Seite I Profit-Center-Controlling Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis II I. Theorieteil 1 1 Einleitung 1 2 Begriffe und Definitionen 1 3 4 2.1 Controlling 1 2.2 Center-Konzepte 2 Die Profit-Center Organisation 3 3.1 Voraussetzungen 3 3.2 Aufbau und Ziele der Profit-Center Organisation 3 3.3 Probleme von Profit-Center Organisationen 4 Instrumente des Profit-Center-Controlling 5 4.1 Deckungsbeitragsrechnung als Instrument des Rechnungswesens 5 4.2 Verrechnungspreise 5 4.3 Budgetierung 6 4.4 Anreizsysteme 6 4.5 Führungskennzahlen 6 II. Lösung der Fallstudie 7 Fazit Literaturverzeichnis 13 III Seite II Profit-Center-Controlling Abkürzungsverzeichnis DB Deckungsbeitrag EK Einkaufspreis PC Profit-Center PCC Profit-Center-Controlling PCO Profit-Center-Organisation ROI Return on Investment VK Verkaufspreis Seite I Profit-Center-Controlling I. Theorieteil 1 Einleitung Problemstellung Die lange Zeit in Unternehmen dominierende funktionale Organisationsform und die damit verbundene Zentralisierung der Unternehmensbereiche offenbart in vielen Bereichen durch die Dynamik der Märkte zunehmend Schwächen. Um auf die gestiegenen Umfeldanforderungen reagieren zu können, müssen Organisationsformen gefunden werden, die in der Lage sind, die Anforderungen des Marktes zu reflektieren, abzuarbeiten und geeignete Lösungen in einer vernünftigen Zeit zur Verfügung zu stellen. "Downsizing" ist deshalb der aktuelle Grundsatz für viele Unternehmen, die durch eine Aufspaltung der überwucherten Organisationsgebilde zu kleineren selbständigen Einheiten versuchen, der gestiegenen Komplexität der Umwelt zu begegnen. Als mögliche Organisationsform der selbständigen Einheiten bietet sich die Bildung von PC an. Zielsetzung und Vorgehensweise Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst die wichtigsten Begriffe zu den PC definiert. Anschließend wird die eigentliche PCO und die wichtigsten Instrumente des PCC zur Planung, Steuerung und Kontrolle der PC vorgestellt. Mit Hilfe dieser Grundlagen wird dann im zweiten Teil der Arbeit die Fallstudie gelöst. Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser Grundlagen des PCC nahezubringen und die Anwendung dessen Instrumente an einer praxisnahen Fallstudie aufzuzeigen. 2 Begriffe und Definitionen 2.1 Controlling Controlling ist das Subsystem der Führung, das Planung und Kontrolle sowie Informationsversorgung systembildend (Koordination innerhalb der Führungsteilsysteme Planung, Kontrolle und Informationsversorgung) und systemkoppelnd (Koordination der Führungsteilsysteme untereinander, Abstimmung der Teilsysteme) koordiniert. Ziel des Controlling ist die Sicherung und Erhaltung der Koordinations- und Adaptionsfähigkeit der Führung, damit die Sach- und Formalziele der Unternehmung realisiert werden können. In der Literatur gibt es noch weitere abweichende Meinungen zur Definition des Controlling, doch soll in dieser Arbeit der obige Ansatz des koordinationsorientierten Controllingbegriffs als Grundlage dienen. Seite II Profit-Center-Controlling 2.2 Center-Konzepte Bei der Bildung von Center-Strukturen via Segmentierung sind alle Ebenen des Unternehmens betroffen. Eine segmentierte Organisation muß stets drei Typen von Segmenten enthalten: Business-Center (geschäftsführenden Einheiten): Sie ergeben sich durch schnittstellenbewußte Zentralisation von direkten und indirekten Funktionen nach dem Objektprinzip, z.B. Vertrieb. Service-Center (Dienstleistungsfunktionen): Sie erbringen in erster Linie infrastrukturelle Dienstleistungen für die Business-Center, sowie Koordinationsdienste für die Management-Center, da diese ihre Funktionen ohne innerbetrieblich Hilfsdienste (z.B. Personalabteilung) nicht erfüllen können. Management-Center (Corporate Center oder Koordinationszentrum): Ihm obliegt die Sicherstellung des Gesamtoptimums über das gesamte Geschäftsfeldportfolio (Geschäftsführung). Je nach Art und Intensität der Kompetenz und Verantwortung der einzelnen Organisationseinheiten kann man mehrere Arten von Verantwortungszentren (Responsibility Center) unterscheiden. Nach der Art der zugeordneten Erfolgskomponenten bildet