Evangelisch im Wienerwald Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Purkersdorf Dezember 2015 / Jänner 2016 editorial JAHRESLOSUNG 2016 Liebe Leserinnen und Leser, „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Dieser Titel des Adventliedes aus dem evangelischen Gesangsbuch beschäftigt mich zur Zeit ganz besonders. Leben wir diese Aufforderung? Öffnen wir unsere Herzen und Türen? Lassen wir die Frage zu, welche Bereicherung das Öffnen der Herzen und Türen für jeden Einzelnen von uns bedeuten kann? Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es heuer viel zu früh die Vorboten der Adventzeit. Die Regale in den Geschäften sind schon seit Wochen mit Lebkuchen, Marzipankugeln etc. gefüllt, die Weihnachtsmärkte starten zumTeil schon Mitte November und über die Werbung bekommen wir das Gefühl schon fast zu spät mit den Weihnachtseinkäufen zu sein. Doch worum geht es bei unserem Weihnachtsfest denn eigentlich? Das Krippenspiel und seine Entstehung (S.4-7) – Titelthema dieses Gemeindebriefes - rankt sich um die Herbergssuchenden, Maria und Josef. Ihnen wird ein trockener, warmer Platz zum Schlafen angeboten. Maria kann in Sicherheit ihr Kind gebären. Ganz besonders in diesem Jahr können wir uns auf diese Ursprünge konzentrieren.Viele viele Menschen suchen zur Zeit Sicherheit und eine Herberge bei uns. Auf S. 2 nimmt sich Julia Böhm dieses Themas an. Sie skizziert nicht einen ablehnenden, sondern einen besorgten Herbergsgeber. Die 3. Seite ist dem Gemeindeleben der vergangenen Monate gewidmet. Beim Lesen der Seiten 8 und 9 erfahren wir wer die neuen Konfirmanden sind, auf Seite 11 das Neuste zum Thema Kirchenbeitrag. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! Christiane Bitzer 2 redewendung zu gott Wer klopfet an? Ich habe ein Krippenspiel gesehen. Die aufgeregten kleinen Engerl, die Hirten in kratzigen Wollwesten und ein kleiner Bub, der den Herbergsvater gibt: „ Lieber Josef, liebe Maria, ihr müsst diesen schönen, warmen Stall nehmen mit dem lieben Esel und dem Ochsen, der euch warme Luft durch die Nase schnauft – sonst hab ich nichts mehr frei.“ Also nicht der klassische böse Herbergsvater aus dem Lied, der arme Leute fortjagt, sondern ein besorgter Mensch, der Marias Zustand erkennt und versucht zu helfen. Ich sehe selten Krippenspiele, denn wenn diese aufgeführt werden bin ich meist in der Küche und bereite das Festmahl für die Familie zu. Dieses aber war wirklich schön, der Stall war die ideale Unterkunft, alles durchaus stimmig – die vielen Engel und Hirten, wie hätten die sich durch Bethlehems Gassen gequetscht! Und der Stern – versteckt hinter Türmen und Häusern – womöglich unsichtbar für die suchenden Könige. Auf freiem Feld aber, unter dem unendlichen Himmel, da strahlte der Stern über dem Wunder, da hörte man das Jubeln der Engel weit, es war Platz für alle, die kommen und das Kind sehen wollten, erst die Hirten und später die Könige. Und dann die Flucht nach Ägypten – wie viel leichter das geht, von außerhalb der Stadt – niemand fragt groß, warum die kleine Familie so plötzlich aufbricht. In der Weihnachtsgeschichte bei Lukas steht: „Und sie gebar ihren ersten Sohn und wikkelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Man kann Geschichten so oder so erzählen. Ich bevorzuge die, in denen nicht automatisch davon ausgegangen wird, dass der Mensch schlecht ist. Gott hat seinen Sohn bestimmt nicht in einer Herberge zur Welt kommen lassen wollen und sein Plan wurde dann durch einen bösen Herbergsvater verhindert. Denn die Weihnachtsbotschaft