kalender - DIABOLO / Mox

WOCHENZEITUNG, KW 39/15
DIABOLO
Unabhängig und überparteilich
15. Jahrgang
Do., 24.09. – Mi., 30.09.2015
GÜTERSTRASSE 17
26121 OLDENBURG
REDAKTION: 0441 - 218 350
www.diabolo-mox.de
Volle Emotion
„Im Sommer wohnt er unten”
gewinnt Publikumspreis
MAGAZIN | S. 2
Anspruch und Wirklichkeit
Krippenausbau verkleinert
MAGAZIN | S. 3
Nie mehr ohne Hund
Besuch in der Hundeschule!
MAGAZIN | S. 4
Extra
Donnerschweer
Die Stadtteilzeitung für Donnerschwee
in dieser Ausgabe!
Musik
Who Killed Bruce Lee | Nils Wülker
| Das Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester
Musik- und Literaturhaus
Wilhelm13 / 29.09.15 / 19:30
Konstellationen:
Zwischen Orient
und Okzident
MUSIK | S. 6
Kino
Life | Man lernt nie aus | Maze Runner
2 – Die Auserwählten in der Brandwüste | The Visit | Am Ende ein Fest
Feridun Zaimoglu präsentiert
seinen Roman
„Siebentürmeviertel“
KINO | S. 9
Nach seinem Bestseller „Leyla“ wendet sich Feridun Zaimoglu literarisch erneut der Türkei zu und führt
seine Leser ins Istanbul der 30er Jahre und mitten hinein in eine fremde und faszinierende Welt, in der
sich ein deutscher Junge behaupten muss. Zaimoglu stellt seinen neuen, großen Roman „Siebentürmeviertel“
am 29.09. um 19.30 Uhr auf Einladung des Literaturbüros im Wilhelm13 vor. Weitere Informationen unter
[email protected]. Karten können online unter www.wilhelm13.de vorbestellt werden.
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MAGAZIN
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Volle Emotion
LIEBE LESERIN,
LIEBER LESER!
„Im Sommer wohnt er unten“ holt Publikumspreis des Filmfests
Eventuell haben Sie auch das Filmfest
Oldenburg besucht, und neben vielen
Filmen auch zahlreiche Kulturräume
gesehen. Da wäre die EWE-Lounge in
der Alten Fleiwa zu nennen, das cine k,
der Theaterhof 19 oder die Exerzierhalle
am Pferdemarkt. Ja, man könnte denken,
Oldenburg sei reich an Spielstätten. Aber
ist das wirklich so? Klar, die Weser-EmsHalle und die Kulturetage bieten Publikum wie Veranstaltern einige Hallen und
Säle und auch das Alhambra, Cadillac
und Amadeus haben für ein bestimmtes
Publikum Raum. Aber was ist, wenn wir
den Zentrumsbereich verlassen? Kaum
ein Stadtteil hat das geschafft, was die
Ofenerdieker hinbekommen haben, ein
Kulturzentrum zu etablieren.
Im Gegenteil. Osternburg, Kreyenbrück,
Donnerschwee und Eversten/Bloherfelde
haben nicht wirklich Angemessenes zu
bieten. Es sind sogar große Säle wie der
der Harmonie verloren gegangen. Und
auch im Uni-Viertel, wo man viel Kultur
vermuten könnte, gibt es kein Zentrum
für eben diese, mal abgesehen vom kleinen und betagten Unikum, das den heutigen Ansprüchen an Kultur und Unterhaltung nicht mehr entspricht.
Daneben vermissen die Oldenburg Rockund Popfans schmerzlich eine Halle wie
das Pier 2 in Bremen, wo ohne viel Drumherum einfach nur laute Konzerte der
Größenordnung bis zu 4000 Besucher
stattfinden können, und die dem Veranstalter nicht Unsummen an Miete kosten.
Schauen wir nach Bremen, Osnabrück
oder Groningen: dort gibt es solche Hallen und zahlreiche Künstler, die dort auftreten, aber in Oldenburg keinen Raum
finden. Der Kulturentwicklungsplan der
Stadt aus dem Jahr 2007 hat diese Situation als Problen noch nicht einmal zur
Kenntnis genommen. Die Politik sollte
daher die Frage der kulturellen Infrastruktur unbedingt neu denken und das
Notwendige beschließen.
Die Redaktion
Die Gewinner des Filmfestes Oldenburg 2015, Foto: Rüdiger Schön
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN
Regisseur Nick Basile brachte es in einem
Interview auf den Punkt – jeder Film bei
dem man nicht einschläft oder das Kino
verlassen muss, ist ein guter Film. Filme,
die das Publikum berühren, standen dann
auch scharenweise im Programm des
Oldenburger Filmfests. Lachend, weinend,
grübelnd, inspiriert oder schockiert, die
Reaktionen auf die Filmauswahl zeigte wieder einmal die ganze emotionale Wucht
des Kinos. Den größten Anklang beim
Oldenburger Publikum fand Tom Sommerlattes Film „Im Sommer wohnt er unten“,
der den Publikumspreis für den besten
Film erhielt. Sarah Silvermann (I Smile
back) und Nikola Rakočević (Travelator)
erhielten die Auszeichnung für die beste
schauspielerische Leistung und der bewegende Kurzfilm „Free“ von Martjin de Jong
fand bei der Kurzfilmjury den größten
Anklang.
Eher zufällig begegnen sich die ungleichen
Brüder David und Matthias im elterlichen
Ferienhaus an der französischen Atlantikküste. Die Lebensentwürfe der Brüder,
einer Alphatier, der andere Lebenskünstler, treffen ungebremst aufeinander, was
natürlich nicht ohne Kollateralschäden
und einer Portion Selbstfindung von statten gehen kann. Mit großem Geschick
treibt Tom Sommerlatte sein Schauspielensemble zu einer hochklassigen Leistung, die Wechsel zwischen Französisch,
Deutsch und Englisch funktionieren perfekt und der Film navigiert gekonnt durch
die Komplexität der brüderlichen Beziehung. Nichts scheint erzwungen bei dieser
erstklassigen Komödie, die sich mit dem
Gewinn des Publikumspreises auf den
sprichwörtlichen Oldenburg Schub gefasst
machen darf. Hochklassig wie eh und je
waren in diesem Jahr die schauspielerischen Darstellungen. Die Qualität des
Dargebotenen bewegte die Jury, bestehend aus RP Kahl, Deborah Kara Unger
und Buddy Giovinazzo, dazu, in diesem
Jahr nicht nur einen, sondern gleich zwei
Preise für die beste schauspielerische Lei-
stung zu vergeben. Über den Seymour
Cassel Award durften sich Sarah Silverman und Nikola Rakočević freuen. Als
das „perfekte Kinoerlebnis“ erwählte die
Kurzfilmjury „Free“ des niederländischen
Regisseurs Martjin de Jong. In 48 Minuten erzählt der Film die berührende
Geschichte eines verurteilten Mörders,
der Hoffnung in den Briefen und Zuwendungen eines kleinen Mädchens findet.
Zu kurz für einen Langfilm und eigentlich
zu lang für einen Kurzfilm, zeigt Free
doch all das, was die Menschen immer
noch ins Kino treibt.
Das 22. Oldenburger Filmfest wurde den
großen Erwartungen und alljährlichen
Vorschusslorbeeren wieder einmal
gerecht. Das Team um Festivalchef Thorsten Neumann durfte sich über mehr als
15.000 BesucherInnen freuen. Das Festival lebt von seiner Offenheit, seiner familiären Atmosphäre und natürlich von seinen Hauptdarstellern, den Filmen. Zu
den absoluten Highlights des Festivals
gehörten in diesem Jahr „The Strongest
Man“ von Kenny Riches, ein Film der
die Kraft hat sein Publikum vor Freude
und Mitgefühl zu Tränen zu rühren und
uns vor Augen führt, wie unsere kleinen
Stärken und Schwächen unser Leben prägen. „Crumbs“ von Miguel Llansó begeisterte mit seinen apokalyptisch wirkenden
Bildern aus Äthiopien und Dennis Haukks „Too Late“ entpuppte sich als wahrer
Klassiker des amerikanischen Independent-Kinos in bestechender Neo-NoirAtmosphäre. Eine einzigartige Performance brachte zudem Whitney Able in
Nick Basiles Psychothriller „Dark“ auf
die Leinwand. Der Parforceritt durch eine
Nacht der Paranoia und des Selbstzerstörungsdrangs war nervenzerreißend und
von einer Intensität, die ihresgleichen
sucht. Ebenso faszinierend die realitätsauflösenden Bilderwelten von Dusan
Milics „Travelator“ und der Debutfilm
„Embers” der New Yorker Regisseurin
Claire Carré, der uns vor Augen führt,
dass unsere Erinnerungen unser größter
Schatz sind.
„TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“
Gewerkschafter aus der DGB Region Oldenburg-Ostfriesland fahren zur TTIP-Demo nach Berlin
TEXT | PAULINA PEUKERT
Zu den 30 Organisationen, die sich
zusammengeschlossen haben, um am 10.
Oktober in Berlin gegen die Freihandelsabkommen TTIP und Ceta sowie für einen
gerechten Welthandel zu demonstrieren,
gehört auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).
Seit 2013 verhandeln die Europäische
Union und die USA über ein Freihandelsabkommen: Die sogenannte Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP. Die DGB-Forderungen
zu TTIP, CETA und ähnlichen Abkommen sind klar: Transparente Verhandlungen, kein Investitionsschutz und kein
Abbau von Arbeits-, Umwelt-, Verbraucher- und Sozialstandards.
„Es ist höchste Zeit, unseren Protest gegen
die Abkommen auf die Straße zu tragen“,
sagte Dorothee Jürgensen, Regionsgeschäftsführerin. „Wir brauchen soziale
und ökologische Leitplanken für die Globalisierung. Doch TTIP und CETA
gehen in die falsche Richtung: Der ‚Wert‘
des Freihandels wird über die Werte ökologischer und sozialer Regeln gestellt.“
Die Organisatoren der Demonstration
sehen die Gefahr, dass Sonderrechte für
Investoren und Investor-Staats-Schiedsverfahren parlamentarische Handlungsfreiheiten einschränken. TTIP und
CETA würden öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und Daseinsvorsorge, kulturelle Vielfalt und Bildungsangebote unter Druck setzen. Außerdem
würden Sie die falschen Lehren aus der
Finanzkrise ziehen, internationale Konzerne stärken und kleine und mittelständische Unternehmen schwächen.
Die Demonstration solle ein Zeichen set-
zen und sie solle deutlich machen, dass
gesellschaftliche Errungenschaften wie
Umweltschutz, Verbraucherschutz und
Rechte von Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern unverhandelbar seien, so
der DGB.
Damit möglichst viele Menschen die
Großdemonstration unterstützen können,
wurde unter www.ttip-demo.de eine Mitfahrzentrale für Autos und Busse eingerichtet. Außerdem wird über Anreisemöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln informiert.
MAGAZIN 3
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Anspruch und Wirklichkeit
Jugendhilfeausschuss verkleinert Krippenausbau in Babenend
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN
Seit August 2013 hat jedes Kind ab dem
ersten Lebensjahr einen Anspruch auf
einen Krippenplatz. Dafür wird in den deutschen Städten fleißig gebaut, denn der
Bedarf an Krippenplätzen ist weit höher
als der Bestand und die Nachfrage steigt
weiter. Für die Mitglieder des Oldenburger
Jugendhilfeausschusses bedeutet dies
aber nicht, dass sie einen Ausbau um jeden
Preis unterstützen. Auf der Ausschusssitzung am 16. September stellten sie klar,
dass die pädagogische Seite nicht zu kurz
kommen darf.
Ursprünglich sollte auf einem Gelände nahe
der Grundschule Babenend eine viergruppige Einrichtung mit drei Krippengruppen
und einer Kindergartengruppe entstehen.
Dies hätte 45 weitere Krippenplätze für
Oldenburg bedeutet, doch die Politik ent-
schloss sich auf Antrag der Grünen dazu,
diese Zahl um 15 Plätze zu verringern. Statt
drei, soll es nun zwei Krippengruppen
geben. Kritik an den Ausbauplänen wurde
zuvor unter anderem von Eltje Jahnke, Vorstand des Kindertagesstätten und BeratungsVerbands geäußert. Würden in einer Einrichtung drei Krippengruppen und eine
Kindergartengruppe zusammengefasst, seien
Konflikte vorprogrammiert, so Jahnke. Es
würde ein „Hauen und Stechen“ unter den
Eltern geben, da nicht alle Kinder in den
Kindergarten übernommen werden könnten. Dieser Kritik schlossen sich die Elternvertreter im Ausschuss an. Für das Jugendamt verwies Frank Lammerding darauf, dass
hier ein Kompromiss zwischen pädagogischen Aspekten und der Sicherung des
Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz
gefunden werden muss. Der Stadt fehlten
schlicht die Flächen und Ausbaumöglichkeiten, wodurch ideale Lösungen leider
nicht möglich sind, so Lammerding. Germaid Eilers-Dörfler (SPD) verwies darauf,
dass der Druck zum Ausbau des städtischen
Betreuungsangebots aus der Politik käme,
da man sich hier für den Anspruch auf einen
Betreuungsplatz ausgesprochen hat, dementsprechend müssten nun auch ausreichend Plätze geschaffen werden, damit der
Rechtsanspruch erfüllt werden kann. Letztendlich beschloss der Ausschuss auf Anregung Rita Schillings (Grüne) den Ausbau
auf 30 Krippenplätze zu reduzieren. Die 15
weggefallenen Plätze müssen an anderer
Stelle realisiert werden.
Erfreut zeigten sich die Ausschussmitglieder
über die Planungen der Verwaltung hinsichtlich der Aufnahme von unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen. Das Jugendamt rechnet damit, dass das Gesetz zur Verteilung der unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlinge im ersten Quartal des kommenden Jahres in Kraft treten wird. Dann soll
eine Quote dafür sorgen, dass nicht nur
einige Großstädte die Kinder und Jugendlichen aufnehmen müssen, die alleine den
Weg nach Deutschland wagen. Doch schon
jetzt scheint klar zu sein, dass Städte wie
Oldenburg oder Hamburg trotzdem mehr
Flüchtlinge aufnehmen werden, als es die
Quote vorsehen würde. Dies liegt schlicht
darin begründet, dass es in Oldenburg beispielweise eine große jesidische Gemeinde
gibt, die einen Anziehungspunkt für
Jugendliche darstellt, da hier oftmals verwandtschaftliche Verbindungen bestehen.
Wie die Verwaltung weiterhin mitteilte,
besteht mittlerweile ein großes Interesse
durch freie Träger, Kapazitäten für die Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auszubauen. Trotz dieser ermutigenden Zeichen, so der Tenor im Ausschuss,
steht die Stadt als Ganzes vor einer großen
Herausforderung.
Deutsch-polnischer Jazzabend
Das Deutsch-Polnische Jazzorchester spielt in der Universitätsaula
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN
Unter der Leitung des Oldenburger Hochschullehrers Prof. Bernhard Mergner lädt
das Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester (DPJJO) zu einem swingenden Konzert
in die Aula am Campus Haarentor ein. Die
jungen MusikerInnen der internationalen
Big Band werden unter anderem Kompositionen von Thad Jones, Pat Metheny und
Charles Mingus präsentieren. Der Auftritt
des DPJJO ist der Abschluss einer mehrtägigen Arbeitsphase, zu der sich die jungen
Jazzer in Wolfenbüttel zusammen fanden.
Anlässlich des 65. Jahrestags des deutschen
Überfalls auf Polen, gründete sich im Jahr
2004 das Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester. Seither treffen sich junge Jazzmusiker aus Polen und Deutschland jährlich,
mit dem Ziel das erarbeitete Repertoire in
mehreren Konzerten vorzustellen. Durch
die Musik kulturelle und sprachliche Barrieren zu überwinden und internationale
Freundschaften entstehen zu lassen, so lauteten die Ziele bei der Gründung. Mit ihren
Programmen, die während der regelmäßigen Probephasen erarbeitet werden, bestreitet das Orchester seit Jahren ein vielfältiges
Programm aus Jazz, Swing, Avantgarde oder
Rock und war bereits auf mehreren Jazzfestivals in Polen und Deutschland ein gern
gesehener Gast.
