Beilagen Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt des Sanitätshauses Beuthel GmbH & Co.KG bei. Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Nr. 20 Gedanken zum Sonntag Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. 13. Mai 2015 Fair frühstücken mit dem OB HEUTE IM BLICK Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz ließ sich im Flair-Weltladen über die Entwicklung des fairen Handels in Remscheid informieren. Fazit: „Es ist noch Luft nach oben“. 02 Termine im Blick 03 Sauberes Remscheid Pfarrer Johannes Keller, Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel (Lk 24,50) Am Himmelfahrtstag lassen die Jünger uns ihren Abschied von Jesus miterleben. Seit dem Tag als sie Jesus zum ersten Mal begegnet sind, haben sie schon viele Abschiede erlebt. Sie haben ihre Berufe aufgegeben, manche sogar ihre Familien verlassen. Sie haben ihr Leben geändert, um ihm nachzufolgen. Das war nicht immer leicht. Doch für ihn waren sie bereit umzukehren und umzudenken. Gewohnte Wege wurden verlassen und neue Wege beschritten. Aber jetzt müssen sie sich endgültig von Jesus trennen. Und wir hören darüber: Sie kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude (Lukas 24,52). Darauf läuft es für die Jünger hinaus. Freude trotz des Abschieds. Wie ist das möglich? Jesus trennt sich von seinen Jüngern mit einem Zeichen. Dem Zeichen der segnenden Hände. In unserem Vers steht wörtlich: „Während Jesus seine Jünger segnete, trennte er sich von ihnen.“ Das heißt, als Jesus sich von seinen Jüngern trennt, segnet er sie gleichzeitig. Er segnet auch dann noch, als die Jünger schon alleine sind. Das bedeutet doch: Der Segen, den Jesus seinen Jüngern zuspricht, ist endlos. Jesus bleibt mit seinem Segen. Die Geschichte von der Himmelfahrt ist eine Segensgeschichte. Mit erhobenen Händen verabschiedet sich Jesus und mit seinen Händen sagt er uns: „Mit meinem Segen begleite ich dich durch dein Leben. In allen Abschieden, die du erlebst, stehe ich dir zur Seite. Ich gebe dir die Kraft, die du für jeden Tag brauchst. Selbst wenn du das manchmal nicht spürst, lasse ich dich nicht los. Dich nicht und keinen anderen.“ Lassen wir uns am Himmelfahrtstag ermutigen durch die segnenden Hände Jesu, die er über uns ausgebreitet hat und erinnern wir uns daran: Dieser Segen bleibt. Heute, morgen und jeden Tag! 04 Singen in Dresden Oberbürgermeister Mast-Weisz (3.v.r.) stieß im Flair-Laden auf viele Aktive für den fairen Handel. Von Sabine Naber Was getan werden muss, damit aus Remscheid ein „FairtradeTown“ werden kann, schilderte Volker Beckmann, Vorsitzender der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen am Samstagvormittag im kleinen Café im F(l)air Weltladen bei einem gemeinsamen Frühstück, zu dem auch Oberbürgermeister (OB) Burkhard Mast-Weisz gekommen war. Impulse für fairen Handel aus Lüttringhausen Bestimmte Voraussetzungen sind für eine Zertifizierung notwendig, in Remscheid ist schon vor geraumer Zeit damit begonnen worden, sie zu schaffen. 21 Geschäfte würden benötigt, die fair gehandelte Produkte anbieten: „In unserer Stadt gibt es mittlerweile 27 Läden, aber die Gastronomie-Betriebe könnten die Anzahl der fairen Produkte, die sie verwenden, durchaus noch erhöhen.“ Elf Restaurants und Cafés machen bereits mit, darunter allein fünf Partner aus Lüttringhausen. „Es reicht, wenn ein Gastronom zwei fair gehandelte Produkte nutzt. Hier ist die Schwelle bewusst niedrig gehalten“, sagt Beckmann, der allerdings ein „besseres Gefühl“ hätte, wenn noch mehr Lokale sich beteiligen können. OB Mast-Weisz versprach, sich noch vor den Sommerferien mit Barbara Reul-Nocke, der Rechtsdezernentin der Stadt, zusammenzusetzen und sich um einen Ratsbeschluss zu bemühen. Da sei noch „Luft nach oben“, erklärte er und erinnerte daran, dass unser Reichtum darauf basiere, dass wir von armen Ländern profitieren. „Was kaufen wir für Lebensmittel, welche Kleidung? Da tragen wir auch eine persönliche Verantwortung“, appellierte Burkhard Mast-Weisz an das persönliche Verantwortungsbewusstsein eines jeden Einzelnen und sprach von einer „Menge Denksportaufgaben“ bei diesem Thema. Er wolle Gastronomen vom Rathaus aus anschreiben, denn vielleicht seien sie eher zu erreichen, wenn sie von dort aus auf die Initiative aufmerksam gemacht Foto: Hertgen würden. Anlass für die Einladung zum Frühstück war der diesjährige Weltladentag unter der Überschrift „Mensch – Macht – Handel“, an dem die Weltläden europaweit auf Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten aufmerksam machen wollten und die Bundesregierung auffordern, verbindliche Regeln für Unternehmen einzuführen. „Wir wollen, dass Gesetze eingeführt werden, dass nicht der Letzte in der Reihe verantwortlich ist, sondern die Firmen auch für die Lieferketten Verantwortung übernehmen“, nennt Manfred Brauers vom Vorstand der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen das Ziel. 05 Eigentum schaffen Sonderthema Heute mit dem Sonderthema „Steuern, Recht, Finanzen“ auf den Seiten 5 und 6 Nur gemeinsam ist man stark Die Komplettsanierung des Denkmalensembles erfordert noch einmal bürgerschaftliches Engagement. Der Heimatbund wird die Restaurierung der maroden Treppenanlage in Angriff nehmen. Der Abschluss der Arbeiten soll mit einem Bürgerfest gefeiert werden. Das Denkmalensemble an der Richthofenstraße ist als Einheit zu sehen. Foto: LA-Archiv Moll (sbo) Der Abschluss der Denkmalsanierung steht bevor. Adler, Sockel und der das Ensemble umgebende Zaun werden derzeit durch verschiedene Fachwerkstätten restauriert. Die große Spendenbereitschaft der Lüttringhauser und der hiesigen Unternehmen haben die Sanierung möglich gemacht und dazu beigetragen, dass diese stadtbildprägende Gedenkstätte erhalten und vor weiterem Verfall gerettet werden kann. Nachdem ein Gutachten nun belegt hat, dass die Treppenaufgänge zum Kirchplatz marode und dringend sanierungsbedürftig sind, hat sich der Heimatbund Lüttringhausen ent- schlossen, dieses Projekt auch noch in Angriff zu nehmen. Abgebrochene Stufen, Flankenabrisse und Grünbewuchs sorgen nicht nur für ein hässliches Bild, sondern nötigen die Treppennutzer auch zum vorsichtigen Gehen. Daher ruft der Heimatbund eine weitere Spendensammlung ins Leben, um die erforderlichen Maßnahmen auch noch finanzieren zu können. Denn schließlich ist die gesamte Denkmalanlage als Einheit zu sehen. Nach Abschluss der Arbeiten ist geplant, sich mit einem kleinen Bürgerfest bei den zahlreichen Spendern zu bedanken. Alle Spender werden, sofern nicht wider- sprochen wird, im Lüttringhauser Anzeiger ohne Nennung des Spendenbetrages veröffentlicht. Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Gut zu wissen Spendenkonto für die Sanierung der Denkmalanlage: Heimatbund Förderverein Stadtsparkasse Remscheid: IBAN: DE66 34050000 0000 222224 Volksbank Remscheid-Solingen: IBAN: DE22 34060094 000 4639811 Termine im Blick 2 WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Mittwoch, 13.5.: Sieglinde Kühn geb. Buhl (75 Jahre); Donnerstag, 14.5.: Leo Bergmann (86 Jahre); Maximo Herrera Caballero (77 Jahre); Regina Koch (80 Jahre); Melanie Lindemann geb. Horn (78 Jahre); Wolfgang Köhler (75 Jahre); Freitag, 15.5.: Gertrud Moschner (78 Jahre); Samstag, 16.5.: Anneliese Grobe (86 Jahre); Sonntag, 17.5.: Manfred Werner (83 Jahre); Montag, 18.5.: Marianne Bremer (78 Jahre); Renate Kalefeld geb. Jaschinski (85 Jahre); Hildegard Muß geb. Pollatz (83 Jahre); Ilse Kaebel geb. Schopphoff (75 Jahre); Dienstag, 19.5.: Ruth Przybyla (83 Jahre); Kurt Sonneborn (86 Jahre); Mittwoch, 20.5.: Anneliese Formella geb. July (84 Jahre); Lore Siebel geb. König (83 Jahre); Hans Hubert Meier (81 Jahre); Erhard Poschadel (86 Jahre); Donnerstag, 21.5.: Ursula Hofmann (72 Jahre); Franz Freres (77 Jahre); Helene Palm (100 Jahre); Harald Hauck (77 Jahre); Karl-Heinz Spieker (93 Jahre). EXTRA T I P P Hospizverein lädt zum Aktionstag rund um die Waldkirche (red) Am Samstag, 16. Mai, lädt der Förderverein des Bergischen Hospizes zu einem Nachmittag rund um die romantische Waldkirche in Lennep, Am Wallenberg, ein. Von 14 bis 18 Uhr stehen auf den Kaffeetischen kulinarische Köstlichkeiten für die Gäste bereit. Eine Tombola verspricht tolle Gewinne, jedes Los ist ein Treffer. Für Kinder sind spezielle Aktionen an