Datei "Gemeindebrief_Dez-Jan_2015_16".

Evangelisch
im Wienerwald
Gemeindebrief der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Purkersdorf
Dezember 2015 / Jänner 2016
editorial
JAHRESLOSUNG 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“.
Dieser Titel des Adventliedes aus dem evangelischen Gesangsbuch beschäftigt mich zur
Zeit ganz besonders. Leben wir diese Aufforderung? Öffnen wir unsere Herzen und
Türen? Lassen wir die Frage zu, welche
Bereicherung das Öffnen der Herzen und
Türen für jeden Einzelnen von uns bedeuten
kann?
Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es
heuer viel zu früh die Vorboten der Adventzeit. Die Regale in den Geschäften sind
schon seit Wochen mit Lebkuchen, Marzipankugeln etc. gefüllt, die Weihnachtsmärkte
starten zumTeil schon Mitte November und
über die Werbung bekommen wir das
Gefühl schon fast zu spät mit den Weihnachtseinkäufen zu sein.
Doch worum geht es bei unserem Weihnachtsfest denn eigentlich? Das Krippenspiel
und seine Entstehung (S.4-7) – Titelthema
dieses Gemeindebriefes - rankt sich um die
Herbergssuchenden, Maria und Josef. Ihnen
wird ein trockener, warmer Platz zum Schlafen angeboten. Maria kann in Sicherheit ihr
Kind gebären. Ganz besonders in diesem
Jahr können wir uns auf diese Ursprünge
konzentrieren.Viele viele Menschen suchen
zur Zeit Sicherheit und eine Herberge bei
uns. Auf S. 2 nimmt sich Julia Böhm dieses
Themas an. Sie skizziert nicht einen ablehnenden, sondern einen besorgten Herbergsgeber. Die 3. Seite ist dem Gemeindeleben der vergangenen Monate gewidmet.
Beim Lesen der Seiten 8 und 9 erfahren wir
wer die neuen Konfirmanden sind, auf Seite
11 das Neuste zum Thema Kirchenbeitrag.
Im Namen des Redaktionsteams wünsche
ich eine besinnliche Weihnachtszeit und
einen guten Start ins neue Jahr!
Christiane Bitzer
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redewendung zu gott
Wer klopfet an?
Ich habe ein Krippenspiel gesehen. Die aufgeregten kleinen Engerl, die Hirten in kratzigen
Wollwesten und ein kleiner Bub, der den
Herbergsvater gibt: „ Lieber Josef, liebe Maria,
ihr müsst diesen schönen, warmen Stall nehmen mit dem lieben Esel und dem Ochsen,
der euch warme Luft durch die Nase
schnauft – sonst hab ich nichts mehr frei.“
Also nicht der klassische böse Herbergsvater
aus dem Lied, der arme Leute fortjagt, sondern ein besorgter Mensch, der Marias
Zustand erkennt und versucht zu helfen.
Ich sehe selten Krippenspiele, denn wenn
diese aufgeführt werden bin ich meist in der
Küche und bereite das Festmahl für die Familie zu. Dieses aber war wirklich schön, der
Stall war die ideale Unterkunft, alles durchaus stimmig – die vielen Engel und Hirten,
wie hätten die sich durch Bethlehems Gassen gequetscht! Und der Stern – versteckt
hinter Türmen und Häusern – womöglich
unsichtbar für die suchenden Könige.
Auf freiem Feld aber, unter dem unendlichen
Himmel, da strahlte der Stern über dem
Wunder, da hörte man das Jubeln der Engel
weit, es war Platz für alle, die kommen und
das Kind sehen wollten, erst die Hirten und
später die Könige. Und
dann die Flucht nach
Ägypten – wie viel leichter das geht, von außerhalb der Stadt – niemand fragt groß, warum
die kleine Familie so
plötzlich aufbricht.
In der Weihnachtsgeschichte bei Lukas steht:
„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wikkelte ihn in Windeln und legte ihn in eine
Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in
der Herberge.“
Man kann Geschichten so oder so erzählen.
