www.sekretaerinnen-service.de Dossier: Pfeile und Linien Einsatzmöglichkeiten für Pfeile und Linien Linien können Sie auch über die AutoFormen-Schaltfläche in der Zeichnen-Symbolleiste aufziehen. So geht's: Zeigen Sie auf Linien, um in einem weiteren Fenster noch mehr Auswahl zu haben ( Abb. 1): – Die Symbole der oberen Reihe legen wieder einfache Linien und Pfeile an. – Mit den Schaltflächen in der 2. Reihe können Sie dagegen geschwungene Formen einsetzen. Wenn Sie auf Kurve (ganz links) klicken, bestimmen Sie, dass die Linie, die Sie anlegen, aus gekrümmten Abschnitten besteht: – Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste den ersten Abschnitt auf. Zunächst ist kein Unterschied zu einer normalen Linie zu erkennen. – Wenn Sie aber die Maustaste loslassen, wird an dieser Stelle – nicht wie sonst – der Endpunkt der Linie gesetzt, sondern ein Wendepunkt der Kurve. – Mit jedem weiteren Mausklick setzen Sie neue Wendepunkte Abb. 2). ( – Um den Endpunkt der Kurve zu setzen, müssen Sie mit der Maus doppelklicken. 1 Nach verschiedenen Stationen im Sekretariat arbeitet unsere Herausgeberin Doris Bader seit zwölf Jahren als Chefsekretärin in einem großen Medienunternehmen Bestell-Hotline Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 089/20603180 Erreichbar Mo.-Fr. zwischen 9.00 und 18.00 Uhr Bestellung per eMail: [email protected] Bestellung per Fax: 089/23110350 So kombinieren Sie verschiedene Linien Mit dem Symbol Freihandform (2. Button in der unteren Reihe) kombinieren Sie gerade und geschwungene Abschnitte. Dabei werden die Bearbeitungspunkte vom Programm selbst gesetzt, sobald eine Richtungsänderung eintritt. Sie können diese aber auch per Mausklick selbst einfügen ( Abb. 3). Um die Formen zu schließen, setzen Sie den Endpunkt neben den Anfangspunkt. Sollten die Linien dann nicht automatisch verbunden werden, wählen Sie im Kontextmenü Pfad schließen aus. Ebenfalls über das jeweilige Kontextmenü können Sie bei geschlossenen Formen den Pfad auch wieder öffnen oder einen Abschnitt löschen. PRAXIS-TIPP: Wenn Sie in PowerPoint die Freihandform per Mausklick schließen, wird die so erstellte Fläche gleich farbig hinterlegt ( ebenfalls Abb. 3). Wie Sie Formen mit Verbindungslinien sauber verknüpfen Oft geht es darum, 2 oder mehrere Formen mit Pfeilen zu verbinden. Einfache Pfeile bieten hier zwar eine schnelle Lösung, führen aber spätestens dann zu Problemen, wenn … – die Formen an eine andere Stelle verschoben werden oder – sich ihre Größe ändert. Setzen Sie daher von vornherein Verbindungslinien ein. So geht’s: Angenommen, die Formen, die Sie verknüpfen wollen, sind bereits vorhanden: – Öffnen Sie über AutoFormen/Verbindungen die Auswahl der 2 möglichen Linien- und Pfeilarten und klicken Sie das gewünschte Symbol an ( Abb. 4). – Zeigen Sie nun mit der Maus auf die erste Form. Bei Richtungspfeilen ist dies die Ausgangsform. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein kleines Quadrat und die Form erhält an verschiedenen Stellen kleine blaue Punkte. – An diesen Stellen können Sie die Verbindungslinien ansetzen. Klicken Sie dafür auf einen dieser Punkte. – Fahren Sie anschließend mit der Maus auf die 2. Form. Auch diese erhält blaue Markierungen, an denen Sie die Endpunkte verankern können. – Zeigen Sie mit der Maus darauf, wird eine gestrichelte Linie eingeblendet, die den Verlauf der Verbindung anzeigt. Die Linie wird immer außen um die Form herumgeführt Abb. 5). Mit einem Mausklick legen Sie den 2. Anker fest. ( So verändern Sie die Verbindungslinien Natürlich lassen sich die Verbindungslinien noch nachträglich bearbeiten: – Mit einem Klick markieren Sie die Verbindungslinien und holen sich rote und gelbe Markierungen auf den Bildschirm. – Mit den roten Punkten bestimmen Sie den Anker neu. Wenn Sie diese fassen und verschieben, erscheinen sie wie die blauen Punkte in der Form, an denen Anker gesetzt werden können. – Greifen Sie mit der Maus dagegen einen der gelben Punkte, haben Sie die Möglichkeit, die Linie selbst zu verschieben. Damit können Sie die Linie auch durch die Form laufen lassen ( Abb. 6). 3 Sichern Sie die Anker –gerade bei Veränderungen Der große Vorteil der Verbindungslinien ist, dass Anfangs- und Endpunkt fest mit den Formen verknüpft sind und dadurch auch bei Veränderungen bestehen bleiben – ganz gleich, ob Sie das Objekt … – vergrößern, – verkleinern, – verschieben oder auch – Abb. 7 und 8). drehen ( Es verändern sich zwar die Länge, der Winkel und häufig auch die Art, wie die Linie um ein Objekt herumläuft, der Zielpunkt aber bleibt immer gleich. Übrigens: Alle Linien und Pfeile, auch Verbindungslinien lassen sich schnell und problemlos über die Symbole in der "Zeichnen"Symbolleiste formatieren. (Abb. 1:) Über "AutoFormen/Linien" in der "Zeichnen"-Symbolleiste können Sie Kurven und Freihandformen erzeugen. 4 (Abb. 2:) Diese Linie wurde mithilfe der "Kurve" angelegt. Das geht wesentlich schneller, als eine Linie umzubauen. (Abb. 3:) Diese Form wurde mit dem Freihandwerkzeug gezeichnet. In PowerPoint wird nach dem Schließen per Mausklick automatisch eine Farbe hinzugefügt. (Abb. 4:) Eine besondere Linienart sind die "Verbindungen". Einmal angelegt, bleiben Sie mit der verbundenen Form verknüpft, auch wenn diese sich verändert. 5 (Abb. 5:) Verbindungslinien können nur an bestimmten Stellen der Objekte beginnen und enden. (Abb. 6:) Wenn Sie eine Verbindungslinie anklicken, können Sie sie auch in ihrer Lage verändern. (Abb. 7:) Verändert sich die Form, kann ein einfacher Pfeil dadurch ins Leere weisen (hier wurde der Kreis verschoben). (Abb. 8:) Nicht so der Verbindungspfeil: Der Kreis wurde verschoben, verkleinert und zur Ellipse umgeformt. Dennoch weist die Pfeilspitze auf ihr Ziel. Besuchen Sie uns im Internet unter: www.sekretaerinnen-service.de 6
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