diesem Nachmittag geplant. Als weiteres Highlight der Veranstaltung werden Führungen in der nahe gelegenen Wuppersperre angeboten. Erleben Sie die Staumauer nicht nur von oben, sondern auch von innen, ein fachkundiger Führer vom Wupperverband wird die Technik des riesigen Bauwerks erklären und über Hochwasserschutz und Wasserregulierung berichten. Der Erlös des Nachmittags kommt dem Förderverein zu Gute, der ein stationäres Hospiz für die Städte Remscheid, Wermelskirchen, Hückeswagen und Radevormwald bauen wird. Haases Papiertheater im Tuchmuseum (red) Am „Internationalen Museumstag“ am nächsten Sonntag, 17. Mai, wird Haases Papiertheater um 15 Uhr im Lenneper Tuchmuseum, Hardtstraße 2, eine Vorstellung geben. Der Bezug zum Tuch ist natürlich gegeben, denn ein Zwerg bekommt einen Anzug geschneidert. Der Kostenbeitrag beträgt 3 Euro, der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag kostenfrei. Natur-Schule Grund: Zwei Seminare im Mai Klingende Verwandtschaft (red) Der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen lädt in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und mit freundlicher Unterstützung der Kreuz-Apotheke am 31. Mai um 18 Uhr zum Konzert unter dem Motto „WahlVerwandtschaften“ in den Rathaussaal Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15, ein. Zu hören sein werden Kompositionen von Brahms, Hensel, Mahler, Mendelsohn sowie Clara und Robert Schumann – also Werke der Romantik von Komponisten und Komponistinnen unterschiedlichen Verwandtschaftsgrades. Mitwirkende sind Mezzosopranistin Sandra Schares, Gabriele Schrenk (Alt) sowie Pianistin Maren Donner und Jan Donner (Posaune). Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen. Junior Uni in der Stadtsparkasse (red) In einer Wechselausstellung präsentiert sich vom 13. Mai bis 5. Juni die Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land unter dem Motto „Mut zur Zukunft“ in der Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse Remscheid, Alleestraße. Die Exponate vermitteln den Besuchern Impressionen und einen Überblick über die Inhalte und das Wirken der Junior Uni, zu der bereits mehr als 1.100 Kinder und Jugendliche aus Remscheid gefunden haben. Verschiedene Remscheider Unternehmen unterstützen diese hundertprozentig mit Spenden finanzierte Bildungseinrichtung. Die Junior Uni nutzt mit der Ausstellung in der Sparkasse die Möglichkeit, ihre Bedeutung für das gesamte Bergische Land, insbesondere aber auch für Remscheid, zu unterstreichen. (red) Die Natur-Schule Grund bietet im Mai zwei Kräuterveranstaltungen an. Essbare einheimische Kräuter und Heilpflanzen stehen im Mittelpunkt des Kräuterspaziergangs am 13. Mai um 16 Uhr mit Biologe Jörg Liesendahl. In diesem Monat werden es typische Frühjahrspflanzen wie Bärlauch, Knoblauchsrauke und viele mehr sein. Im Anschluss kann das gesammelte Pflanzenmaterial in der Natur-Schule mikroskopiert und gegen ähnliche Arten abgegrenzt werden. Die Teilnahme kostet 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bis 15 Jahren. Am 21. Mai um 19.30 Uhr findet das Praxisseminar mit Heilpraktikerin und Kräuterpädagogin Sonja Borner statt. Mit Labkraut, Wiesen-Bären- klau, Vogelmiere, Waldmeister und Giersch wird im Praxisteil ein leckeres Wildkräuter-Pesto hergestellt. Die Teilnahme kostet pro Person 12 Euro zuzüglich 4 Euro Materialkosten. Anmeldungen telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter [email protected] oder über den online-Terminkalender auf www.naturschule-grund.de. Musik und Wein im Flair-Laden (red) Am 15. Mai findet das nächste Konzert „Musik und Wein“ im Flair-Weltladen, Ger- tenbachstraße 17, statt. Unter dem Motto „Guiterra Mia“ spielen Kai Heumann und Jor- ge Oliva. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Vernissage: Farbe im Tal (red) Diesmal findet die Kunstausstellung, die der Lüttringhauser Heimatbund durch seinen Kulturkreis veranstaltet, im Restaurant Nobis, Gertenbachstraße 38, statt. Weil sich das Restaurant inzwischen lebhafteren Besuches als die Rathausflure erfreut, geht der Kulturkreis mit seinen regel- mäßig veranstalteten Ausstellungen neue Wege. Eröffnung ist am Samstag, 16. Mai, um 11 Uhr im Restaurant Nobis. Marga Fidelak, Uschi Rustler und Ulrich Walter aus der offenen Künstlergruppe „Farbe im Tal“ stellen einige ihrer Werke aus und gehen auf ihre Acryl- und Öl-Gemälde und die Geschich- te ihrer Gruppe ein. Sollte diese neue Form der Ausstellung auf Zustimmung stoßen, werden auch künftig dort Vernissagen stattfinden. Für die musikalische Umrahmung sorgt Konzertgitarrist Arne Willems. Der Eintritt ist – wie immer – frei! „Vivat“ aus St. Petersburg zu Gast in Heilig Kreuz (red) Am Sonntag, 17. Mai, ist um 17 Uhr in der Kirche „Heilig Kreuz“ in Lüttringhausen zum wiederholten Mal das Gesangsensemble „Vivat" aus St. Petersburg zu Gast. Die vier Opernsänger um Bariton Victor Stupnev stellen sich in den Dienst der guten Sache und unterstützen mit dem Erlös der Spenden am Ende ihrer Konzerte seit vielen Jahren die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus "St. Nikolaja Tschudotvorza" ("St.-NikolausWundertäter"). Musikalisch stehen in diesem Konzert Chorwerke der orthodoxen Liturgie im Mittelpunkt. Aber auch volkstümliche Lieder aus Russland werden zu Gehör gebracht. Unterstützt wird das Vokalensemble vom Kirchen- chor „Jubilate deo“ unter Leitung von Kirchenmusiker Peter Bonzelet. Die Sängerinnen und Sänger werden Chorwerke wie „Ave verum“ von C. Saint-Saens und „Locus iste“ von Anton Bruckner zum Teil gemeinsam mit „VIVAT“ zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ende des Konzertes sind erbeten. Goldenberger Abendmusik (red) Die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen lädt zur „Goldenberger Abendmusik“ am Sonntag, 17. Mai, um 17 Uhr in die Goldenberger Kirche (Zufahrt über die Straße Am Singerberg) ein. Zu biblischen Texten und Darstellungen von „Karfreitag bis Pfingsten“ des Künstlers Julius Schnorr von Carolsfeld musiziert Organist Martin Storbeck Werke von Heinrich Bach, Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach, Dietrich Buxtehude, Johann Pachelbel, Josef Rheinberger und Max Reger. Pfarrer Dr. Withöft begleitet die Abendmusik liturgisch. Der Eintritt ist frei. Chöre konzertieren gemeinsam (red) Am Samstag, 30. Mai, findet um 17 Uhr das Gemeinschaftskonzert Lüttringhauser Chöre im CVJM-Saal, Gertenbachstraße 38, statt. Unter dem Titel „Singen wem Gesang gegeben“ präsentieren die Sängerinnen und Sänger des Lüttringhauser Frauenchores und des MGV Niegedacht-Herbringhausen – beide unter Leitung von Petra Rützenhoff-Berg, der von Margot Müller-Alm geleitete Lüttringhauser Männerchor sowie die Bläserinnen und Bläser des CVJM Posaunenchor Linde unter dem Dirigat von Marcus Matuszewski eine breite Palette ihres Repertoires. Eintrittskarten mit Programm sind zum Preis von 10 Euro - Jugendliche unter 14 Jahren haben freien Eintritt - bei den Chormitgliedern oder in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, erhältlich. Mittwoch, 13. Mai 2015 Kirchliche Nachrichten Lüttringhausen: Lennep: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Donnerstag - Himmelfahrt: 11.00 Allianz-Gottesdienst am Adolf-Clarenbach-Denkmal unter Mitwirkung der Posaunenchöre Pfr.in Voll; Freitag: 10.00 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse II“, Gemeindehaus; Sonntag Exaudi: 10.00 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Dr. Withöft; Montag: 9.00 Eltern-Kind-Gruppe „Minimäuse“, Gemeindehaus; 15.30 Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer“, Gemeindehaus; 19.30 Gesprächskreis Pfr. i.R. Pitsch; Mittwoch: 9.30 Eltern-KindGruppe „Springmäuse I “, Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Andacht; 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer II“ Gemeindehaus; 16.00 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für Mama und Kind“, Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Ev. Kirchengemeinde Lennep Donnerstag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl / Wein Prof. Ohst; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Prädikant Brück; Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr. Pöplau; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Wein Pfr. Pöplau; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Pfr.in i.R. Herche; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr. in Menn. Goldenberg Sonntag: 17.00 Orgel-Konzert mit Martin Storbeck Pfr. Dr. Withöft. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected] Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Donnerstag: 10.00 Gottesdienst Pfarrer Leicht; Freitag: 17.00 Vesper Diakonin Binner; Sonntag: 10.00 Gottesdienst m. Abm. Pfarrerin Weßler; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Mittwoch: 16.30 Hl. MesseStiftung Tannenhof; Donnerstag: 11.15 Hl. Messe; Samstag: 15.00 Trauung; 18.00 Beichte; 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 10.30 Erstkommunionmesse; Montag: 10.00 Dankmesse der Kommunionkinder; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst - KGS; 10.00 Gottesdienst - Städt. Altenheim; Donnerstag: 11.15 Hl. Messe; 12.30 Spaniermesse mit Erstkommunion; Freitag: 15.00 Trauung; 19.00 Hl. Messe; Samstag: 15.00 Taufe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 12.30 Spaniermesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Mittwoch: 19.00 Hl. Messe; Samstag: 17.00 Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Gottesdienst R. Halfmann, „Action Kids“-Kinderbetreuung. Ärzte Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: • Mi. 13.5. 14-17 Uhr: Dr. med. K. Weide (MVZ Bethanien), Richthofenstr. 21, Telefon 57 25. • Do. 14.5. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr: Dr. S. Silies, Alte Kölner Straße 8, Telefon 6 34 01. • Sa. 16.5. + So. 17.5. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 20.5. 14-17 Uhr: M. Böttger, Blumenstraße 30, Telefon 29 18 68. Tierärztlicher Notdienst: Ev. -Freikirchl. Gemeinde • Do. 14.5. 8-20 Uhr: Am Schützenplatz M. Randow, Rosenstraße 13, Donnerstag: 11.00 Himmel- Telefon 7 09 00. fahrtsgottesdienst am Adolf-Cla- • Sa. 16.5. 14-20 Uhr; renbach-Denkmal; Freitag: 18.00 So. 17.5. 8-20 Uhr: Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abend- Dr. E. Köhn-Voelkel, Burger mahl; 10.30 Gottesdienst mit Alex Straße 108, Telefon 4 22 06 67. Lind (Open Doors); Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen-Jungschar; Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117 19.30 Gebetsabend. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Montag: 16.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe „Die Neuen“ (1.-4. Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (6./7.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (1.-4. Kl.); Mittwoch: 19.15 Mitarbeiterkreis; 19.30 Jungenpalaver; Donnerstag: 17.00 Mädchengruppe „Diamonds“ (ab EF). Weitere Angebote des CVJM Montag: 20.00 Hauskreis f. Erw.; Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Herren (Jahnhalle); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis (CVJM - Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). [email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de Apotheken Mittwoch, 13.5.: Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Lennep, Tel. 66 20 21 Donnerstag, 14.5.: PinguinApotheke am Markt, Alleestr. 2/ Elberfelder Str. 1, Tel. 2 80 16 Freitag, 15.5.: Delphin-Apotheke, Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99 Samstag, 16.5.: Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19 Sonntag, 17.5.: Bären-Apotheke Zentrum Süd, Rosenhügeler Str. 2A, Tel. 6 96 08 60 Montag, 18.5.: easyApotheke Remscheid-Lennep, Wupperstr. 17, Tel. 46 96 90 Dienstag, 19.5.: Adler-Apotheke, Alleestr. 11, Tel. 92 30 01 Mittwoch, 20.5.: Sonnen-Apotheke, Elberfelder Str. 11, Tel. 92 78 67 Donnerstag, 21.5.: VitalisApotheke, Hammesberger Str. 5, Tel. 5 89 10 25 Heute im Blick Mahnung an die Wegwerfgesellschaft 3 Mittwoch, 13. Mai 2015 Auch in Lüttringhausen machte die Straßenkunstaktion „Unser Remscheid kann auch sauber“ Station. VON ANGELA HEISE „Was mag das werden?“ Mit Vorsicht näherten sich am Donnerstag einige wenige Passanten der ungewöhnlichen Aktion vor dem Lüttringhauser Rathaus. Großflächig unterteilte Marion Ruthardt das Straßenpflaster in Quadrate. Mittendrin lag eine Banane. „Ich zeichne gleich die Banane überdimensional in 3D auf.“, erläuterte die Straßenmalerin aus Duisburg ihr Werk. Zum Mülleimer sind es nur wenige Meter Die Vorarbeit zum Kunstwerk war schon zum Übertragen auf dem Laptop vorgefertigt. Nun mussten die kleinen und großen Flächen mit gewässerter Kreide und Pinseln detailgetreu aufgemalt werden. Nach und nach nahm das Bild Formen an. Immer wieder zog die Künstlerin Vergleiche mit der digitalisierten Vorlage und beäugte das bereits Gemalte mittels einer großen Standlupe. Die Startaktion zum Motto „Unser Remscheid kann auch sauber“, initiiert vom Stadtmarketing der Stadt Remscheid in Kooperation mit dem kommunalen Ordnungsdienst, war ein gelungener Anstoß zum Umdenken in der Bevölkerung. Die XXL-Banane in Lüttringhausen, der „Coffee-to-go-Becher“ am Lenneper Bahnhof und die Currywurstschale sowie die ausgetretene „Kippe“ in Remscheid wurden von Ruthardt und ihrem Kollegen Gregor Wosik aus Duisburg gefertigt. Mahnmale an die Wegwerfgesellschaft. Kaugummis, Zigarettenkippen, Hundekot: Der „Mal eben“-Müllentsorgung sind leider kaum Grenzen gesetzt. Mit Hilfe des Sponsorings der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) sollen weiterhin großformatige Plakate zum Mit- und Umdenken anregen. Jeder möchte die Stadt gerne sauber sehen. Warum denn auf die Straße schmeißen, wo der Eimer ist so nah? Damit die Unsinnigkeit der Unsauberkeit durch mutwillige Verschmutzung sichtbar wird, wurden die Zigarettenkippen und festgetretenen Kaugummifragmente ne- Marion Ruthardt nutzte für ihr Straßenbild eine Lupe zur Erstellung der 3D-Ansicht. Foto: Hertgen onfarben gekennzeichnet und mit Pfeilen mit Meterangaben zum nächsten Papierkorb verdeutlicht. Zwei, fünf, acht oder zehn Meter. Die paar Schritte zum Abfalleimer sollte uns unsere Stadt doch wert sein. „Wir wollen nicht die Keule schwingen, sondern den Leuten durch diese Aktion sagen: Die Stadt, in der ich mich wohlfühle, halte ich sauber“, erklärte Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke die Aktion. Seidenbänder Halbach öffnete Tür und Tor und zeigte Trends von morgen. Von Elisabeth Erbe Der Andrang war riesig. Am Samstag öffnete die Firma Seidenbänder Halbach wieder Tür und Tor. Doch nicht nur der Werksverkauf lockte zahlreiche Kunden, auch der Showroom direkt an der Ritterstraße wurde für einen Tag geöffnet. Dorthin, wo sonst vor Monaten internationale Großkunden die Mode der Weihnachtsaison 2015 durchgesichtet und akquiriert haben, durften die Besucher einen Blick hineinwerfen. Geschäftsführerin Brigitte Halbach mit Abteilungsleiter Versand Thomas Arndt im „Showroom“. Foto: Erbe zu. Im Showroom konnten sich die Besucher für das kommende Weihnachtsfest inspirieren lassen. Kaufen kann man die saisonalen Artikel erst ab Mitte August. Roswitha Halbach kehrte nur wenige Stunden vor der Veranstaltung aus China zurück, wo sie Geschäftspartner besuchte und neue Verhandlungen führte. Insgesamt vier Mal im Jahr geht’s nach Asien. Die Seidenbänder werden in Lüttringhausen hergestellt, doch die Bearbeitung erfolgt in China. Die Ergebnisse lassen sich sehen. Beim Werksverkauf 18 Kinder gehen am Sonntag, 17. Mai, in der Pfarrkirche Heilig Kreuz zur Ersten Heiligen Kommunion: Alessia Bifulco, Gina Bifulco, Chiara Bogdanski, Antonio Bossio, Alessia Gangale, Joshua Gawenda, Lena Holz, Len Huppertz, Geraldine Lauer, Lara Lombardo, Filip Majhen, Niko Molinar, Paul Niedzwiadek, Jeremy Reinhardt, Jana Sierla, Luana Simone, Valerie Stilla und Milena Süß. Wir suchen für die Zeitungsverteilung: Weihnachten wird zartrosa Adventskranz mit sechs Kerzen Auf drei Etagen glitzerten und glänzten festliche Kränze, leuchtende Kugeln und schwere Kerzen. Elegant miteinander verbunden wirkte die Dekoration höchst edel und festlich. Neu und noch ungewohnt ist der Adventskranz mit sechs Kerzen, der schon im November Vorfreude auf Weihnachten bereiten wird. Der Trend ist alles andere als kitschig, Weihnachten wird zartrosa. „Ich halte es eigentlich traditionell mit roten und goldenen Farben, aber diese Kombination aus Rosa, Kupfer und Natur finde ich sehr gelungen“, verriet Brigitte Halbach. Schwarz-Gold gehört auch zu den kommenden Weihnachtsfarben. „Für uns ist es wichtig, dass die