Ich bevorzuge die, in denen nicht automatisch davon ausgegangen wird, dass der
Mensch schlecht ist.
Gott hat seinen Sohn bestimmt nicht in einer
Herberge zur Welt kommen lassen wollen
und sein Plan wurde dann durch einen bösen
Herbergsvater verhindert.
Denn die Weihnachtsbotschaft ist:
Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige
euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland
geboren, welcher ist Christus, der HERR, in
der Stadt Davids.
Julia Böhm
blickpunkte
Fotos: Susanna Waltz
Kinder-Reformationsgottesdienst
Anhand von auf einer Schnur aufgereihten Holzperlen ("Zeitkette") wurden der zeitliche Bezug diverser Ereignisse des
Mittelalters bzw. die Reformationszeit sichtbar gemacht.
Anschließend konnten die Kinder mit Ton ihrer Kreativität
freien Lauf lassen (Formen von kleinen Schüsseln, Tieren, etc.).
Schulanfang in Albanien
Foto: ZVG Gerhard Walzel
Am Bildungssonntag wurde im Rahmen
des Vortrags von Herrn Walzel für ein
Schulprojekt in Albanien gesammelt. Für
die sozial Schwächsten konnten somit die
notwendigsten Schulsachen besorgt und
übergeben werden.
„Die Eltern haben mich gebeten, mich bei
Ihnen und der großzügigen Gemeinde zu
bedanken. Es wurden dazu Schultaschen,
Hefte, Ordner, Einlagehefte sowie die notwendigen Schulbücher nach Angabe der
Eltern und der Lehrer eingekauft.
Diese Aktion hat auch bewirkt, dass weitere Unterstützung spontan dazugekommen ist und damit den betroffenen Familien sehr geholfen wurde.
Herzlichen Dank!“
Gerhard Walzel
Foto: Irene-Wallner-Hofhansl
Vortrag „Angst – Anerkennung – Kontrollverlust“
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thema aktuell
Wie entsteht ein Krip
Adventzeit ist Krippenspielzeit
Für viele von uns gehört das Krippenspiel am Heiligen Abend zum fixen
Bestandteil dieser besonderen Nacht.
Doch was ist eigentlich ein Krippenspiel, wie entsteht es?
Foto: Pressbaum 1986 / ZVG Frau Balasch
Nach manchen Quellen gab es das
Weihnachts- oder Krippenspiel bereits
im 10. Jahrhundert. Grundsätzlich galten
solche Spiele oder auch Bilder der
Information, konnten damals doch nur
wenige Menschen lesen und schreiben.
1223 feierte Franz von Assisi nahe
Greccio bei Rietti/Italien eine Weihnachtsmesse, wobei eine „lebende
Krippe“ einbezogen wurde. Wie schon
erwähnt, dienten diese Spiele der Information, sie waren daher primär an
Erwachsene gerichtet. Erst im 19. Jahrhundert rückten Kinder mehr in den
Mittelpunkt. Heute ist das Krippenspiel
weit verbreitet.
In unserer Pfarrgemeinde werden in
der Christvesper sowohl in Pressbaum
als auch in Purkersdorf seit vielen Jahren Krippenspiele aufgeführt. Nach
Foto: Pressbaum 2014 / ZVG Margrit Springer
Schwester Hildegard, Tanja Gutdeutsch
sowie Anita Lehner sind seit 2002
Susanne Klinser und Susanna Waltz die
Organisatorinnen in Purkersdorf.
4
In Pressbaum leiteten anfangs Frau
Sophie Balasch, die Geschwister Vietauer und Gregor Brunner die Aufführungen. Seit über zehn Jahren sind
Simone Grech und Margrit Springer
federführend.
