ERSTSEMESTER-INFOHEFT WS 2015/2016 STUDIENGANG DER PHARMAZIE AN DER RUPERTO CAROLA HEIDELBERG 1 UND DAS ERWARTET EUCH: EIN ÜBERBLICK WILLKOMMEN IN HEIDELBERG ................................................................................... 3 OVERVIEW: DAS PHARMAZIE-STUDIUM… ................................................................. 4 NACHGEHAKT I: DAS ERSTE SEMESTER IM DETAIL .................................................... 5 NACHGEHAKT II: DIE ERSTEN VORLESUNGEN IM DETAIL ........................................... 6 STANDARDS BIETEN: COMPUTER UND INTERNET ....................................................... 8 WISSEN WO‟S STEHT: DIE WICHTIGSTEN INTERNETADRESSEN ................................. 9 AKTIV WERDEN I: DIE FACHSCHAFT ......................................................................... 10 AKTIV WERDEN II: SEMESTERBEAUFTRAGTE ........................................................... 10 CAMPUSLEBEN: ALLGEMEINE INFORMATIONEN ....................................................... 11 KLEINES 1X1 DES CHEMIE-LABORS......................................................................... 12 DURCHSTARTEN: KNEIPENTOUR ............................................................................. 13 ABWECHSLUNG: ESSEN, TRINKEN, GENIEßEN......................................................... 14 ESSEN, TRINKEN .................................................................................................. 14 KINOS/THEATER ................................................................................................... 15 ICH HAB MEIN HERZ IN HEIDELBERG VERLOREN... ................................................... 16 AUF ACHSE: AUSLANDSPROGRAMME ...................................................................... 17 ERASMUS ............................................................................................................. 17 IPSF UND EPSA ..................................................................................................... 18 GLOSSAR ................................................................................................................ 19 LAGEPLAN NEUENHEIMER FELD .............................................................................. 23 2 WILLKOMMEN IN HEIDELBERG Hallo liebe Erstsemester! Herzlichen Glückwunsch, ihr studiert nun dort, wo andere Urlaub machen - in Heidelberg am weltweit renommierten IPMB im Neuenheimer Feld. In diesem Heft findet ihr nützliche Infos und Tipps rund um den Studieneinstieg und das Pharmaziestudium in Heidelberg. An dieser Stelle ein Rat: LEST EUCH DAS DING HIER DURCH. Hier steht alles, was man sich ansonsten mühsam an Infos zusammen suchen müsste. Lasst euch das von jemandem sagen, der das Heft im ersten Semester leider nicht gelesen hat und danach feststellen musste, dass er viel Zeit hätte sparen können. Falls doch Fragen aufkommen, auf die ihr hier keine Antworten findet, zögert nicht und schreibt der Fachschaft, wendet euch an Studenten der höheren Semester oder das Redaktionsteam Leonie Diehl (01784552095) bzw. Sascha Wächter (015225734758), gerne per Whatsapp oder auch via Facebook. Google hilft auch in den allermeisten Fällen. "Alt-Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich, am Neckar und am Rheine, kein’ and’re kommt dir gleich." - Aus "Alt Heidelberg du Feine", Anton Zimmermann 3 OVERVIEW: DAS PHARMAZIE-STUDIUM… ... wird euch ab jetzt für 5 Jahre auf Trab halten. Und damit ihr wisst, was euch alles erwartet, hier ein allgemeiner Überblick: Im „Grundstudium“ gibt man euch das Handwerkszeug mit auf den Weg, das ihr braucht um komplexere Sachverhalte im Hauptstudium zu verstehen. Hierzu zählen alle naturwissenschaftlichen Grundlagen theoretischer und praktischer Natur. Gerade das macht das Pharmaziestudium abwechslungsreich und besonders, denn wir alle bekommen dadurch eine breitgefächerte Grundausbildung, die uns Pharmazeuten später viele verschiedene Tätigkeitsbereiche eröffnet. Oft denkt man: „Das brauch ich doch z.T. gar nicht“, aber später ist es dann so, dass dieses Grundwissen beim Lösen von Transferproblemen hilft. Sinn des Ganzen ist also schlichtweg auch das Bilden von Synapsen im Gehirn. Gerade das naturwissenschaftliche Grundverständnis sollte daher tunlichst trainiert werden. Zum groben Ablauf: Das gesamte Studium besteht aus einem Zusammenspiel aus theoretischen Vorlesungen und praktischen Labortätigkeiten. Für bestandene Klausuren und Praktika gibt‟s Credit-Points. Als Besonderheit in Heidelberg errechnet sich aus diesen Punkten später euer erstes Staatsexamen, was euch die ansonsten übliche schriftliche Examensprüfung. Auf das Hauptstudium, in dem hauptsächlich interdisziplinär und stark pharmaziebezogen gelehrt wird, folgt nach dem 8. Semester das zweite -mündliche- Staatsexamen. Zum Schluss absolviert ihr ein Praktisches Jahr, von dem mindestens die Hälfte in einer öffentlichen Apotheke stattfindet. Im sich anschließenden 3. Staatsexamen werden noch spezielle juristische Belange sowie der Apothekenalltag abgefragt. Weitere Infos zum Studium am IPMB unter Leitung von Prof. Dr. Fricker (Direktor, Studiendekan) http://www.ipmb-uni-hd.de Dort findet ihr die Kontaktadressen aller Dozenten und Profs sowie vom Sekretariat, es gibt aktuelle Infos zu Veranstaltungen und ihr könnt Vorlesungsskripte, Übungszettel usw. von einigen Dozenten und Profs herunterladen. 