6 | 15 Betriebs Kranken Kassen Magazin für Politik, Recht und Gesundheit im Unternehmen ONL I AUS NE ZUG Starke Pflege BIG IN JAPAN Japan und Deutschland steuern auf eine historisch beispiellose Überalterung zu. Gelingt Global Health Leadership durch gemeinsame Werte? LANGZEITERKRANKUNGEN In alternden Belegschaften sind Patienten als Experten ihrer Krankheit Schlüssel zu besserer Prävention und Medizin. LEUCHTTÜRME LEUCHTTÜRME © Milan Ilic / E+ / Getty Images BRUSTKREBSVORSORGE UNSERE HÄNDE SEHEN BESSER Von Andrea Röder, Stellvertretende Pressesprecherin Das Projekt discovering hands® setzt im Rahmen der Brustkrebsvorsorge auf den hochsensibel ausgebildeten Tastsinn blinder Frauen. In einer theoretischen und praktischen Ausbildung qualifizieren sich blinde Frauen zur Medizinischen Tastuntersucherin (MTU). Anschließend ist es ihnen möglich, in den verschiedenen Ebenen der weiblichen Brust Zentimeter für Zentimeter Veränderungen und Abweichungen vom umgebenden Gewebe genau zu ertasten. Die BKK VBU hat eine exklusive Vereinbarung mit dem ersten discovering hands®-Zentrum in Deutschland geschlossen. Kommandantenstraße 80 / Ecke Luisenstraße: Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch erreiche ich das discovering hands®-Zentrum in Berlin. Brustkrebs ist für viele Frauen ein Angstthema, nach wie vor die häufigste Krebserkrankung und eine der häufigsten Todesursachen von Frauen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland knapp 60.000 Frauen neu, jede achte Frau bekommt im Laufe ihres Lebens Brustkrebs. Je eher der entdeckt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Ein Grund, warum die Früherkennung im Rahmen der Brustkrebsvorsorge äußerst wichtig ist. Auch ich gehe regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Bislang habe ich die kurze Tastuntersuchung bei meiner Frauenärztin erlebt, eine Ultraschall-Untersuchung hinter mir und ein Mammografie-Screening. Das Programm 32 Betriebskrankenkassen 06 | 2015 Betriebskrankenkassen 06 | 2015 discovering hands® ist für mich eine neue, unbekannte Untersuchungsmethode – ein Zusatzangebot zur üblichen Brustkrebsvorsorge, das mögliche Knötchen frühzeitig entdecken soll. Behutsam wandern die Hände von Stefanie Gedenk über meine Brust. Sie geht sehr konzentriert vor, nach einer immer gleichen Schrittfolge, immer entlang der rot-weißschwarzen Markierungstreifen, die mir Frau Gedenk vorher auf die Haut geklebt hat. „Ich teile mir damit die Brust der Patientinnen in vier Zonen ein, damit ich später genau angeben kann, wo ich Unregelmäßigkeiten im Gewebe ertastet habe“, erklärt die 35-jährige sehbehinderte, lebensbejahende Frau. Die Bänder tragen fühlbare Markierungen für Blinde und starke Farben für Sehbehinderte. Wie weit 33 LEUCHTTÜRME LEUCHTTÜRME » Wir kehren eine vermeintliche Benachteiligung in einen einzigartigen Vorteil um! « © discovering hands® rechts oder links eine besorgniserregende Stelle liegt, wird so mit den Fingern abgemessen. Stefanie Gedenk tänzelt mit ihren Finger über meine Brust. Mittel- und Zeigefinger der einen Hand stecken nacheinander die Schrittweite ab, die beiden Finger der anderen Hand ziehen nach und drücken beim Aufsetzen kreisend in die Tiefe. Erst mit weniger, dann mit festerem Druck. Hin und wieder zwickt es, aber die Untersuchung ist nicht unangenehm, viel mehr beruhigend durch die sehr einfühlsame Art von Frau Gedenk. Auf Nachfrage erklärt sie auch, was sie gerade ertastet hat. Meine Nervosität hat sich gelegt und ich hoffe sehr, dass sie mit ihren „entdeckenden“ Händen kein bösartiges Knötchen findet. Im Sommer 2008 hörte die ausgebildete Physiotherapeutin zum ersten Mal von der Ausbildung zur Medizinischen Tastuntersucherin (MTU), der weiblichen Blinden und Sehbehinderten vorbehalten ist. Im Rahmen eines Pilotprojektes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales drückte sie noch einmal neun Monate die Schulbank, paukte lateinische Begriffe und medizinisches Wissen. Schon im Eignungstest vor ihrer Zulassung zur Ausbildung musste sie in mit Sand gefüllten Luftballons Fremdkörper ertasten, 34 erinnert