p - Erlebe Vaduz

5. OLDTIMER
TREFFEN
IN VADUZ
SONNTAG, 23. AUGUST 2015
11 – 15 UHR
Ihre Vorteile als Mitglied des ACFL
p Sämtliche Personen im gleichen Haushalt sind mitversichert
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HERZLICH WILLKOMMEN IN VADUZ
Nach den grossen Erfolgen der letzten vier Jahre mit
über 4’000 Besuchern freuen wir uns, Sie erneut im
Vaduzer Städtle willkommen zu heissen.
Erneut werden rund 50 Raritäten zu begutachten sein.
Raritäten, die wirklich einzigartig und sonst kaum zu
sehen sind. Der Grund? Beim Vaduzer Oldtimer-Treffen
sind – mit ganz wenigen Ausnahmen – nur Oldtimer zulässig, die Baujahr 1950 oder älter sind. Dadurch verwandelt sich Vaduz in eine Oldtimer-Bühne, die als einmalig
bezeichnet werden darf.
Die gezeigten Oldtimer haben alle ihren eigenen Charakter und ihren eigenen Charme. Von einzelnen Exemplaren gibt es lediglich eine Handvoll auf der ganzen
Welt. Entsprechend hoch sind ihr Prestige und ihr Wert.
Einzelne Oldtimer haben einen Verkehrswert von über
einer Million Franken.
Für die Organisation und die Betreuung des Teilnehmerfeldes sind Renate und Peter Hürlimann zuständig. Zwei
ausgewiesene Kenner innerhalb der Oldtimer-Branche.
Sie organisieren auch die jährliche Oldtimer-Messe in
St. Gallen, welche international hohes Ansehen geniesst.
Herzlichen Dank.
Wir möchten uns bei den Mitgliedern des Motor-Veteranen-Clubs Liechtenstein für ihre Unterstützung bedanken sowie gleichermassen beim Hotel Turna Malbun und
dem Residence Hotel in Vaduz.
Die Oldtimer werden um 11 Uhr beim Rathaus erwartet
und jeder einzelne wird dem Publikum vorgestellt. Sie als
Besucher haben die Möglichkeit, an einem Wettbewerb
teilzunehmen. Sie können die attraktivsten Oldtimer
wählen und nehmen gleichzeitig an einer Verlosung teil.
Zu gewinnen gibt’s «Erlebe Vaduz»-Gutscheine im Gesamtwert von CHF 500.-. Mit diesen Gutscheinen können Sie ein klein wenig den Vaduzer Charme erleben:
das vielseitige Angebot an Shoppingmöglichkeiten oder
die fürstlichen Köstlichkeiten der Gastronomie.
Herzlich willkommen zum Oldie-Weekend in Vaduz. Am
Vorabend, Samstag, 22. August, findet ab 19 Uhr die
OLDIE-NIGHT statt, mit der international bekannten
Band PENNY LANE aus dem Südtirol. Und am Sonntag
heissen wir Sie herzlich willkommen zum grossen Oldtimer-Treffen.
Das Parking in Vaduz ist anlässlich des Oldtimer-Treffens
für alle Besucher gratis.
11 UHR
Eintreffen und Vorstellen der Oldtimer
beim Rathaus
PROGRAMM
11 – 15 UHR
Präsentation der Oldtimer im Städtle
15 UHR
Preisverteilung im Festzelt
(Wahl durch die Besucher)
2
3
1
MORRIS EIGHT TOURER
1937
LORRAINE-DE-DIETRICH
COUPÉ LANDAULET 1905
MAXWELL AB
Renate Hürlimann
24 PS · 918 ccm · 4 Zylinder
Marco Polla
20 PS · 4900 ccm · 4 Zylinder
Adrian Moser
10,6 PS · 2082 ccm · 2 Zylinder Boxer
Dieser Wagen stammt aus der ersten Serie dieser
Modellreihe. Dies erkennt man an den Speichenrädern. Die Serie 2 hatte ab 1937 Stahlfelgen. Mit einer
Höchstgeschwindigkeit von 93 km/h, hydraulischen
Bremsen und einem Verbrauch von 6,5 Litern war
er für die damalige Zeit ein recht fortschrittlicher
Wagen und wurde in 164’000 Exemplaren gebaut
(Tourenwagen und Limousinen).
An diesem Wagen aus der Frühzeit des Automobils
erkennt man noch viele Merkmale des Kutschenbaus. Der Aufbau ist aus Holz gefertigt und auch
die Bezeichnung Landaulet kam ursprünglich von
Kutschen. Der Wagen hat einen 4-Zylinder-Motor,
der aus zwei Blöcken aus jeweils zwei Zylindern
besteht. Die Ventile sind stehend angeordnet und
können bei laufendem Motor bei der Arbeit gesehen werden. Die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe über Ketten an die Hinterräder.