4 NACHGEHAKT I: DAS ERSTE SEMESTER IM DETAIL Vorlesungsbesuch ist prinzipiell freiwillig, empfiehlt sich aber (meistens ) Dozenten können fragen was sie wollen, auch über das Skript hinaus (allgemeine Narrenfreiheit) Es gibt einzelne Fächer mit Anwesenheitspflicht und Überprüfung durch Unterschriftenliste In den jeweils ersten 1-2 Stunden werden Anmeldelisten für Klausuren durchgegeben In Semester 1 werden gleichmäßig verteilt ca. 10 Klausuren geschrieben Für jede Klausur habt ihr offiziell drei Versuche, wer krank ist kann sich per Attest entschuldigen lassen (genauere Infos: Infoveranstaltung Fr. Knefeli oder http://www.uniheidelberg.de/fakultaeten/biowissenschaften/studium/studiengang/pharma/formulare.html) Generell: Teamwork ist essentiell! Ohne Zusammenarbeit macht ihr euch das Studium nur unnötig schwer. Vorlesungsbegleitend gibt es zu den meisten Fächern Tutorien, in denen der Stoff aufgearbeitet und in Übungen wiederholt wird Innerhalb des Grundstudiums müsst ihr ein 8-wöchiges Praktikum, die Famulatur, absolvieren (aufteilbar in zweimal vier Wochen) Nicht alle Klausuren und Praktika zählen gleichviel (unterschiedliche Anzahl an Creditpoints) – Konzentriert euch vor allem auf solche, die viele Punkte liefern (Lernaufwand). Das sind im 1. Semester v.a. Anorganische Chemie I & II und das qualitative AC-Praktikum Jeder Dozent gibt zu Beginn seiner Vorlesung Bücherempfehlungen, an diesen orientiert sich auch meist das jeweilige Skript. Von den wichtigen Büchern gibt es ausreichend viele Exemplare in der Bibliothek PTA„s, Chemielaboranten, Biologielaboranten, u.a. können sich einzelne Praktika anrechnen lassen (liegt im Ermessen des Praktikumsleiters, einfach dort per Mail anfragen) Klausuren: Vorbereiten kann man sich z.B. (nicht nur, aber auch) mithilfe von Altklausuren, die ins Netz gestellt wurden (siehe S. 7 wichtige Internetadressen) 5 NACHGEHAKT II: DIE ERSTEN VORLESUNGEN IM DETAIL Erstes Semester- aber welche Vorlesungen hat man da eigentlich? Es steht zwar auf dem Stundenplan, aber so richtig sicher, was einen erwartet ist man dann doch letztendlich nicht. Deshalb hier ein paar Tipps und Tricks zu den einzelnen Vorlesungen (natürlich auch abhängig vom Dozenten/Dozentin). Das größte Problem im 1. Semester ist eigentlich, herauszufinden, wie schnell man lernen kann, in welchem Fach man schneller Fortschritte erzielt und das dann etwas hinten anstellt und zu welchem Zeitpunkt man mit dem Lernen anfängt. Biochemie: Der erste Teil der Bio Grundvorlesung und auch die erste Klausur, die ihr schreibt. Chemie-Hasser haben hier ihren ersten Spaß. Aber: Kein Grund zur Panik, die Liebe zur Chemie entwickelt sich oft langsam. Außerdem gibt diese Klausur nur wenige Credit-Points, nicht so wichtig also, wenn man die allererste Klausur an der Uni verhaut, was man ja auch darf. Altklausuren gibt es aber genug, die Fragen zielen oft in dieselbe Richtung. Insgesamt gut zu schaffen! Terminologie: Deklinieren, konjugieren, resignieren! Nein, so schlimm ist Latein dann wirklich nicht, aber es empfiehlt sich in diesem Fach wie in keinem anderen bereits vorlesungsbegleitend jeden Tag 20 Vokabeln zu lernen, das ist einfach angenehmer als 800 in den zwei Wochen vor der Klausur. Durchgefallen ist aber trotzdem niemand und das Ganze gibt auch nur einen CreditPoint- konzentriert euch also im Zweifelsfall auf ein wichtigeres Fach. Die wirklich wichtigen Fachbegriffe sollte man aber erkennen und auch lernen, sie tauchen immer wieder auf. Gut lernen lässt sich‟s hier mit Anki, einem Vokabeltrainer für Windows, Android und iPhone. Zellbio: Der zweite Teil der Bio Grundvorlesung. Hier ist Selektionsfähigkeit gefragt, es wird viel behandelt, aber deutlich weniger Stoff eignet sich auch für Fragen in der Klausur. Also am besten erst mal überlegen, wo man im Skript vielleicht ausmisten könnte. Immunologie: Die Vorlesung ist etwas Besonderes, die Klausur ebenso. Einfach mal überraschen lassen. Grund zur Panik gibt es in diesem herrlichen Fach nicht. Mathematik: Basics, sollte eigentlich im Abitur behandelt worden sein. Ist nur, um alle nochmal auf denselben Stand zu bringen. Für Auswertungen im Labor etc. sind viele behandelten Themen (Differentation usw.) wichtig. Morphologie der Pflanzen: siehe Immunologie Allgemeine Chemie: Wer Lernen über Weihnachten und Silvester mag, wird AC I lieben! Ansonsten gut machbar, nur zeitlich muss man gut organisiert sein, weil der Klausurtermin bisher immer in die Nähe der Zellbio-Klausur gefallen ist. Zählt zu den wichtigeren Vorlesungen (Zahl der CPs) Anorganische Chemie: Viel auswendig lernen, im Endeffekt aber auch machbar. 