Wirtschaftliche, stabile und nachhaltige Lösung in einem

TRANSWAGGON
Wirtschaftliche, stabile und nachhaltige Lösung in
einem vertretbaren Zeitraum wird benötigt.
TRANSWAGGON AG, Zug – Ümit Sarigecili
2015-06-24
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TRANSWAGGON
Gegründet wurde TRANSWAGGON 1965 in Zug (Schweiz) und
Helsingborg (Schweden)
Vermietung und Einsatz von Privatgüterwaggons
Speditionelle Dienstleistungen mit Schwerpunkt „Schiene“
Wagenbestand ca. 11.000 moderne Güterwagen
(Flachwagen und gedeckte Hauben- und Schiebewandwagen)
und davon ca. 2.000 lärmarme Wagen
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Geschäftsmodell – Wagenladungsverkehr in Europa
Europaweite Vielecks-Verkehre
•
Wirtschaftliche Route
•
Reduzierung von Leer-Km
•
Minimierung von Leerfrachten
•
Transportzeit
•
„Wagen sucht Ladung“
•
Flexibilität erforderlich
Jeder Wagen kann in diesen Vielecks-Verkehren den Rhein-Alpinen Korridor im Jahr
mehrmals, selten oder gar nicht befahren. Entscheidend für den Einsatz des Wagens
sind gesamtökonomische Aspekte. Ein Verbot von GG Sohlen - bereits 2021 in der
Schweiz - schränkt die Wettbewerbsfähigkeit des WLV’s erheblich ein.
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Auswirkung auf den WLV
Die Umrüstung existierender Güterwagen auf LL-Sohle ist mit Kosten verbunden
• Tausch GG- gegen LL-Sohle ca. CHF 2.500 / 4-achsigen Wagen
• Höhere Betriebskosten (lt. UIP 0.007 EUR je Achse ~ 0.028 EUR/Wagen pro Km)
• Zusätzliche Auflagen für Kontrollen für Profilmessung am Rad
• Zusatzaustattung mit Knickventilen (ss-gebremste Wagen und Schweden)
• Ersatzteilmanagement: Versorgung, Gestellung europaweit sehr
kapitalintensiv
• Keine Lösung für kleinere Räder (<840 mm für Flachwagen z. Bsp.)
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Auswirkung auf den WLV
Am Markt zugelassene K- und LL-Sohlentypen werden veröffentlicht:
• Zulassung erfolgt für 10 Jahre (sofern nicht etwas unerwartetes eintrifft)
• Hohes Risiko für Wagenhalter für Umrüstung im Falle einer
Nichtverlängerung der Zulassung / Aussetzung der Zulassung
Gesamtkosten für Umrüstung liegt bei ca. 18-22 Mio. EUR
Mehrkosten von annähernd 30% für den Güterwagen
Mehrkosten für den Gesamtschienentransport von 5 – 7%
Signifikanter Wettbewerbsnachteil gegenüber dem LKW.
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Kein europaweite / übereinstimmende Linie
Quelle: UIP
Ca. 2.500 TWA Wagen (~ 22%) erhalten keine Kompensation der Umrüstkosten,
doch führen europäische Transporte durch.
Gleichbehandlung der europäischen Wagenflotten unabhängig des NVR.
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Besten Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
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