Schützen lassen`s krachen - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 217 | Januar 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Bayreuth:
Sportabzeichen für
45 BTS-Sportler
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Seite 11
Witzleshofen:
Robert Bergner
neuer Schützenkönig Seite 27
Hollfeld:
Bayern-Fanclub
hilft der Caritas
Seite 36
Schützen lassen’s krachen
Haidhofer Böllerschützen begrüßen das neue Jahr mit kräftigen Salven (Seite 22)
2 / 8.1.2016
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Reizendorf
Viel Lob heimste die Feuerwehr bei
ihrer Jahresversammlung im Gerätehaus aus dem Munde der Feuerwehrführungskräfte des Landkreises, voran Kreisbrandinspektor Adolf
Mendel, ein. Die Berichte von Vorsitzendem und Kommandanten Erwin Rodler zeigten nach Mendel
nicht nur ein arbeitsreiches Jahr auf,
sondern stellten auch eindrucksvoll
unter Beweis, "wie reibungslos alles
in Reizendorf läuft". Deshalb kommt
ein Dankeschön an die Wehr von
Herzen, so der Kreisbrandinspektor.
Dank zollte er auch der Gemeinde
Ahorntal, die sich der Pflichtaufgabe
"Feuerwehr voll bewusst ist". Auf
Grund ihres großen 500 Meter langen Schlauchpaketes ist die Wehr in
der Leitstelle in Bayreuth bei Alarmierungen auch über die Grenzen
der Gemeinde hinaus mit eingeplant.
Dritter Bürgermeister Stefan Neubig
sprach der Führung der Wehr und
Die für 30-jährige Zugehörigkeit zur Wehr geehrten mit Ehrengästen, Bürgermeister Stefan Neubig, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt Herbert. Mit im Bild Vorsitzender und Kommandant Erwin Rodler mit seinem Vorstand.
den Feuerwehrdienstleistenden den
Dank der Gemeinde für das ehrenamtliche Engagement aus. Dies auch
mit Blick auf das neue "gebrauchte"
Feuerwehrauto, das mit viel Einsatz
zu einem Schmuckstück hergerichtet wurde. Dafür ist besonders zu
danken. Lob gab es durch den dritten
Bürgermeister auch für die Sanierung des Löschweihers in Verbindung mit dem Bau der "ersten Reizendorfer Löschbruck", die bestens
gelungen ist. Anerkennung zollte
Stefan Neubig auch für die gute Jugendarbeit in der Wehr. Alleine für
den Digitalfunk hat die Kommune im
letzten Jahr 45 000 Euro investiert.
Insgesamt 130 000 Euro wurden
2015 für das Feuerwehrwesen ausgegeben. Vorsitzender und Kommandant Erwin Rodler erinnerte bei
seinem Jahresbericht an vielfältige
Aktivitäten der Wehr, der 70 Mitglieder angehören. Darunter sind 46
aktive Wehrmänner- und frauen und
acht Jugendliche. Einen Schwerpunkt bildete 2015, so Rodler, die
Einweisung für das neue Feuerwehrfahrzeug. Dieser in Betrieb genommene gebrauchte Unimog 1300
L, erwarb die Gemeinde Ahorntal von
der Feuerwehr Altenau im Harz. Das
Fahrzeug wurde im Rahmen des traditionellen Sommernachtsfest geweiht und der Feuerwehr offiziell
übergeben. Für 30-jährigen aktiven
Feuerwehrdienst wurden durch die
Wehr geehrt: Günther Adelhardt,
Peter Brendel, Jochen Thiem und
Michael Plank.
dj
Ahorntal
Feuerwehr Reizendorf
Der Schwerpunkt der Aktivitäten der
Feuerwehr Reizendorf galt 2015 neben dem neuen gebrauchten Unimog 1300L, vor allem der Ausbildung. "Die Palette reichte von sechs
Übungen an Gebäuden in unserer
Ortschaft", so Vorsitzender und
Kommandant Erwin Rodler, "über
Schulungsabende bis zur Ausbildung für den neuen Digitalfunk." In
der Brandschutzwoche war die Wehr
in Adlitz bei der Wasserförderung
mit
ihrem
umfangreichen
Schlauchpaket im Einsatz. Bestens
läuft die Probealarmierung sowie
die SMS-Alarmierung unter der Regie von Gruppenführerin Katrin Rühr
mit Unterstützung von Michael
Rodler. Der Kommandant zollte den
beiden besonderen Dank. 2015 war
nur ein Einsatz zu vermelden. Dabei
handelte es sich um starke Rauchentwicklung, die noch vom Johannisfeuer herrührte. Erfreulich sei,
dass nach der erfolgreichen Able-
Mit Beförderungen zur Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann in Anwesenheit der Feuerwehrführung des Landkreises waren die
Ehrungen für zehnjährige aktive Dienst durch Kommandant
Erwin Rodler (Zweiter von links).
Foto: Jenß
gung eines Lehrgangs für Maschinisten durch Michael Rodler und
Tobias Herzing die Wehr derzeit über
sieben voll ausgebildete Maschinisten verfügt. Die Truppführerausbildung erfolgreich abgeschlossen haben Johanna Ollert und
Tobias Orlet. Als äußerst positiv
werte Erwin Rodler, dass bisher insgesamt 22 Wehrmänner- und Frau-
en die Ausbildung für den Digitalfunk abgeschlossen haben. Vor zwei
Jahrenwar noch kein einziger Funker
zu registrieren. Der Kommandant
verwies bei seinem Bericht auf Festbesuche, so beim Kreisfeuerwehrtag
in Plech. Auch die kleineren Feste
der Nachbarortschaften wurden
besucht, ebenso an zahlreichen
kirchlichen Anlässen teilgenom-
men. Viel Lob hatte er für das zahlenmäßig starke Auftreten der Wehr
bei Festbesuchen und Festzügen.
Hierzu tragen auch die Fahnenmädchen bei. Wichtig sei auch die
Teilnahme an Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde, um damit
den Zusammenhalt zu demonstrieren. Von einer neuen Erfahrung als
Kommandant berichtete Erwin
Rodler. Denn erstmals in seiner
Amtszeit konnte er zur Jahresversammlung keinen neuen Jugendlichen aufnehmen. Originalaussage
von zwei Kandidaten: "es ist zu
stressig bei der Feuerwehr". Dies
veranlasste Kreisbrandinspektor
Adolf Mendel zur Aussage die Feuerwehr ist kein Skatclub. Das heutige
Feuerwehrwesen ist nicht mehr
vergleichbar mit Zeiten vor 20 Jahren. Für zehnjährigen aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurden Lisa
Rühr, Michael Rodler, Tobias HerzingundMatthiasHerzing.
dj
8.1.2016 / 3
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Reizendorf
Die beispielgebende und vorbildliche Jugendarbeit bei der Feuerwehr Reizendorf fand bei der Jahresversammlung viel Anerkennung.
Dies unterstrich auch der Bericht
von Jugendwartin Kristina Rodler.
Derzeit gehören neun Jugendliche,
darunter sechs Jungen und drei
Mädchen zur Jugendwehr. Zu den
Aktivitäten 2015 zählte unter anderem die Teilnahme an einer neuen Veranstaltung unter dem Titel
"Fitness in der Jugendfeuerwehr" in
der Turnhalle Kirchahorn. Beim Jugendleistungsmarsch in Pottenstein konnten die drei teilnehmenden Gruppen mit den Plätzen
sieben, zwölf und 26 gute Ergebnisse einfahren. Bei den engen
Punkteabständen seien das TopLeistungen, so die Jugendwartin.
Dabei war auch die Jugendwehr
beim Kreisjugendfeuerwehrtag in
Glashütten. Dort wurde das Abzeichen "Flamme I" und die Bayerische Jugendleistungsprüfung von
sieben Jugendlichen aus Reizendorf abgelegt. Beteiligt war der
Nachwuchs auch beim Lebendkickerturnier in Poppendorf. Auch
gesellige Treffen gehörten zum
Jahresablauf. Hierzu zählte ein Ausflug nach Günsburg ins Legoland mit
acht Jugendlichen und vier Betreuern. Im November fand noch
der Wissenstest in Kirchahorn statt.
Kristine Rodler hatte viel Lob für
das disziplinierte Auftreten der Jugendlichen bei den zahlreichen
Veranstaltungen. Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt listete bei
seinem Rückblick die Einsätze des
Unterkreises mit seinen zehn Wehren auf. Die Feuerwehr Reizendorf
Jugendwartin Kristin Rodler.
zählt zu den sehr aktiven Wehren
in allen Bereich und insbesondere
in der Jugendarbeit. Die Wehr kann
stolz auf die guten Platzierungen
beim Jugendleistungsmarsch sein.
Für den Unterkreis war es in Bezug
auf Einsätze zum Glück ein ruhiges
Jahr. Zu registrieren waren einige
Verkehrsunfälle. Zudem standen
zahlreiche Verkehrsabsicherungen
bei kirchlichen Anlässen oder bei
Kerwaveranstaltungen zu Buche.
Der Schwerpunkt der Ausbildung
war dem Digitalfunk vorbehalten,
daneben lief aber auch die Truppausbildung, so der Kreisbrandmeister. Diese ist wichtig um in der
heutigen Zeit, um beim Einsatz gut
vorbereitet zu sein. Im Kassenbericht von Wolfgang Orlet spiegelten sich die Ausgaben für das neue
Fahrzeug mit über 700 Euro aus der
Vereinskasse als auch die Investitionen für die Löschbruck von 2500
Euro wider. Dafür, so der Kassier erwies sich die neue Einrichtung beim
Sommernachtsfest als Glücksfall
auf der Einnahmeseite.
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4 / 8.1.2016
Mein Verein
Auerbach
Schützenverein Eichenlaub Degelsdorf
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Schützenvereins "Eichenlaub Degelsdorf", wurden anwesende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Das waren Günter Grüner, Alfred Deiml, Elisabeth Grüner. Links vorne: Michael Brütting, Therese Schindler, Inge Ziegler, Andrea Rückel, Elisabeth Kirsch, Maria Rückel, Inge Treuter, Theresia Deiml mit Vorstand Peter Nittmann.
Foto: Rühl
Auerbach
Förderverein Maffeispiele
Die Betreiber der Kulturbühne auf
Maffei, der Förderverein Maffeispiele, steckt bereits mitten im Jahr
2016. So wurde dieser Tage nicht nur
das endgültige Programm festgezurrt, sondern auch umfangreiche
Planungen entworfen, um Bühnenausstattung und das Museum noch
professioneller zu gestalten. Eine der
zentralen Maßnahmen wird die Alte
Kompressorhalle betreffen. Dort
finden seit einigen Jahren schon die
kleineren Veranstaltungen, Empfänge und unter anderem auch die
Kultlesung "Maffei-Spezial" statt.
Nach Umbaumaßnahmen soll die
Platzkapazität von bisher 130 auf 200
erhöht werden, so Vorsitzender Michael Grüner. "Das allerdings wird
nicht ganz einfach", so der MaffeiChef. Voraussetzung dafür ist, dass
ein technisches Großgerät aus der
Halle geschafft werden kann. "Und
das wird schon noch eine Herausforderung", so Grüner. Diese Teil-
schnitt-Gewinnungsmaschine, die
früher im Erzbergbau eingesetzt war,
wiegt etliche Tonnen und steht quasi
mitten in der Halle. Gelingt der Abtransport - vermutlich in Teilen wird das Gerät auf dem Freigelände
auf einer Plattform ausgestellt, die
alserstes angelegt werden muss.
Einher geht mit der Steigerung der
Platzkapazität eine Vergrößerung
der Innenbühne von bis zwölf auf 20
Quadratmeter. Hinter der Bühne soll
die Elektrik auf die neuen Anforderungen ausgelegt werden, was vor
allem eine zentrale Steuerung und
Schaltung bedeutet. Diese ist quasi
auch eine Voraussetzung, für die
nächste Investition, die der Förderverein angehen will, nämlich den
Einbau einer Heizung. "Derzeit laufen
die Planungen auf die Installation
von
Infrarot-Flächenstrahlern
hinaus", so der Vorsitzende. Der
Vorteil: Ziemlich genaue Strahlungswärme, wo diese im Zuschau-
erraum gebraucht wird. Der Vorteil
des ganzen: "Schauspieler müssen
Anfang Mai nicht mehr frösteln und
im Herbst können wir die Innenbühne länger nutzen als bisher", so der
Vorsitzende. Erste Überlegungen
laufen auch, das Konzept der Dekoration zu ändern, die bei der bisherigen Bergwerksweihnacht mit einem
enormen Aufwand gestaltet worden
ist. "Wir müssen andere Wege gehen,
wenn wir diese Großveranstaltung
auch weiterhin schultern wollen."
Geplant ist, mit mehr Lichteffekten
zu arbeiten, die durchaus auch während des Jahres in gewissen Formen
für den Museumsbetrieb nutzbar
sind. Die Führungen selbst könnten
mit Leinwandpräsentationen noch
umfassender gestaltet werden. An
dieser Form wird Jürgen Steibl arbeiten, der gemeinsam mit Bergmann und Maffei-Ehrenmitglied
Fritz Rass auch nächstes Jahr die
Führung der Besuchergruppen
übernehmen wird. "Die Zukunft des
Museums liegt eindeutig in Busgruppen, die von immer weither zu
uns kommen", resümiert Vorsitzender Grüner das vergangene Jahr. "Wir
arbeiten aber nicht nur an den Rahmenbedingungen, sondern auch am
Programm für 2016", sagt der Vorsitzende. Bei ok-Ticket gibt es bereits
die Karten für das Lustspiel "Im weißen Rössl", das zum Saisonauftakt am
30. April in der Alten Kompressorhalle geboten wird. Und Termin und
Vorverkauf stehen auch bereits für
das Maffei-Spezial. Dabei werden am
Samstag, 17. September, der fränkische Liedermacher Wolfgang Buck
und sein Bühnenpartner Stefan Kügel mit einer Lesung vertreten sein.
Und auch die Maffeispiele stehen
inzwischen. Eine Woche früher als in
den vergangenen Jahren wird das
Kulturfest im Jahr 2016 an drei Tagen,
nämlich vom 8. bis zum 10. Juli, über
die Bühne gehen.
red
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6 / 8.1.2016
Mein Verein
Bad Berneck
BRK-Bereitschaft
In der Woche vor Weihnachten ließen die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Bad Berneck mit ihrer gemeinsamen Jahresabschlussfeier
das Jahr 2015 ausklingen. Achtmal
wurde die Bereitschaft Bad Berneck im vergangenen Jahr zu Einsätzen gerufen. Großartige Unterstützung erfuhren sie dabei auch
von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Rettungswache Bad
Berneck, die sich in ihrer Freizeit
ehrenamtlich in der Bereitschaft
Bad Berneck engagieren. Bereitschaftsleiter Ibrahim Besirovic freut
sich besonders, dass es der Bereitschaft Bad Berneck im Jahr 2015
gelungen ist, neue Mitglieder auf-
zunehmen, die zusammen mit altgedienten
Bereitschaftsmitgliedern, wie Günther Dörfler, der bereits auf eine langjährige Dienstzeit im Roten Kreuz zurückblicken
kann, eine einsatzbereite Truppe
bilden. Trotz seines 65. Geburtstages, lies er es sich nicht nehmen, einen Sanitätsdienst zu über-
nehmen und zur Jahresabschlussfeier zu erscheinen. 2015
konnten einige Veranstaltungen mit
dem Rettungswagen der Bereitschaft abgesichert werden. Die
Feldküche wurde instand gesetzt
und beim Digitalfunk-Massentest in
Gefrees für die Verpflegung der
Einsatzkräfte eingesetzt.
red
Bad Berneck
Förderverein historische Stätte
Der Advents- und Weihnachtsstress
hatte sich gelegt. Zwischen den Feiertagen, eine Woche nach der Wintersonnenwende, boten die "Burgomanis de Bernegge" erstmals eine
besondere Gelegenheit zum Innehalten für besinnliche Gespräche im
öffentlichen Raum. Der Spielplatz
Goldmühl verfügt über eine eingerichtete Feuerstelle und erwies sich
als geeigneter Ort. Knapp 50 Kinder,
Jugendliche und Erwachsene nahmen von Berneck aus an der Fackelwanderung teil, darunter auch
etwa 20 Asylbewerber aus der
Quelle. Noch einmal rund 50 Personen waren direkt zum Spielplatz
gekommen. Thomas Adam, Castellan der "Burgleute zu Berneck" und
Initiator der Veranstaltung äußerte
sich sehr erfreut über den guten Zuspruch. Seine kurze Begrüßung
nutzte er auch dazu, für die Mitarbeit
im Förderverein zu werben: Bereits
in fünf Monaten steht das nächste
Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt, Gulaschsuppe vom offenen Feuer, warmen Getränken, guten Gesprächen und Sitzgelegenheiten rund um das wärmende Kanzfeuer hielten
es die Besucher für die Jahreszeit erstaunlich lange aus.
Foto: Diller
Bernecker Burgenfest an. Der Verein tergruppen überregional für drei mithelfende Hand ist herzlich einstellt es mit befreundeten Mittelal- Tage auf die Beine und jede weitere geladen.
dill
8.1.2016 / 7
Mein Verein
Bad Berneck
RTC Bad Berneck
Zur Weihnachtsfeier des Rallye- und
Touringclubs Bad Berneck im ADAC
konnte Vorsitzender Tobias Eckert
zahlreiche Mitglieder willkommen
heißen. Er hielt einen kurzen Rückblick über das abgelaufene Sportjahr. Der Verein war wieder sehr aktiv. Neben einem Gokart-Schnupperturnier, einen Gokart-Turnier,
dem ADAC-Fahrradturnier und zwei
ADAC-Slalom YoungsterCup-Turnieren veranstaltete der Verein seit
längerer Zeit wieder einmal einen
Autoslalom. Tobias Eckert dankte
den Mitgliedern für die zahlreiche
Hilfe bei den Veranstaltungen und
gab er Hoffnung Ausdruck, dass dies
auch 2016 wieder so geschieht.
Hauptbestandteil
der
Weihnachtsfeier war die Ehrung der Aktiven. Die Vereinsmeisterschaft der
Erwachsenen gewann Marcel Kobe
vor Daniel Kubiak. Die Vereinsmeisterschaft der Jugend wurde
angeführt von Max Möller gefolgt
von Lukas Fohr, Andreas Bobyk und
Jan Günther. Den neuen Wanderpokal - gewertet werden hier altersunabhängig alle Altersklassen durfte Marcel Kobe in Empfang
nehmen.
Einige Fahrer waren auch außerhalb der Vereinswertung sehr erfolgreich: Lukas Fohr - der jüngste
Aktive im Verein - wurde oberfränkischer Bezirksmeister der
Klasse I Gokart. Er qualifizierte sich
hiermit zur Bayerischen Meister-
schaft, wo er immerhin achtzehnter
von insgesamt 35 Startern wurde.
Außerdem durfte er am nordbayerischen Endlauf des ADAC teilnehmen und errang hier einen beachtliche zehnten Platz. Max Möller
erreichte bei der Nordbayerischen
ADAC Slalom Youngstercup-Meisterschaft in der Einsteigerklasse den
vierten Platz, der ihn zur Teilnahme
am Endlauf zur Bayerischen Meisterschaft berechtigte. Hier konnte
er mit einem dritten Platz seinen
Vorjahreserfolg wiederholen. Dieses Ergebnis berechtigte ihn zur
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Hamburg-Wittenburg.
Marcel Kobe erreichte in der Klasse
Rookie bei der ADAC-SlalomYoungster-Cup-Meisterschaft den
dritten Platz und sicherte sich erneut die Teilnahme am ADAC-Bundesendlauf am 31. Oktober in Hamburg-Wittenburg.
red
Bad Berneck
KuKuK
"Dank all denen, die gekommen
sind, wurde es ein wahrhaft bunter
Abend", schwärmte Organisatorin
Sabine Gollner nach dem Winterfest, dem dritten Teil einer durch
das Förderprogramm "Demokratie
Leben"unterstützten
Veranstaltungsreihe einer "Internationalen
Trilogie" im Alten Kindergarten, dem
Kukuk, rund um die Themen
Flüchtlinge und Integration. Zuvor
hatte es schon einen Filmabend mit
anschließender Diskussion mit
Gästen der Bayreuther Initiative
"Bunt statt Braun" und einen afrikanischen Abend mit Livemusik von
Kae Sun gegeben.
Diesmal standen zunächst die Gemeinsamkeiten zwischen muslimischem und christlichen Denken
im Mittelpunkt. Vertreter der Islamischen Gesellschaft Bayreuth, die
mit einer ganzen Delegation am
Winterfest teilnahm, erläuterte,
dass Jesus als Prophet im Koran
Das fränkisch-englische Paar Sabine Gollner und Nigel Amson war Gastgeber des Winterfestes im Kukuk, zu dem auch
Tochter Ella ein Gedicht beitrug.
Foto: Judas
ebenso eine wichtige Rolle spielt,
wie Maria, die im Koran Miriam genannt wird. Deutlich wurde auch an
der Stelle, dass Fastenzeiten bei
Muslimen eine weit verbindlichere
Rolle spielen. Aber auch Agnosti-
ker, die es als nicht aufklärbar ansehen, ob es einen Gott gibt, sowie
Atheisten waren anwesend und erläuterten, dass sie die Weihnachtszeit nutzen, um über das Jahr
zu reflektieren.
"Ein echter Austausch von Gedanken", zog Sabine Gollner ein überaus positives Fazit.
Das Programm wurde von französisch angehauchter Akkordeonmusik von Valentin Pscherer untermalt. Der zweite Teil des Abends,
ein von Nigel Amson zusammengestelltes Pub Quiz, brachte Ratespaß für alle. Und im dritten Teil
hatten Jürgen und Edeltraud Gahn
Nachdenkliches zu fränkischen
Bräuchen in der "Stillen Zeit" zusammengetragen.
Eine Lesung aus der QR-Tour, einer wahren Geschichte über
Flüchtlinge in Bad Berneck, ließ zudem eine nachdenklichen Note
entstehen. Der Abend, auch wenn
die gewünschte Beteiligung von Bad
Bernecker Flüchtlingsseite, wegen
des Wechsels der Belegung nicht
zustande kam, war mit rund 50 internationalen Teilnehmern jeweils
ein runder Erfolg.
ju
8 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
Hospizverein
Eine sehr lehrreiche, bewegende,
emotionale, vielseitige und auch
spannende Reise mit 15 Gleichgesinnten in einem Raum, in dem
für jeden Einzelnen die Zeit gefunden wird, auf individuelle Bedürfnisse und Gespräche einzugehen und nicht immer an vorgegebenen Themen starr festzuhalten. Sollte es einmal nicht gelungen sein, so hat jeder die Möglichkeit, sich auch im Nachgang an
Koordinatoren oder Vortragende zu
wenden und sich auszutauschen,
damit keine Fragen offen bleiben.
Die sehr intensiven Begegnungen
während, im und nach dem Seminar mit den Kurskameraden und
die Verbundenheit, sich mit Dingen auseinander zu setzen, vor denen sich die meisten Menschen verschließen, dabei sehr viel Freude
und Herzlichkeit zu erleben, zu lachen, aber auch Zweifel, Ängste und
Bayreuth
Unsicherheiten zuzulassen, bereichert ungemein und lässt die Teilnehmer Danke sagen, dass sie die
Möglichkeit hatten, dies alles teilen zu dürfen.
Nützliche Informationen und prak-
tische Ratschläge, medizinisches
Wissen und spirituelle Weisheiten,
künstlerisches Gestalten und
nachspürende
Biografiearbeit,
gruppendynamische Prozesse und
stilles sich nach Innen wenden und
Sängerkranz Aichig
Anlässlich des Liederabends zum 90jährigen Jubiläum des Sängerkranz
Aichig im Juli 2015 wurden 300 Euro
für einen wohltätigen Zweck gesammelt. Diese Geldspende wurde nun
kurz vor Weihnachten an Nico Hübner
übergeben. Das "Team Hübner" (Papa
Michael und Nico) betreibt ein außergewöhnliches Hobby. Neben
zahlreichen anderen Laufveranstaltungen, wie etwa dem Maisels Fun
Run, dürfen die beiden im September
2016 den Berlin-Marathon gemeinsam bestreiten. Dafür ist ein spezieller
neuer Lauf-Rolli für Nico konstruiert
worden, der aufgrund seiner Einmaligkeit sehr teuer ist. Die ganze Familie
Hübner bedankte sich recht herzlich
beim Vorstandschaft des Sängerkranz
Aichig für die unerwartete finanzielle
Unterstützung (siehe Foto von links:
Manfred Lipfert, Sonja Strobel, Papa
Michael Hübner, Franz Opel und im
Vordergrund Margareta Lipfert mit
NicoHübner im neuenRolli).
red
all diese Vielfalt darf erlebt werden in Lächeln und Betroffensein,
lebhaftem Austausch und gedankenvollem Schweigen, im aufeinander Zugehen und im Lauschen
auf das eigene Innere.
red
8.1.2016 / 9
Mein Verein
Kurier-Sportredaktion
Tel.: 0921 294-285 Fax: 0921 294-287
E-Mail: [email protected]
Bayreuth
Philharmonischer Chor
Am 10. Dezember beriet der Philharmonische Chor Bayreuth in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung über eine Erhöhung der
Mitgliedsbeiträge. Grund dafür war
die angespannte Finanzlage des
Chores. Mit großer Mehrheit der anwesenden Mitglieder wurde folgender Beschluss gefasst: aktive Mitglieder zahlen ab dem kommenden
Jahr 120 Euro jährlich, verheiratete
Ehepartner und eingetragene Lebenspartner, die beide aktiv sind, je
90 Euro. Für Mitglieder, die nicht in
der Lage sind den neuen Beitrag zu
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leisten, gilt eine Sonderregelung. Für
passive Mitglieder beträgt der Mitgliedsbeitrag unverändert 30 Euro
jährlich. Auch bleiben Schüler und
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10 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Eine besondere Freude hatten die
Malteser aus Bayreuth bei ihrem
Besuch zum Jahreswechsel im ungarischen Sopron für Klein und Groß
im Gepäck. Mehr als 30 Weihnachtspäckchen für Kinder und Jugendliche hatten die Malteser in der
Grund- und Mittelschule Hummeltal und im Reha Team Bayreuth gesammelt und brachten diese am letzten Tag des Jahres in eine von der Stadt Sopron unterhaltene Gemeinschaftsunterkunft
für Familien, die durch einen
Schicksalsschlag plötzlich ohne ein
Dach über dem Kopf auf der Straße stehen würden. In den acht, rund
20 Quadratmeter großen Zimmern leben die Familien mit bis zu
fünf Kindern und besitzen gemeinsam zwei Küchenzeilen und
zwei Bäder. Beim Auspacken der
Geschenke machten Kinder und Erwachsene große Augen und auch
Stadtbeauftragte Angela Danner hilft einer jungen Mutter und
ihrem dreijährigen Sohn beim Auspacken eines Weihnachtspäckchens.
Foto: red
für die Malteser war es eine Über- keiten gefielen den Kleineren vor
raschung zu sehen, was in den allem die zahlreichen Spielsachen,
Päckchen steckte. Neben Süßig- Puppen und Stofftiere, während sich
vor allem die älteren Mädchen auch
über diverse Kosmetika freuten. Erstaunt waren die Malteser übrigens auch wie froh und dankbar
die Kinder über Hefte, Stifte, Farbkästen und Federmäppchen für die
Schule waren. Wenn ein Kind mit
einem Inhalt einmal nichts anzufangen wusste, tauschte man diesen offenherzig mit einem anderen Kind. Zum Abschluss wünschte man den Familien viel Glück und
Erfolg im kommenden Jahr und
verabschiedete sich mit einem
"Boldog új évet". Nebenbei brachte man auch noch gut erhaltene
Winterkleidung, Geschirr, Brillen
und einen Rollstuhl für die Malteser Kleiderkammer mit nach Sopron und konnte einer Tierarztpraxis und einem Malteser Ärztepaar medizinischen Bedarf für die
Behandlung von Tier und Mensch
überreichen.
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Zur vorweihnachtlichen Einkehr lud
Stadtbeauftragte Angela Danner die
aktiven Helfer in die Gaststätte "Zur
Alten Eisenbahn" nach Wadendorf
ein. Mit der Einkehr ist traditionell
auch eine Wanderung verbunden,
die dieses Jahr bei Glühwein und
Kinderpunsch bei einem Mitglied in
Obernsees startete. Neben der nicht
von der Hand zu weisenden sportlichen Betätigung dient die Wanderung insbesondere auch dem Austausch der Helferinnen und Helfer
untereinander, den man im ehrenamtlichen Alltag und aufgrund der
Tätigkeit in verschiedenen Diensten
sonst nicht hat. Nachdem man nach
rund 90 Minuten Wanderung die
Gaststätte erreichte, stärkte man
sich zuerst bei Gans- und Hirschbraten, Schnitzel und Pizza. Im Anschluss
verteilte Danner eine kleine Aufmerksamkeit und nahm an diesem zur Erste-Hilfe-Ausbilderin und Mi- te-Hilfe-Ausbildern berufen. Für Feller, Michael Feller und Angela
Abend einige Berufungen und Eh- chael Danner zum Praxisanleiter für zehnjährige aktive Mitgliedschaft Danner eine Ansteckspange und das
rungen vor. So wurde Carmen Runge die Begleitung von angehenden Ers- erhielten Eva Maria Feller, Sabine dazugehörigeBesitzzeugnis.
red
8.1.2016 / 11
Mein Verein
Bayreuth
Bayreuther Turnerschaft
Die Sportler und Mitglieder der
Bayreuther Turnerschaft stellten
mit 45 Teilnehmern die größte Teilnehmergruppe der Sportabzeichenaktion 2015. Das Sportabzeichen, als "Fitnesstest für Jedermann",
wird in Form des Deutschen Sportabzeichens für Vereine und Schulen angeboten. Auf dem BTS Sportgelände haben 75 Teilnehmer ihr
Sportabzeichen erfolgreich abgelegt. Die Sportler und Mitglieder der
Bayreuther Turnerschaft stellten
mit 45 Teilnehmern die größte Teilnehmergruppe der diesjährigen
Sportabzeichenaktion 2015. Von
den 45 BTS-Mitgliedern sind 19
Teilnehmer aus der Gruppe der BTSJedermänner
Fitnessgymnastikgruppe.
Erfolgreichste Teilnehmer der Jedermänner sind: Auszeichnung in
Gold: Dr. Joachim Kessler 42 mal,
Klaus Jelitto 39 mal, Herbert Hufer
Erfolgreiche Teilnehmer der BTS Jedermänner an der Sportabzeichenaktion 2015. In der Mitte Organisator und Übungsleiter Klaus Jelitto.
Foto: red
32 mal, Hans Gerhard Neubauer 20
mal, Dr. Jürgen Beck 13 mal, Norbert Göhring und Peter Schwalme
je zwölf mal und Werner Steinlein
17 mal Silber. Vor allem dem Motor der Aktion bei der Bayreuther
Turnerschaft, Klaus Jelitto, ist es
wieder gelungen, junge und ältere
Sportlerinnen und Sportler zu motivieren, um an der vom Sportamt
und BLSV Oberfranken organisierten Aktion teilzunehmen. red
Bayreuth
Verdi-Senioren
Vom Parkplatz am Klinikum aus
wanderten die Senioren auf der
Hochstraße in Richtung Forst. Nach
Forst überquerten sie die Staatsstraße und weiter ging es auf dem
Feldweg am Wald entlang nach
Oberwaiz. Auf dem Jean- Paul-Weg
zwischen Eckersdorf und Oberwaiz
ist eine Tafel zu sehen mit dem Titel "Glück im Winkel", die an JeanPauls Kindheit erinnerte. Weiter
geht es auf dem Feldweg vorbei an
der Kneippanlage nach Oberwaiz.
Die Anlage wurde 1992 vom
Kneippverein Eckersdorf in Eigenarbeit erbaut. Im Sommer wird sie
von Mitgliedern, Wanderern und
Anwohnern gut angenommen.
Weiter führt der Weg durch Oberwaiz in Richtung Bundesstraße B 22.
Oberwaiz ist ein Ortsteil der Gemeinde Eckersdorf. Durch den Ort
fließt der Waizer Graben, ein linker Zufluss des Roten Mains. Nördlich von Oberwaiz befindet sich das
bekannte Naturschutzgebiet Teufelsloch. Nach der Überquerung der
Bundesstraße bei Schanz ging es
weiter nach Tröbersdorf. Bei Tröbersdorf handelt es sich um eine
mittelalterliche Siedlung an der
Hohen Straße, die von Bayreuth
nach Bamberg führt. Es ist Zeit zur
Mittagsrast. Eingekehrt wird in einer ortsansässigen Gastwirtschaft.
Nach der Rast traten die Senioren
wieder den Rückweg zum Aus-
gangspunkt an. Zum Jahresausklang war es eine, dem wetterbedingte, schöne Wanderung.
Alle freuen sich wieder auf die erste Wanderung zum Beginn des Jahres 2016.
red
12 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
14 engagierte Schüler des
Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums haben im Zuge eines sogenannten
Praxisseminars, unter Leitung ihrer
Lehrerin Ulrike Krüger, eine Power-Point-Präsentation erstellt, die den Inhalt der Ersten-Hilfe-Ausbildung anschaulich darstellt und zukünftig in der Ersten-Hilfe-Ausbildung Verwendung
finden soll.
In einem kleinen Festakt übergaben die Schüler am Mittwoch, den
16. Dezember 2015, die Präsentation an Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, und Marcel
Hauswurz, Bildungsreferent des
BRK-Kreisverbandes Bayreuth. Als
Grundlage für die Power-PointPräsentation diente der neue Leit-
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
„Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden
Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein
Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
faden der Ersten Hilfe, der seit diesem Jahr gültig ist. Ziel der Schüler war es, die verschieden Themenbereiche in der Präsentation
möglichst anschaulich und ausdrucksvoll darzustellen. Im vergangenen Jahr entstanden deshalb viele Fotos und Bilder, die von
den Schülern häufig in ihrer Freizeit "geknipst" wurden.