die amerikanische Literatur die folgende Hierarchie: Expense-Center sind ausgabenorientierte Bereiche. Sie werden an den von ihnen getätigten Ausgaben gemessen, da keine meßbare Beziehung zwischen entstandenen Kosten und resultierender Leistung besteht. Typisches Beispiel sind die Verwaltungsbereiche (z.B. Einkauf). Cost-Center sind kostenverantwortliche Einheiten, die anhand der Einhaltung von Kostenbudgets beurteilt werden. Sie sind ohne direkten Zugang zum Absatzmarkt und haben fest vorgeschriebenen Output, Qualität und Service mit dem Ziel der Kostenminimierung. Angewandt wird ein Cost Center z.B. in Bereichen der Produktion. Revenue-Center sind umsatzorientierte Bereiche. Sie beziehen ihre Leistungen intern zu festgelegten Konditionen. Angewandt werden Revenue Center z.B. in Verkaufsabteilungen ohne Einfuß auf die Produktionskosten. Ihre Aufgabe ist die Optimierung der Verkaufsleistung. Die Beurteilung erfolgt in Form von Deckungsbeiträgen. Bei vorgeschriebenen Verkaufspreisen lediglich in Form einer Erlösabweichungsanalyse. Profit-Center sind Bereiche mit einer eigenen Kosten- und Ertragsverantwortung. Ziel ist der gewinnmaximale Einsatz der Produktionsfaktoren bei gegebenem Kapitaleinsatz und Investitionen. Eine Beurteilung kann z.B. über den Jahresüberschuß, den ROI oder den Deckungsbeitrag erfolgen. Investment-Center sind Bereiche mit Renditeverantwortung. Die Leitung des Investment-Center ist zusätzlich zum Erfolg auch für Einsatz und Nutzung des im Teilbereich investierten Kapitals Seite III Profit-Center-Controlling verantwortlich. Angewandt werden Investment-Center vor allem bei Tochtergesellschaften dezentralisiert Konzerne. Eine Beurteilung erfolgt über Renditekennzahlen. 3 Die Profit-Center Organisation 3.1 Voraussetzungen Die PC-Idee ist Ausdruck eines Führungskonzeptes, das als Hauptansatzpunkt zur Überwachung und Motivation dezentraler Einheiten ihren Erfolg betrachtet. Die Beurteilung des Erfolgs einer Organisationseinheit anhand des erzielten Gewinnes setzt voraus, daß diese Einheiten für den Gewinn verantwortlich gemacht werden können (Saldoverantwortung). Dies erfordert einen gewissen autonomen Handlungsspielraum der Einheiten (Autonomie). 3.2 Aufbau und Ziele der Profit-Center Organisation Der Aufbau einer PCO kann anhand von drei Schlagwörtern, die typisch für selbststeuerungsfähige dezentrale Einheiten sind, festgemacht werden: „Markt- und Kundenorientierung“, „Kosten-/Nutzenverantwortung“ und „Delegation“. Markt- und Kundenorientierung: Wenn für Produkte oder Segmente unterschiedlich Marktanforderungen gelten, werden die Struktureinheiten um Produkte herum organisiert. Grundsatz ist hierbei, daß Produkte und Leistungen, für die ein externer Markt existiert, auf diesem Markt konkurrieren müssen, d.h. jede Organisationseinheit muß als PC in Lieferanten- und Kundenkontakt treten und sich im Wettbewerb mit alternativen Beschaffungsmöglichkeiten behaupten. Durch die Verkürzung der Kommunikationswege Markt Entscheidungsträger kann auf Veränderungen schneller und effektiver reagiert werden, z.B. durch Produktinnovationen. Die Gefahr, am (internen) Markt vorbei zu produzieren wird erheblich verringert. Die Organisation als PC trägt also zur Flexibilität der Unternehmung bei. Kosten-/Nutzenverantwortung: Bei funktionalen Organisationen kann der Bereichsleiter kaum auf das Preis-/Leistungsverhältnis seiner „Endprodukte“ einwirken. Bei der Organisation als PC werden Schnittstellen zwischen den einzelnen Bereichen verringert und neu definiert. Durch Mitspracherecht des PC-Leiters in nun allen Bereichen, die „seine Produkte“ betreffen, hat er die Möglichkeit aktiv den Entstehungsprozeß vom Einkauf bis zum Vertrieb mitzugestalten. In Japan wird hierfür der Begriff der „kritischen operativen Verantwortung“ verwendet. Die Grundidee ist, daß in Abläufen, die für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung sind, keine Schnittstellen auftreten sollten, die eine Gesamtoptimierung verhindern oder erschweren.. Delegation von Verantwortung: Als PC organisierte Einheiten können von ihrer Wirksamkeit einbüßen, wenn sie Strukturen ohne wirkliches