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. . . . . . Titelthema
apropos...
Berichte aus den Einrichtungen der Evangelischen Diakoniestiftung Herford
Titelthema
Titelthema
Sonstiges
Bewegung
gestaltet Leben
Multiplikatoren in
den Einrichtungen
Konzepte für die
Zukunft der Pflege
16. Jahrgang, Nr. 57/2016
Impressum / Inhalt . . . . . .
Inhalt
Hauptverwaltung
Editorial 3
Diakoniestiftung
Impressum
apropos ist die Zeitschrift der Evangelischen Diakoniestiftung Herford und wird
in den Einrichtungen an Mitarbeitende
und Interessierte verteilt.
Herausgeber:
Evangelische Diakoniestiftung Herford
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32051 Herford
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Michael Stroop
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dem Archiv der Diakoniestiftung
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Auflage: 500
Thema der apropos 58/2016
Pflege stärken
2
. . . . . . . . . apropos 57/2016
Gesundheitsförderung in der Diakoniestiftung
6
Unterstützung für Migrantinnen und Migranten
7
Neue Wege und Konzepte für die
Zukunft pflegebedürftiger Menschen
9
Aktiv gegen Krankheitserreger
10
Titelthema
Kinästhetik in Theorie und Praxis
Peer-Tutoren – Multiplikatoren
in den Einrichtungen
4
5
Wichernhaus
Hühner-Alarm 8
Heinrich-Windhorst-Haus
Wünschen hilft11
Haus Elisabeth
Katharina Kenter-Töns verabschiedet
12
Termine in den Einrichtungen
Veranstaltungen13
Besondere Geburtstage der
Bewohnerinnen und Bewohner
15
Jubiläen und Beschäftigungszeiten
der Mitarbeitenden15
Informationen
Adressen der Einrichtungen
16
. . . . . . Editorial
Liebe Leserinnen
und Leser,
die Osterbotschaft beginnt nach
Matthäus mit den Worten: „Sie kamen, das Grab zu besuchen“. Und
sie endet mit dem Befehl des Auferstehenden: „Fürchtet euch nicht,
gehet hin und verkündet es meinen
Brüdern.“ In der Mitte des Ganzen
steht das entscheidende Wort: „Er
ist nicht hier, er ist auferstanden.“
Nicht zu irgendwem sagt der Engel, „Er ist auferstanden“, sondern
zu denen, die Jesus, den Gekreuzig­
ten, suchen. Die Frauen kennen Jesus. Sie sind ratlos, hoffnungslos,
aus allen Himmeln gestürzt, in alle
Abgründe gestoßen: Gott hat verloren, und die Welt, die Welt der jüdischen Volksmasse, die Welt der
römischen Legionäre und der rohen
Gewalt hat gewonnen.
Was eben noch wahr zu sein
schien, dass Himmel und Erde sich
doch berühren, dass es doch mitten unter uns die Gottesherrschaft
gibt, dass die Fesseln fallen, die
Schuld und Sünde, Krankheit und
Tod um den Menschen legen – das
alles ist mit einem Mal zur Illusion
geworden. Was ist alle Gottlosigkeit
der Heiden gegenüber diesem Gang
zum Grab des Jesus‘ von Nazareth.
Wer Gott nie geglaubt hat, dem
kann man Gott auch nicht totschlagen. Aber Maria Magdalena hat einmal erfahren, wie der Himmel aufging, und die Jünger haben einmal
gehört, was nicht von dieser Welt
war. Das Wort „Gott“ war für sie keine aufgehört, keine leere, kraftlose,
ferne Vokabel mehr.
Aber nun – der Triumpf der Welt,
des Bösen, der rohen Gewalt und
der frommen Diplomatie, über all
dem also der Sieg der Mächte, die
beschlossen haben, dass Gott hier,
auf dieser Welt, nichts mehr zu suchen hat. Das ist die Situation des
Ostermorgens: Die Wahrheit ist als
blinde Schwärmerei erwiesen, die
Mauer zwischen Gott und uns, zwischen seinem Reich und unserem
Leben ist neu errichdem absoluten Nichts
tet, der Tempel ist geüberlässt, sondern der
sichert, der Tempelreiauch an uns dem Tod
gegenüber seine Macht
niger erledigt, Gott ist
demonstriert, so dass
isoliert und mit seiner
wir sogar im Tod vor
Wirksamkeit auf den
Gott nicht sicher sind.
Himmel beschränkt.
Die frohe Botschaft
Die Frauen haben
des Weihnachtsfestes:
am Grab etwas gelernt,
was man in keiner
„Siehe, ich verkündige
Schule lernen kann:
euch große Freude, die
Sie haben den Zweiallem Volk widerfahren
fel gelernt, den Osterwird“, sie ist in Acht Jörg-Michael Reißer
zweifel, der an allem
und Bann getan, denn
Pilatus und Kaiphas hatten ein ge- zweifelt, am Tod und am Triumpf
der Mächte, die Jesus ans Kreuz und
meinsames Interesse daran.
Das ist aber auch die Nacht, in ins Grab gebracht haben. Sie haben
der den Engeln des Herrn hinein- den Zweifel gelernt an der ganzen
schlägt in dieses widernatürliche Ordnung dieser Welt, an ihrer SünBündnis von Kirche und Welt, das de, an ihrer scheinbaren Endlichkeit
sie über dem verurteilten Jesus und an ihrer Todesverfallenheit. Nur
von Nazareth geschlossen haben. an einem zweifeln sie nicht: an JeIn dieses widernatürliche Bündnis sus – auf dem Weg zu den Jüngern
wird die Botschaft von dem ande- tritt er ihnen entgegen und sie falren Bündnis einschlagen, von dem len ihm zu Füßen und beten ihn an.
Das ist der unzweifelbare IrrBündnis zwischen Gott und diesem
glaube des heutigen Menschen,
Gekreuzigten.
Wenn sie es mit Gott bis zum dass gerade heutzutage alles unÄußersten treiben, dann wird auch sicher ist, nur der Tod ist gewiss.
vom Äußersten her, vom Tode her, Aber dieser Irrglaube muss nun
der Gegenangriff Gottes einsetzen, angezweifelt werden, ein Ostergegen das Ammenmärchen, dass zweifel muss ins Herz kommen, ein
man Gott totschlagen könnte, so fröhlicher und respektloser Osterdass Gott doch Recht behält mit zweifel gegenüber der Herrschaft
seiner Verheißung: Die Schrift hat des Todes auf Erden, gegenüber der
verkündet, wie ein Tod den ande- Hoffnungslosigkeit unseres Lebens,
gegenüber der Unabänderlichkeit
ren fraß.
Und dann laufen sie, mit Furcht des Wettlaufs, gegenüber der Unbeund großer Freude, mit Zittern vor kanntheit und Ferne Gottes, gegendieser Botschaft davon. Das ist in über der Sinnlosigkeit des Leides,
der Tat zum Fürchten, wenn nicht gegenüber der Unterworfenheit der
mehr gelten soll, was bisher unab- Wahrheit unter die Lüge.
Ein fröhlicher Zweifel, nicht aus
änderlich schien. Wenn auf einmal
nicht mehr gelten soll diese eine einer optimistischen Anschauung
Gerechtigkeit auf Erden, dass je- heraus, sondern ein Zweifel von
der von uns ins Gras beißen muss. Gott, von der Osterwirklichkeit her.