Unterstützung hatten sie dabei unter anderem von Alexandra Küfner vom Jugendrotkreuz Bay-
reuth. Diese half den Schülern bei
der Notfalldarstellung mir ihrer
Schminkkunst. So entstanden neben Bildern zur stabilen Seitenlage oder der Herz-Lungen-Wiederbelebung, auch Fotos mit täuschend echt aussehenden Wunden, Knochenbrüchen und natürlich den dazu gehörigen Verbänden.
In die fertige, neunstündige Power-Point-Präsentation haben die
Schüler viel Arbeit und Engage-
ment gesteckt und mussten dabei auch lernen, sich
als Gruppe zu organisieren.
Durch die gemeinsame
Arbeit sind die 14 Schüler zu einem richtigen
Team
zusammengewachsen. Ein positiver
Nebeneffekt, der auch
von Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, hervorgehoben wurde.
Auch freue er sich ganz besonders darüber, dass sich junge Menschen Gedanken machen, wie man
die Ausbildung der Ersten Hilfe verbessern kann und somit auch ihren Teil dazu beitragen, dass sich
die Kenntnis der Ersten Hilfe und
die Befähigung diese auch wirksam einzusetzen, weiter in der ganzen Bevölkerung verbreitet. red
Bayreuth
Frankenbund
Der Frankenbund Bayreuth hatte
seine Mitglieder zu einer besinnlichen Stunde eingeladen. Weil das
Hotel Fantaisie zugemacht hatte,
kamen fast 40 Frankenbündler eben
nach Heinersreuth in den Kastaniengarten. Das "Trio Ponader" aus
Nagel brachte mit Hackbrett, Gitarre und Akkordeon stille Musik
zu Gehör.
Eckhard Oursin führte durch den
Nachmittag. Die beunruhigenden
Schreckensmeldungen der vergangenen Tage und Wochen und
die neue Situation durch eine Million Flüchtlinge, die im Jahr 2015
nach Deutschland gekommen sind,
beschäftigen und verändern alle. In
den Tageszeitungen beleuchten die
Titelüberschriften: "Lehrer auf einmal heiß begehrt" und "Die einsame Kanzlerin" die neue Situation.
Oursin wies auf die besonderen Namen dieser Tage aus dem Na-
Musikalische Umrahmung durch das "Trio Ponader". Foto: red
menskalender hin: Andrea, Bar- grafien machen zuversichtlich und
bara, Nikolaus und Lucia. Men- schenken immer noch einmal Mut
schen mit ihren besonderen Bio- in der dunklen Zeit des Jahres. red
8.1.2016 / 13
Mein Verein
Bayreuth
VdK-Kreisverband Bayreuth
Mit Herzblut hat Hella Kühn jahrelang den VdK-Ortsverband Mistelgau geführt. In ihrer Zeit ist die Mitgliederzahl in Mistelgau von 107 auf
zuletzt 139 angestiegen. Trotz ihres
Umzuges in das Stadtgebiet von
Bayreuth übergab sie nahtlos den
wohlgeordneten
Ortsverband.
Schon bei der letzten Weihnachtsfeier äußerte Hella Kühn, dass sie
gerne ihren Ortsvorsitz abgeben
würde. Als Glücksfall erwies es sich,
dass Hans Schmidt aus Plösen vor
einigen Wochen die Bereitschaft
signalisierte, für den Ortsvorsitz zu
kandidieren. Bei der kurzfristig angesetzten Weihnachtsfeier mit
Neuwahlen wurde Heinz Schmidt
einstimmig zum Ortsvorsitzenden
gewählt. Der VdK-Kreisvorsitzende
Dr. Christoph Rabenstein bedankte
sich in seinem Grußwort bei der bisherigen Ortsvorsitzenden Hella
Kühn und den weiteren Mitgliedern
des Ortsvorstands für die gewis-
Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein und Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann
gratulieren dem neuen Vorstand.
Foto: red
senhafte Betreuungsarbeit im Ortsverband und die gute Kassenlage.
Auch Kreisgeschäftsführer Christian
Hartmann zeigte sich erleichtert,
dass die Eigenständigkeit des Ortsverbandes weiter gewährleistet ist.
Hans Schmidt, Elsa Schwarzer, Inge
Spörl, Anton Teufel und Hermann
Maisel bilden zukünftig das Team,
dass die Geschicke des Ortsverbandes in den nächsten vier Jahren
lenken wird.
red
Bayreuth
VdK-Kreisverband
Der Kreisvorstand des VdK-Bayreuth war in diesem Jahr im Rathaus der Stadt Bayreuth zu Gast. Die
Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe und die Behindertenbeauftragte der Stadt Bayreuth informierten über barrierefreie Maßnahmen in der Stadt Bayreuth. Traditionell informiert sich der Kreisvorstand des VdK in ihrer letzten
Sitzung des Jahres über soziale Vorhaben und die Arbeit verschiedener Behörden. Heuer durfte der
Vorstand sich über die Maßnahmen der Stadt Bayreuth für die Barrierefreiheit bei der Oberbürgermeisterin informieren. In ihren einleitenden Worten bedankte sich
Brigitte Merk-Erbe für die vielen
Impulse des VdK im Rahmen der lokalen Behindertenarbeit und die
Betreuung älterer Bürger. Die neu
eingeführte Ehrenamtskarte sei eine Möglichkeit Ehrenamtsarbeit zu
VdK-Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und die Behindertenbeauftragte Bettina Wurzel informieren den Kreisvorstand
des VdK.
Foto: red
stärken. In Bezug auf die Barrierefreiheit hoffe sie, dass die Bahn
weitere Umbaumaßnahmen des
Bayreuther Bahnhofs zumindest
mittelfristig in Angriff nehme, so
Merk-Erbe. Allerdings habe die
Stadt auf die Umgestaltung des
Bahnhofs nur wenig Einflussmög-
lichkeiten. Die Stadt habe in den
letzten Jahren vielfältige Verbesserungen für behinderte Menschen
geschaffen, arbeite aber weiterhin
daran, bestehende Barrieren zu reduzieren, so abschließend MerkErbe. Die Behindertenbeauftragte
Bettina Wurzel stellte die Arbeit des
Behindertenbeirates vor und erklärte die Funktionsweise des Blindenleitpfades in der Innenstadt. Im
Vergleich zu anderen Städten seien
auch gut erreichbare Behindertentoiletten in Bayreuth vorhanden. Sie wies darauf hin, dass der
Euro-Toilettenschlüssel für die Behindertentoiletten in der Kreisgeschäftsstelle des VdK erhältlich sei.
Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein informierte über die bundesweite Kampagne des VdK "Weg
mit den Barrieren" im kommenden
Jahr. Am 9. Juli des nächsten Jahres
veranstalte der VdK eine Großveranstaltung auf dem Landesgartenschaugelände mit der Präsidentin des VdK-Deutschland, Ulrike Mascher und der Beauftragten
für die Belange behinderter Menschen der Bundesregierung, Verena Bentele, so Rabenstein am Ende der Sitzung.
red
14 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
Post-SV Bayreuth
Als 14-jähriger trat Karl Badewitz
1955 in den Dienst der Deutschen
Bundespost. Der sportliche Dienstanfänger wurde über die Sport-Betriebsgemeinschaft des Postamtes
Bayreuth zum 1. Oktober 1955 Mitglied beim Post-Sportverein. Zunächst stellte er sein sportliches
Talent der Tischtennisabteilung zur
Verfügung, doch schon bald wechselte er zum Judosport. Aber auch
die Leichtathletik konnte ihn begeistern. Auf dem alten BTS-Sportplatz an der Hindenburgstraße übte er sich im Hochsprung und Sprint.
Von 1961 bis 1965 lebte er seine
sportlichen Fähigkeiten als Soldat
der Bundeswehr in Erding aus. Nach
1965 verstärkte er noch lange Jahre die Tischtennisabteilung in
sportlichen Mannschaftswettbewerben. Es ist ihm nie in den Sinn
gekommen, nach Beendigung seiner aktiven sportlichen Betätigung
KurierKundenservice
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Mein Verein
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Joachim Braun
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Thomas Schubert dankt Karl
Badewitz (links)
für 60 Jahre
Vereinstreue.
Foto: red
den Verein zu verlassen. Er identifizierte sich mit dem Verein und
verfolgte weiterhin mit Interesse das
Geschehen im und um den Verein. Für diese Vereinstreue dankte
Bayreuth
ihm der erste Vorsitzende des Vereins, Thomas Schubert, im Rahmen der Jahreshauptversammlung.
Bei der Aushändigung der Ehrenurkunde für die 60-jährige Mit-
Karate-DojoAleksandar
Die Oberfränkische Meisterschaft
fand am 5. Dezember 2015 in Kulmbach statt. Auch vom KDA-Bayreuth
waren zwei Athleten mit dabei. Axel
Völkel startete in der Masterklasse
Ü40 im Kata Einzel der Herren und
zeigte die Katas Gojushiho Sho (jap.
"54 Schritte") und Sochin. Dabei
musste er sich gegen fünf weitere
Kontrahenten durchsetzen. Schließlich gelang es ihm, nach einem harten
Kampf den dritten Platz (Bronze)
zusammen mit Andreas Deutsch (ATS
Kulmbach) in seiner Kategorie zu erzielen. Sieger wurde Christian Hagen,
den zweiten Platz belegte Ralf Kneitz
(beide ATS Kulmbach). Roland Zähringer belegte zusammen mit zwei
Vereinskollegen des Karate-Vereins
Gefrees den vierten Platz in der DisziplinKumiteTeam derHerren. red
gliedschaft wies Schubert darauf
hin, dass eine solche Vereinsidentifikation und Treue bedauerlicherweise heute immer seltener anzutreffen ist.
red
8.1.2016 / 15
Mein Verein
Bayreuth
1. Bayreuther Bogenschützen
Mit einer weiteren Mannschaft (BTS
IV) gingen die Bogenschützen der
Bayreuther Turnerschaft in Neudrossenfeld in der Bezirksklasse
Oberfranken an den Start. Die
Mannschaft mit den Schützen
Sandra Schreyer, Mattheus Marechal, Daniel Stiefler und Jellie de
Vries verbuchte einen Sieg, ein Unentschieden und fünf Niederlagen
auf ihr Konto.
Den Sieg gab es gegen SV Frankonia
Neuses III mit 176:152 Ringen, Unentschieden im Match vier gegen
SSV Rehau II (173:173 Ringe). Verloren wurden die Begegnungen gegen
SG Thurnau (167:171 Ringe), FSV Bad
Staffelstein (162:202 Ringe), BSC
Kronach II (158:202), SV Frankonia
Neuses II (183:215 Ringe) und gegen
SC Neustadt (161:180 Ringe).
Tabellenstand nach dem zweiten
Wettkampftag: 1. Platz: BSC Kronach II (2881 Ringe, 26:2 Punkte), 2.
Platz: SSV Rehau II (2713 Ringe, 23:5
Punkte), 3. Platz: FSV Bad Staffelstein (2715 Ringe, 18:10 Punkte), 4.
Platz: Kgl. Priv. SG Thurnau (2554
Ringe, 12:16 Punkte), 5. Plat: SV
Frankonia Neuses II (2515 Ringe,
10:18 Punkte), 6. Platz: BTS Bayreuth IV (2423 Ringe, 9:19 Punkte),
7. Platz: SC Neustadt (2451 Ringe,
8:20 Punkte), 8. Platz: SV Frankonia
Neuses III (2434 Ringe, 6:22 Punkte).
red
Bayreuth
1. Bayreuther Bogenschützen
Die dritte Mannschaft der Bayreuther Bogenschützen (BTS III)
startete ihren zweiten Wettkampf
in der Bezirksliga Oberfranken mit
den Schützen Jennifer Bönig, Björn
Ebner, Stefan Hanrieder, Matteo
Masotta und als Neuling Elena Loos,
die sich als beste Schützin erwies. Gastgeber waren die AT Neudrossenfeld. Die Bilanz: Zwei Siege und fünf Niederlagen. Die BTSler
belegen damit Platz sieben in der
Tabelle.
Die Siege gab es gegen Nachbarverein ZSG Goldkronach mit
198:195 Ringen und gegen die Gastgeber AT Neudrossenfeld (201:187
Ringe). Niederlagen gab es gegen Frankonia Neuses I (208:185
Ringe), ATSV Oberkotzau (191:207
Ringe), HSG Forchheim (190:188
Ringe), SG Höchstadt (188:196 Ringe) und im letzten Match gegen
PBC Breitengüßbach (180:192 Ringe).
Der Tabellenstand nach dem zweiten Wettkampftag: 1. Platz: ATSV
Oberkotzau (2946 Ringe, 28:0
Punkte), 2. Platz: SG 1608 Höchstadt (2735 Ringe, 19:9 Punkte), 3.
Platz: SV Frankonia Neuses (2843
Ringe, 18:10 Punkte), 4. Platz: ZSG
Goldkronach (2680 Ringe, 14:14
Punkte), 5. Platz: HSG Forchheim
(2603 Ringe, 12:16 Punkte), 6. Platz:
DaT SG Neudrossenfeld (2530 Ringe, 8:20 Punkte), 7. Platz: BTS Bayreuth III (2501 Ringe, 8:20 Punkte), 8. Platz: PBC Breitengüßbach
II (1682 Ringe, 5:23 Punkte). red
16 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
FC Eintracht Bayreuth
Am 19. Dezember organisierte die
Eintracht eine Fahrt zum romantischen Weihnachtsmarkt Gut
Wolfgangshof. Um 13 Uhr traf sich
die Reisegruppe am Hauptbahnhof Bayreuth um mit der Bahn über
Nürnberg nach Anwanden zu fahren. Am dortigen Bahnhof wartete
bereits eine Kutsche die im gemütlichen Tempo die 800 Meter
zum Gut Wolfgangshof zurücklegte. Der Weihnachtsmarkt überzeugte mit zahlreichen Ständen und
einem großen gastronomischen
Angebot. So wurde kurz vor dem
Weihnachtsfest noch das ein oder
andere Geschenk erworben und ein
leckere Glühwein oder eine andere Spezialität genossen. Nach
Einbruch der Dunkelheit konnte
man dann die vielen Lichter und
die tolle weihnachtliche Dekora- verging wie im Flug und um kurz neutem Umstieg am Hauptbahn- samt ein gelungener Ausflug, der
tion bestaunen, die für eine herr- vor 20 Uhr machte man sich wie- hof Nürnberg erreichte man Bay- bei allen Teilnehmern sehr gut anliche Atmosphäre sorgte. Die Zeit der auf den Heimweg. Nach er- reuth um kurz vor 22 Uhr. Insge- kam.
red
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Das Jahresprogramm der Unterntorer trägt maßgeblich zur Stabilität
und Vielfalt des Vereinslebens bei.
Nach dem Sport ist immer noch Gelegenheit zur Brotzeit, Unterhaltung
und Kartenspielen. Mindestens 25
Serien mussten an den 38 Schießtagen zur Preisberechtigung abgegeben werden, acht Unermüdliche
schafften das ganze Pensum. Bei
entsprechendem Trainingsfleiß bestand die Möglichkeit den Durchschnitt aus den besten 25 Serien
durch Streichergebnisse zu verbessern. Mit zwölf LP-Schützen blieb die
Zahl der Preisberechtigten stabil und
mit dem LG konnte mit elf Eifrigen
sogar ein Zuwachs vermeldet werden. Dass der Schießsport für alle
Altersgruppe interessant ist und die
Gemeinschaft fördert, zeigt sich bei
der Spanne von 14 bis 82 Jahren beim
JP. Einen Schnitt von 285 Ringen
hatte Siegfried Dillinger bei Luftpistole Auflage-A und bestätigte damit
Gruppensieger des Jahresprogramms 2015 der SG Unteres
Tor.
Foto: red
sein Vorjahresergebnis und seine
Platzierung. Im Auflage-C Feld verbesserte sich Johann Eichler um beachtliche elf Ringe und erreichte
insgesamt 262 Ringe. Im ersten Jahr
in der Schützenklasse machte es
Christian Reuth jeglicher Konkurrenz schwer, mit 371 Ringen wurde er
klar Erster. Ebenfalls ein sehr gutes
Ergebnis lieferte Matthias Fricke im
Premierenjahr in der Altersklasse
beim Unteren Tor ab. Für den amtierenden Luftpistolenkönig reichten seine 365 Ringe auch im JP für
Platz Eins. Seinen Schnitt von 363
halten konnte der Sieger der Senioren I Peter Reuth. Bei den Senioren II
gewannHeinz Wacht mit335Ringen.
Bei den LG-Schützen zeigte unser
jüngster Preisberechtigter Leonhard
Hammon sein Durchhaltevermögen
und erreichte 167 Ringe. Bei den
Schülern werden 20, bei den Auflageschützen 30 und bei den restlichen
Klassen 40 Schuss pro Serie abgegeben. Jeweils um einen Ring verbesserten sich die Erstplatzierten der
Auflage-A und der Auflage C. Mit regelmäßigen Trainingseinheiten an
den Montagen erreichten Ute Dillinger und Reinhold Schlauch 293
und 291 Ringe. Auch am Ball blieb der
Luftgewehrkönig Felix Schober bei
den Junioren und schaffte mit 331 R.
zwei mehr als 2014. Einen anderen
Sieger als der letzten Saison gab es in
der Schützenklasse mit Andreas
Baumann, er erzielte 371 Ringe. Die
Altersklasse entschied der erste
Schützenmeister Karl-Heinz Müller
mit 372 Ringen für sich. Ebenso viele
Ringe schoss Heinrich Hammon bei
den SeniorenII.
red
Mein Verein
8.1.2016 / 17
Bayreuth
BRK-Bereitschaft Bayreuth I
Mit der gemeinsamen Jahresabschlussfeier geht für die BRK-Bereitschaft Bayreuth I ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Auch im Jahr 2015
waren die Mitglieder der Bereitschaft
Bayreuth I wieder an vielen Sanitätswachen und Einsätzen beteiligt. Die
Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth
I übernahmen nicht nur den einwöchige Sanitätsdienst währende des
Bayreuther Volksfestes und besetzten während der Festspiele, sechs
Wochen lang die Sanitätswache direkt am Festspielhaus, sondern waren auch, unterstützt durch die Außenbereitschaften des Kreisverbandes Bayreuth, beim Bayreuther Bürgerfest, beim BR3 Dorffest in Tiefenlesau und dem Flugzeugabsturz in
Engelmannsreuth im Einsatz. Zu
diesen Sanitätswachen kommen
noch viele weitere Sanitätsdienste im
Stadtgebiet Bayreuth hinzu, die von
den Mitgliedern der Bereitschaft
über das Jahr übernommen werden.
Die BRK-Bereitschaftsmitglieder Sebastian Rottler (Dritter von
links) und Arthur Jantke (Vierter von links) wurden für ihre
fünfjährige Dienstzeit geehrt. Die Ehrungsurkunden überreichte Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr (Zweiter von
links) und Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (Erster von
links). Mit im Bild Johannes Stahl, Bereitschaftsleiter der BRKBereitschaft Bayreuth I.
Foto: red
Auf diese Erfolge, so Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr, können
die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth I zu Recht stolz sein. Aber auch
im nächsten Jahr warten, unter anderem mit der Bayreuther Landesgartenschau, große Herausforderungen auf die Bereitschaft Bayreuth
I. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier wurden die Bereitschaftsmitgliedern Sebastian Rottler und Arthur
Jantke für ihren jeweils fünfjährigen
Dienst geehrt. Die Ehrungsurkunden
wurden von Kreisbereitschaftsleiter
Richard Knorr übergeben. Auch für
die Bereitschaftsjugend war das Jahr
2015 ein erfolgreiches. Bei vielen Sanitätsdiensten konnte die Bereitschaftsjugendlichen unterstützen
und nahmen erfolgreich am ersten
gemeinsamen Ausbildungstag der
Kreisbereitschaftsjugend teil. Die
Feier wurde ebenfalls zum Anlass
genommen, drei neue Mitglieder der
Bereitschaftsjugend mit dem Verlesen der Verpflichtungsformel und
dem traditionellen Handschlag feierlich aufzunehmen. Auch Kreisgeschäftsführer Peter Herzing dankte
den Mitgliedern der Bereitschaft
Bayreuth I, für ihr ehrenamtliches
Engagement und ihren Einsatz für das
RoteKreuzim vergangenenJahr. red
Bayreuth
Deutsch-Polnische Gesellschaft
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bayreuth bringt den Bürgern
unserer Stadt nicht nur die geschichtlichen und eher etablierten
Facetten der polnischen Kultur näher, sondern versucht auch neue
Wege zu gehen. So ein neuer Weg
war das Projekt Pyra Jam. Am 5. Dezember 2015 fand in den Räumen
der Schokofabrik ein Skatecontest
statt, bei dem eingeladene Meister
des Skateboards aus Polen teilnahmen. Der Beste von ihnen,
Grzegorz Cygan, gewann den ersten Platz für den "Best Trick".
Gleichzeitig lief in den anderen
Räumen ein Theaterworkshop, unter anderem mit Flüchtlingen aus
Bayreuth. Dass es so eine Veranstaltung wie Pyra Jam in Bayreuth
noch nicht gab hat viele Besucher
des Konzerts nach dem Skatecontest gewundert. Das Ganze war international, die Musiker kamen aus
Polen, England und Deutschland.
Um 20 Uhr begann das Konzert mit
"Mi Fisto" (Kulmbach), danach
spielten "Shot for Mia" und "HOPE".
Die letzte Band ist vor allem zu beachten, denn die Jungs haben beim
"Must be the Music" in Polen den
zweiten Preis gewonnen und wei-
tere Erfolge sind bestimmt noch in
Sicht. Nu-Metal, Rap-Metal aber
auch etwas mildere Töne waren in
der Schoko an diesem Abend zu hören. Die Besucher konnten so die
internationalen Beziehungen etwas
anders erleben. Die ursprüngliche
Idee war, ein anderes Gesicht der
polnischen jungen Kultur zu zeigen, doch dank den zahlreich gekommenen Flüchtlingen aus St.
Georgen zeigte sich das Event noch
offener. Damit wurde ein Zeichen
gegeben, dass auch die einst
schwierige
deutsch-polnische
Nachbarschaft
sich zu einer
freundschaftlichen
Plattform
etablieren kann und die DeutschPolnische Gesellschaft offen für
Menschen aller Kulturen ist und sie
auch gern einlädt.
Das Ziel der gesamten Veranstaltung war die junge Kultur aus der
Stadt Posen in Bayreuth zu zeigen
und ein Signal zu geben, dass die
deutsch-polnische Freundschaft
auch unter den jungen Leuten blüht.
Die Veranstaltung wurde vom Bundesprogramm Demokratie Leben
und von der Stiftung für DeutschPolnische Zusammenarbeit finanziell gefördert.
red
18 / 8.1.2016
Mein Verein
Bayreuth
Spvgg Oberfranken Bayreuth
Die SpVgg-Frauen starten erfolgreich in das Jahr 2016. Am Sonntag,
den 3. Januar, nahm die SpVgg Oberfranken Bayreuth an der Hallenqualifikation für die Bezirksmeisterschaft teil. In der Weidenberger
Schulsporthalle starteten die SpVggDamen mit einem souveränen Auftaktsieg (4:1; 2x Hübner, Schneider,
Hübschmann) gegen den FC 1926
Konradsreuth. Weiter ging es gegen
den ASV Wunsiedel. Auch hier gelang
es den Altstädterinnen durch strukturiertes kombinieren einen Sieg
(3:0; Schneck, Hübner, Döring) zu
erzielen. Trotz einer Niederlage (0:2)
im letzten Vorrundenspiel gegen die
SpVgg Germania 1929 Ebing zogen
die Bayreuther Damen als erste der
Gruppe ins Halbfinale ein. Hier standen sie dem ASV Oberpreuschwitz
gegenüber. Die Altstädterinnen
konnten sich in diesem Spiel wieder
zusammenfinden und siegten klar
mit 4:0 (3x Ganster, Mustafa). Durch
diesen Sieg qualifizierten sich die
SpVgg-Damen für die Bezirksmeisterschaften, welche am 30. Januar in
der Turnhalle in Speichersdorf Im Bild (hinten, von links): C. Daumann, Trainerin R. Kraus, S. Böhmer, S. Hübner, V. Musstattfindet. Die Damen freuen sich tafa, S. Hübschmann, L. Döring. (Vorne, von links): J. Schneider, L. Ganster, St. Schneck, H. Marüber jedenUnterstützer.
red quard und S. Bärenreuther.
Foto: red
Bayreuth
Förderverein der SpVgg
Bayreuth "Die Förderer Du bist der 12. Mann"
Äußerst harmonisch verlief die Jahresversammlung, die der Förderverein der SpVgg Bayreuth "Die
Förderer - Du bist der 12. Mann"
am Montag im Café Louis abhielt.
Nach einer kurzen Begrüßung und
der Verlesung des letztjährigen
Protokolls ließ Vorsitzender Jörg
Neukam das vergangene Jahr Revue passieren. Schatzmeister Andreas Küffner schloss seinen Bericht
an und erwähnte die wirtschaftliche Bilanz des Vereins, die sich sehr
positiv darstellt. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden wurden satzungsgemäß vor allem in Trainingsmaterialien wie Bälle und Trikots oder in Aktivitäten der verschiedenen
Nachwuchsmannschaften investiert. Anschließend
wurde der Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die danach er-
folgte Neuwahl des Vorstands ergab folgendes einstimmiges Ergebnis: Jörg Neukam (erster Vorsitzender), Justus Kämpf (zweiter
Vorsitzender), Andreas Küffner
(Schatzmeister), Erwin Rausch
(Schriftführer). Als Ziel für das
kommende Jahr gaben alle anwesenden Mitglieder an, die Mitglieder- und Marketingarbeit forcieren
zu wollen, um das Ergebnis weiter
zu steigern. Der Förderverein entstand im Mai 2008 aus 19 Gründungsmitgliedern. Erfreulich, dass
diese Zahl bis heute auf 75 Mitglieder gesteigert werden konnte. Vor
kurzem entstand noch ein weiterer
Förderverein Heimat Jakobshöhe,
der vor allem die Verbesserung der
Infrastruktur rund um das Sportgelände der SpVgg Bayreuth auf der
Jakobshöhe anstrebt.
red
8.1.2016 / 19
Mein Verein
Betzenstein
Schützenverein "Hufeisen"
Weidensees
Hoch zufrieden war Schützenmeister Matthias Hümmer bei der
Weihnachtsfeier der "Hufeisen"Schützen im Vereinsheim. Zum einen konnte er mitteilen, dass die
Beteiligung bei den diversen Schießen sehr gut war, vor allem die Jugend war zahlreich vertreten und
zum anderen freute er sich darüber, dass zur Feier so viele Mitglieder gekommen waren, darunter auch einige Stadträte. Besonders hieß er später Christkind und
Engel willkommen und nach dem
Prolog begann der besinnliche Teil.
Sportleiter Christian Ziegler hatte
alle Hände voll zu tun um die Besten zu ehren. Jugendmeisterin wurde Marie Hauenstein mit 88,5 Ringen. Sie holte sich auch den Königstitel der Jugend mit einem 578,6Teiler. Dorfmeister wurde Max
Dennerlein (74,5 Ringe), Zweite
Frank Schaffer (63,6) und Fritz Rass
(63,1). Dorfkönig Helmut Schmidt
mit einem 715,6-Teiler vor Petra
Wolf (746), und Brigitte Ziegler
(844,9).
Das Gaudischießen gewann Rainhard Lehretz mit 28 Punkten, Max
Dennerlein und Klaus Demmert
kamen jeweils auf 23 Punkte. Den
Seniorenpokal holte sich Klaus
Demmert mit 90,1 von 100 Ringen.
Hermann Weidinger kam auf 87,6
und Georg Körzdörfer auf 78,7 Ringe. Mit sehr guten 182,7 Ringen holte sich Marco Leinberger den Titel
des Vereinsmeisters vor Thomas
Ziegler (182,3). Zwei dritte Plätze gab
es für Reinhard Lehretz und Matthias Hümmer (jeweils 179,1).
Schützenkönig wurde Harald Lehretz mit einem überragenden 96,7Teiler. Reinhard Lehretz (268,7) und
Hermann Weidinger (289,4) folgten auf den Plätzen. Das Weihnachtspreisschießen gewann Jürgen Gries mit einem 70,5-Teiler vor
Gerhard Hofmann (71,1) und Heinz
Schneider. 47 Schützen nahmen an
diesem Wettbewerb teil.
vz
Bindlach
FC Bayernfreunde Bindlach
"Die Bären"
Traditionell veranstalten die FC
Bayern Freunde Bindlach "Die Bären" in der Vorweihnachtszeit ihren
Jahresabschluss. In diesem Jahr trafen sich die Fußballfans in der Eremitenklause in St. Johannis, deren
Ambiente einen stilvollen Rahmen
für diesen Anlass bieten konnte. Das
Jubiläumsjahr 2015 der Fanclub
wurde vor fünf Jahren mit 25 Bayern Fans gegründet - hat gleich einige Höhepunkte geboten. So be-
suchte mit Juan Bernat am 19. Januar 2015 ein aktueller spanischer
Nationalspieler und gleichzeitig
feste Größe beim FC Bayern den
Fanclub zum Neujahresempfang vor
großer Kulisse im Best Western Hotel in Bindlach. Weiter ging es im
Februar bei einer gemeinsamen
Busfahrt zur Sport1-Sendung Doppelpass ins Hilton Airport Hotel
München mit anschließendem
Spare Ribs Essen in einer urigen
Münchner Kneipe. Im Mai stand
traditionell das Jubiläum an, das zusammen mit einigen befreundeten
Fanclubs aus der oberfränkischen
Region bei einer Sau am Spieß gefeiert wurde. Natürlich sind die
Fahrten nach München zu den
Heimspielen stets besondere
Events, zu denen die Bayernfreunde in familiärer Runde gemeinsam
anreisen. Egal, ob das legendäre 7:0
in der Champions League gegen den
FC Porto im Frühjahr, die Meisterfeier im Mai oder die rekordträchtige Lewandowski Show gegen den
VfL Wolfsburg im September - die
Bären waren mit dabei! Das Fanclubleben sowie die gemeinsamen
Veranstaltungen finden mittlerweile regen Anklang weit über
Bindlach hinaus, der Fanclub ist
mittlerweile auf über 220 Mitglieder angewachsen und erfreut sich
wachsender Beliebtheit.
red
20 / 8.1.2016
Mein Verein
Bindlach
Frauen-Union
Die Bindlacher Frauen-Union (FU)
feierte gebührend ihr 20-jähriges
Jubiläum im Gasthof "Zum
Oschenberg" in Allersdorf. Den musikalischen Auftakt gestaltete Elena Bartels am Keyboard, einwandfrei gespielt, mit adventlichen
Liedern. Die Vorsitzende der Frauen-Union Edeltraut Schweingel gab
einen Rückblick über das reichhaltige Programm der vergangenen 20 Jahre. Neben den monatlichen Stammtischen wurden die
jährlichen Tagesfahrten und die
Lustigen Kinderhexenküchen besonders hervorgehoben.
Christine Raimund (stellvertretende Frauen-Union-Kreisvorsitzende Bayreuth-Land) würdigte in
ihrem Grußwort die vielen Aktivitäten: Es war alles dabei: Kulturelles, Geselliges, Informatives, Soziales, Gestalterisches; einfach ein
rundes und reichhaltiges Pro-
Im Bild (von links): Stellv. FU-Kreisvorsitzende Bth.-Land
Christine Raimund, Lieselotte Naiser, Angela Küfner, Angelika
Böhner, bisherige FU-Kreisvorsitzende Bth.-Land Christa Reinert-Heinz, CSU-Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich, Isolde Horn, FU-Ortsvorsitzende Edeltraut Schweingel, Landrat
Hermann Hübner, Andrea Jaunich, Gisela Gräf-Hübner.
gramm. Besonders hob sie das soziale Engagement der Ortsvorsitzenden Schweingel hervor.
Landrat Hermann Hübner, der bei
der Frauen-Union bereits als "Geburtshelfer" in seiner damaligen
Funktion als CSU-Ortsvorsitzender
dabei war, lobte die stets gute Zu-
sammenarbeit, die hervorragende
Arbeit und die zahlreichen Veranstaltungen der Bindlacher FrauenUnion.
Die Ehrungen der anwesenden
Gründungsmitglieder übernahmen
Christine Raimund und Klaus-Dieter Jaunich. Geehrt wurden: Angelika Böhner, Gisela Gräf-Hübner,
Isolde Horn, Andrea Jaunich, Angela Küfner, Lieselotte Naiser und
Edeltraut Schweingel. Bei der anschließenden Weihnachtsfeier erfreute Theresa Thiem die Gäste mit
dem Solo-Lied: "The Little Drummer Boy" (Der kleine Trommler).
Leider konnten Gudrun Koschyk,
Christel Riedel und Isolde Schmittel nicht an der Feier teilnehmen.
Aber auch diesen drei Damen wurden die Urkunden und Präsente bereits durch die Vorsitzende
Schweingel und ihrer Stellvertreterin Gisela Stein übergeben. red
Bindlach
SV Ramsenthal
Beim Ehrenamtsabend im Kreuzer Sportheim wurde die DFB-Uhr an Jürgen Hoffmann verliehen. Dies ist eine Anerkennung für über 20-jährige Tätigkeit sowohl bei der Jugend, als auch bei der 1. Mannschaft beim SV Ramsenthal. Jürgen Hoffmann war nicht nur Betreuer, sondern kümmerte sich um alles. Aus gesundheitlichen Gründen legte er im Sommer sein
Amt nieder, was aber nicht heißt, dass er tatenlos ist. Den Platz streuen und arbeiten im Hintergrund, für das ist Jürgen immer noch zu haben. Der SVR dankt ihm noch einmal für alles. Im Bild (von links): Manfred Neumeister, (Mitte) der Jubilar Jürgen Hoffmann sowie rechts Bezirks-Ehrenamtsreferendar Siegfried Tabbert.
Foto: red
8.1.2016 / 21
Mein Verein
Bindlach
Sport und Fitnessverein
Am vierten Advent lud der SFV
Bindlach seine Mitglieder zur Jahresabschlussfeier an den Fichtelsee. Nach einer kleinen Wanderung
gab es zunächst für alle Plätzchen,
Lebkuchen und heiße Getränke.
Bevor es zur Vergabe der Geschenke ging lobte der Vorstand Finanzen Norbert Horn die vorbildliche Zusammenarbeit im Verein.