Unternehmertum auf allen Ebenen bleiben. Je Seite IV Profit-Center-Controlling komplexer und aufwendiger Prozesse sind, desto wichtiger ist es, daß die Entscheidungsträger direkt Probleme erkennen und lösen können. Hierzu müssen sich die Mitarbeiter innerhalb festgelegter Rahmenbedingungen eigenverantwortlich in ihren Bereichen bewegen können. Erfolgsverantwortung und Entscheidungskompetenzen wirken sich motivationsfördernd sowohl auf die Führungskräfte, wie auch auf die mit größerem Entscheidungsspielraum ausgestatteten Mitarbeiter aus. Anreizsysteme können, durch z.B. Erfolgsbeteiligungen, Prämien, zu einer solchen Motivationserhöhung und zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit beitragen. Zudem sollen sie eine Übereinstimmung der Handlung der operativen Ebene mit den Unternehmenszielen gewährleisten. 3.3 Probleme von Profit-Center Organisationen Durch die Dezentralisation der Zentralbereiche eines Unternehmens auf die einzelnen PC, entsteht die Gefahr einer Erhöhung des Aufwands für administrative Aufgaben durch den Wegfall von Synergieeffekten. Wichtig ist auch, daß konkrete Rahmenbedingungen geschaffen werden, in denen sich die einzelnen PC bewegen, da durch die Divisionalisierung eine Konfliktpotential durch Kompetenzüberschneidungen entstehen kann. Am wichtigsten aber ist, daß die Maxime "Unternehmenserfolg geht vor PC-Erfolg" eingehalten wird. Die Profit-Center-Organisation darf nicht dazu führen, daß sich die Center so verselbständigen, daß sie das subjektive Interesse am Gesamtunternehmen verlieren. Ohne ein ausreichendes Steuerungsinstrumentarium ist eine kundenorientierte und ganzheitliche Unternehmensentwicklung nicht zu erwarten ist. 4 Instrumente des Profit-Center-Controlling Eine Steuerung der PC kann nur über ein ausgeprägtes Instrumentarium erfolgen. Dies geschieht hauptsächlich durch das Treffen von klaren Zielvereinbarungen nach innen (zu den Mitarbeitern) und nach außen (zum Top-Management). Im folgenden werden die wichtigsten Instrumente das PCC aufgeführt. 4.1 Deckungsbeitragsrechnung als Instrument des Rechnungswesens Bei der Erfolgsanalyse eines PC muß zwischen dem vom PC-Leiter direkt beeinflußbaren Spartenergebnis und dem Erfolgsbeitrag bestimmter Absatzsegmente (Produkte/ -gruppen), unterschieden werden. Um einem PC auch wirklich die Kosten und Umsätze zurechnen zu können, für die es im Sinne eines "Responsibility Center" auch wirklich verantwortlich ist, muß darauf geachtet werden, daß nur solche Kosten und Umsätze verrechnet werden, für die ein PC-Leiter auch verantwortlich gemacht werden kann. Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung ist ein Instrument, mit dem ein solcher Ansatz gelingt. Durch die weitgehende Aufspaltung des Fixkostenblocks können die Fixkosten verursachungsgerecht Seite V Profit-Center-Controlling verteilt werden. Die Deckungsbeiträge können als Indikator für das mittel- bis längerfristige Erfolgspotential des jeweiligen Segments interpretiert werden. Sie ermöglichen die Bildung von kostenorientierten Verrechnungspreisen und dienen als Lenkungsfunktion für die PC-Leiter. 4.2 Verrechnungspreise Bei der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung zwischen den PC oder bei der gemeinsamen Inanspruchnahme zentraler Abteilungen treten oftmals Schwierigkeiten auf. Dem PCC kommt hierbei durch die Einführung eines Verrechnungssystems eine besondere Unterstützungsfunktion zu. Geeignet erweisen sich hier Verrechnungssysteme, die sowohl die Lenkungs- wie auch Erfolgsermittlungsfunktion erfüllen. Lenkungsfunktion bedeutet, daß die Verrechnungspreise für die Leistungstransfers und Inanspruchnahme knapper Produktionsfaktoren so angesetzt werden, daß diese optimal genutzt und zur langfristigen Gewinnmaximierung des Gesamtunternehmens beitragen. Die Erfolgsermittlungsfunktion erfordert hingegen eine leistungsbedingte Erfolgszuordnung und ist Grundlage für die Gestaltung von Anreizsystemen. Zur Festlegung der Verrechnungspreise gibt es Seite VI Profit-Center-Controlling mehrere Alternativen. Verrechnungspreise können zentral bestimmt oder dezentral (von den PC) gebildet werden. Um der Lenkungs- und Erfolgsermittlungsfunktion gerecht zu werden ist ein Marktpreis als Verrechnungspreis anzusetzen. Da dies in vielen Fällen nicht möglich ist, werden Grenzkosten des verkaufenden PC oder Opportunitätskosten zur Bildung von Verrechnungspreisen herangezogen. 