Pfarrbrief Heilige Drei Könige Köln Sommer 2015 Kommt mit… und ruht ein wenig aus. Markus 6, 31 INHALT Editorial Grusswort Thema Osterkerze Fronleichnam Abschied Freud und Leid Erstkommunion Firmung Sternsinger Familienzentrum Kirchenmusik kfd Kolpingsfamilie Rund um Immendorf Pfadfinder Messdiener Senioren Eine-Welt-Gruppe Liturgie In eigener Sache Anschriften Impressum 3 4 5 7 8 9 13 14 15 18 20 22 27 30 32 38 39 41 42 47 49 51 #P 2 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, Momente der Auszeit gebraucht haben. wann haben Sie zuletzt „nichts“ getan? Warten Sie nicht bis zum Wochenende oder bis zum großen, durchgeplanten Jahresurlaub. Nutzen Sie die nächsten Minuten, um sich gemütlich hinzusetzen, den Blick schweifen zu lassen, im Pfarrbrief zu blättern und zur Ruhe zu kommen. „Kommt mit… und ruht ein wenig aus“ Unser Sommerpfarrbrief ist eine Einladung, bewußt eine Ruhepause einzulegen. In der Stille und Abgeschiedenheit tankt die Seele auf. Cordula Seifert macht uns aufmerksam auf die vielen kleinen Momente des Glücks, die wir erleben dürfen, wenn wir innehalten. Und Monika Dittrich macht bewußt, dass selbst Jesus und seine Jünger genau solche intensiven Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, ich hoffe, Sie nehmen unsere kleine Einladung an und starten danach gestärkt in den Alltag. Anna Nedzynski 3 GRUSSWORT Angelus Silesius Und dann tut es gut innezuhalten, den Augenblick zu genießen und einige Momente einfach nur da zu sein; meiner, von der Geschäftigkeit der Zeit oft so aufgewühlten Seele zu erlauben, zu sich selbst, zur Ruhe zu kommen. Manchmal sind es die kleinen Augenblicke: Anhalten - durchatmen spüren - staunend - dankbar. „Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für“. Und manchmal ist es auf einmal da: das Gefühl, Eins zu sein mit den Wundern der Schöpfung, Eins zu sein mit mir selbst und Eins zu sein mit Gott. Der Sand unter den Füßen, wenn wir zum ersten Mal wieder den Strand betreten, der Geruch von frisch gemähtem Gras, wenn der Wanderweg durch Wiesen führt, der Anblick des Bergpanoramas, wenn sich nach dem anstrengenden Anstieg zum Gipfel der Blick weitet, der erste Schluck Wein, wenn wir am Reiseziel angekommen sind. Ich wünsche Ihnen in dieser Sommerzeit Momente des Anhaltens, des Ankommens und des Da-Seins! Herzlichst Manchmal sind es die kleinen Augenblicke, die uns ankommen lassen, in dieser Welt und bei uns selbst. Cordula Seifert Gemeindereferentin 4 THEMA Auch Jesus nahm sich einmal eine AusZeit Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. (Mk 6,31f). An vielen Stellen in der Bibel lesen wir immer wieder, dass Jesus die Einsamkeit und Stille suchte, vor allem zum Zwiegespräch mit seinem Vater im Himmel. Diese Momente der Zurückgezogenheit waren ganz eindeutig seine Kraftquellen. In der Stille und im Gebet schöpfte er Kraft, um dann wieder zu den Menschen zu gehen, ganz für sie, für ihre Bedürfnisse dazu sein. Ein besonderer Ort des Rückzuges war für Jesus oftmals die Wüste, der heiße, lebensfeindliche Ort, an dem er allein war und zu Gott betete. Auch seine Jünger nahm er mit: „Und auch Jesus führt seine Jünger in die Wüste, um mit ihnen ganz allein zu sein (Lk 9,10). Eine Legende erzählt: Der Apostel Johannes spielte gern mit einem Rebhuhn. Ein Jäger, der ihn besuchte, konnte nicht verstehen, dass ein Mann seiner Qualität dafür Zeit vergeudete. „Warum vertust du deine Zeit durch nutzlose Spielereien mit einem Tier?“ fragte er ihn. Johannes war darüber sehr verwundert und fragte zurück: „Warum ist dein Bogen in der Hand nicht gespannt?“ – „Weil er seine Spannkraft verlieren würde, wenn er immer gespannt wäre. Wenn ich dann einen Pfeil abschießen möchte, hätte er keine Kraft mehr“, war die Antwort. Darauf der Apostel: „Siehst du, so geht es mir auch. Wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit entspanne und einfach nur spiele, habe ich keine Kraft mehr, das zu tun, was notwendig ist.“ Zu seinen Jüngern sagt Jesus: „Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus“. Monika Dittrich 5 THEMA Endlich Zeit haben Zeit Gönne dir und deiner Seele die Auszeit des Urlaubs, um dir zu erlauben, viel langsamer zu leben als sonst! Eine Auszeit nehmen, um den Wert der Zeit kennen zu lernen, ist das Muster für ein ganzes Leben! Nimm dir Zeit zu lesen, es ist die Grundlage für Weisheit. Nimm dir Zeit nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft. Nimm dir Zeit zu spielen, es ist das Geheimnis, um jung zu bleiben. Nimm dir Zeit, still zu sein, es ist eine Gelegenheit, Gott zu suchen. Nimm dir Zeit, freundlich zu sein, es ist der Weg zum Glück. Nimm dir Zeit zu träumen, daraus besteht die Zukunft. Nimm dir Zeit zu beten, es ist die größte Macht auf Erden. Erlaube dir und anderen für einige Zeit nicht funktionieren zu müssen, um neue Freude zu finden am einfachen Dasein! Schenke dir und deinen Lieben unverplante Zeit in den Ferien, damit ihr einander entlasten könnt in so mancher Erschöpfung! Genieße die unbeschwerten kostbaren Stunden und Tage, um nicht ungenießbar zu werden bei all den täglichen Anforderungen! Lass deine Seele in der Sonne oder im Schatten baumeln wie in einer Hängematte, damit sie neue Kräfte sammeln kann für deine Arbeit! Schwester Ancy Mathew MPV, Indien Verkoste in vollen Zügen all die Gnaden und Wohltaten des Urlaubs, um nicht zu verlernen, dich kindlich und göttlich an ihnen zu freuen. aus: Dhyanavana, Dhyana Sadhana, Mysore/Indien 2007-2008 Paul Weismantel 6 OSTERKERZE 2015 „Geborgen ist mein Leben in dir, Gott.“ Hände, zur Schale geformt, als Zeichen der Geborgenheit: „Jeden, der nach meinem Namen benannt ist, habe ich mit meinen Händen geformt und gemacht. Daher gelten meine Sorge und meine Liebe jedem einzelnen von euch. Keinen von euch werde ich je vergessen, ich habe auch dich eingezeichnet in meine Hände. Du bist bei mir geborgen für alle Zeit.“ Aus diesen Händen entspringt das Kreuz. Es ist das Zeichen dafür, dass wir in Gott geborgen sind. Durch seinen Tod und seine Auferstehung sind die Dunkelheit des Leides und des Todes endgültig überwunden. Unterschiedlich große Hände und verschiedene bunte Farben symbolisieren die Unterschiedlichkeit der Völker und Generationen. Wir dürfen uns freuen über die Vielfalt, die Gott uns schenkt. Er steht im Mittelpunkt. Er lädt uns ein, seinem Beispiel zu folgen, uns für die Brüder und Schwestern, ob nah oder fern einzusetzen. Wir sollen dem Nächsten nicht nur die Hände zum Friedensgruß reichen, son-dern auch unser Herz öffnen. Aber auch, wenn uns das nicht immer gelingt, fallen wir nicht aus der sanften Hand Gottes heraus. geformt und ist uns treu von Geburt an bis zum Tod. „Gott streckte seine Hände nach uns aus, aber wir nagelten diese Hände ans Kreuz und dachten: Die rühren sich nicht mehr. Es kam anders: Gott streckte seine Hände von neuem nach uns aus, die Hände, die wir ans Kreuz genagelt haben, damit unsere Hände lernen, zu lieben, zu geben, zu helfen, zu schützen.“ (Theresa Berger) Α und Ω markieren den Anfang und das Ende. Gott begleitet unser ganzes Leben. Er hat uns in seiner guten Hand Claudia Henze für das Kerzenteam 7 FRONLEICHNAM Mit Christus unterwegs Bei herrlichem Wetter feierten wir am 04.06.2015 das Fronleichnamsfest. Wir sagen DANKE • denen, die den Festgottesdienst mitgestaltet haben, • an alle die die Altäre, den Prozessionsweg mit Fahnen und Blumen geschmückt haben 8 ABSCHIED Abschied von Pfarrvikar Günther Stein und Pastoralreferentin Marion Lammering Aber als Christen sind wir in erster Linie voller Dank und auch voller Hoffnung und Zuversicht. Pfarrvikar Günther Stein geht nach einem erfüllten Berufsleben und langjährigen priesterlichen Dienst in den verdienten Ruhestand. Der Pfarrgemeinderat sagt von Herzen Danke für den treuen Dienst als Seelsorger und den enormen Einsatz in unserer Pfarrei. Eigentlich sollte der Ruhestand schon im letzten Jahr beginnen. Aber nach dem Weggang von Pfarrer Spröde ließ uns unser „lieber Günther“ nicht allein. Er hing ungefragt die so wichtige Zeit für die Pfarrgemeinde dran. Das und vieles mehr werden wir nicht vergessen. Ein großartiger Seelsorger, Prediger und Gesprächspartner, vor allem aber ein treuer Freund für viele geht in den Ruhestand. Wir verneigen uns in großer Dankbarkeit und Hochachtung. Der Pfarrgemeinderat sagt von Herzen Danke und wünscht Gottes Segen für die Zukunft. Zur Verabschiedung von Pfarrer Wolfgang Zierke im Sommer 2008 haben wir das folgende Lied von Church Rocking erstmals gesungen: „Abschied nehmen heißt, auf die Zukunft zu sehen, Abschied nehmen heißt nicht nur gehen. Neue Wege wagen, das braucht auch manchmal Mut. Wir wünschen Dir das Beste, die Zeit mit Dir war gut!