Farben zu 100 Prozent aufeinander abgestimmt sind“, fügt die Geschäftsführerin hin- Erstkommunion in Lüttringhausen greifen die Käufer besonders bei den Seidenbändern mit Perlen, Filzblumen und Stoffen zu. „Ich denke jetzt schon an Nikolaus“, erklärte Karla Agosti. Zusammen shoppen macht mehr Spaß. So dachten sich zumindest Petra Fleschenberg, Silvia Krieger und Anneli Schömmel. Gemeinsam berieten sie, was sie beim nächsten Nähkurs benötigen. „Man kann hier immer hinkommen und sich Hilfe holen“ sagte Krieger, die Rosen aus Dekobändern herstellen möchte. In Erinnerungen schwelgte Helga Buß. Vor 50 Jahren hatte sie ihren vier Kindern Kleider mit Spitze der Firma Halbach genäht. „Und wenn ein Kind aus einer Hose herausgewachsen war, nähte ich eine Borte dran und sie war wieder lang“, blickte sie zurück. Mittlerweile wurde das Sortiment der Werksverkäufe stark erweitert. Nicht nur Seidenbänder, auch Stoffe, Holzfiguren, verzierte Blumentöpfe, Kränze und Deko-Figuren zieren die Regale. Seit 1933 produziert die Firma Halbach Seidenbänder. Mit einem Webstuhl im Wohnzimmer begann Richard Friedrich Hermann Halbach die Produktion, die sich mittlerweile in dritter Generation europaweit etabliert hat. Einen dauerhaften Zusteller/in für den Bereich Dowidat-Siedlung. Informationen gibt es unter: Tel. 5 06 63 oder persönlich in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20 in Lüttringhausen. Baumdienst Wolfgang KOPF o"AUMPČEGEUNDSCHNITT o+RONENSICHERUNG o&»LLUNGVON'EFAHRENB»UMEN o&R»SENVON MITEIGENEN(UB!RBEITSBÓHNEN "AUMSTÓMPFEN 7ÓSTE7UPPERTAL2ONSDORF 4ELEFONU WWWBAUMDIENSTKOPFDEINFO BAUMDIENSTKOPFDE Gut zu wissen Werksverkauf Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag: 10-18 Uhr; Samstag: 10-14 Uhr bis einschl. Samstag 30. Mai. Danach folgt die Sommerpause. Der Herbst- / Weihnachtswerksverkauf startet dann wieder ab Mittwoch 19. August bis einschließlich Samstag 5. Dezember. Halbach Werksverkauf, Ritterstraße 10 Stiftung Tannenhof dankt langjährigen Mitarbeitern Goldene Kronenkreuzträger vom 11. Mai 2015. Foto: privat (red) In der Evangelischen Stiftung Tannenhof gehört langjährige Beschäftigung zum Alltag. So wurden erneut 30 Mitarbeitende mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, mit der das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland eine 25-jährige Tätigkeit in der Diakonie würdigt. „Wir freuen uns sehr, dass erneut eine so große Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Goldene Kronenkreuz empfangen hat“, erklärte Pfarrer Uwe Leicht, Geistlicher Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof. „Natürlich ist das Kronenkreuz in erster Linie eine Auszeichnung für die langjährige hervorragende Arbeit unserer Mitarbeitenden. Aber es zeichnet zugleich auch die Stiftung als guten Arbeitgeber aus.“ Die 30 neuen Kronenkreuzträger, davon drei Pensionäre, haben zum Großteil in der Pflege gearbeitet. Aber auch Sozialarbeiter und eine Angestellte aus der Verwaltung der Stiftung sind unter ihnen. Engagement in allen Bereichen der Stiftung also. pflegeleicht Betreuungsvermittlung e.K. Helmut Langensiepen Kölner Straße 79 42897 Remscheid Fon 02191 4607389 Fax 02191 4607390 Mobil 0160 97797975 [email protected] www.pflegeleicht.eu Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung Heute im Blick 4 Mittwoch, 13. Mai 2015 Bergischer Projektchor auf Reisen Nachwuchswerbung Gut vorbereitet starteten die Sängerinnen und Sänger nach Dresden. Auch Mitglieder der Lüttringhauser Chöre genossen Konzerte und Tourismusprogramm. (red) Die vierjährigen Kinder der evangelischen Kita Gertenbachstraße besuchten am letzten Mittwoch die Freiwillige Feuerwehr Lüttringhausen. Dort erläuterte Jochen Weigand mit Hingabe das Aufgabenfeld der Feuerwehr. Zu den Höhepunkten für die Mädchen und Jungen zählte, ins Feuerwehrauto zu klettern und ausgestattet mit Helm die Wasserspritze zu bedienen. Foto: privat LA Basar Immobilien Verschiedenes Li 2038 Excl. 3,5 Zi-Whg. RS-Lü. m. Balkon ca. 105m2 (Erstbezug) Hochw. Ausst. 4750,- zzgl. NK sofort. LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos. Telefon 0 20 58 - 7 36 55 Li 2368 2,5 Zi-Whg. RS-Lü., EG, ca. 50 m2 Laminatboden, Isoliervergl. Bj.2002, 4275,- zzgl. NK, beziehbar 01.07. LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 Garage in Lüttringhausen, zur Miete oder zum Kauf gesucht. Bitte Angebote unter Telefon 5 27 22 Stellenangebote Suchen Mitarbeiterinnen für Verpackungsarbeit auf 450,Euro-Basis. Telefon 4 60 44 90 (red) Von Organisator und Dirigent Hans Jürgen Fleischer in einer zwölfwöchigen Probenphase bestens vorbereitet, starteten rund 70 Sängerinnen und Sänger aus der bergischen Region ihre siebte Chorreise. Auch zahlreiche Choristen aus Lüttringhausen waren dabei. Diesmal war das Ziel Dresden. Den Höhepunkt bildete ein Auftritt in der wunderbar wiederhergestellten Frauenkirche. Konzerte flankiert von touristischem Programm Dort eröffnete der stimmgewaltige Chor mit den Chorälen: „Herr der Welten“ und dem „Segen“ eine Andacht. Ein Erlebnis, das den Sängerinnen und Sängern, auch wegen der wunderbaren Akustik, noch lange in Erinnerung bleiben wird. Den Schwerpunkt der Probenarbeit hatte Musikdirektor Fleischer aber auf ein Frühlingskonzert mit dem „Richard Wagner Chor Graupa“ gelegt. Im eindrucksvollen Kulturrathaus zu Dresden gab es kaum freie Plätze, als die beiden Chöre gekonnt ihre Pop- und Volkssongs und zum gemeinsamen Finale bekannte Spirituals intonierten. Dieses Finale mit 120 Sängerinnen und Sängern be- Konzert in der wunderbar restaurierten Dresdner Frauenkirche eindruckte besonders. Danach kam aber auch der touristische Teil dieser Reise nicht zu kurz. Der Chor und viele mitgereiste „Fans“ besuchten die Wartburg, Meißen und Schloss Moritzburg, die sächsische Schweiz und die Feste Königstein, erkundeten die wunderbar wie- Jahr. Als Ziele sind Berlin mit Spreewald oder der Gardasee anvisiert. Wer den „Bergischen Projektchor“ unter Leitung von H. J. Fleischer einmal erleben möchte, hat dazu am Pfingstmontag, 25. Mai, ab 11 Uhr im Zoo Wuppertal die Möglichkeit. Zirkus Knie gastiert in Remscheid [email protected] Miele-Waschmaschinen, gebr., werkstattüberholt m. Garantie: EP: Czerny, Remscheider Straße 25, Wuppertal-Ronsdorf derhergestellte Stadt Dresden, um die sonnige Chorreise dann mit einem Ausflug zur sächsischen Weinstraße und einer Weinprobe im Weingut Schloss Wackerbarth abzurunden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich schon auf die Chorreise im nächsten Foto: privat Tom Dieck jr. zeigt eine gemischte Raubtiergruppe mit Bengalischen Königstigern und weißen Löwen. Foto: privat (red) Der Großzirkus Charles Knie gastiert in Remscheid vom 23. bis 26. Mai auf dem Schützenplatz und überrascht auf der diesjährigen Deutschlandtournee mit einer Show, die in eine Traumwelt entführt. Es wird ein klassisches Zirkusprogramm auf internationalem Niveau gezeigt. Zwei Tierdressuren, die beim letztjährigen Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet wurden, stehen auf dem Programm. Der Vorverkauf hat inzwischen begonnen. Karten zum Preis von 10 bis 33 Euro gibt es im Ticket-Online-Shop (print@ home-tickets), unter www. zirkus-charles-knie.