Die ersten Vorarbeiten für ein Krippenspiel beginnen im Sommer. Für das Spiel
in Purkersdorf wird auf Basis der Erfahrungen der letzten Male eine Art grundsätzliche Linie festgelegt („grobes Drehbuch“). Später folgt ein Termin mit Familie
Vancl. Hier geht es um die musikalischen
thema aktuell
Foto: Purkersdorf 2014 / ZVG Susanna Waltz
ppenspiel ?
wird im Spätherbst erstellt. Heuer wirken daran Susanne Klinser, Susanna
Waltz und Jörg Vancl mit. Dieser relativ
späte Termin kann dabei die zwischenzeitlich abgegeben Meldungen für Mitwirkende berücksichtigen (wie viele
Rollen, Hirten oder Engel, mehr Mädchen oder Burschen, etc.). Trotzdem
sind im Laufe der Proben Textänderun-
Nach der Christvesper am Heiligen
Abend fällt die Spannung ab. Alles hat
bestens geklappt.
Was bleibt vom Krippenspiel? Die
Begeisterung der Kinder, die Freude
der Zuhörer und das herzliche Miteinander – immer wieder eine schöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest!
Susanna Waltz
Foto: Probe Purkersdorf 2014 / ZVG Susanna Waltz
Aspekte, wann werden welche passenden bzw. kindgerechten Lieder gesungen, sowie um etwa benötigte Requisiten. Auch der Terminplan mit seinen
vier Proben sowie der bekannte Samstagtermin (Krippenspielprobe mit
anschließendem Adventbasteln) werden fixiert.
Das eigentliche Dreh- bzw. Rollenbuch
gen notwendig, um auf die Wünsche
der Mitwirkenden betreffend „Rollenumfang“ individuell eingehen zu können.
Gleichzeitig werden die Kostüme
gesichtet. Wenn notwendig, werden
Reinigungen oder kleine Reparaturen
vorgenommen.
Je näher der Aufführungstermin rückt,
desto mehr steigt bei allen Beteiligten
die Spannung. Dies reicht vom Lampenfieber mancher Mitwirkenden vor dem
vielleicht erstmaligen Auftritt bis zur
Sorge des Organisationsteams vor
einem kurzfristigen Ausfall einer Hauptrolle.
5
thema aktuell
Unsere Krippensp
***
6
Susanna niemals möglich gewesen.
Danke für die großartige Zeit die ich in
der Weihnachtszeit und auch dem Rest
des Jahres im Kindergottesdienst verbringen durfte.
Niko Hackländer, 17
***
***
Auch, wenn ich schon seit einigen
Jahren nicht mehr selbst am Krippenspiel teilnehme, erinnere ich mich
gerne an die wundervollen Zeiten
zurück. Seitdem ich denken kann,
schlüpfte ich in die Rolle eines Hirtens
und lauschte jedes Jahr aufs Neue dem
Satz „Fürchtet euch nicht,…“, der von
den Engeln verkündet wurde. Die Rolle
des Josefs war mir damals irgendwie
peinlich. Ich glaube, die Vorstellung mit
einer gewissen Maria ein Kind zu haben
schreckte mich etwas ab.
Nicht nur die große Aufführung an
Heilig Abend ist zurückblickend eindrucksvoll, sondern auch jede einzelne
Probe war etwas Besonderes. Das
ganze Drumherum wie das Lernen des
Drehbuchs, das Verkleiden und der
viele Spaß bei den Vorbereitungen, lässt
mich bei dem Gedanken daran schmunzeln. Das alles wäre natürlich ohne der
riesen Arbeit und Hingabe der lieben
Foto: Prurkersdorf 2013 / ZVG FSusanna Waltz
Ich war bestimmt schon neun Mal beim
Krippenspiel dabei. Ich spielte immer
sehr gern einen Hirten, aber ich hatte
auch mal die große Ehre, den Josef, eine
der Hauptrollen, zu spielen. Wir sangen
auch ein paar Lieder, aber ich kann
mich nicht so gut daran erinnern. Das
Krippenspiel für mich war immer ein
tolles Erlebnis. Ich glaub es ging den
meisten nur um die Unterhaltung, um
danach schnell wieder nach Hause zu
kommen, die Geschenke zu öffnen.
Aber man soll auch durch das Krippenspiel zurück denken, dass es den Menschen zu Christi Geburt nicht so gut
ging wie es uns zum Beispiel jetzt geht.