Gerade mal ein Jahr nach Vereinsgründung konnte die Hunderter
Mitgliedermarke erreicht werden.
Durch die ausschließlich ehrenamtliche Arbeit aller Funktionäre
und Trainer steht der Verein auch
finanziell sehr gefestigt. Neben einem Freizeitparkbesuch, einem
Sommerfest und einem dreitägigen
Turnierbesuch in Serbien konnten
für alle Kinder Sportjacken gekauft
werden. Zudem können zum Jahresende noch 64 Turnmatten für
den Trainingsbetrieb angeschafft
werden. Ebenfalls sehr positiv äußerte sich der sportliche Leiter
Markus Kittner. Aus zunächst einer
Trainingsgruppe sind innerhalb nur
eines Jahres gleich drei Gruppen
geworden. Gleich sieben Sportler
schafften den Sprung ins Nach-
wuchsnationalteam. Einzig kleiner
Wermutstropfen bleibt die Hallenvergabe in der Gemeinde. Leider
zähle hier das Prinzip "Wer zuerst
da war..." anstatt die aktuelle Situation zumindest teilweise etwas
mehr zu berücksichtigen. So beanspruche ein Verein mit einer seiner
Abteilungen bei deutlich weniger
Aktiven gleich zwei Hallenteile ohne überhaupt an Sportwettkämpfen teilzunehmen. Ebenfalls nicht
förderlich ist das die zweite wö-
chentliche Trainingseinheit in den
Wintermonaten den Hallenfußball
weichen muss. Die Titelkämpfe auf
Landes- und Nationaler Ebene finden bereits im April statt. Da es neben Medaillen hier auch um die begehrten Plätze im Nationalteam
geht wird es wohl für viele sehr
schwer werden sich für internationale Einsätze zu qualifizieren.
Nach den kurzen Ansprachen durften sich die Kinder und Jugendlichen über ihre neuen Sportjacken
freuen. Da mittlerweile die Dämmerung herein gebrochen war erhielten Alle bunte Neonlichter für
den Rückweg. Mit einer farbenfrohen Lichterkette wurde die Weihnachtsfeier stimmungsvoll beendet.
Für das neue Jahr ist der SFV aufgrund des großen Zuspruches auf
der Suche nach geeigneten Trainerinnen und Trainern die Erfahrung in den Bereichen Bodenturnen oder Sportgymnastik haben. red
Bindlach
VdK-Ortsverband
Nach einer musikalischen Einleitung freute sich Vorstand Rudolf
Daum 64 Personen, darunter Frau
Pfarrerin Memminger und Bürgermeister Jaunich, begrüßen zu
können.
Anschließend blickte der Vorstand
auf das Jahr 2015 zurück. Dabei
wurden erstmals und mit großem
Erfolg die Muttertagsfeier und der
Tagesausflug bewusst als Veranstaltung für Behinderte und Nichtbehinderte durchgeführt um das
Verständnis füreinander weiter zu
fördern.
Neben dem Tagesausflug, der zur
Walhalla und nach Abensberg in das
Wunderland von Friedensreich
Hundertwasser führte, wurde auch
der Botanische Garten Bayreuth
besucht und das Gesehene im Biergarten des Schwenksaals besprochen.
Während die Veranstaltungen und
Versammlungen gut besucht wurden, ist dies bei der Herbstversammlung leider nicht der Fall. Hier
wird die so wichtige Sammlung
"Helft Wunden heilen" organisiert,
deren Erlös zur Hälfte beim Ortsverband verbleibt und mit dem
ortsansässige bedürftige Personen
und Familien unterstützt werden.
Durch das krankheits- und altersbedingte Ausscheiden bewährter
Sammler, ist dringend eine größere
Anzahl von Sammlern notwendig.
Es wäre schön wenn sich 2016 weitere Mitglieder oder Freunde des
VdK sich für diese verantwortliche
Tätigkeit zur Verfügung stellen
würden.
Günther Hofmann trug eine Geschichte von Erich Kästner vor, die
die Verschiedenartigkeit der Menschen im täglichen Leben abbildete.
Daum erläuterte die hohe Bedeutung des Vdk, etwa anhand der Mitgliedszahlen vom Ortsverband über
den Kreisverband bis zum Bund.
Auch zu den Änderungen der Pflegeversicherung nahm er Stellung.
Danach trug Daum das Jahres-
programm 2016, das mit einer
Nachtwächterführung und anschließender Einkehr, am 14. Januar 2016 beginnt, vor.
Mit einem Dank an den Vorstand
schloss Daum seinen Vortrag und
leitete zum gemütlichen Teil über.
Nach einem sehr guten Abendessen kam noch der Nikolaus. Jeder
der Anwesenden wurde mit einem,
von den Betreuerinnen, liebevoll
dekorierten Präsent bedacht.
Die Anwesenden bewiesen zwischen den einzelnen Vor- und Beiträgen wieder ihr künstlerisches
Talent, indem sie durch ihr Mitsingen weihnachtliche Stimmung
aufkommen ließen.
red
22 / 8.1.2016
Mein Verein
Bischofsgrün
Industrie- & Glasmuseum
Fichtelberg-Bischofsgrün
Bis 1958 wurden im Bischofsgrüner
Ortsteil Birnstengel Glasperlen
hergestellt. Eines der letzten Glasschmelzgefäße oder Glashafen
wurde über die Feiertage dem Industrie- und Glasmuseum Fichtelberg-Bischofsgrün übergeben. Das
neue Exponat stammt aus einem
Nachlass. Die neue Eigentümerin
wandte sich zunächst an den örtlichen Fichtelgebirgsverein und seinen Kulturwart Jörg Hüttner, der den
Kontakt zum Museum herstellte.
Der Hafen enthält noch türkise
Glasreste. Neben dem Glasgefäß
wurden auch aufgefädelte Glasperlen im gleichen Farbton übergeben.
Hintergrundinfos zu dem Neuzugang des Museums lassen sich gut
auf dem Bischofsgrüner Glas-
Ein Glashafen und ein Glasperlenstrang aus der ehemaligen
Glasperlenhütte im Birnstengel sind Neuzugänge des Industrieund Glasmuseums im Kulturtreff Reißmann in Bischofsgrün.
wanderweg gewinnen. Neben dem Ortsteil Birnstengel direkt am WeiHerkunftsort, der ehemaligen ßen Main, sorgt eine Infotafel für
Glasperlenhütte Herrmann im Aufklärung.
Die dortige Hütte war demnach im
Jahr 1882 errichtet worden und ist
bei den Einheimischen als "Podderlahüttn" bekannt. Bis 1958 wurden in
dem auch heute noch stehenden,
inzwischen Wohnzwecken dienendem Gebäude in drei Schichten
Glasperlen aus dem Tiegel um ein
Perleneisen gewickelt. "Ein Perlenwickler fertigte pro Tag circa 18 000
Glasperlen", ist auf der Tafel zu lesen. Um verschiedenfarbige Perlen
zu erhalten, wurde dabei die Glasmasse noch mit verschiedenen Metalloxiden versetzt. Durch die Zugabe von Kobaltoxid entstand beispielsweise Blau. Wer den Bischofsgrüner Abschnitt des Glaswanderweges begehen möchte: Der
Startpunkt befindet sich in der
OrtsmitteamHüttenweiher.
ju
Creußen
Schützenverein Haidhof
Seit dem Jahr 2002, also seit 15 Jahren, begrüßen die Haidhofer Böllerschützen, verstärkt durch benachbarte Böllerer, unter dem Kommando von Böllerkommandant Rudolf Weih, mit gewaltigen Salven das neue Jahr. So auch dieses Jahr, wo zahlreiche Mitglieder, Einheimische und Gäste das Spektakel auf der Neunershöhe zwischen Althaidhof und Creußen verfolgten
und einen Gegenpol zu den Creußner Böllerschützen setzten. Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen, sowie kleinen "Stabilisatoren",
wurden auch unzählige Neujahrsglückwünsche ausgetauscht.
Foto: Mann
8.1.2016 / 23
Mein Verein
Creußen
CSU-Ortsverband
Am 16. Dezember des Jahres 1965
gründete eine Gruppe Jugendlicher
um Josef Dostal und Roland Sachs
den CSU-Ortsverband Creußen. Das
50-jährige Bestehen feierte der
Ortsverband mit Michaela Lindner
an der Spitze in gebührender Weise am vergangenen Samstagabend.
Eine ökumenische Andacht in der
Pfarrkirche St. Marien stand am Beginn des Festakts. Sie wurde gestaltet mit Bibeltexten, Gebeten und
Fürbitten vorgetragen von Pater
Samuel, Pfarrerin Nicole Peter, Rudolf Eichenmüller, Peter Petzold
und Roland Sachs. Organist Schön
spielte die Orgel. Anschließend fand
man sich bei Backschinken und
Kartoffelsalat im Katholischen Jugendheim zusammenfand.
Beim Festessen hieß die Ortsvorsitzende Michaela Lindner im Kreis
der Ehrengäste auch den Stimmkreisabgeordneten Hartmut Koschyk sowie den ehemaligen Land-
rat Dr. Klaus-Günter Dietel willkommen. Sie ließ die alten Zeiten
wieder aufleben insbesondere den
Erstauftritt der Christlich Sozialen
Union in Creußen. Sie hatte schon
bei den ersten Nachkriegswahlen im
Jahr 1946 neben der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit
Mitgliedern des CSU-Kreisverbands einen der beiden Wahlvorschläge eingebracht und war mit
sieben Mandaten für die Wahlpe-
riode bis 1948 ins Creußener Rathaus eingezogen. Hans Vogtmann
bekleidete damals für die CSU das
Amt des zweiten Bürgermeisters.
Lindner schilderte auch die Umstände in den darauffolgenden Jahren bis in die Zeit vor der Gründung des Ortsverbands.
Petra Lautner, Irmgard Ullrich und
Rüdiger Bauriedel vom Gesangsquartett "Die Vier" erfreuten dabei
die Runde mit ihren kurzweiligen
Gesangseinlagen. Unter der Moderation der Ortsvorsitzenden Michaela Lindner und des Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Egbert
Wölfel ergab sich schließlich eine
gemütliche Gesprächsrunde mit
Personen, die die CSU-Creußen
durch alle fünf Jahrzehnte oder zumindest ein Stück weit begleitet
haben. Die Gründungsmitglieder
Josi Dostal und Roland Sachs, die
Mitbegründerin der Frauen Union
Monika Busch wie die derzeitige
Vorsitzende der Frauen Union
Christine Raimund, Landrat Dr.
Klaus-Günter Dietel und Harald
Mild, Bürgermeister von Creußen
von 2001 bis 2013 und langjähriger
Ortsvorsitzender hielten einen
Rückblick auf die vergangenen Jahre. Dabei kam aber auch auch die
Unterhaltung über Vergangenes
und Aktuelles, über Ernstes und
Amüsantes der Kommunalpolitik
nicht zu kurz.
sm
Eckersdorf
RMC-Eckersdorf
Wie alle Jahren trafen sich die
Mitglieder der Kunstradabteilung des RMC-Eckesdorf
am 19. Dezember 2015 zu ihrer traditionellen Jahresabschlussfeier im evangelischen Gemeindehaus. Abteilungsleiter Jürgen Wirth
konnte wieder von einem ereignisreichen und sportlich
sehr erfolgreichen Jahr berichten. Es waren wieder einige Showauftritte unter anderem in der Bärenhalle in
Bindlach sowie dem Jugendkulturzentrum zu absolvieren, bei denen die Sportlerinnen das
Publikum begeisterten. Besonders
das erstmalige Showfahren in der
Bayreuther Stadtkirche unter Orgelbegleitung während der Predigt
war ein Highlight. Aber auch sportlich hatte das Jahr einiges zu bieten.
Zusammengefasst wurden dieses
Jahr bei 16 Wettkampfteilnehmern
18 mal Platz Eins, 20 mal Platz Zwei
sowie elf mal Platz Drei erreicht. Vor
allem in Oberfranken ist der RMC
hier führend. In ihren Grußworten
freuten sich sowohl Bürgermeisterin Sybille Pichl als auch Vorstand
Norbert Dörfler über die hervorra-
genden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler und stellten die
Wichtigkeit eines intakten Vereinslebens innerhalb der Gemeinde fest.
Bei der anschließenden Sportlerehrung konnten wieder zwei Sportlerinnen für ihre Teilnahme unter
anderem an Landesmeisterschaften
geehrt werden. Lisa Rühr
schaffte erstmalig die Qualifikation zur Bayerischen
Meisterschaft und belegte
dort auf Anhieb einen respektablen sechsten Platz in
der Gruppe 1er Schülerinnen
U11. Auch Corinna Wirth
konnte für ihre Qualifikation
sowohl zur Bayerischen- als
auch zur Deutschen Juniorenmeisterschaft einen Preis
entgegennehmen. Sie belegt
außerdem auf der diesjährigen Liste der JuniorinnenWeltjahresbestleistungen
den siebten Platz. Eine Sonderehrung ging dieses Jahr an die Cheftrainerin Andre Rühr, die dieses Amt
vor zwei Jahren von Petra Martelock
übernommen hat. Für ihr großes
Engagement erhielt sie die silberne
Ehrennadel der Bayerischen Sportjugend überreicht.
red
24 / 8.1.2016
Mein Verein
Eckersdorf
RMC/TSV Eckersdorf
Tennisabteilung
Das letzte Tennistraining vor den
Weihnachtsferien steht bei den
Tenniskindern und -jugendlichen
seit Jahren ganz im Zeichen eines
Weihnachtstrainings.
Dann kommen alle Kinder aus allen Trainingsgruppen für zwei
Stunden zusammen, um bei Plätzchen, Lebkuchen und Kinderpunsch miteinander Hockey, Tennis und verschiedene lustige Spiele rund um die gelbe Filzkugel auszutragen.
Als kleines Weihnachtsgeschenk
gab es in diesem Jahr für jedes Kind
eine Müslischale mit Vereinslogo
samt Müsli. "Denn ein erfolgreicher Turniertag beginnt mit einem gesunden Frühstück", weiß Jugendwart und Trainer Alexander
Siller. Außerdem wurden die eif-
rigsten Tennisspieler mit kleinen
Geschenken und Urkunden für ihren Trainingsfleiß belohnt.
Im Bild ein Großteil der über 50
Kinder und Jugendlichen im Alter
zwischen fünf und 16 Jahren, die
derzeit bei der Tennisabteilung
Eckersdorf trainieren, zusammen
mit den Trainern Roman Blaskovic und Felix Meixner sowie den
beiden Jugendwarten Alexander
Siller und Daniela Hanke.
dah
Eckersdorf
Gesangverein
Der Gesangverein Sängerbund
Eckersdorf hatte bei seiner Weihnachtsfeier vor einigen Tagen viel
zu feiern. Der Chor unter der Leitung von Peter Frick ist zwar nicht
der größte, doch sängerische Erfahrung zeigt sich hier in geballter
Form.
Drei Sänger erhielten für 50 Jahre
aktive Mitgliedschaft die entsprechenden Urkunden und Ehrennadeln vom Deutschen Chorverband und vom Fränkischen
Sängerbund.
Die Weihnachtsfeier ist im Jahresverlauf ein fester Termin, der
vor den Neuwahlen im Januar das
Kalenderjahr auf eine gesellige und
fröhliche Art abschließt. Sowohl
Bürgermeisterin Sybille Pichl als
auch Hausherr Pfarrer Reinhard
Schübel zeigten sich hocherfreut
über die Energie und den Zusammenhalt des Chores. "Überall soll
Im Bild (von links): Eckersdorfs Bürgermeisterin Sybille Pichl, Schriftführer Günter Sommer, Hans Baumann (40 Jahre passives Mitglied), Kassier Konrad Goldfuß, Vereinsvorsitzende Karola Nützel, Rudolf Popp (40 Jahre passives Mitglied), Willi Stübinger (50 Jahre aktives Mitglied), Karl Böhner (50 Jahre aktives Mitglied) und sitzend Horst Wölfel (50 Jahre aktives Mitglied).
Foto: Müller
Frieden sein", dieser Herzens- gen Zeit immer mehr an Bedeu- den Gedichten und den Ansprawunsch, der gerade in der heuti- tung gewinnt, kam in den Liedern, chen deutlich zum Ausdruck. amü
8.1.2016 / 25
Mein Verein
Eckersdorf
Freundeskreis des
Pflegeheims Fantaisie
Der Speisesaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Freundeskreis des Senioren- und Pflegeheims Fantaisie am vergangenen
Donnerstag zu seiner traditionellen Weihnachtsfeier einlud. Bei
Kaffee, Glühwein und weihnachtlichem Gebäck lauschten die
Heimbewohner den Klängen des
Zitherspielers, der Flötengruppe
und den Gedichten und Geschichten. Auch stattete der Nikolaus dem Heim einen Besuch ab
und hatte für alle Anwesenden ein
kleines Geschenk dabei. Ein richtig
großes Geschenk gab es gleich zu
Beginn des geselligen Nachmittags
aus den Händen des Freundeskreises. In Absprache mit der Heim-
Im Bild (von links): Wolfgang Haida, Vorsitzender Berhard
Brosig, Günter Sommer (alle Freundeskreis), Heimleiterin
Gabriele Uhl, Ergotherapeutin Kerstin Guth-Retzsch sowie
Wohnbereichsleiter Dominik Zitzmann.
Foto: Hanke
leitung und der Pflegedienstleitung wurden insgesamt vier verschiedene Lagerungskissen im Wert
von 500 Euro angeschafft. "Die Kissen kommen künftig hauptsächlich
bei unseren pflegebedürftigen Bewohnern zum Einsatz. Sie passen
sich perfekt an die jeweilige Körperregion an und entlasten so einzelne Partien oder stützen beispielsweise Rücken, Becken oder
Schultern ab", erklärt Wohnbereichsleiter EG Dominik Zitzmann.
Der Freundeskreis unterstützt regelmäßig die Arbeit des Pflegepersonals durch seine Veranstaltungen und mit der Anschaffung von
Hilfsmitteln, die nicht von den Pflegekassen übernommen werden. dah
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Emtmannsberg
Obst- und Gartenbauverein
Seit vielen Jahren bietet der Obstund Gartenbauverein Emtmannsberg (OGV) in Zusammenarbeit mit
den Bayerischen Staatsforsten jeweils am letzten Samstag vor Weihnachten die Möglichkeit den eigenen
Weihnachtsbaum direkt im Wald
auszusuchen und selbst zu schlagen.
Die Aktion, die sich jährlich steigender Beliebtheit erfreut und von vielen
Erwachsenen mit Kindern genutzt
wird, wurde von Anfang an von Förster Gerhard Steininger und dem
ehemaligen
OGV-Vorsitzenden
Walter Kremnitz und dieses Jahr
erstmals zusätzlich vom neuen OGVVorsitzenden Wolfgang Schneider
betreut. Für die vorweihnachtliche
Einstimmung sorgten zudem ein offenes Feuer, das auch zum Heißmachen von Glühwein diente und natürlichköstliche Lebkuchen.
red
26 / 8.1.2016
Mein Verein
Fichtelberg
SG Tell Neubau
Im zweiten Teil des Ehrenabends
wurden die Preise des Königsschießens verteilt und die neuen Könige
wurden inthronisiert. Die Jugendscheibe, gestiftet von Reiner Kaulfuß, ging in diesem Jahr an Lina-Marie Harnisch mit einem 38,9-Teiler.
Auf Platz Zwei kam Laura Dittmar
undauf PlatzDreiLauraWachter.
Die Silberhochzeitsscheibe, gestiftet
von Martina und Harald Babo, gewann wie bereits 2014 Angela Mühlenbeck mit einem 25-Teiler, diesmal vor Günther Aecker und Lucas
Nickel.
Die Geburtstagsscheibe, gestiftet
von Holger Hüttner, ging an Lucas
Nickel. Auf dem zweiten Platz landete Sigmund Kellner und auf dem
drittenPlatzFranzLeichtl.
Die Platzierungen bei den Meisterscheibenwarenfolgende:
Meisterscheibe Schüler: 1. Platz: Max
Voit (91,2 Ringe), 2. Platz: Nicolas
DasKönigshaus 2015 mitdemVorsitzenden SigmundKellner.
Söllner (88,1 Ringe), 3. Platz: Leon
Sage(86,4Ringe).
Meisterscheibe Jugend: 1. Platz:
LauraWachter(101,7Ringe),2.Platz:
Lina-Marie Harnisch (101,6 Ringe), 3.
Platz:LauraDittmar(101,0Ringe).
Meisterscheibe Auflage: 1. Platz:
Christa Häußinger (106,7 Ringe), 2.
Platz: Holger Hüttner (106,5 Ringe),
3. Platz: Gerhard Mühlenbeck (106,1
Ringe).
Meisterscheibe Schützenklasse: 1.
Platz: Kristina Hagen (103,7 Ringe),
2. Platz: Mirjam Lindner (103,5 Ringe), 3. Platz: Jasmin Ferlein (103,1
Ringe).
Meisterscheibe Sportpistole: 1.
Platz: Uwe Reißmann (93 Ringe), 2.
Platz: Tobias Eberhardt (92 Ringe),
3. Platz:RobertVoit(90Ringe).
Den ersten Platz bei der Wertung
Glückscheibe sicherte sich Karin
Barth mit einem sagenhaften 0,0Teiler. Auf dem zweiten Platz folgte
ihr Holger Hüttner mit einem 10,0Teiler und auf Platz Drei Günter
Aecker mit einem 10,5-Teiler. Die
drei besten Schützen konnten sich
aus den vielen tollen Preisen, welche auf der Bühne aufgebaut waren,
das Schönste aussuchen. Und wie
immer: Das Beste zum Schluss. Die
Könige des Jahres 2014 wurden von
der ersten Schützenmeisterin Andrea Voit auf die Bühne gebeten. Sie
bedankte sich für die Präsentation
in der abgelaufenen Amtsperiode
und nahm die Schützenketten entgegen. Anschließend wurden die
neuen Könige vorgestellt. Jugendkönig 2015 ist Max Sattler, Jugendvizekönig Fabian Jost. Pistolenkönig
2015 ist Tobias Eberhardt, Pistolenvizekönig Markus Ney. Schützenkönigin 2015 ist Sibylle Hellmann,
Vizekönig istChristianTrassl. red
Fichtelberg
SG Tell Neubau
Der Einladung des Vorstands der SG
Tell Neubau zum Ehrenabend folgten wieder einmal zahlreiche Gäste
Schützen und Nicht-Schützen aus
Nah und Fern und warteten im voll
besetzten Saal des Schützenhauses
voller Spannung auf die Bekanntgabe der Könige und ihrer Adjutanten.
Im Anschluss daran begann das offizielle Programm mit Ehrungen einiger Mitglieder für langjährige Vereins- und Verbandszugehörigkeit.
Der erste Vorsitzende Sigmund
Kellner und die zweite Vorsitzende
Sibylle Hellmann konnten folgende
Ehrungen vornehmen: 30 Jahre
Vereinszugehörigkeit Rosi Mayer,
Thomas Hornung und Helga Leichtl,
40 Jahre Verbandszugehörigkeit
Gertrud Mühlenbeck und Günther
Köferl und 50 Jahre Verbandszugehörigkeit Wolfgang Nickl. Die GauEhrennadel in Grün erhielt Christof
Mühlbauer.
Gaujugendleiterin Christa Häußinger und Jugenleiterin Antje
Nickel mit den geehrten Jugendlichen.
Foto: red
Danach wurden vom Gausportleiter
Wolfgang Nickl und der ersten
Schützenmeisterin Andrea Voit besondere sportliche Leistungen gewürdigt. So erreichte Inge Hagen bei
den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in der Disziplin Luftgewehr
Auflage den dritten Platz, Elisabeth
Zapf in der Disziplin Luftgewehr ohne Hilfsmittel ebenfalls den dritten
Platz. Die Mannschaft mit den
Schützen Holger Hüttner, Gerhard
Mühlenbeck und Walter Schertel
wurde Erste in der Disziplin KK 100
Meter Auflage. Weiter ging es mit
Ehrungen für besondere Verdienste.
Helga und Franz Leichtl wurden für
ihr Engagement in der Theatergruppe geehrt und bekamen anlässlich
ihrer Goldenen Hochzeit ein Präsent
überreicht. Wolfgang Nickl bekam
für seine langjährige erfolgreiche
Tätigkeit als Trainer ebenfalls ein
Präsent überreicht. Anschließend
nahmen die Gaujugendleiterin
Christa Häußinger und die Jugendleiterin Antje Nickel die Ehrungen
der Jugendlichen vor. Die sportlichen Leistungen der Schützin Laura
Dittmar und der Schützen Max Sattler, Max Markhof und Alexander
Trassl bei den Gau- und Bezirksmeisterschaften in den Disziplinen
Luftgewehr und Luftgewehr-DreiStellung wurden lobend erwähnt.
Die Jungschützen konnten in diesem
Jahr für besondere Leistungen Leistungsnadeln entgegen nehmen. Die
Jugendnadel in Bronze vom Bezirk
Oberfranken Süd bekamen André
Glaser, Marius Mühlhardt und Fabian Jost. Die Jugendnadel in Gold vom
Bezirk Oberfranken Süd bekam Nicolas Söllner. Max Voit, Max Sattler
und Alexander Trassl wurden mit der
goldenen Nadel vom Bayerischen
Sportschützenbund ausgezeichnet.
8.1.2016 / 27
Mein Verein
Gefrees
Schützengesellschaft
Witzleshofen
In den Reihen der Führungsmannschaft des Zimmerstutzen- und
Schützenvereins Witzleshofen wurde
diesmal der Titel des Schützenkönigs
ausgemacht. Dabei sicherte sich der
Vorsitzende Robert Bergner mit einem 147,8 Teiler die Königswürde.
Die Knackwurstkette ging als Adjutant an den Schützenmeister Bernd
Schmidt (247,5 Teiler). Schmidt wiederum revanchierte sich mit der Pistole und ist mit einem 281 Teiler
neuer Pistolenprinz. Die Knackwurstkette als zweitbester Pistolenschütze nahm mit einem 572,9 Teiler
Max PetzoldinEmpfang.
Jungschützenkönigin ist Larissa
Hahn. Ein 132,1 Teiler reichte für den
Titel, wobei Lukas Hahn mit einem
238,6 Teiler als Adjutant wirkt. Zunächst wurden die besten Schützen
der Meisterserien ausgezeichnet.
Dabei war bei den Jugendlichen die
Familie Hahn unter sich, Laura landete mit 78,2 Ringen vor Lukas (68,7)
und Larissa Hahn (65,9). Auch den
Jugendpokal holte sich Laura Hahn
miteinem10,1 Teiler.
In der Schützenklasse lieferte mit
99,9 Ringen Erich Kollera die beste
Meisterserie ab. Auf den Plätzen
landeten Horst Schulz (98,0) und
Gerfried Neudert (96,4). Mit der
Luftpistole war Max Pezold mit 48,6
Ringen vor Robert Bergner (45,5) und
Bernd Schmidt (44,6) der sicherste
Schütze. Den 55er Pokal - es gilt
möglichst einen 55 Teiler zu erzielen sicherte sich Julian Kießling (82,3).
Weitere Pokale gingen an Horst
Wollner (121,3) und Robert Bergner
(69,3Ringe).
Vorstand und Schützenkönig in Personalunion ist für ein Jahr
Robert Bergner (vorne Mitte). Neben ihm Adjutant und Pistolenprinz Bernd Schmidt und die beste Jungschützin Larissa
Hahn eingerahmt von den weiteren Pokalgewinnern des
Hauptschießens.
Foto: Judas
Die Wertung Adler Tief sicherte sich
mit einem 4,3 Teiler Gerhard Hübsch
vor Horst Schulz (16,0) und Erich
Kollera (53,0) und die KnesebeckKette, gestiftet von den Schützenfreunden des befreundeten Vereins
aus Niedersachsen, sicherte sich Willi
Petzold mit 29,4 Ringen und einem
143,1 Teiler.
Ausgeschossen wurde zudem eine
Ehrenscheibe, die mit einem 56,3
Teileran JulianKießling ging.
ju
Gesees
VdK-Ortsverband
Mit einem Gastauftritt der Geseeser
Kinder- und Jugendband (Bild) als
Höhepunkt, fand am 12. Dezember
die Jahresabschlussfeier des VdKOrtsverbandes Gesees/Haag in der
Spänflecker Gaststätte „Zum letzten Postreiter“ statt.
Gaby Bayerlein, die die erkrankte
Vorsitzende Gerda Schultheiß vertrat, konnte neben den wieder zahlreich erschienen Mitgliedern auch
Pfarrerin Sabine Hopperdietzel als
Repräsentantin der Kirchengemeinde Haag begrüßen. Wie es bei
den VdK-Jahresabschlussfeiern guter Brauch ist, sind die offiziellen
Vertreter der Kirchgemeinde nicht
nur anwesend, sondern aktiver Bestandteil des kulturellen Rahmenprogrammes. So auch diesmal.
Pfarrerin Hopperdietzel hatte zusammen mit der von Ann-Kristin
Zdralek geleiteten Kinder- Jugendband eine Geschichte vorbereitet,
bei der ihre Erzählung von den Kindern musikalisch umrahmt wurde.
Einen weiteren fester Programmpunkt stellt der Dank an die fleißigen Helfer der Herbstsammlung
„Helft Wunden heilen“ dar, die als
kleine Anerkennung für ihr Engagement einen Stollen erhielten.
Ein langjähriges Mitglied konnte an
der Feier leider nicht mehr teil-
nehmen: der vor Kurzem verstorbene Harald Hohl. Hohl, treibende
Kraft und Aktivposten des Ortsverbandes, wird diesem und (nicht nur)
seinen Mitgliedern fehlen.
red
28 / 8.1.2016
Mein Verein
Glashütten
Turn- und Sportverein
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde
im evangelischen Gemeindehaus
wurde der Förderpreis der HeinzOtto-Stiftung Glashütten, verbunden
mit einer Geldspende von 500 Euro,
in diesem Jahr erstmals geteilt, so die
Entscheidung des Stiftungsvorstandes.Dessen Vorsitzender Heinz Otto
verwies bei der Begrüßung auf ein
intensives Stiftungsjahr 2015. Es freut
ihn, so Otto, dass der Förderpreis
erstmals an zwei Organisationen
vergeben werden kann. Dankbar
zeigte er sich, dass es Ehrenamtlichen
gelungen ist neue Aktivitäten in
Glashütten zu entwickeln. Sinn und
Zweck der Unterstützung durch die
Heinz-Otto-Stiftung sieht er auch als
eine Art Initialförderung. Laudator
Werner Schubert würdigte das herausragende Engagement der Jugendgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Glashütten, die es
geschafft hat mit viel Einsatz von
Pfarrerin Stefanie Krauß, Dekanats-
Laudator Werner Schubert.
Jugendreferent Holger Franz und den
örtlichen Verantwortlichen, Thomas
Bursian und Tobias Heidenreich, mit
faszinierenden Kursen von "Dan
Brown lässt grüßen" über Kochkurse
bis "Laser Tag" und vieles mehr - viel
Gemeinschaftsgeist und Gruppen-
Foto: Jenß
erlebnisse zu fördern. Schubert zeigte
sich überzeugt, dass Toleranz beim
Meinungsaustausch nicht nur das
Selbstbewusstsein und die Wertschätzung untereinander sowie den
Teamgeist fördert, sondern dass dies
letztlich den jungen Menschen auch
in der Ausbildung und im Beruf zugute
kommen wird. Das Projekt des TSV
zum Wiederaufbau der Nachwuchsarbeit im Fußballbereich bei der Gund F-Jugend mit dem spielerischen
Herangehen an den Sport und die
wertvolle pädagogische Leistung
durch die Betreuer Hannes und Enrico Bross sowie Michael Späthling und
Tobias Jüngling, war der Stiftung
ebenso eine Preisvergabe wert. Bei
den Jüngsten wird nicht nur die Fitness und der Gleichgewichtssinn der
Kinder trainiert, so der Laudator,
sondern auch Toleranz, Teamfähigkeit und Gemeinschaftssinn gelernt.
Durch Sieg und Niederlagen erlernen
die jungen Menschen zudem mit Lebenssituationen besser umzugehen.
Möglich macht dies der TSV Glashütten, der sich mit seinem Vorsitzenden Sven Ruhl diesen Themen
widmet. Bürgermeister Werner Kaniewski würdigte das Engagement der
beidenNachwuchseinrichtungen. dj
Gößweinstein
Männergesangverein
Harmonie Kleingesee
Es gehört schon seit Jahren zur Tradition, dass der Männergesangverein im Rahmen seiner Jahresabschlussfeier auch immer langjährige
und verdiente Mitglieder ehrt. So
konnte der erste Vorsitzende Michael Hartmann auch in diesem Jahr
wieder fast die komplette Sängerschar und einige fördernde Mitglieder zu diesem gemütlichen Abend
begrüßen.
In seinem Willkommensgruß hob er
besonders auch die Sängerfrauen
und Freundinnen hervor, die stets
Verständnis zeigen, wenn die
Übungsabende stattfinden oder die
Auftritte zu den zahlreichen verschiedenen Anlässen anstehen.
Tobias Dörres war es auch, der aus
der Hand des Vorsitzenden für
Im Bild (von links): stellvertretender Vorsitzender Jochen
Berner, die Geehrten Hans Wiegärtner und Tobias Dörres sowie Vorsitzender Michael Hartmann.