“ Nachdem wir erst im Mai letzten Jahres Pfarrer Alf Spröde verabschiedet haben, heißt es nun schon wieder und dann gleich zweifach Abschied zu nehmen: Pastoralreferentin Marion Lammering wechselt nach fünf Jahren Dienst in den Seelsorgebereich EuskirchenErstmühlenbach. Im Leben einer Pfarrgemeinde sind fünf Jahre eine kurze, aber in diesem Fall erfüllte Zeit. Gekommen als junge Pastoralassistentin Marion Heider, geht sie nun als routinierte Pastoralreferentin, Ehefrau und Mutter wieder in ihre Heimatregion des Euskirchener Landes. Marion hat unsere Pfarrgemeinde jung gemacht. Sie war ein so „erfrischendes Von Pfarrvikar Günther Stein nach fast sieben Jahren und Pastoralreferentin Marion Lammering nach fünf Jahren. Das fällt uns als Pfarrgemeinde nun wahrlich nicht leicht. Und es tut auch ein wenig weh! Vielleicht etwas zu viel der Abschiede! 9 ABSCHIED Gesicht“. Aber viel mehr als ein Gesicht: Eine Seelsorgerin mit Profil, die einerseits die Sprache der jungen Menschen in unserer Gemeinde spricht und versteht, aber andererseits auch eine klare Vorstellung von ihren Zielen hat und eine theologisch fundierte pastorale Arbeit geleistet hat. Von Herzen sagen wir ihr Dank für ihr Engagement und die gemeinsamen Jahre. Wir wünschen beiden gute Wege, warme Hände der Begegnung, wohltuende Worte in allen Gesprächen, Lebensfreude an jedem neuen Tag und Gottes reichen Segen und für viele Jahre Gesundheit und Wohlergehen! Nach Theodor Fontane ist der Abschied ja auch immer der Beginn der Erinnerungen. Wir werden unendlich viele Erinnerungen an Günther Stein und Marion Lammering haben. Jede und jeder wird seine eigenen Erinnerungen an diese lieben, wundervollen beiden Menschen haben. „Wohin Du auch gehst, geh mit Deinem ganzen Herzen!“ 10 Und mit den Worten des weisen Konfuzius möchten wir Dir, liebe Marion und Dir, lieber Günther, zurufen: Bernward Robrecht ABSCHIED 11 ABSCHIED 12 FREUD UND LEID Wir freuen uns über die Taufe von Wir beten für unsere Verstorbenen * Piet Henning Esser * Leni Peters † Amandus Leikert † Marianne * Deniz Dejan Mat * Jona Felten Krämer † Hans-Werner Steinbach * Tobias Drapiewski * Sophie Andres † Georg Jakob Pelzer † Margret * Janine Schäfer * Lia Amelie Kratz Griesen † Franz Luhr † Genoveva * Philipp Pfeil * Theo Wilms * Tim Pick † Waltraud Müller † Ursula Niklas Bündgens * Florian Beckers Notte † Ingrid Gadow † Rita Pichler † Walter Griesen † Lieselotte Bünte Den Bund der Ehe schlossen † Maria Wilhelmine Caspar † Erna Bernardy † Peter Lorenz † Johannes ∞ Sumal Panalickal und Stefanie Mell † Eva Meier † Hildegard Böhm Frommann ∞ Michael Sehrbrock und † Katharina Heuchtkötter Eva Scharfenberg Gefirmt wurden Florian Bausen Alina Boegel Sophia Brechters Michelle Gärtner Christine Haß Henry Holzum Felicia Hüsch Leonie Josuweck Lukas Kalka Julia Künnemann Jens Kumpiluvelil Philipp Masia-Westhoff Müller Nele Gerstmann Stefan Kronenberg Moritz Kuhn Nina Lukomski Laetitia Rütten Rüttgers Sarah Berg Lin Teutenberg Leonie Vanessa Laura Winterich 13 ERSTKOMMUNION 2015 14 FIRMUNG 2015 Feier der Firmung am 27.03.2015 Ende Januar begann für uns Jugendliche der diesjährige Firmkurs, der eine intensive Woche, einen Beichttag, einen Besuch im CRUX sowie die Mitarbeit in einem Projekt der Gemeinde (z.B. Brotkorb, Kleiderkammer, Seniorenbesuchsdienst) umfasste. Im Rahmen des Firmkurses haben wir uns mit verschiedenen Glaubensfragen zu Gott, Jesus, dem Heiligen Geist und manch anderen auseinander gesetzt und jeder für sich hat seinen eigenen Glauben festigen können. Oder sogar seinen Glauben wiederfinden. Unsere Katechetinnen haben uns dabei viele Fragen gestellt, aber auch beantwortet und sind nie müde geworden, uns alles zu erklären, was wir über den Glauben wissen wollten. Ich für meinen Teil muss gestehen, dass ich anfangs nicht sicher war, ob ich dazu bereit wäre, das Sakrament der Firmung zu empfangen. Ich habe versucht, den Glauben zu verstehen und zu begreifen, ihn logisch zu durchdringen und das konnte ich nicht. Jetzt weiß ich, dass man mit dem Verstehen des Glaubens nie an ein Ende kommt, denn das Besondere ist, dass Glaube sich immer verändert und weiterentwickelt. Ein Glaube, der „fertig“ ist, ist ein toter Glaube, denn der Glaube lebt davon, dass er immer wieder hinterfragt wird. 15 Ich selber wusste nach dem Firmkurs, dass ich ein Teil der großen Gemeinschaft der Kirche werden wollte, von der ich etwas im Firmkurs erfahren konnte. Begeistert hat mich dieses Zusammen-Sein, die Erfahrung, mit anderen zusammen auf der Suche nach dem Glauben zu sein, sich gemeinsam auf den Weg zu Gott zu machen – einen Weg, den wir gemeinsam gehen, aber der doch bei jedem anders verläuft. Obwohl wir im Firmkurs doch alle das Gleiche getan haben, die gleichen Arbeitsblätter bearbeitet und die gleichen Aufgaben gelöst haben, waren die Ergebnisse unterschiedlich, vielfältig und dennoch keines falsch - und das ist etwas, was man in unserer Gesellschaft, in der es oft nur „die eine Lösung“ gibt, selten erlebt. Im Sakrament der Firmung machen wir einen weiteren Schritt auf Gott zu. Diesen Schritt wollten wir dann auch gerne tun, als Zeichen dafür, dass wir näher zu Gott kommen und er diesen Weg mit uns gemeinsam geht. Für mich persönlich war die Feier der Firmung ein sehr schönes und feier- FIRMUNG 2015 liches Fest. Weihbischof Melzer hat in der Messe ergreifende und treffende Worte gefunden, um uns Jugendliche anzusprechen. Darüber hinaus hat er sich bei der Spendung der Firmung für jeden und jede von uns einen Augenblick Zeit genommen und ein paar persönliche Worte an uns und unseren Paten gerichtet. Das war sehr bewegend. Und ich habe jetzt tatsächlich das Gefühl, dass ich vollständig und richtig zu dieser Kirche dazu gehöre – das macht mich froh. Philipp Masiá-Westhoff 16 FIRMUNG 2015 17 STERNSINGER Ausflug der Sternsinger Nummer anzurufen. Zum Glück ging niemand verloren. Am 22.03.2015 durfte ich beim Sternsingerausflug mitmachen. Ich habe mich sehr darauf gefreut. Nach der Messe war es dann soweit. Bevor es losging, wurden wir in Gruppen eingeteilt. Schließlich waren wir ja über 90 Kinder. Danach sind wir mit einem riesigen Doppeldeckerbus erstmal zum Pizzaessen ins Immendorfer Pfarrheim gefahren. Dann ging es wieder in den Doppeldeckerbus, nun fuhren wir in die Kölner Innenstadt. Der ganze Bus war voller Kinder, das war schön lustig, aber auch ganz schön laut. Unsere Gruppe ging zuerst zum Dom, dort habe ich viel über den Dombau und die Geschichte des Doms erfahren. Toll fand ich den Blick über die Mauer in die Domwerkstatt. Vor dem Dom haben wir sogar einen verkleideten Römer gesehen. Wie passend, denn dann hat uns die Stadtführerin viel über die Römerzeit in Köln erzählt. Toll fand ich den Frauenbrunnen, den wir uns angeschaut haben, aber toll war es auch, dass wir Tünnes und Schäl die Nase gerubbelt haben. Das bringt mir einen Geldsegen und Glück. Das waren nur ein paar Erlebnisse von unserer Stadtführung, wir haben noch viel mehr erzählt und gezeigt bekommen. Aber das waren die Sachen, die mir am besten gefallen haben. Dann habe es für jede Gruppe eine eigene Stadtführung. Ich war in der goldenen Gruppe, für Kinder zwischen neun und zehn Jahren. Alle Kinder hatten ein Band in der Farbe ihrer Gruppe um das Handgelenk gebunden. Zusätzlich bekam noch jeder einen Zettel mit der Handnummer von Frau Seifert. Falls jemand verloren geht, sollten wir jemanden bitten, diese Danach ging es wieder nach Hause. Für mich war es ein sehr schöner Tag. So hatte ich durch das Sternsingen gleich zwei schöne Tage gehabt. Anna Harmansa 18 STERNSINGER 19 FAMILIENZENTRUM Herzliche Einladung! In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk lädt das Katholische Familienzentrum Heilige Drei Könige Köln alle Interessierten herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein: 30.06.2015 20:00 Uhr Elternabend zum Thema „Strafen mit Konsequenzen Jugendheim St. Blasisus, Meschenich 07.09.2015 20:00 Uhr Elternabend zum Thema „Umgang mit Ängsten bei Kindern“ KiTa Heilige Drei Könige, Rondorf 04.11.2015 20:00 Uhr Elternabend zum Thema „Kinder stärken gegen Mißbrauch“ Jugendheim St. Blasius, Meschenich 28.09.2015 20:00 Uhr Info-Abend für den Elternkurs „Starke Eltern - starke Kinder“ Pfarrheim St. Katharina, Godorf 19.10. 