Mitgliederversammlung vom 24. Juni 2015 wählt neuen Vorstand

Ausgabe:
Juli bis September 2015
Inhalte
22. Jahrgang
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Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
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4 - 15
aus den Einrichtungen
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aus dem Verein
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dies und das
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Termine und mehr
Mitgliederversammlung vom
24. Juni 2015 wählt neuen Vorstand
Der neu gewählte Vorstand stellt sich vor:
Gerhard Engelhardt - 1. Vorsitzender, Werner Haake, Dr. Michael Seyd, Gerhard Kraft, Elke
Rothenbucher - stellvertr. Vorsitzende, Jürgen Spahl, Joachim Moßner, Birgit Heusler, Horst Dörfler
von links nach rechts: Mitgliederversammlung
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des
Vereins war die Wahl des Vorstands der beherrschende Tagesordnungspunkt. Nach dem Ende der
Amtszeit des 2011 für die Dauer von vier Jahren
gewählten Gremiums, hatten die Mitglieder über
die neue Zusammensetzung der Vorstandschaft zu
entscheiden. Thomas Sturm und Helga SchmittBussinger, die beide seit 2003 dem Vereinsvorstand
angehörten, hatten im Vorfeld erklärt, dass sie für
eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung
stehen könnten.
Mit Birgit Häußler und Horst Dörfler hatten die Vorstände Joachim Moßner, Dr. Michael Seyd, Gerhard
Kraft, Jürgen Spahl, Werner Haake, der stellvertretenden Vorsitzenden Elke Rothenbucher und dem
Vorsitzenden Gerhard Engelhardt der Versammlung
daher zwei Kandidaten präsentiert, die das Gremium
wieder ergänzen sollten.
Gerhard Engelhardt dankte den ausscheidenden
Vorstandsmitgliedern Thomas Sturm, der leider
verhindert war, und der SPD Landtagsabgeordneten
Helga Schmitt-Bussinger für die 12 Jahre, die sie sich
gemeinsam mit ihm und den übrigen Vorstandsmitgliedern ehrenamtlich durch ihr Engagement für die
Belange von Menschen mit Behinderungen eingesetzt
hatten. Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte der Vorsitzende Frau Schmitt-Bussinger neben
einem Blumenstrauß ein dunkelblaues Poloshirt, dass
in der Werkstatt der Lebenshilfe in Roth für sie mit
„I
Lebenshilfe Schwabach-Roth“ bestickt worden
war.
Nach der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten stand im ersten Wahlgang für das Amt des
Vorsitzenden Gerhard Engelhardt, seit 1999 Mitglied
des Vorstands und seit 2003 Vereinsvorsitzender ohne
Gegenkandidat zur Wiederwahl. Nach der Auszählung
der Stimmen bedankte er sich für das eindrucksvolle
Abstimmungsergebnis und das dadurch zum Ausdruck
gebrachte Vertrauen und nahm die Wahl an.
Anschließend waren die Mitglieder aufgefordert,
über das Amt des Stellvertreters/der Stellvertreterin
des Vorstandsvorsitzenden zu entscheiden. Mit Elke
Rothenbucher, seit 1991 Mitglied des Vereinsvorstandes, stellte sich die langjährige Amtsinhaberin zur
Wiederwahl. Andere Wahlvorschläge ergingen nicht
und nach kurzer Stimmenauszählung stand Elke Rothenbucher für weitere vier Jahre als stellvertretende
Vereinsvorsitzende fest. Sie nahm die Wahl an und
bedankte sich ebenfalls für das entgegengebrachte
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große Vertrauen der Vereinsmitglieder.
Im dritten und letzten Wahlgang des Abends hatte
die Versammlung dann über die Zusammensetzung
des Vereinsvorstandes für die kommende Amtszeit
bis 2019 zu entscheiden. Ohne weitere Gegenkandidaten sprach die Mitgliederversammlung den zur
Wahl vorgeschlagenen Horst Dörfler, Werner Haake,
Birgit Häußler, Joachim Moßner, Gerhard Kraft, Dr.
Michael Seyd und Jürgen Spahl mit überwältigender
Mehrheit ihr Vertrauen aus.
Im Namen aller bedankte sich der Vorsitzende Gerhard Engelhardt bei den Vereinsmitgliedern und sicherte zu, sowohl er als auch die weiteren gewählten
Vorstandsmitglieder würden sich auch in den kommenden vier Jahren mit ganzer Kraft ehrenamtlich
für die Belange der Menschen mit Behinderungen
einsetzen.
In seinem Bericht über den Zeitraum seit der letzten
Mitgliederversammlung 2014 ging Gerhard Engelhardt auf die vielen Herausforderungen ein, die die
Lebenshilfe zu bewältigen gehabt hatte. Er spannte
dabei den Bogen von der leider immer noch nicht
erfolgreichen Suche nach einer geeigneten Immobilie
für die Frühförderung über die Anstrengungen von
Schule und Heilpädagogischer Tagesstätte angesichts
rückläufiger Schülerzahlen bis zur oft schwierigen
Wettbewerbssituation der Werkstätten für Menschen
mit Behinderungen und der angespannten personellen Situation im Bereich der Wohnstätten.
Der Tenor des Berichts des Vorsitzenden war neben
einiger angesprochener schwieriger Entwicklungen
jedoch hauptsächlich vom Dank an alle diejenigen
geprägt, die durch ihr ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement im Verein, in dessen Einrichtungen
und in den Werkstätten für Behinderte Tag für Tag
daran arbeiteten, eine bestmögliche Lebenssituation
für Menschen mit Behinderungen der unterschiedlichsten Altersstufen, „unser aller Söhne und Töchter“,
wie Gerhard Engelhardt es ausdrückte, zu schaffen.
Geschäftsführer Martin Keller berichtete der Versammlung anhand einer ganzen Reihe von Zahlen aus
dem Jahresabschluss 2014 über die wirtschaftliche
Lage des Vereins.