Foto: red
zehnjähriges aktives Singen mit der
entsprechenden Ehrennadel ausgezeichnet wurde. In seiner Laudatio
brachte Hartmann zum Ausdruck,
dass Tobias bereits 2005 im Alter
von 16 Jahre als aktiver Sänger dem
Verein beigetreten ist und sich seither zu einer unverzichtbaren Stimmengröße im zweiten Bass entwickelt hat. Für 60 Jahre aktives Singen
konnte der Vorsitzende den Sänger
im Tenor Hans Wiesheier auszeichnen. Der "Krachers Hans", wie der
Geehrte auch weithin genannt wird,
ist der zweitälteste Sänger und gehört dem Verein bereits seit 1955 an
und bekam bereits im Jahre 1996
dafür die Ehrenmitgliedschaft angetragen. Er unterstützt den Verein
auch immer dann zuverlässig, wenn
die Mitarbeit in der Vorbereitung
oder bei den verschiedenen Veranstaltungen des Gesangvereins gefragt ist. Für die langjährige Treue
zur Sängergemeinde überreichte
ihm Vorsitzender Hartmann gemeinsam mit seinem Stellvertreter
Jochen Berner die dafür vorgesehenen Urkunden des Fränkischen und
Deutschen Sängerbundes.
red
8.1.2016 / 29
Mein Verein
Goldkronach
ZimmerstutzenSchützengesellschaft
Am letzten Donnerstag vor Weihnachten veranstaltet die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft
von 1909 ihr schon traditionelles
Weihnachtsschießen. Da es hier
nicht auf schießtechnisches Können ankommt, sind alle aktiven
Schützen mit Gewehr und Pistole,
die Bogenschützen und alle Mitglieder eingeladen. Ausgeschossen
werden eine Gans und neun Enten, diese befinden sich allerdings
im gefrorenen Zustand. Jeder Teilnehmer bekommt eine Scheibe mit
verschiedenen Quadraten, die positive und negative Zahlen aufweisen. Auf diese Scheibe werden
fünf Schüsse abgegeben. Wenn alle Teilnehmer geschossen haben,
werden die mit Namen versehenen Scheiben von Schützenmeis-
Die Sieger und Teilnehmer des Weihnachtsschießens.
tern Manfred Will und Klaus Burger ausgewertet. Dies geschieht in
der Form, dass die positiven und
negativen Ergebnisse addiert voneinander abgezogen werden. Das
Ergebnis kann sowohl ein Plus- oder
Minuszeichen vor der Zahl haben.
Nach der Auswertung steigt die
Spannung im Schießhaus auf einen Höhepunkt, wenn die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Mit
der höchsten Pluspunktzahl konnte sich Michael Spoerer über den
ersten Preis, eine gefrorene Gans
freuen. Fast alle Teilnehmer wurden mit einem Preis bedacht. Zu-
Foto: Gottfried
dem gab es für die schlechtesten
Schützen einen Trostpreis.
Kommentiert mit launigen Worten
empfingen die Gewinner aus den
Händen von Schützenmeister Klaus
Burger ihre Trophäen. Alle Teilnehmer freuten sich über das gelungene Gaudischießen.
kg
Goldkronach
SpVgg Goldkronach
Dass auf dem Sportgelände der
Spielvereinigung kaum ein Jahr ohne
Baumaßnahme vergeht, ist aufmerksamen Besuchern sicherlich
nicht entgangen. In den vergangenen
Jahren wurden etwa der Eingangsbereich des Sportheims neu gestaltet, der Hauptplatz saniert, ein
Funktionsgebäude und eine Grillstation neu errichtet. Nun wurde
Ende des abgelaufenen Jahres eine
weitere Maßnahme abgeschlossen:
Die Brücke über die Kronach, die das
Gelände von der Peuntgasse her zugänglich macht, musste erneuert
werden. Bereits im Sommer hatte der
Bauausschuss nach eine Begehung
der alten Brücke beschlossen, dass
die Stadt 500 Euro Materialkosten
für einen Neubau übernehmen würde. Die Goldkronacher Sportler rissen das alte Bauwerk ab und ersetzten sie bereits im Oktober unter Federführung der Platzwarte Heiko
Die neue Brücke über die Kronach.
Krause und Jürgen Bär durch eine
neue Konstruktion. Auch Jugendleiter Sven Herrmann und Richard Dietel packten kräftig mit an. Rechtzeitig
vor dem Winter spendierte Markus
Grieshammer von der gleichnamigen
Flaschnerei dem Eingangsbogen
noch ein kleines Dach. Dafür be-
Foto: red
danken wir uns herzlich, freute sich
Vorstand Manfred Hautsch, dass
Spieler und Anhänger das Sportheim
nun wiedersicher erreichen.
red
30 / 8.1.2016
Mein Verein
Haag
SPD-Ortsverein
Unter der Federführung des SPDOrtsverein Haag und in Absprache mit Bürgermeister Robert Pensel bauten etwa zehn Schreezer und
Bayreuther Bürger einen Steg aus
Holzstämmen über den Bach, der
amtlich Tappert heißt, aber im
Volksmund auch noch Sendelbach
oder Aubach genannt wird. Damit
kann der Weg von Unternschreeznach Rödensdorf oder nach
Bauerngrün und zum Naturdenkmal "Spitziger Stein" endlich wieder von Wanderern und Spaziergängern genutzt werden. Die vormalige Bachüberfahrt mit BetonDurchlassrohren war über die Jahrzehnte vom Wasser so ausgespült, dass sie nicht mehr befahrbar und später nicht einmal
mehr begehbar war. Eine Wiederherstellung wäre finanziell für
die Gemeinde zu aufwendig gewesen, zumal die betreffenden
Waldbesitzer diese Überfahrt nicht
Heinersreuth
Im Bild ein Teil der freiwilligen Helfer (von links): Bernhard Nützel, Vorsitzender Uwe Kierzkowski, Michael Kilders, Horst Lautner, Reinhold Kilders, Gemeinderat Hans Freiberger.
mehr unbedingt benötigen. SPDOrtsvorsitzender Uwe Kierzkowski
bedankte sich beider Inbetriebnahme des Steges bei allen Helfern und besonders bei den Nicht-
mitgliedern, sowie bei SPD Gemeinderat Hans Freiberger, der das
nötige Holz aus seinem Wald zur
Verfügung stellte und bei der Firma Pross, Unternschreez, die kos-
tenlos einen Bagger zum Einsatz
brachte. Demnächst soll es ein Helferessen in der Gaststätte Schlehenberg geben, so der SPD-Vorsitzende.
dj
Seniorenclub "Frohsinn"
Zur Jahresabschlussfeier trafen
sich die Mitglieder des Seniorenclubs Frohsinn im Restaurant Kastaniengarten. Die Vorsitzende Gunda Böhner konnte
neben den Mitgliedern auch
drei Ehrengäste begrüßen.
Bürgermeisterin Simone Kirschner, Otto Guggemos und den
Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Altbürgermeister Hans
Dötsch. Der Ortspfarrer erzählte die Geschichte von den
drei Bäumen. Hier wird der Lebensweg von Jesus auf eine sehr
beeindruckende Art und Weise
geschildert. Die Bürgermeisterin beleuchtete die Situation der
älteren Mitbürger in der Gemeinde. Der Seniorenbeauftragte rief die Senioren auf, ihre
Rechte auch wahrzunehmen. Er
fügte zwei selbst erlebte Geschichtenan.
red
8.1.2016 / 31
Mein Verein
Heinersreuth
Seniorenclub AltenplosUnterwaiz
Zur Jahresabschlussfeier des Seniorenclubs
Altenplos-Unterwaiz
konnte Vorsitzende Ida Pöhner
zahlreiche Mitglieder und Gäste im
Saal des Langasthofes Moreth begrüßen. Ein besonderer Gruß galt
dabei der Bürgermeisterin Simone
Kirschner, Pfarrer Johannes Feldhäuser und Altbürgermeister Hans
Dötsch in seiner Eigenschaft als Seniorenbeauftragter der Gemeinde
Heinersreuth.
Großes Lob hatte Pöhner für Marga und Alwin Küffner für ihre herausragenden Leistungen für den
Seniorenclub und die großartige
Unterstützung bei der Vereinsarbeit parat. Sie bedanke sich ganz
herzlich mit einem Präsent bei den
beiden. Diese würdigten ihrerseits
die Vorsitzende für deren unermüdlichen Einsatz und die vielen
Die Hauptakteure stellten sich bei der sehr harmonischen Jahresabschlussfeier vor dem Fotografen auf.
Aufgaben, die Pöhner stets zu meistern weiß.
In ihren Beiträgen gingen alle Redner direkt auf unsere immer älter
werdende Gesellschaft ein, die zum
Beispiel bei den Planungen der
Kommunen zu berücksichtigen seien (Gehsteige, abgesenkte Bordsteinkanten, Querungshilfen auf
vielbefahrenen Straßen, wohnortnahe Grundversorgung). Auf der
anderen Seite schlummert in vie-
len Senioren ein sehr wertvoller Erfahrungsschatz, von dem die jüngere Generation ihren Nutzen ziehen kann. Mit Blick auf die aktuelle Situation durch Flüchtlinge, die
aus der Not fliehen und bei uns
Frieden suchen, sprach Pfarrer
Feldhäuser als Friede vom höchsten Gut, das es zu bewahren gelte.
Viele der Älteren wissen noch aus
eigener Erfahrung, was Not und Bedrohung wirklich heißt.
Aufmerksam lauschten die Gäste
den von Inge Bergmann, Marga
Küffner und Marga Teufel vorgetragenen Geschichten und Gedichten. Musikalisch umrahmt
wurde die Freier von Berthold
Ganzleben, der aus Fürth angereist
war, dessen musikalische Heimat
aber in Oberfranken ist, wie er sagte.
ht
Heinersreuth
Kaninchenzuchtverein
Der Kaninchenzuchtverein Heinersreuth hielt auch 2015 wieder
seine jährliche Vereinsschau ab.
Sieben Züchter stellten 91 Kaninchen aus sieben Rassen zur Schau.
Vereinsmeister wurde mit der Rasse
Castor-Rex Jürgen Bär. Helmut
Wölfel, Vorsitzender, zeigte sich mit
dem Ergebnis der Kaninchenausstellung zufrieden. Die traditionell
hohe Qualität der Rassenkaninchenzucht in Heinersreuth konnte
in diesem Jahr wieder unter Beweis
gestellt werden. Dies zeigt sich ins
besonders an den knappen Ergebnissen auf den Plätzen Eins bis Drei.
Jürgen Bär erreichte mit seiner Rasse Castor-Rex 291 Punkte und wurde Vereinsmeister. Dicht gefolgt von
Ralph Hohenberger auf Platz Zwei
mit 290,5 Punkten (Blaue Wiener).
Heinrich Linhardt errang Platz Drei
mit 290 Punkten (Thüringer). Zu-
Jürgen Bär (rechts) mit seiner Rasse Castor-Rex freute sich als Vereinsmeister und Ausstellungsleiter mit Vorsitzendem Helmut Wölfel, Bürgermeisterin Simone Kirschner, Altbürgermeister Hans Dötsch, Zuchtfreund Ralph Hohenberger mit Nachwuchs, Zuchtfreund Heinrich Linhardt, Gemeinderat Jürgen Weigel und Gemeinderätin Elisabeth Linhardt. Foto: red
sätzlich hat sich Heinrich Linhardt chert. Die Vereinsschau ist für viele chenzucht in Kontakt zu treten, was
als bester Züchter einer Zeich- Heinersreuther auch die Gelegen- auch der Besuch aus der Lokalponungsrasse erneut den Titel gesi- heit mit dem Hobby der Kanin- litik widerspiegelt.
red
32 / 8.1.2016
Mein Verein
Heinersreuth
Sportclub Altenplos
Insgesamt 50 Auszeichnungen wurden an die erfolgreichen Absolventen übergeben, die alle die Leistungsanforderungen für das Deutsche Sportabzeichen im abgelaufenen Jahr in den verschiedenen
Disziplinen und Altersgruppen bewältigten. Die Ehrung der Sportler
ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Alle Teilnehmer müssen aus den vier
Gruppen der motorischen Grundfähigkeiten
Ausdauer,
Kraft,
Schnelligkeit und Koordination
mindestens eine Übung ablegen;
auch die Schwimmfertigkeit muss
nachgewiesen werden.
Das Deutsche Jugendsportabzeichen erhielten: Bronze: Moritz
Kauper und Jeremias Kroh; Silber:
Maximilian Frembs, Ronya Güclü,
Hannah und Dilara Strömsdörfer,
Nina Frembs, Maximilian Foth, Tim
Schott, Julius Denscheilmann, Domenic Huber, Sebastian Kettel.
Stolz stellten sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler dem Fotografen. Foto: Thomas
Gold: Leni Hubrich, Julia van Acken,
Frauke Rieß, Max Wunderlich, Maria Zeitler, Annika Zeitler, Kim Dippold, Cilian Heidrich, Jonas Hübner, Paula van Acken, Tim Zimmermann, Laura Popp, Anne Pöhlmann, Selina Kronefeld, Tom Denscheilmann, Julius Foth, Johannes
Pöhlmann, Yannik Motschenbacher, Regina Kindermann, Johanna
Denscheilmann.
Das Deutsche Sportabzeichen ging
an: Bronze: Nicole und Michael
Kauper; Silber: Sandra Popp, MarcAndré Eberl, Jens Kronefeld. Gold:
Markus Dippold, Manuela Riedel,
Kerstin Wunderlich, Tanja Hübner,
Danielo Heidrich, Stefanie Denscheilmann, Melanie Foth, Armin
und Sandra Motschenbacher, Anja
Pöhlmann, Werner Kauper, Peter
Danke, Evelyn Wolfrum (bereits die
33. Verleihung). Eine Teilnehmerurkunde bekam Leni Kauper.
ht
Heinersreuth
Sportclub Altenplos
Alle Jahre wieder trifft sich "SCAFamilie" am letzten Samstag vor
Weihnachten zu seiner Jahresabschlussfeier im Saal des Landgasthauses Moreth in Altenplos. Vorsitzender Gerhard Adler konnte dazu
neben den zahlreichen Sportlerinnen
und Sportlern auch Bürgermeisterin
Simone Kirschner und Pfarrer Feldhäuserbegrüßen.
"Weihnacht ist, nun senkt sich wieder
holder Friede übers Land!" Mit diesen
Worten eröffnete Adler seinen Vortrag und fügte hinzu, dass er diesen
Spruch vor über 50 Jahren, als Sohn
des damaligen SCA-Kassiers schon an
dieser Stelle vorgetragen hat. Damals
wie heute hat die Jahresabschlussfeier den Zweck, in einer besinnlichen
Stunde mit Liedern, Gedichten und
Geschichten auf das Fest einzustimmen und den vielen Helfern und Aktiven für deren Einsatz zu danken, den
diese Jahr für Jahr für den Verein leis-
ten. Alle Übungs- und Abteilungsleiter bekamen ein kleines Dankeschönpräsent überreicht. Viel hat sich
seit damals nicht geändert, damals
schmückten allerdings noch echte
Wachskerzen den Weihnachtsbaum,
damals war der SCA ein reiner Fußballverein, heute reicht das sportliche
Angebot vom Kleinkind bis zur Seniorengruppe. Und auch im geselligen
Bereich hat der SCA einiges aufzuweisen. Zur feierlichen Ausgestaltung
des Abends trugen Leni und Moritz
Kauper, Yannik Motschenbacher und
Anne Pöhlmann sowie Evi Wolfrum
und Karin Hammon bei. Für die musikalische Unterstützung des Abends
sorgteTheo Knopf.
ht
8.1.2016 / 33
Mein Verein
Heinersreuth
SV Heinersreuth
Die traditionelle Jahresabschlussfeier des Sportvereins Heinersreuth
im Restaurant Kastaniengarten war
der würdige Rahmen, um langjährige verdiente Mitglieder gebührend zu ehren und ihnen den Dank
des Vereins für ihre große Treue
auszusprechen. Die Ehrung nahmen Bürgermeisterin Simone Kirschner und die beiden Vorsitzenden Peter Gemeinhardt und Harald
Hacke vor.
Die silberne Vereinsehrennadel für
15 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielt Carina Flurschütz und für 25jährige Vereinszugehörigkeit Rainer
und Silvia Göhringer, Ursula und
Georg Schröppel, Dr. Norbert
Krischke, Elke von Uslar, Manfred
Spahn, Brigitte Dressendörfer, Karola Kleber und Andreas Kuchenreuther.
Das Vereinsehrenzeichen in Gold für
50-jährige
Vereinszugehörigkeit
und gleichzeitig die Ehrenmit-
Im Bild die geehrten Mitglieder des SV Heinersreuth mit dem
1.Vorstand Peter Gemeinhardt (links), Bürgermeisterin Simone Kirschner (in der Mitte) und dem 2.Vorstand Harald Hacke (Zweiter von rechts).
Foto: red
gliedschaft erhielten Heinrich Linhardt und Dieter Hacke.
Für 60-jährige Mitgliedschaft im
Verein erhielten Heinrich Böhner,
Oskar Kern, Manfred Zeitler, Rainer
Wölfel, Manfred Timpel, Werner
Pförtsch und Reinhold Dressendörfer die BLSV-Ehrennadel , die
auch an Werner Fössel für seine 65-
jährige Vereinszugehörigkeit überreicht wurde. "Es können sicher nicht
viele Vereine unserer Größenordnung behaupten, einen Deutschen
Meister in ihren Reihen zu haben
der SVH kann das", So begann die
Laudatio des Vorsitzenden Peter
Gemeinhardt für den erst vor wenigen Tagen 15 Jahre alt geworde-
nen Marco Schubert. Der aktive
Sportler der Heinersreuther Kegler hatte im Jahr 2015 einen tollen
Lauf. Er wurde in der Serie 2014/15
als U14 Spieler in der SG Bayreuth
West (SV Heinersreuth, TSV Glashütten, ESV Bayreuth) Bezirksmeister der U18 mit nur einer Niederlage. Im Einzel wurde er Kreismeister, war zweiter Bezirks- und
zweiter Bayerischer Meister (mit nur
ganz knappen Rückstand) und holte einen hervorragenden achten
Platz bei der Dt. Meisterschaft. Mit
der Bayreuther U14 Auswahlmannschaft wurde er zweiter Bayerischer Meister und war dadurch
qualifiziert zur Deutschen Meisterschaft in Ludwigshafen/ Oggersheim. Und dort wurde er mit der
U14 Auswahlmannschaft Deutscher
Meister. Unseren allergrößten Respekt für diese herausragende
sportliche Leistung und noch einmal herzlichen Glückwunsch. red
Heinersreuth
SV Heinersreuth
Wie jedes Jahr am Samstag vor dem
dritten Advent feierte der Sportverein Heinersreuth seine traditionelle
Jahresabschlussfeier im festlich geschmückten Saal des Restaurants
Kastaniengarten. Neben der Bürgermeisterin Frau Simone Kirschner
konnte Vorsitzender Peter Gemeinhardt viele Mitglieder, Aktive
und Freunde des Vereins begrüßen.
Musikalisch begleitet wurden die
gemeinsam gesungenen Lieder vom
Bürgermeister Jürgen Weigel mit der
Gitarre, stellvertretender Vorsitzender Harald Hacke trug eine
schöne Geschichte in Mundart vor,
Pfarrer Thomas Köhler sprach besinnliche Worte zum Advent und der
BFV-Kreisehrenamtsreferent Herr
Stefan Schmitt aus Baunach über
reichte die Urkunde für die "Silberne
Raute".
Der neue erste Vorsitzende Peter
Gemeinhardt betonte in seiner
"ersten Weihnachtsansprache", dass
das zu Ende gehende Jahr ganz im
Zeichen von Krisen und der Flüchtlingsbewegung und der damit verbundenen Probleme stand. Leider
sorgte auch der Sport für negative
Schlagzeilen, wenn man an die FifaunddieDFB-Affäredenkt.
Für den Verein dagegen war es wieder ein gutes Jahr mit vielen sportlichen Aktivitäten und auch der gesellschaftliche Teil kam nicht zu
kurz.
Bei den Fußballern steht die erste
Mannschaft in der Kreisklasse zur
Zeit punktgleich mit dem TSC
Mainleus an der Tabellenspitze. Die
A- bis D-Junioren sind erfolgreich in
der JFG Bayreuth-Mainauen eingebunden und die Zusammenarbeit
mit dem Nachbarverein SC Altenplos in der Spielgemeinschaft für Ebis G-Jugendlichenläuftprima.
Die Kegelabteilung nimmt mit zwei
Herren-, zwei Damen-, einer Kombiund zwei Jugendmannschaften erfolgreich am Spielbetrieb teil. Besonders die gute Jugendarbeit ist hier
besonders erwähnenswert. Sehr
gute Leistungen zeigte auch die
Tennissparte mit all ihren Mannschaften und feierte im Juli mit
schönen Veranstaltungen ihr 25jähriges Jubiläum. Die Tischtennisabteilung nimmt mit zwei Seniorenmannschaften am Spielbetrieb
teil, wobei die erste Mannschaft
momentan bedingt durch personelle Engpässe abstiegsgefährdet
ist. Nicht um Punkte oder Tore,
sondern aus Spaß und Freude an der
Bewegung geht es bei der Gymnastikabteilung, die in vier Gruppen regeamSportgeschehenteilnimmt.
Auch der gesellige Bereich wird groß
geschrieben beim SVH. Unsere
Sportplatzkerwa und weitere Veranstaltungen des Hauptvereins und
Links Vorstand Peter Gemeinhardt, rechts Marco
Schubert, der als U14-Kegler
Bayerischer
Vizemeister,
Achter bei den Deutschen
Meisterschaften und mit den
Bayreuther
Sportkeglern
Deutscher Mannschaftsmeisterwurde.
Foto:red
seiner Abteilungen prägten das
Vereinsleben im Jahr 2015 und für
das kommende Jahr laufen bereits
Planungen für das 95-jähriges Vereinsjubiläum. Abschließend bedankte sich der erste Vorsitzende bei
allen Aktiven für ihren Einsatz für
denVerein.
red
34 / 8.1.2016
Mein Verein
Heinersreuth
Gesangverein Heinersreuth Altenplos
Mit einer besinnlichen Feier ließ der
Gesangverein
Heinersreuth-Altenplos ein ereignisreiches Jahr
ausklingen. Ein abwechslungsreiches Programm wurde vom Vergnügungsausschuss aufgestellt, die
Tische waren wieder liebevoll geschmückt, das Essen schmeckte
ausgezeichnet. Vor allem die verschiedenen Salate der Damen des
Gesangvereins waren hervorragend. Herr Klughardt, der Geschäftsführer des Sängerkreises
Bayreuth, ehrte sechs Mitglieder, die
teilweise schon sehr lange aktiv tätig sind: Brigitte Appel mit zehn Jahren als aktive Sängerin, Marion Fick
und Christa Pensel mit 25 Jahren,
Veronika Hacker und Helene Hübner mit 60 Jahren und der erste Vor-
sitzende Manfred Hübsch ebenfalls
mit 60 Jahren als aktiver Sänger.
Veronika Hacker und Manfred
Hübsch sind schon im Alter von 15
Jahren dem Gesangverein beigetreten. Zu erwähnen wäre noch, dass
Herr Hübsch inzwischen 32 Jahre
lang erster Vorsitzender ist. Einem
Verein so lange treu zu bleiben, findet man in der heutigen Zeit äußerst selten. Das verdient große
Anerkennung. Noch größere Anerkennung verdient es, einen Verein so lang zu führen, sich um alles zu kümmern, sich mit immer
umfangreicher werdender Verwaltung herumzuschlagen und sich
die Kritiken der Mitglieder anzuhören ohne aufzugeben. Dafür kann
man Manfred Hübsch nur größtes
Die geehrten Mitglieder (von links): Veronika Hacker, Christa Pensel, Brigitte Appel, Marion Fick, Manfred Hübsch sowie
Helene Hübner.
Foto: red
Lob zollen. Auch die Chorleiterin
Tamara Bosch ist noch lobend zu
erwähnen. Mit Feuereifer und großem Ehrgeiz führt sie den Chor. Der
Gesangverein hat mit ihr einen sehr
guten Griff gemacht. Die Qualität
des Chores hat sich merklich verbessert. Nun wünscht sich der Verein für das neue Jahr noch mehr Zuwachs.
red
Hollfeld
Wasserwacht
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Jahresabschlussfeier wurden
aktive Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Zur
Jahresabschlussfeier der Wasserwacht Hollfeld gab es für einige
Mitglieder eine Überraschung.
Für langjährige aktive Mitgliedschaft und ihre Verdienste im Rettungswesen wurden neun treue
Mitglieder mit einer Urkunde und
dem kleinen Dienstabzeichen der
Wasserwacht ausgezeichnet
Die Urkunde für 15-jährige Mitgliedschaft erhielt Lisa Hirschamm.
Seit beachtlichen 20 Jahren leisten
Renate Wolf und Daniel Schimmel
Ihren Dienst an der Gemeinschaft.
Reinhold Schubert - sicherlich bereits mehr als 35 Jahre für die Wasserwacht tätig - wurde aufgrund
fehlerhafter Information "nur" für 20
Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Helmut Preisinger, Brigitte
Die Jubilare (im Bild hinten): Thomas Hirschmann (technischer Leiter), Reinhold Schubert, Roland Wolf, Daniel Schimmel, Martin Laaser (Vorsitzender). Vorne: Ottmar Czech, Helmut Preisinger, Brigitte Hirschmann, Lisa Hirschmann, Ute Hirschmann sowie Renate Wolf. Foto: red
Hirschmann und Ute Hirschmann
ausgezeichnet.
Roland Wolf darf sich über eine Urkunde für 35 Jahre Mitgliedschaft
freuen. Seit bereits 40 Jahren be-
reichert der ehemalige Vorsitzende
Ottmar Czech die Wasserwacht
Hollfeld.
Für seine Zuverlässigkeit und den
Einsatz für die Wasserwacht wurde
Ottmar Czech mit einer Urkunde
und dem kleinen Dienstabzeichen
(40 Jahre) für seine Dienste vom
Kreisverband Bayreuth ausgezeichnet.
red
8.1.2016 / 35
Mein Verein
Hollfeld
Schützengesellschaft Hollfeld
Die Schützengesellschaft Hollfeld
veranstaltete am vergangenen
Samstag ihre Jahresabschlussfeier.
Außerdem wurden die Preise aus
dem Jahresprogramm und dem
Weihnachtsschießen überreicht. Es
gab Pokale, ein Eichala, Geldpreise und wie üblich, Geflügel.
In einer Ansprache listete Vorstandsvorsitzender Edmund Breunig die Ereignisse des Jahres auf,
freute sich insbesondere über die
Gründung und die positive Entwicklung der neuen Bogenschützenabteilung, und bedankte sich für
den Einsatz der aktiven Mitglieder.
Die Meistbeteiligung im Übungsschießen errang Josef Bayer mit 34
Trainings, oder Ronny Schmeusser
für die Jugend mit 35 Trainings. Josef Bayer kümmerte sich dabei in
diesem Jahr intensiv um das Können der Schüler. In der Vereinsmeisterschaft wurde Alfred Plößer
Hollfeld
wieder mit 300,0 Ringen und Josef
Bayer mit einem 1,4-Teiler jeweils
Erster in der Altersklasse, Richard
Spreuer mit 378,1 Ringen und Edmund Breunig mit einem 11,7-Teiler jeweils Erster in der Schützenklasse. In der Jugendabteilung
wurde Florian Hopisch zweimal
Erster mit 350,0 Ringen mit einem 24,5-Teiler. In der Schülerklasse wurden Felix Will Erster mit
TC Hollfeld
Viele der Jugendspieler waren der
Einladung des Vereins zur Jahresabschlussfeier gefolgt und erlebten ein
paar schöne Stunden bei Spiel und
Spaß. Nachdem bei den Jugendlichen
der Wunsch aufkam bei der Feier mal
wieder mehr aktiv zu sein, hatte sich
der TC Hollfeld entschlossen, dieses
Jahr seine Feier zum Jahresabschluss
im "BluBowl" in Bayreuth stattfinden
zu lassen. Dabei waren neben den
Kindern und Jugendlichen auch die
Eltern herzlich eingeladen. Auf den
Bowlingbahnen konnten sich alle
dann mal so richtig austoben und ihr
Geschick und Können im Bowlingspielen darbieten. Nebenbei konnten
alle weiteren Angebote des Bowlingcenters mitbenutzt werden. Nach
der sportlichen Aktivität gab es im
Anschluss noch für alle Jugendlichen
des TC Hollfeld ein Essen mit gemütlichen Beisammensein und ein Geschenk in Form eines Mannschaftsfotos.
red
297,3 Ringen, und Ronny Schmeusser Erster mit einem 33,8 -Teiler.
Vereinsmeister KK wurde Lars
Landmann zweimal mit 214,7 Ringen und einem 293,7- Teiler Bravo!
Im Weihnachtsschießen gewann
Josef Bayer mit einem 28,8-Teiler
die Weihnachtsscheibe und damit
das Eichala. Auch auf der Glückscheibe war ihm das Glück mit ei-
nem 3,1-Teiler hold, wo Roland
Wunder (Freihand) einen 29,0 Teiler erzielte. Den besten Schuss auf
die Geflügelscheibe machten Patrick Haas (Freihand) mit einem 19,2Teiler und Alfred Plößer (Auflage)
mit einem 11,4-Teiler. Die Meisterscheiben gewannen Roland
Wunder (Freihand) mit 100,4 Ringen, und Alfred Plößer aufgelegt
mit einer 106,7-er Serie.
red
36 / 8.1.2016
Mein Verein
Hollfeld
Kintopp-Freunde
"BTO", die Big-Band der Städtischen Musikschule Bamberg trat am
vergangenen Samstag unter der
Leitung von Sebastian Strempel zum
Neujahrskonzert im Kintopp Hollfeld auf.
Die 1996 vom ehemaligen Symphoniker Heinz Wolff mit jungen
Musikern aus dem gesamten nordbayerischen Raum gegründete semiprofessionelle Jazz- und SwingBand übernahm der Jazz-Trompeter Sebastian Strempel als musikalischer Leiter im Herbst 1999.
Der Leiter des "BTO", Sebastian
Strempel, verfügt selbst über mehr
als zwanzig Jahre Erfahrung in BigBands im In- und Ausland.
Der Programmschwerpunkt liegt
inzwischen auf Swing-, Jazz- und
Latin-Arrangements von Count Basie über Thad Jones bis Bob Mintzer, ein Repertoire, das wegen seines hohen Schwierigkeitsgrades
andere Bands dieser Kategorie kaum
spielen können. Das Konzert im
Kintopp hatte das Thema "Swingin'
Nutcracker", eine Jazz- Version der
berühmten Nussknacker-Suite von
Tschaikowsky, die Duke Ellington
im Jahr 1961 komponierte.
Zwischen den einzelnen Stücken der
Nutcracker Suite von Ellington las
Andreas Ulich, Schauspieler, Rezitator, und Kenner von E.T.A. Hoffmann, dazu passende Teile des Urtextes "Nussknacker und Mause-
könig" von Hoffmann, in dem Maria und der Nussknacker in der
Nacht nach der Bescherung mit der
Armee des Mausekönigs kämpfen.
Ulrich gelang es, die Spannung der
Hoffmann-Geschichte in den Saal
zu bringen, und die Solisten interpretierten dazu die verschiedenen Szenen des musikalischen
Märchens mit der Kraft der Big
Band. In einem ersten Teil vor der
Nutcracker Suite trat noch das neue
Gesangsquartett des "BTO" mit
Claudia Bäuerlein, Kathrin Görtler, Martin Buba und Herbert Schön
auf, und Simone Habermeyer wetteiferte als Gesangssolistin in bezaubernder Weise mit der Band.
Das große Orchester mit fast 20
Musikern erschuf auf der Bühne einen traumhaften Sound, der von
der guten Akustik des KintoppSaales wunderbar unterstützt wurde.
red
Hollfeld
FC Bayern Fanclub
Der FC Bayern Fanclub Hollfeld überreichte der Caritas Hausgemeinschaft für Senioren, St. Elisabeth Hollfeld, eine Spende
von 500 Euro zu Anschaffung einer seniorengerechten Bank im Pavillon. Seit Jahren unterstützt der FC Bayern Fanclub mit
dem Erlös seiner Weihnachtstombola Hollfelder Institutionen. Der Vorstand des Fanclubs mit Herrmann Keim, Georg Bezold
und Nicole Richter überreichte der Heimleiterin Anika Böhme die Geldspende.
Foto: red
Mein Verein
8.1.2016 / 37
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten bei den Kastler Böllerschützen wieder auf Hochtouren.
Am Dreikönigstag findet im neu gestalteten Saal des Schützenhauses
in Kastl wieder der traditionelle
Böllerfrühschoppen statt. Wie in
den vergangenen Jahren wird es
auch diesmal eine große Tombola
mit über 200 Preisen geben. Neben
den hochwertigen und von Hand
gefertigten Holzprodukten wie etwa Gartenbänken und Blumenkästen warten auch wieder zehn Ster
Brennholz und viele andere wertvolle Preise auf die zahlreichen Besucher.
Derzeit umfasst die Kastler Böllergruppe um Vorsitzenden Ludwig
Walter 22 aktive Böllerschützen. Im
März dieses Jahres hat die seit 1990
bestehende Böllerschützen-Abteilung der Kastler Sportschützen großen Zuwachs erhalten. Zehn Jungmitglieder konnten vor Referenten
Hermann Schillinger aus Vachendorf bei Traunstein die Prüfung zum
Böllerschützen erfolgreich ablegen.
Seitdem wurden mit der verstärkten Mannschaft einige Böllertreffen
und anderweitige Veranstaltungen,
wie etwa das alljährliche Maibaumanschießen, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten von Vereinsmitgliedern lautstark begleitet. red
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Die Böllergruppe tritt während des
Jahres zu den verschiedensten
kirchlichen und weltlichen Anlässen
auf. An Silvester, dem großen Tag
des Feuerwerks, schweigen die Böller jedoch - da knallt es eh schon
überall. Die Gründung der Böllergruppe, einer Sparte der Sportschützen Einigkeit Hubertus Kastl
1921, erfolgte im Jahr 1990. Den
Grundstein hierfür legten die Gründungsmitglieder Ludwig Walter, Alfons Raps, Konrad Götz und Christian Lauterbach. Diese absolvierten zu
jener Zeit beim Patenverein, der SG
Riggau den hierfür notwendigen
Böllerlehrgang.
Die Böllererlaubnis wurde zu damaliger Zeit für kirchliche und
weltliche Feste vom Landratsamt
Tirschenreuth erteilt. Über die Jahre
kamen stets weitere Böllerschützen
hinzu, vorwiegend Mitglieder aus
dem übergeordneten Schützenverein.
Die Kastler Böllergruppe widmet
sich seit jeher der Bewahrung und
Pflege von Brauchtum und der Tradition. Ebenso steht der Erfah-
rungsaustausch mit gleichgesinnten
Vereinen und Organisationen, sowie
die Beteiligung und Organisation
vonBöllerschießenimVordergrund.
