e-paper: 0010250722 Stadtteile Termine Gesprächskreis Der Gesprächskreis der Thomaskirche lädt für den heutigen Donnerstag, ab 19 Uhr in das Gemeindehaus, An der Kirche, ein. Pfarrer Ulrich Parzany spricht zum Thema „Das Evangelium verkündigen? Wir wollen doch alle tolerant sein!“ mit anschließender Diskussion. (ria) Yoga-Wanderung Eine Yoga Wanderung durch die Schlucht der Ahne zum Bühl und weiter bis Vellmar bietet Ursula Lucie Hausting am Sonntag, 21. Juni, an. Die Teilnahme kostet 40 Euro zuzüglich Fahrtkosten. Anmeldung und Infotel. zum Treffpunkt: 3 10 22 67. (ria) Kinderatelier Kerstin Cloodt leitet am Sonntag, 21. Juni, 10 bis 13 Uhr einen Malkurs für Kinder ab sieben Jahren in der Kunstwerkstatt Marbachshöhe, Wilhelmine-Halberstadt-Str. 14. Die Teilnahme kostet 27 Euro inklusiv Material. Info und Anmeldung: Tel. 3 16 77 79. Sommerfest Transition Kassel - Stadt im Wandel lädt für Samstag, 20. Juni, ab 18 Uhr in die Domine Wehlheiden/Wandelbar, Schönfelder Str. 41a, zu einem Sommerfest ein. Ab 20 Uhr steht Live-Musik mit „The Undercover Band feat. Joe Finer“ auf dem Programm, der Eintritt ist frei. (ria) Spuren der NS-Zeit Die AG Stadtteilkultur Brasselsberg veranstaltet am Samstag, 20. Juni, einen Rundgang zu Spuren der NS-Zeit in Nordshausen ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Sportplatz Nordshausen, Endpunkt ist am Festplatz. Infotel. 01 78/9 72 05 54, Rolf Itter. (ria) Kasseler Orgel für Jaroslawl Altes Instrument der Emmauskirche wird derzeit in Kirche in Russland wiederaufgebaut KASSEL/JAROSLAWL. Genau dreizehn Jahre ist es her, dass die Emmauskirche am Brasselsberg ihre alte Orgel ausrangiert und gegen eine neue ersetzt hat. Das in die Jahre gekommene Instrument - das stand schon damals fest - sollte der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Jaroslawl geschenkt werden. Weil das stark sanierungsbedürftige Gotteshaus in Kassels russischer Partnerstadt erst instandgesetzt werden sollte, wurde die Orgel vorübergehend eingemottet. HINTERGRUND Förderverein Wiederaufbau 1050 Pfeifen auf Reisen Doch die Renovierungsarbeiten an der Kirche in Russland gerieten ins Stocken. Nach Jahren des Wartens wurde das Kasseler Instrument nun endlich seiner neuen Bestimmung zugeführt. Pfingsten wurden das in seine Teile zerlegte Instrument Karl aus dem OrgelLeonhäuser depot der Evangelischen Landeskirche in Sinntal bei Gelnhausen geholt und in einen Lkw verladen. Zu der Ott-Orgel mit 16 Registern gehören allein 1050 Pfeifen. Vorige Woche kam die beson- Endlich geht es los: Kirchenmusikdirektor Stephan Herrmann half beim Verladen eines Teils der Orgeltraktur (cerbindet die Tasten mit den Ventilen) aus dem Depot der Evangelischen Landeskirche. Inzwischen ist die alte Orgel der Emmauskirche in Jaroslawl angekommen. Foto: privat dere Fracht in Jaroslawl an. Der Transport hat der Kasseler Förderverein, der sich für die Kirche in Jaroslawl ein- Flohmarkt mit Herz Der Flohmarkt mit Herz findet am Samstag, 20. Juni, ab 9 Uhr an der Unteren Wilhelmsstraße und auf dem Karlsplatz statt. Infotel. 