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der TicketHotline 0171-9 46 24 56. Vorstellungen sind am Samstag und Sonntag um 15.30 und 19.30 Uhr, Pfingstmontag um 11 und 15.30 Uhr. Am Dienstag, 26. Mai, ist um 15.30 Uhr die große Familienvorstellung, bei der das komplette Programm zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen (Loge 15 Euro) zu sehen ist. Die Tierschau ist Samstag und Sonntag von 10 bis 13 Uhr und in den Vorstellungspausen. Bergischer Firmenblick Auto !UTO3ERVICE0ONIEWAZO(' +FZ-EISTERBETRIEB Dreherstraße 17 · 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 78 14 80 oder 5 58 38 E-Mail: [email protected] Autopflege KFZ - Center KFZ - Center A. Schmidt A. Schmidt Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Telefax 0 21 91 / 66 53 54 [email protected] Fenster / Türen / Tore Gesundheit Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Hausmeisterservice (AUSMEISTER3ERVICE+LEIN · Objektbetreuung, Hausmeister-Service · Gartenarbeiten, Objektreinigung, Fahrzeugpflege · Reparaturen, Wartung, Entrümpelungen Telefon 0 21 91 / 66 95 77 oder 01 71 / 2 70 54 79 www.bux-dienstleistungen.de www.meyertore.de Computer Dachdecker Computer Kuna Hardware Software Schulungen Reparatur Service ler Fabrikate Reparatur al i: TÜV + AU Jeden Di + M 5"UX$IENSTLEISTUNGEN Rüdiger Meyer .Am Stall 11 .42369 Wuppertal Tel. 02 02.3 17 29 22 [email protected] Café Tel. 02191 564 575 www.cafe-kerkhoff.de Heizöl Elias-Eller-Straße 19 Wuppertal-Ronsdorf Dachdeckermeister Klempnermeister Energieberater Telefon: (02 02) 4 78 98 40 Notruf-Handy: (01 74) 6 44 92 54 www.computer-kuna.de Telefon 0 21 91 / 9 56 80 www.ruthenberg.de Umzug PremiumHeizöl GÓNSTIGBEI Ernst ZAPP Fon 0 21 91 / 8 12 14 www.heizoel-zapp.de »Nur Seifenblasen können wir nicht verpacken« BREER GmbH Umzüge In- und Ausland Möbellagerung Möbelaußenaufzug Anzeigenannahme unter Telelefon 5 06 63 oder per E-Mail unter [email protected]. Z (0 2191) 9272 82 Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Telefon: 50663, Fax: 54598 Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid E-Mail: [email protected] Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion: Stefanie Bona, Telefon 50663 Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 564246 oder 0177 / 5548641 Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 50663 Gabriele Sander, Telefon 50663 Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH Gesamtauflage: 9.700 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49, ab 1. April 2014. Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags. Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am 21. Mai 2015. Heute im Blick Mittwoch, 13. Mai 2015 5 Viel Info rund um die Immobilie Mobil bleiben Remscheid soll eine junge, attraktive Wohnstadt werden. Dazu steht auch das geplante Wohngebiet auf dem früheren Gelände der Grundschule Eisernstein im Fokus. Der Bürgerbusverein Remscheid freut sich über neue Aktive. Mitstreiter werden weiterhin gesucht. Von Sabine Naber Wie ein großes Netzwerk zwischen den Vermittlern sieht Frank Dehnke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, die Immobilien-Börse, zu der das Geldinstitut am Samstag in seine Hauptstelle an der Alleestraße eingeladen hatte. Zinsniveau schafft optimale Bedingungen An 28 Ständen konnten sich die Besucher über nahezu alle Facetten rund ums Wohneigentum informieren - angefangen bei den Anbietern von Häusern und Wohnungen über Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu den Angeboten der Bausparkassen und der Handwerksbetriebe. Die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt nennt Dehnke extrem positiv, nicht zuletzt ob des niedrigen Zinsniveaus: „Ob eine Immo- bilie, die man selbst nutzen möchte, oder ein Haus zur Kapitalanlage – Remscheid hat einen guten Bestand.“ Das sehe er nicht zuletzt daran, dass an jedem Arbeitstag in der Sparkasse zwei Baufinanzierungen abgeschlossen würden. „Mehr Speed wünsche ich mir allerdings bei den Neubaugebieten, beispielsweise auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses in Lennep“, betonte Dehnke. Wer sich für das Thema Neubaugebiet interessierte, der war am Stand der Wohnungsbaugesellschaft Gewag an der richtigen Adresse. Uwe Manthei vom Vorstand sieht in Remscheid eine Phase der Neuausrichtung: „Es ist ein fortlaufender Prozess, hier attraktiven Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, sagte er und erinnerte an das Baugebiet an der Auguststraße, das die Gewag gerade zum Bau von Eigenheimen direkt den privaten Käufern oder Bauträgern, also ohne Maklergebühren, anbietet. Hier steht eine Fläche von rund 9.500 Quadratmetern mit 32 unterschiedlich großen Grundstücken zur Verfügung, die Versorgungsleitungen liegen bereits. Darüber hinaus gäbe es in Remscheid ohnehin ausreichend bezahlbaren Wohnraum, allerdings gehe der Trend im Moment dahin, dass alle versuchen, ihn möglichst in der Innenstadt zu finden. „Wir nehmen auch Häuser vom Markt, Beispiel an der Wilhelmstraße und der Stuttgarter Straße, wenn sie dem heutigen Stand nicht mehr angepasst werden können. Auch das „Betreute Wohnen“ sei zur Zeit wieder ein Thema in Remscheid, dem man gerecht werden wolle. „Wir planen Neubauten mit Wohnungen, die auch von behin- derten Menschen genutzt werden können“, sagte Uwe Manthei. In der Expertenrunde auf der Messe-Bühne ging es um Themen wie Einbruchsicherung oder Brandschutz, um die Immobilie als Anlageobjekt und um das Stadtgespräch zur Wohnraum- und Stadtentwicklung. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz möchte eine junge Stadt schaffen. Ein traumhaft schönes Umland sei ja schon da, aber auch zu einer attraktiven Wohnstadt solle Remscheid werden, in der junge Familien Wohnraum fänden. Für Stadtplaner Claus-Thomas Hübler steht neben dem Gelände am Lenneper Krankenhaus eine weitere Neubauplanung im Fokus: „Am Eisernstein in Lüttringhausen könnten 200 Wohneinheiten entstehen. Wir müssen Bebauung möglich machen, wo die Bürger ihre Wünsche umsetzen können.“ Am Rand der Messe gab es reichlich Gelegenheit für persönliche Gespräche. Foto: Hertgen Siegfried Broska, Sigurd Wolf und Hermann Lüttgen (v.l.) im letzten Jahr am Haltepunkt Rathaus Lüttringhausen. Foto: LA-Archiv Hertgen (red) Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als 13.000 Fahrgäste, mehr als 200.000 Kilometer im neuen Bus und insgesamt mehr als 2.500 Schichten sowie zahlreiche Zusatzveranstaltungen sowie das Engagement für das Kinderhospiz Burgholz sind die Erfolgsgeschichte des Bürgerbusvereins Remscheid. „Dies ist nur möglich durch den ehrenamtlichen Einsatz unserer Fahrer. Das wissen auch die Fahrgäste sehr zu schätzen“, sagt Vereinsvorsitzender Sigurd Wolf. Erfolgreiche Werbung für das Ehrenamt zahlte sich aus. 27 aktiven Fahrer und Fahrerinnen übernehmen den Dienst. Rudi Goecke, Joachim Görlich, Rainer Keuth und Karl Tilgner sind zu der bestehenden Crew gestoßen, nachdem aus verschiedenen Gründen einige Abgänge verzeichnet werden mussten. Karl Tilgner fährt Bürgerbus, „weil ich gerne unter Menschen bin. Ich unterhalte mich gerne und höre auch sehr gerne zu. Im Bus herrscht überwiegend eine gute Stimmung und es macht Spaß mich mit meinen Fahrgästen - darunter meist Stammkunden - auszutauschen. Für Steuern, Recht, Finanzen mich ist Bürgerbusfahren eine tolle ehrenamtliche Tätigkeit“. Jochen Görlich wollte nach 46 Dienstjahren nach seinem Berufsende keine Leere entstehen lassen. Rainer Keuth bringt nach der Beendigung seiner Karriere bei Oerlikon-Barmag nach 40 Jahren seine Energie in den Verein ein. „Es macht Freude und Sinn freie Zeit zur Beförderung von Schülern und älteren Personen einzusetzen.“ Sigurd Wolf betont noch einmal: „ Wir brauchen weiterhin Unterstützer - finanzielle und tatkräftige, Mitglieder, Werber und Fahrer. Denn nur so können wir unsere Ziele, nämlich die Erhaltung der Mobilität von Mitbürgern in Randgebieten, in denen kein öffentlicher Nahverkehr mehr fährt, garantieren.“ Außerdem sorgt der Bürgerbusverein für Zubringerdienste zu Orten von Kultur, Verkehrsknotenpunkten und Einkaufszentren. Und das alles geschieht ausschließlich ehrenamtlich.