07.12.2015 20:00 Uhr wöchentlicher Elternkurs „Starke Eltern - starke Kinder" Pfarrheim St. Katharina, Godorf „Starke Eltern – Starke Kinder“ Weitere Informationen und Anmeldung unter: ist ein Kurs zur Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern. Der Kurs umfasst acht bis neun Treffen und kostet für Einzelpersonen 24,00 EUR und für Paare 36,00 EUR. KiTa St. Blasius Birgit Beckers Telefon: 02233-9791671 Hier ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. KiTa Heilige Drei Könige Simone Jüsten-Brandt Telefon: 02232-6673 Alle anderen Elternveranstaltungen sind kostenfrei und können ohne Anmeldung besucht werden. 20 FAMILIENZENTRUM Kleinkinder-Gottesdienst Herzliche Einladung an alle Kinder, Eltern, Großeltern und…. zu unserem Wortgottesdienst besonders für Kleinkinder. Danach heißen wir in der Regel alle Kinder und Erwachsenen herzlich beim Frühstück willkommen. Termine: 28. Juni 2015 16. August 2015 25. Oktober 2015 Ort: Kath. Kirche Heilige Drei Könige Köln Hahnenstraße 21 50997 Köln-Rondorf Haben Sie Fragen zu unserem Kleinkinder-Gottesdienst oder Lust und Zeit, bei den Vorbereitungen mitzuwirken? Ansprechpartnerin und Koordinatorin des Vorbereitungsteams: Cordula Seifert jeweils von 10.00 – 10.30 Uhr 21 KIRCHENMUSIK Das Orgelnachspiel - eine missverstandene Tradition? Der Segen ist gespendet, das Schlusslied gesungen. Ist der Gottesdienst nun beendet? Häufig fragen wir uns am Ende eines Gottesdienstes: Bis wann bleibe ich sitzen? Wann stehe ich auf, um Freunde und Bekannte zu treffen und mit Ihnen zu reden? Ein Blick zu den übrigen Gottesdienstbesuchern hilft dabei auch nicht immer weiter… In unserer Liturgie genießt die Musik einen hohen Stellenwert. Spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist sie nicht bloß „schmückendes Beiwerk“. sondern „integraler Bestandteil“ des Gottesdienstes. Somit untermalt die Musik nicht die liturgischen Handlungen oder füllt die Stille, sondern sie ist Liturgie, ist Verkündigung. Ob Orgelspiel, Chor oder sonstiges Musikstück - alle musikalischen Beiträge verkünden das Evangelium. Betrachten wir auch das Orgelnachspiel als Teil des Gottesdienstes und die Musiker als Verkündiger! So können wir diese Augenblicke nach dem Segen auch in uns aufnehmen, den Gottesdienst „ausklingen“ und im anschliessenden Beisammensein vor der Kirche diesen Klang widerhallen lassen. Ralf Rick Gruppen Proben Kontakt Kirchenchor dienstags 19:45 Uhr Pfarrsaal Rondorf Ralf Rick Projektchor donnerstags 20:00 Uhr - nach Vereinbarung Jugendheim Meschenich Brigitte Schuhmann Kammerchor jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr Pfarrsaal Rondorf Ralf Rick Choralschola jeden 1.+3. (+5.) Donnerstag im Monat 20:00 Uhr Pfarrsaal Rondorf Ralf Rick Kinderchor Kinder im Grundschulalter (B-Chor): freitags 15:00 Uhr Pfarrsaal Godorf Ralf Rick / Brigitte Schuhmann Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse (A-Chor): freitags 16:00 Uhr Pfarrsaal Godorf Church Rocking mittwochs 20:00 Uhr - nach Vereinbarung Pfarrsaal Rondorf Neue Sängerinnen und Sänger sind stets herzlich willkommen! 22 Martin Kuenen KIRCHENMUSIK schen, die Atmung zu kontrollieren, bei den Pilates-Übungen verging die Zeit wie im Fluge. Der abendliche Gesang im Dämmerlicht hatte schon eine besondere Atmosphäre. Chorwochenende des Projektchors in der Arche Noah Das Frauenwochenende der Kolpingsfamilie fand vom 20. bis 22.02. 2015 in Marienberge statt. Der Projektchor nahm dieses zum Anlass, sich intensiv mit folgenden Thema zu befassen: Uns allen haben die Stunden im Bergischen Land im Chorgesang bereichert. Das Ergebnis unserer Mühen von diesem Wochenende konnte die Gemeinde in St. Blasius erfahren, wo wir am darauf folgenden Sonntag die Messe gestaltet haben. Die Resonanz von den Kirchenbesuchern hat uns sehr erfreut und uns bestätigt, dass wir einiges dazu gelernt hatten. Der Zusammenhalt im Chor war bis dato schon immer super, aber im Laufe des Wochenendes lernten wir uns immer besser kennen und waren zum Schluss traurig, dass es am Sonntag Nachmittag wieder nach Hause ging. Deshalb beschlossen wir: im kommenden Jahr wird so ein Wochenende wiederholt. „Das neue Gotteslob und die Bedeutung des neuen geistlichen Liedgutes in der Liturgie.“ Neben der Theorie hatten wir die Möglichkeit zu praktischen Übungen beim Gesang. Zur Intensivierung des Klanges der Stimme nahmen wir die Hilfe von Pilates-Übungen in Anspruch, die gezielt die Atmung schulen. Herzlich Willkommen sind jederzeit neue Sängerinnen und Sänger. Darüber hinaus bestand in den Pausenzeiten die Möglichkeit zur individuellen Entspannung. Gemütliche SpieleAbende, Spaziergänge, Sauna oder Massage, für jeden war etwas vorhanden, wo er sich wohl fühlen konnte. In dieser entspannten Atmosphäre haben wir sehr viel gelernt, nicht nur das wir im Gesang mehr auf unseren Nachbarn hören sollen, in dem wir den Klang der Stimme dem Chor anpassen, sondern auch die Atmung besser zu kontrollieren. Was nicht immer einfach ist. Der Zeitplan, der Brigitte erstellt hatte war gut durchdacht und ließ uns allen Zeit, die individuelle Entspannung zu nutzen. Den Körper zu erfor- Petra Maron 23 KIRCHENMUSIK mit einem gregorianischen Kyrie bis zum Kammerchor mit dem Kyrie aus der „Little Jazz Mass“ war alles vertreten. Singen macht Spaß, und das nicht nur bei den Proben im Pfarrsaal, sondern vor allen Dingen vor Publikum. Wenn es dann noch einen guten Anlass gibt, dann sind alle mit Begeisterung dabei. Ob Kirchenchor, Kinderchor, Projektchor oder Church Rocking: Alle waren mit Freude dabei und bereiteten dem Publikum, das am Ende von allen Sängern umkreist wurde, mit „Dona nobis pacem“ eine Gänsehaut. So trafen sich am Sonntag, den 10.05. 2015 die Sängerinnen und Sänger aller kirchenmusikalischen Gruppen, um bei dem Benefizkonzert für die „Aktion Brotkorb“ ihr Bestes zu geben. Unter der Leitung von Ralf Rick wurde es ein gelungener Abend, zu dem sich trotz Sonnenschein und Muttertag zahlreiche Besucher eingefunden haben. Als Sängerin kann ich mich nach dem schönen Konzert nur dem Motto anschließen: Singen macht Spaß, Singen tut gut, ja Singen macht munter und Singen macht Mut. Vielleicht hat ja auch der eine oder die andere von Ihnen nun Lust bekommen mitzusingen. Nur Mut, wir freuen uns auf jede neuen Sängerin/jeden neuen Sänger und haben immer sehr viel Spaß! Diese wurden durch den Einzug der Chöre mit dem Kanon „Salvator mundi salva nos“ eingestimmt und dann, wie in einem Klangdom, mit dem Kanon „Singen macht Spaß“ von allen Seiten beschallt. Danach sangen die einzelnen Gruppen Ihre Stücke, wobei alle ein Kyrie der unterschiedlichsten Stile zum Besten gaben. Von der Choralschola Sabine Dzialas Kammerchor 24 KIRCHENMUSIK Danke an Brigitte Schuman und Ralf Rick, die zusammen mit den Chören für einen wunderschönen Abend sorgten, der noch lange nachwirkt. Singen macht Spaß! Unter diesem Motto stand das Benefizkonzert der Chöre unserer Pfarrgemeinde am 10.05.2015 zugunsten der Aktion Brotkorb. Nicht nur das Brotkorb-Team, das sich hier auch für die vielen Spenden bedanken möchte, sondern alle Besucher freuen sich bereits auf eine Fortsetzung. Man konnte dies mit allen Sinnen spüren. Man hörte es, man sah es den Sängerinnen und Sängern an und man spürte es mit „Gänsehaut“. Schon beim gemeinsamen Einzug der Chöre in die Pfarrkirche Heilige Drei Könige sprang der Funke regelrecht auf die Zuhörer über. Mit jedem Lied zogen alle Chöre in ihrer jeweiligen Eigenart ihr Publikum regelrecht in einen Bann. Die Spannung bei Zuhören und Lauschen hielt bis zum letzten gemeinsamen Lied an. Sylke Keller für das Brotkorb-Team Danke an den Kinderchor Danke an die Choralschola Danke an Church Rocking Danke an den Kammerchor Danke an den Kirchenchor Danke an den Projektchor Ernst Nägel Dreikönigenstr. 