Ich würde mir einfach wünschen, dass
die Menschen heutzutage nicht nur an
die Geschenke denken, sondern auch
an die Geburt Jesu.
Moritz Hackländer, 14
Foto: Purkersdorf 2009 / ZVG Susanna Waltz
Ich spiele immer wieder gerne bei den
Krippenspielen mit, am liebsten war/bin
ich Engel. Doch ich war auch schon
Maria so wie auch Hirte. Jedes Jahr
macht es uns allen riesen Spaß! Wir
sind immer ein gutes Team und haben
immer sehr schöne Auftritte. Ich habe
bestimmt schon mehr als 6 mal mit
gemacht. Es war jedes Mal ein tolles
Erlebnis! Ich hoffe diese „Tradition“
wird immer weitergeführt!
Jonna Hackländer, 11
Hannah und ich haben schon oft an
dem jährlichen Krippenspiel in der
evangelischen Kirche teilgenommen
und hatten jedes Mal viel Spaß dabei.
Oftmals haben wir Engel oder Hirten
verkörpert und gefühlte schauspielerische und musikalische Höchstleistungen erbracht. Wir denken immer
gern an die Krippenspiele zurück, da sie
vor allem für die Kinder (und uns
damals) ein großer Spaß sind (waren)
und jedem am Weihnachtsabend zusätzliche Freude bereiten. Auch wenn wir
vermutlich leider nicht die Johnny
Depps der Zukunft sind, ist dieser
etwas unglückliche „Zufall“ nie von
Belang gewesen, da man auch ohne
besonderes „Talent“ am Krippenspiel
teilgenommen hat um dort Spaß zu
haben, in der lockeren Atmosphäre
neue Freunde zu finden und die Zeit
einfach zu genießen.
Paula Pircher, 17
angedacht
piel-Erinnerungen
-eltern und –organisatorInnen für die
Aufrechterhaltung dieser wunderschönen Tradition!
Anita Biester
***
Interview mit Klaus-Peter Reschl:
Was verbindest du mit "Krippenspiel"?
Erinnerung an die "Anstaltskirche" (Purkersdorf-Sanatorium, Predigerseminar,
Anton Wenzl-Prager-Gasse), Schule, Kindheit
Wann hast du mitgespielt und wie kam
es dazu?
Das war 1969/1970. Schwester Hildegard
war damals meine Religionslehrerin, sie hat
mich "engagiert".
Welche Rolle(n) hast du übernommen?
Ich spielte einen Hirten mit nur wenig Text.
Gemeinsam mit den Kindern das Stück
einzustudieren war immer eine spannende und wunderbare Sache. Und
dann endlich am Heiligen Abend –
Stress, Aufregung und Nervosität verfliegen, wenn Kinder die Weihnachtsgeschichte nachspielen und eine Stimmung erzeugen, die sehr tief geht und
manchmal, nach all der Aufregung, sogar
zu Tränen rührt. In diesem Sinne auch
vielen Dank an alle Krippenspielkinder,
Herbergssuche......
Immer wieder führen wir sie uns vor
Augen,
die Herbergssuche.
Jedes Jahr am Heiligen Abend
beim ‚Krippenspiel‘ hören und sehen
wir sie neu.
Ein junges Pärchen sucht eine Unterkunft,
ein Dach über seinem Kopf,
aber da ist vorerst kein Platz – alles ist
voll.
Aber dann erbarmt sich doch einer
der armen jungen Leute.
Er bietet ihnen einen Platz in seinem
Stall an.
Das hätte der Wirt wohl nicht vermutet,
dass er mit seiner Solidarität
den Weg Gottes zu den Menschen
begleitet hat.
Und nie hätte er sich gedacht, dass er
mit seiner Tat nach 2000 Jahren immer
noch ein Symbol der Barmherzigkeit
darstellt.
Ich glaube, dass Weihnachten die stille
aber tiefe Solidarität Gottes mit den
Menschen bedeutet.
