10.Ostdeutsche Meisterschaft Ü40 im Hallenhandball Foto v.l.: Rolf Bödemann, Dieter Burk, Ingo Theile, Karsten Möbius, Marco Hoffmann, Gerd Wilde, Axel Fädtke, Michael Winkler, Mario Freymuth, Arndt Bödemann, Patrick Tschierschke, Thomas Meier Am Samstag, 13.09.2015 fanden in Berlin die 10.Ostdeutsche Meisterschaft Ü40 im Hallenhandball statt. Gastgeber für fünf weitere Mannschaften war der Vorjahressieger TSV 1888 Rudow Berlin. Gespielt wurde in zwei Staffeln, die sich wie folgt zusammensetzten. In Staffel A spielten der Sachsenmeister EHV Aue, Motor Arnstadt (Thüringen) sowie Fortuna 50 Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern). In der Staffel B trafen die SG Westhavelland (Brandenburg), Vorjahressieger TSV Rudow (Berlin) und der HV Glesien aufeinander. Die 8.Glesiener Teilnahme wurde erst durch die personelle Absage der SG LVB (Vorjahreszweiter) möglich. In den Spielen der Gruppe A belegte der EHV Aue durch zwei Siege gegen Arnstadt (12:8) und Neubrandenburg (11:8) unangefochten den ersten Platz. Durch einen 14:11Erfolg über Neubrandenburg sicherte sich Arnstadt den zweiten Gruppenplatz. Weitaus ausgeglichener ging es in den Spielen der Gruppe B zu. Gleich in ihrem ersten Spiel konnte sich der HV Glesien gegen die SG Westhavelland (Spielgemeinschaft HSV Rathenow / TSV Premnitz) mit 13:10 Toren den Sieg sichern. Im zweiten Spiel gegen die TSV Rudow fiel die Niederlage mit 13:8 Toren etwas hoch aus. Die Glesiener Hoffnung auf die Finalrunde wurde durch die aus Glesiener Sicht überraschende 13:10-Niederlage der Gastgeber gegen die SG Westhavelland jäh beendet. Am Ende entschied die schlechtere Tordifferenz bei Punktgleichheit gegen Glesien. Glesien blieb somit nur das Spiel um den fünften Platz gegen Fortuna 50 Neubrandenburg. In diesem hemmte die Enttäuschung über das Nichterreichen der Finalrunde das Glesiener Spiel, so dass Glesien am Ende mit 17:14 Toren den Kürzeren zog und nur den 6.Platz belegte. Auch die Halbfinals hatten ihre Überraschungen. So musste sich Vorjahressieger TSV Rudow gegen Motor Arnstadt mit 11:14 und der souveräne Gruppenerste EHV Aue gegen die SG Westhavelland mit 7:10 geschlagen geben. Somit kam es im Finale um Platz 3 zum Aufeinandertreffen der eigentlichen Turnierfavoriten TSV Rudow und EHV Aue, welches die Hauptstädter mit 11:7 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Im Finale trafen die Überraschungsmannschaften Motor Arnstadt und die SG Westhavelland aufeinander. Mit einem 15:10-Sieg sicherte sich die SG Westhavelland bei seiner ersten Teilnahme den Titel. Bis zur Abendveranstaltung hatte sich die Glesiener Enttäuschung über den sechsten Platz wieder gelegt. In Betracht der späten Turnier-Einladung konnte die Turniervorbereitung auch erst 3 Wochen vor dem Ereignis starten. Zudem konnte nicht auf den stärksten Kader wegen Arbeit, Urlaub und anderer Termine zurückgegriffen werden. Deshalb war man dankbar, dass vier Sportfreunde hilfreich einsprangen. Und so schlecht kann die Glesiener Truppe auch nicht gewesen sein, da sie als einzige dem späteren Sieger eine Niederlage zugefügt hat. Platzierung 1. SG Westhavelland 2. SG Motor Arnstadt 3. TSV Rudow Berlin 4. EHV Aue 5. SV Fortuna 50 Neubrandenburg 6. HV Glesien gez. Mähnert
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