35 Telefon 02233-923335 Mobil 0173-413388 [email protected] www.mietwagen-naegel.de Ihr Partner im Kölner Süden für Personenfahrten aller Art: Kurz-/Langstreckenfahrten bis 8 Personen Flughafentransfer, Fahr- und Kurierdienst Familien- und Gruppenreisen Vereinsfahrten Veranstaltungs-Shuttle 25 KIRCHENMUSIK 26 kfd Pfarrgmeinde Heilige Drei Könige Köln Termine und Vorankündigungen der kfd Rondorf Am 08.07.2015 findet die Halbtagesfahrt nach Kerkrade, Niederlande statt. Frauenmessen Am 11.09.2015 veranstaltet die kfd Rondorf einen gemütlichen Kennenlernabend. Eingeladen sind alle Mitglieder und die Frauen, die Interresse haben, die kfd näher kennenzulernen. Unsere Frauenmessen finden statt am • • • • Am Dienstag, den 15.09.2015, findet die Sternwallfahrt des Dekanats statt. Freitag, den 17.07.2015 Freitag, den 21.08.2015 Freitag, den 19.09.2015 Freitag, den 16.10.2015 Jeweils um 9:00 Uhr in Heilige Drei Könige Köln, Hahnenstr. 21, 50997 Köln. Im September ist wieder eine Wallfahrt der kfd Rondorf geplant. Im Anschluss laden wir jeweils herzlich zum gemeinsamen Frühstück ein. Am 21.10.2015 findet die Wallfahrt der Mittwochsgruppe nach Kalk statt. Nähere Informationen zu den oben genannten Terminen und Vorankündigungen werden Sie in den Mitteilungen, die den Heften beiliegen sowie den Aushängen und Angaben auf der Internetseite der Kirchengemeinde erhalten. Unsere Sammlung Die Sammlung der kfd Rondorf für das Müttergenesungswerk hat 854,65 EUR ergeben. Wir danken allen Sammlerinnen und SpenderInnen ganz herzlich! Sabine Dzialas 27 kfd Gemeinsam unterwegs kfd Wallfahrt zum Gnadenbild von Marienstatt am 20.05.2015 Pfarrer Schurf und Frauen aus unseren vier Kirchorten erlebten einen herrlichen Tag. Am Mittwochmorgen, 20.05.2015, machten sich 51 Frauen zusammen mit Pfarrer Hans-Josef Schurf, der als Pfarrverweser seit nunmehr einem Jahr die Funktion des leitenden Pfarrers für unsere Pfarrgemeinde übernommen hat, auf den Pilgerweg zum Gnadenbild von Marienstatt. Einer Legende nach ist im 13. Jhd. Abt Hermann im Traum die Gottesmutter erschienen. Sie hat ihn so auf einen im Winter blühenden Weißdornstrauch den er dann gefunden hat - als den neuen Klosterstandort hingewiesen. Daraus folgte die Namensgebung "locus Sanctae Mariae" (Stätte Mariens): Marienstatt. Seit dem 15. Jhd. wird in Marienstatt eine Pietà verehrt (siehe Bild). Das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter lädt Pilger wie Besucher ein, mitten in Gefahren, Nöten und Unsicherheiten Maria anzurufen, sie um Fürsprache zu bitten und gestärkt durch das betende Nachdenken wieder zurückzukehren und den Alltag erneut aufzunehmen. 28 Wir feierten um 10.30 Uhr mit Pfarrer Schurf in der Abteikirche, die gleichzeitig auch Pfarrkirche ist, unsere Pilgermesse. Pfarrer Schurf hatte sie gemeinsam mit Gemeindereferentin Cordula Seifert für uns vorbereitet. In seiner einfühlsamen Predigt ging er ganz besonders darauf ein, wie wir in schwierigen Lebenslagen, die uns wahrhaft durchrütteln und durchschütteln, aus unserer Mitte geraten. Eine Erfahrung, die wir sicher alle kennen. In mir persönlich klingt diese Predigt auch heute noch nach, denn zwischendurch denke ich immer einmal wieder darüber nach wie das denn bei mir ist, mit dem „Aus-der-Mittefallen“… kfd Zu Mittag gegessen wurde im Marienstatter Brauhaus bevor uns um 14.00 Uhr der Bus ins nahegelegene Städtchen Hachenburg brachte. Dort hatten wir Zeit zum Bummeln und Klönen bevor wir um 16.00 Uhr im Café Chocolate wieder alle zu Kaffee und Kuchen zusammenkamen. Zurück ging es dann um 17.30 Uhr. Ein herrlicher Tag mit viel Muße und Zeit für Begegnung ging nun langsam zu Ende. Pfarrer Karl-Josef Schurf und allen, die an der Planung, Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren, sage ich auf diesem Weg von Herzen: Dankeschön! Margret Merten Leitungsteam kfd-Rondorf 29 KOLPINGSFAMILIE Kolpingsfamilie rund um Immendorf Geistliche Leiter/innen bei Kolping Vor einigen Jahren habe ich an dem Ausbildungskurs zum geistliche Leiter/ innen des Kolping Diözesanverbandes Köln teilgenommen. Dieser Kurs bestand aus den folgenden 6 Bausteinen Sie hatten uns den Propheten Elija mitgebracht, denn diese interessante Gestalt des Alten Testaments sollte uns in diesen Tagen begleiten. • methodischen und gruppenpädagogischen Grundlagen • theologischen Grundlagen • Die Bibel: „Die Urkunde des Glaubens verstehen“. • Die eigene Glaubensbiographie und die Feier der Liturgien • Unsere Kirche: „Grundvollzüge und die eigene Rolle“. • Adolph Kolping – Zeuge des Glaubens Der erste Abend stand unter dem Aspekt von Angst und Flucht „Elija geriet in Angst, machte sich auf und ging weg, um sein Leben zu retten“. Am Folgetag ging es um Stärkung „Doch der Engel des Herrn kam, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich“ Anhand von einer reichlichen Anzahl von Gegenständen und Symbolen, konnten wir auswählen, was uns Mut machen könnte. Später ging es dann um die Gottesbegegnung „Der Herr antwortete: Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn! Da zog der Herr vorüber“ Geistliche Leiter/innen werden ausgebildet, um in Zeiten abnehmender Priesterzahlen und größeren Gemeinden, die Gemeinden und Kolpingsfamilien bei ihren religiösen Aufgaben zu unterstützen. Neben verschiedenen Einsätzen, trifft sich dieser Kreis von Ehrenamtlichen zweimal im Jahr zu Exerzitien und Fortbildungen, so auch Anfang diesen Jahres beim fast schon traditionellen Wochenende im Tagungshaus “Maria in der Aue“. Die Leitung der Veranstaltung hatten der neue Diözesanpräses und der neue Referent für geistliche Leitung im Diözesanverband Köln. Wir alle erlebten ein arbeitsreiches, beeindruckendes Wochenende und ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Austausch mit den anderen Teilnehmern und wünsche mir, die erworbenen Kenntnisse bei einer Gelegenheit weitergeben zu können. Ursula Engelskirchen Weitere Informationen zur Arbeit der Kolpingsfamilie erteilt gerne: Familie Henze, Alte Brühler Str. 39, 50997 Köln, Telefon 02232-67772. Aktuelles finden Sie auf www.heilige-drei-koenige.de. 30 KOLPINGSFAMILIE Termine: dauerhaft Sammeln von Briefmarken. Erlös wird für Ausbildung junger Menschen verwendet. Abgabe möglich in St. Blasius, Meschenich (Sammelbox) und bei den Auszubildenden der Arztpraxis Rademacher, Rondorfer Hauptstr. 2a, 50997 Köln jeden Sonntag ca. 10:30 Uhr Caritaszentrum Meschenich Sonntagscafé und Verkauf fair gehandelter Waren gemeinsam mit dem Künstlernetzwerk Südart jeden Dienstag 09:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe in Godorf Informationen bei Monika Dittrich, Telefon 02236-44822. Zur Zeit sind noch Plätze frei. 26.07.2015 Kolping-Pilgerweg zu Fuß auf den Spuren Adolph Kolpings von Kerpen nach Köln. Weitere Informationen unter 02232-67772 12.09.2015 alle vier Kirchorte: Kleidersammlung. Bitte Plakate beachten. 18.-20.09.2015 „Mut tut gut“ - Bundesweiter Kolpingtag in Köln 23.09.2015 20:00 Uhr Jugendheim St. Blasius „Gottesbilder im Wandel“. Referent: Pfarrvikar Günther Stein 16.-18.10.2015 Don-Bosco-Haus, Jünkerath Gemeinschaftswochenende. Bitte Ausschreibung beachten. 