4.3 Budgetierung Ein Budget ist ein formalzielorientierter, in wertmäßigen Größen formulierter Plan, der einem PC für eine bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben wird. Als Budgetierung wird der gesamte Prozeß von der Aufstellung über Verabschiedung, Kontrolle, bis zur Abweichungsanalyse bezeichnet. Durch die Budgetvorgabe, steckt die Unternehmensleitung den einzelnen PC einen Rahmen, in dem sich deren Maßnahmen bewegen dürfen. Über die Festlegung des Rahmens können die PC gegenseitig abgegrenzt und aufeinander abgestimmt werden. 4.4 Anreizsysteme Eine entscheidende Funktion bei den PC-Organisationen ist die Motivationsfunktion, die auf die Beeinflussung des Verhaltens in den PC abzielt. Ziele der Anreizsystem können Umsatzsteigerungen, Wachstum des Geschäftsvolumens oder auch Produktionssteigerungen sein. Die daraus resultierenden Prämien können sowohl monetärer als auch nichtmonetärer Natur sein. Eine Systematisierung in zwei Hauptkategorien kann bei den Anreizsystemen erfolgen. Zum einen nach dem Kriterium der Erfolgsmessung und zum anderen nach der Art der Folgen aus dem Anreizsystem. 4.5 Führungskennzahlen Kennzahlen gehören zu den klassischen Instrumenten des Controlling, weil mit ihrer Hilfe Informations- und Steuerungsaufgaben erfolgen können. Sie stellen ein wichtiges Instrument bei der Planung (Sollgrößen) und Bewertung von Alternativen, zur Verhaltensbeeinflußung von Handlungsträgern und zur Durchführung von Kontrollen (Istgrößen) dar. Im Bereich des PCC sind vor allem die Kennzahlen von Bedeutung, die einen direkten Vergleich der einzelnen PC ermöglichen. Der ROI (Quotient aus Gewinn und Kapitaleinsatz) findet in der Praxis die häufigste Verwendung, da er als relative Kennzahl einen Vergleich unterschiedlich großer PC ermöglicht. Eine Möglichkeit auch Seite VII Profit-Center-Controlling nicht monetäre Erfolgsfaktoren in die Kennzahlen einfließen zu lassen, ist der Ansatz der Balanced Scorecard. Es werden dabei vier unterschiedliche Unternehmensperspektiven (finanzwirtschaftliche, Kunden-, betriebsablaufinterne, Innovations- und Wissensperspektive) eingenommen und durch die Einbeziehung des Management zu einem Kennzahlensystem verknüpft. Weiter Kennzahlen, wie z.B. das Residualeinkommen, Shareholder-Value, usw., können im PCC zum Einsatz kommen. II. Lösung der Fallstudie Aufgabe 1 Die Überlegung des Controllers Blicker ist vom Ansatz her gut, denn durch die Einführung von Montagekosten kann es zu einer Verbesserung des Ergebnisses kommen. Bei einem Stundensatz von DM 20 und einer ausgelasteten Montagekapazität von 3.600 Stunden würde ein zusätzlicher Ertrag in Höhe von DM 72.000 entstehen. Das Betriebsergebnis könnte somit auf einen Verlust von DM 3.000 verbessert werden. Es stellt sich hier aber die Frage, ob der Kunde auch bereit ist diese Montagekosten zu tragen, da diese zu einer Preiserhöhung der Produkte führen. Werden durch diese Preiserhöhung die Produkte im Vergleich zur Konkurrenz zu teuer, hat dies drastische Auswirkungen auf den Umsatz. Vom Kunden kann eine Preiserhöhung nur dann akzeptiert werden, wenn die Konkurrenz sich diesen Service auch bezahlen läßt. Solange die Montage ein kostenloser Service ist, wird er von fast allen Kunden in Anspruch genommen. Ob die Montage wirklich benötigt wird ist hierbei nicht von Bedeutung und sollte deshalb durch Kundenbefragungen in Erfahrung gebracht werden. Durch die Einführung von Montagekosten wird das Kostenbewußtsein der Kunden geschärft und nur der Teil der Kunden greift auf den Service zurück, der ihn wirklich benötigt. Durch eine ausführliche Montageanleitung und die Einrichtung eines Servicetelefons kann eine Reduzierung der Montagekapazität erfolgen. Ein vollständiger Abbau der Montagekapazität ist nicht sofort möglich, da die Monteure nicht ohne weiters entlassen und die dazugehörigen Büros und Pkws