Diese stelle sich durchaus sehr solide dar, es gelte
aber, wie in der Vergangenheit auch weiterhin wachsam Jahr für Jahr die Entwicklung der Kosten zu
beobachten um die finanzielle Basis für die Arbeit in
den Einrichtungen des Vereins sicherzustellen. Man
Mitgliederversammlung
40 Jahre
45 Jahre
50 Jahre
Gudrun Stöckel
35 Jahre
Hans und Anni
Klaßmüller
BrigitteBrandt
ReingardDellert
SabineEngberg-Hoppe
AdelheidGraef
RuthHohmann
ChristineKreisl
GabrieleLöhner
ElisabethNeumann
ErikaSeyler-Bettini
Dr. Helmut
Rießbeck
RolfSchultheiss
WernerWirth
Gerd und Helga
Kehrbach
PetraAst
LuitgardBeck-Stellwag
KerstinEffenberger
ElkeKiesl
ElisabethKupfer
RolandGundel
PeterLandshuter
RoselieEichmüller
MariaMiller
AgnesStröhlein
KarlBreit
KonradRittmaier
Gemeinde Rohr
HildeFrancz
RosaScheiner
ErikaSchwägerl
UrsulaSchwägerl
Hans-JürgenGrosser
LudwigKiener
JosefKocher
HansRaab
LydiaAngermeier
MariaBienert
JohannaBühringer
MariaOrtner
GertraudWechsler
HelmutKeller
HansVolland
RosemarieGötz
HansErlbacher
Evang. Kirche Rohr
Evang. Kirche Wendelstein
Gemeinde Kammerstein
30 Jahre
Martin Keller
Geschäftsführer
Wir gratulieren unseren langjährigen Mitgliedern
25 Jahre
verfolge sehr genau, so Martin Keller, die aktuelle
Entwicklung in der Tarifauseinandersetzung für die
pädagogischen Berufe. Angesichts des Umstandes,
dass knapp 80% der gesamten Kosten des Vereins
aus Personalaufwendungen bestünden, und diese im
Berichtsjahr bei über 6,6 Millionen € gelegen hätten
sei hier die entscheidende Stellgröße auszumachen.
Anhand von drei kleinen, aber sehr prägnanten
Beispielen von Produkten, die im Rahmen von Kundenaufträgen in den Werkstätten bearbeitet werden
erläuterte Peter Auernhammer als Geschäftsführer
sehr anschaulich die Situation, in der sich die Werkstätten täglich im Wettbewerb befänden. Hier gelte
es, immer wieder aufs Neue einen Ausgleich zwischen
wirtschaftlichen Überlegungen einerseits und geeigneten anspruchsvollen Arbeiten für die Menschen
mit Behinderungen andererseits zu finden. In anschaulichen Grafiken zeigte Peter Auernhammer die
Entwicklung der verschiedenen Produktionsbereiche
in den Werkstätten und die sich daraus ergebenden
Herausforderungen.
Herr Auernhammer und Herr Keller nutzten dann auch
die Zeit der Stimmenauszählung der verschiedenen
Wahlgänge, um den anwesenden Vereinsmitgliedern
die beiden neuen geplanten Projekte der Lebenshilfe
vorzustellen.
So soll direkt neben der Werkstatt in der Berliner
Straße eine Förderstätte für Menschen mit Behinderungen entstehen.
Das ehemalige Wohnheim in der Haydnstraße 11 soll
so umgebaut werden, dass etwa 12 kleinere Wohnungen entstehen, die in erster Linie an Menschen
mit Behinderungen vermietet werden sollen, die im
Rahmen des „Ambulant Betreuten Wohnens“ auf dem
freien Markt nur schwer eine geeignete Wohnung zur
Miete finden.
Nachdem Gerhard Engelhardt und Elke Rothenbucher
die angenehme Aufgabe der Ehrung einer ganzen
Reihe von Vereinsmitgliedern für jahrzehntelange
treue Verbundenheit zur Lebenshilfe zu Ende geführt
hatten, waren zum Abschluss der Veranstaltung alle
Anwesenden eingeladen noch zu bleiben und sich an
dem bereitgestellten Buffet und den Getränken zu
bedienen, um gemeinsam noch in vielen interessanten Gesprächen das eine oder andere Thema Revue
passieren zu lassen.
55 Jahre
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aus den Einrichtungen
Appassionata
„die goldene Spur“
Wir vom Wohnheim IV aus Roth, besuchten eine
Vorstellung von Appassionata „die goldene Spur“ in
Nürnberg.
waren alle sehr erstaunt, als die große Tür aufging
und so ein kleiner Kerl herauskam. Erst mussten wir
alle lachen, waren aber dann beeindruckt, was er so
alles konnte.
Fr. Möller wollte ihn gleich bei uns im Wohnheim als
Haustier halten, weil er ja so klein ist.
Die Show ging ca. 2 Stunden mit Pause. Als die Vorstellung vorbei war, kamen am Schluss noch einmal
Wir waren acht Klienten und drei Mitarbeiter. Anfangs
waren wir alle sehr aufgeregt, als wir zu unseren
Plätzen kamen, die zum Glück in den ersten Reihen
waren, somit hatten wir einen guten Überblick und
konnten uns auf die Aufführung freuen.
Kurz bevor es los ging kamen drei Esel heraus, die
einmal um die Manege geführt wurden. Es wurde
die Möglichkeit geboten, die Esel zu streicheln. Frau
Montag und Frau Möller liesen sich nicht zwei Mal
alle Reiter und ihre Pferde in die Manege heraus.
Jeder, der wollte, konnte dann die Pferde streicheln.
Frau Lehner, Frau Montag und Frau Möller waren
sehr stolz, dass sie sich trauten, die großen Pferde
zu streicheln.
Als wir wieder im Wohnheim waren, erzählten alle von
ihrem tollen Erlebnis. Sie waren so begeistert, dass
viele andere Klienten auch Lust auf Appassionata
bekamen.
bitten und nahmen die Gelegenheit wahr. Sie freuten
sich sehr über den nahen Kontakt zu den Tieren.
Als die Vorstellung endlich begann, ertönte Musik und
sechs tolle schwarze Pferde kamen hereingetrabt.
Alle waren sehr begeistert und schauten gespannt
zu. Männer und Frauen tanzten zur Musik und die
Pferde zeigten ihre Kunststücke.
Ganz toll fanden alle die ungarische Post, es waren
6 weiße Pferde und der Reiter stand auf den letzten
beiden Pferden mit je einem Bein auf einem Pferd
und die Pferde sprangen mit ihm über verschiedene
Hindernisse.
Besonders gefiel allen der kleinste Hengst der Welt
der sogar im Guinness-Buch der Rekorde steht. Wir
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Für nächstes Jahr sind unsere Plätze für die neue
Vorstellung „im Bann des Spiegels“ schon reserviert.
Wir warten schon gespannt auf die neue Show 2016.