Die Firma Maxwell produzierte Fahrzeuge zwischen
1904 und 1925 in Tarrytown, New York, und ab 1913
in Dayton, Ohio. Die Firma wurde von Chrysler
übernommen. Maxwell gehörte in den 20er-Jahren
neben Ford und Buick zu den drei bedeutendsten
Fahrzeugherstellern in den USA. Der Wagen hat ein
Planeten-2-Gang-Getriebe mit Lamellen und kann
ohne Kupplung gefahren werden.
1911
5
4
6
AUSTIN 7 TYPE
AD TOURER
1926
MERCEDES-BENZ
STUTTGART
1930
CHEVROLET
TOURING SEDAN
1939
Hansjörg Eisele
11 PS · 747 ccm · 4 Zylinder
August Koch
58 PS · 2000 ccm · 6 Zylinder
Josef Iten
86 PS · 3548 ccm · 6 Zylinder
Der Austin 7 wurde ab 1922 gebaut. Er war als Kleinwagen konzipiert und sollte die Seitenwagen-Motorräder und Dreiräder ablösen. Der 747-ccm-Motor
galt als äusserst robust und wurde in vielen Fahrzeugen und Booten eingebaut. Die ersten Modelle
trugen die Scheinwerfer noch neben dem Scheibenrahmen, bei den späteren Modellen waren sie
dann vorne.
Ab 1928 wurde der vom Technischen Direktor Hans
Nibel deutlich verbesserte Wagen als MercedesBenz 8/38 PS Typ Stuttgart 200 verkauft. Er wurde
weiterhin als Fahrgestell, Tourenwagen, Limousine, Cabriolet und Sport-Zweisitzer angeboten. Der
Wagen wurde vom Besitzer in desolatem Zustand
gekauft und in 6-Jähriger Freizeitarbeit restauriert.
Der Firmengründer Louis Chevrolet wurde am
25. Dezember 1878 in La Chaux-de-Fonds geboren.
In Amerika machte er sich einen Namen als Rennfahrer. 1911 gründete er die Firma Chevrolet und
zählte mit Ford zu den grössten Herstellern in Amerika. Die Firma Chevrolet wurde 1918 von General
Motors aufgekauft.
8
9
7
ADLER TRUMPF JUNIOR
1938
MG TC
John Eberle
25 PS · 995 ccm · 4 Zylinder
Franz Hüttenmoser
55 PS · 1250 ccm · 4 Zylinder
Dieter Schätti
137 PS · 4387 ccm · 6 Zylinder
Die Automobilfirma Adler brachte den Trumpf Junior als Kleinwagen 1934 heraus. Der Wagen hatte
Frontantrieb wie sein grosser Bruder, der Trumpf,
jedoch einen Motor mit nur knapp 1 Liter Hubraum.
Von 1936 bis 1941 wurden vom verbesserten Nachfolgemodell 1E 78‘827 Fahrzeuge gebaut. Nach dem
Krieg sollte dieser Wagen in verbesserter Form den
Adlerwerken zum Neustart im Pkw-Bau verhelfen.
Nachdem 1948 zwei Prototypen mit Karosserien
von Wendler und Karmann entstanden waren, entschied sich die Geschäftsleitung, künftig nur noch
Motorräder herzustellen.
Der MG TC war der erste Wagen, den MG nach
dem Zweiten Weltkrieg herausbrachte. Dieser Wagen wurde am 5. Oktober von Pilot Hermann Helbling am Grand Prix de Lausanne eingesetzt. Damals
hatte der Wagen einen Kompressor und kam auf
110 bis 120 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug
184 km/h. Viele MG TC wurden in den 50er-Jahren
bei Strassen- und Bergrennen erfolgreich eingesetzt. Auch der heutige Besitzer nimmt noch an
Motorsportveranstaltungen teil.
Die britische Firma Alvis wurde 1919 gegründet und
stellte bis 1967 Automobile her. Dieser Wagen hat
eine spezielle Karosserie von Vanden Plas. Die Bezeichnung Pillarless bedeutet, dass der Wagen keine B-Säule hat. Der 4,3-Liter war der stärkste Motor,
den Alvis gebaut hat. Das Getriebe ist vollsynchronisiert und wurde von Alvis Coventry 1934 als Weltneuheit entwickelt.
1947
ALVIS 4,3 LITRE VANDEN
PLAS PILLARLESS
1937
12
10
11
ALVIS GRABER TE 21
1964
MG TC
1949
BMW 328 RENNSPORT
1939
Ralph Schwarz
118 PS · 2993 ccm · 6 Zylinder
Marcel Widler
55 PS · 1250 ccm · 4 Zylinder
Christoph Hartmann
80 PS · 1971 ccm · 6 Zylinder
Dieser britische Wagen hat eine Karosserie
der Schweizer Firma Graber. Hermann Graber
(1904 – 1970) verwendete für die schönen Aufbauten jeweils Chassis diverser Marken wie Bentley,
Mercedes, Rolls-Royce, Alfa und Delahaye und viele
andere. Von 1956 bis 1958 verwendete er 24 AlvisChassis für 15 Coupés und 9 Cabriolets. Viele seiner
Wagen wurden am Salon Genf ausgestellt. Alvis
beendete 1967 die Produktion von Personenwagen.