ist: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Julia Böhm blickpunkte Fotos: Susanna Waltz Kinder-Reformationsgottesdienst Anhand von auf einer Schnur aufgereihten Holzperlen ("Zeitkette") wurden der zeitliche Bezug diverser Ereignisse des Mittelalters bzw. die Reformationszeit sichtbar gemacht. Anschließend konnten die Kinder mit Ton ihrer Kreativität freien Lauf lassen (Formen von kleinen Schüsseln, Tieren, etc.). Schulanfang in Albanien Foto: ZVG Gerhard Walzel Am Bildungssonntag wurde im Rahmen des Vortrags von Herrn Walzel für ein Schulprojekt in Albanien gesammelt. Für die sozial Schwächsten konnten somit die notwendigsten Schulsachen besorgt und übergeben werden. „Die Eltern haben mich gebeten, mich bei Ihnen und der großzügigen Gemeinde zu bedanken. Es wurden dazu Schultaschen, Hefte, Ordner, Einlagehefte sowie die notwendigen Schulbücher nach Angabe der Eltern und der Lehrer eingekauft. Diese Aktion hat auch bewirkt, dass weitere Unterstützung spontan dazugekommen ist und damit den betroffenen Familien sehr geholfen wurde. Herzlichen Dank!“ Gerhard Walzel Foto: Irene-Wallner-Hofhansl Vortrag „Angst – Anerkennung – Kontrollverlust“ 3 thema aktuell Wie entsteht ein Krip Adventzeit ist Krippenspielzeit Für viele von uns gehört das Krippenspiel am Heiligen Abend zum fixen Bestandteil dieser besonderen Nacht. Doch was ist eigentlich ein Krippenspiel, wie entsteht es? Foto: Pressbaum 1986 / ZVG Frau Balasch Nach manchen Quellen gab es das Weihnachts- oder Krippenspiel bereits im 10. Jahrhundert. Grundsätzlich galten solche Spiele oder auch Bilder der Information, konnten damals doch nur wenige Menschen lesen und schreiben. 1223 feierte Franz von Assisi nahe Greccio bei Rietti/Italien eine Weihnachtsmesse, wobei eine „lebende Krippe“ einbezogen wurde. Wie schon erwähnt, dienten diese Spiele der Information, sie waren daher primär an Erwachsene gerichtet. Erst im 19. Jahrhundert rückten Kinder mehr in den Mittelpunkt. Heute ist das Krippenspiel weit verbreitet. In unserer Pfarrgemeinde werden in der Christvesper sowohl in Pressbaum als auch in Purkersdorf seit vielen Jahren Krippenspiele aufgeführt. Nach Foto: Pressbaum 2014 / ZVG Margrit Springer Schwester Hildegard, Tanja Gutdeutsch sowie Anita Lehner sind seit 2002 Susanne Klinser und Susanna Waltz die Organisatorinnen in Purkersdorf. 4 In Pressbaum leiteten anfangs Frau Sophie Balasch, die Geschwister Vietauer und Gregor Brunner die Aufführungen. Seit über zehn Jahren sind Simone Grech und Margrit Springer federführend. Die ersten Vorarbeiten für ein Krippenspiel beginnen im Sommer. Für das Spiel in Purkersdorf wird auf Basis der Erfahrungen der letzten Male eine Art grundsätzliche Linie festgelegt („grobes Drehbuch“). Später folgt ein Termin mit Familie Vancl. Hier geht es um die musikalischen thema aktuell Foto: Purkersdorf 2014 / ZVG Susanna Waltz ppenspiel ? wird im Spätherbst erstellt. Heuer wirken daran Susanne Klinser, Susanna Waltz und Jörg Vancl mit. Dieser relativ späte Termin kann dabei die zwischenzeitlich abgegeben Meldungen für Mitwirkende berücksichtigen (wie viele Rollen, Hirten oder Engel, mehr Mädchen oder Burschen, etc.). Trotzdem sind im Laufe der Proben Textänderun- Nach der Christvesper am Heiligen Abend fällt die Spannung ab. Alles hat bestens geklappt. Was bleibt vom Krippenspiel? Die Begeisterung der Kinder, die Freude der Zuhörer und das herzliche Miteinander – immer wieder eine schöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest! Susanna Waltz Foto: Probe Purkersdorf 2014 / ZVG