6 Praktikum AC Quali: Ionenlotto, man hilft sich gegenseitig, macht aus 3 Abgabeversuchen 6, indem man denjenigen sucht, der die selbe Mischung hat und wenn man Murat, den Assistenten, lieb anschaut und fragt ob das sein kann, hilft auch ein kurzes Grinsen, das dann über sein Gesicht huscht, gelegentlich. Auf die Klausur sollte man sich stark konzentrieren, 10 Credit Points sind immerhin 1/3 eures Semesternotendurchschnitts und können euch sehr hochziehen, aber auch herunterziehen. Praktikum Pharmazeutische Bio I: Man mikroskopiert Pflanzenteile und zeichnet sie. Bücher und Assistenten sind oft hilfreiche Gefährten. Insgesamt sind in diesem Praktikum nur die vielen Zeichnungen gelegentlich stressig. Es gilt: Nicht verkünsteln, wo es nicht gefordert ist. Physik-Praktikum und Vorlesung: Diese zwei kleinen Sch## kommen im Doppelpack und versauen euch doch tatsächlich eure ersten hart verdienten Semesterferien. True story! Die Physik-Vorlesung ist aber amüsant und unterhaltsam, das Praktikum wird in der Regel von netten und gnädigen Physik-Studenten betreut, die Verständnis dafür haben, dass kein Pharmazeut die Weltformel finden möchte und das auch niemand von ihm fordert. Nicht unschaffbar also; nur zeitlich ist es ein ziemlicher Aufwand. Insgesamt gilt für das erste Semester: Zeitlich muss man sich voll im Griff haben, wichtig ist aber vor allem, dass man trotz aller Klausuren etc. auch mal abschalten und einen Tag Pause machen muss. Ein ausgeruhter Kopf lernt in 3 Stunden mehr als ein kaputter Kopf in 5 Stunden. Verkriecht euch also nicht nur in der stickigen Bibliothek, sondern sucht lieber eine der (nicht besser belüfteten ) Kneipen in der Stadt auf und habt mal Spaß mit euren Studienkollegen. Bei Fachgesprächen mit 2 Bier ergibt sich dann auch oft die eine oder andere Unklarheit . 7 STANDARDS BIETEN: COMPUTER UND INTERNET Grundsätzlich: Merkt euch eure Uni-Kennung (Identifikation) und euer Passwort, ihr braucht es ständig und für jeden Login, der die Uni betrifft. Jedes Semester hat einen eigenen E-Mail-Verteiler (ein noch zu bestimmender Verantwortlicher aus eurem Semester kümmert sich beim URZ darum) Jeder Student erhält eine Uni-Mailadresse (siehe Immatrikulationsunterlagen), eure Mails könnt ihr unter https://wwwmail.urz.uni-heidelberg.de/ abrufen oder auf euer normales Mail-Postfach umleiten oder in Outlook integrieren (siehe nächster Punkt) Integration eurer Emailadresse in Outlook o.ä.: http://www.urz.uni-heidelberg.de/mail/imap_ind.html LSF (Lehre, Studium, Forschung) unter http://lsf.uni-heidelberg.de/qisserver/rds?state=user&type=0 Hier könnt ihr Imma-Bescheinigungen ausdrucken, Semesterbeiträge bezahlen etc. Online-Recherche der Unibib im Internet (HEIDI) www.ub.uni-heidelberg.de Bücher reservieren oder Fristen für geliehene Bücher verlängern WLAN gibts auf dem größten Teil des Campus, zwei Netze nebeneinander: uni-webacess: Einfach, hier muss man sich jedes Mal neu einloggen mit der Unikennung uni-heidelberg: VPN Client nötig, ein wenig umständlicher, Erklärung gibt‟s hier: https://www.urz.uni-heidelberg.de/zugang/vpn/ Software-Lizenzen: Lieber 3 Stunden in ein neues Programm einarbeiten, als sich andauernd 3 Stunden mit einem unpassenden Programm herumzuärgern! Für das Studium gibts hier passende Software für umme oder zum kleinen Preis: http://www.pharmaziestudenten-hd.de/index.php/studis/software-lizenzen URZ Das URZ ist das Uni-Rechenzentrum. Hier kann gedruckt und die Uni-PCs genutzt werden. Gedruckt wird mit eurem Studi-Ausweis, den ihr vorher mit Geld in der Mensa oder im UG des URZ bzw. im Empfangsbereich der Uni-Bibliothek (EG) aufladen könnt (Siehe auch nächste Seite, Wichtige Links: Drucken im URZ). 8 WISSEN WO‟S STEHT: DIE WICHTIGSTEN INTERNETADRESSEN Eure Facebook-Gruppe https://www.facebook.com/groups/894306740639588/?fref=ts Kontakt zu Studienkoordination und Prüfungssekretariat http://www.uniheidelberg.de/fakultaeten/biowissenschaften/studium/studiengang/pharma/kontakt.html Fachschafts-Website (Infos, Altklausuren etc.) http://www.pharmaziestudenten-hd.de/ Nach der Registrierung und Login könnt ihr unter Studierende→ Downloads nach Altklausuren suchen. Passwort für die Registrierung: MDR-ABC Formulare (Krankheitsfall, Famulatur), Stundenpläne http://www.uniheidelberg.de/fakultaeten/biowissenschaften/studium/studiengang/pharma/formulare.html LSF: Rückmeldungen, Bafög-Bescheinigungen etc. http://lsf.uni-heidelberg.de/qisserver/rds?state=user&type=0 HEIDI: Online-Bibliothek http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/kataloge/heidi.html Software-Lizenzen http://www.urz.uni-heidelberg.de/service-katalog/software/lizenzen/ https://www.urz.uni-heidelberg.de/programme/origin.html Studierendenwerk mit Speiseplänen für die Mensen etc. http://www.stw.uni-heidelberg.de/ Drucken im URZ https://www.urz.uni-heidelberg.de/service-katalog/druckservice/campus/ Klausur und krank? Infos gibts hier (Punkt 6): http://www.uniheidelberg.de/md/bio/studium/studiengang/mbiotechbsc/allgemeines_infoblatt_2010.pdf 9 AKTIV WERDEN I: DIE FACHSCHAFT In der Fachschaft engagieren sich all diejenigen Studenten, die bereit sind, das Studium durch ihre Aktivität zu verbessern, vereinfachen und unkomplizierter zu machen. Die Fachschaft kümmert sich um Einführungsveranstaltungen & Infoheft für die Erstsemester Unterhalt der Website, wo Klausuren, Kolloq- und Examensfragen online gestellt werden Sammeln alter Klausur-, Kolloq- und Examensfragen Organisation verschiedener Partys (Ersti-Party, Sommerfest und Weihnachtsfeier), Organisation sportlicher Aktivitäten (Volleyball-, Fußball-Turnier für Pharmazeuten) Mitarbeit im BPhD und im StuRa der Universität Heidelberg Ansprechpartner bei persönlichen Problemen in Bezug auf das Studium (siehe unten) Wie Ihr seht, versuchen wir Struktur und Spaß in das Heidelberger Pharmaziestudium zu bringen. Wenn auch Du denkst: „Is 'ne gute Sache!