Oktober/November 2015

Oktober / November 2015 Nr. 6
Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
Den lieben Kleinen zuliebe
V-Zug liebt Babys und hat für die
Babywäsche ein neues Trocknungsprogramm
entwickelt.
Carlo und Maya
Die Brunners auf Tour. Mit Sarah Jane,
der Kapelle Echo vom Tödi und vielen
anderen.
Nur Mut
Milken sind köstlich. Zumindest
so wie sie Esther Villiger kocht.
Das Rezept dazu.
Einer für alle – Alle für einen
Liebe Kundinnen, liebe Kunden
Eine Kundenbindung ist das A und O eines jeden Unternehmens. Wer zufriedene Kunden schafft, hat Erfolg. Neue Kunden zu gewinnen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe,
Wiederholungstäter aus ihnen zu machen eine Herausforderung. Die Service 7000 AG
ist stolz auf ihre zahlreichen Stammkunden.
Wertschätzung und Anerkennung sind zwei Zauberwörter, die uns am Herzen liegen und unser Unternehmen von andern unterscheidet. Unsere Kunden sind keine
Nummern, sondern Partner auf Augenhöhe, denen wir mit Respekt begegnen. Auch
überraschen wir unsere Kunden gerne. Wer überrascht wird, erzählt sein Erlebnis weiter. Daher überraschen wir nur positiv. Denn eine wirkungsvolle Mundpropaganda ersetzt jede gedruckte Werbung. Und zu viel Werbung ist schlechte Werbung und verärgert höchstens. Die Kunden-Rückmeldungen sind uns wichtig und wir nehmen sie
ernst. Wir bieten durch unsere Leistungen einen Mehrwert. Und wir sind das Glarner
Original. Wir sind bodenständig, kernig, grundehrlich und einmalig. Das zahlt sich aus.
Wir danken Ihnen, unseren Kunden, für das Vertrauen und für die neue oder langjährige Zusammenarbeit. Und falls Sie noch nicht Stammkunde bei uns sind, zögern Sie
nicht. Sie werden es nicht bereuen.
Ich freue mich mit Ihnen, an unseren kommenden Kundenanlässen zu diskutieren
und auf eine alte oder neue erfolgreiche Zusammenarbeit anzustossen. Ich wünsche
Ihnen einen wundervollen, bunten Herbst. Ob an der Arbeit oder in der Freizeit – geniessen Sie den Moment.
Herzliche Grüsse Ihr
Martin Reithebuch, Unternehmensleiter
Inhalt
Schaufenster
Der Adora TSL WP wurde nicht nur zum energieeffizientesten
Trockner Europas gekrönt und mit dem Topten.eu Award ausgezeichnet, nein, er sieht auch noch so gut aus wie ein Designermöbel und ist kinderleicht zu bedienen. 4/5
Fundstücke/Nachgefragt/Aktuell
Der Jura ist mystisch geheimnisvoll, das Emmental ebenso, golfen lässt sich dort sowieso und in Lachen am See leuchtet im
Zelt der Weihnachtszauber.
6/7
Aktuell/Glarus intern
«Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum». Recht hat er, der Jubilar Carlo Brunner, der zum Abschluss seiner Jubiläumsgala-Tournee in Aarau gastiert. Und Rindviecher und andere treffen sich in Glarus zum Stelldichein.
8/9
Aufgegabelt/Apropos
Wer sagt denn, Milken schmecken scheusslich. Das Gegenteil beweist Esther Villiger in ihrem «Ochsen» im aargauischen
Ober-Zeihen. 10/11
Wettbewerb
12
«zitiert»
Albert Hösli,
Metzgermeister,
Metzgerei Hösli:
«Am Viehmarkt
freue ich mich über
all die schönen
Tiere, die zur Schau
gestellt werden,
und auf einen Schwatz mit unseren
Vieh-Lieferanten und natürlich auf
hungrige Besucher, die bei uns am Grillwagen lustvoll in eine Wurst beissen.»