Darum: Fürchtet euch nicht!
Dann überfällt uns Furcht. Furcht vor
dem, der in dieses grundlegende Le- Freut euch! Es ist alles nicht wahr!
bens- und Todesgesetz eingegriffen Wahr ist, dass sich die Welt mit
hat, der damit die Ordnung dieser dieser Tat der Kreuzigung restlos
Welt durcheinander gebracht hat. übernommen hat. Wahr ist, dass
Wir haben uns zu fürchten vor Ihm, die Geschichte mit Jesus Christus
der unser Leben beendet, wann er weitergeht. Wahr ist, dass er bei uns
es für richtig hält. Wir haben uns ist alle Tage bis zum Ziel und Ende
aber wohl noch mehr zu fürchten dieser Welt.
Pfarrer Jörg-Michael Reißer
vor Ihm, dass er uns nicht dem Tod,
3
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Titelthema / Leitartikel . . . . . .
Diakoniestiftung: Kinästhetik in Theorie und Praxis
Bewegung gestaltet Leben
Die Überschrift zu diesem Artikel
hört sich sehr sportlich an. Diesmal
ist aber nicht der Seniorensport gemeint, sondern die ganz normalen
Bewegungen, die jeder Mensch einsetzt, um seinen Alltag zu gestalten.
Hier ein paar Beispiele:
• sich im Bett oder auf einem
Sofa auf die Seite drehen
• von einem Stuhl aufstehen
• sich die Strümpfe anziehen
• längere Zeit auf einem Stuhl
sitzen, um an einer Besprechung teilnehmen zu können…
Alle genannten Bewegungsabläufe
kommen täglich mehrmals vor, und
wir nehmen kaum wahr, wie wir diese Dinge tun. Diese Bewegungen
laufen unbewusst ab. Wir registrieren sie kaum, außer … der Körper
unterliegt Einschränkungen und
nichts davon passiert mehr automatisch. Dann brauchen wir Hilfe.
In den Einrichtungen der Evangelischen Diakoniestiftung Herford
finden Menschen Unterstützung,
weil ihnen genau das abhandengekommen ist: die Fähigkeit den
Alltag zu strukturieren oder die
Bewegungen, die dazu nötig sind,
können nicht mehr selbständig
ausgeführt werden. Manchmal ist
auch beides der Fall. Pflegebedarf
entsteht.
Es ist nicht einfach, Hilfestellungen so zu gestalten, dass sie
nicht in die Abhängigkeit führen.
Hilfe als Unterstützung anzubieten, dass sie als eine gemeinsame
Suche nach Lösungen zwischen Bewohnerinnen oder Bewohner und
Pflegekraft gestaltet werden kann,
ist nicht einfach und muss geschult
werden. Seit einigen Jahren wird
dazu in der Stiftung viel Zeit und
Geld eingesetzt, um Mitarbeitende
zu sensibilisieren, Hilfestellungen
für Bewohnerinnen und Bewohner
4
. . . . . . . . . apropos 57/2016
Haben sich in Kinästhetik fortgebildet: Pflegekräft der Diakoniestiftung
nachvollziehbar zu gestalten, damit eigene Bewegungserfahrungen. In
sie zur Gesundheit aller Beteiligten der Praxis werden erste Erfahrungen
beitragen.
mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesammelt. Im Aufbaukurs
werden die Erfahrungen vertieft und
Die Theorie
Kinästhetik heißt das Denk-Werk- noch mehr mit Bewohnern in spezizeug, mit dem über Grund- und ellen Pflegesituationen gearbeitet.
Aufbaukurse möglichst viele Mitar- Zurzeit sind Mitarbeitende in Weibeitende erfahren, wie individuelle terbildungen, um den Transfer in
Lösungen mit Bewohnerinnen und die Praxis besser unterstützen zu
Bewohner entstehen können. Ei- können. Diese Peer-Tutoren sind
nerseits soll damit eine körperscho- vor Ort, um mit den Kolleginnen
nende Arbeit am Bewohner erreicht und Kollegen zusammen gewohnte
werden, die immer mehr auf Heben Hilfestellungen zu überprüfen und
und Tragen verzichtet. Andererseits eventuell anzupassen.
kann ein Bildungsangebot an den
Bewohner gemacht werden, damit Beispiel aus der Praxis
er sich seiner Bewegungskompe- Es ist nicht einfach, Gewohntes zu
tenzen bewusst wird und sich aktiv verändern. Hier ein Beispiel, dass
an der Hilfestellung beteiligt. Die im Selbstversuch nachvollzogen
beiden US-Amerikaner Dr. Frank werden kann: das Anziehen von
Hatch und Dr. Lenny Maietta haben Strümpfen. Welche Bewegungen
vor 40 Jahren das Konzeptsystem machen Sie mit dem Bein, um den
entwickelt. Es bildet in sechs Kon- Strumpf anziehen zu können? Beuzepten die spürbaren Erfahrungen gen Sie das Bein und strecken es
wieder? Vielleicht drehen Sie den
in jeder Bewegung ab.
Im Grundkurs lernen die Mitar- Fuß? Sie werden merken, wie viel
beitenden diese Grundlagen ken- das Bein dazu beiträgt, dass der
nen und erforschen sie im Kurs über Strumpf passt.
. . . . . . Titelthema
Jetzt die gleiche
Situation aber anders:
Sie lassen sich den
Strumpf von einer anderen Person anziehen. Sehr wahrscheinlich hebt diese Person
dabei Ihr Bein an. Die
Mithilfe Ihres Beines
über beugen und drehen wird nicht eingefordert. Sie spüren
nur ein gestrecktes
Anheben des Beines.
Das Gehirn registriert
diese Gewohnheit des
Bein-Anhebens. Es
dauert nicht lange und
die vorhandene Bewegungskompetenz des Beines ist
verlernt worden. Abhängigkeit und
zusätzliche körperliche Einschränkungen entstehen.
Hier gilt es sensibel zu werden
für die Möglichkeiten, die ein Körper
hat, um sein Gewicht in der Schwerkraft in den Alltagssituationen möglichst lange selbst zu kontrollieren.
dazu nicht aus. Die typischen Zwänge des Alltags wie eine knappe Personalsituation oder Umbaumaßnahmen machen Lernprozesse nicht
immer leicht. Trotzdem gibt es überall spürbare Veränderungen und Erlebnisse im Alltag, die von positiven
Erfahrungen berichten. Die PeerTutoren suchen immer wieder nach
Möglichkeiten im Arbeitsalltag,
Lernsituationen zu gestalten. Mal in
Veränderungen im Alltag
der direkten Anleitung der KursteilDie Schulungstage alleine reichen nehmenden oder in Teamsitzungen,
wo Elemente zur eigenen Bewegungserfahrung eingebaut werden.
Sie initiieren Fallbesprechungen, in
denen es direkt am Bewohner um
die Entdeckung von Bewegungskompetenzen geht, die bisher nicht
genutzt worden sind. Auszubildende werden angeleitet, das Gewicht
eines Menschen über Bewegung zu
verlagern und Hebeaktionen möglichst oft zu vermeiden.