“, dann pack' mit an! Auf der Website findet sich im News-Lauftext immer der nächste Termin, an dem sich die Fachschaft trifft. Der Raum ist stets R048 im Theoretikum. Auch hier nochmals der Verweis auf die Fachschafts-Website unter www.pharmaziestudenten-hd.de AKTIV WERDEN II: SEMESTERBEAUFTRAGTE Damit innerhalb des Semesters alles reibungslos klappt, werden im Laufe der Ersti-Woche Verantwortliche für folgende Ressorts gewählt: Semestersprecher: Vermittlung zwischen eurem Semester und 1) der Fachschaft 2) ggf. Professoren 3) ggf. anderen Personen/Institutionen Kasse: allgemeine Finanzverwaltung über ein Konto Kautionen bei den Praktika verwalten EDV: Semesterverteiler einrichten und pflegen (neue Kommilitonen hinzufügen) Sammeln von Klausuren und anderem Lernstoff und Senden an den Admin Natürlich sind euch höhere Semester beim Einstieg behilflich. Für den Kassenwart und den Semestersprecher ist Bogomil Georgiev Ansprechpartner, für EDV-Geschichten Sascha Wächter. 10 CAMPUSLEBEN: ALLGEMEINE INFORMATIONEN Cafe Botanik Hinten in der Mensa ist das Cafe Botanik angesiedelt. Dort könnt ihr (mit der Campus-Card oder mit deutlichem Preisaufschlag auch bar) billig und lecker essen und trinken. Gelegentlich finden hier spontane Jazz-Sessions oder Musikveranstaltungen anderer Genre statt. INF-Mensa Linie A+B: Buffet für 80 Cent/100g Linie D: 2 Mahlzeiten (1 davon stets Veggie) mit Suppe, Salat und Hauptgericht (2,15 €), Linie E: 2 Hauptgerichte, zu denen man aus verschiedenen Beilagen auswählen kann. IPMB Das IPMB ist leider ein etwas zerhackstücktes Institut; neben den Gebäuden INF 329 und INF 364 ist das Studiensekretariat (Fr. Knéfeli) im Gebäude INF 234 (5. OG) untergebracht. Besonderes “Highlight” dort ist das Mineralienmuseum im EG, das man durchlaufen muss, um ins 5. OG zu kommen… :-P Kiosk im Theoretikum INF 306 Kulli vergessen? Geo-Dreieck durchgebrochen? 30°C und Eisbedarf? Im Kiosk gibt‟s alles zu wirklich fairen Preisen. Von A wie Apfelsaft über K wie Kaffee bis Z wie Zirkel. Botanischer Garten Die Gewächshäuser sind begehbar, dort herrscht tropisches Klima. Auf den Wiesen darf man sich ausbreiten. Im Eingangsgebäude gegenüber des HS Botanik findet sich ein kleiner Pflanzenflohmarkt, Gewürz- und Heilpflanzen können dort gegen einen kleinen Obulus mitgenommen werden. Haltestellen: Busse fahren u.a. beim HS Botanik und an der Haltestelle Bunsengymnasium Die Bahnen bedienen die relevanten Haltestellen Jahnstraße, Bunsengymnasium und Technologiepark. 11 KLEINES 1X1 DES CHEMIE-LABORS WAS MAN BESSER NICHT TUN SOLLTE... Wäsche im Abzug zum Trocknen aufhängen Würstchen à la Bunsen grillen Den Laborkühlschrank zweckentfremden (zum Kühlen gibt es schließlich Crusheis-Maschinen :-) ) 12 DURCHSTARTEN: KNEIPENTOUR Das Heidelberger Nachtleben ist vor allem durch die “Untere Gasse” weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Hier die sicherlich wichtigsten Stationen einer jeden Kneipentour in der “Unteren”, beginnend an der Heiliggeistkirche. Verschafft euch selbst einen Eindruck, entweder ihr aktiviert Google oder ihr zieht einfach los! Eckstein Kaisers Lager/Reichsapfel Destille Betreutes Trinken Mohr Rund um die untere Gasse und am Bismarckplatz gibt es diverse Lounges, Clubs und Kneipen. Besonders empfehlenswert sind hier Tangente Mels Villa Boho Zieglers Shooters Cave Fernab der Altstadt bieten sich zum Feiern an Frauenbad Halle02 Schwimmbadclub Nachtschicht 13 ABWECHSLUNG: ESSEN, TRINKEN, GENIEßEN ESSEN, TRINKEN Bierbrezel: Im Mittelalterstyle gehaltene relativ günstiges Café mit Speisen aus Süddeutschland, Bier im Horn und montags günstig zum selber zapfen. Coyote Café: Hau rein, Gringo! Das Coyote verfügt getreu seinem Motto über eine vielfältige mexikanische Küche. Die „Blues Hours“ und die „Happy Hours“ laden zu genüßlichen Cocktails ein. Der Wal: Frühstück in mindestens 15 Variationen und fast rund um die Uhr. iKoi: Sushi, die Hauptstraße bietet viele kulinarische Leckerbissen, dazu zählt auch das iKoi, in dem die Herstellung schmackhaften japanischen Sushis -so scheint es- eine Passion ist. Cafe Bellini: Das einzige Restaurant/Cafe im Feld. Kaffee zum Mitnehmen für 1€ sehr lecker. Pasta zu moderaten Preisen auch sehr lecker. Mit Außenbereich! Gino's: Mexikanisch, Klein aber fein, das Gino's in der Hauptstraße. Absolut empfehlenswert für einen kleinen Snack wenn man sich auf dem Weg in die Untere Gasse o.