Jennifer Hartmann
Großes Miteinander in
unserer Nachbarschaft
„Richdi schääh wor’s!!“ Das ist das einhellige Fazit
der Bewohnerinnen und Bewohner des Marianne-RufHauses aus unserer Beteiligung am Sommerfest am
Sonntag, den 14.06.2015 in der Abenberger Straße
in fußläufiger Nachbarschaft, also quasi „bei uns um
aus den Einrichtungen
die Ecke“.
Mitarbeiterinnen des Seniorenheims überreichten.
Das MRH kooperierte mit dem AWO Hermann-VogelPflegezentrum und nahm mit großer Begeisterung an
der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
des Nachbarschaftsfestes teil. Miteinander singen,
tanzen, feiern und am Ende aufräumen helfen - alles
machte großen Spaß.
Die Freude bei den Beschenkten war groß und wir
waren gleichsam beschenkt durch viele lächelnde
Gesichter - und rückten gegenseitig dadurch auch
ein wenig näher.
Bei angenehmem Sommerwetter fanden wir uns
rechtzeitig zur Begrüßung im Zelt ein, bepackt mit
duftigen Rosen, die wir den Bewohnern, Gästen und
Das Miteinander wurde auch ein Begegnen und Miteinander der Generationen, was viele von uns sehr
erfreute. Wir genossen den fröhlichen Auftritt der
Kinder des AWO-Kindergartens, labten uns danach
an Kaffee und Kuchen, um dann lecker gestärkt das
Tanzbein zu schwingen oder die Rollireifen im Takt
der Musik zu bewegen.
Am Rad drehten wir auch, nämlich am Glücksrad!und freuten uns über unsere tollen Gewinne. Und nun
warten wir gespannt, ob wir vielleicht eines Tages
Post bekommen! Denn mit Feuereifer füllten wir die
Antwortkarten aus, die wir an Helium gefüllten Ballons
in die Lüfte steigen ließen.
Beim Abendessen im MRH erzählten wir uns begeistert von den vielen kleinen schönen Erlebnissen
dieses rundum sonnigen Sonntags.
Bärbel Andresen
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aus den Einrichtungen
Gemütliches Frühstück
bei den Senioren
Seit November 2014 verbringen die Rentner der
Lebenshilfe ihren wohlverdienten Ruhestand in den
hellen, großen Räumlichkeiten der neuen Seniorentagesstätte und fühlen sich sichtlich wohl.
Ein gebührender Anlaß für eine Einladung. Somit
kamen am Dienstag, den 19.05.2015 Angehörige,
Betreuer, Freunde und Mitarbeiter zu einem gemütlichen Frühstück mit alkoholfreiem Sekt, Kaffee und
selbstgebackenem Kuchen. Weitere Gäste waren Frau
Vogel vom Förderverein, die ihre beliebten Aprikosentaschen mitbrachte, sowie Frau Jordan und Herr
Vogel, unsere zukünftigen Tagesstättenbesucher.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war die Bildershow, zusammengestellt von Edith und Markus Maiwald, aus 13 Jahren Seniorentagesstätte, die einen
regen Anklang fand und die Zuschauer begeisterte.
Für unsere Senioren war es ein Vormittag, der froh
und heiter stimmte. Wir bedanken uns nochmals für
die mitgebrachten Geschenke.
Ines Giese
Einweihung der
Seniorentagesstätte
und Verwaltung
Mit einer kleinen Feier wurden die neue Seniorentagesstätte und die Geschäftsstelle des Vereins in
der Ansbacher Straße 15 offiziell ihrer Bestimmung
übergeben.
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Bereits Ende letzten Jahres waren die Seniorinnen
und Senioren aus dem ehemaligen Wohnheim in der
Haydnstraße umgezogen.
Die zu eng gewordenen Räume in der Reichswaisenhausstraße, dem ursprünglichen Quartier, hatten
diesen Zwischenschritt erforderlich gemacht.
Der Vorsitzende Gerhardt Engelhardt begrüßte neben
verschiedenen Vorstandsmitgliedern Vertreter des
Fördervereins, der Stiftung Lebenshilfe sowie der Einrichtungen der Lebenshilfe und Nachbarn des Hauses.
Gerhardt Engelhardt dankte allen, die an der Entstehung der ansprechenden Räumlichkeiten mitgewirkt
haben, nicht zuletzt aber den Mitarbeiterinnen der
Seniorentagesstätte, die nun gemeinsam mit den
betreuten Menschen das Haus mit Leben erfüllen.
Mit einem kleinen Buffet und vielen Gesprächen klang
die Feierstunde dann aus.
Martin Keller
Geschäftsführer
aus den Einrichtungen
„Zwei Jahre
Marianne Ruf Haus“
Am 22.04.2013 war es soweit, das neue MarianneRuf-Haus konnte bezogen werden.
Nun sind schon zwei Jahre vergangen. Dieses Jubiläum wurde mit einer kleinen, internen Grillfeier
begangen.
Ob nun die gute Laune oder der gute Duft den starken Wind, trotz schönem Wetter, anlockte, der uns
dann in den großen Saal trieb, ist noch ungeklärt,
aber es tat der Feier keinen Abbruch. Bewohner und
Mitarbeiter saßen in geselliger Runde zusammen und
genossen den schönen Tag.
Spiel- und Sportfest in der
Otto-Lilien-Kaserne Roth
Sport….. FREIIIIIIIIIIII
…hieß es am 13.06. in der Otto-Lilienkaserne Roth.
Das Sportfest haben wir gut verlebt. Es gab sehr viele
Spiele und Wettkämpfe für Jedermann.
Die Soldaten waren nett und hilfsbereit, ebenso
Es wurde viel über die Vergangenen zwei Jahre gesprochen und gelacht, ob es die Einweihungsfeier
war, Freizeiten die bereits stattgefunden haben, Gestaltung der Zimmer und Gruppenräume, Ausflüge,
Nachbarn, zu denen bereits Kontakte geschlossen
wurden, Neubau der SenTa, Sylvester- und Weihnachtsfeiern oder unser Oktoberfest und und und.
Wir sind schon gespannt, über was wir uns beim
„Dreijährigen“ unterhalten können.
Cosima Link
sorgten sie für die Stärkung am Mittag mit reichlich
Suppe und/oder Bratwürsten. Für das leibliche Wohl
gab es im Anschluss auch für alle noch Eis.
Zum Abschluss wurden, auch im Rahmen eines Wettbewerbes, Luftballons in die Luft gelassen.