27.10.2015 18:00 Uhr Minoritenkirche Köln: Gottesdienst zum Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerks 25.11.2015 20:00 Uhr Jugendheim St. Blasius „Das Rentenmodell der katholischen Verbände“ Referent: Victor Feiler, Kolpingwerk Suchen und Spenden Mit der Suchmaschine www.benefind.de können Sie im Internet suchen und gleichzeitig spenden! Für jede zweite Suche spendet benefind einen Cent an eine Organisation. Die Nutzer können dabei festlegen, welche Organisation unterstützt werden soll. Zu den Spendenempfängern gehört auch das Kolpingwerk International. Die Handhabung ist einfach, jeder kann auf diese Weise einen guten Beitrag leisten. 31 PFADFINDER PFINGSTLAGER Unsere Pfadfinder auf dem Weg „Back to the roots“ Das traditionelle Pfingstlager führte unserem Pfadfinderstamm Rumenthorp dieses Jahr in die Eifel nach Spangdahlem. Auf einem wunderschönen Zeltplatz verbrachten wir tolle Tage mit dem kompletten Stamm. In diesem Jahr hieß das Motto des Lagers „Back to the roots“. Die ca. 60 Rumenthorper trafen sich nach aufregender Anreise auf dem Zeltplatz Scheuermühle. Fern von jeglicher Zivilisation und den gewohnten Standards des Alltags verbrachten wir dort die Tage gemeinsam mit Workshops, spannenden Spielen und gutem Essen. Dieses Jahr haben wir gleich freitags mit unserer Nachtwanderung begonnen, die wir auf Grund des Altersunterschiedes unserer Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt haben. Am Samstag gab es den ganzen Tag über Workshops, bei denen ein Baumhaus gebaut, T-Shirts und Keilrahmen bemalt und in Dutch Oven und Erdofen lecker gekocht wurde. Es wurden Pfeile gebastelt und mit heißer Glut und Holz Schalen und Gefäße hergestellt. Nach einem Wortgottesdienst von unserer Kuratin haben abends viele Kinder nach einer Mutprobe ihr Pfadfinderversprechen abgelegt. Am Sonntag stand eine Olympiade auf dem Programm, bei dem in altersgemischten Gruppen spannende und lustige Aufgaben erledigt werden mussten. Eine 20 Meter lange Wasserrutsche war ebenso unterhaltsam wie die anschließende Wasserschlacht. Bei einer „Lagerfeuerdisco“ mit Stockbrot, Nebel und Tanz haben wir den Tag beendet. Etwas erschöpft, aber doch sehr zufrieden, blicken wir erneut auf ein sehr gelungenes Lager mit tollen Erlebnissen und super Stimmung zurück. Zum Glück hat uns das Wetter nicht im Stich gelassen, sodass wir unser Material wieder trocken nach Hause bekommen haben. Auf zum nächsten Abenteuer! Raimund Gabriel für das Leitungs-Team 32 PFADFINDER 33 PFADFINDER Der „nächste Streich“ von uns Rondorfer Pfadfindern im Godorfer Flüchtlingsheim den Wohnungen, im Gemeinschaftsraum und in unserem Jugendkeller auf der Keilrahmenwand hängen. Es war eine tolle, gelungene und produktive Aktion, die allen sehr viel Spaß gemacht hat. Zu guter Letzt haben wir noch eine ganze Reihe Stühle aus dem DPSG Diözesanbüro „abgestaubt“, die wir an die Bewohner verteilt haben. Wir Pfadfinder haben seit unserer 72 Stunden Aktion im Godorfer Flüchtlingsheim, weiter den Kontakt zu den Flüchtlingen und zur Heimleiterin Hanna Machulla gehalten. Um Kleider und Möbelspenden haben wir gebeten und die Spenden an das Heim weitergeleitet. Wir haben die Flüchtlinge zu unserem Weihnachtsmarkt eingeladen und beschenken sie seit zwei Jahren auf deren Weihnachtsfeier aus dem Erlös unseres Weihnachtsmarktes. Inzwischen wird in Godorf neben dem alten Heim ein neues gebaut, in das rund 70 neue Bewohner einziehen werden. „Neue“ Bewohner und nicht die Bewohner aus dem alten Heim. Außer unserer 72 Stunden Aktion wurde seit 25 Jahren nichts an dem Wohnheim getan. So haben wir uns entschlossen, mit finanzieller Unterstützung aus dem Flüchtlingsfonds des Erzbistums und einem Kölner Maler, weitere Räume des Flüchtlingsheimes zu renovieren. Der gemeinsame Duschraum, Waschküche, Gemeinschafts-, Kleinkinderund Sprachkursraum, zwei Flure und der Waschraum sind neu gestrichen und teilweise neu tapeziert worden und erscheinen nun wieder in neuem Glanz. Neben der Aktion in Godorf, laden wir auch die Flüchtlingskinder aus dem Pfarrhaus Heilige Drei Könige in unsere Gruppenstunden ein und haben vier Flüchtlingskinder mit in unser diesjähriges Pfingstlager genommen. Die Flüchtlingshilfe von uns Pfadfindern ist auch verbunden mit einer weiteren großen Spende aus dem Flüchtlingsfonds des Erzbistums, die in den Ausbau des Zirkuswagens gesteckt wird. Einzige „Bedingung“: Wir Pfadfinder laden die Flüchtlingskinder aus dem Pfarrhaus zu der ein oder anderen Aktion und zu Gruppenstunden im Zirkuswagen ein. Wir sind glücklich und auch ein wenig stolz, immer wieder von verschiedenen Stellen auf unsere Flüchtlingsarbeit angesprochen zu werden und davon berichten zu dürfen. So z.B. im Maternushaus (Generalvikariat), in das Kardinal Woelki zum Thema „Neue Nachbarn“ eingeladen hat. Hier haben Marion, Heike und ich unser Projekt vorgestellt und in Kleingruppen mit anderen Interessierten diskutiert. Gleichzeitig mit der Streichaktion haben unsere Wölflinge mit den Flüchtlingskindern Keilrahmen bemalt, die in 34 PFADFINDER Flüchtlingshilfe kann sehr viel Spaß machen, insbesondere wenn man sieht, wie glücklich die Menschen sind, wenn man sich um sie kümmert. Wir hoffen mit dem Artikel und den Bildern auch weiterhin Menschen zu motivieren, den Flüchtlingen in Godorf und Rondorf zuhelfen. Flüchtlingsarbeit heißt auch, über den Tellerrand hinaus zu gucken und mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Es ist die „Gute Tat“ von uns Pfadfindern in Rondorf, deren Leiterrunde sich jeder an-schließen kann, der gerne mit Kindern zu tun hat und der Spaß an tollen Aktionen hat. Schnuppern ist auch erlaubt. Bitte bei mir melden. Wir waren auch bei einer Podiumsdiskussion des BDKJ im Crux, zu der Marion als Kuratin und Mitorganisatorin eingeladen wurde und wir drei gemeinsam hingegangen sind. Raimund Gabriel 35 PFADFINDER Weitere Informationen zur Arbeit der Pfadfinder erhalten Sie bei: Raimund Gabriel, Telefon 0221-391856. [email protected] Aktuelles finden Sie auf www.heilige-drei-koenige.de. 36 PFADFINDER Flüchtlingsarbeit kann Spaß machen und bewegend sein. missio-Flüchtlingstruck: „Menschen auf der Flucht. Weltweit.“ „Die Stadt Köln nimmt Flüchtlinge auf - und wir heißen Sie herzlich Willkommen in ihrer neuen Heimat“. Wir, Heike und Raimund, waren bei der Podiumsdiskussion dabei und haben vorher den missio Flüchtlingstruck am CRUX besucht, der dort eine Woche für jeden zugänglich stand. Er konnte von Jugendgruppen oder auch alleine besucht werden. Wir haben dort einiges über Leben und Lebensweg von Flüchtlingen erfahren, haben uns in die Situation der Flüchtlinge versetzt und den Weg zweier Flüchtlinge „visuell“ begleitet. Eine tolle, aber auch bewegende Erfahrung auf wenigen Quadratmetern auf einem „afrikanisch“ umgebauten Truck. Raimund Gabriel Zusammen mit Experten wurde bei einer Podiumsdiskussion überlegt, was die Jugendverbände tun können, um jungen Flüchtlingen zu helfen und sie zu unterstützen. Die Podiumsdiskussion fand am 20.05.2015 im Jugendpastoralen Zentrum CRUX Köln statt. Gäste waren Henriette Reker (Dezernentin für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln), Marion Lammering (Pastoralreferentin und DPSG Kuratin) und Rasam Shamashi, ein Flüchtling. Es wurde gemeinsam und später in offener Runde überlegt, was die Jugendverbände, -gruppen und junge Menschen tun können, um jungen Flüchtlingen zu helfen und sie zu untersützen. Es wurden praktische Tipps für die Arbeit mit Flüchtlingen gegeben und vor allem von bisherigen Projekten berichtet. Ein sehr informeller Abend, bei dem Marion unser Flüchtlingsprojekt und die Flüchtlingsarbeit der Jugendverbände sehr gut vertreten hat und andere Jugendliche und Jugendgruppen motiviert hat, in die Flüchtlingsarbeit einzusteigen. Denn auch anderen helfen kann Spaß machen. Raimund Gabriel 37 MESSDIENER AUSFLUG INS PHANTASIALAND Am 09.05.2015 sind wir mit den Messdienern aus unserer Gemeinde ins Phantasialand gefahren und sind dann in verschiedenen Kleingruppen Achterbahn gefahren. Als erstes sind wir mit unserer Gruppe Kettenkarussel gefahren, welches