Immer wieder gibt es pflegende
Angehörige, die uns in der täglichen
Arbeit unterstützen. Auch hier bieten Kolleginnen und Kollegen, die
an den Schulungen teilgenommen
haben, ihre Unterstützung an. Im
Heinrich-Windhorst-Haus ist ein
Film durch die dort arbeitenden
Peer-Tutoren entstanden, der die
Arbeit mit Kinästhetik beschreibt.
Bewegung lebenslang individuell gestalten durch Bewohnerinnen,
Bewohner und Mitarbeitende ist
nicht einfach, weil es nicht das eine
Patentrezept gibt. Trotzdem scheint
die Freude an kreativem Gestalten
von Lebensprozessen zu überwiegen.
Gundula Geist
Krankenschwester
Kinästhetik-Trainerin Stufe 3
Heinrich-Windhorst-Haus: Peer-Tutoren – Multiplikatoren in den Einrichtungen
Die Praxis macht die Meister
Seit vielen Jahren richten wir in der
Evangelischen Diakoniestiftung
Herford Grundkurse für Kinästhetik
aus, fast alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind geschult. 40 Stunden Theorie gehören dazu. Viele von
ihnen haben im Anschluss den Aufbaukurs besucht. Dadurch kommen
32 Stunden Unterricht dazu. Das
sind dann die Könner unter ihnen.
Aber grau ist alle Theorie. Die
Praxis macht erst die Meister. Deshalb haben wir im Jahre 2015 die
ersten Peer-Tutoren ausgebildet.
Die Ausbildung noch einmal um
56 Stunden erweitert und mit einer Abschlussarbeit gekrönt. Die
ersten Peer-Tutoren nahmen am 27.
Oktober 2015 stolz ihre Urkunde
entgegen.
Jetzt beginnt die Implementierung der Kinästhetik in die Praxis.
Die vielen Grund- und AufbaukursAbsolventen bekommen nun Unterstützung. Die Peer-Tutoren stehen ihnen zur Seite und helfen bei
der Anwendung in der alltäglichen
Pflege. Dafür brauchen alle Geduld.
Anleitungstage müssen geplant
werden, damit das Wissen und die
Erfahrung in den Pflegealltag transportiert werden können.
Bis das Wissen aus dem Kopf
in die pflegenden Hände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fließen kann, braucht es Zeit. Aber
die zusätzlich geplante Zeit ist gut
angelegt. Wer davon profitiert, das
sind unsere Bewohnerinnen und
Bewohner.
Damit die Peer-Tutoren ihren
Auftrag erfüllen können, brauchen
sie in regelmäßigen Abständen selber Unterstützung. Treffen mit der
Kinästhetik-Trainerin garantieren,
5
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Titelthema / Hauptverwaltung . . . . . .
Die ersten beiden Peer-Tutorinnen im Heinrich-Windhorst-Haus: Johanna Korac (links) und Nada Pavlovska.
dass die Peer-Tutoren immer auf petenz betrifft, können wir in der
dem aktuellen Stand des Wissens Evangelischen Diakoniestiftung
in der Praxis agieren können.
Herford sehr stolz sein.
Auf diesen hohen fachlichen
Gabriela Hofmann
Standard, was die Mobilitätskom-
Gesundheitsförderung in der Diakoniestiftung
Stressbelastung und
Stressbewältigung
„Stress“ ist ein wichtiges Thema in
der Pflege, wenn es um die konkrete
Arbeitssituation geht. Einfluss auf
die Belastung durch Stress haben
zunächst die Arbeitsbedingungen. Dazu gehören unter anderem
schweres Heben und Tragen, gefühlsmäßig belastende Situationen,
Zeitdruck, ungeplante Arbeitsunterbrechungen und das gleichzeitige
Bearbeiten von mehreren Aufgaben.
Darüber hinaus gibt es viele wei-
6
. . . . . . . . . apropos 57/2016
tere Faktoren, die dazu führen, dass
man Stress empfindet – Einflüsse,
an die man nicht sofort denkt, zum
Beispiel persönliche Belastungen.
Sie entstehen durch familiäre Probleme, Beziehungskonflikte, Erkrankungen oder einen Lebensstil,
der wenig Zeit zum „Durchatmen“
lässt. Den Belastungen gegenüber
stehen die „Ressourcen“ – das,
was Kraft gibt und stark macht, den
Alltag zu bewältigen. Ressourcen
erhält man am Arbeitsplatz durch
Handlungsspielräume, selbstständiges und eigenverantwortliches
Arbeiten, Unterstützung im Team
und durch das Bewusstsein, dass
die eigene Tätigkeit wichtig und
sinnvoll ist. Persönliche Ressourcen
entstehen auch durch familiären
Rückhalt, Qualifikation, soziale
Kompetenz und dadurch, wie Situationen bewertet und bewältigt werden können. Gerade der letzte Punkt
ist sehr bedeutsam: Denn, was für
den Einen unzumutbar ist und ihn
überfordert, betrachtet die Andere
unter Umständen als motivierende
Herausforderung.
Vor diesem Hintergrund wird
deutlich, dass gesundheitsförderliche Maßnahmen an vielen Stellen
ansetzen müssen, um wirksam zu
sein. Einseitige Angebote, z.B. Entspannungstechniken zu erlernen,
greifen zu kurz. Andererseits sind es
oft relativ kleine Veränderungen, die
auf die Stressbelastung große Auswirkungen haben können. Im Austausch der Arbeitsgruppen aus den
Einrichtungen zum Thema „Gesundheit und Gesundheitsförderung“
gibt es dafür immer wieder gute Beispiele: Wenn die „Gesundheit“ Teil
des Mitarbeitendengesprächs wird,
wenn die Mitarbeitenden stärker in
die Dienstplangestaltung einbezogen werden, wenn Arbeitsabläufe
verbessert werden, angenehme
Pausenräume geschaffen werden
oder man jetzt mit dem Mobiltelefon
die Haustür öffnen kann. Auch das
Informationsangebot im Intranet
ist ein kleiner aber wichtiger Baustein, insbesondere die aktuellen
Hinweise zu Gesundheitskursen
der Krankenkassen, die teilweise
kostenlos genutzt werden können.
Gesundheitsförderung bleibt ein
wichtiges Thema. Gesucht werden
in allen Einrichtungen weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
sich hierfür engagieren.
Thorsten Kroll
. . . . . . Hauptverwaltung
Diakoniestiftung: Unterstützung für Migrantinnen und Migranten
Kultursensible Pflege – ein Stück Heimat
Der vielzitierte demografische Wandel führt dazu, dass an der Versorgung ältere Menschen beteiligte
Akteure mit neuen, veränderten
Problemlagen umgehen müssen.
Die Versorgung von älteren Migrantinnen und Migranten ghört dazu,
weil die meisten Einwanderer, die in
den 1950er und 1960er Jahren als
Arbeitskräfte angeworben wurden,
im Alter in Deutschland blieben und
ihren Ruhestand hier in der Nähe
der Familien verbringen.
Während auch ihr Bedarf an
pflegerischer Unterstützung zunimmt, fehlt es an Angeboten, die
sich auf die speziellen Bedürfnisse
der Migrantinnen und Migranten
einstellen. Die „Interkulturelle Öffnung“ hat u.a. das Ziel, Menschen
mit Migrationshintergrund einen
gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen und sozialen Diensten
und Einrichtungen zu ermöglichen.
