1 Advent & Weihnachten Sammelleidenschaft Agnes Roth und ihre 726 Engel Hilfsprojekt Susanne Lex näht für «Mini Decki» Ausflugstipp «Svensk Jul» im Kindermuseum Sonderbeilage, 25./26. November 2015 ZOFINGER TAGBLATT 2 b-blumen zofingen floristik mit herz – garten – friedhof rathausgasse 9, 4800 zofingen tel. 062 751 88 84 1367762 www.b-blumen.ch 1352637 +++ 30 JAHRE PHYSICAL FITNESS ZOFINGEN +++ Unt. Grabenstrasse 42 | 4800 Zofingen | 062 752 20 52 | www.physical.ch B Montag-Freitag 8:00-21:45 Samstag 9:00-14:00 Sonntag 10:00-15:00 … und somit Gesundheitspartner der Krankenkasse. Dadurch erhalten Sie für ein Fitnessabo von uns den Präventionsbonus Ihrer Krankenkasse. Testen Sie uns bei einem kostenlosen Probetraining, nach telefonischer Anmeldung. Ihre Lie ie S n e g e ew bsten k n e h c s Ge e n i e h c s t g u lin e b e s t e lle n on si www.phy cal.ch 1369526 Grosser Christbaumverkauf in Küngoldingen NEW: LEVORG 4×4. 15. bis 24. Dezember Schweizer Christbäume aus eigenen Kulturen 1369420 schöne, frisch geschnittene Rot-, Weiss- und Nordmanntannen sowie Blaufichten. Verkaufsplatz Gilamstrasse (Nähe Erdbeerfeld). T. Widmer, Küngoldingen, Tel. 079 519 88 51 1368165 Frisch revidierte Occasionsvelos und E-Bikes aus Schweizer Produktion – fast wie neu! Infos zum grossen Herbstverkauf sowie zum ganzjährigen Verkauf finden Sie unter occasionsvelo.ch. e das hab Genau ucht! ich ges Äussere Luzernerstrasse 21 4665 Oftringen Tel. 062 797 22 44 www.garagekonstantin.ch 1369271 Rent a Bike AG T 041 925 11 70 [email protected] www.rentabike.ch 3 L Inhalt iebe Leserinnen und Leser Wenn Sie einen Engel beschreiben müssten, wie sähe dieser aus? Blond? Dunkelhaarig? Hätte er Flügel? Ich finde die Darstellung mit den Flügeln wunderbar, aber meiner Meinung nach muss nicht jeder Engel zwingend welche haben. Ich bin überzeugt, dass es neben den himmlischen Wesen, die einen als Schutzengel begleiten, auch irdische Engel gibt. Es sind Menschen, die einem eine Hand reichen, wenn man nicht mehr weiterweiss. Einen stützen, wenn man zu fallen droht. Einen zum Lachen bringen, wenn einem eigentlich ganz und gar nicht danach ist. Es sind Menschen, die uneigennützig helfen; einfach weil sie es können und wollen. Es sind Menschen, für die Nächstenliebe keine leeres Wort ist. Zu diesen irdischen Engeln gehört für mich die Frau, die regelmässig zum Blutspenden geht genauso wie der Mann, der als freiwilliger Fahrer für den Verein Behindertenbus Zofingen im Einsatz ist. Ein weiterer dieser herzensguten Engel auf Erden ist für mich 4/5Sammelleidenschaft: Von Agnes Roth und ihren Engeln Susanne Lex aus Kölliken. Mit viel Freude, Liebe und Herzblut näht sie Decke um Decke und unterstützt so Simone Maurers Hilfsprojekt «Mini Decki». Bereits an die 100 Stück hat die 66-Jährige schon gefertigt und damit so manchem Flüchtlingskind ein bisschen Geborgenheit zurückgegeben. Gleich ein ganzes Heer von Engeln beherbergt übrigens Agnes Roth-Kneubühler bei sich zu Hause. Die Rothristerin sammelt seit 30 Jahren Engel in allerlei Variationen. 726 Figuren sind es inzwischen geworden. Sie ist überzeugt davon, dass jeder Mensch mindestens einen Schutzengel braucht. In diesem Punkt kann ich ihr nur recht geben. Eines habe ich gelernt in den vergangenen Jahren: Um Engel sehen zu können, reicht es nicht, nur die Augen offen zu halten. Viel wichtiger ist es, das Herz zu öffnen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit und viel Vergnügen mit unserem Magazin. 9Geschenkideen 10/11Hilfsprojekt: Susanne Lex näht fleissig Decken für das Projekt «Mini Decki» 13Geschenkideen 15Ausflugstipp: Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Schweden» im Schweizer Kindermuseum 16/17Festliche Menüvorschläge 19 Backe, backe, Cupcake 21 «Mein Weihnachten»: Warten auf das Christkind 22Gewinnchance: tomwood-Gutscheine im Gesamtwert von 1100 Franken zu gewinnen Foto: Leandra Jordi Melek Sarikurt Chefproduzentin/Beilagenchefin ZT/LN 6/7«Weihnachtsmarkt der Sinne» in der Altstadt von Zofingen Redaktion: Melek Sarikurt (Leitung) Emiliana Salvisberg Impressum: Das Magazin «Advent & Weihnachten» wird herausgegeben von der Zofinger Tagblatt AG (Auflage: 49 522 Exemplare). Layout: Jacqueline Gut Kontakt: Zofinger Tagblatt AG Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 [email protected] [email protected] www.zofingertagblatt.ch Direktor: Roland Oetterli Verlags- und Verkaufsleiter: Jörg Kilchenmann 4 Ihre Engel beflüge Wer Roths in ihrem Zuhause besucht, wird bereits vor der Haustüre von einem grossen Engel freundlich begrüsst, der ein Herz in der einen Hand hält. Nicht minder herzlich ist die Begrüssung von Agnes Roth-Kneubühler, der Engelsammlerin von Rothrist. «Das Engelfieber hat mich wieder gepackt», sagt sie strahlend, während sie den Besuch hereinbittet und auf einen Schrank im Eingangsbereich deutet. «Es war an der Zeit, den Herbstschmuck zu versorgen und die Engel aufzustellen», sagt sie. Bis vor kurzem war sie sich aber noch nicht sicher, ob sie ihre Schätze hervorholen wird. «Ich bin gesundheitlich angeschlagen und dachte, dass ich es nicht schaffe. Aber irgendwie hat es mich wieder gepackt, und ich habe die Kraft gefunden. Da ich nun einige Figuren schon aufgestellt habe, werde ich wohl auch weitermachen», sagt die 66-Jährige, deren Sammlung allerlei Variationen der Flügelwesen enthält. «Die weihnachtlichen werden aber erst ab dem 1. Dezember aufgestellt. Ab dann brennen auch die ersten Kerzen. Alles zu seiner Zeit.» Während sie von ihren Sammelstücken erzählt, leuchten ihre Augen, ihre Wangen werden rosig. Für einen Moment vergisst Agnes Roth ihre gesundheitlichen 1 1. Ein