Der MG TC war das erste Nachkriegs-Modell dieses
Herstellers. Mit einigen kleinen Änderungen (breiterer Innenraum, erhöhte Verdichtung) wurde das
Vorkriegsmodell TB weitergebaut. 1947 kostete das
Fahrzeug in Grossbritannien £ 527.
Dieses Modell war einer der schönsten und erfolgreichsten Rennsportwagen vor dem Zweiten Weltkrieg. Mit seinem 2-Liter/6-Zylinder-Motor nahmen
diese Rennsportwagen an der Mille Miglia und an
sehr vielen Berg- und Rundstreckenrennen teil.
Weltweit existieren heute noch etwa 200 von den
464 gebauten Rennwagen. Der starke 6-ZylinderMotor mit v-förmig angeordneten Ventilen wurde
auch in anderen Rennwagen verwendet.
15
14
13
SAURER 1CRD GESELLSCHAFTSWAGEN
1934
ALVIS 12/70
Trudi und Kurt Arnold
55 PS · 4500 ccm · 4 Zylinder
Werner Knup
80 PS · 1842 ccm · 4 Zylinder
Remo Thalmann
330 PS · 3781 ccm · 6 Zylinder
Die 1853 gegründete Adolph Saurer AG in Arbon am
Bodensee war der bedeutendste Schweizer Hersteller von Nutzfahrzeugen. Dieser Wagen ist ein Prototyp und gleichzeitig das erste Schweizer Postauto mit
Dieselmotor. Er verkehrte früher auf der Strecke Thun,
Steffisburg, Eriz und hat bis heute 1’850’000 km zurückgelegt.
Ein typisch britisches Special. Auch in England entstanden sehr viele Rennwagen auf der Basis einer
Limousine. Mithilfe einer leichten Aluminium-Karosserie und eines getunten Motors erreichte man
sehr gute Fahrleistungen. Man konnte damit an
vielen Rennen teilnehmen. Der Wagen wird heute
noch an vielen Rennen eingesetzt.
Speziell für den Rennsport konstruierte Jaguar 1962
und 1963 eine leichte Version des E-Type. Sie wich
sowohl äusserlich als auch technisch erheblich von
der Serienversion ab. Anders als in der Serie war
das Monocoque des Lightweight aus Aluminiumblechen und Teile des Rahmens und der Aufhängung waren verstärkt. Der Motor wurde auf 320 PS
gebracht. Mit einem Gewicht von 920 kg erreichte
ein Lightweight eine Höchstgeschwindigkeit von
259 km/h.
16
1939
JAGUAR E-TYPE LIGHTWEIGHT LOW DRAG 1962
17
18
LANCIA APRILIA CABRIOLET 439 2. SERIE
1940
BORGWARD ISABELLA
HANSA 1500
1955
JAGUAR MARK IV
Paul Merz
48 PS · 1498 ccm · V4 Zylinder
Brigitte und Hans-Peter Gilg
60 PS · 1500 ccm · 4 Zylinder
Hanspeter Altmann
102 PS · 2663 ccm · 6 Zylinder
1906 wurde das Unternehmen von Vincenzo Lancia
und seinem Freund, dem ehemaligen Fiat-Versuchsfahrer Claudio Fogolin, gegründet. Lancia gehört
somit zu den ältesten Automobilherstellern Italiens.
Die Firma zeichnete sich durch sehr fortschrittliche
technische Lösungen aus. Der Motor war ein V4 mit
sehr engem Winkel und einem einteiligen Zylinderkopf. Alle Karosserien dieses Modells stammten von
Zulieferern. Dieses Cabriolet wurde vom berühmten
Pinin Farina eingekleidet.
Die Firma Borgward existierte von 1939 bis 1963 in
Bremen. Da die Rohstoffe nach dem Krieg knapp
waren, produzierte Borgward unter zwei weiteren
Namen. Goliath und Lloyd gehörten dazu. Carl F. W.
Borgward galt als ein begnadeter Ingenieur, aber
auch als Unternehmenspatriarch, der sich jeglicher
Beratung hinsichtlich der Unternehmensstrategie
verschloss. Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest
im Jahr 1960 führte dies zur Zahlungsunfähigkeit
des Unternehmens.
Der Mark IV entstand schon vor 1939 und wurde
nach dem Krieg weitergebaut. Die Karosserie war in
Ganzstahlbauweise ausgeführt. Durch den starken
6-Zylinder-Motor konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht werden. Vor dem Krieg
entstanden schon 5‘407 Exemplare des 2,5-Liter.