Dazu sollen die interkulturellen
Kompetenzen dieser Dienste und
Einrichtungen gestärkt werden.
In der Evangelischen Diakoniestiftung Herford begannen die
ersten Schritte in diese Richtung
im Haus Elisabeth und im HeinrichWindhorst-Haus in Zusammenarbeit mit Stamatios Mavroudis von
der Integrationsagentur des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis
Herford. Beide Pflegeeinrichtungen
beteiligten sich 2014 und 2015
an der „Interkulturellen Woche“
in Herford. Dabei lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
Sprachkursen die Einrichtungen
und das Berufsfeld Altenpflege
kennen. Bei einem Besuch der
Alevitischen Gemeinde in Herford
im vergangen Jahr konnten viele
konkrete Fragen zur Pflege in einer
Einrichtung geklärt werden. Ein Gegenbesuch in einer Einrichtung ist
geplant. Bei einer Vorstellung im
Integrationsbeirat und im Senioren-
Die „AG Migration und Vielfalt“ des SPD Kreisverbandes war im vergangenen Jahr das Heinrich-Windhorst-Haus zu Gast.
beirat der Stadt Herford wurden die
Bereitschaft der Einrichtungen für
die „Interkulturelle Öffnung“ aber
auch die damit verbundenen Herausforderungen deutlich.
Die „AG Migration und Vielfalt“
des SPD Kreisverbandes besichtigte
ebenfalls im vergangenen Jahr das
Heinrich-Windhorst-Haus. Im Gespräch erfuhren die Politikerinnen
und Politiker mit unterschiedlichen
Zuwanderungs-, Kultur- und Religionshintergründen einiges über die
Pflege und die Arbeit im Wohn- und
Pflegezentrum. Dabei ging es insbesondere um eine kultursensible
Pflege, die eine offene und zugewandte Haltung aller Mitarbeitenden voraussetzt. Ziel ist es, den
Bewohnerinnen und Bewohnern
mit ausländischen Wurzeln ein Leben gemäß ihren sozialen, kulturellen und religiösen Bedürfnissen
zu ermöglichen, so dass sie auch
in einem deutschen Pflegeheim
ein Stück Heimat erleben. Es geht
dabei ganz bewusst um ein integratives Konzept ganz im Sinne
der „Interkulturellen Öffnung“, bei
dem Menschen unterschiedlicher
Herkunft, Nationalität und Religion
zusammenleben – wie dies eben im
Stadtteil selbst auch üblicherweise
der Fall ist.
Ein weiterer Schritt im Rahmen
der „Interkulturellen Öffnung“ ist
eine in diesem Jahr geplante Fortbildung für Pflegekräfte, die gemeinsam von Diakonischem Werk, AWO,
Caritas und Deutschem Roten Kreuz
angeboten wird. Neben der Vermittlung von interkultureller Kompetenz
an die Mitarbeitenden ist es auch
wichtig, weitere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und entsprechenden
Sprachkenntnissen zu gewinnen.
In der Altenpflege wurde schon
immer nach der Lebensgeschichte
und nach Gewohnheiten der Bewohnerinnen und Bewohner gefragt,
um die Pflege daran zu orientieren.
Insofern waren und sind immer ein
„Hinhören“ und „Hinschauen“ sowie ein Dialog gefragt. „Interkulturelle Öffnung“ bedeutet vor diesem
Hintergrund vor allem, dass der Horizont weiter wird, dass erweiterte
Kompetenzen dafür sorgen, Menschen mit Migrationshintergrund
gut zu pflegen und zu betreuen.
Thorsten Kroll
7
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Vermischtes . . . . . .
Konstantin Snelting (oben) und David Schröder
(rechts) sorgen für Henni, Susi und Lotti, die „Pyrmonter-kariert“-Hühner.
Wichernhaus
Hühner-Alarm
Wie alles begann: Konstantin Snelting, ein junger Mann, der sich hier
und da ehrenamtlich im Wichernhaus einbringt, hörte von einem
Züchter, dass Hühner, die nicht
den Kriterien der Zucht entsprechen, geschlachtet werden sollten.
Der aufgeweckte junge Mann kam
sehr schnell auf die Idee, die leerstehende Voliere im Innenhof des
Wichernhauses zu nutzen, um die
Tiere vor dem Schlachter zu retten.
Er fand sehr schnell Fürsprecher und
Unterstützer für diese Idee. Gesagt,
getan…
Haustechniker David Schröder
ließ sich nicht lange bitten und
baute und werkelte mit viel Liebe
zum Detail ein kleines Hühnerparadies. Dann war es endlich soweit
und die drei Hühnerdamen der Rasse Plymouth-Rocks-gestreift zogen
ein und fühlten sich sichtlich wohl
in ihrem neuen Zuhause. Um die
Hausbewohner ins Boot zu holen,
entstand eine große Schau- und In-
8
. . . . . . . . . apropos 57/2016
formationswand im Flur des Hauses.
Die Bewohnerinnen und Bewohner
wurden um Mithilfe gebeten. Es ging
darum, für die drei Hennen einen
Namen zu finden.
Auch Mitarbeitende waren bei
der Namensgebung aktiv. Erstaunlich für alle Initiatoren der „HühnerGeschichte“ war das große Interesse aller im Haus. Die Hühner werden
schon von vielen Bewohnerinnen
und Bewohnern trotz des schlechten Wetters regelmäßig besucht.
Die Frage, ob die jungen Hennen, die im März erst ein Jahr alt
werden, schon Eier legen können, beschäftigt die Gemüter
genauso, wie der fortwährende Gackergesang, den die drei
tagsüber von sich geben.
Am Tag der Veranstaltung
zur Namensgebung war die Resonanz enorm. Die drei Hühner
heißen jetzt Henni, Susi und
Lotti. Wie es sich gehört, wurde
auch auf die Drei angestoßen,
natürlich mit Eierlikör. Am Rande
sei noch bemerkt: Da unsere Bewohnerinnen und Bewohner den
englischen Namen der Hühner nicht
gut aussprechen können, haben
wir gemeinsam beschlossen, die
Rasse einfach „Pyrmonter-kariert“
zu nennen.
Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass die Junghühner bisher
15 Eier gelegt haben. Pro Jahr legt
ein ausgewachsenes Huhn der Rasse Plymouth-Rocks 150 Eier.
Bianca Snelting
. . . . . . Vermischtes
Unser Team von
der Evangelischen Diakoniestiftung (v.l.):
Herford – Monika
Kolbe (Einrichtungsleiterin),
Andrea Szelinski
(Projektkoordinatorin)
Spenge – Kati
Fuhrmann (Projektkoordinatorin), Dr. Matthias
Kramer (Einrichtungsleiter)
Projekt im Haus Elisabeth und im St. Martins-Stift
Neue Wege und Konzepte für die
Zukunft pflegebedürftiger Menschen
Das Modellprojekt des GKV-Spitzenverbandes mit dem Titel „Neue
Wege und Konzepte für die Zukunft
pflegebedürftiger Menschen“ wurde seit Mai des vergangenen Jahres vorbereitet und geht jetzt in die
Umsetzungsphase. Anfang dieses
Jahres haben die zuständigen Projektkoordinatorinnen Kati Fuhrmann (Bachelor in Anleitung und
Mentoring) und Andrea Szelinski
(Diplom-Sozialpädagogin) ihre Arbeit aufgenommen. Beide betreuen
das Projekt mit jeweils einer halben
Stelle und sind angegliedert an die
beiden Einrichtungen der Evangelsichen Diakoniestiftung Herford, das
St. Martins-Stift in Spenge (Fuhrmann)und das Haus Elisabeth in
Herford (Szelinski).