Im Jahr 1996 wurde das 75-jährige
Bestehen des Schützenvereins gebührend gefeiert. Hierzu hatte man
am Sonntagnachmittag nach dem
Festzug erstmals ein großes Böllerschießen in Kastl abgehalten. Das
zehnjährige Bestehen der Böllergruppe im Jahr 2000 wurde zum
Anlass genommen, um erstmals
durch die Böllergruppe selbst ein
überregionales Böllertreffen auszurichten. Bei der Einweihung der
neuen Schießanlage im Jahr 2003
durch die Sportschützen, wurde am
Festsonntag nach dem Schützenzug
wiederum ein großes Böllerschießen ausgerichtet. Zu allen Festlichkeiten waren immer weit über 100
Böllerschützen aus nah und fern
angereist, um nach der Aufstellung
am angrenzenden Sportplatz mit
Handböllern, Standböllern und
Kanonen die Festtage der Kastler
mitzufeiern und lautstark zu umrahmen.
red
38 / 8.1.2016
Mein Verein
Kastl
KLJB Burkhardsreuth
Bis Samstagnachmittag schien der
Winter hartnäckig dem nach ihm
benannten Schlaf frönen zu wollen. Doch dann legten Petrus und
Frau Holle eine gemeinsame
Sonderschicht ein und ließen über
Burkhardsreuth die Schneeflocken tanzen: das passende Ambiente für die Après-Ski-Party der
Katholischen Landjugend. Da
blieb das Publikum nicht aus:
Mehr als 100 Gäste füllten zeitweilig den Pausenhof der alten
Schule. Zum Glück hatte die
Gruppe nicht nur mit Après-Dogs,
Glühwein und anderen Schmankerln, sondern auch mit Personal
großzügig vorgesorgt: Ein zwanzigköpfiges Team kümmerte sich Besucher. Und natürlich fehlte es Schulhof wieder tipptopp auf- chen als Ansporn für ihre weitein drei Schichten unermüdlich bis am Sonntagvormittag nicht an zuräumen. Den Erfolg ihrer Win- ren Pläne, an denen sie schon eifgegen drei Uhr morgens um die helfenden Händen, um den terfete nehmen die 52 Jugendli- rig schmieden.
red
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8.1.2016 / 39
Mein Verein
Kastl
Gemeindeverband Trabitz
Die Winterzeit ist die Erkältungs-,
Müdigkeits- und "Depri-Saison".
Doch natürliche Helfer für Körper
und
Seele
aus
Gottes
Kräuterapotheke stehen nicht nur
jetzt hoch im Kurs. Alte und neue Erkenntnisse der Naturheilkunde verriet Monika Kellner den 33 Besucherinnen des Vortragsabends "Heilkräuter der neuen Zeit" im Burkhardsreuther alten Schulhaus, zu
dem der Katholische Frauenbund
eingeladen hatte. "Veränderte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten bringen neue Krankheitsbilder
hervor", wusste die Kräuterheilkundige aus Pressath, die sich seit über
zehn Jahren "mit Kräutern und allem,
was mit unserer Schöpfung zu tun
hat", beschäftigt und überzeugt ist,
dass "Gott durch Heilpflanzen wirkt".
Insbesondere psychische Belastungen wie das "Burn out"-Syndrom sowie Speisenunverträglichkeiten infolge verfremdeter oder künstlicher
Monika Kellner
Zutaten seien Zeichen der Zeit.
Heute wie von jeher gelte indes: Die
Kräuter sind dazu da, zu helfen und
zu heilen. Sich hierauf neu zu besinnen, lohne umso mehr, als "wir inmitten einer besonders reichen Natur leben". Den Nutzen der Kräuter
veranschaulichte Monika Kellner an
vier Beispielen. So sei die Ringelblume das "Heilkraut für seelische
Narben", das sowohl als Tee und
Würzkraut wie auch für Umschläge,
Kräuteröl, Hautcremes und Tinkturen verwertet werden könne. Heilsam wirke das Korbblütlergewächs
keineswegs nur gegen Ausschläge
und Entzündungen, sondern auch
bei Verkrampfungen, Traurigkeit
und Depressionen: In dieser Pflanze
steckt eine ungeheure Kraft, die
harmonisierend auf Körper und
Seele wirkt und innere Härten auflöst. Zudem helfe sie, Chemotherapie-Medikamente leichter zu vertragen. Als Kraut gegen Ängste stellte
Monika Kellner den Lavendel vor,
der als Kräuteröl, Tee, Würzkraut
oder Badezusatz sowie in Lavendelkissen zur Beruhigung, Entspannung,
Entkrampfung und Wundheilung
beitrage. Gegen psychische Beschwerden sollten Frühjahrsblüten
angewandt werden, die späteren
Blüten taugten eher zur Heilung
körperlicher Wunden. Schmackhaft
sei insbesondere ein Lavendel-Rosen-Tee, für den auch getrocknete
Blüten aus Gartenrosen verwendet
werden könnten. Hiervon konnten
sich die Besucher bei einer Kostprobe überzeugen. Unterschätzt wird
nach Kellners Überzeugung die Petersilie: "Zum Garnieren ist sie zu
schade." Das vitamin- und eisenreiche Grün stärke das Immunsystem,
lindere Entzündungen, Rheuma und
Fieber und sei auch gut für Niere,
Galle und Harnblase. Werde es in
Quark, Joghurt oder Öl eingerührt, so
verstärke dies seine Heilwirkung.
Bringe man einen mit Petersilie versetzten guten Weißwein zum Kochen, so ergebe dies einen gegen
Herzschwäche, Bluthochdruck und
Fieber wirksamen Herzwein. Bei
niedrigem Blutdruck hingegen biete
sich Rosmarin als Würzkraut, Tee
oder Öl an. Dieses Kraut hemmt laut
Monika Kellner überdies das
Wachstumvon Tumoren.
red
Kastl
Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921
Die Kastler Sportschützen landeten in
Laaber zwei Siege und sicherten sich
die Herbstmeisterschaft in der Bayernliga Nord-Ost. Im ersten Wettkampf gegen den direkten Verfolger
Sassanfahrt entwickelte sich der erwartet engeVergleich.
Am letzten Vorrunden-Wettkampftag der Luftgewehr-Bayernliga
Nord/Ost traten die Kastler Sportschützen in Laaber an. Beim Vertreter
des BSSB-Bezirks Oberpfalz waren
neben dem Gastgeber SG "Wilhelm
Tell" Laaber auch die SG "Andreas
Hofer" Sassanfahrt sowie die SG
"G'mütlichkeit"Luckenpaint zuGast.
Der erste Durchgang der Kastler war
der Höhepunkt des Tages: Erster gegen Zweiter hieß es bei der Begegnung zwischen Kastl und Sassanfahrt.
Wie in der Vorrunde entwickelte sich
ein offener Schlagabtausch. Nach
einer nervenaufreibenden Partie
setzten sich die Kastler mit 3:2 Punkten gegen die starke Konkurrenz aus
Oberfranken durch. In der Spitzenbegegnung standen sich Lukas Haberkorn und Sebastian Drawert gegenüber. Beide Schützen begannen
unter ihren Möglichkeiten. Während
sich Haberkorn nur bedingt steigerte,
trumpfte sein Kontrahent auf. Am
Ende siegte der Oberfranke mit
391:388 Ringen. Eine hervorragende
Leistung brachte Maria Kausler gegen
Stephanie Friedel auf Position zwei.
Von Beginn an machte sie klar, dass es
nichts zu holen gibt. Mit den Serien
99-100-98-98 und dem Bestergebnis
von 395:387 Ringen distanzierte sie
ihre Gegnerin deutlich und sorgte für
den Ausgleich. Auf der Mittelposition
hatte Michael Buchbinder mit Lena
Friedel eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Nach zwei schwachen Auftaktserien des Kastlers war das Duell
entschieden, da halfen auch die beiden 99er-Deck-Serien nichts mehr.
Mit 387:394 Ringen musste er seiner
Gegnerin diePunkte überlassen.
Auf Position vier geriet Sandra Raps
aufgrund einer 93er-Serie zu Beginn
in Bedrängnis. Allerdings egalisierte
sie den Rückstand bereits mit der
zweiten Serie. Mit einer weiteren
Leistungssteigerung zog sie ihrem
Gegner davon. Letztendlich sorgte sie
mit 386:383 Ringen gegen Christian
Holland für den zweiten Einzelpunkt
und den Ausgleich. In der Schluss-
Simona Bachmayer beim 3:2
Erfolg über Sassanfahrt.
partie zeigte Simona Bachmayer gegen Daniela Jäkel ihre Klasse. Von
Beginn an ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance. Mit starken 391:380 Ringen sorgte sie mit den dritten Einzelpunkt für den 3:2-Endstand zugunsten derOberpfälzer.
red
40 / 8.1.2016
Mein Verein
Kulmbach
VdK-Ortsverband
Ehrungen treuer Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes Kulmbach-MangersreuthLeuchau in der Gaststätte
"Kesselstuben". Vorsitzender Klaus
Einsiedler ehrte gemeinsam mit
seinem Stellvertreter Gerhard
Groß und der stellvertretenden
Kreisvorsitzenden Ruth Kadatz
Adolf Schröder und Robert Sittig
für 25 Jahre Treue zum VdK. Lydia
Strobel wurde für 30 Jahre und
Adolf Ochs für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Vorsitzender
Einsiedler ließ es sich nicht nehmen und dankte auch Pfarrer i.R.
Klaus Kuhrau für seine 20-jährige
Treue zum VdK.
Stellvertretende Kreisvorsitzende
Ruth Kadatz betonte in ihrem
Grußwort, dass der VdK-Kreisverband mittlerweile 8200 Mitglieder habe, Tendenz steigend.
Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes Kulmbach-Mangersreuth-Leuchau geehrt. Im Bild zu sehen sind die Jubilare mit Vorsitzendem
Klaus Einsiedler (Zweiter von links), Stadt- und Kreisrat Ingo Lehmann (Sechster von links),
stellvertretender Kreisvorsitzender Ruth Kadatz (Dritte von rechts) und Pfarrer i.R. Klaus Kuhrau (rechts).
Foto: red
Ebenso wie Kadatz brachte auch te mit einigen schönen Ge- sikalisch umrahmt wurde die FeiPfarrer i.R. Klaus Kuhrau die Gäs- schichten zum Schmunzeln. Mu- er von der Gruppe "Zeitlos". red
Kulmbach
BRK-Bereitschaft Lehenthal
Die Ehrung zahlreicher Mitglieder
bildete den Höhepunkt der Jahresabschlussfeier der BRK-Bereitschaft
Lehenthal am Samstagabend im
Dorfgemeinschaftshaus. Das Ehrenzeichen am Bande des Freistaats
erhielten Alfred Bayer in Gold für
40-jährige und Sylvia Heusinger in
Silber für 25-jährige Dienstzeit. Bereitschaftsleiter Gökan Yorganci erinnerte in einem Rückblick an die
diversen Einsätze, unter anderem
beim Brand des Paul-GerhardtKindergartens während der Bierwoche. Sein Lob galt den Mitgliedern
der Bereitschaft, die ihn stets nach
besten Kräften unterstützt haben.
Ortssprecher Wolfgang Michel
meinte, es mache ihn stolz, dass es
Menschen wie die Mitglieder der
BRK-Bereitschaft gebe, die stets für
andere da sind und Spaß an ihrer Arbeit haben. Kreisbereitschaftsleiter
Kai Ramming lobte die Aktiven
ebenfalls für ihr fleißiges ehren-
Im Bild der BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Dippold (von
links), Oberbürgermeister Henry Schramm, Roland Müller,
Jochen Bayer, Alfred Bayer, Dieter Fiedler, Sylvia Heusinger,
Landrat Klaus Peter Söllner, BRK-Kreisbereitschaftsleiter Kai
Ramming, Marco Münch, Benjamin Lenhart und Bereitschaftsleiter Gökan Yorganci.
Foto: Unger
amtliches Wirken. Zusammen mit
dem Oberbürgermeister und dem
BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen
Dippold nahm der Landrat danach
dieEhrungen vor.
Alfred Bayer trat laut Söllner im August 1973 der damaligen Rotkreuz-
kolonne Kulmbach bei. Am 27. Juli
1977 war er Gründungsmitglied der
ins Leben gerufenen Rotkreuzkolonne Lehenthal. Er fungierte zunächst als Ausbilder und ab 1979 als
stellvertretender Bereitschaftsleiter.
Von 1989 bis 2013 übte er das Amt des
Bereitschaftsleiters aus, seither ist er
wieder als Stellvertretertätig.
Sylvia Heusinger trat der Frauenbereitschaft Lehenthal ein Vierteljahr
nach deren Gründung bei. Sie legte
ihre Ausbildung zur Sanitätsfrau ab
und war bei den Sanitätsdiensten
stets anwesend, wenn sie gebraucht
wurde. Seit dem Jahr 2000 ist sie bei
denEinsätzen derSEGdabei.
Die Goldene Ehrennadel und die
Auszeichnungsspange des BRK für
40-jährige Dienstzeit erhielt Dieter
Fiedler. Ihm liegt vor allem die
Schulung des Nachwuchses am
Herzen. Weitere Ehrungen erhielten
Roland Müller für 35-jährige, Marco
Münch für 25-jährige und Jochen
Bayer für 20-jährige Dienstzeit. Die
Urkunde für eine erfolgreiche Ausbildung als Rettungssanitäter bekam
Benjamin Lenhart. An Kai Ramming
überreichte der Landrat für besonderes Engagement die Bayerische
Ehrenamtskarte.
ru
8.1.2016 / 41
Mein Verein
Kulmbach
JFG Plassenburg Kulmbach
Die JFG Plassenburg gibt jugendlichen Flüchtlingen ein fußballerisches Zuhause und für diese beispielhafte Integrationsarbeit überbrachte Kreisspielleiter Manfred
Neumeister dieser Tage einen
Scheck über 500 Euro von der DFBStiftungEgidius-Braun.
Die meisten Flüchtlinge kamen aus
Syrien, aber auch aus dem Irak, Afghanistan und Afrika. Sie sprechen
Paschtu, Farsi, Arabisch und verstehen fern ihrer Heimat oft die deutsche Sprache nicht, aber sie spüren,
dass sie in der JFG Plassenburg willkommen sind und man sich um sie
bemüht. Der Vorsitzende Werner
Dierschke weiß natürlich auch, dass
der demografische Wandel längst
auch die Jugendmannschaften der
Sportvereine und vor allem die
Fußballvereine eingeholt hat. Die
Bildung der Jugendfördergemeinschaften sind bereits ein erster
Die JFG Plassenburg bietet jugendlichen Flüchtlingen ein fußballerisches Zuhause und die Egidius-Braun-Stiftung unterstütze diese beispielhafte Integrationsarbeit mit 500 Euro. Den
Scheck überreichte dieser Tage Kreisspielleiter Manfred Neumeister (Mitte, links) an den Vorsitzenden der JFG Plassenburg, Werner Dierschke (rechts daneben).
Foto: Reißaus
Schritt und so gesehen, wird die Integration von jugendlichen Flüchtlingen auch als Chance für die Fußballvereine gesehen und auch vielfach positiv genutzt, wie das Beispiel
derJFGPlassenburgzeigt.
KreisspielleiterManfredNeumeister
verwies darauf, dass die EgidiusBraun-Stiftung die Flüchtlingsarbeit
in den Vereinen unterstützt: "Mit
diesem Beitrag ist daran gedacht,
dass zum Beispiel keine Mitglieds-
beiträge von den jugendlichen
Flüchtlingen erhoben werden oder
eine Trainingskleidung bereitgestellt wird." Es kommt aber noch eine
zweite Aktion, denn der Sportartikelhersteller Adidas hat 19 Paar
Fußballschuhe in Aussicht gestellt
und die werden in den nächsten
Wochen ausgeliefert. Dierschke,
das Urgestein der Nachwuchsarbeit
im Kulmbacher Fußball, freute sich
überdieUnterstützung.
Acht unbegleitete Flüchtlinge leben
in der Unterkunft der Arbeiterwohlfahrt in der Schützenstraße. Die
Jungs vom Hundsanger spielen in
der C- und D-Jugend der JFG Plassenburg und von den Jugendfußballern in der Schützenstraße sind in
den letzten Tagen erst die Spielberechtigungen, sprich die Pässe gekommen. Die jungen Flüchtlinge
werden überwiegend in der B- und
A-Jugend spielen.
rei
Marktschorgast
Gesangverein 1970
Das Debüt des Gesangverein 1970
(GV 1970) Marktschorgast mit der
Bläsergruppe Marktschorgast erlebten am vierten Advent die Besucher der Veranstaltung Wir freuen uns auf Weihnachten in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus.
Die Zuhörer konnten die Hektik des
Alltags hinter sich lassen und die
gebotene Musik auf Weihnachten
genießen. Hans-Jürgen Schiphorst,
Vorsitzender des GV 1970, führte
durch das Programm, das vom GV
1970 Marktschorgast unter der
Stabführung von Hans-Jürgen Schiphorst und der Bläsergruppe
Marktschorgast unter der Leitung
von Rainer Hofmann gestaltet wurde. Zum Auftakt spielten die Bläser den Andachtsjodler, eine Altbayerische Adventsweise. Lieder
und Musik aus aller Welt (Finnland, England, Frankreich), vorgetragen vom GV 1970 ließen die
Herzen der Besucher höher schla-
Die Sänger des GV 1970 Marktschorgast und die Bläsergruppe Marktschorgast traten erstmals am vierten Advent gemeinsam in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus auf. Vor
dem Altar die Sängerinnen und Sänger des GV 1970. Hinter dem Altar die Bläsergruppe Marktschorgast.
Foto: Preißinger
gen. Die Geschichte "Es Kätzla" von jäger vor. Die besinnliche Stunde sungenen Lied "Macht hoch die Tür,
Jürgen Gahn las Christine Gems- klang aus mit dem gemeinsam ge- die Tor macht weit".
bp
42 / 8.1.2016
Mein Verein
Mehlmeisel
TSV Mehlmeisel
Dass der örtliche TSV nicht nur
sportlich die Nase vorn hat, zeigte das
"Wintergrillen" des Vereins am zweiten Weihnachtsfeiertag zugunsten
der "Sternstunden", einer Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks. Am
Sportgelände genossen Einheimische und Urlaubsgäste bei fast sommerlichen Temperaturen und in nahezu familiärer Atmosphäre Glühwein, Weihnachtsliköre, Steaks,
Bratwürste und vieles mehr und öffneten gerne ihren Geldbeutel für die
Kinder in Not. Der erreichte Betrag
von 400 Euro wird ohne Abzug der
Aktion zugute kommen. TSV-Vorsitzender Thomas Schübel dankte allen, die dieses gelungene Ereignis mit
Hand und Herz unterstützen haben.
Er versprach, dass der TSV auch
künftig ähnliche Aktionen veranstalten wird und hofft jetzt schon und
weiterhin auf die Hilfe der Bevölkerung undihrerGäste.
red
Mistelgau
Frauen-Union
Viele interessierte Bürgerinnen und
Bürger pilgerten in die Firma Hermos AG in Mistelgau, um einem lebendigen Vortrag von Dr. med.
Wolfgang Speckner über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg in Spanien zu folgen. Eingeladen hierzu
hatte die Frauen-Union Mistelgau,
deren Vorsitzende Anette Dauth, die
Besucher begrüßte. Im Jahr 2014
waren rund 240 000 Menschen auf
dem Jakobsweg in Spanien nach
Santiago de Compostela unterwegs.
Dr. Speckner war einer von ihnen
und er erzählte in einem stimmungsvollen Bildervortrag, untermalt mit passender Hintergrundmusik, von seinen Erlebnissen und
Eindrücken. Fachkundig erläuterte
er die Bilder von und aus den zahlreichen Kirchen und Kathedralen
entlang des Jakobswegs, welche die
reiche Kunst und vielfältige Pracht
der Bauwerke zeigten. In den größeren Städten entlang des Weges
Anette Dauth (links), die Vorsitzende der Frauenunion Mistelgau und Maria Herrmannsdörfer bedanken sich bei Dr.
Speckner für seinen Vortrag zum Jakobsweg.
Foto: Jenß
legte er kurze Zwischenpausen ein,
um Museen und Kirchen zu besuchen. Acht Wochen war er auf dem
800 Kilometer langen Pilgerweg,
ausgehend in Frankreich über die
Pyrenäen nach Santiago de Compostela bei Sonnenschein und Regen unterwegs. Ausgestattet mit
dem Notwendigsten und dem was
man in einem Rucksack mitnehmen
kann. Bilder von herrlich grünen
Landschaften, spanischen Dörfern
und prachtvollen Kirchen vermittelten einen bleibenden Eindruck
von seiner Reise. Dr. Speckner
schildert wie man Streckenweise
ganz alleine unterwegs ist und am
Abend dann in den Pilgerherbergen
die vielen Mitpilger wieder trifft.
Getreu dem Pilgerdreisprung: Essen,
Laufen, Schlafen war nach 40 Etappen das Ziel Santiago de Compostela erreicht. Die Gründe, den Jakobsweg als Pilgerweg zu wählen,
sind sehr vielfältig. Sie reichen von
religiösen und spirituellen Gründen
bis zu Abenteuerlust und Fernweh.
Für Dr. Speckner war es eine Auszeit
nach dem Eintritt in den Ruhestand
und um Abstand vom Praxisalttag zu
gewinnen. Man muss seinen Traum
finden, dann wird der Weg leicht.
Dieser Spruch von Herrmann Hesse
mit dem gemalten Bild der Pilgerstrecke des Jakobswegs prangt an
einer Wand in Dr. Speckners Wohnung und war Motto und Intension
diesen Weg zu laufen.Wenn man in
Spanien fragt wo der Jakobsweg beginnt, dann bekommt man die Antwort:VorihremHaus.
dj
8.1.2016 / 43
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Eingebunden in die Jahresabschlussfeier des SV Mistelgau waren auch Ehrungen langjähriger
Mitglieder. Die Ehrennadel in Silber und Urkunde des Bayerischen
Fußballverbandes für 30-jährige
Zugehörigkeit erhielt Arno Bär. Für
50-jährige Mitgliedschaft wurden
Rüdiger Schmidt und Fritz Zeug mit
der Ehrenurkunde des Bayerischen
Landessportverbandes und dem
Ehrentonkrug des SV Mistelgau
ausgezeichnet. Die Ehrungen nahm
Vorsitzender Jörg Ebert zusammen
mit SVM-Ehrenamtsbeauftragten
Helmut Niebler vor. Zuvor dankte
Bürgermeister Karl Lappe den Verantwortlichen für ihr großes Engagement. Macht weiter so rief
Lappe den Sportfunktionären zu.Die
geleistete Arbeit für das Gemeinwohl verdient höchstes Lob und
Anerkennung. Lappe hob vor al-
Ehrungen für langjährige Mitglieder nahm Vorsitzender Jörg
Ebert (Zweiter von links) zusammen mit Ehrenamtsbeauftragte Helmut Niebler (Dritter von rechts) vor. Rechts Bürgermeister Karl Lappe.
Foto: Jenß
lem auch das breite Sportangebot
des SVM hervor. Alexander Maisel,
Obmann der Schiedsrichtergruppe
Bayreuth, der selbst aus den Reihen des SVM kommt, verwies darauf, dass die Fußballschiedsrichter eine wichtige Funktion zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes
wahrnehmen. Leider finden sich in
den Vereinen immer weniger
Sportkameraden bereit. Viele Spiele können deshalb mit Unparteiischen nicht mehr besetzt werden.
Umso erfreulicher ist, dass der SV
Mistelgau die stolze Zahl von sieben Schiedsrichtern stellt. Dabei
bestritt Walter Hübner aus den Reihen des SVM die zweitmeisten Spieler innerhalb der Schiedsrichtervereinigung. Diese Aussage rief unter den rund 150 anwesenden Mitgliedern einen Riesenbeifall hervor.
dj
Mistelgau
SV Mistelgau
Eine Verbandsehrung erfuhren
Monika Bär und Horst Pfaffenberger bei der Jahresabschlussfeier des
SV Mistelgau. Die Auszeichnung
nahm Vorsitzenden Jörg Ebert zusammen mit Tischtennis-Abteilungsleiterin Angelika Pfaffenberger vor. Monika Bär und Horst Pfaffenberger, beide seit 30 Jahre aktive
Tischtennisspieler, erhielten die
Leistungsnadel des Bayerischen
Tischtennisverbandes. Zuvor zollte
erster Vorsitzender Jörg Ebert allen
freiwilligen Helfern, Funktionären
und Sponsoren ein großes Dankeschön, ohne deren Einsatz das Vereinsschiff nicht auf Kurs zu halten
wäre. Eingehend auf den Fußballbereich bedauerte der Vorsitzende
mit Blick auf die erste Fußballmannschaft, "dass manche Partie
gegen vermeidliche schwächere
Mannschaft verspielt wurde". Er
wünschte sich für die Rückrunde
mehr Elan und mannschaftliche
Geschlossenheit beim Team. Im
Für 30 Jahre aktiven Tischtennissport wurden Monika Bär
und Horst Pfaffenberger durch Vorsitzenden Jörg Ebert und
Abteilungsleiterin Angelika Pfaffenberger geehrt. Links Bürgermeister Karl Lappe.
Foto: Jenß
Umfeld von Sportheim und Sportgelände wurde 2015 viel gemacht,
so der Vorsitzende, der die Umkleidekabinen als Bundesligareif
bezeichnete. Viel Lob hatte er für
die Trainerriege bei den Nachwuchskickern von der G bis zur EJugend. Als großartige positive Dar-
stellung für den SVM lobte Ebert
die Ausrichtung des dreitägigen
Fußball-Hallenturniers für den
Nachwuchs in der Bärenhalle in
Bindlach unter Regie von VereinsJugendleiter Mathias Heinl und Rainer Hager, dem Leiter des Mädchen- und Frauenfußballs beim
SVM, mit ihrem großartigen Team.
Das war erste Sahne, so der Vorsitzende, Breiten Raum nahmen bei
der Jahresabschlussfeier die Ausführungen der Funktionäre der
Fußballabteilung ein. Den Auftakt
machte stellvertretender Abteilungsleiter Siegfried Hauenstein,
gefolgt von Harry Friedrich, dem
Spielführer der ersten Mannschaft
und Trainer Claudio Eismann. Angelika Pfaffenberger war es vorbehalten Vorsitzenden Jörg Ebert und
dessen Ehefrau Claudia, namens der
Vorstandschaft als Dankeschön für
deren vielfältigen Einsatz für den
SVM mit einem Blumenstrauß und
einem Präsent zu danken.
dj
44 / 8.1.2016
Mein Verein
Mistelgau
FC Bayern Fan-Club
75. Geburtstag einen
Einen "großen Bahnhof"
Präsentkorb und einen
gab es beim 75. GeburtsBlumenstrauß. Die über
tag von Vereinswirtin Anni
die Region hinaus beEbert durch den nahezu
kannte Gastwirtin ist
gesamten Vorstand des
längst im Hummelgau
FC
Bayern-Fan-Club
eine Institution am
Mistelgau. Schließlich ist
Zapfhahn. Von ihren
die bekannte GastwirtStammgästen wird sie
schaft von Anni Ebert seit
nur Anni gerufen. Seit
der Gründung des Fanüber 55 Jahren stellt sie
Club am 24. April 1995 und
im wahrsten Sinne des
somit seit über 20 Jahren
Wortes ihren Mann. Alle
die Heimat der BayernGratulanten zeigten sich
Fans. Die Wirtin war in
dankbar, dass Anni Ebert
dieser langen Zeitphase
ihre Gastwirtschaft noch
immer mittendrin bei den
Geschehnissen. Zahlrei- Im Bild (von links): Rudi Schoberth, zweiter Vorsitzender sowie die weiteren aufrechterhält, die sie
che
Versammlungen, Vorstandsmitglieder Manfred Bock. Angela Gärtner, Jörg Buchert, das Ge- stets mit viel Leidenschaft und Herz geführt
Sommerfeste, Maifeiern, burtstagskind Anni Ebert, Fred Gärtner und erster Vorsitzender Jörg Ebert.
hat. Von einst fünf GastPreisschafkopf
und
Weihnachtsfeiern wurden bei Anni Mitgliedern, können aus Kapazi- Dankeschön für die jahrelange Be- stätten gibt es derzeit in Mistelgau
Ebert abgehalten, so der Vorsitzende tätsgründen nicht mehr alle Treffen wirtung überreichte die Vorstand- nur noch zwei, die ein für die Dorfbei seiner Laudatio. Aufgrund der und Veranstaltungen im Vereinslo- schaft an Anni Ebert, die auch Grün- kultur so wichtiges Kommunikatidj
Fan-Club-Größe von derzeit 229 kal abgehalten werden. Als kleines dungsmitglied des Fan-Club ist, zum onszentrum bilden.
Neudrossenfeld
Geflügelzuchtverein
Die Trommeltauben gaben zwar bei
der bundesweiten Schau den Ton
an, aber auch die gleichzeitige Lokalschau des Geflügelzuchtvereins
Neudrossenfeld konnte sich sehen
lassen. Über 400 Tiere waren zu bewundern, darunter Kaninchen, Enten, Tauben, Hühner und Zwerghühner. Eine bunte Vielfalt, die den
Besuchern die Herzen höher schlagen ließ. Ein unüberhörbares Gurren, Krähen und Gackern füllte die
Halle.
Die Ausstellungsleiter Harald Kull,
auch örtlicher Vorsitzender, und
Uwe Langhammer sprachen von einer Schau, die Maßstäbe setzte, "wir
zeigten, was unser Verein züchterisch leisten kann". Das drückte sich
in den zahlreichen Höchstnoten
Vorzüglich aus.Sie erhielten für ihre Tiere Kurt Dünkel, Wolfgang
Schymik, Georg Neuner, Klaus
Weinrich, Andreas Metz, Gustav
Bauer, Manfred und Angelika Kull,
Marcel Eichner mit seiner Yokohoma-Henne. Foto: Wunner
sowie Marcel Eichner. Letzterer ist
erst neun Jahre alt, kommt aus dem
Einzel Vordere Lehen in Neudrossenfeld und züchtet YokohamaHühner. "Da habe ich acht Stück
,denen bringe ich von der Schau ein
extra Weihnachtsgeschenk mit,
nämlich besondere Körner". Zu seinen Tieren hätte er ein enges Verhältnis, kümmere sich sehr um sie,
bringe sie abends sogar vom Freien draußen in den Stall. Und gebe
ihnen auch Namen, "einer heißt
Tom". Dass er für seine Henne "Vorzüglich" bekommen hat, mache ihn
schon ein bisschen stolz. Zu den so
Ausgezeichneten gesellte sich noch
eine große Zahl von Mitgliedern, die
die Note Hervorragend bekamen.
Die erfolgreichsten Züchter in der
Sparte Kaninchen waren Björn
Sommerer, Norbert Zeitler und Angelika Kull.
Schirmherr Harald Hübner stellte
die Organisationsfähigkeit des Vereins heraus. "Die leisten Großartiges und tragen den Namen der
Gemeinde weit hinaus", so der Bürgermeister. Als echten Wirtschaftsfaktor bezeichnete Landrat
Klaus Peter Söllner die Ausstellungen oben am Weinberg, weil sie
für volle Häuser in der Gastronomie sorgen, "die Betten in der Umgebung sind oft ausgebucht". hw
8.1.2016 / 45
Mein Verein
Neudrossenfeld
TSV Neudrossenfeld
Sportliche Bilanz zog Vorsitzender
Gerald Weinrich auch bei der Jahresabschlusssitzung. Er bedauerte,
dass die erste Fußballmannschaft
nach dem Aufstieg in die Bayernliga-Nord gleich wieder abstieg
nach einer kläglich gescheiterten
Rückrunde, "wo die Aktiven den
Kopf nicht frei hatten". Nun unter
dem neuen Trainer Werner Thomas sei das in der Landesliga NordOst nicht mehr der Fall, man blicke
wieder nach vorne. Die Reaktion des
Coach: "Innerhalb kürzester Zeit hat
mir es der TSV leicht gemacht, sich
hier wohl zu fühlen. Wir werden
weiterhin gemeinsam miteinander
daran arbeiten, um die gesteckten
Ziele, den Klassenerhalt für alle drei
Fußballteams, zu sichern." Nicht
unerwähnt lassen wollte Weinrich
die dritte Mannschaft, die in die
Kreisklasse aufgestiegen ist, in der
größere Orte mit ihrer Ersten spie-
Trotz großer finanzieller Belastung durch den neuen Kunstrasenplatz gab es für die Fußballtrainer Geschenke, die Vorsitzender Gerald Weinrich (links) übereichte: An Werner Thomas, Daniel Stöcker, Wolfgang Wittenbeck, Sebastian Greiner und Martin Dörfler (von links).
Foto: Wunner
len. Das sei eine tolle Leistung ge- gehe es ebenso mit dem Nachwesen, das sind echte Idealisten und wuchs, die neue Spielgemeinschaft
feiern können sie auch. Aufwärts mit Harsdorf und Lindau entwi-
ckele sich gut. Ohne die Erfolge im
Volleyball näher zu bringen, wäre
ein Jahresabschluss unvollständig.
Dritter Vorsitzender Carsten Böhm
stellte sie besonders heraus, alle vier
Mannschaften machen Furore. Die
Erste sei noch ungeschlagen in der
Bayernliga, die Zweite und Dritte
stünden in ihren Klassen ebenso
ungeschlagen auf Platz Eins. Und
die Vierte , das absolute Kükenteam, habe nur zwei Niederlagen
auf der Punkterechnung. "Volleyball hat im TSV schon immer eine
große Rolle gespielt". Einen umfangreichen Rückblick über das
Sport- und Baujahr 2015 gaben per
Beamer Daniel Stöcker und Thorsten Schirmer. Die Verantwortlichen der einzelnen Sparten erhielten Geschenke, die Glücksfee
bei der mit zahlreichen Preisen bestückten Tombola war Hannah
Lauterbach.
hw
Neudrossenfeld
TSV Neudrossenfeld
Der TSV Neudrossenfeld ist der
Vorzeigeverein in der Gemeinde.
