Oberösterreichische Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 69. Jahrgang Hohe Lohnnebenkosten erhöhen Arbeitslosigkeit Arbeitskosten in Österreich seit 2008 um 15,5 Prozent gestiegen · Seite 4 Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Registrierkassen: viele Fragen offen Die Frist bis zum Inkrareten der Registrierkassenpflicht mit 1. Jänner ist äußerst knapp. Zahlreiche – vor allem technische – Fragen sind noch offen. Seite 3/11 Großes Interesse an Iran-Geschäen Nach dem Abschluss des Atomabkommens ist das Interesse am Aufbau von Geschäsbeziehungen mit dem Iran enorm groß. Seite 8/9 Big Data: ein neuer Blick auf die Welt Big Data ermöglicht einen neuen Blick auf die Welt. Netz-Experte Viktor Mayer-Schönberger hielt dazu einen vielbeachteten Vortrag beim Sozialpartnerdialog. Seite 12 Arbeitsverhältnis aussetzen Bei einer Aussetzung bleibt das Arbeitsverhältnis aufrecht. Was dabei jedoch alles zu beachten ist, darüber informieren wir Sie auf Seite 16 © Fotolia (2) PRAZISE IN ALLEN TEILEN www.hoga.at Z E R S PA N U N G S T E C H N I K Nr. 42 . 16. Oktober 2015 2 · Oberösterreichische Wirtscha Magazin ■ A W ■ I Oberösterreich 4–10 Ein längerer großflächiger Strom-Blackout hätte dramatische Auswirkungen – von Produktionsausfällen bis hin zum Zusammenbruch der gesamten Infrastruktur. 6/7 Österreich 11–15 Auf in neue Wachstumsmärkte heißt die Devise von „go-international“. In fünf Clustern werden umfangreiche Förderungen für den Schritt in neue Märkte geboten. 14 Service 16–22 Der EuGH hat die sogenannte „Safe Harbor Entscheidung“ aufgehoben. Das bringt nun eine gewisse Rechtsunsicherheit für den Datentransfer in die USA. 22 Unternehmen Standort OÖ braucht Strom-Sicherheit WK-P R T Die sichere und günstige Versorgung mit elektrischer Energie ist ein Grundpfeiler des Wirtschasstandortes Oberösterreich. Wir haben uns daran gewöhnt, dass Strom rund um die Uhr zur Verfügung steht. Kaum jemand weiß, dass das fragile europäische Verbundnetz o nur mehr durch aufwendige technische Maßnahmen und Markteingriffe stabil gehalten werden kann. Gründe dafür sind der rasante Ausbau der erneuerbaren Energieträger, besonders in Deutschland, der schleppende Ausbau leistungsfähiger Netze und Backup-Krawerke und das unkoordinierte Vorgehen der EU-Staaten. Die Positionierung des Themas beim „Energietag 2015“ (Bericht Seite 6/7) sollte mehr Bewusstsein in der Politik schaffen, dass durch Investitionen in die Energieinfrastruktur das Risiko eines Strom-Blackouts minimiert werden muss. Ebenso wurden Unternehmen, Behörden und die Bevölkerung sensi- 23–34 Mehr als 7000 Aussteller – darunter auch viele aus Oberösterreich – präsentierten auf der Anuga viele Highlights und neue Trends bei Lebensmitteln. 30/31 Nettozahler Motor 35–37 Verlautbarungen 38/39 Sanierungsverfahren & Konkurse Öffentliche Auräge Kleinanzeiger Impressum 38 38 38/39 39 Wie sich die Steuerautonomie für Bundesländer auswirken würde, ließ der Thinktank „Agenda Austria“ berechnen. Als beste Kandidaten sieht man Lohn-, Einkommens- und Körperschasteuer. Laut Simulation könnte der Steuerwettbewerb das Wachstum in Österreich um 1,7 Prozent heben. Verlierer wären die wirtschalich starken Länder Salzburg, Wien, Tirol und Vorarlberg. OÖ würde zum Nettozahler werden. bilisiert, dass man Checklisten und Pläne für den Notfall braucht. Die WKOÖ hat zu diesem heißen Thema klare Standpunkte: Wir brauchen in Oberösterreich einen raschen Ausbau der Energie-Infrastruktur und mehr Strom aus Wasserkra. Ebenso ist eine länderübergreifende Abstimmung bei Erzeugungsanlagen und Netzen nötig. Strikt abzulehnen sind dagegen voreilige Markteingriffe, wie etwa eine Teilung der deutsch-österreichischen Preiszone, was höhere Strompreise zur Folge hätte. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtscha ·3 ■ Z W 3.000 Mobile Kassensysteme, die etwas robuster und auch witterungsfest sind, kosten rund 3.000 Euro. Die Anschaffung bzw. Umrüstung einer „einfachen“ Registrierkasse mit entsprechendem Sicherheitssystem kostet voraussichtlich 400 bis 1.000 Euro. Registrierkassenpflicht bewegt die Unternehmen Das Thema Registrierkassenpflicht brennt den Unternehmen unter den Nägeln. 1200 Teilnehmer beim Auakt der WKOÖ-Infoserie in Linz sowie volle Säle in Steyr und Gmunden bestätigen dies deutlich. Ab 1. 1. 2016 gilt die Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht. Zusätzlich muss jede Registrierkassa ab 1. 1. 2017 mit einem Manipulationsschutz versehen sein, der die Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen sicherstellen und die Prüfung durch die Finanzbeamten erleichtern soll. Bei den Infoveranstaltungen in Linz waren das Interesse wie wohl auch der Unmut über die zum Teil sehr praxisfremden Regelungen enorm. Laut kritisiert wurde vor allem, dass von der Politik zwar immer von Erleichterung der Aufzeichnungspflichten für Unternehmen gesprochen werde, aber genau das Gegenteil passiere. Frage nach benötigtem Beleg wird obsolet Steuerexperte Dietmar Ploier (Partner-Treuhand Wirtschastreuhand GmbH Wels) betonte, dass es nicht nur um die Registrierkassenpflicht gehe, sondern auch die Belegerteilungspflicht umzusetzen sei. In der Fragerunde zeigte sich einmal mehr, dass gerade diese Belegerteilungspflicht Unternehmen mit „Stoßzeiten“ (z.B. Betreiber von Schulbuffets) vor geradezu unlösbare Probleme stellt. „Full house“ im Palais Kaufmännischer Verein. © Mozart Zu Thema Kontrolle merkte Ploier an, dass seitens der Finanz auch Mystery Shopping möglich sei, um die Belegerteilungspflicht zu überprüfen. Ab Jänner 2016 ist die Frage „Brauchen Sie einen Beleg?“ daher obsolet, der Kunde braucht künig immer einen Beleg. Viele Fragen wir der Umgang mit Umsätzen, die außerhalb des Betriebsstandortes erzielt werden auf, z.B. bei mobilen Friseuren, Fußpflegern, Hufschmieden, Reparatur von Landmaschinen. Diese „Mobile Gruppen“ können einen Beleg erteilen, eine Durchschri erstellen und erst im Nachhinein, aber zeitnahe den Geschäsfall in die elektronischen Kasse am Betriebsort eintragen. Alternativ ist auch die Anschaffung einer mobilen Kasse möglich. Kassenexperte Markus Zoglauer, Geschäsführer von Eltron ■ WKOÖ-U I £ Umfassendes Info-Material auf wko.at inkl. FAQs und Prä- sentationsunterlagen zur Roadshow £ Auskun und Beratung im Service-Center £ Veranstaltungen zur Registrierkassenpflicht in den Bezirken (Termine siehe rechts) und Online-Veranstaltungen in Form von Webinaren am 27. und 28. Oktober (Details dazu auf wko.at/Registrierkassenpflicht) £ Liste von Technologieanbietern für Kassasysteme (sortierbar nach Regionen und Branchen) auf wko.at £ Online-Ratgeber ab der zweiten Oktoberhäle Soware GmbH, stellte klar, dass man besser von elektronischen Aufzeichnungssystemen statt von Registrierkassen sprechen soll. Als Registrierkasse können auch serverbasierende Aufzeichnungssysteme, PCs, Waagen und Taxameter mit Kassenfunktionen dienen. Er riet den Unternehmen dazu, sich bei der Auswahl der Kassenlösung an Anbieter zu wenden, die in der jeweiligen Branche Erfahrung haben. Auch die räumliche Nähe sei hinsichtlich der Betreuung im Falle eines Ausfalls von großer Bedeutung. £ Wie viel kostet die Anschaffung einer Registrierkasse? Die Anschaffung bzw. Umrüstung einer „einfachen“ Registrierkasse mit entsprechendem Sicherheitssystem kostet voraussichtlich 400 bis 1.000 Euro. Mobile Systeme, die etwas robuster und auch witterungsfest sind, kosten rund 3.000 Euro. Es besteht auch die Möglichkeit, auf vorhandenen Geräten (z.B. Laptops, PC) eine geeignete Kassensoware zu installieren und einen Drucker anzuschließen, um der Kassenpflicht zu entsprechen. £ Gibt es Förderungen oder Steuerbegünstigungen? Als Unterstützung zur Finanzierung der vorgeschriebenen Systeme ist eine beim Betriebsfinanzamt beantragbare Prämie von 200 Euro pro Kassensystem (max. aber 30 Euro pro Erfassungseinheit) vorgesehen. Die Prämie kann bei der jeweiligen Steuererklärung geltend gemacht werden, wird dem Abgabenkonto gutgeschrieben und stellt keine Betriebseinnahme dar (d.h. sie ist steuerfrei). Für die Inanspruchnahme müssen die Ausgaben jedoch ■ vor dem 1. 1. 2017 erfolgen. ■ T WKOÖ-B Kirchdorf Ried Bad Ischl Vöcklabruck Freistadt Braunau Rohrbach Perg Grieskirchen Schärding Wels 22. Oktober 16.30–18.30 Uhr 23. Oktober 13.30–15.30 Uhr 27. Oktober 19.00–21.00 Uhr 27. Oktober 15.00–17.00 Uhr 28. Oktober 15.00–17.00 Uhr 2. November 15.00 –17.00 Uhr 4. November 15.00–17.00 Uhr 9. November 15.00–17.00 Uhr 10. November 15.00–17.00 Uhr 17. November 15.00–17.00 Uhr Termin wird erst fixiert Nr. 42 . 16. Oktober 2015 4 · Oberösterreichische Wirtschaft Oberösterreich Bewerberrekord an der FH OÖ Die Nachfrage nach Studienplätzen an der größten und forschungsstärksten Fachhochschule in Österreich ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die FH Oberösterreich kann auch heuer wieder einen Bewerberrekord verzeichnen. In Summe werden mehr als 2000 Erstsemestrige und Austauschstudierende aus 65 Nationen im Herbst an der FH OÖ ein Studium starten. Über 5500 Studierende studieren derzeit an einem der rund 60 Bachelor- und Masterstudiengänge. Nur 51,6 Prozent der gesamten Lohnkosten kommen beim Arbeitnehmer an. © Fotolia (2) Hohe Lohnnebenkosten machen Mitarbeiter teuer Das schwache Wirtschaftswachstum, die steigende Zahl an Personen, die auf den Arbeitsmarkt drängen, und die Neuregelung der Invaliditätspension sind triftige Gründe für die steigende Arbeitslosigkeit in Oberösterreich. Doch das Problem ist auch hausgemacht: Denn immer mehr Arbeitgeberbetriebe verzichten auf die Einstellung von vermittelbaren Arbeitslosen, weil diese einfach nicht mehr leistbar sind. Insgesamt gibt es acht Prozent mehr Bewerbungen als im Vorjahr. Besonders auffallend ist für das Studienjahr 2015/16 das große Interesse an Technik- und IT-Studiengängen: 14 Prozent mehr Bewerbungen gibt es an der Fakultät für Technik und Naturwissenschaften Wels und der Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien Hagenberg. Zudem gibt es an der FH OÖ mit Herbst 2015 einen Zuwachs beim Studienangebot. Es starten drei neue Studiengänge: die Master Energy Informatics und Information Security Management in Hagenberg und der Bachelor Electrical Engineering in Wels. Am 13. November findet ein FH-Info-Tag statt. ▶ www.fh-ooe.at Ein Blick in die Statistik zeigt, dass Arbeitnehmer in Österreich wegen der hohen Sozialabgaben den Betrieben viel mehr kosten als in anderen Ländern Europas. So sind die Arbeitskosten in unserem Land seit 2008 um 15,5 Prozent gestiegen – das ist der EU-Spitzenwert. Anders als früher kann dieser Anstieg von den Betrieben auch nicht mehr mit einer Produktivitätssteigerung kompensiert werden. Denn die Lohnstückkosten als wichtigster Gradmesser für die Produktivität sind in Österreich seit 2008 mit 11 Prozent fast doppelt so stark gestiegen wie in der Eurozone. „Wer Neueinstellungen forcieren und dadurch Arbeitslosigkeit wirklich reduzieren will, muss daher an dieser Schraube drehen und die in Österreich unverschämt hohen Lohnnebenkosten endlich spürbar senken“, fordert WKOÖ- Präsident Rudolf Trauner. „Die seit Jahren diskutierte Entlastung des Faktors Arbeit muss endlich angegangen und umgesetzt werden.“ „Die seit Jahren diskutierte Entlastung des Faktors Arbeit muss endlich angegangen und umgesetzt werden.“ WKOÖ-Präsident Trauner Hohe Lohnnebenkosten verhindern aber nicht nur Arbeitsaufnahmen, sondern sind extrem leistungshemmend und verlängern so die Arbeitslosigkeit: In nur zwei europäischen Ländern bekommen Arbeitnehmer weniger netto auf die Hand als in Österreich. 48,4 Prozent der gesamten Lohnkos- ten fließen in Form von Steuern, SV-Beiträgen und sonstigen lohnabhängigen Abgaben an den Staat und nur 51,6 Prozent kommen direkt beim Arbeitnehmer an. Dieses schlechte Verhältnis von Brutto- zu Nettolohn bzw. der viel zu geringe Abstand zwischen Arbeitslosengeld und einem Arbeitseinkommen sind verantwortlich, dass so mancher Arbeitslose in seinem Status bleibt, statt einen Job anzunehmen. Der Vorschlag, die Mindestlöhne undifferenziert weiter zu erhöhen, ist somit absolut kontraproduktiv: Darüber freut sich nur der Finanzminister und die Arbeitslosigkeit steigt in gewissen Branchen noch stärker. Wer die Arbeitsmoral stärken und Arbeitsaufnahmen forcieren will, muss also die Lohnnebenkosten drastisch reduzieren. „Nur durch die spürbare Senkung der exorbitant hohen Lohnnebenkosten können Wachstum geschaffen und Arbeitslosigkeit reduziert werden“, so Trauner. „Nach Berechnungen des WIFO bringt eine Senkung der Arbeitskosten um 1 Mrd. Euro ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent sowie eine zusätzliche Beschäftigung von 0,4 Prozent, was etwa 12.000 neuen Jobs entspricht.“ n Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Oberösterreich · 5 Anzahl der oberösterreichischen Handelsunternehmen fast konstant Laut KMU Forschung Austria zählten 2014 rund 12.350 Unternehmen mit mehr als einem Mitarbeiter zum oö. Handel. Etwas mehr als ein Drittel der Unternehmen ist im Großhandel tätig. nehmen tätig. Die Kfz-Wirtschaft stellt rund 15 Prozent (bzw. rund 1900) der Betriebe. Der Rückgang der oö. Handelsunternehmen zwischen 2013 und 2014 ist auf den Einzelhandel (–1,4 Prozent) zurückzuführen. In der Kfz-Wirtschaft und im Großhandel gibr es hingegen Zuwächn se von 2,8 bzw. 0,4 Prozent. Rund ein Drittel der oö. Händler ist im Großhandel tätig. TNF-Dekan Ferscha Alois Ferscha ist neuer Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz. Der Informatiker ist seit dem Jahr 2000 Leiter des Instituts für Pervasive Computing an der JKU und Pionier eines Fachgebiets, das heute oft auch als Internet der Dinge bezeichnet wird. Es geht dabei um die alles durchdringende Vernetzung – selbst von Alltagsgegenständen – mit intelligenter Technologie. © Fotolia.com Eine Marke der Daimler AG Gegenüber 2013 bedeutet dies einen leichten Rückgang von 30 Unternehmen und damit 0,2 Prozent. Im Langzeitvergleich zeigt sich in OÖ nach einem Rückgang im Krisenjahr 2009 wieder eine steigende Anzahl an Handelsunternehmen bis 2013. „Zwei Drittel der Unternehmen sind drei Jahre nach Gründung noch aktiv am Markt“, zitiert Christian Kutsam, Obmann der Sparte Handel der WKO Oberösterreich, die Studie. Der Handel unterteilt sich (laut europaweit gültiger Branchensys- tematik NACE bzw. ÖNACE 2008) in die Bereiche Einzelhandel, Großhandel und Kfz-Wirtschaft. Der Einzelhandel ist der größte Sektor in Oberösterreich. 2014 ist knapp die Hälfte der Handelsunternehmen (bzw. rund 5990) diesem Bereich zuzuordnen. Im Großhandel ist etwas mehr als ein Drittel (bzw. 4460) der Unter- Bringt Ihre Mitarbeiter voran. Und Ihr Unternehmen. Großartige Service-Leasing Angebote für Kleingewerbekunden: Euro 0,– Anzahlung, Servicevertrag inklusive, C-Klasse schon ab Euro 453,–.2) www.mercedes-benz.at/c-klasse-aktion Die C-Klasse Limousine ab Euro 28.590,– 1) Service-Leasing Euro 453,–/Monat 2) Das C-Klasse T-Modell ab Euro 30.515,– 1) Service-Leasing Euro 484,–/Monat 2) Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,8–4,3 l/100 km, CO2-Emission 99–109 g/km. 1) Inkl. NoVA und MwSt., Kalkulationsbasis C180 d. Aktion gültig bis 31.12.2015 bzw. bis auf Widerruf und nur bei teilnehmenden Händlern. Druckfehler und Änderungen vorbehalten. 2) Unverbindlich empfohlene Nutzenleasingangebote von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH; Restwert garantiert; ohne Vorauszahlung; sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt.; einmalige, gesetzliche Vertragsgebühr nicht enthalten; zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 150,– inkl. 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Die Probleme bei der Energiewende, die Hindernisse auf dem Weg zum europäischen Strombinnenmarkt und die mangelnde internationale Abstimmung waren Themen beim Energietag in der WKOÖ. neuerbaren Energieträger wenig koordiniert vorgegangen wurde. „Windparks sollte man dort bauen, wo Wind geht. Aber zuerst braucht man transportfähige Leitungen, erst dann kann man Ökostrom- anlagen errichten – umgekehrt funktioniert das nicht.“ Die Folge daraus: Neben den Schwierigkeiten für einen stabilen Netzbetrieb sind laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums europaweit © Harrer Mit 99,91 Prozent Versorgungssicherheit zählt Österreich bei Strom zu den bestversorgten Ländern der Welt. Trotz allem steigt das Risiko eines Blackouts. „Eine der Hauptursachen ist der Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere in Deutschland. Daraus entstehende ungeplante Lastflüsse wirken sich auch auf die Netze der Nachbarländer aus“, warnte Clemens Malina-Altzinger, Vizepräsident der WKOÖ. Sollte der Strom im gesamten Bundesgebiet an einem Werktag für 24 Stunden ausfallen, würde der volkswirtschaftliche Schaden in Österreich nach Berechnungen der JKU bei 1,13 Mrd. Euro liegen, der Schaden in Oberösterreich würde 226 Mio. Euro betragen. Das generelle Problem liegt auf EU-Ebene, betonte auch Günter Rübig, Obmann der Sparte Industrie der WKOÖ und kritisierte, dass bisher beim Ausbau der er- „Wenn in Östereich an einem Werktag für 24 Stunden der Strom ausfällt, kostet uns das 1,13 Mrd. Euro, der Schaden in OÖ läge bei 226 Mio. Euro.“ „Zuerst braucht man transportfähige Leitungen, erst dann kann man Ökostromanlagen errichten – umgekehrt funktioniert das nicht.“ Clemens Malina-Altzinger Günter Rübig Mehrkosten von knapp 130 Mrd. Euro entstanden. Erich Frommwald, Energiesprecher der Sparte Industrie der WKOÖ, forderte vor allem im Bereich Ausbau der Infrastruktur ein europäisches Denken in Richtung Energie-Union. Eine klare Absage erteilte Frommwald auch dem derzeit diskutierten StrommarktSplitting zwischen Deutschland und Österreich. Dies würde die Etablierung des gemeinsamen europäischen Strombinnenmarktes erheblich behindern, die Markteffizienz, den Wettbewerb und die Liquidität verringern und letztlich höhere Preise von 100 bis 600 Mio. Euro pro Jahr für die heimische Wirtschaft nach sich ziehen. Zudem könnte diese Maßnahmen die insbesondere in Polen und Tschechien auftretenden ungewollten Ringflüsse – wenn überhaupt – nur temporär lösen. Der Energiewende fehlt der Projektmanager „Dem rasanten Umbau des europäischen Energiesystems fehlt ein steuerndes Element, der Grat einer sicheren Stromversorgung Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft wird daher immer schmäler“, ist die Kernbotschaft von Gerhard Christiner, Technischer Vorstandsdirektor der Austrian Power Grid. Ziele sind nicht abgestimmt © Algol - Fotolia.com Energiepolitische, marktwirtschaftliche und insbesondere auch umwelt- und klimapolitische Ziele seien gegenwärtig nicht aufeinander abgestimmt. Um die Versorgung auch künftig gewährleisten zu können, ist eine sinnvolle Balance zwischen Ökonomie und Ökologie bei den Genehmigungsverfahren notwendig. „Ein europäisch abgestimmter Netzausbau ist der wirkungsvollste Beitrag zur Flexibilisierung des Energiesystems und der Systemsicherheit“, ist Christiner überzeugt. Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG, kritisierte, dass der verzerrte Strommarkt sichere Kraftwerkskapazitäten verdrängt. So war das hochmoderne Gas- und Dampfkraftwerk Timmelkam 2014 nur 92 Stunden in Betrieb, sogar Wasserkraftwerke sind derzeit nicht wirtschaftlich zu betreiben. Ein massives Ungleichgewicht gibt es auch bei den Genehmigungsverfahren: Während für den Ausbau des 110 kV Netzes 15 Jahre veranschlagt werden, können etwa Windparks innerhalb von einem Jahr genehmigt und errichtet werden. Vorstandsdirektor Wolfgang Dopf von der Linz AG forderte ein international abgestimmtes Vorgehen mit klaren Verantwortlichkeiten, damit der Wirtschaftsstandort Oberösterreich energetisch abgesichert werden kann. Für die Linz AG steht die regionale Versorgungssicherheit mit laufenden Investitionen in Umspannwerke, Ringleitungen und Kom- · Oberösterreich · 7 munikationssysteme im Vordergrund. „Um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, braucht es eine europaweite Mindestharmonisierung auf politischer Ebene, sonst ist ein Blackout vorprogrammiert“, unterstrich auch Karl Rose, Berater der Strategiegruppe Energie in der Sparte Industrie, das „Versagen auf politischer Ebene“. „Eine globale Energiestrategie braucht einen zentralen Manager. Ohne diesen wird es nur regionale Autarkiebestrebungen geben und diese erhöhen das Risiko eines Blackouts enorm“, so Rose weiter. Der Energietag mit 250 Teilnehmern wurde von der Sparte Industrie und der Abteilung Wirtschaftspolitik und Außenwirtschaft der WKOÖ n veranstaltet. n Mehr Informationen Eine Nachlese mit den Inhalten von Gerhard Christiner und Karl Rose sowie weiterführenden Links unter ▶▶ wko.at/ooe/energie CITROËN BUSINESS DAYS VON 5. – 31. OKTOBER CITROËN MPER ® ND JU JUMPY U - TIMOG R O S T I M TAT TUN AUSS CITRROËN BERLINGGO AB € 10.9990,–– E X K L . U S T. CITROËN JUUMPY AB € 14.3390,–– E X K L . U S T. CITRROËN JUMPER AB € 17.7770,–– E X K L . U S T. ODER IM LEASING NUR € 89,– MTL. ODER IM LEASING NUR € 109,– MTL. ODER IM LEASING NUR € 129,– MTL. INKLUSIVE INKLUSIVE INKLUSIVE R R R citroen.at CITROËN BANK Symbolfotos. y Abb. zeigen g evtl. Sonderausstattung/höherwertige g g Ausstattung. g Unverbindlich empfohlene p Richtpreise. p Angebote g ggültigg für Lagerfahrzeuge, g g bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand September 2015. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebote gültig bis 31. 10. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 8 · Oberösterreich · Oberösterreichische Wirtschaft Der Iran kann mittelfristig in die Li Präsident Leitl war schon dort. Was macht den Iran so besonders interessant? Neben der österreichischen mit 140 Unternehmensvertretern waren im letzten Monat auch Delegationen aus Deutschland, Frankreich und Spanien dort. Interessant ist das Land wegen seiner geografischen Brückenfunktion und einer hohen Bevölkerungszahl – mit 80 Millionen zweitgrößtes Land im Nahen und Mittleren Osten nach Ägypten. Nach der Einigung mit den Die Menschen sind jung, konsu5+1-Mächten in der Atommorientiert und es gibt eine kauffrage sollen die Sanktionen kräftige Mittelschicht, vor allem bald aufgehoben sein. Wie in den Städten. Dazu kommt eine weit ist man da bzw. wann starke, aber veraltete Industrie. werden sie endgültig der Geschätzte 120 bis 180 Milliarden Dollar Devisenreserven und na- schaft effizienter machen. Chan- Prozent zählen die Zölle zu den Vergangenheit angehören? Vor wenigen Tagen hat das Par- türlich die Rohstoffe – der Iran hat cen gibt es auch bei Infrastruktur, höchsten der Welt. Das dürfte lament dem Abkommen zuge- die weltgrößten Erdgasreserven Schiene und Straße, aber mit sich aber schon in den nächsten stimmt. Damit ist der wichtigste und liegt bei Jahren schrittweise ändern – das Schritt getan. den Erdölressourcen unter Land strebt näm„Gründen, auch von 100-Prozent-TöchAber die letzte Instanz, Reliden ersten fünf tern, ist grundsätzlich möglich und rela- lich bis 2018 die gionsführer und Staatsober–, die künftig Mitgliedschaft in tiv einfach, auch Landbesitz ist möglich.“ der WTO (Anm.: haupt Khamenei hat noch sichere DeviGeorg Weingartner, Wirtschaftsdelegierter in Teheran seneinnahmen nicht zugestimmt und erst World Trade Organisation) an. garantieren. kürzlich vor Geschäften mit US-Firmen gewarnt? Dazu kommen noch andere Bo- dem Problem der Finanzierung, Das muss man als Alibiaktion denschätze wie Kupfer. Wie ist die Lage allgemein, weil europäische Banken keine für konservative Kräfte werten. wenn man eine Niederlasanbieten können. Dritter großer Wo gibt es über den Öl- und Allgemein werden keine Gefahren sung plant? Ist das sinnvoll? Bereich ist das Service. Die Iraner Gassektor hinaus für heimimehr gesehen, denn ohne Khasind zwar gastfreundlich, aber Gründen, auch von 100-Prozentmeneis Zustimmung hätte es gar sche Unternehmen mittel-fri- nicht sehr dienstleistungsorien- Töchtern, ist grundsätzlich mögtiert. Hier sehen wir nicht nur lich und relativ einfach, auch keine Verhandlungen und auch stig die größten Potenziale? Zum einen Energie, Umwelttech- im Tourismus Chancen, sondern Landbesitz ist möglich. Hier gibt keine Einigung gegeben. nologie, Wasser. Wasserknapp- auch im Versicherungs- oder Ge- es praktisch keine Schikanen. Das Der Wettlauf um den iraheit macht dem Land zu schaffen, sundheitssektor. Unternehmensrecht ist transpanischen Markt ist ja schon das wirkt auch auf die Stromprorent und an europäischen GrundHat das Land Strategien, um eröffnet – eine Österreichduktion aus Wasserkraft. Daneben sätzen ausgerichtet. Allerdings ist sich von der starken Öl- und Delegation mit Bundespräwill der Staat auch den Wasder Unterhalt für einen Betrieb sident Fischer und WKÖserverbrauch für die LandwirtGasabhängigkeit zu lösen? vergleichsweise teuer. Bedenken Ja. Man will Rohöl im Land selbst soll man auch das Credo der Regieveredeln sowie den Non-Oil-Ex- rung Rohani, die Wertschöpfung Iran: Kennzahlen und Infos port forcieren. Vor wenigen Jahren im Land zu halten. Verlängerte Staatsform: Islamische Republik Iran machte Rohöl noch drei Viertel Werkbänke haben daher geringe Bevölkerung: ca. 77 Mio. (2013) aller Exporte aus, heute nähert Chancen, auch weil sich UnterBIP 2014: 410,3 Mrd. US-Dollar man sich bereits auf ein Drittel. nehmen aus ganz Europa bereits Exporte (2014): 95 Mrd. US-Dollar Der Iran exportiert vor allem in für Niederlassungen anstellen. (davon Rohöl: 35 Mrd.) die Nachbarländer, darunter sind Importe (2014): 66 Mrd. US-Dollar Wie findet man einen verZement, Baustoffe, Stahl, Auto, Österr. Exporte: 214 Mio. Euro; Importe: 19 Mio. Euro trauenswürdigen Geschäftstechnisches Consulting. partner? Wie kann man AußenwirtschaftsCenter Teheran Gibt es von staatlicher Seite Seriosität, Bonität etc. überAfrica Expressway – Golgasht Street Nr. 20, Restriktionen für Geschäftsprüfen? An wen kann man Teheran 19157, Iran beziehungen mit iranischen sich wenden, abgesehen vom T +98-21/2204-7791, 2205-1820, 2201-6628 AußenwirtschaftsCenter? Privatunternehmen? E [email protected] Prinzipiell nicht. Hauptprobleme Momentan ist das AußenwirtW http://wko.at/aussenwirtschaft/ir sind aber Devisenknappheit und schaftscenter die einzige Anlaufhohe Zölle. Mit im Schnitt 21 stelle. Wir haben unsere Kontakte. 115 Interessierte folgten der Einladung zum Iran-Info-Tag in der WKOÖ. Dies sowie fast 20 Einzelberatungen zeigten, dass nach dem Atomabkommen das Interesse am Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit dem Land enorm groß ist. Die OÖW nahm die Gelegenheit wahr, um mit dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Teheran, Georg Weingartner, über Markt- und Geschäftschancen im Iran zu sprechen. n Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Oberösterreich · 9 ga der BRICS-Länder aufsteigen sind die US-Finanzsanktionen, die noch einige Zeit in Kraft bleiben und an die sich europäische Banken halten. Das gilt auch für Kontrollbank-Absicherungen. Bis zur Aufhebung der Finanzsanktionen – diese sollte 2016 passieren – läuft die Zahlungsabwicklung über Drittländer. Vorkassa ist durchaus üblich und mit Iranern problemlos. Recherchen auf eigene Faust sind alleine schon deshalb schwierig, weil alles in Farsi (Anm.: Amtssprache im Iran) abgefasst ist. Wie sieht‘s da aus? Gibt es Partnerschaften zwischen österreichischen und iranischen Banken? Wichtig für jeden Exporteur ist die Zahlungsabwicklung. Bis jetzt nicht und es wird auch bis ins Jahr 2016 hinein dauern. Grund Der Iran gehört einem anderen Kulturkreis an – unser Ausdruck Bakschisch stammt aus dem Persischen. Wie soll man es mit Geschenken halten? Was ist besonders heikel, was sind absolute No-Gos? Gastgeschenke sind – ähnlich wie bei den Nachbarn auf der Arabischen Halbinsel – Pflicht, wobei sie nicht übertrieben teuer sein sollen. Was Besonderes, das man im Iran nicht kriegt, aber die Wertschätzung und Geschmack ausdrückt, kommt gut an, etwa IHR BUSINESS BAUT AUF ERFOLG. ERFOLG BAUT AUF PENEDER. IHR TOTALUNTERNEHMER, IHR BUSINESSBAU-EXPERTE. Peneder Bau-Elemente GmbH | Sparte Businessbau Ritzling 9 | 4904 Atzbach | Austria [email protected] | peneder.com eine Neujahrs-CD oder Konfekt. Iraner sind keine Araber! Iraner in einen Topf mit Arabern zu werfen, kann viel zerstören. Achtung auch bei Präsentationen! Zum Beispiel den Persischen Golf nie als Arabischen Golf bezeichnen. Es gibt unerwartet viele Frauen im Geschäftsleben. Aber Achtung im offiziellen Umgang, zum Beispiel nur die Hand geben, wenn die Initiative von der Frau ausgeht. Abschließend Ihre Einschätzung: Hat der Iran das Zeug zum Boommarkt? Könnte der Iran in die Klasse der BRICS-Länder aufsteigen? Absolut. Von einem Aufstieg des Irans in die Liga der BRICSLändern in den nächsten Jahren, gehe ich aus. Der Iran ist schon jetzt ein Schwellenland mit gut ausgebildeten Menschen. In manchen Bereichen, etwa Pharma oder Werkstofftechnologie, ist man fast auf Europa-Niveau. n Nr. 42 . 16. Oktober 2015 10 · Oberösterreich · Oberösterreichische Wirtschaft Industrie 4.0: Wegbereiter für die Produktion von morgen Einen Obmannwechsel gab es im „OÖ. Studentenwerk“. WKOÖ-Direktor Walter Bremberger (r.) übergab nach 13 Jahren die ehrenamtliche Funktion an WKOÖ-DirektorStv. Hermann Pühringer (l.). Das Studentenwerk ist mit über 2400 Schülerinternatsund Studentenheimplätzen der größte Heimträger Oberösterreichs und betreibt in Linz das Julius Raab Heim, das Studentenheim bei der FH Hagenberg sowie die Schülerinternate in Bad Ischl und Bad Leonfelden. INITIATIVE KMU KIA MOBILISIERT UNTERNEHMEN der deutschen vernetzt ist, die hier weltweit zu den Vorreitern zählt“, unterstrich Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Zudem wird der Wandel gezielt gefördert. „Wir können mit unseren Angeboten und Förderprogrammen den gesamten Innovationszyklus abdecken, von der Grundlagenforschung über die Angewandte bis zur Marktanwendung“, unterstrich Mitterlehner. Schlüssel zu höherer Produktivität „Industrie 4.0 ist für das Hochtechnologie- und Industrieland Österreich eine enorme Chance. Damit können wir nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, sondern auch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal entwickeln. Dazu kommt, dass die österreichische Industrie eng mit Sie haben ein Ziel. © Fotolia Obmannwechsel beim Studentenwerk Ist Industrie 4.0 die Chance für Österreichs Unternehmen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können? Welche Auswirkung hat Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt von morgen? Und sind Daten die kritischen Erfolgsfaktoren für Industrie 4.0? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Konferenz der Nationalen Clusterplattform Österreich in der voestalpine Stahlwelt in Linz. Der Weg in Richtung Industrie 4.0 eröffnet neue, in manchen Bereichen ungeahnte Chancen für den Wirtschaftsstandort, aber auch Herausforderungen, deren Auswirkungen heute noch nicht abschätzbar sind. Daher müsse man diesen Wandel aktiv gestalten und etwa die Fachkräfteausbildung verstärken. „Denn die Beschäftigten werden eine entscheidende Rolle spielen“, so Mitterlehner. Wirtschaftslandesrat Michael Strugl betonte, dass Industrie 4.0 gänzlich neue Wertschöpfungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle realisierbar mache. Der Schlüssel zu internationaler Wettbewerbsfähigkeit liege vor allem in der Weiterentwicklung der Produktivität durch technologische und organisatorische Verbesserungen in den industriellen n Fertigungsprozessen. www.kia.com Wir haben das passende Auto dazu. ab € 0,16/km Fixes KMU Paket inklusive: + 36 Monate / 30.000km p.a. + Steuer + Versicherung + Service + Reifen inkl. Depot oder ab € 11.990,– Erfahren Sie mehr bei Ihrem Kia Flotten-Partner oder unter www.kia.at/Firmenkunden 4061 Pasching An der Trauner Kreuzung 6 | Nähe PlusCity Telefon: 07229/73 144 [email protected] CO2-Emission: 179-100 g/km, Gesamtverbrauch: 3,8-6,9 l/100km Symbolfoto, Satz und Druckfehler vorbehalten. Unverbindlicher nicht kartellierter Aktionspreis inkl. Mwst. und Nova. Aktion gültig bis auf Widerruf. 4111 Walding Mühlkreisbahnstr. 3 Telefon: 07234/82 473 [email protected] Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · 11 Österreich Registrierkassen: Offene Fragen lassen Einführungstermin wackeln Die Frist bis zum Inkraſtreten der Registrierkassenpflicht mit 1. Jänner 2016 ist äußerst knapp. Zahlreiche – vor allem technische – Fragen sind noch offen. WKÖ-Generalsekretärin Anna-Maria Hochhauser: „Der Politik läuſt die Zeit davon.“ Im Vorfeld der für 1. Jänner 2016 geplanten Einführung der Registrierkassenpflicht sind noch immer zahlreiche Fragen offen. „Sollte es beim von der Regierung angepeilten Starttermin zu Jahresbeginn 2016 bleiben, könnten Schwierigkeiten sowie Rechtsunsicherheiten bei der Umsetzung drohen“, gibt WKÖ-Generalsekretärin Anna-Maria Hochhauser zu bedenken. Unabhängig von den hohen Kosten werde es von Tag zu Tag fraglicher, wie die Einführung „Die Umstellungen der Registrierkassen darf nicht zu unzumutbaren Belastungen und Rechtsunsicherheiten für Österreichs Betriebe führen.“ Generalsekretärin Hochhauser Es wird immer fraglicher, wie man die Einführung der Registrierkassenpflicht organisatorisch und technisch über die Bühne bringen will. organisatorisch und technisch bewerkstelligt werden kann. „Dem österreichweiten Großprojekt läuft die Zeit davon“, warnt Hochhauser. „Wir sind de facto täglich mit Finanzminister und Finanzministerium in Abklärungsgesprächen. Sollten sich die von der Wirtschaft aufgezeigten Probleme nicht umgehend klären lassen, ist der Starttermin 2016 in Frage gestellt. Wir brauchen konstruktive, praktikable und vor allem klare Lösungen. Die Umstellungen bei den Registrierkassen dürfen nicht zu unzumutbaren Belastungen und Rechtsunsicherheiten für Österreichs Betriebe führen.“ Es geht um Planungsund Rechtssicherheit Derzeit fehlen etwa konkrete Antworten auf den von der WKO an das BMF übermittelten Fragenkatalog. In diesen 130 Fragen der von der Registrierkassenpflicht betroffenen Branchen geht es u.a. um Spezifikationen von Hardund Software. „Diese sind bei der Kaufentscheidung für ein Registrierkassensystem unabdingbar. Wer in entsprechende Systeme investiert, braucht bestmögliche Planungs- und Rechtssicherheit“, fordert Hochhauser. „Wir brauchen konkrete und praktikable Details zur Ausgestaltung, damit Unternehmen mit den Vorgaben arbeiten können.“ Derzeit ist nicht abschätzbar, ob mit Anfang 2016 in Betrieb genommene Kassensysteme der erst mit 1. Jänner 2017 in Kraft tretenden RegistrierkassensicherheitsVerordnung entsprechen. Schwierigkeiten sieht die Generalsekretärin auch bei den Ausnahmen zur Registrierkassenpflicht für bestimmte Umsätze: Nach wie vor herrscht Unklarheit darüber, welche Angaben – Warengruppen oder detaillierte Warenbezeichnungen – Registrierkassenbelege enthalten müssen. Weiters droht manchen Betrieben, die ihre Umsätze hauptsächlich im Freien und nur zu geringen Teilen im Geschäftslokal machen, dass diese Umsätze addiert wer- den und somit auch eine Registrierkassenpflicht ausgelöst wird. Dazu kommt, dass die EU-Kommission zu technischen Details grünes Licht geben muss. Das kann bis Anfang Dezember dauern, was den Handlungsspielraum für betroffene Branchen wie Handel, Tourismus und Gewerbe verkürzt und den Zeitdruck massiv erhöht. Wenn Brüssel dann in technischen Fragen noch Änderungsbedarf anmeldet, so käme es durch notwendige Umprogrammierungen zu weiteren zeitlichen Verzögerungen. 5.000 Euro, obwohl noch vieles ungeklärt? Vor dem Hintergrund der vielen noch zu klärenden Punkte ist die Strafandrohung von bis zu 5.000 Euro nicht akzeptabel, kritisiert Hochhauser. „Diese Geldstrafe droht derzeit, wenn Unternehmer ab 1. Jänner 2016 über keine elektronische Registrierkasse verfügen oder den Kunden keine entsprechenden Belege aushändin gen.“ Nr. 42 . 16. Oktober 2015 12 · Österreich · Oberösterreichische Wirtschaft „Big Data – Lassen wir uns von den Daten inspirieren!“ Oxford-Professor und Netz-Experte Viktor Mayer-Schönberger beim Sozialpartnerdialog 2015 in Bad Ischl: „Wir stehen an einer Zeitenwende. Die Zeiten von ‚Small Data‘ sind vorbei.“ großer Datenmengen und durch datengetriebene Analysen können wir viel näher an die tatsächliche, viel komplexere Wirklichkeit herankommen: Big Data ermöglicht uns einen neuen Blick auf die Welt. Dieser neue Blick ist deshalb so wichtig, weil er uns hilft, bessere Entscheidungen zu treffen“, unterstrich Mayer-Schönberger die Bedeutung. Im Zusammenhang mit Innovationen und Big Data plädierte er dafür, „die Daten sprechen zu lassen, sich von den Daten inspin rieren zu lassen.“ „Noch nie in meinen fast 50 Lebensjahren habe ich so sehr gefühlt, dass wir an einer Zeitenwende, an einem Paradigmenwechsel stehen“, sagte der in Österreich geborene Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger in seinem Hauptreferat beim Sozialpartnerdialog 2015 in Bad Ischl. Bis vor gar nicht so langer Zeit war es langwierig, teuer und mühsam, Fakten zu sammeln und daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Das sei „die Zeit von Small Data“, wie Mayer-Schönberger sie nennt, gewesen. „Man hat versucht, aus wenigen Daten möglichst viele Erkenntnisse zu gewinnen.“ n Zur Person © WKÖ/Blauensteiner Viktor MayerSchönberger Mit Big Data ein neuer Blick auf die Welt Nun sei die Zeit von Big Data angebrochen. „Durch das Sammeln Internet-Experte Mayer-Schönberger gab beim letztwöchigen Bad Ischler Sozialpartner-Dialog einen Einblick in die Daten-Welt von morgen. Der gebürtige Salzburger Viktor Mayer-Schönberger (Jahrgang 1966) ist Jurist, Internet-Experte und Buchautor und lehrt aktuell am Oxford Internet Institute. Er berät Unternehmen, Regierungen und internationale Organisationen. n Drei Fragen an Viktor Mayer-Schönberger Anhand konkreter Beispiele erklärt Viktor Mayer-Schönberger im Gespräch mit WKÖ-Redakteur Jürgen Rupprecht, wie Big Data Unternehmen nützt und was es mit der Wiederverwendung von Daten auf sich hat: Herr Mayer-Schönberger, was ist aus Ihrer Sicht der Nutzen von Big Data für Unternehmen? Unternehmen können bessere Entscheidungen treffen, und zwar bessere Entscheidungen, welche Produkte und welche Dienstleistungen angeboten werden. Und sie können auch über Produkte und Dienstleistungen entscheiden, an die noch nie jemand gedacht hat – also Innovation. Sie sagen aber auch, dass Geschäftsmodelle sich durch Big Data verändern, das gehe an keiner Branche spurlos vorüber, kein Wirtschaftszweig sei vor datengetriebener Konkurrenz sicher? Denken wir an die Automobilindustrie, den wichtigsten Industriezweig im Nachbarland Deutschland, der sich gerade in einem Umbruch befindet – aber nicht, weil wir einen neuen Motor erfun- den hätten oder es einen Skandal gibt. Sondern weil wir mit datenzentrierten, mit Big-DataAnalysen das selbstfahrende Auto schaffen können. Das bedeutet, dass wir Autos nicht mehr kaufen und selber fahren. Das führt unter anderem aber auch dazu, dass weniger Autos verkauft werden. Die deutschen Autobauer müssen wahrscheinlich rechnen, 30 Prozent weniger Autos zu verkaufen. Was meinen Sie, wenn Sie von der „Wiederverwendung von Daten“ sprechen? Das bedeutet, dass Daten für einen bestimmten Zweck gesam- melt worden sind und dann für einen gänzlich anderen Zweck neu gebraucht werden können. Ein Beispiel: Jedes Mal, wenn wir uns bei einer Google-Suchanfrage vertippen, erkennt dies das System von Google und hat dadurch die weltgrößte Datenbank von Tippfehlern aufgebaut. Dank dieser Datenbank können Smartphones Tippfehler viel leichter erkennen und korrigieren. Das Wissen davon kommt aber nicht vom Wissen der Menschen, sondern von den Millionen und Abermillionen von Tippfehlern, die in der Vergangenheit bei der GoogleSuche gemacht wurden. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Österreich · 13 n Kommentar Unternehmen brauchen einen Belastungsstopp – jetzt! von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Nach Jahren der Stagnation prognostizieren die Wirtschaftsforscher beim Wachstum für 2016 zwar einen Einser vor dem Komma – ein echter Aufschwung sieht aber anders aus. Österreich ist in der EU nicht mehr Wachstumsvorreiter, sondern -nachzügler und bei der Arbeitslosigkeit nicht mehr Best-Performer, sondern Mittelmaß. Auch die Flüchtlingsfrage stellt uns vor große Aufgaben – Stichworte: Integration, Spracherwerb und Beschäftigung. Und die Unternehmerinnen und Unternehmer haben alle Hände voll damit zu tun, die in den vergangenen Monaten beschlossenen Mehrbelastungen zu stemmen. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir in internationalen Standort-Rankings immer weiter an Terrain verlieren. Das können, das dürfen wir nicht einfach hinnehmen! Österreich braucht eine breit angelegte Offensive zur Stärkung von Standort, Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum – mit einem sofortigen Belastungsstopp, gezielten Wirtschaftsimpulsen und dem Abbau der überbordenden Bürokratie. Das heißt konkret: • Betriebe entlasten und den Arbeitsmarkt dynamisieren durch eine spürbare Lohnnebenkostensenkung – mit einem ersten Schritt bereits 2016. • Wohnbaupakete nicht alle paar Monate ankündigen, sondern realisieren. • Gezielte Konjunkturanreize setzen – z.B. durch eine Investitionsprämie und die Verlängerung des Handwerkerbonus. • Unternehmen nicht schikanieren, sondern begleiten und motivieren, indem das Prinzip „Beraten statt Bestrafen“ flächendeckend umgesetzt wird und im Verwaltungsstrafrecht COMPLETE PAY Die innovative Bezahllösung Mehrfachbestrafungen bei gleichartigen Delikten entfallen. • Die großen Reformen in den Strukturen angehen – von den Pensionen über die Bildung bis zur Verwaltung. • Enthaltung ist hingegen bei allen Belastungsphantasien angesagt, welche die Chancen der Betriebe im globalen Wettbewerb schmälern statt fördern. Daher: Nein zu 6 Wochen Urlaub für alle, zur 35-StundenWoche, zu Strafen für Überstunden und Malus-Zahlungen für Betriebe, die nicht genug Ältere in der Belegschaft haben. Weniger schöne Worte, mehr konkrete Taten, mehr Freiraum für Unternehmen – das sind die Voraussetzungen, unter denen Österreich wirtschaftlich wieder an der Spitze mitspielen kann. Wir müssen JETZT handeln, damit dies morgen gelingt. Herzlichst, Ihr 30 JAHRE bester Serv ice Bezahlen am Puls der Zeit. complete Pay ist eine völlig neue mobile Bezahllösung, die den heutigen Ansprüchen und Bedürfnissen an Flexibilität im bargeldlosen Zahlungsverkehr gerecht wird. Sie können damit Ihre Dienstleistungen und Produkte an jedem Ort und zu jeder Zeit einfach Ihren Kunden anbieten. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.completepay.at Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per E-mail: [email protected] oder Telefon: +43 (1) 711 11 DW 400 Nr. 42 . 16. Oktober 2015 14 · Österreich · Oberösterreichische Wirtschaft nExport-Splitter Schwerpunkte und Veranstaltungen ... für Investoren und (Neu-)Exporteure Außenwirtschaftstagung Nord-/Westeuropa: Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Finnland, Irland, Deutschland, Italien, der Schweiz und Frankreich. Linz, St. Pölten, Graz, Klagenfurt, 9.–13. 11. 2015. ... für branchenspezifisch Interessierte Russland: Gruppenausstellung auf der internationalen Fachmesse PRODEXPO. Moskau, 8.–12. 2. 2016. Auf in die neuen Wachstumsmärkte Die Exportoffensive „go-international“ wurde bis 2019 verlängert. In fünf Clustern werden umfangreiche Förderungen für den Schritt in neue Märkte geboten. Die OÖW wird an dieser Stelle die einzelnen Cluster vorstellen. Heute: Cluster 2 – „Strengthen strengths“. Ziel dieser Maßnahme ist, bereits exportierende Unternehmen in neue Märkte zu führen, mit besonderem Augenmerk auf Wachstumsregionen. Zudem werden Technologiefirmen mit ausländischen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft vernetzt und beim internationalen Technologietransfer durch Experten unterstützt. Gemeinsam mit Branchenmanagern im Inland und KeyAccount-Managern im Ausland werden Unternehmen branchen- spezifisch in neue Märkte begleitet, kombiniert mit Inlandsveranstaltungen und ergänzt z.B. durch Markteintrittsstudien, Exportkooperationen und Incoming Missions. Eine zentrale Einstiegshilfe in neue Märkte insbesondere für KMU ist der gebündelte Auftritt österreichischer Unternehmen auf internationalen Messen, wobei auch die Teilnahme an Fachkongressen durch „go-international“ unterstützt wird. Ziel: 6000 österreichischen Exporteuren „Wir helfen auch bereits erfolgreichen Exporteuren, ihre Produkte und Dienstleistungen in anderen Weltregionen zu vermarkten.“ Walter Koren, Leiter Außenwirtschaft Austria werden über Branchenveranstaltungen, Kongresse und Messen n neue Märkte eröffnet. n Infos Spanien: Austria Show Case auf der Leitmesse der IKTBranche, Mobile World Congress (MWC) 2016. Barcelona, 22.–25. 2. 2016. ... für Fernmärkte Weltbank: Informieren Sie sich über Geschäftschancen und Auftragsvergabe bei Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank – „Business Opportunities Seminar“ mit Procurement Experten. Wien, 10. 1. 2015. Golfregion: Wirtschaftsmission nach Katar, Bahrain und in die Vereinigten Arabischen Emirate. 13.–17. 12. 2015. USA: Marktsondierungsreise: Technologie-Kommerzialisierung, Angel Investing, Venture Capital und die Investitionsstrategien. San Francisco/Silicon Valley, 31. 1.–5. 2. 2016. Außenwirtschafts-Experten in jeder Landeskammer oder T 0590900-60100 W go-international.at ASEAN: Wirtschaftsgemeinschaft mit 600 Mio. Konsumenten Der ASEAN-Raum umfasst 10 Mitgliedsstaaten mit 600 Mio. Einwohnern und zählt zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen der Welt. Die ASEAN Economic Community (AEC) befindet sich derzeit im Verhandlungsstadium und soll ein einheitlicher Markt mit freiem Fluss von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften werden. Die EU hat bereits ein Freihandelsabkommen mit Singapur und Vietnam abgeschlossen – mit Malaysia wird im Augenblick noch verhandelt. Diese Freihandelsabkommen mit einzelnen ASEANStaaten sind wichtige Etappen auf dem Weg zu einem Abkommen zwischen den beiden Regionen. Die Konferenz am 11. November in der WKÖ bietet informative und spannende Diskussionsrunden zu Chancen & Risiken mit Top-Experten, Einzelgespräche mit den österreichischen Wirtschaftsdelegierten und Vortragen- den, einen ASEAN Business Circle mit den Botschaften der ASEANLänder sowie Erfahrungsaustausch mit anderen heimischen ASEAN-Exportunternehmen. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive „go-international“ von Wirtschaftsministeriums und WKÖ. n n ASEAN-Konferenz in der WKÖ ▶▶ 11. November 2015: 9 bis 20 Uhr ▶▶ Anmeldeschluss: 4. November 2015 . ▶▶ Infos: AUSSENWIRTSCHAFT Süd- und Südostasien. T 05-90900 4382 E [email protected] · Österreich · 15 thinkstock/FNSY Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft Die Wirtschaftskammerzeitungen Größte Kompetenz und Reichweite* in allen Bundesländern: 10.1 % Format 18.3 % News 19.4 % Profil 23.8 % Zeitungen der Wirtschaftskammern Ringwert Ihr direkter Draht zu Ihrem persönlichen Bundeslandbetreuer: www.wirtschaftskammerzeitungen.at * Ergebnisse der LAE 2013, Reichweite (LpA) Wochentitel – Gesamtösterreich Nr. 42 . 16. Oktober 2015 16 · Oberösterreichische Wirtschaft Service Aussetzung von Arbeitsverhältnissen Die Aussetzung von Arbeitsverhältnissen bedeutet, dass im beiderseitigen Einvernehmen für einen bestimmten Zeitraum der Arbeitnehmer von seiner Arbeitspflicht bzw. der Arbeitgeber von seiner Entgeltpflicht befreit wird. Für die Aussetzung können wirtschaftliche Gründe des Arbeitgebers oder private Gründe des Arbeitnehmers ausschlaggebend sein. Im Vordergrund steht dabei aber immer, dass das Arbeitsverhältnis zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen bzw. fortgesetzt werden soll. Man unterscheidet eine echte Aussetzung (Karenzierung, unbezahlter Urlaub) ohne Beendigung des Arbeitsverhältnisses und eine auflösende Aussetzung mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses unter (einseitiger) Wiedereinstellungszusage oder (zweiseitiger) Wiedereinstellungsvereinbarung. Echte Aussetzung Eine echte Aussetzung unter voller Aufrechterhaltung des Arbeitsverhältnisses kann jederzeit vereinbart werden. Es gibt dafür keine gesetzlichen Vorgaben. Während der echten Aussetzung bleibt das Arbeitsverhältnis aufrecht. Ob der gesamte Zeitraum der Aussetzung für dienstzeitabhängige Ansprüche als Dienstzeit zu berücksichtigen ist, ist im Expertenkreis umstritten. Der Oberste Gerichtshof hat bisher lediglich entschieden, dass im Arbeitnehmerinteresse vereinbarte Karenzierungen bzw. unbezahlte Urlaube zu einer Verkürzung des Urlaubsanspruches im betreffenden Urlaubsjahr führen. ▶ Vorsicht: Beiträge nach dem Betrieblichen Mitarbeitervor- Bei einer echten Aussetzung wie beispielsweise einer Karenzierung bleibt das Arbeitsverhältnis aufrecht. © drubig-photo – Fotolia.com sorgegesetz (Abfertigung Neu) fallen nicht an! Aus Beweisgründen ist der Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung ratsam. ▶ Sozialversicherung bei echter Aussetzung Für unbezahlte Urlaube bis zu einem Monat besteht die Pflichtversicherung weiter. Die Beiträge sind auf Basis der vor dem unbezahlten Urlaub bestehenden Beitragsgrundlage zu entrichten. In diesem Falle ist daher keine Versicherungsabmeldung zu erstatten. Der Arbeitgeber hat das Recht, für diesen Zeitraum dem Arbeitnehmer auch den Arbeitgeberanteil der Sozialversicherungsbeiträge anzulasten. Überschreitet der unbezahlte Urlaub die Gesamtdauer eines Monats, ist am Beginn des unbezahlten Urlaubes die Abmeldung von der Sozialversicherung durchzuführen. Das Beschäftigungsverhältnis ist jedoch nicht beendet! Die Abmeldung ist so zu erstatten, dass das Feld „Ende des Beschäftigungsverhältnisses“ offen gelassen wird und im Feld „Ende des Entgeltanspruches“ der letzte Tag vor Beginn des unbezahlten Urlaubes anzugeben ist. ▶ Vorsicht: Diese Ausführungen betreffen nicht Mutter- oder Väterkarenz, Hospizkarenz und Bildungskarenz. Mangels echter Beendigung des Arbeitsverhältnisses gebührt dem Arbeitnehmer während des unbezahlten Urlaubes kein Arbeitslosengeld. Auflösende Aussetzung Bei der auflösenden Aussetzung erfolgt eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu einem bestimmten Stichtag mit einer Zusage des Arbeitgebers auf Wiedereinstellung zu einem gewissen Zeitpunkt bzw. mit einer konkreten Wiedereinstellungsvereinbarung. Da eine echte Beendigung des Arbeitsverhältnisses (mit Wiedereinstellungsregelung) vorliegt, gebühren dem Arbeitnehmer grundsätzlich alle Ansprüche aus der Endabrechnung. Außerdem hat er Anspruch auf Arbeitslosengeld für den Aussetzungszeitraum, sofern dies nicht seitens des Arbeitsmarktservice als Scheinvertrag angesehen wird. Die Verpflichtung zur Zahlung einer Abfertigung Alt kann hinausgeschoben und auf das später neu beginnende Arbeitsverhältnis übertragen werden. Gemäß aktueller Judikatur ist auch die Abrechnung von Sonderzahlungen und Urlaub für den Anspruch auf Arbeitslosengeld nicht entscheidend. ▶ Vorsicht: Verzichtet der Arbeitslose rechtzeitig auf den Wiederantritt des Dienstes, muss die Abfertigung auf Basis der einvernehmlichen Auflösung zur Auszahlung gebracht werden! Für das Ausmaß des Krankenentgeltanspruches werden die Dienstzeiten von Arbeitern bei einer Unterbrechung bis zu 60 Kalendertagen zusammengerechnet. Für das Urlaubsausmaß (Erhöhung des Urlaubsanspruches auf 6 Wochen) werden die Dienstzeiten von Arbeitern und Angestellten bei einer Unterbrechung bis zu 3 Monaten zusammengerechnet. Branchenkollektivverträge können weitere Zusammenrechnungsbestimmungen enthalten. Wird bei der auflösenden Aussetzung einer dieser Zeiträume überschritten, müsste zur Anspruchswahrung eine entsprechend ausdrückliche Vereinbarung erfolgen. Tritt der Arbeitnehmer nach Ablauf der Unterbrechung das Arbeitsverhältnis wieder an, beginnt ein neues Arbeitsjahr und ein neues Urlaubsjahr. Die Unterbrechung selbst wird nicht als Dienstzeit n angerechnet. · Service · 17 wko.at/ooe Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft s w Ne - ce vi r Se Sie haben Post! Alles unternehmen, um Sie bestens zu informieren Ihr WKOÖ-Service: Top informiert mit den Service-News der WKOÖ. Wissenswertes zu den Themen Recht, Steuern, Förderungen, Export, Aus- und Weiterbildung, Innovation und einige mehr, erhalten Sie mit dem monatlichen Newsletter der WKOÖ. Ihr Vorteil: Kompakte Informationen auf einen Blick. T 05-90909-3114 | [email protected] Nr. 42 . 16. Oktober 2015 18 · Service · Oberösterreichische Wirtschaft Infoabende über CAD-Ausbildungen Persönlichkeit gezielt entwickeln In der CAD-Ausbildung ist das WIFI die Nummer 1. Passende Kurse gibt es für jedes Einstiegsniveau. So bietet das WIFI Grundlagentrainings für das Erstellen und Drucken einfacher 2D-Zeichnungen bis hin zum Beherrschen komplexer 2D-Planung in den Aufbaukursen. Kompetenzen zu Systemanpassungen und perfekte 3D-Volumenkörper-Konstruktionen sowie Visualisierungen kann man in Vertiefungskursen erarbeiten. In Workshops und Seminaren befassen sich CAD-Spezialisten mit Simulationen oder Spezialthemen Mit dem 3D-Druck macht das WIFI auch 3D-Konstruktionen angreifbar. Von Rhetorik, Kommunikation und Selbstmanagement über Gesundheit und Wellness bis hin zu Mediation und Trainerausbildungen: das WIFI OÖ hat den Erfolgsfaktor Persönlichkeit im Fokus. n anmeldungen WIFI-Kundenservice Wiener Straße 150 4021 Linz T05-7000-77 Ekundenservice@ wifi-ooe.at Wwifi.at/ooe Arbeit muss so professionell und kompetent wie möglich gestaltet werden. Dazu sind neben Sachwissen auch persönliche Eigenschaf- ten, Einstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten notwendig, besonders aus dem Bereich der Kommunikan tion und Motivation. nInfoveranstaltungen zu den Lehrgängen Persönlichkeitsentwicklung ▶▶ Kreativtrainer (Kurs-Nr. 0631): Mi., 4. November, 18.30–20 Uhr, WIFI Linz ▶▶ Verwaltungsassistentin im medizinischen Bereich (Kurs-Nr. 0653): Di., 2. Februar, 14–15.30 Uhr, WIFI Wels ▶▶ Kindergarten-, Hort- und Krabbelstubenhelferin (Kurs-Nr. 0670): Fr., 22. Jänner, 19–20.30 Uhr, WIFI Steyr Do., 21. Jänner, 19–20.30 Uhr, WIFI Wels Mi., 20. Jänner, 19–20.30 Uhr, WIFI Linz ▶▶ Elementare Förderung für (Klein-)Kinder (Kurs-Nr. 0675): Di., 24. November, 19–20.30 Uhr, WIFI Linz ▶▶ Family Support® Elterntrainer (Kurs-Nr. 0696): Do., 4. Februar, 18–20 Uhr, WIFI Linz ▶▶ Universitätslehrgang Mediation und Konfliktmanagement (Kurs-Nr. 0706): Fr., 12. Februar, 19–20.30 Uhr, WIFI Linz ▶▶ Mentaltrainer (Kurs-Nr. 0763): Mo., 14. Dezember, 18.30–20 Uhr, WIFI Steyr ▶▶ Cranio Sacrale Körperarbeit (Kurs-Nr. 0806): Do., 25. Februar, 18–19.30 Uhr, WIFI Linz Do., 10. Dezember, 18–19.30 Uhr, WIFI Linz Anmeldungen unter 05-7000-77 oder wifi.at/ooe Softwarelösungen den Kunden präsentieren Nach dem Seminar „Kundenorientierte Präsentation von Softwarelösungen“ (Kurs-Nr. 3914) können die Teilnehmer Software so präsentieren, dass ihre Kunden den Nutzen der Anwendung leicht erkennen und dadurch Entscheidungssicherheit gewinnen. Sie lernen die Unterschiede zu typischen Präsentationen kennen und üben Live-Präsentationen, auf die sie im Anschluss Feedback und Tipps vom Trainer erhalten. Grundlagen der Präsentationstechnik sollen bereits vorhanden sein. Je nach Zusammenstellung und Größe der Gruppe können © Fotolia Termine (Kurs-Nr. 4550): ▶▶ Linz: Mi., 9. Dezember Di., 15. Dezember (speziell Bau) ▶▶ Bad Ischl: Mo., 30. November ▶▶ Kirchdorf: Mi., 18. November ▶▶ Perg: Mi., 4. November ▶▶ Ried: Mo., 14. Dezember ▶▶ Vöcklabruck: Do., 3. Dezember (speziell Bau) Die kostenlosen Infoabende finden jeweils von 18 bis 20.30 Uhr statt. Weitere Termine im Frühjahr. In der modernen Berufswelt kommt der sozialen Kompetenz zentrale Bedeutung zu. Der Bereich Persönlichkeitsentwicklung findet daher im neuen WIFI-Kursangebot breiten Raum. Klar ist Fachwissen unabdingbare Basis, aber erst in Verbindung mit Schlüsselqualifikationen und Soft Skills wird es zum Karriereturbo. Die zwischenmenschliche Schwerpunkte und Inhalte variieren. Eine Detailabstimmung mit den Teilnehmern erfolgt am Beginn des Trainings. Der Kurs findet am 12. und 13. November von 9 bis 17 Uhr statt. Weitere Infos unter wifi.at/ooe n Sichtprüfung von Schweißnähten Die visuelle Prüfung von Schweißnähten hat eine besondere Bedeutung und ist in Normen zwingend vorgeschrieben. Dazu reicht meistens eine Grundlagenschulung, welche das erforderliche Basiswissen vermittelt, aus. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Sichtprüfung (visuelle Prüfung) und der Bewertung von Schweißnahtunregelmäßigkeiten nach EN ISO 5817 und EN ISO 10042 gelehrt. Der Kurs richtet sich an Schweißer, Schweißaufsichtspersonen und Personen, welche Sichtprüfungen von Schweißnähten durchführen. ▶▶ Kurs-Nr. 4320: Do., 5. November, 9–17 Uhr, WIFI Linz. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Service · 19 F&B-Management Das Erfolgsgeheimnis gut gehender Gastronomiebetriebe liegt neben feinen Speisen und einer aufmerksamen Gästebetreuung vor allem im wirtschaftlichen Bereich. Termin: 16. November bis 6. April 2016; Prüfung: Do., 28. April 2016 ▶▶ Modul 1: 16.–18. November, WIFI Salzburg ▶▶ Modul 2: 1.–3. Dezember, WIFI Linz ▶▶ Modul 3: 18.–20. Jänner, München ▶▶ Modul 4: 29. Februar bis 2. März, WIFI Graz ▶▶ Modul 5: 4.–6. April, WIFI Salzburg ▶▶ Abschlussprüfung: 28. April, 9–17 Uhr, WIFI Salzburg Detailinfos und Anmeldung unter Tel. 05-7000-77, E-Mail: [email protected] oder n wifi.at/ooe © contrastwerkstatt – Fotolia.com Genau hier sind gut ausgebildete Food-and-Beverage-Fachleute (F&B) gefragt. Diese leiten ihre Abteilung oder ihren Betrieb mit modernen Managementmethoden, erkennen Innovationspotenziale und wissen, wie sie sowohl den Gewinn als auch die Kundenzufriedenheit steigern können. Im anerkannten WIFI-Lehrgang F&B-Management können sich die Teilnehmer umfassende Kenntnisse von der F&B-Praxis über die Betriebswirtschaft bis zur Mitarbeiterführung aneignen und das nötige Rüstzeug für dieses herausfordernde Aufgabengebiet erarbeiten. Die Trainer sind Profis ihres Faches. Außerdem besteht für die Lehrgangsteilnehmer die Gelegenheit, bei Exkursionen erfolgreiche Hotel- und Gastronomiekonzepte aus erster Hand kennenzulernen. Nach bestandener Prüfung erhalten die Absolventen ihr Diplom „F&B-Management“, das in der Wirtschaft anerkannt ist. Neu: WIFI-Sprachreisen Pünktlich zur neuen Kurssaison bietet das WIFI OÖ ab sofort ein erweitertes Angebot im Fremdsprachenbereich. Zusätzlich zu den vielen WIFISprachkursen gibt es nun als Neuerung auch Sprachreisen. Angeboten werden Destinationen in England, Italien und Spanien in Kooperation mit oö. Partner-Reisebüros, die diese Reisen organisieren und durchführen. Die neuen Sprachreisen geben den Teilnehmern die Möglichkeit, vor Ort ihre Sprachkenntnisse auszubauen und zu vertiefen und gleichzeitig Land und Leute besser kennenlernen. Weitere Informationen auf wifi.at/ooe oder direkt unter Tel. 05-7000-7550. Workshops der WIFIUnternehmer-Akademie Den Stärken seines Unternehmens auf der Spur Jedes Unternehmen hat Stärken und Schwächen. Diese zu entdecken, ist entscheidend für einen nachhaltigen Erfolg. Dieser Workshop bietet eine einfache Methode zur systematischen Potenzialanalyse und die Teilnehmer können aus den Erfahrungen sowohl bei kleinen als auch großen, national und international tätigen Unternehmen wertvolle Unterstützung für die Entwicklung ihrer individuellen Schwerpunkte ableiten. ▶▶ Inhalt: • Grundlagen einer unternehmensweiten Potenzial- und Risikoanalyse • Vorstellen der Methode und allgemeine praktische Anwendungsübungen • Präsentation von Erfahrungsberichten • Praktische Übung nach Wunsch der Teilnehmer in Gruppen oder auch einzeln • Unterstützung bei der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse sowie Ableitung von Maßnahmen ▶▶ Termin: Di., 28. Oktober, 9–17 Uhr, WIFI Linz; Kosten: 254 Euro inkl. Arbeitsunterlagen Lebensqualität langfristig sichern Gesundheit pflegen, Lebensqualität nähren, Ressourcen stärken – aber wie? Was meint integrative Gesundheitsförderung? Die WHO beschreibt Gesundheit ausdrücklich als Lebensbestandteil, der von allen Menschen geschaffen und gelebt wird, dort „wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben“, ein Konzept des Seins, das im ganz normalen Alltag integriert ist. Dieser Workshop gibt Einblick in achtsamkeitsorientierte Persönlichkeitsarbeit sowie Impulse und Anregungen zur Gestaltung individueller, lustvoller und achtsamer Gesund-Seins-Philosophie (Well-being). ▶▶ Inhalt: • Die Philosophie des GesundSeins und der Lebenspflege, • Werte und Ressourcen, • Einblick in integrative Gesundheitsförderung • Entschleunigung aus östlicher und westlicher Sicht • Chancen und Möglichkeiten achtsamkeitsorientierter Praxis • Gesundheitspotenziale in Lebenswelten ▶▶ Termin: Mi., 28. Oktober, 18.30–21 Uhr, WIFI Linz; Kosten: 39 Euro inkl. Arbeitsunterlagen Anmeldungen unter Tel. 05-70007057 oder E-Mail: unternehmer [email protected] n Nr. 42 . 16. Oktober 2015 20 · Service · Oberösterreichische Wirtschaft nTerminvorschau Freitag, 16. Oktober 13.00 Uhr: L ehrlingsmesse, WKO Braunau, Braunau am Inn, Auf der Haiden 82, [email protected], 05-90909-5100 Samstag, 17. Oktober 15.00 Uhr: F achgruppentagung, Güterbeförderungsgewerbe, Weißkirchen an der Traun, Betriebspark Sinnersdorf 7, [email protected], 05-90909-4521 usiness Lounge, JW Steyr, Steyr, 19.00 Uhr: B Pyrachstraße 7, [email protected], 05-90909-5750 Montag, 19. Oktober 09.00 Uhr: T urbulente Finanzmärkte – die aktuellen Herausforderungen, ICAkademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 15.00 Uhr: G ründer-Workshop, WKO Kirchdorf, Kirchdorf an der Krems, Bamberg straße 25, [email protected], 05-90909-5400 ie spirituelle Macht der Sprache, 14.00 Uhr: D WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmeraka [email protected], 05-7000-7052 rankenstand, Urlaub und Karen16.00 Uhr: K zen, WIFI-Unternehmer-Akademie, Grieskirchen, Manglburg 20, [email protected], 05-7000-7052 14.00 Uhr: D ie 5 betrieblichen Todsünden, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmeraka [email protected], 05-7000-7052 kademie für Kleinstunterneh17.00 Uhr: A merinnen Coaching 3, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@wifi-ooe. at, 05-7000-7052 ie spiele ich mich als Unter19.00 Uhr: W nehmer frei?, WIFI-UnternehmerAkademie, Grieskirchen, Manglburg 20, [email protected], 05-7000-7052 14.00 Uhr: G ründer-Workshop, Gründerservice, Linz, Hessenplatz 3, gruender@wkooe. at, 05-90909-2929 16.00 Uhr: K rankenstand, Urlaub und Karenzen, WIFI, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 Dienstag, 20. Oktober 14.00 Uhr: R egressforderungen – eine virulente Gefahr?, IC-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@ wifi-ooe.at, 05-7000-7052 09.00 Uhr: I nnovationssprechtag, WKO Kirchdorf, Kirchdorf an der Krems, Bambergstraße 25, [email protected], 05-90909-5400 ründer-Workshop, WKO Perg, Perg, 16.00 Uhr: G Haydnstraße 4, [email protected], 0590909-5550 ründer-Workshop, WKO Vöck15.00 Uhr: G labruck, Vöcklabruck, Robert-KunzStraße 9, [email protected], 05-90909-5850 chadenersatzrecht, WIFI-Unterneh12.00 Uhr: S mer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@wifi-ooe. at, 05-7000-7052 19.30 Uhr: E ferdinger Unternehmerinnen öffnen ihre Geschäfte, WKO Eferding, Eferding, Stadtplatz 19, eferding@ wkooe.at, 05-90909-5150 Im Zuge der Wohnbebauung „Grüne Mitte Linz“ sind umfangreiche Straßenbaumaßnahmen erforderlich. Für das Wochenende 17./18. Oktober ist die Aufbringung der Asphaltdeckschicht (Feinbelag) in der Lastenstraße inkl. dem Kreuzungsbereich Hamerlingstraße/ Edeltraud-Hofer-Straße beabsichtigt. Dies führt auch zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Samstag, 17. Oktober ab 8.30 Uhr ist die Lastenstraße in Fahrtrichtung Norden ab der Raimundstraße bis zur Kreuzung Hamerlingstraße gesperrt. Umleitung über die Raimundstraße und Rilkestraße (Überplattung) ist ausgeschildert. Ab 15 Uhr (Samstag, 17. Oktober) bis Montag, 19. Oktober, 5 Uhr ist die Lastenstraße zwischen Raimundstraße und Franckstraße für den Individualverkehr gänzlich gesperrt. Weiters Totalsperre der Hamerlingstraße zwischen Lastenstraße und Friedhofstraße. Die Tiefgarageneinfahrt Lenaupark ist aus der Hamerlingstraße (Nebenfahrbahn) am gesamten Wochenende ungehindert befahrbar. Die Tiefgaragenausfahrt in der Lastenstraße ist ebenfalls ungehindert befahrbar. Personenkraftverkehr: Prüfungstermine An nachfolgenden Terminen finden Prüfungen über die Grundqualifikation der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Personenkraftverkehr für das Jahr 2016 gem. §3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung (Berufskraftfahrer) beim Amt der Oö. Landesregierung statt: ▶▶ 28. Jänner ▶▶ 10. März ▶▶ 28. April ▶▶ 9. Juni ▶▶ 21. Juli ▶▶ 15. September ▶▶ 13. Oktober ▶▶ 3. November ▶▶ 1. Dezember © Fotolia/TTstudio Behinderungen Lastenstraße Businessforum Tschechien Tschechien zählt mit einem Wirtschaftswachstum von über 4 Prozent im ersten Halbjahr 2015 zu den wachstumsstärksten Märkten Europas und bietet hervorragende Chancen für oö. Waren- und Dienstleistungsexporteure. Im Rahmen des Businessforum Tschechien, einer Kooperationsveranstaltung mit der RLB OÖ und dem AußenwirtschaftsCenter Prag, stehen am 3. November von 9 bis 15 Uhr in der WKO Oberösterreich elf erfahrene Experten für persönliche Beratungsgespräche zu den Themen Markteintritt, Geschäftspartnersuche, Investitionsmöglichkeiten, Exportförderungen, Arbeitsmarkt sowie Recht und Steuern zur Verfügung. In einer Info-Session von 11 bis 12 Uhr gibt der Wirtschaftsdelegierte in Prag, Christian Miller, ein Impulsreferat zu den konkreten Geschäftschancen in bedeutenden Wirtschaftssektoren, insbesondere im Bereich der industriellen Zulieferung. Praxistipps erhalten Sie anschließend von Unternehmern, welche bereits in Tschechien aktiv sind, sowie beim Networking mit Dienstleistern und Multiplikatoren am Marktplatz. ▶▶ wko.at/ooe/businessforumcz Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft 08.00 Uhr: S prechtag Barrierefreiheit, WKO Vöcklabruck, Vöcklabruck, RobertKunz-Straße 9, voecklabruck@wkooe. at, 05-90909-5850 09.00 Uhr: S ag’ nicht ja – wenn Du nein sagen willst, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 prechtag Innovation, WKO Ried, 09.00 Uhr: S Ried im Innkreis, Dr.-Thomas-SennStraße 10, [email protected], 05-90909-5600 ründer-Workshop, WKO Gmunden, 15.00 Uhr: G Gmunden, Miller-v.-Aichholz-Straße 50, [email protected], 05-90909-5250 teuertag 2015, Sparte Industrie, 16.00 Uhr: S Linz, Europaplatz 1, industrie@wkooe. at, 05-90909-4201 16.30 Uhr: P GS Netzwerktreffen, WKO Steyr, Steyr, Stelzhamerstraße 12, steyr@ wkooe.at, 05-90909-5750 17.00 Uhr: D ie Macht der Farben im Unternehmensalltag, WIFI-UnternehmerAkademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 18.30 Uhr: N achhaltiges Bauen – ist es überhaupt noch leistbar?, WKO LinzStadt, Linz, Pfarrplatz 12, linz-stadt@ wkooe.at, 05-90909-5500 Donnerstag, 22. Oktober 09.00 Uhr: M agic Moments im Verkauf, WIFIUnternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@ wifi-ooe.at, 05-7000-7052 09.00 Uhr: S teigern Sie Ihre Entscheidungskompetenz!, WIFI, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@ wifi-ooe.at, 05-7000-7052 16.30 Uhr: R egistrierkassen- und Belegerteilungspflicht, WKO Kirchdorf, Kirchdorf, Bambergstraße 25, kirchdorf@ wkooe.at, 05-90909-5400 © WKO (3) Mittwoch, 21. Oktober · Service · 21 ange Nacht der Jungunterneh18.00 Uhr: L mer, Junge Wirtschaft OÖ, Linz, Europaplatz 1 a, [email protected], 05-90909-3331 chneller, höher, weiter – aber 19.00 Uhr: S wohin!, FidW Braunau, Braunau am Inn, Salzburger Straße 1, braunau@ wkooe.at, 05-90909-5100 19.00 Uhr: A ugenschmaus und Tafelfreuden, WKO Schärding, Schärding, Oberer Stadtplatz 32, [email protected], 05-90909-5700 14.00 Uhr: G ründer-Workshop, WKO Ried, Ried im Innkreis, Dr.-Thomas-Senn-Straße 10, [email protected], 05-90909-5600 Freitag, 23. Oktober 15.00 Uhr: G ründer-Workshop, WKO Grieskirchen, Grieskirchen, Manglburg 20, [email protected], 05-90909-5350 13.30 Uhr: R egistrierkassenpflicht, ServiceCenter, Ried im Innkreis, Dr.-ThomasSenn-Straße 10, [email protected], 05-90909-2800 bezahlte Anzeige Der tägliche Kampf um die Besten Die richtigen Mitarbeiter entscheiden über den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Sie zu finden und zu halten ist Aufgabe einer professionellen Personalentwicklung. Guter Nachwuchs ist knapp. The War for Talent, der Wettbewerb um qualifizierte und talentierte Mitarbeiter, verschärft sich. Zum Ausbau des Wettbewerbsvorsprungs gilt es vermehrt, Talente zu identifizieren, zu fördern und letztendlich langfristig zu binden. Die Gewinnung von ex- Markus Roth Obmann der Fachgruppe OÖ Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT ternen und die Identifizierung interner Potenzialträger/innen zählt zu den wichtigsten Faktoren für den heutigen und zukünftigen Unternehmenserfolg. „Talent Management“ ist gefragt! Unternehmen müssen sich der Herausforderung stellen, in einem engen Markt die besten Mitarbeiter für sich zu gewinnen, zu halten und weiterzuentwickeln. Professionelle Personalentwicklung ist somit ein wichtiger Erfolgsfaktor. Qualifizierte Mitarbeiter erhalten permanent Rekrutierungsangebote am Markt und reflektieren zudem oftmals, ob das, was sie aktuell tun, auch noch das ist, was sie wirklich tun möchten. Durch eine stetige Zunahme des weltweiten Wettbewerbs um die besten Kandidaten zeichnen sich neue Entwicklungen ab. Netzwerke und internationale Kommunikation gewinnen an Bedeutung. Es wird notwendig, weniger in Hierarchien zu denken. Neue Arbeitsformen führen zu vermehrter Projektarbeit, es gibt offenere Beschäftigungsverhältnisse, gezielte und strategische Förderung von Frauen oder die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten. Es geht um mehr Freiheit und Flexibilität, aber auch um größere Verantwortung für den Einzelnen. Fachgruppenobmann Markus Roth verweist auf die über 7000 Mitglieder in der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie in der WKOÖ: „Unsere Experten kennen gezielte Personalgewinnungs- und Personalbindungsmaßnahmen. Sie © iStockphoto.com/shapecharge werden an die Kultur des Unternehmens angepasst und stellen die langfristige Motivation der Besten sicher.“ Mehr dazu auf: www.berater-finder.at UNTERNEHMENSBERATER GESUCHT? www.berater-finder.at Nr. 42 . 16. Oktober 2015 22 · Service · Oberösterreichische Wirtschaft Safe Harbor Entscheidung: Was tun? Der Europäische Gerichtshof hat kürzlich die sogenannte „Safe Harbor Entscheidung“ der EU-Kommission aus dem Jahr 2000 aufgehoben. Eine Veranstaltung der Fachgruppe UBIT informiert jetzt darüber, wie der Datentransfer in die USA zu erfolgen hat und wie Cloud-Anbieter betroffen sind. Safe Harbor brachte für die USA eine datenschutzrechtliche Bevorzugung gegenüber anderen „Der Informationsbedarf zu diesem Thema ist groß und eine rechtssichere Lösung eigentlich gar nicht so kompliziert.“ Peter Burgstaller Staaten wie z.B. China, Indien, Australien, Japan oder Russland. Und zwar dahingehend, als USUnternehmen als datenschutzrechtlich sicher galten, wenn sie sich in ein Register eintragen und damit die Grundsätze des EU-Datenschutzrechts akzeptieren. Der EuGH hat nun diesen „Safe Harbor“ für US-Unternehmen aufgehoben, nicht aber den Datentransfer in die USA untersagt, dennoch ist für Datenexporteure in die USA Handlungsbedarf gegeben. Vortragende der Veranstaltung am 28. Oktober sind die ITRechtsexperten FH-Prof. Peter Burgstaller und Karin Neußl. n US-Datentransfer: Rechtsunsicherheit meist unberechtigt. © Fotolia.com n Safe Harbor USA Mittwoch, 28. Oktober, 17 Uhr, WKOÖ, Hessenplatz 3, Linz Anmeldung bis 23. Oktober unter [email protected] n Raumordnung Magistrat der Stadt Linz Die Stadt Linz beabsichtigt die Bebauungsplanänderung 03-008-01-01 „Gründbergstraße – Nußbaumstraße“, KG Pöstlingberg, Begrenzung: Norden: Gründbergstraße, Osten: Am Gründberghof, Süden: Am Gründberghof, Westen: Nußbaumstraße. © TV Linz/Röbl Weitere Planungsvorhaben betreffen die Gemeinden Grünbach (Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 10), Kaltenberg (Flächenwidmungsplan Nr. 2/2004; Änderung Nr. 9/2015), Klam (Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 2 und Flächenwidmungsplan Nr. 4; Gesamtüberarbeitung), Innerschwand am Mondsee (Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 48), Naarn im Machlande (Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 28), Neumarkt im Hausruckkreis (Flächenwidmungsplan; Änderung Nr. 6.2 und Örtliches Entwicklungskonzept; Änderung Nr. 2.1), Niederneukirchen (Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderung Nr. 1), Pennewang (Flächenwidmungsplan Nr. 3/2015; Änderung Nr. 3), Pischelsdorf am Engelbach (Flächenwidmungsplan Nr. 6; Änderungen Nr. 21, 22, 24, 25, 26 und 27 sowie Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 02; Änderungen Nr. 2.04, 2.06 und 2.07), Roßleithen (Flächenwidmungsplan; Änderung Nr. 5.11), Schönau im Mühlkreis (Flächenwidmungsplan Nr. 2; Änderungen Nr. 49 und 56), St. Agatha (Flächenwidmungsplan Nr. 4; Änderungen Nr. 06, 07 und 08 sowie Örtliches Entwicklungskonzept; Änderungen Nr. 2.02, 2.03 und 2.04), St. Lorenz (Flächenwidmungsplan Nr. 3; Änderungen Nr. 118 und 119), Tragwein (Flächenwidmungsplan; Änderung Nr. 6.37) und Wartberg an der Krems (Flächenwidmungsplan Nr. 4; Änderung Nr. 35). Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · 23 Unternehmen Leitner sorgt für gesundes Sitzen Seit 20 Jahren produziert die Firma Leitner Ergomöbel aus Lohnsburg dynamische Gesundheitsmöbel. Mit dem neuen Online-Shop steht den Kunden nun ein umfassendes Produktsortiment per Mausklick zur Verfügung. Produkte zu entwickeln, die gesundes Sitzen ermöglichen, lautete 1995 das Ziel des Unternehmers Franz Leitner, als er mit der Pro- duktion der Ergomöbel begann. „Das Thema Rückengesundheit ist aktuell wie nie zuvor, das Bewusstsein für ,richtiges Sitzen‘ steigt“, ist Leitner überzeugt. Das Möbelsortiment von Leitner wird mit 300 Fachhändlern europaweit und auch darüber hinaus vertrieben. „Wir hatten immer ein Ohr für die Wünsche und Anliegen unserer Kunden. So sind besondere Lösungen entstanden, die genau auf den Bedarf des Anwenders abgestimmt sind“, betont Brigitte Leitner, die mit ihrem Mann das Unternehmen aufgebaut hat. Insbesondere im Kindergarten- und Schulbereich wurde dank Leitner Ergomöbel die Sitzqualität verbessert. Neuer Online-Shop Stehhilfe „LeitnerWipp“ aus dem Jahr 1995. Mit einem neuen Online-Shop soll nun der direkte Draht zu den Kunden gestärkt werden. Highlight des neuen Online-Shops ist der Produktkonfigurator. Durch die Eingabe von Sitzform, Bezugstoff, Säulenhöhe und Ausführung der Basis kann jeder sein Wunschmodell selbst gestalten. Die Angebotspalette ist vielfältig: Während im Bereich Musik Notenpulte, Dirigenten- und Orchesterstühle sowie Musikhocker präsentiert werden, finden Erzieher in der Rubrik Kindergarten optimale Sitzmöbel für den Arbeitsalltag. Auch die Schulausstattung bietet eine große Vielfalt an Produkten. Bei den Büromöbeln wird besonders auf die Sitz-Stehdynamik eingegangen, da es optimal ist, die Position während des Sitzens zu verändern. Besonders geschätzt werden daher die ergonomischen Möbel, die dem Kunden die Möglichkeit bieten, von einer stehenden in eine sitzende Position zu wechseln. Vor 20 Jahren wurden die ers- ten Stehhilfen im ORF-Landesstudio in Linz im Rahmen einer Publikumsveranstaltung vorgeführt. ▶ www.ergomoebel.at n Leitner-Stehhilfe von heute. Löffler ist ÖSV-Ausstatter Löffler aus Ried im Innkreis setzt sein Engagement im Österreichischen Skiverband (ÖSV) fort und rüstet die Nationalteams mit Wärmebekleidung aus. Den Hersteller von funktioneller Sportbekleidung verbindet mit dem ÖSV und dem Austria Skipool eine 30-jährige Kooperation. In der kommenden Wintersaison werden die Nationalteams und Kaderläufer des Austria Ski Teams Unterwäsche der Marke Löffler tragen. Die Nationalteams im Skilanglauf, Biathlon und Nordische Kombination vertrauen auf die Qualität und Funktionalität von LöfflerLanglaufbekleidung. Zudem tragen die Athleten der nordischen Teams inklusive der Adler ab der Wintersaison Wärme-Oberbekleidung von Löffler. ▶ www.loeffler.at Nr. 42 . 16. Oktober 2015 24 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Präsentieren Sie sich im stärksten B2B-Medium! Neues Saunaparadies in Bad Schallerbach 200.000 Leser 100 % Zielgruppengenauigkeit 100 % Themenvielfalt Themenschwerpunkte 13. November Wirtschaftsraum Oberösterreich 4. Dezember Unternehmer 2015 Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Werbeformen Formatanzeigen PR-Berichte Wortanzeigen Tip-On Cards Beilagen „W ir ge st al te n di D ru ck un te rl e ag en fü r Ih re n D ru ck au ft ra g ko st enlo s!“ Dipl. FW Mathilde Linsenmayer Greif Werbung Verkauf Medienberatung Tel.: 0732 / 7805-263 Mob.: 0664 / 815 7712 [email protected] exklusiver Ansprechpartner der OÖWirtschaft WKO-Medienplanung für alle 9 Bundesländer Entspannung bietet das neue „AusZeit SaunaBergdorf“ in Bad Schallerbach. Die Eurothermen investierten 11 Mio. Euro, heraus kam dabei ein ganzes Dorf, das kürzlich eröffnet wurde. Auf drei Ebenen und über 4000 Quadratmeter präsentiert sich nun die „AusZeit“ mit über 40 kreativ inszenierten Sauna- und Relax-Erlebnissen. „Wir haben ein Relax- und Saunaparadies geschaffen, das unsere Gäste ins Schwärmen brin- gen wird“, ist Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner überzeugt. Eines der Highlights ist z.B. der „Backofen“, eine Lehmsauna, in der live Salzstangerl gebacken und von den Gäste verkostet werden. Das „Dirndl SPA“ ist ausschließlich der Damenwelt vorbehalten. Luxus bieten die mittels Online-Vorauszahlung buchbaren Komfortliegen in den fünf edlen Relax-Chalets. ▶▶ www.eurothermen.at Microlab liefert Know-how für VACE-Karriereplattform Der Engineering-, ITund Personaldienstleister VACE setzt für sein Jobportal auf IT-Know-how aus dem Innviertel. VACE hat sich auf Komplettangebote für die Industrie spezialisiert. Hervorgegangen aus einer Tochterfirma der voestalpine AG, beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Linz rund 1200 Mitarbeiter. Neben Engineering-Leistungen und IT-Betreuung stellt VACE für seine Kunden qualifiziertes technisches und kaufmännisches Personal bereit. Dabei setzt VACE auf das Know-how von Microlab aus Mehrnbach: Das System EasyWebCMS des Innviertler Software-Unternehmens sorgt dafür, dass das Online-Jobportal auf www.vace.at seinem Motto „Gesucht sein und gefunden werden“ voll gerecht wird. So ist die Karriereplattform z.B. direkt an das interne VACE-Verwaltungssystem angebunden. Bewerber können sich für jedes der zahlreichen Jobangebote sofort online bewerben und die erforderlichen Dateien anhängen. Komfortabel & einfach „Zusätzlich haben wir diesen Bewerbungsprozess für Tablets optimiert“, erklärt Mi- Schnell und einfach bewerben. crolab-Geschäftsführer Stefan Griesmaier: Dank Responsive Design ist jeder Bedienungsschritt auch auf iPad, Smartphone & Co. komfortabel und einfach, damit eine Job-Bewerbung auch ohne PC oder Laptop jederzeit ohne großen Aufwand möglich ist. Ein weiteres Highlight ist der Jobreminder: Interessenten werden per EMail über neue, passende Jobs informiert. ▶▶ www.microlab.at n © Fotolia.com Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 25 Pulsierende Kulturhauptstadt Mons Eine gute Autostunde von Brüssel entfernt, präsentiert sich die belgische Studentenstadt Mons als Europäische Kulturhauptstadt 2015. Mit zahlreichen baulichen und immateriellen UNESCO-Weltkulturerbestätten – vom Belfried von Mons über die Feuersteinminen von Spiennes und die traditionelle Ducasse bis hin zum Archive des Mundaneums und dem Gebiet des Grand-Hornu – gesegnet, präsentiert diese Stadt, die inklusive der 19 Umlandgemeinden rund 90.000 Menschen beheimatet, eine interessante Programm-Mischung. Diese spannt über festliche, künstlerische und kulturelle Angebote gekonnt den Bogen ihrer bewegten Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Vergessen hat man natürlich auch die Berühmtheiten dieser Stadt nicht. In großen internationalen Ausstellungen über Van Gogh bis Verlaine erinnert man sich an Genies, die einstmals in Mons gewirkt haben. Die Kulturhauptstadt war aber auch willkommener Anlass, die Mu- seumslandschaft mit attraktiven Themen zu verdichten. Die Blicke ziehen so, neben den zahlreichen Installationen in der Stadt Mons, auch die Exponate in der Arthoteque, im Belfort sowie im Mons Memorial Museum auf sich. Wie die Bürger von Mons dem Schicksal ihrer Stadt gedenken, kann man im Museum „Doudou“ nachvollziehen, lebendig wird sie beim Folklorefest „Doudou“, das seinen Höhepunkt stets am Wochenende der Dreifaltigkeit findet. Traditionsbewusst und zukunftsorientiert Ein Juwel der europäischen Industriekultur des 19. Jahrhunderts ist das ebenfalls als Weltkulturerbe ausgezeichnete Gebiet Gran-Hornu im Herzen der Provinz Hennegau. Die ältesten und größten Feuersteinminen Europas bewundert man in der ebenfalls Nicht nur heuer ein Schmuckstück: Das historische Rathaus von Mons. UNESCO-anerkannten archäologischen Stätte in Spiennes. Mons blickt im Kulturhauptstadtjahr aber auch in die Zukunft. Beispielsweise im Café Europa. Projektleiter Wolfgang Kühr: „Es handelt sich dabei um ein Pro- jekt zwischen zehn europäischen Städten zum Thema technologische Revolution sowie OpenSource und Do-it-yourself. Hier besteht auch eine Brücke zum Ars Electronica Center in Linz.“ Neben Sehenswürdigkeiten und moderner Kunst versteht Mons aber auch kulinarisch zu begeistern, verrät Pia Leydolt. Seit „Linz 09“ ist sie auf Kulturhauptstadtprogramme in Europa spezialisiert. Interessenten ist sie mit ihrer Agentur (www.capcult. org) gerne bei der Programmgen staltung behilflich. Know-how-Transfer in Mons Die Kulturhauptstadt Linz 09 hat sich sehr nachhaltig positioniert – auch im Kontakt mit anderen Kulturhauptstädten Europas. Wo man in der belgischen Kulturhauptstadt Mons 2015 „Berührungspunkte“ fand, sondierte eine Delegation der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WKOÖ jetzt direkt vor Ort aus. Im Gespräch mit Natacha Vandenberghe, Direktorin des Tourismusbüros Mons (l.) und der Verantwortlichen für Interna- tionale Beziehungen, Carolina Kadziola (2. v. l.), weiters v. l. die Spartenobmann-Stellvertreter und Fachgruppenobmänner Thomas Stockinger und Manfred Grubauer, Fachgruppenobmann Gerold Royda, SGF Peter Frömmel, TourismusSpartenobmann Robert Seeber, Pia Leydolt (www.capcult. org), Walter Winetzhammer (Land OÖ), Fachgruppengeschäftsführer Robert Steiner und OÖ-Tourismus-Geschäftsführer Andreas Winkelhofer. „Doudou“ lebt: Auch im Rathaus erinnert ein Gemälde an den Kampf des Heiligen Georg mit dem Drachen (Bild oben). Der Alte Schlachthof ist Veranstaltungsort für Events und Wanderausstellungen zeitgenössischer Bildhauerei (Bild Mitte). Im Café Europa treten Besucher virtuell mit neun europäischen Städten in Kontakt, auch mit dem AEC in Linz (Bild links). Nr. 42 . 16. Oktober 2015 26 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Umsatztreiber Industrie 4.0 Die Linzer Industrie Informatik GmbH erreichte vergangenes Geschäftsjahr ihr bestes Ergebnis in der Firmengeschichte mit einer Umsatzsteigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf knapp 7 Mio. Euro. Mit über 400 Installationen im europäischen, asiatischen und amerikanischen Raum ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter fertigungsoptimierender MES-Software-Lösungen. „Größter Wachstumsmarkt ist Deutschland, denn die Programme der Bundesregierung zur Förderung von Industrie 4.0-Projekten greifen und haben dazu geführt, dass deutsche Industriebetriebe auf Themen wie die vernetzte Produktion und Losgröße 1 bereits stark sensibilisiert sind“, sagt der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer Eckhard Winter. des Maschinenparks mit dem ERPSystem und der daraus resultierende rasche Informationsfluss zu allen am Fertigungsprozess beteiligten Personen im Vordergrund. Das abgeschlossene Geschäftsjahr war geprägt von Innovationen. Mit dem neuen Release 17 der cronetwork-Suite wurden zwei neue Module für Business Intelligence und Energiemanagement sowie die Umsetzung des OPC-UA-Stan- dards für die plattformunabhängige Maschinenkommunikation präsentiert. Das Ziel der Softwaredesigner, die enorme Datenmenge eines Produktionsbetriebs in übersichtlicher und maßgeschneiderter Form aufzubereiten, wurde mit der Portallösung von cronetwork gelöst. Diese wurde im vergangenen Jahr aufgrund des flächendeckenden Praxiseinsatzes um eine Fülle von Portlets erweitert. Neben den Standorten in Linz, Riegel/Baden-Württemberg und Schanghai ist aktuell eine neue Geschäftsstelle in NordrheinWestfalen im Aufbau. ▶▶ www.industrieinformatik.com n Industrie 4.0 öffnet die Türen Industrie 4.0 öffnet laut Winter MES-Anbietern wie Industrie Informatik generell die Türen. Anstatt der Controlling-Sicht, die in der Vergangenheit ausschlaggebend für MES-Investitionen war, stehe heute der Vernetzungsaspekt Bistro im New-York-Stil Vergangene Woche eröffnete das neue Lokal „francis“ in der Welser Maria-TheresiaStraße unter dem Motto „Liebe zur Kulinarik der Franzosen, kombiniert mit dem Ambiente eines New-York-City-StyleRestaurants“. Inhaber Jochen Jeiter verfügt über jahrelange Erfahrung in der Spitzenhotellerie: „Das Konzept eines hochwertigen und gleichzeitig legeren Restaurants trage ich bereits lange mit mir herum. Küchenchef Thomas Stieringer legt großen Wert auf hochwertige Produkte und frische Zubereitung: „Die Karte ist international, immer mit saisonalen Facetten, oft auch mit regionalen Elementen.“ ▶▶ www.francis-wels.at Mit Innovationen punktet Industrie Informatik am MES-Markt. Gesicherte Lichtkuppeln Der Weißkirchner Hersteller von Durchsturzsicherungen für Lichtkuppeln und Lichtbänder wurde vom TÜV Austria mit der Sicherung aller Lichtkuppeln ihres Standorts Thalheim bei Wels beauftragt. Lichtkuppeln und Lichtbänder auf Dächern stellen Gefahrenquellen dar, weil diese meist nicht durchsturzsicher sind. Da Dächer häufig aufgrund von Wartungsarbeiten usw. begangen werden müssen, hat der TÜV Austria in Thalheim bei Wels alle Lichtkuppeln mit den zertifizierten easy-fixDurchsturzsicherungen von Kober ausgestattet. Dabei wurden Netze aus Edelstahl unter der Kuppel montiert. Diese bieten sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Lichtkuppel dauerhaften Schutz. ▶▶ www.easy-fix.at Neue Technologie für Mahlgut Gleich zwei Neuheiten im KunststoffrecyclingBereich präsentiert Erema aus Ansfelden: RegrindPro und das Upcycling Service. Damit Regranulat aus Mahlgut problemlos weiterverarbeitet werden kann und die funktionellen Eigenschaften der daraus hergestellten Endprodukte gewährleistet sind, ist ein spezifischer Recyclingprozess notwendig. Das neue Anlagensystem Intarema RegrindPro ist exakt auf alle diese Arten von dickwandigem Mahlgut-Material abgestimmt und kann durch äußerst schonende Aufbereitung und hocheffiziente Filtration Mahlgut zu anwendungsoptimierten Regranulaten verarbeiten. Mit der Produktlinie Corema kombinierte Erema 2012 erstmals die Vorteile von Recycling und Compounding in einem Prozessschritt. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und bietet einen völlig neuartigen Upcycling Service an. Im neu eröffneten UpCentre nahe der Firmenzentrale in Anfelden steht Kunden ab 20. November die Corema-Technologie für die Bemusterung von Recycling-Compounds zur Verfügung. „Mieten statt kaufen“ für die Kunden „Unter dem Motto ‚Nutzen statt kaufen‘ unterstützt diese Dienstleistung unsere Kunden dabei, neue Märkte für ihre Rezyklate zu erschließen. Wir geben ihnen damit die benötigte Flexibilität und Schnelligkeit, die sie in dieser Phase benötigen“, sagt Corema-Produktmanager Robert Obermayr. ▶▶ www.erema.at n Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 27 errichtet 2015 ihr neues Bürogebäude tech3 legt größten Wert darauf, gemeinsam mit den Kunden die bestmögliche Lösung zu erarbeiten und zu verwirklichen – ein engagiertes 12-köpfiges Team ist für die Kunden da Die tech3 Projektentwicklung GmbH mit Firmensitz in St. Peter/ Hart steht seit über 17 Jahren eng an der Seite des Kunden, wenn es um die Belange „Rund ums Bauen“ geht. Mit der Projektentwick-lung „Planung, Ausschreibung, Bauleitung Schlüsselfertigbau und Revitalisierung im Wohn- und Gewerbebau wird ein breites Spektrum von Dienstleistungen abgedeckt. Als „Full-Service-Partner“ für den Bau bürgt das Team von tech3 für einen hohen Qualitätsstandard und ermöglicht dadurch eine vielschichtige Kundenbindung. „Die gute Betreuung ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg“ ist Firmeninhaber Bmstr. Ing. Josef Hofbauer überzeugt. Durch die stetig wachsende Anzahl von Kunden wurde es notwendig, mehr Mitarbeiter einzustellen und das Büroareal zu vergrößern. Deshalb hat sich die Firma tech3 entschlossen, ein eigenes Bürogebäude in 4963 St. Peter, Peterfeld 91, zu errichten. Auf 360 m2 Bürofläche mit modernster EDV-Ausstattung finden hier 12 Beschäftigte (davon 3 Lehrlinge) ein hervorragendes Arbeitsumfeld vor, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten. „Ob Gewerbebau oder Privatobjekt – wir sind mit umfassendem Service und Kompetenz für unsere Kunden da,“ so Ing. Josef Hofbauer. Das moderne Bürogebäude – bezugsfertig nach nur 5,5-monatiger Bauzeit. Frauscher – Sensortechnik. Die Sonnenseite von tech3. Faschang, Weng. Hargassner, Weng. Wir planen für Sie. Exklusive schlüsselfertige Doppelhäuser von tech3. Wohnhausbau. Ein kleiner Auszug aus der namhaften Kundschaft im Gewerbebau: Borbet Austria, BMW-Steyr, KTM-Fahrrad, HiPP – Babynahrung, Hargassner Weng, Faschang-Werkzeugbau Okalin, Frauscher Sensortechnik, LP-Logistik, Air Ambulance Ranshofen, GM Pharma TTF-Frauscher usw. – um hier einige zu nennen „Schlüsselfertiges Bauen“ stand von Anfang an im Leistungsprogramm von tech3. Bis dato hat die Firma tech3 für über 90 Bauherrn Einfamilienhäuser bzw. Doppelhäuser errichtet. Im Revitalisierungsbereich kann auf schöne Projekte wie Kultur im Gugg, Kindergarten und Volksschule St. Peter, Schloß Hagenau, Therme Geinberg usw. verwiesen werden. Einladend – der Empfang. Herr Bmstr. Ing. Josef Hofbauer und seine Gattin Renée Hofbauer führen seit 17 Jahren den Familienbetrieb mit großem Erfolg. Sie freuen sich, ihre Kunden im neuen Bürogebäude begrüßen zu dürfen. www.tech3.at bezahlte Anzeige Nr. 42 . 16. Oktober 2015 28 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Post übernahm Scandienstleister Erste Energiesparmesse im Iran Die Österreichische Post AG hat mit Anfang Oktober die EMD GmbH, Spezialist für Archivdigitalisierung und Hybrid Scanning aus Linz, zu 100 Prozent übernommen. EMD ist seit mehr als 30 Jahren als Spezialist für Digitalisierung und Mikroverfilmung von Archiven und historischen Dokumenten etabliert und betreut namhafte Kunden, wie etwa die Österreichische Nationalbibliothek. Laut Georg Mündl, Geschäftsfeldleitung Mail Solutions, steigert die Österreichische Post durch die Übernahme ihren Marktanteil auf über 70 Prozent und wird damit zum größten Anbieter für Input- und Scandienstleistungen in Österreich. Roland Spitzhirn, Geschäftsführer der Post-Tochter Scanpoint GmbH, wurde auch Geschäftsführer von EMD. Der Milad Tower im Iran steht von 19. bis 21. Jänner 2016 ganz im Zeichen von erneuerbaren Energien. Zum ersten Mal organisiert die Messe Wels die Energiesparmesse expoEnergy Teheran zum Thema Energie, Bauen und Wasser. Zeitgleich mit dem Energy Globe World Award und der Green Management Conference findet die Messe im 435 Meter hohen Milad Tower in Teheran statt. „Die expoEnergy bietet für die Aussteller eine einmalige Gelegenheit, am iranischen Markt Fuß zu fassen und interessante Geschäftskontakte zu knüpfen“, sagt Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels. Eingeladen wurden mehr als 10.000 Unter- nehmen aus dem Iran, über 2.000 Teilnehmer und Betriebe aus den Bereichen Bau und Energie sind bereits registriert. „Wir stellen ein All-inclusivePackage zur Verfügung, das den Ausstellern eine Messeteilnahme mit wenig Aufwand gewährleistet“, so Schneider. ▶▶ www.expoenergy.eu n Hörgenuss am Donaufluss „In Tourismusdestinationen erfreuen sich Apps immer größerer Beliebtheit, da sie Urlaubern nicht nur die Planung erleichtern, sondern ihnen zudem Informationen und Einblicke zur Region und deren Höhepunkte vermitteln. Deshalb entstand die Idee, eine App zum Thema Donau-Geschichten zu konzipieren“, sagt Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich. Die neue App beinhaltet über 40 Audio-Kommentare über die Donauregion. Zu Themen wie Donauschifffahrt, Regulierung der Kraftwerke, Kulinarik, Natur, Tiere in der Donau, alte Handelswege, Donau-Märkte, aber auch kulturelle und geschichtliche Themen wird der Hörer hinter die Kulissen geführt. Die App kann je nach Thema abgerufen werden oder in den Gemeinden an Rastplatz- und Infotafeln entlang des Donauradweges und Donausteigs via QR-Code angehört werden. ▶▶ www.donauregion.at t g in r b l e d n a lh e k ti r a e b r Der We Bekanntheit in Dein Leben. Eine Initiative der Kleine Geschenke erhalten die Kundschaft. Und die besten Ideen für Geschenke, die bei Kunden ankommen, bietet der Werbeartikelhandel. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 29 Erfolgreich bei Australiens Feuerwehren „Mit 80 bis 90 Prozent Marktanteil sind unsere Feuerwehrhandschuhe in Australien heiß begehrt“, ist EskaVerkaufsleiter Raimund Sekyra stolz. Das Thalheimer Familienunternehmen Eska hat für den fünften Kontinent eigene Produkte entwickelt, die sich von den europäischen Normen deutlich unterscheiden. Seit über 100 Jahren ist Eska auf Handschuhmacherkunst spezialisiert. Hauptumsatzträger sind innovative Feuerwehrhandschuhe für den europäischen Markt. Mit dem Schritt nach Australien ist die Exportquote auf rund 90 Prozent gestiegen. Der Erstkontakt kam 2005 auf der Messe Interschutz in Hannover zustande. „Ein australischer Händler suchte anstelle der üblichen China-Importe nach qualitativen und langfristigen Lösungen, um sich vom Mitbewerb abheben zu können. Nach einem gemeinsamen Zertifizierungsprozess haben wir 2008 die erste Ausschreibung mit 10.000 Handschuhen für New South Wales gewonnen. Rasch zählten auch Queensland und Melbourne zu unseren Absatzgebieten“, schildert Sekyra. Aktuell gibt es in Australien rund 15.000 berufstätige Feuerwehrleute. Eigene Handschuhe für neuen Markt entwickelt „Wir mussten bei australischen Handschuhen andere Materialien einsetzen, um den Anforderungen vor Ort gerecht zu werden. Ein gutes Beispiel ist die Hitzebeständigkeit, deren höchste Leistungsstufe in Europa mit einer Strahlungshitze von 20 Sekunden auf der Oberhand und in Australien Handschuhmacherkunst aus Oberösterreich. mit 33 Sekunden auf dem gesamten Handschuh definiert ist. Mit einer neuen Produkttechnologie haben wir die Standards deutlich übererfüllt“, zeigt Sekyra auf. Den hohen australischen Anforderungen konnten bislang ausschließlich Lederhandschuhe gerecht werden. „Derzeit bauen wir an einem Textilhandschuh für australische Feuerwehrleute, der © Eska wie ein Lederhandschuh den hohen Anforderungen entspricht“, verrät Firmenchef Paul Loos. Eska exportiert auch Arbeitsschutzhandschuhe nach Australien. Das Unternehmen aus Thalheim bei Wels beschäftigt aktuell 27 Mitarbeiter und erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 8 Mio. Euro. ▶▶ www.eska.at n bezahlte Anzeige © Intersport Speziell für Unternehmen: Viele Vorteile mit der PAGRO DISKONT Bonuskarte Zuhause fit durch den Winter Wer fit durch den Winter kommen möchte, dem wird am heimischen Sportfachhandelmarkt einiges geboten. Mit dem gurtförmigen „Functional Trainer“ werden z.B. verschiedenste Muskelgruppen aktiviert. Auch der altbewährte Hometrainer erlebt, aufgepeppt mit Elektronik, eine Renaissance. Eine besondere Herausforderung bietet das Crossfitness-Tool „Kettlebell“, das Elemente des Gewichthebens mit einem extrastraffen Trainingsprogramm vereint. PAGRO DISKONT ist DER professionelle Ansprechpartner für Papier, Büro und Haushalt mit einem umfassenden Sortiment in Top-Qualität zu günstigen Preisen. Mit rund 140 Standorten und online auf www.pagro.at ist der österreichische Experte für alle Unternehmen der ideale Partner: Mit der Firmen-Bonuskarte zahlt sich jeder Einkauf bei PAGRO DISKONT aus. Mit der kostenlosen Bonuskarte kommen Unternehmen in den Genuss von vielen Vorteilen: 10 % Willkommensbonus, spezielle Angebote, Zahlung auf Ziel, bis zu 12 % Jahresrabatt u.v.m. Der PAGRO DISKONT Online-Shop macht das Einkaufen zusätzlich einfach: Onlinebestellungen können in Filialen reserviert oder größere Produktmengen an eine gewünschte Adresse geliefert werden. I: www.pagro.at Nr. 42 . 16. Oktober 2015 30 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtscha Internorm erweitert Geschäsführung Helmuth Berger (Bild) ist mit Oktober als Geschäsführer für Logistik, IT und Kundendienst in die Führungsetage der Internorm International GmbH aufgerückt. Berger hat seine Laufbahn bei In© Internorm ternorm vor über 42 Jahren als Werkzeugmacher-Lehrling begonnen. Neben Berger bilden Johann Habring (Finanzen und Personal), Johann Pichler (Vertrieb und Marketing) und Thomas Vondrak (Produktion und Entwicklung) die Geschäsführung. www.internorm.com VOG-Vorstand Andreas Pirschl (v. l.), Rapso-Verantwortliche Astrid Höller und VOG-Vorstandsvorsitzender Walter Holzner. Oberösterreich setzt auf der Schon fleischlose Debreziner oder Extrawurst ausprobiert? Trendige Produkte wie diese waren Highlights der oö. Aussteller auf der Anuga in Köln, der weltweit größten Lebensmittelmesse. Und dass es davon jede Menge zu genießen gibt, überzeugte sich die Sparte Industrie der WKOÖ mit einer Delegation direkt auf der Messe. BioRegion mit Online-Shop Ab sofort sind Mühlviertler BioProdukte per Mausklick auf der Webseite www.biologisch.kaufen in ganz Österreich erhältlich. Der Kunde kau direkt bei den Betrieben. Die Hersteller – bäuerliche Produzenten genauso wie gewerbliche – werden auf der Webseite bei ihren Produkten vorgestellt. Vom Start weg sind 20 Erzeuger auf der Plattform vertreten, täglich werden es mehr“, sagt Klaus Bauernfeind, Obmann der BioRegion. Die BioRegion Mühlviertel ist ein unabhängiges Netzwerk von Bio-Produzenten, -Verarbeitern und -Konsumenten. www.bioregion-muehlvier tel.at Late Night Shopping in Linz Am Donnerstag, 15. Oktober, laden die Geschäe der Linzer Innenstadt bis 21 Uhr zum Einkaufsbummel ein. Zahlreiche Geschäe in der Linzer City versüßen das Late Night Shopping mit Rabatten. www.linzer-city.at Wer glaubt, ein Hot Dog schmeckt nur mit Landhof entzücken auf der Anuga die Gau „Rund 38 Prozent der Österreicher sind mittlerweile Flexitarier. Mit unseren ,Die ohne‘-Produkten sprechen wir somit eine immer größer werdende Zielgruppe an“, betonte Thomas Huber, Geschäsführer von Landhof. 