Worum geht es bei dem Modellprojekt des GKV-Spitzenverbandes – der Interessenvertretung
aller Pflege- und Krankenkassen
Deutschlands?
Die Gesellschaft wandelt sich
und wird immer älter. Dies stellt
uns als Träger vor neue Herausforderungen. Welche Pflege- und Betreuungsangebote gibt es, welche
sollten weiterentwickelt werden
oder eventuell neu geschaffen werden? Dies konkret herauszufinden,
ist ein zentrales Ziel des Modellprojektes. Deshalb sollen die beiden
Koordinatorinnen Pflegebedürftige
in der Nähe der Einrichtungen interviewen. Darüber hinaus finden in
regelmäßigen Abständen themenbezogene Veranstaltungen in den
jeweiligen Einrichtungen statt.
Ziel des Projektes ist es, dass
das Leben Zuhause auch bei Pflegebedürftigkeit besser gelingen
kann und pflegende Angehörige
entlastet werden. Dazu soll ein gut
funktionierendes soziales und pflegerisches Netzwerk im Umfeld der
Einrichtungen aufgebaut werden.
Wir freuen uns auf die neue Aufgabe.
Kati Fuhrmann und
Andrea Szelinski
9
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Hauptverwaltung . . . . . .
Diakoniestiftung: Aktiv gegen Krankheitserreger
Keine Chance für Viren und Bakterien
Der „Internationale Tag der Händehygiene“ – initiiert durch die Weltgesundheitsorganisation im Jahr
2005 –, der immer am 5. Mai begangen wird, ist auch für die Evangelische Diakoniestiftung Herford
und ihre Einrichtungen ein Anlass,
sich mit dem Themen Händehygiene
und Gesundheitsschutz zu beschäftigen. Zumal sich die Wohn- und
Pflegezentren seit Jahren der „Aktion Saubere Hände“ angeschlossen
haben. Dies ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Verfahren der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen.
Aufklären und sensibilisieren
Angesprochen sind sowohl die einzelnen Mitarbeitenden als auch die
Verantwortlichen in der Diakoniestiftung und in den Einrichtungen.
Es ist ihre Aufgabe, aufzuklären,
zu sensibilisieren und zu schulen,
Saubere Hände retten Leben.
10
. . . . . . . . . apropos 57/2016
wie die Händehygiene und damit
die Gesundheit der Bewohnerinnen
und Bewohner sowie der Mitarbeitenden am besten geschützt wird.
Weitere Anlässe, sich im Mai an
der „Hygienewoche“ zu beteiligen,
sind Veränderungen in der Gefahrstoffverordnung und die Umstellung
auf andere Produkte. „Wir haben
festgestellt, dass viele Hersteller
mit der Einführung der neuen Gefahrstoffverordnung ihr Angebot
verändert haben und kennzeichnungsfreie Produkte – also ohne
eine besondere Gefährdung – auf
den Markt gebracht haben“, erläutert Thorsten Kroll, Qualitätsbeauftragter der Diakoniestiftung.
Es sei wichtig, die Inhaltsstoffe
zu kennen und auch Gefahrenpotentiale zu erkennen, betont er.
„Außerdem legen wir in unseren
Einrichtungen Wert darauf, dass die
Produkte allergenfrei sind.“ Deshalb haben sich die
Einrichtungen nach
eingehender Prüfung
entschlossen, zu künftig für die Händedesinfektion, die
Hautpflege- und den
Hautschutz sowie als
Waschlotion nur farbund duftstofffreie Produkte zu verwenden.
„Wir achten darauf,
dass alle Produkte zur
Hand- und Körperpflege so schonend wie
möglich für alle Beteiligten sind.“
Die Wohn- und
Pflegezentren der
Evangelischen Diakoniestiftung Herford
beteiligen sich aus
gutem Grund schon
lange an der „Aktion
Sauber Hände“ und
dem jährlichen Akti-
onstag „Saubere Hände retten Leben“. Und sagen damit Viren und
Bakterien im Alltag den Kampf an.
Schutz steht an erster Stelle
Im Mittelpunkt dieses Tages steht
die Händedesinfektion, weil die
Hände das Handwerkzeug Nr. 1
des Pflegepersonals sind. Auch
Besucherinnen und Besucher sind
aufgerufen, die Wandspender mit
Desinfektionsmittel in den Eingangsbereichen zu nutzen. Das Mittel, das hier verwendet wird, ist auch
gegen aggressive Viren wirksam.
Wichtig sind dabei die Verwendung
von ausreichend Desinfektionsmittel und die richtige Einwirkzeit.
„Man muss den Wandspender mindestens zwei Mal betätigen – besser
drei Mal“, erklärt Ulrike Hüttemann,
Hygienebeauftragte im St. MartinsStift. Dann muss das Desinfektionsmittel gut auf Handflächen, allen
Fingern und den Nagelfalten verteilt
werden und länger als 30 Sekunden
einwirken.
Alle machen mit
Ziel dabei ist immer für alle – gleichgültig ob Besucher oder Mitarbeitende –, Keime und Erreger an der
Ausbreitung zu hindern. Das gilt für
Mitarbeitende mit Bewohnerkontakten ebenso wie für Mitarbeitende
in der Küche. Generell gelten fünf
Anhaltspunkte, wann sie ihre Hände
desinfizieren sollten:
• Vor Bewohnerkontakten
• Vor aseptischen Tätigkeiten
• Nach Kontakt mit potentiell
infektiösem Material
• Nach Bewohnerkontakten
• Nach Kontakt mit der Umgebung eines Bewohner, dem
Nachttisch oder Geschirr.
Diese fünf Aspekte stehen auch in
diesem Jahr wieder im Zentrum der
. . . . . . Hauptverwaltung
Hygienewoche. Mit umfangreichen
Informationen beweisen die Diakoniestiftung und ihre Einrichtungen,
wie ernst alle die Händedesinfektion nehmen. „Durch Händewaschen wird die Zahl an Keimen zwar
deutlich reduziert, aber das reicht
zum Schutz gegen manche Erreger einfach nicht aus. Deshalb gilt
in unseren Einrichtungen: Immer
desinfizieren!“ betont Ulrike Hüttemann. Gleichzeitig bedanken sich
die Verantwortlichen bei allen, die
geholfen haben und mithelfen, dass
unliebsame Keime und Erreger während der vergangenen Jahre im Alltag keine Chance hatten und haben.
Frauke Brauns
Weitere Informationen: http://www.
aktion-sauberehaende.de
Die Diakoniestiftung
nutzt für die Händedesinfektion, die
Hautpflege und den
Hautschutz farb- und
duftstofffreie Produkte.