Nach dem Krieg (1946 – 1948) wurde der Mark IV
weitergebaut, bis er dann vom Mark V abgelöst
wurde. Dieser Wagen wurde in 8-Jähriger Arbeit
restauriert.
1948
21
20
19
FIAT TOPOLINO C
1952
HUPMOBILE S SEDAN
1930
CITROËN 5 HP
1924
Emil Frick
18 PS · 570 ccm · 4 Zylinder
Kurt Itel
76 PS · 3468 ccm · 6 Zylinder
Wolfgang Maidlinger
11 PS · 856 ccm · 4 Zylinder
Der berühmte Fiat Topolino (zu Deutsch: Mäuschen)
wurde in den Jahren von 1936 bis 1955 in drei Versionen insgesamt 516‘646-mal gebaut. Der von Dante
Giacosa konstruierte Wagen hatte den Motorblock
so tief eingebaut, dass der dahinter etwas höher liegende Kühler ohne Wasserpumpe (Thermosiphonkühlung) auskam. Weil der Tank vorne unter der
Windschutzscheibe lag, brauchte der Wagen auch
keine Benzinpumpe. Mit einem Leergewicht von
535 kg erreichte der Wagen 90 km/h.
Hupmobile war eine US-amerikanische Automarke,
die 1908 von den Gebrüdern Hupp gegründet wurde. Die Firma existierte bis 1941 in Detroit (Michigan). 1910 wurden bereits 5‘000 Autos produziert.
1922 konnte die Produktion auf 20‘000 Autos ausgeweitet werden. Hupmobile wollte auch Oberklasse-Autos bauen. Durch eine Verzettelung in zu viele
Modelle und Streitereien bei den Gesellschaftern
fielen die Produktionszahlen und die Firma stellte
im Jahr 1941 die Produktion ein. In Europa existieren
von diesem Wagen nur noch zwei Exemplare.
Der Citroën Typ C wurde 1921 in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt und ein Jahr später auf den
Markt gebracht. Der Wagen hatte nur eine Türe auf
der Beifahrerseite, auf der anderen Seite befand
sich das Reserverad. Das Markenzeichen von Citroën war der Doppelwinkel. Dies symbolisierte die
Verzahnung des Differentials, was ein Patent von
Citroën war. Das Modell gab es als 2- und 3-Sitzer,
wobei der dritte Sitz in der Mitte war.
22
MG MAGNA F1 TOURER
1932
Urs Schilter
38 PS · 1276 ccm · 6 Zylinder
Das Unternehmen MG wurde 1923 in Oxford als
«Morris Garages» gegründet. Der erste Geschäftsführer war Cecil Kimber. Der Magna F1 war der erste
6-Zylinder von MG. Der Motor war aufwendig konstruiert. Er hatte eine oben liegende Nockenwelle,
die über eine Königswelle angetrieben wurde. Der
Wagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von
115 km/h. Viele MGs wurden zum Teil mit Kompressoren im Motorsport eingesetzt.
23
LANCIA FLAMINIA SPORT
ZAGATO SPEZIALE CORSE
1960
Daniel Bossart
24
STUDEBAKER CABRIOLET
CHAMPION
1950
120 PS · 2500 ccm · 6 Zylinder
Urs Nyffeler
95 PS · 2800 ccm · 6 Zylinder
Mit der finanziellen Unterstützung der Brüder Frescobaldi wurden zwei Lancia Zagato für Renneinsätze vorbereitet. Die Fahrzeuge wurden auf einem
Rohrrahmen aufgebaut und hatten ein Gewicht
unter 1‘000 kg. Die Fahrzeuge hatten das bekannte
Double-Bubble-Dach, das mehr Platz und eine bessere Steifigkeit der Karosserie brachte. Bedeutende
Piloten des Rennsports aus dieser Zeit waren mit
diesen Wagen an berühmten Rennen wie der Targa
Florio oder der Mille Miglia sehr erfolgreich.
Es ist ein 6-Zylinder Champion mit doppelter Stossstange und einem Propeller, der sich im Winde
dreht. Ferner hat er einen Hill Holder. Ein Mechanismus zum leichten Anfahren am Berg, ohne die
Handbremse ziehen zu müssen. Das Getriebe ist ein
3-Gang mit Overdrive im zweiten und dritten Gang.
Der Wagen fuhr zuerst einige Jahre lang in Kalifornien und stand später während 25 Jahren in einem
Museum in Vancouver Island, Kanada. 2005 kam
der Wagen in die Schweiz.