Das erste Konzert des Orchesters fand im
Jahr 2004 in Kreisau, polnisch Krzyżowa,
statt. Ein Ort mit besonderer Bedeutung,
traf sich auf dem ehemaligen Anwesen der
Familie Moltke einst die NS-Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis und feierten Helmut
Kohl und Tadeusz Mazowiecki hier den
deutsch-polnischen Versöhnungsgottes-
dienst am 12. November 1989. Der erfolgreichen Premiere folgten seither jedes Jahr
weitere erstklassige Konzerte und Tourneen
durch Polen und Deutschland. Natürlich
macht die deutsch-polnische Kooperation
nicht bei den MusikerInnen halt, auch das
Organisationsteam teilen sich die beiden
Länder. Auf deutscher Seite kümmern sich
MitarbeiterInnen der Landesmusikakademie Niedersachsen um das Musikprojekt,
auf polnischer Seite koordiniert Krzysztof
Pydynski, Direktor der staatlichen Musikschule Konin, die Zusammenarbeit. Die
künstlerische Leitung untersteht dem
Oldenburger und Weimarer Professor für
Trompete Bernhard Mergner. Mitmachen
dürfen junge MusikerInnen zwischen 16
und 25 Jahren.
Neben dem musikalischen Dialog, leistet
das Deutsch-Polnische Jugendjazzorchester
damit auch einen Beitrag zum interkulturellen Austausch in Europa und beweist die
grenzüberschreitende Kraft des Jazz. Kaum
eine Musik erfreut sich schließlich einer so
weiten Verbreitung wie die aus den amerikanischen Südstaaten stammende Kunstform. Insbesondere in Polen gehört Jazz
immer noch zu den beliebtesten Musikrichtungen. In den 1950er Jahren entwickelte
sich hier, zunächst argwöhnisch beobachtet
vom kommunistischen Regime, der Polski
Jazz. Doch schon 1965 fand das Jazz Jamboree Festival im Warschauer Kulturpalast
statt und Polen begrüßte Musiker wie Miles
Davis in seiner Hauptstadt. Bis heute ist
nicht nur die polnische, sondern auch die
deutsche Jazzszene international weit verzweigt, sodass immer wieder spannende
Kooperationen entstehen, die Einflüsse aus
verschiedenen Interpretationen des Jazz
zusammenführen. So sorgen beim DPJJO
eben auch die unterschiedlichen musikalischen Einflüsse von beiden Seiten der Oder
für das Salz in der Suppe und das ganz
besondere Jazz-Erlebnis.
26.9., 19:30 Uhr, Uni, OL
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4
MAGAZIN
KURZ & KNACKIG
Vortragsvormittag für Frauen
Der Weg zurück in den Beruf ist oft
nicht leicht, obwohl Frauen sehr gute
berufliche Potenziale haben. Einen
Informationsvormittag für Frauen, die
nach einer Phase der Berufsunterbrechung wieder zurück in den Beruf wollen, bietet die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft (KOS). Unter dem
Titel „Arbeitsmarkt 2015“ referiert Anne
Wilkens-Lindemann (KOS) zu den
Themen: Mein erlernter Beruf, welche
Chancen sind vorhanden; Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten; Quereinstieg und Unterstützungsangebote
der Bundesagentur für Arbeit.
Fr. 16.10., 9 bis 12 Uhr, VHS, OL,
Anmeldung: 0441 9239150
Statisten gesucht
Für die ersten beiden Opernproduktionen dieser Spielzeit am Staatstheater ,Manon Lescaut' (Premiere: 26. September) und ,Xerxes' (Premiere: 10.
Oktober) - werden noch junge, sportliche Männer als Statisten auf der Bühne
gesucht. Des Weiteren können sich für
die Opernproduktion ,Satyagraha' (Premiere: 6. Februar) alle jungen Menschen
bewerben, die eine gewisse sportliche
Belastung
nicht
scheuen.
Bewerbung: [email protected]
Tanz-Workshop
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg bietet im
Schloss einen Tanz-Workshop für
Erwachsene „Kreistänze der Renaissance“ unter Leitung von Iris-Michaela
Schmidtmann an. Die Branle war ein
beliebter Gemeinschaftstanz in Renaissance und Barock. Die unterhaltsame
Variante soll im Workshop mit viel Spaß
erlernt werden.So. 4.10., 14:30 Uhr,
Schloss, OL, Anmeldung: 0441 2207344
Afrika-Benefizkonzert
Die Musikschule der Stadt Oldenburg
lädt zu einem Afrika-Benefizkonzert.
Das Konzert findet zugunsten von „Hilfe direkt Oldenburg-Sierra Leone/West
Afrika. Verein zur Förderung interkultureller Begegnung e.V.“ statt. Afrikanische Musik fasziniert, auch hier in
Oldenburg. Die vielschichtigen, mitreißenden Rhythmen, erdigen Sounds und
eingängigen Melodien ließen in den letzten Jahren auch an der Musikschule etliche
Formationen
erwachsener
Musiker/innen entstehen, die es lieben
afrikanisches zu singen und zu spielen.
Dazu zählen die Rhythmusgruppen
„Aluma“ und „Pfeffo“ unter der Leitung
von Ursula Schmidt sowie der große
Musikschulchor „ChoRioso“ von Jens
Piezunka. Zusammen bilden Ursula
Schmidt und Jens Piezunka das „Duo
Djembassy“, das ebenfalls bei diesem
Konzert zu hören sein wird.
Di. 29.9., 20 Uhr, PFL, OL
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Nie mehr ohne Hund
Besuch in der Hundeschule
TEXT | TATIANA TELLO
„Auch auf der Arbeit ist er 24 Stunden bei
uns. Er ist voll mit integriert im Leben. Das
gibt ein neues Lebensgefühl. Man ist viel
mehr in Bewegung. Besser könnte es nicht
sein! Nie mehr ohne Hund!“, ist sich die
Besitzerin von Berner Sennenhund „Bootsmann“ sicher. Mit ihrer Begeisterung für
Hunde ist sie damit nicht allein.
Samstagnachmittag in Großenkneten.
Im „Rockerkurs“ der Hundeschule „Ziemer&Falke“ für Hunde in der „Pubertät“
sind sechs Hunde mit am Start. Trainerin
Melanie Kunkel steckt nacheinander Stäbe in den Boden, um welche die Hunde
im Slalom laufen sollen. Neben Berner
Sennenhund „Bootsmann“ auch noch
der reinrassige Sharpei „Ticket“ und vier
weitere Hunde. „Das war nicht unsere
Idee den Hund so zu nennen!“, sagt Besitzerin Frau Spichtenberg von „Ticket“ fast
schon entschuldigend und macht große
Augen. „Das war die Züchterin in Rotterdam! Er ist ein echter Holländer.“
Zusammen mit ihrem Sohn besucht sie
den Kurs. „Ticket“ macht seine Sache
mit dem Um-die-Hütchen-laufen noch
nicht so gut wie „Bootsmann“. Lieber
guckt er sein Herrchen bzw. Frauchen in
freudiger Erwartung an oder macht
zwischendurch einfach auch mal kehrt.
Das läge an seinem Dickschädel, versichert Frau Spichtenberg. Überhaupt sei
die Rasse generell sehr dickköpfig.
Mensch und Hund – eine Verbindung,
die schon seit Jahrtausenden besteht.
Doch scheint es in der heutigen Zeit, als
ob die Verbindung zwischen den beiden
wichtiger wird, denn je. Vor allem für
den Menschen. Früher halfen Hunde auf
dem Hof. Und heute? Hunde sind mehr
Alltagsbegleiter als jemals zuvor geworden.
Kristina Ziemer-Falke, Mitinhaberin der
gleichnamigen Hundeschule ist mit dem
wachsenden Trend tagtäglich konfrontiert. „Ich glaube der Hund an sich ist
interessanter geworden, als vielleicht noch
vor 20 Jahren. Das heißt man beschäftigt
sich mehr mit dem Tier. Genau wie man
Sharpei „Ticket" beim Aufmerksamkeitstraining; Foto Hundeschule
ein Kind zum Klavierunterricht bringt,
kommt der Hund in den Welpenkurs
oder ähnliches.“ Der Hund ist ein Familienmitglied geworden, dessen Bedürfnisse
es zu berücksichtigen und zu respektieren
gilt. Trotzdem dürfe ein Hund nicht alles,
er müsse wissen, wo sein Platz im
„Rudel“, der Familie sei. Hier ist konsequente Erziehung gefordert, dabei helfe
Hundetraining. Hundetrainer gehen in
der Regel neutral auf Hund und ihre
Besitzer zu, während bei dem Hundehalter die emotionale Seite mit dem Hund
überwiegt. „Oftmals ist es aber so, dass
der Hundehalter sagt: Ich habe meinen
Hund sowas von lieb. Ich möchte das
Problem lösen, aber nicht das Gefühl
haben, dass mich der Hund danach nicht
mehr lieb hat. Es gibt aber zig verschie-
dene Möglichkeiten. Manche Hundehalter haben Angst vor ihrem eigenen Hund,
manche finden das Problem vielleicht gar
nicht so schlimm. Das heißt es hat viel
mit der gedanklichen Einstellung zu tun“,
sagt Kristina Ziemer Falke.
Nach dem Ende des „Rockerkurses“ ist
als nächstes der Welpenkurs dran. Diesmal nur mit zwei Hunden. Noch bis in
die frühen Abendstunden sorgt Hundetrainerin Melanie Kunkel in der Hundeschule „Ziemer&Falke“ für ein besseres
Zusammenspiel zwischen Mensch und
Tier. „Hunde sind ehrlich und spiegeln
auch unser Verhalten wieder. Das ist das
Schöne daran. Dass die Leute lernen ihre
Hunde zu lesen. Dass Hund und Halter
ein Team werden“.
Rock den Kafka!
Das Theater Bremen bringt zusammen mit der Prager Kafka Band „Das Schloss“ nach
Franz Kafka in einem szenischen Rockkonzert auf die Bühne
TEXT | MARTINA BURANDT
Mit „Das Schloss“ startete man im Großen
Haus des Theater Bremen in die neue
Spielzeit und bleibt damit seinem mutigen
Interesse an neuen Formen des Theaters
treu. Hausregisseur Alexander Riemenschneider inszenierte den Stoff, nach dem
unvollendeten Roman von Franz Kafka, als
szenisches Rockkonzert mit der Prager
Kafka Band.
Erschöpfung und Fremdsein lauten die
Themen der Inszenierung von Alexander
Riemenschneider, die sich an die Bearbeitung des Kafka-Stoffes von Jaroslav
Rudiṧ hält, einem der bekanntesten tschechischen Schriftsteller jüngerer Generation.
Zusammen mit der Prager Kafka Band
und einem vierköpfigen Schauspielensemble erarbeitete er einen knapp zweistündigen außergewöhnlichen Musikthe-
aterabend.
Inmitten einer weißen Halbkugel, die am
äußeren Rand hell erleuchtet ist (Bühnenbild von David Hohmann!), steht die
Kafka Band, gekleidet in schwarz-weiß.
Vor ihnen sind drei Laufbänder in den
Bühnenboden eingearbeitet, auf denen
die Schauspieler Franziska Schubert, Guido Gallmann, Johannes Kühn und Alexander Swoboda immer wieder bis zur
Erschöpfung ins Nichts laufen, während
BÜHNE
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
sie Kafkas Geschichte erzählen.
Seinen letzten Roman „Das Schloss“
begann der schwerkranke Franz Kafka
im Januar 1922 in einem Dorf im tschechischen Riesengebirge. Die Kälte des
langen Winters und die Fremdenfeindlichkeit der Dorfbewohner inspirierten
ihn zu der Geschichte von K., einem einsamen, geflüchteten, getriebenen Menschen, der die Regeln dieser Region und
seiner Bewohner nie verstehen wird. Das
nahe Schloss, in dem er einen Auftrag zu
bearbeiten hat, erreicht er nie. Immer
kurz vorm Ziel gibt es eine Wendung,
die ihn wieder vom Weg abbringt. K.
läuft und läuft und handelt und macht,
kommt aber nie an.
Wie Kafka selbst und auch seine Figur
K. irgendwann zusammenbricht, bricht
auch die Geschichte mitten im Satz ab –
offensichtlich aus völliger Erschöpfung.
Begeistert von dem Stoff, vertonten 2013
der Schriftsteller Jaroslav Rudiš und der
Zeichner und Musiker Jaromír 99 „Das
Schloss“, gemeinsam mit einigen der
besten und bekanntesten Musiker Tschechiens, die sich in der Kafka Band
zusammenfanden.
Anders als die meisten Interpretationen,
die in „Das Schloss“ allein eine Kritik an
einer blinden Bürokratie sehen, waren
die beiden viel mehr an der Geschichte
des Geflüchteten und Getriebenen interessiert. Darüber hinaus macht folgender
5
Regisseur Alexander Riemenschneider inszenierte den unvollendeten Roman von Franz Kafka, als szenisches Rockkonzert mit der Prager Kafka Band
Satz die Aktualität des Stoffes deutlich:
„Sie sind nicht aus dem Dorf, sie sind
nicht aus dem Schloss, sie sind nichts leider sind sie aber doch etwas: ein Fremder, einer, der überzählig und überall im
Weg ist.“
So lieferte der Roman die Songtexte für
das Projekt, wobei sich hier Kafkas deutsche Sprache mit dem Tschechischen
mischt, genauso wie sich Sprechen mit
Gesang abwechselt und wie Riemen-
schneiders Inszenierung - der Handlung
geschickt angepasst - szenisches Spiel und
Musik miteinander verwebt. Schauspieler
und Musiker ergänzen sich dabei harmonisch und überzeugen in ihrem entspannten Miteinander mit einer kunstvoll angelegten Authentizität.
Die Musik erinnert ein wenig an das
Lakonische von „Element of Crime“. Sie
ist gleichzeitig rau und sanft, dabei intellektuell, sehr cool und besitzt die ausrei-
chende Prise Düsternis. Eine sprachenund grenzüberschreitende Inszenierung,
die inhaltlich, visuell, schauspielerisch
und musikalisch überzeugt.
Das Schloss
Sa. 26.9., Fr. 2.10., Mi. 7.10. und So. 18.10., Theater
am Goetheplatz, HB
Ausgewählte Veranstaltungen des Literaturbüros im Herbst
herzzerreißend die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau erzählt. Kartenvorbestellungen sind nur über die
Buchhandlung CvO Unibuch möglich
unter Tel. (0441) 71677.
25.10.15 / 11.00
LiteraTour Nord –
Alina Bronsky:
„Baba Dunjas letzte Liebe“
04.11.15 / 19.00
Alina Bronsky © Bettina Fürst-Fastré
Religion und Philosophie –
Arnold Stadler:
„Mein Stifter“
Alina Bronsky, 1978 in Jekaterinburg
(Russland) geboren, lebt seit Anfang der
90er Jahre in Deutschland. Ihr Debütroman „Scherbenpark“ (2008) wurde zum
Bestseller, fürs Kino verfilmt und ist inzwischen beliebte Schullektüre. Zum
Auftakt der aktuellen LiteraTour Nord
stellt sie im Programm des Literaturbüros ihren neuen Roman „Baba Dunjas
letzte Liebe“ vor, der komisch, klug und
In einer sehr persönlichen Biographie
nähert sich der Georg-Büchner-Preisträ© DuMont Buchverlag
ger Arnold Stadler Adalbert Stifter als
Leser, als Besucher von Stifters Orten
und als Moderator der gerade von
Schriftstellern mit Leidenschaft geführten Auseinandersetzungen um Stifters
Werk. Im Zentrum steht dabei dessen
Buch „Nachsommer“. Karten können
online unter www.wilhelm13.de oder telefonisch unter der Nummer (0441)
235-3014 beim Literaturbüro vorbestellt
werden.
18.11.15 / 19.30
Konstellationen:
Psychologie der Pubertät –
Andreas Maiers Roman
„Der Ort“
Der Roman „Der Ort“ von Andreas
Maier wird von der Literaturkritikerin
Ina Hartwig als ein kleines Meisterstück
in Sachen Psychologie der Pubertät gelobt. Im Programm des Literaturbüros
liest der Schriftsteller aus dem Buch und
spricht mit einem Entwicklungspsychologen über das Erwachsenwerden, über
die erste Liebe, das erste Bewusstsein,
den ersten Entwurf der eigenen Person.
Karten können online unter www.wilhelm13.de oder telefonisch unter der
Nummer (0441) 235-3014 beim Literaturbüro vorbestellt werden.
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Ort aller Veranstaltungen:
Musik- und Literaturhaus Wilhelm13,
Leo-Trepp-Str. 13
(ehemals Wilhelmstraße)
26121 Oldenburg
www.wilhelm13.de
Nähere Informationen zum Programm
des Literaturbüros Oldenburg:
[email protected]
6
MUSIK
KURZ & KNACKIG
Mahnmal- und Erinnerungstour
Der Oldenburger SPD Ortsverein Nordwest bietet der interessierten Öffentlichkeit eine Mahnmal- und Erinnerungstour
durch das Stadtgebiet an. „Die Hintergründe vieler Mahnmale in Oldenburg
sind vielen Bürgerinnen und Bürgern
kaum bekannt. Man fährt oft an einzelnen vorbei, nimmt diese aber gar nicht
als Mahnmale war. Daher freuen wir uns
sehr, dass wir über die Koordinierungsstelle DWS wichtige Informationen zur
Geschichte erhalten werden" erläutert die
SPD-Vorsitzende Angela Holz.
