KLARTEXT Falkensee April 2016 Liebe Falkenseerinnen und Falkenseer, am 10. April findet in unserem Landkreis die erste direkte Wahl eines Landrates statt. Auf Landkreisebene wird unser aller Lebensumfeld unmittelbar beeinflusst. Der Landkreis hat nämlich weitreichende Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse, z.B. bei der Gestaltung des Busverkehrs und der Schülerbeförderung, der Höhe der Abfallgebühren, der Sportförderung, des Rettungsdienstes und der Krankenhausversorgung, der Musik- und Volkshochschule, der Wirtschaftsförderung und der Bildung, um nur einige wenige zu nennen. Jetzt gibt es die Chance für einen Wechsel. Als Kandidat der CDU bewerbe ich mich um dieses wichtige Amt, damit an entscheidender Stelle die Weichen für eine bessere Politik im Havelland neu gestellt werden können. Ich bin seit fast elf Jahren stellvertretender Landrat, eine Aufgabe, die mir sehr viel Freude macht. In dieser Zeit waren viele Herausforderungen zu meistern, ich habe viele Erfahrungen sammeln können und den Landkreis sehr intensiv und aus verschiedenen Perspektiven kennen gelernt. Und ich habe viele interessante Menschen getroffen, die, wie ich, etwas für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis bewegen wollen. Mit anderen Worten: Ich weiß, auf was ich mich einlasse. Und ich weiß, dass ich in der Position des Landrates mehr bewegen kann. Das ist meine Motivation: Im Landkreis gestalten, um unser aller Lebensumfeld zu verbessern. Liebe Falkenseerinnen und Falkenseer: Ich möchte Sie ganz persönlich bitten: Gehen Sie am 10. April 2016 zur Wahl und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Ansonsten fällt die Entscheidung über den neuen Landrat nämlich wieder im Kreistag ohne direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Roger Lewandowski Diese 10 Punkte will ich in den ersten 100 Tagen nach meiner Wahl schwerpunktmäßig angehen: 1. Bildung, Ausbildung und Wirtschaft stärker verzahnen, 2. Öffentlichen Personennahverkehr optimieren, nach Möglichkeit ausweiten, 3. Regionalbahn stärken, 4. ärztliche Versorgung insbesondere auf dem Land verbessern, 5. Kooperation zwischen Landkreis, Städten und Gemeinden ausbauen, 6. Zusammenarbeit mit dem Kreistag verbessern, 7. Anreize schaffen, um junge Menschen in der Region zu halten, 8. Asylbewerber und Flüchtlinge integrieren, aber auch bei Ablehnung konsequent abschieben, 9. Eigenständigkeit des Landkreises erhalten; die Kreisgebietsreform lehne ich ab, 10.Ich setze mich für eine bessere Polizeiausstattung ein, um unsere Sicherheit zu erhöhen. - Biografie Geboren am 4. Juli 1964 in Berlin 1983 Abitur seit 1994 wohnhaft in Falkensee 2 Kinder, 16 und 19 Jahre alt 1984-1987 Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin; Abschluss Diplom-Verwaltungswirt - 1988-2002 Senatsverwaltung für Inneres Berlin, Beamter im gehobenen nichttechnischen Dienst der allgemeinen Verwaltung - 1999-2001 Aufstiegsstudium für den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst bei der Senatsverwaltung für Inneres - 2002-2005 Senatsverwaltung für Finanzen, zuletzt Regierungsrat - seit 2005 Erster Beigeordneter im Landkreis Havelland, Verantwortung u.a. für die wichtigen Bereiche Personal und Bildung Hobbys: Geschichte, Archäologie, Volleyball, Gesellschaftsspiele und gute Gespräche mit Freunden, Kochen KLARTEXT Vorfahrt für Regionalbahn Lewandowski hält am Ausbau der Regionalbahntrasse fest Der CDU-Landratskandidat Roger Lewandowski spricht sich weiterhin für eine Stärkung des Regionalbahnverkehrs aus. Vor kurzem war bekannt geworden, dass der Bund den Bau eines dritten Regionalbahngleises zwischen Nauen Debatte über das Offenhalten für eine S-Bahn geführt hat: Das Havelland und das Land Brandenburg haben es nicht vermocht, mit einer Stimme zu sprechen und die Verantwortlichen im Bundesverkehrsministerium von einem dritten Regionalbahngleis zu überzeugen. Zu unterschiedlich waren offenbar die Signale.“ Als Landrat werde er sich für ein klares Votum des Kreistages einsetzen. und Falkensee nicht in den aktuellen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen hat. Für Lewandowski kein Grund, nun stattdessen auf die S-Bahn-Verlängerung ins Ost-Havelland zu setzen. „Jetzt sieht man, wohin diese ständig am Köcheln gehaltene Die kürzlich vorgestellte Idee einer Express SBahn zwischen Nauen und Berlin-Westkreuz beurteilt Lewandowski kritisch: „Was uns jetzt als neue Idee verkauft wird, ist im Grunde altbekannt, außer dass die S-Bahn in dem Modell jetzt bis Nauen durchgebunden werden soll.“ Denn es bleibt bei den bekannten Unzulänglichkeiten: Kompletter Wegfall Verkehr besser lenken Brunsbütteler Damm verlängern Für Lewandowski könnte die Verlängerung des Brunsbütteler Damms eine spürbare Entlastung für Falkenseer Autofahrer bringen. Für Falkenseer Autofahrer wird der Berufsverkehr von und nach Berlin zunehmend zur Quälerei. Auf den drei bestehenden Ost-West-Achsen – der Spandauer, der Seegefelder und der Heerstraße – gibt es morgens und abends Staus. Die mögliche vierte Verbindung über den Brunsbütteler Damm endet nach wie vor im Niemandsland. Der CDU-Kandidat für die Landratswahl, Roger Lewandowski, fordert daher eine schnelle Entscheidung über die Verlängerung des Brunsbütteler Damms. Die Falkenseer CDU-Fraktion hatte zuvor die Untersuchung der Verkehrsauswirkungen einer Verlängerung des Brunsbütteler Damms zur Landesstraße 20 durchgesetzt. Diese ist noch nicht abgeschlossen. Lewandowski: „Sollte bei der Untersuchung herauskommen, dass – wovon ich ausgehe – eine Entlastung für die Seegefelder und Spandauer Straße eintreten würde, werde ich mich als Landrat dafür stark machen, alle Beteiligten an den Tisch zu holen und die Grundlagen für einen Ausbau der fehlenden rund 700 Meter auf Brandenburger Gebiet zu schaffen.“ Es sei Zeit, dass Taten folgen. Zugleich fordert er die Landesregierung in Potsdam auf, mit baulichen Maßnahmen den Verkehrsfluss in der Spandauer Straße zu verbessern. des Regionalbahn-Angebots, längere Fahrtzeiten zu den Hauptumsteigepunkten, kompletter Wegfall der Verbindungen über Jungfernheide nach Berlin-Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Gesundbrunnen, hohe Verspätungsanfälligkeit. Auch der RE-Halt in Falkensee könnte zur Disposition stehen. Das spricht alles gegen die S-Bahn. Lewandowski fordert alle Verantwortlichen auf, die Bahnpendler im Havelland nicht weiter zu verunsichern und ein klares Bekenntnis für die Regionalbahn abzugeben. Lewandowski will auch prüfen, wie der Bau von Pendlerparkplätzen vorangetrieben und gefördert werden kann. „Ich unterstütze Roger Lewandowski, weil er mit neuen Ideen unser Havelland wirtschaftlich, kulturell, touristisch und natürlich sportlich weiterentwickeln wird.“ Sven Steller, Senior Consultant, Falkensee Falkensee Wohin mit den Wohnungen? Auch für Falkensee wird von vielen gefordert, dass mehr Wohnungen gebaut werden, vor allem kleine und bezahlbare, am besten Sozialwohnungen. Falkensee wächst, muss wachsen. Aber ist das tatsächlich so? Wie hoch ist der Bedarf wirklich? Wer fragt die Wohnungen nach? Die CDU-Fraktion hat die Verwaltung aufgefordert, die pauschalen Forderungen mit aktuellen Fakten zu unterlegen, damit diese Diskussion seriös geführt werden kann. Vor allem Grüne, SPD und Linke haben schon deutlich gemacht, dass sie bereit sind, großflächig neue Wohnbaugebiete in Falkensee auszuweisen und damit den Gartenstadtcharakter Falkensees nachhaltig zu verändern. Tausend Wohnungen fehlten mindestens, wird gesagt. Aber aktuelle und belastbare Prognosen liegen nicht vor. Die Fraktionsvorsitzende Daniela Zießnitz: „Dass wir bezahlbare kleinere Wohnungen in Falkensee brauchen, ist ein Erfahrungswert und auch von einer Wohnungsbedarfsanalyse, die die Stadt bereits 2009 in Auftrag gegeben hatte, festgestellt worden. Dass wir im Mietsegment in Falkensee ganz gut aufgestellt sind, wissen wir aber auch: Rund 45% der Wohnungen in Falkensee sind Mietwohnungen. Und wir wissen auch, dass vor allem junge Singles, Alleinerziehende und Senioren kleinere Mietwohnungen nachfragen. Diese müssen aber zentral gelegen und gut erreichbar sein. Inzwischen sind im Zentrum schon viele neue Wohnungen entstanden und weiterer Neubau steht bevor. Diese Entwicklung ist gut für Falkensee.“ Der CDU-Landratskandidat Roger Lewandowski meint, dass hier insbesondere der private Wohnungsbau gefragt ist. Eine öffentliche Förderung des Landes ist denkbar, um die Mieten moderat zu halten. „Sicherlich wäre es gut, wenn auch Sozialwohnungen entstehen. Wir müssen aber darauf achten, dass wir Sozialwohnungen und frei finanzierte Wohnungen mischen, damit wir eine ausgewogene Mieterstruktur erreichen.“ Die CDU will Falkensee als eine Stadt im Grünen bewahren und deshalb möglichst wenig Flächen bebauen, die noch nicht als Bauland ausgewiesen sind. Der naturnahe Charakter ist eine Stärke Falkensees und der Grund, weshalb viele Menschen Falkensee als Wohnort gewählt haben und den es zu erhalten gilt. CDU unterstützt Konzeptstudie für ein Hallenbad auch seriöse Schätzungen für die zu erwartende Höhe der Investitionskosten sowie die jährlichen Betriebskosten ergeben. Für die CDU ist klar, dass die Kosten beherrschbar sein müssen. Braucht Falkensee ein Hallenbad? Über 7.000 Falkenseerinnen und Falkenseer haben diese Frage mit „ja“ beantwortet, als der Seniorenbeirat im vergangenen Jahr erfolgreich für seinen Einwohnerantrag Stimmen gesammelt hat. Aber: Wo könnte ein Hallenbad stehen? Welche Angebote soll es haben und was darf eine Eintrittskarte kosten, damit es für viele Nutzergruppen attraktiv ist? Diese Fragen sind noch nicht beantwortet. Antworten sollen die Konzeptstudien geben, die die CDU bereits parallel zum Einwohnerantrag zusammen mit der FDP-Fraktion und der Fraktion Grüne/ABü auf den Weg gebracht hat. Schließlich sollen sich daraus meister ziemlich voreilig eingestellten Investitionsmittel auf ein realistisches Maß gesenkt haben. Aber eine solche erhebliche Investition will gut überlegt und geplant sein. Einen Schnellschuss des Bürgermeisters können wir nicht gebrauchen. Er hat sich schon mit der neuen Stadthalle verrechnet und im Vorfeld mit viel niedrigeren Betriebskosten gerechnet als wir sie jetzt häppchenweise präsentiert bekommen.“ Die CDU-Fraktion will die Bürgerschaft aktiv einbeziehen. Die Fraktionsvorsitzende Daniela Zießnitz:„Wir sind ja gerade gescholten worden, weil wir angeblich das Hallenbad nicht wollen und nun im aktuellen Haushaltsplan auch die vom Bürger- Wichtig ist die Meinung der Bürger beispielsweise zum Leistungsangebot, zum Standort und zu Eintrittspreisen. Außerdem muss der Umfang der jahrelangen Folgekosten offen diskutiert werden. Erst danach darf entschieden werden. Der CDU ist wichtig, dass bei allen Hallenbad-Planungen auch der Erhalt der kommunalen Kultur-, Sport- und Sozialangebote sichergestellt ist. KLARTEXT ! ‘s t h e g o s l: Briefwah Erstmals können Sie am 10. April den Landrat direkt wählen. Haben Sie an dem Tag wegen Urlaubs oder aus anderen Gründen keine Zeit, ins Wahllokal zu gehen, können Sie vorab Briefwahl machen. Umfrage Pendlerparkhaus Parkhaus im Zentrum - ja oder nein? Kennen Sie das auch? Ab 8 Uhr wird es schwierig, an der Scharenbergstraße einen freien Platz auf dem Pendlerparkplatz zu bekommen. Selbst auf dem unbefestigten „wilden“ Parkplatz muss man dann schon suchen. Zugleich fehlen im Zentrum mit Beginn der Geschäfts- und Praxiszeiten nicht nur Parkplätze für Pendler, sondern auch für alle diejenigen, die im Zentrum rund um den Bahnhof etwas zu erledigen haben. Könnte ein Parkhaus Abhilfe schaffen? Wir möchten daher von Ihnen wissen: Soll im Zentrum von Falkensee weiterer Parkraum geschaffen werden? O O ja => nein O Parkplatz O Parkhaus Wenn ja, wären Sie bereit, Parkgebühren zu bezahlen? O nein O ja => O 1-2 Euro O 2-3 Euro O 4-5 Euro täglich Wenn ein Parkhaus gebaut würde, wären Sie bereit, einen festen Parkplatz zu mieten? O nein O ja => O unter 20 Euro O zwischen 20 und 30 Euro O zwischen 31 und 40 Euro monatlich Welche Vorschläge haben Sie zur Verbesserung der Parkplatzsituation im Zentrum von Falkensee? Machen Sie mit, schreiben, faxen, mailen Sie uns. Und mit etwas Glück gewinnen Sie ein Abendessen für 2 Personen im Wert von 40 Euro, das wir unter allen Einsendern verlosen. Impressum: Herausgeber: CDU-Stadtverband Falkensee, V.i.S.d.P. Roger Lewandowski, Bildnachweise: Fotos CDU, Kontakt: Bahnhofstr. 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-214552, Fax: 03322-214553, E-Mail: [email protected] Mit Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte können Sie bei der Stadt Falkensee einen Wahlschein und Ihre Briefwahlunterlagen beantragen. Diese erhalten Sie per Post. So können Sie in Ruhe Ihre Stimme auf dem Wahlschein eintragen, diesen in den vorbereiteten Briefumschlag stecken und in den nächstgelegenen Briefkasten werfen. Bequem und kostenfrei. /rogerlewandowski www.roger-lewandowski.de
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