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Freude am Fahren
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27
26
JAGUAR XK 120 OTS
1950
ALVIS TA 14
1949
HARLEY DAVIDSON
FLATHEAD
1945
Heinz Blumer
160 PS · 3442 ccm · 6 Zylinder
Rolf und Yvonne Walti
60 PS · 1900 ccm · 4 Zylinder
Mathieu Schibi
42 PS · 1209 ccm · 2 Zylinder
Der Jaguar XK 120 erschien 1948 als Nachfolger des
S.S.100. Der zweisitzige Roadster hatte eine moderne Karosserie mit den Scheinwerfern in den Kotflügeln und den ersten Motor der Marke mit zwei
oben liegenden Nockenwellen. Die Zahl 120 steht
für die Höchstgeschwindigkeit in Meilen. Damals
war der XK 120 der schnellste Sportwagen der Welt
und sehr erfolgreich im Rennsport.
Das Modell TA 14 war der erste Wagen, den die
britische Firma Alvis nach dem Zweiten Weltkrieg
herausbrachte. Der Motor hatte hängende Ventile
(OHV). Das separate Fahrgestell konnte mit verschiedenen Aufbauten versehen werden, z. B. als
4-türige Limousine oder als 2-türiges Cabriolet. Die
Wagen waren im traditionellen Vorkriegsstil gehalten. Die Starrachsen vorne und hinten waren an
halbelliptischen Blattfedern aufgehängt. Der Wagen kam 2012 in die Schweiz und macht dem Besitzer viel Freude.
Im März 1977 entdeckte man in Nigeria in einem
Busch etwas Rostiges. Dieses rostige Objekt entpuppte sich als alte Harley mit Seitenwagen. Ein
Schreiner musste für den Transport zwei Holzkisten
anfertigen. Mit dem Lastwagen transportierte man
die Kisten ins 1‘000 km entfernte Lagos. Von da
sollte die Harley mit dem Flugzeug in die Schweiz
transportiert werden. Da kamen die Kisten aber nie
an. 20 Jahre später suchte und fand man die Kisten
in der Nähe von Lagos auf einem Lagerplatz. Endlich
konnte die Harley in die Schweiz geflogen werden.
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28
CHEVROLET MASTER
1933
CHRYSLER ROYALE
KAROSSERIE TÜSCHER
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ROSENGART
1937
Fritz Papst
65 PS · 3000 ccm · 6 Zylinder
Klaus Galliker
100 PS · 3737 ccm · 6 Zylinder
Dieser Wagen ist 1975 von seinem Besitzer in desolatem Zustand gekauft worden. Der hintere Teil
der Karosserie fehlte und eine Bandsäge war montiert. Der frühere Besitzer führte mit diesem Wagen
Lohnarbeiten aus. Der Wagen wurde über mehrere
Jahre komplett restauriert.
1925 wurde die Chrysler Motor Corporation gegründet. Nach der Übernahme von Dodge im Jahr 1928
war Chrysler der drittgrösste Automobilbauer in
den USA. Nach drei Jahren Pause fertigte Chrysler
1937 wieder ein Modell Royale. Es entstanden in diesem Jahr 86‘000 Fahrzeuge. Der Wagen wurde mit
zwei verschiedenen Radständen produziert. Dieser
Chrysler Typ C 16 wurde durch die Schweizer Karosserie Tüscher eingekleidet.
1930
Hans Gantenbein
11 PS · 750 ccm · 4 Zylinder
1927 sah Rosengart die Chance in Frankreich einen
Kleinwagen zu bauen. Dieses Segment war noch
nicht von den Massenherstellern abgedeckt. Rosengart kaufte die ehemalige Bellanger-Fabrik bei
Paris. Das erste Modell war ein in Lizenz gebauter
Austin Seven. Diese Fahrzeuge wurden in vielen
Aufbauvarianten viele Jahre gebaut und wurden
sogar länger produziert als der Austin Seven. 1955
verschwand auch diese französische Marke.
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33
32
DODGE WC-53
1943
MG TC
1948
VW TYP 166
SCHWIMMWAGEN
1943
Hermann Weber
79 PS · 3800 ccm · 6 Zylinder
Judith Wyder
55 PS · 1250 ccm · 4 Zylinder
Fritz Rickert
25 PS · 1131 ccm · 4 Zylinder Boxer
Der Dodge WC der X-Ton-Baureihe wurde für die
Armee gebaut. Die Entwicklung basiert auf der
grossen Erfahrung der Firma Dodge im Bau von
Kleinlastwagen und Transportern schon vor dem
Krieg. Es sind insgesamt 299‘000 Fahrzeuge von
1942 bis 1945 gebaut worden. WC ist die Abkürzung
für «Weapon Carrier», zu Deutsch Waffenträger.
Nach dem Krieg kamen viele Dodge WC in die französische, holländische, österreichische, dänische,
norwegische, schwedische, belgische und natürlich
auch in die Schweizer Armee. Dort leisteten sie weiterhin den «Friedensdienst» bis Ende der 70er-Jahre.
