Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 217 | Januar 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Bayreuth: Sportabzeichen für 45 BTS-Sportler Die Region Z von A – bt24.de Seite 11 Witzleshofen: Robert Bergner neuer Schützenkönig Seite 27 Hollfeld: Bayern-Fanclub hilft der Caritas Seite 36 Schützen lassen’s krachen Haidhofer Böllerschützen begrüßen das neue Jahr mit kräftigen Salven (Seite 22) 2 / 8.1.2016 Mein Verein Ahorntal Feuerwehr Reizendorf Viel Lob heimste die Feuerwehr bei ihrer Jahresversammlung im Gerätehaus aus dem Munde der Feuerwehrführungskräfte des Landkreises, voran Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, ein. Die Berichte von Vorsitzendem und Kommandanten Erwin Rodler zeigten nach Mendel nicht nur ein arbeitsreiches Jahr auf, sondern stellten auch eindrucksvoll unter Beweis, "wie reibungslos alles in Reizendorf läuft". Deshalb kommt ein Dankeschön an die Wehr von Herzen, so der Kreisbrandinspektor. Dank zollte er auch der Gemeinde Ahorntal, die sich der Pflichtaufgabe "Feuerwehr voll bewusst ist". Auf Grund ihres großen 500 Meter langen Schlauchpaketes ist die Wehr in der Leitstelle in Bayreuth bei Alarmierungen auch über die Grenzen der Gemeinde hinaus mit eingeplant. Dritter Bürgermeister Stefan Neubig sprach der Führung der Wehr und Die für 30-jährige Zugehörigkeit zur Wehr geehrten mit Ehrengästen, Bürgermeister Stefan Neubig, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt Herbert. Mit im Bild Vorsitzender und Kommandant Erwin Rodler mit seinem Vorstand. den Feuerwehrdienstleistenden den Dank der Gemeinde für das ehrenamtliche Engagement aus. Dies auch mit Blick auf das neue "gebrauchte" Feuerwehrauto, das mit viel Einsatz zu einem Schmuckstück hergerichtet wurde. Dafür ist besonders zu danken. Lob gab es durch den dritten Bürgermeister auch für die Sanierung des Löschweihers in Verbindung mit dem Bau der "ersten Reizendorfer Löschbruck", die bestens gelungen ist. Anerkennung zollte Stefan Neubig auch für die gute Jugendarbeit in der Wehr. Alleine für den Digitalfunk hat die Kommune im letzten Jahr 45 000 Euro investiert. Insgesamt 130 000 Euro wurden 2015 für das Feuerwehrwesen ausgegeben. Vorsitzender und Kommandant Erwin Rodler erinnerte bei seinem Jahresbericht an vielfältige Aktivitäten der Wehr, der 70 Mitglieder angehören. Darunter sind 46 aktive Wehrmänner- und frauen und acht Jugendliche. Einen Schwerpunkt bildete 2015, so Rodler, die Einweisung für das neue Feuerwehrfahrzeug. Dieser in Betrieb genommene gebrauchte Unimog 1300 L, erwarb die Gemeinde Ahorntal von der Feuerwehr Altenau im Harz. Das Fahrzeug wurde im Rahmen des traditionellen Sommernachtsfest geweiht und der Feuerwehr offiziell übergeben. Für 30-jährigen aktiven Feuerwehrdienst wurden durch die Wehr geehrt: Günther Adelhardt, Peter Brendel, Jochen Thiem und Michael Plank. dj Ahorntal Feuerwehr Reizendorf Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Feuerwehr Reizendorf galt 2015 neben dem neuen gebrauchten Unimog 1300L, vor allem der Ausbildung. "Die Palette reichte von sechs Übungen an Gebäuden in unserer Ortschaft", so Vorsitzender und Kommandant Erwin Rodler, "über Schulungsabende bis zur Ausbildung für den neuen Digitalfunk." In der Brandschutzwoche war die Wehr in Adlitz bei der Wasserförderung mit ihrem umfangreichen Schlauchpaket im Einsatz. Bestens läuft die Probealarmierung sowie die SMS-Alarmierung unter der Regie von Gruppenführerin Katrin Rühr mit Unterstützung von Michael Rodler. Der Kommandant zollte den beiden besonderen Dank. 2015 war nur ein Einsatz zu vermelden. Dabei handelte es sich um starke Rauchentwicklung, die noch vom Johannisfeuer herrührte. Erfreulich sei, dass nach der erfolgreichen Able- Mit Beförderungen zur Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann in Anwesenheit der Feuerwehrführung des Landkreises waren die Ehrungen für zehnjährige aktive Dienst durch Kommandant Erwin Rodler (Zweiter von links). Foto: Jenß gung eines Lehrgangs für Maschinisten durch Michael Rodler und Tobias Herzing die Wehr derzeit über sieben voll ausgebildete Maschinisten verfügt. Die Truppführerausbildung erfolgreich abgeschlossen haben Johanna Ollert und Tobias Orlet. Als äußerst positiv werte Erwin Rodler, dass bisher insgesamt 22 Wehrmänner- und Frau- en die Ausbildung für den Digitalfunk abgeschlossen haben. Vor zwei Jahrenwar noch kein einziger Funker zu registrieren. Der Kommandant verwies bei seinem Bericht auf Festbesuche, so beim Kreisfeuerwehrtag in Plech. Auch die kleineren Feste der Nachbarortschaften wurden besucht, ebenso an zahlreichen kirchlichen Anlässen teilgenom- men. Viel Lob hatte er für das zahlenmäßig starke Auftreten der Wehr bei Festbesuchen und Festzügen. Hierzu tragen auch die Fahnenmädchen bei. Wichtig sei auch die Teilnahme an Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde, um damit den Zusammenhalt zu demonstrieren. Von einer neuen Erfahrung als Kommandant berichtete Erwin Rodler. Denn erstmals in seiner Amtszeit konnte er zur Jahresversammlung keinen neuen Jugendlichen aufnehmen. Originalaussage von zwei Kandidaten: "es ist zu stressig bei der Feuerwehr". Dies veranlasste Kreisbrandinspektor Adolf Mendel zur Aussage die Feuerwehr ist kein Skatclub. Das heutige Feuerwehrwesen ist nicht mehr vergleichbar mit Zeiten vor 20 Jahren. Für zehnjährigen aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurden Lisa Rühr, Michael Rodler, Tobias HerzingundMatthiasHerzing. dj 8.1.2016 / 3 Mein Verein Ahorntal Feuerwehr Reizendorf Die beispielgebende und vorbildliche Jugendarbeit bei der Feuerwehr Reizendorf fand bei der Jahresversammlung viel Anerkennung. Dies unterstrich auch der Bericht von Jugendwartin Kristina Rodler. Derzeit gehören neun Jugendliche, darunter sechs Jungen und drei Mädchen zur Jugendwehr. Zu den Aktivitäten 2015 zählte unter anderem die Teilnahme an einer neuen Veranstaltung unter dem Titel "Fitness in der Jugendfeuerwehr" in der Turnhalle Kirchahorn. Beim Jugendleistungsmarsch in Pottenstein konnten die drei teilnehmenden Gruppen mit den Plätzen sieben, zwölf und 26 gute Ergebnisse einfahren. Bei den engen Punkteabständen seien das TopLeistungen, so die Jugendwartin. Dabei war auch die Jugendwehr beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Glashütten. Dort wurde das Abzeichen "Flamme I" und die Bayerische Jugendleistungsprüfung von sieben Jugendlichen aus Reizendorf abgelegt. Beteiligt war der Nachwuchs auch beim Lebendkickerturnier in Poppendorf. Auch gesellige Treffen gehörten zum Jahresablauf. Hierzu zählte ein Ausflug nach Günsburg ins Legoland mit acht Jugendlichen und vier Betreuern. Im November fand noch der Wissenstest in Kirchahorn statt. Kristine Rodler hatte viel Lob für das disziplinierte Auftreten der Jugendlichen bei den zahlreichen Veranstaltungen. Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt listete bei seinem Rückblick die Einsätze des Unterkreises mit seinen zehn Wehren auf. Die Feuerwehr Reizendorf Jugendwartin Kristin Rodler. zählt zu den sehr aktiven Wehren in allen Bereich und insbesondere in der Jugendarbeit. Die Wehr kann stolz auf die guten Platzierungen beim Jugendleistungsmarsch sein. Für den Unterkreis war es in Bezug auf Einsätze zum Glück ein ruhiges Jahr. Zu registrieren waren einige Verkehrsunfälle. Zudem standen zahlreiche Verkehrsabsicherungen bei kirchlichen Anlässen oder bei Kerwaveranstaltungen zu Buche. Der Schwerpunkt der Ausbildung war dem Digitalfunk vorbehalten, daneben lief aber auch die Truppausbildung, so der Kreisbrandmeister. Diese ist wichtig um in der heutigen Zeit, um beim Einsatz gut vorbereitet zu sein. Im Kassenbericht von Wolfgang Orlet spiegelten sich die Ausgaben für das neue Fahrzeug mit über 700 Euro aus der Vereinskasse als auch die Investitionen für die Löschbruck von 2500 Euro wider. Dafür, so der Kassier erwies sich die neue Einrichtung beim Sommernachtsfest als Glücksfall auf der Einnahmeseite. dj Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Wir suchen für die tägliche Zustellung des Nordbayerischen Kuriers Zeitungszusteller m/w ab 18 Jahren • auf 450-€-Basis • 24 Urlaubstage Ich starte mit Power in den Tag und mache meiner Familie jeden Morgen eine Freude, indem ich frische Brötchen mitbringe. Petra Niering, 33 Jahre, Kurier-Zustellerin in Goldmühl, Escherlich und Bad Berneck Wir bieten Ihnen: • einen sicheren Arbeitsplatz • Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden • gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf • viel Zeit für Familie und Hobbys • ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! 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Dort finden seit einigen Jahren schon die kleineren Veranstaltungen, Empfänge und unter anderem auch die Kultlesung "Maffei-Spezial" statt. Nach Umbaumaßnahmen soll die Platzkapazität von bisher 130 auf 200 erhöht werden, so Vorsitzender Michael Grüner. "Das allerdings wird nicht ganz einfach", so der MaffeiChef. Voraussetzung dafür ist, dass ein technisches Großgerät aus der Halle geschafft werden kann. "Und das wird schon noch eine Herausforderung", so Grüner. Diese Teil- schnitt-Gewinnungsmaschine, die früher im Erzbergbau eingesetzt war, wiegt etliche Tonnen und steht quasi mitten in der Halle. Gelingt der Abtransport - vermutlich in Teilen wird das Gerät auf dem Freigelände auf einer Plattform ausgestellt, die alserstes angelegt werden muss. Einher geht mit der Steigerung der Platzkapazität eine Vergrößerung der Innenbühne von bis zwölf auf 20 Quadratmeter. Hinter der Bühne soll die Elektrik auf die neuen Anforderungen ausgelegt werden, was vor allem eine zentrale Steuerung und Schaltung bedeutet. Diese ist quasi auch eine Voraussetzung, für die nächste Investition, die der Förderverein angehen will, nämlich den Einbau einer Heizung. "Derzeit laufen die Planungen auf die Installation von Infrarot-Flächenstrahlern hinaus", so der Vorsitzende. Der Vorteil: Ziemlich genaue Strahlungswärme, wo diese im Zuschau- erraum gebraucht wird. Der Vorteil des ganzen: "Schauspieler müssen Anfang Mai nicht mehr frösteln und im Herbst können wir die Innenbühne länger nutzen als bisher", so der Vorsitzende. Erste Überlegungen laufen auch, das Konzept der Dekoration zu ändern, die bei der bisherigen Bergwerksweihnacht mit einem enormen Aufwand gestaltet worden ist. "Wir müssen andere Wege gehen, wenn wir diese Großveranstaltung auch weiterhin schultern wollen." Geplant ist, mit mehr Lichteffekten zu arbeiten, die durchaus auch während des Jahres in gewissen Formen für den Museumsbetrieb nutzbar sind. Die Führungen selbst könnten mit Leinwandpräsentationen noch umfassender gestaltet werden. An dieser Form wird Jürgen Steibl arbeiten, der gemeinsam mit Bergmann und Maffei-Ehrenmitglied Fritz Rass auch nächstes Jahr die Führung der Besuchergruppen übernehmen wird. "Die Zukunft des Museums liegt eindeutig in Busgruppen, die von immer weither zu uns kommen", resümiert Vorsitzender Grüner das vergangene Jahr. "Wir arbeiten aber nicht nur an den Rahmenbedingungen, sondern auch am Programm für 2016", sagt der Vorsitzende. Bei ok-Ticket gibt es bereits die Karten für das Lustspiel "Im weißen Rössl", das zum Saisonauftakt am 30. April in der Alten Kompressorhalle geboten wird. Und Termin und Vorverkauf stehen auch bereits für das Maffei-Spezial. Dabei werden am Samstag, 17. September, der fränkische Liedermacher Wolfgang Buck und sein Bühnenpartner Stefan Kügel mit einer Lesung vertreten sein. Und auch die Maffeispiele stehen inzwischen. Eine Woche früher als in den vergangenen Jahren wird das Kulturfest im Jahr 2016 an drei Tagen, nämlich vom 8. bis zum 10. Juli, über die Bühne gehen. red WWW.LBRMEDIA.DE Oberfranken Das Runde live im Eckigen. Tore. Chancen. Highlights. von der A-Klasse bis zur Regionalliga – jetzt im Video-Liveticker www.fupa.net/oberfranken 6 / 8.1.2016 Mein Verein Bad Berneck BRK-Bereitschaft In der Woche vor Weihnachten ließen die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Bad Berneck mit ihrer gemeinsamen Jahresabschlussfeier das Jahr 2015 ausklingen. Achtmal wurde die Bereitschaft Bad Berneck im vergangenen Jahr zu Einsätzen gerufen. Großartige Unterstützung erfuhren sie dabei auch von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Rettungswache Bad Berneck, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich in der Bereitschaft Bad Berneck engagieren. Bereitschaftsleiter Ibrahim Besirovic freut sich besonders, dass es der Bereitschaft Bad Berneck im Jahr 2015 gelungen ist, neue Mitglieder auf- zunehmen, die zusammen mit altgedienten Bereitschaftsmitgliedern, wie Günther Dörfler, der bereits auf eine langjährige Dienstzeit im Roten Kreuz zurückblicken kann, eine einsatzbereite Truppe bilden. Trotz seines 65. Geburtstages, lies er es sich nicht nehmen, einen Sanitätsdienst zu über- nehmen und zur Jahresabschlussfeier zu erscheinen. 2015 konnten einige Veranstaltungen mit dem Rettungswagen der Bereitschaft abgesichert werden. Die Feldküche wurde instand gesetzt und beim Digitalfunk-Massentest in Gefrees für die Verpflegung der Einsatzkräfte eingesetzt. red Bad Berneck Förderverein historische Stätte Der Advents- und Weihnachtsstress hatte sich gelegt. Zwischen den Feiertagen, eine Woche nach der Wintersonnenwende, boten die "Burgomanis de Bernegge" erstmals eine besondere Gelegenheit zum Innehalten für besinnliche Gespräche im öffentlichen Raum. Der Spielplatz Goldmühl verfügt über eine eingerichtete Feuerstelle und erwies sich als geeigneter Ort. Knapp 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen von Berneck aus an der Fackelwanderung teil, darunter auch etwa 20 Asylbewerber aus der Quelle. Noch einmal rund 50 Personen waren direkt zum Spielplatz gekommen. Thomas Adam, Castellan der "Burgleute zu Berneck" und Initiator der Veranstaltung äußerte sich sehr erfreut über den guten Zuspruch. Seine kurze Begrüßung nutzte er auch dazu, für die Mitarbeit im Förderverein zu werben: Bereits in fünf Monaten steht das nächste Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt, Gulaschsuppe vom offenen Feuer, warmen Getränken, guten Gesprächen und Sitzgelegenheiten rund um das wärmende Kanzfeuer hielten es die Besucher für die Jahreszeit erstaunlich lange aus. Foto: Diller Bernecker Burgenfest an. Der Verein tergruppen überregional für drei mithelfende Hand ist herzlich einstellt es mit befreundeten Mittelal- Tage auf die Beine und jede weitere geladen. dill 8.1.2016 / 7 Mein Verein Bad Berneck RTC Bad Berneck Zur Weihnachtsfeier des Rallye- und Touringclubs Bad Berneck im ADAC konnte Vorsitzender Tobias Eckert zahlreiche Mitglieder willkommen heißen. Er hielt einen kurzen Rückblick über das abgelaufene Sportjahr. Der Verein war wieder sehr aktiv. Neben einem Gokart-Schnupperturnier, einen Gokart-Turnier, dem ADAC-Fahrradturnier und zwei ADAC-Slalom YoungsterCup-Turnieren veranstaltete der Verein seit längerer Zeit wieder einmal einen Autoslalom. Tobias Eckert dankte den Mitgliedern für die zahlreiche Hilfe bei den Veranstaltungen und gab er Hoffnung Ausdruck, dass dies auch 2016 wieder so geschieht. Hauptbestandteil der Weihnachtsfeier war die Ehrung der Aktiven. Die Vereinsmeisterschaft der Erwachsenen gewann Marcel Kobe vor Daniel Kubiak. Die Vereinsmeisterschaft der Jugend wurde angeführt von Max Möller gefolgt von Lukas Fohr, Andreas Bobyk und Jan Günther. Den neuen Wanderpokal - gewertet werden hier altersunabhängig alle Altersklassen durfte Marcel Kobe in Empfang nehmen. Einige Fahrer waren auch außerhalb der Vereinswertung sehr erfolgreich: Lukas Fohr - der jüngste Aktive im Verein - wurde oberfränkischer Bezirksmeister der Klasse I Gokart. Er qualifizierte sich hiermit zur Bayerischen Meister- schaft, wo er immerhin achtzehnter von insgesamt 35 Startern wurde. Außerdem durfte er am nordbayerischen Endlauf des ADAC teilnehmen und errang hier einen beachtliche zehnten Platz. Max Möller erreichte bei der Nordbayerischen ADAC Slalom Youngstercup-Meisterschaft in der Einsteigerklasse den vierten Platz, der ihn zur Teilnahme am Endlauf zur Bayerischen Meisterschaft berechtigte. Hier konnte er mit einem dritten Platz seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Dieses Ergebnis berechtigte ihn zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Hamburg-Wittenburg. Marcel Kobe erreichte