2 32 35. (ria) Infostand Markthalle Mit der Kampagne „Kohle kostet Leben“ sind Ehrenamtliche des Oxfam-Shops mit einem Stand am Samstag, 20. Juni, von 8 bis 14 Uhr in der Markthalle vertreten und sammeln Unterschriften für einen schnellen Ausstieg aus der Kohle. Infos: www.oxfam.de Tag der Musik Im großen Saal der Musikakademie, Karlsplatz 7, findet am Sonntag, 21. Juni, ab 17 Uhr ein Schülerkonzert des Tonkünstlerverbandes Nordhessen mit Weltmusik und Werken von Vivaldi, Bartok und Schumann statt. Der Eintritt ist frei. (ria) Alte Brüderkirche Mitwirkende der Veranstaltungsreihe „achtmal alte brüderkirche: wirklichkeit (er)finden“ am Sonntag, 21. Juni, ab 18 Uhr in der Alten Brüderkirche, Brüderstraße, mit dem Titel „Intervall“ sind Frank Bolz, das Ensemble Pentason, Schüler der Schule am Wall, Birgit Jeschonneck, Christine Weghoff und Nina Jansen. (ria) Gottesdienste Noch viel zu tun: Seit 2003 engagiert sich ein Kasseler Förderverein für den Wiederaufbau der evangelisch-lutherischen Kirche inJaroslawl. Jetzt bekommt die russische Partnergemeinde die alte Orgel der Emmauskirche. setzt, einige Nerven gekostet und viel Geld. Mehr als 18 000 Euro fielen für Spedition und Zollgebühren an, berichtet Pfarrer i.R. Karl Leonhäuser, Vorsitzender des Fördervereins. Allein eine Transportfirma zu finden, die trotz der komplizierten Einfuhrbestimmungen und der angespannten politischen Lage bereit war, die Orgel nach Russland zu überführen, war schwierig. Weil die musikalische Ladung dann unerwartet mehr wog als gedacht, erhöhte sich der veranschlagte Betrag um 6000 Euro. Diese noch offene Summe hofft der Verein jetzt durch Spenden nachträglich aufzubringen. „Die Alternative wäre gewesen, den Transport abermals zurückzustellen und die Chance, die Orgel diesen Sommer einzubauen, verstrei- Die evangelisch-lutherische Gemeinde in Jaroslawl hat ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert. Unter Stalin war sie verboten, die Kirche wurde ihr weggenommen und zum Büro umgebaut. Seit 1999 hat die Gemeinde, die heute knapp 100 Mitglieder zählt, ihr Gotteshaus zurück und bemüht sich um die Wiederherstellung. Zur Unterstützung wurde 2003 in Kassel der „Förderverein für den Kirchbau der Evangelich-lutherischen Gemeinde Jaroslawl“ gegründet. Seither hat der Verein den Wiederaufbau mit fast 150 000 Euro unterstützt. Der Förderverein hofft auf weitere Spenden, auch um den unerwartet teurer gewordenen Orgeltransport zu finanzieren. (rud) Kontakt: Karl Leonhäuser, Tel.: 05673/18 08, E-Mail: [email protected] Kontonummer des Fördervereins: IBAN DE83 5206 0410 0000 0024 88. chen zu lassen“, sagt Leonhäuser. 13 Jahre Warten sind genug, entschied der Verein. Am Montag fliegt nur Kirchenmusikdirektor Stephan Herrmann zusammen mit Eva Wittekind als Dolmetscherin nach Jaroslawl, um die Orgel in ehrenamtlicher Arbeit aufzubauen. Herrmann JAROSLAWL hatte die alte Orgel selbst ungezählte Mal gespielt und Jaroslawl ESTLAND will sie nun in der russischen PartnerMoskau LETTLAND gemeinde neu zum E E LITAUEN S T RUSSLAND Klingen bringen. DaOS RUS. mit könne die evanWEISSBerlin Warschau RUSSLAND gelisch-lutherische Kirche auch zu eiPOLEN nem neuen kulturel- Kassel UKRAINE len Zentrum Jaroslawls werden, hoffen die Unterstüt- Zwischen der Stadt Kassel und Jaroslawl zer aus Kassel. (rud) besteht seit 1988 eine Städtepartnerschaft Schön