Mexiko Die Mexikaner beginnen die Weih nachtsfeiern am 15. Dezember wäh rend der neuntägigen „Posadas“. In dieser Zeit symbolisiert man die Su che Marias und Josephs nach einer Herberge. Der Gastwirt lädt in sein Haus ein, es wird eine „Piñata“ zer schlagen, „Ponche“ getrunken, ein Heißgetränk, welches einer Bowle ähnelt und mit den typischen mexika nischen Früchten zubereitet wird, und es werden „Buñuelos“ gegessen. Wird am Heiligabend gefeiert, be steht dann das Abendessen aus Trut hahn oder Kabeljau, „Romeritos“ und anderen Spezialitäten, die von Haus zu Haus verschieden sind. Um Mitter nacht wird dann das Jesuskind in die Krippe gelegt, um zu symbolisieren, dass es geboren wurde. Erst dann werden die Geschenke geöffnet. Außerdem gibt es in der Vorweih nachtszeit die traditionellen „Pastore las“, eine oft komische Darstellung in Kirchen, Schulen und Theatern von der Wanderung der Hirten zum neu geborenen Jesuskind. Auf dem Weg treffen sie den Teufel, der sie in Versu chung bringen möchte, doch der Erzengel Michael leitet sie weiter und sie erreichen ihr Ziel. Jede dieser Pas torelas ist verschieden, geprägt von der Originalität des Schriftstellers.
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