Die Auswertung erfolgt im Herbst. Darauf bin ich
schon sehr gespannt.
Sportliche Grüße
Euer Werner
(WH Gruppe 3)
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aus den Einrichtungen
Hans-Peter-Ruf-Schule
erhielt Sportabzeichen Sonderpreis
Teamleistungen aus. Dabei erhielt die Hans-PeterRuf-Schule einen Sonderpreis mit insgesamt 1.000
Am bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb
Euro. Besonders gewürdigt wurden insbesondere
die intensive Kooperation mit örtlichen Verbänden,
die Vernetzung mit anderen Institutionen, Vereinen
und weiteren Förderschulen sowie die Integration
des Sportabzeichen-Wettbewerbes in das Sportfest
der Schule.
Bei der Preisverleihung durch Frau Schlanghaufer und
Herrn Bierlein von der Sparkasse gab es viele freudige
Gesichter. Zudem wurde der Preis um weitere 225
Euro für ein spezielles Bindegerät aufgestockt.
Josef Hiebinger
Die Kunst des Lesens
Insgesamt sechs Schüler aus der Mittelschulund Berufschulstufe der Hans-Peter-Ruf-Schule der
Lebenshilfe kämpften um den Titel des Schulsiegers
beim diesjährigen Vorlesewettbewerb.
Alle Jugendlichen bereiteten sich intensiv auf den
Lesewettbewerb vor, so dass sie ihre Texte aus den
selbst gewählten Büchern flüssig und gewandt betont
vortragen konnten.
Spannende, lustige und manchmal auch ein wenig
nachdenkliche Texte wechselten sich gegenseitig ab.
nahmen insgesamt 558 Schulen, Sportvereine und
Unternehmen teil. Im Rahmen dieses Wettbewerbes
zeichneten die Sparkassen-Finanzgruppe und der
Deutsche Olympische Sportbund herausragende
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Die Jury, bestehend aus Jan Edelmann (Schülermitverantwortung), André Feustel (Lions-Club), Roland
Gundel (Konrektor), Pia Lips (Schulleitung MontessoriSchule Büchenbach) und Elisabeth Buchner (ehemalige Mitarbeiterin an der Schule) hatten am Ende eine
schwere Wahl zu treffen.
aus den Einrichtungen
Christian Stadler konnte sich dabei knapp gegen alle
seine Konkurrenten durchsetzen.
Er wird in ein paar Wochen die Hans-Peter-Ruf-Schule
beim mittelfränkischen Entscheid aller Förderschulen
mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
vertreten.
Am Ende der Veranstaltung spendete Herr Feustel,
Präsident des Lions-Club Schwabach, eine Reihe
das wünschen, und werden zur Belastung für alle.
von Lesebüchern. Diese werden für einen differenzierten und individualisierten Leseunterricht dringen
gebraucht.
Schüler und Lehrkräfte bedankten sich für die Übergabe mit einem kräftigen Applaus.
Josef Hiebinger
Präventionsarbeit
mit Freund und Helfer
Die Polizei ist zu Gast beim Projekt zur Gewaltprävention in der Heilpädagogischen Tagesstätte der
Lebenshilfe.
Frau Jaksch, eine Erzieherin der Tagesstätte, erkannte
den Handlungsbedarf und startete zusammen mit
Frau Mücke von der Polizei Schwabach das Info- und
Aufklärungsprojekt. Teilgenommen haben interessierte Jugendliche der Haupt- und Berufschulstufen.
Zuerst wurde der Begriff „Gewalt“ genauer beleuchtet. Der Unterschied von körperlicher und psychischer
Gewalt. Körperverletzung, Mobbing, Sachbeschädigung, Erpressung, sind alles Begriffe, die genauer
betrachtet wurden. Schnell wurde die Gemeinsamkeit
erkannt, Gewalt ist alles, was gegen meinen oder den
Willen des anderen ist.
Eine zentrale Frage der Jugendlichen war auch, was
passiert, wenn die Polizei bei einem Konflikt hinzu
gerufen wird. Wie geht es weiter, wenn Franz dem
Klaus die Nase blutig schlägt, wenn Anne ein erniedrigendes Video über Marie verbreitet oder Daniel beim
Klauen erwischt wird?
Die Polizistin erklärte sehr genau die weiteren Schritte.
Die unangenehme Durchsuchung, eine Vernehmung
bei der Polizei und selbstverständlich das Einbezie-
Als Erwachsene übersehen wir manchmal, wie anstrengend und bedrohlich der Alltag für Jugendliche
sein kann. Wir sehen dann nur die Pubertierenden, die
uns ihre Stacheln zeigen und uns vor allem nicht teilhaben lassen an ihren Problemen und Ängsten. Auch
in der heilpädagogischen Tagesstätte beobachten wir,
dass viele Jugendliche unsicher sind, wie sie sich verhalten sollen, wenn ihr Leben aus dem Gleichgewicht
gerät. Ursache kann z.B. die Auseinandersetzung
mit dem Erwachsen-werden sein, familiäre Probleme
oder grobe Konflikte untereinander. Die Reaktionen
der Kids darauf sind dann meist nicht so, wie wir uns
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aus den Einrichtungen
Die Date-Partner:
interessierte Eltern auf der einen Seite – TherapeutInnen und ErzieherInnen der Heilpädagogischen
Tagesstätte auf der anderen Seite.
Der Ablauf:
1. allgemeines Beschnuppern;
2. genaueres Kennenlernen im Fünf-Minuten- Takt
(in separaten Räumen), begleitet von NummernGirls;
3. gemütlicher Ausklang mit Fingerfood und Getränken für alle
Der Hintergrund:
hen der Eltern. Es wurde über Strafmündigkeit (ab
14 Jahren) gesprochen und der Begriff Aktenkundig
erklärt. Und was es bedeutet, wenn der Richter zum
Schluss den vielfach aus Filmen bekannten Satz „ich
verurteile dich im Namen des Volkes“ ausspricht.
Handeln und Helfen in verfahrenen Situationen ist
gefragt. Wie kann ich mich als Opfer wehren, wie
verhalte ich mich als Beobachter. Die Ideen
der Jugendlichen, was man tun kann, wenn
es brenzlig wird, waren beachtlich vielseitig.
Sie sind sich einig, man kann immer was tun,
man kann immer helfen. Gesehen > Gezeigt >
Gestoppt! Schön zu sehen, mit welch guten Vorsätzen und Mut die jungen Menschen aus dieser
Arbeitsrunde herausgingen.