in der Klasse Rookie bei der ADAC-SlalomYoungster-Cup-Meisterschaft den dritten Platz und sicherte sich erneut die Teilnahme am ADAC-Bundesendlauf am 31. Oktober in Hamburg-Wittenburg. red Bad Berneck KuKuK "Dank all denen, die gekommen sind, wurde es ein wahrhaft bunter Abend", schwärmte Organisatorin Sabine Gollner nach dem Winterfest, dem dritten Teil einer durch das Förderprogramm "Demokratie Leben"unterstützten Veranstaltungsreihe einer "Internationalen Trilogie" im Alten Kindergarten, dem Kukuk, rund um die Themen Flüchtlinge und Integration. Zuvor hatte es schon einen Filmabend mit anschließender Diskussion mit Gästen der Bayreuther Initiative "Bunt statt Braun" und einen afrikanischen Abend mit Livemusik von Kae Sun gegeben. Diesmal standen zunächst die Gemeinsamkeiten zwischen muslimischem und christlichen Denken im Mittelpunkt. Vertreter der Islamischen Gesellschaft Bayreuth, die mit einer ganzen Delegation am Winterfest teilnahm, erläuterte, dass Jesus als Prophet im Koran Das fränkisch-englische Paar Sabine Gollner und Nigel Amson war Gastgeber des Winterfestes im Kukuk, zu dem auch Tochter Ella ein Gedicht beitrug. Foto: Judas ebenso eine wichtige Rolle spielt, wie Maria, die im Koran Miriam genannt wird. Deutlich wurde auch an der Stelle, dass Fastenzeiten bei Muslimen eine weit verbindlichere Rolle spielen. Aber auch Agnosti- ker, die es als nicht aufklärbar ansehen, ob es einen Gott gibt, sowie Atheisten waren anwesend und erläuterten, dass sie die Weihnachtszeit nutzen, um über das Jahr zu reflektieren. "Ein echter Austausch von Gedanken", zog Sabine Gollner ein überaus positives Fazit. Das Programm wurde von französisch angehauchter Akkordeonmusik von Valentin Pscherer untermalt. Der zweite Teil des Abends, ein von Nigel Amson zusammengestelltes Pub Quiz, brachte Ratespaß für alle. Und im dritten Teil hatten Jürgen und Edeltraud Gahn Nachdenkliches zu fränkischen Bräuchen in der "Stillen Zeit" zusammengetragen. Eine Lesung aus der QR-Tour, einer wahren Geschichte über Flüchtlinge in Bad Berneck, ließ zudem eine nachdenklichen Note entstehen. Der Abend, auch wenn die gewünschte Beteiligung von Bad Bernecker Flüchtlingsseite, wegen des Wechsels der Belegung nicht zustande kam, war mit rund 50 internationalen Teilnehmern jeweils ein runder Erfolg. ju 8 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth Hospizverein Eine sehr lehrreiche, bewegende, emotionale, vielseitige und auch spannende Reise mit 15 Gleichgesinnten in einem Raum, in dem für jeden Einzelnen die Zeit gefunden wird, auf individuelle Bedürfnisse und Gespräche einzugehen und nicht immer an vorgegebenen Themen starr festzuhalten. Sollte es einmal nicht gelungen sein, so hat jeder die Möglichkeit, sich auch im Nachgang an Koordinatoren oder Vortragende zu wenden und sich auszutauschen, damit keine Fragen offen bleiben. Die sehr intensiven Begegnungen während, im und nach dem Seminar mit den Kurskameraden und die Verbundenheit, sich mit Dingen auseinander zu setzen, vor denen sich die meisten Menschen verschließen, dabei sehr viel Freude und Herzlichkeit zu erleben, zu lachen, aber auch Zweifel, Ängste und Bayreuth Unsicherheiten zuzulassen, bereichert ungemein und lässt die Teilnehmer Danke sagen, dass sie die Möglichkeit hatten, dies alles teilen zu dürfen. Nützliche Informationen und prak- tische Ratschläge, medizinisches Wissen und spirituelle Weisheiten, künstlerisches Gestalten und nachspürende Biografiearbeit, gruppendynamische Prozesse und stilles sich nach Innen wenden und Sängerkranz Aichig Anlässlich des Liederabends zum 90jährigen Jubiläum des Sängerkranz Aichig im Juli 2015 wurden 300 Euro für einen wohltätigen Zweck gesammelt. Diese Geldspende wurde nun kurz vor Weihnachten an Nico Hübner übergeben. Das "Team Hübner" (Papa Michael und Nico) betreibt ein außergewöhnliches Hobby. Neben zahlreichen anderen Laufveranstaltungen, wie etwa dem Maisels Fun Run, dürfen die beiden im September 2016 den Berlin-Marathon gemeinsam bestreiten. Dafür ist ein spezieller neuer Lauf-Rolli für Nico konstruiert worden, der aufgrund seiner Einmaligkeit sehr teuer ist. Die ganze Familie Hübner bedankte sich recht herzlich beim Vorstandschaft des Sängerkranz Aichig für die unerwartete finanzielle Unterstützung (siehe Foto von links: Manfred Lipfert, Sonja Strobel, Papa Michael Hübner, Franz Opel und im Vordergrund Margareta Lipfert mit NicoHübner im neuenRolli). red all diese Vielfalt darf erlebt werden in Lächeln und Betroffensein, lebhaftem Austausch und gedankenvollem Schweigen, im aufeinander Zugehen und im Lauschen auf das eigene Innere. red 8.1.2016 / 9 Mein Verein Kurier-Sportredaktion Tel.: 0921 294-285 Fax: 0921 294-287 E-Mail: [email protected] Bayreuth Philharmonischer Chor Am 10. Dezember beriet der Philharmonische Chor Bayreuth in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Grund dafür war die angespannte Finanzlage des Chores. Mit großer Mehrheit der anwesenden Mitglieder wurde folgender Beschluss gefasst: aktive Mitglieder zahlen ab dem kommenden Jahr 120 Euro jährlich, verheiratete Ehepartner und eingetragene Lebenspartner, die beide aktiv sind, je 90 Euro. Für Mitglieder, die nicht in der Lage sind den neuen Beitrag zu Genießerpass 2016 Lecker essen und clever sparen leisten, gilt eine Sonderregelung. Für passive Mitglieder beträgt der Mitgliedsbeitrag unverändert 30 Euro jährlich. Auch bleiben Schüler und Studentenwie bisher beitragsfrei. red Preis: 17,5 Mit Kurie 0€ r-Card 1B5onu% s K U R IE R CARD 9 99999 9999 MUST ERMA NN MAXIM ILIAN sen – Zweimal es en! l einmal zah Erhältlich in allen Kurier-Geschäftsstellen! ile Vorte o im Ab IN KOOPERA TION MIT 10 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth Malteser Hilfsdienst Eine besondere Freude hatten die Malteser aus Bayreuth bei ihrem Besuch zum Jahreswechsel im ungarischen Sopron für Klein und Groß im Gepäck. Mehr als 30 Weihnachtspäckchen für Kinder und Jugendliche hatten die Malteser in der Grund- und Mittelschule Hummeltal und im Reha Team Bayreuth gesammelt und brachten diese am letzten Tag des Jahres in eine von der Stadt Sopron unterhaltene Gemeinschaftsunterkunft für Familien, die durch einen Schicksalsschlag plötzlich ohne ein Dach über dem Kopf auf der Straße stehen würden. In den acht, rund 20 Quadratmeter großen Zimmern leben die Familien mit bis zu fünf Kindern und besitzen gemeinsam zwei Küchenzeilen und zwei Bäder. Beim Auspacken der Geschenke machten Kinder und Erwachsene große Augen und auch Stadtbeauftragte Angela Danner hilft einer jungen Mutter und ihrem dreijährigen Sohn beim Auspacken eines Weihnachtspäckchens. Foto: red für die Malteser war es eine Über- keiten gefielen den Kleineren vor raschung zu sehen, was in den allem die zahlreichen Spielsachen, Päckchen steckte. Neben Süßig- Puppen und Stofftiere, während sich vor allem die älteren Mädchen auch über diverse Kosmetika freuten. Erstaunt waren die Malteser übrigens auch wie froh und dankbar die Kinder über Hefte, Stifte, Farbkästen und Federmäppchen für die Schule waren. Wenn ein Kind mit einem Inhalt einmal nichts anzufangen wusste, tauschte man diesen offenherzig mit einem anderen Kind. Zum Abschluss wünschte man den Familien viel Glück und Erfolg im kommenden Jahr und verabschiedete sich mit einem "Boldog új évet". Nebenbei brachte man auch noch gut erhaltene Winterkleidung, Geschirr, Brillen und einen Rollstuhl für die Malteser Kleiderkammer mit nach Sopron und konnte einer Tierarztpraxis und einem Malteser Ärztepaar medizinischen Bedarf für die Behandlung von Tier und Mensch überreichen. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Zur vorweihnachtlichen Einkehr lud Stadtbeauftragte Angela Danner die aktiven Helfer in die Gaststätte "Zur Alten Eisenbahn" nach Wadendorf ein. Mit der Einkehr ist traditionell auch eine Wanderung verbunden, die dieses Jahr bei Glühwein und Kinderpunsch bei einem Mitglied in Obernsees startete. Neben der nicht von der Hand zu weisenden sportlichen Betätigung dient die Wanderung insbesondere auch dem Austausch der Helferinnen und Helfer untereinander, den man im ehrenamtlichen Alltag und aufgrund der Tätigkeit in verschiedenen Diensten sonst nicht hat. Nachdem man nach rund 90 Minuten Wanderung die Gaststätte erreichte, stärkte man sich zuerst bei Gans- und Hirschbraten, Schnitzel und Pizza. Im Anschluss verteilte Danner eine kleine Aufmerksamkeit und nahm an diesem zur Erste-Hilfe-Ausbilderin und Mi- te-Hilfe-Ausbildern berufen. Für Feller, Michael Feller und Angela Abend einige Berufungen und Eh- chael Danner zum Praxisanleiter für zehnjährige aktive Mitgliedschaft Danner eine Ansteckspange und das rungen vor. So wurde Carmen Runge die Begleitung von angehenden Ers- erhielten Eva Maria Feller, Sabine dazugehörigeBesitzzeugnis. red 8.1.2016 / 11 Mein Verein Bayreuth Bayreuther Turnerschaft Die Sportler und Mitglieder der Bayreuther Turnerschaft stellten mit 45 Teilnehmern die größte Teilnehmergruppe der Sportabzeichenaktion 2015. Das Sportabzeichen, als "Fitnesstest für Jedermann", wird in Form des Deutschen Sportabzeichens für Vereine und Schulen angeboten. Auf dem BTS Sportgelände haben 75 Teilnehmer ihr Sportabzeichen erfolgreich abgelegt. Die Sportler und Mitglieder der Bayreuther Turnerschaft stellten mit 45 Teilnehmern die größte Teilnehmergruppe der diesjährigen Sportabzeichenaktion 2015. Von den 45 BTS-Mitgliedern sind 19 Teilnehmer aus der Gruppe der BTSJedermänner Fitnessgymnastikgruppe. Erfolgreichste Teilnehmer der Jedermänner sind: Auszeichnung in Gold: Dr. Joachim Kessler 42 mal, Klaus Jelitto 39 mal, Herbert Hufer Erfolgreiche Teilnehmer der BTS Jedermänner an der Sportabzeichenaktion 2015. In der Mitte Organisator und Übungsleiter Klaus Jelitto. Foto: red 32 mal, Hans Gerhard Neubauer 20 mal, Dr. Jürgen Beck 13 mal, Norbert Göhring und Peter Schwalme je zwölf mal und Werner Steinlein 17 mal Silber. Vor allem dem Motor der Aktion bei der Bayreuther Turnerschaft, Klaus Jelitto, ist es wieder gelungen, junge und ältere Sportlerinnen und Sportler zu motivieren, um an der vom Sportamt und BLSV Oberfranken organisierten Aktion teilzunehmen. red Bayreuth Verdi-Senioren Vom Parkplatz am Klinikum aus wanderten die Senioren auf der Hochstraße in Richtung Forst. Nach Forst überquerten sie die Staatsstraße und weiter ging es auf dem Feldweg am Wald entlang nach Oberwaiz. Auf dem Jean- Paul-Weg zwischen Eckersdorf und Oberwaiz ist eine Tafel zu sehen mit dem Titel "Glück im Winkel", die an JeanPauls Kindheit erinnerte. Weiter geht es auf dem Feldweg vorbei an der Kneippanlage nach Oberwaiz. Die Anlage wurde 1992 vom Kneippverein Eckersdorf in Eigenarbeit erbaut. Im Sommer wird sie von Mitgliedern, Wanderern und Anwohnern gut angenommen. Weiter führt der Weg durch Oberwaiz in Richtung Bundesstraße B 22. Oberwaiz ist ein Ortsteil der Gemeinde Eckersdorf. Durch den Ort fließt der Waizer Graben, ein linker Zufluss des Roten Mains. Nördlich von Oberwaiz befindet sich das bekannte Naturschutzgebiet Teufelsloch. Nach der Überquerung der Bundesstraße bei Schanz ging es weiter nach Tröbersdorf. Bei Tröbersdorf handelt es sich um eine mittelalterliche Siedlung an der Hohen Straße, die von Bayreuth nach Bamberg führt. Es ist Zeit zur Mittagsrast. Eingekehrt wird in einer ortsansässigen Gastwirtschaft. Nach der Rast traten die Senioren wieder den Rückweg zum Aus- gangspunkt an. Zum Jahresausklang war es eine, dem wetterbedingte, schöne Wanderung. Alle freuen sich wieder auf die erste Wanderung zum Beginn des Jahres 2016. red 12 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth BRK-Kreisverband 14 engagierte Schüler des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums haben im Zuge eines sogenannten Praxisseminars, unter Leitung ihrer Lehrerin Ulrike Krüger, eine Power-Point-Präsentation erstellt, die den Inhalt der Ersten-Hilfe-Ausbildung anschaulich darstellt und zukünftig in der Ersten-Hilfe-Ausbildung Verwendung finden soll. In einem kleinen Festakt übergaben die Schüler am Mittwoch, den 16. Dezember 2015, die Präsentation an Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, und Marcel Hauswurz, Bildungsreferent des BRK-Kreisverbandes Bayreuth. Als Grundlage für die Power-PointPräsentation diente der neue Leit- Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion faden der Ersten Hilfe, der seit diesem Jahr gültig ist. Ziel der Schüler war es, die verschieden Themenbereiche in der Präsentation möglichst anschaulich und ausdrucksvoll darzustellen. Im vergangenen Jahr entstanden deshalb viele Fotos und Bilder, die von den Schülern häufig in ihrer Freizeit "geknipst" wurden. Unterstützung hatten sie dabei unter anderem von Alexandra Küfner vom Jugendrotkreuz Bay- reuth. Diese half den Schülern bei der Notfalldarstellung mir ihrer Schminkkunst. So entstanden neben Bildern zur stabilen Seitenlage oder der Herz-Lungen-Wiederbelebung, auch Fotos mit täuschend echt aussehenden Wunden, Knochenbrüchen und natürlich den dazu gehörigen Verbänden. In die fertige, neunstündige Power-Point-Präsentation haben die Schüler viel Arbeit und Engage- ment gesteckt und mussten dabei auch lernen, sich als Gruppe zu organisieren. Durch die gemeinsame Arbeit sind die 14 Schüler zu einem richtigen Team zusammengewachsen. Ein positiver Nebeneffekt, der auch von Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, hervorgehoben wurde. Auch freue er sich ganz besonders darüber, dass sich junge Menschen Gedanken machen, wie man die Ausbildung der Ersten Hilfe verbessern kann und somit auch ihren Teil dazu beitragen, dass sich die Kenntnis der Ersten Hilfe und die Befähigung diese auch wirksam einzusetzen, weiter in der ganzen Bevölkerung verbreitet. red Bayreuth Frankenbund Der Frankenbund Bayreuth hatte seine Mitglieder zu einer besinnlichen Stunde eingeladen. Weil das Hotel Fantaisie zugemacht hatte, kamen fast 40 Frankenbündler eben nach Heinersreuth in den Kastaniengarten. Das "Trio Ponader" aus Nagel brachte mit Hackbrett, Gitarre und Akkordeon stille Musik zu Gehör. Eckhard Oursin führte durch den Nachmittag. Die beunruhigenden Schreckensmeldungen der vergangenen Tage und Wochen und die neue Situation durch eine Million Flüchtlinge, die im Jahr 2015 nach Deutschland gekommen sind, beschäftigen und verändern alle. In den Tageszeitungen beleuchten die Titelüberschriften: "Lehrer auf einmal heiß begehrt" und "Die einsame Kanzlerin" die neue Situation. Oursin wies auf die besonderen Namen dieser Tage aus dem Na- Musikalische Umrahmung durch das "Trio Ponader". Foto: red menskalender hin: Andrea, Bar- grafien machen zuversichtlich und bara, Nikolaus und Lucia. Men- schenken immer noch einmal Mut schen mit ihren besonderen Bio- in der dunklen Zeit des Jahres. red 8.1.2016 / 13 Mein Verein Bayreuth VdK-Kreisverband Bayreuth Mit Herzblut hat Hella Kühn jahrelang den VdK-Ortsverband Mistelgau geführt. In ihrer Zeit ist die Mitgliederzahl in Mistelgau von 107 auf zuletzt 139 angestiegen. Trotz ihres Umzuges in das Stadtgebiet von Bayreuth übergab sie nahtlos den wohlgeordneten Ortsverband. Schon bei der letzten Weihnachtsfeier äußerte Hella Kühn, dass sie gerne ihren Ortsvorsitz abgeben würde. Als Glücksfall erwies es sich, dass Hans Schmidt aus Plösen vor einigen Wochen die Bereitschaft signalisierte, für den Ortsvorsitz zu kandidieren. Bei der kurzfristig angesetzten Weihnachtsfeier mit Neuwahlen wurde Heinz Schmidt einstimmig zum Ortsvorsitzenden gewählt. Der VdK-Kreisvorsitzende Dr. Christoph Rabenstein bedankte sich in seinem Grußwort bei der bisherigen Ortsvorsitzenden Hella Kühn und den weiteren Mitgliedern des Ortsvorstands für die gewis- Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein und Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann gratulieren dem neuen Vorstand. Foto: red senhafte Betreuungsarbeit im Ortsverband und die gute Kassenlage. Auch Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann zeigte sich erleichtert, dass die Eigenständigkeit des Ortsverbandes weiter gewährleistet ist. Hans Schmidt, Elsa Schwarzer, Inge Spörl, Anton Teufel und Hermann Maisel bilden zukünftig das Team, dass die Geschicke des Ortsverbandes in den nächsten vier Jahren lenken wird. red Bayreuth VdK-Kreisverband Der Kreisvorstand des VdK-Bayreuth war in diesem Jahr im Rathaus der Stadt Bayreuth zu Gast. Die Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe und die Behindertenbeauftragte der Stadt Bayreuth informierten über barrierefreie Maßnahmen in der Stadt Bayreuth. Traditionell informiert sich der Kreisvorstand des VdK in ihrer letzten Sitzung des Jahres über soziale Vorhaben und die Arbeit verschiedener Behörden. Heuer durfte der Vorstand sich über die Maßnahmen der Stadt Bayreuth für die Barrierefreiheit bei der Oberbürgermeisterin informieren. In ihren einleitenden Worten bedankte sich Brigitte Merk-Erbe für die vielen Impulse des VdK im Rahmen der lokalen Behindertenarbeit und die Betreuung älterer Bürger. Die neu eingeführte Ehrenamtskarte sei eine Möglichkeit Ehrenamtsarbeit zu VdK-Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und die Behindertenbeauftragte Bettina Wurzel informieren den Kreisvorstand des VdK. Foto: red stärken. In Bezug auf die Barrierefreiheit hoffe sie, dass die Bahn weitere Umbaumaßnahmen des Bayreuther Bahnhofs zumindest mittelfristig in Angriff nehme, so Merk-Erbe. Allerdings habe die Stadt auf die Umgestaltung des Bahnhofs nur wenig Einflussmög- lichkeiten. Die Stadt habe in den letzten Jahren vielfältige Verbesserungen für behinderte Menschen geschaffen, arbeite aber weiterhin daran, bestehende Barrieren zu reduzieren, so abschließend MerkErbe. Die Behindertenbeauftragte Bettina Wurzel stellte die Arbeit des Behindertenbeirates vor und erklärte die Funktionsweise des Blindenleitpfades in der Innenstadt. Im Vergleich zu anderen Städten seien auch gut erreichbare Behindertentoiletten in Bayreuth vorhanden. Sie wies darauf hin, dass der Euro-Toilettenschlüssel für die Behindertentoiletten in der Kreisgeschäftsstelle des VdK erhältlich sei. Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein informierte über die bundesweite Kampagne des VdK "Weg mit den Barrieren" im kommenden Jahr. Am 9. Juli des nächsten Jahres veranstalte der VdK eine Großveranstaltung auf dem Landesgartenschaugelände mit der Präsidentin des VdK-Deutschland, Ulrike Mascher und der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen der Bundesregierung, Verena Bentele, so Rabenstein am Ende der Sitzung. red 14 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth Post-SV Bayreuth Als 14-jähriger trat Karl Badewitz 1955 in den Dienst der Deutschen Bundespost. Der sportliche Dienstanfänger wurde über die Sport-Betriebsgemeinschaft des Postamtes Bayreuth zum 1. Oktober 1955 Mitglied beim Post-Sportverein. Zunächst stellte er sein sportliches Talent der Tischtennisabteilung zur Verfügung, doch schon bald wechselte er zum Judosport. Aber auch die Leichtathletik konnte ihn begeistern. Auf dem alten BTS-Sportplatz an der Hindenburgstraße übte er sich im Hochsprung und Sprint. Von 1961 bis 1965 lebte er seine sportlichen Fähigkeiten als Soldat der Bundeswehr in Erding aus. Nach 1965 verstärkte er noch lange Jahre die Tischtennisabteilung in sportlichen Mannschaftswettbewerben. Es ist ihm nie in den Sinn gekommen, nach Beendigung seiner aktiven sportlichen Betätigung KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Thomas Schubert dankt Karl Badewitz (links) für 60 Jahre Vereinstreue. Foto: red den Verein zu verlassen. Er identifizierte sich mit dem Verein und verfolgte weiterhin mit Interesse das Geschehen im und um den Verein. Für diese Vereinstreue dankte Bayreuth ihm der erste Vorsitzende des Vereins, Thomas Schubert, im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Bei der Aushändigung der Ehrenurkunde für die 60-jährige Mit- Karate-DojoAleksandar Die Oberfränkische Meisterschaft fand am 5. Dezember 2015 in Kulmbach statt. Auch vom KDA-Bayreuth waren zwei Athleten mit dabei. Axel Völkel startete in der Masterklasse Ü40 im Kata Einzel der Herren und zeigte die Katas Gojushiho Sho (jap. "54 Schritte") und Sochin. Dabei musste er sich gegen fünf weitere Kontrahenten durchsetzen. Schließlich gelang es ihm, nach einem harten Kampf den dritten Platz (Bronze) zusammen mit Andreas Deutsch (ATS Kulmbach) in seiner Kategorie zu erzielen. Sieger wurde Christian Hagen, den zweiten Platz belegte Ralf Kneitz (beide ATS Kulmbach). Roland Zähringer belegte zusammen mit zwei Vereinskollegen des Karate-Vereins Gefrees den vierten Platz in der DisziplinKumiteTeam derHerren. red gliedschaft wies Schubert darauf hin, dass eine solche Vereinsidentifikation und Treue bedauerlicherweise heute immer seltener anzutreffen ist. red 8.1.2016 / 15 Mein Verein Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Mit einer weiteren Mannschaft (BTS IV) gingen die Bogenschützen der Bayreuther Turnerschaft in Neudrossenfeld in der Bezirksklasse Oberfranken an den Start. Die Mannschaft mit den Schützen Sandra Schreyer, Mattheus Marechal, Daniel Stiefler und Jellie de Vries verbuchte einen Sieg, ein Unentschieden und fünf Niederlagen auf ihr Konto. Den Sieg gab es gegen SV Frankonia Neuses III mit 176:152 Ringen, Unentschieden im Match vier gegen SSV Rehau II (173:173 Ringe). Verloren wurden die Begegnungen gegen SG Thurnau (167:171 Ringe), FSV Bad Staffelstein (162:202 Ringe), BSC Kronach II (158:202), SV Frankonia Neuses II (183:215 Ringe) und gegen SC Neustadt (161:180 Ringe). Tabellenstand nach dem zweiten Wettkampftag: 1. Platz: BSC Kronach II (2881 Ringe, 26:2 Punkte), 2. Platz: SSV Rehau II (2713 Ringe, 23:5 Punkte), 3. Platz: FSV Bad Staffelstein (2715 Ringe, 18:10 Punkte), 4. Platz: Kgl. Priv. SG Thurnau (2554 Ringe, 12:16 Punkte), 5. Plat: SV Frankonia Neuses II (2515 Ringe, 10:18 Punkte), 6. Platz: BTS Bayreuth IV (2423 Ringe, 9:19 Punkte), 7. Platz: SC Neustadt (2451 Ringe, 8:20 Punkte), 8. Platz: SV Frankonia Neuses III (2434 Ringe, 6:22 Punkte). red Bayreuth 1. Bayreuther Bogenschützen Die dritte Mannschaft der Bayreuther Bogenschützen (BTS III) startete ihren zweiten Wettkampf in der Bezirksliga Oberfranken mit den Schützen Jennifer Bönig, Björn Ebner, Stefan Hanrieder, Matteo Masotta und als Neuling Elena Loos, die sich als beste Schützin erwies. Gastgeber waren die AT Neudrossenfeld. Die Bilanz: Zwei Siege und fünf Niederlagen. Die BTSler belegen damit Platz sieben in der Tabelle. Die Siege gab es gegen Nachbarverein ZSG Goldkronach mit 198:195 Ringen und gegen die Gastgeber AT Neudrossenfeld (201:187 Ringe). Niederlagen gab es gegen Frankonia Neuses I (208:185 Ringe), ATSV Oberkotzau (191:207 Ringe), HSG Forchheim (190:188 Ringe), SG Höchstadt (188:196 Ringe) und im letzten Match gegen PBC Breitengüßbach (180:192 Ringe). Der Tabellenstand nach dem zweiten Wettkampftag: 1. Platz: ATSV Oberkotzau (2946 Ringe, 28:0 Punkte), 2. Platz: SG 1608 Höchstadt (2735 Ringe, 19:9 Punkte), 3. Platz: SV Frankonia Neuses (2843 Ringe, 18:10 Punkte), 4. Platz: ZSG Goldkronach (2680 Ringe, 14:14 Punkte), 5. Platz: HSG Forchheim (2603 Ringe, 12:16 Punkte), 6. Platz: DaT SG Neudrossenfeld (2530 Ringe, 8:20 Punkte), 7. Platz: BTS Bayreuth III (2501 Ringe, 8:20 Punkte), 8. Platz: PBC Breitengüßbach II (1682 Ringe, 5:23 Punkte). red 16 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth FC Eintracht Bayreuth Am 19. Dezember organisierte die Eintracht eine Fahrt zum romantischen Weihnachtsmarkt Gut Wolfgangshof. Um 13 Uhr traf sich die Reisegruppe am Hauptbahnhof Bayreuth um mit der Bahn über Nürnberg nach Anwanden zu fahren. Am dortigen Bahnhof wartete bereits eine Kutsche die im gemütlichen Tempo die 800 Meter zum Gut Wolfgangshof zurücklegte. Der Weihnachtsmarkt überzeugte mit zahlreichen Ständen und einem großen gastronomischen Angebot. So wurde kurz vor dem Weihnachtsfest noch das ein oder andere Geschenk erworben und ein leckere Glühwein oder eine andere Spezialität genossen. Nach Einbruch der Dunkelheit konnte man dann die vielen Lichter und die tolle weihnachtliche Dekora- verging wie im Flug und um kurz neutem Umstieg am Hauptbahn- samt ein gelungener Ausflug, der tion bestaunen, die für eine herr- vor 20 Uhr machte man sich wie- hof Nürnberg erreichte man Bay- bei allen Teilnehmern sehr gut anliche Atmosphäre sorgte. Die Zeit der auf den Heimweg. Nach er- reuth um kurz vor 22 Uhr. Insge- kam. red Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Das Jahresprogramm der Unterntorer trägt maßgeblich zur Stabilität und Vielfalt des Vereinslebens bei. Nach dem Sport ist immer noch Gelegenheit zur Brotzeit, Unterhaltung und Kartenspielen. Mindestens 25 Serien mussten an den 38 Schießtagen zur Preisberechtigung abgegeben werden, acht Unermüdliche schafften das ganze Pensum. Bei entsprechendem Trainingsfleiß bestand die Möglichkeit den Durchschnitt aus den besten 25 Serien durch Streichergebnisse zu verbessern. Mit zwölf LP-Schützen blieb die Zahl der Preisberechtigten stabil und mit dem LG konnte mit elf Eifrigen sogar ein Zuwachs vermeldet werden. Dass der Schießsport für alle Altersgruppe interessant ist und die Gemeinschaft fördert, zeigt sich bei der Spanne von 14 bis 82 Jahren beim JP. Einen Schnitt von 285 Ringen hatte Siegfried Dillinger bei Luftpistole Auflage-A und bestätigte damit Gruppensieger des Jahresprogramms 2015 der SG Unteres Tor. Foto: red sein Vorjahresergebnis und seine Platzierung. Im Auflage-C Feld verbesserte sich Johann Eichler um beachtliche elf Ringe und erreichte insgesamt 262 Ringe. Im ersten Jahr in der Schützenklasse machte es Christian Reuth jeglicher Konkurrenz schwer, mit 371 Ringen wurde er klar Erster. Ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis lieferte Matthias Fricke im Premierenjahr in der Altersklasse beim Unteren Tor ab. Für den amtierenden Luftpistolenkönig reichten seine 365 Ringe auch im JP für Platz Eins. Seinen Schnitt von 363 halten konnte der Sieger der Senioren I Peter Reuth. Bei den Senioren II gewannHeinz Wacht mit335Ringen. Bei den LG-Schützen zeigte unser jüngster Preisberechtigter Leonhard Hammon sein Durchhaltevermögen und erreichte 167 Ringe. Bei den Schülern werden 20, bei den Auflageschützen 30 und bei den restlichen Klassen 40 Schuss pro Serie abgegeben. Jeweils um einen Ring verbesserten sich die Erstplatzierten der Auflage-A und der Auflage C. Mit regelmäßigen Trainingseinheiten an den Montagen erreichten Ute Dillinger und Reinhold Schlauch 293 und 291 Ringe. Auch am Ball blieb der Luftgewehrkönig Felix Schober bei den Junioren und schaffte mit 331 R. zwei mehr als 2014. Einen anderen Sieger als der letzten Saison gab es in der Schützenklasse mit Andreas Baumann, er erzielte 371 Ringe. Die Altersklasse entschied der erste Schützenmeister Karl-Heinz Müller mit 372 Ringen für sich. Ebenso viele Ringe schoss Heinrich Hammon bei den SeniorenII. red Mein Verein 8.1.2016 / 17 Bayreuth BRK-Bereitschaft Bayreuth I Mit der gemeinsamen Jahresabschlussfeier geht für die BRK-Bereitschaft Bayreuth I ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Auch im Jahr 2015 waren die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth I wieder an vielen Sanitätswachen und Einsätzen beteiligt. Die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth I übernahmen nicht nur den einwöchige Sanitätsdienst währende des Bayreuther Volksfestes und besetzten während der Festspiele, sechs Wochen lang die Sanitätswache direkt am Festspielhaus, sondern waren auch, unterstützt durch die Außenbereitschaften des Kreisverbandes Bayreuth, beim Bayreuther Bürgerfest, beim BR3 Dorffest in Tiefenlesau und dem Flugzeugabsturz in Engelmannsreuth im Einsatz. Zu diesen Sanitätswachen kommen noch viele weitere Sanitätsdienste im Stadtgebiet Bayreuth hinzu, die von den Mitgliedern der Bereitschaft über das Jahr übernommen werden. Die BRK-Bereitschaftsmitglieder Sebastian Rottler (Dritter von links) und Arthur Jantke (Vierter von links) wurden für ihre fünfjährige Dienstzeit geehrt. Die Ehrungsurkunden überreichte Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr (Zweiter von links) und Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (Erster von links). Mit im Bild Johannes Stahl, Bereitschaftsleiter der BRKBereitschaft Bayreuth I. Foto: red Auf diese Erfolge, so Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr, können die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth I zu Recht stolz sein. Aber auch im nächsten Jahr warten, unter anderem mit der Bayreuther Landesgartenschau, große Herausforderungen auf die Bereitschaft Bayreuth I. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier wurden die Bereitschaftsmitgliedern Sebastian Rottler und Arthur Jantke für ihren jeweils fünfjährigen Dienst geehrt. Die Ehrungsurkunden wurden von Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr übergeben. Auch für die Bereitschaftsjugend war das Jahr 2015 ein erfolgreiches. Bei vielen Sanitätsdiensten konnte die Bereitschaftsjugendlichen unterstützen und nahmen erfolgreich am ersten gemeinsamen Ausbildungstag der Kreisbereitschaftsjugend teil. Die Feier wurde ebenfalls zum Anlass genommen, drei neue Mitglieder der Bereitschaftsjugend mit dem Verlesen der Verpflichtungsformel und dem traditionellen Handschlag feierlich aufzunehmen. Auch Kreisgeschäftsführer Peter Herzing dankte den Mitgliedern der Bereitschaft Bayreuth I, für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren Einsatz für das RoteKreuzim vergangenenJahr. red Bayreuth Deutsch-Polnische Gesellschaft Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bayreuth bringt den Bürgern unserer Stadt nicht nur die geschichtlichen und eher etablierten Facetten der polnischen Kultur näher, sondern versucht auch neue Wege zu gehen. So ein neuer Weg war das Projekt Pyra Jam. Am 5. Dezember 2015 fand in den Räumen der Schokofabrik ein Skatecontest statt, bei dem eingeladene Meister des Skateboards aus Polen teilnahmen. Der Beste von ihnen, Grzegorz Cygan, gewann den ersten Platz für den "Best Trick". Gleichzeitig lief in den anderen Räumen ein Theaterworkshop, unter anderem mit Flüchtlingen aus Bayreuth. Dass es so eine Veranstaltung wie Pyra Jam in Bayreuth noch nicht gab hat viele Besucher des Konzerts nach dem Skatecontest gewundert. Das Ganze war international, die Musiker kamen aus Polen, England und Deutschland. Um 20 Uhr begann das Konzert mit "Mi Fisto" (Kulmbach), danach spielten "Shot for Mia" und "HOPE". Die letzte Band ist vor allem zu beachten, denn die Jungs haben beim "Must be the Music" in Polen den zweiten Preis gewonnen und wei- tere Erfolge sind bestimmt noch in Sicht. Nu-Metal, Rap-Metal aber auch etwas mildere Töne waren in der Schoko an diesem Abend zu hören. Die Besucher konnten so die internationalen Beziehungen etwas anders erleben. Die ursprüngliche Idee war, ein anderes Gesicht der polnischen jungen Kultur zu zeigen, doch dank den zahlreich gekommenen Flüchtlingen aus St. Georgen zeigte sich das Event noch offener. Damit wurde ein Zeichen gegeben, dass auch die einst schwierige deutsch-polnische Nachbarschaft sich zu einer freundschaftlichen Plattform etablieren kann und die DeutschPolnische Gesellschaft offen für Menschen aller Kulturen ist und sie auch gern einlädt. Das Ziel der gesamten Veranstaltung war die junge Kultur aus der Stadt Posen in Bayreuth zu zeigen und ein Signal zu geben, dass die deutsch-polnische Freundschaft auch unter den jungen Leuten blüht. Die Veranstaltung wurde vom Bundesprogramm Demokratie Leben und von der Stiftung für DeutschPolnische Zusammenarbeit finanziell gefördert. red 18 / 8.1.2016 Mein Verein Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Die SpVgg-Frauen starten erfolgreich in das Jahr 2016. Am Sonntag, den 3. Januar, nahm die SpVgg Oberfranken Bayreuth an der Hallenqualifikation für die Bezirksmeisterschaft teil. In der Weidenberger Schulsporthalle starteten die SpVggDamen mit einem souveränen Auftaktsieg (4:1; 2x Hübner, Schneider, Hübschmann) gegen den FC 1926 Konradsreuth. Weiter ging es gegen den ASV Wunsiedel. Auch hier gelang es den Altstädterinnen durch strukturiertes kombinieren einen Sieg (3:0; Schneck, Hübner, Döring) zu erzielen. Trotz einer Niederlage (0:2) im letzten Vorrundenspiel gegen die SpVgg Germania 1929 Ebing zogen die Bayreuther Damen als erste der Gruppe ins Halbfinale ein. Hier standen sie dem ASV Oberpreuschwitz gegenüber. Die Altstädterinnen konnten sich in diesem Spiel wieder zusammenfinden und siegten klar mit 4:0 (3x Ganster, Mustafa). Durch diesen Sieg qualifizierten sich die SpVgg-Damen für die Bezirksmeisterschaften, welche am 30. Januar in der Turnhalle in Speichersdorf Im Bild (hinten, von links): C. Daumann, Trainerin R. Kraus, S. Böhmer, S. Hübner, V. Musstattfindet. Die Damen freuen sich tafa, S. Hübschmann, L. Döring. (Vorne, von links): J. Schneider, L. Ganster, St. Schneck, H. Marüber jedenUnterstützer. red quard und S. Bärenreuther. Foto: red Bayreuth Förderverein der SpVgg Bayreuth "Die Förderer Du bist der 12. Mann" Äußerst harmonisch verlief die Jahresversammlung, die der Förderverein der SpVgg Bayreuth "Die Förderer - Du bist der 12. Mann" am Montag im Café Louis abhielt. Nach einer kurzen Begrüßung und der Verlesung des letztjährigen Protokolls ließ Vorsitzender Jörg Neukam das vergangene Jahr Revue passieren. Schatzmeister Andreas Küffner schloss seinen Bericht an und erwähnte die wirtschaftliche Bilanz des Vereins, die sich sehr positiv darstellt. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden wurden satzungsgemäß vor allem in Trainingsmaterialien wie Bälle und Trikots oder in Aktivitäten der verschiedenen Nachwuchsmannschaften investiert. Anschließend wurde der Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die danach er- folgte Neuwahl des Vorstands ergab folgendes einstimmiges Ergebnis: Jörg Neukam (erster Vorsitzender), Justus Kämpf (zweiter Vorsitzender), Andreas Küffner (Schatzmeister), Erwin Rausch (Schriftführer). Als Ziel für das kommende Jahr gaben alle anwesenden Mitglieder an, die Mitglieder- und Marketingarbeit forcieren zu wollen, um das Ergebnis weiter zu steigern. Der Förderverein entstand im Mai 2008 aus 19 Gründungsmitgliedern. Erfreulich, dass diese Zahl bis heute auf 75 Mitglieder gesteigert werden konnte. Vor kurzem entstand noch ein weiterer Förderverein Heimat Jakobshöhe, der vor allem die Verbesserung der Infrastruktur rund um das Sportgelände der SpVgg Bayreuth auf der Jakobshöhe anstrebt. red 8.1.2016 / 19 Mein Verein Betzenstein Schützenverein "Hufeisen" Weidensees Hoch zufrieden war Schützenmeister Matthias Hümmer bei der Weihnachtsfeier der "Hufeisen"Schützen im Vereinsheim. Zum einen konnte er mitteilen, dass die Beteiligung bei den diversen Schießen sehr gut war, vor allem die Jugend war zahlreich vertreten und zum anderen freute er sich darüber, dass zur Feier so viele Mitglieder gekommen waren, darunter auch einige Stadträte. Besonders hieß er später Christkind und Engel willkommen und nach dem Prolog begann der besinnliche Teil. Sportleiter Christian Ziegler hatte alle Hände voll zu tun um die Besten zu ehren. Jugendmeisterin wurde Marie Hauenstein mit 88,5 Ringen. Sie holte sich auch den Königstitel der Jugend mit einem 578,6Teiler. Dorfmeister wurde Max Dennerlein (74,5 Ringe), Zweite Frank Schaffer (63,6) und Fritz Rass (63,1). Dorfkönig Helmut Schmidt mit einem 715,6-Teiler vor Petra Wolf (746), und Brigitte Ziegler (844,9). Das Gaudischießen gewann Rainhard Lehretz mit 28 Punkten, Max Dennerlein und Klaus Demmert kamen jeweils auf 23 Punkte. Den Seniorenpokal holte sich Klaus Demmert mit 90,1 von 100 Ringen. Hermann Weidinger kam auf 87,6 und Georg Körzdörfer auf 78,7 Ringe. Mit sehr guten 182,7 Ringen holte sich Marco Leinberger den Titel des Vereinsmeisters vor Thomas Ziegler (182,3). Zwei dritte Plätze gab es für Reinhard Lehretz und Matthias Hümmer (jeweils 179,1). Schützenkönig wurde Harald Lehretz mit einem überragenden 96,7Teiler. Reinhard Lehretz (268,7) und Hermann Weidinger (289,4) folgten auf den Plätzen. Das Weihnachtspreisschießen gewann Jürgen Gries mit einem 70,5-Teiler vor Gerhard Hofmann (71,1) und Heinz Schneider. 47 Schützen nahmen an diesem Wettbewerb teil. vz Bindlach FC Bayernfreunde Bindlach "Die Bären" Traditionell veranstalten die FC Bayern Freunde Bindlach "Die Bären" in der Vorweihnachtszeit ihren Jahresabschluss. In diesem Jahr trafen sich die Fußballfans in der Eremitenklause in St. Johannis, deren Ambiente einen stilvollen Rahmen für diesen Anlass bieten konnte. Das Jubiläumsjahr 2015 der Fanclub wurde vor fünf Jahren mit 25 Bayern Fans gegründet - hat gleich einige Höhepunkte geboten. So be- suchte mit Juan Bernat am 19. Januar 2015 ein aktueller spanischer Nationalspieler und gleichzeitig feste Größe beim FC Bayern den Fanclub zum Neujahresempfang vor großer Kulisse im Best Western Hotel in Bindlach. Weiter ging es im Februar bei einer gemeinsamen Busfahrt zur Sport1-Sendung Doppelpass ins Hilton Airport Hotel München mit anschließendem Spare Ribs Essen in einer urigen Münchner Kneipe. Im Mai stand traditionell das Jubiläum an, das zusammen mit einigen befreundeten Fanclubs aus der oberfränkischen Region bei einer Sau am Spieß gefeiert wurde. Natürlich sind die Fahrten nach München zu den Heimspielen stets besondere Events, zu denen die Bayernfreunde in familiärer Runde gemeinsam anreisen. Egal, ob das legendäre 7:0 in der Champions League gegen den FC Porto im Frühjahr, die Meisterfeier im Mai oder die rekordträchtige Lewandowski Show gegen den VfL Wolfsburg im September - die Bären waren mit dabei! Das Fanclubleben sowie die gemeinsamen Veranstaltungen finden mittlerweile regen Anklang weit über Bindlach hinaus, der Fanclub ist mittlerweile auf über 220 Mitglieder angewachsen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. red 20 / 8.1.2016 Mein Verein Bindlach Frauen-Union Die Bindlacher Frauen-Union (FU) feierte gebührend ihr 20-jähriges Jubiläum im Gasthof "Zum Oschenberg" in Allersdorf. Den musikalischen Auftakt gestaltete Elena Bartels am Keyboard, einwandfrei gespielt, mit adventlichen Liedern. Die Vorsitzende der Frauen-Union Edeltraut Schweingel gab einen Rückblick über das reichhaltige Programm der vergangenen 20 Jahre. Neben den monatlichen Stammtischen wurden die jährlichen Tagesfahrten und die Lustigen Kinderhexenküchen besonders hervorgehoben. Christine Raimund (stellvertretende Frauen-Union-Kreisvorsitzende Bayreuth-Land) würdigte in ihrem Grußwort die vielen Aktivitäten: Es war alles dabei: Kulturelles, Geselliges, Informatives, Soziales, Gestalterisches; einfach ein rundes und reichhaltiges Pro- Im Bild (von links): Stellv. FU-Kreisvorsitzende Bth.-Land Christine Raimund, Lieselotte Naiser, Angela Küfner, Angelika Böhner, bisherige FU-Kreisvorsitzende Bth.-Land Christa Reinert-Heinz, CSU-Ortsvorsitzender Klaus-Dieter Jaunich, Isolde Horn, FU-Ortsvorsitzende Edeltraut Schweingel, Landrat Hermann Hübner, Andrea Jaunich, Gisela Gräf-Hübner. gramm. Besonders hob sie das soziale Engagement der Ortsvorsitzenden Schweingel hervor. Landrat Hermann Hübner, der bei der Frauen-Union bereits als "Geburtshelfer" in seiner damaligen Funktion als CSU-Ortsvorsitzender dabei war, lobte die stets gute Zu- sammenarbeit, die hervorragende Arbeit und die zahlreichen Veranstaltungen der Bindlacher FrauenUnion. Die Ehrungen der anwesenden Gründungsmitglieder übernahmen Christine Raimund und Klaus-Dieter Jaunich. Geehrt wurden: Angelika Böhner, Gisela Gräf-Hübner, Isolde Horn, Andrea Jaunich, Angela Küfner, Lieselotte Naiser und Edeltraut Schweingel. Bei der anschließenden Weihnachtsfeier erfreute Theresa Thiem die Gäste mit dem Solo-Lied: "The Little Drummer Boy" (Der kleine Trommler). Leider konnten Gudrun Koschyk, Christel Riedel und Isolde Schmittel nicht an der Feier teilnehmen. Aber auch diesen drei Damen wurden die Urkunden und Präsente bereits durch die Vorsitzende Schweingel und ihrer Stellvertreterin Gisela Stein übergeben. red Bindlach SV Ramsenthal Beim Ehrenamtsabend im Kreuzer Sportheim wurde die DFB-Uhr an Jürgen Hoffmann verliehen. Dies ist eine Anerkennung für über 20-jährige Tätigkeit sowohl bei der Jugend, als auch bei der 1. Mannschaft beim SV Ramsenthal. Jürgen Hoffmann war nicht nur Betreuer, sondern kümmerte sich um alles. Aus gesundheitlichen Gründen legte er im Sommer sein Amt nieder, was aber nicht heißt, dass er tatenlos ist. Den Platz streuen und arbeiten im Hintergrund, für das ist Jürgen immer noch zu haben. Der SVR dankt ihm noch einmal für alles. Im Bild (von links): Manfred Neumeister, (Mitte) der Jubilar Jürgen Hoffmann sowie rechts Bezirks-Ehrenamtsreferendar Siegfried Tabbert. Foto: red 8.1.2016 / 21 Mein Verein Bindlach Sport und Fitnessverein Am vierten Advent lud der SFV Bindlach seine Mitglieder zur Jahresabschlussfeier an den Fichtelsee. Nach einer kleinen Wanderung gab es zunächst für alle Plätzchen, Lebkuchen und heiße Getränke. Bevor es zur Vergabe der Geschenke ging lobte der Vorstand Finanzen Norbert Horn die vorbildliche Zusammenarbeit im Verein. Gerade mal ein Jahr nach Vereinsgründung konnte die Hunderter Mitgliedermarke erreicht werden. Durch die ausschließlich ehrenamtliche Arbeit aller Funktionäre und Trainer steht der Verein auch finanziell sehr gefestigt. Neben einem Freizeitparkbesuch, einem Sommerfest und einem dreitägigen Turnierbesuch in Serbien konnten für alle Kinder Sportjacken gekauft werden. Zudem können zum Jahresende noch 64 Turnmatten für den Trainingsbetrieb angeschafft werden. Ebenfalls sehr positiv äußerte sich der sportliche Leiter Markus Kittner. Aus zunächst einer Trainingsgruppe sind innerhalb nur eines Jahres gleich drei Gruppen geworden. Gleich sieben Sportler schafften den Sprung ins Nach- wuchsnationalteam. Einzig kleiner Wermutstropfen bleibt die Hallenvergabe in der Gemeinde. Leider zähle hier das Prinzip "Wer zuerst da war..." anstatt die aktuelle Situation zumindest teilweise etwas mehr zu berücksichtigen. So beanspruche ein Verein mit einer seiner Abteilungen bei deutlich weniger Aktiven gleich zwei Hallenteile ohne überhaupt an Sportwettkämpfen teilzunehmen. Ebenfalls nicht förderlich ist das die zweite wö- chentliche Trainingseinheit in den Wintermonaten den Hallenfußball weichen muss. Die Titelkämpfe auf Landes- und Nationaler Ebene finden bereits im April statt. Da es neben Medaillen hier auch um die begehrten Plätze im Nationalteam geht wird es wohl für viele sehr schwer werden sich für internationale Einsätze zu qualifizieren. Nach den kurzen Ansprachen durften sich die Kinder und Jugendlichen über ihre neuen Sportjacken freuen. Da mittlerweile die Dämmerung herein gebrochen war erhielten Alle bunte Neonlichter für den Rückweg. Mit einer farbenfrohen Lichterkette wurde die Weihnachtsfeier stimmungsvoll beendet. Für das neue Jahr ist der SFV aufgrund des großen Zuspruches auf der Suche nach geeigneten Trainerinnen und Trainern die Erfahrung in den Bereichen Bodenturnen oder Sportgymnastik haben. red Bindlach VdK-Ortsverband Nach einer musikalischen Einleitung freute sich Vorstand Rudolf Daum 64 Personen, darunter Frau Pfarrerin Memminger und Bürgermeister Jaunich, begrüßen zu können. Anschließend blickte der Vorstand auf das Jahr 2015 zurück. Dabei wurden erstmals und mit großem Erfolg die Muttertagsfeier und der Tagesausflug bewusst als Veranstaltung für Behinderte und Nichtbehinderte durchgeführt um das Verständnis füreinander weiter zu fördern. Neben dem Tagesausflug, der zur Walhalla und nach Abensberg in das Wunderland von Friedensreich Hundertwasser führte, wurde auch der Botanische Garten Bayreuth besucht und das Gesehene im Biergarten des Schwenksaals besprochen. Während die Veranstaltungen und Versammlungen gut besucht wurden, ist dies bei der Herbstversammlung leider nicht der Fall. Hier wird die so wichtige Sammlung "Helft Wunden heilen" organisiert, deren Erlös zur Hälfte beim Ortsverband verbleibt und mit dem ortsansässige bedürftige Personen und Familien unterstützt werden. Durch das krankheits- und altersbedingte Ausscheiden bewährter Sammler, ist dringend eine größere Anzahl von Sammlern notwendig. Es wäre schön wenn sich 2016 weitere Mitglieder oder Freunde des VdK sich für diese verantwortliche Tätigkeit zur Verfügung stellen würden. Günther Hofmann trug eine Geschichte von Erich Kästner vor, die die Verschiedenartigkeit der Menschen im täglichen Leben abbildete. Daum erläuterte die hohe Bedeutung des Vdk, etwa anhand der Mitgliedszahlen vom Ortsverband über den Kreisverband bis zum Bund. Auch zu den Änderungen der Pflegeversicherung nahm er Stellung. Danach trug Daum das Jahres- programm 2016, das mit einer Nachtwächterführung und anschließender Einkehr, am 14. Januar 2016 beginnt, vor. Mit einem Dank an den Vorstand schloss Daum seinen Vortrag und leitete zum gemütlichen Teil über. Nach einem sehr guten Abendessen kam noch der Nikolaus. Jeder der Anwesenden wurde mit einem, von den Betreuerinnen, liebevoll dekorierten Präsent bedacht. Die Anwesenden bewiesen zwischen den einzelnen Vor- und Beiträgen wieder ihr künstlerisches Talent, indem sie durch ihr Mitsingen weihnachtliche Stimmung aufkommen ließen. red 22 / 8.1.2016 Mein Verein Bischofsgrün Industrie- & Glasmuseum Fichtelberg-Bischofsgrün Bis 1958 wurden im Bischofsgrüner Ortsteil Birnstengel Glasperlen hergestellt. Eines der letzten Glasschmelzgefäße oder Glashafen wurde über die Feiertage dem Industrie- und Glasmuseum Fichtelberg-Bischofsgrün übergeben. Das neue Exponat stammt aus einem Nachlass. Die neue Eigentümerin wandte sich zunächst an den örtlichen Fichtelgebirgsverein und seinen Kulturwart Jörg Hüttner, der den Kontakt zum Museum herstellte. Der Hafen enthält noch türkise Glasreste. Neben dem Glasgefäß wurden auch aufgefädelte Glasperlen im gleichen Farbton übergeben. Hintergrundinfos zu dem Neuzugang des Museums lassen sich gut auf dem Bischofsgrüner Glas- Ein Glashafen und ein Glasperlenstrang aus der ehemaligen Glasperlenhütte im Birnstengel sind Neuzugänge des Industrieund Glasmuseums im Kulturtreff Reißmann in Bischofsgrün. wanderweg gewinnen. Neben dem Ortsteil Birnstengel direkt am WeiHerkunftsort, der ehemaligen ßen Main, sorgt eine Infotafel für Glasperlenhütte Herrmann im Aufklärung. Die dortige Hütte war demnach im Jahr 1882 errichtet worden und ist bei den Einheimischen als "Podderlahüttn" bekannt. Bis 1958 wurden in dem auch heute noch stehenden, inzwischen Wohnzwecken dienendem Gebäude in drei Schichten Glasperlen aus dem Tiegel um ein Perleneisen gewickelt. "Ein Perlenwickler fertigte pro Tag circa 18 000 Glasperlen", ist auf der Tafel zu lesen. Um verschiedenfarbige Perlen zu erhalten, wurde dabei die Glasmasse noch mit verschiedenen Metalloxiden versetzt. Durch die Zugabe von Kobaltoxid entstand beispielsweise Blau. Wer den Bischofsgrüner Abschnitt des Glaswanderweges begehen möchte: Der Startpunkt befindet sich in der OrtsmitteamHüttenweiher. ju Creußen Schützenverein Haidhof Seit dem Jahr 2002, also seit 15 Jahren, begrüßen die Haidhofer Böllerschützen, verstärkt durch benachbarte Böllerer, unter dem Kommando von Böllerkommandant Rudolf Weih, mit gewaltigen Salven das neue Jahr. So auch dieses Jahr, wo zahlreiche Mitglieder, Einheimische und Gäste das Spektakel auf der Neunershöhe zwischen Althaidhof und Creußen verfolgten und einen Gegenpol zu den Creußner Böllerschützen setzten. Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen, sowie kleinen "Stabilisatoren", wurden auch unzählige Neujahrsglückwünsche ausgetauscht. Foto: Mann 8.1.2016 / 23 Mein Verein Creußen CSU-Ortsverband Am 16. Dezember des Jahres 1965 gründete eine Gruppe Jugendlicher um Josef Dostal und Roland Sachs den CSU-Ortsverband Creußen. Das 50-jährige Bestehen feierte der Ortsverband mit Michaela Lindner an der Spitze in gebührender Weise am vergangenen Samstagabend. Eine ökumenische Andacht in der Pfarrkirche St. Marien stand am Beginn des Festakts. Sie wurde gestaltet mit Bibeltexten, Gebeten und Fürbitten vorgetragen von Pater Samuel, Pfarrerin Nicole Peter, Rudolf Eichenmüller, Peter Petzold und Roland Sachs. Organist Schön spielte die Orgel. Anschließend fand man sich bei Backschinken und Kartoffelsalat im Katholischen Jugendheim zusammenfand. Beim Festessen hieß die Ortsvorsitzende Michaela Lindner im Kreis der Ehrengäste auch den Stimmkreisabgeordneten Hartmut Koschyk sowie den ehemaligen Land- rat Dr. Klaus-Günter Dietel willkommen. Sie ließ die alten Zeiten wieder aufleben insbesondere den Erstauftritt der Christlich Sozialen Union in Creußen. Sie hatte schon bei den ersten Nachkriegswahlen im Jahr 1946 neben der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit Mitgliedern des CSU-Kreisverbands einen der beiden Wahlvorschläge eingebracht und war mit sieben Mandaten für die Wahlpe- riode bis 1948 ins Creußener Rathaus eingezogen. Hans Vogtmann bekleidete damals für die CSU das Amt des zweiten Bürgermeisters. Lindner schilderte auch die Umstände in den darauffolgenden Jahren bis in die Zeit vor der Gründung des Ortsverbands. Petra Lautner, Irmgard Ullrich und Rüdiger Bauriedel vom Gesangsquartett "Die Vier" erfreuten dabei die Runde mit ihren kurzweiligen Gesangseinlagen. Unter der Moderation der Ortsvorsitzenden Michaela Lindner und des Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Egbert Wölfel ergab sich schließlich eine gemütliche Gesprächsrunde mit Personen, die die CSU-Creußen durch alle fünf Jahrzehnte oder zumindest ein Stück weit begleitet haben. Die Gründungsmitglieder Josi Dostal und Roland Sachs, die Mitbegründerin der Frauen Union Monika Busch wie die derzeitige Vorsitzende der Frauen Union Christine Raimund, Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel und Harald Mild, Bürgermeister von Creußen von 2001 bis 2013 und langjähriger Ortsvorsitzender hielten einen Rückblick auf die vergangenen Jahre. Dabei kam aber auch auch die Unterhaltung über Vergangenes und Aktuelles, über Ernstes und Amüsantes der Kommunalpolitik nicht zu kurz. sm Eckersdorf RMC-Eckersdorf Wie alle Jahren trafen sich die Mitglieder der Kunstradabteilung des RMC-Eckesdorf am 19. Dezember 2015 zu ihrer traditionellen Jahresabschlussfeier im evangelischen Gemeindehaus. Abteilungsleiter Jürgen Wirth konnte wieder von einem ereignisreichen und sportlich sehr erfolgreichen Jahr berichten. Es waren wieder einige Showauftritte unter anderem in der Bärenhalle in Bindlach sowie dem Jugendkulturzentrum zu absolvieren, bei denen die Sportlerinnen das Publikum begeisterten. Besonders das erstmalige Showfahren in der Bayreuther Stadtkirche unter Orgelbegleitung während der Predigt war ein Highlight. Aber auch sportlich hatte das Jahr einiges zu bieten. Zusammengefasst wurden dieses Jahr bei 16 Wettkampfteilnehmern 18 mal Platz Eins, 20 mal Platz Zwei sowie elf mal Platz Drei erreicht. Vor allem in Oberfranken ist der RMC hier führend. In ihren Grußworten freuten sich sowohl Bürgermeisterin Sybille Pichl als auch Vorstand Norbert Dörfler über die hervorra- genden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler und stellten die Wichtigkeit eines intakten Vereinslebens innerhalb der Gemeinde fest. Bei der anschließenden Sportlerehrung konnten wieder zwei Sportlerinnen für ihre Teilnahme unter anderem an Landesmeisterschaften geehrt werden. Lisa Rühr schaffte erstmalig die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft und belegte dort auf Anhieb einen respektablen sechsten Platz in der Gruppe 1er Schülerinnen U11. Auch Corinna Wirth konnte für ihre Qualifikation sowohl zur Bayerischen- als auch zur Deutschen Juniorenmeisterschaft einen Preis entgegennehmen. Sie belegt außerdem auf der diesjährigen Liste der JuniorinnenWeltjahresbestleistungen den siebten Platz. Eine Sonderehrung ging dieses Jahr an die Cheftrainerin Andre Rühr, die dieses Amt vor zwei Jahren von Petra Martelock übernommen hat. Für ihr großes Engagement erhielt sie die silberne Ehrennadel der Bayerischen Sportjugend überreicht. red 24 / 8.1.2016 Mein Verein Eckersdorf RMC/TSV Eckersdorf Tennisabteilung Das letzte Tennistraining vor den Weihnachtsferien steht bei den Tenniskindern und -jugendlichen seit Jahren ganz im Zeichen eines Weihnachtstrainings. Dann kommen alle Kinder aus allen Trainingsgruppen für zwei Stunden zusammen, um bei Plätzchen, Lebkuchen und Kinderpunsch miteinander Hockey, Tennis und verschiedene lustige Spiele rund um die gelbe Filzkugel auszutragen. Als kleines Weihnachtsgeschenk gab es in diesem Jahr für jedes Kind eine Müslischale mit Vereinslogo samt Müsli. "Denn ein erfolgreicher Turniertag beginnt mit einem gesunden Frühstück", weiß Jugendwart und Trainer Alexander Siller. Außerdem wurden die eif- rigsten Tennisspieler mit kleinen Geschenken und Urkunden für ihren Trainingsfleiß belohnt. Im Bild ein Großteil der über 50 Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen fünf und 16 Jahren, die derzeit bei der Tennisabteilung Eckersdorf trainieren, zusammen mit den Trainern Roman Blaskovic und Felix Meixner sowie den beiden Jugendwarten Alexander Siller und Daniela Hanke. dah Eckersdorf Gesangverein Der Gesangverein Sängerbund Eckersdorf hatte bei seiner Weihnachtsfeier vor einigen Tagen viel zu feiern. Der Chor unter der Leitung von Peter Frick ist zwar nicht der größte, doch sängerische Erfahrung zeigt sich hier in geballter Form. Drei Sänger erhielten für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft die entsprechenden Urkunden und Ehrennadeln vom Deutschen Chorverband und vom Fränkischen Sängerbund. Die Weihnachtsfeier ist im Jahresverlauf ein fester Termin, der vor den Neuwahlen im Januar das Kalenderjahr auf eine gesellige und fröhliche Art abschließt. Sowohl Bürgermeisterin Sybille Pichl als auch Hausherr Pfarrer Reinhard Schübel zeigten sich hocherfreut über die Energie und den Zusammenhalt des Chores. "Überall soll Im Bild (von links): Eckersdorfs Bürgermeisterin Sybille Pichl, Schriftführer Günter Sommer, Hans Baumann (40 Jahre passives Mitglied), Kassier Konrad Goldfuß, Vereinsvorsitzende Karola Nützel, Rudolf Popp (40 Jahre passives Mitglied), Willi Stübinger (50 Jahre aktives Mitglied), Karl Böhner (50 Jahre aktives Mitglied) und sitzend Horst Wölfel (50 Jahre aktives Mitglied). Foto: Müller Frieden sein", dieser Herzens- gen Zeit immer mehr an Bedeu- den Gedichten und den Ansprawunsch, der gerade in der heuti- tung gewinnt, kam in den Liedern, chen deutlich zum Ausdruck. amü 8.1.2016 / 25 Mein Verein Eckersdorf Freundeskreis des Pflegeheims Fantaisie Der Speisesaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Freundeskreis des Senioren- und Pflegeheims Fantaisie am vergangenen Donnerstag zu seiner traditionellen Weihnachtsfeier einlud. Bei Kaffee, Glühwein und weihnachtlichem Gebäck lauschten die Heimbewohner den Klängen des Zitherspielers, der Flötengruppe und den Gedichten und Geschichten. Auch stattete der Nikolaus dem Heim einen Besuch ab und hatte für alle Anwesenden ein kleines Geschenk dabei. Ein richtig großes Geschenk gab es gleich zu Beginn des geselligen Nachmittags aus den Händen des Freundeskreises. In Absprache mit der Heim- Im Bild (von links): Wolfgang Haida, Vorsitzender Berhard Brosig, Günter Sommer (alle Freundeskreis), Heimleiterin Gabriele Uhl, Ergotherapeutin Kerstin Guth-Retzsch sowie Wohnbereichsleiter Dominik Zitzmann. Foto: Hanke leitung und der Pflegedienstleitung wurden insgesamt vier verschiedene Lagerungskissen im Wert von 500 Euro angeschafft. "Die Kissen kommen künftig hauptsächlich bei unseren pflegebedürftigen Bewohnern zum Einsatz. Sie passen sich perfekt an die jeweilige Körperregion an und entlasten so einzelne Partien oder stützen beispielsweise Rücken, Becken oder Schultern ab", erklärt Wohnbereichsleiter EG Dominik Zitzmann. Der Freundeskreis unterstützt regelmäßig die Arbeit des Pflegepersonals durch seine Veranstaltungen und mit der Anschaffung von Hilfsmitteln, die nicht von den Pflegekassen übernommen werden. dah Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 Emtmannsberg Obst- und Gartenbauverein Seit vielen Jahren bietet der Obstund Gartenbauverein Emtmannsberg (OGV) in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten jeweils am letzten Samstag vor Weihnachten die Möglichkeit den eigenen Weihnachtsbaum direkt im Wald auszusuchen und selbst zu schlagen. Die Aktion, die sich jährlich steigender Beliebtheit erfreut und von vielen Erwachsenen mit Kindern genutzt wird, wurde von Anfang an von Förster Gerhard Steininger und dem ehemaligen OGV-Vorsitzenden Walter Kremnitz und dieses Jahr erstmals zusätzlich vom neuen OGVVorsitzenden Wolfgang Schneider betreut. Für die vorweihnachtliche Einstimmung sorgten zudem ein offenes Feuer, das auch zum Heißmachen von Glühwein diente und natürlichköstliche Lebkuchen. red 26 / 8.1.2016 Mein Verein Fichtelberg SG Tell Neubau Im zweiten Teil des Ehrenabends wurden die Preise des Königsschießens verteilt und die neuen Könige wurden inthronisiert. Die Jugendscheibe, gestiftet von Reiner Kaulfuß, ging in diesem Jahr an Lina-Marie Harnisch mit einem 38,9-Teiler. Auf Platz Zwei kam Laura Dittmar undauf PlatzDreiLauraWachter. Die Silberhochzeitsscheibe, gestiftet von Martina und Harald Babo, gewann wie bereits 2014 Angela Mühlenbeck mit einem 25-Teiler, diesmal vor Günther Aecker und Lucas Nickel. Die Geburtstagsscheibe, gestiftet von Holger Hüttner, ging an Lucas Nickel. Auf dem zweiten Platz landete Sigmund Kellner und auf dem drittenPlatzFranzLeichtl. Die Platzierungen bei den Meisterscheibenwarenfolgende: Meisterscheibe Schüler: 1. Platz: Max Voit (91,2 Ringe), 2. Platz: Nicolas DasKönigshaus 2015 mitdemVorsitzenden SigmundKellner. Söllner (88,1 Ringe), 3. Platz: Leon Sage(86,4Ringe). Meisterscheibe Jugend: 1. Platz: LauraWachter(101,7Ringe),2.Platz: Lina-Marie Harnisch (101,6 Ringe), 3. Platz:LauraDittmar(101,0Ringe). Meisterscheibe Auflage: 1. Platz: Christa Häußinger (106,7 Ringe), 2. Platz: Holger Hüttner (106,5 Ringe), 3. Platz: Gerhard Mühlenbeck (106,1 Ringe). Meisterscheibe Schützenklasse: 1. Platz: Kristina Hagen (103,7 Ringe), 2. Platz: Mirjam Lindner (103,5 Ringe), 3. Platz: Jasmin Ferlein (103,1 Ringe). Meisterscheibe Sportpistole: 1. Platz: Uwe Reißmann (93 Ringe), 2. Platz: Tobias Eberhardt (92 Ringe), 3. Platz:RobertVoit(90Ringe). Den ersten Platz bei der Wertung Glückscheibe sicherte sich Karin Barth mit einem sagenhaften 0,0Teiler. Auf dem zweiten Platz folgte ihr Holger Hüttner mit einem 10,0Teiler und auf Platz Drei Günter Aecker mit einem 10,5-Teiler. Die drei besten Schützen konnten sich aus den vielen tollen Preisen, welche auf der Bühne aufgebaut waren, das Schönste aussuchen. Und wie immer: Das Beste zum Schluss. Die Könige des Jahres 2014 wurden von der ersten Schützenmeisterin Andrea Voit auf die Bühne gebeten. Sie bedankte sich für die Präsentation in der abgelaufenen Amtsperiode und nahm die Schützenketten entgegen. Anschließend wurden die neuen Könige vorgestellt. Jugendkönig 2015 ist Max Sattler, Jugendvizekönig Fabian Jost. Pistolenkönig 2015 ist Tobias Eberhardt, Pistolenvizekönig Markus Ney. Schützenkönigin 2015 ist Sibylle Hellmann, Vizekönig istChristianTrassl. red Fichtelberg SG Tell Neubau Der Einladung des Vorstands der SG Tell Neubau zum Ehrenabend folgten wieder einmal zahlreiche Gäste Schützen und Nicht-Schützen aus Nah und Fern und warteten im voll besetzten Saal des Schützenhauses voller Spannung auf die Bekanntgabe der Könige und ihrer Adjutanten. Im Anschluss daran begann das offizielle Programm mit Ehrungen einiger Mitglieder für langjährige Vereins- und Verbandszugehörigkeit. Der erste Vorsitzende Sigmund Kellner und die zweite Vorsitzende Sibylle Hellmann konnten folgende Ehrungen vornehmen: 30 Jahre Vereinszugehörigkeit Rosi Mayer, Thomas Hornung und Helga Leichtl, 40 Jahre Verbandszugehörigkeit Gertrud Mühlenbeck und Günther Köferl und 50 Jahre Verbandszugehörigkeit Wolfgang Nickl. Die GauEhrennadel in Grün erhielt Christof Mühlbauer. Gaujugendleiterin Christa Häußinger und Jugenleiterin Antje Nickel mit den geehrten Jugendlichen. Foto: red Danach wurden vom Gausportleiter Wolfgang Nickl und der ersten Schützenmeisterin Andrea Voit besondere sportliche Leistungen gewürdigt. So erreichte Inge Hagen bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in der Disziplin Luftgewehr Auflage den dritten Platz, Elisabeth Zapf in der Disziplin Luftgewehr ohne Hilfsmittel ebenfalls den dritten Platz. Die Mannschaft mit den Schützen Holger Hüttner, Gerhard Mühlenbeck und Walter Schertel wurde Erste in der Disziplin KK 100 Meter Auflage. Weiter ging es mit Ehrungen für besondere Verdienste. Helga und Franz Leichtl wurden für ihr Engagement in der Theatergruppe geehrt und bekamen anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit ein Präsent überreicht. Wolfgang Nickl bekam für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Trainer ebenfalls ein Präsent überreicht. Anschließend nahmen die Gaujugendleiterin Christa Häußinger und die Jugendleiterin Antje Nickel die Ehrungen der Jugendlichen vor. Die sportlichen Leistungen der Schützin Laura Dittmar und der Schützen Max Sattler, Max Markhof und Alexander Trassl bei den Gau- und Bezirksmeisterschaften in den Disziplinen Luftgewehr und Luftgewehr-DreiStellung wurden lobend erwähnt. Die Jungschützen konnten in diesem Jahr für besondere Leistungen Leistungsnadeln entgegen nehmen. Die Jugendnadel in Bronze vom Bezirk Oberfranken Süd bekamen André Glaser, Marius Mühlhardt und Fabian Jost. Die Jugendnadel in Gold vom Bezirk Oberfranken Süd bekam Nicolas Söllner. Max Voit, Max Sattler und Alexander Trassl wurden mit der goldenen Nadel vom Bayerischen Sportschützenbund ausgezeichnet. 8.1.2016 / 27 Mein Verein Gefrees Schützengesellschaft Witzleshofen In den Reihen der Führungsmannschaft des Zimmerstutzen- und Schützenvereins Witzleshofen wurde diesmal der Titel des Schützenkönigs ausgemacht. Dabei sicherte sich der Vorsitzende Robert Bergner mit einem 147,8 Teiler die Königswürde. Die Knackwurstkette ging als Adjutant an den Schützenmeister Bernd Schmidt (247,5 Teiler). Schmidt wiederum revanchierte sich mit der Pistole und ist mit einem 281 Teiler neuer Pistolenprinz. Die Knackwurstkette als zweitbester Pistolenschütze nahm mit einem 572,9 Teiler Max PetzoldinEmpfang. Jungschützenkönigin ist Larissa Hahn. Ein 132,1 Teiler reichte für den Titel, wobei Lukas Hahn mit einem 238,6 Teiler als Adjutant wirkt. Zunächst wurden die besten Schützen der Meisterserien ausgezeichnet. Dabei war bei den Jugendlichen die Familie Hahn unter sich, Laura landete mit 78,2 Ringen vor Lukas (68,7) und Larissa Hahn (65,9). Auch den Jugendpokal holte sich Laura Hahn miteinem10,1 Teiler. In der Schützenklasse lieferte mit 99,9 Ringen Erich Kollera die beste Meisterserie ab. Auf den Plätzen landeten Horst Schulz (98,0) und Gerfried Neudert (96,4). Mit der Luftpistole war Max Pezold mit 48,6 Ringen vor Robert Bergner (45,5) und Bernd Schmidt (44,6) der sicherste Schütze. Den 55er Pokal - es gilt möglichst einen 55 Teiler zu erzielen sicherte sich Julian Kießling (82,3). Weitere Pokale gingen an Horst Wollner (121,3) und Robert Bergner (69,3Ringe). Vorstand und Schützenkönig in Personalunion ist für ein Jahr Robert Bergner (vorne Mitte). Neben ihm Adjutant und Pistolenprinz Bernd Schmidt und die beste Jungschützin Larissa Hahn eingerahmt von den weiteren Pokalgewinnern des Hauptschießens. Foto: Judas Die Wertung Adler Tief sicherte sich mit einem 4,3 Teiler Gerhard Hübsch vor Horst Schulz (16,0) und Erich Kollera (53,0) und die KnesebeckKette, gestiftet von den Schützenfreunden des befreundeten Vereins aus Niedersachsen, sicherte sich Willi Petzold mit 29,4 Ringen und einem 143,1 Teiler. Ausgeschossen wurde zudem eine Ehrenscheibe, die mit einem 56,3 Teileran JulianKießling ging. ju Gesees VdK-Ortsverband Mit einem Gastauftritt der Geseeser Kinder- und Jugendband (Bild) als Höhepunkt, fand am 12. Dezember die Jahresabschlussfeier des VdKOrtsverbandes Gesees/Haag in der Spänflecker Gaststätte „Zum letzten Postreiter“ statt. Gaby Bayerlein, die die erkrankte Vorsitzende Gerda Schultheiß vertrat, konnte neben den wieder zahlreich erschienen Mitgliedern auch Pfarrerin Sabine Hopperdietzel als Repräsentantin der Kirchengemeinde Haag begrüßen. Wie es bei den VdK-Jahresabschlussfeiern guter Brauch ist, sind die offiziellen Vertreter der Kirchgemeinde nicht nur anwesend, sondern aktiver Bestandteil des kulturellen Rahmenprogrammes. So auch diesmal. Pfarrerin Hopperdietzel hatte zusammen mit der von Ann-Kristin Zdralek geleiteten Kinder- Jugendband eine Geschichte vorbereitet, bei der ihre Erzählung von den Kindern musikalisch umrahmt wurde. Einen weiteren fester Programmpunkt stellt der Dank an die fleißigen Helfer der Herbstsammlung „Helft Wunden heilen“ dar, die als kleine Anerkennung für ihr Engagement einen Stollen erhielten. Ein langjähriges Mitglied konnte an der Feier leider nicht mehr teil- nehmen: der vor Kurzem verstorbene Harald Hohl. Hohl, treibende Kraft und Aktivposten des Ortsverbandes, wird diesem und (nicht nur) seinen Mitgliedern fehlen. red 28 / 8.1.2016 Mein Verein Glashütten Turn- und Sportverein Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im evangelischen Gemeindehaus wurde der Förderpreis der HeinzOtto-Stiftung Glashütten, verbunden mit einer Geldspende von 500 Euro, in diesem Jahr erstmals geteilt, so die Entscheidung