nicht sofort aufgelöst bzw. verkauft werden können. Aufgabe 2 Führungskennzahlen sind prinzipiell ein geeignetes Instrument um innerbetriebliche Spartenvergleiche durchzuführen. Sie dienen der Unternehmensleitung als Vergleichsmöglichkeit der Verhältnisse in den unterschiedlichen Sparten. Wichtig aber ist, daß nur verglichen wird was auch vergleichbar ist. Ein Vergleich von absoluten Kennzahlen (z.B. DB, Umsatz) in den Sparten Produktion und Dienstleistungen ergibt keinen Sinn. Hier müssen die Kennzahlen so gestaltet Seite VIII Profit-Center-Controlling werden, daß ein Vergleich sinnvoll wird. Dies erreicht man am besten mit relativen Kennzahlen (z.B. DB in % vom Nettoerlös, ROI). Dabei ist wichtig, daß die Kennzahlen nicht nur als Vergleich zwischen den Sparten dienen, sondern vor allem auch ein Führungsinstrument innerhalb der Sparte bilden. Über kurz- und langfristige Zielvereinbarungen, lassen sich mit Hilfe der Kennzahlen Soll-Ist-Vergleiche durchführen, die eine Entwicklung der jeweiligen Sparte aufzeigen. Durch die Neueinführung von Produkten am Markt sind besondere Maßnahmen nötig, die höhere Ausgaben zur Folge haben. Werden die Einführungskosten für Krachbum von Spartenleiter Bit nun separat angesetzt, hat dies eine Manipulation der Kennzahl "direkte Produktivität" zur Folge. Eine Möglichkeit Einführungskosten in die Kennzahlen einfließen zu lassen ist es, diese auf die Produktlebenszeit umzulegen. Das Produkt Krachbum hat eine Produktlebenszyklus von ca. 3 Jahren. Somit werden die Einführungskosten auf diese Zeit umgelegt (100.000 / 3 = 33.333) und dann eine neue direkte Produktivität ermittelt (260.000 / 133.333 = 2,0). Aufgabe 3 Das Projekt Krachbum scheint aufgrund des negativen DB II dem Unternehmen keinen Erfolg zu erzeugen. Bei einer Beendigung des Projekts Krachbum sind bei genauerer Betrachtung aber auch negative Auswirkungen zu erkennen. Betrachtet man hierbei den Teil der Fixkosten, der zum negativen DB II führt (PC-direkte fixe Kosten), so läßt sich erkennen, daß dieser sich aus zwei Komponenten zusammensetzt. Zum einen die konstanten Fixkosten über DM 20.000 und die Einführungskosten über DM 100.000. Bei einer Beendigung des Projekts Krachbum fallen die Einführungskosten weg. Die konstanten fixen Kosten bleiben aber in Höhe von DM 20.000 bestehen. Kurzfristig betrachtet verringert sich der DB II um DM 40.000 auf minus DM 20.000 ebenso auch das Betriebsergebnis von einem Verlust von DM 75.000 auf einen Verlust von DM 35.000. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten erscheint der Wegfall des Projekts Krachbum als sinnvoll. Betrachtet man das Projekt Krachbum allerdings unter einem längerfristigen Aspekt, so hat dessen Wegfall negative Auswirkungen. Bei gleichem Umsatz und konstanten Preisen hat das Projekt Krachbum im zweiten Jahr ohne die Kosten für die Neueinführung einen positiven DB II in Höhe von DM 40.000 (60.000 DB I - 20.000 PC-direkte Kosten). Ohne sonstige Veränderungen bei den anderen Produkten steigt das Betriebsergebnis auf einen Gewinn von DM 25.000. Ein weiteres Argument ist, daß neue innovative Produkte rechtzeitig als Nachfolge für bestehende Produkte auf dem Markt plaziert werden müssen, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Seite IX Profit-Center-Controlling Aufgabe 4 Das Produkt Speedy hat gegenüber Speedy+ einen höheren DB je Stück und scheint daher aus kurzfristigen Gesichtspunkten heraus gefördert werden zu müssen, um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen. Doch scheint es aus längerfristigerer Sicht sinnvoller zu sein das Produkt Speedy+ zu bewerben, da, wie es die Namensgebung schon andeutet, dies eine Weiterentwicklung von Speedy ist. Somit scheint eine Investition in das neuer, technisch aktueller Produkt sinnvoller. Mit den Ausgaben für spezielle Aktionskosten sollte eine Erhöhung des Umsatzes von Speedy+ verknüpft sein. Durch Umsatzsteigerungen von angenommenen 40% bei Speedy+ (2000 St.) und gleichzeitigem Rückgang des Umsatzes von 8% bei Speedy (800 St.), kann durch die Umsatzsteigerungen ein Rabatt im Einkauf von 4% bei Speedy+ ausgehandelt werden. Von einer