über dem Wasser schwebt. Danach sind wir zu Winjas Fear&Force gegangen, eine Achterbahn, die sich die ganze Zeit um die eigene Achse dreht. Die Colorado Adventure war auch toll. Maus-au-Chocolat sind wir auch gefahren. Dort muss man Mäuse, die auf Leinwände übertragen werden, mit Zuckerguss zu treffen versuchen, um Punkte zu erhalten. Danach waren wir noch auf der Hollywood Tour, in der man sich berühmte Figuren aus Hollywood-Filmen anschauen kann. Insgesamt war das ein wunderbarer Tag! Isabella Neuss Unsere Gruppe ist eigentlich alles außer Talocan und Würmlingsexpress gefahren. Marie war dann noch mit Marion auf der Hollywood-Tour, als wir im Mystery-Castle bei freiem Fall in die Tiefe gestürzt sind, natürlich angeschnallt. Mir wurde erzählt, dass Marion und Marie bei King Kong etwas Angst hatten. Mystery Castle hat einen schlimmen Eingang, in welchem man von gruseligen Personen erschreckt wird. Deshalb hat sich Christine nicht getraut. Ich habe die Augen zugelassen und habe mich von Linus und Maja führen lassen.Wir mussten 38 zum Glück nie lange anstehen. Maja und Marie sind an dem Tag zum ersten Mal Black Mamba gefahren, eine schnelle Achterbahn mit Looping und fanden es super. Ich fand den ganzen Tag und jede einzelne Attraktion so schön. Eine bessere Gruppe hätte ich mir nicht vorstellen können. Eva Nowicki Der Ausflug ins Phantasialand war total cool, weil ich eine tolle Gruppe hatte. Wir sind so gut wie alles gefahren. Aber am besten hat mir die Black Mamba gefallen. Wir hatten dort alle sehr viel Spaß. Das zweitbeste war Mystery Castle, dessen Eingang war ziemlich gruselig, die Fahrt aber nur halb so schlimm. Wir sind erst gefühlt zur Hälfte des Turmes hoch gefahren, obwohl wir schon ganz oben waren. Die Fahrt ging auch leider sehr schnell vorbei. Außerdem waren wir auch noch in Maus-au-Chocolat. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir sind noch vieles mehr gefahren...Am Ende sind wir mit einem Bus dann wieder zurück gefahren. Es war sehr cool und der Ausflug hat mir total gut gefallen. Maja Eich SENIOREN Die 90-jährige Katharina schaut mir über die Schulter und gibt mir wertvolle Tipps, wie ich gewinnen kann. Das Ganze ist ein lustiger und angenehmer Zeitvertreib. Dann wird Sprudelwasser oder Apfelschorle gereicht. Bei den Herren gibt es auch ab und zu ein Glas Wein. DonnerstagsnachmittagsGruppe über 60 - auch „Seniorenclub“ genannt Seit Januar 2015 gehe ich Donnerstag Nachmittags zum Kartenspielen in den Seniorenclub im Pfarrsaal Rondorf. Das Treffen beginnt immer mit einer Tasse Kaffee, leckeren Plätzchen und einem netten Plausch. Auf der rechten Seite sitzen die Herren, links die Damen. Bei den Damen spielt Herr Westhofe Rommée mit. Bei den Herren wird Skat oder Doppelkopf gespielt. Durch Krankheit, Tod oder Umzug sind Mitglieder der Gruppe, die von Frau Lohrengel und Frau Wurzel geleitet wird, weggefallen. Wir suchen weitere nette über 60-Jährige, die Spaß an einer geselligen „Zockerrunde“ und Unterhaltung haben. Nach dem Kaffee werden die Karten herausgeholt. In Gruppen von drei bis vier Personen wird nun Rommee spielt. Ingeborg Heiber 39 SENIOREN tete Anlage erkunden. Anschließend können wir uns bei Kaffee und Kuchen stärken. Der Preis beträgt ca. 12,00 EUR. Rückblick und Ausblick Januar: Karneval in Immendorf - zu Gast waren Blom und Blömcher. Am 28.10. um 15:00 Uhr findet eine Hl. Messe zum Erntedank in Meschenich statt. Anschließend hält Günther Stein einen Diavortrag zum Thema „Wunderschönes Island“. Februar: Vortrag in Godorf zum Thema „Eheverständnis in der katholischen Kirche im Umbruch“. Referent: Dr. Bell, Generalvikariat Köln. Am 25.11. um 15:00 Uhr findet in Immendorf die Hl. Messe statt. Anschliessend Treffen im Pfarrsaal unter dem Motto „Wir freuen uns auf den Advent und das Weihnachtsfest“. Unsere Reise vom 23. bis 28.08. geht dieses Jahr in das schöne Frankenland nach Bad Staffelstein. Das Teilnehmerkontingent ist bereits erschöpft, es besteht eine Reserveliste. März: Vortrag zum Thema „Technik, die das Leben leichter macht“. Referentin: Frau Migels von der Deutschen Gesellschaft für Seniorenberatung. April: in Meschenich Vorführung des Dokumentarfilms über den Kölnberg, Teil 2. Das Programm und die Aktivitäten von „60+“ für das Jahr 2016 sind noch nicht festgelegt. Mai: „Maiandacht op Kölsch“ in Immendorf, gestaltet von Mathilde Voss und Karin Kohlhaas. Wilfried Wurzel Am 23.06. veranstalten wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Bingen. Von da geht es mit dem Schiff nach Koblenz. Der Bus holt uns dort ab und bringt uns wieder nach Hause. Am 30.09. fahren wir in die Kölner Flora. Um 14:00 Uhr starten wir mit dem Bus in Rondorf. Mithilfe eines Lageplans der Flora werden wir bis ca. 16:30 Uhr die wunderbare, neu gestal- 40 EINE-WELT-GRUPPE erworbenen Diplome staatlich anzuerkennen (Foto). Afrikatag der Eine-WeltGruppe Abidjan in Rondorf Am 22.03.2015 war es wieder soweit: Die EINE-WELT-GRUPPE ABIDJAN veranstaltete ihren nunmehr 17. Afrikatag. Die Messe wurde von Amigonianerpater Gisbert zelebriert, musikalisch von Church Rocking unterstützt. Die Sternsinger, die im Januar den Segen unserer Pfarrpatrone, der Hl. Drei Könige, zu Bundespräsident Gauck ins Schloss Bellevue nach Berlin gebracht und ihm dabei mit einem Tünnes-und-Schäl-Puppenspiel große Freude bereitet hatten, führten diesen Dialog zwischen den beiden kölschen Originalen über unser Projekt in Abidjan nun bei uns in der Messe auf. Übrigens hat das Kindermissionswerk, Aachen, das über die Vergabe der Sternsingergelder entscheidet, jetzt das von unseren Sternsingern gesammelte Geld für unser Straßenkinderprojekt freigegeben und die Wertschätzung der Arbeit der Amigonianer dort bewiesen, indem es den Spendenbeitrag auf 45.437,00 EUR erhöht hat. Im Pfarrsaal wurde auf Stellwänden mit Fotos, diversen Informationen und Statistiken über unser Projekt AmigoDoumé berichtet. So hatte der deutsche Amigonianer Br.Tim aus Leverkusen geschrieben, dass im Einvernehmen mit den staatlichen Stellen in Abidjan vereinbart wurde, die Ausbildungszeit für Schreiner und Metallbauer von drei auf zwei Jahre zu verkürzen und die 41 Da das Land Elfenbeinküste ein großer Kakao-Produzent ist, wollten wir durch die Tombola-Aktion "Jedes Los ein Gewinn" auf die Schokoladenvielfalt unseres EINE-WELT-Ladens aufmerksam machen. Da viele Gewinne gespendet waren, konnten sich 18 Loskäufer an unserem Stand eine Tafel Schokolade aussuchen. Durch die Tombola, den Verkauf der fair gehandelten Produkte und der gespendeten Suppen und Kuchen, und durch die Kollekte kamen 1.951,00 EUR zusammen, über die sich die Patres von Amigo-Doumé, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dort und natürlich die Jugendlichen im Internat und in den Lehrwerkstätten sehr freuen werden. Allen Spendern, den Helferinnenn und Helfer sei auch von dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Unsere nächste Aktion: am Samstag, dem 29.08.2015 unser Flohmarkt in Rondorf Norbert Müller LITURGIE Mariä Himmelfahrt Fest am 15.08. Kräuter und Kräuterweihe Mariä Himmelfahrt, Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, ist das älteste und bekannteste der Marienfeste, die die katholische Kirche feiert. Es ist bereits seitdem siebten Jahrhundert bekannt. 