Der Wunsch der Jugendlichen, die Polizeistation
in Schwabach genauer ansehen zu dürfen, wurde
gerne erfüllt. Einsatzzentrale, Blaulicht, Schutzwesten hautnah erleben ist schon etwas Besonderes.
Die Arrestzellen hingegen hinterlassen vor allem ein
mulmiges Gefühl.
Ein gelungenes Projekt, vor allem dank der Jugendlichen, die sich mit Engagement auf das Thema
eingelassen haben.
Anita Steinreiter
„Speed-Dating“ in der
Tagesstätte ?!? oder: Was Sie schon immer über
Therapien wissen wollten…
Die Location:
Aula und Therapieräume der Tagesstätte.
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Im März waren die Eltern zu einem Elternabend in die
Heilpädagogische Tagesstätte eingeladen, bei dem es
Informationen speziell über die therapeutischen Angebote in der HPT gab. Zuerst stellten sich im großen
Kreis die TherapeutInnen den Eltern namentlich und
mit ihrem Fachgebiet vor. Danach kam das „SpeedDating“: Begleitet von den „Nummerngirls“ (Erzieherinnen der Tagesstätte) machten sich die Eltern
in kleinen Gruppen auf zu einem Rundgang durchs
Haus. Bei den einzelnen „Dating-Stationen“ konnten
sie den betreffenden TherapeutInnen begegnen, die
entsprechenden Räumlichkeiten und die verschiedenen Angebote genauer in Augenschein nehmen
und manches auch selbst ausprobieren. Neben den
verschiedenen Therapien, die bei uns durchgeführt
werden können (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und die Angebote des psychologischen
Fachdiensts) präsentierten einige Kolleginnen auch
die begleitenden Fördermaßnahmen, z. B. Bogenschießen, Klettern, Hund im Therapieeinsatz und
Snoezelen. In kleinen Gesprächsgruppen, gestärkt
von Getränken und Häppchen, die der Elternbeirat
aus den Einrichtungen
zubereitet hatte (vielen Dank dafür!) konnte der
Abend dann entspannt ausklingen.
Ulia Heuberger
Neues vom
Erasmus+ Projekt der
Hans-Peter-Ruf-Schule
Wie bereits in der letzten Rundschau berichtet, war
unsere zweite Erasmus+ - Mobilität für Mitte Mai nach
Polen geplant.
Claudia Weiß und Roland Gundel fuhren für sechs
Tage zusammen mit sechs Kindern im Alter von 8
bis 13 Jahren nach Lazy in Polen (in der Nähe von
Kattowitz, Schlesien).
Besonders herzlich wurden wir von SchülerInnen
und dem Kollegium der Zespól Szkól nr1 mit musikalischen, sportlichen und tänzerischen Darbietungen
und der traditionellen Begrüßung mit Brot und Salz
empfangen.
Weitere Highlights waren der Nachmittag im Erlebnisbad der Stadt Lazy, der Besuch der Burg Ogrodzieniec
mit dem abendlichen Gespensterspektakel, die Fahrt
nach Krakau mit Besichtigung der Kathedrale, des
Wawel und der Innenstadt, ein polnischer Abend mit
Folklore und traditionell zubereitetem Essen sowie der
Besuch beim Bürgermeister im Rathaus, die Besichtigung von Museum und Bücherei und ein Workshop
zur Herstellung von Dekorationsgegenständen aus
eingefärbten Holzspänen.
Die SchülerInnen haben das abwechslungsreiche
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aus den Einrichtungen
25 Jahre Arbeitsgemeinschaft OBA
Außensprechstunde in Wendelstein
25 Jahre Arbeitsgemeinschaft der Offenen Behindertenarbeit im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.
Die Grundlage der Arbeit der OBA ist die Richtlinie
zur Förderung von regionalen ambulanten Diensten
zur Sicherung der Teilhabe von Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen sowie
sinnesbehinderten und chronisch kranken Menschen
(Förderrichtlinie Regionale Offenen Behindertenarbeit). Auf dieser Grundlage fördern das Bayerische
Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Familie und
Integration und die bayerischen Bezirke Personal- und
Sachkosten der Dienste.
Ziel ist es, möglichst für alle Bereiche und Bedürfnisse des täglichen
Lebens die Hilfen
zur Verfügung zu
stellen, die notwendig sind, um
Menschen mit
Behinderung ein
weitgehend selbständiges und
selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die OBA will dazu beitragen, den Interessen von
Menschen mit Behinderung sowie ihren Angehörigen
mehr Gewicht zu verleihen und die Wahlmöglichkeiten
und die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu
ermöglichen (Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention).
Um eine möglichst flächendeckende Versorgung zu
gewährleisten, schlossen sich im Jahr 1990 die vier
Dienste der Offenen Behindertenarbeit im Landkreis
Roth und der Stadt Schwabach zusammen:
Die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Lebenshilfe
Schwabach-Roth e.V. und die Marktgemeinde Wendelstein geben für das nächstes halbe Jahr die Termine
der Außensprechstunde bekannt:
15. Juni / 20. Juli / 21. September / 19. Oktober /
16. November / 14. Dezember 2015
Die Außensprechstunde findet jeden dritten Montag
im Monat von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
im neuen Rathaus Wendelstein (barrierefreies Beratungsbüro im Erdgeschoss), Schwabacher Straße
8, statt.
Die OBA richtet sich mit ihrem kostenlosen Beratungsangebot an Menschen mit Behinderung, deren
Angehörige sowie sonstige Interessierte. Die Leiterin der Offenen Behindertenarbeit, Sozialpädagogin
Honorata Martinus, berät bei Fragen rund um das
Thema Behinderung. Sie informiert über bestehende
Hilfsangebote und stellt Kontakte zu zuständigen
Fachstellen und Ämtern her. Darüber hinaus klärt
die OBA über Rechte von Menschen mit Behinderung
auf und unterstützt sie bei der Beantragung von
verschiedenen Leistungen.
Wenn Sie an einer ehrenamtlichen Mitarbeit (gegen
eine Aufwandsendschädigung) bei der OBA Interesse haben, dürfen Sie sich gerne dort melden. Die
ehrenamtliche Arbeit bietet Ihnen die Möglichkeit,
sich sozial zu engagieren und einen Einblick in die
vielfältigen Bereiche der Arbeit mit Menschen mit
Behinderungen zu bekommen.