Nahezu 300 Leute treiben dort regelmäßig Sport, auf dem Freizeitgelände oben am Weinberg mit einem Alleinstellungsmerkmal und
nun einem ganz neuen Kunstrasenplatz, hat man 2015 noch besondere Akzente gesetzt. Es sei ein
turbulentes Jahr gewesen, sagte
Vorsitzender Gerald Weinrich, der
unermüdliche Motor, beim Jahresabschluss im vereinseigenen Sportheim, "die Infrastruktur stand im
Fokus und wir haben das dank eines Helferteams um den Macher
Alfred
Wirth
hervorragend
gemeistert".
Nun könne man mit dem Kunstrasenplatz ein Pilotprojekt vorweisen,
das man in der Region erst finden
müsse. Dabei sei man an die Gren- Vorsitzender Gerald Weinrich ist der Ideengeber im TSV.
zen der Finanzen gegangen, "deshalb fallen heuer die Weihnachts- die nächste Zeit werde es nach der heimsanierung keine großen Baugeschenke an die Aktiven aus". Für bereits abgeschlossenen Sport- maßnahmen geben, dem Fußball
wieder mehr Augenmerk gewidmet,
versprach der Vorsitzende. Mittels
schon philosophischer Gedanken
ging der sonst eher kühle Weinrich
auf das Flüchtlingsproblem ein,
brach mit warmen Worten eine
Lanze für all die, die wegen der Kriege in Not sind und fliehen müssen.
"Wir vom TSV haben für traumatisierte Kinder ein Zeichen gesetzt, sie
zu einem Integrationstag eingeladen mit Essen, Trinken und Geschenken. Es machte einem Freude, in dankbare Gesichter zu schauen." Über den hervorragenden Zustand der Sportanlage freute sich
Bürgermeister Harald Hübner, "hier
wurde was Einmaliges geschaffen,
die Mannschaften sind zudem echte Werbeträger". Breitensport werde mit den Senioren und der Herzsportgruppe groß geschrieben. Da
sei es selbstverständlich, dass die
Kommune entsprechende Mittel zur
Verfügung stelle, "es lohnt sich". hw
46 / 8.1.2016
Mein Verein
Neudrossenfeld
VdK-Ortsverband
Es war eine Rekordbeteiligung mit
über 50 Besuchern und zeigte, wie
beliebt der VdK-Ortsverband Neudrossenfeld ist. Zur Jahresabschlussfeier zeigte sich Vorsitzender
Bernd Seiler auch erfreut über die
steigende Mitgliederzahl und das
gute Ergebnis bei der Sammlung
"Helft Wunden heilen", insgesamt
kamen 1670 Euro zusammen.
Er bedankte sich bei all jenen, die
unermüdlich von Haus zu Haus gingen, um diese nicht leichte Aufgabe
zu bewältigen, nannte da besonders
Dieter Blüchel, Helene Schwarz,
Hildegard Schlöger, Evi Thomas und
Annerose Weimann. Letztere bezeichnete Seiler als die gute Seele
im Ortsverband, die viel unterwegs
zu Geburtstagen und am Krankenbett ist. "Unsere Mitglieder warten
schon darauf". Lob galt auch Sieg-
Für langjährige Mitgliedschaft wurden Wilfried Weigel, Heinz
Pöhner und Ingrid Meyer geehrt (von links). Dazu gratulierten Pfarrer Elmar Croner, Bürgermeister Harald Hübner und
Vorsitzender Bernd Seiler.
Foto: Wunner
fried Stark, der ständig auf der Suche nach Spendern ist. Zwei langjährige Mitarbeiter wurden verabschiedet: Ulla Schulz, die eine zuverlässige Schatzmeisterin war und
Luise Pleyer, die als Beisitzerin in
der Vorstandschaft mithalf. Urkunden für treue Mitgliedschaft erhielten Heinz Pöhner und Wilfried
Weigel (je zehn Jahre), sowie Ingrid
Meyer (50 Jahre). Wie gewohnt
schöne "Gschichtla" las Schriftführer Herrmann Würfel, Grußworte
sprachen Pfarrer Elmar Croner und
Bürgermeister Harald Hübner. Zum
Schluss wies Vorsitzender Seiler
noch auf einige Termine für 2016
hin. So auf die Muttertagsfeier im
Mai und auf diverse Ausflugsfahrten. Bei Kaffee und Kuchen saß man
noch lange beisammen, eben wie
eine richtige Familie.
hw
Neudrossenfeld
Gesangverein
Dass man so schön auf das Jahresende eingestimmt werden kann,
damit war nicht zu rechnen. Denn
der Gesangverein Neudrossenfeld
ist in einer schwierigen Lage, hat
Probleme, genügend Aktive zu finden. Aber sonst ist er hellwach, präsentierte in der Dreifaltigkeitskirche
ein Singen mit zahlreichen Instrumentalisten. Es waren eineinhalb
Stunden von guter Qualität, abwechslungsreich, sehr besinnlich
und die Freude spüren lassend.
Pfarrer Elmar Croner sagte zu Beginn: "Freuen Sie sich auf einen Genuss" und man muss ihm recht geben. Zusammen mit dem Langenstadter Chor unter der Leitung von
Fang Zhang wusste die Sängerschar
voll zu überzeugen, ausgewogen und
stimmlich auf der Höhe intonierte
sie die Liedbeiträge. Die vorwiegend
fränkischen Charakter trugen, bekannt sind und leicht ins Ohr gehen.
Der 30 Interpreten zählende Chor
bestach mit vollem Volumen und
auch zarter, beseelter Tiefe. Und
Der Neudrossenfelder und Langenstadter Chor vereint: Sie verstanden sich prächtig.
dann gab es ja noch das Septett, das
sich vierstimmig sogar an eine
Komposition von Johann Sebastian
Bach wagte. Seriös, einfühlsam, gelungener Wechselgesang, es dirigierte Jürgen Schönauer.
Eine wahre Bereicherung des Programms die Auftritte von Carolin
Oschmann an der Piccolo-Flöte mit
herrlich jubilierendem Ton, an der
Orgel zeigten Magdalena Helferich
und Jürgen Schönauer solides Können. Und im Duett die Flötistin Elke
Haagen mit Ruth Hermsdörfer am
E-Klavier: Die Sonate III von Georg
Friedrich Händel in fünf Sätzen
spiegelte die Tonintervalle köstlich
und brachte diese leicht be-
schwingte Note ins Spiel. Später
oben auf der Empore Friederike
Schaumkell, ihr Waldhorn sandte
klare, lupenreine Botschaften aus.
Überreicher Beifall, er wollte gar
nicht mehr aufhören, belohnte die
Leistungen, den Ablauf hatte Vorsitzende Christa Häußinger fein arrangiert.
hw
8.1.2016 / 47
Mein Verein
Neudrossenfeld
Gesangverein
Das ist schon ungewöhnlich: Erich
Krauß (Vierter von links) ist seit 60
Jahren als Tenor im Gesangverein
Neudrossenfeld eine feste Größe.
Und außerdem verwaltet er seit 40
Jahren die Kasse. Dafür wurde er
nun mit der Goldenen Ehrennadel
des Sängerbundes ausgezeichnet.
Vorsitzende Christa Häußinger
nannte ihn ein Juwel, ohne den man
sich die Sängerschar nicht vorstellen kann. Der frühere BRK- Bereitschaftsleiter und Träger der Gemeindemedaille hat so lange ausgehalten, weil mir das Singen Spaß
macht und einen Sinn gibt. Ein Leben ohne Gesang könne er sich nicht
vorstellen, "ich brauche das für
meine Seele." Lieder einzustudieren gehöre zu seiner Leidenschaft,
verrät er.
Ein weitere langjähriger Aktiver
wurde mit Jürgen Schönauer (Zweiter von links) geehrt, der seit vier
Jahrzehnten den Chor unterstützt.
Der Organist der Neudrossenfelder
Dreifaltigkeitskirche hat viel für den
Verein geleistet, hat nicht nur eine
starke Bassstimme, sondern springt
schon mal als Dirigent ein. Sein Musikwissen ist umfassend. Und El-
friede Galle (links) aus dem Nachbardorf Altenplos singt zwar erst
zehn Jahre mit, gehört aber zu den
fleißigsten und zuverlässigsten Interpreten. Zu den Ausgezeichneten
zählten ebenso Gretel Böhner
(Zweite von rechts), die früher aktiv war und den Sängern seit 50 Jahren die Treue hält, sowie Edeltraud
Krauß (Dritte von links), Aktive und
Begleiterin ihres Ehemannes Erich
in Sachen Kassengeschäfte.
hw
Neuenmarkt
Club 77 Neuenmarkt
Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier
ehrte der Club 77 seine Vereinsmeister 2015, die in der Zeit vom
29. September bis 8. Dezember ausgespielt wurden. Bei den Damen
hatte in diesem Jahr Gisela Weber
mit 1164 Holz die Nase vorn. Auf
den nächsten Plätzen folgten Elke
Slawik (1136) und Charlotte Burghardt (1094, die mit 14 Neunern
Neunerkönigin wurde. Wolfgang
Burghardt schaffte erneut mit 1110
den Titelgewinn bei den Herren,
dabei mit einem hauchdünnen
Vorsprung von sechs Holz gegenüber Klaus Herde. Rang drei belegte Dieter Baaske mit 1090 Holz.
Wolfgang Burghardt legte den
Grundstein zum Erfolg mit immerhin 27 Neunern. Bleiben noch die
Vereinsmeister, die mit einer Kegelhilfe an den Start gingen. Erster: Jahreis (1172). Im Bild (von links): Charlotte Burghardt, Soortwart land Lutz, die für 25-jährige VerGünther Meyer (1272), Zweiter: Hans Herta Jahreis, Vorsitzender Hans Harald Weber, Gisela Weber, Elke einstreue geehrt wurden, und VorRamming (1207) und Dritte: Herta Ramming, Wolfgang Burghardt, Slawik, Klaus Herde, Gerda und Ro- sitzender Günther Meyer.
rei
48 / 8.1.2016
Mein Verein
Neuenmarkt
Schornsteinfeger helfen
krebskranken Kindern
Mit der Verlosung von Weihnachtssternen in den Einkaufsmärkten von Edeka in Neuenmarkt und REWE in Himelkron
brachte
Bezirks-Schornsteinfegermeister Harald Will mit seinen
Mitarbeitern Jörg Kotschenreuther
und Florian Will den stolzen Betrag von 1600 Euro zusammen, die
an den Verein Schornsteinfeger
helfen krebskranken Kindern gehen. Das Sammelergebnis vom
letzten Jahr mit 1000 Euro wurde
damit nochmals überboten. Harald Will freute sich über die hohe Spendenbereitschaft der Edeka- und REWE-Kunden in Neuenmarkt und Himmelkron dankte
auch der Gärtner Degen, Neuenmarkt, die die Weihnachtssterne stellte. Jedes Los gewann prak- Edeka-Markt in Neuenmarkt und Glücksbringer Jörg Kotschenreutzum Einkaufspreis zur Verfügung tisch und unser Bild entstand im zeigte von rechts die Schlotfeger und her und Harald Will.
rei
Neustadt am Kulm
Evangelische Kirchengemeinde
Hell erleuchtet vom Vollmond feierte die evangelische Kirchengemeinde am ersten Weihnachtsfeiertag im Windschatten der Stadtkirche anstelle der Kulmweihnacht
erstmals eine "Schulhofweihnacht" .
Im Schein von romantisch knisternden Schwedenfeuern begrüßte
Pfarrer Hartmut Klausfelder die mit
Kerzen ausgerüsteten zahlreichen
Gottesdienstbesucher. Der Pfarrer
dankte eingangs dem Kirchenvorstand und den vielen freiwilligen
Helfern recht herzlich für die Vorbereitung und dem Posaunenchor
unter der Leitung von Karin MüllerBayer für die musikalische Ausgestaltung des feierlichen Gottesdienstes. Mit den Liedern "Stille
Nacht, heilige Nacht" und "Ich steh an
deiner Krippen hier", leitete der Posaunenchor auf den Weihnachtsgottesdienst über. Michael Klausfelder, der Sohn von Pfarrer Hartmut
Klausfelder, trug die Weihnachtsgeschichte vor. Seiner anschließenden
Liedpredigt hatte Pfarrer Hartmut
Klausfelder das Weihnachtslied "Nun
singet und seid froh" zugrunde gelegt.
Mit seinem Dudelsack stimmte der
Pfarrer auf das mittelalterliche Lied
ein. Dieses Lied, so der Pfarrer stamme etwa aus dem 14. Jahrhundert und
gehöre zu den ältesten Weihnachtsliedern. Man könne sich das Singen in
den Gottesdiensten vorstellen, wie
ein gemeinschaftliches Wiegen des
göttlichen Kindes. Das Wiegen dieses
göttlichen Kindes habe man damals
in den Gottesdiensten durchaus
wörtlich genommen. Bald wurde es
üblich, ein schön angezogenes,
meistens aus Wachs gefertigtes
Christkind, in einer kleinen Wiege vor
dem Altar aufzustellen und von Erwachsenen oder Kindern im Gottesdienst wiegen zu lassen. Das Lied
"Nun singet und seid froh", so der
Pfarrer weiter, trug ursprünglich den
Titel "In dulci jubilo" und wurde als
lateinischer Wechselgesang komponiert. Das Lied hatte eine Art Brü-
ckenfunktion inne, zwischen dem
besonderen Stand der Priester und
ihrer lateinischen Sprache und dem
normalen Volk, das die Sprache der
Priester kaum oder gar nicht verstand. Dabei wurde etwas von der
Brückenfunktion deutlich, die das
Jesuskind im Heilsplan Gottes spielte. Gott wird Mensch und überbrückt
damit auf geniale Weise den Abstand
zwischen Gottes Welt und Menschenwelt. Gott wird Mensch. Gott
wird ein süßes kleines Kind, das in
einem Stall in der Futterkrippe liegt.
Zu diesem Gott kann jeder noch so
einfache Mensch hingehen. Im
zweiten Vers des Liedes, so Pfarrer
Klausfelder, wird das geistliche
Wiegenlied dann zu einer regelrechten Liebeserklärung an das Jesuskind: Dieses süße Kind in der
Krippe kann man lieben. Vor diesem
Gott bracht man keine Angst zu haben.
w
8.1.2016 / 49
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Katholischer Frauenbund
Mockersdorf
Sie sind die tragende Säule des kulturellen, geistig-geistlichen und
geselligen Lebens in der Pfarregemeinde: die Frauen des Katholischen Frauenbundes. Zur Jahresversammlung trafen sich die Mitglieder im Gasthaus Schmidt in
Ramlesreuth, um Bilanz zu ziehen
und auch schon mal Ausschau aufs
kommende Jahr zu halten.
Dabei nutzten sie auch gleich die
Gelegenheit, den Advent zu feiern
und sich auf Weihnachten einzustimmen. So nahm der Abend seinen Auftakt mit einer Rorate in der
Kirche "Dreimal wunderbare Mutter
- Mater ter admirabilis". Der Frauenchor um Ursula Dadder an der
Gitarre umrahmte den Gottesdienst mit geistlichem Beirat Pfarrer Sven Grillmeier. Im Gasthaus
ging es mit einem besinnlichen Teil
rund um die Frage "Was bedeutet
Advent für mich?" weiter. So definierten verschiedene Sprecherinnen Advent als Zeit des Hörens und
Vertrautwerdens mit dem Wort
Gottes, als die Zeit der Begegnung,
des Füreinander da seins, des aufeinander Hörens und einander na-
Martina Leiter (links) und Brigitte Schindler.
he Kommens. Altes und Festgefahrenes könne mit neuen Augen
gesehen, Neues angefangen werden, wurde nahe gelegt. Zu den
Textpassagen leitete der Frauenchor mit passenden adventlichen
Lieder über.
Nach dem sich die Gäste mit selbst
gemachtem Punsch, Stollen und
Lebkuchen gestärkt hatten, ließ
Schriftführerin Martina Leiter das
Foto: Hübner
Jahr noch mal Revue passieren. Dazu zeigte Brigitte Schindler eine
Power Point-Präsentation, die eindrucksvoll die vielfältigen Aktionen und Erlebnisse des Katholischen Frauenbundes in Erinnerung
rief.
Auch ein Ausblick ins neue Jahr
durfte nicht fehlen Viele gesellige,
kulturelle und geistliche Angebote,
ergänzt durch Ausflüge und Vor-
träge warten auf die Mitglieder (s.
unten stehenden Bericht). Schatzmeisterin Brigitte Schindler konnte
von einem guten finanziellen Polster berichten. Die Kassenprüferinnen Renate Fraunholz und Maria
Fuchs bescheinigten der Kassiererin eine einwandfreie und ordentliche Buchführung. Die Entlastung
des Vorstands erfolgte einstimmig.
Unter Wünsche und Anträge erinnerte Vorsitzende Agnes Horn an
das Tragen des blauen Frauenbundschals zu kirchlichen Festtagen wie Fronleichnam und Patrozinium ebenso bei Beerdigungen
eines Mitgliedes. Da sich spontan
einige Mitglieder meldeten, die noch
keinen Schal besitzen, werden
demnächst welche nachbestellt.
Pfarrer Grillmeier gab bekannt, dass
im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit verschiedene religiöse Angebote in der Pfarrei stattfinden. Er
lud die Frauen ein, sich einzubringen. Nach dem offiziellen Teil
stimmte der Geistliche alle Anwesenden mit lustigen weihnachtlichen Geschichten auf das bevorstehende Christfest ein.
ham
Neustadt am Kulm
Katholischer Frauenbund
Mockersdorf
Ins Frauenbundjahr waren die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes mit einem Kaffeekränzchen gestartet. Im Gasthaus Schmidt
in Ramlesreuth bescherten sie 70
Gästen einen ausgelassen Nachmittag. Unter dem Motto Frauen
lassen es sich gut gehen trafen sie
sich im Pfarrheim zum Frauenfrühstück. Kathrin Karban-Völkl gab
dabei so manche Tipps zum The-
ma "Entrümpeln befreit - befreit
entrümpeln". Gute Küche stand
beim Kochabenden im April auf dem
Programm. Mit Claudia Porst drehte sich im Pfarrheim dabei alles um
Tolles aus der Knolle. Die Frauen
bastelten kleine OsterschmuckKunstwerke für den Verkauf an
Palmsonntag und Kräuterbuschen
anlässlich Maria Himmelfahrt. Dabei war man beim Weltgebetstag
der Frauen, ging Wallfahrten, legte die Blumenteppiche für Fronleichnam, baute den Erntedankaltar in der Pfarrkirche auf, feierte Messe für verstorbene Mitglieder in der Sankt Michaelskirche. Stützen der Pfarrgemeinde sind
die Frauen auch beim Pfarrfasching, Patroziniums- und Pfarrfest. Über die Kräuter rund um die
Pfarrkirche Mockersdorf ließen sich
die Frauen von Frau Schultes aus
Neustadt am Kulm informieren. Einen Volltreffer landete die Vorstandschaft beim Tagesausflug zur
Wieskirche in Grub bei Moosbach, zu Katharinas Puppenhaus in
der Hagenmühle im romantischen Zottbachtal, zur Straußenfarm der Familie Franz in Kotzenbach und zur Käserei Lang in
Oed.
ham
50 / 8.1.2016
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Skat-Club Contra-Re
Es ist gute Tradition beim Skat-Club
Contra-Re, dass das Karterjahr mit
einem Turnier um die Vereinsmeisterschaft abgeschlossen wird. Gespielt wird hierbei um einen Wanderpokal, der in diesem Jahr neu angeschafft werden musste. Der Grund
hierfür war, dass Willi Prechtl aus
Pressath die Clubmeisterschaft in
den letzten drei Jahren ausnahmslos
für sich entschieden hatte und den
Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. Gespielt wurde in zwei
Runden mit jeweils 36 Spielen an
fünf Dreiertischen. Wurde die erste
Runde noch ausgelost, spielten in
Runde zwei die drei besten Kartler
der ersten Runde an einem Tisch
gegeneinander. Spannung versprach
dann auch der Ausgang der ersten
Runde. Als Sieger dieser Runde ging
Manfred Rix aus Filchendorf mit einem Vorsprung von nur zwei Punkten vor Willi Prechtl aus Pressath
und Ernst Reiß aus Filchendorf in die
Die Siegerehrung nahm anschließend Vorstand Georg Matthes (Mitte) vor. Er überreichte an
den frisch gebackenen Vereinsmeister Manfred Rix (Zweiter von rechts) den neuen Wanderpokal. Mit im Bild (von links) Ralf Malik, Willi Prechtl und rechts Pechvogel Robert Schusser.
entscheidendezweiteRunde.Rixwar
es dann auch, der sich vom Seriensieger der letzten Jahre nicht vom
ersten Platz bedrängen ließ. Mit 2977
Punkten gewann er mit einem Vor-
sprung von 319 Punkten die Vereinsmeisterschaft und verwies Willi
Prechtl mit 2658 Punkten auf Platz
zwei. Ralf Malik aus Neustadt am
Kulm verdrängte Ernst Reiß noch
vom dritten Platz und erreichte 2648
Punkte. Turnierletzter wurde Robert
Schusser aus Eschenbach, der dafür
den Pokal des Pechvogels in Empfangnehmen durfte.
w
Pegnitz
ASV Pegnitz
Bei der Fußballsparte wurden Mitglieder geehrt. Ralf Stiefler (Ehrennadel in Bronze): Seine wichtigsten sportlichen Erfolge: Bezirksmeistertitel und der Aufstieg zur
Landesliga. Mittlerweile hat er 205
Einsätze und 59 Tore erzielt. Er spielt
schon seit der Saison 2009/10 für
den ASV und ist einer der noch wenigen in der ersten Mannschaft
spielenden Aufstiegshelden die im
Jahr 2012 den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben.
Thomas Schoberth (Bronze): Seit
sein Sohn 2010 die Fußballschuhe
für den ASV Pegnitz schnürt, ist der
ehemalige Bayern-Auswahlspieler
und ehemalige Spieler der SpVgg
Bayreuth regelmäßig auf dem
Sportplatz des ASV zu finden. In dieser Saison ist er mit der D-Jugend
zur Halbzeit wieder an der Tabellenspitze zu finden und strebt mit
ihnen den Aufstieg an.
Sebastian Haas (Bronze):
Im August 1997 wechselte er vom
SV Lindenhardt zur D-Jugend des
ASV Pegnitz durchlief die C- und
B-Jugend, war teils als B-Jugendlicher auch schon in der A-Jugend
eingesetzt. Er verließ den ASV Pegnitz nach der Saison 2000/2001, um
bei anderen Vereinen sein Glück zu
suchen. Nach 11 Jahren kam er 2012
erneut zum ASV.
Daniel Krause (Silber):
Seine Fußballkarriere begann 1990
beim ASV im Kleinfeldbereich. Mit
17 Jahren hatte er dann bereits seinen ersten Einsatz bei den Alten
Herren. Er war längere Zeit Stammkeeper der ersten Mannschaft.
Derzeit ist er als Co-Trainer der Ersten Mannschaft aktiv.
Alfred Weih (Silber):
Er ist 77 Jahre alt und seit 1963 Mitglied beim ASV. Bis letztes Jahr hat
er noch hin und wieder die Fuß-
Im Bild (von links): Abteilungsleiter Hans Mösch, Schriftführerin Andrea Schilling, (hinten) Ralf Stiefler, Sebastian
Haas, Daniel Krause, Moderator Oskar Sebald, Jugendleiter
Andreas Merkel (vorne) Thomas Schoberth, Claus Gebhard,
Alfred Weih und Hauptvorstand Günter Bauer.
ballstiefel geschnürt, um beim
Training der Alten Herren den Jungen zu zeigen, wie es geht.
Claus Gebhard (Gold):
Er ist seit 1959 Mitglied beim ASV
und durchlief von der C-Jugend bis
zur A-Jugend alle Jugendteams.
Später spielte er in den Vollmannschaften für den ASV und
wechselte frühzeitig in das AHTeam, wo er fast 20 Jahre als Spieler tätig war. Mit mittlerweile 349
Einsätzen als Spieler und auch
Schiedsrichter liegt er auf Nummer
Vier der ewigen Einsatzstatistik der
Alten Herren. In den 80er Jahren
war er auch vier Jahre lang Trainer
der E-Schüler. Später war er Spielleiter der Altliga-Mannschaft. Nebenbei war er jahrelang als Pressewart für den ASV tätig und schreibt
am Wochenende immer noch
Spielberichte für die Zeitungen. Seit
2013 ist er Präsident der Alten Herren und seit Mai 2014 auch Mitglied der Spartenleitung Fußball. nw
8.1.2016 / 51
Mein Verein
Pegnitz
FC Troschenreuth
Am Samstag, den 2. Januar 2016, fand ein Wintertennistrainingstag für Kinder und Jugendliche des FC Troschenreuth Sparte Tennis in der Halle des "Well und Fit" in Bindlach statt. Es nahmen 16 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 14 Jahren teil. Das Trainerteam bestehend aus Matthias Will, Barabara Lohner, Yvonne Buchfelder, Daniela Lehner und Derek Butter, begeisterten die Teilnehmer mit abwechslungsreichen Übungen rund um den Ball, Schläger und Motorik. Die Troschenreuther Tenniskids hatten großen Spaß am Tennissport an diesen erfolgreichen Nachmittag.
Foto: red
Pegnitz
Bienenzuchtverein
Das Jahr 2014 war das schlechteste
Honigjahr seit Jahrzehnten, nicht nur
hier, sondern auch bayern- und
deutschlandweit. Dies betonte
Bernhard Lang bei der 130-JahrFeier des Bienenzuchtvereins. Der
Vorsitzende zog im Gasthaus Krieg
auch die Bilanz zum Jahr 2015. Es
stach durch seinen extrem trockenen Sommer hervor: "Selbst für die
Bienenwares einfach zu heiß."
Lang begann mit einem Blick auf den
Winter 2014, als größere Völkerverluste durch die Varroose auftraten. Diese Milbe verursacht viele
Sekundärerkrankungen, welche die
Völker zusätzlich schwächen. Im
kalten Frühjahr folgten nochmals
Völkerverluste. "Teils sind Völker auf
der Brut sitzend neben den Futtervorrätenverhungert."
Anfang Mai gab es noch Nachtfrost,
der große Teile der Obstblüte vernichtete. Die Honigernte war gering.
Erst Ende Juni und im Juli begann ei-
Im Bild (von links): Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidtKnorre, Bernhard Lang, weiter die geehrten Erich Haberberger (Pegnitz, Silbernadel für 25 Jahre); Walter Prey (Plech, Silber), Heinz Buchfelder Heinz (Elbersberg, Silber) mit Adolf
Oelmeier. Er ist der Ehrenvorsitzende. Ausgezeichnet wurden
auch Heinrich Förster (Büchenbach, Bronze für 15 Jahre), Georg Mendel (Trockau, Goldnadel für 40 Jahre).
ne bienenfreundliche Witterung.
Aber es gab kaum Waldhonig. Langs
Fazit: "Die Jahreshonigernte war
mehr alsbescheiden."
Trotz der Varroabehandlung waren
die Völkerverluste im milden Winter
2014/15 noch einmal beträchtlich.
Denn die Bienen konnten brüten was ein Paradies für die Varroamilbe
darstellt.
Spätfröste hatten teilweise die
Obstblüte vernichtet und die Raps-
tracht verlor an Bedeutung, weil inzwischenderMaisdominiert.
Was dann kam, so Lang, war der
"Jahrhundertsommer 2015". Trotz
der Hitze konnten die Völker vermehrt werden. Aber die Blüten für
die Sommer- und Waldtracht verschwanden schnell. Allerdings
wurden regional sehr gute Sommerund Waldhonige geerntet. "Aber die
Sommerbehandlung war wegen der
Hitze nicht einfach." In beiden Jahren kamen je zwei Neuimker in den
Verein. Bernhard Lang betonte: "Wir
wollen junge Imker werben." Die
Imkerpatenschaften werden mit
100Euro gefördert.
Den Internetauftritt des Vereins
übernimmt inzwischen Markus
Schmitt. Der Verein wuchs um zwei
Mitglieder auf 59 an. Diese Imker
betreuen momentan 451 Völker. Für
die Zucht wurden 490 Königinnen
geholt, davon konnten 379 begattet
werden.
red
52 / 8.1.2016
Mein Verein
Pegnitz
Schützenverein "Waldeslust"
Horlach
Horlacher Schützen gratulierten
ihrem Jugendleiter zum 80. Geburtstag. Beste Glückwünsche
überbrachten im Namen aller Mitglieder des Schützenvereins Horlach
SchützenmeisterinReginaSchrembs
zusammen mit ihrem Stellvertreter
Thomas Kohl.
Regina Schrembs würdigte seine
Verdienste um den Schützenverein
Horlach, sei es als aktiver Schütze,
als Funktionär sowie als Mitglied in
der Vorstandschaft. Als Gründungsmitglied hat er den Verein
entscheidend mit geprägt. Besonders am Herzen liegt ihm der Schützennachwuchs. Er ist seit vielen Jahren erster Jugendleiter. Aufgrund
seines jahrzehntelangen Engagements wurde Josef Schrembs 2002
zumEhrenmitgliedernannt.
red Die Schützenjugend gratuliert Josef Schrembs.
Foto: red
Plankenfels
Theatergruppe Plankenfels
Die Theatergruppe Plankenfels feierte 2015 erstmals zusammen eine Jahresabschlussfeier. Der Vorstand rief und viele kamen. Und es wurde nicht nur gefeiert und geschlemmt. Die Mitglieder bekamen zur gemeinschaftlichen Identifikation ein ordentliches Outfit geschenkt. Somit gehen sie bestärkt heran, um die kommenden Auftritte im neuen Jahr bestmöglichst auf
die Bühne zu bringen.
Foto: red
Mein Verein
8.1.2016 / 53
Pottenstein
Burgschütz Leienfels
Beim Verein Burgschütz Leienfels
wurde Rudolf Eckert zum Schützenkönig gekürt. Er erhielt die Königskette für seinen Königsschuss,
einen 16,2 Teiler, weiter errang er
den Pokal in der Altersklasse mit
151 Ringen. Vize-Schützenkönigin
wurde Beate Chlodwig (263,6 T.).
Nico Chlebowski errang den Pokal
der Schützenklasse (365 R.),
Zweiter wurde Friedrich Polster
(350 R.). Den Damenpokal sicherte sich Andrea Weidinger (361
R.), Platz zwei errang Beate
Chlodwig ebenso wie den LedererPokal, sie war leider nicht anwesend. Jan-Nicklas Rost sicherte
sich den Jugend-Pokal (135 R.) und
wurde auch Vize-Jugendkönig
(598.3 T.). Ihm werden die Pokale
nachgereicht, da er nicht anwesend war. Jugendkönig des Jahres
2015 wurde Timo Weidinger (485,1
T.). der auch den zweiten Platz
beim Jugendpokal (127 R.) belegte.
Der erste Schützenmeister Hans Meister (links) überreichte die Pokale und kürte den Schützenkönig des Jahres 2015: Rudolf Eckert (Mitte).
Foto: Böhm
Den Weihnachtspokal durfte ßen erreichte Timo Weidinger (41,1 dritten Platz errang Hans Meister
Friedrich Polster (235,1) mit nach T.) den ersten Platz, Zweiter wurde (55,8 T.). Die ersten drei Sieger erHause nehmen. Beim Preisschie- Nico Chlebowski (42,6 T.), den hielten Geldpreise.
be
Pottenstein
Gesangverein
Ehrerbietung für Annemarie Kittlaus und Else Donhardt. Im Bild Ehrenvorstand Franz Deinhardt (links) und der Vorsitzende des Gesangvereins Pottenstein, Waldemar Schreiner (rechts), die mit großer Freude und Ehrerbietung Annemarie Kittlaus (Zweite von links) für 50-jährige Treue und Else Donhardt (Dritte von links) für 65-jährige Treue auszeichneten. In
der oberen Reihe Bürgermeister Rainer Brendel (links) und der Chorleiter Hans Gmelch.
Foto: Böhm
54 / 8.1.2016
Mein Verein
Pottenstein
CSU-Ortsverband
Zur Jahresabschlussfeier hatte die
Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Pottenstein, Birgit Haberberger
(links), eingeladen. Sie überreichte
an Friedel Neuner (Mitte) die Ehrenurkunde für 35-jährige treue
Mitgliedschaft. An Hans Böhmer
(rechts) händigte sie die Ehrenraute in Bronze aus. Dies ist die
höchste Auszeichnung, die ein
Ortsverband zu vergeben hat. Diese Ehrenauszeichnung darf nur einmal pro Jahr an langjährige, verdienstvolle Mitglieder verliehen
werden. Hans Böhmer ist Mitglied
seit Jahrzehnten. Er wurde für seine Verdienste als zweiter Bürgermeister, Schatzmeister, stellvertretender Ortsvorsitzender und
Rechnungsprüfer im Einsatz für den
CSU-Ortsverband geehrt. Als
Weihnachtsgeschenk hatte die
Vorsitzende für alle die Broschüre
Der Geist von Kreuth Erlebnisse ei-
nes Unsichtbaren dabei. In Kreuth
wird das Bildungszentrum der CSUnahen Hans-Seidel-Stiftung demnächst schließen. Weiter übermit-
telte Birgit Haberberger die Weihnachtsgrüße von Bundestagsabgeordnetem Hartmut Koschyk sowie der Kreisvorsitzenden und
Landtagsabgeordneten
Gudrun
Brendel-Fischer. Ebenso gab es Informationen und Diskussionen über
die aktuelle Stadtratsarbeit.
be
Schlammersdorf
VdK-Ortsverband
Schlammersdorf/Vorbach
Der VdK-Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach nahm die Adventsfeier
in der Brauereigasttätte Püttner zum
Anlass, um Mitgliedern für ihr jahrelanges Engagement für den VdK zu
danken. Sehr gut gefüllt war das Nebenzimmer in der Brauereigaststätte
Püttner, als Ortsvorsitzender Josef
Geigenmüller die Mitglieder zur Adventsfeier begrüßte. "Jahrelange
Treue zu einem Verein ist heutzutage
leider nicht mehr alltäglich", bedauerte Josef Geigenmüller. Mitglieder
treten aus, wenn sie ihre persönlichen Interessen erfolgreich gelöst
bekommen haben. Deshalb sei es
ihm eine besondere Freude wieder
fünf Mitglieder für ihre langjährige
Mitgliedschaft ehren zu dürfen. "Sie
sind der Grundstock und die Säulen
für eine erfolgreiche und gute Arbeit
Ortsvorsitzender Josef Geigenmüller, dessen Sohn Dietmar
Geigenmüller, Helga Pittner, Andreas Ruder und Rudolf Lohner
(von links) gehören stolze 20 beziehungsweise 25 Jahre dem
VdK-Verband an.
im VdK", hob Geigenmüller hervor.