ä. befindet und Hunger aufkommt. Sahara: libanesische Küche in Perfektion. Ein Wrap to go oder Platz nehmen und eines der köstlichen, üppigen und günstigen Gerichte bestellen- im Sahara bleibt kein Wunsch unerfüllt, auch Vegetarier kommen voll auf ihre Kosten. Dass auch viele Landsleute dort essen, ist ein Qualitätssiegel. Gut zu erreichen in der Hauptstraße, aber oft gut besucht, frühzeitig reservieren ist empfehlenswert. Kilimanjaro: Erithräisch zum Verlieben! Gemütlich in einer Seitenstraße in der Altstadt gelegen und gut zu erreichen ist das Kilimanjaro mit einem süßen kleinen Hinterhof oder alternativ dem geschmackvoll eingerichteten Gastraum. Afrika-Feeling garantiert; wer möchte, kann hier ganz traditionell ohne Besteck essen. Ein absoluter Spaß! Aber auch hier gilt: vorzeitig reservieren, vor allem am Wochenende ist in der Regel gnadenlos reserviert. Die Kuh die lacht- Burger, Neues, kleines, aber chices Burgerrestaurant in der Hauptstraße! Saftige Burger zu fairen Preisen, das muss man probiert haben. Mandy's: American Food. Wer's amerikanisch mag, ist hier gut aufgehoben. Weit über die Heidelberger Stadtgrenzen hinaus bekannt! Cafe Extrablatt: Allround-Versorgung. Vom Brunch über Cocktails bis Burger gibt es hier alles, das Ganze zu fairen Preisen und in einer schönen Location. Marstall-Mensa: Buffet, alles was das Herz begehrt, zum 100g-Pauschalpreis. Sehr lecker und vielseitig, frische Küche. Einmal im Monat findet sonntags noch ein Brunch statt, ebenfalls mit Buffet, hier lässt sich auch reichlich und gut speisen. Cafe Rossi: Was das Herz begehrt. Cafe an der Theke für 1 €, ansonsten bestimmt die (sehr gute) Leistung allerdings den Preis. 14 KINOS/THEATER Wer in Heidelberg ins Kino möchte, geht besser nach Mannheim oder Walldorf. Moderne Kinos sucht man in Heidelberg vergebens (noch, in der Bahnstadt entsteht bis Ende 2016 ein großer Luxor-Filmpalast), aber es gibt einige kleinere, ältere Kinos. Gloria-Kino: Eher ein alternatives Kino, HollywoodBlockbuster/Action-/Abenteuerfilme/Thriller werden hier nicht gespielt. Hier kann man eher Nischenfilme anschauen, was nicht heißt, dass sich das nicht lohnt. Karlstorkino: Ähnlich wie das Gloria-Kino. Die Kamera: Auch ein Alterativ-Kino. Zimmertheater: Kleines aber feines Theater mit originellen Stücken. Gute Schauspieler! Theater Heidelberg: Großer Theatersaal in der Theaterstraße, neuere und ältere Stücke, allerdings eher modern inszeniert. Alljährlich finden im Sommer die Schlossfestspiele statt, absolut empfehlenswert! 15 ICH HAB MEIN HERZ IN HEIDELBERG VERLOREN... DIE STADT Heidelberg- wer denkt hier nicht direkt an die wunderschöne und weltweit bekannte Ruine aus der Kurfürsten-Zeit? Dass diese Verknüpfung durchaus ihre Berechtigung hat, möchten wir gar nicht abstreiten, dennoch mögen wir es nicht, wenn jemand Heidelberg nur mit dem Schloss assoziiert. Heidelberg hat noch viel mehr zu bieten und das Schönste ist, dass man jedes Mal etwas Neues entdeckt, wenn man durch die Altstadt schlendert oder sich einen rauschenden Abend in “der Unteren” gönnt. Verbindungs-Villen am Neckarufer und Schlossberg, der Philosophenweg am Heiligenberg, die sonnigen Neckarwiesen; es gibt unzählige herrliche Plätze, an denen man sich in Heidelberg satt sehen und seine Zeit verbringen kann. Man kann nur dazu raten, immer neugierig zu bleiben, nicht zu glauben, schon alles zu kennen und Heidelberg zu guter Letzt nicht nur als Studienort zu betrachten. IN DIE STADT... ODER DOCH PENDELN? Pendeln mit Zeitaufwand größer 1,5-2 Stunden/Tag ist auf Dauer für die Wenigsten eine Lösung. Etwa 90% der Studenten ziehen daher im Lauf der ersten Semester nach Heidelberg. Die Kernstadt Heidelbergs ist allerdings (trotz nächtlichen Lärms durch Kneipenbesucher etc.) eine der teuersten Mietplätze Deutschlands, vor allem weil jeder möglichst zentral wohnen möchte. Selten gelingt es, günstige Wohnungen zu erhaschen, vor allem zu Semesterbeginn ist so ein Glücksgriff i.d.R. aber hoffnungslos, sodass man z.T. überteuerte Mieten von bis zu 16€/qm (warm) bezahlt. Abhilfe verschaffen bestimmte Stadtteile (Bahnstadt, Rohrbach, Kirchheim, Ziegelhausen) Heidelbergs, die normalerweise etwas günstiger sind. Jeder denkt immer, Altstadt, super, aber wenn man nicht in direkter Umgebung zur Uni wohnt, benötigt man aufgrund der Verkehrssituation oft auch 15-20 min ins Neuenheimer Feld, im Vergleich zu den u.g., deutlich günstigeren Wohnorten also keine supergroße Zeitersparnis. Für Leute, die es günstiger möchten und damit klar kommen, 30-45 min zur Uni unterwegs zu sein, bieten sich umliegende Städte/Dörfer wie Eppelheim, Dossenheim und Sandhausen (30 min) bzw. Leimen (mit dem Rad 30 min, mit der Bahn etwa 40 min) an. Auch Neckargemünd oder Walldorf sind zum Pendeln noch annehmbar. Hier kann man mit etwa 10-12€/qm (warm) rechnen. Für das Pendeln gilt: Wichtig sind vor allem die Takte, in denen Bahnen und Busse fahren. Alles was über eine Stunde dauert oder wo Bahn und Bus nicht mindestens alle 15 Minuten fahren, ist nicht empfehlenswert, da man (wie soll es auch anders sein) oft genau dann aus der Uni kommt, wenn es ganz knapp nicht mehr auf die nächste Bahn reicht. Dann steht man 45 Minuten herum, die man sinnvoller investieren könnte. 