sich Stefanie Gedenk. Dabei wurde ihr überdurchschnittlich ausgeprägter Tastsinn entdeckt. „So habe ich aus der Arbeitslosigkeit gefunden, kann mein Handicap als Vorteil nutzen und darf weiterhin am und vor allem mit Menschen arbeiten. Ich habe viel Zeit für meine Patientinnen. Das Wichtigste für mich ist jedoch, dass ich auf Grund meines sehr guten Tastsinnes Frauen, die sich im Rahmen der Früherkennung untersuchen lassen, einen langen Leidensweg ersparen kann,“ erzählt Frau Gedenk. Heute bildet sie selbst MTU im discovering hands®Zentrum in Berlin aus. Trotzdem muss auch sie ihr Können jedes Jahr aufs Neue nachweisen. „Das kleinste Knötchen, das je von einer MTU ertastet wurde, war nur 3 mm klein“, weiß Stefanie Gedenk. Selbst stellt sie keine Diagnosen. „Wenn ich etwas ertaste, erkläre ich der Patientin, dass es sich meistens um gutartige Veränderungen handelt.“ Am Computer markiert sie auffällige Stellen in einer Befundgrafik. Dann ist erst einmal ihr Job getan und die Frauenärztin Claudia Jäggi übernimmt. Je nach Befund entscheidet diese über weitere abklärende Untersuchungen wie Ultraschall oder Mammografie. Betriebskrankenkassen 06 | 2015 „Für Patientinnen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr bieten Gynäkologen Tastuntersuchungen routinemäßig an, stehen aber dabei oft unter enormen Zeitdruck. Das bundesweite Projekt discovering hands® will diese Lücke schließen, indem es blinde Frauen zu medizinischen Tastuntersucherinnen (MTU) ausbildet, die sich bis zu einer Stunde für ihre Patientinnen Zeit nehmen. Denn es gilt: Je früher und zielsicherer eine Gewebeveränderung erkannt wird, desto größer sind die Überlebenschancen für die Betroffenen“, sagt Claudia Jäggi, leitende Ärztin im discovering hands®-Zentrum in Berlin, in dem bislang über 800 Frauen seit der Eröffnung im April untersucht worden sind. Die Methode discovering hands® wurde vom Duisburger Gynäkologen Dr. Frank Hoffmann entwickelt. Er entwickelte dieses standardisierte Verfahren mit dem Ziel, Gewebeveränderungen der Brust so früh wie möglich zu entdecken. Denn bislang wird die Brusttastuntersuchung durch den Gynäkologen, die für Frauen zwischen 30 und 50 Jahren die einzige Brustkrebsfrüherkennungsmaßnahme darstellt, nicht nach standardisierten und validierten Abläufen und oft unter hohem Zeitdruck durchgeführt. Das Programm discovering hands® schließt hier eine Lücke. Wird Betriebskrankenkassen 06 | 2015 die MTU bei der Brustkrebsvorsorge fündig, kann der Arzt anhand der genauen Lokalisation die Auffälligkeit in einem weiteren Diagnostikverfahren überprüfen. Die MTU ersetzt also nicht den Arzt, sie unterstützt mit einer qualitativ hochwertigen Untersuchung. „Unserem ersten Hauptziel, die Brustkrebsfrüherkennung für möglichst viele Frauen zu optimieren, kommen wir so ein ganzes Stück näher. Zum anderen bietet das Berliner Zentrum für derzeit sechs Medizinische Tastuntersucherinnen (MTU) ein sinnstiftendes und nachhaltiges Tätigkeitsfeld. Die Bereitstellung einer solchen Anzahl von Arbeitsplätzen, die gleichzeitig vorbildlich auf die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen eingerichtet sind, ist für uns ebenfalls ein Novum und hilft uns maßgeblich bei der Verwirklichung unseres zweiten Hauptziels: Der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für blinde und sehbehinderte Menschen nicht ‚trotz ihrer Behinderung´, sondern wegen ihrer besonderen Begabung“, meint Dr. Frank Hoffmann. Noch sind die Medizinischen Tastuntersucherinnen rar gesät in Deutschland. Aktuell gibt es nur sechzehn MTU und rund zwanzig Frauenarztpraxen in Deutschland, die 35 LEUCHTTÜRME LEUCHTTÜRME Wir übernehmen Verantwortung Andrea Galle, Vorstand BKK VBU im Interview. Wie kamen Sie auf die Idee, in Berlin ein discovering hands®-Zentrum aufzubauen? » Manchmal braucht es kleine Zufälle, um etwas Großes zu beginnen: Anfang des Jahres 2012 erhielt unser ServiceCenter in Gunzenhausen die Anfrage einer langjährigen Kundin, ob sie mit einer Erstattung der Kosten für eine Vorsorgeuntersuchung nach discovering hands® rechnen könne. Unsere Mitarbeiter kannten die Methode zunächst nicht, fingen aber an zu recherchieren – sehr schnell waren wir sowohl von dem medizinischen als auch dem sozialen Mehrwert dieser Untersuchungsmethode überzeugt, die übrigens in der Vergangenheit bereits auch von einer Vielzahl weiterer Betriebskrankenkassen positiv begleitet wurde. Bevor wir aber auf die Nachfrage mit der Übernahme der Kosten und einem Zentrum in Berlin reagierten, führten wir regional in Duisburg und Gunzenhausen Pilotprojekte durch. Fast 700 Kundinnen zwischen 30 und 50 Jahren luden wir zur Untersuchung ein und baten sie um ihre Einschätzung zu discovering hands®. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Insgesamt wurde die Tastuntersuchung mit der sehr guten Note 1,4 bewertet, besonders gelobt wurde dabei die von unseren Kundinnen empfundene Kompetenz der Tastuntersucherinnen. Das Urteil unserer Kundinnen zeigte uns sehr deutlich, dass wir hier mit einer sinnvollen Zusatzleistung nachhaltige Versorgungsvorteile in einer außergewöhnlich sanften und sensiblen Behandlungssituation schaffen können. Daraufhin folgten Treffen mit Dr. Frank Hoffmann, dem Erfinder von discovering hands®, um die Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit auszuloten. Hier nahm dann die Idee zu einem Zentrum Gestalt an. Nach wie vor ist Berlin und Brandenburg unsere Kernregion, von daher war es naheliegend anzuregen, in der Hauptstadt ein Zentrum aufzubauen. Die Infrastruktur des Zentrums erlaubt es uns, einer weitaus größeren Anzahl von Frauen diese Untersuchungsmethode anzubieten – und zwar konzentrierter als dies im regulären Betrieb in einer Einzelpraxis möglich ist. Auf diesem Weg kommen wir unserem Hauptziel, die Ergebnisse der Brustkrebsfrüherkennung zu verbessern, ein ganzes Stück näher. Versuchen Sie hier, auch eine Behandlungskette zu schließen von der Standardvorsorge und der Mammografie? » Nein, wir wollen in erster Linie die bestehenden Angebote zur Brustkrebsfrüherkennung ergänzen, also die jährliche Tastuntersuchung der Brust ab dem 30. Lebensjahr und das Mammografie-Screening zwischen 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre. Vor allem jene Frauen profitieren von discovering hands®, die der „klassischen“ Mammografie gegenüber eher skeptisch eingestellt sind. Wir selbst haben zudem festgestellt, dass die Tastuntersuchung auch für unsere Kundinnen mit Migrationshintergrund ideal ist, denn hier untersuchen Frauen Frauen. « Weitere Informationen unter: www.discovering-hands.de Was versprechen Sie sich von diesem Angebot? » Es gibt mehrere Ziele, die wir verfolgen. Zuallererst wollen wir unseren Kundinnen diese innovative Methode der Brustkrebsführerkennung als besonderes Versorgungsund Vorsorgeangebot zugänglich machen und dazu beitragen, dass discovering hands® bekannter und von möglichst vielen Gynäkologen akzeptiert wird. Dazu haben wir als weiteren Partner den Gyn-Verbund Berlin gewonnen. Im neuen Zentrum können jedes Jahr rund 6.000 Frauen die Tastuntersuchung in Anspruch nehmen. Langfristig können sich die Beteiligten vorstellen, discovering hands® flächendeckend in ganz Deutschland einzuführen. Mit discovering hands® übernehmen wir außerdem gesellschaftliche Verantwortung, indem wir ganz gezielt Frauen mit Sehbehinderung einen Weg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen. Wir halten das Projekt, eine vermeintliche Benachteiligung in einen einzigartigen Vorteil umzukehren, auch unter sozialpolitischen Aspekten für unbedingt unterstützenzwert. Und natürlich wollen wir im Wettbewerb um die beste Versorgung auch mit Leistungen um Versicherte werben, die einmalig und sinnvoll sind. « Warum eine Exklusivvereinbarung? » Insbesondere in Berlin und Brandenburg haben wir in der Vergangenheit schon öfter eine Vorreiterrolle übernehmen können, indem wir – allein oder gemeinsam mit weiteren Betriebskrankenkassen – besondere Versorgungsangebote für unsere Kunden geschaffen haben. Natürlich freuen wir uns, wenn uns das auch in Zukunft gelingt. Das Projekt zunächst auf wenige Partner zu beschränken, ermöglicht auch, die Anlaufphase enger zu