche im Rheinland sind: Für Nordrhein-Westfalen: Achim Schwabe, Uranusweg 2, 41366 Schwalmtal, Email: [email protected] Thomas Flörchinger, Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche NRW e.V., Haus der evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11, 50678 Köln, Tel. Fax: 0221-82281103, Email: [email protected] Peter Haupt Rechtsanwalt und Betriebswirt (IWW) Fachanwalt für Insolvenzrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Andreas Lassmann Rechtsanwalt Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Insolvenzrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht „Mit Recht erfolgreich. Spezialisierte Beratung im Arbeits-, Bau-, Miet-, Insolvenz- und Wirtschaftsrecht“ Mit Standorten in 47623 Kevelaer | Bahnstraße 14 | Fon 02832 97 55 22 6 47445 Moers | Eurotec-Ring 15 | Fon 02841 99 99 45 0 [email protected] | www.haupt-lassmann.de 29
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