Tipp 044

Festplattenkapaziät durch Speicherbegrenzung für
Wiederherstellungspunkte erhöhen
Das Windows-Betriebssystem schützt sich selbst vor ungewollten Änderungen an den Dateien auf deiner
Festplatte. Bei Softwareupdates, Programminstallationen oder Treiberaktualisierungen werden automatisch
Wiederherstellungspunkte erzeugt, die auf deiner Festplatte in einem besonders geschützten Systemordner
gespeichert werden. Der Speicherplatz in diesem Ordner kann zwischen 5 und 20 Prozent der
Festplattenkapazität betragen. Der Speicherplatz des Ordners kann aber problemlos angepasst werden.
Wiederherstellungspunkte als Selbstschutz
Normalerweise ist für Desktop-PC´s die Standardeinstellung des Speichers kein so großes Problem, aber bei
Note- oder Netbooks mit kleineren HDD´s könnte es schon eher zu einem Platzproblem kommen. Mit ein paar
Mausklicks kannst du den Order System Volume Information aufrufen und die Größe des Speichers
individuell anpassen.
Tippe in das Suchfeld des Startmenüs den Begriff Systemeinstellungen ein und starte über die Ergebnisliste
den Eintrag Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen.
Im Dialogfenster der Systemeigenschaften wechselst du zum Register Computerschutz. Markiere dann das
betreffende Computerlaufwerk, standardmäßig ist es Laufwerk C.
Mit dem Button Konfigurieren öffnest du das Untermenü Systemschutz für Boot (C:). Mit dem Schieberegler
Maximale Belegung legst du die Speicherplatzbelegung nach deinem Bedarf fest.
Mit OK bestätigst du die Änderungen in beiden offenen Dialogfenstern.
Der Ordner System Volume Information wird normalerweise im Windows-Explorer nicht aufgeführt, da er als
(unsichtbarer) Systemordner besonders geschützt ist.
Ordner voll? Kein Problem!
Probleme mit neuen Wiederherstellungspunkten bei erreichen der Speichergrenze treten nicht auf, da der älteste
Eintrag automatisch gelöscht wird.