Thuner Engel 2. Handgeschnitzter Holzengel 3. Geschenke, die Agnes Roth von ihren Enkeln erhalten hat 4. Verträumter Engel im Garten 5. Mit einem Stern aus SwarovskiKristall in den Händen 6. Zwei von Agnes Roth selber gemachte Walder-Engel 7. Filigraner Glasengel 8. Verspielt und spitzbübisch 9. Diese Engelsspieldose gehört zu den ältesten Stücken 2 3 Beschwerden. Ihre Engel beflügeln sie. Ihre Freude an den Engeln teilt die Rothristerin gerne mit anderen. Erst letztes Jahr hatte sie im Rahmen einer Ausstellung bei sich zu Hause ihre Sammlung für Bekannte, Nachbarn und Interessierte zugänglich gemacht. Heuer bleibt dieses Vergnügen ihrer Familie vorbehalten, «ich werde sicher wieder Ausstellungen durchführen, nur nicht mehr jedes Jahr». Engel 52 und die Werkstatt Wenn Agnes Roth ihre Engel auspackt, gibt es viel zu entdecken: 726 Engel sind in den vergangenen 30 Jahren zusammengekommen. Kleine, grosse, dicke, dünne, mit und ohne Gesicht, bunte und einfarbige. Jede der Figuren hat ihre eigene Nummer, wurde fein säuberlich katalogisiert. Erfasst sind Informationen wie Herkunft und Wert. Einmal hätten ihr ihre 4 SAMMELLEIDENSCHAFT des Lichts, n e ot B d in s l e Eng Licht, t Engel bringen rwochen und of e t in W n le k un s uns in d . das Licht, da handen kommt b a s n e b e L s de Kneubühler auch im Laufe Agnes Roth- eln sie Der fehlende Engel Engel übten schon immer eine Faszination auf Agnes Roth aus. Von der Sammelleidenschaft wurde sie allerdings erst 1986 gepackt. Begonnen hat alles mit einem kleinen Engelchen, das eine 6 Kerze hält, und einer Engelsspieldose. «Diese zwei Figuren standen bei meinem Schwiegervater im Buffet. Nachseinem Tod war es mir wichtig, dass sie bei uns bleiben», so Agnes Roth. Immer, wenn sie die beiden anschaue, denke sie an ihn. «Mein Schwiegervater und ich hatten es gut miteinander», erzählt sie. In ihren Augen ist für einen Moment eine Traurigkeit auszumachen. «Diese zwei Engel gehören zu den ältesten, die ich habe. Vermutlich sind sie über 70 Jahre alt.» Wertvoll ist das eine oder andere Stück in ihrer Sammlung also durchaus, für Agnes Roth sind sie aber alle unbezahlbar. «Es sind die damit verbundenen Geschichten und Emotionen, die sie für mich so kostbar machen», sagt sie. Gibt es einen Wunschengel, mit dem sie ihre Sammlung gerne ergänzen würde? «Während einer Wanderung auf Menorca machten wir Halt in einem kleinen Laden. Dort entdeckte ich einen wunderschönen Engel. Aber wir hatten leider nicht genug Bargeld dabei», blickt Agnes Roth wehmütig zurück. An diesen Engel denke sie ab und zu. Mit grosser Vorfreude hingegen blickt Agnes Roth der Adventszeit entgegen. Die Bastlerin hat letzte Woche damit begonnen, die Kränze herzustellen. Auch hierbei dürfen die geliebten Engel nicht fehlen. «Und wenn dann die ersten Kerzen brennen, erfüllt dies auch mein Herz mit Licht», sagt die Engelsammlerin von Rothrist. Fotos: Melek Sarikurt Enkel beim Aufstellen geholfen, und es sei ein Malheur passiert: «Da rief eines meiner Grosskinder: ‹Grosspapi, Engel 52 muss in die Werkstatt›.» Viele der Engel hat die Sammlerin geschenkt bekommen. «Ich freue mich über jeden einzelnen. Und wenn ich wieder einmal einen kriege, sagt mein Mann Charles spasseshalber: ‹Ach, wieder ein Engel›», berichtet Agnes Roth und muss schmunzeln. Es ist erstaunlich, woraus die geflügelten Wesen hergestellt werden können. «Holz, Stein, Keramik, Porzellan, Stoff und und und. Da gibt es fast keine Grenzen», so Agnes Roth. Sie stellt auch gerne selber welche her. Ihr Steckenpferd sind die sogenannten Walder-Engel. «Diese werden nicht verkauft, nur verschenkt. Jedes meiner Grosskinder hat einen eigenen Schutzengel erhalten», sagt die stolze Grossmutter und ergänzt lachend: «Als ich damit angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass es einmal sieben werden würden.» Keiner ihrer selbst gemachten Schutzengel ist wie der andere. Während der eine auf einer Flöte spielt, hält der andere eine Harfe. Ein weiterer singt mit einem Notenblatt in den Händen. Und dann gibt es noch die Engel mit offenen Armen, so als würden sie ihre Hände schützend über jemanden halten. «Schliesslich braucht jeder Mensch einen Schutzengel», sagt die Rothristerin überzeugt. Um ihren eigenen Wächter war Agnes Roth schon mehr als einmal dankbar. «Er ist mir schon oft zur Seite gestanden und hat mir Kraft gegeben.» 5 5 MELEK SARIKURT 7 8 9 6 Wundersame Sachen, die Freude m Am Freitag, 4. Dezember, erwacht der Zofinger Weihnachtsmarkt der Sinne aus seinem einjährigen Dornröschenschlaf. In diesem Jahr steht das «Fühlen» im Zentrum. Insgesamt wird der Markt noch etwas grösser und bunter. 200 Aussteller werden mit ihren liebevoll gestalteten Ständen entlang der pittoresken Gässchen der Altstadt einen ganz eigenen Zauber verleihen: Da laden Feuerstellen zum Verweilen ein, hier und dort ertönt Musik. Kinder reiten mit leuchtenden Augen hoch zu Ross oder auf einem Kamel. Engel, Orientalen aus dem Morgenland, Musiker und Gaukler flanieren durch die Gassen, während der Feuerspucker hohe Flammen in den Himmel speit. Am Abend «fliegen» die Sterne den Kirchturm hoch, und in der ganzen Stadt werden hunderte Kerzen und Lichter die Gassen erleuchten. Altertümliches Handwerk Fotos: zvg Zu den Höhepunkten des einzigartigen Rahmenprogramms gehören mit Sicherheit auch der Chlauseneinzug am Freitag, 4. Dezember, 19 Uhr, sowie der integrierte Mittelaltermarkt, der sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat. In diesem Jahr werden noch mehr mittelalterlich gekleidete Frauen, Kinder und Männer kommen und ihr Handwerk präsentieren. Das Mittelalter war eine raue, ja, eine