Foto: Pressbaum 1978 / ZVG Frau Balasch
Krippenspiel? – das gehört zu Weihnachten einfach dazu! Zumindest haben
meine Schwester und ich, nach jahrelanger Teilnahme am Krippenspiel in
der evang. Kirche Pressbaum, unter der
Leitung von Frau Balasch, immer so
empfunden. Daher haben wir, nachdem
Frau Balasch sich lange um Nachfolger
bemüht hatte, für ein paar Jahre selbst
die Organisation in Pressbaum übernommen (es muss etwa von 1998 bis
2002 gewesen sein).Von der Gemeinde
bekamen wir dazu kurzerhand eine
Liste der evangelischen Kinder im
Volksschulalter, deren Eltern wir alle
persönlich kontaktierten und zum
Krippenspiel einluden. Irgendwie gelang
es dann auch immer alle notwendigen
Rollen zu besetzen – auch wenn es
meistens ganz schön knapp war!
Wie oft habt ihr geprobt?
Es gab zwei Proben.
Die Krippenspiele deiner Kindheit/Jugend:
Wo fanden sie statt?
In der „Anstaltskirche“ (Predigerseminar).
Welche persönlichen Erinnerungen
hast du an die Krippenspiele in Purkersdorf?
Trotz „Nebenrolle“ war ich angesichts der
vollbesetzten Kirche und der feierlichen
Atmosphäre aufgeregt.
Und ich glaube:
Die vielen ‚kleinen‘ Menschen,
die ihre Herzen solidarisch öffnen
und einander Mut machen
Vertrauen zu wagen
und zugewandt zu bleiben
und Angst zu überwinden….
…..sie werden der Erde ein menschliches
weihnachtliches, warmes, freundliches
Gesicht verleihen.
‚Fürchtet Euch nicht!!‘ Das war das
Wort das damals den Hirten galt. – und
heute auch uns.
Mit besten Weihnachtswünschen grüßt
Sie
Dietmar Kreuz, Pfarrer
7
thema aktuell
Unsere Konfirmandinnen und
Fotos: Pfr. Dietmar Kreuz
17 sind es heuer, wenn alle da sind. An dieser Stelle stellen sie sich kurz vor
Von links.
Hallo, ich heiße Hanna, bin 13
schwarz. Ich habe blaue Augen.
Hallo, ich heiße Moritz
Ich 13 Jahre alt. Meine Lieblings
Football und ich habe grün, blau
Hallo, ich heiße Maxi.
Ich bin 13 Jahre alt. Meine Lieb
Basketball und ich habe braune
Hallo, ich heiße Moritz. Ich bin
farbe ist Rot. Meine Hobbys sind
Hallo, ich heiße Salua, bin 13
Türkis.
Wir sind eine Gruppe von 13 jährigen Konfirmanden.
Felix, Susi, Linda, Fiedi und Kathi.
Wir kommen aus Wien, Pressbaum, Neulengbach, Sieghartskirchen
und Tullnerbach. In unserer Freizeit gehen wir am liebsten Reiten,
Bogenschießen, Tennisspielen und Tanzen.
Die weiße Taube ist das Zeichen
Sie ist das Symbol des Heiligen
Die weißen Tauben sind die
Das Bild steht einerseits für das letzte Abendmahl und andererseits
dafür, dass jeder Mensch das Recht auf Essen und Trinken hat.
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thema aktuell
Konfirmanden stellen sich vor
und nehmen kurz zu von ihnen ausgewählten ‚Bildern zum Glauben‘ Stellung.
Jahre alt, meine Lieblingsfarbe ist
farbe ist rot. Ich spiele gerne
und braune Augen.
lingsfarbe ist Blau. Mein Hobby ist
Augen.
14 Jahre alt und meine LieblingsBasketball und Fußball.
Jahre alt, meine Lieblingsfarbe ist
Hallo, wir sind ein Teil der diesjährigen Konfirmandengruppe
namens Rosalie, Sophia, Dennis, Frieder und Thomas.