Peter Schiesser,
Landwirt und
OK-Präsident
Viehmarkt Glarus:
«Natürlich freue ich
mich über zahlreiche Besucher,
über einen blauen
Himmel und einen reibungslosen Ablauf
des Viehmarkts. Und ich bedanke mich
ganz herzlich beim OK für seinen enormen Einsatz und zugleich bei all den
dutzenden von Helfenden kurz vor und
nach der Viehschau. »
Jon Bollmann,
Herausgeber des
Reisemagazins
Transhelvetica:
«Der Städter ist ein
neugieriges Tier,
für den der Viehmarkt in seiner
Einfachheit und seiner Ehrlichkeit viel
Neues bietet. Darum fährt er gerne hin
und schaut mit grossen Augen zu, wenn
Euter und Klauen fachmännisch
beurteilt werden. Erklären Sie ihm was
gerade passiert, er wird es später stolz
weitererzählen. »
Impressum
Herausgeber: Service 7000 AG,
Zaunweg 15, Gewerbehaus, 8754 Netstal
Redaktion: Martin Jenni,
[email protected]
Grafik: Kathrin Horn,
www.kathrinhorn.ch
Druck: Ragotti + Arioli Print GmbH, Mühlhäusern 8752 Näfels
Auflage: 6000
Service Plus I Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
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Schaufenster I Service Plus Nr. 6 2015
Der Wäschetrockner:
Besser als sein Ruf
Elegant wie ein Designer-Möbelstück, kinderleicht zu bedienen, radikal umweltschonend und dabei so hochwertig. Von was die Rede ist?
Von Adora - dem Wäschetrockner aus der Zukunft.
Fotos: V-ZUG
Das Trocknen der Wäsche mit einem hochwertigen Adora-Wäschetrockner vereinfacht die Wäschepflege und macht diese im
Ablauf effizient. Nicht umsonst ist das Attribut «Swiss Made»
auf der Welt so gefragt. Die in Zug entwickelten und produzierten Wärmepumpentrockner sind ökologisch herausragend und
zeichnen sich durch beste Energieeffizienzwerte aus. Gefragt
sind hohes Prozesswissen, wegweisende Technologien, hochwertige Materialien und intelligente Konstruktionen. Grundlagen auf die das V-ZUG Entwicklungsteam gerne setzt.
Viele Menschen achten heutzutage beim Kauf auf die Ener- Das Duo der Zukunft. Waschmaschine und
Wäschetrockner im optimalen Design.
gieeffizienz von Elektrogeräten im Haushalt. Und gerade die
Wäschetrockner hatten bisher den Ruf, die Energiekosten in
die Höhe zu treiben. Moderne Innovationen und Spitzentechnologie wie die Wärmepumpentechnologie von
V-ZUG beweisen das Gegenteil und bieten Möglichkeit beim Wäschetrocknen Energie und Geld zu sparen.
Im Blickfang. Die Panoramaöffnung mit 42
cm Durchmesser. Für grosse Wäschestücke.
Optimal. Die grosse und glatte Siebfläche
hält Staub und Flusen zurück.
Das überzeugende Pflegekonzept
Es benötigt nur wenige Handgriffe, und das Gerät ist für den
nächsten Einsatz bereit. Dank der grossen und glatten Siebfläche werden Staub und Flusen optimal zurückgehalten, ausserdem lässt sich die neue Türmatte einfach und bequem reinigen.
Für die lieben Kleinen. Das neue Programm
Babywäsche im Adora-Wäschetrockner erspart ihrem Baby mögliche lästige Hautreizungen und erzielt hygienisch ein perfektes
Sparsam, schnell und schonend.
Mit den Programmen «Sprint» oder «Eco» werden die individuellen Bedürfnisse perfekt abgedeckt. Je nachdem, wie schnell
die Wäsche trocknen muss. Muss es fix gehen, ist das Programm «Sprint» die ideale Lösung. Darf sich die Wäsche mit
dem Trocknen Zeit lassen, bietet «Eco» das energiesparsamste
Trocknen für alle Textilien an.
Grosse Leistung auch in kleinsten Räumen
Der Adora Wärmepumpentrockner gibt so wenig Wärme und
Feuchtigkeit ab, dass er selbst in kleinsten, gefangenen Räumen platziert werden kann. Die sehr geringe Feuchtigkeitsabgabe ist mitunter ein entscheidender Faktor für den Einsatz in
einem nach neuesten Standards gebauten Gebäude. Die produzierte Wärme bleibt dank einer hohen Kondensationseffizienz
von mehr als 92 Prozent im geschlossenen Trocknungssystem.