Der MG TC war der erste Wagen, den MG nach dem
Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 herausbrachte. Er
sah dem Vorkriegs-TB sehr ähnlich und hatte fast
den gleichen Motor. Amerikanische Soldaten brachten aus Europa einige TC nach Amerika und lösten
dort einen Boom nach diesem Modell aus. 20 Prozent von den 10‘000 produzierten TC wurden nach
den USA exportiert.
Der VW Typ 166 ist ein schwimmfähiger Geländewagen mit Allradantrieb. Er wurde auf der Grundlage des VW Käfers und des VW Kübelwagens von
Prof. Ferdinand Porsche für die Wehrmacht entwickelt. Im August 1941 war der erste Prototyp des
Schwimmwagens Typ 166 fertig. Insgesamt wurden von 1942 bis 1944 ca. 14‘000 Fahrzeuge hergestellt. Die Schiffsschraube konnte abgeklappt werden und die Lenkung im Wasser übernahmen die
Vorderräder. Dank des Allradantriebs war auch die
Rückkehr aufs Land kein grosses Problem.
36
34
VOLVO PV 444 LS
1957
DODGE WC-54
AMBULANCE
35
1943
MG TD
1950
Beat Rutishauser
32 PS · 1583 ccm · 4 Zylinder
Röbi und Heidi Steiner / Fierz
93 PS · 3800 ccm · 6 Zylinder
Daniel Real
55 PS · 1292 ccm · 4 Zylinder
Diese Firma wurde 1926/27 gegründet. Der VolvoFirmenmitbegründer Assar Gabrielsson wollte
schon seit längerer Zeit einen Wagen für die Massenmotorisierung entwickeln. Der PV 444 hatte
als erster Volvo eine selbsttragende Karosserie. Die
Mechanik wurde relativ einfach, aber auf eine lange
Lebensdauer ausgelegt. 1944 unterschrieben 2‘300
Menschen einen Kaufvertrag. Auch im Rallye-Sport
war der Wagen sehr erfolgreich. 1958 gewann Gunnar Andersson die Rallye-Europameisterschaft im
PV444L.
Dieser Typ wurde von 1942 bis 1945 in 300‘000 Exemplaren produziert. Als Ambulanzfahrzeug entstanden 26‘000 Stück. Es konnte mehrere Verletzte
aufnehmen. Die Ambulanzfahrzeuge waren isoliert
und hatten eine Heizung. Die Besitzer gaben dem
Dodge den Namen «Little Queeny» zu Ehren der
heutigen Königin von England. Als junge Prinzessin
war sie während des Zweiten Weltkrieges MilitärFahrzeug-Mechanikerin und ist auch mit Dodge WC
gefahren.
Der 1950 präsentierte TD übernahm den Antrieb
vom Vorgängermodell TC. Das Fahrwerk wurde
modifiziert, die Einzelradaufhängung an der Vorderachse und die Zahnstangenlenkung verbesserten das Fahrverhalten. Die Räder waren noch 15
Zoll gross. Der TD konnte als erstes Modell auch als
Linkslenker bestellt werden. Insgesamt entstanden
fast 30‘000 TD. 1953 wurde die Fertigung eingestellt.
38
37
JAWA PERAK
39
1950
CITROËN 11 CV LÉGÈRE
1955
PACKARD DELUXE
EIGHT CUSTOM
1927
Markus Gubler
9 PS · 250 ccm · 1 Zylinder
Toni Schai
55 PS · 1911 ccm · 4 Zylinder
Viktor Häusle
185 PS · 5700 ccm · 8 Zylinder
Die Firma entstand im Jahr 1929 aus einer Munitions- und Waffenfabrik. Der Besitzer Frantiçek
Janecek baute in Lizenz Wanderer-Motorräder. Der
Name entstand aus den Anfangsbuchstaben Janecek und Wanderer. Durch die Anstellung des englischen Motorradrennfahrers und Konstrukteurs
George William Patchetts sowie breite Bauteileinkäufe und weitere Lizenzerwerbungen (hauptsächlich in England: namentlich primär bei Villiers Engineering Ltd.) schaffte man später den Übergang zur
Produktion von Eigenentwicklungen.
Der berühmte Traction Avant wurde von 1934 bis
1957 produziert und hatte viele technische Merkmale, die im heutigen Automobilbau Standard
sind. Der Wagen hatte eine selbsttragende Karosserie, dadurch war er leichter und hatte einen tiefer liegenden Schwerpunkt als die Konkurrenz. Das
Fahrzeug wurde auch als «Gangster-Limousine» bezeichnet, da es bei Verbrechern wegen seiner überdurchschnittlich guten Fahreigenschaften beliebt
gewesen sein soll. Es wurden verschiedene Radstände als Cabriolet, Coupé oder Limousine gebaut.
Die Packard Motor Car Company in Detroit, Michigan USA war bekannt für luxuriöse Automodelle.