Rosalie: Ich habe rote Haare und braune Augen. Ich habe keine Lieblingsfarbe und zu viele Hobbys, um sie hier aufzuführen.
Sophia: Hi, wie geht’s? Ich bin die Sophia. Ich bin etwas verrückt, naja,
hab einfach Spaß am Leben. Meine Lieblingsfarbe ist unbestimmbar,
ich mag alle Farben. Ich habe diese komischen Augen, die zwischen
blau, grün und grau wechseln. Ich hab Hobbys.
Dennis ist der Name. Ich spiele gerne Fußball, meine Lieblingsfarbe ist
Blau und meine Augen haben die Farbe Braun.
Mein Name ist Frieder. Ich spiele Cello und zeichne gerne.
Meine Lieblingsfarbe ist grün und meine Augenfarbe ist Blau-Grau.
Thomas: Ich spiele Tischtennis, meine Lieblingsfarbe ist Orange und
meine Augenfarbe ist Blau.
für Frieden und Freiheit.
Geistes.
Boten Gottes.
Für mich verbindet sich Glaube mit Musik. Musik ist die wirkliche
Freiheit und so soll auch Religion sein. Man hat die Freiheit mit Gott
zu gehen und sozusagen mit ihm zu ‘singen.‘
Gott selbst ist die Freiheit, so auch die Musik. Alles beginnt und endet
mit der Musik.Bei der Taufe wird gesungen und bei dem Begräbnis
ebenfalls. Gott ist Musik, Musik ist der Glaube.
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gruppen
& kreise
Jungschargruppe
“Bibelentdecker”
für 8- bis 13-Jährige, jeweils
an einem Freitag im
Monat, von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr im
Gemeindesaal Eichgraben.
Nächste Termine: 4. Dezember, 8. Jänner
Junger Kreis für junge
Erwachsene ab 18 Jahren,
alle zwei Monate jeweils
an einem Freitag. 18.30
Uhr in Purkersdorf oder Pressbaum.
Nächste Termine: siehe www.evangpurk.at
Jour Fixe
des Arbeitskreises
Eichgraben, jeden 1. Freitag im Monat um 17.00
Uhr in der Evang. Kirche Eichgraben
Bibelgesprächskreis
jeden Di., 20.30 - ca. 22.00
Uhr in der Evang. Kirche
Purkersdorf.
Kontakt: Franz Gerstbauer,
Tel. 02231/65466 abends
Ich möchte Glauben haben,
der über Zweifel siegt,
der Antwort weiß auf Fragen
und Halt im Leben gibt.
Ich möchte Hoffnung haben
für mich und meine Welt,
die auch in dunklen Tagen
die Zukunft offenhält.
Ich möchte Liebe haben,
die mir die Freiheit gibt,
zum andern ja zu sagen,
die vorbehaltlos liebt.
Herr, du kannst alles geben:
dass Glauben in mir reift,
dass Hoffnung wächst zum
Leben
und Liebe mich ergreift.
Tanzen - heilender
und meditativer Tanz
mit Birgitta Hausleitner
Eberhard Borrmann 1977
EG 622,Ausgabe Bayern und Thüringen
jeweils an einem Montag
um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der
Evang. Kirche Eichgraben.
Kontakt: Sylvia Schiebendrein Tel.:06767303934 - Nächste Termine:
7. Dezember, 18. Jänner
Offener Treff 55+
Wenn möglich, jeden ersten
Donnerstag im Monat,
15.00 bis ca. 16:30 Uhr im
Gemeinderaum Purkersdorf
Nächste Termine:
3. Dezember:Adventfeier 55 +
7. Jänner: Film „Am goldenen See“
4. Februar: Dia-Vortrag
Kontakte und Anmeldungen:
Gertraude Heinrich, Tel. 02231-65520
Dieter Reinhardt, Tel. 0664-1906364
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lebensbewegungen
Taufe
Levi Oliver Chalusch, Mauerbach
Beerdigung
Martin Balla, 1933, Purkersdorf
gemeindeleben
Kirchenbeitrag solidarisch
und fair
Unsere Gesellschaft lebt in einer
christlich geprägten Wertehaltung.