des Stiftungsvorstandes.Dessen Vorsitzender Heinz Otto verwies bei der Begrüßung auf ein intensives Stiftungsjahr 2015. Es freut ihn, so Otto, dass der Förderpreis erstmals an zwei Organisationen vergeben werden kann. Dankbar zeigte er sich, dass es Ehrenamtlichen gelungen ist neue Aktivitäten in Glashütten zu entwickeln. Sinn und Zweck der Unterstützung durch die Heinz-Otto-Stiftung sieht er auch als eine Art Initialförderung. Laudator Werner Schubert würdigte das herausragende Engagement der Jugendgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Glashütten, die es geschafft hat mit viel Einsatz von Pfarrerin Stefanie Krauß, Dekanats- Laudator Werner Schubert. Jugendreferent Holger Franz und den örtlichen Verantwortlichen, Thomas Bursian und Tobias Heidenreich, mit faszinierenden Kursen von "Dan Brown lässt grüßen" über Kochkurse bis "Laser Tag" und vieles mehr - viel Gemeinschaftsgeist und Gruppen- Foto: Jenß erlebnisse zu fördern. Schubert zeigte sich überzeugt, dass Toleranz beim Meinungsaustausch nicht nur das Selbstbewusstsein und die Wertschätzung untereinander sowie den Teamgeist fördert, sondern dass dies letztlich den jungen Menschen auch in der Ausbildung und im Beruf zugute kommen wird. Das Projekt des TSV zum Wiederaufbau der Nachwuchsarbeit im Fußballbereich bei der Gund F-Jugend mit dem spielerischen Herangehen an den Sport und die wertvolle pädagogische Leistung durch die Betreuer Hannes und Enrico Bross sowie Michael Späthling und Tobias Jüngling, war der Stiftung ebenso eine Preisvergabe wert. Bei den Jüngsten wird nicht nur die Fitness und der Gleichgewichtssinn der Kinder trainiert, so der Laudator, sondern auch Toleranz, Teamfähigkeit und Gemeinschaftssinn gelernt. Durch Sieg und Niederlagen erlernen die jungen Menschen zudem mit Lebenssituationen besser umzugehen. Möglich macht dies der TSV Glashütten, der sich mit seinem Vorsitzenden Sven Ruhl diesen Themen widmet. Bürgermeister Werner Kaniewski würdigte das Engagement der beidenNachwuchseinrichtungen. dj Gößweinstein Männergesangverein Harmonie Kleingesee Es gehört schon seit Jahren zur Tradition, dass der Männergesangverein im Rahmen seiner Jahresabschlussfeier auch immer langjährige und verdiente Mitglieder ehrt. So konnte der erste Vorsitzende Michael Hartmann auch in diesem Jahr wieder fast die komplette Sängerschar und einige fördernde Mitglieder zu diesem gemütlichen Abend begrüßen. In seinem Willkommensgruß hob er besonders auch die Sängerfrauen und Freundinnen hervor, die stets Verständnis zeigen, wenn die Übungsabende stattfinden oder die Auftritte zu den zahlreichen verschiedenen Anlässen anstehen. Tobias Dörres war es auch, der aus der Hand des Vorsitzenden für Im Bild (von links): stellvertretender Vorsitzender Jochen Berner, die Geehrten Hans Wiegärtner und Tobias Dörres sowie Vorsitzender Michael Hartmann. Foto: red zehnjähriges aktives Singen mit der entsprechenden Ehrennadel ausgezeichnet wurde. In seiner Laudatio brachte Hartmann zum Ausdruck, dass Tobias bereits 2005 im Alter von 16 Jahre als aktiver Sänger dem Verein beigetreten ist und sich seither zu einer unverzichtbaren Stimmengröße im zweiten Bass entwickelt hat. Für 60 Jahre aktives Singen konnte der Vorsitzende den Sänger im Tenor Hans Wiesheier auszeichnen. Der "Krachers Hans", wie der Geehrte auch weithin genannt wird, ist der zweitälteste Sänger und gehört dem Verein bereits seit 1955 an und bekam bereits im Jahre 1996 dafür die Ehrenmitgliedschaft angetragen. Er unterstützt den Verein auch immer dann zuverlässig, wenn die Mitarbeit in der Vorbereitung oder bei den verschiedenen Veranstaltungen des Gesangvereins gefragt ist. Für die langjährige Treue zur Sängergemeinde überreichte ihm Vorsitzender Hartmann gemeinsam mit seinem Stellvertreter Jochen Berner die dafür vorgesehenen Urkunden des Fränkischen und Deutschen Sängerbundes. red 8.1.2016 / 29 Mein Verein Goldkronach ZimmerstutzenSchützengesellschaft Am letzten Donnerstag vor Weihnachten veranstaltet die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 ihr schon traditionelles Weihnachtsschießen. Da es hier nicht auf schießtechnisches Können ankommt, sind alle aktiven Schützen mit Gewehr und Pistole, die Bogenschützen und alle Mitglieder eingeladen. Ausgeschossen werden eine Gans und neun Enten, diese befinden sich allerdings im gefrorenen Zustand. Jeder Teilnehmer bekommt eine Scheibe mit verschiedenen Quadraten, die positive und negative Zahlen aufweisen. Auf diese Scheibe werden fünf Schüsse abgegeben. Wenn alle Teilnehmer geschossen haben, werden die mit Namen versehenen Scheiben von Schützenmeis- Die Sieger und Teilnehmer des Weihnachtsschießens. tern Manfred Will und Klaus Burger ausgewertet. Dies geschieht in der Form, dass die positiven und negativen Ergebnisse addiert voneinander abgezogen werden. Das Ergebnis kann sowohl ein Plus- oder Minuszeichen vor der Zahl haben. Nach der Auswertung steigt die Spannung im Schießhaus auf einen Höhepunkt, wenn die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Mit der höchsten Pluspunktzahl konnte sich Michael Spoerer über den ersten Preis, eine gefrorene Gans freuen. Fast alle Teilnehmer wurden mit einem Preis bedacht. Zu- Foto: Gottfried dem gab es für die schlechtesten Schützen einen Trostpreis. Kommentiert mit launigen Worten empfingen die Gewinner aus den Händen von Schützenmeister Klaus Burger ihre Trophäen. Alle Teilnehmer freuten sich über das gelungene Gaudischießen. kg Goldkronach SpVgg Goldkronach Dass auf dem Sportgelände der Spielvereinigung kaum ein Jahr ohne Baumaßnahme vergeht, ist aufmerksamen Besuchern sicherlich nicht entgangen. In den vergangenen Jahren wurden etwa der Eingangsbereich des Sportheims neu gestaltet, der Hauptplatz saniert, ein Funktionsgebäude und eine Grillstation neu errichtet. Nun wurde Ende des abgelaufenen Jahres eine weitere Maßnahme abgeschlossen: Die Brücke über die Kronach, die das Gelände von der Peuntgasse her zugänglich macht, musste erneuert werden. Bereits im Sommer hatte der Bauausschuss nach eine Begehung der alten Brücke beschlossen, dass die Stadt 500 Euro Materialkosten für einen Neubau übernehmen würde. Die Goldkronacher Sportler rissen das alte Bauwerk ab und ersetzten sie bereits im Oktober unter Federführung der Platzwarte Heiko Die neue Brücke über die Kronach. Krause und Jürgen Bär durch eine neue Konstruktion. Auch Jugendleiter Sven Herrmann und Richard Dietel packten kräftig mit an. Rechtzeitig vor dem Winter spendierte Markus Grieshammer von der gleichnamigen Flaschnerei dem Eingangsbogen noch ein kleines Dach. Dafür be- Foto: red danken wir uns herzlich, freute sich Vorstand Manfred Hautsch, dass Spieler und Anhänger das Sportheim nun wiedersicher erreichen. red 30 / 8.1.2016 Mein Verein Haag SPD-Ortsverein Unter der Federführung des SPDOrtsverein Haag und in Absprache mit Bürgermeister Robert Pensel bauten etwa zehn Schreezer und Bayreuther Bürger einen Steg aus Holzstämmen über den Bach, der amtlich Tappert heißt, aber im Volksmund auch noch Sendelbach oder Aubach genannt wird. Damit kann der Weg von Unternschreeznach Rödensdorf oder nach Bauerngrün und zum Naturdenkmal "Spitziger Stein" endlich wieder von Wanderern und Spaziergängern genutzt werden. Die vormalige Bachüberfahrt mit BetonDurchlassrohren war über die Jahrzehnte vom Wasser so ausgespült, dass sie nicht mehr befahrbar und später nicht einmal mehr begehbar war. Eine Wiederherstellung wäre finanziell für die Gemeinde zu aufwendig gewesen, zumal die betreffenden Waldbesitzer diese Überfahrt nicht Heinersreuth Im Bild ein Teil der freiwilligen Helfer (von links): Bernhard Nützel, Vorsitzender Uwe Kierzkowski, Michael Kilders, Horst Lautner, Reinhold Kilders, Gemeinderat Hans Freiberger. mehr unbedingt benötigen. SPDOrtsvorsitzender Uwe Kierzkowski bedankte sich beider Inbetriebnahme des Steges bei allen Helfern und besonders bei den Nicht- mitgliedern, sowie bei SPD Gemeinderat Hans Freiberger, der das nötige Holz aus seinem Wald zur Verfügung stellte und bei der Firma Pross, Unternschreez, die kos- tenlos einen Bagger zum Einsatz brachte. Demnächst soll es ein Helferessen in der Gaststätte Schlehenberg geben, so der SPD-Vorsitzende. dj Seniorenclub "Frohsinn" Zur Jahresabschlussfeier trafen sich die Mitglieder des Seniorenclubs Frohsinn im Restaurant Kastaniengarten. Die Vorsitzende Gunda Böhner konnte neben den Mitgliedern auch drei Ehrengäste begrüßen. Bürgermeisterin Simone Kirschner, Otto Guggemos und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Altbürgermeister Hans Dötsch. Der Ortspfarrer erzählte die Geschichte von den drei Bäumen. Hier wird der Lebensweg von Jesus auf eine sehr beeindruckende Art und Weise geschildert. Die Bürgermeisterin beleuchtete die Situation der älteren Mitbürger in der Gemeinde. Der Seniorenbeauftragte rief die Senioren auf, ihre Rechte auch wahrzunehmen. Er fügte zwei selbst erlebte Geschichtenan. red 8.1.2016 / 31 Mein Verein Heinersreuth Seniorenclub AltenplosUnterwaiz Zur Jahresabschlussfeier des Seniorenclubs Altenplos-Unterwaiz konnte Vorsitzende Ida Pöhner zahlreiche Mitglieder und Gäste im Saal des Langasthofes Moreth begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dabei der Bürgermeisterin Simone Kirschner, Pfarrer Johannes Feldhäuser und Altbürgermeister Hans Dötsch in seiner Eigenschaft als Seniorenbeauftragter der Gemeinde Heinersreuth. Großes Lob hatte Pöhner für Marga und Alwin Küffner für ihre herausragenden Leistungen für den Seniorenclub und die großartige Unterstützung bei der Vereinsarbeit parat. Sie bedanke sich ganz herzlich mit einem Präsent bei den beiden. Diese würdigten ihrerseits die Vorsitzende für deren unermüdlichen Einsatz und die vielen Die Hauptakteure stellten sich bei der sehr harmonischen Jahresabschlussfeier vor dem Fotografen auf. Aufgaben, die Pöhner stets zu meistern weiß. In ihren Beiträgen gingen alle Redner direkt auf unsere immer älter werdende Gesellschaft ein, die zum Beispiel bei den Planungen der Kommunen zu berücksichtigen seien (Gehsteige, abgesenkte Bordsteinkanten, Querungshilfen auf vielbefahrenen Straßen, wohnortnahe Grundversorgung). Auf der anderen Seite schlummert in vie- len Senioren ein sehr wertvoller Erfahrungsschatz, von dem die jüngere Generation ihren Nutzen ziehen kann. Mit Blick auf die aktuelle Situation durch Flüchtlinge, die aus der Not fliehen und bei uns Frieden suchen, sprach Pfarrer Feldhäuser als Friede vom höchsten Gut, das es zu bewahren gelte. Viele der Älteren wissen noch aus eigener Erfahrung, was Not und Bedrohung wirklich heißt. Aufmerksam lauschten die Gäste den von Inge Bergmann, Marga Küffner und Marga Teufel vorgetragenen Geschichten und Gedichten. Musikalisch umrahmt wurde die Freier von Berthold Ganzleben, der aus Fürth angereist war, dessen musikalische Heimat aber in Oberfranken ist, wie er sagte. ht Heinersreuth Kaninchenzuchtverein Der Kaninchenzuchtverein Heinersreuth hielt auch 2015 wieder seine jährliche Vereinsschau ab. Sieben Züchter stellten 91 Kaninchen aus sieben Rassen zur Schau. Vereinsmeister wurde mit der Rasse Castor-Rex Jürgen Bär. Helmut Wölfel, Vorsitzender, zeigte sich mit dem Ergebnis der Kaninchenausstellung zufrieden. Die traditionell hohe Qualität der Rassenkaninchenzucht in Heinersreuth konnte in diesem Jahr wieder unter Beweis gestellt werden. Dies zeigt sich ins besonders an den knappen Ergebnissen auf den Plätzen Eins bis Drei. Jürgen Bär erreichte mit seiner Rasse Castor-Rex 291 Punkte und wurde Vereinsmeister. Dicht gefolgt von Ralph Hohenberger auf Platz Zwei mit 290,5 Punkten (Blaue Wiener). Heinrich Linhardt errang Platz Drei mit 290 Punkten (Thüringer). Zu- Jürgen Bär (rechts) mit seiner Rasse Castor-Rex freute sich als Vereinsmeister und Ausstellungsleiter mit Vorsitzendem Helmut Wölfel, Bürgermeisterin Simone Kirschner, Altbürgermeister Hans Dötsch, Zuchtfreund Ralph Hohenberger mit Nachwuchs, Zuchtfreund Heinrich Linhardt, Gemeinderat Jürgen Weigel und Gemeinderätin Elisabeth Linhardt. Foto: red sätzlich hat sich Heinrich Linhardt chert. Die Vereinsschau ist für viele chenzucht in Kontakt zu treten, was als bester Züchter einer Zeich- Heinersreuther auch die Gelegen- auch der Besuch aus der Lokalponungsrasse erneut den Titel gesi- heit mit dem Hobby der Kanin- litik widerspiegelt. red 32 / 8.1.2016 Mein Verein Heinersreuth Sportclub Altenplos Insgesamt 50 Auszeichnungen wurden an die erfolgreichen Absolventen übergeben, die alle die Leistungsanforderungen für das Deutsche Sportabzeichen im abgelaufenen Jahr in den verschiedenen Disziplinen und Altersgruppen bewältigten. Die Ehrung der Sportler ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes. Alle Teilnehmer müssen aus den vier Gruppen der motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination mindestens eine Übung ablegen; auch die Schwimmfertigkeit muss nachgewiesen werden. Das Deutsche Jugendsportabzeichen erhielten: Bronze: Moritz Kauper und Jeremias Kroh; Silber: Maximilian Frembs, Ronya Güclü, Hannah und Dilara Strömsdörfer, Nina Frembs, Maximilian Foth, Tim Schott, Julius Denscheilmann, Domenic Huber, Sebastian Kettel. Stolz stellten sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler dem Fotografen. Foto: Thomas Gold: Leni Hubrich, Julia van Acken, Frauke Rieß, Max Wunderlich, Maria Zeitler, Annika Zeitler, Kim Dippold, Cilian Heidrich, Jonas Hübner, Paula van Acken, Tim Zimmermann, Laura Popp, Anne Pöhlmann, Selina Kronefeld, Tom Denscheilmann, Julius Foth, Johannes Pöhlmann, Yannik Motschenbacher, Regina Kindermann, Johanna Denscheilmann. Das Deutsche Sportabzeichen ging an: Bronze: Nicole und Michael Kauper; Silber: Sandra Popp, MarcAndré Eberl, Jens Kronefeld. Gold: Markus Dippold, Manuela Riedel, Kerstin Wunderlich, Tanja Hübner, Danielo Heidrich, Stefanie Denscheilmann, Melanie Foth, Armin und Sandra Motschenbacher, Anja Pöhlmann, Werner Kauper, Peter Danke, Evelyn Wolfrum (bereits die 33. Verleihung). Eine Teilnehmerurkunde bekam Leni Kauper. ht Heinersreuth Sportclub Altenplos Alle Jahre wieder trifft sich "SCAFamilie" am letzten Samstag vor Weihnachten zu seiner Jahresabschlussfeier im Saal des Landgasthauses Moreth in Altenplos. Vorsitzender Gerhard Adler konnte dazu neben den zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern auch Bürgermeisterin Simone Kirschner und Pfarrer Feldhäuserbegrüßen. "Weihnacht ist, nun senkt sich wieder holder Friede übers Land!" Mit diesen Worten eröffnete Adler seinen Vortrag und fügte hinzu, dass er diesen Spruch vor über 50 Jahren, als Sohn des damaligen SCA-Kassiers schon an dieser Stelle vorgetragen hat. Damals wie heute hat die Jahresabschlussfeier den Zweck, in einer besinnlichen Stunde mit Liedern, Gedichten und Geschichten auf das Fest einzustimmen und den vielen Helfern und Aktiven für deren Einsatz zu danken, den diese Jahr für Jahr für den Verein leis- ten. Alle Übungs- und Abteilungsleiter bekamen ein kleines Dankeschönpräsent überreicht. Viel hat sich seit damals nicht geändert, damals schmückten allerdings noch echte Wachskerzen den Weihnachtsbaum, damals war der SCA ein reiner Fußballverein, heute reicht das sportliche Angebot vom Kleinkind bis zur Seniorengruppe. Und auch im geselligen Bereich hat der SCA einiges aufzuweisen. Zur feierlichen Ausgestaltung des Abends trugen Leni und Moritz Kauper, Yannik Motschenbacher und Anne Pöhlmann sowie Evi Wolfrum und Karin Hammon bei. Für die musikalische Unterstützung des Abends sorgteTheo Knopf. ht 8.1.2016 / 33 Mein Verein Heinersreuth SV Heinersreuth Die traditionelle Jahresabschlussfeier des Sportvereins Heinersreuth im Restaurant Kastaniengarten war der würdige Rahmen, um langjährige verdiente Mitglieder gebührend zu ehren und ihnen den Dank des Vereins für ihre große Treue auszusprechen. Die Ehrung nahmen Bürgermeisterin Simone Kirschner und die beiden Vorsitzenden Peter Gemeinhardt und Harald Hacke vor. Die silberne Vereinsehrennadel für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft erhielt Carina Flurschütz und für 25jährige Vereinszugehörigkeit Rainer und Silvia Göhringer, Ursula und Georg Schröppel, Dr. Norbert Krischke, Elke von Uslar, Manfred Spahn, Brigitte Dressendörfer, Karola Kleber und Andreas Kuchenreuther. Das Vereinsehrenzeichen in Gold für 50-jährige Vereinszugehörigkeit und gleichzeitig die Ehrenmit- Im Bild die