begleiten und gegebenenfalls sehr viel schneller und direkter zu intervenieren. Perspektivisch soll das Zentrum aber allen offen stehen. « « 36 Betriebskrankenkassen 06 | 2015 die schonende Brustkrebsvorsorge anbieten. Normalerweise kostet diese Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistung (iGeL-Leistung) 46,50 Euro, die nur von sehr wenigen Krankenkassen (SBK, BKK VBU, Mobil Oil) übernommen werden. Vorreiter ist hier die BKK VBU: Die Betriebskrankenkasse trägt nicht nur die Kosten für discovering hands®, sie hat eine Exklusivvereinbarung mit dem Berliner Zentrum geschlossen, indem ausschließlich Mitglieder der Kasse untersucht werden. Partner ist der GynVerbund Berlin e.V. Andrea Galle, Vorständin der BKK VBU: „Als Frau sind mir diese Themen naturgemäß besonders nah. Mich muss man nicht überzeugen, dass wir keine Chance ungenutzt lassen dürfen, Brustkrebs so früh wie möglich zu erkennen.“ „Aus meiner Sicht beruht die positive Zielstellung des Projektes neben der medizinischen Bereicherung auch darauf, dass aus der Behinderung eine Begabung gemacht wird. Im ersten bundesweit agierenden discovering hands®Zentrum arbeiten sechs blinde bzw. sehbehinderte Frauen als Medizinische Tastuntersucherinnen in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt – die Mitarbeiterinnen des Zentrums werden trotz bzw. gerade wegen ihres Behindertenstatus in ihrem Selbstwertgefühl infolge ihrer nutzbringenden Tätigkeit auch für Menschen ohne Behinderung maßgeblich gestärkt“, so Frau Galle. Doch wie gut sind blinde MTU wirklich? Eine Studie der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, an der aktuell vier MTU ihre praktische Ausbildung absolvieren, will dies evaluieren. „Dazu werten wir Daten von 400 Patientinnen aus unserer Brustkrebssprechstunde aus. Wir schauen zuerst, wie treffsicher MTU im Vergleich zu Ultraschall oder Mammografie Betriebskrankenkassen 06 | 2015 sind, und danach, wie zuverlässig Gynäkologen Gewebeveränderungen finden. Ganz zum Schluss vergleichen wir dann MTU und Ärzte“, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Michael Lux. Erste Analysen haben gezeigt, dass MTU in einem direkten Vergleich mehr und deutlich kleinere Gewebeveränderungen ertasten können als Gynäkologen. MTU können etwa 30 % mehr auffällige Gewebeanomalien finden als Ärzte, die dazu auch noch 50 % kleiner sind. „Unsere wissenschaftliche Untersuchung wird zeigen, ob die MTU genauso gut sind, wie die Ärzte – oder sogar besser“, sagt Prof. Lux. Aber auch weiche Faktoren sollen in die Studie einfließen. „So könnte es zum Beispiel gut sein, dass die Patientinnen zufriedener sind, weil sich die MTU mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen – das können Ärzte im normalen Klinik- und Praxisbetrieb nicht leisten“, so Prof. Lux. „Diese Zufriedenheit könnte sich wiederum positiv auf die Bereitschaft auswirken, zur Brustkrebsvorsorge zu gehen. Die Ergebnisse der Studie werden Anfang 2016 erwartet.“ Auch ohne Studie zeichnet sich bislang ab, dass das Programm discovering hands® allen Beteiligten nutzt. Den Patientinnen für ihre Gesundheit und den blinden Frauen, weil ihnen neue Jobchancen geboten werden. Nach 45 Minuten Behandlung darf ich von der Liege wieder aufstehen. „Da ist nichts!“, sagt Frau Gedenk. Nach einem kurzen Diagnosegespräch mit der leitenden Ärztin Claudia Jäggi verabschiede ich mich erleichtert. Auch im kommenden Jahr werde ich dieses ergänzende Angebot zur Brustvorsorgeuntersuchung wieder wahrnehmen. 37 BETRIEBSKRANKENKASSEN SIE HABEN INTERESSE AN DIESEM MAGAZIN? Alle zwei Monate erscheint unser Magazin für Politik, Recht und Gesundheit im Unternehmen in gedruckter Form. Auf unserer Online Plattform www.bkk-dachverband.de finden Sie ausgewählte Artikel der einzelnen Ausgaben. Sollten Sie Interesse an der vollständigen Printausgabe haben, können Sie diese kostenlos bei uns anfordern. VOLLSTÄNDIGE AUSGABE KOSTENLOS ANFORDERN: www.bkk-dachverband.de/bkkmagazinkontakt Stefan Lummer [email protected] +49 30 2700 406 303 www.bkk-dachverband.de
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