Wenn Sie einen Hinweis auf positive Barrierefreiheit
bzw. Vorschläge zur Verbesserung von Inklusion
in Wendelstein haben, können Sie sich gerne auch
hier an eine der beiden Inklusionsbeauftragten der
Marktgemeinde Wendelstein wenden.
Die Beratungen sind vertraulich, kostenfrei und
werden auf Anfrage in verschiedenen Sprachen
angeboten.
Es besteht zudem immer die Möglichkeit, mit der
OBA Kontakt aufzunehmen und einen gesonderten
Termin, z.B. für einen Hausbesuch, zu vereinbaren.
• Offene Hilfen Roth - Schwabach der Diakonie
Neuendettelsau
• Regens Wagner Offene Hilfen im Landkreis Roth
und der Stadt Schwabach
• OBA Hilpoltstein-Teilhabedienste der Rummelsberger Diakonie
• Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Schwabach –Roth e.V.
Honorata Martinus
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OBA Büro in Roth: Telefon 09171 9754-11 oder
Mobil: 0176 45530000
Honorata Martinus
aus den Einrichtungen
Europäischer Protesttag
zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung
Fotokurs Frühling
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung findet am immer am 5.
Mai 2016 statt.
Der Aktionstag wurde 1992 von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL)
ins Leben gerufen und wird jährlich begangen.
Ziel des Tages ist es, die für eine Gleichstellung behinderter Menschen erforderliche rechtliche Grundlage
zu schaffen. Das Datum des 5. Mai wurde gewählt,
da an diesem Tag auch der Europatag des Europarates stattfindet und damit gezeigt werden soll, dass
alle Menschen europaweit gleichgestellt sein sollen.
Zahlreiche Organisationen von und mit Menschen mit
Behinderungen nutzen seither den Tag, um auf ihre
Ziele aufmerksam zu machen.
Der Frühling kam und die Blumen blühten. Der
April war der
beste Monat für
prachtvolle Blütenaufnahmen
wie Tulpen, Narzissen…
Mit dem Frühling
verbindet man
Begriffe wie farbig, frisch und
wunderschön…
Wie fotografiert
man den Frühling? Mit welchen Motiven und Kameraeinstellungen kann man eine emotionale Lichtstimmung und Bildwirkung erzeugen? All das haben wir
am 26.04. bei unserem Fotokurs „Frühling“ erfahren.
Deshalb laden Verbände und Organisationen in ganz
Deutschland, darunter auch zahlreiche Lebenshilfen
rund um den 5. Mai zu Aktionstagen und Infoveranstaltungen ein.
Am 9. Mai 2015 hatte die AG OBA zum Aktionstag in
und um die evangelische Kirche in Roth eingeladen.
Unter dem Motto „Inklusion – dafür müssen wir alle
sorgen!“ wollten wir ein breites Publikum für gleiche
Rechte und Möglichkeiten von Menschen mit und
ohne Behinderung sensibilisieren.
Es ist toll, das mittlerweile die UN Menschenrechtskonvention immer mehr behinderte Menschen beschäftigt.
Honorata Martinus
Gerade der Frühling bietet eine so große Vielzahl an
Motiven, so dass es nicht nur Blumen sein müssen.
Dieses Mal waren wir wieder im Landkreis Roth und
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aus den Einrichtungen
Stadt Schwabach unterwegs und haben bunte, sonnige Fotos gemacht.
Anschließend waren wir gemeinsam Essen…
Das Wetter und die Stimmung waren toll. Wir freuen
uns auf unser nächstes Treffen.
Honorata Martinus
Türkei pur
OBA Freizeitreise 2015
Vom 30.04 bis 07.05.2015 fuhr eine 8 köpfige Gruppe
in die Türkei nach Side zu einer Urlaubsfreizeit. Für
einige von uns war es die erste Flugreise, aber mit gut
zureden haben wir das zusammen prima gemeistert.
Nach einem 3 stündigen Flug kamen wir gegen 21 Uhr
hungrig im Familien- und behindertenfreundlichen,
gepflegten Monachus Hotel an. Wir hatten schon
Angst, dass wir hungrig ins Bett gehen müssen, aber
wir konnten uns noch am kalten Buffet bedienen.
Carte Restaurant essen. Hier wurden wir mit einem
5-Gänge-Menü aus Fischspezialitäten verwöhnt.
Insgesamt war die Verpflegung frisch und abwechslungsreich und sehr geschmackvoll und wurde immer
ganz toll präsentiert. Über den Tag hin gab es auch
immer Kaffee, Kuchen, Eis und frisches Obst.
Am ersten Tag haben wir uns gleich 15 Minuten im
hoteleigenen Wellness Center kostenlos massieren
lassen. Diesen Luxus fanden wir alle sehr entspannend und angenehm.
Einige von uns haben es gewagt, bei noch etwas kühlen Wassertemperaturen in das 160 m entfernte Meer
An einem Tag haben wir einen Basar besucht. Hier
wurde gehandelt für einige Erinnerungsstücke und
Mitbringsel für unsere Lieben. Im und auch außerhalb
des Hotels erlebten wir immer gastfreundliches und
großzügiges Verhalten, z.B. bekam ein Teilnehmer
eine neue Sonnenbrille von einem Optiker geschenkt.
mit hoteleigenem Sandstrand oder in den Pool zu
springen. Im Pool wurden auch Wassergymnastik und
Wasserball angeboten. Täglich gab es wechselnde
Abendunterhaltung mit Karaoke, Bingo, Super Woman
Show und das Champions League Spiel durfte auch
nicht fehlen. Und natürlich die guten alkoholfreien
Cocktails. Langeweile kam einfach nie auf.
Einmal waren einige von uns im hoteleigenen à la
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Wir blicken zurück auf schöne, unglaubliche Tage mit
super Wetter, angemessenen Temperaturen, Sonne,
Spaß, Erholung und Mee(h)r!
Fazit: Wir kommen wieder. Aber die Türkei ist gefährlich: Zuviel gutes und vielseitiges Essen, bei dem man
schlecht Nein sagen kann.
Und zum Schluss:
Noch ein riesengroßes Dankeschön an Frau Martinus.
für die Vorabplanung
Verena Gunzelmann
aus den Einrichtungen
„Offener Treff“ beim Beck
in Wendelstein
Möchten Sie Ihren Horizont erweitern? Neue Leute
kennenlernen? Nutzen Sie die Chance Menschen zu
treffen, gemeinsam zu reden, zu lachen oder einfach
nur in Gesellschaft zu sein!