So gehören warme und feuchte Badezimmer endgültig der Vergangenheit an.
Design und Kombination
Für die unterschiedlichsten Bedürfnisse, lassen sich die
Adora Waschmaschine und Wäschetrockner nebeneinander oder platzsparend als Wasch-Trocken-Säule
platzieren. Das Design passt in jeder Hinsicht perfekt zusammen. Die Komfortschublade bietet
zudem praktischen Stauraum unter dem Gerät und eine angenehme Höhe. Die Wäsche
kann bequem eingefüllt und wieder enty
nommen werden.
Ergebnis. Mikrobiologische Untersuchungen durch Labor Veritas bestätigen diese
Wirksamkeit.
u Info: www.vzug.com
Die grosse Panoramaöffnung mit 42 cm Durchmesser
Dank der beachtlichen Türöffnung lassen sich auch grosse und
viele Wäschestücke im Nu und mühelos in den Trockner legen
und wieder herausnehmen.
Topten. Der Adora TSL WP wurde zum energieeffizientesten Trockner
Europas gekrönt und mit dem Topten.eu Award ausgezeichnet.
Service Plus I Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
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Fundstücke I Nachgefragt I Aktuell I Service Plus Nr. 6 2015
Jura beruhigt
Golf ist mehr als
nur ein Sport
Nicht nur für Romantiker und
Nikolause
u Info: www.tabledecarole.ch
In der Galerie in Onnens
Die Reduktion ist der Traum eines jeden
Gastwirts und Künstlers. Michel Kunz
hat ihn als Wirt in seinem «Au Bon Vin»
35 Jahre lang zelebriert. Er war Koch,
Kellner, Gastgeber, Künstler und Galerist
unisono. Nun beschränkt er sich auf seine Galerie, in der er immer wieder spannende Arbeiten diverser Künstler zeigt.
Michel Kunz ist ein Original, wie es sie
heute nur noch selten gibt. Dickköpfig,
unbeirrbar und gesprächig.
u Info: Galerie Vieux Pressoir: 079 375 23 13
Im Schloss
Wer am Pied du Jura das Besondere
sucht, findet im Château von Suzanne
Rapin seine stilvolle, ruhige Oase für spezielle Momente. Kurz, ein Wochenende in
Montcherand zu verbummeln, hat was,
und ersetzt den Seelenklempner.
u Info: www.lechateau.ch
Es gibt heute praktisch keine Region mehr in der Schweiz, die nicht über einen Golfplatz verfügt. Selbst in den abgelegenen Freibergen findet sich eine wunderschöne
Anlage. Und es scheint, dass die in der Schweiz als elitär geltende Ballsportart zum
Breitensport für Frau und Mann mutiert. Die erste schriftliche Erwähnung des Golfs
(in der heutigen Schreibweise) findet sich 1457, als das schottische Parlament das
Golfspielen verbot und stattdessen das Üben des Bogenschiessens anordnete. Das
Verbot wurde 1502 mit dem Friedensschluss zwischen Schottland und England aufgehoben, da die paramilitärischen Übungen der Bevölkerung dem Parlament nicht
mehr angemessen erschienen. 1900 und 1904 war Golf sogar eine olympische Disziplin, die ihre olympische Wiedergeburt an den kommenden Sommerspielen 2016 in Rio
de Janeiro erleben wird. Die Service 7000 AG hat diverse Kunden zum zweiten Mal ins
Emmental zum Golfen eingeladen. Frei nach dem Motto: Gemeinsames Spiel, gemeinsamer Erfolg. Gleichzeitig bleibt den Teilnehmenden viel Gesprächsstoff, was bei einem Spiel über 18 Löcher
auch nicht weiter verwunderlich ist. Golf verbindet, schafft Vertrauen und fördert die Gemeinschaft, ist der
perfekte Sport für ein gutes Netzwerk. Noch ein Wort zu den Regeln: Es gilt, einen Ball mit möglichst wenig
Schlägen und nach den offiziellen Golfregeln vom Abschlag ins Loch zu spielen. Eine Golfrunde besteht aus
9 oder 18 Spielbahnen. Der Dachverband ist die International Golf Federation, in der 132 Mitgliedsverbände
aus 126 Ländern organisiert sind. Insgesamt gibt es weltweit mehr als 60 Millionen organisierte Golfspieler.
y
Darunter auch Geschäftspartner und Mitarbeitende der Service 7000 AG.