1950 wurde die Lehre von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel von Papst Pius XII. zum Dogma, für alle katholischen Christen verbindlichen Glaubensinhalt erklärt. als „Blume des Feldes und Lilie in den Tälern“, könnte eine Möglichkeit sein, dass dieses Fest am 15. August gefeiert wird. Der Brauch der Kräuterweihe ist heute in den ländlichen Gebieten in Tirol und Bayern noch verbreitet. Für die Kräuterweihe werden die Kräuter zu einem Strauß gebunden, die bekannt dafür sind, dass sie eine Heilwirkung auf Mensch und Tier haben. Der Kräuterstrauß kann je nach Region unterschiedlich sein, was die Anzahl oder die Kräutersorten betrifft. Im Mittelpunkt steht in der Regel die Königskerze, weitere Kräuter können sein; Eisenkraut, Johanniskraut, Baldrian, Thymian, Schafgarbe, Melisse, Kamille, Pfefferminze, Klee und verschiedene Getreidearten. Die Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt geht zurück auf ein germanisches Erntefest, das an diesem Tag gefeiert wurde. Durch Marienlegenden wurde die Kräuterweihe im zehnten Jahrhundert mit dem Fest Mariä Himmelfahrt verknüpft. Eine Legende erzählt, dass die Apostel das Grab Mariens nochmal geöffnet haben - statt des Leichnams sollen sie nur duftende Rosen vorgefunden haben. In einer weiteren Legende wird berichtet, dass im Augenblicks der Aufnahme Mariens in den Himmel, sich ein wunderbarer Duft von Blumen und Kräuter verbreitet hat. Eher ist wahrscheinlich, dass im August viele Kräuter, Getreide und Blumen reif werden und daher die Kräuterweihe mit dem Hochfest Mariä Himmelfahrt festgelegt wurde. Auch die symbolische Bezeichnung der Gottesmutter Die Anzahl der Kräuter ist nicht gleichgültig, aber sie ist landschaftlich unterschiedlich und liegt zwischen sieben und 99 Kräuter: Sieben (Zahl der Wochentage, älteste heilige Zahl); Neun (drei mal drei) für die Heilige Dreifaltigkeit); Zwölf (Zahl der Apostel). 42 LITURGIE Im Gottesdienst am Hochfest Mariä Himmelfahrt werden die Kräutersträuße geweiht. Nach der Segnung werden die Sträuße getrocknet und werden zum Beispiel ans Kreuz gesteckt. Die geweihten Kräuter sollen das Haus vor Donner und Blitz und Krankheit bewahren. Ein Segensgebet weist auf eine positive Kraft hin, die von den gesegneten Kräutern ausgehen kann. „Lasset uns beten! Herr, unser Gott, Du hast Maria über alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen mit Seele und Leib. An ihrem Hochfest danken wir Dir für alle Wunder Deiner Schöpfung. Durch die Heilkräuter und Blumen 43 schenkst Du uns Gesundheit und Freude. Segne diese Kräuter und Blumen. Sie erinnern uns an Deine Herrlichkeit und an den Reichtum Deines Lebens. Schenke uns auf die Fürsprache Mariens Dein Heil. Lass uns zur ewigen Gemeinschaft mit Dir gelangen und dereinst einstimmen in das Lob der ganzen Schöpfung, die Dich preist durch deinen Sohn Jesus Christus in alle Ewigkeit. Monika Dittrich LITURGIE Auf und nieder, immer wieder… Gehen, stehen, knien, sitzen im Gottesdienst. Nichtkatholiken sind oft erstaunt darüber, wieviel Bewegung in einem katholischen Gottesdienst ist. Wir stehen auf, setzen uns, gehen und knien uns. Die Heilige Messe ist eine Feier. Grund des Feierns ist Tod und Auferstehung Jesu Christi. Wenn wir uns zum Gottesdienst versammeln, dann tun wir es mit Leib und Seele. Während des Gottesdienstes verändern wir mehrfach unsere Körperhaltung, wir stellen uns darauf ein, was gerade passiert. Wir zeigen mit unserem Körper was wir gerade tun. Wenn wir den Ablauf einer Eucharistiefeier betrachten, wird es deutlicher. Wir stehen bei der Eröffnungsfeier, beim Einzug (Priester, Diakon, Ministrant/innen), der Begrüßung, dem Schuldbekenntnis, Kyrie, Gloria und beim Tagesgebet. Stehen bedeutet Respekt, Ehrfurcht vor Gott, Aufmerksamkeit und die Bereitschaft zuzuhören. Zu Beginn des Wortgottesdienstes setzen wir uns. Im Sitzen fällt es uns leichter, ruhig zu werden, uns zu sammeln. So können wir aufmerksam und konzentriert zuhören (Lesung, Predigt). Beim Halleluja-Ruf vor dem Evangelium und beim Evangelium stehen wir aber wieder auf, weil es die Frohe Botschaft Jesus Christi an uns ist. Unseren kenntnis und unsere Bitten (Fürbitten) an Gott beten wir im Stehen. Die Eucharistiefeier beginnen wir bei der Gabenbereitung im Sitzen, stehen aber während des Eucharistischen Hochgebets („Heilig, heilig, heilig“). Während der Wandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi knien wir. Wir machen uns klein vor Gott und zeigen unsere Haltung der Anbetung. Wir knien, wenn wir unseren Dank und Demut zum Ausdruck bringen und die Größe Gottes anerkennen. Beim Vater unser, Friedensgebet und beim Brechen des Brotes stehen wir. Beim „Herr, ich bin nicht würdig,…“, die Einladung zur Heiligen Kommunion, knien wir wieder. Zum Empfang der Heiligen Kommunion gehen wir, bewegen uns auf Jesus Christus zu, den wir im Sakrament der Eucharistie empfangen. Beim Dankgesang oder Gebet sitzen wir. Im Schlussteil der Eucharistischen Feier stehen wir zum Segen auf, ebenso zum Schlussgesang und zum Auszug. Es können sich in verschiedenen Kirchengemeinden kleine Unterschiede „einbürgern“ und sich dadurch Abweichungen ergeben. Wichtig ist, dass wir die innere Bereitschaft zum Mitfeiern des Gottesdienstes haben und als Christen vor Gott stehen. So können wir mit unserem Körper beten, feiern, bitten, hören, unseren Dank sagen und vieles mehr. Je aktiver ich mich im Gottesdienst einbringe, desto fruchtbarer kann die Heilige Messe für mich sein. Monika Dittrich 44 LITURGIE Weltgebetstag der Frauen 2015 am 06.03.2015 in St. Blasius Traumstrände, klares Wasser, welches türkis schimmert, Palmen die sich in Wind und Sonne wiegen. Wenn man dieses so liest, erweckt es den Eindruck man ist in einem Land, wo keine Probleme vorhanden sind und die Leute zufrieden sind. Ich spreche von einer bezaubernden Inselwelt, den Bahamas die auch ihre Schattenseiten hat. Die Frauen dieser Inselwelt haben in diesem Jahr die Gebete und Lieder für die Wortgottesfeier ausgesucht und ihre Probleme und Wünsche für die Zukunft in den Worten und Gesängen wiedergegeben. Erschüttert hat uns die Information, dass in diesem Land Vergewaltigung und häusliche Gewalt an Frauen und Kinder tagtäglich stattfindet. Weitere Probleme sind die Armut, die Infektion HIV/Aids und die jugendlichen Mütter. Die Frauen der bahamaischen Weltgebetstags Bewegung benennen mutig all diese Schattenseiten ihrer Heimat. Ihr Gottesdienst „Begreift ihr meine Liebe?“ macht zugleich Hoffnung auf Gerechtigkeit in der Kirche und Gesellschaft und ermutigt zum Einsatz gegen geschlechterspezifische Gewalt. Die melodischen, teilweise temperamentvollen Lieder des Gottesdienstes haben wir mit Begeisterung einstudiert und danken besonders dem Projektchor unter Leitung von Brigitte Schuhmann, die uns jedesmal, wenn der Weltgebetstag in St. Blasius stattfindet, unterstützt. 45 Das gemütliche Beisammensein nach dem Gottesdienst regt zu Gesprächen und Diskussionen an über die vorgenannte Problematik der Inselwelt. Ob die Kürbis-Suppe oder das frisch gebackene Maisbrot, der Rumkuchen und der bahamanische Kartoffelsalat vorbereitet nach den Rezepten von der Inselwelt, es hat allen wohl gemundet. Das i-Tüpfelchen war aber der Bahama Mama, ein Cocktail aus folgenden Zutaten: Kokoslikör, Ananas Saft, Grenadine, Zitronensaft, Orangensaft und wer wollte konnte seinen Cocktail noch mit Rum verfeinern. (siehe Bild) Wie in jedem Jahr hat es sehr viel Spaß bereitet mit dem Vorbereitungsteam Ideen und Gedanken aus dem Vorbereitungsheft umzusetzen. Allen recht herzlichen Dank und wir freuen uns im nächsten Jahr Kuba kennenzulernen. Petra Maron LITURGIE Ewiges Gebet so was von altmodisch? Nach langer Pause fand am Sonntag, 31.05., wieder ein Ewiges Gebet in unserer Gemeinde statt. Nach dem Gottesdienst in Heilige Drei Könige und der Aussetzung des Allerheiligsten wechselten sich bis zum Schlusssegen um 18.00 Uhr Gebetszeiten und Zeiten der Stille ab. Verschiedene Gruppierungen aus der Gemeinde hatten etwa halbstündige Gebetszeiten vorbereitet, die sich vor allem durch ihre Unterschiedlichkeit auszeichneten - und genau dies war das ganz besondere an diesem Sonntag. zeit, in denen Akkordeon und Cello (was für eine wunderbare Kombination!) die Anwesenden zum Mitsingen und das sogar im Kanon brachten. Den Abschluss bildete schließlich eine halbe Stunde, die durch die Choralschola gestaltet, zu einem weiteren musikalischen Höhepunkt an diesem Tag wurde. Also ist das Ewige Gebet ganz sicher nichts Altmodisches. Es ist vielmehr traditionell und lebendig und besinnlich und herausfordernd und so bunt wie diese Gemeinde - und sollte wieder fester Bestandteil des Gemeindelebens werden. Carlo Bollenbeck Vielleicht