Das Thema „Inklusion“ fordert uns alle. In den Diskussionen darüber, begegnet man sehr unterschiedlichen
Haltungen und Denkweisen.
In der Marktgemeinde Wendelstein haben sich bereits
viele Menschen auf den Weg gemacht, um inklusiv
zu leben und zu arbeiten.
Dabei tauchen viele Themen und Fragen auf, über
die es sich lohnt, miteinander zu reden.
Dazu soll der „Offene Treff“ in Wendelstein dienen,
zu dem wir Sie herzlich einladen möchten.
Alles was Sie brauchen ist ein bisschen Zeit. Wir
treffen uns am Sonntag, den 19.07. um 14 Uhr beim
„Der Beck“, Der Gibitzen 1, 90530 Wendelstein und
künftig an jedem dritten Sonntag im Monat.
Eine sozialpädagogische Begleitung wird uns einen
fachlichen Input geben, der zur Diskussion und zum
Erfahrungsaustausch anregen soll.
Für Menschen im Rollstuhl oder mit einem besonderen Assistenzbedarf, steht Ihnen Frau Martinus
Telefon: 09171 9754-11 oder Mobil 0176 45530000
zur Verfügung.
Wir freuen uns auf einen interessanten, diskussionsfreudigen Nachmittag mit Ihnen!
Sonja Freifrau Kreß von Kressenstein
und Honorata Martinus
Information des
Betreuungsvereins
Angebote für Mitglieder
und Betroffene
Als Mitarbeiterin des Betreuungsvereins berate
und unterstütze ich Mitglieder, ehrenamtliche
Betreuer, behinderte Menschen, Angehörige und
Mitarbeiter in Fragen rund um das Betreuungsund Sozialrecht und im Umgang mit Ämtern und
Behörden.
Was aber, wenn eine Betreuung nicht (mehr) von
Angehörigen geführt werden kann?
Immer wieder werde ich gefragt: „Was mache
ich denn, wenn ich die Betreuung für meinen
Sohn nicht mehr führen kann? Meine Verwandten wohnen zu weit weg oder haben keine Zeit
die Betreuung zu übernehmen.“ Oder: „Ich bin
gesundheitlich angeschlagen und muss die Betreuung abgeben, können Sie mir weiterhelfen?“
Die Lebenshilfe Schwabach-Roth bietet behinderten Menschen bzw. deren Angehörigen an, bei
Bedarf eine Betreuung zu übernehmen.
Sollten Sie Interesse daran haben, früher oder
später eine Betreuung in die Hände des Betreuungsvereins zu geben, so können Sie gerne direkt
mit mir als Mitarbeiterin Kontakt aufnehmen und
sich dazu informieren.
Interessant ist die Überlegung nicht nur für
diejenigen, für die erstmals eine Betreuung eingerichtet wird, sondern auch für die, die bereits
einen Betreuer haben.
Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn eine Betreuung von nur einer Person geführt wird und
für den Notfall ein Ersatzbetreuer bereit stehen
sollte.
Möglich ist auch, dass im Rahmen einer Vorsorge
ein Betreuerwunsch vorgemerkt und damit die
Weiterführung einer Betreuung geregelt wird.
Gabriela Väthjunker
Betreuungsverein
Telefon: 09122 181-413
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aus dem Verein
Schöner & günstiger:
Die Rundschau
Seit einigen Ausgaben erhalten alle Mitglieder die
Rundschau per Post und in neuem, professionell
gedrucktem Layout.
Neben den vielen positiven Rückmeldungen hierzu
gab es auch einige Fragen, ob die Rundschau damit
nicht auch teurer geworden sei.
Dies ist glücklicherweise nicht der Fall, denn neben
den günstigen Druckkosten konnten auch für den
Versand besonders gute Sonderkonditionen verhandelt werden.
Würden wir die Rundschau wie vorher selbst intern
verteilen, hätte das zur Folge, dass die Portokosten
für die übrigen Rundschauen wieder höher wären,
als wenn alle Rundschauen mit der Post zugestellt
werden. Die Sonderkonditionen sind u.a. von der
Anzahl der Sendung abhängig.
Gleichzeitig konnte der interne Aufwand für die Erstellung und den Versand der Rundschau deutlich
reduziert werden. Das Ergebnis ist eine schönere
Rundschau zu geringeren Kosten, ganz im Sinne des
verantwortungsvollen Umgangs mit den Geldmitteln
der Lebenshilfe.
Wir wünschen auch weiterhin viel Spaß beim Lesen
und freuen uns über jedes Feedback.
Melanie Ebinger
Dienstjubiläen
Spenden und Helfen
Vielen Dank an alle Spender !
Als gemeinnütziger Verein wissen wir Ihre
Hilfe sehr zu schätzen. Durch Ihre Unterstützung ist es uns möglich, notwendige Anschaffungen zu machen, die wir für die Menschen
mit Behinderungen die wir betreuen, dringend brauchen.
Als Vorsitzender der Lebenshilfe bedanke ich
mich auch im Namen der übrigen Mitglieder
des Vorstands bei allen Privatpersonen, Firmen und Institutionen für die vielen großen
und kleinen Spenden die uns zugewendet
wurden.
Vor allem aber danke ich Ihnen im Namen
der Menschen mit Behinderungen, Kinder,
Jugendliche, Erwachsene und Senioren, deren Förderbedingungen und Lebensalltag Sie
durch Ihre Spende nachhaltig verbessern.
Selbstverständlich stellen wir Ihnen dafür
gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bitte vergessen Sie bei einer Überweisung Ihre
Anschrift und den Verwendungszweck „Spende“
nicht.
Gerhard Engelhardt
Vorsitzender
... im Bereich Werkstätten:
David Käser mit 10 Jahren
... im Bereich Frühförderstätten:
Astrid Lerch mit 15 Jahren
... im Bereich Schule:
Valeria Erli mit 15 Jahren
Der Vorstand dankt
den Jubilaren für die
langjährige Mitarbeit
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Richter Alexander
Ev.-Luth. Kirchengem. Gustenfelden
Messerer Robert
Caldarars
Büttner Roland und Karin
Kellner Thomas
Sorge Werner und Christa
Daimler AG
Raab Sylvia
Buchner Richard und Elisabeth
Sparkasse Mittelfranken Süd
Förderverein f. g. u. k. Behinderte e.V.
aus dem Verein
Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V.