Hollywood? Nein! Lachen im Wiehnachts-Zauber.
Service Plus: Wie unterscheidet sich der
Lachner Wiehnachts-Zauber von anderen vorweihnachtlichen Zaubereien?
Jost Hauser: Durch die einmalige Lage direkt am See. Gemeinsam mit dem
Markt und dem Eisfeld vermittelt das
Ganze eine wunderschöne vorweihnächtliche Stimmung.
Warum sollte man sich diesen Zauber
nicht entgehen lassen?
Weil sich die Menschen bei uns wunderbar auf Weihnachten einstimmen können.
Wie viele Mitarbeiter benötigen Organisation und Durchführung?
So zwischen 35 bis 40 Helfende.
Wie überreden sie namhafte Künstlerinnen wie Nelly Patty oder Franziska
Wigger, in Lachen aufzutreten?
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass bei uns eine familiäre Stimmung herrscht, was sich auch aufs Publikum überträgt. Wir müssen keine Künstler überreden, im Gegenteil, sie kommen
sehr gerne zu uns.
Was ist für Sie der schönste Moment?
Wenn alles reibungslos funktioniert und
das Zelt zur Premiere in vollem Lichterglanz steht. Und wenn ich dann feststelle, dass dem Publikum das Programm
gefällt und auch meine Geschichten bei
den Gästen ankommen, dann bin ich der
glücklichste Mensch der Welt.
Sie schlüpfen in die Rolle des Clochards
Joschi Closchi. Was erzählt denn Joschi
dem Publikum?
Alltagsgeschichten, in welchen sich die
Besuchenden teilweise wiedererkennen
und oft mit den Worten «Genau das isch
mer au passiert» über sich selber lachen.
Was liegt Ihnen am Herzen?
Dass ich noch lange gesund bleibe, um
vielen Menschen Freude zu bereiten und
mit meiner lieben Frau Margrit, der Familie und guten Freunden mein Leben
noch lange geniessen darf.
Und die wichtigste Frage zum Schluss!
Hat es für die zahlreichen Vorstellungen
noch freie Plätze?
Der Vorverkauf läuft hervorragend. Es hat
y
aber noch diverse freie Plätze.
u Info: www.lachner-wiehnachtszauber.ch
Fotos: Kathrin Horn
Auf dem Teller
Carole Plantier zu finden, ist nicht so einfach. Wer die letzten Meter zu Fuss geht,
kommt weiter und wird mit Alpenblick und
einer Terroir-Küche belohnt. Die Kochsprache von Carole ist einfach und gut.
Einen Topf voller Morcheln mit Rösti, ein
mit Speck umwickelter warmer Geissenkäse, eine Kaninchenterrine, ein Tatar vom
Felchen, ein Stück Beinschinken, und für
die gemeinsame Tischrunde wartet das
Lammgigot oder ein Boeuf Bourguignon
von Nachbars Galloway-Rindern. Den Rest
macht das patinierte und mit viel Kunst
und Plunder eingerichtete Bauernhaus.
Wer hat’s erfunden? Die Sch... Nein, nicht die Schweizer, sondern die
Schotten, obwohl es heute auch eine Reihe von anderen Theorien gibt,
die einen ins alte Ägypten und ins antike Rom führen.
Foto: zVg
Foto: Kathrin Horn
Der Lachner Wiehnachts-Zauber hat sich zur Adventsattraktion
schlechthin gemausert. Warum eigentlich. Einige Fragen an den
Technischen Leiter Jost Hauser.
Golf. Sieht einfacher aus als es ist. Und mit dem Ball spielen alleine ist es auch nicht getan. Wer schlecht zu Fuss ist, hat ein Problem oder ein
Golfmobil. Das Gewinnen hat sich gelohnt. Ein Sieg für den Magen.
Service Plus I Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
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Aktuell I Glarus intern I Service Plus Nr. 6 2015
Ohne Musik wäre
das Leben ein Irrtum
Glarus intern
Monique. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck.
Viehmarkt Glarus. Spieglein, Spieglein an der
Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?