“ Wer mitmachen möchte, in welcher Form auch immer, kann sich an den 1.Bürgerbusverein Remscheid e.V. (www.buergerbus-remscheid) wenden. Sonderveröffentlichung Radfahren ohne Ärger Unfall oder Diebstahl – wie sind Pedelecs versichert? (red) Dank Pedelec können Trainierte und Untrainierte ganz entspannt miteinander radeln. Mittlerweile sind solche Räder aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Wer allerdings nicht allein mit Muskelkraft fährt, sollte im Hinterkopf haben, dass es anderen Verkehrsteilnehmern schwerfällt, ein normales Rad von der motorunterstützten Variante zu unterscheiden. Doch wenn Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, kann ein Unfall schnell passieren, dann ist der richtige Versicherungsschutz wichtig. Welche Variante die richtige ist, hängt von der Geschwindigkeit des jeweiligen Modells ab. Bei einem Großteil der Pedelecs handelt es sich um Räder mit einer elektrischen Tretunterstützung, die sich ab 25 Stundenkilometern abschaltet. Wie die Huk-Coburg mitteilt, sind diese Pedelecs den Fahrrädern gleichgestellt. Sie lassen sich ohne Zulassung, Führerschein und Versicherungskennzeichen fahren. Das Unfallrisiko ist oft in einer bestehenden Privathaftpflicht-Versicherung kostenlos mit eingeschlossen. Ein Blick in die Bedingungen oder ein Gespräch mit dem Versicherer klärt, ob die kostenfreie Mitversicherung wirklich besteht. Andere Spielregeln gelten für Fahrer der schnellen S-Pedelecs, deren Motorunterstützung erst bei 45 Kilometern pro Stunde endet. Wer sich auf den Sat- tel eines S-Pedelecs setzt, muss mindestens 16 Jahre alt sein, einen Führerschein der Klasse AM und eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen. Genau wie Fahrräder werden auch S-Pedelecs gerne gestohlen. Um dagegen versichert zu sein, brauchen die Fahrer neben der Kfz-Haftpflichtversicherung noch eine TeilkaskoVersicherung. Doch auch für Ob man Steigungen bewältigt, ist heute für viele Radfahrer keine Frage der Kondition mehr: Pedelecs, Fahrräder mit Tretunterstützung, machen es möglich. Foto: HUK-COBURG Fahrer der langsameren Varianten ist Diebstahlschutz ein Thema: Verschwinden solche Pedelecs nach einem Einbruch in den verschlossenen Keller oder die Einzelgarage, ist das in der Hausratversicherung kostenlos mitversichert. Wenn ein abgeschlossenes Pedelec von der Straße gestohlen wird, kann in der Regel nur der auf seinen Hausratversicherer zählen, der den Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl in seinen Vertrag mit eingeschlossen hat. Bis zu welcher Summe die Versicherung im Schadenfall leistet, hat jeder selbst in der Hand. Dieser Schutz greift im allgemeinen nicht nur 24 Stunden am Tag, sondern im Rahmen der Außenversicherung auch weltweit und er bezieht alle, fest mit dem Fahrrad verbundenen Teile, wie beispielsweise Sattel oder Räder, mit ein. Allerdings können solche Regelungen von Versicherer zu Versicherer variieren. Auch an dieser Stelle bringt ein Gespräch mit dem eigenen Hausratversicherer Sicherheit. 2OLF'OEDECKE+OLLEGEN 2!2OLF'OEDECKE (insb. Verkehrs-, Transport-, Vertragsrecht) 2!!NDREAS$ODE (insb. Arbeits-, Straf-, Verkehrsrecht) RAin Anke Strom, Fachanwältin für Familienrecht (insb. Familien-, Sozial-, Betreuungsrecht) Königstraße 4 42853 Remscheid Telefon 0 21 91 / 7 20 34 / 35 Telefax 0 21 91 / 7 71 33 "EREITSCHAFTSHANDY E-Mail: [email protected] Internet: ra-goedecke.rs.adac-vertragsanwalt.de Heute im Blick 6 Mittwoch, 13. Mai 2015 Steuern, Recht, Finanzen $AMITĺ3IEĺNACHĺEINEMĺ5NFALL NICHTĺALLEINEĺDASTEHEN Individuell vererben oder dem Gesetz vertrauen? 5NFALLGUTACHTEN 3CHADENSGUTACHTEN Möglichkeiten der Nachlassplanung )NHABERĺ&RANKĺ3CHEMANN .EUKUCHHAUSENĺĺĺĺ7UPPERTAL 4ELEFONĺ ĺĺ ĺĺ 4ELEFAXĺ ĺĺ ĺĺ "ÓROĺ2ADEĺĺ ĺĺĺ WWWSIEBELWUPPERTALDE &AHRZEUG"EWERTUNG #LASSICĺ$ATA /LDTIMER"EWERTUNG (red) Für die eigene Nachlassplanung gibt’s kein Patentrezept. Ob das Vermögen schon zu Lebzeiten verschenkt oder erst nach dem Tod verteilt wird, inwieweit hierbei die gesetzliche Erbfolge greift oder eine andere Aufteilung gewünscht ist, sollte den individuellen Lebensumständen und Vorstellungen des Erblassers entsprechen. 7IRĺHELFENĺ)HNENĺMITĺ3ACHVERSTAND INDIVIDUELLĺOBJEKTIVĺUNDĺNEUTRAL FRITZ HARDT Rat und Tipps bei den Fachleuten holen Eine gute Planung der Vermögensaufteilung ist der wichtigste Schritt für alle, die rechtliche oder steuerliche Stolperfallen vermeiden und ihre Werte möglichst nach eigenem Gusto vererben wollen. Vor dem Gespräch mit den Fachleuten bei Rechst- STEUERBERATER Ihre persönliche Beratung im Herzen Lenneps. Steuerberater Fritz Hardt Wupperstraße 2 42897 Remscheid-Lennep Tel. 02191. 61 00 79 Fax. 02191. 61 07 75 E- Mail. stbfh@ t-online.de www.steuerberaterfritzhardt.de anwälten und Steuerberatern, kann man sich einen ersten Überblick über mögliche Modalitäten durch die Lektüre des Ratgebers „Richtig vererben und verschenken“ der Verbraucherzentrale NRW verschaffen. Das Buch bietet einen Überblick über die gesetzliche Erbfolgeregelung. Und es zeigt, wie unerwünschte Auswirkungen verhindert werden können. Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und ist in der Remscheider Verbraucherzentrale NRW, Alleestraße 32, erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten auch unter www.vz-ratgeber.de oder telefonisch unter 0211/3809-555. Sonderveröffentlichung Beim Planen auf die Steuern achten Bei der finanziellen Planung des Eigenheims muss auch die Steuerbelastung berücksichtigt werden. DR. LEYSIEFFER & LAUCK RECHTSANWÄLTE Dr. Doris Leysieffer Rechtsanwältin Petra Inge Lauck Rechtsanwältin Ehescheidung / Familienrecht - Vertragsrecht - Unfallregulierung Arbeitsrecht - Sozialrecht - Bußgeldverfahren / Strafrecht F e l d s t r a ß23e 2 3 Feldstraße 42899 Remscheid Remscheid 42899 www.ra-lauck.com www.kanzlei-lauck.com Telefon 02191 53316 Telefax 02191 590830 [email protected] [email protected] Beratung ist Vertrauenssache !NDREAS3TUHLMÓLLER Steuerberater in Kooperation mit (EINER*OHANNES3TOCK Rechtsanwalt Friedrich-Engels-Allee 426, 42283 Wuppertal (-Barmen), Telefon (02 02) 47 85 75-0 Nelkenweg 6, 42899 Remscheid (-Lüttringhausen), Telefon (0 21 91) 95 30 10 E-Mail: [email protected] + 49 21 84 24 84 - 0 + 49 21 84 24 84 - 99 Der Traum vom Haus sollte gut durchgerechnet werden. Foto: pixabay (red) Immobilienbesitz in Deutschland ist attraktiv. Auch für Käufer, die sich vor einigen Jahren noch keine Immobilie leisten konnten, sind die eigenen vier Wände aufgrund der niedrigen Zinsen erschwinglich geworden. Vor dem Bau oder Kauf steht jedoch immer die Frage: Wie viel Haus kann ich mir leisten? Bei einer soliden Finanzplanung muss auch die steuerliche Belastung berücksichtigt werden. Denn der Staat bittet Bauherren und Hausbesitzer über die Grunderwerb- und Grundsteuer zur Kasse. Im Gegenzug gibt es aber auch Möglichkeiten, die Immobilie vom Staat fördern zu lassen, erklären die Experten der Deutschen Bank. Grunderwerbsteuer: Einmalig bis zu 6,5 Prozent Die Grunderwerbsteuer zählt zu den einmaligen Nebenkosten beim Haus- und Grundstückskauf. Ihre Höhe wird seit 2006 von jedem Bundesland selbst festgelegt. Mit 3,5 Prozent des vertraglich vereinbarten Kaufpreises kommen Immobilienkäufer in Bayern und Sachsen relativ günstig davon, am teuersten wird es mit 6,5 Prozent im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen. Käufer benötigen einen Nachweis über die gezahlte Grunderwerbsteuer, um ihre Immobilie im Grundbuch einzutragen. Erben müssen die Steuer nicht bezahlen. Wer Grund und Boden erwirbt, um darauf ein Haus zu bauen, zahlt Grunderwerbsteuer nur für das Grundstück, nicht für den Hausbau. Es gibt jedoch Ausnahmen: Wird ein Grundstück von einem Bauträger gekauft, der darauf ein Haus bauen soll, zieht das Finanzamt den gesamten Kaufpreis inklusive der Baukosten zur Berechnung heran. Für den Hausbau fallen dann sowohl Mehrwertsteuer als auch Grunderwerbsteuer an. Auch bei zwei getrennten Verträgen geht das Finanzamt von einem einheitlichen Vertragswerk aus, wenn der Verkäufer des Grundstücks mit dem Bauunternehmen wirtschaftlich verbunden ist – zum Beispiel als Tochtergesellschaft. Grundsteuer: Steigende Belastung Die Grundsteuer ist eine laufende Steuer, die Immobilienund Grundstücksbesitzer zahlen müssen. Um ihre Höhe zu berechnen, legt das zuständige Finanzamt zunächst den Objektwert der Immobilie fest und errechnet daraus den sogenannten Grundsteuermessbetrag. Die Gemeinde wendet dann einen lokalen Hebesatz an, um die Grundsteuer zu ermitteln. Ist der Hebesatz zum Beispiel 400, dann beträgt die Grundsteuer das Vierfache des Messbetrags. 