Susanna Waltz Aspekte, wann werden welche passenden bzw. kindgerechten Lieder gesungen, sowie um etwa benötigte Requisiten. Auch der Terminplan mit seinen vier Proben sowie der bekannte Samstagtermin (Krippenspielprobe mit anschließendem Adventbasteln) werden fixiert. Das eigentliche Dreh- bzw. Rollenbuch gen notwendig, um auf die Wünsche der Mitwirkenden betreffend „Rollenumfang“ individuell eingehen zu können. Gleichzeitig werden die Kostüme gesichtet. Wenn notwendig, werden Reinigungen oder kleine Reparaturen vorgenommen. Je näher der Aufführungstermin rückt, desto mehr steigt bei allen Beteiligten die Spannung. Dies reicht vom Lampenfieber mancher Mitwirkenden vor dem vielleicht erstmaligen Auftritt bis zur Sorge des Organisationsteams vor einem kurzfristigen Ausfall einer Hauptrolle. 5 thema aktuell Unsere Krippensp *** 6 Susanna niemals möglich gewesen. Danke für die großartige Zeit die ich in der Weihnachtszeit und auch dem Rest des Jahres im Kindergottesdienst verbringen durfte. Niko Hackländer, 17 *** *** Auch, wenn ich schon seit einigen Jahren nicht mehr selbst am Krippenspiel teilnehme, erinnere ich mich gerne an die wundervollen Zeiten zurück. Seitdem ich denken kann, schlüpfte ich in die Rolle eines Hirtens und lauschte jedes Jahr aufs Neue dem Satz „Fürchtet euch nicht,…“, der von den Engeln verkündet wurde. Die Rolle des Josefs war mir damals irgendwie peinlich. Ich glaube, die Vorstellung mit einer gewissen Maria ein Kind zu haben schreckte mich etwas ab. Nicht nur die große Aufführung an Heilig Abend ist zurückblickend eindrucksvoll, sondern auch jede einzelne Probe war etwas Besonderes. Das ganze Drumherum wie das Lernen des Drehbuchs, das Verkleiden und der viele Spaß bei den Vorbereitungen, lässt mich bei dem Gedanken daran schmunzeln. Das alles wäre natürlich ohne der riesen Arbeit und Hingabe der lieben Foto: Prurkersdorf 2013 / ZVG FSusanna Waltz Ich war bestimmt schon neun Mal beim Krippenspiel dabei. Ich spielte immer sehr gern einen Hirten, aber ich hatte auch mal die große Ehre, den Josef, eine der Hauptrollen, zu spielen. Wir sangen auch ein paar Lieder, aber ich kann mich nicht so gut daran erinnern. Das Krippenspiel für mich war immer ein tolles Erlebnis. Ich glaub es ging den meisten nur um die Unterhaltung, um danach schnell wieder nach Hause zu kommen, die Geschenke zu öffnen. Aber man soll auch durch das Krippenspiel zurück denken, dass es den Menschen zu Christi Geburt nicht so gut ging wie es uns zum Beispiel jetzt geht. Ich würde mir einfach wünschen, dass die Menschen heutzutage nicht nur an die Geschenke denken, sondern auch an die Geburt Jesu. Moritz Hackländer, 14 Foto: Purkersdorf 2009 / ZVG Susanna Waltz Ich spiele immer wieder gerne bei den Krippenspielen mit, am liebsten war/bin ich Engel. Doch ich war auch schon Maria so wie auch Hirte. Jedes Jahr macht es uns allen riesen Spaß! Wir sind immer ein gutes Team und haben immer sehr schöne Auftritte. Ich habe bestimmt schon mehr als 6 mal mit gemacht. Es war jedes Mal ein tolles Erlebnis! Ich hoffe diese „Tradition“ wird immer weitergeführt! Jonna Hackländer, 11 Hannah und ich haben schon oft an dem jährlichen Krippenspiel in der evangelischen Kirche teilgenommen und hatten jedes Mal viel Spaß dabei. Oftmals haben wir Engel oder Hirten verkörpert und gefühlte schauspielerische und musikalische Höchstleistungen erbracht. Wir denken immer gern an die Krippenspiele zurück, da sie vor allem für die Kinder (und uns damals) ein großer Spaß sind (waren) und jedem am Weihnachtsabend zusätzliche Freude