Pfeile und Linien mit Word gestalten

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Dossier: Pfeile und Linien
Einsatzmöglichkeiten für Pfeile und Linien
Linien können Sie auch über die AutoFormen-Schaltfläche in der
Zeichnen-Symbolleiste aufziehen.
So geht's: Zeigen Sie auf Linien, um in einem weiteren Fenster noch
mehr Auswahl zu haben (
Abb. 1):
–
Die Symbole der oberen Reihe legen wieder einfache Linien
und Pfeile an.
–
Mit den Schaltflächen in der 2. Reihe können Sie dagegen
geschwungene Formen einsetzen.
Wenn Sie auf Kurve (ganz links) klicken, bestimmen Sie, dass die
Linie, die Sie anlegen, aus gekrümmten Abschnitten besteht:
–
Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste den ersten
Abschnitt auf. Zunächst ist kein Unterschied zu einer
normalen Linie zu erkennen.
–
Wenn Sie aber die Maustaste loslassen, wird an dieser Stelle
– nicht wie sonst – der Endpunkt der Linie gesetzt, sondern
ein Wendepunkt der Kurve.
–
Mit jedem weiteren Mausklick setzen Sie neue Wendepunkte
Abb. 2).
(
–
Um den Endpunkt der Kurve zu setzen, müssen Sie mit der
Maus doppelklicken.
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So kombinieren Sie verschiedene Linien
Mit dem Symbol Freihandform (2. Button in der unteren Reihe)
kombinieren Sie gerade und geschwungene Abschnitte. Dabei
werden die Bearbeitungspunkte vom Programm selbst gesetzt,
sobald eine Richtungsänderung eintritt. Sie können diese aber auch
per Mausklick selbst einfügen (
Abb. 3).
Um die Formen zu schließen, setzen Sie den Endpunkt neben den
Anfangspunkt. Sollten die Linien dann nicht automatisch verbunden
werden, wählen Sie im Kontextmenü Pfad schließen aus.
Ebenfalls über das jeweilige Kontextmenü können Sie bei
geschlossenen Formen den Pfad auch wieder öffnen oder einen
Abschnitt löschen.
PRAXIS-TIPP: Wenn Sie in PowerPoint die Freihandform per
Mausklick schließen, wird die so erstellte Fläche gleich farbig
hinterlegt (
ebenfalls Abb. 3).
Wie Sie Formen mit Verbindungslinien sauber verknüpfen
Oft geht es darum, 2 oder mehrere Formen mit Pfeilen zu verbinden.
Einfache Pfeile bieten hier zwar eine schnelle Lösung, führen aber
spätestens dann zu Problemen, wenn …
–
die Formen an eine andere Stelle verschoben werden oder
–
sich ihre Größe ändert.
Setzen Sie daher von vornherein Verbindungslinien ein.
So geht’s: Angenommen, die Formen, die Sie verknüpfen wollen,
sind bereits vorhanden:
–
Öffnen Sie über AutoFormen/Verbindungen die Auswahl der
2
möglichen Linien- und Pfeilarten und klicken Sie das
gewünschte Symbol an (
Abb. 4).
–
Zeigen Sie nun mit der Maus auf die erste Form. Bei
Richtungspfeilen ist dies die Ausgangsform. Der Mauszeiger
verwandelt sich in ein kleines Quadrat und die Form erhält an
verschiedenen Stellen kleine blaue Punkte.
–
An diesen Stellen können Sie die Verbindungslinien
ansetzen. Klicken Sie dafür auf einen dieser Punkte.
–
Fahren Sie anschließend mit der Maus auf die 2. Form. Auch
diese erhält blaue Markierungen, an denen Sie die Endpunkte
verankern können.
–
Zeigen Sie mit der Maus darauf, wird eine gestrichelte Linie
eingeblendet, die den Verlauf der Verbindung anzeigt. Die
Linie wird immer außen um die Form herumgeführt
Abb. 5). Mit einem Mausklick legen Sie den 2. Anker fest.
(
So verändern Sie die Verbindungslinien
Natürlich lassen sich die Verbindungslinien noch nachträglich
bearbeiten:
–
Mit einem Klick markieren Sie die Verbindungslinien und
holen sich rote und gelbe Markierungen auf den Bildschirm.
–
Mit den roten Punkten bestimmen Sie den Anker neu. Wenn
Sie diese fassen und verschieben, erscheinen sie wie die
blauen Punkte in der Form, an denen Anker gesetzt werden
können.
–
Greifen Sie mit der Maus dagegen einen der gelben Punkte,
haben Sie die Möglichkeit, die Linie selbst zu verschieben.
Damit können Sie die Linie auch durch die Form laufen
lassen (
Abb. 6).
3
Sichern Sie die Anker –gerade bei Veränderungen
Der große Vorteil der Verbindungslinien ist, dass Anfangs- und
Endpunkt fest mit den Formen verknüpft sind und dadurch auch bei
Veränderungen bestehen bleiben – ganz gleich, ob Sie das Objekt …
–
vergrößern,
–
verkleinern,
–
verschieben oder auch
–
Abb. 7 und 8).
drehen (
Es verändern sich zwar die Länge, der Winkel und häufig auch die
Art, wie die Linie um ein Objekt herumläuft, der Zielpunkt aber bleibt
immer gleich.
Übrigens: Alle Linien und Pfeile, auch Verbindungslinien lassen sich
schnell und problemlos über die Symbole in der "Zeichnen"Symbolleiste formatieren.
(Abb. 1:) Über "AutoFormen/Linien" in der "Zeichnen"-Symbolleiste
können Sie Kurven und Freihandformen erzeugen.
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(Abb. 2:) Diese Linie wurde mithilfe der "Kurve" angelegt. Das geht
wesentlich schneller, als eine Linie umzubauen.
(Abb. 3:) Diese Form wurde mit dem Freihandwerkzeug gezeichnet.
In PowerPoint wird nach dem Schließen per Mausklick automatisch
eine Farbe hinzugefügt.
(Abb. 4:) Eine besondere Linienart sind die "Verbindungen". Einmal
angelegt, bleiben Sie mit der verbundenen Form verknüpft, auch
wenn diese sich verändert.
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(Abb. 5:) Verbindungslinien können nur an bestimmten Stellen der
Objekte beginnen und enden.
(Abb. 6:) Wenn Sie eine Verbindungslinie anklicken, können Sie sie
auch in ihrer Lage verändern.
(Abb. 7:) Verändert sich die Form, kann ein einfacher Pfeil dadurch
ins Leere weisen (hier wurde der Kreis verschoben).
(Abb. 8:) Nicht so der Verbindungspfeil: Der Kreis wurde
verschoben, verkleinert und zur Ellipse umgeformt. Dennoch
weist die Pfeilspitze auf ihr Ziel.
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