16 AUF ACHSE: AUSLANDSPROGRAMME ERASMUS ERASMUS ist ein auf europäischer Ebene stattfindendes Austauschprogramm für Studenten europäischer Hochschulen. Für das Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg bestehen momentan Kontakte zu Universitäten in folgenden europäischen Städten: Cardiff (Wales) London (England), Lyon, Montpellier (beide Frankreich), Santiago de Compostela (Spanien), Prag (Tschechische Republik), Odense (Dänemark). Theoretisch kann jeder Heidelberger Pharmazie- oder MoBi-Student an einer dieser Universität während des Studiums oder im Praktischen Jahr einen Auslandsaufenthalt verbringen. Praktisch beschränkt sich das Angebot für die Pharmazeuten aufgrund des recht straff organisierten Studiums allerdings für die meisten Partnerstädte auf das praktische Jahr, da man dort relativ problemlos für sechs Monate ins Ausland gehen kann. Während des regulären Studiums ist das Ganze ein wenig komplizierter und erfordert ein großes Maß an Eigeninitiative, da es durch die Approbationsordnung ziemlich schwierig ist, ein komplettes Semester an einer Partneruniversität zu studieren und dabei die Anerkennung aller Studienleistungen in Heidelberg zu erreichen. Das bedeutet, ein Austausch im eigentlichen Sinne (d.h. dort normal studieren) ist nur möglich, wenn man in Kauf nimmt, dass sehr wenige der dort erbrachten Studienleistungen in Heidelberg auch anerkannt werden und sich somit das Studium etwas verlängert. Eine gute und beliebte Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, bietet ein dreimonatiger Aufenthalt im Ausland, der nach dem 5. Semester eingeschoben wird. In dieser Zeit kann man an einem Forschungsprojekt mitarbeiten, ohne dabei ein Semester zu verlieren. Auch bei den Programmen im Praktischen Jahr forscht man während des sechsmonatigen Aufenthalts entweder an der jeweiligen Partneruniversität oder arbeitet in der Zeit in der örtlichen Krankenhausapotheke. Ein Austausch während des Praktischen Jahres ist für alle oben genannten Partneruniversitäten möglich. Wer sich auf das Abenteuer Auslandsaufenthalt einlässt, wird durch einmalige Erfahrungen mehr als belohnt! Die ERASMUS-Koordinatorin des IPMB ist Dr. G. Reich (INF 329, 1. OG). Ein weiterer Mitarbeiter und meist direkter Ansprechpartner im ERASMUS-Programm ist Fabian Polyak ([email protected]). Wenn Ihr mehr über ERASMUS erfahren wollt, meldet Euch entweder jederzeit bei einem der ERASMUS-Mitarbeiter des IPMB, wo auch eine Informationsbroschüre zum ERASMUS-Programm erhältlich ist, oder besucht den ERASMUSInfoabend, der regelmäßig zu Beginn des Semesters durchgeführt wird. Infos gibt die Fachschaft raus. 17 IPSF UND EPSA Was verbirgt sich dahinter? EPSA (European Pharmaceutical Students Association) IPSF (International Pharmaceutical Students Federation) EPSA ist der Zusammenschluss aller Pharmaziestudierenden auf europäischer Ebene, während IPSF die Interessen des pharmazeutischen Nachwuchses weltweit vertritt. Beide Organisationen verfolgen ähnliche Ziele: Förderung des Gedanken- und Informationsaustausches zwischen den Mitgliederverbänden Verbesserung und Harmonisierung der Ausbildungssysteme im Fach Pharmazie Vertretung der Interessen gegenüber europäischen bzw. internationalen Berufsverbänden und politischen Organisationen Beide Verbände veranstalten einmal im Jahr einen Kongress. In den jeweiligen Mitgliedervollversammlungen wird der wesentliche Teil der Verbandspolitik in Workshops, Vorträgen und Empfängen diskutiert und erarbeitet. Der EPSA-Kongress findet jährlich im April, der IPSF-Kongress im August statt. Für jeden schreibt der BPhD ein Kongressstipendium aus. Mehr dazu bei [email protected]! Um die aufgeführten Ziele verwirklichen zu können, haben EPSA und IPSF folgende Projekte erdacht: IPSF Student Exchange Program (SEP) Twin-Project Patient Counselling Event (PCE) Gesundheitskampagnen Joint Work mit EPSA EPSA Euromob Neema-Project Summer University & Summer Camp Sportveranstaltungen Joint Work mit IPSF Die Newsletter beider Verbände werden den Fachschaften regelmäßig zugesandt. Neugierig geworden? Dann surf einfach mal unter www.ipsf.org und www.pharmweb.net/epsa.html vorbei, oder wende Dich an das BPhD-Auslandsreferat: [email protected]! 18 GLOSSAR A Akademische Auslandsamt - (AAA), berät ausländische Studenten und Studentinnen die ins Ausland wollen. Alex - Spirituosenladen in der Altstadt, bei dem ihr euren Melonenschnaps für Freitagabend oder als Souvenir für zuhause kaufen könnt Appel & Ei - der studentische Laden mit ökologisch angebauten Nahrungsmitteln aus der Region, unter dem Mensavordach INF. B BAföG - Bundesausbildungsförderungsgesetz. War mal dazu gedacht, auch Kindern ärmerer Eltern das Studieren zu ermöglichen, wird aber zurzeit als Druckmittel zur Studienzeitverkürzung missbraucht. Chronisch zu knapp, weswegen 2/3 der Studis nebenher jobben. Beschweren sollst Du Dich laut §24 VI UG beim Studiendekan Prof. Gerd Fricker (Technlogie, INF 366), notfalls im Dekanat. Überlege dir gut, ob der Grund der Beschwerde triftig ist, es kann sonst schnell (insbesondere an der Uni) lächerlich wirken. Botanischer Garten - Ein bisschen Grün