„WARUM BRAUCHT MAN SHOPPING-CENTER?“ 10 Fragen an die ECE. e g a r F 1 # „wer ist denn ece?“ die Nachhaltigkeit, Beständigkeit und Verlässlichkeit – auf diese Werte baut die ECE als traditionsreiches Hamburger Familienunternehmen. Wir wurden 1965 von Versandhauspionier Professor Werner Otto gegründet und befinden uns im Besitz der Familie Otto. Seit dem Jahr 2000 wird das Unternehmen von Alexander Otto geführt, der aus der deutschen Shopping-Center-Marktführerin ein international breit aufgestelltes Immobilienunternehmen geformt hat. „Mein Vater hat vor über 50 Jahren aus den USA die Idee der Einkaufszentren mitgebracht. Menschen an diesem Ort zusammenzubringen und ihn zu einem lebendigen Marktplatz für Städte und Bewohner zu machen ist seitdem Aufgabe und Anliegen des Unternehmens ECE. Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über das Thema Einkaufszentrum informieren und auf Fragen eingehen, die unserer Erfahrung nach in vielen Städten diskutiert wurden. Auch Ihre Zeit ist knapp bemessen. Deshalb haben wir versucht, uns kurz zu fassen. Sollte daher eine Frage unbeantwortet bleiben, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.“ Alexander Otto Werner Otto gr ündete den OT TO-Versand un d die ECE Seite 2 | 10 Fragen – 10 Antworten e g a r F 2 # „was machen die eigentlich?“ Die ECE entwickelt, baut und betreibt hauptsächlich innerstädtische Einkaufszentren. Außerdem realisiert sie Konzernzentralen, Bürohäuser, Verkehrsimmobilien, Industriebauten oder Logistikzentren. Das Besondere an der ECE: Wir sind gerade nicht nur ein Immobilieninvestor, der auf kurzfristige Rendite schielt und sich wieder aus der Stadt verabschiedet, falls es nicht gut läuft. Langfristiges Engagement in den Städten und eine gute Partnerschaft mit den Akteuren vor Ort sind uns sehr wichtig und Grundsätze unseres Handelns. Seite 4 | 10 Fragen – 10 Antworten Bei der ECE kümmern sich Spezialisten aus allen Bereichen um neue und bestehende Immobilien und arbeiten Hand in Hand – vom Bauzeichner, Projektentwickler, Vermietungsspezialisten, Finanzexperten, Centermanager, Juristen, Architekten bis zum Haustechniker. 1960er e g a r F 3 # „können die das auch?“ Die ECE beschäftigt sich seit 1965 mit Einkaufszentren und hat im Laufe der Jahrzehnte umfangreiches Wissen und Erfahrung gesammelt. Das Resultat: Alle von uns entwickelten Center befinden sich auch heute noch im Management des Unternehmens, zum Teil seit über 40 Jahren. Kein ECE-Center hat sich jemals als Flop erwiesen. 1970er Pionierarbeit leisten und Trends setzen – das war von Anfang an die Stärke des Alstertal-Einkaufszentrums (AEZ) in Hamburg-Poppenbüttel. Als das Center im November 1970 eröffnete, gehörte es zu den ersten überdachten Einkaufsgalerien in ganz Deutschland. Heute ist das AEZ vor allem auch ein Musterbeispiel für dauerhaften Erfolg durch kontinuierliche Modernisierung und Erweiterung. Bei der letzten Umstrukturierung 2006 wurde nicht nur das Center erneuert und erweitert, sondern gleich das gesamte Quartier aufgewertet. Heute zählt das AEZ zu den schönsten ShoppingCentern in ganz Europa und zu dem beliebtesten der gesamten Region. 1980er Seite 6 | 10 Fragen – 10 Antworten Heute e g a r F 4 # „wozu Stadt braucht unsere ein Einkaufszentrum?“ Richtig, es gibt auch attraktive Innenstädte, die kein Einkaufszentrum haben. Dafür aber meist andere Attraktionen. Ein Shopping-Center ist kein Muss, es kann aber die Attraktivität einer Stadt steigern und das Handelsangebot bereichern. Die Konkurrenz schläft nicht, weder draußen auf der grünen Wiese noch im Internet. Ein Einkaufszentrum ist nichts anderes als ein Marktplatz – nur mit einem größeren Angebot –, der die Erwartungen von Besuchern und vom Handel aufnehmen und sich stets verändern kann. Gut geplante und gemanagte ShoppingCenter können deshalb eine Bereicherung für die Innenstädte sein und dazu beitragen, dass sie lebendig und voller Menschen bleiben. Seite 8 | 10 Fragen – 10 Antworten Frage #5 „und was Innenstadt?“ wird aus unserer Ein starker Spieler kommt neu ins Team – wird die Mannschaft dann eher schlechter oder besser? Der Bau eines Einkaufszentrums sorgt vielfach dazu, dass ein „Ruck“ durch den bestehenden Einzelhandel geht: Lange geplante Investitionen in Läden und Immobilien werden umgesetzt, Stadtmarketing-Gesellschaften werden gegründet und die Fußgängerzone aufgewertet. Eine Innenstadt, die sich auf diese Art fit für den Wettbewerb macht, muss weder ein Einkaufszentrum, noch die Nachbarstädte oder die Konkurrenz des Online-Handels fürchten – im Gegenteil: Sie gewinnt erheblich an Attraktivität und wird von den zusätzlichen Käufern profitieren. ETTLINGER TOR, KARLSRUHE Seite 10 | 10 Fragen – 10 Antworten e g a r F 6 # „was passiert dann mit den kleinen händlern?