Ansbacher Straße 15
91126 Schwabach
Telefon: 09122 181-0
Telefax: 09122 181-150
Aufnahmeantrag
Ich möchte in dem Verein „Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V.“ Mitglied werden und bin bereit, einen
Jahresbeitrag von
Euro
Elternteil
Angehöriger
(*Mindestbeitrag 40,- €)
zu zahlen.
Freundeskreis
Über diesen Aufnahmeantrag kann jeweils nur ein Ehepartner mit einer Stimmberechtigung Mitglied werden. Wenn der zweite Ehepartner
ebenfalls eine Stimmberechtigung wünscht, muss ein eigener Aufnahmeantrag zur Mitgliedschaft ausgefüllt werden.
Tragen Sie in diesem Formular bitte nur den vollständigen Namen der Person ein, die als Mitglied geführt werden möchte.
Name, Vorname:
Straße:
PLZ, Ort:
Geb.-Datum:
(freiwillige Angabe)
Telefon Nr.:
(freiwillige Angabe)
*Bis zu 200,- € erkennt das Finanzamt den Kontoauszug als Spendenquittung an. Darüber hinaus wird Ihnen automatisch eine
Spendenquittung zugesandt.
Ort, Datum:
Unterschrift

Ich möchte den Mitgliedsbeitrag selbst überweisen:
Sparkasse Mittelfranken Süd: IBAN: DE44 7645 0000 0000 0680 31 • BIC: BYLADEM1SRS
Erteilung eines Sepa-Lastschriftmandats: (bitte nachfolgendes Formular ausfüllen)
DE58ZZZ00000405452
Mitgliedschaft
Gläubiger-Idendifikationsnummer:
Mandatsreferenz:
Ich ermächtige die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V., Beitragszahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift
einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen
Name, Vorname:
Adresse, PLZ, Ort
Kreditinstitut (Name und BIC)
DE __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __
IBAN
Ort, Datum:
Unterschrift
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dies und das
Sommerrezept
Gegrillte Forelle
Forelle grillen ist ein ganz besonderer
Genuss: Die starke trockene Hitze auf
dem Grill sorgt beim grillen dafür, dass
an der Oberfläche aromatische Röststoffe entstehen und das Fleisch zart
und saftig wird. Zum grillen eignen sich
vor allem frische, ganze Fische, da sie
beim grillen nicht so leicht auseinander
fallen und sich leichter wenden lassen.
Forelle grillen Schritt für Schritt – so
geht’s:
Forelle grillen - Schritt 1:
Wenn Sie die Fische vor dem grillen
nicht selber fangen wollen, kaufen Sie
am besten küchenfertige, also gewaschene, ausgenommene und geschuppte,
Forellen.
Waschen Sie die Forelle innen und
außen unter fließendem Wasser und
tupfen Sie den Fisch mit etwas Küchenpapier trocken.
Forelle grillen - Schritt 2:
Vor dem Grillen sollten Sie den Fisch
würzen: Bestreuen Sie die Forelle innen
und außen mit Salz und Pfeffer und beträufeln Sie den Fisch mit Zitronensaft.
Sie können den Fisch vor dem grillen für
noch mehr Aroma zusätzlich mit Kräutern und Gewürzen füllen und belegen:
Zum grillen eignen sich Rosmarin und
Dill sowie Tomaten- und Zitronenschei-
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ben oder Lauchzwiebeln.
Forelle grillen - Schritt 3:
Bestreichen Sie zuerst eine Fisch-Grillzange mit Öl und legen Sie die Forelle
hinein. Geben Sie die Grillzange zum für
15-20 Minuten direkt über die heißen
Kohlen auf den Rost. Wenden Sie den
Fisch beim grillen mehrmals.
Machen Sie kurz vor Ende der Grillzeit
die Garprobe: Stechen Sie mit einem
Messer an der dicksten Stelle in den
Fisch. Das Fleisch sollte nicht mehr
durchscheinend sein und die Rückenflosse sollte sich leicht herausziehen
lassen.
Wir wünschen allen unseren Lesern viel
Spaß und gutes Gelingen mit unseren
Rezeptvorschlägen.
Schmunzelecke
Lustige Hinweise auf einer Verpackung:
• Packungsaufschrift auf einem Pudding: „Das Produkt ist nach dem
Kochen heiß.“
• Lustiger Hinweis auf der Verpackung eines Kinder Rollers: „Achtung! Produkt bewegt sich bei
Benutzung!“
• Auf einem Superman-Kostüm für
Kinder: „Das Tragen dieses Kleidungsstücks ermöglicht es nicht,
zu fliegen.“
• Auf der Verpackung eines Bügeleisens: „Die Kleidung nicht während
des Tragens bügeln.“
• Ernstgemeinte Warnung eines
Haarfärbemittelherstellers: „Produkt nicht zum Verzieren von Speiseeis verwenden!“
Termine und mehr
Termine Betreuertreffen 2015
Betreuer-Treffen WfbM Schwabach:
Dienstag, 13.10.2015
Betreuer-Treffen WfbM Roth:
Dienstag, 20.10.2015
Gemeinsames Betreuertreffen:
Dienstag, 07.07.2015
Restaurant Café Waldblick, Ostring 28, Roth
Beginn 18:30 Uhr, Ende 19:30 Uhr
Termine
Impressum
Herausgeber:
Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V.
Ansbacher Straße 15
91126 Schwabach
Tel.: 09122 181-0
Fax: 09122 181-150
www.lebenshilfe-schwabach-roth.de
[email protected]
Sparkasse Mittelfranken-Süd
IBAN: DE44 7645 0000 0000 0680 31 • BIC: BYLADEM1SRS
Satz & Layout: Melanie Ebinger
Druck: Mail & Medien GbR, Schwabach
Auflage: 400
Redaktionsschluss: 24.06.2015
Am 4. Juli 2015 in Schwabach
Zu sportissimo laden gemeinsam ein:
Special Olympics Bayern
Lebenshilfe Landesverband Bayern, Behindertenund Rehabilitationssportverband Bayern, Evangelische Jugend in Bayern
Zeitablauf:
09:30 Uhr Einstimmung Band
09:45 U
hr Eröffnung mit Sportgottesdienst
10:30 U
hr Beginn der Turniere, Workshops und
Mitmachangebote
5. Juli 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Tag der offenen Türe in der WfbM Schwabach
Berliner Straße 14
Links
Landesverband der Lebenshilfe
www.lebenshilfe-bayern.de
Bundesverband der Lebenshilfe
www.lebenshilfe.de
Aktion Mensch
www.aktion-mensch.de
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