inmitten des Betondschungels - direkt hinter der Mensa und vor allem im Sommer schön um die Mittagspause dort zu verbringen. Burschenschaften und Verbindungen - in Heidelberg zahlreich, hier sind aber -entgegen der landläufigen Meinung- nur zwei Verbindungen nicht demokratisch orientiert. Meist recht auffallend in der Kleidung… Ausschweifende Hauspartys… :-) C Campuslizenzen - verschaffen Studierenden Verbilligungen bei Software für den heimischen PC, siehe Seite 7 Café Botanik - INF 304 (Mensa) Nicht nur der Botanische Garten ist ein Ort der Ruhe und des Ausgleichs. Chemdraw - Zeichenprogramm für chemische Formeln (simpel ausgedrückt, kann einiges mehr), gibts kostenlos über die Uni und erspart viel unnötiges Gekrakel, siehe Seite 7 Credit-Points - Gotta catch „em all… c.t. - (cum tempore): Uni im Allgemeinen: Wir sind besonders schlau und sagen nicht 11.15 Uhr wie normale Menschen, sondern 11 Uhr c.t. Professoren im Besonderen: Ich hab keine Lust, mich auf 11 Uhr festzulegen, kann also sein, dass ich eine viertel Stunde später komme- mir doch egal, ob du extra 15 min früher aufgestanden bist und jetzt auf mich wartest. D DAB - Deutsches Arzneibuch; das amtliche Vorschriftenbuch für die Zubereitung, Qualität, Prüfung, Bezeichnung, Lagerung und Abgabe von Arzneimitteln; wurde 1997 vom Ph.Eur. („EuAB“) abgelöst DAC - Deutscher Arzneimittelcodex; ist Ergänzung zum amtlichen Arzneibuch; es beinhaltet für die pharmazeutische Praxis relevante Arzneizubereitungen sowie Hilfen (Tabellen etc); ist im Gegensatz zum DAB/Ph.Eur nicht rechtsverbindlich 19 E ERASMUS - Ein Programm zum Studienaustausch. Machen die Fakultäten selber aus. Bei uns z.B. Lyon. London, und Spanien (siehe Aushang an der Fachschaft). Erbarmen - Einige DozentInnen kennen dieses Wort nicht und sie kommen problemlos damit durch. Wer am längeren Hebel sitzt oder vielleicht auch ein bisschen sadistisch, wird deutlich. EuAB - inoffizielle Abkürzung für‟s Europäische Arzneibuch Ph.Eur. Exmatrikulation - Abmeldung von der Uni, erfolgt automatisch, wenn Du Rückmeldung und Sozialbeitrag nicht über das LSF rechtzeitig zurückschickst Exkursionen - Prof. voraus, alles hinterher, Stenographie nützlich. Ihr braucht 4 Stück bis zum 1 Staatsexamen. Meist nur im Sommer, deshalb chronisch überfüllt. Survival of the fastest F Facebookgruppen - gibt es für alles mögliche. Zu empfehlen sind natürlich die unserer Fachschaft sowie “Flohmarktgruppen” wie “Sell your stuff Heidelberg” Fahrrad - Möglichst ein altes, klappriges Ding. Aber auch die werden gelegentlich gestohlen. Höherwertige Fahrräder auf jeden Fall versichern und gravieren/registrieren lassen, Schnellspanner durch Pitlock-System ersetzen. Über Geschenkschleifchen in Form von Kabelschlössern lachen sich Diebe kaputt. Lieber ein Bügelschloss! Fakultät - Die Uni ist in Fakultäten gegliedert, die meist den Fachbereichen entsprechen. Fernbus - Viele Ziele und Zeiten ab dem Hauptbahnhof, oft günstiger als Zugfahren Freihandbereich - Hier stehen in der Unibib (3. OG) hauptsächlich die Lehrbücher für Euch. Fußballturnier - findet für Pharmazeuten traditionell jedes Semester in Mainz statt; keine Berührungsängste zeigen sondern einfach hingehen! Fußgängerzone - Fahrrad fahren kostet u.U. bis zu 30 Mäuse. Fricker, Professor - Der Chef am IPMB, das heißt Studiendekan, sehr hilfsbereit und vor allem freundlich, hat ein offenes Ohr! Zuerst an Frau Kneféli/Dr. Kaufmann wenden (siehe unter K), sie klären für euch die meisten Fragen, Prof. Fricker ist dann für Dinge zuständig, die Chefsache sind. G GHS/GHCh - Großer Hörsaal Chemie H HAB - Homöopathisches Arzneibuch; ist nötig im Interesse gleich bleibender Zubereitung wegen den (noch?) nicht naturwissenschaftlich begründbaren Herstellungsverfahren homöopathischerArzneimittel HEIDI - Internetkatalog der UB (siehe S. 7). HiWi - Wissenschaftliche Hilfskraft, Student, der in einem Arbeitskreis arbeitet (Ferienjob o.ä.). Heiligenberg- Schöne Aussicht auf die Stadt, Klosterruine, Kelten- und Nazi-Überbleibsel, gute Möglichkeit zum Mountainbiken. I INF - Abkürzung für: Im Neuenheimer Feld. Info-Center - des Studentenwerkes, ist im Internetcafe in der Mensa angesiedelt. Dort gibt‟s MENSA-CARDS, Wohnungen, Anträge etc., verlorene Studentenausweise finden sich idR hier. IPMB - Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie K Knéfeli, Frau - Prüfungssekretariat, Zuständigkeit: Alles was mit Noten, Klausuren etc. zu tun hat. Ort: INF 234 5. OG Kaufmann, Frau Dr. - Studienkoordinatorin, alles was die Organisation des Stundenplans und des Studiums betrifft. Ort: INF 364 EG 20 L LAK - Landesapothekerkammer die Standesvertretung für uns. M Marstallhof- vgl. Mensa Mensa - keine weitere Info nötig; Feld: INF-Mensa, Altstadt: Marstall/Zeughausmensa, TriplexMensa. Melonenschnaps - Heidelberger Kultgetränk, eigentlich ein Likör bestehend aus Wodka und irgendwas aus Melone, gibt‟s in Kneipen, auf Partys und für den Hausgebrauch auch bei Alex Wein und Spirituosen in der Märzengasse (Altstadt). N Neckar(wiesen)- Ort der Entspannung zwischen den beiden neuen Brücken. Pharmazeutengrillen jedes Jahr zum