Wenn eine Kirchengemeinschaft leben
soll und ihren Auftrag in unserer
Gesellschaft wahrnehmen will, braucht
sie Menschen, die sie mittragen, auch
finanziell.
Unsere Kirche wird finanziell maßgeblich durch die Beiträge ihrer Mitglieder
getragen. Sie braucht solidarische Menschen, die bereit sind, einen angemessenen Teil dazu beizutragen.
Leider erweisen sich bei genauerer
Betrachtung viele Einstufungen des
Kirchenbeitrags als nicht ausgeglichen
und fair.
Die Aufbringung der notwendigen
Mittel sollte so gerecht wie möglich
sein. „Doch Einschätzungen decken
sich oft nicht mit der Realität. Manche
zahlen viel, andere wiederum zu wenig.
So treten mit 1. Jänner 2016 neue
Berechnungsgrundlagen in Kraft, die
auf detaillierten, jährlich aktualisierten
Daten der Statistik Austria basieren.
Das verbessert die Situation der Einkommensschätzung und wird damit
gerechter.
Kirche lebt von jedem Beitrag
Die mit 1. Jänner 2016 gültigen Berechnungsgrundlagen sollen die budgetäre
Situation der Evangelischen Kirche in
Österreich langfristig absichern: „90
Prozent des Budgets“, betont Walter
Gösele, „wird für jene Menschen aufgewendet, die durch ihre Tätigkeit für
eine bewegte und lebendige Kirche
sorgen. Diese Kosten werden zu zwei
Drittel durch Kirchenbeiträge finanziert. Dazu kommt ein Sechstel
Bundeszuschuss und ein Sechstel aus
der Vergütung für unsere Pfarrerinnen
und Pfarrer im Religionsunterricht.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, eine
der Welt- und den Menschen zugewandte Kirchengemeinschaft zu sein,
die dem Geiste Jesu folgend um die
Gnade weiß, aus der wir leben. Wir
sehen uns als diakonische Kirche, die
auch für jene ihre Stimme erhebt, die
sonst niemanden haben, der sich für sie
einsetzt.
Darum sind wir dankbar, allen, die
unsere Aufgabe mit ihrem Herzen und
mit ihren Beiträgen solidarisch mittragen.
Singende Gemeinde
Wir wollen das Singen in unserer
Gemeinde wieder etwas fördern.
Der Gesang spricht umfassender als
die Worte allein.
Darum möchten wir jeweils am ersten
Sonntag im Monat im Gottesdienst in
Pressbaum um 10:30 Uhr zu einem
gesanglichen Impuls einladen, bei dem
wir das eine oder andere Lied lernen
oder kurze Gesänge mehrstimmig einüben und singen.
Wir treffen uns ab 10:15 Uhr in der
Kirche in Pressbaum und singen miteinander vor dem Gottesdienst.
Es wäre schön, wenn viele mitmachen,
dann wird unser gemeinsames Singen
beim Feiern noch schöner….
* * *
Thema der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes:
„Den Seinen gibt´s der
Herr im Schlaf“
Sollten auch Sie etwas zu diesem
Thema zu “sagen” haben oder
Ihnen etwas anderes auf dem Herzen liegen, bitte schreiben Sie uns
an das Evang. Pfarramt A.B. Purkersdorf,
Wintergasse 13-15,
3002 Purkersdorf oder per E-mail
direkt an die Redaktion des Gemeindebriefes [email protected]
Die Redaktion behält sich die Auswahl
der Artikel sowie bei Bedarf deren
redaktionelle Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für den
Gemeindebrief Feb./März
ist der
3. Jänner 2016
* * *
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber:
Evang. Pfarrgemeinde A.B. Purkersdorf
Redaktion: Pfarrer Mag. Dietmar Kreuz;
Renate Eze (Thema), Claudia Eckel (Bildarchiv, Satz/Gestaltung); Christiane Bitzer,
Friedrich Brotel, alle 3002 Purkersdorf, Wintergasse 13-15, Tel. 02231/63336, Fax:
02231/63336-12
DW,
Homepage:
http://www.evangpurk.at
Verlagsort: 3002 Purkersdorf, Hersteller: Druck
& Medienwerk GmbH,1230Wien,Deutschstraße 9
Offenlegung: Der Gemeindebrief setzt
sich zur Aufgabe, die Verbindung zu allen
Gliedern der Evangelischen Pfarrgemeinde
A.B. Purkersdorf aufrecht zu erhalten, das
Evangelium von Jesus Christus zu verkünden und Themen über Gemeindeleben, Kirche und Gesellschaft anzubieten.