zusätzlichen Erhöhung des Budget ist abzuraten, da ohnehin Wachstumsraten im Umsatz prognostiziert werden, die bei einer nochmaligen Erhöhung der Aktionskosten in utopische Höhe gesetzt werden müßten, um diesen zu rechtfertigen. Aufgabe 5 Der DB I ist die Differenz aus Umsatz und den dafür anfallenden variablen Kosten (hier: Warenverbrauch). Er sagt aus, ob die variablen Kosten durch den Umsatz getragen werden und dient als absolutes Knockout Kriterium. Fällt hier ein negativer DB an, so sollte das Produkt schnellstmöglich vom Markt genommen werden. Bei einem positiven DB trägt das Produkt zur Deckung der Fixkosten bei und sollte prinzipiell im Markt bleiben. Durch die Einführung einer weiteren Deckungsbeitragsstufe ist es nun möglich eine Aufspaltung der PC-direkten fixen Kosten vorzunehmen, was zu mehr Kostentransparenz führt. Der neue DB II zeigt nun, ob spezielle Aktionskosten vom jeweiligen Produkt auch getragen werden können und somit diese auch rechtfertigen. Ein ständiger Aktionsetat sollte nicht zu einem negativen DB II führen, da sonst die Aktionskosten nicht rentabel sind. Nur bei einmaligen Aktionen (z.B. Neueinführung von Krachbum) darf ein negativer DB II entstehen. Durch den neuen DB II kann nachvollzogen werden, ob die erwartete Umsatzsteigerung durch die angesetzten Aktionskosten auch wirklich eintreten. Aktionskosten sind dann optimal eingesetzt, wenn mit minimalen Kosten ein maximaler Umsatz erzielt wird. Aufgabe 6 Für das Projekt Krachbum besteht für die budgetierte Periode bereits ein Sonderaufwand zur Neueinführung von DM 100.000, der einen negativen DB II verursacht. Ein zusätzlicher Etat von DM 40.000 kann aus längerfristigerer Sicht zwar gerechtfertigt sein, erscheint bei der aktuellen Situation Seite X Profit-Center-Controlling des Betriebsergebnisses und der hohen Neueinführungskosten aber als nicht sinnvoll. Um diesen zusätzlichen Etat zu erwirtschaften, müßte der Absatz des Produktes Krachbum um 66,5 % steigen; um DB II konstant zu halten, müßten DM 40.000/300 (DB je St.) = 133 St. Krachbum mehr verkauft werden. Eine solche Umsatzsteigerung erscheint zu hoch. Eine Senkung des Verkaufspreises für Kreisch sollte auf jeden Fall aufgrund der Konkurrenzsituation in Erwägung gezogen werden. Allerdings macht ein Preissenkung nur dann Sinn, wenn der geringere DB je Stück durch eine Absatzerhöhung kompensiert wird. Der Preis der Konkurrenz liegt bei angenommenen DM 480. Hier stellt sich nun die Frage wie hoch die neue minimalen Absatzmenge sein muß, um einen gleichen DB I zu erhalten. VKneu = 480 DM EK = 300 DM DB I = 200.000 DM Absatz xmin ? (480-300) * xmin 200 000 xmin 1.112 Die minimale Absatzmenge muß 1.112 St. Kreisch betragen, um bei einer Preissenkung das Betriebsergebnis konstant zu halten. Eine Einführung einer Rabattstaffel erscheint für einen Handelsunternehmen wie die Scheffel AG nicht von Vorteil, da die Kundschaft vornehmlich aus Endverbrauchern besteht und somit vornehmlich kleine Stückzahlen abnimmt. Für diese Kundengruppe ist es wichtig die Veränderung des Preises über den Nettopreis zu signalisieren. Eine Rabattstaffel ist aufgrund der fehlenden Transparenz und der zu geringen Abnahmestückzahlen deshalb abzulehnen. Aufgabe 7 Um eine weitgehende Aufspaltung der zentralen Fixkosten auf die verschiedenen Sparten zu erhalten, müssen diese zweckmäßigen Bezugsgrößen zugeordnet werden. Bei der Zuordnung sollte ein Verteilungsschlüssel gewählt werden, der einer Entstehung der Fixkosten in den einzelnen Sparten gerecht wird. Nur über einen Teil der Fixkosten ist eine Verwendung bekannt; DM 60.000 Montage, DM 100.000 Gebäude, DM 50.000 EDV; die restlichen DM 140.000 können nicht zugeordnet werden und müssen somit weiterhin als zentrale fixe Kosten (z.B. Aufwendungen für Geschäftsführung) am Ende abgezogen werden. Bei den Montagekosten eignet sich ein Verteilungsschlüssel nach dem durchschnittlichen Arbeitseinsatz. Für die Montage der Chips wird nur noch eine Einbauanleitung und ein Servicetelefon bereitgestellt. Für die Montage der Soundkarte ist aber weiterhin eine Montageleistung nötig, da sich hier die Montage aufwendiger gestaltet