Der Packard hat einen ruhig laufenden 8-ZylinderReihenmotor. Das in Vaduz präsentierte Fahrzeug
wurde 2005 in absolut desolatem Zustand (Brandschaden) gekauft und eigenhändig wieder neu
aufgebaut. 2008 war der Wagen wieder auf der
Strasse.
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ROVER P2 SPECIAL
ROADSTER TOURER
40
1937
FN M 86 SUPERSPORT
42
1935
FIAT 1500
1936
Sven Beham
53 PS · 1496 ccm · 4 Zylinder
Hansjörg Hilti
25 PS · 500 ccm · 1 Zylinder
Aenny und Alexander Vonow
45 PS · 1492 ccm · 6 Zylinder
Dieser englische Tourer hat eine Spezialkarosserie
nach dem Patent «Weymann». Diese Aufbauten
hatten ein Holzgerippe, das mit Kunstleder überspannt wurde. Diese Technik entstammte aus dem
Flugzeugbau und sorgte für ein geringes Gewicht.
1904 wurde das erste Automobil produziert, ein
Zweisitzer namens Rover Eight. 1906 wurde die Firma in «The Rover Company Limited» umbenannt.
Leider existiert auch diese Firma heute nicht mehr.
Die Firma FN war eine belgische Waffenschmiede.
Ab 1902 wurden Motorräder gebaut. 1905 erschien
das erste 4-Zylinder mit Wellenantrieb. Vor dem
Zweiten Weltkrieg war die M 86 das schnellste
1-Zylinder-Serienmotorrad der Welt. Das Motorrad
hat einen Bronze-Zylinderkopf und offene Ventile.
Das bedeutet, dass man bei laufendem Motor die
Bewegung der Ventile sehen kann.
Der Fiat 1500 wurde 1935 am «Salone di Milano»
vorgestellt. Das Model war ein grosser Erfolg. Aufgebaut auf einem Zentralrohr-Chassis, vorne mit
Einzelradaufhängung und grossen hydraulischen
Bremsen war der Wagen sehr fortschrittlich. Auch
der 6-Zylinder-Motor mit hängenden Ventilen und
die pfostenlose Karosserie ohne B-Säule trugen
zum Erfolg bei. Vom Modell 1500 wurden zwischen
1935 und 1939 über 35‘000 Exemplare hergestellt.
Auch im Rennsport waren die 1500-er erfolgreich.
43
MERCEDES 170 V
CABRIOLET B
45
44
1940
MG YA REINBOLD &
CHRISTE
1947
CITROËN 5 HP
1923
Philipp Gruber
38 PS · 1697 ccm · 4 Zylinder
Fritz Koller
54 PS · 1250 ccm · 4 Zylinder
René Enzler
11 PS · 856 ccm · 4 Zylinder
Der Wagen erreichte mit einer Leistung von 38 PS
schon eine Geschwindigkeit von 108 km/h. Das
schrägverzahnte 4-Gang-Getriebe war synchronisiert. Der Wagen wurde 1940 mit der Bahn in die
Schweiz gebracht und von Mercedes-Benz Zürich
ausgeliefert. Der Wagen ist mit einer Zusatzheizung
von Bosch ausgerüstet. Die Geschichte des Wagens
ist sehr gut dokumentiert und der Wagen ist seit
2004 in vierter Hand. 1968 wurde der Wagen zum
ersten Mal revidiert. Anschliessend wurde er von einer Fuhrhalterei für Oldtimer- und Hochzeitsfahrten
benutzt, bis er dann zu dem jetzigen Besitzer kam.
1947 importierte der damalige MG Importeur J.H.
Keller in Zürich drei MG YA Saloon und liess diese
Fahrzeuge von der «Carrossier Reinbold & Christe»
in Basel zu Cabriolets umbauen. Die Front und das
Heck wurden original belassen. Der Mittelteil wurde neu aufgebaut und mit zwei grossen Türen mit
Kurbelscheiben versehen. Es ist nur noch ein Exemplar bekannt. Der Wagen ist bis heute im fahrbereiten Originalzustand.
Dieser Citroën wurde in Frankreich «Trefle» genannt. Die Sitze sind kleeblattförmig angeordnet.
Der dritte Sitz ist hinten in der Mitte. Der Wagen
hatte nur hinten Bremsen. Die Fussbremse wirkt auf
eine Trommel hinten am Getriebe, die Handbremse
auf die zwei Hinterradtrommeln. Auch bei diesem
Wagen gab es nur eine Türe auf der Beifahrerseite.
Der Opel 4 PS ist ein Plagiat des Typ C. Vorwürfe des
geistigen Diebstahls wurden mit dem Verweis auf
den unterschiedlichen Kühlergrill zurückgewiesen.
Sichtbarer Unterschied war die Farbe: Citroën lieferte den Typ C nur in Gelb aus, Opel nur in Grün.