sehr raue Zeit. Vom achten bis vier- WEIHNACHTSMARKT machen Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes Freitag, 4. Dezember: 17 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 Uhr Samstag, 5. Dezember: 10 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 Uhr Sonntag, 6. Dezember: 10 bis 18 Uhr Samichlaus der Kolping Familie 4. – 6. DEZ 2015 zehnten Jahrhundert war das Klima aufgrund von atmosphärischen Veränderungen eher kühl bis eisig. Viele der überlebenswichtigen Ernten blieben über Jahrzehnte aus. Diese Umstände haben die Menschen nicht nur verunsichert, es hat sie auch härter gemacht. Nur so konnten viele von ihnen überleben. Die Not hat sie aber auch näher zusammen gebracht. Das Bewusstsein für Zusammengehörigkeit und Achtsamkeit wurde geschärft. Am Weihnachtsmarkt der Sinne können Gross und Klein rund um die Stadt- kirche eine Stimmung erleben, wie sie damals im Mittelalter hätte sein können. Auch wenn der eine oder andere Kerl einem ein bisschen rau vorkommt, so steckt vermutlich trotz allem ein sanftes Gemüt in ihm. Auf dem Platz mag Konkurrenz herrschen, aber am Abend sitzen dann doch alle wieder zusammen und tauschen das Erlebte des Tages miteinander aus. Lassen Sie sich anstecken und nehmen Sie etwas von der guten Seite dieser harten Zeit in den heutigen Alltag mit. Detailliertes Programm: www.weihnachtsmarkt-der-sinne.ch IRIS AFFOLTER 10 Chlauseinzug: Freitag, 19 Uhr. Route: Vordere Hauptgasse via Engelgasse–Rathausgasse–Thutplatz–Marktgasse, um die Kirche via Schulgasse, Chorgasse, Thutplatz. Öffnungszeiten des «Chlausenhüüsli» auf dem Chorplatz: Samstag, 10.30 bis 20 Uhr Sonntag, 10.30 bis 17 Uhr 7 8 Kalender-Aktion Der Abreisskalender ‘Näher zu Dir’ bietet ein Bibelwort für jeden Tag. Auf der Rückseite jedes Zettels findet sich eine einfache Erklärung zum Tagesvers. Der Kinderkalender LUPINO zum Lesen und Malen. Spannende Berichte aus der Bibel, Kurzgeschichten, Bastelbögen. 24 Seiten. Der KOMPASS ist ein Tageskalender für junge Leute. Dieser wegweisende, biblisch orientierte Kalender hat viel zu bieten: Täglicher Andachtsvers, Bibelleseplan, interessante Berichte und spannende Geschichten. Den ganzen Tag mit leckerem Tee versorgt - immer und überall 1367757 www.shuyao-schweiz.ch arabisch kroatisch LUPINO 2016 Neues Testament (2. Teil der Bibel) (Bitte ankreuzen, Versand ab Mitte Dezember 2015) Absender: Name: Strasse: PLZ/Ort: tZ ofi n r si Wi KOMPASS 2016 Grosse Auswahl an feinen Menüs Kommen Sie und geniessen Sie unser feines Weihnachtsmenü am 25. Dezember 2015 Reservation erwünscht 24. + 25. Dezember 2015 bis 17 Uhr geöffnet W Kalender-Aktion Postfach 828 4800 Zofingen [email protected] Mehr Infos unter www.berninazofingen.ch Auf Ihren Besuch freuen sich Marlies + Roland Kuhn-Giger und Personal Hotel Linde Marlies + Roland Kuhn Untere Hauptstrasse 15 4665 Küngoldingen hetag Montag Ru Tel. 062 797 39 19 Fax 062 797 60 39 1367979 1339034 englisch We ih spanisch am italienisch Hotel Linde Küngoldingen nd französisch na Fremdsprachiger Abreisskalender ‘Die gute Saat 2016’ auf ar k Näher zu Dir 2016 ch tsm ge n Ich bestelle kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung: 1369596 FACHLEUTE EMPFEHLEN 9 Geschenkidee gefällig? 1 3 Paarmassagen – weil zusammen geniessen doppelt so schön ist Das perfekte Geschenk für aktive Geniesser 2 Geschenkbox Pasta-Plausch mit Gutschein für Bike-Tagesmiete O Tannenbaum, o Tannenbaum Schenken Sie sich und Ihrer/Ihrem Liebsten eine Paarmassage im gleichen Zimmer. Oder beschenken Sie zwei liebe Personen mit einer gemeinsamen Auszeit. Dusita Thai Spa, 4852 Rothrist Tel. 062 794 32 32, www.dusita.ch 4 In der «Chlemmi», Küngoldingen, laufen die Vorbereitungen für den grossen Weihnachtsbaumverkauf auf Hochtouren. Der grösste Teil stammt aus eigenen Kulturen. Der Verkauf findet wie jedes Jahr an der Gilamstrasse ab 15. Dezember statt. Ab dann sind die frisch geschnittenen Sphero Star Wars BB 8 – Der süsse Smartphone Ball-Bot Der Sphero BB-8 ist weit mehr als ein Spielzeug. Der kleine Roboter wird mit einem Smartphone oder Tablet gesteuert. Er entwickelt nach und nach ein eigenes Verhalten. Je mehr mit ihm interagiert wird, desto mehr entwickelt er ein Eigenleben. Der süsse BB-8 erkennt die Stimme seines Besitzers, reagiert mit der Zeit darauf und wird immer mehr zum Begleiter. Mit seinem «Star Wars»-Design ist der Sphero BB-8 das ideale Weihnachtsgeschenk – nicht nur für jeden «Star Wars»-Fan. 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Die Kinder bekommen ihre eigene Decke, sobald sie mit ihren Familien aus den Empfangs- und Verfahrenszentren in eine kantonale Unterkunft kommen – meistens in ein Durchgangszentrum. Dadurch möchte die dreifache Mutter aus Rütihof sicherstellen, dass jedes Kind erreicht wird. Die Kantone und Institutionen, die mitmachen möchten, übernehmen die Übergabe der Decken an die Kinder. Wer das Projekt unterstützen und selber Decken nähen möchte, erfährt mehr unter www.minidecki.ch Das «Mini Decki»-Projekt benötigt auch Material, um Decken herstellen zu können. Gefragt sind Stoffe und schöne Bettwäsche, die nicht mehr gebraucht werden. Auch Geldspenden zugunsten des Projektes sind willkommen. Die Nähmaschine rattert im Wohnzimmer unentwegt. Dahinter sitzt konzentriert Susanne Lex-Mätzler. Mit der linken Hand hält sie den Stoff schön straff, mit der rechten Hand führt sie ihn und näht die Enden einer Decke zusammen. «Bei dieser geht das Nähen einfach von der Hand», sagt die Köllikerin und rückt liebevoll die orange-graue Decke auf dem Esstisch zurecht. Seit bald einem Jahr macht Susanne Lex beim Projekt «Mini Decki» von Simone Maurer-Weber mit. Die Idee: Möglichst jedes Flüchtlingskind, das in die Schweiz kommt, soll anstelle einer unpersönlichen, eine eigene, kuschelige Decke erhalten. An die 100 Decken genäht «Spielzeug ist für Kinder auch wichtig, doch mit der Zeit interessiert es nicht mehr so sehr. Eine Decke dagegen vermittelt den Kindern Geborgenheit im fremden Land, fern der Heimat, in der sie alles zurücklassen mussten», unterstreicht Susanne Lex. Die 66-Jährige erzählt von einer Kollegin, die mit Flüchtlingskindern arbeitet. Von ihr hat sie einige Schicksalsgeschichten vernommen. So auch die vom neunjährigen Syrer, der auf der Flucht nicht mal seinen geliebten Teddybären mitnehmen konnte und seine zurückgelassenen Bücher sehr vermisst. «Wenn ich eine Decke mache, stelle ich mir immer das Kind vor, das sich mal darin einmummelt. Mache ich eine Decke mit Indianern, Autos oder Fussballern, ist sie ganz klar für einen Buben», sagt Susanne Lex lachend. Gegen 100 Decken hat die pensionierte Lehrerin schon für das Projekt genäht. Wie viel Zeit und Geld sie dafür aufgewendet hat, verrät sie nicht. «Das ‹Mini-Decki›-Projekt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Diese sinnvolle Arbeit füllt mich aus, weil sie Freude und Wärme weiterträgt», unterstreicht Susanne Lex. Der engagierten Frau mangelt es nicht an Interessen und Freizeitbeschäftigungen. Immer wieder einmal sind die drei Enkelinnen im Alter von sechs bis zehn Jahren bei ihr. Neben der Pflege des Eigenheims an der Wiesenstrasse in Kölliken hegt die Mutter von zwei erwachsenen Töchtern mit Erfolg ihren prächtigen Garten. «Dieses Jahr wächst der Salat wie wild», sagt sie und lädt kurz nach draussen. Beim Gang durchs Gemüsebeet erzählt sie von einer weiteren Leidenschaft: Seit zwei Jahren ist Susanne Lex in Zofingen als Stadtführerin unterwegs. Besonders liebt die pensionierte Lehrerin die Rolle als mittelalterliche Marktfrau. In dieser bietet sie seit kurzem eine spezielle Führung für Kinder und Jugendliche an. «Da sind wir mit einer Schatzkiste unterwegs», sagt sie und bittet in die warme Stube. Viele Jahre hat sich Susanne Lex auch in der reformierten Kirche in Kölliken engagiert und einige Kinderwochen und -lager organisiert. Gestartet als Primarlehrerin in Unterentfelden, erteilte sie nach einer Weiterbildung an verschiedenen Bezirksschulen Religionsunterricht und erweiterte das Fach später um Englisch und Deutsch. Die 66-Jährige macht regelmässig Gymnastik im Turnverein und singt seit Jahrzehnten bei den Aargauer Vokalisten, dem ehemaligen Aargauischen Lehrergesangsverein, mit. Von diesem Chor kennt sie Edith und Ernst Weber, die Eltern der «Mini Decki»-Initiantin Simone Maurer. «Mein Mann Martin und ich sind gut mit ihnen befreundet. Auf einem Spaziergang hat mir Edith HILFSPROJEKT fremden Land Harmonische Farben Von ihrer neuen Freizeitbeschäftigung hat sie einigen Bekannten erzählt. Sowohl von den Kollegen aus dem Chor und dem Turnverein sowie ihrer Coiffeuse hat sie Stoff, neuwertige und gebrauchte Duvet- und Kissenanzüge erhalten. «Ich bin um jeden gespendeten Stoff und für jede nicht mehr verwendete Bettwäsche dankbar. Aus einem Duvetanzug kann ich zwei Kinderdecken verschönern.» Das Innenleben, den Vlies, hat die Ikea gespendet. Oft kauft Susanne Lex günstigen Reststoff ein. «Mir liegt es am Herzen, dass mindestens eine der Deckenseiten bunt und fröhlich ist», sagt sie und freut sich: «Das ging aber schnell. Diese Decke ist fertig.» Susanne Lex steht auf und präsentiert die orange-graue Decke. Auf der Vorderseite spaziert eine Elefantenmama mit ihrem Kleinen im Abendrot. Das Tiermotiv hat sie , Decke mache e in e h ic n n e «W , r das Kind vor e m im ir m h ic stelle einmummelt.» in r a d l a m h ic das s ler -Mätz Susanne Lex selber entworfen, zurechtgeschnitten und auf eine Seite der Decke appliziert. Drei weitere hat Susanne Lex in den letzten Tagen fertig gestellt. In Schachteln verpackt überreicht sie die Werke dem Vater von Simone Maurer. «Ernst Weber fährt auf eigene Kosten durch die ganze Schweiz und verteilt sie. 400 Decken hat er in die kantonale Asylunterkunft in Genf gebracht», erzählt Susanne Lex, während sie den noch nicht gebrauchten Stoff wieder wegräumt. «Wenn mir der passende Stoff fehlt, warte ich oder gehe auf die Suche. Ich achte sehr darauf, dass die Decke farblich harmoniert und sie gut und sauber verarbeitet ist. Schliesslich soll den Kindern ihre Decki eine lange Zeit ein Stück Geborgenheit schenken.» EMILIANA SALVISBERG Fotos: Emiliana Salvisberg vom Projekt ihrer Tochter erzählt und ich war sofort begeistert», erinnert sich Susanne Lex. 11 Vom Abstecken bis zum Nähen: Schritt für Schritt entsteht so eine Decke nach der anderen. Bislang hat Susanne Lex bereits an die 100 Stück hergestellt, die an Flüchtlingskinder verteilt werden konnten. 12 NINTENDO 3DS XL Nintendo 3DS/2DS • Optimiertes 3D über Face-Tracking • Verbesserte Steuerung über neue Tasten und grosse Bildschirme • Kompatibel mit amiibo Art. Nr.: 1508636/38 Release 04.12.2015 NINTENDO 3DS M&L Paper Jam Bros /D Art. Nr.: 1598714 MEDIA MARKT Oftringen, Einkaufszentrum a1: Spitalweidstrasse 1 • 4665 Oftringen • Tel. 062/7891111 NINTENDO WiiU Mario Tennis Ultra Smash /D Art. Nr.: 1577540 Release 03.12.2015 Release 17.12.2015 Release 17.12.2015 Art. Nr.: 1576721 Art. Nr.: 1569314 Art. Nr.: 1533493 Art. Nr.: 1598660 wEGwaeg NINTENDO WiiU rsthwrthj Xenoblade Chronicles X Se /M • srthjwrtjn Art. Nr.: 1577547 Release 04.12.2015 Art. Nr.: 1598622 Release 03.12.2015 Art. Nr.: 1592107 Release 10.12.2015 Art. Nr.: 1599325 Release 17.12.2015 Art. 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EMode Langenthalerstrasse 2 4802 Strengelbach Telefon 076 682 01 64 7 Wer rastet, der rostet Gesundheit kann man nicht kaufen, aber einen Beitrag dazu leisten. Wieso also den Menschen, die einem wichtig sind, nicht einen Fitness-Gutschein schenken? Eine Übersicht über die verfügbaren Gutscheine sind zu finden unter: www.lifestyle-zofingen.com 6 Zeit schenken Das Wertvollste, was ein Mensch sich und seinen Liebsten schenken kann, ist Zeit. Sich Zeit nehmen, in sich gehen, zur Ruhe kommen, aber auch frische Energie tanken in den Yoga-Stunden von Teresa Alonso. Das Yoga-Schnupper-Abo mit drei Lektionen à 90 Minuten ist jetzt zum Weihnachtspreis von 60 Franken erhältlich. 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Und übrigens: Gegen Vorweisung des gültigen öV-Billets oder Abonnements erhält jeder am Informationsstand, der sich auf dem Alten Postplatz (Holzchalet) befindet, eine süsse Überraschung. www.sbb.ch 14 Dusita Thai Spa Traditionelle Thai Massagen Aroma Ölmassagen Rücken-, Nackenmassagen Paarmassagen… …weil gemeinsam geniessen schöner ist Geschenkgutscheine Dusita Thai Spa 4852 Rothrist 062 794 32 32 [email protected] www.dusita.ch 1366304 Für die Region – Für die Zukunft Studio Vorteile SenioFIT Bei uns ist Fitness auch Seniorensache A NEW BEGINNINg DER NEUE VOLVO XC90 VOLVOCARS.CH SWISS PREMIUM 10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE 5 JAHRE VOLL-GARANTIE MADE BY SWEDEN Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei offiziellen Volvo Vertretern. 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Es ist auch ein Erinnerungsfest, an uralte Traditionen geknüpft, und verbindet sich – typisch für alle skandinavischen Länder – mit Spuren des vorchristlichen Wintersonnenwendefestes. Bis ins 19. Jahrhundert waren drei Viertel der schwedischen Bevölkerung Bauern, also Selbstversorger, und diese Lebensumstände haben viele Weihnachtsbräuche geprägt. Mit Schleife und Krone Einmalig für Schweden ist der LuciaBrauch. Der Name der heiligen Lucia von Syrakus kommt vom lateinischen lux (Licht), und ihr Gedenktag fällt auf den 13. Dezember. Da dieser Tag in Schweden bis 1752 auf die Wintersonnenwende fiel, steht das Lucia-Fest in der Tradition älterer Sonnenwendefeierlichkeiten. Lucia glänzt in einem langen, weissen Gewand, mit roter Schleife um die Taille und einer Kerzenkrone auf dem Kopf. Ein Lichterzug, von ihr angeführt, zieht singend durch die Strassen, zu ihrem Gefolge gehören weitere Mädchen mit Kerzen sowie Sternenknaben, Pfefferkuchenmännchen und Wichte. Seit der Christianisierung ist die Geburt Christi Anlass zum Fest – einem Fest der Besinnung, der Freude, des Zusammenseins und der Stärkung der Gemeinsamkeit. Die Fürsorge für andere Kreaturen, in Schweden beispielsweise die Weihnachtsgarbe Julkärve für die Vögel, erinnert an den Brauch, einen Fruchtbarkeitszauber heraufzubeschwören. Früher war die Vorweihnachtszeit in Schweden noch mehr als heute von praktischen Festvorbereitungen geprägt: Schlachten, Wursten, Backen, Brauen des Weihnachtsbiers Julöl, Kerzenziehen und das Schmücken der Stuben. Und dann sind die Festtage endlich da, mit ihrer fröhlichen Geselligkeit, mit reichlich Essen und Trinken, mit Singen und Tanzen und mit Geschen- ken. Zu den nordischen Weihnachtsfeiern gehören Geborgenheit, Wärme und Lichterglanz, das Stroh in Form von ornamentalen und figürlichen Geflechten – zum Beispiel dem Julbock –, der Weihnachtsmann Jultomte, der Tanz um den Baum und die Sternsinger. Ganz gemäss dem Brauchtum werden die Kerzen, auch in der Ausstellung «Weihnachten in Schweden – Svensk Jul», mit echten schwedischen Zündhölzern angezündet, den Säkerhets Tändstickor. In der diesjährigen Weihnachtsausstellung im Schweizer Kindermuseum in Baden erfahren die Besucher mehr über die schwedischen Weihnachtsbräuche und ihren Ursprung. Zudem wird eine Auswahl an traditioneller Volkskunst, Spielzeug und Kinderbücher gezeigt. Unter dem Motto «Und wo hat sich der Julbock versteckt?» läuft der Weihnachts-Suchwettbewerb dieses Jahr. (PD) Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Schweden» vom 19. November bis 6. Januar 2016 im Schweizer Kindermuseum in Baden Mit einem Besuch im Schweizer Kindermuseum in Baden ist die Einstimmung auf Weihnachten perfekt. Deshalb verlosen wir drei Familienpackages (Eintritte für zwei Erwachsene und zwei Kinder) sowie eine Führung für eine Schulklasse inklusive Eintritte. Teilnehmen ist ganz einfach: Wieso sollten ausgerechnet Sie diese Eintritte gewinnen? Schreiben Sie die Begründung auf eine Postkarte und schicken Sie diese an: Zofinger Tagblatt AG «Kindermuseum» Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen oder eine E-Mail an [email protected] Einsendeschluss ist Montag, 30. November 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Aktivitäten zur Weihnachtszeit Bis 24. Dezember: Suchwettbewerb unter dem Motto: «Wo hat sich der Julbock versteckt?» 21./22. November: Adventskalender selber machen 28./29. November: Schwedischen Weihnachtsschmuck basteln 2. Dezember, 16 Uhr: Der Aargauer Märchenkreis erzählt Weihnachtsgeschichten aus Schweden 5./6. Dezember: Pepparkakor – Pfefferkuchenherzen verzieren 13. Dezember, 11 Uhr: Weihnachtssingen – Kinderchor der Musikschule Region Baden Die Besucher im Kindermuseum erfahren mehr über die schwedischen Weihnachtsbräuche und ihren Ursprung. Weitere Infos: www.kindermuseum.ch 16 Wissenswertes über den Zander Der Zander wird immer beliebter. Dies ist auch kein Wunder, denn er ist zart, wohlschmeckend und sehr fettarm. Der Zander wird bis zu 80 cm lang und gehört seit jeher zu den beliebten Süsswasserfischen. Der zu den barschartigen Fischen zählende Süsswasserbewohner hat aber in den letzten Jahren an Popularität gehörig zugelegt. Das mag einerseits daran liegen, dass er durch die vermehrte Aufzucht in Aquakultur preisgünstiger als früher zu haben ist. Andererseits kommt der Raubfisch auch bei allen gut an, die sonst weniger gern Fisch mögen. Zander hat wenige und leicht zu entfernende Gräten und überzeugt mit weissem, magerem und zartem Fleisch. Saison: Zander und Zanderfilets sind das ganze Jahr über frisch oder gefroren erhältlich. Geschmack: Der Zander schmeckt nur dezent nach Fisch, ist dabei aber dennoch nicht fade und ähnlich wie Hecht. Zander an Orangenschaumsauce Zutaten für 4 Personen 4. Sauce in vorgewärmten tiefen Tellern Zubereitung verteilen. Fisch schräg in ca. 7 cm 1. Für den Sud alle Zutaten aufkochen. breite Stücke schneiden, in die Sauce Sud: legen, garnieren. 1 dl helle Gemüsebouillon 2. Zanderfilets portionenweise beige1 dl Weisswein ben, 7 bis 10 Minuten knapp unter 1/2 Orange, Schale dünn abgeschält, dem Siedepunkt ziehen lassen, he- Der Sud kann 1 bis 2 Tage im Voraus in feine Streifen geschnitten rausnehmen und warm stellen. zubereitet werden. Zugedeckt im Kühl2 dl Orangensaft, frisch gepresst Sud absieben, für die Sauce beiseite schrank aufbewahren. 400 g Zanderfilets, diagonal halbiert stellen. Die doppelte Rezeptmenge ergibt einen Hauptgang. Dazu passen Taglierini (feiSauce: 3. Für die Sauce Sud und Wermut auf ne Nudeln). 1,5 dl einkochen. Eier und Eigelb 4 dl Sud in einer Chromstahlschüssel ver0,5 dl trockener Wermut, z.B. Noilly Prat rühren. Eingekochte Flüssigkeit un2 Eier ter Rühren zugeben. 1 Eigelb Im warmen Wasserbad unter ständi Salz, weisser Pfeffer, Tabasco, gem Rühren mit dem Schwingbesen abgeriebene Orangenschale zu einer schaumigen gebundenen Nährwerte pro Portion 1 dl Vollrahm, steif geschlagen Crème rühren, abschmecken. Rahm 283 kcal, 24 g Eiweiss, 14 g Fett, Orangenstreifen zum Garnieren darunterziehen. 8 g Kohlenhydrate. Herkunft und Geschichte: Seine ursprüngliche Heimat hat Zander in den Seen und Flüssen von Osteuropa, Skandinavien und Deutschland. Mittlerweile lebt er aber auch in den Gewässern fast ganz Westeuropas und der USA. Wie gesund ist Zander? Das Fleisch von Zander enthält ausgesprochen wenige Kalorien und pro 100 g noch nicht mal 1 g Fett. Dank beachtlicher Mengen von Mineralstoffen und Spurenelementen wie vor allem Zink und Eisen plus Vitaminen aus der BGruppe gilt Zander auch sonst mit Recht als gesunder Genuss. Mehr Infos und Rezepte Diese Rezepte wurden von Swissmilk zur Verfügung gestellt. Kulinarische Tipps, Wissenswertes über Milch und Ernährungsinformationen finden Sie unter www.swissmilk.ch swissmilk.ch/rezepte Mehr als 5000 Gratisrezepte. REZEPTE 17 Filetmedaillons im Mohn-Blätterteig Zutaten für 4 Personen Zubereitung ca. 1 Stunde 1 kleine Sternen-Ausstechform Filetpäckli: 1 Schweinsfilet, ca. 500 g, in 4 Stücke geteilt Bratbutter oder Bratcrème ½ TL Salz Pfeffer aus der Mühle 4 Rohschinkentranchen 300 g Butterblätterteig wenig Mehl 1-2 EL Mohnsamen 1 EL Senf 1 Eigelb zum Bepinseln Bunter Kabissalat: 1 kl. Weisskabis, ca. 400 g, gerüstet, gehobelt 1 kl. Rotkabis, ca. 400 g, gerüstet, gehobelt Butter zum Dämpfen Salatsauce: 3 EL weisser Balsamico-Essig mit Backpapier belegte Blech legen, wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle zen, jedes Stück mit 1 Tranche Rohmit Eigelb bepinseln. 3 EL Rapsöl schinken umwickeln. 2 EL Rahm 1 kl. Apfel, gerüstet, klein gewürfelt 2. Teig auf Mehl und Mohn 2 bis 3 mm 3. In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 10 bis 15 Minuten backen. 50-80 gDörraprikosen, klein gewürfelt dick auswallen. Für die Garnitur einige kleine Sterne ausstechen, beiseiZubereitung testellen. Restlichen Teig in 4 gleich 4. Salat: Kabis in der Butter andämpfen. Mit wenig Wasser ablöschen. Bei kleigrosse Rechtecke schneiden. Mit 1. Filetpäckli: Fleisch in der heissen ner Hitze zugedeckt 5 bis 10 Minuten Senf bepinseln. Auf jedes Rechteck Bratbutter rundum total 2 Minuten leicht knackig dämpfen. Leicht ausein Fleischstück setzen, einpacken. anbraten. Vollständig auskühlen kühlen lassen. Teigsterne darauf verteilen. Auf das lassen. Mit Salz und Pfeffer wür- 5. Sauce: Alle Zutaten verrühren und den Kabis beifügen, mischen. 6. Filetpäckli auf den Tellern anrichten, Salat dazu servieren. Nährwerte pro Portion 765 kcal, 39 g Eiweiss, 48 g Fett, 43 g Kohlenhydrate. Zimtmousse mit Preiselbeer-Zitronensauce Zutaten für 6 Personen Zubereitung ca. 40 Minuten Kühl stellen: ca. 4 Stunden 6 Dessertgläser von je 2,5 dl Inhalt 1 Zitrone, abgeriebene Schale und 2 EL Saft 1½ TL Maisstärke 2 EL Preiselbeeren aus dem Glas Zimtmousse: 2 Eigelb 100 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark 4 TL Zimt 250 g Mascarpone, glatt gerührt 3 Blatt Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht 2,5 dl Rahm, steif geschlagen 2 Eiweiss, steif geschlagen Zubereitung 1. Mousse: Eigelb, Zucker, Vanillezucker und -mark rühren, bis die Masse hell und schaumig ist. Zimt und Mascarpone darunterrühren. Gut ausgedrückte Gelatine in 2 EL heissem Wasser auflösen. 2 bis 3 EL Mascarponemasse unter Rühren zur Gelatine geben. Gelatine unter Rühren zur restlichen Masse geben. Im Kühlschrank leicht ansulzen lassen. Rahm und Eischnee sorgfältig darunterziehen. Masse in die Gläser verteilen. Zugedeckt im Kühlschrank 3 bis 4 Stunden fest werden lassen. Preiselbeer-Zitronensauce: 5 dl Cranberrysaft 30 g Zucker 2. Sauce: Cranberrysaft auf 2 dl einköcheln. Zucker und Zitronenschale beifügen. Maisstärke im Zitronensaft auflösen, unter Rühren zum Cranberrysaft geben, 1 bis 2 Minuten köcheln. Preiselbeeren beifügen. 