FRILO Software GmbH - Programme für Statik und Tragwerksplanung GEO Das FRILO Gebäudemodell Das praxisnahe Konzept des Programms GEO mit seinen einfach nachvollziehbaren Ansätzen hat am Markt große Akzeptanz und Verbreitung gefunden. Dabei steht nicht das Gebäudemodell mit allen Details im Zentrum des Ansatzes sondern die einfache, schnelle Lastermittlung und die Vorbemessung. Die endgültige Bemessung erfolgt dann über die einzelnen FriloBemessungsprogramme. damit sehr gut erfassbar. Geschoss Ein pragmatischer und überschaubarer Ansatz für die Verteilung der Horizontallasten auf die aussteifenden Bauteile rundet das Gesamtpaket ab – der Ingenieur wird von Rechenarbeit entlastet und kann wieder mehr im konstruktiven Bereich tätig sein. Grafische Eingabe aller Bauteile und deren Eigenschaften, z.B. Decke mit unterschiedlichen Bereichen (Tragrichtung, Dicke, Bettung, Bewehrung). Weitere Bauteile sind Wände, Stützen, Unterzüge und Brüstungen (analog PLT). Bedienungskonzeption Die Vorteile Alle Funktionen sind direkt über kontextsensitive Menüs mit der rechten Maustaste einblendbar sowie als Submenüs in der Hauptauswahl erreichbar. Schnelle Lastermittlung für die Fundamente Während mit dem Grundmodul GEO die vertikale Lastabtragung berechnet werden kann, bietet die Ergänzung GEO-HL die Möglichkeit, die Verteilung der Horizontallasten zu berechnen. Mit dem Zusatzmodul GEO-EB können die Erdbebenlasten nach dem vereinfachten Antwortspektrenverfahren berechnet werden. Vorgehensweise Dimensionierung von Fundamenten durch Vorgabe von zulässigen Bodenpressungen sowie Mindestabmessungen und Mindestüberständen Bauwerke des üblichen Hochbaus in Massivbauweise werden als Gesamttragwerk betrachtet. Übersichtliche Darstellung der Lastabtragung, auch bei komplexen Bauwerken Das FRILO-Gebäudemodell basiert auf Bauteilen, die alle ihre eigenen Eigenschaften haben. Gemischte Konstruktionen aus Stahlbeton, Mauerwerk, Stahl und Holz sind Geschossweise Erfassung aller tragenden Bauteile Kopieren vorhandener Geschosse Prüffähige Ausgabe der Lastabtragung, Lasten je Geschoss und Bauteil getrennt in G, P und Volllast Unabhängige Änderungen je Interaktive Kontrolle der vertika- Produktdaten www.frilo.de Stand: 17.11.2015 Für die Windlasten wählbar: CAD-Anbindung Definition der Einwirkungen nach DIN 1055 und EN 1991 Neue Windlastnormen EN 19911-4 und DIN 1055-4 Übernahme einzelner Geschosse aus ALLPLAN als Bauteilemodell Berücksichtigung von Horizontallasten aus Wind, Schiefstellung und Erdbeben Materialien für Stahlstützen nach: Grundrisse aus CADProgrammen über die DXFSchnittstelle als Hilfsfolie geschossweise einlesbar len Lastabtragung Direkte Übergabe von Geometrie und Belastung in die FriloBemessungsprogramme DIN EN 1993 ÖNORM EN 1993 BS EN 1993 EN 1993 DIN 18800 Normen Für Stahlbeton wählbar: Frilo-Bemessungsprogramme DIN EN 1992 Deckenberechnung mit PLT ÖNORM EN 1992 Bodenplatten mit PLT BS EN 1992 Stützen mit B5, STS+, HO1+ UNI EN 1992 / NTC Durchstanznachweis B6+ EN 1992 Träger mit DLT DIN 1045 / DIN 1045-1 Fundamente FD+, FDS+ und FDR ÖNORM B 4700 Wände mit MWM, MWX und SCN Aus dem Bemessungsprogramm PLT