als beim Chipeinbau (vgl. Aufgabe 1). Die durchschnittliche Montagezeit, inklusive späterer Inanspruchnahme des Servicetelefons, beträgt 50 Minuten. Es wird Seite XI Profit-Center-Controlling für diese 50 minütige Montageleistung ein Preis von DM 14 verrechnet. ((60.000 DM/ 216.000 min) *50 min = 13,89 DM). Die verbleibende Montagefixkosten entstehen durch die Besetzung des Servicetelefons zur Problemlösung im Bereich der Speicherchips. Eine übliche Verteilung der Gebäudekosten erfolgt über das in Anspruch genommene Volumen Lagerfläche. Da hierzu keine genauen Angaben vorliegen, wird aufgrund des Größenunterschiedes und der aufwendigeren Verpackung angenommen, daß eine Soundkarte das dreißigfache Volumen eines Chips besitzt. Durchschnittlich befinden sich 5226 Chips (16.200 St. / 3,1 Lagerumschlag) und 188 Soundkarten (1522 St. / 8,2 Lagerumschlag) im Lager. Der Verteilungsschlüssel beträgt somit 5226 zu 5640. Als Verteilungsschlüssel für die EDV kann aufgrund sonstiger fehlender Informationen der Absatz herangezogen werden. Jeder Chip und jede Soundkarte muß bei der Anlieferung ins Lager eingebucht, und bei Verkauf über die EDV ausgebucht, sowie eine Rechnung erstellt werden. Ein Produkt mit einem hohen Absatz nimmt somit die EDV entsprechend häufiger in Anspruch, als ein Produkt mit geringerem Absatz. Aufgabe 8 Bei der Einführung eines Prämiensystems sollte darauf geachtet werden, daß Anreize für ein längerfristiges und gesamtzielorientiertes Verhalten der PC-Manager geschaffen werden und nicht kurzfristige nur spartenrelevante Ziele verfolgt werden. Als Prämiensystem bietet sich hier das bei Kreditinstituten profilierte System, zur Steuerung ihrer als PC organisierten Filialen, mit kleinen Abweichungen an. Die Produkte werden von der Geschäftsführung am Beginn einer Periode nach ihrer Ertragskraft, dem Entwicklungspotential und der Marktlage mit einer Bewertungszahl gewichtet. Als Multiplikator wird bei den Kreditinstituten meist die Absatzzahlen verwendet. Im vorliegenden Fall ist durch die hohen Preisdifferenzen bei den verschiedenartigen Produkten der Absatz als Multiplikator nicht sinnvoll. Deshalb wird der DB I als Multiplikator herangezogen. Die Grundlage für eine Prämienzahlung bildet dann die Summe aus gewichtetem DB je PC. Festlegung der Bewertungszahlen für die Scheffel AG: Speedy: etabliertes Produkt mit hohem DB je St., "Cash Cow"; hoher Umsatz; wird durch neues Produkt ersetzt; Rendite abschöpfen 0 , 8 Speedy+: Nachfolgeprodukt; geringer DB je St., kann über steigenden Umsatz und EK-Senkung verbessert werden; Verkauf fördern 1 , 6 Kreisch: im Vergleich zur Konkurrenz zu teuer; durch Senkung VK, Erhöhung Umsatz; durch Preissenkung eindringen in neues Marktsegment 1 , 3 Seite XII Profit-Center-Controlling Krachbum: Neueinführung; Gewinnung neuer Kunden; hohes Potential durch innovative Technik; geringe Fixkosten; hoher DB je St. 2,5 Produkt DB I (in tausend) Bewertungszahl Gesamtsumme Speedy 270 0,8 216 Speedy+ 125 1,6 200 Kreisch 200 1,3 260 Krachbum 60 2,5 150 416 410 Mega bekommt nach diesem Prämiensystem und dem alten Budgetentwurf 416 Punkte und Bit 410 Punkte. Die höhere Prämie geht somit an PC-Leiter Mega. Eine Prämienberechnung mit Grundlage des neuen Budgets erfolgt in Aufgabe 11. Aufgabe 9 Gebäude und EDV bieten nur eine innerbetriebliche Leistung an und könnten somit als Cost-Center organisiert werden. Hierzu muß die Leistung nach Marktpreisen bewertet werden und an die anderen Center verkauft werden. Allerdings stellt sich hier die Frage, ob der Aufwand gerechtfertigt ist und nicht nur unnötige Kosten und Komplexität verursacht wird, da mittels Hilfsgrößen eine recht genaue Zuordnung auf die PC möglich ist. Die Gestaltung der Montage als PC erscheint interessanter. Die Montage für eine Soundkarte könnte mit DM 14 verrechnet werden (vgl. Aufgabe 8). Beim Speicherchip fallen keine Montagekosten an, dafür wird das Servicetelefon von jedem vierten Kunden für ca. 8 min zur Problemlösung genutzt. Bei der Führung als PC tritt die Montage in Konkurrenz zu externen Anbietern. Dies kann zu einem Verdrängungsprozeß führen, der aber nicht