Freie evangelische Gemeinde Buxtehude April — Mai 2015 -2- Editorial Liebe Gemeinde, liebe FeG-Mitglieder und Freunde, wer regelmäßig die „GemeindeLeben“-Ausgaben gelesen hat, wird unschwer erkennen, dass mit der letzten und der aktuellen Ausgabe einige Veränderungen in Sachen Farbdruck und Satz durchgeführt worden sind. Wir geben unser Bestes, den Anforderungen, die durch technische Innovationen und den zeitlichen Wandel vorgegeben sind, umzusetzen. Deshalb erscheint die aktuelle Ausgabe in einer überarbeiteten Form. Auf das Inhaltsverzeichnis werden wir künftig verzichten, das Impressum finden Sie auf den letzten Seiten. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für Ihr Mitwirken bedanken! Ob es Beiträge in Form von Einladungen, „Mein Bibelvers“, Rückblicke, oder die Einreichung digitaler Fotos sind, Sie alle haben dazu beigetra- gen, dass die Seiten immer gefüllt werden konnten und dass es Inhalte gab, die es wert waren, den anderen mitzuteilen. Ob jung oder alt, Sie alle haben daran mitgewirkt „GemeindeLeben“ zu erstellen und auch zu lesen. Ihnen allen sei dafür ein herzliches Dankeschön gesagt. Wir sind gewiss, dass unser gemeinsamer treuer Herr letztlich die kreativen Gedanken und neben dem Wollen auch das Vollbringen schenkt. Heike BülauBülau-Behrens Geistlicher Impuls „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ Philipper 4,13 Paulus möchte den Philippern mit dieser Aussage deutlich machen, er hat das, was der Herr ihm im Laufe seines Dienstes gezeigt hat: „Dir genügt meine Gnade; denn meine Kraft wird in Schwachheit vollendet“ 2. Kor. 12,9, für sich gelernt. Die Inanspruchnahme dieser Kraft genügt ihm bei der Überwindung aller Schwierigkeiten seines Lebens. Alles vermögen heißt jedoch nicht allmächtig sein, sondern zu allem befähigt sein, was das Leben mit sich bringt. Es ist kein Ergebnis der Lebenserfahrungen des Paulus, es ist ein Geschenk Gottes, zu dessen Annahme Paulus damals und auch wir heute bereit sein müssen. Paulus hat sich nicht auf die Erkenntnis zurückgezogen, nach menschlichem Ermessen nicht in der Lage zu sein, die ihm auferlegten Lasten zu tragen. Er hat vielmehr darauf vertraut, von Gott die ihm für die Bewältigung seiner Aufgaben benötigte Kraft zu erhalten. Können wir in unserer Zeit die Erfahrungen des Paulus bestätigen? Ist uns Gottes Eingreifen und Mittragen in Zeiten großer Erfolge bewusst oder rechnen wir diese unseren eigenen Fähigkeiten zu? Spüren wir Gottes Hilfe, wenn wir vor Ärger einfach alle Dienste hinwerfen wollen, weil uns auch die Kraft verlässt. -3- Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich berichten, das Pauluswort ist mir für meinen Dienst in der Gemeinde zu einem ständigen Begleiter geworden, denn ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, nur Gott ist es, der mich zu meinem Dienst befähigt. Denn wer sonst hat mir diesen Dienstauftrag erteilt? So haben höchstwahrscheinlich schon viele Geschwister die Erfahrung gemacht, dass ihnen in bestimmten Lebenssituationen Kräfte zugewachsen sind, mit deren Existenz sie nicht gerechnet haben. Gott hat darin bestätigt: Wir können im Vertrauen auf seine Kraft unser Leben bewältigen. Von der alles möglich machenden Kraft Gottes war auch auf dem diesjährigen Männertag die Rede. Markus Rode, der Leiter von Open Doors Deutschland berichtete von seiner Arbeit, die ihn zu den Brennpunkten der Christenverfolgung führt. Dort begegnet er immer wieder Menschen, die unvorstellbarem Leid ausgesetzt sind, dessen sie sich entledigen könnten, wenn sie ihre Bekehrung zum Christentum widerrufen würden. Doch diese Schwestern und Brüder bleiben standhaft, weil sie durch die weltweiten Gebete die sie stärkende Kraft erhalten. Joachim Kugler - 4 - Familiennachrichten ———————————————————————————————— Am 26. Januar 2015 erblickte Joel Elias Dieckmann das Licht der Welt. Wir gratulieren den Eltern Miriam und Marcus, sowie den Großeltern, Verwandten und Paten und wünschen Joel Elias gutes Gedeihen und Gottes Geleit. ____________________________________ ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________ Wir trauern um sie, weil sie nicht mehr bei uns ist. Wir freuen uns aber auch von Herzen, sie ist jetzt im Frieden beim Vater. Doris Heinz 19. August 1939 29. Januar 2015 Trotz Einschränkungen, Schmerzen und Krankheit ist sie eine begeisterte Zeugin für den gegenwärtigen Herrn gewesen. In dieser treuen Hingabe als Dienerin des Herrn sieht sie auch Jesus Christus: „Genau da, wo ich bin, da wird auch meine Dienerin sei“. nach Joh. 12, 26 -5Am 28. Mai 2015 feiern Magdalene und Erich Detje ihre Goldene Hochzeit. Wir wünschen ihnen die nötige Kraft gratulieren recht herzlich mit dem Bibelvers „Dankt dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“, Ps. 106,1 ____________________________________ ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________ Ihre Goldene Hochzeit feiern am 29. Mai 2015 Rosemary und Otto Eggers Wir danken Gott von Herzen, dass er euch in unsere Gemeinde gestellt und und euch mit so vielfältigen Talenten begabt hat, mit denen ihr ihm und uns zur Verfügung steht: Wir gratulieren ganz herzlich zu eurem Ehejubiläum mit nachstehendem Bibelvers : „Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten“, Ps. 103, 11 - 6 - Einladungen Einladungen -7- -8- Informationen Kollekten und Spenden FeG Barth 2015 Januar Februar März Summe Kollekte Spenden Gesamt 529,08 70,00 599,08 675,42 70,00 745,42 594,44 70,00 664,44 2.008,94 Weltmission 10 Jahre Seemannsmission in Bremerhaven Wir sind nun seit genau 10 Jahren hier in Bremerhaven unter den Seeleuten aktiv, um ihnen mit der guten Botschaft von Jesus Christus zu dienen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir Ende 2004 hierher gekommen sind und nur einen sehr kleinen Unterstützerkreis von einer Familie hatten, die uns regelmäßig mit 100 € im Monat unterstützte. Als es dann darum ging, eine Wohnung für uns zu finden, geschweige denn einen Mietvertrag zu unterschreiben, hatten wir schon ein mulmiges Gefühl gehabt, und zwar auch, wenn wir noch ein gewisses Polster auf der Bank hatten. Wie sollen wir alles bezahlen? Denn neben den Kosten für Wohnung und Lebensunterhalt gab es ja auch noch die Ausgaben für die Mission wie Literatur etc. Das Einzige, was wir wussten, war die Tatsache, dass Gott uns hier in diese Hafenstadt berufen hat! Als wir dann kurz vor der Unterschrift unseres Mietvertrages standen, sind wir noch einmal durch das kleine Dorf gefahren, in dem sich unsere zukünftige Wohnung befand. Mit großen Augen blieben unsere Augen auf einmal an der Hauswand eines alten Bauernhauses „kleben“ - denn dort standen die wohl bekanntesten Psalmworte der Bibel: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“. Was für ein Zuspruch!! -9- Auch wenn wir seitdem so manches Leid, Tiefschläge, Niederlagen, Enttäuschungen, Verletzungen, Engpässe und Ablehnung erfahren mussten, ist Gott nie von seiner Zusage abgewichen. Ja, es gab Zeiten der Knappheit, wo wir nicht wussten, wie wir unsere Rechnungen bezahlen sollen, aber zum Ende des Monats hat es immer gereicht. Wenn es einen Mangel in unserem Leben gegeben hat, dann nur, weil wir die Gemeinschaft zu IHM nicht gesucht haben und auf unseren eigenen Wegen unterwegs waren. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr steigt die Dankbarkeit über das, was Gott in diesen vergangenen Jahren alles gemacht hat: Einerseits, wie er uns geleitet hat und Menschen wie Nadine und mich für sein Reich gebraucht. Andererseits aber auch, wie viele Seeleute wir erreichen konnten und all das Gute, was daraus entstanden ist. Ich habe schon in so vielen Dingen versagt und die falschen Entscheidungen getroffen und mich versündigt. Aber Gott hält seine treue Hand über uns und wir dürfen diesen tollen Dienst - 10 - Weltmission unter den Seeleuten tun. Ihm gehört dabei alle Ehre!! Der grosse Vorteil Es ist schon ein großer Vorteil, wenn der Kapitän ein geistliches Anliegen für seine Mannschaft hat. Denn genau das passierte, als ich in der ver- gangenen Woche gemeinsam mit Nadine ein Schiff besuchte, das für mehrere Wochen im Dock liegen wird. Eine der ersten Personen, die wir getroffen haben, war der philippinische Kapitän, der gleich schnell ein Interesse an der christlichen Literatur zeigte, die ich im Aufenthaltsraum auf den Tisch legte. Doch auch viele der Seeleute, die zur Kaffeepause hinein kamen, wurden auf die Bücher aufmerksam und hatten zum Teil ebenfalls ein großes Interesse. Somit schlug ich dem Kapitän vor, an einem Abend zurück zu kommen, um eine Andacht bzw. Bibelstunde zu halten, worauf er sofort einwilligte. Wir einigten uns auf den Sonntagabend. Jedoch passiert es immer wieder, dass solche Abende zwar geplant werden, aber dann doch irgendeine „Planänderung“ erfolgt oder nur sehr wenige Seeleute diese Möglichkeit wahrnehmen. Doch dieses Mal war das anders. Kurz nach meiner Ankunft rief der Kapitän seine Besatzung zusammen. So saßen mir auf einmal 18 Seeleute gegenüber! Für eine gute Stunde studierten wir gemeinsam den verlorenen Sohn aus Lukas 15. Ich kann zwar nicht in die Herzen schauen, aber ich hatte den Eindruck, dass viele Seeleute sehr gut zuhörten und auch innerlich bewegt waren. Nach dem Abschlussgebet kauften einige von ihnen noch Studienbibeln und andere biblische Literatur. Es wäre toll, wenn Ihr für diese Besatzung beten würdet, dass Gott sein Werk tut und hieraus eine kleine „Gemeinde“ entstehen wird. Dankbar sind wir: • Für die vielen gesegneten Begegnungen mit den Seeleuten; • Dass einige einen Anfang mit Gott gewagt haben; • Für unsere tolle Familie. Gebebetsanliegen: • Immer wieder Weisheit, Mut und Gottes Führung bei den Impressum • • • • • Schiffsbesuchen; dass christliche Seeleute sich zusammen tun, damit sie Gemeinschaft miteinander haben; für geistliches Wachstum unter den Seeleuten; auch für uns als Ehepaar, dass Jesus unsere Mitte ist und bleibt; Betet auch für unseren Mitar beiter Johannes, da er seine Berufung in die Seemannsmission hinterfragt. Wir danken Euch für die herzliche Verbundenheit und grüßen euch, Ecki und Nadine Bereitenmoser Bankverb.: BIC: GENODEF1BEV IBAN:DE26 2926 5747 0217 0019 00 Auswärtige Dienste des Pastors 14. – 24. April 2015 Studienreise USA 05. Mai 2015 Miko in Hamburg 09. Mai 2015 Sitzung des Finanzaus schuss FeGN in Hamburg 20. Mai 2015 Andacht im Genslerweg 29. Mai 2015 Ältestenrat 07.- 12.04.15 Urlaub des Pastors - 11 - Freie evangelische Gemeinde Buxtehude im Bund FeG in Deutschland KdöR Apensener Str. 87 21614 Buxtehude Pastor: Daniel Weise : 04161-8 22 96 Fax: 04161-8 41 82 www.feg-buxtehude.de [email protected] [email protected] Jugendreferent: Rainer Moh Apensener Str. 91 21614 Buxtehude Jugendbüro: : 04161-72 22 08 [email protected] Redaktion: Daniel Weise Joachim Kugler Rainer Moh Heike Bülau-Behrens Die Redaktion behält sich vor, die eingereichten Texte zu bearbeiten und zu kürzen. Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni—Juli 2015: 17. Mai 2015 Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude Konto-Nr.: 500 192 72 IBAN: DE61 2075 0000 0050 0192 72 BIC: NOLADE21 HAM Texte, Bilder, Lob und Kritik bitte an [email protected] oder [email protected] Druck: Leo Druck GmbH in 78333 Stockach [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc