bewegt - Scania Österreich Ges.mbH

FA H R Z E U G E | T E C H N I K | T R E N D S 2 0 1 5 W W W. S C A N I A . AT
FEUERWEHR-SPEZIAL
BEWEGT
Scania
auf der
Messe:
Freigelände,
Stand N06/1
FEUERWEHR-LKW VON SCANIA
Perfektion
für Profis
Werkfeuerwehr
Freiwillige Feuerwehr
TOP GERÜSTET
FÜR DIE CHEMIE
SICHERHEIT
FÜR DIE RETTER
Seite 14
Seite 12
So sehen Helden aus:
Scania Feuerwehrfahrzeuge.
Voller Einsatz für Menschen in Not. Robust, zuverlässig und flexibel - Scania Lkw
unterstützen Sie in jeder Situation.
Deshalb bieten unsere Fahrzeuge neben verschiedenen Getriebeoptionen auch
vielfältige Achskonfigurationen und Radstände. Zudem haben Sie die Wahl zwischen
zahlreichen Nebenabtriebsmöglichkeiten. Ob Brand- oder Hilfeleistungseinsatz:
individuelle Umbauten und clevere Detaillösungen machen die Scania Feuerwehrfahrzeuge fit für jede brenzlige Situation.
Das Scania Baukastensystem:
Die ideale Kombination aus Sicherheit und Flexibilität.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Scania Partner
oder besuchen Sie uns im Internet: www.scania.at
Editorial
INHALT
„Auch die Sicherheit
der Rettungskräfte ist
uns sehr wichtig.“
SCANIA BEWEGT
FEUERWEHR-SPEZIAL
8Titelstory
Täglich rund 90 Einsätze hat die Wiener Feuerwehr. Dabei
setzen die Profiretter in der österreichischen Metropole auf die Zuverlässigkeit von Scania Lkw.
11 Allrad Scania mit CrewCab
Im Kaliwerk sind Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit
gefordert. Beides bietet der Scania P 360 CB4x4HHZ.
Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer
Scania Deutschland Österreich
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
AUF DEM WEG ZUM EINSATZ muss es in der Regel schnell gehen. Scania Lkw
bringen dafür schon von Haus aus die besten Grundlagen mit. Leistungsstarke Motoren, reaktionsschnelle Getriebe und anerkannt gute Fahrwerke,
die auch mit hohen Achslasten lieferbar sind. Sprich, Scania macht es Ihnen
leicht, auch schwere Fahrzeuge behände zu bewegen. Das ist unter dem Stress
einer Einsatzfahrt ein wichtiger Punkt, auch für Ihre persönliche Sicherheit.
SCHON BEIM EINSTEIGEN sorgen die geräumigen Kabinen, insbesondere
16Quantensprung
Das neue HLF 20 der Koblenzer Berufsfeuerwehr ist mit
­seinem Aufbau von Magirus Lohr perfekt gerüstet für Unfallhilfe
und Brandbekämpfung.
Außerdem
Nachrichten: Meldungen aus der Feuerwehr-Szene Seite 4
Viel Erfahrung: Rückblick auf die Scania Feuerwehrgeschichte Seite 6
Service: Gewinnspiel und Kontakte für Profis Seite 18
6
das CrewCab- oder das Low-Entry-Fahrerhaus, für schnellen Zustieg und
sichere Unterbringung der Rettungskräfte während der Fahrt zum Einsatz­
ort. Diese Spezialisten produziert Scania weitgehend mit Standardteilen aus
dem bewährten Baukastensystem. Alle Scania Fahrerhäuser widerstehen
dem sogenannten Schwedentest. Dabei wird eine einzelne Kabine gleich
dreifach gecrasht: Ein tonnenschweres Pendel trifft A-Säule und Rückwand,
anschließend darf die gepeinigte Struktur nicht nachgeben, wenn ein 15 Tonnen schweres Gewicht auf dem Dach abgestellt wird. Das bedeutet höchste
Sicherheit für Sie und Ihr Team. Die Teilegleichheit des Baukastens sorgt
zudem für schnelle Verfügbarkeit von Komponenten und Ersatzteilen bei
gleichzeitig höchster Flexibilität für unterschiedlichste Anforderungen.
AUF DER INTERSCHUTZ in Hannover zeigen wir Ihnen vom 8. bis 13. Juni
auf dem Freigelände am Stand N06 gerne noch mehr. Etwa, wie Scania mit
der Euro-6-Norm den Bauraum am Fahrgestell optimal für Ihre Bedürfnisse nutzen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante
Fachgespräche. Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre mit dieser
­Sonderausgabe unserer Kunden­zeitschrift SCANIA BEWEGT
16
HERZLICHST, IHR ALEXANDER VLASKAMP
Impressum
SCANIA BEWEGT – SCANIA SONDERAUSGABE FEUERWEHRFAHRZEUGE · 18. JAHRGANG · 1. AUSGABE · ISSN 1867-3104
FÜR DEUTSCHLAND
FÜR ÖSTERREICH
Herausgeber
Scania Deutschland GmbH
Offenlegung gemäß
§ 25 Mediengesetz
Verantwortlich für
den Herausgeber
Mikael Lundqvist
Medieninhaber und Herausgeber
Scania Österreich Ges.m.b.H.
2345 Brunn/Gebirge,
Johann-Steinböck-Straße 4
Anschrift
Redaktion SCANIA BEWEGT
c/o Scania Deutschland GmbH
Sieglinde Michaelis
August-Horch-Str. 10
D-56070 Koblenz
Telefon: 02 61/8 97-72 08
Telefax: 02 61/8 97-74 05
Deutsche Internetadresse
www.scania.de
Internetadresse
www.scania.at, [email protected]
Verantwortlich für
den Herausgeber
Mag. Marie-Therese Zell
Unternehmensgegenstand
Handel mit Nutzfahrzeugen aller Art
(ausgenommen Traktoren), deren
Bestandteilen und Zubehör, Kfz-
Mechanikergewerbe eingeschränkt auf
Reparatur von Nutzfahrzeugen aller
Art (Lkw, Omnibusse, ausgenommen
Traktoren)
Geschäftsführer
Alexander Vlaskamp
Blattlinie
Die Zeitschrift SCANIA BEWEGT dient
der kostenlosen Information der von ihr
angesprochenen Zielgruppe über die
von ihr vertriebenen Produkte und deren
Umfeld.
Realisation/Projektleitung
Andreas Techel
[email protected]
ETMservices – Ein Geschäftsbereich
des ETM Verlags
Grafik und Produktion
Simone Strobel, Stephanie Tarateta
Verlag
EuroTransportMedia Verlag
Handwerkstraße 15
70565 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 7 11/7 84 98-86
Telefax: +49 (0) 7 11/7 84 98-75
Anzeigen: Bettina Pfeffer
+49 (0) 7 11/7 84 98-63
[email protected]
Fotos: Joachim Geiger, Thomas
­Küppers, Lichtbildstelle der MA68 Wien,
Scania
Druck: Dierichs Druck + Media
GmbH & Co. KG, 34121 Kassel
Internet: www.etm-verlag.de
Redaktion: Jana Bronsch,
Andreas Techel, Georg Weinand
Autoren dieser Ausgabe
Norbert Böwing, Joachim Geiger
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Scania Deutschland Österreich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung.
www.scania.de · www.scania.at
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 3
Nachrichten
Text: Jana Bronsch, Andreas Techel, Georg Weinand; Fotos: Scania
Bremer
Berufsfeuerwehr
fährt
Scania
Die LED-Lichtanlage
des Scania Wechselladers
sorgt für hohe Leuchtkraft.
Die Feuerwache 6 der Bremer Berufsfeuerwehr hat einen Scania Wechsellader im
Einsatz. Bei dem Fahrzeug vom Typ P 360 LB6x2*4 handelt es sich um einen Dreiachser
mit Liftachse, der mit diversen Abrollbehältern ausgestattet werden kann. Dazu gehören neben Kippermulden auch Container für Atemschutzversorgung, Löschmittel und
Ausrüstung. Der neue Container des Scania verfügt über ein Schlauchverlegesystem,
das beim Aus- und Einrollen des Löschschlauchs wertvolle Zeit einspart. Der Hakenlift
des Fahrgestells ist außerdem mit einer zweiten, autark arbeitenden Hydraulikpumpe
ausgestattet. Somit wird sichergestellt, dass der Aufbau zu jeder Zeit voll ­einsatzfähig ist.
Neben einer hinteren Liftachse verfügt der Lkw über individuelle Spezifikationen. So ist er
beispielsweise mit einer kompletten LED-Lichtanlage ausgestattet – inklusive Kennleuchten, Arbeitsscheinwerfern und Rückleuchten. Diese sorgen für hohe Leuchtkraft, verbunden mit geringem Stromverbrauch und Verschleiß. Zudem verfügt das Feuerwehrfahrzeug
über ein Komfort- und Sicherheitspaket. Dazu gehört das automatisierte Getriebe Scania
Opticruse, das Scania Premium Radio mit Navigationssystem und eine Rückfahrkamera
für ein sicheres Ablassen des Containers.
LEISTUNGSSTARKER
NEBENABTRIEB EK750F
Feuerwehrfahrzeuge benötigen oftmals für den Betrieb von
Hydraulik­pumpen oder anderen Aggregaten eine hohe Leistung
am Ne­ben­abtrieb. Sie muss zuverlässig zur Verfügung stehen und
das System muss einfach zu bedienen sein. Dafür setzt Scania auf
den schwungradgetriebenen Nebenabtrieb EK750F. Er funktioniert
unabhängig vom eingelegten Gang des Getriebes. Per Tastendruck
in der Kabine betätigt der Fahrer die druckluftbetriebene Lamellenkupplung, die eine Aktivierung des Nebenabtriebs auch bei laufendem Motor erlaubt. Auch hohe Drehmomente
lassen sich so über längere Zeit
übertragen. Dies wird schon bei
der Konzeption des Lkw vom Verkäufer mit entsprechenden Anbauteilen berücksichtigt. Die Kupplungseinheit wird über eine Nebenantriebstaste
im Fahrerhaus aktiviert. Bei einem
Systemdruck von 8,5 bar lassen sich bis
zu 1.000 Nm Drehmoment übertragen.
4
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
Der Wechsellader vom Typ P 360 LB6x2*4 kann mit
diversen Abrollbehältern ausgestattet werden.
Das Scania
Baukastensystem ermöglicht eine
ideale Kombination aus
Sicherheit,
Zuverlässigkeit und
­Flexibilität.
Alexander Vlaskamp,
Geschäftsführer Scania
Deutschland Österreich
Klimaanlage
Um den Komfort in den
großen Mannschaftsfahrerhäusern zu erhöhen, bietet Scania ein ­zusätzliches
Klimaaggregat an. Dieses befindet sich im hinteren
Teil der Kabine und ist in die herkömmliche Klimaanlage integriert. Dadurch erhöht sich entsprechend die
Kühlleistung in den großen CrewCabs. Insbesondere
bei Einsatzfahrzeugen, die häufig feuchter Umgebung
ausgesetzt sind, dient die zusätzliche Klimaanlage dazu,
die Luft im Fahrerhaus zu trocknen. Dadurch wird der
Arbeitsplatz der Einsatzkräfte nicht nur komfortabler,
sondern auch sicherer. Die zusätzlichen Luftauslässe
sorgen dafür, dass die Scheiben im Fahrzeuginneren
noch schneller getrocknet werden.
www.scania.de · www.scania.at
Tausendsassa
für Bludenz
SCANIA ROT-WEISS
Einen neuen Gerätewagen Logistik
hat die Feuerwehr ­Höhenkirchen
übernommen. Als Basis für den
Aufbau der Firma Lentner diente
ein Scania P 360 CB4x4HHZ. Das
­wendige Einsatzfahrzeug mit
geräumiger Doppelkabine zeichnet sich unter anderem durch seine hervorragende Straßenlage und
die leichte Bedienbarkeit aus. Das
automatisierte Opticruise-Getriebe
kommt insbesondere den Feuerwehrleuten entgegen, die bisher
keine oder nur sehr wenig LkwErfahrung sammeln konnten. Denn
die ausgelieferte Version des 12,3
Tonnen schweren Fahrzeugs kommt
auch ohne Kupplungspedal aus.
Vielseitiger als das SFRK, das Schwere Rüstfahrzeug mit Kran,
der Feuerwehr Bludenz kann ein Fahrzeug kaum sein. Auf
­Basis des Scania G 480 CB6x4*4HHA entstand der Spezialist
für technische Einsätze beim Aufbauhersteller Rosenbauer.
Das SFRK verfügt über einen zuschaltbaren Vorderachsantrieb
und eine gelenkte Nachlaufachse. Für gute Sicht sorgen die
beheizte Windschutzscheibe, eine LED-Umfeldbeleuchtung
und der ausfahrbare Flutlichtmast mit acht 42-Watt-LEDStrahlern. Am Heck befindet sich ein Palfinger Bergekran PK42002 mit einer Ausladung von bis zu 21 Metern und einem
Lastmoment von 402,8 kNm. Vorne kann der Dreiachser mit
einer Rotzler Seilwinde bis zu 80 kNm ziehen. Der 480-PS-Motor mit Allison-Automatik versorgt zudem zwei Nebenabtriebe
für Generator und Hydraulikpumpe.
Technik
Für Aufbauhersteller und Kunden
gleichermaßen wichtig: Auch bei den
neuen Euro-6-­Motoren bleibt die
Größe der Abgasanlage gleich. Somit
sind keine größeren Veränderungen
am Fahrgestell erforderlich! Um die
Euro-6-Richtwerte zu erfüllen, mussten einige Wettbewerber ihre Abgasanlagen vergrößern. Alle Euro-5- und
Euro-6-Motoren von Scania nutzen
unter anderem auch die SCR-Technologie zur Abgasnachbehandlung.
Scania ist es jedoch gelungen, ein
Abgassystem für Euro 6 zu entwickeln, das sich hinsichtlich seiner
Abmessungen nicht vom bisherigen
Euro-5-­Motor mit SCR unterscheidet.
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Hier finden Sie uns!
Messe im Überblick
Freigelände,
Stand N06/1
Die Interschutz ist seit 1988 die Leitmesse für die Bereiche Rettung, Brand- und
Katastrophenschutz und Sicherheit. Seit 2000 findet die Messe regelmäßig alle fünf
Jahre an wechselnden Veranstaltungsorten statt. 2015 ist die Deutsche Messe Hannover
Gastgeber der Interschutz. Was die Interschutz von anderen Messen unterscheidet, ist
die Mischung aus kommerziellen und ideellen Ausstellern. Hersteller und Einsatzkräfte
sind auf der Messe gleichermaßen anzutreffen. Während die eine Seite neue Produkte
vorstellt, zeigt die andere Seite die Produkte im professionellen Einsatz. Im Rahmenprogramm der Messe finden zahlreiche Vorträge und Vorführungen sowie Kongresse zum
Thema statt. Auf einer Gesamtfläche von über 100.000 Quadratmetern präsentieren sich
vom 8. bis 13. Juni mehr als 1.400 Aussteller aus 49 Nationen.
Telefon Deutsche Messe: (+49) (0) 511 89-0, Internet: www.interschutz.de
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 9 – 18 Uhr
Die Eintrittspreise liegen zwischen 12 Euro für ein ermäßigtes Ticket und
45 Euro für ein Dauerticket.
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 5
KLUGE
IDEEN IN
SERIE
Scania ist seit über einem Jahrhundert eine
innovative Kraft beim Bau von FeuerwehrFahrgestellen. Drei aktuelle Beispiele in Kürze.
Text: Georg Weinand Fotos: Brian Winstanley, Scania
F
EUERWEHRFAHRZEUGE VON
Scania waren schon immer
innovativ. Als 1912 der erste
Scania-Vabis DLa Special an die
Feuerwehr von Norrköping ausgeliefert wurde, schauten die Feuerwehrmänner im Einsatz anfangs nicht selten in
die verdutzten Gesichter der Passanten.
Die waren schließlich bisher von Pferden
gezogene Pumpenwagen gewohnt.
SEITDEM GING die Entwicklung bei ­Scania
beständig weiter. Heute bietet Scania
Feuerwehren weltweit maßgeschneiderte
Fahrzeuge für ihre Einsatzzwecke an. Zu
den aktuellen Höhepunkten der Ausstattung gehören zum Beispiel die Scania
CrewCab, das Low-Entry-Fahrerhaus und
das OMSI-Verteilergetriebe.
Mehr als 100
Jahre Erfolg
DIE SCANIA CREWCABS bestechen durch
viel Raum im Innern für bis zu neun Einsatzkräfte sowie Sicherheitsausrüstung
und Werkzeug. Das macht schnelles Han-
WAS DEN EINSATZKRÄFTEN die CrewCab,
ist dem Steuermann das Low-Entry-Fahrerhaus. Die Kneeling-Funktion sorgt für
eine niedrige Einstiegshöhe und ermöglicht zusammen mit breiten und tiefen
Trittstufen ein schnelles und komfortables Ein- und Aussteigen. Zudem ist die
Sicht nach vorne für Fahrer und Besatzung
hervorragend.
DAS OMSI-VERTEILERGETRIEBE PFTPCV3000 wird zwischen Fahrgetriebe und
Hinterachsdifferenzial in den Kardanstrang eingebaut. Es sorgt für sehr hohe
Leistungen bei den Aufbauaggregaten der
Feuerwehrfahrzeuge. Das ist zum Beispiel
wichtig für Pumpenantriebe von Großtanklöschfahrzeugen. Ein Drehmoment bis
zu 34.000 Nm sowie eine Leistung bis zu
380 kW sind so kein Problem.
1912
Scania-Vabis DLa Special
Scania lieferte sein erstes
Feuerwehrfahrzeug aus. Auftraggeber war
damals die Feuerwehr von Norrköping. Drei
Jahre später gab die Gemeinde das hier
abgebildete Einsatzfahrzeug mit einer
24 Meter langen Anbauleiter in Auftrag.
1912
6
deln möglich, denn die Feuerwehrleute
sind bereits einsatzbereit, wenn das Fahrzeug am Ort des Geschehens ankommt.
SCANIA BEWEGT Feuerwehr-spezial • 2015
1919
1919
1939
Scania-Vabis T-1
Dieser ­Klassiker
war wahrscheinlich das erste
Feuer­wehrfahrzeug mit Allradantrieb. Insgesamt war dieses erste
­Einsatzfahrzeug der Feuerwehr von
Södertälje 25 Jahre im Einsatz.
Scania-Vabis 33516
Als die Stadt Eskilstuna
beschloss, ihre Feuerwehr mit Drehleitern auszustatten, entschied sie sich für
dieses Fahrzeug – mit einer 30-MeterLeiter von Magirus. Das Fahrzeug war
bis 1959 im Einsatz.
1939
1951
www.scania.de · www.scania.at
Die Scania Mannschaftskabine in Zahlen
10.000
Mitte der 1990er Jahre wurde die Produktion auf die Herstellung von PlattformFahrzeugen umgestellt. Seitdem hat Scania etwa 10.000 CrewCabs weltweit
ausgeliefert.
400
2014 hat Scania 400 CrewCab-Modelle verkauft. Zudem wurden etwa 300 weitere
Rettungsfahrzeuge ausgeliefert, darunter auch Rettungsfahrzeuge für Flughäfen
und Hydraulikplattformen.
1951
Scania-Vabis L64
Der schnelle BenzinLkw wurde an die Stadt Sandviken und
die dortigen Eisenwerke ausgeliefert –
beide hatten damals eine gemeinsame
Feuerwehr. Das Modell war sehr erfolgreich und im Dienst verschiedener
schwedischer Feuerwehren.
www.scania.de · www.scania.at
1980
Scania LB81
Dieses Fahrzeug
zeichnet sich durch eine geringe
Bauhöhe und ein Automatikgetriebe
aus. Zudem ist das Fahrzeug mit einer
Drehleiter der Firma Metz ausgestattet. Das Fahrzeug ist immer noch im
Einsatz.
1980
1996
Produktion der
Scania CrewCab
Die Scania CrewCab Doppelkabine
wurde zu einem festen Bestandteil
der Produktpalette. Die Durchlaufzeit
in der Produktion reduzierte sich
damit deutlich.
1996
2015
Scania P 360
Heute ist Scania
mit Feuerwehrfahrzeugen auf der
ganzen Welt erfolgreich. Das Scania
Modulkonzept ermöglicht Fahrzeugaufbauern, die Feuerwehrfahrzeuge
genau auf die Bedürfnisse von
­Einsatzkräften zuzuschneiden.
2015
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 7
PORTRÄT
SECHS RICHTIGE
Die Berufsfeuerwehr Wien ist die älteste der Welt.
Doch bei ihren Feuerwehrfahrzeugen setzt sie auf
modernste Technik. Nach einer europaweiten Aus­
schreibung haben sich die Wiener für drei Groß­
tanklöschfahrzeuge mit Scania Fahrgestell
entschieden. Sechs gute Gründe sprechen für Scania.
D
ER KLEINE DRACHE GRISU will es und viele kleine K
­ inder
auch – Feuerwehrmann werden. Doch der Traumberuf
unzähliger Heranwachsender hat es in sich. Bis man am Ziel
ist, braucht es eine jahrelange Ausbildung und viel Erfahrung.
Auch körperliche Fitness wird für den gefährlichen Beruf vorausgesetzt.
Im Ernstfall muss zudem alles sehr schnell gehen, weiß Oberbrandrat
Mario Rauch, Geschäftsgruppenleiter Feuerwehrtechnik bei der Wiener
Berufsfeuerwehr: „Innerhalb von 30 Sekunden nach dem Alarm müssen
wir einsatzbereit sein und innerhalb von acht Minuten sind unsere ersten
Einheiten am Einsatzort. Da muss jeder Handgriff sitzen.“ Von den rund
32.350 Einsätzen der Wiener Feuerwehr im Jahr 2014 fielen etwa 34
Prozent auf technische Einsätze, 17 Prozent auf die Rettung von Mensch
8
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
Joystick der besonderen Art: Die Wasserwerfer der Scania G 480 Großtanklöschfahrzeuge werden aus dem Fahrerhaus gesteuert.
und Tier, 16 Prozent auf Verkehrshindernisse und -unfälle sowie drei
Prozent auf Schadstoffeinsätze. Die restlichen 31 Prozent der Einsätze
waren Brandeinsätze – große und kleine.
FÜR GROSSE EINSÄTZE haben die Wiener drei neue Großtanklöschfahrzeuge, kurz GTF, in Dienst gestellt. Nach einer europaweiten Ausschreibung, die nach dem Bestbieterprinzip durchgeführt wurde, entschied
man sich für das Lkw-Fahrgestell Scania G 480 LB8x4*4HNB. Dessen
Sechszylinder-Dieselmotor erfüllt die Euro-5-Norm und entwickelt
eine Leistung von 480 PS sowie ein maximales Drehmoment von 2.500
www.scania.de · www.scania.at
Text: Georg Weinand, Fotos: Thomas Küppers, MA 68 Lichtbildstelle (1)
Nm. Der Feuerwehrriese hat ein
Einsatzgewicht von 31,4 Tonnen
und ist zehn ­Meter lang. Den Aufbau der Scania ­Vierachser besorgte
die Firma Rosenbauer. Sie verfügen
über einen Wassertank mit 10.000
Litern sowie über zwei Schaummitteltanks mit 800 und 200 Liter
Fassungsver­mögen. „Wir setzen
die Fahrzeuge bei großen Bränden
im Kommunal­bereich sowie für
Brände in der Industrie ein, bei
denen große Löschwassermengen
erforderlich sind“, erklärt Rauch
das Einsatzspektrum. Hier dienen
die Fahrzeuge zur Bereitstellung von
großen ­Mengen an Löschmitteln.
Auch können die Fahrzeuge bis zu
10.000 Liter Löschwasser pro Minute zur Einsatzstelle fördern, wenn
die Hydranten vor Ort nicht genügend Wasser liefern. „Bei offenen
Gewässern kann das Löschwasser nicht immer mittels Saugleitungen
angesaugt werden. In diesen Fällen können wir mit den vier Unterwasserpumpen der GTF problemlos eine Wasser­versorgung herstellen“, sagt
der 36-jährige Oberbrandrat Mario Rauch.
RIESIGE WASSERTANKS, SAUGKRÄFTIGE Pumpen und eine Wurfweite
des Wasserwerfers von 95 Metern bei Vollstrahl: Grisu wäre sicherlich
beeindruckt gewesen. Doch für die Wahl von Fahrgestell und Motor waren selbstverständlich andere Dinge ausschlaggebend. Brandkommissär
Thomas Huber, in Rauchs Abteilung für die Fahrzeugbeschaffung zu-
Das Fahrgestell Scania G 480 LB8x4*4HNB ist die Basis
der neuen Wiener Großtanklöschfahrzeuge.
ständig, kann gleich sechs Gründe nennen, warum man sich in Wien für
die Marke Scania entschieden hat. Einer davon war die von Scania serienmäßig angebotene Allison-Automatik, welche die Arbeit des Maschinisten vereinfacht. „So kann sich der Fahrer des Löschfahrzeugs besser auf
die Fahrt zum Einsatzort konzentrieren“, erklärt der 31-­Jährige. Dass die
Fahrgestelle sehr flexibel an Aufbauten angepasst werden können und
zudem viele Achskonfigurationen möglich sind, sei ein weiterer Vorteil
der Schweden. „Das Baukastensystem von Scania bringt hier eindeutig
Vorteile“, betont Huber. Für die Wiener Berufs­feuerwehr sei es zudem
aus logistischen Gründen vorteilhaft, dass sich die Sechszylinder-Diesel
allesamt ohne AdBlue fahren lassen.
Innerhalb von 30 Sekunden
nach dem Alarm müssen wir
einsatzbereit sein.”
Mario Rauch, Feuerwehr Wien
Wiener Feuerwehr in Zahlen
Von Scania überzeugt: Mario Rauch (li.) und Thomas Huber von der
Geschäftsgruppe Feuerwehrtechnik der Wiener Berufsfeuerwehr.
www.scania.de · www.scania.at
Die Wiener Berufsfeuerwehr ist die älteste der Welt und wurde 1686
gegründet. Heute arbeiten mehr als 1.700 Feuerwehrmänner und
-frauen im Einsatzdienst, hinzu kommen 130 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Verwaltungs- und Werkstättendienst. Zum Fuhrpark
gehören 230 Fahrzeuge, 23 davon stammen von Scania. Im Jahr 2014
absolvierte die Wiener Feuerwehr rund 32.350 Einsätze, das sind über
88 pro Tag. Die größten Anteile an den Einsätzen im vergangenen
Jahr hatten technische Einsätze mit 34 Prozent sowie Brandeinsätze
mit 31 Prozent. Das 415 Quadratkilometer große Wiener Stadtgebiet
ist in neun Brandschutzsektionen mit jeweils einer Hauptfeuerwache
und mehreren Gruppenwachen aufgeteilt.
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 9
PORTRÄT
Auf die Mischung kommt es an: Per Zumischanlage fügt der Feuerwehrmann dem Löschwasser bis zu sieben Prozent Schaumlöschmittel hinzu.
Geschafft: Erst mit der nötigen Erfahrung und nach intensiver Ausbildung
wird man in Wien Fahrer eines Großtanklöschfahrzeugs.
ZWEI WEITERE VORTEILE sind den Gegebenheiten in der Stadt Wien geschuldet: Mit einer Bauhöhe von 3,30 Metern sind die Fahrzeuge zum
einen relativ niedrig für ihre Größe. Das ist laut Huber gerade bei den
Wiener Feuerwachen sehr wichtig, die teilweise unter Denkmalschutz
stehen und deren Durchfahrten relativ niedrig sind. Zum anderen
bestechen die Scania durch ihre Wendigkeit. Ein Wendekreis von
19 Metern hilft der Feuerwehr dann weiter, wenn es mal etwas enger
wird – und das ist gerade in der Altstadt von Wien durchaus möglich.
ist der niedrige Kraftstoffverbrauch ein Grund
für die steigende Anzahl von Scania Lkw im Fuhrpark der Wiener
Berufsfeuerwehr. „Unsere Euro-5-Lkw von Scania verbrauchen sogar
weniger als die kleineren Löschfahrzeuge anderer Marken“, berichtet
Huber erfreut. Kein Wunder also, dass man in Wien bisher sehr zufrieden mit den schwedisch-österreichischen Lkw-Kombinationen ist und
2015 zwei weitere GTF dieser Art in den Dienst stellen wird. Man kann
sich gut vorstellen, dass die Begeisterung für die Vorzeige­fahrzeuge nicht
bei den Männern und Frauen der Berufsfeuerwehr ­Wien haltmacht.
Auch Grisu wäre sicher für sein Leben gerne einmal in einem dieser
Fahrzeuge mitgefahren.
LAST, BUT NOT LEAST
10
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
So wird man GTF-Fahrer
Der Weg zum Maschinisten eines Großtanklöschfahrzeugs ist weit. Nur
die erfahrensten Fahrer dürfen hinters Steuer. Zuvor müssen Interessenten nach Grund- und weiterführender Ausbildung zum Feuerwehrmann
die Chargenschule Fahr- und Maschinendienst absolvieren. Dies geht
erst nach circa sechs Dienstjahren. Der Lkw-Führerschein ist selbstverständlich Voraussetzung. Die wesentlichen Inhalte der Chargenschule
sind Straßenkunde, das Verhalten bei Einsatzfahrten (rechtliche und fahrphysikalische Aspekte) sowie die Bedienung und Wartung der Fahrzeuge,
Pumpen und Maschinen. Nach absolvierter Prüfung findet der Wechsel in
den Fahrdienst statt. Dort lenken sie zunächst kleinere Einsatzfahrzeuge.
Für die GTF sind nochmals Schulungen vorgeschrieben. Erst dann darf
der Maschinist den Stolz der Wiener Feuerwehr pilotieren.
www.scania.de · www.scania.at
BRANCHENLÖSUNGEN
Text: Joachim Geiger, Fotos: Scania
EINSATZ FÜR
BARBARA
Der feuerrote Scania der Werkfeuerwehr Neuhof-Ellers mit
dem Lentner-Aufbau trägt sein
robustes Outfit nicht zum Spaß.
Der Dienst im Kaliwerk setzt eine
extreme Geländegängigkeit und
hohe Zuverlässigkeit voraus.
VERMUTLICH HAT DIE Heilige Barbara viel Freude an dem neuen
Scania Löschgruppenfahrzeug der K+S Kali GmbH, einem Global
Player für Spezial- und Standarddüngemittel, Pflanzenpflege- und
Salzprodukte. Der Scania P 360 CB4x4HHZ steht seit Sommer 2013
im Fuhrpark der Werkfeuerwehr des Kali-Bergwerks Neuhof-Ellers
im Landkreis Fulda, das offenbar die besondere Aufmerksamkeit der
Schutzheiligen der Bergleute genießt. Den Sicherheitswettbewerb
der K+S Gruppe für ein Jahr ohne meldepflichtige Arbeitsunfälle hat
Neuhof-Ellers jedenfalls im letzten Jahr für sich entschieden und dafür
den Wanderpreis der Heiligen Barbara erhalten. Eine wichtige Rolle
im Sicherheitskonzept der Werkfeuerwehr spielt der feuerrote Scania
mit dem bereits ab Werk niedrig gebauten Mannschaftsfahrerhaus
CP31, das sieben Feuerwehrleuten Platz bietet.
gibt’s steile Abraumhalden und
unbefestigte Waldwege. Die hohe Geländegängigkeit unseres
Löschgruppenfahrzeugs war daher eine zentrale Anforderung an
den Hersteller“, erklärt Hans-Peter Grosser, der Leiter der Werk-
„AUF UNSEREM WERKGELÄNDE
www.scania.de · www.scania.at
feuerwehr Neuhof-Ellers. Tatsächlich bieten die Schweden ausgereifte Lösungen für schwieriges Terrain, in dem konventionelle Fahrzeuge keine Chance hätten. Der Scania P 360 der Werkfeuerwehr
ist mit einem permanenten Allradantrieb, einem verstärkten Rahmen
mit erhöhter Bodenfreiheit, Blattfedern und Geländebereifung über
Stock und Salz unterwegs.
einen Aluminiumaufbau des oberbayerischen
Feuerwehr-Experten Lentner. An Bord befinden sich unter anderem
eine leistungsfähige Midship-Pumpe und ein 2.700 Liter fassender
Wassertank. „Unsere wichtigste Aufgabe ist die Menschenrettung
und der Brandeinsatz. Dafür steht der Scania jederzeit bereit“,
berichtet Hans-Peter Grosser. Das Fahrzeug lässt sich aber auch
aktivieren, wenn Chemikalien oder Gefahrstoffe im Spiel sind oder
technische Hilfeleistungen anstehen. Für diese Fälle gibt’s einen
speziellen Geräteraum im Heck, der sich im Handumdrehen mit den
in Rollcontainern untergebrachten Hilfsmitteln bestücken lässt. Der
Heiligen Barbara gefällt’s.
DABEI SCHULTERT ER
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 11
FREIWILLIGE FEUERWEHR
Text und Fotos: Norbert Böwing
ROBUSTER
RETTER
Für immer mehr Feuerwehren stellen Lkw von Scania
einen Sicherheitsgewinn dar. Die Freiwillige Feuerwehr in
Horn Bad Meinberg hat gleich zwei neue Scania im Fuhrpark.
Löschzugführer
Rolf-Dieter Hanning
und Verkäufer Christian
Schupp (v. li.) sind immer
einsatzbereit.
Vom Bedienpult der Drehleiter haben die Einsatz­
kräfte alles gut im Griff.
R
ETTEN, LÖSCHEN, BERGEN, SCHÜTZEN! Jede Feuerwehr kann nur so gut sein wie
das technische Gerät, das ihr im Ernstfall zur Verfügung steht. Bei der Anschaffung
ihrer neuen Drehleiter setzte die Freiwillige Feuerwehr im lippischen Horn Bad
Meinberg auf den Scania P 320 DB4x2 mit CP 16-Fahrerhaus und Metz-Aufbau.
Um genügend Gewichtsreserven zu haben, wurde der Scania mit 320 PS starkem Euro5-Motor von 18 Tonnen auf 16 Tonnen abgelastet. Zu den Vorteilen des roten Riesen mit einem Radstand von 4.900 Millimetern gehören ein automatisiertes Opticruise-Schaltgetriebe
sowie Luftfederung an Vorder- und Hinterachse. „Achsen, Bremsen, Getriebe, Luftfederung
– ­alles an unserer neuen Drehleiter ist perfekt aufeinander abgestimmt. Das Fahrzeug fährt
sich tatsächlich wie auf Schienen“, freut sich Wehrführer Stephan Beinker.
EIN WESENTLICHER GRUND für die Anschaffung des Scania war für die Freiwillige Feuerwehr
in Horn Bad Meinberg (rund 200 Einsätze jährlich) die bewährte Sicherheitsstruktur des
Fahrerhauses. „Es war eine bewusste Entscheidung! Unsere Feuerwehrkameraden sind bei
ihren Einsätzen erheblichen Risiken ausgesetzt“, berichtet Stephan Beinker. „Ähnlich wie
andere Feuerwehren haben wir uns deshalb intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt
und uns zum Beispiel sehr für den seit 1968 von Scania durchgeführten Schwedentest für
Fahrerhäuser interessiert.“ Ein Argument, das Christian Schupp, der bei Scania Nordwest für
den Verkauf von Kommunal- und Sonderfahrzeugen zuständig ist, i­mmer wieder hört: „Wer
für die Sicherheit von Menschen verantwortlich ist, überlässt nichts dem Zufall. Das ist auch
ein wesentlicher Grund dafür, weshalb sich immer mehr Feuerwehren für unsere Fahrzeuge
interessieren.“
ABSOLUTE ZUFRIEDENHEIT FÜHRTE Monate später dazu, dass die Freiwillige Feuerwehr in
Horn Bad Meinberg einen P 310 4x4HHZ mit Original-Gruppenkabine bestellte. Während
der 310 PS starke Scania mit Platz für neun Feuerwehrleute in Zusammenarbeit mit der
Firma Ziegler als erster 4x4-Leicht-Lkw ursprünglich für die „Interschutz“ in Hannover
gebaut wurde, orderte ihn die Feuerwehr in Horn Bad Meinberg bereits vor der offiziellen
Präsentation auf der Feuerwehr-Leitmesse. Auch der Scania P 310 4x4 mit EGR-Euro-5
-Motor, Allison-Automatikgetriebe und einem Radstand von 3.900 Millimetern hat viele
Sicherheitsfeatures an Bord. Dazu gehören nicht nur ein Fahrer-Airbag, sondern beispielsweise spezielle Sicherheitsgurte in Rot. Wehrführer Stephan Beinker: „Nicht nur wir sind
begeistert. Schon jetzt haben sich viele Feuerwehrkameraden aus der Umgebung angemeldet, die sich unsere neuen Fahrzeuge in jedem Fall ansehen wollen.“
12
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
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­ Wer für die Sicherheit von
“
Menschen verantwortlich ist,
überlässt nichts dem Zufall.”
­Christian Schupp, Verkauf Kommunal- und Sonderfahrzeuge, Scania Nordwest
Wehrführer Stephan Beinker
kann sich auf das Equipment von
Scania verlassen.
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2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 13
WERKFEUERWEHR
Der Scania bringt es im
Industriepark auf rund 1.000
Kilometer im Jahr. Im Einsatz
geht es selten über Tempo 50.
LIZENZ ZUM
LÖSCHEN
Das Universallöschfahrzeug der Werkfeuerwehr im
Hanauer I­ ndustriepark Wolfgang ist ein spektakuläres Unikat.
Das Fahr­gestell für den Löschboliden hat Scania an die
speziellen Belange der Feuerwehr angepasst.
D
AS UNIVERSALLÖSCHFAHRZEUG ULF
5000/2000/2000/240 Hydromatic HRET
von Rosenbauer ist der Stolz der Werkfeuerwehr im Industriepark Wolfgang in Hanau.
Betreiber des Parks ist der in der Spezialchemie aktive
Industriekonzern Evonik Industries. Rund ein Dutzend
Unternehmen der chemischen Industrie nutzen den
Industriepark. Evonik selbst ist dort mit Forschung und
Entwicklung sowie verschiedenen Produktionszweigen
14
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
vor Ort. Damit die Werkfeuerwehr den bestmöglichen
Brand- und Gefahrenschutz gewährleisten kann, hat
sie sich zur Ausstattung des Anfang 2014 in den Dienst
gestellten Sonderlöschfahrzeugs gewissermaßen aus dem
feuerwehrtechnischen Füllhorn bedient. „Wir investieren in Qualität und Funktionalität, wenn das die Arbeit
unserer Wehrleute fördert“, beschreibt Rainer Heep,
Leiter Brandschutz bei Evonik am Standort Hanau, den
wirtschaftlichen Ansatz.
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Text und Fotos: Joachim Geiger
­ cania
S
­liefert das
für ­unsere
Belange
­beste Fahrgestell.”
Rainer Heep,
Leiter Brandschutz
im Industriepark
Wolfgang in Hanau
das im Sprachgebrauch
der Wehrleute im Industriepark als Trockentanklöschfahrzeug (TroTLF) firmiert, beeindruckt durch die stattliche
Länge von zwölf Metern, die mit den Einmannhaspeln
am Heck noch um einen Meter zulegt. Die Basis für den
Löschboliden bildet ein Scania Fahrgestell vom Typ G 480
LB 8x2*6HNA. „Scania hat den Ruf, absolut sichere Fahrzeuge auf die Räder zu stellen. Deshalb waren die Schweden auch für das Fahrgestell die erste Wahl“, beschreibt
Rainer Heep die Motivation, die zum Zuschlag für Scania
geführt hat. Die Bezeichnung für den Rosenbauer-Aufbau
weist das Fahrzeug als Spezialisten für die Brandbekämpfung aus. Die Zahlen stehen für die an Bord verfügbaren
Löschmittel, genauer: Wasser (5.000 Liter), Schaummittel (2.000 Liter), Löschpulver (2.000 Kilogramm) und
Kohlendioxid (240 Kilogramm). Ein Markenzeichen ist
der Löscharm mit einer Arbeitshöhe von 20 Metern, der
sich ebenso elegant wie platzsparend über den Aufbau
schmiegt. Zum Einsatz kommt der Löscharm bei der
Brandbekämpfung von oben und zur Niederschlagung von
Dämpfen. Mit Xenon-Scheinwerfern, mehreren Kameras
und Einstechdorn am unteren Ende ist der Arm ein
veritables Stück Hightech.
DAS UNIVERSALLÖSCHFAHRZEUG,
BEI EINEM ALARM im Industriepark marschiert das TroTLF mit dem Einsatzleitwagen als erstes zum Einsatzort. „Wir
sind überall im Park in maximal fünf
Minuten vor Ort“, beschreibt Rainer
Heep die Vorgaben zur Reaktionszeit.
Fahrer und Maschinist nehmen im
kurzen Scania Nahverkehrs-Fahrerhaus Platz. Für die beiden Feuerwehrleute des Angriffstrupps gibt’s
jeweils eine mit Pressluftatemgerät
ausgestattete Spezialkabine direkt vor
der ersten Hinterachse. Beim Fahrgestell hat Scania an den Stellschrauben
gedreht, um das Handling des Fahrzeugs den Bedürfnissen der Werkwww.scania.de · www.scania.at
feuerwehr anzupassen. Dazu gehört der bereits ab Werk
verfügbare Sonderradstand mit 6.500 Millimetern, der den
Erfordernissen des Aufbauherstellers entgegenkommt. Eine
spezielle Lösung sind die beiden ­Nebenantriebe, die Scania
direkt an das Automatikgetriebe anbaut. Die Federung ist
aufwendig abgestimmt und die Spur an der Vorderachse
leicht verbreitert. Bei den Wehrleuten kommt das Fahrzeug
bestens an. Rudolf Knopp zum Beispiel mag sich kein
anderes Basisfahrzeug mehr vorstellen. „Das Fahrverhalten
und die Straßenlage des Scania sind ausgezeichnet. Die
dritte Lenkachse macht das Fahrzeug zu einem beweglichen und flexiblen Kurvengänger. Dazu kommt ein weich
schaltendes Automatikgetriebe, das den Fahrer bei der
Einsatzfahrt zuverlässig entlastet“, bilanziert Feuerwehrmann Knopp. Auch die nächste Generation der Werkfeuerwehr wird an dem Löschboliden ihre Freude haben.
Schließlich soll der die nächsten 25 Jahre im
Industriepark für den Brandschutz
einstehen.
Für die beiden Feuerwehr­
leute des Angriffstrupps
gibt es jeweils eine mit
­Pressluftatemgerät aus­
gestattete Spezial­kabine
direkt vor der ersten
­Hinterachse.
Löschkraft pur: Das TroTLF
hat 5.000 Liter Wasser, 2.000
Liter Schaum, 2.000 kg Pulver
und 240 kg CO2 mit an Bord.
Spezialfederung und vorne
eine breitere Spur: So opti­
miert Scania Fahrverhalten
und Straßenlage des Boliden.
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 15
BERUFSFEUERWEHR
Text und Fotos: Joachim Geiger
Das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug der
Koblenzer Berufsfeuerwehr ist das ideale
Arbeitsgerät für den Ersteinsatz. Die Anforderungen
an das Scania HLF 20 sind allerdings sehr hoch.
Das Scania HLF 20 ist 3,30 Meter
hoch und lässt sich bequem in der
Halle abstellen. Auch Brückendurchfahrten sind kein Problem.
D
ALLZEIT
BEREIT
16
SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL • 2015
neuen Scania Hilfeleistungslösch­
fahrzeuge (HLF 20) der Koblenzer Berufsfeuerwehr war natür­
lich kein Kriterium für die Ende 2012 zur Ersatzbeschaffung
ausgeschriebenen Fahrzeuge. Trotzdem sind die Wehrleute
der Hauptwache in der Schlachthofstraße mächtig stolz auf die beiden
Neuen, die seit Oktober 2014 im Dienst stehen. Zumal die HLF 20 eine
perfekte Referenz dafür sind, wie ein zur Brandbekämpfung und techni­
schen Unfallhilfe ausgelegtes Feuerwehrfahrzeug in dieser Klasse heute
ausgestattet sein kann. Der rund 15 Tonnen schwere Feuerwehr-Bolide
ist eine Gemeinschaftsproduktion. Für den 3,30 Meter hohen Aufbau
zeichnen die als Generalunternehmer fungierenden Feuerwehr-Experten
von Magirus Lohr aus Kainbach bei Graz verantwortlich. Scania wieder­
um stellt mit einem Fahrgestell vom Typ P 360 CB4x4HHZ die Basis der
AS DESIGN DER BEIDEN
www.scania.de · www.scania.at
Fahrzeugs. Für den Leiter der Abteilung Technik ist die Kombination der
beiden Hersteller gelungen. „Das Fahrzeug sieht einfach gut aus“, bringt
Brandamtsrat Oliver Peikert seine Zustimmung auf den Punkt.
BEI DER AUSSTATTUNG ihres Fahrzeugs bleibt der 1911 gegründeten
Berufsfeuerwehr allerdings wenig Spielraum. Das ist der Feuerwehr­
norm DIN 14530, Teil 27, geschuldet, die vom Löschwassertank (1.600
Liter) über den Schaummittelvorrat (140 Kilogramm) und die Leistung
der Feuerlöschkreiselpumpe (2.000 Liter Wasser pro Minute bei einem
Ausgangsdruck von zehn bar) bis hin zu Trennschleifer und Glasschnei­
der das Equipment ganz genau festschreibt. Damit ist das HLF 20 als
Universalfahrzeug für den Ersteinsatz der hauptamtlichen Wache bestens
gerüstet. Bis zu sechs Mal am Tag rücken die kompakten und wendigen
HLF 20 aus ihrer Fahrzeughalle aus. Dabei macht die Brandbekämpfung
nur rund ein Viertel der Einsätze aus. Auch zu Anlässen wie Hochwasser,
Ölspuren auf der Straße, zerbrochenen Schaufens­
terscheiben und verschlossenen Türen geben
die Wehrleute ihrem Scania HLF 20 die
Sporen.
Hat gut lachen: Oberbrandmeister Peter Welling von der Berufsfeuerwehr
Koblenz schätzt die Ergonomie und Verarbeitung seines Dienstfahrzeugs.
­ ür unsere
F
Feuerwehr ist das
neue HLF 20 ein
Quantensprung.”
­Sebastian Bell, Brandmeister Berufsfeuerwehr Koblenz
Großer Bruder G 400: Die beiden P 360 CB4x4HHZ erweitern die Scania
Familie im Fuhrpark. Das liegt auch am guten Service von Scania Koblenz.
Sebastian Bell (li.)
und Peter Welling
sind von der modernen Technik des
HLF 20 begeistert.
Im Geräteraum des Magirus Lohr-Aufbaus sind Schneid- und Spreizgeräte
sowie Kettensägen untergebracht.
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DIE FAHRT ZUM Einsatzort
dauert zwar meist nur wenige
Minuten. Trotzdem sind die
Ansprüche an das Fahrzeug
hoch. Vor allem das Fahrver­
halten spielt eine wichtige Rolle.
„Der Scania hat genug Power
unter der Haube, damit wir im
Einsatz auch auf dem Koblenzer
Kreuz flott unterwegs sind. Ein
Highlight ist die weich schal­
tende Kupplung. Die Kollegen
können daher während der
Fahrt bequem ihre Atemschutzausrüstung anlegen“, schildert
Oberbrandmeister Peter Welling
seine Erfahrungen am Steuer
des neuen HLF 20. Für Brandamtsrat Oliver Peikert steht die Sicherheit
der Feuerwehrleute im Vordergrund. Deshalb war für ihn auch das mit
einer Sicherheitszelle aus Stahl ausgestattete Mannschaftsfahrerhaus
(CrewCab CP31) die erste Wahl. Die ab Werk lieferbare Kabine steckt den
anspruchsvollen Schwedentest mit dem tonnenschweren Pendel gegen
Rückwand, A-Säule und auf das Dach souverän weg. Die Trittstufen sind
so groß dimensioniert, dass den Feuerwehrleuten auch mit Ausrüstung
stets ein sicherer Ausstieg aus der Kabine möglich ist. Ebenfalls ein hand­
festes Argument für die Scania CrewCab ist der Stauraum, in dem sich
vier Atemschutzgeräte, ein halbes Dutzend Funkgeräte, Handlampen,
Warndreiecke, Feuerwehrleinen, Hitzeschutzanzüge und eine Wärme­
bildkamera in akkurater Ordnung unterbringen lassen.
mit der Zusammenarbeit mit Scania? „Die Schweden
kommen uns mit Informationen und Service stets entgegen“, schildert
Oliver Peikert seine Erfahrungen. Der Scania Service dürfte jedenfalls
noch lange gefragt sein. Die neuen Scania HLF 20 stehen die nächsten
zehn Jahre im Dienst der Berufsfeuerwehr. In dieser Zeit sammeln sich
rund 6.000 Kilometer auf dem Tacho an. Anschließend wechselt das
Fahrzeug nach einer gründlichen Überholung in den Dienst bei der
Freiwilligen Feuerwehr. Bis dahin stehen die HLF 20 allerdings für die
hauptamtlichen Wehrleute allzeit bereit.
UND WIE STEHT’S
2015 • SCANIA BEWEGT FEUERWEHR-SPEZIAL 17
SERVICE
Text: Jana Bronsch, Foto: Scania
GEWINNSPIEL
LUSS:
EINSENDESCH
li
13. Ju 2015
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2 Feuerwehr
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