ist der Sommer im Stadthallengarten Mittendrin gesammelt von Axel Schwarz Fon: 05 61 / 2 03 17 67 Fax: 05 61 / 2 03 24 00 Mail: [email protected] N icht jeder Kasseler kennt diesen tollen Ort zum Feiern: Der Konzertgarten hinter der Stadthalle war Schauplatz eines sommerlich-lockeren „Business Barbecue“, bei dem 200 Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Nordhessens gesellig den Feierabend einläuteten und Kontakte vertieften. Zum ersten Mal hatten die städti- schen Veranstaltungs- und Kongressvermarkter zu diesem Event eingeladen, das laut Kassel-Marketing-Chefin Angelika Hüppe zur netten Tradition werden könnte. Bei Drinks, Live-Blasmusik und allerlei Köstlichkeiten vom Grill, die Küchenchef Sven Brenner und seine Kollegen vom Ramada Hotel im lokomotivenförmigen Smoker brutzelten, genos- Die ev. Kirchengemeinde der Friedenskirche, Friedrich-EbertStr. 112, lädt für Sonntag, 21. Juni, ab 10.30 Uhr ein. Nach einem gemeinsamen Beginn feiern die Kinder Kinderkirche mit dem Thema „Ein Traum vom Frieden“. Im Anschluss wird ein Kirchencafé angeboten. (ria) Bass und Orgel Jochen Faulhammer, Bass, und Thomas Pieper, Orgel, präsentieren am Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Marien am Bebelplatz Werke unter anderem von Rheinberger, Richter und Piutti. Eintritt frei. (ria) Donnerstag, 18. Juni 2015 Sommerliches Damentrio: Von links Sportamtsleiterin Dr. Andrea Fröhlich, Stadtverordnetenvorsteherin Petra Friedrich sowie Unternehmensberaterin Ilka Jastrzembowski. Gastgeber des Business Barbecue: Von links Stadthallen-Tontechniker Helge Herrmann (Ambion), von Kassel Marketing der Bereichsleiter fürs Kongress-Palais Oliver Höppner und Geschäftsführerin Angelika Hüppe sowie Ramada-Hotelmanager Pablo Hernández-Ballester. Fotos: Fischer sen die Gäste den doch noch lauen Frühsommerabend und schauten sich an diversen Präsentationsständen um, was die Region Kassel Spannendes zu bieten hat: Die GrimmWelt, die documenta und der neue Science Park der Uni zeigten im kolonnadengesäumten Innenhof Flagge, ebenso der Flughafen, die MHK, das Regionalmanagement und die Deutsche Märchenstraße. Wer auf den Kassel-Geschmack gekommen war, konnte sich ein Glas Honig bei „Stadtimker“ Victor Hernández mitnehmen, der seine Bienen von Dächern prägnanter Gebäude der Innenstadt aus fliegen lässt. Über den regen Besucherzuspruch freute sich Oliver Höppner, verantwortlich bei Kassel Marketing für das Kongress-Palais: „Wir wollen zeigen, dass man vor allem hier im Gartenbereich noch viel mehr machen könnte.“ Der inspirierende Abend könnte den einen oder anderen Gast auf die Idee gebracht haben, im Stadthallengarten einmal selbst eine Veranstaltung aus- zurichten. Mit dabei waren unter anderem Werber Robert Köster, Spediteur Eugen Jung, Einzelhandels-Vizepräsidentin Helga Schwedes-Mand, Flughafenchef Ralf Schustereder, die Hübner-Marketingfrauen Alexandra Macha und Stefanie Schürmann, GWG-Chef Peter Ley, Bauunternehmer Gerhard Fenge (Hermanns), Künstler Werner Krömeke, Klavierbaumeister Stephan Cobré, C&AModehausleiter Richard Skornia sowie das StadtkämmererÜbergangstandem Dr. Jürgen Barthel und Christian Geselle,
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