können As-Werte und aus DLT und B5 Bewehrungsführungen direkt in die CADProgramme ALLPLAN und Glaser -isb cad- übertragen werden. Module GEO vertikale Lastabtragung Zusatz: GEO-HL horizontale Lastabtragung (benötigt GEO) Zusatz: GEO-EB Ermittlung der Erdbebenlasten nach DIN EN 1998-1 und DIN 4149, 6.2.2 für Deutschland bzw. ÖNORM B 1998-1:2006-07, 4.3.3.2 für Österreich (Dieses Modul benötigt GEO + GEO-HL) FRILO Software GmbH - Programme für Statik und Tragwerksplanung GEO - Das FRILO Gebäudemodell Zusatzoption Erdbeben (Deutschland) Im FRILO-Gebäudemodell werden die Erdbebenlasten nach dem vereinfachten Antwortspektrenverfahren gemäß DIN 4149, 6.2.2 bzw. DIN EN 1998 4.3.3.2 und Anhang NA D ermittelt. Dieses Verfahren darf bei regelmäßig aufgebauten Tragwerken, die gewisse Anforderungen an die Regelmäßigkeit in Grundriss und Aufriss und an die Grundschwingzeit erfüllen, angewendet werden. Abb.: Auswahl der Erdbebenzone und der geologischen Untergrundklasse über eine Karte oder eine Gemeindeauswahl. Dabei werden in Abhängigkeit vom Bauwerksstandort die Erdbebenzone, die Grundwerte der Bodenbeschleunigung und die Untergrundverhältnisse vorgegeben. Die Erdbebenzone und die geologischen Untergrundklassen können aus einer Karte oder, falls vorliegend, aus einer Gemeindeauswahl entnommen oder vom Anwender direkt definiert werden. Außerdem muss die Bedeutungskategorie des Bauwerks festgelegt werden. Daraus werden die Spektralwerte aus den untergrundabhängigen elastischen Antwortspektren bestimmt. Zur Ermittlung der Bemessungswerte der Beschleunigung, werden die ermittelten elastischen Spektralwerte noch durch die von der Duktilitätsklasse abhängigen Verhaltensbeiwerte dividiert. Produktdaten www.frilo.de Stand: 12.06.2015 Nun werden nach dem vereinfachten Antwortspektrenverfahren aus der Gesamtmasse des Bauwerks die horizontalen Erdbebenersatzkräfte ermittelt. Im Unterschied zum allgemeinen Antwortspektrenverfahren wird dabei nur die erste Eigenform berücksichtigt. Beim Ansatz der Erdbebenkräfte auf das Gebäude kann die Torsionswirkung der Erdbebenlast durch den vereinfachten Ansatz nach Norm berücksichtigt werden. FRILO Software GmbH - Programme für Statik und Tragwerksplanung GEO - Das FRILO Gebäudemodell Zusatzoption Erdbeben (Österreich) In der Zusatzoption für Österreich werden die Erdbebenlasten nach dem vereinfachten Antwortspektrenverfahren gemäß ÖNORM B 1998-1:2006-07, 4.3.3.2 ermittelt. Die allgemeine Funktionsbeschreibung der Zusatzoption Erdbeben für Österreich entnehmen Sie bitte den vohergehenden Seiten dieses Datenblattes. Für Österreich erfolgt die Auswahl der Erdbebenzone und der geologischen Untergrundklasse über eine interaktive Österreichkarte entsprechend ÖNORM B 19981:2006-07, Anhang A.2 bzw. über die Gemeindeauswahl entsprechend ÖNORM B 1998-1:2006-07, Anhang A.3 oder die Geophysikalischen Daten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG. Abb.: Auswahl der Erdbebenzone und der geologischen Untergrundklasse über eine Karte oder eine Gemeindeauswahl. © ZAMG www.zamg.ac.at Produktdaten www.frilo.de Stand: 12.06.2015
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