bereiten. Auch wenn wir vermutlich leider nicht die Johnny Depps der Zukunft sind, ist dieser etwas unglückliche „Zufall“ nie von Belang gewesen, da man auch ohne besonderes „Talent“ am Krippenspiel teilgenommen hat um dort Spaß zu haben, in der lockeren Atmosphäre neue Freunde zu finden und die Zeit einfach zu genießen. Paula Pircher, 17 angedacht piel-Erinnerungen -eltern und –organisatorInnen für die Aufrechterhaltung dieser wunderschönen Tradition! Anita Biester *** Interview mit Klaus-Peter Reschl: Was verbindest du mit "Krippenspiel"? Erinnerung an die "Anstaltskirche" (Purkersdorf-Sanatorium, Predigerseminar, Anton Wenzl-Prager-Gasse), Schule, Kindheit Wann hast du mitgespielt und wie kam es dazu? Das war 1969/1970. Schwester Hildegard war damals meine Religionslehrerin, sie hat mich "engagiert". Welche Rolle(n) hast du übernommen? Ich spielte einen Hirten mit nur wenig Text. Gemeinsam mit den Kindern das Stück einzustudieren war immer eine spannende und wunderbare Sache. Und dann endlich am Heiligen Abend – Stress, Aufregung und Nervosität verfliegen, wenn Kinder die Weihnachtsgeschichte nachspielen und eine Stimmung erzeugen, die sehr tief geht und manchmal, nach all der Aufregung, sogar zu Tränen rührt. In diesem Sinne auch vielen Dank an alle Krippenspielkinder, Herbergssuche...... Immer wieder führen wir sie uns vor Augen, die Herbergssuche. Jedes Jahr am Heiligen Abend beim ‚Krippenspiel‘ hören und sehen wir sie neu. Ein junges Pärchen sucht eine Unterkunft, ein Dach über seinem Kopf, aber da ist vorerst kein Platz – alles ist voll. Aber dann erbarmt sich doch einer der armen jungen Leute. Er bietet ihnen einen Platz in seinem Stall an. Das hätte der Wirt wohl nicht vermutet, dass er mit seiner Solidarität den Weg Gottes zu den Menschen begleitet hat. Und nie hätte er sich gedacht, dass er mit seiner Tat nach 2000 Jahren immer noch ein Symbol der Barmherzigkeit darstellt. Ich glaube, dass Weihnachten die stille aber tiefe Solidarität Gottes mit den Menschen bedeutet. Foto: Pressbaum 1978 / ZVG Frau Balasch Krippenspiel? – das gehört zu Weihnachten einfach dazu! Zumindest haben meine Schwester und ich, nach jahrelanger Teilnahme am Krippenspiel in der evang. Kirche Pressbaum, unter der Leitung von Frau Balasch, immer so empfunden. Daher haben wir, nachdem Frau Balasch sich lange um Nachfolger bemüht hatte, für ein paar Jahre selbst die Organisation in Pressbaum übernommen (es muss etwa von 1998 bis 2002 gewesen sein).Von der Gemeinde bekamen wir dazu kurzerhand eine Liste der evangelischen Kinder im Volksschulalter, deren Eltern wir alle persönlich kontaktierten und zum Krippenspiel einluden. Irgendwie gelang es dann auch immer alle notwendigen Rollen zu besetzen – auch wenn es meistens ganz schön knapp war! Wie oft habt ihr geprobt? Es gab zwei Proben. Die Krippenspiele deiner Kindheit/Jugend: Wo fanden sie statt? In der „Anstaltskirche“ (Predigerseminar). Welche persönlichen Erinnerungen hast du an die Krippenspiele in Purkersdorf? Trotz „Nebenrolle“ war ich angesichts der vollbesetzten Kirche und der feierlichen Atmosphäre aufgeregt. Und ich glaube: Die vielen ‚kleinen‘ Menschen, die ihre Herzen solidarisch öffnen und einander Mut machen Vertrauen zu wagen und zugewandt zu bleiben und Angst zu überwinden…. …..sie werden der Erde ein menschliches weihnachtliches, warmes, freundliches Gesicht verleihen. ‚Fürchtet Euch nicht!!