50 fleischlose Gustostückerl Die VFI setzt vor allem im Verpackungsbereich auf Innovationen – Exportmanager Klemens Rauch (l.) und Konsulent Alfred Lehner mit der Ökobox. © Hamedinger Dass die Positionierung in diesem Sektor ein Erfolg ist, zeigt sich in der Anzahl der Produkte. Bereits 50 fleischlose Gustostückerl werden seit Ende 2012 den Konsumenten im Handel angeboten und international als Marke „Vegione“ verkau. Prickelndes Gaumenerlebnis Auf Trends setzt die Firma Spitz. Mit der Neuheit, dem „Frizzante Kirschblüten“, wurde das Frizzante-Angebot um ein prickelndes Gaumenerlebnis ausgebaut. „Das Geschä mit dem Frizzante läu vor allem in Österreich sehr gut, da es darauf keine Sektsteuer gibt“, zeigt sich Josef Mayer, Vorsit- Neue Reiseangebote nach Maß Der Reiseanbieter sabtours präsentiert eine neue Produktlinie: Best-of-Travel-Selektion. Dabei werden Rundreisen und Vorschläge angeboten, die ganz nach Kundenwunsch angepasst und abgeändert werden können. Die Produkte der neu erschienenen Kataloge zum Thema Afrika und Asien sind ab sofort in allen sab-reisen-Büros zur Buchung freigegeben. Der Unterschied zu an- deren Reiseprogrammen ist, dass die Reisen für die Kunden maßgeschneidert sind und im Regelfall innerhalb 72 Stunden die individuellen Anfragen bearbeitet sind. „Wir bereiten die neue Kataloggeneration seit rund einem Jahr vor und haben viele der 100 Touristik-Mitarbeiter intensiv geschult, sodass es für jede Region mehrere Profis als Ansprechpartner gibt“, sagt sabtours-Prokurist Markus Bürger. Mitte November kommen die restlichen drei „Bestof-Travel-Selektion“-Kataloge mit den Themen Australien, Neuseeland/Südsee und Tauchen auf den Markt. Erstellt werden diese Programme zusammen mit 19 anderen privat geführten Reiseveranstaltern in Deutschland, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. www.sabtours.at ■ Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft „richtiger“ Wurst, der irrt. Die fleischlosen Frankfurter von men. · Unternehmen · 31 Mit der rosa Messeneuheit „Frizzante Kirschblüte“ von Spitz wird vor allem die weibliche Kundschaft ans Regal gelockt. Anuga auf „gschmackige“ Trends zender der Geschäftsführung von Spitz, zufrieden. Auch im Bereich Sirup wartet Spitz mit innovativen Ideen auf. Neben den Marken „Hugo“, „Ingo“, „Rosalie“ und „Barbara“ ist mit Frühjahr 2016 die Einführung eines weiteren Trendsirups geplant. Der Name wird noch nicht verraten, aber es wird eine weibliche Ausführung sein. beitet. Das Geheimnis des Erfolgs: „Österreichische und deutsche Konsumenten legen großen Wert auf Qualität. Dank der Treue unserer Kunden können wir die Position halten“, erklärte Walter Holzner, Vorstandsvorsitzender der VOG. Seit zehn Jahren mit „Rapso“ auf der Anuga Auch für die VFI (Vereinigte Fettwarenindustrie) ist Deutschland ein wichtiger Abnahmemarkt. Dort punktete das Welser Unternehmen vor Kurzem mit einer 0,1-LiterAbfüllung, die vor allem im Kindernahrungsbereich eingesetzt wird. Mit ihrem „Rapso“-Öl feiert die VOG AG mit Sitz in Linz auf der diesjährigen Anuga ihr zehntes Jubiläum. Mit einem Marktanteil von 11 Prozent in Österreich ist das Traditionsöl das zweitstärkste Öleinzelprodukt im Lebensmittelhandel. 24.000 Tonnen Raps werden jährlich in Aschach an der Donau in 8000 Tonnen Öl verar- Wichtiger Markt für die VFI Neukunden im Fokus von Starzinger Die Getränkegruppe Starzinger, deren „Schartner Bombe“ nach wie vor einen Bekanntheitsgrad von 93 Prozent in Österreich aufweist, legte den Schwerpunkt der Anuga auf die Akquise neuer Kunden im Bereich Private Labelling. Seit Start in den 2000ern füllt das Unternehmen bereits an die 1000 Artikel für internationale Kunden ab. 300 Mio. Dosen werden pro Jahr in Frankenmarkt abgefüllt und 150 Mio. Flaschen im Verbund produziert. Apropos Flaschen: Starzinger setzt wieder verstärkt auf Glas-Mehrweg-Flaschen und versucht entgegen dem Trend, ihrer Verpflichtung in Sachen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Mit mehr als 7000 Ausstellern aus über 100 Nationen stellt die Anuga die bedeutendste Messe im Lebensmittelbereich dar. Unter den österreichischen Ausstellern waren rund 20 Prozent aus Obern österreich vertreten. Bis heute weckt die „Schartner Bombe“ Kindheitserinnerungen – auch bei Victor Starzinger (l.), Brau- und Getränketechnologe, und Starzinger-Prokurist Patrick Moser. © Hamedinger n Galerierundgang Buchinger-Pöhlmann Von 21. 10. bis 14. 11. lädt „Antiquitäten & Moderne Graphik Otto Buchinger – Inh. Pöhlmann“ in der Linzer Bethlehemstraße zur Ausstellung „Originalgrafiken von Salvador Dali“ ein. Insgesamt werden über 120 Werke von Dali ausgestellt, mit Schwerpunkt der 1960er-Jahre. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 17 Uhr. ▶▶ www.buchinger-austria. com Galerie 10er Haus Die Galerie 10er Haus in Gmunden zeigt von 23. Oktober bis Februar 2016 die Ausstellung „Veränderung- Wandlung-Metamorphose“. Ausgestellt werden Acrylbilder von Christine Lejeune und zeitgenössische Glaskunst von Jörg F. Zimmermann, Rudolf Weninger und Flora Plank. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr. ▶▶ www.galerie-10erhaus. at Schloss Traun „Scheh gschrieb’n und g’schmoh gredt“ lautet das Thema der Ausstellung mit Kalligraphien und Gedichten von Franz Xaver Kurz von 29. Oktober bis 22. November im Raum der Kunst im Schloss Traun. Die Öffnungszeiten sind täglich von 11 bis 17 Uhr. ▶▶ www.traun.at Nr. 42 . 16. Oktober 2015 32 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Die Welt des Brotes Mit Verkostungen und Infos zu Brot und Gebäck machen die OÖ. Handwerksbäcker heute, am Welttag des Brotes, auf ihre Leistungen und Produkte aufmerksam. „Die OÖ. Handwerksbäcker sind gefordert, mit Kreativität und Innovation auf die Veränderungen des Marktes zu reagieren“, erklärt LIM-Stv. und oö. Bäckersprecher Reinhard Honeder. Viele Bäcker konzentrieren sich wieder auf das Wesentliche, ehrliche Rohstoffe aus der Region und tradierte Handwerkskunst stehen dabei im Vordergrund. „Den Unterschied schmeckt man“, ist Honeder überzeugt. Aufgrund geänderter Arbeitszeiten und moderner Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten entdecken auch wieder mehr junge Menschen den Beruf des Bäckers. Berufsnachwuchs demonstrierte sein Können Während der oö. Tourismusnachwuchs bei den Landesmeisterschaften in Altmünster einen beeindruckenden Leistungsbeweis erbrachte, „stemmten“ in Linz die Fitnessbetreuer erfolgreich ihren Lehrabschluss. Tolle Leistungen bot Oberösterreichs Tourismusnachwuchs bei den Landesmeisterschaften der Gastronomieberufe in der Berufsschule Altmünster. In der Küche brillierte Nachwuchskoch David Roither, der im Gasthaus Holzpoldl in Lichtenberg in Ausbildung steht. Der junge Herzogsdorfer sicherte sich den Sieg am Herd vor Felix Goder aus St. Marienkirchen (Lehrbetrieb: BAH Zell an der Pram) sowie Tamara Neuhuber aus Neukirchen (Energie AG Gmunden) und Jürgen Pesendorfer aus Dietach (Hotel Minichmayr, Steyr), die sich ex aequo Platz 3 teilten. Das überzeugendste Service bot am Tisch Roman Lederer aus Schörfling, der seine Ausbildung im Seegasthof Oberndorfer, Attersee, absolviert. Er setzte sich vor Johannes Aistleitner aus Allerheiligen (Lehrbetrieb: FreisederWirt, Linz-Pöstlingberg) und Maximilian Eckmayr aus Dietach (Lehrbetrieb: Landhotel Mader, Steyr) durch. Oberösterreichs beste Hotelund Gastgewerbeassistentin heißt Oberösterreichs beste Nachwuchstouristiker: v. l. Koch David Roither, HGA Natalia Meier und Restaurantfachmann Roman Lederer. © Fellner Lehrabschluss erfolgreich „gestemmt“: v. l. Paul Dostal, Alexander Vladov und Nadja Vorderwinkler. Natalia Meier. Die junge Weyreggerin holte sich in ihrer Disziplin den Landessieg vor Christina Stix aus Vöcklabruck (Lehrbetrieb: Hotel Iris Porsche, Mondsee) und Rene Eggl, ebenfalls ein Vöcklabrucker, der sich im Hotel Bergergut in Afiesl sein berufliches Rüstzeug holt. Fitnessbetreuer: Erster Lehrabschluss in Linz Aufgrund des Engagements der oö. Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe haben Jugendliche im Lehrberuf Fitnessbetreuer die Möglichkeit, mittlerweile auch in Linz ihre schulische Ausbildung zu absolvieren. Die ersten Kandidaten sind nunmehr auch zur Lehrabschlussprüfung in Linz angetreten. Nadja Vorderwinkler aus Leonstein (Lehrbetrieb Vesco Physio und Fitness GmbH, Kirchdorf), Paul Dostal aus Hartkirchen (beschäftigt im Injoy Eferding) und der Linzer Alexander Vladov (Ausbildungsbetrieb Happy fit Linz) haben ihre Abschlussprüfung mit Bravour „gestemmt“. Derzeit stehen in den gewerblichen Freizeit- und Sportbetrieben Oberösterreichs insgesamt 50 Jugendliche als Fitnessbetreuer in n Ausbildung. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtscha · Unternehmen · 33 ■ W © ACR/APA/Preiss Wirtschasmedaille für Firma Bauernfeind ACR-Kooperationspreis geht nach OÖ vor einem Jahr das Start-up Rapperstorfer Automation gegründet. Entwicklungspartner für diese innovative Anlage, bei der Schweißroboter zum Einsatz kommen, war das Bautechnische Institut Linz als ACRForschungsinstitut. Schon bevor die erste Anlage demnächst in Betrieb geht, wurde dieses innovative Projekt nunmehr mit dem ACR Kooperationspreis gewürdigt, den ACR-Präsident Martin Leitl (r.) gemeinsam mit Staatssekretär Harald Mahrer (6. v. r.) an die Gewinner verlieh. © Pointinger Drei Innovationen wurden heuer vom Wirtschasministerium und Austrian Cooperative Research mit dem ACR Kooperationspreis ausgezeichnet. Einer der Preise ging nach Oberösterreich, und zwar an die Rappersdorfer Automation aus Steinhaus bei Wels, die in Kooperation mit dem Bautechnischen Institut Linz (BTI) erfolgreich war. Mit der Idee zur Entwicklung einer Produktionsanlage, die den Bewehrungsstahl für Betonwände vollautomatisch berechnet und platziert, hat Hubert Rappersdorfer 15 Jahre Blumen und Garten Böhm Goldene Tanne 2015 für Spar-Markt Spieler © Land OÖ/Kraml Seit 15 Jahren versorgen Daniela und Stefan Böhm die Region Gallneukirchen mit Blumen zu jedem Anlass, ebenso aber auch mit Pflanzen, Sträuchern und Bäumen für den Garten. Die starke regionale Verankerung der Firma Böhm kommt vor allem auch als GUUTE-Betrieb zum Ausdruck. Zum 15-JahrJubiläum des Unternehmens stellte sich WKO-Bezirksstellenleiter Franz Tauber bei Daniela und Stefan Böhm mit einer Ehrenurkunde für ihr erfolgreiches unternehmerisches Wirken in der Region ein. Eine Abordnung der WKOÖ mit Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer (2. v. l.), WKO-Obmann Laurenz Pöttinger (r.) und Leiter Hans Moser (l.) gratulierte Firmenchef Erwin Bauernfeind (2. v. r.) und seiner Familie (Sohn Marcel, Gattin Elisabeth und Tochter Julia) zum 25-Jahr-Jubiläum des Rohrproduzenten. Das nahm Angelika Sery-Froschauer auch zum Anlass, der erfolgreichen Unternehmerfamilie die Wirtschasmedaille der WKO Oberösterreich für die hervorragenden und innovativen Leistungen zu überreichen. Woche des Kalenders Anlässlich des „Tag des Kalenders“, der traditionell am 15. Oktober gefeiert wurde, startete der heimische Papierfachhandel diese Woche mit einer Aktionswoche den Kalenderverkauf für das kommende Jahr. „Der Papierfachhandel will mit der Aktion einen Anreiz zum Kalendereinkauf bieten und auf sein großes Sortiment und die breit gefächerten Beratungs- und Dienstleistungsangebote der Branche aufmerksam machen“, sagt Georg Obereder (l.), Obmann des oö. Papier- und Spielwarenhandels in der WKOÖ, der gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Gisela Gabauer Landeshauptmann Josef Pühringer einen druckfrischen Kalender überreichte. Seit Dezember 2013 führt Alfred Spieler den Spar-Markt St. Marienkirchen als selbständiger Unternehmer. Jetzt wurde er mit der „Goldenen Tanne 2015“ in den Reigen der besten Spar-Kaufleute des Landes aufgenommen. Spar-Oberösterreich-Geschäsführer Jakob Leitner (r.) und Einzelhandels-Vertriebsleiter Siegfried Ennsgraber (l.) überreichten dem Kaufleute-Paar Alfred und Sabine Spieler die begehrte Trophäe samt Urkunde im Rahmen der diesjährigen Spar-Delegiertentagung im Burgenland. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 34 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtscha Werksführung im Renntempo „Eyes Wide Open – Colourful Moments“ – unter diesem Motto luden die Linzer Augenspezialisten und Chefs der Augenlaserklinik Smile Eyes, Siegfried Priglinger (r.) und Martin Dirisamer (r. im Bild mit Gattin Susanne), zu einem Fest für Kollegen, Partner und Freunde ins Palais Kaufmännischer Verein. Unter den mehr als 500 Gästen ließen sich auch WKÖVizepräsidentin Ulrike RabmerKoller, BMW-Werkschef Gerhard Wölfel, Feinkost-Lady Elke Riemenschneider, „Runtastic“ Florian Gschwandtner u.v.m. begeistern. Zur wohl rasantesten Werksführung lud kürzlich Geschäsführer Wolfgang Panholzer seine Kunden auf das Welser AvenariusAgro-Firmengelände ein. Über 160 Kunden duren sich am Steuer flotter Gokarts im motorsportlichen Wettstreit messen. Nach mehr als vier Stunden sicherte sich Raimund Wurt (M.) von der Vöcklabrucker Maschinenfabrik Braun den Sieg vor seinem Kollegen Ronny Kühberger (l.) und Andreas Mairzedt (r.) von der gleichnamigen Firma aus Marchtrenk. Die Gewinner freuen sich über ein ÖAMTC-Speedtraining am Wachauring. © cityfoto Eyes Wide Open bei Smile Eyes Architektenleistung prämiert Die Gewinner des heuer erstmals ausgeschriebenen Internorm-Architekturwettbewerbs stehen fest. Der Hauptpreis geht an das von der Wolfurter Klimmer Wohnbau eingereichte und vom Architekturbüro „nachbaur.wörter“ aus Schwarzach geplante Projekt „Wohnanlage Ankenreuthe“ in Bildstein. Internorm-Verkaufsleiter Norbert Pfleger (l.) und Architektenberater Bernhard Rueland (r.) überreichten den Gutschein an Architekt Josef Nachbaur-Sturm (2. v. l.) und Jochen Klimmer (2. v. r.). Den Sonderpreis „Innovation & Technologie“ gewann das Architekturbüro Hirt aus Hannover für den Neubau eines Heizungs- und Sanitärbetriebes mit Inhaber-Wohntrakt in Wolfenbüttel. Anerkennungspreise gab es für das „Sonnenhaus“ des Architekten Anton Holzer sowie die „Röck Architekten“ aus Innsbruck für das Neubauprojekt „Fröschl Haus“ in Hall in Tirol. EY Entrepreneur of the Year 2015 ausgezeichnet Sonderpreis der Generationen geht an Miba AG Bereits zum 10. Mal vergab die Prüfungs- und Beratungsorganisation EY den Entrepreneur of the Year-Award in Österreich. Unter den Preisträgern bzw. Nominierten findet man auch Unternehmen aus Oberösterreich. Peter und Peter F. Mitterbauer von der Laakirchner Miba AG duren den Sonderpreis der Generationen in Empfang nehmen. Die Jury zeichnete sie für die erfolgreiche Übernahme des Familienunternehmens aus. Die Miba AG kann auf eine fast 90-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. 1927 übernahm Franz Mitterbauer die Werkstätte seines Lehrherrn. Mit den ersten Gleitlagerexporten wurde auch der Markenname Miba eingeführt. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Peter Mitterbauer 1983 die Leitung der Miba und führt sie drei Jahre später an die Börse. Die folgenden zwei Jahrzehnte waren durch einen erfolgreichen Expansionskurs speziell in Asien, den USA und Osteuropa gekennzeichnet. 2013 übernahm F. Peter Mitterbauer von seinem Vater den Vorstandsvorsitz. V. l.: Dieter Waldmann, Executive Director EY Entrepreneur of the Year, Peter Mitterbauer, F. Peter Mitterbauer und Helmut Maukner, Country Managing Partner EY Österreich. Die Laakirchner Miba AG hat sich durch eine kontinuierliche Wachstumsstrategie über drei Generationen zu einem international führenden Konzern entwickelt, der heute weltweit an 22 Standorten mehr als 5000 Mitarbeiter beschäigt. Mit Wilhelm Greiner und Wolfgang Kradischnig von der DELTA Unternehmensgruppe schafften es zwei weitere Oberösterreicher ins Finale für die diesjährigen Entrepreneur of the YearAwards. Sie waren in der Kategorie ■ Dienstleistungen nominiert. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · 35 Motor n IM OÖW-TesT BMW 220d xDrive Gran Tourer M-Sport Ein businessfähiges Multitalent REINHARD GATTRINGER Mit bis zu sieben Sitzplätzen, üppigem Raumangebot sowie hoher Flexibilität und Alltagstauglichkeit stellt BMW mit dem 2er Gran Tourer sein erstes raumfunktionales Fahrzeug in die PremiumKompaktklasse. Der 2er Gran Tourer von BMW beeindruckt vom ersten Augenblick an mit einer gewissen Großzügigkeit, die im Fall des Topmodells dieser Modellfamilie, des BMW 220d xDrive M-Sport, natürlich auch ausstattungsbedingt ist, umso mehr, wenn man es mit den diversen Options zusätzlich „individualisiert“. So wie der 2er Active Tourer basiert auch der Gran Tourer auf der modernen Frontantriebsarchitektur mit vorne quer eingebautem Motor. Das erlaubt bei knappen 4,6 m Gesamtlänge ein vielseitig nutzbares Raumangebot. Neben dem Komfort für fünf bzw. sieben Passagiere, den man u.a. der längsverschiebbaren Sitzbank verdankt, qualifiziert sich der Gran 2er Tourer vor allem auch mit seinem flexibel nutzbaren Stauvolumen gleichwohl für Familien, Freizeit wie auch fürs Business. Perfekter Begleiter im automobilen Alltag 645 l Kofferraum lassen sich bedarfsorientiert bis auf 1905 l (beim Siebensitzer bis auf 1820 l) erweitern. Dank des ebenfalls umklappbaren Beifahrersitzes packt man bis zu 2,60 m lange Gegenstände oder Sportgeräte problemlos in den Gran Tourer, der natürlich auch mit jeder Menge Hightech für Komfort, Sicherheit und zeitgemäßes Infotainment sorgt. Die intelligente xDrive-Allradtechnologie, die via AchtgangSteptronic-Automatikgetriebe die Power des 190 PS starken 2-l-Turbodieselaggregates auch bei unterschiedlichsten Fahrbedingungen so effizient wie möglich in Vortrieb umsetzt und BMW-typische Dynamik und Agilität garantiert, ist ein weiteres Argument, warum man mit dem BMW 220 d xDrive Gran Tourer M-Sport als komfortablen wie zugleich sportlichen Begleiter n gerne unterwegs ist. n TeCHNIK-FACTs Antrieb/Fahrwerk Vierzylinder-Dieselmotor mit TwinPower-Turbo-Technologie und Common-Rail-Direkteinspritzung, Auto-Start-Stopp-Funktion, 1995 ccm, 140 kW/190 PS, 400 Nm bei 1750 U/min, Achtgang-SteptronicGetriebe, xDrive-Allradantrieb, 205/55 R17 Reifen auf 7,5Jx17-LMFelgen, 0-100 km/h 7,6 sec, Spitze 218 km/h, Normverbrauch 4,9 bis 51 l/100 km, CO2-Emission 128 bis 133 g/km. Modernste Technologie nicht nur im sportlich-komfortabel gestylten Cockpit sowie ein höchst flexibel nutzbares Raumangebot für Passagiere und Gepäck qualifizieren den BMW 220d xDrive Gran Tourer MSport als dynamisches Multitalent für unterschiedlichste Einsätze. Maße/Gewichte L/B/H 4556/1800/1608 mm, 5 bzw. 7 Sitzplätze, Spurweite vorne/hinten 1557/1558 mm, Radstand 2780 mm, Wendekreis 11,7 m, Eigen-/ Gesamtgewicht 1565/2110 kg, max. Anhängelast ungebremst/gebremst 750/1600 kg, Kofferraumvolumen 645/1905 l, Tankinhalt 61 l. Listenpreise Ab 40.650 Euro inkl. 8 % NoVA und 20 % MwSt., Testfahrzeug inkl. M-Sport-Ausstattung, Business-Paket Plus, Österreich-Paket Plus, Fahrerassistenz- und Komfort-Paket sowie DDC, Sonnenschutzverglasung und HiFi-Lautsprechersystem 56.188 Euro. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 36 · Motor · Oberösterreichische Wirtschaft Toyota bringt Businesspakete BMW-Bikes auf der Überholspur Speziell Firmenkunden spricht Toyota mit den neuen Businesspaketen für die Modelle Auris und Avensis an. Bereits ab 450 Euro netto ist das Business+Paket für den Auris Young erhältlich. Es umfasst Tempomat, Sitzheizung, elektrische Kreuzstütze für den Fahrer und Lederlenkrad. Für den Auris Touring Sports Young gibt es dieses Paket inklusive Trennnetz für den Kofferraum ab 590 Euro netto. Mit Business+Paket (Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Nebelscheinwerfer und Tempomat) kauft man den Avensis ab 26.575 Euro bzw. 28.079 Euro (Touring Sports) inkl. NoVA und MwSt. BMW Motorrad – mit 112.411 verkauften Einheiten und einem Zuwachs von 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr im „all-timehigh“ – bleibt weiterhin „am Gas“. Für die S-Baureihe mit dem Supersportler S 1000 RR, dem PowerRoadster S 1000 R und dem neuen Adventure-Bike S 1000 XR – hinter der unschlagbaren R-Baureihe mit den Erfolgsmodellen R 1200 GS und GS Adventure, R 1200 RT, dem Kult-Bike R nineT sowie der R 1200 RS ebenfalls dynamisch unterwegs – gibt es attraktive Upgrades: Das Schräglagen-unterstützte ABS Pro ist nunmehr auch für die S 1000 RR der Modelljahre 2012 bis 2014 ab 395 Euro nachrüstbar. Für die BMW S 1000 XR gibt es dieses zusätzliche Sicherheits-Feature ab 560 Euro Aufpreis zum Nachrüsten, für die R 1200 GS- und R 1200 GSAdventures des Modelljahrgangs 2016 kann man diesbezüglich punkto Fahrsicherheit ab 590 Euro nachrüsten. NP300 steht auf Weißwurst Der multifunktionale Pick-up Nissan NP300 Navara steht in den Startlöchern. Bevor er Anfang 2016 hierzulande auf den Markt kommt, tritt der robuste Alleskönner von 27. bis 31. Oktober im Autohaus Bamminger in Sattledt zum Preview an und lädt dort am 30. Oktober zudem zu einer Weißwurstparty ein. In Europa für Europa entwickelt, hat der Nissan NP300 Navara einen völlig neuen 2,3-l-dCi-Dieselmotor in zwei Leistungsstufen (160 oder 190 PS wahlweise mit Allrad- oder Heckantrieb) unter der Motorhaube, für den das Nissan Technical Centre in Barcelona verantwortlich zeichnet. Neben dem Antriebsaggregat hat Nissan beim NP300, der übrigens vom Start weg mit fünf Jahren Werksgarantie antritt, auch Lenkung, Fahrwerk und Bremsen „europäisiert“. DER FORD TRANSIT. DER MOTOR DER WIRTSCHAFT SEIT 50 JAHREN. Gewerbewochen bei Ford DER FORD TRANSIT FEIERT GEBURTSTAG. UND SIE FEIERN MIT. FORD TRANSIT startup Ab € 14.990,- netto 1) Ab € 18.750,- brutto 1) gewerbewochen.at MOTORMOBIL MARCHTRENK 07243/52225 RIEHS WELS 07242/47462 AH STEYR-TABOR 07252/85885 DANNINGER LEONDING 0732/674628 DESTALLES LINZ 0732/665363 AH DORNACH 0732/757066 WEICHSELBAUMER PINSDORF - 07612/64653 FORD4YOU STORE VÖCKLABRUCK - 07672/72355 Ford TRANSIT Kraftstoffverbr. ges. 6,8 – 9,7 l / 100 km, CO2-Emission 178 – 255 g / km.Symbolfoto | 1) Aktionspreis netto für gewerbliche Kunden (exkl. UST) bzw. brutto (inkl. UST)beinhaltet Transit Jubiläums-u. Ausstattungsbonus und Händlerbeteiligung. Solangeder Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot. Zum 50. Geburtstag des Transit wartet Ford Österreich im Rahmen der Ford-Gewerbewochen mit speziellen Jubiläumsangeboten und Nettopreisvorteilen von bis zu 6.000 Euro auf. Das Jubiläumsmodell, der Ford Transit Custom startup, ist bereits ab 14.990 Euro (netto) erhältlich. Weitere Nutzfahrzeug-Aktionen findet man auf www.gewerbewochen.at Seit der Markteinführung im Jahr 1965 hat sich der Transit als vielseitiges und verlässliches Transportfahrzeug bewiesen und ist mittlerweile zu einer ganzen Modellfamilie angewachsen: Transit Courier, Transit Connect, Transit Custom und Transit. Ford demonstriert deshalb speziell Gewerbetreibenden die Vielfalt dieses Transport-Multis. Interessierte Kunden sehen deshalb bis 27. November diverse Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo und Bott (z.B. Kofferaufbauten und Kipperlösungen), Transit-Personentransporter für Platz bis zu 18 Personen sowie Kühlumbauten bei einer Roadshow. Der für oö. Interessenten nächstgelegene Termin: 20. bis 22. Oktober bei Ford Schmidt in Salzburg. Nr. 42 . 16. Oktober 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Motor · 37 nPS-News Traumautos von gestern, heute und morgen Pappas lockt mit Österreich-Premieren Gleich mit zwei Österreich-Premieren und weiteren 16 Neuwagen-Modellen ist Pappas Oberösterreich auf dem Welser Autosalon prominentest vertreten. Erstmals auf österreichischem Boden sind dort von 24. bis 26. Oktober das neue C-Klasse Coupé von Mercedes-Benz (Bild) sowie das brandneue smart fortwo cabrio zu sehen. Hingucker bietet auch das ausgebaute SUV-Portfolio der Sternmarke mit den Modellen GLC, GLE und GLE Coupé. Als sportlichste Ausprägung der C-Klasse inszeniert das Coupé seinen fahrspaßori- entierten Charakter in einem formal klaren, aber zugleich sehr emotionalen Design, das auch im Interieur sehr gelungen den Spagat zwischen Sportlichkeit und komfortablem Luxus schafft. Ein dynamisch ausgelegtes Fahrwerk, auf Wunsch auch mit Luftfederung, bildet die Basis für agile Fahreigenschaften. Dazu tragen auch Leichtbau, hohe Aerodynamik und effiziente Motoren (bis zu 20 Prozent sparsamer als beim Vorgänger) bei. Markteinführung des neuen C-Klasse Coupés ist im Dezember. Traumautos von gestern, heute und morgen werden vom 24. bis 26. Oktober das Bild im Welser Messegelände prägen, wenn dort in Kombination mit dem Autosalon Wels auch die Classic Austria zu Gast ist und zudem die Racing Show Motorsport-Action bieten wird. Insgesamt sind bei diesem Messetrio auf 27.000 m2 Ausstellungsfläche rund 130 Aussteller aus Österreich, Deutschland und Italien mit mehr als 500 Fahrzeugen vertreten. Die Autoshow ist Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr, am Montag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Autosalon Wels präsentiert als Herbstschaufenster die aktuellen Trends, darunter sogar einige Österreichpremieren. Insgesamt stehen die aktuellen Modelle von 21 verschiedenen Marken zum Bestaunen und Probesitzen bereit. Mit dabei sind auch diverse Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb. Auch die Experten der Energie AG Power Solutions informieren im Neuwagenbereich über Elektro- und Erdgasautos, Ladestationen, Förderungen etc. Subaru Levorg in Wels „Ein echt tolles Fahrzeug“, schwärmt Manfred Bamminger über den neuen Subaru Levorg Sports Tourer, den er im Vorfeld des Welser Autosalons für besonders Ungeduldige bereits ab heute in seinen Welser Schauräumen präsentiert. Knapp 4,7 m lang, tritt dieser LegacyNachfolger als besonders vielseitiger Allrad-Sportkombi an. Der Fünfsitzer bietet im Bedarfsfall bis zu 1446 l Laderaumvolumen an. Bereits seine Optik verrät Dynamik: der neue Subaru Levorg präsentiert sich als sportlicher Allrad-Kombi. Für die nötige Power sorgt ein neuer 1,6-l-DIT-Benziner mit Stop&Go-Startautomatik. Der Vierzylinder-Turboboxer mit Direkteinspritzung mobilisiert 170 PS, die er via Lineartronic-CVTAutomatikgetriebe und SymmetricalAWD-Allradantrieb in entsprechenden Vortrieb umsetzt. Der neue Levorg ist bereits bestellbar. Für den Levorg 1.6 GT zahlt man ab 28.990 Euro, der Levorg 1.6 GTS kostet 32.990 Euro inkl. NoVA und MwSt. n Voll auf ihre Rechnung kommen in Wels auch die Oldtimerfans. Die Classic Austria lädt auf 6000 m2 Hallenfläche in die Welt der klassischen Fahrzeuge auf zwei, drei und vier Rädern ein. Zu bestaunen sind neben Oldund Youngtimern auch Waffenräder, Motorräder, historische Lastwagen und Traktoren. Fachvorträge und eine private Fahrzeugbörse ergänzen das Programm. Richtig heiß wird es auf der Racingshow. Für all jene, die Benzin im Blut haben, verspricht diese Motorsportmesse jede Menge spannende Highlights auch mit Live-Action. Samstag stehen Rallyecross und Bergrennsport im Mittelpunkt, am Sonntag die Rundstrecke und am Montag der Rallyesport. Hotspot der Racingshow ist die große Showbühne, auf der Moderationsurgestein Jimmy Riegler zahlreiche Motorsportgranden vors Mikro bitten wird. Zugesagt hat u.a. Rallye-Weltmeister Matthias Walkner. Gezeigt werden beeindruckende Boliden wie u.a. der brandneue KTM X-Bow GT4, ein Lexus RCF, der Le-Mans-Porsche 919 hybrid LMP1, Red-Bull-Formel-1-Boliden, der DTMMercedes von Lukas Auer etc. 42 · 16. Oktober 2015 38 · Verlautbarungen · Nr. Oberösterreichische Wirtschaft Ekane Edwin Flötzerweg 117/EG/ links 4030 Linz geb. 2.12.1976 LG Linz 11 Se 37/15v Sanierungsverfahren und Konkurse Als Service für die oö. Kammermitglieder werden die im Internet unter der Adresse www.edikte. justiz.gv.at enthaltenen amtlichen Verlautbarungen der zuständigen Gerichte ohne Gewähr für deren Rechtskraft veröffentlicht. Die Berufsbezeichnungen lassen keinen Schluss darauf zu, dass die jeweilige Tätigkeit aufgrund einer Gewerbeberechtigung ausgeübt wird. Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung Oberösterreich Eröffnung: Haslinger Stefan KFZ-Servicestation Kiesstraße 23 4614 Marchtrenk – G.A. geb. 24.9.1982 LG Wels 20 S 99/15g (eröffnet: 2015.10.05) Anmeldefrist: 2015.12.31 Sanierungsplanbestätigung: Brixner Herbert Marktstraße 1 4310 Mauthausen geb. 26.1.1968 LG Linz 11 S 9/15a Konkurse Oberösterreich Eröffnung: SUNMAX GmbH Muldenstraße 33 4020 Linz FN 412436 z LG Linz 17 S 106/15k (eröffnet: 2015.10.06) Anmeldefrist: 2015.12.01 Vendler & Partner GmbH Hannesgrub Süd 19 4911 Tumeltsham FN 130035 d LG Ried im Innkreis 17 S 30/15s (eröffnet: 2015.10.06) Anmeldefrist: 2015.12.02 CAB Drivers KG Guido-HolzknechtStraße 42/9 4050 Traun FN 414733 b LG Linz 11 S 22/15p (eröffnet: 2015.10.07) Anmeldefrist: 2015.11.30 Gernot Peyfuß Engineering GmbH Flößerstraße 23 3335 Weyer FN 412643 d LG Steyr 14 S 35/15t (eröffnet: 2015.10.07) Anmeldefrist: 2015.12.01 Eßl Claudia Güterbeförderung Gewerbestraße 6 4642 Sattledt geb. 12.11.1963 LG Wels 20 S 100/15d (eröffnet: 2015.10.07) Anmeldefrist: 2015.12.31 Miglbauer Manfred Einrichtungsfachhändler Adlhaming 25 4655 Vorchdorf geb. 7.9.1962 LG Wels 20 S 101/15a (eröffnet: 2015.10.08) Anmeldefrist: 2015.12.31 GLASKAIER GmbH Linzerstr. 153 4614 Marchtrenk FN 75165 m LG Wels 20 S 98/15k (eröffnet: 2015.10.05) Anmeldefrist: 2015.12.31 Windischhofer OG Bodenlegergewerbe Grünbichl 107 4230 Pregarten FN 304108 v LG Linz 17 S 107/15g (eröffnet: 2015.10.07) Anmeldefrist: 2015.12.01 Batu Logistik GmbH Logistik/ Transport Hauptstr. 1/7 4053 Haid FN 415848 t LG Linz 11 S 20/15v (eröffnet: 2015.10.05) Anmeldefrist: 2015.11.16 Sanierungsplanbestätigung: Brandmayr Birgit Betr. e. Gastgewerbes Gstaig 1/1 5143 Feldkirchen b. Mattighofen geb. 26.8.1966 LG Ried im Innkreis 17 S 14/15p Petermaier Lukas selbst. Agrarhändler Obermarkt 26 5270 Mauerkirchen geb. 30.3.1990 LG Ried im Innkreis 17 S 8/15f Ihre Anzeige wird gelesen! Nahe dran an 70.000 UnternehmerInnen. Jeden Freitag aktuelle Informationen aus der Wirtschaft. Greif-Werbung, Promenade 23, 4010 Linz, T 0732-7805-592, F 0732-785953, E [email protected] Hochreiter Gerhard Schlierweg 7 4073 Wilhering geb. 10.3.1965 LG Linz 17 Se 172/15s Aufhebung: Sybermon GmbH Eduard-SüßStraße 19 2.St. 4020 Linz FN 363711 w LG Linz 17 S 19/15s Schneiderbauer Spezial-Möbelwerkstätte GmbH 4751 Dorf a. d. Pr. Nr. 23 FN 177809 i LG Ried im Innkreis 17 S 40/14k Abweisung: HACI OG Sportstr. 8/2 4020 Linz FN 427491 p LG Linz 17 Se 131/15m Kiriklar Semanur Hörzingerstraße 62/1/5 4020 Linz geb. 30.6.1984 LG Linz 17 Se 167/15f Engels Dennis Weidfeldstraße 123/6 4050 Traun geb. 10.3.1960 bzw. 3300 Amstetten Rathausstr. 14 LG Linz 11 Se 43/15a Engels Dennis Unternehmer Weidfeldstraße 123/6 4050 Traun geb. 10.3.1960 LG Linz 11 Se 22/15p Kindergruppe Purzelbaum 4531 Gerersdorf Nr. 19/3 LG Linz 17 Se 163/15t Nähere Informationen erteilt die Abteilung Recht und Organe der WKO Oberösterreich Tel. 05-90909-3145 Öffentliche Aufträge Das Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung Brücken- und Tunnelbau, schreibt aus: Sanierung Fahrbahnhebungen Geisswand, B 145 Salzkammergut Straße, km 0+400 - km 2+518,60, Gemeinde Traunkirchen. Angebotsunterlage unter www.landoberoesterreich.gv.at/ beschaffungsausschreibungen. Der genaue Wortlaut der Ausschreibungen ist der „Amtlichen Linzer Zeitung“ zu entnehmen. 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Jahrgang Einzelpreis: 1,80 Euro Jahresabonnement: 70,– Euro Für oberösterreichische Kammermitglieder kostenlos Anzeigenverkauf: Greif Werbung, 4010 Linz, Promenade 23 Telefon: 0732-7805-592, -374, Fax: 0732-785953, E-Mail: [email protected] ÖAK Auflagenkontrolle T 05-90909 | [email protected] | online.wkooe.at Wirtschaftskammer Oberösterreich, Hessenplatz 3, 4020 Linz Verlagspostamt 4020 / Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Für Ihre Online-Services 02Z031466M online.wkooe.at P.b.b. Einfach einsteigen unter:
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