muss man es selbst erlebt haben, diese wunderbare Stimmung während der sechs Stunden im Kirchenraum in Rondorf. Nie war die Kirche leer, es waren immer mehr oder weniger Beterinnen und Beter anwesend, die gemeinsam Gebete sprachen, Texte aus der Bibel hörten, miteinander sangen oder miteinander schwiegen. Es war die ganze Zeit etwas in der Kirche los. Selbst in den Zeiten der Stille waren die Gebete der anwesenden Christinnen und Christen in Kirchenraum zu bemerken, zu spüren - es fand tatsächlich immer „etwas“ statt. Alle Gebetszeiten hatten ihren eigenen Charakter und konnten so auf unterschiedliche Art berühren: vom nur scheinbar so einfachen Rosenkranzgebet, den selbst zusammengestellten Zeiten, in denen sich Stille und eigenes Gebet abwechselten bis hin zur Gebets46 IN EIGENER SACHE Internetauftritt Layouter gesucht Nomen est omen - unsere Pfarrgemeinde tritt auch im Internet unter Ihrem Namen auf! Wir suchen zur Verstärkung unserer Pfarrbrief-Redaktion zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Layouter für drei Ausgaben pro Jahr. Unter www.heilige-drei-koenige.de finden Sie alle aktuellen Termine, Gottesdienste, Veranstaltungen, Fotos und viele weitere Informationen rund um das Leben in unserer Pfarrei. Besuchen Sie uns. Gefragt sind Flexibilität, Erfahrung und Lust am Layouten und Freude an Gruppenarbeit. Geboten wird ein kostenfreies Ehrenamt, drei bis vier spannende Treffen der Redaktion sowie sechs Redaktionsmitglieder mit eigenen Meinungen, die ohne Layouter aufgeschmissen sind. Ihre Beiträge, Bilder und Anregungen nehmen wir auch hier gerne auf. [email protected] Sind Sie der/die Richtige? Wollen Sie es einfach mal mit uns probieren? Ihre Werbung - Ihr Gewinn Dann melden Sie sich bitte bei: Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem Pfarrbrief schalten? Doro Hass (Telefon 02236-61313) Der Pfarrbrief erscheint in gedruckter Form dreimal jährlich in einer Auflage von 5.600 Stück. Das Dokument wird parallel auf unserer Webseite oder Carlo Bollenbeck (Telefon 02232-148984) www.heilige-drei-koenige.de veröffentlicht. Größe Ausgabe Jahresabo 1/4 Seite EUR 75,00 3% Rabatt 1/2 Seite EUR 150,00 5% Rabatt 1/1 Seite EUR 300,00 10% Rabatt Rufen Sie das Pastoralbüro unter 02233-21410 an, wir beraten Sie gerne! 47 IN EIGENER SACHE Pfarrfest 2015 Veranstaltung Gemeinschaft erleben. Unser diesjähriges Pfarrfest findet statt am 22.08.2015 Beginn ist um 14:00 Uhr mit der Heiligen Messe, in deren Anschluss wir unsere Pastoralreferentin Marion Lammering verabschieden. Es erwartet Sie ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit Spiel, Spannung und viel Spaß. Wir suchen noch freiwillige Helfer für den Aufbau am 21.08. um 17:00 Uhr sowie den Abbau am 23.08. um 11:00 Uhr. Ebenso freuen wir uns über Eltern und weitere Freiwillige, die am Tag des Pfarrfestes an den Spielgeräten mithelfen. Interessierte melden sich bitte im Pastoralbüro Rondorf. Unsere Cafeteria freut sich über Ihre Kuchenspende, die Sie samstags ab 9:30 Uhr im Pastoralbüro Rondorf abgeben können. Liebe Gemeindemitglieder, unser Erzbischof hat Pfarrer Reinhold Steinröder zum 15.08.2015 zum Pfarrvikar (als Nachfolger von Pfarrer Stein) ernannt. Pfarrer Steinröder wird in Hürth wohnen bleiben und uns als Pfarrvikar zur Verfügung stehen. Wir freuen uns darüber und wünschen Pfarrer Steinröder Gottes Segen und Kraft für seine neue Aufgabe in unserer Mitte. Karl-Josef Schurf Pfarrverweser 48 ANSCHRIFTEN Seelsorger Kirchenmusik Karl-Josef Schurf, Pfarrverweser Nikolausplatz 17, 50937 Köln Telefon 0221-414145 [email protected] Ralf Rick, Seelsorgebereichsmusiker Immendorfer Str. 42, 50997 Köln Telefon 02236-3945916 [email protected] Günther Stein, Subsidiar Immendorfer Hauptstr. 22, 50997 Köln Telefon 02236-3315401, Mobil 0171-3740826 [email protected] Brigitte Schuhmann, Kirchenmusikerin Immendorfer Str. 42, 50997 Köln Telefon 02236-7028720 [email protected] Cordula Seifert, Gemeindereferentin Immendorfer Hauptstr. 27, 50997 Köln Telefon: 02236-3783037 [email protected] Martin Kuenen, Church Rocking Telefon 02233-922336 [email protected] www.church-rocking.de Gebäudeverwaltung Hubert Matheis, Diakon mit Zivilberuf Buchfinkenstr. 22, 50997 Köln Telefon: 02236-41370 [email protected] Wilfried Widdig Telefon 0179-8085223 [email protected] Hans-Willi Ommer, Diakon mit Zivilberuf Sperberweg 79, 50997 Köln Telefon: 02233-280593 [email protected] Vermietungsangelegenheiten für Pfarrheime und kirchliche Raume. Organisation. Bitte stellen Sie Reservierungsanfragen nach Möglichkeit per E-Mail oder über unser Pastoralbüro. Pfarrbüros Pfarrsekretärinnen: Marlies Fuchs, Carolin Germscheid, Christa Quirin Pastoralbüro Heilige Drei Könige Köln Hahnenstr. 21, 50997 Köln Telefon 02233-21410, Telefax 02233-280411 [email protected] Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Fr Di, Do 09:00 - 12:00 Uhr 14:30 - 17:30 Uhr Pfarrbüro St. Servatius Immendorfer Hauptstr. 22, 50997 Köln Telefon 02236-64846, Telefax 02236-961806 [email protected] Öffnungszeiten Di 09:00 - 12:00 Uhr Pfarrbüro St. Katharina Katharinenstr. 4, 50997 Köln Telefon: 02236-43209, Telefax: 02236-842045 [email protected] Öffnungszeiten Do 09:00 - 12:00 Uhr Pfarrbüro St. Blasius Brühler Landstr. 425, 50997 Köln Telefon: 02232-68724, Telefax: 02232-24171825 [email protected] Öffnungszeiten Mi 09:00 - 12:00 Uhr 49 ANSCHRIFTEN Kindertagesstätten Evangelische Pfarrer Rondorf und Immendorf: Dr. Thomas Hübner Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln Telefon 02233-922164 Kath. Kindertagesstätte St. Blasius Leitung: Birgit Beckers Petersbergstr. 40, 50997 Köln Telefon: 02232-6673 [email protected] Meschenich: Stefan Jansen-Haß Gemeindeamt, Mayersweg 5-7, 50321 Brühl Telefon: 02232-153920 Kath. Kindertagesstätte Heilige Drei Könige Leitung: Simone Jüsten-Brandt Am Höfchen 18, 50997 Köln Telefon: 02233–9791671 [email protected] Godorf: Gerd Veit Gemeindeamt, Kronenweg 67, 50389 Wesseling Telefon: 02236-49580 Katholische Öffentliche Bücherei Hahnenstr. 21, 50997 Köln Öffungszeiten: Di Do So Internetadministration Torsten Röcher Aladinstr. 18, 50997 Köln Telefon: 02233-686354 Mobil: 0160-6686354 [email protected] 15:00 - 16:00 Uhr 17:30 - 19:00 Uhr 10:30 - 12:30 Uhr Abweichende Öffnungszeiten in den Ferien. Ansprechpartnerin: Uta Orth Dreikönigenstr.7, 50997 Köln Telefon: 02233-280875 Familienzentrum Cordula Seifert Koordinatorin Familienzentrum Gemeindereferentin Immendorfer Hauptstr. 27, 50997 Köln Telefon: 02236-3783037 [email protected] Pfarrbrief-Redaktion [email protected] 50 IMPRESSUM Herausgeber und v.i.S.d.P. Redaktionsteam Katholische Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln, Hahnenstr. 21, 50997 Köln, Telefon: 02233-21410 www.heilige-drei-koenige.de [email protected] Carlo Bollenbeck, Monika Dittrich, Alexandra Habermann, Dorothea Haß, Anna Nedzynski, Torsten Röcher, Sandra Visarius-Nowicki Layout und Gestaltung Christa Quirin Anzeigenverwaltung Torsten Röcher Aladinstr. 18, 50997 Köln Bildnachweise Hinweis Der Pfarrbrief erscheint dreimal jährlich und wird allen Gemeindegliedern kostenlos zugestellt. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich zum Advent 2015. D. Haß (S. 1); T. Röcher (S. 3, 7, 13); S. Haß (S. 8); diverse (S. 11, 12), U. Zöller (S. 26); R. Gabriel (S. 32, 33, 35, 36, 37); M. Lammering (S. 15, 17, 38); M. Merten (S. 28, 29); Pfarrbriefservice (S. 5, 16, 25, 27, 42, 46, 47), C. Wittkamp (S. 14); C. Wiese-Robrecht (S. 19); P. Maron (S. 23, 45); W. Wurzel (S. 40); N. Müller (S. 41) Wir freuen uns über Beiträge, Berichte und Fotos. Gerne können Sie diese über [email protected] oder über eines unserer Pfarrbüros an uns senden. Herzlichen Dank im Voraus! Wir behalten uns vor, eingereichte Beiträge zu kürzen. Übermittelte Fotos können auch auf unserer Internetseite veröffentlicht werden. Auflage 5.600 Stück Druck WIRmachenDruck GmbH Mühlbachstr. 7 71522 Backnang www.heilige-drei-koenige.de 51
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