geehrten Mitglieder des SV Heinersreuth mit dem 1.Vorstand Peter Gemeinhardt (links), Bürgermeisterin Simone Kirschner (in der Mitte) und dem 2.Vorstand Harald Hacke (Zweiter von rechts). Foto: red gliedschaft erhielten Heinrich Linhardt und Dieter Hacke. Für 60-jährige Mitgliedschaft im Verein erhielten Heinrich Böhner, Oskar Kern, Manfred Zeitler, Rainer Wölfel, Manfred Timpel, Werner Pförtsch und Reinhold Dressendörfer die BLSV-Ehrennadel , die auch an Werner Fössel für seine 65- jährige Vereinszugehörigkeit überreicht wurde. "Es können sicher nicht viele Vereine unserer Größenordnung behaupten, einen Deutschen Meister in ihren Reihen zu haben der SVH kann das", So begann die Laudatio des Vorsitzenden Peter Gemeinhardt für den erst vor wenigen Tagen 15 Jahre alt geworde- nen Marco Schubert. Der aktive Sportler der Heinersreuther Kegler hatte im Jahr 2015 einen tollen Lauf. Er wurde in der Serie 2014/15 als U14 Spieler in der SG Bayreuth West (SV Heinersreuth, TSV Glashütten, ESV Bayreuth) Bezirksmeister der U18 mit nur einer Niederlage. Im Einzel wurde er Kreismeister, war zweiter Bezirks- und zweiter Bayerischer Meister (mit nur ganz knappen Rückstand) und holte einen hervorragenden achten Platz bei der Dt. Meisterschaft. Mit der Bayreuther U14 Auswahlmannschaft wurde er zweiter Bayerischer Meister und war dadurch qualifiziert zur Deutschen Meisterschaft in Ludwigshafen/ Oggersheim. Und dort wurde er mit der U14 Auswahlmannschaft Deutscher Meister. Unseren allergrößten Respekt für diese herausragende sportliche Leistung und noch einmal herzlichen Glückwunsch. red Heinersreuth SV Heinersreuth Wie jedes Jahr am Samstag vor dem dritten Advent feierte der Sportverein Heinersreuth seine traditionelle Jahresabschlussfeier im festlich geschmückten Saal des Restaurants Kastaniengarten. Neben der Bürgermeisterin Frau Simone Kirschner konnte Vorsitzender Peter Gemeinhardt viele Mitglieder, Aktive und Freunde des Vereins begrüßen. Musikalisch begleitet wurden die gemeinsam gesungenen Lieder vom Bürgermeister Jürgen Weigel mit der Gitarre, stellvertretender Vorsitzender Harald Hacke trug eine schöne Geschichte in Mundart vor, Pfarrer Thomas Köhler sprach besinnliche Worte zum Advent und der BFV-Kreisehrenamtsreferent Herr Stefan Schmitt aus Baunach über reichte die Urkunde für die "Silberne Raute". Der neue erste Vorsitzende Peter Gemeinhardt betonte in seiner "ersten Weihnachtsansprache", dass das zu Ende gehende Jahr ganz im Zeichen von Krisen und der Flüchtlingsbewegung und der damit verbundenen Probleme stand. Leider sorgte auch der Sport für negative Schlagzeilen, wenn man an die FifaunddieDFB-Affäredenkt. Für den Verein dagegen war es wieder ein gutes Jahr mit vielen sportlichen Aktivitäten und auch der gesellschaftliche Teil kam nicht zu kurz. Bei den Fußballern steht die erste Mannschaft in der Kreisklasse zur Zeit punktgleich mit dem TSC Mainleus an der Tabellenspitze. Die A- bis D-Junioren sind erfolgreich in der JFG Bayreuth-Mainauen eingebunden und die Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein SC Altenplos in der Spielgemeinschaft für Ebis G-Jugendlichenläuftprima. Die Kegelabteilung nimmt mit zwei Herren-, zwei Damen-, einer Kombiund zwei Jugendmannschaften erfolgreich am Spielbetrieb teil. Besonders die gute Jugendarbeit ist hier besonders erwähnenswert. Sehr gute Leistungen zeigte auch die Tennissparte mit all ihren Mannschaften und feierte im Juli mit schönen Veranstaltungen ihr 25jähriges Jubiläum. Die Tischtennisabteilung nimmt mit zwei Seniorenmannschaften am Spielbetrieb teil, wobei die erste Mannschaft momentan bedingt durch personelle Engpässe abstiegsgefährdet ist. Nicht um Punkte oder Tore, sondern aus Spaß und Freude an der Bewegung geht es bei der Gymnastikabteilung, die in vier Gruppen regeamSportgeschehenteilnimmt. Auch der gesellige Bereich wird groß geschrieben beim SVH. Unsere Sportplatzkerwa und weitere Veranstaltungen des Hauptvereins und Links Vorstand Peter Gemeinhardt, rechts Marco Schubert, der als U14-Kegler Bayerischer Vizemeister, Achter bei den Deutschen Meisterschaften und mit den Bayreuther Sportkeglern Deutscher Mannschaftsmeisterwurde. Foto:red seiner Abteilungen prägten das Vereinsleben im Jahr 2015 und für das kommende Jahr laufen bereits Planungen für das 95-jähriges Vereinsjubiläum. Abschließend bedankte sich der erste Vorsitzende bei allen Aktiven für ihren Einsatz für denVerein. red 34 / 8.1.2016 Mein Verein Heinersreuth Gesangverein Heinersreuth Altenplos Mit einer besinnlichen Feier ließ der Gesangverein Heinersreuth-Altenplos ein ereignisreiches Jahr ausklingen. Ein abwechslungsreiches Programm wurde vom Vergnügungsausschuss aufgestellt, die Tische waren wieder liebevoll geschmückt, das Essen schmeckte ausgezeichnet. Vor allem die verschiedenen Salate der Damen des Gesangvereins waren hervorragend. Herr Klughardt, der Geschäftsführer des Sängerkreises Bayreuth, ehrte sechs Mitglieder, die teilweise schon sehr lange aktiv tätig sind: Brigitte Appel mit zehn Jahren als aktive Sängerin, Marion Fick und Christa Pensel mit 25 Jahren, Veronika Hacker und Helene Hübner mit 60 Jahren und der erste Vor- sitzende Manfred Hübsch ebenfalls mit 60 Jahren als aktiver Sänger. Veronika Hacker und Manfred Hübsch sind schon im Alter von 15 Jahren dem Gesangverein beigetreten. Zu erwähnen wäre noch, dass Herr Hübsch inzwischen 32 Jahre lang erster Vorsitzender ist. Einem Verein so lange treu zu bleiben, findet man in der heutigen Zeit äußerst selten. Das verdient große Anerkennung. Noch größere Anerkennung verdient es, einen Verein so lang zu führen, sich um alles zu kümmern, sich mit immer umfangreicher werdender Verwaltung herumzuschlagen und sich die Kritiken der Mitglieder anzuhören ohne aufzugeben. Dafür kann man Manfred Hübsch nur größtes Die geehrten Mitglieder (von links): Veronika Hacker, Christa Pensel, Brigitte Appel, Marion Fick, Manfred Hübsch sowie Helene Hübner. Foto: red Lob zollen. Auch die Chorleiterin Tamara Bosch ist noch lobend zu erwähnen. Mit Feuereifer und großem Ehrgeiz führt sie den Chor. Der Gesangverein hat mit ihr einen sehr guten Griff gemacht. Die Qualität des Chores hat sich merklich verbessert. Nun wünscht sich der Verein für das neue Jahr noch mehr Zuwachs. red Hollfeld Wasserwacht Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Jahresabschlussfeier wurden aktive Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Zur Jahresabschlussfeier der Wasserwacht Hollfeld gab es für einige Mitglieder eine Überraschung. Für langjährige aktive Mitgliedschaft und ihre Verdienste im Rettungswesen wurden neun treue Mitglieder mit einer Urkunde und dem kleinen Dienstabzeichen der Wasserwacht ausgezeichnet Die Urkunde für 15-jährige Mitgliedschaft erhielt Lisa Hirschamm. Seit beachtlichen 20 Jahren leisten Renate Wolf und Daniel Schimmel Ihren Dienst an der Gemeinschaft. Reinhold Schubert - sicherlich bereits mehr als 35 Jahre für die Wasserwacht tätig - wurde aufgrund fehlerhafter Information "nur" für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Helmut Preisinger, Brigitte Die Jubilare (im Bild hinten): Thomas Hirschmann (technischer Leiter), Reinhold Schubert, Roland Wolf, Daniel Schimmel, Martin Laaser (Vorsitzender). Vorne: Ottmar Czech, Helmut Preisinger, Brigitte Hirschmann, Lisa Hirschmann, Ute Hirschmann sowie Renate Wolf. Foto: red Hirschmann und Ute Hirschmann ausgezeichnet. Roland Wolf darf sich über eine Urkunde für 35 Jahre Mitgliedschaft freuen. Seit bereits 40 Jahren be- reichert der ehemalige Vorsitzende Ottmar Czech die Wasserwacht Hollfeld. Für seine Zuverlässigkeit und den Einsatz für die Wasserwacht wurde Ottmar Czech mit einer Urkunde und dem kleinen Dienstabzeichen (40 Jahre) für seine Dienste vom Kreisverband Bayreuth ausgezeichnet. red 8.1.2016 / 35 Mein Verein Hollfeld Schützengesellschaft Hollfeld Die Schützengesellschaft Hollfeld veranstaltete am vergangenen Samstag ihre Jahresabschlussfeier. Außerdem wurden die Preise aus dem Jahresprogramm und dem Weihnachtsschießen überreicht. Es gab Pokale, ein Eichala, Geldpreise und wie üblich, Geflügel. In einer Ansprache listete Vorstandsvorsitzender Edmund Breunig die Ereignisse des Jahres auf, freute sich insbesondere über die Gründung und die positive Entwicklung der neuen Bogenschützenabteilung, und bedankte sich für den Einsatz der aktiven Mitglieder. Die Meistbeteiligung im Übungsschießen errang Josef Bayer mit 34 Trainings, oder Ronny Schmeusser für die Jugend mit 35 Trainings. Josef Bayer kümmerte sich dabei in diesem Jahr intensiv um das Können der Schüler. In der Vereinsmeisterschaft wurde Alfred Plößer Hollfeld wieder mit 300,0 Ringen und Josef Bayer mit einem 1,4-Teiler jeweils Erster in der Altersklasse, Richard Spreuer mit 378,1 Ringen und Edmund Breunig mit einem 11,7-Teiler jeweils Erster in der Schützenklasse. In der Jugendabteilung wurde Florian Hopisch zweimal Erster mit 350,0 Ringen mit einem 24,5-Teiler. In der Schülerklasse wurden Felix Will Erster mit TC Hollfeld Viele der Jugendspieler waren der Einladung des Vereins zur Jahresabschlussfeier gefolgt und erlebten ein paar schöne Stunden bei Spiel und Spaß. Nachdem bei den Jugendlichen der Wunsch aufkam bei der Feier mal wieder mehr aktiv zu sein, hatte sich der TC Hollfeld entschlossen, dieses Jahr seine Feier zum Jahresabschluss im "BluBowl" in Bayreuth stattfinden zu lassen. Dabei waren neben den Kindern und Jugendlichen auch die Eltern herzlich eingeladen. Auf den Bowlingbahnen konnten sich alle dann mal so richtig austoben und ihr Geschick und Können im Bowlingspielen darbieten. Nebenbei konnten alle weiteren Angebote des Bowlingcenters mitbenutzt werden. Nach der sportlichen Aktivität gab es im Anschluss noch für alle Jugendlichen des TC Hollfeld ein Essen mit gemütlichen Beisammensein und ein Geschenk in Form eines Mannschaftsfotos. red 297,3 Ringen, und Ronny Schmeusser Erster mit einem 33,8 -Teiler. Vereinsmeister KK wurde Lars Landmann zweimal mit 214,7 Ringen und einem 293,7- Teiler Bravo! Im Weihnachtsschießen gewann Josef Bayer mit einem 28,8-Teiler die Weihnachtsscheibe und damit das Eichala. Auch auf der Glückscheibe war ihm das Glück mit ei- nem 3,1-Teiler hold, wo Roland Wunder (Freihand) einen 29,0 Teiler erzielte. Den besten Schuss auf die Geflügelscheibe machten Patrick Haas (Freihand) mit einem 19,2Teiler und Alfred Plößer (Auflage) mit einem 11,4-Teiler. Die Meisterscheiben gewannen Roland Wunder (Freihand) mit 100,4 Ringen, und Alfred Plößer aufgelegt mit einer 106,7-er Serie. red 36 / 8.1.2016 Mein Verein Hollfeld Kintopp-Freunde "BTO", die Big-Band der Städtischen Musikschule Bamberg trat am vergangenen Samstag unter der Leitung von Sebastian Strempel zum Neujahrskonzert im Kintopp Hollfeld auf. Die 1996 vom ehemaligen Symphoniker Heinz Wolff mit jungen Musikern aus dem gesamten nordbayerischen Raum gegründete semiprofessionelle Jazz- und SwingBand übernahm der Jazz-Trompeter Sebastian Strempel als musikalischer Leiter im Herbst 1999. Der Leiter des "BTO", Sebastian Strempel, verfügt selbst über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in BigBands im In- und Ausland. Der Programmschwerpunkt liegt inzwischen auf Swing-, Jazz- und Latin-Arrangements von Count Basie über Thad Jones bis Bob Mintzer, ein Repertoire, das wegen seines hohen Schwierigkeitsgrades andere Bands dieser Kategorie kaum spielen können. Das Konzert im Kintopp hatte das Thema "Swingin' Nutcracker", eine Jazz- Version der berühmten Nussknacker-Suite von Tschaikowsky, die Duke Ellington im Jahr 1961 komponierte. Zwischen den einzelnen Stücken der Nutcracker Suite von Ellington las Andreas Ulich, Schauspieler, Rezitator, und Kenner von E.T.A. Hoffmann, dazu passende Teile des Urtextes "Nussknacker und Mause- könig" von Hoffmann, in dem Maria und der Nussknacker in der Nacht nach der Bescherung mit der Armee des Mausekönigs kämpfen. Ulrich gelang es, die Spannung der Hoffmann-Geschichte in den Saal zu bringen, und die Solisten interpretierten dazu die verschiedenen Szenen des musikalischen Märchens mit der Kraft der Big Band. In einem ersten Teil vor der Nutcracker Suite trat noch das neue Gesangsquartett des "BTO" mit Claudia Bäuerlein, Kathrin Görtler, Martin Buba und Herbert Schön auf, und Simone Habermeyer wetteiferte als Gesangssolistin in bezaubernder Weise mit der Band. Das große Orchester mit fast 20 Musikern erschuf auf der Bühne einen traumhaften Sound, der von der guten Akustik des KintoppSaales wunderbar unterstützt wurde. red Hollfeld FC Bayern Fanclub Der FC Bayern Fanclub Hollfeld überreichte der Caritas Hausgemeinschaft für Senioren, St. Elisabeth Hollfeld, eine Spende von 500 Euro zu Anschaffung einer seniorengerechten Bank im Pavillon. Seit Jahren unterstützt der FC Bayern Fanclub mit dem Erlös seiner Weihnachtstombola Hollfelder Institutionen. Der Vorstand des Fanclubs mit Herrmann Keim, Georg Bezold und Nicole Richter überreichte der Heimleiterin Anika Böhme die Geldspende. Foto: red Mein Verein 8.1.2016 / 37 Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten bei den Kastler Böllerschützen wieder auf Hochtouren. Am Dreikönigstag findet im neu gestalteten Saal des Schützenhauses in Kastl wieder der traditionelle Böllerfrühschoppen statt. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch diesmal eine große Tombola mit über 200 Preisen geben. Neben den hochwertigen und von Hand gefertigten Holzprodukten wie etwa Gartenbänken und Blumenkästen warten auch wieder zehn Ster Brennholz und viele andere wertvolle Preise auf die zahlreichen Besucher. Derzeit umfasst die Kastler Böllergruppe um Vorsitzenden Ludwig Walter 22 aktive Böllerschützen. Im März dieses Jahres hat die seit 1990 bestehende Böllerschützen-Abteilung der Kastler Sportschützen großen Zuwachs erhalten. Zehn Jungmitglieder konnten vor Referenten Hermann Schillinger aus Vachendorf bei Traunstein die Prüfung zum Böllerschützen erfolgreich ablegen. Seitdem wurden mit der verstärkten Mannschaft einige Böllertreffen und anderweitige Veranstaltungen, wie etwa das alljährliche Maibaumanschießen, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten von Vereinsmitgliedern lautstark begleitet. red Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Die Böllergruppe tritt während des Jahres zu den verschiedensten kirchlichen und weltlichen Anlässen auf. An Silvester, dem großen Tag des Feuerwerks, schweigen die Böller jedoch - da knallt es eh schon überall. Die Gründung der Böllergruppe, einer Sparte der Sportschützen Einigkeit Hubertus Kastl 1921, erfolgte im Jahr 1990. Den Grundstein hierfür legten die Gründungsmitglieder Ludwig Walter, Alfons Raps, Konrad Götz und Christian Lauterbach. Diese absolvierten zu jener Zeit beim Patenverein, der SG Riggau den hierfür notwendigen Böllerlehrgang. Die Böllererlaubnis wurde zu damaliger Zeit für kirchliche und weltliche Feste vom Landratsamt Tirschenreuth erteilt. Über die Jahre kamen stets weitere Böllerschützen hinzu, vorwiegend Mitglieder aus dem übergeordneten Schützenverein. Die Kastler Böllergruppe widmet sich seit jeher der Bewahrung und Pflege von Brauchtum und der Tradition. Ebenso steht der Erfah- rungsaustausch mit gleichgesinnten Vereinen und Organisationen, sowie die Beteiligung und Organisation vonBöllerschießenimVordergrund. Im Jahr 1996 wurde das 75-jährige Bestehen des Schützenvereins gebührend gefeiert. Hierzu hatte man am Sonntagnachmittag nach dem Festzug erstmals ein großes Böllerschießen in Kastl abgehalten. Das zehnjährige Bestehen der Böllergruppe im Jahr 2000 wurde zum Anlass genommen, um erstmals durch die Böllergruppe selbst ein überregionales Böllertreffen auszurichten. Bei der Einweihung der neuen Schießanlage im Jahr 2003 durch die Sportschützen, wurde am Festsonntag nach dem Schützenzug wiederum ein großes Böllerschießen ausgerichtet. Zu allen Festlichkeiten waren immer weit über 100 Böllerschützen aus nah und fern angereist, um nach der Aufstellung am angrenzenden Sportplatz mit Handböllern, Standböllern und Kanonen die Festtage der Kastler mitzufeiern und lautstark zu umrahmen. red 38 / 8.1.2016 Mein Verein Kastl KLJB Burkhardsreuth Bis Samstagnachmittag schien der Winter hartnäckig dem nach ihm benannten Schlaf frönen zu wollen. Doch dann legten Petrus und Frau Holle eine gemeinsame Sonderschicht ein und ließen über Burkhardsreuth