Heinrich-Windhorst-Haus: Wünschen hilft
Wie oft sind wir Menschen unzufrieden, mit dem
Wetter, mit unserem Schicksal, mit der Schwiegertochter. Wir haben den Eindruck, den Anderen geht
es besser als uns, auf jeden Fall den Nachbarn. Sie
haben ein schöneres Haus, eine schlankere Frau,
einen erfolgreicheren Mann, ein größeres Auto.
Natürlich vergleichen wir uns nur mit denen, denen es besser geht als uns. Fatalerweise finden wir
immer Jemanden, dem es besser geht.
Deshalb haben wir auch immer einen Grund,
unzufrieden zu sein. Unsere Gedanken kreisen um
das, was uns fehlt. Und die schlechten Gefühle, die
solche Gedanken begleiten, lassen nicht lange auf
sich warten. Und schon blasen wir Trübsal.
Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wer sich ärgert, verbrennt auf einmal das Holz, was er viele
Jahre lang gesammelt hat. Ärger, Unzufriedenheit
und Sorgen sind wahre Energiefresser. Viel zu schade um diese verpuffte Lebenskraft. Wie viel besser
könnten wir diese Energie nutzen.
Wenn es uns besser gehen soll, wenn Wünsche
in Erfüllung gehen sollen, dann sollten wir uns erst
einmal etwas wünschen. Wünschen hilft. Man muss
sich schon etwas wünschen, damit es in Erfüllung
gehen kann.
Was wünschen Sie sich? Denken Sie an ihre Wünsche. Geben Sie Ihren Wünschen Raum. Sie glauben gar nicht, welche Kraft die Wünsche entfalten
können. Sie wirken wie ein Magnet und ziehen das
Gewünschte magisch an. Wenn Sie möchten, dass
Ihre Wünsche in Erfüllung gehen, tun Sie so, als ob
sie schon erfüllt wären. Und wie geht es Ihnen dann?
Na, gut, natürlich, Sie sind glücklich. Und weil Sie
glücklich sind, ziehen Sie noch mehr Glück an. Glück
kommt zum Glück, niemals zum Unglück. Es ist unmöglich, morgen glücklich zu werden, wenn man
heute unglücklich ist.
Denken Sie darüber nach, wie viel Gründe Sie
haben, um glücklich zu sein?
Wenn Ihnen, wider Erwarten, kein Grund einfällt,
dann bleibt immer noch die wunderbare Tatsache,
dass wir leben. Leben dürfen. Das alleine reicht, um
glücklich zu sein. An jedem Tag.
Gabriela Hofmann
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apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Vermischtes / Termine . . . . . .
Haus Elisabeth: Katharina Kenter-Töns geht
Bewegender Abschied
sich von jedem Anwesenden persönlich mit einem lachenden und
einem weinenden Auge und freute
sich sehr über die Geschenke der
Gemeinde und des Hauses Elisabeth.
Einer unserer Bewohner, Herr
Drangmeister, hat als ehemaliges
Mitglied der Lutherhaus-Gemeinde
eine besondere Beziehung zu einigen Gemeindemitgliedern und
freute sich sehr, einige bekannte
Gesichter wiederzusehen. Unserer
Bewohnerin Frau Pendic war es
persönlich sehr wichtig, sich von
der Pfarrerin und Gemeinde verabschieden zu können, da sie früher
als ehrenamtliche Mitarbeiterin den
Konfirmandenunterricht im Lutherhaus mitgestaltet hatte.
Die gesamte Veranstaltung war
sehr eindrucksvoll und ging den
Bewohnern so sehr unter die Haut,
dass sie die Kirchenlieder noch auf
der Rückfahrt weiter sangen. Alle
waren sich einig, dass es ein schöner Abend war.
Monika Kolbe
Veranstaltungen
und Termine
Ernst-Louisen-Heim
April
Katharina Kenter-Töns
Foto: Frank-Michael Kiel-Steinkamp (NW)
Die Bewohnerinnen und Bewohner
des Hauses Elisabeth machten Ende
Februar einen Ausflug in das Lutherhaus im Herforder Oetinghauser
Weg. Sie fuhren zur Verabschiedung
von Pfarrerin Katharina Kenter-Töns,
die im Haus Elisabeth die Gottesdienste und Aussegnungen hielt
und den Bewohnerinnen und Bewohnern daher sehr am Herzen lag.
Katharina Kenter-Töns gehörte zum
Pfarrteam der Herforder InnenstadtKirchengemeinde. Sie wechselte in
12
. . . . . . . . . apropos 57/2016
01.04.14.00 Uhr, Gedenken der
Verstorbenen im Vormonat
07.04.09.30 Uhr, Seniorenfrühstück der Gehörlosen
13.04.11.00 Uhr, Frühlingsbrunch
14.04.14.45 Uhr, Diavortrag mit
Ekkehard Strauß
19.04.1 5.00 Uhr, Kaffeetrinken
mit den Geburtstagskindern
des Vormonats
die Kirchengemeinde Hausberge im
Kirchenkreis Minden.
Die Veranstalter organisierten
für unsere Bewohnerinnen und Bewohner vier rollstuhlgerechte Plätze, sodass diese aktiv am Geschehen teilnehmen konnten. Ein Chor
begleitet die Kirchenlieder harmonisch, und es wurden erfrischende Mai
Anekdoten über Pfarrerin Kenter- 06.05.14.00 Uhr, Gedenken der
Verstorbenen im Vormonat
Töns erzählt, die alle Anwesenden
12.05.09.30
Uhr, Seniorenfrühamüsierte.