Einsicht. Sarah
Jane im feschen
Dirndl singt nicht
nur volkstümliche
Fotos: Kathrin Horn
Basel ist ja nicht gerade als ein einfaches Pflaster für die Volksmusik bekannt. Und trotzdem war «Das Zelt» bei der Jubiläumsgala von Carlo Brunner proppenvoll. Und wer nun denkt,
dass sich nur das ältere Semester für diese Sparte von Musik
interessiert, denkt vollkommen falsch.
So hatten der bekennende Volksmusikfan Martin Reithebuch, Unternehmensleiter der Service 7000 AG, und Hans Mazzoleni, Direktor Service und Marketing Departement Markt
Schweiz der V-ZUG, den richtigen Riecher, die 60-Jahr-Jubiläums-Tournee des quirligen und sympathischen Musikers Carlo
Brunner zu unterstützen.
Nicht ein einziges melancholisches Gesicht war an diesem
Sonntagabend in Basel zu sehen. Kein Wunder bei solchen
Stimmungskanonen wie Maja Brunner, Monique und Sarah Jane, die wohl gar nicht anders können, als mit ihrer Lebensfreude
einfach nur gute Laune zu verbreiten.
Und wer für die Witze des legendären Bauchredners Kliby
mit seiner Caroline nur ein müdes Lächeln übrig hat, wäre an
diesem Abend nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen,
wie lauthals 800 Gäste über die Witz-Klassiker des schrägen
Duos gelacht haben.
Moderator Kurt Zurfluh führte strahlend und souverän durch
den Abend. Ein dankbares Publikum war dem Sonnyboy der
einstigen volkstümlichen Kultsendung «Hopp de Bäse» sicher.
Und Carlo Brunner? Der spielte sich auf Teufel komm raus mit
Foto: Kathrin Horn
60 Jahre und kein bisschen müde. Der beliebte Musiker und
Komponist Carlo Brunner wurde auf seiner Jubiläumsgalatour
für sein musikalisches Schaffen gebührend gefeiert. Nach
Lachen, Zürich, Basel, Sankt Gallen und Interlaken gastiert er
zum Abschluss seiner Tournee am 18. Oktober in Aarau.
Schlager, sondern
ihr Repertoire umfasst auch Gospel,
Rock und Pop.
seiner Ländler- und Superländler-Kapelle in Höchstform, die
gemeinsam die Gäste im Zelt zum Beben brachten. Wer’s nicht
erlebt hat, glaubt es nicht. Jung und Alt hielten sich in den Armen, klatschten und schunkelten zu den Klängen der Musiker,
die fröhlich schwitzend, bei heissen Aussen- und noch heisseren Innentemperaturen, beschwingt durch den Abend groovten.
Die Drei. Die Kappelle Echo vom Tödi mit Jakob Kamm (l.)
Volksmusik liegt im Trend
Ja, und eine Formation sei hier speziell erwähnt, die so nichts
mit dem volkstümlichen Schlager zu tun hat, sondern beste
Volksmusik zelebriert. Die Kapelle Echo vom Tödi, in der Jakob
«Köbi» Kamm, Key Account Manager der Service 7000 AG, die
Handorgel virtuos spielt, trug mit ihren Stücken zum musikalischen Gelingen des Abends bei. Übrigens sind das keine vorgegebenen Worte, sondern der bleibende Eindruck des Schreiberlings.
Ohnehin! Die Volksmusik liegt im Trend. Das hat in Basel auch
die junge Alphornsolistin Lisa Stoll bewiesen, die das Publikum
zu begeistern wusste. Und wer im September in Aarau zu den
zehntausenden von Besuchern am Eidgenössischen Volksmusikfest gehörte, wird dies gerne bestätigen. Selbst Bundesrat
Alain Berset, Kulturminister und Jazzpianist, hielt bei seinem
Besuch in Aarau fest, dass sich die Volksmusik in der Schweiz
zwar stets treu geblieben sei, sich aber stets weiter entwickle und nur so vor Vitalität und Neugier strotze. Wenn das keine
Ansage ist. Wie ist das Lebensmotto von Carlo Brunner? «Ohne
y
Musik wäre das Leben ein Irrtum». Noch so eine Ansage. u Info: www.carlobrunner.ch, www.daszelt.ch
Evergreen. (Bild
oben) Kliby & Caroline im Gespräch
mit Carlo Brunner.