gewollt ist, da es keine Möglichkeit gibt die Fixkosten der Montage sofort aufzulösen (vgl. Aufgabe 1). Aufgabe 10 Die Bildung von PC für jedes Produkt in jeder Verkaufsregion hätte eine Umgestaltung der Organisationsform des Unternehmens zur Folge. Um dem PC-Gedanken gerecht zu werden, müßte eine Matrix-Organisation eingeführt werden, was allerdings zu Überschneidungen führt. Der Verkaufserfolg kann nicht mehr einem PC zugeteilt werden, sondern muß auf die produktorientierten und die gebietsorientierten PC aufgeteilt werden. Eine Zuordnung des DB und eine Festlegung von Führungskennzaheln ist somit praktisch unmöglich. Ebenso gibt es Probleme durch Kompetenzüberschneidungen. Es stellt sich die Frage wer nun für die Festlegung der Preise zuständig ist, der Spartenleiter oder der Niederlassungsleiter? Seite XIII Profit-Center-Controlling Fazit (Aufgabe 11) Wie in Aufgabe 1 erläutert können durch den Abbau einer Monteursstelle (1.800 h pro Jahr) und die Einführung einer Einbauanleitung, sowie eines Servicetelefons die Montagekosten um die Hälfte verringert werden. Die Verteilung der Montagekosten erfolgt nach dem in Aufgabe 7 ermittelten Verteilungsschlüssel. Die Absatzverringerung bei Speedy und die Absatzsteigerung mit der damit verbundenen Senkung des Einkaufspreises, bei Speedy+ ist in Aufgabe 4 aufgezeigt. Die in Aufgabe 5 vorgeschlagene Einführung einer weiteren DB-Stufe wird ebenso wie die in Aufgabe 6 vorgeschlagene Senkung des VK für Produkt Kreisch in den neuen Budgetentwurf übernommen. Die Aufspaltung der zentralen fixen Kosten wird zu den in Aufgabe 7 ermittelten Verteilungsschlüsseln in das neue Budget eingebracht. Neuer Budgetentwurf der Scheffel AG PC Speicherchips PC Soundkarten Artikel Speedy Artikel Speedy+ Summe Kreisch Krachbum Verkaufspreis/Stück 60,00 100,00 480,00 800,00 Warenaufwand/Stück 33,00 72,00 300,00 500,00 DB I/Stück 27,00 28,00 180,00 300,00 DB I in % vom NE 45,00 28,00 37,50 37,50 Absatz in Stück Summe Total 9.200 7.000 16.200 1.250 272 1.522 17.722 Umsatz 552.000,00 700.000,00 1.252.000,00 600.000,00 217.600,00 817.600,00 2.069.600,00 Warenverbrauch 303.600,00 504.000,00 807.600,00 375.000,00 136.000,00 511.000,00 1.318.600,00 Deckungsbeitrag I 248.400,00 196.000,00 444.400,00 225.000,00 50.000,00 50.000,00 146.000,00 394.400,00 PC-direkte fixe Kosten Deckungsbeitrag III artikeldirekte Aktionskosten Deckungsbeitrag II 248.400,00 81.600,00 306.600,00 751.000,00 100.000,00 100.000,00 150.000,00 225.000,00 -18.400,00 206.600,00 601.000,00 130.000,00 80.000,00 20.000,00 100.000,00 230.000,00 264.400,00 145.000,00 -38.400,00 106.600,00 371.000,00 Montage 8.692,00 18.750,00 4.080,00 21.308,00 30.000,00 Gebäude 48.094,98 51.905,02 100.000,00 EDV 45.705,90 4.294,10 50.000,00 161.907,12 29.092,88 191.000,00 Deckungsbeitrag IV Zentrale fixe Kosten 140.000,00 Betriebsergebnis 51.000,00 Investiertes Kapital 1.000.000,00 ROI Lagervorräte PC-Lagerumschlag/Jahr 5,10 400.000,00 100.000,00 3,10 8,20 500.000,00 Seite XIV Profit-Center-Controlling Dient der neue Budgetentwurf als Grundlage bei der Berechnung des Prämiensystems, so erhält Herr Mega 512,32 Punkte (248,4*0,8+196*1,6) und Herr Bit 496,5 Punkte (225*1,3+81,6*2,5). Bei einer prozentualen Verteilung wären dies 50,78% für Herrn Mega und 49,22% für Herrn Bit aus dem Prämientopf. Seite I Profit-Center-Controlling Literaturverzeichnis Bühner, R. (1993), Profit Center, in: Chmielewicz, K., Schweitzer, M. (Hrsg.), Handwörterbuch des Rechnungswesen, 3. Aufl. 1993, Sp.1612-1621, Stuttgart 1993 Coenenberg A.G. (1992), Kostenrechnung und Kostenanalyse, Landsberg am Lech 1992 Eisele, W. (1993), Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 5. Auflage, München 1993 Hanser, P. (1992),Wie sich Unternehmen neu organisieren, in: Absatzwirtschaft, 1992, 7, S.33-39 Horváth, P. (1993), Controlling, in: Chmielewicz, K., Schweitzer, M. (Hrsg.), Handwörterbuch des Rechnungswesen, 3. Aufl. 1993, Sp.322 - 334, Stuttgart 1993 Horváth, P. (1996), Controlling, 6. Auflage, München 1996 Kah, A. (1996), Profitcenter-Steuerung, Stuttgart 1994 Krämer, H.-P. 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