stück der Gehörlosen
Die Pfarrerin verabschiedete
. . . . . . Termine – Veranstaltungen – Informationen
• jeden Dienstag, 14.30 Uhr, Café
im Festsaal
• jeden 2. und 4. Freitag, 08.30
Uhr, Stadtteilfrühstück
12.05.14.30 Uhr, Textilverkauf der
Fa. Urban
24.05.1 5.00 Uhr, Kaffeetrinken
mit den Geburtstagskindern
des Vormonats
Juni
02.06.09.30 Uhr, Seniorenfrühstück der Gehörlosen
03.06.14.00 Uhr, Gedenken der
Verstorbenen im Vormonat
09.06.14.45 Uhr, Diavortrag mit
Ekkehard Strauß
22.06.11.00 Uhr, Sommerfest mit
dem Motto: „70er Jahre“
28.06.1 5.00 Uhr, Kaffeetrinken
mit den Geburtstagskindern
des Vormonats
Juli
01.07.14.00 Uhr, Gedenken der
Verstorbenen im Vormonat
07.07.09.30 Uhr, Seniorenfrühstück der Gehörlosen
19.07.1 5.00 Uhr, Kaffeetrinken
mit den Geburtstagskindern
des Vormonats
21.07.15.00 Uhr, Besuch der Therapieclowns
Regelmäßige Veranstaltungen
• jeden ersten Dienstag im Monat ab 10.30 Uhr: Besuch der
Kinder aus dem Kindergarten
„Katharina-von-Bora“
• Donnerstags von 14.30 Uhr bis
16.00 Uhr Café-„Zeit“
• Mittwochs um 15.00 Uhr BingoNachmittag
Besondere Gottesdienste
Heinrich-WindhorstHaus
April
Das Redaktionsteam
wünscht allen Leserinnen
und Lesern ein frohes und
gesegnetes Osterfest
Haus Elisabeth
April
03.04.13.00 Uhr, Frühlingsmarkt,
Tag der offenen Tür
14.04.09.00 Uhr, Nachbarschaftsfrühstück „April, April…“
15.04.1 5.00 Uhr, Café mit der
Schuh Residenz
22.04.15.00 Uhr, Das besondere
Café – Ströh Mode mit aktueller Sommermode
Mai
29.04.16.00 Uhr, Tanz in den Mai 04.05.1 5.00 Uhr, Tränklers rollender Zoo
mit Musik und Angrillen
13.05.15.00 Uhr, Das besondere
Café, Tanztee mit Peter PaMai
store
05.05. 15.00 Uhr, Vatertag
19.05.09.00 Uhr, Nachbarschafts08.05. 15.00 Uhr, Muttertags-Café
frühstück: „Alles neu macht
16.05.10.00 Uhr, Pfingst-Gottesder Mai“
dienst
19.05.15.30 Uhr, DrehorgelnachJuni
mittag mit den Corry‘s
25.05.10.00 Uhr, Gottesdienst mit 02.06.09.00 Uhr, Nachbarschaftsfrühstück: „La Dolce Vita“
der Kita
03.06.15.30 Uhr, Fahrt zum Seniorengottesdienst nach HerJuni
ringhausen
02.06.17.00 Uhr, Spargel-Spargel09.06.15.00 Uhr, „Angrillen“, friSpargel
sche Rostbratwurst
24.06.12.00 Uhr, Sommerfest mit
16.06.15.00 Uhr, 33. Ü-60 Party
Harald Kießlich
mit Livemusik von Andreas
Schweika und Showeinlage
15.05.10.00 Uhr, Pfingstgottesdienst
Juli
14.07. 15.00 Uhr, Erdbeerfest
28.07. 17.00 Uhr, Grillen
Gottesdienste
• Samstags um 10.00 Uhr findet
ein Gottesdienst im kleinen Regelmäßige Veranstaltungen
Saal statt.
• jeden 1. Montag, 15.00 Uhr, GeZu allen Gottesdiensten sind Angeburtstagskaffee
hörige herzlich eingeladen.
• jeden 4. Montag, 15.00 Uhr,
Kennenlern-Kaffee für neue Bewohner
• jeden Dienstag, 10.00 Uhr, Andacht
Juli
01.07.15.00 Uhr, Sommerfest:
„Mit der Zeitmaschine unterwegs“, mit Livemusik
von Andreas Schweika und
Show­einlage
19.07.15.00 Uhr, Das besondere
Café, Wiener Spezialitäten
28.07.15.00 Uhr, frische Bratwürstchen vom Holzkohlegrill
13
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
. . Termine – Veranstaltungen – Informationen – Termine – Veranstaltungen –
Regelmäßige Veranstaltungen
Juli
• Sonntag, Dienstag und Freitag 07.07.16.00 Uhr, Grillen auf Terab 15 Uhr: Café für Bewohner,
rasse und im Innenhof
Angehörige und Freunde
05.07.1 4.30 Uhr, Geburtstagsnachfeier für alle Juni Geburtstagskinder gemeinsam
St. Martins-Stift
mit Christa Aumüller und
Christel Reusch (AWO)
April
08.07.
15.30 Uhr, Heilige Kommu05.04.07.30 Uhr, Das besondere
nion mit Armgard Diethelm
Frühstück
26.07.08.30
Uhr, Stadteilfrühstück
12.04.1 4.30 Uhr, Geburtstagsnachfeier für alle März Geburtstagskinder gemeinsam
mit Christa Aumüller und
Andreas Kuhlmann (AWO)
14.04.14.30-17.00 Uhr, „Tulpenfest“, mit Kaffeetrinken,
Programm, musikalischen
Gästen und den Kindern der
AWO Kita „Pusteblume“
22.04.15.30 Uhr, Heilige Kommunion mit Armgard Diethelm
26.04.08.30 Uhr, Stadteilfrühstück
28.04.16.00 Uhr, „Tanz in den Mai“
mit Grillen und Hermann
Taube (Gitarre)
Mai
10.05.1 4.30 Uhr, Geburtstagsnachfeier für alle April Geburtstagskinder gemeinsam
mit Christel Reusch und Andreas Kuhlmann (AWO)
20.05.15.30 Uhr, Heilige Kommunion mit Armgard Diethelm
31.05.08.30 Uhr, Stadteilfrühstück
Juni
01.06.14.30-17.00 Uhr, Verkaufsveranstaltung der Firma „Urban Textil“,
07.06.1 4.30 Uhr, Geburtstagsnachfeier für alle Mai Geburtstagskinder gemeinsam
mit Christa Aumüller und
Andreas Kuhlmann (AWO)
09.06.16.00 Uhr, Tanztee, mit anschl. Grillen
15.06.Verkaufsveranstaltung der
Firma „Die Schuh Residenz“
17.06.15.30 Uhr, Heilige Kommunion mit Armgard Diethelm
23.06.14.30 Uhr, „Erdbeerfest“,
mit Kaffeetrinken
28.06.08.30 Uhr, Stadteilfrühstück
14
. . . . . . . . . apropos 57/2016
Regelmäßige Veranstaltungen
• Montags, 16.00 Uhr, Singen mit
Ingeborg Fuhrmann und Elisabeth Ellersiek
• Dienstags, 09.30 Uhr, Marktgang, bei gutem Wetter, ab
10.30 Uhr Marktklön, mit Christel Reusch und Marianne Oberhaus
• Dienstags, 10.30 Uhr, RehaSport in Kooperation mit dem
Sportpark Enger, Bärbel Schürstedt
• Dienstags, 14.30 Uhr, Kochgruppe mit Ute Wilke und Team
• letzter Mittwoch, 10.00 Uhr,
Haus- und Küchenklatsch mit
Ulrike Hüttemann
• Donnerstags, 15.30 Uhr, Gottesdienst (mit Abendmahl) mit
Pastor Markus Malitte (14 tägig,
gerade Wo.)
• Freitags, 16.00 Uhr, Basteln und
Malen mit Michaela Hoffmann
(14 tägig, gerade Wo.)
• Freitags, 16.00 Uhr, Bibelbesprechstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft
• Sonntags und Mittwochs, 14.30
Uhr, Café
Wichernhaus
April
13.04.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
27.04.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
Mai
03.05.15.30 Uhr, Ein Nachmittag
rund um die Bowle
11.05.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
15.05.10.00 Uhr, Gottesdienst zu
Pfingsten im Gemeindesaal
17.05.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Vergiss mein nicht“
21.05.15.30 Uhr, Konzert mit dem
Herforder Zupfochester
24.05.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Klön über dies und das“
31.05.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Waldmeister“
Juni
07.06.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Schönheit am Küchentisch“
08.06.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
10.06.15.00 Uhr, Tanzcafé mit Wilfried Alff
14.06.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Klön über dies und das“
22.06.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
Juli
03.07.15.00 Uhr, Sommerfest musikalisch begleitet von Andreas Schweika
05.07.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Klön über dies und das“
12.07.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Sommerliche Salate“
13.07.08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
19.07.15.00 Uhr, Stadtteiltreff:
„Bericht einer Globetrotterin“
26.07.15.00 Uhr, Stadtteiltreff
:„Rosenrot“
05.04.11.00 Uhr, das „Modemobil“ kommt, Präsentation
Regelmäßige Veranstaltungen
mit Verkauf
• Jeden Mittwoch, 17.00 Uhr, Got05.04. 15.30 Uhr, Modenschau
tesdienst im Gemeindesaal
09.04.15.30 Uhr, Konzert mit der
• Jeden Mittwoch und Freitag,
Sailor Band
14.30 Uhr, Café
22.04. 15.00 Uhr, Frühlingsfest
Informationen – Termine – Veranstaltungen – Informationen – Termine . .