‘ Das war das Wort das damals den Hirten galt. – und heute auch uns. Mit besten Weihnachtswünschen grüßt Sie Dietmar Kreuz, Pfarrer 7 thema aktuell Unsere Konfirmandinnen und Fotos: Pfr. Dietmar Kreuz 17 sind es heuer, wenn alle da sind. An dieser Stelle stellen sie sich kurz vor Von links. Hallo, ich heiße Hanna, bin 13 schwarz. Ich habe blaue Augen. Hallo, ich heiße Moritz Ich 13 Jahre alt. Meine Lieblings Football und ich habe grün, blau Hallo, ich heiße Maxi. Ich bin 13 Jahre alt. Meine Lieb Basketball und ich habe braune Hallo, ich heiße Moritz. Ich bin farbe ist Rot. Meine Hobbys sind Hallo, ich heiße Salua, bin 13 Türkis. Wir sind eine Gruppe von 13 jährigen Konfirmanden. Felix, Susi, Linda, Fiedi und Kathi. Wir kommen aus Wien, Pressbaum, Neulengbach, Sieghartskirchen und Tullnerbach. In unserer Freizeit gehen wir am liebsten Reiten, Bogenschießen, Tennisspielen und Tanzen. Die weiße Taube ist das Zeichen Sie ist das Symbol des Heiligen Die weißen Tauben sind die Das Bild steht einerseits für das letzte Abendmahl und andererseits dafür, dass jeder Mensch das Recht auf Essen und Trinken hat. 8 thema aktuell Konfirmanden stellen sich vor und nehmen kurz zu von ihnen ausgewählten ‚Bildern zum Glauben‘ Stellung. Jahre alt, meine Lieblingsfarbe ist farbe ist rot. Ich spiele gerne und braune Augen. lingsfarbe ist Blau. Mein Hobby ist Augen. 14 Jahre alt und meine LieblingsBasketball und Fußball. Jahre alt, meine Lieblingsfarbe ist Hallo, wir sind ein Teil der diesjährigen Konfirmandengruppe namens Rosalie, Sophia, Dennis, Frieder und Thomas. Rosalie: Ich habe rote Haare und braune Augen. Ich habe keine Lieblingsfarbe und zu viele Hobbys, um sie hier aufzuführen. Sophia: Hi, wie geht’s? Ich bin die Sophia. Ich bin etwas verrückt, naja, hab einfach Spaß am Leben. Meine Lieblingsfarbe ist unbestimmbar, ich mag alle Farben. Ich habe diese komischen Augen, die zwischen blau, grün und grau wechseln. Ich hab Hobbys. Dennis ist der Name. Ich spiele gerne Fußball, meine Lieblingsfarbe ist Blau und meine Augen haben die Farbe Braun. Mein Name ist Frieder. Ich spiele Cello und zeichne gerne. Meine Lieblingsfarbe ist grün und meine Augenfarbe ist Blau-Grau. Thomas: Ich spiele Tischtennis, meine Lieblingsfarbe ist Orange und meine Augenfarbe ist Blau. für Frieden und Freiheit. Geistes. Boten Gottes. Für mich verbindet sich Glaube mit Musik. Musik ist die wirkliche Freiheit und so soll auch Religion sein. Man hat die Freiheit mit Gott zu gehen und sozusagen mit ihm zu ‘singen.‘ Gott selbst ist die Freiheit, so auch die Musik. Alles beginnt und endet mit der Musik.Bei der Taufe wird gesungen und bei dem Begräbnis ebenfalls. Gott ist Musik, Musik ist der Glaube. 9 gruppen & kreise Jungschargruppe “Bibelentdecker” für 8- bis 13-Jährige, jeweils an einem Freitag im Monat, von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindesaal Eichgraben. Nächste Termine: 4. Dezember, 8. Jänner Junger Kreis für junge Erwachsene ab 18 Jahren, alle zwei Monate jeweils an einem Freitag. 18.30 Uhr in Purkersdorf oder Pressbaum. Nächste Termine: siehe www.evangpurk.at Jour Fixe des Arbeitskreises Eichgraben, jeden 1. Freitag im Monat um 17.00 Uhr in der Evang. Kirche Eichgraben Bibelgesprächskreis jeden Di., 20.30 - ca. 22.00 Uhr in der Evang. Kirche Purkersdorf. Kontakt: Franz Gerstbauer, Tel. 02231/65466 abends Ich möchte Glauben haben, der über Zweifel siegt, der Antwort weiß auf Fragen und Halt im Leben gibt. Ich möchte Hoffnung haben für mich und meine Welt, die auch in dunklen Tagen die Zukunft offenhält. Ich möchte Liebe haben, die mir die Freiheit gibt, zum andern ja zu sagen, die vorbehaltlos liebt. Herr, du kannst alles geben: dass Glauben in mir reift, dass Hoffnung wächst zum Leben und Liebe mich ergreift. Tanzen - heilender und meditativer Tanz mit Birgitta Hausleitner Eberhard Borrmann 1977 EG 622,Ausgabe Bayern und Thüringen jeweils an einem Montag um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Evang. Kirche Eichgraben. Kontakt: Sylvia Schiebendrein Tel.:06767303934 - Nächste Termine: 7. Dezember, 18. Jänner Offener Treff 55+ Wenn möglich, jeden ersten Donnerstag im Monat, 15.00 bis ca. 16:30 Uhr im Gemeinderaum Purkersdorf Nächste Termine: 3. Dezember:Adventfeier 55 + 7. Jänner: Film „Am goldenen See“ 4. Februar: Dia-Vortrag Kontakte und Anmeldungen: Gertraude Heinrich, Tel. 02231-65520 Dieter Reinhardt, Tel. 0664-1906364 10 lebensbewegungen Taufe Levi Oliver Chalusch, Mauerbach Beerdigung Martin Balla, 1933, Purkersdorf gemeindeleben Kirchenbeitrag solidarisch und fair Unsere Gesellschaft lebt in einer christlich geprägten Wertehaltung. Wenn eine Kirchengemeinschaft leben soll und ihren Auftrag in unserer Gesellschaft wahrnehmen will, braucht sie Menschen, die sie mittragen, auch finanziell. Unsere Kirche wird finanziell maßgeblich durch die Beiträge ihrer Mitglieder getragen. Sie braucht solidarische Menschen, die bereit sind, einen angemessenen Teil dazu beizutragen. Leider erweisen sich bei genauerer Betrachtung viele Einstufungen des Kirchenbeitrags als nicht ausgeglichen und fair. Die Aufbringung der notwendigen Mittel sollte so gerecht wie möglich sein. „Doch Einschätzungen decken sich oft nicht mit der Realität. Manche zahlen viel, andere wiederum zu wenig. So treten mit 1. Jänner 2016 neue Berechnungsgrundlagen in Kraft, die auf detaillierten, jährlich aktualisierten Daten der Statistik Austria basieren. Das verbessert die Situation der Einkommensschätzung und wird damit gerechter. Kirche lebt von jedem Beitrag Die mit 1. Jänner 2016 gültigen Berechnungsgrundlagen sollen die budgetäre Situation der Evangelischen Kirche in Österreich langfristig absichern: „90 Prozent des Budgets“, betont Walter Gösele, „wird für jene Menschen aufgewendet, die durch ihre Tätigkeit für eine bewegte und lebendige Kirche sorgen. Diese Kosten werden zu zwei Drittel durch Kirchenbeiträge finanziert. Dazu kommt ein Sechstel Bundeszuschuss und ein Sechstel aus der Vergütung für unsere Pfarrerinnen und Pfarrer im Religionsunterricht. Wir sehen unsere Aufgabe darin, eine der Welt- und den Menschen zugewandte Kirchengemeinschaft zu sein, die dem Geiste Jesu folgend um die Gnade weiß, aus der wir leben. Wir sehen uns als diakonische Kirche, die auch für jene ihre Stimme erhebt, die sonst niemanden haben, der sich für sie einsetzt. Darum sind wir dankbar, allen, die unsere Aufgabe mit ihrem Herzen und mit ihren Beiträgen solidarisch mittragen. Singende Gemeinde Wir wollen das Singen in unserer Gemeinde wieder etwas fördern. Der Gesang spricht umfassender als die Worte allein. Darum möchten wir jeweils am ersten Sonntag im Monat im Gottesdienst in Pressbaum um 10:30 Uhr zu einem gesanglichen Impuls einladen, bei dem wir das eine oder andere Lied lernen oder kurze Gesänge mehrstimmig einüben und singen. Wir treffen uns ab 10:15 Uhr in der Kirche in Pressbaum und singen miteinander vor dem Gottesdienst. Es wäre schön, wenn viele mitmachen, dann wird unser gemeinsames Singen beim Feiern noch schöner…. * * * Thema der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes: „Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf“ Sollten auch Sie etwas zu diesem Thema zu “sagen” haben oder Ihnen etwas anderes auf dem Herzen liegen, bitte schreiben Sie uns an das Evang. Pfarramt A.B. Purkersdorf, Wintergasse 13-15, 3002 Purkersdorf oder per E-mail direkt an die Redaktion des Gemeindebriefes [email protected] Die Redaktion behält sich die Auswahl der Artikel sowie bei Bedarf deren redaktionelle Kürzungen vor. Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Feb./März ist der 3. Jänner 2016 * * * Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Purkersdorf Redaktion: Pfarrer Mag. Dietmar Kreuz; Renate Eze (Thema), Claudia Eckel (Bildarchiv, Satz/Gestaltung); Christiane Bitzer, Friedrich Brotel, alle 3002 Purkersdorf, Wintergasse 13-15, Tel. 02231/63336, Fax: 02231/63336-12 DW, Homepage: http://www.evangpurk.at Verlagsort: 3002 Purkersdorf, Hersteller: Druck & Medienwerk GmbH,1230Wien,Deutschstraße 9 Offenlegung: Der Gemeindebrief setzt sich zur Aufgabe, die Verbindung zu allen Gliedern der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Purkersdorf aufrecht zu erhalten, das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden und Themen über Gemeindeleben, Kirche und Gesellschaft anzubieten. termine 3.12. (Do.) 15.00-17.00 Uhr: Adventfeier Offener Treff 55+ im Gemeindesaal Purkersdorf (siehe auch Gruppen & Kreise) 7.1.(Do.) 15.00-16.30 Uhr: Offener Treff 55+ mit Film „Am goldenen See“ 55+ im Gemeindesaal Purkersdorf (siehe auch Gruppen & Kreise) Wir danken Ihnen sehr herzlich für jede Spende! Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach AT66 2021 9019 0000 9992 SPHEAT21XXX Vorschau: 25.2. (Do), 19.00 Uhr: Gemeindevertretersitzung in der Evang. Kirche Eichgraben Vorschau Offener Treff 55+ 4. Februar 2016 Dia-Vortrag 3. März 2016 Erzählcafé mit Christine Thurner (Workshop) 7. April 2016 Dia-Meditation mit Dieter Reinhardt 5. Mai 2016 Christi-Himmelfahrt-Jahresausflug 11 Willkommen 2015/16 bei unseren Gottesdiensten 6. Dezember 2. Advent 9.00 10.30 Eichgraben Pressbaum 11. Dezember Freitag 19.00 Pressbaum 13. Dezember 3. Advent 9.30 Purkersdorf KG, KK 20.Dezember 4 Advent 9.00 10.30 Pressbaum Eichgraben KG, KK 24. Dezember Hl. Abend 15.30 16.00 17.00 22.30 Pressbaum Purkersdorf Pressbaum Eichgraben Christvesper mit Krippenspiel Christvesper mit Krippenspiel Weihnachtsgottesdienst Christnacht 25. Dezember Christtag 10.00 Purkersdorf Heiliges Christfest I 26. Dezember Stefanitag 10.00 Eichgraben Heiliges Christfest II 31. Dezember Silvester 17.00 Purkersdorf Altjahresgottesdienst - Gottesdienst in anderer Form 9.00 10.30 Eichgraben Pressbaum 10. Jänner 9.30 Purkersdorf KG, KK 17. Jänner 9.00 10.30 Pressbaum Eichgraben KG, KK 24. Jänner 9.30 Purkersdorf KK 31. Jänner 10.00 Pressbaum KK 9.00 10.30 Eichgraben Pressbaum KK 3. Jänner 7. Februar KK Nachtgottesdienst KK KK KK Kontakte: Evang. Kirche A.B. „Zur Ehre Gottes“ und Pfarramt 3002 Purkersdorf, Wintergasse 13-15 Pfarramt: Mo - Do, 9.00-11.00 Uhr, Tel. 0699/188 77 340 E-Mail: [email protected]; Homepage: http://www.evangpurk.at Pfarrer Mag. Dietmar Kreuz Tel. 0699/188 77 341, E-Mail: [email protected] Kurator DI Martin Klonk Tel. 02233/57806, E-Mail:[email protected] Evang. Kirche A.B. „Zur Liebe Gottes“, 3021 Pressbaum, Fünkhgasse 38A Evang. Michaelskapelle Eichgraben, 3032 Eichgraben, Kirchenstraße 13 Kontakt Michaelskapelle Tosca Reisinger, 0676/6365790 Telefonnummer der Telefonseelsorge: 142 - Gebührenfrei P.b.b. Erscheinungsort: Purkersdorf Verlagspostamt: Purkersdorf Zul. Nr.: GZ 02Z034227M Wenn unzustellbar, bitte zurück an: Evang. Pfarramt A.B. Purkersdorf 3002 Purkersdorf, Wintergasse 15
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