Für ihre Treue dankte er im Namen
des Ortsverbandes und des VdK
Bayern für jeweils 20 Jahre Helga
Pittner (Ernstfeld), Ludwig Hofmann
(Starkenacker), Rudolf Lohner
(Moos) und Andreas Ruder (Oberbibrach). Bereits 25 Jahre gehört
Dietmar Geigenmüller dem VdK an,
ebenso wie Vorsitzender Josef Gei-
genmüller selbst (beide Schlammersdorf). Jeder Jubilar erhielt aus
den Händen des Vorsitzenden Josef
Geigenmüller und des Kassiers Karl
Schneider eine Ehrennadel und eine
Urkunde des VdK-Verbandes, sowie
ein kleinesPräsent.
Stolze 25 Jahre ist der Geigenmüll
Sepp im VdK Mitglied. Aber was besonders daran ist, die meiste Zeit davon nämlich 17 Jahre in ehrenamtlicher Funktion. So war er von 1998 bis
2000 zweiter Vorsitzender und zugleich Kassier. Seit dem Jahre 2000
leitet er als Vorsitzender ohne Unterbrechung überaus erfolgreich den
Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach. Aber dem nicht genug war der
engagierte und begeisterte VdKler
von 2006 bis 2014 stellvertretender
Kreisvorsitzender.
wmi
8.1.2016 / 55
Mein Verein
Schlammersdorf
Schützenverein Eichenlaub
Bei einer Feier des Schützenvereins
Eichenlaub gab es in Form von Pokalen, Medaillen und Urkunde auch
"Geschenke", die sich aber jeder
hatte vorher selber verdienen müssen. Der Abend wurde vom Schützenmeister und seiner Stellvertreterin Claudia Schreglmann auch
zum Anlass genommen, die Sieger
verschiedener Schießwettbewerbe
auszuzeichnen. Den Vereinspokal
gewann in diesem Jahr Michaela
Meisel. Vereinsmeister mit der
Luftpistole wurde Dietmar Banasch. Beim Luftgewehrschießen
errang Andrea Kaufmann die Vereinsmeisterschaft bei den Damen
und bei den Herren lag Berthold
Schmid vorne. Einen doppelten Erfolg konnte Stefan Lautner verzeichnen. Er wurde mit dem Luftgewehr Vereinsmeister der Jugend
und gewann auch den Jugendpo- Im Bild (von links): Berthold Schmid, Stefan Lautner, Dietmar Banasch, Dieter Pommeranz, Mikal 2015.
lgc chaela Meisel, Claudia Schreglmann sowie Andrea Kaufmann.
Schnabelwaid
Soldatenkameradschaft
DerersteVorsitzende RüdigerGoller
begrüßte alle anwesenden Kameraden und Kameradenfrauen, die
Ehrengäste Hans Schleicher in seiner Funktion als stellvertretender
Kreisvorsitzender und dessen Gattin,
sowie den Bürgermeister der
Marktgemeinde, Hans-Walter Hofmann. Nach dem Totengedenken
ließ Goller das ablaufende Jahr noch
einmal Revue passieren. Im Anschluss wurden dann einige Mitglieder für ihre erbrachten Dienste
und ihre langjährige Mitgliedschaft
im Verein geehrt. So waren es die
Zwillingsbrüder Werner und Heinz
Pfister, die mit dem Verdienstkreuz
zweiter Klasse des BSB ausgezeichnet wurden. Das Verdienstkreuz
erster Klasse des BSB erhielt der
zweite Vorsitzende Norbert Wagner
sowie der zweite Kassier Helmut
Höreth, welcher auch noch für zehn
Jahre Mitgliedschaft geehrt und zum
Ehrenmitglied ernannt wurde.
Bürgermeister Hans-Walter Hofmann, Heinz Pfister, Dieter
Eberl, 1. Vorsitzender Rüdiger Goller, Werner Pfister, stellvertretender Kreisvorsitzender Hans Schleicher, Helmut Höreth, Michael Pöllath, Wolfgang Ducke, 2. Vorsitzender Norbert Wagner und Martin Weinlein.
Foto: red
Ebenso wurde Michael Pölhlat für
zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt, der
die Weihnachtsfeier der SK-Schnabelwaid schon seit 23 Jahren Musikalisch umrahmt. Die Ehrungen für
die Kriegsgräbersammlung wurden
im Anschluss auf Wunsch des Vorsitzenden vom Bürgermeister per-
sönlich vorgenommen. Robert Fischer der Geschäftsführer der
Kriegsgräberfürsorge Oberfranken,
der normalerweise für diese Aufgabe zuständig ist, war an diesem Tag
leider aus terminlichen Gründen
verhindert. So ehrte Hofmann den
Kameraden Wolfgang Ducke für
fünf Jahre Sammeltätigkeit mit der
Auszeichnung in Bronze, den Kameraden Dieter Eberl für zehn Jahre
mit der silbernen Verdienstspange
und Martin Weinlein mit der Auszeichnung in Gold für 20 Jahre Sammeltätigkeit. Eine Auszeichnung
hätte Goller an diesem Abend gerne
noch vorgenommen, nämlich die
50-jährige Mitgliedschaft des Kameraden Johann Rauh der aus gesundheitlichen Gründen aber leider
nicht teilnehmen konnte .Diese
Verleihung wird aber im Januar zur
Jahresversammlung nachgeholt und
der Vorsitzende sendete seine Genesungswünsche an dieser Stelle für
sein langjähriges Mitglied. Zu guter
Letzt war es der Wunsch zweier
Pensionsgäste, die mit ihren Familien zum Abendessen im Lokal waren, eine Mitgliedschaft bei der SKSchnabelwaid zu erwerben, um auch
in den Folgejahren am Vereinsleben
teilnehmenzukönnen.
red
56 / 8.1.2016
Mein Verein
Speichersdorf
Schiedsrichtervereinigung
Für Maximilian Dadder aus Plössen
(rechts) war bei der vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtergruppe Bayreuth die Überraschung perfekt: Von Obmann Alexander Maisel,
früher selbst in der damals drittklassigen Regionalliga als Schiedsrichter
aktiv, und dessen Stellvertreter KarlHeinz Dietz erhielt er die "Goldene
Pfeife" verliehen. Wer kennt sie nicht,
die Sprüche über Schiedsrichter, die
nie dem runden Leder hinterherjagten. Immer wieder wird der pfeifenden Zunft die fehlende Erfahrung mit
dem Ball und ein übersteigertes
Selbstwertgefühl vorgeworfen.
Einer, der damit nicht gemeint sein
kann, ist Maximilian Dadder. Der 24Jährige kann etwas von sich behaupten, das nur wenige können: er
kann Landesligaeinsätze als Spieler
und als Schiedsrichter aufweisen. Vor
drei Jahren stieg er mit seinem TSV
Kirchenlaibach-Speichersdorf auf in
die Fußballlandesliga. Als Defensivmann gehörte er zum Stamm der
Frankenpfälzer. Ein Jahr lang erlebte
er noch als Spieler. "Eine ziemlich
geile Zeit", sagt der Metallbauer
rückblickend. Zeitgleich erlebte der
noch junge Schiedsrichter auch an
der Pfeife einen ersten Schub: Er feierte den Aufstieg in die Bezirksliga.
Binnen Wochen hatten sich die Vorzeichen verkehrt: Kickte er im Vorjahr noch gegen Regnitzlosau und
Co., durfte er die in der nächsten
Saison pfeifen und kickte parallel
dazu noch in der Landesliga Nord um
Punkte. "Es ging einfach nicht mehr",
blickt er zurück, "und außerdem
kommt es auch nicht so gut. Es fällt
dir als Schiedsrichter immer wieder
auf die Füße." Er macht sich so seine
Gedanken. Zurecht. Jetzt, da er die
Fußballschuhe quasi an den Nagel
gehängt hat, zündet er als Schiedsrichter. Und verdiente sich dafür
kürzlich ein Sonderlob seiner
Schiedsrichtergruppe. Sie verlieh
ihm die "Goldene Pfeife", eine Auszeichnung, die seit 1988 in Bayreuth
verliehen wird und die jeder
Schiedsrichter im Leben nur einmal
erhalten kann. "Ich wusste davon
überhaupt nichts", erzählt Dadder.
Etwas verwundert war er schon, als er
gebeten wurde, im Anzug zur vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtergruppe zu erscheinen. Gedanken machte er sich darum in dem
Fall nicht. Umso größer die Freude
über die unerwartete Auszeichnung.
"Das nimmt man natürlich gerne mit",
grinst der Plössener. Dessen Karriere
hat eine recht unerwartete, zumindest reichlich zackige Dynamik angenommen. Blickt man zurück, versteht man, was gemeint ist. Schon
länger wollte der seit seinem vierten
Lebensjahr kickende Dadder die
Schiedsrichter-Leistungsprüfung
ablegen. Einzig die Umsetzung des
Vorhabens scheiterte regelmäßig an
seinen schulischen Verpflichtungen.
Erst mit dem eingesackten Abschluss
rang sich der inzwischen 19-Jährige
dazu durch, die Prüfung doch noch zu
machen. Erfolgreich. "Mein Ziel war
schonimmerdieBayernliga",grinster
heute. Ein Ziel, das fast schon vor
Augen ist.
ham
Beim Jahresbericht der Falken berichtete
Organisationsleiterin
Claudia Fischer von den monatlichen
Unternehmungen
vom
Kinderfasching, Theaterspielen und
KidsCamp über die Kanufreizeit und
Sommerfreizeit auf Usedom bis zur
Herbstnacht. Besuchermagnet sei
der Tag des Kindes gewesen. Mit
Kinderangeboten sei man auch beim
Oster- und Weihnachtsmarkt, mit
Sprechspielen und Gedichten bei
der Seniorenweihnacht der Gemeinde dabei gewesen. Bei der Jahreshauptversammlung der Falken
am 24. Januar wird das neue Jahresprogramm vorgestellt. Höhepunkt 2016 wird das Zeltlager in
Sonthofen im August sein. 2016 feiern die Falken ihr 50-jähriges Bestehen.
Für ein Ehemaligentreffen machte
Claudia Fischer wenig Hoffnung.
Eigene Jubiläumsveranstaltungen
mit Festkommers seien sich zusehends überholt, sagte sie. Die Zeiten
der großen Feste sind definitiv vorbei. Angedacht sei vielmehr, mit den
Helfern ein größeres, mit vielen Attraktionen ausgestattetes Kinderfest am 22. Mai zu organisieren. ham
Speichersdorf
Die Falken
Der Jugendheim- und Zeltlagerplatzverein gehört auch dem Bundesverband Zeltlager an. Er ist ein
klassischer
Bundesdachverband
und fungiert als Vermögensträger
der SJD Die Falken. In ihm sind 35
Träger- und Mitgliedsvereine zusammengeschlossen, unter anderem der Speichersdorfer.
Drei sind nicht angeschlossen. Sitz
des Bundesbüros und der Bundesbegegnungsstätte ist Berlin. Wie
Hermann Eisenhut als Delegierter
von der Bundesversammlung berichtete wurde eine neue Satzung
für die Bundesverband und eine
Mustersatzung für die Vereine entwickelt.
Rechtssicherheit vor dem Registergericht habe hier im Fokus gestanden. Das Vermögen der Vereine soll
bei Auflösung künftig an den Bun-
desverband fallen. Der Frauenquote sei man dadurch gerecht geworden, dass von den fünf Vorständen künftig mindestens zwei
Damen vertreten sein sollen, sofern
sie zur Verfügung stehen, berichtete
Eisenhut. Mehrere Mitgliedsvereine
würden sich für Flüchtlinge engagieren. Häuser hätten ihre Belegungen storniert und ihr Haus für
die Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt. Ein
großes Problem sei die Nachfolgeregelung in der Leitung der Häuser.
Im Süden Bayerns etwa soll von den
beiden Zeltlagerplätzen Sonthofen
und Schwangau einer über den Bezirk Bayern Süd erhalten bleiben.
Ehrenamtliche geführte Häuser wie
Speichersdorf und Triebsdorf stünden auf finanziell gesunden Beinen,
bestätigte er.
8.1.2016 / 57
Mein Verein
Speichersdorf
Die Falken
Eine deutlich bessere Auslastung mit
einem deutlich besseren Betriebsergebnis als in den Vorjahren konntendie Liegenschaften des
Jugendheim- und Zeltlagerplatzvereins verzeichnen. Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten kann der
Verein 2016 auch bei den Investitionen eine Verschnaufpause einlegen. Für den erkrankten Vorsitzenden Max Haas leitete Stellvertreter
Manfred Dorsch die Jahresversammlung. "Unsere Vereinsarbeit
mit ihrem pädagogischen, kulturellen und wirtschaftlichen Erfolg lebt
von einer kleinen, über das Normalmaß hinausgehend engagierten
Gruppe Ehrenamtlicher", so Dorsch.
Ruth Brehm kümmert sich um die
Annahme und Reinigung. Jürgen
Degin engagiert sich als Platzwart
und Hausmeister für den Freizeitgarten, das Valentin-KuhbandnerHaus und den Immenreuther Zeltlagerplatz. Werner Kaiser zeichnet
für die Elektroarbeiten verantwortlich. Elfriede Haas und Wilfried
Schlöger führen die Kasse. Angela
Fraunholz kümmert sich um die Küche. Günther Reichenberger betreut
den Immenreuther Zeltlagerplatz.
Anmeldungen und Abrechnungen
erfolgen über Max Haas und Hermann Eisenhut. Stellvertretend für
alle zollte Dorsch Max Haas ein dickes Lob: "So wie es er macht, macht
es keiner von uns." Fast etwas ungläubig verfolgten die Mitglieder
Dorschs Ausblick, dass nach Jahren
der Renovierung, Sanierung und Investitionen im Jahr 2016 über das
laufende Geschäft hinaus keine
größeren Investitionen und Vorhaben geplant seien. In 2015 wurden
alle Sanierungsmaßnahmen erledigt, alle Reparaturen abgearbeitet,
alle Neuanschaffungen getätigt. Eine letzte Dusche wurde völlig neu
eingebaut, die übrigen Duschen von
der Firma Ahl generalüberholt. Weit
besser als im Vorjahr liefen die Belegungen. Das Valentin-Kuhbandner-Heim verzeichnete mit 3433
Übernachtungen durch 44 Gruppen
mit insgesamt 1140 Personen einen
Zuwachs von über 30 Prozent mehr
als im Vorjahr. Aber die Gruppen
werden kleiner, die Betreuer weniger, gab er zu bedenken. Drei Gruppen haben ihre Anmeldung wieder
zurückgezogen. Den Zeltlagerplatz
nutzten zwei Schulungsgruppen. 445
Teilnehmer in sechs Gruppen sorgten für 3584 Übernachtungen. Zudem boten die Häuser Platz für 30
Nationalspieler der Kegelmeisterschaft. Um die Nachfolge und den
Erhalt der Liegenschaften zu sichern
war kurzzeitig die Umwandlung des
Vereins in eine Stiftung erwogen
worden, berichtete Dorsch. Aus
steuerlichen und finanziellen
Gründen wurde das Vorhaben jedoch wieder auf Eis gelegt. Ohne
ehrenamtliches Engagement wäre
Im Bild (von links): Manfred
Dorsch, Hermann Eisenhut,
Werner Kaiser und Wilfried
Schlöger.
Foto: Hübner
das Ergebnis nicht zu erwirtschaften
und zu halten, so auch Kassier Wilfried Schlöger. Trotz außerordentlicher Instandhaltungen im Heim,
der Anschaffung eines Kühlschranks
und einer Geschirrspülmaschine,
sowie dem Neubau und der Sanierungen von Dusch- und Sanitärräume Konnte ein Überschuss erwirtschaftetwerden.
ham
Speichersdorf
Speichersdorfer Musikanten
"Kommt, lasset uns anbeten
den König den Herren" - dem
Aufruf des Bläserensembles
der Speichersdorfer Musikanten zur Kinderchristmette waren so viele Kinder
und Eltern gefolgt, wie schon
lange nicht mehr. "Jesus
Christus ist ganz Mensch geworden, um uns ganz nahe
zu sein", sagte Pfarrer Sven
Grillmeier zu Beginn. "Begegnen wir ihm, wie die Hirten, als einfache Menschen mit einem offenen, bereitem und hörendem Herzen, nicht vernagelt von
Streben nach Geld, Reichtum oder
extremen religiösen Vorstellungen." Für eine besonders feierliche
musikalische Note sorgte der katholische Eltern-Kind-Chor "Kids &
More" unter Leitung von Lucia Fürst.
Die 15 Kinder mit ihren Eltern
stimmten unter anderem "Immer
wenn es Weihnacht wird" und "Singen wir im Schein der Kerzen" an.
Viel Applaus gab es am Ende auch
für das Weihnachtsspiel von Nadja
Klein. Kinder der dritten und vierten Grundschulklassen führten das
Krippenspiel unter Leitung von Robert Schultes auf. Carina Otten erzählte freisprechend ohne Fehl und
Tadel dabei die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht des Weih-
nachtssterns. Annaluna Mancia
Kuhbandner spielte Maria, Korbinian Greim den Josef. Die Wirte verkörperten Luca Kunnert und Felix
Kottwitz, die Engel Lea Ackermann,
Josefa Bayer, Laura Nickl, Alina
Mendler und Marie Strößenreuther, die Hirten Jamie Eisenreich,
Romeo Angermann, Jonas Etterer
und Julian Veigl. Als die Weisen aus
dem Morgenland traten Tizian
Neubauer, Lukas Nickl und
Leonie Semba auf. In den
Fürbitten beteten die Kinder
unter anderem für Flüchtlinge und Obdachlose.
Auch wenn die Umstände
sich geändert haben, die
Weihnachtsbotschaft
ist
dieselbe, so Pfarrer Sven
Grillmeier. Gott hat den
Menschen seinen Sohn geschenkt. Bewahren wir uns
den Glauben, dass Gott eingreift und jeden zu sich hinführen
möchte. Dies funktioniere nur, wenn
auch wir wie die einfachen Hirten
offen sind für den Ruf Gottes, und
nicht als aufgeklärte Menschen alles in Frage stellen, alles wissenschaftlich bewiesen haben wollen.
Die Kindersegnung im Festgottesdienst des zweiten Weihnachtsfeiertages rundete die Weihnachtszeremonie ab.
ham
58 / 8.1.2016
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr Ramlesreuth
Sie waren die Schmankerl des
Abends, die 40 eigens frisch hergestellten und geräucherten Pressecken. Über 300 Artikel kamen bei
der traditionellen Christbaumversteigerung der Feuerwehr im Gasthof Schmidt unter den Hammer.
Den zahlreichen Besuchern, darunter starke Abordnungen der
Feuerwehren und Kriegerkameradschaften Mockersdorf, Vorbach,
Plössen sowie vom Stammtisch
Ramlesreuth, wurde ein kurzweiliger Abend beschert. Mit viel Geschick brachte Versteigerer Matthias Pirner allesamt gesponserte
Ware an den Mann. Für den Christbaumstamm gab am Ende die Feuerwehr Mockersdorf das höchste
Gebot ab. Eine weitere Attraktion
des Ramlesreuther Abends war die
Verlosung. Ab einen gesteigerten
Wert von zehn Euro gab es ein Los.
Ein glückliche Hand bewies Losfee
Laura aus Plössen. Sie durfte die fünf
Gewinner der zusätzlich attrakti-
Man könnte fast meinen, er hat den Beruf verfehlt. Als redegewandter Auktionator mit langem Atem erwies sich Matthias Pirner (hintere Reihe Mitte). Nahezu vier Stunden lang brachte er mit geschickter Zunge über 300 Artikel an den Mann.
Foto: Hübner
ven Preise ziehen. Über einen We- Messwerkzeug der Firma Richter de Ramlesreuth. Ein Grillbesteck
ber-Grill konnte sich Lukas Lehner Thomas Kopp und einen Acker- und Heizlüfter von Motorgeräte
aus Ramlesreuth freuen, über mann Gutschein Heinz Brandl, bei- Pirner gingen nach Vorbach. ham
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
Der Stammtisch "Allgemeiner Heimatverein" gewann das große Hallenpokalturnier des TSV Kirchenlaibach in der Sportarena. Eine große
Zuschauerkulisse sah dabei einen
ganzen Abend lang 15 torreiche Partien auf spielerisch wie kämpferisch
beachtlich hohem Niveau. Sechs
Mannschaften aus dem Gemeindegebiet hatte der TSV in die Dreifachturnhalle eingeladen, um im Spiel
jeder gegen jeden die Kräfte zu messen. Wenngleich bei diesem Turnier
Geselligkeit und Freundschaft groß
geschrieben wird, schenkten sich die
teilnehmenden
Mannschaften
nichts. In einem bis zur letzten Minute
spannenden Turnier hatten die Jungs
um Christian Sendelbeck nach einem
regelrechten Schlagabtausch und
trotz einem 2:2 Unentschieden gegen
den Stammtisch Windischenlaibach
am Ende die Nase vorne. Dabei hat-
Der Turniersieger AHV mit (stehend, von links) Heiko Will,
Daniel Kohl, Simon Bruschke, Jakob Kasprowiak, OliverWegmann, Michael Kasprowiak, Turnierleiter Harad Zimmermann, kniend von links Betreuer Christian Sendelbeck,
Fabian Krügel, Andreas Hübner, Alexander Angermann,
Christoph Lehner, Daniel Kaufmann.
Foto: Hübner
ten sie mit einer 2:3 Niederlage im
ersten Spiel gegen den schärfsten
Konkurrenten, den Stammtisch
Ramlesreuth um Robert Wegrzynowski, einen klassischen Fehlstart
hingelegt. Diesen blieb nach zwei
Niederlagen gegen den Stammtisch
"Hide Away" und Plössen am Ende nur
der undankbare Vizemeistertitel. Der
Stammtisch Windischenlaibach sicherte sich mit in einem Kraftakt gegen den Turniersieger den dritten
Platz. Die weiteren Plätze belegten
punktgleich die Stammtische Hide
Away, Kirwaburschen Speichersdorf
und Plössen. Bei der Siegerehrung
lobte Organisator Harald Zimmermann vor allem die Kameradschaftlichkeit in und zwischen den Mannschaften. Besonders erfreut zeigte er
sich, dass das Turnier ohne große
Verletzungen bestritten werden
konnte.
ham
8.1.2016 / 59
Mein Verein
Speinshart
Kinderkrebshilfe OberpfalzNord
Da war Waltraud Wagner von der
Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord
beeindruckt: 400 Euro hatten die
Gruppe "Vier Frauen vom Dorf" beim
Preißacher Christbaum- und Glühweinfest am ersten Adventssonntag
mit ihren handgearbeiteten Weihnachtsaccessoires erlöst, einen
weiteren Hunderter steuerten die
Preißacher Dorfjugend und ihre
Burkhardsreuther Freunde bei, die
zu dem beliebten Adventsmarkt
bunte "Loom-Bänder" gebastelt
hatten. Schon 2014 hatten die Mädchen und Buben mit ihrer Idee Aufsehen erregt, durch den Verkauf
farbenfroher Schmuckarmbänder
ein
Freundschaftsband
zu
schwerstkranken Altersgenossen zu
schlagen. Auch diesmal war es für die
Thurnau
Kinder keine Frage, den Verkaufserlös ohne Abstriche an den Hilfsverein weiterzugeben: "Sie wollten
nichts von dem Geld für sich behalten", freute sich Christine Lehner. Da
mochten die Erwachsenen nicht zurückstehen und widmeten den
Kassensturz ihres rege besuchten
Standes ebenfalls der vor elf Jahren
gegründeten Kinderkrebshilfe. "Ihr
und euer Geld kommt ohne Abstriche kranken Kindern und ihren Familien zugute", versprach Waltraud
Wagner, die dem Vereinsvorstand
als Beisitzerin angehört. Seit drei
Jahren arbeitet die Leiterin des
Speinsharter Kindergartens aktiv bei
der Kinderkrebshilfe mit: "Ich bin seit
30 Jahren Erzieherin, deshalb liegen
mir Kinder besonders am Herzen."
Die Schicksale, mit denen sie bei ihrer Vereinstätigkeit konfrontiert
worden sei, hätten ihr manche
schlaflose Nacht bereitet: "Es ist vor
allem bitter, wenn Familien mit
schwerstkranken oder behinderten
Kindern von ihren Verwandten,
Freunden oder Arbeitgebern im
Stich gelassen werden, sich mit Behörden und Versicherungen ausei-
nandersetzen müssen und manchmal an diesen Belastungen zerbrechen. Da versuchen wir durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern." Etwa 100
Kindern habe der Verein seit seiner
Gründung schon geholfen, informierte Wagner die Preißacher, die
zusagten, die Kinderkrebshilfe auch
im neuen Jahrzu unterstützen. red
Natur & Freizeit Thurnau
Der Neue ist der Alte. Fotogruppenleiter Claus van Acken
konnte den im Jahr 2015 errungen Titel des Clubmeisters
verteidigen. Die dafür nötigen
Punkte errang er bei einem
themenfreien Wettbewerb, bei
einem Fotowalk sowie bei den
Themen "Porträt und Serie"
und Sequenzen. Am Jahresende hatte er 11 Punkte Vorsprung vor Wally Lutz und Hans
Hager, die sich mit 198 Punkten den zweiten Platz teilen.
Knapp dahinter belegte Christiane Nützel den nächsten
Platz. Im neuen Jahr warten
zwei spezielle Aufgaben. Die
Fotogruppe von "Natur & Freizeit" ist Ausrichter der Bezirksfotoschau Oberfranken.
Ferner gibt es ab Sommer im
Töpfermuseum in Thurnau eine Fotoausstellung zum Thema Keramiik.
red
60 / 8.1.2016
Mein Verein
Thurnau
Feuerwehr Alladorf
Das war ein Höhepunkt bei der Jahresversammlung der Feuerwehr
Alladorf im Wirtshaus Hofmann:
Sechs junge Leute, darunter eine
Dame, erklärten ihren Beitritt. Die
Aktivenzahl stieg damit auf stolze
44 Feuerwehrler, beeindruckend für
so ein kleines Dorf. "Ihr seid unsere
Zukunft, wir brauchen uns um den
Bestand der Wehr keine Sorgen
machen", freuten sich Vorsitzender
Thomas Heinz und Kommandant
Ralph Glas. Die beide eine gute Bilanz ziehen konnten. Heinz sprach
von einem reibungslosen Vereinsleben in seinem ersten Jahr an der
Spitze, Glas von einem besseren
Übungsbesuch als 2014. Einen
Ernstfall im Jahre 2015 verneinte er,
will sich aber trotzdem verstärkt um
die Ausbildung kümmern.
Einen positiven Kassenbericht legte
Robert Aepfelbach vor, der Verein
ist demnach finanziell gesund. Längere Zeit in Anspruch nahmen die
Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann (Vierter von rechts)
und Bürgermeister Reinhold Förtsch (links) ehrten langjährige und verdiente Aktive.
Foto: Wunner
Beratungen über das 150-jährige
Jubiläum, das 2019 ansteht. Nach
Meinung der Versammlung soll auf
jeden Fall gefeiert werden, in welcher Größe, darüber machen wir uns
im Laufe des Jahres Gedanken, versprach Heinz. Es müsse das ganze
Dorf zusammen halten, ein-
schließlich des Gesangvereins. Den
Vereinsdienst 2016 übernimmt
wieder Patricia Glas, informierte
noch der Vorsitzende. Mit Thomas
Heinz und Jörg Frühauf zeichneten
stellvertretender Landrat Jörg
Kunstmann und Bürgermeister
Reinhold Förtsch zwei verdiente
Aktive aus. Sie erhielten für 25-jährige Dienstzeit das Staatliche Ehrenzeichen in Silber nebst der Ehrenamtskarte in Gold. Roland Gräf,
der 18 Jahre Vorsitzender war, und
Horst Müller, 24 Jahre der Schriftführer, wurden zu Ehrenmitgliedern
ernannt. Wir sind beide überrascht
und freuen uns war die Reaktion
von ihnen. Kunstmann nannte die
Geehrten Vorbilder, Alladorf einen
Ort mit viel Selbstkraft. Während
Förtsch meinte, die Leute vom Jura
gehören zu den Vorzeigewehren in
der Gemeinde. Den Digitalfunk bezeichnete Kreisbrandmeister Udo
Herrmannsdörfer weiter als große
Herausforderung, der Probebetrieb
beginnt im Frühjahr. Fazit der Jahresversammlung: Stand man vor
einem Jahr noch kurz vor der Auflösung, ist der Verein wieder in ruhigem Fahrwasser angekommen.
Die Wehr hat einen guten Weg vor
sich.
hw
Thurnau
Feuerwehr Alladorf
Sie ist 28 Jahre jung, Altenpflegerin,
hat zwei Kinder und ist die erste und
einzige weibliche Aktive in der 146jährigen Geschichte der Alladorfer
Wehr. Ida Gunzelmann, eine resolute Dame, fürchtet nicht die dominierende Präsenz der Männer.
"Wenn man sich durchsetzen und
Respekt verschaffen kann mit dem
nötigen Know-How, ist das kein
Problem." Sich in Alladorf zu verpflichten sei ihr nicht schwer gefallen nach ihrem Verzug von Hohenhäußling bei Steinfeld ins Thurnauer Oberland. Denn sie sei in ihrem Geburtsort bereits in der Feuerwehr aktiv gewesen, "die Entscheidung daher naheliegend." Auf
die Frage, was sie für Ziele habe,
braucht sie nicht lange zu überlegen. "Zuerst will ich alle Leistungsprüfungen bis zur Endstufe Gold-Rot
absolvieren und ein Vorbild sein, stärken." Als Beweis, wie wohl sie sich stößt sie mit einer Flasche Bier und Männern an, macht gleich beim
damit mehr Frauen die Wehr ver- bereits in neuer Umgebung fühlt, einem tiefen Schluck danach mit den Sechsermuck mit.
hw
8.1.2016 / 61
Mein Verein
Die erfolgreichen Jugendlichen mit Dojo-Leiter Peter Kerrmann (links), und den Trainern Michael Wanderer (Zweiter von
rechts) und Barbara Scholz (Siebte von rechts).
Foto: Hübner
Trebgast
TSV Trebgast
Unter der Leitung der lizenzierten B-Trainer Barbara Scholz
und Peter Kerrmann legten 18
Jugendliche erfolgreich die
Prüfung zum nächst höheren
Kyu-Grad ab. 9. Kyu: Fernando
Kraus, Tim Leppert, Nicolas
Peetz, Tim Sommerer, Timo
Ströhlein. 8. Kyu: Sonja Herold,
Nina Nüssel, Jana Rupprecht,
Yannic Thiel; 7. Kyu: Jacqueline
Friedel, Anna Geißler, Luca
Konrad, Manuel Peetz,
Roedel, Elias Weigel; 5.
Leppert, Jakob Weigel; 4.
Rainer Zimmerer.
Elias
Kyu:
Kyu:
red
Trebgast
TSV Trebgast
Eine besondere Trainingseinheit
absolviertedieKarate-Abteilungdes
TSV Trebgast. Zum einen konnte
dafür der Vizepräsident des Bayerischen Karatebundes, Bundes- und
Dan-Prüfer Erich Bilska (5. Dan)
gewonnen werden. Bilska ist ein alter Bekannter, er kommt schon seit
33 Jahren nach Trebgast. Dieses Mal
hatte er zusätzlich Ehrennadeln und
Ehrenurkunden für langjährige
Übungsleiter im Gepäck. Christian
(2. Dan) und Matthias Kerrmann (1.
Dan) und Klaus Schoberth(3. Kyu)
üben diese Tätigkeit seit 15 Jahren,
Barbara Scholz (3. Dan) seit 20 Jahren, Peter Kerrmann (3. Dan) und
Michael Wanderer (4. Dan) seit über
30 Jahren aus. Zusätzliche Glückwünsche konnte Christian Kerrmann entgegennehmen: Bei der
oberfränkischen Meisterschaft in
Kulmbach erreichte er in der Disziplin Kata den zweiten Platz in der
Masterklasse Ü 30. Und noch eine
Peter Kerrmann, Michael Wanderer, Christian Kerrmann, Klaus Schoberth, Matthias Kerrmann (von rechts) zeigen stolz ihre Urkunden. Erich Bilska (Mitte) hält die Ehrenplakette
für die Karateabteilung in seinen Händen.
Foto: Hübner
Ehrenurkunde hatte der Vizepräsident dabei: Die Dojo-Abteilung des
TSV existiert bereits seit über 35 Jahren. Mit der Verleihung der Ehrenplakette an Peter Kerrmann, der
seine Truppe ebenso lange leitet,
verband Bilska den besonderen
Dank des Deutschen Karatebundes.
"Unsere Vereine und Mitglieder sind
die Stützen des Verbandes. Bisher
wurde viel zu wenig darauf geachtet,
was unten an der Basis geleistet wird.
Das ist jetzt endlich auch einmal
oben angekommen", lobte Bilska die
Arbeitder TrebgasterKaratekas. hd
62 / 8.1.2016
Mein Verein
Vorbach
Schützengesellschaft Sankt
Sebastian Oberbibrach
Der Schützenverein Oberbibrach St.