3. Je etwas Preiselbeer-Zitronensauce auf der Mousse verteilen. Restliche Sauce dazu servieren. Preiselbeeren im Glas und Cranberrysaft sind im Grossverteiler erhältlich. Nährwerte pro Portion 475 kcal, 7 g Eiweiss, 34 g Fett, 37 g Kohlenhydrate. 18 10000 JEANSFACHGESCHÄFT HOSEN IM GRÖSSTEN Rassige, gut sitzende Qualitätsjeans für Damen und Herren jeden Alters. Wer das Besondere mag, ist im gäle Huus am richtigen Ort. Freundliche, fachlich geschulte Beraterinnen stehen gerne zur Verfügung. In allen Grössen und Längen beim Hochhaus Oftringen • 2-stöckig, 50 Meter lang 1369419 s’gäle Huus Zürichstrasse 11 4665 Oftringen Telefon 062 797 20 13 Öffnungszeiten: • Ganzjährig Montag bis Samstag durchgehend geöffnet. • Donnerstag Abendverkauf. 19 Fotos: Melek Sarikurt BACKEN Die Christbaumoptik wird mit essbarer Streudeko hingezaubert. Weihnächtliche Tannenbaum-Cupcakes Zutaten für 12 Cupcakes 12er-Muffinblech 1 Spritzbeutel mit Sterntülle Für den Lebkuchen-Cupcake-Teig: 100 g Weizenmehl 20 g Kakao 70 g Zucker 1 Päckli Backpulver 2 KL Lebkuchenwürzmischung 1 PriseSalz 40 g Butter, weich 70 g Blütenhonig, klar 100 mlVollmilch 1 Ei 1 KL flüssiges Vanillearoma (aus dem Fläschchen; 2,5 ml) 1 /3 Tafel dunkle Schokolade Für das Honig-Frischkäse-Frosting: 80 g Butter, sehr weich 200 g Frischkäse, kalt 50 g Zucker 80 g Blütenhonig, klar 1 KL Vanillearoma (aus dem Fläschchen; 2,5 ml) Grüne Lebensmittelfarbe Essbare Streudeko zum Verzieren Zubereitung 1. Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, 12er-Muffinblech mit Papierförmchen auslegen 2. Weiche Butter und Zucker in einer 7. Im vorgeheizten Backofen 18 bis Rührschüssel schlagen. 23 Minuten lang backen. Danach aus dem Ofen nehmen, 2 Minuten stehen lassen. Anschliessend die 3. Mehl mit Kakao, Backpulver, LebkuCupcakes aus den Mulden nehmen chenwürzmischung und dem Salz und zum Abkühlen auf einen Gitterkurz vermengen, ebenfalls in die Rührschüssel geben. Alles so lange rost stellen. miteinander verrühren, bis sich eine sandige Konsistenz gebildet hat. 8. Für das Frosting die sehr weiche Butter 2 Minuten cremig schlagen und beiseite stellen. 4. Honig beifügen, den Teig glattrühren. 9. In einer weiteren Schüssel den 5. In einem Glas die Milch mit kalten Frischkäse mit dem Zucker, dem Ei und dem VanillearoHonig und dem Vanillearoma verma verquirlen, anschliessend in rühren. zwei Portionen zum Teig geben und gut einrühren. 10.Die aufgeschlagene Butter dazuge ben und kurz einrühren, bis das 6. Die Hälfte des Teiges gleichmässig Frosting eine homogene, cremige auf die 12 Papierförmchen verteilen. Konsistenz hat. Nicht zu lange schlaIn jedes Förmchen ein Stückchen gen, da das Frosting ansonsten wieSchokolade auf den Teig legen, nicht der flüssig werden kann. zu fest eindrücken. Den restlichen Teig wiederum auf die 12 Papier- 11.Die Lebensmittelfarbe beigeben – Menge je nachdem, welchen Farbförmchen verteilen. ton man erreichen möchte, – sehr kurz rühren. 12.Die abgekühlten Cupcakes mit dem Frosting bespritzen. Dabei kleine Tannenbäume formen. Mit der Streudeko nach Belieben dekorieren. Mit Liebe gebacken Weihnachten ist das Fest der Liebe – und Liebe geht durch den Magen. Was gibt es also Schöneres, als die Liebsten mit feinen Backwaren zu verwöhnen? Ich für meinen Teil habe die Liebe zum Backen am diesjährigen Swiss Cake Festival entdeckt. Was dort an Torten, Cupcakes und Cake Pops ausgestellt war, liess mein Herz höherschlagen. Die Kunstwerke, die mit viel Herzblut, Kreativität und Fingerfertigkeit hergestellt wurden, begeisterten die Besucher an der ersten Auflage des Anlasses. Aus diesem Festival habe ich so manche Inspiration mitgenommen und versuche mich nun immer wieder an neuen Kreationen – wie zum Beispiel an diesen Tannenbaum-Cupcakes. Von Perfektion sind diese «Mini-Tannenbäume» weit entfernt, aber diesen Anspruch erhebe ich als Hobbybäckerin gar nicht. Hauptsache sie schmecken und sind mit Liebe gebacken. Abgesehen davon: wer hatte nicht schon einmal einen schief stehenden Tannenbaum zu Hause stehen? Eben. MELEK SARIKURT 20 Fiat 4×4 erobert die Schweiz. Damenmode mit Pfiff Unsere Auswahl an Damenmode für jede Altersstufe und für jeden Geschmack ist riesig. (Auch in grösseren Grössen). Ebenso finden Sie bei uns eine beachtliche Auswahl an Accessoires wie Foulard, Schmuck und Handtaschen. EMode (vis-à-vis VOI-Migros), Langenthalerstr. 2, 1369206 4802 Strengelbach, Tel. 076 682 01 64 Jetzt oder nie: Fiat senkt die Preise. Entdecken Sie den Fiat 500X. fiat.ch Epper Sursee-Zofingen AG Untere Brühlstrasse 32, 4800 Zofingen, 062 745 17 77 1369106 Epper Sursee-Zofingen AG Baselstrasse 10, 6210 Sursee, 041 925 80 90 www.epper.ch 1368531 «Neuschnee bis zum Dachrand.» 1369209 Die Migros Bank Zofingen wünscht Ihnen, dass Ihre Träume wahr werden. Frohe Festtage. Migros Bank AG, Vordere Hauptgasse 66, 4800 Zofingen. Service Line 0848 845 400 oder www.migrosbank.ch «MEIN WEIHNACHTEN» 21 Warten auf das Christkind Wenn die Tage immer kürzer werden und der Duft von Mandarinen und Zimt in der Luft liegt, ist sie da, die schönste Zeit des Jahres. Für mich beginnt diese spätestens beim Öffnen des ersten Törchens am Adventskalender. Damit öffne ich mir nicht nur das Tor in die Adventszeit, sondern auch gleich dasjenige in ein neues Lebensjahr. Dass ich in der Vorweihnachtszeit meinen Geburtstag feiern darf, empfinde ich als grosses Privileg. Denn zu keiner Zeit im Jahr versprüht die Welt einen solchen Charme. Wenn Frau Holle dazu noch ihr Kissen schüttelt, ist mein Glück perfekt. «Bigger is better» Leider verlor Weihnachten aber ein wenig an Zauber. Der