In Spiellaune. (Bild
unten) Die Ländlerkapelle von Carlos
Brunner.
Der Viehmarkt in Glarus gehört zum
Glarnerland wie die Heilige Messe zur
katholischen Kirche. Er findet jährlich
am zweiten Samstag im Oktober statt.
Ein Zugeständnis an das heutige Freizeitverhalten der Gesellschaft, ging das
Volksfest doch früher am Dienstag über
die Bühne. Den Viechern scheint aber
der Wochentag ihres Schaulaufens egal
zu sein. Hauptsache, sie sind herausgeputzt. Mit und ohne Hörner. Obwohl eine
Kuh ohne Hörner, wie ein Bischof ohne
Mitra (Bischofsmütze) ist. Kahl nämlich!
Wie auch immer. Dieser Traditionsanlass bietet gerade Stadtkindern die
Möglichkeit, festzustellen, dass Kühe
nicht violett sind, die Milch nicht von der
Tetra kommt und dass das fertig portionierte Fleisch in der Metzgerei von einem
Lebewesen auf vier Beinen mit schönen
Augen stammt, was den Respekt gegenüber dem Fleischverzehr fördern kann.
Am Viehmarkt Glarus wird aber nicht
geschlachtet, sondern es werden die
Schönsten der Schönen prämiert. Die
Viehschau wird auch dazu genutzt, dass
sich Stadt und Land austauschen und
miteinander ein Bier oder zwei trinken.
Früher geschah das in den umliegenden Beizen, heute im Festzelt auf dem
Landsgemeindeplatz. Streichelzoo und
y
Marktstände machen den Rest. u Info: Viehmarkt Glarus, Samstag,
10.10.2015 auf dem Landsgemeindeplatz
Service Plus I Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
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Aufgegabelt I Service Plus Nr. 6 2015
Zutaten
200 g Kalbsmilken
1 EL Butter
Sud:
8 dl Wasser
1 Karotte, gewürfelt
1 Zwiebel, mit 1 Nelke besteckt
1 Lorbeerblatt, klein
1 TL Salz
Julienne:
35 g Lauch
50 g Karotte
35 g Sellerie
1 EL Butter
Separat:
4 Blatt Federkohl
Butterblätterteig
Eigelb
Sauce:
1 EL Butter
½ mittelgrosse Zwiebel, gehackt
1 dl Weisswein
1 EL Mehl
1,5 dl Rahm
Salz, Pfeffer
Noilly Prat
Kerbelblätter
Zubereitung
Die Kalbsmilken einige Stunden im kalten Wasser einlegen. Sud aus Karotte, Zwiebel mit Nelke, Lorbeerblatt und mit Salz
aufkochen, Milken beigeben und wieder aufkochen und 10 Minuten unter dem Siedepunkt ziehen lassen. Die Milken herausnehmen und etwas auskühlen lassen. Danach die Häutchen der Milken abziehen und die Milken in kleine Stücke schneiden,
beiseite legen. Den Sud sieben, auf 1/3 der Menge einkochen, auskühlen und beiseite stellen. Fürs Julienne das Gemüse in
schmale Streifen schneiden und in der Butter dünsten und beiseite stellen. Die Federkohlblätter blanchieren, beiseite legen.
Für die Sauce die Butter schmelzen und die gehackten Zwiebeln darin anziehen. Dann den Wein hinzugeben und ganz einkochen lassen. Das Mehl beigeben, zu einem kleinen Teig rühren und mit dem abgekühlten Sud auflösen. Dann den Rahm hinzugeben und 15 Minuten köcheln lassen. Sauce durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den ausgewallten Blätterteig in 4 Quadrate à 8 cm Seitenlänge schneiden, mit Eigelb bepinseln und auf dem Backpapier bei
190 Grad goldbraun backen und danach quer halbieren und beiseite stellen.Sauce erhitzen, einige Tropfen Noilly Prat beigeben, Milken und Gemüse-Julienne hinzugeben. Blätterteigboden auf Teller legen, Federkohlblatt darauflegen, Milkensauce
darüber geben und das Oberteil des Feuilletés darauflegen. Mit ein paar Kerbelblättern garnieren.
Apropos...