46
47
48
NASH 435 SPECIAL SIX
1929
PEUGEOT 201 D COUPÉ
1936
DOUGLAS TOURING
SPORT S 600
Nash Motors wurde 1916 von einem ehemaligen leitenden Angestellten von General Motors, Charles W.
Nash, gegründet. Der Slogan von Nash in den 20erund 30er-Jahren war «Give the customer more than
he has paid for» (Gib dem Kunden mehr als das, für
das er bezahlt hat), und seine Autos entsprachen
diesem Wahlspruch. Diese Karosserie trägt den Namen «Business Coupé Seaman». Der Motor war damals schon mit einer sogenannten Doppelzündung
ausgerüstet, weil der Motor auch bei Flugzeugen
eingesetzt wurde.
Zwischen 1929 und 1937 wurden vom Peugeot 201
in Sochaux 142‘309 Exemplare in verschiedenen
Karosserievarianten produziert. Es entstanden Limousinen, Coupés und Cabriolets. Es war ein unmittelbar vor der Weltwirtschaftskrise 1929 neu
entwickeltes und auf dem Pariser Automobilsalon
präsentiertes Fahrzeugmodell. Dank des 201 überstand Peugeot die Wirtschaftskrise der 30er-Jahre
und gewann das Image einer bedeutenden Automobilmarke. Der 201 war weltweit der erste Serienwagen mit Einzelradaufhängung.
Douglas baute bereits 1907 im britischen Kingswood
Motorräder mit Boxermotoren. Ab 1922 baute Douglas 500-er mit Kopfsteuerung, welche auf Rennstrecken sehr erfolgreich waren. Ab 1927 wurde der
Hubraum auf 598 cm 3 vergrössert und war damit
vor allem in Speed-Rennen beliebt. Ab 1930 ging es
mit der Firma bergab und 1931 gab es eine Neugründung der Firma ohne Rennabteilung und ein kleineres Händlernetz. So wurden Motorräder und andere
Geräte, wie Stromgeneratoren, bis 1957 produziert,
dann wurde die Produktion endgültig eingestellt.
René Reifler
75 PS · 3600 ccm · 6 Zylinder
Jakob Franz
28 PS · 1307 ccm · 4 Zylinder
Reto Maendli
18 PS · 600 ccm · 2 Zylinder Boxer
1932
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50
51
CADILLAC TOURING
CONVERTIBLE
1926
MG TA
1938
STEYR 120 CABRIOLET
1935
Christian Wyder
75 PS · 5145 ccm · V8-Motor
Arthur Käser
55 PS · 1250 ccm · 4 Zylinder
August Schönenberger
50 PS · 1950 ccm · 6 Zylinder
Henry M. Leland gründete 1902 die Cadillac Automobile Company in Detroit. Der Name Cadillac
stammt von einem französischen Adeligen, der
1701 die Stadt Detroit gründete. 1909 wurde Cadillac Mitglied in der neuen General-Motors-Gruppe.
Legendär wurde die Marke für ihre Automobile
mit 16-Zylinder-Motoren zwischen 1930 und 1940.
Cadillac war und ist bis heute die Luxusmarke im
General-Motors-Konzern. Dieser Typ konnte in 12
verschiedenen Varianten bestellt werden und wurde über 50‘000-mal produziert.
Dieser britische Roadster war der Beginn der berühmten T-Serie von MG. Die Stahl-Karosserie wurde über einen Eschenrahmen montiert. Mit seinen
zwei SU-Vergasern und den hydraulischen Bremsen
war der TA damals ein sehr sportlicher Wagen. Vom
Typ TA entstanden etwa 3‘000 Stück.
Diese Firma war ursprünglich eine Waffenfabrik.
Ab 1894 wurden Fahrräder produziert und ab 1918
begann die Produktion von Automobilen. Der Steyr
120 ist ein Wagen der oberen Mittelklasse, den die
Steyr-Daimler-Puch AG ab 1935 produzierte. Die gemäßigt stromlinienförmige Karosserie wurde vom
Direktor Karl Jenschke konstruiert. Der Wagen hatte einen 6-Zylinder-Reihenmotor vorne eingebaut,
der über ein 4-Gang-Getriebe die Hinterräder antrieb. Die 6-Zylinder-Motoren waren deutlich kräftiger als die 4-Zylinder der kleineren Modelle. Auch
im Gebirge hatte man so keine Schwierigkeiten. Bis
1936 entstanden genau 1‘200 Exemplare.
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SAMSTAG, 22. AUGUST 2015 · AB 19 UHR
AUF DEM ÜBERDACHTEN RATHAUSPLATZ
VADUZER
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Die Oldie-Night mit Musik aus den 60er- bis
80er-Jahren ist das musikalische Highlight für alle
«Junggebliebenen».
DER EINTRITT IST FREI.
SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2015 · VON 12 BIS 14 UHR
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