Ende des SoSe! Notaufnahme- des Studentenwerks. Wenn man noch keine Wohnung gefunden hat! O Ohhhh- Ausruf der Erleichterung, wenn man in der Ergebnisliste einer Klausur in der Zeile verrutscht und zuerst denkt, man ist durchgefallen, dann aber sieht, dass es der Kollege darunter war. OC- Abkürzung für etwas, das man im 2./3. Semester besser „du-weißt-schon-was nennt“, weil jeder zusammenzuckt und böse schaut, wenn man es ausspricht. P Parkplätze - gibt„s in HD eigentlich keine, dafür aber viele Abschleppautos. Im Feld gibt es ein prima Parkhaus, das kostet aber. Mit dem Auto ist man aber in der Stadt in 90% der Fälle sowieso viel langsamer unterwegs. Ph.Eur. - Pharmakopöe Europeae oder so ähnlich = Europäische Arzneibuch Philosophenweg- herrlicher Ausblick Q Quotierung - Bei ausreichender Qualifikation sind Frauen solange bevorzugt einzustellen, bis eine bestimmte Quote (z.B. 40%) erreicht wurde. R Raucher - gibt es unter den Pharmazeuten recht wenige.. Die einigen wenigen können Zigaretten im Unishop kaufen. Im Labor ist das Rauchen komischerweise untersagt - wird euch aber bei jeder Sicherheitseinführung nochmal extra ans Herz gelegt! Regelstudienzeit - Im Normalfall (80-90%) gut zu schaffen. Ringvorlesung - Vorlesung die jede Woche von verschiedenen DozentInnen gelesen wird. Rückmeldung - wichtigst(!); zum Semesterende zu erledigen. Kurz vor Beginn des Rückmeldungszeitraumes gibt es eine Erinnerungsmail der Universtitätsverwaltung an die Uni-EMailadressen aller Studenten. Wer nicht zahlt, wird exmatrikuliert. Rundfunkgebühren - Befreiung gibt‟s per Antrag (Google), allerdings nur für Bafög-Bezieher, alle anderen Studenten haben ja genug Geld! :-) 21 S Semesterticket - sofort kaufen, lohnt sich bestimmt. Hier könnt Ihr im ganzen Verkehrsverbund fahren. Gültigkeitsbereich: http://www.vrn.de/vrn/tickets/zeitkarten/studenten/vrn-semesterticket/ Wer umsonst fahren will: Studi-Karte gilt ab 19 Uhr unter der Woche und am Wochenende ganztägig als Fahrkarte (innerhalb Heidelbergs und ein paar Nachbarorten): http://www.uniheidelberg.de/studium/imstudium/onlineservice/studierendenausweis.html Shoppen - bei ca. 75 % Frauenanteil im Pharmaziestudium sicher ein interessanter Punkt (hey, ich kauf‟ auch gern Klamotten ein, Anm. d. männlichen Redaktion). Die Fußgängerzone beherbergt einige Läden wie H&M, Mango, etc. ist generell aber eher klein - wem das nicht reicht, der kann nach Mannheim oder ins Rheinneckarzentrum/ die Rheingalerie. Sicherheitseinführung - findet vor jedem Laborpraktikum statt. Es wird so ziemlich immer dasselbe erzählt, aber das wissen auch die Dozenten und es ist gesetzlich vorgeschrieben. Also ruhig sein, zuhören, dann habt ihr es schneller hinter euch! Sport - In Heidelberg in allen Formen möglich. Ob Unisport, Fussballverein, joggen am Neckar oder eines der zahlreichen Fitnessstudios. Sommerfest - Wird jedes Jahr von den Biowissenschaften organisiert und ist ein Muss für jeden Pharmi! s.t. - sine tempore, bedeutet auf die Minute pünktlich, Gegensatz zu c.t. Studentenwerk - betreibt Mensen, Zimmer- und Arbeitsvermittlung, Wohnheime und ist Adressat für den BAFöG-Antrag; Sitz: Marstallhof. T Triplex - Mensagebäude am Uniplatz. Bezeichnung von der dreifachen Nutzbarkeit: Essen, Tanzen, Lernen. U UB - Universitätsbibliothek; gibt drei Stück; Altstadt: Hauptstelle Plöck 107-109 und Zweigstelle INF 368. Eine moderne, klimatisierte Bibliothek findet sich außerdem auf dem Bergheimer Campus (Google). Unicard - entspricht dem Studentenausweis und kann an verschiedenen Stationen (z.B. im URZ und in der Mensa) aufgeladen werden. Man kann damit in allen Mensen Heidelbergs und im URZ bezahlen und kommt billiger weg als ohne - Ausnahme: der Unishop nimmt leider nur Bares. Unishop - Kiosk in INF 305, führt Schreibwarenartikel, Süßigkeiten, Getränke, Backwaren und auch sonst so ziemlich alles, was man eben mal schnell braucht. V Vegetarisch durch Heidelberg - Die Mensa führt neben mindestens einem vegetarischen Gericht am Tag auch ein Buffet, an dem man sich sein Essen individuell zusammenstellen kann. In der Stadt gibt es ein paar vegetarische Restaurants wie das “Veggie Art” oder die “grüne Küche” W Weihnachtsvorlesung - Experimentalvorlesung der Chemie mit den spektakulärsten Versuchen die so es gibt. Absolut empfehlenswert! Weihnachtsmarkt - Der Heidelberger Weihnachtsmarkt ist einer der schönsten weit und breit und erstreckt sich über die gesamte Fußgängerzone in der Altstadt. XYZ Xenon - Findet ihr mal was mit X... Y - oder Y…. Zoo - direkt um‟s Eck. Zieglers – 22 LAGEPLAN NEUENHEIMER FELD HS steht für Hörsaal, SR für Seminarraum Wichtige Gebäude: 234 IPMB-Studiensekretariat (5. OG) 252 Hörsaalgebäude Chemie, gHS und kHS 280 DKFZ (=DeutschesKrebsforschungszentrum) 293 Universitätsrechenzentrum (URZ) 304 Mensa, Café Botanik, Café Chez Pierre, Internet Café + Info Center 306 Hörsaalgebäude Medizin, „Theoretikum“ 308 Hörsaalgebäude Physik, HS1 und 2 329 PharmazeutischeTechnologie 360 Hörsaal Botanik, HS 364 IPMB 366 IPMB 368 Universitätsbibliothek (UB) Zweigstelle 23
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