Adventskalender ist nicht mehr so aufregend wie früher und der Weihnachtsmann bringt mich nicht mehr zum Zittern. Zeit, mich mit Weihnachten zu befassen, habe ich auch nicht mehr. Als ich sie noch hatte, stellte ich jedes Jahr mit meiner Mutter den Weihnachtsbaum auf. Das Prozedere begann mit dem Einkauf beim Tannenbaumhändler im Dorf. Da stellte sich jeweils heraus, dass es durchaus von Vorteil ist, ein grosses Auto zu besitzen. Denn das Motto bei unseren Weihnachtsbaumkäufen lautete eindeutig «bigger is better». So gross, dass er die Raumhöhe voll ausfüllt. Da kam es auch schon vor, dass wir die Spitze stutzen mussten, weil der «Grössenwahnsinn» uns dazu verleitet hatte, lieber den grösseren Baum zu wählen, als auf die Stimme der Vernunft zu hören. Obwohl er nie länger als zwei Wochen in unserer Obhut gewesen war, bestanden strenge Kriterien bei der Auswahl: Die Äste mussten möglichst symmetrisch verlaufen, er durfte keine kahlen Stellen aufweisen und sollte schöne, grüne Nadeln haben. War der Traum-Baum heil zuhause angekommen, begann der schönste Teil: das Schmücken. Unser Keller beherbergt übrigens das gesamte Farbspektrum an Weihnachtskugeln. Zu stimmungsvoller Musik von Peter Reber und Michael Bublé motzten wir den Baum entgegen seiner natürlichen Erscheinung mit allerlei Schmuck auf. Sobald die Lichterkette installiert war und der Baum erleuchtet werden konnte, erstreckte sich durch den Wohnraum eine wohlige Atmosphäre, die mich auch heute noch dazu verführt, auf dem Sofa eingekuschelt meinen heissgeliebten Christmas-Tea zu trinken. Das waren auch die Zeiten, an denen ich den ganzen Dezember lang nicht mehr einschlafen konnte, weil ich immer darauf hoffte, das Christkind an meinem Fenster vorbeifliegen zu sehen. Meine Wunschliste habe ich jeweils Anfang Dezember an die Fensterscheibe geklebt, mit der Vorderseite nach aussen, sodass es das Christkind sicher lesen konnte. Nacht für Nacht wartete ich gespannt und starrte auf mein Fenster – bis es einmal so weit war. Eine weisse, verschwommene Gestalt schwebte vorbei und notierte sich meine Wünsche! An Heiligabend lagen die Geschenke dann auch tatsächlich unter dem Baum. Da soll mir noch einer sagen, das Christkind existiere nicht! Als ich älter wurde, kam das Christkind nicht mehr vorbei. Also klebte ich meine Liste nicht mehr ans Fenster, sondern streckte sie direkt meinen Eltern in die Hände. Und heute, mit 20 Jahren, muss ich mir die meisten Wünsche selbst erfüllen ... Die Vorfreude auf Weihnachten ist aber immer noch dieselbe geblieben. Dieses Jahr werde ich schon zum zwanzigsten Mal Weihnachten feiern. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass es um viel mehr geht, als all seine Wünsche erfüllt zu bekommen. Mittlerweile macht es mir mehr Freude, wenn ich andere beschenken darf. Es gibt mir die Möglichkeit, zum Abschluss des Jahres allen Danke zu sagen, die mir im vergangenen Jahr auf irgendeine Art ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert haben. ist redaktionelle Produzentin bei der Zofinger Tagblatt AG. In ihrer Freizeit fotografiert die gelernte Polygrafin und besucht gerne Konzerte. Foto: Melek Sarikurt Sara Thenen 22 WETTBEWERB Mitmachen und gewinnen! Wenn Sie unser Magazin aufmerksam gelesen haben, liebe Leserinnen und Leser, sollte es für Sie kein Problem sein, die untenstehenden Fragen zu beantworten. Und wissen Sie eine Antwort nicht auf Anhieb: Kein Problem! Einfach zurückblättern und die Antwort heraussuchen. Dann gilt es nur noch den Talon mit den korrekten Antworten auszufüllen und an die aufgeführte Adresse – oder per EMail mit dem Betreff «Weihnachtswettbewerb» an [email protected] – zu schicken. Zu gewinnen gibt es tomwood-Gutscheine im Gesamtwert von 1100 Franken. Einkaufsgutscheine zu gewinnen: 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: 4. Preis: 5. Preis: 500 Franken 300 Franken 150 Franken 100 Franken 50 Franken Die Gutscheine gelten 3 Jahre ab Ausstellungsdatum, sind einzulösen bei Tomwood AG, Wiedlisbach und können nicht gegen Bargeld eingetauscht werden. Viel Spass und viel Glück! Einsendetalon Tomwood ist seit über 35 Jahren der kompetente Partner für Umbau, Neubau und Gartenprojekte und bietet einen rundum Service. Vom Material über die Beratung bis zum Montageservice kommt alles aus einer Hand. Im Angebot sind Produkte wie Sichtschutz, Terrassendielen, Gartenhäuser, Kinderspielgeräte, Carports und Terrassenüberdachungen. Bei Um- und Neubauprojekten wie Parkett, Vinylböden, Laminat, Täfer und Paneele sowie Türen und Bauwerkstoffen ist Tomwood ebenfalls die richtige Adresse. Auf 2500 m2 können die Produkte hautnah erlebt werden. Bei der Planung seiner Projekte kann sich die Kundschaft auf die Fachkompetenz der Berater – ausgebildete Schreiner oder Zimmermänner – verlassen. Weitere Infos: tomwood.ch Bis Dienstag, 8. Dezember 2015 an: Zofinger Tagblatt AG «Weihnachtswettbewerb» Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen 1. Wie viele Engel hat Agnes Roth in ihrer Sammlung? 2. Welcher Heiligen wird am 13. Dezember in Schweden gedacht? 3. Wie heisst das Hilfsprojekt, für das sich Susanne Lex jeweils an die Nähmaschine setzt? ❏ «Mis Chüssi» ❏ «Min Teddy» ❏ «Mini Decki» Vorname: Name: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. tagsüber: Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen (ausgenommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zofinger Tagblatt AG sowie deren Angehörige). Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und können nicht umgetauscht werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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