Besondere Geburtstage der Bewohnerinnen und Bewohner
Klapper, Ewald, geb. 30.04.1913
Köhler, Leni, geb. 25.06.1915
Kisser, Else, geb. 10.07.1916
103 Jahre
101 Jahre
100 Jahre
Ernst-Louisen-Heim
St. Martins-Stift
Haus Elisabeth
Haus Birkenkamp
Hücker Moor
05.05.15.00 Uhr, Kaffeetrinken in
April
den Wohnbereichen
07.04. 15.00 Uhr, Grillen
15.05.0 8.30 Uhr, Andacht und
festliches Frühstück
16.05.
15.00 Uhr, Kaffee mit den
Mai
Evangeliums Christen
01.05.1 4.30 Uhr, Ausflug zum
Jubiläen und Beschäftigungszeiten
der Mitarbeitenden
EintrittEinrichtung
40 Jahre
Dürkopp, Uta01.04.1976Ernst-Louisen-Heim
30 Jahre
Gerlach, Doris01.04.1986Sozialberatungsdienst
25 Jahre
Farwerk-Scheiding,
Elfriede01.04.1991Haus Elisabeth
Tetzlaff, Ida
08.04.1991
Ernst-Louisen-Heim
Martens, Maria
13.05.1991
St. Martins-Stift
Tschimmel, Gregor
01.06.1991
Sozialberatungsdienst
Möller, Regina01.07.1991Ernst-Louisen-Heim
Roßmann, Heike
01.07.1991
St. Martins-Stift
20 Jahre
Thomas-George, Bigi 01.04.1996
Heitbreder, Kerstin
01.07.1996
Haus Birkenkamp
Haus Birkenkamp
15 Jahre
Martwich, Martina
Danielmeier, Margit
Machynia, Marko
Kurt-Dietrich-Haus
Hauptverwaltung
Ernst-Louisen-Heim
02.05.2001
01.06.2001
10.06.2001
10 Jahre
Lemmle, Viktoria
01.04.2006
Haus Birkenkamp
Stefanowski, Ivica
01.05.2006
St. Martins-Stift
Kroll, Thorsten01.06.2006Hauptverwaltung
Schwarze, Helga
15.06.2006
Wichernhaus
Müller-Franke, Bianka 01.07.2006
St. Martins-Stift
Rüdiger, Raphaela
15.07.2006Heinrich-Windhorst-Haus
Huhn, Britta
15.07.2006
St. Martins-Stift
Mihaila, Martina
17.07.2006
Ernst-Louisen-Heim
26.05.15.00 Uhr, DVD-Nachmittag
Juni
14.06. 14.30 Uhr, Erdbeerfest
28.06. 14.30 Uhr, Eiskaffee
Regelmäßige Veranstaltungn
•
•
•
•
•
•
Montags: Kochgruppe
Dienstags: Backgruppe
Mittwochs: Einkaufsfahrten
Donnerstags: Spielerunde
Freitag: Singen und Bewegen
Mittwochs, einmal im Monat,
19.00-21.00 Uhr Männerabend
Kurt-Dietrich-Haus
Feiertage
05.05 Christi Himmelfahrt
15.05.-16.05. Pfingsten
• Die Veranstaltungen an diesen
Tagen werden ausgehängt.
Termine
14.06.Erdbeerfest, mit Haus Birkenkamp in der Engerstr. 10
20.-24.06., Sommerakademie, Bünder Str. 35a
04.06.-08.06. Projektwoche, Engerstr. 10a
08.06.Sommerfest im Garten der
Engerstr. 6
• jeden letzten Freitag im Monat,
15.00 – 17.00 Uhr, Café im
Werk II, Bünder Str. 13
Gruppenreisen
09.05.-12.05. Männerworkshop
01.06.-03.06.Heidelberg
Sozialberatungsdienst
Juni
24.06. 14.00 Uhr, Sommerfest
15
apropos 57/2016 . . . . . . . . .
Adressen der Einrichtungen der
Evangelischen Diakoniestiftung Herford
Ernst-Louisen-Heim
St. Martins-Stift
mit Tagespflege
Ansprechpartner:
Steven Genat
Ansprechpartner:
Dr. Matthias Kramer
Langenbergstr. 40
32049 Herford
Telefon (0 52 21) 9 89 – 0 / 200
Fax: (0 52 21) 9 89 – 2 37
Poststr. 13
32139 Spenge
Telefon: (0 52 25) 87 93 – 0 / 26
Fax: (0 52 25) 87 93 – 89
Haus Elisabeth
Ansprechpartnerin:
Monika Kolbe
Wichernhaus
mit Tagespflege
Goltzstr. 10
32051 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 49 – 41 / 40
Fax: (0 52 21) 91 49 – 4 31
Ansprechpartnerin:
Helga Schwarze
Heinrich-WindhorstHaus
Ansprechpartnerin:
Gabriela Hofmann
Schwarzenmoorstr. 68
32049 Herford
Telefon: (0 52 21) 2 82 03 – 0
Fax: (0 52 21) 2 82 03 – 44
Fichtestr. 16
32052 Herford
Telefon: (0 52 21) 97 32 – 0 / 70
Fax: (0 52 21) 97 32 – 22
Haus Birkenkamp
Ansprechpartnerin:
Kerstin Heitbreder
Engerstr. 10
32051 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 48 – 0 / 33
Fax: (0 52 21) 91 48 – 36
Spendenkonten
Sparkasse Herford
IBAN: DE07 4945 0120 0000 028019
BIC: WLAHDE44XXX
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG,
IBAN: DE96 4949 0070 2500 0955 00
BIC: GENODEM1HFV
Kurt-Dietrich-Haus
Ansprechpartner:
Stefanie Ziemer-Brandenburger
Wolfgang Sturhahn (Ambulant Betreutes Wohnen)
Engerstr. 10a
32051 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 48 – 0 / 34
Fax: (0 52 21) 91 48 – 36
Bünder Str. 35 a
32051 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 49 – 5 00
Fax: (0 52 21) 91 49 – 5 01
Sozialberatungsdienst
Ansprechpartnerin:
Bettina Schelkle
Hermannstr. 16
32052 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 60 – 0 / 10
Fax: (0 52 21) 91 60 – 39
Gottschalk-WeddigenWerkstätten
Ansprechpartner:
Helmut Gleisner
Bünder Str. 13
32051 Herford
Telefon: (0 52 21) 91 49 – 35
Fax: (0 52 21) 91 49 – 38