“ Beispiele beweisen es: Innerstädtische Einkaufszentren können zum Motor der lokalen Wirtschaft werden. Kleinere Händler mit guter Beratung und Kundenservice können von der Frequenz profitieren, die ein Einkaufszentrum mit sich bringt. Wenn aber, wie leider zum Teil auch zu beobachten, Einzelhändler im 21. Jahrhundert mit einer Warenpräsentation von 1970 antreten, werden diese mittelfristig ein Problem bekommen – ob mit einem Shopping-Center oder ohne. Und wenn Erbengemeinschaften gerade auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Online-Konkurrenz sich über Jahre nicht einigen können, ob sie ihre 60er-Jahre-Immobilie an die Anforderungen des modernen Einzelhandels anpassen, gilt für sie das Gleiche. Wolfgang Palm „Ich habe ab 2003, als Geschäftsführer des Modehauses Palm und als Vorsitzender der Stadtinitiative, das Projekt Stadtgalerie nachhaltig unterstützt. Damit wurde ein weiterer Kundenverlust in Heilbronn gestoppt. Die Stadtgalerie hat die Urbanität der Stadt und die Funktion von Heilbronn als Einkaufsmagnet nachhaltig gestärkt.“ Wolfgang Palm, Geschäftsführer Modehaus Palm Seite 12 | 10 Fragen – 10 Antworten e g a r F 7 # „und was habe davon?“ ich Wollten Sie schon immer mal in den neuen Laden, den Sie sonst nur aus der Nachbarstadt kannten? Sich mit der Freundin zum Milchkaffee treffen, während Ihr Nachwuchs im Kinderclub spielen kann? Mit der Familie am Wochenende zum Schlittschuhlaufen? Mit dem Ehemann zum Jazzfrühschoppen oder zur Ausstellung des örtlichen Kunstvereins? Den Supermarkteinkauf noch schnell in der Innenstadt nach der Arbeit erledigen? Oder suchen Sie vielleicht einen Ausbildungsplatz oder eine neue Arbeitsstelle? Ein Einkaufszentrum bietet eine große Vielfalt an Aktivitäten und eine große Auswahl an Geschäften, Cafés und Restaurants – mit Sicherheit ist auch für Sie etwas dabei! Seite 14 | 10 Fragen – 10 Antworten Ein Einkaufszentrum bietet eine große Vielfalt an Aktivitäten und eine große Auswahl an Geschäften, Cafés und Restaurants – mit Sicherheit ist auch für Sie etwas dabei! Europa-Galerie, Saarbrücken e g a r F 8 # „Sehen die center nicht sowieso Alle gleich aus?“ Skyline Plaza, Frankfurt Eastgate, Berlin Schloss-Arkaden, Braunschweig Es gibt keine „Standard-Städte“ und daher auch keine Standardformate für Einkaufszentren. Jede Stadt ist anders und hat ihre eigenen Rahmenbedingungen und Strukturen. Auch das Angebot an Händlern und Geschäften ist in jedem Center anders. Natürlich gibt es die bekannten Filialisten, die sich die Kunden auch wünschen. Aber gerade kleinere lokale und regionale Händler machen den besonderen Charme eines Einkaufszentrums aus. Der Unterschied zwischen ECE-Centern und vielen Immobilien in Fußgängerzonen: Wir nehmen nicht den Mieter, der die höchste Miete zahlen kann, sondern den, der mit seinem Angebot sowohl Center als auch Innenstadt bereichert. Seite 16 | 10 Fragen – 10 Antworten Bei der Architektur von Shopping-Centern sorgen die Anforderungen von Besuchern, Einzelhändlern und Städten immer für individuelle wie anspruchsvolle Lösungen – von historischer bis hin zu ultramoderner Architektur. Forum Mittelrhein, Koblenz Stadtgalerie, Heilbronn e g a r F 9 # „kaufen doch eh alle online, Hand aufs Herz: Wer hat nicht auch schon mal online Bücher oder Kleidung bestellt? Das geht bequem und recht zügig. Brauchen wir denn dann überhaupt noch Einkaufszentren oder Einkaufsstraßen? Ja! Wir sind überzeugt davon, dass der stationäre Handel eine gute Zukunft hat. Kleider mit der besten Freundin anprobieren, am Parfum riechen oder bummeln mit der Familie – das alles macht am meisten „offline“ Spaß. Nichtsdestotrotz beschäftigt sich die ECE intensiv mit den Fragen rund um Online-Shopping und Käuferverhalten. Dabei werden fortlaufend neue Entwicklungen getestet, um die spannendsten Elemente der digitalen Welt auch ins Center zu bringen. Seite 18 | 10 Fragen – 10 Antworten oder?“ Multichannel, sprich die Kombination und Verzahnung von Online- und Offline-Welt wird eine immer größere Rolle spielen: Die Information über die neuesten Schuhtrends gibt es auf dem Smartphone, anprobiert und gekauft wird im Laden vor Ort. Frage # 10 „Wie In vielen Städten hat die ECE gemeinsam mit den Bürgern Ideen für die Gestaltung und Eingliederung eines neuen Einkaufszentrums gesammelt. Kann ich mich einbringen?“ Der Bau eines Einkaufszentrums wird intensiv geplant und diskutiert – mit der Verwaltung, dem Stadtrat, Verbänden und natürlich mit den Bewohnern der Stadt. Wenn Sie Fragen oder Ideen zu den Plänen für das Einkaufszentrum in Ihrer Stadt haben, wenden Sie sich gerne an uns, an die Stadtverwaltung oder den Stadtrat. Wir freuen uns auf Ihr Engagement! Seite 20 | 10 Fragen – 10 Antworten Gibt es sonst noch Fragen? Seite 22 | 10 Fragen – 10 Antworten
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