Esther Villiger
Im patinierten «Ochsen» im aargauischen Ober-Zeihen werden ganze
Stücke über dem offenen Feuer gebraten. Aber auch Vegetarier werden
bei Esther Villiger glücklich. Oder Freunde von Innereien.
Seit zwei Jahren ist Esther Villiger Gastgeberin und Köchin in ihrem «Ochsen».
Sie zelebriert eine aromatische, sorgfältig zubereitete, marktfrische Küche, was
für einmal kein theoretisches Geschwafel ist, sondern praktisch im Kochtopf
zelebriert wird. Der Gast ist schnell einmal begeistert vom lauwarmen Gemüsesalat, vom Peperoni-Karottencurry mit
glasierten Apfelscheiben und Korinthen,
von der sensationellen Wildterrine mit
Kornelkirschen-Chutney, dem sorgfältig
zubereiteten Blattsalat oder von ihrem
Feuilleté mit Milken.
Nach ihren erfolgreichen Catering-Jahren (chez-vous) hat sie sich mutig und erfolgreich auf das Abenteuer
Beiz eingelassen. Wer nicht reserviert,
hat keine Chance auf einen Tisch in den
gemütlichen Stuben.
All ihre Terrinen, Teige, Saucen und
Glaces stellt sie selber her. «Mein Curry
mische, röste und mahle ich selber. Das
Gemüse beziehe ich von den nahen Bauernhöfen, die Eier kommen von meiner
Nachbarin von glücklichen Hühnern und
selbst das Holzofenbrot knete und backe
ich im Hause», sagt die engagierte Köchin.
Und wer Lust auf ein Stück Fleisch hat,
der sitzt bei Esther Villiger in der ersten
Reihe. Sie brät grosse Stücke am offenen
Feuer. Und eigentlich ist es dem Fleischtiger egal, ob sich da ein
Lammgigot, Roastbeef, Zwerchfell vom Rind, eine Kalbsbrust
oder gar eine Keule vom Wollschwein über dem Feuer bräunt
– die Qualität des Fleischs, die Esther Villiger aus artgerechter
Tierhaltung bezieht, die perfekte Zubereitung und das Ergebnis
auf dem Teller überzeugen und bereiten einfach nur Freude, die
auch dann noch anhält, wenn die Rechnung auf dem Tisch landet. Übrigens: Schleckmäuler lassen sich den Apfelkuchen mit
y
Hagenbutten-Coulis nicht entgehen. Fotos: Kathrin Horn
Rezept von Esther Villiger: Feuilleté mit Milken
u Info: w
ww.www.ochsen-oberzeihen.ch
Service Plus I Das Kundenmagazin der Service 7000 AG
10/11
Wettbewerb I Service Plus Nr. 6 2015
Zeigen Sie uns
Ihre Welt!
Wir freuen uns über Ihre Momentaufnahme für unsere Herbstausgabe. Machen Sie für
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egal. Machen Sie mit und gewinnen Sie einen attraktiven Preis. Wir freuen uns auf Ihre witzige, skurrile, sinnliche, mystische, berührende, kurz über Ihre schöne Momentaufnahme.
Senden Sie uns Ihr Bild zum Thema «Stille Nacht». Wie Sie diese «Stille» einfangen, überlassen wir Ihrer
Kreativität.
Bitte senden Sie uns Ihr Bild (eine Fotografie pro Teilnehmer) in möglichst hoher Auflösung an
folgende Adresse: [email protected]
Als Preis erwartet die glückliche Gewinnerin oder den glücklichen Gewinner eine Schallzahnbürste Oral-B
Pulsonic Smart Series, gesponsert von der Service 7000 AG.
Der Einsendeschluss ist der 07.11.2015. Bitte vergessen Sie Ihren Vornamen und Namen, sowie Ihre
Adresse und Telefonnummer nicht.
Der glückliche Gewinner unseres letzten Wettbewerbs zum Thema «Schwein gehabt» ist Marcel Müller aus
Eschenbach, Hauswart der Livit FM Services AG.
Wir gratulieren ihm zur Mikrowelle, gesponsert von Electrolux.
Nur für Matrosen.
So einen Fussballplatz mit Seegang gibt
es wohl nur einmal. Zu finden in Malmö in
Schweden. Schwein gehabt, wer als Fussballer nicht auf ihm wellenreiten muss.