So. 27.9., 10:30 Uhr, Ossietzky-Mahnmal
(vor dem Gebäude A14), OL
Benefizkonzert
Die Sängerinnen und Sänger des nächsten Liederabends am Staatstheater
haben sich spontan entschlossen, ihre
Kunst in den Dienst der Oldenburger
Flüchtlingshilfe zu stellen: Nina Bernsteiner (Sopran), Melanie Lang (Mezzosopran), Philipp Kapeller (Tenor)
und Aarne Pelkonen (Bariton) und die
Pianisten Akiko Nozue und Carlos Vázquez finden es wichtig und selbstverständlich, mit ihrer Arbeit den Menschen zu helfen, die in den letzten
Wochen und Tagen nach Oldenburg
gekommen sind. Da für ein mobiles
Leben in Oldenburg Fahrräder unabdingbar sind, haben sich die Musiker
entschieden unter den Besuchern Geld
zu sammeln, um es an RadFix zu spenden. RadFix ist ein ehrenamtlich organisiertes Werkstattprojekt zur Fahrradselbsthilfe für Geflüchtete, das in einer
Oldenburger Unterkunft regelmäßig
stattfindet.
So. 27.9., 18 Uhr, Staatstheater, OL
Wohnberater gesucht
Der Senioren- und Pflegestützpunkt
Niedersachsen der Stadt Oldenburg sucht
Ehrenamtliche, die sich schulen lassen,
um in der Öffentlichkeit das Thema
Wohnraumanpassung bekannt zu
machen und Interessierte vor Ort beraten
zu können. Die Wohnberaterinnen und
Wohnberater werden an sechs Ganztagsveranstaltungen im Oktober und November 2015 geschult. Vorkenntnisse sind
hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Wer Zeit und Interesse an diesem
Ehrenamt hat, kann sich unter 0441
2353880 an den Senioren- und Pflegestützpunkt wenden.
Frauenmobil nimmt Fahrt auf
Pünktlich zum Oldenburger Kramermarkt nimmt das Frauenmobil wieder
Fahrt auf und bringt Frauen und Mädchen ab zwölf Jahren sicher durch die
Nacht: Ab dem 1. Oktober können Frauen und Mädchen, die ihren Wohnsitz in
Oldenburg haben, den Nachtfahrservice
von 19 bis 5 Uhr nutzen, um ohne
Umwege direkt und sicher ans Ziel
gebracht zu werden. Das Frauenmobil
fährt ab dem 1. Oktober ganzjährig.
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Beirut kann Rock
Who Killed Bruce Lee kommen ins Cadillac
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN
Musik für die Ohren und für die Beine präsentieren die vier bärtigen Musiker aus
dem Libanon, die unter dem Namen Who
Killed Bruce Lee oder einfach WKBL zurzeit
durch Europa touren. Ihre Musik lebt vom
Groove und von tanzbaren Beats, angereichert durch eine große Portion Rock’n’Roll.
Auf ihrer Tour sind sie zum ersten Mal in
Deutschland unterwegs und beehren das
Cadillac mit ihrer Anwesenheit.
Who Killed Bruce Lee, das sind Wassim
Bou Malham an der Gitarre und am
Gesang, Hassib Dergham am Keyboard,
Malek Rizkallah an den Drums und
Pascal Sarkis am Bass. Ihre Musik, die
man gut und gerne als Dance-Rock
bezeichnen könnte, sorgt auf der Bühne
für mächtige Action und die Band ist für
ihre schweißtreibenden Liveshows
bekannt. Sie selbst ordnen ihre Musik
zwischen Indie, Electro-Rock und Dance-Rock ein und halten sich, mit einiger
Bescheidenheit, einfach nur für ein paar
Jungs aus Beirut. Dabei genügen schon
wenige Sekunden eines WKBL-Songs um
sich davon zu überzeugen, dass die Band
doch einiges zu bieten hat. Die außergewöhnliche Stimme von Sänger Wassim
zum Beispiel, die sphärischen Keyboardklänge, die knackigen Schlagzeugbeats
und ausgefeilten Basslines sorgen zudem
für ausgesprochen vielseitige Songs, die
einiges an Originalität bereit halten. Da
teilweise alle vier Mitglieder am Gesang
teilnehmen, entstehen spannende Harmonien, die der Band ein weiteres Maß
an Eigenständigkeit verleiht.
Kürzlich veröffentlichten WKBL ihre
aktuelle Single mit dem Titel ELVIS. Für
die Aufnahmen zog sich das Quartett
Die vier Musiker aus dem Libanon kommen im Oktober mit ihrer Musik für Ohren und Beine ins
Cadillac: Auf ihrer Tour ist dies ihr erster Deutschlandbesuch
Foto: Band
nach Paris zurück, wo man es sich mit
Produzent Fadi Tabbal gemütlich machte. Herausgekommen ist ein echtes Rokkbrett, das an Bands wie Wolfmother
oder die Queens of the Stone Age erinnert
und damit eine Erweiterung des Repertoires der Band darstellt. Ihre selbstbetitelte EP aus dem Jahr 2012 war noch stärker von Keyboard- und Synthesizerpassagen geprägt und ließ Assoziationen an
New Order oder The Wombats aufkommen. Die vielen Referenzen in ihren Stükken sind dabei weniger Zufall, als volle
Absicht. Die Band erkundet fleißig die
Stile anderer Bands, um ihren eigenen
Stil zu finden und ist stets auf der Suche
nach neuen Einflüssen und Ausdrucksmöglichkeiten.
Auch wenn die Band noch eine überschaubare Zahl an Veröffentlichungen
zu bieten hat, ist in ihrer Heimat schon
ein echter Hype um WKBL entstanden,
der es ihnen ermöglichte mit Superstar
Mashrou’ Leila aufzutreten. Damit sich
die Anzahl ihrer Veröffentlichungen
ändert, arbeitet die Band weiterhin an
der Fertigstellung ihres ersten Longplayers
in Paris. Ihre Konzerte in der SeineMetropole sind regelmäßig ausverkauft
und haben der Band einen Ruf als hervorragender Live-Act eingebracht. Mit
dem Konzert im Oldenburger Cadillac
wird die Band ihre erste Deutschlandtour
eröffnen, die sich weiterhin durch Hamburg, Düsseldorf, München, Köln und
Berlin führen wird. Auf die Ohren gibt
es dann eine innovative und eigenständige
Band, mit einem Gespür für tanzbare
Rockmusik der ersten Güte. Man darf
darauf hoffen, von den Jungs mit den
Bärten in den kommenden Jahren noch
einiges mehr hören zu dürfen.
Who Killed Bruce Lee
Fr. 16.10., 20:30 Uhr, Cadillac, OL
Perfekt Unperfekt
Nils Wülker kommt zum Jazz-Fest’15 in die Kulturetage
TEXT | CHRISTOPH KIENEMANN
Am 10. Oktober kommt Jazz-Trompeter Nils
Wülker, im Rahmen des Jazz-Fest’15 wieder
zurück in die Oldenburger Kulturetage. Mit
dabei hat einer der erfolgreichsten Trompeter
und Songwriter Europas sein aktuelles
Album „Up“, das im Februar 2015 erschienen
ist und Kooperationen mit zahlreichen Kollegen enthält. Der Echo-Preisträger macht
in Oldenburg mit seiner Begleitband Station
und bringt seine atmosphärischen Songs
mit, die seit nunmehr 13 Jahren die europäische Jazzszene begeistern.
Bereits mit sieben Jahren erhielt Nils Wülker den ersten Unterricht am Klavier. Mit
zehn kam dann die Trompete dazu, damals
noch mit klassischer Ausrichtung. Mit 17
absolvierte Wülker ein Assist-Stipendium
an einer amerikanischen Privatschule und
lernte dort den Jazz kennen. Miles Davis
und der Acid-Jazz hatten es ihm angetan
und waren ein Grund dafür, dass sich der
gebürtige Bonner für ein Musikstudium an
der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
entschied. Während des Studiums spielte
das Ausnahmetalent im Bundesjazzorchester, in der RIAS Big Band, ab 2001 im
Ensemble seine Lehrers Nicolai Thärichen
sowie in Jiggs Whighams Berlin Jazz
Orchestra. Noch während des Studiums
setzte Nils Wülker einen Meilenstein in
die Geschichte der Deutschen Jazzmusik.
Sein Album „High Spirits“ wurde als
Erstes eines deutschen Jazzmusikers bei
Sony Music veröffentlicht und bedeutete
seinen Durchbruch.
Auf seinen Alben präsentiert Wülker keinen Jazz in Reinform, sondern verbindet
Jazz mit Elementen aus Rock, Pop und
Funk. Auf diese Weise entsteht ein Spannungsfeld zwischen komplexen Jazzrhythmen und melodiösem Pop. Auf seinem
aktuellem Album „Up“ herrschen wiederum atmosphärische Sounds vor. Die
Stücke werden von der instrumentalen
Stimme Wülkers geführt, die in einen
Dialog mit den Begleitmusikern tritt,
aber auch mit zahlreichen verfremdeten
Trompetenstimmen, die den Sound mitprägen. Für den Klang des Albums zeichnen sich die Produzenten Peter Vetesse
(u.a. Annie Lennox und Pet Shop Boys),
Craig Armstrong (Massive Attack) und
Mocky (Feist) verantwortlich. „Obwohl
die Musik ja eigentlich viel poppiger, eingängiger und auch produzierter ist, hat
mein Co-Produzent Peter Vettese immer
Wert auf „the perfect imperfect“ gelegt.
MAGAZIN 7
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Er hat mich überzeugt, Sachen auch mal
so stehen zu lassen und damit Raum für
emotionale Direktheit in einem deutlich
inszenierteren Umfeld zu schaffen“,
beschreibt der Künstler den Produktionsprozess. Entstanden sind die dreizehn
Songs in sieben Monaten und in fünf
Ländern. Mit ins Studio holte sich Wülker dabei befreundete Musiker wie Max
Mutzke, Xavier Naidoo, Sasha, Jill Scott
und Lauren Flynn. In der Kulturetage
werden ihn dann seine langjährigen Mitstreiter Rob Summerfeld am Gesang,
Simon Gattringer an den Drums, Heiko
Fischer an der Gitarre, Lars Duppler am
Piano und Edward Maclean am Bass
begleiten. Wülkers Erfolg spiegelt sich
inzwischen auch in Preisen wieder.
Unlängst erhielt der Wahl-Hamburger
für sein Album „Safely Fallin“ den Ger-
DIABOLO
WERBE-RATSCHLAG
Die Themen in der
Ausgabe 40/15
Jazz-Trompeter Nils Wülker kommt mit seinem neuen Album „Up” nach Oldenburg
Foto: David Königsmann
man Jazz Award in Gold für mehr als
10.000 verkaufte Einheiten.
Nils Wülker
Sa. 10.10., 20 Uhr, Kulturetage, OL
Von Miami nach Oldenburg
• Aus- und Weiterbildung
• Kfz-Beleuchtungswoche
• Mediterrane Küche
• Altersvorsorge
• Wintergarten
• Weltvegetarier-Tag
• Erntedankfest
Anzeigenschluss: 29.9.15
Regisseur Kenny Riches im Interview
Kenny Riches Film „The Strongest Man“
begeisterte beim legendären Sundance
Festival das Publikum und in Oldenburg
hatte die Komödie über die Erfolge und
Niederlagen der Freunde „Beef“ und
„Conan“ die Lacher auf ihrer Seite. Doch
neben Humor bietet der Film auch einen
Einblick in ein anderes Amerika, in die Welt
der karibisch-kubanischen Gesellschaft
in Florida und verrät viel über Absurdität
und Schönheit des Lebens.
DIABOLO: Können Sie sich kurz vorstel-
len?
Riches: Ich bin in Salt Lake City aufgewachsen, jetzt lebe ich in Miami, im sonnigen Florida. In Utah habe ich Kunst,
Zeichnen und Malen studiert, also erstmal nichts mit Film.
DIABOLO: Und dann haben Sie sich dazu
entschieden, Filme zu machen?
Riches: Eigentlich wollte ich sowohl
Kunst als auch Film studieren, aber ich
komme aus der Generation am Scheitelpunkt zwischen analoger und digitaler
Technologie und als ich an die Universität gekommen bin, gab es dort noch
kein digitales Equipment. Es wäre dort
sehr teuer gewesen einen 16mm Film zu
drehen. Ich blieb also erstmal ein armer
Kunststudent und dann, als die digitalen
Spiegelreflexkameras aufkamen, habe ich
ernsthaft mit dem Filmemachen begonnen. Allerdings habe ich auch während
des Kunststudiums mit einer kleinen
Gruppe von Freunden, Schauspielern
und Regisseuren, erste Filme gedreht.
Wir mussten lange sparen, bis wir genug
Geld hatten, um einen Super 16 Film
drehen zu können, heute ist das alles viel
einfacher.
DIABOLO: Um was geht es in Ihrem Film
„The Strongest Man“?
Riches: Es geht um einen kubanischen
Bauarbeiter, der in Miami lebt und von
einem Mädchen davon überzeugt wird,
an einer spirituellen Yogameditation teilzunehmen. Während der Meditation soll
er sein Krafttier entdecken und malt sich
dafür ein Hühnchen aus. Weil er die
Metapher nicht wirklich versteht, macht
er sich auf die Suche nach seinem Hühnchen. Dazu muss man wissen, dass es in
Miami viele freilaufende Hühnchen auf
den Straßen gibt, Straßen-Hühnchen
sind bei uns Alltag. Damit geht dann das
Abenteuer los.
DIABOLO: Was hat Sie zu der Geschichte
inspiriert?
Riches: Miami an sich war eine große
Inspiration. Ich habe die Stadt zunächst
immer im Winter besucht, um der Kälte
und dem Schnee in Utah zu entkommen.
In der Stadt habe ich den Künstler Robert
Lourie (Hauptdarsteller in „The Strongest
Man”) kennengelernt und er hat mir die
Stadt gezeigt. Aber anstatt mir die Touristengegenden zu zeigen, zeigte er mir
das echte Miami. Das Miami, mit dem
er interagiert. Aus den verrückten Abenteuern, die ich während dieser Zeit erlebt
habe, ist der Film entstanden, mir wurde
z.B. auch mein Fahrrad gestohlen, ganz
wie im Film, die Ideen kamen ganz von
alleine auf mich zu.
DIABOLO: Was ist das Erfolgsgeheimnis
des Films?
Riches: Ich wünschte ich wüsste es, dann
könnte ich das immer wieder reproduzieren. Ich denke es liegt daran, dass die
Charaktere des Films sehr zugänglich
sind. Ich habe keine Angst davor, die
Unsicherheit der Charaktere zu zeigen
und die Menschen können sich mit den
Schwächen von Beef und Conan identifizieren, ebenso wie mit ihren Erfolgen.
DIABOLO: Der Film ist sehr vielschichtig.
War dies von Anfang an so geplant?
Riches: Ich kann nicht anders, als immer
ein bisschen Humor in die Dinge zu bringen, die ich schreibe. Humor und Spaß
sollten immer Teil des Prozesses sein, aber
ich wollte keine reine Komödie, sondern
einen Film mit mehr Tiefgang schreiben.
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Regisseur Kenny Riches nahm sich Zeit für ein
Interview mit Christoph Kienemann
Außerdem befinde ich mich in einer ständigen existentiellen Krise, ähnlich wie die
Charaktere im Film und aus dieser Mentalität heraus war es einfach, diese Ängste
in den Charakteren anzulegen.
DIABOLO: Was steht als nächstes an?
Riches: Ich fahre jetzt für ein paar
Wochen nach Berlin, wo ich am Skript
für meinen nächsten Film arbeiten werde,
dann geht es auf das Filmfest in Warschau
und hoffentlich kann ich im Frühjahr
mit den Dreharbeiten zu meinem nächsten Projekt beginnen.
DIABOLO: Welchen Eindruck haben das
Filmfest und Oldenburg bei Ihnen hinterlassen?
Riches: Es war fantastisch, ein tolles Festival mit unglaublichen Gastgebern. Die
Stadt ist auch schön und aufgeweckt,
natürlich klein, aber so kommt man überall schnell hin. Ich denke, man findet sich
hier schnell zurecht. Es war eine wunderbare Erfahrung.
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INTERVIEW | CHRISTOPH KIENEMANN
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8
Thema: Steuern
DIABOLO
• RATGEBER KW 39/15 •
Verlagssonderseite
Gesetz zur Erhöhung des Grundfreibetrags, Kinderfreibetrags, Kindergeldes
und zum Abbau der kalten Progression in Kraft
Der Bundesrat stimmte am 10.7.2015
dem Gesetz zur Anpassung von Familienleistungen und zum Abbau der
kalten Progression zu.
Damit wird die in den Jahren 2014 und
2015 entstandene kalte Progression abgebaut und der Kinderfreibetrag, das
Kindergeld, der Entlastungsbetrag für
Alleinerziehende und der Kinderzuschlag für Geringverdiener angehoben.
Kindergeld: Das höhere Kindergeld soll
ab September 2015 ausgezahlt werden.
Für die zurückliegenden Monate ab Januar 2015 wird die Nachzahlung spätestens ab Oktober 2015 zusammen in
einem Betrag erfolgen. Das höhere Kindergeld wird automatisch gezahlt. Ein
besonderer Antrag ist nicht erforderlich.
Kinderzuschlag für Geringverdiener: Anhebung zum 1.7.2016 um 20 € auf max.
160 € monatlich (vorher max. 140 €
monatlich). Der Kinderzuschlag kommt
Eltern zugute, die zwar ihren eigenen finanziellen Bedarf durch Erwerbseinkommen bestreiten können, aber nicht
über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um den Bedarf ihrer Kinder zu
decken.Entlastungsbetrag für Alleinerziehende: Der für das zweite und weitere
Kind(er) zu berücksichtigende Erhöhungsbetrag von jeweils 240 € kann im
Lohnsteuerermäßigungsverfahren 2015
geltend gemacht werden. Hierzu ist ein
entsprechender Antrag beim Wohnsitfinanzamt zu stellen. Unterhaltshöchstbetrag: Die Erhöhung entspricht der
Anhebung des Grundfreibetrags und
führt dazu, dass künftig höhere Unterhaltsleistungen steuerlich berücksichtigt
werden können. Abbau der kalten Progression: Durch die Anhebung des
Grundfreibetrags und die Anpassung der
Eckwerte des Steuertarifs soll ein Ausgleich der 2014 und 2015 entstandenen
kalten Progression erreicht werden.
Dafür wird der Grundfreibetrag rückwirkend zum 1.1.2015 erhöht. Gleichzeitig
werden die Eckwerte ab 1.1.2016 um die
kumulierte Inflationsrate der Jahre 2014
und 2015 in Höhe von 1,48 % angehoben. Die durch die Anhebung des
Grundfreibetrags eintretende Entlastung
für 2015 wird bei der Lohnabrechnung
für Dezember 2015 berücksichtigt. Steuerpflichtige müssen nicht aktiv werden,
um in den Genuss der - bescheidenen Entlastungen zu kommen.
Quelle: www.frisia-treuhand.de; Frisia-
Treuhand GmbH, Oldenburg
Wir beraten. Persönlich.
Die Unternehmen der FTSP-Gruppebeschäftigen rund 60 hochmotivierte und
fachlich versierte Berufsträger und Mitarbeiter. Neben den „klassischen“ Leistungen der Jahresabschlusserstellung
und -pr‚Jung,Steuerberatung und der
Finanz- und Lohnbuchhaltung gehört
eine intensive Betreuung unserer Man-
danten in finanziellen und organisatorischen Fragen zu unserem Leistungskatalog. Besondere Schwerpunkte ha
ben wir bei der Gr‚ndungs- und Sanierungsberatung, bei Unternehmen
aus dem Bereich der erneuerbaren
Energien sowie bei gemeinn‚tzigen
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„Wir beraten. Persönlich.“
Thema: IBIS
Buntes IBIS-Programm zur Interkulturellen Woche
Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt. – so
lautet das Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche, die auch dieses
Jahr im September stattfindet. Zu dieser positiven Sichtweise soll auch das
Programm beitragen, das IBIS e.V. für
die Interkulturelle Woche vom 29.
September bis zum 2.Oktober 2015
entwickelt hat und in der Klävemannstr.16 zeigt.
Los geht’s am Dienstag, 29. September
2015 um 18 Uhr mit der Lesung “Unerwünscht – Drei Brüder aus dem Iran erzählen ihre deutsche Geschichte“. Die
Brüder Masoud und Mojtaba Sadinam
kommen zu IBIS e.V. und schildern ihren
Werdegang von Asylsuchenden zu EinserStudenten und „Vorzeigemigranten“ –
dem vermeintlichen Beweis dafür, dass
jeder es schaffen könne. Aber bei dieser
Lüge machen die Brüder nicht mit: „Politiker führen uns als Vorzeigemigranten vor.
Aber wir sind nicht klüger und fleißiger als
andere, die gescheitert sind.“ Ein spannender Bericht von einer Integration gegen alle
Widerstände. Am Mittwoch, 30. September 2015 um 19.30 Uhr folgt ein Konzert
in Kooperation mit „Global Music
Player“. An diesem Abend spielen MusikerInnen, die in verschiedensten interkulturellen Bands Oldenburg bunter gemacht
haben: Afrikanischer Hiphop, Sones aus
Südamerika, Reggae, arabische Saitenmusik, Türkische Musik, Georgisches Liedgut
und manches mehr.... Sie begleiten sich gegenseitig und bringen somit „Weltmusik“
im wahrsten Sinne des Wortes zum Klingen. Am Donnerstag, 01. Oktober 2015
um 20 Uhr wird in der IBIS-Halle ein
Film gezeigt, der einen intensiven Einblick
in die Lebenswahrheiten von Geflüchteten
bietet, jenseits von allgemein bekannten
Vorurteilen: „Neuland“. In diesem Film
begleitet Regisseurin Anna ommens
eine Schulklasse zwei Jahre lang mit der
Kamera. Er zeigt die individuellen Menschen, ihre Hoffnungen, Träume und
Ängste – und wie Herr Zingg nicht müde
wird, den Glauben seiner Schülerinnen
und Schüler an sich selbst und an eine bessere Zukunft zu stärken. Die Interkulturelle Woche 2015 bei IBIS e.V. klingt am
Freitag, 02. Oktober 2015 aus, mit einer
Interkulturellen Märchenstunde, die bereits um 15 Uhr in der IBIS-Halle beginnt.
Kouamé Akpetou von der Elfenbeinküste
weiß, wie man eine Geschichte lebendig
werden lässt. Mithilfe von Sprache, Gestik,
Mimik und Trommel werden seine Zuhörer zu Teilnehmern. Dieses umfassende
Wochenprogramm wurde möglich gemacht durch die Unterstützung der Stabsstelle Integration der Stadt Oldenburg und
der Stiftung :do. IBIS e.V. möchte sich
auch in Zukunft für ein Miteinander aller
Menschen in Oldenburg einsetzen – und
es gibt viel zu tun! Vor allem die Flüchtlingsarbeit wird vor dem Hintergrund internationaler Krisen und den steigenden
Flüchtlingszahlen immer wichtiger. Wenn
Sie den gemeinnützigen Verein unterstüt-
zen wollen, freut er sich über eine Spende
auf das Konto IBAN: DE13 2805 0100
0000 4317 59bei der LzO.
Hintergrund Interkulturelle Woche Die
Interkulturelle Woche gründet auf einer
Initiative der Deutschen Bischofskonferenz,der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen
Metropolie. Sie findet seit 1986 jährlich
statt. Die Unterkulturelle Woche wird
jedes Jahr im Herbst von verschiedensten
Organisationen und Initiativen unterstützt
und realisiert. In mehr als 450 Städten
bundesweit finden so jährlich fast 5000
Veranstaltungen statt.
&ür ein friedliches Zusammenleben von
Menschen unterschiedlicher Herkunft
• Beratung für Flüchtlinge (Asylverfahren, Aufenthalt, Sozialleistungen,
Gesundheit)
• Unterstützung beim Familiennachzug und drohender Abschiebung
• Deutsch lernen in Integrationskursen und Alphabetisierung
• Unterstützung und Mediation bei Diskriminierung
• Lernförderung/Nachhilfeunterricht für Kinder/Jugendliche
Wir arbeiten mit Rechtsanwälten und Initiativgruppen zusammen
Interkulturelle Arbeitsstelle IBIS e.V.
Klävemannstr. 14-16, Kaiserstr. 29 · 26122 Oldenburg
Tel.: 0441 - 88 40 16 · Fax.: 0441 - 984 96 06
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Termine nach telefonischer Anmeldung: 0441 - 88 40 16
KINO
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
Biografie
Life
TEXT |
Martin Schwickert
Ein Foto – ein gutes Foto – fängt den richtigen Moment ein und verhilft ihm zu ewigem Leben. Die Fotografien, die Dennis
Stock am 7. März 1955 im LIFE-Magazin
veröffentlichte, haben diesen Status der
Unsterblichkeit zweifellos erreicht. Die
Aufnahme etwa, die James Dean auf dem
verregneten Times Square mit hochgeschlagenem Mantelkragen und Zigarette
im Mundwinkel zeigt, hing über Jahrzehnte
in Jugendzimmern und WG-Küchen und hat
auch heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Anton Corbijn geht nun der
Entstehungsgeschichte dieser Bilder nach
und liefert mit seinem Film selbst eine
interessante, biografische Momentaufnahme des legendären Schauspielers.
Als Dennis Stock (Robert Pattinson) ihn
auf einer Party in Los Angelas kennenlernt, ist James Dean (Dane DeHaan) in
Hollywood noch weitgehend unbekannt.
Aber der junge Schauspieler ahnt, dass
sich bald alles für ihn ändern wird, und
er weiß nicht, ob er bereit ist für den StarTrubel, der über ihn hereinbrechen wird.
Der Fotograf hingegen sehnt sich nach
einem Wendepunkt in seiner Karriere
und will endlich als Künstler ernst genommen werden. In Dean sieht Stock sein
Ticket zum Erfolg. Er folgt ihm nach
New York, säuft sich mit dem charmanten Melancholiker durch die Beat- und
Jazz-Clubs von Manhattan und begleitet
ihn schließlich sogar nach Indiana, wo
Dean nach dem Tod der Mutter auf der
Farm der Großeltern aufgewachsen ist.
Der niederländische Regisseur Anton
Corbijn („Control“/„Most Wanted
Man“) arbeitete selbst jahrzehntelang als
Fotograf. Man merkt „Life“ deutlich an,
dass der Regisseur sich in dem Metier auskennt und um das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis zwischen Fotograf und
Motiv weiß. Robert Pattinson legt den
Fotografen keineswegs als Sympathieträger an. Anfangs ist der junge Schauspieler
für Stock nur Mittel zum Zweck, aber
mit seinem unkonventionellem Charme
und der künstlerischen Aufrichtigkeit wikkelt Dean den gestressten Karrieristen allmählich ein. Corbijn inszeniert die allmähliche Annäherung der grundlegend
verschiedenen Charaktere aus einer zurükkgelehnten, leicht amüsierten Warte heraus, ohne die Kontraste zwischen den
Figuren zu überzeichnen.
Life
USA/Großbritannien/Kanada/Deutschland/Australien 2015: R: Anton Corbijn,
D: Robert Pattinson, Dane DeHaan.
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
Casablanca: ab Do. 24.9.
Komödie
Man lernt nie aus
TEXT | Martin Schwickert
Ben Whittaker (Robert De Niro) hat alles
versucht, was von einem alleinstehenden
Rentner erwartet wird: Golfspielen, Reisen,
Lesen, Kino, Kurse für Yoga, Kochen und
Mandarin – aber nichts konnte die innere
Leere füllen, die nach dem Ende der Berufstätigkeit und dem Tod seiner Frau Einzug
gehalten hat.
Sein halbes Leben hat Ben als leitender
Angestellter für einem Telefonbuch-Verlag in Brooklyn gearbeitet – ein Gewerbe,
das mit der Digitalisierung einfach hinweg
geweht wurde. In den alten Fabrikhallen
hat nun eine Online-Shopping-Firma
Einzug gehalten, bei der sich Ben auf eine
Anzeige hin als Senior-Praktikant bewirbt.
Mit Anzug, Krawatte und ledernem
Aktenkoffer sitzt Ben nun zwischen den
ganzen unrasierten Hipstern. Allmählich
entwickelt der alte Mann mit seiner
Lebenserfahrung und den guten Manieren eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die Jungspunde und selbst Gründerin Jules Ostin (Anne Hathawa) lernt
Bens verlässliches Wesen zu schätzten.
Eigentlich ist Nancy Meyers „Man lernt
nie aus“ eine typische Culture-ClashKomödie, nur dass die Hauptfigur nicht
aus einem fernen Land in die fremde Kultur eintaucht, sondern aus einer anderen
Generation in die moderne MillenniumsArbeitswelt. Meyers inszeniert das Aufeinanderprallen der beiden verschiedenen
Welten als unterhaltsamen Annäherungsprozess mit ebenso viel Konflikt- wie Versöhnungspotential. Nebenbei reflektiert
diese eher sanfte als bissige Komödie im
Generationsvergleich ebenso differenziert
wie amüsiert den Wandel von Frauenund Männerbildern und die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt.
Man lernt nie aus
USA 2015: R: Nancy Meyers, D: Robert
De Niro, Anne Hathaway, Rene Russo.
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
CinemaxX: ab Do. 24.9.
Abenteuerfilm
Maze Runner 2
TEXT | Martin Schwickert
Im letzten Kinojahr drängelte sich „Maze
Runner“ selbstbewusst in die Reihe der
erfolgreichen Verfilmungen von YoungAdult-Romanen. Im Zentrum stand eine
Gruppe Jungs, die sich als funktionierende
Gemeinschaft zusammenfinden musste,
um ihre Gefangenschaft und ein monsterbewehrtes Labyrinth zu überwinden.
Teil Zwei beginnt in einer riesigen Bunkeranlage, in die die Jugendlichen nach
der Befreiung gebracht werden. Hier stellen sie fest, dass sie nicht die Einzigen
sind, die es geschafft haben aus einem
Labyrinth auszubrechen. Zahlreiche
Gruppen sind hier versammelt und warten nach umfangreichen Befragungen und
medizinischen Untersuchungen auf eine
Beförderung in ein Leben jenseits des
Bunkers. Nur Thomas (Dylan O’Brien)
misstraut dem System, hinter dem die
Regierungsorganisation WCKD steht.
Diese setzt alles daran ein Mittel gegen
einen grassierenden Wutvirus zu entwikkeln und hält die immunen Jugendlichen
wie Nutztiere, aus denen der Wirkstoff
gegen die Krankheit extrahiert wird. Thomas und seinen Freunden gelingt die
Flucht hinein in eine verwüstete Welt, in
der Zombies eine allgegenwärtige Gefahr
sind und sich in den Bergen eine Rebellenorganisation formiert. „Maze Runner –
Die Auserwählten in der Brandwüste“ leidet unter den typischen Mittelteilschwächen. Weder vielversprechende Exposition
noch ersehntes Finale wird der zweite Teil
einer Trilogie oft zur Nagelprobe für ein
Kinofranchise. Regisseur Wes Ball rettet
sich in einen Fluchtmodus. Im gefühlten
Viertelstunden-Rhythmus werden die tapferen Jugendlichen ohne narrative Sinnproduktion von einer Location zur nächsten gehetzt. Zwar haben die Produktiondesigner und Pixelmeister in der Gestaltung gute Arbeit geleistet, aber was nützt
das schönste Setting, wenn die Charaktere
nicht wissen, was sie damit tun sollen.
Hier zeigen sich auch deutlich die fehlenden schauspielerischen Bindungskräfte
der Hauptdarsteller. Sorry Jungs!
Maze Runner 2 – Die Auserwählten
in der Brandwüste
USA 2015: R: Wes Ball, D: Dylan O’Brien,
Kaya Scodelario, Giancarlo Esposito.
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
CinemaxX: ab Do. 24.9.
Horrorkomödie
The Visit
TEXT | Martin Schwickert
In jungen Jahren verließ die Mutter (Kathryn Hahn) das elterliche Haus im Streit und
kehrte nie wieder zurück. Nun haben die
Eltern geschrieben. Ihr sehnlichster
Wunsch ist es, die Enkelkinder kennenzulernen. Und so werden die 16jährige Becca
(Olivia DeJonge) und ihr jüngerer Bruder
Tyler (Ed Oxenbould) in den Zug nach
Pennsylvania gesetzt, während die Mutter
mit ihrem neuen Freund auf Kreuzfahrt
geht.
Becca hat große filmemacherische Ambitionen und will aus dem Besuch bei den
unbekannten Verwandten eine Dokumentation machen. Die Kamera des Mädchens führt in M. Night Shyamalans Horrorkomödie „The Visit“ durch die eigentümlichen Erlebnisse. Am Anfang scheint
auf der abgelegenen Farm alles wie in
einem Familienalbum. Oma (Deanna
Dunagan) backt Plätzchen. Opa (Peter
McRobbie) kümmert sich um Haus, Hof
und Brennholz. Aber dann häufen sich
die Seltsamkeiten, die die Geschwister
mit laufender Kamera erforschen. Die
pseudo-dokumentarische Erzählweise entwickelt dank der beiden smarten
Geschwister, die die Kamera in der Hand
halten, einen gewissen Unterhaltungswert.
Die Teenager begegnen den sonderbaren
Alten einerseits mit moderner, jugendlicher Abgeklärtheit und sind sich gleichzeitig angesichts ihrer brüchigen Familiengeschichte der eigenen Verletzlichkeit
bewusst. Diese Mischung zwischen Kalt-
9
schnäuzigkeit und Fragilität treibt den
schwarzen Humor, aber auch die überraschenden Spannungsmomente des
Films an.
The Visit
USA 2015: R: M. Night Shyamalan, D: Olivia DeJonge, Ed Oxenbould, Deanna
Dunagan, Peter McRobbie.
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
CinemaxX: ab Do. 24.9.
Komödie
Am Ende ein Fest
TEXT | Dieter Oßwald
Erzählt wird von einer Gruppe Senioren,
die ihrem todkranken Freund seinen
Wunsch erfüllen wollen, in Würde zu sterben. Dazu bastelt der Tüftler Yehezkel eine
Suizid-Maschine, mit der die Sterbepatienten ihrem Leiden selbst ein Ende setzen
können, indem sie sich per Knopfdruck
eine tödliche Dosis von Narkosemittel verabreichen. Ein perfekter Plan für ein selbstgewähltes Sterben in Würde - doch die
Ehefrau des Erfinders, plagen zunächst
große Skrupel.
Den heiter lakonischen Ton des Anfangs
mit einem fingierten Telefonanruf von
Gott hält die Tragikomödie bis zum Ende
durch und setzt dem Entsetzen erfolgreich
entspannende Situationskomik entgegen,
die bisweilen schwarzhumorig ausfällt,
gleichwohl stets angenehm unaufdringlich
bleibt. Dass ihr Mann unheilbar an Lungenkrebs erkrankt ist, erzählt die Ehefrau
bei einer Zigarette den gleichfalls qualmenden Zuhörern. Dem unbekleideten
Auftritt der verwirrten Demenz-Patientin
im Speisesaal begegnen ihre Freunde
damit, indem sie später gleichfalls alle ihre
Kleidung ablegen und der mittlerweile
wieder klaren Seniorin durch gemeinsames Lachen ihre Scham nehmen.
Besonders amüsant fällt jene Szene aus,
in der engagiert über Sterbehilfe diskutiert
wird – bis plötzlich das überraschende
Coming-Out zweier Senioren für amüsante Abwechslung sorgt. Die Balance
zwischen Tragik und Komik funktioniert
deshalb so gut, weil die Zeichnung der
unterschiedlichen Figuren sehr präzise
ausfällt, ohne sie je der Lächerlichkeit
preiszugeben. Zudem besteht das Ensemble aus hochkarätigen Darstellern, die in
ihrer Heimat preisgekrönte Stars sind.
Souveräne Mimen wie diese machen
selbst aus denkbar schweren Kost fast
automatisch ein Vergnügen. Zu Sterbehilfe und dem Recht auf einen selbstbestimmten Tod hat jeder seine ganz persönliche Meinung – diese gekonnt sensible Komödie erweist sich als ebenso vergnügliche wie nachdenkliche und unaufdringliche Einladung, die eigene Haltung
zu überdenken.
Am Ende ein Fest
Israel/Deutschland 2014: R: Sharon Maymon, Tal Granit, D: Ze’ev Revah, Levana
Finkelshtein, Aliza Rozen.
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
Cine k: ab Do. 24.9. zur Eröffnung
10
KALENDER
KINOPROGRAMM
vom 24.09. bis 30.09.2015
OLDENBURG
CASABLANCA
KINO 1
Monsieur Claude und seine Töchter
So. 11:15 Uhr
Taxi Teheran
Do. - Sa. 12:30 Uhr
Der kleine Rabke Socke 2 - Das große
Rennen
14:45 Uhr
45 Years
16:30 + 18:45, Sa. 16:30 (Kino 1)
+ 19:00 Uhr (Kino 2)
Ich und Kaminski
20:45 Uhr (Do. Black Box) Sa.
21:30 Uhr
Arcade Fire - The Reflektor Tapes
Do. 21:00 Uhr
Der Staat gegen Fritz Bauer
Vorpremiere mit Gästen - Sa.
18:30 Uhr
KINO 2
Still Alice
Welt - Alzheimer - Tag - Sa. 18:30
Uhr
Ricki - Wie Familie so ist
Do. - Sa. 12:30 Uhr
Magie der Moore
14:30 Uhr
Life
16:30 + 21:10 Uhr, Mo. um 21:10
im engl. Orginal mit dt. Untertitel
Der Vater meiner besten Freundin
19:00 Uhr / Sa. nur 20:45 Uhr
(Black Box)
BLACK BOX
Minions (2D)
Sa. + So. 14:15
Der Vater meiner besten Freundin
14:15 Uhr (außer Sa. + So. / So.
12:15 Uhr
Ich und Kaminski
16:15 Uhr
Magie der Moore
18:40 Uhr
Der Chor - Stimmen des Herzens
20:45 Uhr (außer Do. + Sa.) Do. Sa. auch 12:15 Uhr
KINOLOUNGE
Die Frau in Gold
Do. - So. 17:00 Uhr
Verstehen Sie die Beliers
Mo. - Mi. 17:00 Uhr
Königin der Wüste
19:00 Uhr
Ich Seh Ich Seh
21:15 Uhr
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
既
DONNERSTAG,
24.09.2015
DIABOLO TAGESTIPP
wolkig | ca. 18° | 0% Regen
„Bremer Stadtmusikanten“
OLDENBURG
Seit mittlerweile acht
20:00 The Sweet - Final Tour; Kulturetage
20:00 Alluvium Clubabend mit Hayo Prass;
Wilhelm13, Musik- und Literaturhaus
Jahren begeistern 'Die
Bremer Stadtmusikanten' in weit über 500
BÜHNE
PARTY
20:00 Bargrooves; Between the Sheets
23:00 Ama on speed; Amadeus
MARKT/MESSEN
07:00 Wochenmarkt auf dem Rathausmarkt;
Rathausmarkt
07:00 Wochenmarkt Pferdermarkt; Pferdemarkt
STUHR
MUSIK
BÜHNE
20:00 Nico Rivers in der Sportklause Walle;
20:00 Young Rebel Set; Tower
20:00 Jane; Meisenfrei
20:00 Ruts DC: Babylon will be burning; Lagerhaus Kioto
20:00 Moritz Stoepel: „Die Freiheit ist mein
Leben ... mein Traum, mein Lied und
Wort“; Rathaus
Vorstellungen das Oldenburger Publikum. Und
BÜHNE
ein Ende ist nicht in Sicht...
17:00 THEATER 62 + junior + minis: Öffentliche Probe; Theater 62
18:30 CORPUS Raum zwischen Erinnerung;
Schwankhalle
19:00 Tschick; Schnürschuh Theaterhaus
20:00 Matthias Brandt liest “Psycho” von Alfred Hitchcock; Glocke
(Foto: www.theater-laboratorium.org)
AUSSTELLUNG
Ein Leben in Netzen; Landesmuseum Natur u.
Mensch
Vielfältige Forschungsschätze der Universität;
Schlaues Haus
Johanna Diehl: Eurotopians; bau_werk Halle
Lichtspiele - Fotografien von den Oldenburger
Photo-Amateuren; VHS
Gertrude Degenhardt – zum 75zigsten: Zeichnung, Aquarell, Radierung, Bücher;
Stadtmuseum
„Malerei“ – Verschiedenartige Menschenbilder; Elisabeth-Anna-Palais
Portrait in der Fotografie. Aus der Sammlung
der niedersächsischen Sparkassenstiftung; Kunstverein
Wissenschaft entdecken - Die Sammlung der
Carl von Ossietzky Univerität; Schlaues
Haus
Salvador Dalí – Illustrator: Der geniale Spanier
und die Weltliteratur; Horst-JanssenMuseum
Meisterwerke von Horst Janssen aus einer
Hamburger Privatsammlung; HorstJanssen-Museum
Meike Becker-Khalfaoui: Zeichen und Spuren
/ Theo Haasche: Raum schaffen; VHS
10:00 Dauerausstellung Galerie „Neue Meister“; Prinzenpalais
18:00 Eröffnung: Norbert Bauer; Kunstfoyer
Langenweg
BREMEN
Fr. 25. September; 20:00 Uhr, Theater Labo.
MUSIK
19:30 Slam Produkt - der Poetry Slam; Polyester
23.00 Uhr: Blaue Stunde
NORDENHAM
00.00 Uhr: Gemeinsam Verschieden Nr. 3
00.30 Uhr: Backstage: Ein Fall für Elli & Margit MUSIK
01.00 Uhr: Oldenburger Promenade 2015
20:00 Lilo Kraus Trio; Jahnhalle
OEINS RADIO
01.00 Uhr: Rock & Pop
07.00 Uhr: der morgen
10.00 Uhr: am vormittag
13.00 Uhr: Das literarische Kabinett
14.00 Uhr: mixtour
15.00 Uhr: am nachmittag
17.00 Uhr: junge szene
19.00 Uhr: Hard/Heart-Beat
20.00 Uhr: Lokalhelden
21.00 Uhr: Noise Attack
00.00 Uhr: Metal, Punk, Gothic
01.00 Uhr: Rock & Pop
OEINS RADIO
13.00 Uhr: oeins aktuell
13.15 Uhr: Kaleidoskop
13.30 Uhr: oeins SPORT - das Magazin
14.00 Uhr: Blaue Stunde
15.00 Uhr: Vamos!
15.15 Uhr: Wenn EU, Bund und Länder
15.40 Uhr: Vom Tee zum Kaffee
16.00 Uhr: ASCO zeigt Filme
17.00 Uhr: 10 Jahre Draisinen-Spaß
17.15 Uhr: Flaschenpost
17.40 Uhr: UniLeben
18.00 Uhr: oeins aktuell
18.15 Uhr: Kaleidoskop
18.30 Uhr: oeins SPORT - das Magazin
19.00 Uhr: Blaue Stunde
20.00 Uhr: Gemeinsam Verschieden Nr. 3
20.30 Uhr: Backstage: Ein Fall für Elli & Margit
21.00 Uhr: Oldenburger Promenade 2015
22.00 Uhr: oeins aktuell
22.15 Uhr: Kaleidoskop
22.30 Uhr: oeins SPORT - das Magazin
25.09.2015
既 FREITAG,
wolkig | ca. 17° | 0% Regen
OLDENBURG
MUSIK
PARTY
20:00 Kiss Forever Band; Charly’s Musikkneipe
21:00 Punkaplatz-Konzert: Die Dorks; Alhambra
21:00 Römer Karaoke; Römer
23:00 Studentennacht; Lila Eule
BÜHNE
BAD ZWISCHENAHN
MUSIK
15:00 Kurkonzert im Alten Kurhaus; Wandelhalle
19:30 Klassik und Mee(h)r, Reha Zentrum;
20:00 Die Bremer Stadtmusikanten; Theater
Laboratorium
20:00 Doppelter Whisky, einfaches Glück;
Theater Hof/19
20:00 Die Marquise von O.; Staatstheater, Kl.
Haus
PARTY
SANDKRUG
21:00 Friday night fever ; Polyester
21:00 Special Discofox Party; Bagazzo
22:00 Bärtige Beats; Amadeus
20:00 Vokalensemble „art & weise“ und Blok- 20:00 DJ Goliath; Between the Sheets
kflötenquartett „Quadrat”; Tee & Café 22:00 Redlight District; Cubes
22:00 tiptop klub mit Olli 7/acht; umBAUbar
am Museum
22:00 Beats Bidde; Metro
CLOPPENBURG
23:00 TIMESLESS // Sound by Michael; César
23:00 hier tanzt die stadt!; Loft
PARTY
23:00 The black boutique; VIP Club Lounge
22:00 City Fest Party; Stadthalle
MUSIK
FILM
JUIST
18:00 Wiedereröffnung Cine k + Film: “Am Ende ein Fest”; Cine k
MUSIK
20:15 Wiedereröffnung Cine k + Film: “Am Ende ein Fest”; Cine k
19:30 Klangwochen mit Maria Schmidt-Fieber;
Ev. Inselkirche
MARKT/MESSEN
LEER
BÜHNE
20:00 Patric Heizmann - Ich bin dann mal
schlank; Theater an der Blinke
07:00 Wochenmarkt Bloherfelde; Marktplatz
Bloherfelder Straße;
07:00 Wochenmarkt Kreyenbrück; Klingenbergplatz;
CINEMAXX
Minions (2D)
Sa. + So. 12:00, 16:00 Uhr
Ostwind 2
Sa. 12:00 Uhr
Der kleine Rabe Socke 2 - Das große
Rennen
Sa. + So. 12:15 Uhr ,14:15 Uhr
Mission: Impossible - Rogue Nation
Mi. 16:50 + 19:45, Do. + Sa. 19:40
Pixels
Sa. + So. 12:00 Uhr
Southpaw
Do. + Sa. 23:00 Uhr, Mi. 21:00
Uhr
Vacation
Sa. + So. 12:00 Uhr
We Are Your Friends
Sa. + So. 12:00 Uhr
Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte
hat einen Anfang
Fr. 23:00 Uhr
Straight Outta Compton
Mi. 16:40, Fr. + So. + Di. 19:40, Sa.
23:15
The Transporter Refueled
Mi. 18:50
Fack Ju Göhte 2
17:00,20:00,15:00,18:00, Sa. +
So. 12:15, Do. - Sa. 23:10 + 22:15
19:15 außer Mo., Mo. 14:00
Ooops! Die arche ist weg...
So. 12:15 Uhr
Sinister 2
21:00 Uhr, Do. - Sa. 23:30 Uhr
Everst
14:30, 17,20, 20:15 Uhr (außer
Do., Do. + Fr. 23:15 Uhr
Revolverheld - MTV Unplugged
Mo. 19:30
Man lernt nie aus
14:15, 17:00 + 19:45 (außer Mo.)
Do. - Sa. 22:50, Mo. 19:45 + 16:40
Maze Runner
14:00 Uhr
The Visit
18:15, 20:45 Uhr, Do. - Sa. 23:15
Uhr
3D
Ant-Man
16:30 Uhr
Minions
14:15 Uhr
Pixels
14:30, 17:10 Uhr
Everst
14:30, 17,20, 20:15 Uhr (außer
Do., Do. + Fr. 23:15 Uhr
Maze Runner
17:00, 20:00 Uhr, Do. - Sa. 23:15
Uhr
TV-STUFF
"Blochin - Die Lebenden und die Tot
en"
"Polizeiruf 110"
“The Dark Knight Rises”
"Meister des Todes"
25. September 20.15 Uhr ZDF
"Blochin - Die Lebenden und die Toten" Folge 1 D 2015
Blochin (Jürgen Vogel) wurde einst für tot gehalten. Als 14-Jähriger ist er angeschossen worden und im Leichenschauhaus wieder aufgewacht. Mittlerweile arbeitet Blochin, der Mann
ohne Vornamen, bei der Mordkommission 7
in Berlin und versucht noch immer, die Puzzleteile seiner Herkunft zusammenzusetzen. Dabei steht ihm sein Partner und Schwager Dominik (Thomas Heinze) zur Seite. Blochin ist
mit Dominiks Schwester Inka (Maja Schöne)
verheiratet, die an Multipler Sklerose erkrankt
ist. Während die zwei Ermittler, die gegensätzlicher nicht sein könnten, versuchen, sich mit
ihrer beruflichen Zwangsgemeinschaft zu arrangieren, führt sie ein Mordfall in die Tiefen
des Berliner Drogensumpfs – für Blochin kein
unbekanntes Terrain, da er vor seiner Polizeikarriere auf der anderen Seite des Gesetztes
aktiv war.
Die weiteren Teile folgen am morgigen Samstag.
ein Wirtschaftsprüfer und die Frau des Juniorchefs einer in Rüstungsgeschäfte verwickelten
Firma bei einem Brandanschlag. Beide hatten
ein Verhältnis miteinander; die Morde aber besitzen einen politischen Hintergrund. Als erster ahnt dies Kommissar Drexler (Sylvester
Groth), als er auf seinen Ex-Kollegen Ferdinand
Frey (Cornelius Obonya) stößt, der offenbar
einst als ZERV-Mitarbeiter gravierende Unregelmäßigkeiten in jener Firma vom ostdeutschen Urgestein Herbert Richter (Jörg Gudzuhn)
aufdeckte, bevor der Polizist der Vergewaltigung
überführt wurde. Und noch eine weitere Firma,
die von Richter-Spezi Siegfried Wagner (Michael Kind), gerät ins Visier des peniblen Drexler.
Während seine Kollegin Brasch (Claudia Michelsen) versucht, über Richters Enkelin (Zoe Moore) emotional Einblick in die Sachlage zu bekommen, herrscht im Rostocker Revier das
blanke Chaos. Katrin König (Anneke Kim Sarnau), die mit Pöschel (Andreas Guenther) ermitteln muss, kommt nur schwer in die Gänge. Und Bukow (Charly Hübner) ist mal wieder
suspendiert, ermittelt auf eigene Rechnung und
hat bald eine Leiche an der Backe und die entsprechende Tatwaffe in der Hand.
Teil 2 folgt nächsten Sonntag
28. September 20.15 Uhr 3sat
"TANNBACH - Schicksal eines Dorfes” Folge 1
D 2014
Deutschland 1945, die letzten Tage vor der endgültigen Kapitulation. Auf Gut Striesow an der
thüringisch-bayerischen Grenze sind unzählige Flüchtlinge einquartiert, man wartet auf das
erlösende Ende des Krieges. Doch im letzten
Moment kann die SS durch Verrat noch ein
Exempel statuieren: Caroline von Striesow (Natalia Wörner) wird exekutiert, weil sie ihren desertierten Mann Georg (Heiner Lauterbach) versteckt. Ihre Tochter Anna (Henriette Confurius)
ist tief erschüttert. In Friedrich (Jonas Nay), dem
Sohn von Liesbeth Erler (Nadja Uhl), die aus
Berlin nach Gut Striesow geflüchtet ist, findet
sie einen Vertrauten in ihrem Verlust. Er hat seinen Vater im Krieg verloren. Als kurz darauf die
Amerikaner Dorf und Gut einnehmen, müssen
sich die Bewohner mit der neuen Situation arrangieren. Franz Schober (Alexander Held), NSParteimitglied und Verräter des versteckten Georg von Striesow, glaubt sein Parteibuch verschwunden und nutzt diese Chance, sich den
Amerikanern anzudienen. Hilde Vöckler (Martina Gedeck) verrät aus Abscheu ihren Sohn
Horst. An Tannbach – Schicksal eines Dorfes
wird exemplarisch das Drama der Teilung
Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg in
Gestalt eines TV-Dreiteilers deutlich gemacht.
Die Teile 2 und 3 folgen morgen und übermorgen.
27. September 20.15 Uhr ARD
"Polizeiruf 110: Wendemanöver (1)" D 2015
Fast zeitgleich werden in Rostock und in Magdeburg zwei Menschen getötet: mit vier Kugeln
29. September 20.15 Uhr arte
"Unsere schöne nukleare Welt" F 2015
Japan, die USA und Frankreich - die drei Länder besitzen mehr als die Hälfte aller Nuklearanlagen weltweit. Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte verschiedener Standorte seit
der Entdeckung des Plutoniums in den 40er
Jahren: der US-amerikanischen Nuklearkomplex Hanford, die französische Wiederaufbereitungsanlage La Hague und das kerntechnische Industriezentrum Rokkasho in Nordjapan.
Bürger und Lokalpolitiker berichten von den negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt
in ihrer nahen Umgebung. Die zerstörten Landschaften versinnbildlichen die nicht absehbaren Folgen für die Menschheit.
11 KALENDER
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 39/15
12/15
WILHELMSHAVEN
VORTRAG
19:30 Der aktuelle Sternenhimmel / Die SterAUSSTELLUNG
ne über Bremen; Olbers-Planetarium
Von
und Menschen
– Cartoons
von Uli
21:00Mäusen
Late-Night-Show:
Stardust;
Olbers-PlaStein; Küstenmuseum
netarium
20 Jahre Neuerwerbungen für die Grafische
Sammlung; Kunsthalle
PARTY
21:00 Endlich Freitag! – Ab ins Wochenende;
MARKT/MESSEN
Aladin
Frühlingsfest
- Jahrmarkt;
Sportforum
22:00 PoP & WaVe;
Club Moments
22:00 Depeche Mode Nacht; Römer
TV-TIPPS
23:00 Studenten Freitag mit Bacardi-Mojito;
ARD 21.45 "Panorama" Politmagazin
La Viva
ZDF 20.15
"Hanna Hellmann - Geheimnisse
23:00 Soul Heaven Party; Lila Eule
der Berge" Ö'15 Drama
23:00 MODERNES TIME WARP; Modernes
NDR 22.00
"Die Zeit mit Euch" D'14 Komödie
arte 20.15
"Peaky Blinders - Gangs of BirmingBAD
ZWISCHENAHN
ham: AufLady
der Sunshine
Rennbahn"
GB'13
Serie
19:30 Konzert:
& the
Candy
3sat 22.25
"EinWandelhalle
besseres Leben" F'11 Drama
Kisses;
VOX 20.15 "Knowing - Die Zukunft endet jetzt"
HUDEAUS/USA'08 Thriller
既
PARTYFREITAG,
20.03.2015Halle am Huder Bach
20:00 Scheunenfete;
bedeckt | ca. 10° | 75% Regen
AURICH
OLDENBURG
LITERATUR
20:00 Literaturfest Niedersachsen;
MUSIK
20:00 Stephanie Neigel – Pre-Release-Tour:
CLOPPENBURG
CD “Capture Time”; Wilhelm13, Musikund Literaturhaus
PARTY
20:00 Jailbreakers; Charly’s Musikkneipe
22:00 City
Fest Party; Stadthalle
20:00
mmg-unplugged
Acoustik-Rock mit
deutschen Texten; 3Raumwohnung
21:00 Unterste Schublade Konzert: Fluten; Alhambra
stik Rock + Pop; 3Raumwohnung
23:00
Special:Circus
1 €-Tag;
ExtraWEH,
Musicpark
16:00+20:00
Roncalli;
Freigelände
19:00 Im Haifischbecken; Kulturetage, Theater
JEVER
k
19:30 MARIO REIMER - “Jetzt rede ich - wenn
BÜHNE
ich ist
zu nicht
Wort komme”;
Kulturzentrum
10:00 Viel
genug; Theater
am DannOfenerdiek
halm
20:00
Kai Twilfer;
PFLam Dann20:00 Viel
ist nichtKulturzentrum
genug; Theater
20:00 Doppelter
Whisky, einfaches Glück; Thehalm
aterDamenclub
Hof/19 von Marquis Crossing
20:00 Der
20:00 Die
aller
Welten;
StaatstheaundSchönste
sein erster
Mord;
Kulturzentrum
ter, Kl. Haus
Lokschuppen
20:00 Supergute Tage oder Die sonderbare
JUISTWelt des Christopher Boone; Staatstheater, Kl. Haus
20:00 Herztier; Staatstheater, Spielraum
MUSIK
20:00
Schantall
tut LIVE!
- Die Schmidt-Fieber;
Comedy-Tour;
19:30 Klangwochen
mit Maria
Kulturzentrum
Ev.
Inselkirche PFL
20:00 Des Kaisers neue Kleider; Theater LaboLEER ratorium
20:00
Offene Maaßen
Bühne; Die
Tränke ist Anders;
19:00 Dennis
& Normal
JUZ
LITERATUR
20:00 Matt Boylan-Smith; Zollhaus
14:30 Lebendige
Bibliothek
Oldenburg;
20:00
Rock the North:
Dennis
Maaßen &KulturNorlounge
Seelig JUZ
mal
ist Anders;
20:00 Frank Schulz liest: “Onno Viets und das
Schiff der baumelnden Seelen”; KultuPARTY
retage
22:00 Oktoberfest
Total; Fetenscheune
PARTY
BÜHNE
DIABOLO TAGESTIPP
„Tim
Vantol“mit Caught Indie
„InDieNacht
Sa,
26. September, 19:00, Amadeus
Act“
Tim Vantol
ist ein niederSa., 21. März, Cadillac,
Oldenburg
ländischer
Akustik-PunkIndie-Rockrocker aus
Amsterdam.
Sounds
werden
Seine Musik
enthält Einabwechselnd
live
flüsse aus
vonPunkrock,
der Band
Folkrock
"Caught und
IndieSinger-Songwriter.
Act" und dem K.O. Dj Team
18:00 Nacht der Museen; Stadtmuseum
VECHTA
TREFFEN
BREMEN
18:00 Nacht der Museen; Kunstverein
10:00 Oldenburg räumt auf!; Innenstadt
MUSIK
14:30 Kunst im Gespräch; Kunstverein
MUSIK
OEINS
RADIO
20:00 LAKE-The legendary german rockgroup; 16:00 “Doppelkopf”-Führung durchs Stadtmu-
01.00
Pop
LakeRock
– The&Legendary
German Rok21:00 Uhr:
14.00 Uhr:
Rockzirkus
kgroup;
Gulfhaus
15.00 Uhr: Warm Up!
16.00
Uhr: Ultraschall
WILHELMSHAVEN
17.00 Uhr: Rotation
18.00
Uhr: Sigis Metal Corner
BÜHNE
19.00
Frequenzdrift:
Oldenburg
20:00Uhr:
Svbway
to Sally; Pumpwerk
21.00
Advanced
20:00Uhr:
Novecento
- DieElectronic
Legende vom Ozeanpi00.00 Uhr:
Electronic
anisten; Landesbühne
01.00 Uhr: Rock & Pop
MARKT/MESSEN
19:30 Phillip Dittberner & Band; Lagerhaus
seum; Stadtmuseum
Kioto
Schmü:tzt und den Daddelnden - AMS!20:30
MARKT/MESSEN
Improabend; Lila Eule
10:00 Platt’n’Punk;
Fachmesse Info
Nord; WEH Lagerhaus
Kulturzentrum
21:00
08:00Trez
Flohmaxx;
WEH,
Freigelände MeisenHombrez
– ZZ-Top-Cover;
21:00
frei
SONSTIGES
11:00 Stadtspaziergang; Innenstadt
BÜHNE
13:30 Glocke
Stadtspaziergang;
14:00
Backstage -Innenstadt
Besucherführung;
14:00 Plattdeutsche
Führung; Innenstadt
Glocke
15:00
Hexen
und so...
Die Geschichte von den
OEINS
RADIO
106,5
OEINS
TV - Jahrmarkt; Sportforum
Frühlingsfest
Miesepetern;
Mensch
01.00 Rock
& Pop, 13.00
RockPuppe,
& Pop Bremer
13.00 Uhr: Berichte von der Wesermündung
Figurentheater
VEGESACK
14.00
Rockzirkus,
15.00
Warm
Up!
13.15
Uhr:
Kaleidoskop
wie auf einem Live-Konzert und auf einer
17:00
Hosen runter!
Die Midlife-Crisis-Revue;
16.00 Gumble
Music,- 17.00
Rotation
13.30 Uhr: Lokalfenster
23:00 Straight Outta Oldenburg; VIP Club
Theaterschiff
Bremen
Saal)
PartyLounge
fühlen kann. (Foto: Caught Indie Act)
BÜHNE
18.00 Thrash
till Death,
20.00(Kl.
oeins
Einspieler
14.00
Uhr: Oldenburg 360°
17:00
Tussipark;Electronic,
Packhaustheater
21.00 Advanced
00.00 Electronic
15.00
20:00Uhr:
FischVamos!
zu Viert; Statt-Theater Vegesack
23:00 Rosa Disco; Hempels
17:00
Höchste
Zeit;
Theaterschiff
Bremen
(Gr.
01.00 Rock & Pop
15.30 Uhr: Theaterwerkstatt Unikum OUT
23:00
die stadt!;
20:00 hier
Lesstanzt
or more;
City 46,Loft
Kommunalkino
Saal)
TV-TIPPS
17.00
Uhr: Big Bite
Bremen e.V.
18:30 CORPUS
TV Raum zwischen Erinnerung;
MARKT/MESSEN
Uhr: Berichte
von der
ARD 22.00
"Tatort: Mord
aufWesermündung
Langeoog" D'13 OEINS
20:00 Geschichten im Turm: Weltgeschichten- 18.00
Schwankhalle
13.00 Berichte
von der Wesermündung
07:00 Wochenmarkt
auf dem Rathausmarkt;
18.15 Uhr:
Kaleidoskop
Krimi
tag; Schlachthof
19:30
Das
Schloss;, Theater
am Goetheplatz
13.15 Kaleidoskop
13.30 Lokalfenster
Rathausmarkt
Uhr: "heute-show"
Lokalfenster Satire
ZDF 22.30
20:00 Toujours
la Piaf; Mensch Puppe, Bremer 18.30
19:30
Zwei
wie
Bonnie und
Clyde
– Eine
14.00 Forum Wirtschaft,
15.00
ASCO
zeigtKrimiFilme
07:00 Wochenmarkt
19.00
Uhr: Oldenburg
NDR 22.00
"NDR Talk 360°
Show"
FigurentheaterPferdermarkt; Pferdenalkomödie;
Theater
62
16.00 Petra
- Die Rote
aus Stein
markt
Uhr:"Die
ALEXHeimkehr"
- urban music
arte 20.15
D'12 Drama
20:00 Wie
es Will gefällt; Theater am Leibniz- 20.00
19:30
Richard
III;
Theater
am
Leibnizplatz
17.30
ALEX
Media
Lectures
08:00 Flohmaxx;
WEH,
Freigelände
21.00
Uhr:
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3sat
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"Fear
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Krimi
platz
20:00 Höchste von
Zeit;der
Theaterschiff
Bremen (Gr.
Wesermündung
11:00 Anwohnerflohmarkt
Warnsweg
/
22.00
Uhr: Berichte
der Wesermündung
Pro 7 20.15
"Atemlosvon
- Gefährliche
Wahrheit" 18.00 Berichte
20:00
Identitäten Dehnen;im
Theater
am GoeSaal)
18.15 Kaleidoskop,
18.30 Lokalfenster
Osternburg;
22.15 Uhr:
Kaleidoskop
USA'11
Action
theplatz
20:00
Theater am Goethe19.00 Verbrennungen;
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22.30 Uhr: Lokalfenster
20:00 Liliom; Schwankhalle
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PAPENBURG
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20:00 Ekel Alfred 2; Packhaustheater
20:00
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runter!
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09:00 8. Tag der ökonomischen Bildung:
11:00 Stadtspaziergang;
Innenstadt
21.00 ALEX - urban music Midlife-Crisis-Revue;
00.00 Uhr:
ALEX - urban music
21.03.2015
Fräulein Smillas Gespür
für Schnee;
Theaterschiff
Bremen
(Kl. Saal)
“Wohlstand durch Welthandel?; Univer- 20:00
MUSIK
13:30 Stadtspaziergang;
Innenstadt
22.00 Berichte
von der
Wesermündung
01.00 Uhr:
Lokalhelden
wolkig
| ca. 10° | 65% Regen
Bremer
Kriminal
Theater
20:00
Der Vorname,22.30
von Matthieu
Delaporte /
sität,
Haarentor
14:00 Kostümführung;
InnenstadtBremen (Gr.
22.15 Kaleidoskop,
Lokalfenster
19:00 Mit
18 Campus
Band, Michaelisplatz;
Höchste
Zeit;
Theaterschiff
20:00
Alexandre
de
la
Patelliere;
TheaterSpa14:30 Stereotypisierung und soziale Ausgren- 18:00 Nacht der Museen; Landesmuseum Na23.00 Forum Wirtschaft
Saal)
OLDENBURG
ce
Jacobs
University
zung
im
persönlichen
Gespräch;
Seelig
SCHORTENS
tur u. -Mensch
00.00 ALEX - urban music
21:00 Match
Pure Energie und Spielfreude;
20:00
CAVEMAN;
19:00 Hate Crimes - Podiumsdiskussion mit
18:00 Nacht
der Museen; Horst-Janssen-Mu01.00 ALEX
- urbanSchlachthof
music
GOP Varieté-Theater
MUSIK
20:00 What they are instead of; Schwankhalle
Prof. Dr. Marc Coester, Dr. Andreas HierPARTY
seum
17:00
Doppelkonzert:
“Namibia:
25
Jahre
Unonymus undNachtschicht
Timo Reinfrank; IBIS-Halle TREFFEN
BREMEN
22:00 Oktoberfest;
abhängigkeit”; Carl von Ossietzky Uni09:00 9. Bremer Palliativkongress; Glocke
PARTY
versität
MUSIK
TANGE
16:00
Theaterführung;
Theater
am
Goethe18:00 Cocktail - Freitag; 3Raumwohnung
17:00 Blockflötentag der Musikschule – 100
19:30 19. Pop- & Jazz Chorfestival; Schlachthof
platz
20:00
Groove
Garderobe;
Amadeus
Schüler
musizieren
gemeinsam;
Aula
PARTY
20:00 Kai Twilfer; Kulturzentrum Lagerhaus
19:00 Die Tagundnachtgleiche; Olbers-PlaneGroovegarderobe
Aftershowparty;
um20:00
Altes
Gymnasium
20:00 Hangover Alarm; Disco Tange
20:00 Glenn Miller Orchestra directed by Wil
tarium
BAUbar
17:00 Frühlings-Mitsing-und-Mitmach-Konzert;
Salden; Glocke
21:00 Stardust: Unterhaltsame Sternstunden
21:00 Bar 36; Polyester
Ohmsteder Kirche
WILDESHAUSEN
21:00
Voodoo Lounge Rolling-Stones-Cover;
im Planetarium; Olbers-Planetarium
22:00 Study hard - Party harder; Cubes
20:00 ViertelvorFrühling Chorkonzert; IGS FlöMeisenfrei
22:00 Beats Bidde; Metro
tenteich
PARTY
MARKT/MESSEN
Club Lounge
23:00 The
BÜHNE
20:00
Konstantin
Wecker
und
Band
AUSVER22:00
Holi Black
Neon Boutique;
Clash; FunVIP
Factory
10:00 Zukunftsenergien Nordwest; ÖVB-Arena
MEIN TICKETPORTAL
23:00 Hier tanzt die Stadt!; Loft
KAUFT; Kulturetage
15:00 Vom Fischer und seiner Frau; Mensch
23:00 Rock Shots; Amadeus
SONSTIGES
20:00 Jailbreakers; Charly’s Musikkneipe
HAMBURG
Puppe, Bremer Figurentheater
20:00 Ill Tempo Gigante - grandiose ONE MAN 17:00 Hosen runter! - Die Midlife-Crisis-Revue;
20:00 “Unterwegs mit der Nacht-Marie”;
TREFFEN
BAND; Polyester
Marktplatz
MUSIK
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)
19:30 Wellnessabend in der Sauna. Themen20:00 TRE – Andreas Schmidt/Manfred
17:00 Ekel Alfred 2; Packhaustheater
20:00 Savage Knights; Grünspan
aufgüsse; K13-Sauna
WILHELMSHAVEN
mit Bremen
Frings, (Gr.
Bründl/Hannes Clauß; Wilhelm13, Mu- 17:00Traditionsländerspiel
Höchste Zeit; Theaterschiff
Borowski,
Baumann, Bobic,
MARKT/MESSEN
sik- und Literaturhaus
Saal)
MARKT/MESSEN
BÜHNE
20:00 Bösel singt; Staatstheater, Exerzierhalle 18:00Davala,
Bastürk
u.v.m.
Match - Pure
Energie
und Spielfreude;
Hamburger Dom; Heiligengeistfeld
Info Nord;
WEH
12:00
21:00 Frisbolice - Rockabilly and more; Litfaß
20:00 Fachmesse
Clyde und Bonnie;
Rheinstraße
91
GOP Varieté-Theater
HANNOVER
23:00
20:00
InDieNacht
mit
Caught
indie
Act;
CadilEmmi
&
Willnowsky;
Pumpwerk
19:00 Der Idiot - nach dem Roman von Fjodor
SONSTIGES
lac
Dostojewski; Theater Bremen, kl. Haus
14:00 Stadtspaziergang; Innenstadt
PARTY
BÜHNE
19:00
RESET - noch einmal von vorn; SchnürReizende
Innenstadt
20:30 70er
BÜHNE
20:00
JahreStadtführung;
Party; Kling Klang
20:00 Johann König - Feuer im Haus ist teuer,
schuh Theaterhaus
15:00+20:00 Circus Roncalli; WEH, Freigelände 19:30 Carmen (Premiere); Theater am Goethegeh raus!; Theater am Aegi
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19:00 Die Udo Nottelmann Show; Kulturetage,
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01.00 Rock & Pop, 07.00 der morgen
Theater k
AURICH
19:30 König Lear; Theater am Leibnizplatz
10.00 am vormittag, 14.00 mixtour
BÜHNE
19:30 Deca-Deci / L´arlésienne; Staatstheater, 20:00 Hosen runter! - Die Midlife-Crisis-Revue;
15.00
nachmittag,
17.00
junge szene
20:00am
Sebastian
Puffpaff,
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MUSIK
Gr. Haus
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)
18.00 Bücherwelten, 19.00 Mostly Harmless
20:00 Doppelter Whisky, einfaches Glück; The- 20:00 Liliom; Schwankhalle
20.00 Querbeet - das alternative Musikmagazin 20:00 Jan Delay & Disko No. 1 - Live 2015;
ater Hof/19
SAMSTAG,
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20:00
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“Fisch zu viert” von Wolf21.00 Friday
Nightline
26.09.2015
20:00 Nix as weg - Raus aus dem Amal (Fukgang Kohlhase und Rita Zimmer; Bür00.00 Party,
Pop, Charts, 01.00 Rock & Pop
BÜHNE
king Amal); Staatstheater, Kl. Haus
wolkig | ca. 17° | 0% Regen
gerhaus Vegesack
TRADITIONSLÄNDERSPIEL
20:00 Nacht der Musicals; Stadthalle
20:00 Die Blockflöte des Todes; Schlachthof
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20:00
Anna
Karenina; Mensch Puppe, Bremer
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OLDENBURG
13.00 oeins aktuell , 13.15 Kaleidoskop
BERNE
11:00 Tolkien Gesellschaft veranstaltet LeseFigurentheater
01.10. Oldenburg, Kulturetage
11.10. Bremerhaven, Nordseestadion
13.30 oeins SPORT - das Magazin
tag;
Stadtbibliothek
MUSIK
20:00 Ekel Alfred 2; Packhaustheater
14.00 Werkstatt Zukunft , 15.00 ASCO zeigt Fil- BÜHNE
20:00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee;
19:30 International
Big Band: Deutsch-Polnime
20:00 Stefanie Golisch: Sisi - Träumereien ei- PARTY
Bremer Kriminal Theater
sches- Die
Jugendjazzorchester;
16.00 Petra
Rote aus Stein Universität,
18:00 Clubbing Warm up & Saturday Night
ner Kaiserin; Kulturmühle
20:00 Höchste Zeit; Theaterschiff Bremen (Gr.
Campus
Haarentor
17.30 ALEX
- Media
Lectures
Clubbing; 3Raumwohnung
20:00 Sisi - Träumerein einer Kaiserin; KulturSaal)
20:00 Berichte
Red Cat Rocker;
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18.00
von der Die
Wesermündung
20:00 Nuthouse – Deep, Tech, House; umBAUmühle
20:30 Bureau B Labelnacht live: Gut und Irm20:00Kaleidoskop,
Tim Vantol; Amadeus
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raturhaus
21.00 ALEX
- urban music
MUSIK
hambra
22.00 Berichte von der Wesermündung
22:00 Mr. Club - strictly men; Babylon
20:00 ...hell und klar wie der Frühlingswind:
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22.15 Kaleidoskop , 22.30 Lokalfenster
Harfe, Gesang (Nadia Birkenstock) und 22:00 Club Bizarr-Party;
10.00 Zukunftsenergien Nordwest; ÖVB-Arena
15:00 Vom
Fischer
und seiner
23.00
Forum
Wirtschaft,
00.00Frau;
ALEXTheater
- urban
22:00 MÄNNERfabrik; Alhambra
Märchen zum Frühlingsanfang; Kath.
10:00 Flohmarkt für Kinderbekleidung, Spiele,
Laboratorium
music
23:00 Hier tanzt die Stadt!; Loft
Akademie
Stapelfeld
Spielzeug; Bürgerhaus Weserterrassen
19:30 ALEX
Manon
Lescaut;
Staatstheater, Gr. Haus
01.00
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music
23:00 Let’s dance mit Mr. 5ooo - Tanzvergnü20:00 Die Leiden des Jungen Werther; Staats- FRIESOYTHE
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23:00 1 Jahr VIP Club Lounge - Jubiläumsparty; 16:00 Kosmische Katastrophen; Olbers-Plane19:30 Ein Sommernachtstraum; Forum am
20:00 Doppelter Whisky, einfaches Glück;
VIP Club Lounge
Hansaplatz
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MUSIK
Theater Hof/19
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19:00 Kippe Rockt!; Lagerhaus Kioto
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HAMBURG
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20:00 Veras Kabinett; Bürgerhaus Weserter10:30 Am Wochenende ins Museum - Die Rö18:00 Clubbing
rassen Warm up & TMR Party;
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20:00 Bornd Fono; Between the Sheets
11:00 Mitmach-Aktion: Frühlingsanhänger aus
BÜHNE
21:00 Pustekuchen; Bagazzo
BÜHNE
Holz bemalen; Schlosshöfe
MUSIK
21:00
Night
Clubbing;
18:00 Saturday
Match - Pure
Energie
und 3RaumwohSpielfreude;
20:00 Tango Transit; Jahnhalle
11:15 Saitenwechsel - Konzert; Altes Kurhaus
nung
SPORT weitere Veranstaltungen
GOP Varieté-Theater
...und 50.000
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21:00
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19:00 WeltmusiknachtRESET - noch einmal
vorn; Schnür20:30 EWE Baskets vs. TBB Trier; Große EWE- AURICH
vergnügen;
La Calesita
schuh Theaterhaus
Arena
21:00
EASTKampala
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Sebiria;
Polye- BÜHNE
19:30 GO
Bremen
Schreiben
im transBÜHNE
POLITIK
ster
kulturellen Raum; Schwankhalle
20:00 “Gode Geister” Komödie; Tivoli
19:30 Anka Zink “Sexy ist was anderes”;
22:00
Welcome
to the
Club;
Cubes
11:00 Für eine solidarische Gesellschaft; Bahn19:30 Szenen
einer
Ehe;
Theater
am GoetheStadthalle
22:00 Dance
hofsplatz
platz Op De Deel – Rising High Sound;
umBAUbar
20:00 Hosen
runter! - Die Midlife-Crisis-Revue;
22:00 Etothelectro
Joran van
Metro
Theaterschiffft.Bremen
(Kl.Pol;
Saal)
23:00 Rosa Disco; Alhambra
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13.30 Uhr: oeins SPORT - das Magazin
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14.00
Uhr: Blaue Stunde
15.00 Uhr: Kinderreporter
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15.10 Uhr: Vom Tee zum Kaffee
Olrik Kohlhoff:
Spiel nicht mitUnikum
Schlafenden;
15.30
Uhr: Theaterwerkstatt
OUT
Städtische
17.00 Uhr:
Big BiteGalerie
18.00 Uhr: Berichte von der Wesermündung
EMDEN
18.15 Uhr: Kaleidoskop
18.30 Uhr: Lokalfenster
AUSSTELLUNG
19.00 Uhr: Oldenburg 360°
Kronkorken,
Sprotten
und
eine Schachtel
20.00
Uhr: ALEX
- urban
music
Aspirin.
Cornelius Völker: Malerei;
21.00 Uhr:
Lokalhelden
Kunsthalle
22.00 Uhr:
Berichte von der Wesermündung
22.15 Uhr: Kaleidoskop
JEVER
22.30
Uhr: Lokalfenster
23.00
Uhr: Oldenburg 360°
AUSSTELLUNG
00.00 Uhr: ALEX - urban music
Ausstellung:
“Und doch geht es mir gut! 01.00
Uhr: Lokalhelden
Feldpostkarten aus dem 1. Weltkrieg”;
Schlossmuseum
BREMEN
Und noch geht es mir gut (Mo. geschl.);
Schlossmuseum
MUSIK
19:30 Black Lizard; Lagerhaus Kioto
LEER
20:00 Axxis & Guest; Aladin
21:00 Forced To Mode – Depeche Mode-Cover;
AUSSTELLUNG
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Indiens Nordosten – Fotoausstellung von Sven
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Tepel in der Kleinen Galerie; Stadtbibliothek Raum zwischen Erinnerung;
18:30 CORPUS
Afrika und
mehr … – Ausstellung von Birgit
Schwankhalle
Winter;
Stadtbibliothek
19:30 Wie
es euch
gefällt; Theater am Leibnizplatz
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20:00 Red Bull Flying Bach; Glocke
20:00 Hosen runter! - Die Midlife-Crisis-Revue;
BÜHNE
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)
20:00 What
Außergewöhnliche
Belastungen;
Begu
20:00
they are instead
of; Schwankhalle
20:00 Tussipark; Packhaustheater
NEUENBURG
20:00 Gastspiel: Holger Edmaier – Ich Rindviech!; Schnürschuh Theaterhaus
AUSSTELLUNG
20:00 Der Vorname, von Matthieu Delaporte /
Bilderausstellung
„Ach
du grüne Neune“;
VerAlexandre de
la Patelliere;
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Kriminal Theater
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Puppe, Bremer Figurentheater
20:00
Lesung von Steffen Kopetzky; Theater
BÜHNE
am Goetheplatz
20:00 Pawel Popolski - Der wissen der Wenig20:00 Höchste Zeit; Theaterschiff Bremen (Gr.
ste...; Metropoltheater
Saal)
21:00 Livemusik “Männer mit Gitarren” - AkuFRIESOYTHE
© Tina Axelsson
14:00 Stadtspaziergang; Innenstadt
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15:00 Kulinarische Stadtführung; Innenstadt
20:00 Johann König - Feuer im Haus ist teuer,
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von Kathrin Sonntag “Whats left
13.00
Uhr: intermezzo
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You´re right”; Kunstverein
14.00 Uhr:
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15.00 Uhr: am nachmittag
RASTEDE
17.00
Uhr: junge szene
18.00 Uhr: Wortlaut
AUSSTELLUNG
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21.00
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die Rede sein, schließlich ist Kemal
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2. Vorsitzender des TSV Oldenburg und
Mitglied der ARGE Alexanderstraße.
Daneben spielt er noch in einer türkischen Musikgruppe.
Die Schneiderei Bruns gibt es übrigens
zweimal in Oldenburg. Neben dem
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es noch die Filiale im Adler-Modemarkt
im famila-Center Wechloy
Ambiente werden die KundInnen und
Kunden beraten, und wer einmal warten
muss, kann die Sammlung historischer
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freut sich Kemal Bruns über die Mitarbeit seiner Tochter Sarah Bruns. Seit bereits 10 Jahren ist die Maßschneiderin
mit in der Geschäftsführung, und er hat
das gute Gefühl, das sein Unternehmen
in den richtigen Händen weitergeführt
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20:00 Jungbrunnen - Die Ü30 Party im Viertel;
Bürgerhaus Weserterrassen
21:00 Almrausch im Paulaners Wehrschloss;
22:00 Meierei Club; Meierei, Bürgerpark
22:00 Römer-Disco; Römer
23:00 Indie Dance Club; Lila Eule
23:00 La Viva - Clubnacht; La Viva
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23:00 Viertelwärts; Club Moments
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09:00 id infotage dental; Messegelände
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WESTERSTEDE
18:00 Musik zum Sonntag “My life in your
hands”, Güterschuppen;
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SONSTIGES
11:00 “Kennen Sie unsere Nachbargemeinde
Großenkneten?”; Marktplatz
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MUSIK
20:00 Nektar; Pumpwerk
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„Aschenputtel“
So., 27. September, 15:00 Uhr, Theater Labo.
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Jeder kennt die
Geschichte
vom Aschenputtel, aber
warum hört sie
eigentlich mittendrin auf?
Wir erzählen
die ganze Geschichte. Wie
sie schließlich Königin wurde, ihre
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pflanzt, Reden hält und zwischendurch doch immer wieder ihre eigenen, stillen Momente findet.
13.00 Uhr: Berichte von der Wesermündung
13.15 Uhr: Kaleidoskop
13.30 Uhr: Lokalfenster
14.00 Uhr: Oldenburg 360°
15.00 Uhr: variARTion
17.00 Uhr: Kinderuni
18.00 Uhr: vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg
21.00 Uhr: Jugend engagiert sich online 21.35 Uhr: Jugend engagiert sich online 22.00 Uhr: vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg
01.00 Uhr: Jugend engagiert sich online
01.35 Uhr: Jugend engagiert sich online
(Foto: www.theater-laboratorium.org)
BÜHNE
20:00 Patric Heizmann - Ich bin dann mal
schlank, Neue Aula;
ZETEL
HUDE
FILM
18:00 Der Vorname, von Matthieu Delaporte /
Alexandre de la Patelliere; TheaterSpace - Jacobs University
18:30 CORPUS Raum zwischen Erinnerung;
Schwankhalle
18:30 Verzehrt - Consumed; Theater am Goetheplatz
PARTY
20:00 Kino: „Still Alice – Mein Leben ohne gestern“ (USA, F; 2014, FSK 0); Zeli
MARKT/MESSEN
BÜHNE
20:00 Scheunenfete; Halle am Huder Bach
BREDEHORN
21:00 “Herbst-Rock-Party” im Soundcheck;
Soundcheck
CLOPPENBURG
22:00 City Fest Party; Stadthalle
DELMENHORST
20:00 Jenny Jannowitz; Stadttheater
20:00 Wiederaufführung: Dörr an Döör’nanner; Theater am Meer
27.09.2015
既 SONNTAG,
wolkig | ca. 18° | 0% Regen
OLDENBURG
BÜHNE
07:00 Flohmarkt; Hansa Carré
BAD ZWISCHENAHN
MUSIK
19:00 “STARS & STRIPES” - Stimmungsvolles
Sonntagskonzert, Reha Zentrum;
CLOPPENBURG
20:00 Oktoberfest Emden; Nordseehalle
15:00 Aschenputtel; Theater Laboratorium
16:00 Sonne, Wolke, Meer…Bär - für Kinder ab
2 Jahren und Erwachsene; Theater wrede +
20:00 Aschenputtel; Theater Laboratorium
20:00 Demut vor deinen Taten Baby, Komödie
von Laura Naumann; Staatstheater, Kl.
Haus
FRIESOYTHE
MARKT/MESSEN
ELSFLETH
PARTY
11:00 Flohmaxx; Fliegerhorst Metjendorf
11:00 Frauenfloh; WEH
MUSIK
PARTY
23:00 Break the Rules - Heute ist alles erlaubt!; Retro
EMDEN
23:00 Make your Deal; Extra Musicpark
JEVER
SONSTIGES
10:00 Maislabyrinth im Sackhofsweg;
11:00 Stadtspaziergang; Innenstadt
MUSIK
19:00 Benefizkonzert; Stadtkirche
BÜHNE
20:00 Viel ist nicht genug; Theater am Dannhalm
20:00 Der Damenclub von Marquis Crossing
und sein erster Mord; Kulturzentrum
Lokschuppen
JUIST
MUSIK
19:30 Klangwochen mit Maria Schmidt-Fieber;
Ev. Inselkirche
20:15 Wunschkonzert - Konzert mit dem Juister Kurorchester; Haus des Kurgastes
OEINS RADIO
01.00 Uhr: Rock & Pop
05.00 Uhr: Oldies
09.00 Uhr: Klassik
13.00 Uhr: Jazz & Blues
15.00 Uhr: World & Folk
17.00 Uhr: Country
19.00 Uhr: OL-Sounds
21.00 Uhr: Filmmusik
00.00 Uhr: Blues, Dt. Rock, Klassik
01.00 Uhr: Rock & Pop
PARTY
22:00 Chaos Nacht 2.0; Twister Dance
14:30 Führung: Saterhaus und Doppelheuerhaus; Museumsdorf
DELMENHORST
BÜHNE
20:00 Ohne Gesicht; Kleines Haus
17:00 Harfen Konzert, St.-Nicolai-Kirche;
WARDENBURG
19:30 Das Halstuch und Zur Sache Schätzchen, Rathaus;
JUIST
MUSIK
19:30 Klangwochen mit Maria Schmidt-Fieber;
Ev. Inselkirche
20:15 Inselabend mit dem Shanty-Chor, der
Theater- und Trachtengruppe des Heimatvereins und der Line-Dance-Gruppe; Haus des Kurgastes
ZETEL
FILM
20:00 Kino: „Still Alice – Mein Leben ohne gestern“ (USA, F; 2014, FSK 0); Zeli
29.03.2015
既 DIENSTAG,
wolkig | ca. 17° | 20% Regen
MUSIK
16:00 Sonne, Wolke, Meer…Bär - für Kinder ab
2 Jahren und Erwachsene; Theater wrede +
20:00 Der große Abend der kleinen Diktatoren; Theater Laboratorium
WILHELMSHAVEN
19:30 Filmabend mit Stefan Ettlinger; Kunsthalle
30.09.2015
既 MITTWOCH,
wolkig | ca. 17° | 15% Regen
OLDENBURG
MUSIK
19:30 Scha Still - Jiddische, israelische und Latino-Lieder; Kulturzentrum PFL
19:30 Konzert: Global Music Player;
19:30 Konzert: Global Music Player; IBIS-Halle
19:30 Sybille Kynast und Folkensemble – Scha
Still; Kulturzentrum PFL
BÜHNE
20:00 Die Marquise von O.; Staatstheater, Kl.
Haus
20:00 Der große Abend der kleinen Diktatoren; Theater Laboratorium
PARTY
20:00 Bargrooves; Between the Sheets
22:00 Chaos Campus Club mit Derfischa; César
22:00 Chaos Campus Club; umBAUbar
23:00 Uni Nacht; Amadeus
23:00 Mittwochs tanzen?; Loft
23:00 Zelebrieren statt studieren; VIP Club
Lounge
MARKT/MESSEN
07:00 Wochenmarkt Bloherfelde; Marktplatz
Bloherfelder Straße;
07:00 Wochenmarkt Kreyenbrück; Klingenbergplatz;
BREMEN
MUSIK
MARKT/MESSEN
OEINS RADIO
MUSIK
07:00 Wochenmarkt Pferdermarkt; Pferdemarkt
07:00 Wochenmarkt auf dem Rathausmarkt;
Rathausmarkt
18:00 DialogKonzert: Kleine geistliche Konzerte, Klosterkirche;
SONSTIGES
01.00 Uhr: Rock & Pop
07.00 Uhr: der morgen
10.00 Uhr: am vormittag
13.00 Uhr: Vor Ort
14.00 Uhr: mixtour
15.00 Uhr: am nachmittag
17.00 Uhr: junge szene
18.00 Uhr: Vor Ort
19.00 Uhr: Udo 81
20.00 Uhr: One Drop
21.00 Uhr: Global Sounds
00.00 Uhr: World, Jazz, Soul
01.00 Uhr: Rock & Pop
11:00 Flohmaxx; famila
VECHTA
18:00 Stadtspaziergang; Innenstadt
WILHELMSHAVEN
BÜHNE
15:30 Im Westen nichts Neues; Stadttheater
STUHR
MUSIK
16:00 Musizierstunde der Musikschule Con
Anima; Rathaus
HILDESHEIM
BÜHNE
20:00 Ralf Schmitz: Aus dem Häuschen;
28.09.2015
既 MONTAG,
OEINS RADIO
FILM
09:00 Viel ist nicht genug; Theater am Dannhalm
BÜHNE
01.00 Uhr: Rock & Pop
07.00 Uhr: der morgen
10.00 Uhr: am vormittag
13.00 Uhr: intermezzo
14.00 Uhr: mixtour
15.00 Uhr: am nachmittag
17.00 Uhr: junge szene
18.00 Uhr: Seniorenradio
19.00 Uhr: Blues und mehr
BÜHNE
BÜHNE
14:30 Die Sea-Birds; Fair Café
15:00 Die Seabirds, Oldies; Fair Café
15:00 Conni - Das Musical; Musicaltheater
15:00 Hexen und so... Die Geschichte von den
Miesepetern; Mensch Puppe, Bremer
Figurentheater
15:30 Zwei wie Bonnie und Clyde – Eine Kriminalkomödie; Theater 62
16:00 Wunderbrut; Moks
18:00 Szenen einer Ehe; Theater am Goetheplatz
15:00 Peter Pan – das Musical; Universität
RODENKIRCHEN
FILM
MUSIK
BÜHNE
PARTY
19:30 Klangwochen mit Maria Schmidt-Fieber;
Ev. Inselkirche
20:15 Abschlusskonzert des Juister Kurorchesters; Haus des Kurgastes
JEVER
20:00 Afrika-Benefizkonzert - Musikschule Oldenburg spielt für Sierra Leone; Kulturzentrum PFL
VECHTA
TANGE
MUSIK
21:30 Feuerwerk zum Abschluss des Roonkarker Marktes, Ortsmitte;
10:00 Tschick; Schnürschuh Theaterhaus
SCHORTENS
20:00 Mainhall – ReOpen; Disco Tange
22:00 Tanz Zeit; Nachtschicht
23:00 Studi - Der Studentendienstag; Tower
JUIST
MARKT/MESSEN
OLDENBURG
11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen; Theater am Goetheplatz
15:30 Bremer Kaffeehaus-Orchester; Glocke
19:00 Abiud y las Chalcas und Camellia Syrian
Ensemble; Chinelo-Theaterhaus
20:00 Matt Boylan-Smith, Nico Rivers; Club
Moments
20:00 Stahlmann: Eisenstaub Tour; Aladin
SCHORTENS
PARTY
BREMEN
MUSIK
VAREL
10:00 Tschick; Schnürschuh Theaterhaus
10:30 Wunderbrut; Moks
19:30 Doktor Faustus; Theater am Leibnizplatz
20:00 3000 Euro; Theater am Goetheplatz
20:00 Markus Maria Profitlich: Halbzeit;
Schlachthof
BÜHNE
JUIST
19:30 Klangwochen mit Maria Schmidt-Fieber;
Ev. Inselkirche
BÜHNE
MARKT/MESSEN
OEINS TV
10.15 Uhr: Kaleidoskop
10.30 Uhr: MACH MIT. JETZT
11.00 Uhr: Kinderuni
12.00 Uhr: Oldenburg - Wellen der Geschichte
LEER
12.35 Uhr: Landwirtschaft in Niedersachsen
13.00 Uhr: DIE WEISSE RUNDE Nr. 172
BÜHNE
14.15 Uhr: Kaleidoskop
20:00 Wat Ihr Wollt spielt Impro à la carte; JUZ 14.30 Uhr: oeins SPORT - das Magazin
15.00 Uhr: Blaue Stunde
PARTY
16.00 Uhr: Gemeinsam Verschieden Nr. 3
21:00 Pustekuchen – Geburtstagshammer für 16.30 Uhr: Backstage: Ein Fall für Elli & Margit
euch!; Karussell
17.00 Uhr: Oldenburger Promenade 2015
22:00 Oktoberfest Total; Fetenscheune
18.00 Uhr: Berichte von der Wesermündung
23:00 Zollhaus Nacht; Zollhaus
18.15 Uhr: Kaleidoskop
18.30 Uhr: Lokalfenster
RODENKIRCHEN
19.00 Uhr: Oldenburg 360°
20.00 Uhr: ALEX - urban music
MARKT/MESSEN
21.00 Uhr: Lokalhelden
13:00 Großer Festumzug zum Roonkarker
22.00 Uhr: Theaterwerkstatt Unikum OUT
Markt, Ortsmitte;
23.30 Uhr: Vamos!
SANDE
20.00 Uhr: Klassik-Kultur für OL
21.00 Uhr: Nachtschicht
00.00 Uhr: Blues, Dt. Rock, Klassik
01.00 Uhr: Rock & Pop
wolkig | ca. 18° | 0% Regen
OLDENBURG
BÜHNE
20:00 Marek Fis - Baustelle Europa – Ein Pole
packt ein/aus; Kulturzentrum PFL
OEINS RADIO
01.00 Uhr: Rock & Pop
07.00 Uhr: der morgen
10.00 Uhr: am vormittag
13.00 Uhr: intermezzo
14.00 Uhr: mixtour
15.00 Uhr: am nachmittag
17.00 Uhr: junge szene
18.00 Uhr: Progressive Rock
19.00 Uhr: Right-Tracks
20.00 Uhr: HipHop Hurra!
21.00 Uhr: Grenzgänger
23.00 Uhr: Grenzgänger
00.00 Uhr: Experience, Special
01.00 Uhr: Rock & Pop
OEINS TV
13.00 Uhr: vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg
17.00 Uhr: Kinderuni
18.00 Uhr: vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg
21.00 Uhr: Jugend engagiert sich online 21.35 Uhr: Jugend engagiert sich online 22.00 Uhr: vorOrt - Ratssitzung der Stadt Oldenburg
01.00 Uhr: Jugend engagiert sich online
01.35 Uhr: Jugend engagiert sich online
BREMEN
MUSIK
20:00 Sharif Sehnaoui und Mazen Kerbaj, Kulturzentrum Aktuelle Kunst;
20:00 Nektar; Meisenfrei
OEINS TV
18.00 Uhr: oeins aktuell
18.15 Uhr: Kaleidoskop
20.00 Uhr: FilmFestSpezial TV
21.00 Uhr: Jugend engagiert sich online
21.30 Uhr: Jugend engagiert sich online
22.00 Uhr: oeins aktuell
22.15 Uhr: Kaleidoskop
00.00 Uhr: FilmFestSpezial TV
01.00 Uhr: Jugend engagiert sich online
01.30 Uhr: Jugend engagiert sich online
BREMEN
MUSIK
19:30 Audio88 & Yassin: „Normal” Tour 2015;
Lagerhaus Kioto
20:00 The Hirsch Effekt; Tower
20:00 FAMILY OF THE YEAR; Modernes
20:00 Kneeless Moose / Aqualung; Meisenfrei
BÜHNE
10:30 Wunderbrut; Moks
20:00 Wilfried Schmickler: Das Letzte; Kulturbahnhof Vegesack
20:00 HOCH SOLL ER LEBEN; Bremer Kriminal
Theater
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mit Quellenangabe und zwei Belegexemplaren.
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Thema: Hauptstraße
WINTERFEST REISEN
Wer im Winter mit Caravan oder Reisemobil unterwegs ist, der kann sich
auf atemberaubende Urlaubserlebnisse
freuen. Aber bei diesen extremen Witterungsbedingungen sollten Sie stets
gut vorbereitet sein, damit es Sie auf
Ihrer Reise nicht eiskalt erwischt.
Gerade wenn es kalt werden kann, ist ein
gut isoliertes Fahrzeug wichtig. So sind
zum Beispiel ausgebaute Kastenwagen
mit ihren Blechwänden weniger geeignet
als doppelwandige Reisemobile mit ordentlicher Isolierung und doppeltem
Boden. Ähnliches gilt für Caravans. Eine
Wandstärke von etwa drei Zentimetern
sowie ein vier Zentimeter dickes Dach
und ein ebenso dicker Boden sollten es
schon sein. Probieren Sie das kalte Vergnügen im Schneetreiben erstmal bei
einem Kurztrip aus. Aber Vorsicht: Wintercaravaning hat ein hohes Suchtpotenzial. Sie wären nicht der Erste, der künftig
Weihnachtslieder nur noch im Kreis seiner Camperfreunde anstimmt. Wer also
vorhat, auch die Winterfreuden im Freizeitfahrzeug zu genießen, sollte schon vor
der Anschaffung daran denken und noch
auf ein paar weitere wichtige Details achten. So sorgen beispielsweise Türen, Fenster und Dachluken im Sommer zwar für
Licht und Luft, im Winter aber bieten sie
der Kälte unwillkommenen Einlass. Das
gilt ganz besonders für die nur einfach
verglasten Scheiben im Fahrerhaus eines
Reisemobils. Hier helfen nur passgenaue
ermomatten aus dem Zubehörhandel
an allen Scheiben, um Väterchen Frost erfolgreich auszusperren. Für Reisemobile
empfiehlt sich eine dicht schließende
ermomatte im Durchstieg vom Fahrerhaus zum Wohnbereich. Eine gute Isolierung allein genügt freilich nicht zur
Wintertauglichkeit. Genauso wichtig ist
es, im Innern behagliche Wärme zu erzeugen. Dabei ist nicht nur die Leistungsfähigkeit der Heizung entscheidend, die
warme Luft muss sich auch möglichst
gleichmäßig im ganzen Fahrzeuginnenraum verteilen. Der Zahl der Ausströmer
ist dabei ebenso Beachtung zu schenken
wie dem Umstand, dass die erwärmte
Luft auch in alle Winkel kommt. Außer
für den Wohlfühlfaktor der Bewohner hat
die Heizung noch eine andere, ganz profane Aufgabe. Sie muss dafür sorgen, dass
die Wasserleitungen nicht einfrieren. Je
näher also die Wärme spendende Leitung
an den Wasserrohren verlegt ist, um so
besser kann sie dieser Aufgabe nachkommen. Außerdem sollten Sie bedenken,
dass der Gasverbrauch im Winter deutlich
höher ist als in der warmen Jahreszeit.
Rechnen Sie mit rund drei Kilo Gas pro
Tag. Sorgen Sie dafür, dass der Abgaskamin der Heizung in jedem Fall schneefrei
bleibt. Wenn nötig, besorgen Sie sich vor
der Abreise eine Kaminverlängerung,
damit auch bei anhaltendem Schneefall
die Abluft stets ungehindert ins Freie gelangt. Wie steht es eigentlich um die Wintertauglichkeit
des
Basisoder
Zugfahrzeugs? Die üblichen, alljährlichen
Wintervorbereitungen – Ölwechsel,
Frostschutz, Batteriecheck und dergleichen – haben Sie natürlich rechtzeitig erledigt. Doch für eine genussvolle Fahrt ins
Wintersportgebiet braucht es noch etwas
mehr. Bei Pkw und Caravan sind Winterreifen unverzichtbar, Schneeketten (vorher die Montage üben!) für das
Zugfahrzeug sollten ebenso griffbereit im
Kofferraum liegen. Auch ein Wohnmobil
benötigt die Traktionshilfen an der Antriebsachse, wenn es sicher durch Schnee
oder Matsch pflügen soll.
Quelle: http://www.caravaning-info.de/wissen/praxistipps/wintercaravaning.html
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