termine
3.12. (Do.) 15.00-17.00 Uhr:
Adventfeier Offener Treff 55+ im
Gemeindesaal Purkersdorf (siehe auch
Gruppen & Kreise)
7.1.(Do.) 15.00-16.30 Uhr: Offener
Treff 55+ mit Film „Am goldenen See“
55+ im Gemeindesaal Purkersdorf
(siehe auch Gruppen & Kreise)
Wir danken Ihnen sehr herzlich für jede Spende!
Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach
AT66 2021 9019 0000 9992
SPHEAT21XXX
Vorschau:
25.2. (Do), 19.00 Uhr: Gemeindevertretersitzung in der Evang. Kirche Eichgraben
Vorschau Offener Treff 55+
4. Februar 2016
Dia-Vortrag
3. März 2016
Erzählcafé mit Christine Thurner
(Workshop)
7. April 2016
Dia-Meditation mit Dieter Reinhardt
5. Mai 2016
Christi-Himmelfahrt-Jahresausflug
11
Willkommen
2015/16
bei unseren Gottesdiensten
6. Dezember
2. Advent
9.00
10.30
Eichgraben
Pressbaum
11. Dezember
Freitag
19.00
Pressbaum
13. Dezember
3. Advent
9.30
Purkersdorf
KG, KK
20.Dezember
4 Advent
9.00
10.30
Pressbaum
Eichgraben
KG, KK
24. Dezember
Hl. Abend
15.30
16.00
17.00
22.30
Pressbaum
Purkersdorf
Pressbaum
Eichgraben
Christvesper mit Krippenspiel
Christvesper mit Krippenspiel
Weihnachtsgottesdienst
Christnacht
25. Dezember
Christtag
10.00
Purkersdorf
Heiliges Christfest I
26. Dezember
Stefanitag
10.00
Eichgraben
Heiliges Christfest II
31. Dezember
Silvester
17.00
Purkersdorf
Altjahresgottesdienst - Gottesdienst in anderer Form
9.00
10.30
Eichgraben
Pressbaum
10. Jänner
9.30
Purkersdorf
KG, KK
17. Jänner
9.00
10.30
Pressbaum
Eichgraben
KG, KK
24. Jänner
9.30
Purkersdorf
KK
31. Jänner
10.00
Pressbaum
KK
9.00
10.30
Eichgraben
Pressbaum
KK
3. Jänner
7. Februar
KK
Nachtgottesdienst
KK
KK
KK
Kontakte:
Evang. Kirche A.B. „Zur Ehre Gottes“ und Pfarramt
3002 Purkersdorf, Wintergasse 13-15
Pfarramt: Mo - Do, 9.00-11.00 Uhr, Tel. 0699/188 77 340
E-Mail: [email protected]; Homepage: http://www.evangpurk.at
Pfarrer Mag. Dietmar Kreuz
Tel. 0699/188 77 341, E-Mail: [email protected]
Kurator DI Martin Klonk
Tel. 02233/57806, E-Mail:[email protected]
Evang. Kirche A.B. „Zur Liebe Gottes“, 3021 Pressbaum, Fünkhgasse 38A
Evang. Michaelskapelle Eichgraben, 3032 Eichgraben, Kirchenstraße 13
Kontakt Michaelskapelle
Tosca Reisinger, 0676/6365790
Telefonnummer der Telefonseelsorge: 142 - Gebührenfrei
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