2014 hat jede fünfte Kommune in Deutschland ihren Hebesatz erhöht. Ist der Eigentümer zugleich Vermieter, kann er die Grundsteuer als Betriebskosten auf die Mieter umlegen – steigende Hebesätze wirken dann wie eine Mieterhöhung. Gespräch mit dem Steuerberater suchen Eine staatliche Förderung von Wohneigentum ist zum Beispiel mit zinsgünstigen KfW-Krediten oder einem WohnriesterDarlehen möglich. Beiträge für einen Riestervertrag können dabei bis zu einer Höhe von 2.100 Euro jährlich steuerlich geltend gemacht werden. Wer auf die Unterstützung des Finanzamts hofft, gibt seine Riesterbeiträge in der Anlage AV der Jahressteuererklärung an. Die Behörde stellt dann in einer sogenannten Günstigerprüfung fest, ob die erzielbare Steuerersparnis höher ist als die gewährten Riesterzulagen. Falls ja, wird der Differenzbetrag vom Finanzamt erstattet. Kosten für den Bau oder Kauf von selbst genutztem Wohneigentum können im Übrigen steuerlich nicht geltend gemacht werden. Ausnahmen gibt es nur in bestimmten Fällen: So ist es möglich, medizinisch notwendige Einbauten – zum Beispiel einen Treppenlift – als außergewöhnliche Belastung abzusetzen. Auch der Einbau einer Photovoltaik-Anlage kann zu Abschreibungsmöglichkeiten führen. Im Zweifelsfall ist hier immer ein Gespräch mit dem Steuerberater zu empfehlen. Heute im Blick Heute im Blick Mittwoch, 13. Mai 2015 7 Neues Fitnessangebot McFit-Fitnesskette und Multipolster beziehen ehemaligen Baumarkt. Von Sabine Naber Der ehemalige Max Bahr-Baumarkt an der Neuenkamper Straße wird saniert, erste Umbauarbeiten sind schon erfolgt. „Wir sind im Bergischen Städtedreieck angekommen und froh, dass es hier jetzt losgeht“, erklärte Thomas Binsfeld, Prokurist des Investors Landmarken AG. Er lobte während einer ersten Präsentation der neu zu gestaltenden Räume den „guten Draht“ zur Remscheider Wirtschaftsförderung und die tolle Zusammenarbeit, die eine unkomplizierte Abwicklung der Bauarbeiten möglich mache. Zwei Hauptmieter beziehen Räume Hauptmieter werden zukünftig der Polstermöbelspezialist Multipolster und das Fitnessstudio McFit sein, die ihre neuen Filialen in Remscheid im Herbst eröffnen möchten. Bis es soweit sein wird, ist eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes nötig. Eine zweite Etage wird eingezogen, gestützt von 100 Betonpfeilern. So werden aus den bisher 4.500 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 9.000 Nutzungsfläche. Hier arbeitet die Landmarken AG mit dem Remscheider Bauunternehmen Knebes zusammen, das in den 1990er Jahren das Gebäude gebaut und es zunächst selbst genutzt hatte. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz erklärte, dass er „richtig froh“ sei, dass sich am ehemaligen Baumarkt am Eingang der Stadt wieder etwas tut. Das Fitnessstudio und der zweite Anker Multipolster – „hochwertige Ware zu interessanten Preisen“ – würden hier gut hinpassen. „Schön, dass Sie Remscheid entdeckt haben, denn wir wollen unsere Stadt zukunftsfähig machen“, betonte er und freute sich über die gute Zusammenarbeit mit „seinem“ Haus. Landmarken-Projektleiterin Petra Müller sprach von einer „hervorragenden Wahrneh- mung“ des neuen Standortes am Stadteingang. Gesucht würden jetzt noch weitere Mieter für die rund 2.000 Quadratmeter, die nach individuellen Kundenanforderungen geteilt werden können. Im Erdgeschoss bietet eine Fläche mit etwa 250 Quadratmetern in einer Ecklage Platz für ein weiteres, ergänzendes Sortiment - von der Straße aus für potenzielle Kunden nicht zu übersehen. Pierre Geisensetter, Unternehmenssprecher bei McFit, erklärte, dass man in Remscheid eine „Home of Fitness“ Trainingswelt einrichtet, die den Kunden an sieben Tagen der Woche 24 Stunden zur Verfügung stehen wird. Mit einem besonderen Ambiente will man hier für eine angenehme Trainings-Atmosphäre sorgen. Es wird unter vielen anderen Angeboten auch einen Boxraum, eine „präventive Rückenstraße“ und auch ein 15-minütiges Körpertraining für die Mittagspause geben. Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63 oder per E-Mail an [email protected] Sport Sport kompakt FCR steht unter Zugzwang Spitzenteams geben sich keine Blöße Sonntag Spitzenspiel gegen Cronenberg • Wiedersehen mit Ex-Präsident Schüttdrumpf VON THORSTEN GREULING 1. FC Wülfrath – FC Remscheid 0:1 (0:1). Es bleibt weiter hoch spannend in der Landesliga. FCR- Trainer Ingmar Putz wollte zu den Rechenspielen um einen möglichen Aufstieg des FC Remscheid keinen Kommentar abgebe: „Erst einmal müssen wir unsere Aufgaben erledigen, bevor wir uns mit den anderen beschäftigen“, sagt der FCR-Coach. Und dies taten die Bergischen dann auch am Sonntag beim Ligarivalen 1.FC Wülfrath, der von Ex-FCRTrainer Zeljko Nikolic trainiert wird. Spannung beim Derby ist vorprogrammiert In einem durchschnittlichen Meisterschaftspiel siegten die Remscheider verdient mit 1:0. Der Torschütze des Tages war Michael Günther. Das Tor des Tages fiel in der 34. Minute. Korkmaz brachte Michael Günther mit einem feinen Doppelpass in Schussposition und der FCR Stürmer nutzte seine Torjägerqualitäten und erzielte das 1:0 für die Gäste. Die Platz- herren hingegen waren immer nur bei Standardsituationen gefährlich, ansonsten hatte der Remscheider Abwehrblock alles unter Kontrolle. Dies zog sich bis zum Ende der Partie hin. Den Remscheidern konnte man wie in der Vorwoche gerade im Punkto Einsatzbereitschaft und Willen nichts vorwerfen. Doch in dieser Woche patzten die Konkurrenten um den Aufstieg in die Oberliga leider nicht. Alle Spitzenteams konnten ihre Begegnungen gewinnen und gaben sich keine Blöße. Somit bleibt der Rückstand auf den Spitzenplatz bei sieben Punkten. Auch der kommende Gegner SC Cronenberg, der sich ebenfalls noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg macht, konnte sein Heimspiel gegen TuRU Düsseldorf II souverän mit 6:2-Toren gewinnen. Die Mannschaft von Markus Dönninghaus steht somit zwei Punkte besser als der FCR dar. Somit sind die Vorzeichen für die Partie klar gesteckt, es geht für den FCR primär darum, gegen einen direkten Konkurrenten Punkte gut zu machen. Das wird nicht einfach. Mit Nino Paland stellen die Cronenberger den besten Torjäger der Liga, der bereits 31 Mal getroffen hat. Der FCR steht unter Zugzwang, muss eigentlich alle restlichen vier Partien gewinnen, um noch aufsteigen zu können. Cronenberg hingegen könnte mit einem Unentschieden durchaus leben. Daher ist Spannung vorprogrammiert. Derbys gegen Mannschaften aus dem näheren Umkreis haben bekanntlich ihren eigenen Reiz. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit Dirk Schüttdrumpf, bis 2010 Präsident des FCR. Sein Ausscheiden bei den Remscheidern galt damals als sehr unglücklich. Nun ist Schüttdrumpf Vorsitzender des Cronenberger SC. Spieler des Tages war die Mannschaft In der Stadtliga überzeugte Victoria Blaffertsberg mit einer tollen Leistung. Gegen die BSG Kox wurde ein 4:2-Sieg herausgespielt. (red) Am Freitag spielte Victoria Blaffertsberg gegen die BSG Kox, - rein tabellarisch kein Topspiel. Blaffertsberg als Tabellenneunter spielte gegen den -sechsten. Unter Interimstrainer B. Schmitz reisten die Blaffertsberger mit 14 Aktiven an und konnten leider wieder nicht auf die volle Breite des Kaders zurückgreifen. Die taktisch klare Marschroute zu gewinnen wurde gut umgesetzt. Marcel Hahn sorgte früh für das 1:0. Kox war aber der erwartet starke Gegner, lieferte eine tolle kämpferische Leistung und stemmte sich gegen den Rückstand. In der 30. Minute spielte Hahn den Ball in den 16er, den ein Kox Spieler ins eigene Tor lenkte. Kurz vor der Pause kam die BSG Kox durch einen Freistoß zum 2:1. Mit den Gedanken schon in der Halbzeit wurde ein Ball nicht gut geklärt und zog das 2:2 nach sich. Nach der Halbzeit agierte Kox ebenbürtig und lieferte einen offenen Schlagabtausch. Die starke Defensive der Victoria ließ jedoch den Gegner immer wieder verzweifeln. Mit Hirschfeld und Megaptche machte das Team eine starke Partie und setzte immer wieder empfindlich Pässe in die Schnittstelle der BSG, die von den pfeilschnellen Spitzen Hahn und Schmitz gefordert waren. Das 3:2 war eine Kombination von Schmitz und Hahn, der Konter wurde von Hahn souverän abgeschlossen. Die nötige Sicherheit brachte die Führung jedoch nicht mit sich. Ab der 60. Minute wurde die Victoria nervös und Kox drückte auf den Ausgleich. Spielertrainer Schmitz gab neue Anweisungen, die Defensive zu stärken. Das Spiel lief nun etwas aus dem Ruder, viele kleine Fouls machten ein flüssiges Spiel unmöglich, bis Jacobs böse gefoult wurde und verletzt vom Platz getragen werden musste. Der Rückkehrer Gocke sorgte für neue Ruhe. Die letzten zehn Minuten waren ausschließlich durch Zweikämpfe geprägt. In der 82. Minute verwandelte Fröhlich einen fulminanten Alleingang zum 4:2. Nun wechselte Schmitz sich selber und Kapitän Jonuzi aus, dafür kamen John und Hofviele. Die Defensive wurde weiter gestärkt und die drei Punkte wurden so zum Blaffertsberg geführt. Spieler des Spiels war die Mannschaft, die auf allen Positionen 110 Prozent brachte. Gattinger erfolgreich (red) Bei optimalen äußeren Bedingungen fand am vergangenen Sonntag der gut organisierte 23. Iserlohner Triathlon statt. Carsten Gattinger von TriForce-Vital