Sebastian hat seine Besten gefunden. Neben der Verleihung der Titel
wurden auch drei Sonderscheiben
ausgeschossen. Traditionsgemäß
werden zum Jahresende die Vereinsmeister in den jeweiligen Klassen gekürt. Diesmal erzielten folgende Schützen die besten Ergebnisse: In der Schülerklasse schaffte
es Bauer Linda auf Platz eins, bei der
Jugend Andreas Dobmeier vom
Barbaraberg. Sein Bruder Tobias
bewies bei den Junioren die höchste
Treffsicherheit. Bei den Herren
schoss sich Sven Schweiger an die
Spitze, Ramona Schmidt bei den
Damen. Harald Schöcklmann landete in der Semiseniorenklasse auf
Platz eins. Die Senioren- Gruppe A
gewann Norbert Rödl aus Speins-
Im Bild (von links): Harald Schöcklmann, Bürgermeisterin
Angelika Thurn, Ehrenvorsitzender Anton Schecklmann,
Norbert Rödl, Ramona Schmidt, Christiane Karl, Georg Karl,
Dobmeier Tobias, Dobmeier Andreas, Diepold Matthias, Diepold Christoph, Biersack Elisa, Bauer Linda, Keck Alois, Schützenmeister Günther König, sowie die beiden Vorsitzenden
Reinhard Kreutzer und Gerhard Thurn.
hart. In der B-Gruppe war Keck Alois Den Titel des Weihnachtsmeisters
erfolgreich.
erreichte Sven Schweiger mit 95
Ringen, Weihnachtsmeister der Jugendklasse
wurde
Alexander
Schwemmer. Die begehrte Weihnachtsscheibe sicherte sich Harald
Schöcklmann durch einen Blattschuss mit 13 Teilern. Neben den
jährlich wiederkehrenden Wettbewerben gab es für alle Teilnehmer in
diesem Jahr noch drei Unikate zu
erreichen. Die beiden Kinder des
ersten Vorsitzenden Gerhard Thurn
feierten im vergangenen Jahr jeweils
ihre Hochzeit und spendierten daher
zwei Scheiben. Die Hochzeitsscheibe von Tochter Christianeund Georg
Karl sicherte sich Alexander
Schwemmer durch Blattschuss mit
109 Teilern, die Hochzeitsscheibe
von Nadine und Georg Thurn gewann Andrea Schweiger mit 194
Teilern.
edo
Waischenfeld
Malteser Hilfsdienst
Weihnachten ein wenig Zeit füreinander. Dies hat sich die MalteserJugend Waischenfeld auch in diesem
Jahr wieder als Weihnachtsmotto
ausgewählt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kamen 30 Malteser,
Erwachsene und Jugendliche, morgens in die Dienststelle, um ein
bisschen Weihnachtszeit auch mit
anderen zu teilen. Über 60 Weihnachtsessen wurden wieder unter
der Leitung von Werner Hartmann
als Küchenchef verpackt und ausgeteilt. Unterwegs mit Essen, Joghurt
und Plätzchen schenkten die Malteser auch wertvolle Zeit an diesem
Feiertag für bedürftige und einsame
Menschen.
Für einen Austausch der Generationen über Weihnachten war genügend Freiraum, welchen besonders
ältere Menschen sehr schätzten. Mit
einem strahlen in den Augen erreichten die Jugendlichen das Herz
dieser Menschen. Weihnachten
fängt in den Herzen der Menschen
an, das spürt auch jeder, der mit
dieser Aktion verbunden ist, sagt Jugendleiterin erklärte Elke Klaus, die
sehr erfreut war, dass viele MalteserKollegen ihre privaten Termine zurückgestellt haben und für die Allgemeinheit ein Stück Weihnachten
vorlebten. Aber ohne die Mithilfe
der ortsansässigen Betriebe und die
Unterstützung aus der Bevölkerung
wäre dieses Projekt für den Malteser
Hilfsdienst Waischenfeld nicht zu
schultern. Vor sechs Jahren in der
Vorweihnachtszeit entstand der
Wunsch Menschen in außergewöhnlichen
Lebenssituationen
helfen. "Zu Hause beim Abendessen
hörten damals unsere zwei Kinder,
mein Mann und ich im Radio wieder
Aktionen für bedürftige Menschen.
So entstand die Idee, und unser Sohn
Korbinian erinnerte sich an eine alte
Frau aus unserem Dorf, der immer
zum Monatsende das Geld nicht
mehr reichte um sich Nahrung zu
kaufen. Unsere Oma brachte dort
öfter mal Eier oder Kartoffeln vorbei, bis die neue kleine Rente wieder
verfügbar war", erzählt Elke Klaus.
Und so überlegte die Familie Klaus
gemeinsam und fand auch in anderen Ortschaften von Waischenfeld
immer wieder Menschen oder sogar
Familien, die vom Schicksal gezeichnet waren. Einige lebten alleine
ohne viel Ansprache oder Besuch,
andere waren durch finanzielle
Tiefschläge, teils unverschuldet,
gezeichnet. Und wieder andere
freuten sich über die Malteser-Jugend und einfach ein gutes Gespräch
zwischen Jung und Alt. Korbinian
brachte die Idee dann in der Jugendgruppenstunde der Malteser
ein und alle Jugendlichen, Gruppenleiter und auch die anderen
Vereinsmitglieder überlegten wie
manes schaffenkönnte.
red
8.1.2016 / 63
Mein Verein
Waischenfeld
Schützengilde Sieghardtor
Köttweinsdorf
Jungschütze Jonathan Dormann gewann die Weihnachtsscheibe, die sein
Vater Peter stiftete. Erstmals auch ein
Programm für das Auflageschießen.
Die von Peter Dormann gestiftete
Weihnachtsscheibe, gewann sein
Sohn Jonathan mit einem 27,3 Teiler.
Platz Zwei belegte Marcel Berner
(38,1) vor Roland Deinhardt (72,8) auf
Platz Drei.
Auch die Aufleger-Schützen konnten
auf die Weihnachtsscheibe schießen.
Erster mit einem 24,6 Teiler wurde
erster Schützenmeister Franz Seubert
gefolgt von erstem Schriftführer Josef
Berner (26,1) und Sigbert Krems
(39,2).
Den besten Schuss auf die Sachpreisscheibe gab Thomas Seubert mit einem 61,4Teilerab.
Die Sachpreisscheibe der Auflage-
teilnehmer ging an Franz Seubert mit
einem 45,8 Teiler gefolgt von Josef
Berner (63,3) und Sigbert Krems
(70,2)
Den Pokal in der Schützenklasse sicherte sich Berthold Haas mit einem
53,5Teiler.
Bei den Damen ging der erstePlatz an
Manuela Dormann mit einem 127,7
Teiler, auf Platz Zwei kam Daniela
Gick (138,4) und Dritte wurde LisaMarie Mai(228,6).
Der Jugendpokal ging an Felix Brendel
mit einem 116,2 Teiler vor Julian Redel
(151,5) und Jonathan Dormann
(268,4).
Erstmals wurde auch ein Pokalschießen für Aufleger durchgeführt, hier
wurde Sigbert Krems mit einem 29,2
Teiler Erster, gefolgt von Josef Berner
(93,1) undMariaKörber (101,2).
Alle Sieger des Weihnachtsschießens 2015/16 zusammen mit
den neuen Königen.
Foto: red
Den Andreas Heinlein Gedächtnispokal sicherte sich der Jungschütze
Felix Brendel mit einem 56,3 Teiler vor
Konrad Wickles (93,4) und Anna
Deinhardt(123,2).
Den 08/15-Wanderpokal sicherte
sich Maria Seubert mit einem 623,1
Teiler. Neuer Vereinsmeister der
Schützenklasse wurde Thomas Seubert mit 385 Ringen, gefolgt von Hubert Thiem (382) und Christian
Hannber. Bei den Damen wurde Daniela Gick mit 375 Ringen neue Vereinsmeisterin vor Anna Deinhardt
(360) und Manuela Dormann (272).
In der Jugendklasse wurde Jonathan
Dormann neuer Vereinsmeister mit
153 Ringen vor Julian Redel (151) und
Felix Brendel (139). Vereinsmeister
Auflage wurde Franz Seubert mit 311,5
Zehntel-Ringen vor Josef Berner
(304,9) undSigbert Krems(295,4). red
Waischenfeld
Schützengilde Sieghardtor
Köttweinsdorf
Der neue Schützenkönig 2015 heißt
Roland Deinhardt er sicherte sich
den Titel mit einem 137,1 Teiler. Seine Vorgängerin war seine Tochter
Daniela Deinhardt jetzt verheiratete Gick sie stiftete die Königsscheibe mit dem Motiv der Kuchenmühle.
Vizekönig wurde mit einem 142,0
Teiler Thorsten Hofmann und auf
Platz Drei kam Franz Seubert (175,6).
Zu Beginn der vorweihnachtlichen Feier mit Königsproklamation konnte erster Schützenmeister
Franz Seubert den Bürgermeister
der Stadt Waischenfeld, Thomas
Thiem, das Ehrenmitglied
Joe
Schlauersbach, den Schützenstadtrat Jürgen Spesert, den Gemeinderat aus dem Ahorntal und
zweiten Schützenmeister Winfried
Haas so wie den hiesigen Jagdpächter Heinz Jürgen Heinlein begrüßen. Besonderer Gruß galt den
noch amtierenden Königen Daniela Gick (Deinhardt) den Jugendkönig Julian Redel sowie den
Ehrenkönig Christian Hannberger.
Nach dem Essen folgte die Begrüßung durch den ersten Schützenmeister Franz Seubert. Im Anschluss gab es Grußworte, unter
anderem durch den Bürgermeister
der Stadt Waischenfeld, Thomas
Thiem. Mit Weihnachtsliedern, musikalisch unterstützt durch Werner
Stadter kam auch das Besinnliche
nicht zu kurz.
Die anschließenden Siegerehrungen wurden durch ersten Sport-
Im Bild: Bürgermeister Thomas Thiem, Jugendvizekönig Julian Redel, Jugendkönig Jonathan Dormann, Schützenmeister
Franz Seubert, Ehrenkönig Thomas Seubert.
Foto: red
leiter Thomas Seubert und zweiten Jugendleiter Hubert Thiem vorgenommen. Neuer Jugendschützenkönig wurde Jonathan Dormann mit einem 116,00 Teiler, Vizekönig wurde Julian Redel mit einem 597,4 Teiler und auf Platz Drei
kam Felix Brendel mit einem 842,7
Teiler.
Die neuen Könige wurden von Thomas Thiem und dem ersten Schützenmeister Franz Seubert, so wie den
Sportleitern proklamiert.
Die Würde des Ehrenkönigs sicherte sich Thomas Seubert mit einen 113,2Teiler, gefolgt von Anna
Deinhardt (118,0) und Michael
Stadter (147,8).
red
64 / 8.1.2016
Mein Verein
Waischenfeld
Schützenvereine der Stadt
Waischenfeld
Franz Seubert konnte den Bürgermeister der Stadt Waischenfeld,
Thomas Thiem, den langjährigen
Stadtschützenmeister Josef Nützel
und den Stadtrat Jürgen Spesert begrüßen. Außerdem begrüßte er den
amtierenden
Stadtschützenkönig
Wolfgang Sebald und bedankte sich
fürdieAuftrittebeiden Festzügen.
Das Schießen 2015 wurde bei der SGS
Köttweinsdorf durch geführt. Als
neue Stadtschützenkönigin kürten
der Bürgermeister Thomas Thiem,
Franz Seubert und Jürgen Spesert die
Nankendorferin Eva-Maria Sebald die
ihren Vater Wolfgang ablöste. Mit einem 25,3 Teiler war Eva-Maria die
Beste beim Schuss auf die Königsscheibe unter insgesamt 61 Teilnehmern aus den vier Schützenvereinen
im Gemeindegebiet. Vizestadtschützenkönig mit einem 53,6 Teiler wurde
der mehrmalige Deutsche Meister
Sandro Schrüfer von der Schützengesellschaft Waischenfeld.
Der Stadtpokal ging zum ersten Mal in
den seit 1979 stadtfindenden Schießen an die Hirschensprung Schützen
aus Nankendorf mit 2348,6 Punkten,
gefolgt von Tell Löhlitz (2490,6), SGS
Köttweinsdorf(3522,5).
Stadtmeister in der Mannschaft wurden die Tell Schützen aus Löhlitz mit
3023 Ringen, gewertet wurden die
acht besten Schützen je Verein, ZweiterwurdeNankendorfmit(2966).
Neuer Stadtmeister in der Schützenklasse wurde Sandro Schrüfer von der
SG Waischenfeld mit sehr guten 393
Ringen, gefolgt von Marco Zahn mit
Die Sieger der Waischenfelder Stadtschützen mit Bürgermeister Thomas Thiem.
Foto: red
389 Ringe und Bernd Hartmann mit
388Ringebeidevon TellLöhlitz.
In der Jugendklasse wurde Cornelia
Pleithner von SV Hirschensprung
Nankendorf mit 372 Ringe Stadtmeister die Plätze zwei und drei belegten Robin Görl 362 Ringe und Selina Brunner mit 341 Ringe beide von
der SG Waischenfeld. Stadtmeisterin
in der Damenklasse wurde ebenfalls
eine mehrmalige Deutsche Meisterin
mit Selina Schrüfer von der SG Wai-
schenfeld mit 3898 Ringen ihr folgten
mit 388 Ringen Susanne Müller mit
388 Ringen und Melanie Orlet mit 376
Ringen beide vom Hirschensprung
Nankendorf. Stadtmeister aller Klassen die nach Internationaler Wertung
ermittelt wurden, wurde mit 199 Ringen Marco Zahn (Löhlitz) gefolgt von
Sandro Schrüfer mit 197,5 Ringen
(Waischenfeld), Platz drei ging an
Bernd Hartmann mit 177,3 Ringe
(Löhlitz).
red
Waischenfeld
Schützenvereine der Stadt
Waischenfeld
Aus Anlass der Stadtmeisterschaften
2015 der Schützenvereine der Stadt
Waischenfeld mit den Vereinen, Tell
Löhlitz, Hirschensprung Nankendorf, Schützengesellschaft Waischenfeld und der Schützengilde
Sieghardtor Köttweinsdorf wurde
aus Anlass des Jubiläums eine Jubiläumsscheibe ausgeschossen. Bei
einer Sitzung der Stadtschützenvereine in Köttweinsdorf, wo auch
der Bürgermeister Thomas Thiem
anwesend war, wurde beschlossen,
im Jubiläumsjahr "700 Jahr Stadt
Waischenfeld" eine Jubiläumsscheibemitauszuschießen.
Thomas Thiem erklärte sich sofort
bereitdies Scheibezuspendieren.
Sieger der Scheibe die mit nur einem
Schuss auf Blattelwertung gewonnen werden konnte wurde Marco
Im Bild (von links): 1. Stadtschützenmeister Franz Seubert, Vizekönig Sandro Schrüfer, Bürgermeister Thomas Thiem, Marco Zahn Sieger der Jubiläumsscheibe, Stadtschützenkönigin
Eva-Maria Sebald und 2. Stadtschützenmeister Jürgen Spesert.
Foto: red
Zahn von Tell Löhlitz mit einem 20,3 Emanuel Schnörer (37,9) Wai- erfolgte bei der Siegerehrung der
Teiler es folgten Susanne Müller schenfeld.
Stadtmeisterschaften in Kött(37,4) Nankendorf und Jungschütze Die Übergabe der Jubiläumsscheibe weinsdorf.
red
8.1.2016 / 65
Mein Verein
Warmensteinach
Linefire Warmensteinach
Eine Session mit Country, Oldies und
Folk wurde im Vereinsheim abgehalten. Die Musiker, die vom Warmensteinacher Peter Zindulka für
diesen Abend zusammengeführt
worden waren, haben das Publikum
restlos begeistert. Peter selbst ist kein
Unbekannter in der Musikszene,
spielte er doch unter anderem bei
"Country Green", einer erfolgreichen
deutschen Countryband der 70er
und 80er Jahre. Bei vollem Haus
brachten die neun Musiker Hits von
den 60ern bis zu den 90ern und eigene Kompositionen zum Besten. Bei
der Musik wurden viele der anwesenden Gäste in ihre Jugendzeit zurückversetzt. Der Abend voller Höhepunkte ging erst nach vielen Zugaben zu Ende. Mitwirkende waren:
Brigitte Hanl, Wolfgang Berger, Mark
Thomas, Stevie & Hel, Le-Roy &
Claudia, George B. Isenmann und
natürlichPeter Zindulka.
red
Warmensteinach
Schützengesellschaft von 1860
Die Preisverleihung des Anfang Dezember traditionell stattfindenden
Nikolausschießens fand am 17. Dezember mit einem gemütlichen
Beisammensein im Schützenhaus
statt. Der Vorsitzende Walter
Schertel begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und wünschte eine frohe Weihnachtszeit und ein
glückliches, gesundes neues Jahr.
Schützenmeister Carsten Schertel
verlas die Ergebnisse und je nach
Aufruf konnten sich die Preisträger
sich an den reich gedeckten Gabentisch bedienen.
Zwischendurch las Renate Reichert
gekonnt einige lustige Weihnachtsgeschichten auf in sächsischer Mundart vor.
Karin Schertel hatte sich ein nicht
ganz einfaches Quiz ausgedacht und
die Besten bekamen kleine Leckereien.
Hierzu die Ergebnisse Meister-Glück
(Olympiawertung): Erster: Walter
Im Bild (von links): Dominik Nickl, 1. Vorsitzender Walter Schertel und Carsten Schertel.
Schertel 29,8 Punkte, Zweiter: Horst
Mach 55 Punkte, Dritter: Valentin
Schertel 65,8 Punkte, Vierter: Carsten Schertel 69 Punkte und Fünfter: Christian Reichert 72,4 Punkte.
Die Ergebnisse der Gansscheibe:
Erster: Carsten Schertel 52,7 Teiler,
Zweiter: Bernd Rebitzer 75,5 Teiler
und Jungschütze Dominik Nickl mit
187,1 Teiler.
Die Nikolausscheibe gewann gezählt aus Gansscheibe und Glück
der zur Zeit Warmensteinachs bester Schütze Carsten Schertel mit einem 113,7 Teiler.
hih
66 / 8.1.2016
Mein Verein
Warmensteinach
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Am Mittwoch, den 16. Dezember,
hatte Obmann Helmut Hempel zur
traditionellen Jahresabschlussfeier
der Sudetendeutschen Landsmannschaft geladen, die heuer wieder im
Hotel Brigitte in Warmensteinach
stattfand. Hempel richtete Grußworte an die zahlreich erschienenen
Mitglieder und Gäste, die auch aus
den Nachbarorten gekommen waren. Als Vertreter der Gemeinde
Warmensteinach hieß er Bürgermeister Axel Herrmann willkommen.
Ebenfalls begrüßte er auch stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard
Heser sowie das Ehepaar Küstner mit
der jungen Künstlerin Lea Atmanspacher, die mit ihrer Flötenmusik für
die musikalische Untermalung der
Veranstaltung sorgten.
In seiner nachfolgenden Ansprache
Im Bild (von links): Helmut Werner, Obmann Helmut Hempel,
Waltraud Scholze, Anna Wallesch, Liselotte Seibt, Ruth Stopp,
Annelies Herrmann, Kreisvorsitzende Margaretha Michel,
Ingrid Rippl, sowie im Vordergrund die Flötengruppe Küstner.
erinnerte Hempel daran, dass der
Advent die Zeit des Jahres sei, in der
man sich am stärksten an die Kindheit, die Heimat und die Herkunft erinnere und vertraute Traditionen,
Lieder und alte Bräuche pflege. Er
erinnerte auch an die 22 Geburtstagsjubilare, die im vergangenen Jahr
besucht wurden und hob hervor, dass
mittlerweile acht davon das 90. Le-
bensjahr erreicht oder überschritten
hätten. Besonders gedachte er den im
abgelaufenen Jahr verstorbenen
Mitgliedern der Landsmannschaft,
HerrnKurt Seibt undFrauHildePeter.
Im Rahmen der Feier ehrte Obmann
Hempel zusammen mit der Kreisvorsitzenden Margareta Michel langjährige Mitglieder der Landmannschaft, die als Dank für ihre Treue eine
Urkunde erhielten. Geehrt wurden
für je 60 jährige Mitgliedschaft Anna
Wallesch und Lydia Posselt, für je 50
Jahre Helga Simm, Maria Seidel und
Hansjörg Nigrin, für je 25 Jahre Ruth
Stopp, Anneliese Herrmann, Claudia
Reichenberger und Klaus Dieter Hujer, für je 15 Jahre Helmut Werner, Liselotte Seibt und Waltraud Scholze
sowie für je zehn Jahre Karin Peter
undIngridRippl.
hih
Warmensteinach
CSU-Ortsverband
Oberwarmensteinach
Am 16. Dezember fand im Gasthof
Sonneneck in Fleckl die Jahresabschlussfeier der örtlichen CSU
statt. Ortsvorsitzender Daniel Cheler begrüßte alle Anwesenden. Er
freute sich auch über die beiden
Neumitglieder Claudia Schöbel und
Albrecht Schweingel, die sich beim
diesjährigen
Warmensteinacher
Weihnachtsmarkt hatten aufnehmen lassen.
Ortsvorsitzender Cheler ließ das
abgelaufene Jahr Revue passieren.
Er zeigte zusammen mit Christoph
Herrmann einen Bildervortrag, bei
dem sie die Höhepunkte des vergangenen Jahres präsentierten.
Besonders positiv erwähnte Cheler, dass die örtliche CSU nun einen eigenen Internetauftritt habe,
Im Bild (von rechts): sichtlich erfreut ist der erste Vorsitzende Daniel Cheler mit Neumitglied Albrecht Schweingel, der
erst vor kurzem nach Warmensteinach zog.
Foto: Heser
den Christoph Herrmann gestaltet
hat und diesen auch pflegt. Des
weiteren ist man natürlich auch
über Facebook immer auf dem ak-
tuellen Stand über Aktivitäten des
Ortsverbandes und der Umgebung. Im Anschluss daran wurde für
das leibliche Wohl der Parteian-
hänger und ihrer Freunde gesorgt.
Im Rahmen des weiteren geselligen Abends trug das langjährige
Mitglied Arno Herrmann neue, von
ihm selbst geschriebene Heimatgeschichten vor.
Ortsvorsitzender Cheler wünschte
allen Anwesenden mit Familien zum
Abschluss ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel
Glück und Gesundheit im neuen
Jahr. Dritte Bürgermeisterin Hildegard Heser (CSU) bedankte sich
für die gute Zusammenarbeit und
wünschte, dass 2016 ein erfolgreiches Jahr für den Ortsverband
sowie für die Weiterentwicklung der
Gemeinde werde. Sie wünschte den
Versammelten fröhliche Feiertage
und einen guten Start in neue Jahr.
8.1.2016 / 67
Mein Verein
Warmensteinach
Fichtelgebirgsverein
Die traditionelle Jahresabschlussfeier des FGV Warmensteinach fand
am 30. Dezember im Freizeithaus
statt. Nach der Begrüßung durch
den Vorsitzenden Arno Herrmann
wurde ausgiebig für das leibliche
Wohl der zahlreichen Anwesenden
gesorgt. In seinem Rückblick ließ
Herrmann das Jahr mit seinem vielen Unternehmungen Revue passieren. Er erinnerte an die zahlreichen Ausflüge (wie zuletzt an den
Schliersee mit Besuch des Wasmeier-Freilichtmuseums) und an
die vielen geselligen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Als
Beispiel nannte er die Weihnachtsfeier im Hotel Brigitte, die
viele Mitglieder und Freunde des
Vereins angezogen hatte.
Beim Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder kehrte Stille in den Raum
ein, denn genau am Tag der Jah-
Im Bild (von links): Kassier Stefan Herrmann, die geehrten Miriam Herrmann, Otto Trepl, Inge Friedrich, Gisela Mirke und
Vorsitzender Arno Herrmann.
Foto: Heser
resabschlussfeier schloss Wolfgang
Münch im Alter von nur 59 Jahren
seine Augen für immer.
Stellvertretende Bürgermeisterin
Hildegard Heser hob in ihrem
Grußwort hervor, dass sie sich freue, dass der Fichtelgebirgsverein mit
seinem Vorsitzenden Arno Herrmann im Jahr 2015 so rege und aktiv war und wünschte für das neue
Jahr alles Gute, viel Tatenkraft und
besonders Gesundheit.
Pfarrerin Christine Schlör, die selbst
auch Mitglied des Fichtelgebirgsvereins ist, sprach ebenfalls Grußworte und wünschte dem Verein
viele neue Mitglieder und alles Gute fürs kommende Jahr.
Ehrungen für treue Mitgliedschaft
im FGV konnte der seit 1963 langjährige Vorsitzende Arno Herrmann an diesem Abend vollziehen.
Für 25 Jahre Sabine Herrmann, Elke und Hans-Jürgen Diezinger sowie Gisela Mirke, für 40 Jahre Miriam Herrmann, Inge Friedrich und
Michael Reichenberger und für sage und schreibe 60 Jahre Otto Trepl.
Alle Geehrten erhielten eine Urkunde mit Ehrennadel überreicht.
Zum Ausklang lasen im anschließenden geselligen Teil Arno Herrmann und Harald Herrmann einige
heitere Geschichten vor.
hih
Warmensteinach
Diakonieverein
Der Diakonieverein begrüßt Monja Herrmann im Team der Diakoniestation. Seit 1. September absolviert sie eine dreijährige
Ausbildung zur Altenpflegerin. Der Verein wünscht Monja viel Erfolg bei der Ausübung des anspruchsvollen Berufs. Aufgrund
des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung ist es sehr wichtig, für "Pflegenachwuchs" zu sorgen.
Foto: red
68 / 8.1.2016
Mein Verein
Weidenberg
SV Weidenberg/Abteilung Nordic Walking
Am 2. Januar trafen sich die Läufer des Nordic Walking Teams des SV Weidenberg zum ersten Mal im neuen Jahr gleich sehr zahlreich und mit vielen guten Vorsätzen für die neue Laufsaison 2016. Bei null Grad und leicht verschneiter Landschaft gingen sie
vom Parkplatz Kindergarten/Sportpark in der Au 17 Läufer auf die Strecke nach Schafhof, Kirmsees, Langengefäll und wieder
zum Ausgangspunkt zurück. Ein schöner Beginn für das Nordic Walking Team des SV Weidenberg.
Foto: red
Weidenberg
SV Weidenberg/
Abteilung Nordic Walking
Sogar an ihrem Geburtstag kam extra aus Thüringen ein Mitglied des
Nordic Walking Teams zur Jahresabschlussfeier. Viele Teammitglieder brachten Stollen, Plätzchen, Lebkuchen und verschiedene
Leckereien mit. Für Glühwein und
andere Getränke sorgten Renate
und Roland Schmidt. Roland begrüßte alle Mitglieder für ihr Kommen auf das Herzlichste und ließ
bei seinem launigen Vortrag das
vergangene Jahr Revue passieren. Im
Anschluss daran wurde dazu eine
Diashow gezeigt. Es gab an diesem
Abend sehr viel Gesprächsstoff über
das erste und gleich so erfolgreiche Jahr des Nordic Walking Teams
des SV Weidenberg und der Abend
ging somit leider viel zu schnell zu
Ende.
red
8.1.2016 / 69
Mein Verein
Weidenberg
Schützengesellschaft
Untersteinach von 1952
Mit einer stimmungsvollen Jahresschlussfeier beendeten die Untersteinacher Schützen das Jahr 2015.
Dazu konnte Vorsitzender Klaus
Maisel auch wieder eine Abordnung
der SG Weidenberg begrüßen. Deren
Vorsitzender Wolfgang Hagen überbrachte als Bürgermeisterstellvertreter auch die Grüße des Marktes.
Höhepunkt dieses Abends und von
allen mit Spannung erwartet "weil bis
zum Schluss streng geheim", ist traditionell die Proklamation der neuen Regenten. Die Königswürde in der
Schützenklasse errang nach einjähriger Pause wiederum Jens Klusmann, als Adjutant steht ihm Reinhard Kraiczi zur Seite. Die Schützenjugend regiert Tim Köllner, Adjutant
wurde Thomas Geißler. Vereins-
Im Bild (von links): Burkhard Eschenbacher, Reinhard Kraiczi, Adjutant, Jens Klusmann
Schützenkönig, Thomas Geißler Jungadutant, Klaus Maisel 1. Vorsitzender.
Foto: red
meister mit 367 Ringen wurde Man- Schützenklasse sicherte sich Rein- zen Burkhard Eschenbacher und bei
fred Stahl. Den Vereinspokal der hard Kraiczi,bei den Auflagerschüt- der Jugend Thomas Geißler.
red
Weidenberg
Schützengesellschaft Untersteinach von 1952
Traditionell werden bei der Jahresschlussfeier auch immer die langjährigen und verdienten Mitgliedern durch den Vorsitzenden Klaus Maisel gewürdigt und ihnen als Dankeschön ein kleines Präsent überreicht. Außerdem gibt es noch Ehrennadeln und Urkunden des BSSB/DSB. Im Bild von links: Florian und Martin Maisel 20 Jahre, Reinhard und Werner Kraiczi
40 Jahre, Irene und Sebastian Fick zehn und 20 Jahre, Florian Stock und Jens Klusmann zehn Jahre.
Foto: red
70 / 8.1.2016
Mein Verein
Weidenberg
Gemeindepartnerschaftsverein
Eine Gruppe von zehn Personen vom
Gemeindepartnerschaftsverein
Weidenberg besuchte am vierten
Adventwochenende den Weihnachtsmarkt in der tschechischen
Partnergemeinde Morchenstern/
Smrovka im Isergebirge. Wie seit vielen Jahren hat der GPV Weidenberg
auch dieses Jahr am Weihnachtsmarkt der tschechischen Partnergemeinde von Weidenberg teilgenommen. Nach der Anreise am Freitagabend und einem gemütlichen Beisammensein besuchten wir am
Samstag mit der Vorsitzenden des
Partnerschaftsvereins von Morchenstern, Frau Dagmar Hladikova,
das Glasmuseum in der Nachbarstadt
Gablonz an der Neisse. Es ist dort die
in einer sehr großen Breite die Entstehung der Glasmacherkunst und
die mit ihr verbundene Entwicklung
von Gablonz zur führenden Industriestadt für alle Bereiche von Glas,
außer Fensterglas, dargestellt. Leider
Weidenberg
Der Stand des GPV mit Weißwurst, Leberkäs und Bier.
sind die Erklärungen, die die Kreativität und den Fleiß, sowie den sich
hieraus ergebenden Reichtum der
Stadt Gablonz und seiner Umgebung
sehr ausführlich beschreiben, nur in
tschechisch und englisch geschrieben obwohl ein Großteil der ausländischen Besucher sicherlich aus
Deutschland kommt. Danach besuchten wir das älteste Haus von
Gablonz, das ehemalige Pfarrhaus
der St. Anna-Kirche, in dem das
Künstler-Ehepaar Josef und Jana
Scheybal gelebt haben und das heute
die Sammlungen der Eheleute
Scheybal sowie in einer Galerie eine
Vielzahl von Bildern sudetendeutscher Künstlerbeherbergt.
Danach ging es nach Reichenberg,
vorbei am Geburtshaus von Ferdinand Porsche welches derzeit nach
Abriss durch "koda" wieder aufgebaut
AWO-Ortsverein
Zur Jahresabschlussfeier hatte der
Nordic Walking Treff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weidenberg am
Mittwoch, 16. Dezember, ins Café
Sonnenschein des AWO-Seniorenzentrum in Weidenberg eingeladen.
Rund zwei Dutzend der fleißigen
AWO-Nordic Walker konnten Marion Birkel und Manfred Tölzer zur
Feier im Café Sonnenschein begrüßen. In einem kurzen Rückblick
ließen sie die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres Revue passieren.
Da hörte man nochmals, dass neben viel Training auch viel Geselligkeit auf dem Programm stand.
Beim anschließenden gemütlichen
Teil sorgten lustige Geschichten von
Uschi Bingart und Elisabeth Tamler
sowie der von beiden zum Besten gegebene Sketch "Tatoo Tata" für große Heiterkeit. Bei Süßigkeiten und
Heißer Ente verbrachte man so einen geselligen Abend.
red
wird. Nach einem Spaziergang über
den dortigen Weihnachtsmarkt, hier
fielen die vielen Becken auf, in denen
Weihnachtskarpfen angebotenen
werden. Anschließend gab es im
Ratskeller des Reichenberger Rathauses bei Svijani-Bier eine Mittagspause. Am Weihnachtsmarkt am
Sonntagmorgen, bei immerhin
leichtem Sonnenschein, warteten die
tschechischen Besucher bereits auf
die aus Weidenberg mitgebrachten
Spezialitäten. Es gab richtige Schlangen an den Ständen für Fisch- und
Lachsbrötchen, Glühwein und Leberkäs. Aber auch die Weißwürste
und das Weizen sowie das dunkle
Leupser vom Fass fanden wie alle
Jahre reißenden Absatz. Der Weihnachtsmarkt wurde dadurch bereichert, dass die Freiwillige Feuerwehr
von Morchenstern ihr neues, großes
TATRA-Einsatzfahrzeug vom Bürgermeister Marek Hotovec überreichtbekam.
red
Mein Verein
8.1.2016 / 71
Wirsberg
Stammtisch "Schürzenjäger"
Zur Jahresabschlussfeier der Evangelischen Kirchengemeinde überraschte der Stammtisch der Schürzenjäger den Diakonieverein und die Kirchengemeinde Wirsberg mit einer Geldspende von jeweils 50 Euro. Schürzenjäger-Präsident KarlHeinz Krüger und Fritz Hereth betonten dabei, dass man damit die Arbeit des Diakonievereins und der Kirchengemeinde
mit einem kleinen Beitrag finanziell unterstützen wolle. Von links Fritz Hereth, Pfarrer Peter Brünnhäußer, Otmar Weisheit
für den Diakonieverein und Präsident Karl-Heinz Krüger.
Foto: Reißaus
Wirsberg
SPD-Ortsverein
Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner besten Seite, dennoch leitete der SPD-Ortsverein Wirsberg sein öffentliches Adventsfeuer auf dem Marktplatz mit einer Premiere ein: Erstmals wurde ein Ballon-Nachtflugwettbewerb gestartet und die roten Ballons wurden mit kleinen "Glühwürmchen" versehen, damit sie im nächtlichen Adventshimmel noch lange sichtbar waren. Den Startern der Ballons, die den weitesten Weg zurücklegen, winken im nächsten Jahr schöne Preise. Mit den Kindern
fand auch ein Streifzug mit bunten Lichtern durch dunkle Gassen des Luftkurortes statt. Bei einsetzendem Nieselregen klang
der Adventsabend bei Glühwein und Jagertee aus.
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