RS Team startete über die Sprintdistanz von 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Gattinger sah nach 1:13,14 das Ziel, wurde im Gesamtfeld 13. und gewann seine Altersklasse (AK50). Zweite Bergische Wanderwoche (red) Die zweite Bergische Wanderwoche findet vom 30. Mai bis 7. Juni statt. Mit geführten Touren sollen die Teilnehmer das Bergische Wanderland entdecken. Die Bandbreite der angebotenen Veranstaltungen reicht von mehrtägigen Wanderpauschalen in Wipperfürth über Gesundheits- und Gedächtniswanderungen in Burscheid bis zu Nachtwächterführungen in Wermelskirchen und Odenthal sowie Sternwanderungen zum Drachenbootrennen in Hückeswagen. Auch Kinder finden bei der Bergischen Wanderwoche viele spannende Angebote. So gibt es eine Familienwanderung mit einer Rallye, die Besichtigung eines Steinbruchbetriebes bei laufenden Maschinen oder eine Wanderung mit Klettern im Hochseilgarten. www.bergischewanderwoche.de Hückeswagener Talsperrenlauf (red) Mit Sabine Kamyszek war in diesem Jahr eine Läuferin der „LTV-Runners“ beim Zehn-Kilometerlauf des Hückeswagener-Talsperrenlaufs am Start. Da zeitgleich in Wermelskirchen ebenfalls der Stadtlauf ausgerichtet wurde, konnten beide Läufe gerade nicht von großen Starterfeldern sprechen. In Hückeswagen mussten wie in jedem Jahr zwei Runden um die Wuppervorsperre gelaufen werden. Eine Woche nach ihrem Sieg in Radevormwald konnte Sabine Kamyszek auch diesen Lauf für sich entscheiden. In guten 43:44 Minuten erreichte sie das Ziel auf der Sportanlage Schnabelsmühle. Foto: privat Heute im Blick 8 Mittwoch, 13. Mai 2015 Und sonst ... für sonnenanbeter! LUST AUF GRILLEN? SA: 16. MAI 11-16 Uhr – Grillvorführung bei Kremer in Remscheid. -40% 4.99 2.99 Ampel aus Weide, Ampel-Ø: 25 cm mit Metallkette, PIOF1çBO[FO 7.99 6.66 #BMLPOLBTUFO[VN"VGTFU[FOJEFBMG×ST(FM¿OEFS JOOFVFO'BSCFO[#QFUSPMBOUISB[JUNJOUPEFSIFMMCMBV )VTBSFOLÑQGDIFOJNDN³5PQGG×S Hydrangea macrophylla, in versch. Farben, winterhart, ca. 6 Blüten $PSTJDB'MPXFS#SJEHF Nur kurz so günstig! 1.79 -44% 1.- Margerite Chrysanthemum frutescens, im 10,5 cm Ø Topf #BVFSOIPSUFOTJF Weihrauch 29 coleoides, 1. Plectranthus rankend, im 11 cm Ø Topf Viele Begleit- & StrukturQçBO[FOGSJTDIFJOHFUSPGGFO 5.99 14.99 -33% 10.- &EFMçJFEFS für alle Zimmer-, Balkon(BSUFOQçBO[FO Syringa vulgaris, versch. 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Info und Praxisseminar für Vorlesepaten (red) Das Kommunale Bildungszentrum Remscheid - Abteilung Stadtbibliothek - möchte in Zusammenarbeit mit den Remscheider Lesefreunden, der Freiwilligenzentrale „Die Brücke“, den Lütteraten und den Lenneper Büchereifreunden Menschen al- ler Altersstufen zusammen bringen, die sich vorstellen können, anderen regelmäßig vorzulesen. Wer wissen möchte, was von Vorlesepaten erwartet wird, ist am 2. Juni um 19 Uhr zum Informationsabend in der Zentralbibliothek, Scharffstraße 4 bis 6, eingeladen. Erfahrene Vorlesepaten berichten über ihre Arbeit und die Referenten des Grundlagenseminars, das am 13. Juni von 9.30 bis 13.30 Uhr ebenso in der Zentralbibliothek angeboten wird, geben einen Ausblick auf das Seminar. Anmeldungen für das Seminar nimmt die Freiwilligenzentrale „Die Brücke“, Alte Bismarckstraße unter Telefon 8 90 90 50 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Alle Teil- nehmer/innen erhalten nach der Veranstaltung eine Teilnehmerurkunde. Ratgeber „Vorzeitig in Rente“ (red) Die starke berufliche Belastung und der immer schnellere Wandel der einzelnen Berufsbilder verstärken den Trend, frühzeitig in Rente zu gehen. Der Ratgeber „Vorzeitig in Rente gehen“ erläutert die aktuelle Gesetzeslage, die wichtigsten Regelungen und beschreibt anhand zahlreicher Beispiele die Auswirkungen in der Praxis. Der Ratgeber ist für 11,90 Euro in der Verbraucherzentrale in Remscheid, Alleestraße 32, erhältlich. www.verbraucherzentrale.de Zwei Brände an der Ronsdorfer Straße (red) In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Remscheid am vergangenen Sonntag zu zwei Bränden innerhalb kürzester Zeit in die Ronsdorfer Straße gerufen. Im angrenzenden Gartenbereich eines Hauses brannte eine Hecke sowie eine Abfalltonne. Die Ausbreitung konnte durch die Polizei verhindert werden, die bereits vor der Feuerwehr eingetroffen war. Noch während des Einsatzes wurde eine weitere Rauchentwicklung aus einer 300 Meter entfernt gelegenen Garage gemeldet, wo ein PKW brannte und abgelöscht werden musste. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Reparaturen-Café eröffnet in Remscheid (red) Das Reparaturen-Café wird am Ambrosius-Vaßbender-Platz 1 in Nähe des Remscheider Marktes ab dem 27. Mai von 11 bis 13 Uhr an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat geöffnet haben. Repariert werden gemeinsam mit einem Team von 15 versierten ehrenamtlichen Helfern zum Beispiel Fahrräder, Lampen oder Radios. Ersatzteile sind kostenpflichtig, Beratung und Reparaturarbeiten dagegen kostenlos. Gemütliches Kaffeetrinken und Austauschgespräche sollen ebenso zum Angebot des Reparaturen-Cafés wie die praktische und fachkundige Hilfe gehören. „Gut beraten“ für pflegende Angehörige (red) Der nächste Termin in der Vortragsreihe „Gut beraten“ der städtischen Pflegeberatung richtet den Blick auf die pflegenden Angehörigen. In diesem InfoVortrag mit anschließender Gesprächsrunde sollen praktische Anregungen vermittelt werden, wie dieser Personenkreis mehr wertgeschätzt werden kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Beratungsangebot der Pflegeberatung kennenzulernen und persönliche Fragen zu stellen. Der Vortrag findet am 18. Mai um 10 Uhr in der Alleestraße 66, erste Etage, Raum 114, statt. Bundestagsabgeordneter sucht Gastfamilien (red) Remscheids Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt (CDU) ruft Familien aus seinem Wahlkreis dazu auf, sich für ein halbes oder ganzes Jahr als Gastfamilie zu melden. Im Herbst erfüllen sich erneut rund 460 Jugendliche aus über 50 Ländern den Traum eines Schüleraustausches in Deutschland. Für die 15- bis 18-jährigen Schüler sucht Hardt gemeinsam mit der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ab sofort ehrenamtliche Familien, die ab September ihren Alltag für ein ganzes oder halbes Jahr mit einem Gastkind teilen möchten. Ein Gastkind aufnehmen können auch Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende. Wichtig sind Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft, sich einem jungen Menschen und seiner Kultur zu öffnen. Auch Willkommens- oder Übergangsfamilien für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen werden gesucht. Information unter www.afs.de/gastfamilie, telefonisch unter 040 / 39 92 22-90 oder per E-Mail an gastfamilie@ afs.de. Teich im Lüttringhauser Stadtwald (red) Bei der letzten Sitzung des Landschaftsbeirates ging es unter anderem um die Sanierung des Stadtparkteiches, für den laut einer Studie rund 320.000 Euro veranschlagt werden müssen. Beiratsmitglied Peter Maar wies weiterhin auf den Teich im Erholungsort Lüttringhauser Stadtwald hin. Ohne ausreichende Wasserzufuhr bedarf das Gewässer oftmals im Sommer einer Frischwasserspende. Dennoch fühlen sich die in dieser Region seltenen gelben Teichrosen sehr wohl. Bedenklich an grundsätzlich allen Teichen im Stadtgebiet seien jedoch die Fütterung der Enten. Daher wurde ein Fütterungsverbot ins Gespräch gebracht. Gymnasium und Tannenhof planen Kooperation (red) Der Besuch einer Schülergruppe der Jahrgangsstufe zehn des Leibniz-Gymnasiums im Integrationsbereich der Evangelischen Stiftung Tannenhof soll nachhaltige Wirkung haben. „Als inklusive Schule sind wir stets auf der Suche nach Möglichkeiten, Begegnungen zu schaffen, damit so eventuelle Vorurteile abgebaut werden können“, erläutert Schulleiter Dr. Thomas Giebisch. Die positiven Erfahrungen, die alle Beteiligten gemacht haben, führen dazu, dass es eine regelmäßige Kooperation geben wird. „Wir freuen uns, zukünftig weitere Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums auf dem Stiftungsgelände begrüßen zu dürfen“, erklärt Dietmar Volk, kaufmännischer Direktor der Stiftung Tannenhof. Eine gemeinsame Projektwoche, ein Fußballturnier oder aber regelmäßige Besuche sind weitere Überlegungen, die derzeit angedacht werden.
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