die Schneeflocken tanzen: das passende Ambiente für die Après-Ski-Party der Katholischen Landjugend. Da blieb das Publikum nicht aus: Mehr als 100 Gäste füllten zeitweilig den Pausenhof der alten Schule. Zum Glück hatte die Gruppe nicht nur mit Après-Dogs, Glühwein und anderen Schmankerln, sondern auch mit Personal großzügig vorgesorgt: Ein zwanzigköpfiges Team kümmerte sich Besucher. Und natürlich fehlte es Schulhof wieder tipptopp auf- chen als Ansporn für ihre weitein drei Schichten unermüdlich bis am Sonntagvormittag nicht an zuräumen. Den Erfolg ihrer Win- ren Pläne, an denen sie schon eifgegen drei Uhr morgens um die helfenden Händen, um den terfete nehmen die 52 Jugendli- rig schmieden. red Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 8.1.2016 / 39 Mein Verein Kastl Gemeindeverband Trabitz Die Winterzeit ist die Erkältungs-, Müdigkeits- und "Depri-Saison". Doch natürliche Helfer für Körper und Seele aus Gottes Kräuterapotheke stehen nicht nur jetzt hoch im Kurs. Alte und neue Erkenntnisse der Naturheilkunde verriet Monika Kellner den 33 Besucherinnen des Vortragsabends "Heilkräuter der neuen Zeit" im Burkhardsreuther alten Schulhaus, zu dem der Katholische Frauenbund eingeladen hatte. "Veränderte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten bringen neue Krankheitsbilder hervor", wusste die Kräuterheilkundige aus Pressath, die sich seit über zehn Jahren "mit Kräutern und allem, was mit unserer Schöpfung zu tun hat", beschäftigt und überzeugt ist, dass "Gott durch Heilpflanzen wirkt". Insbesondere psychische Belastungen wie das "Burn out"-Syndrom sowie Speisenunverträglichkeiten infolge verfremdeter oder künstlicher Monika Kellner Zutaten seien Zeichen der Zeit. Heute wie von jeher gelte indes: Die Kräuter sind dazu da, zu helfen und zu heilen. Sich hierauf neu zu besinnen, lohne umso mehr, als "wir inmitten einer besonders reichen Natur leben". Den Nutzen der Kräuter veranschaulichte Monika Kellner an vier Beispielen. So sei die Ringelblume das "Heilkraut für seelische Narben", das sowohl als Tee und Würzkraut wie auch für Umschläge, Kräuteröl, Hautcremes und Tinkturen verwertet werden könne. Heilsam wirke das Korbblütlergewächs keineswegs nur gegen Ausschläge und Entzündungen, sondern auch bei Verkrampfungen, Traurigkeit und Depressionen: In dieser Pflanze steckt eine ungeheure Kraft, die harmonisierend auf Körper und Seele wirkt und innere Härten auflöst. Zudem helfe sie, Chemotherapie-Medikamente leichter zu vertragen. Als Kraut gegen Ängste stellte Monika Kellner den Lavendel vor, der als Kräuteröl, Tee, Würzkraut oder Badezusatz sowie in Lavendelkissen zur Beruhigung, Entspannung, Entkrampfung und Wundheilung beitrage. Gegen psychische Beschwerden sollten Frühjahrsblüten angewandt werden, die späteren Blüten taugten eher zur Heilung körperlicher Wunden. Schmackhaft sei insbesondere ein Lavendel-Rosen-Tee, für den auch getrocknete Blüten aus Gartenrosen verwendet werden könnten. Hiervon konnten sich die Besucher bei einer Kostprobe überzeugen. Unterschätzt wird nach Kellners Überzeugung die Petersilie: "Zum Garnieren ist sie zu schade." Das vitamin- und eisenreiche Grün stärke das Immunsystem, lindere Entzündungen, Rheuma und Fieber und sei auch gut für Niere, Galle und Harnblase. Werde es in Quark, Joghurt oder Öl eingerührt, so verstärke dies seine Heilwirkung. Bringe man einen mit Petersilie versetzten guten Weißwein zum Kochen, so ergebe dies einen gegen Herzschwäche, Bluthochdruck und Fieber wirksamen Herzwein. Bei niedrigem Blutdruck hingegen biete sich Rosmarin als Würzkraut, Tee oder Öl an. Dieses Kraut hemmt laut Monika Kellner überdies das Wachstumvon Tumoren. red Kastl Sportschützen "EinigkeitHubertus" Kastl 1921 Die Kastler Sportschützen landeten in Laaber zwei Siege und sicherten sich die Herbstmeisterschaft in der Bayernliga Nord-Ost. Im ersten Wettkampf gegen den direkten Verfolger Sassanfahrt entwickelte sich der erwartet engeVergleich. Am letzten Vorrunden-Wettkampftag der Luftgewehr-Bayernliga Nord/Ost traten die Kastler Sportschützen in Laaber an. Beim Vertreter des BSSB-Bezirks Oberpfalz waren neben dem Gastgeber SG "Wilhelm Tell" Laaber auch die SG "Andreas Hofer" Sassanfahrt sowie die SG "G'mütlichkeit"Luckenpaint zuGast. Der erste Durchgang der Kastler war der Höhepunkt des Tages: Erster gegen Zweiter hieß es bei der Begegnung zwischen Kastl und Sassanfahrt. Wie in der Vorrunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach einer nervenaufreibenden Partie setzten sich die Kastler mit 3:2 Punkten gegen die starke Konkurrenz aus Oberfranken durch. In der Spitzenbegegnung standen sich Lukas Haberkorn und Sebastian Drawert gegenüber. Beide Schützen begannen unter ihren Möglichkeiten. Während sich Haberkorn nur bedingt steigerte, trumpfte sein Kontrahent auf. Am Ende siegte der Oberfranke mit 391:388 Ringen. Eine hervorragende Leistung brachte Maria Kausler gegen Stephanie Friedel auf Position zwei. Von Beginn an machte sie klar, dass es nichts zu holen gibt. Mit den Serien 99-100-98-98 und dem Bestergebnis von 395:387 Ringen distanzierte sie ihre Gegnerin deutlich und sorgte für den Ausgleich. Auf der Mittelposition hatte Michael Buchbinder mit Lena Friedel eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Nach zwei schwachen Auftaktserien des Kastlers war das Duell entschieden, da halfen auch die beiden 99er-Deck-Serien nichts mehr. Mit 387:394 Ringen musste er seiner Gegnerin diePunkte überlassen. Auf Position vier geriet Sandra Raps aufgrund einer 93er-Serie zu Beginn in Bedrängnis. Allerdings egalisierte sie den Rückstand bereits mit der zweiten Serie. Mit einer weiteren Leistungssteigerung zog sie ihrem Gegner davon. Letztendlich sorgte sie mit 386:383 Ringen gegen Christian Holland für den zweiten Einzelpunkt und den Ausgleich. In der Schluss- Simona Bachmayer beim 3:2 Erfolg über Sassanfahrt. partie zeigte Simona Bachmayer gegen Daniela Jäkel ihre Klasse. Von Beginn an ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance. Mit starken 391:380 Ringen sorgte sie mit den dritten Einzelpunkt für den 3:2-Endstand zugunsten derOberpfälzer. red 40 / 8.1.2016 Mein Verein Kulmbach VdK-Ortsverband Ehrungen treuer Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes Kulmbach-MangersreuthLeuchau in der Gaststätte "Kesselstuben". Vorsitzender Klaus Einsiedler ehrte gemeinsam mit seinem Stellvertreter Gerhard Groß und der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ruth Kadatz Adolf Schröder und Robert Sittig für 25 Jahre Treue zum VdK. Lydia Strobel wurde für 30 Jahre und Adolf Ochs für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Vorsitzender Einsiedler ließ es sich nicht nehmen und dankte auch Pfarrer i.R. Klaus Kuhrau für seine 20-jährige Treue zum VdK. Stellvertretende Kreisvorsitzende Ruth Kadatz betonte in ihrem Grußwort, dass der VdK-Kreisverband mittlerweile 8200 Mitglieder habe, Tendenz steigend. Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes Kulmbach-Mangersreuth-Leuchau geehrt. Im Bild zu sehen sind die Jubilare mit Vorsitzendem Klaus Einsiedler (Zweiter von links), Stadt- und Kreisrat Ingo Lehmann (Sechster von links), stellvertretender Kreisvorsitzender Ruth Kadatz (Dritte von rechts) und Pfarrer i.R. Klaus Kuhrau (rechts). Foto: red Ebenso wie Kadatz brachte auch te mit einigen schönen Ge- sikalisch umrahmt wurde die FeiPfarrer i.R. Klaus Kuhrau die Gäs- schichten zum Schmunzeln. Mu- er von der Gruppe "Zeitlos". red Kulmbach BRK-Bereitschaft Lehenthal Die Ehrung zahlreicher Mitglieder bildete den Höhepunkt der Jahresabschlussfeier der BRK-Bereitschaft Lehenthal am Samstagabend im Dorfgemeinschaftshaus. Das Ehrenzeichen am Bande des Freistaats erhielten Alfred Bayer in Gold für 40-jährige und Sylvia Heusinger in Silber für 25-jährige Dienstzeit. Bereitschaftsleiter Gökan Yorganci erinnerte in einem Rückblick an die diversen Einsätze, unter anderem beim Brand des Paul-GerhardtKindergartens während der Bierwoche. Sein Lob galt den Mitgliedern der Bereitschaft, die ihn stets nach besten Kräften unterstützt haben. Ortssprecher Wolfgang Michel meinte, es mache ihn stolz, dass es Menschen wie die Mitglieder der BRK-Bereitschaft gebe, die stets für andere da sind und Spaß an ihrer Arbeit haben. Kreisbereitschaftsleiter Kai Ramming lobte die Aktiven ebenfalls für ihr fleißiges ehren- Im Bild der BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Dippold (von links), Oberbürgermeister Henry Schramm, Roland Müller, Jochen Bayer, Alfred Bayer, Dieter Fiedler, Sylvia Heusinger, Landrat Klaus Peter Söllner, BRK-Kreisbereitschaftsleiter Kai Ramming, Marco Münch, Benjamin Lenhart und Bereitschaftsleiter Gökan Yorganci. Foto: Unger amtliches Wirken. Zusammen mit dem Oberbürgermeister und dem BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Dippold nahm der Landrat danach dieEhrungen vor. Alfred Bayer trat laut Söllner im August 1973 der damaligen Rotkreuz- kolonne Kulmbach bei. Am 27. Juli 1977 war er Gründungsmitglied der ins Leben gerufenen Rotkreuzkolonne Lehenthal. Er fungierte zunächst als Ausbilder und ab 1979 als stellvertretender Bereitschaftsleiter. Von 1989 bis 2013 übte er das Amt des Bereitschaftsleiters aus, seither ist er wieder als Stellvertretertätig. Sylvia Heusinger trat der Frauenbereitschaft Lehenthal ein Vierteljahr nach deren Gründung bei. Sie legte ihre Ausbildung zur Sanitätsfrau ab und war bei den Sanitätsdiensten stets anwesend, wenn sie gebraucht wurde. Seit dem Jahr 2000 ist sie bei denEinsätzen derSEGdabei. Die Goldene Ehrennadel und die Auszeichnungsspange des BRK für 40-jährige Dienstzeit erhielt Dieter Fiedler. Ihm liegt vor allem die Schulung des Nachwuchses am Herzen. Weitere Ehrungen erhielten Roland Müller für 35-jährige, Marco Münch für 25-jährige und Jochen Bayer für 20-jährige Dienstzeit. Die Urkunde für eine erfolgreiche Ausbildung als Rettungssanitäter bekam Benjamin Lenhart. An Kai Ramming überreichte der Landrat für besonderes Engagement die Bayerische Ehrenamtskarte. ru 8.1.2016 / 41 Mein Verein Kulmbach JFG Plassenburg Kulmbach Die JFG Plassenburg gibt jugendlichen Flüchtlingen ein fußballerisches Zuhause und für diese beispielhafte Integrationsarbeit überbrachte Kreisspielleiter Manfred Neumeister dieser Tage einen Scheck über 500 Euro von der DFBStiftungEgidius-Braun. Die meisten Flüchtlinge kamen aus Syrien, aber auch aus dem Irak, Afghanistan und Afrika. Sie sprechen Paschtu, Farsi, Arabisch und verstehen fern ihrer Heimat oft die deutsche Sprache nicht, aber sie spüren, dass sie in der JFG Plassenburg willkommen sind und man sich um sie bemüht. Der Vorsitzende Werner Dierschke weiß natürlich auch, dass der demografische Wandel längst auch die Jugendmannschaften der Sportvereine und vor allem die Fußballvereine eingeholt hat. Die Bildung der Jugendfördergemeinschaften sind bereits ein erster Die JFG Plassenburg bietet jugendlichen Flüchtlingen ein fußballerisches Zuhause und die Egidius-Braun-Stiftung unterstütze diese beispielhafte Integrationsarbeit mit 500 Euro. Den Scheck überreichte dieser Tage Kreisspielleiter Manfred Neumeister (Mitte, links) an den Vorsitzenden der JFG Plassenburg, Werner Dierschke (rechts daneben). Foto: Reißaus Schritt und so gesehen, wird die Integration von jugendlichen Flüchtlingen auch als Chance für die Fußballvereine gesehen und auch vielfach positiv genutzt, wie das Beispiel derJFGPlassenburgzeigt. KreisspielleiterManfredNeumeister verwies darauf, dass die EgidiusBraun-Stiftung die Flüchtlingsarbeit in den Vereinen unterstützt: "Mit diesem Beitrag ist daran gedacht, dass zum Beispiel keine Mitglieds- beiträge von den jugendlichen Flüchtlingen erhoben werden oder eine Trainingskleidung bereitgestellt wird." Es kommt aber noch eine zweite Aktion, denn der Sportartikelhersteller Adidas hat 19 Paar Fußballschuhe in Aussicht gestellt und die werden in den nächsten Wochen ausgeliefert. Dierschke, das Urgestein der Nachwuchsarbeit im Kulmbacher Fußball, freute sich überdieUnterstützung. Acht unbegleitete Flüchtlinge leben in der Unterkunft der Arbeiterwohlfahrt in der Schützenstraße. Die Jungs vom Hundsanger spielen in der C- und D-Jugend der JFG Plassenburg und von den Jugendfußballern in der Schützenstraße sind in den letzten Tagen erst die Spielberechtigungen, sprich die Pässe gekommen. Die jungen Flüchtlinge werden überwiegend in der B- und A-Jugend spielen. rei Marktschorgast Gesangverein 1970 Das Debüt des Gesangverein 1970 (GV 1970) Marktschorgast mit der Bläsergruppe Marktschorgast erlebten am vierten Advent die Besucher der Veranstaltung Wir freuen uns auf Weihnachten in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus. Die Zuhörer konnten die Hektik des Alltags hinter sich lassen und die gebotene Musik auf Weihnachten genießen. Hans-Jürgen Schiphorst, Vorsitzender des GV 1970, führte durch das Programm, das vom GV 1970 Marktschorgast unter der Stabführung von Hans-Jürgen Schiphorst und der Bläsergruppe Marktschorgast unter der Leitung von Rainer Hofmann gestaltet wurde. Zum Auftakt spielten die Bläser den Andachtsjodler, eine Altbayerische Adventsweise. Lieder und Musik aus aller Welt (Finnland, England, Frankreich), vorgetragen vom GV 1970 ließen die Herzen der Besucher höher schla- Die Sänger des GV 1970 Marktschorgast und die Bläsergruppe Marktschorgast traten erstmals am vierten Advent gemeinsam in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus auf. Vor dem Altar die Sängerinnen und Sänger des GV 1970. Hinter dem Altar die Bläsergruppe Marktschorgast. Foto: Preißinger gen. Die Geschichte "Es Kätzla" von jäger vor. Die besinnliche Stunde sungenen Lied "Macht hoch die Tür, Jürgen Gahn las Christine Gems- klang aus mit dem gemeinsam ge- die Tor macht weit". bp 42 / 8.1.2016 Mein Verein Mehlmeisel TSV Mehlmeisel Dass der örtliche TSV nicht nur sportlich die Nase vorn hat, zeigte das "Wintergrillen" des Vereins am zweiten Weihnachtsfeiertag zugunsten der "Sternstunden", einer Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks. Am Sportgelände genossen Einheimische und Urlaubsgäste bei fast sommerlichen Temperaturen und in nahezu familiärer Atmosphäre Glühwein, Weihnachtsliköre, Steaks, Bratwürste und vieles mehr und öffneten gerne ihren Geldbeutel für die Kinder in Not. Der erreichte Betrag von 400 Euro wird ohne Abzug der Aktion zugute kommen. TSV-Vorsitzender Thomas Schübel dankte allen, die dieses gelungene Ereignis mit Hand und Herz unterstützen haben. Er versprach, dass der TSV auch künftig ähnliche Aktionen veranstalten wird und hofft jetzt schon und weiterhin auf die Hilfe der Bevölkerung undihrerGäste. red Mistelgau Frauen-Union Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger pilgerten in die Firma Hermos AG in Mistelgau, um einem lebendigen Vortrag von Dr. med. Wolfgang Speckner über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg in Spanien zu folgen. Eingeladen hierzu hatte die Frauen-Union Mistelgau, deren Vorsitzende Anette Dauth, die Besucher begrüßte. Im Jahr 2014 waren rund 240 000 Menschen auf dem Jakobsweg in Spanien nach Santiago de Compostela unterwegs. Dr. Speckner war einer von ihnen und er erzählte in einem stimmungsvollen Bildervortrag, untermalt mit passender Hintergrundmusik, von seinen Erlebnissen und Eindrücken. Fachkundig erläuterte er die Bilder von und aus den zahlreichen Kirchen und Kathedralen entlang des Jakobswegs, welche die reiche Kunst und vielfältige Pracht der Bauwerke zeigten. In den größeren Städten entlang des Weges Anette Dauth (links), die Vorsitzende der Frauenunion Mistelgau und Maria Herrmannsdörfer bedanken sich bei Dr. Speckner für seinen Vortrag zum Jakobsweg. Foto: Jenß legte er kurze Zwischenpausen ein, um Museen und Kirchen zu besuchen. Acht Wochen war er auf dem 800 Kilometer langen Pilgerweg, ausgehend in Frankreich über die Pyrenäen nach Santiago de Compostela bei Sonnenschein und Regen unterwegs. Ausgestattet mit dem Notwendigsten und dem was man in einem Rucksack mitnehmen kann. Bilder von herrlich grünen Landschaften, spanischen Dörfern und prachtvollen Kirchen vermittelten einen bleibenden Eindruck von seiner Reise. Dr. Speckner schildert wie man Streckenweise ganz alleine unterwegs ist und am Abend dann in den Pilgerherbergen die vielen Mitpilger wieder trifft. Getreu dem Pilgerdreisprung: Essen, Laufen, Schlafen war nach 40 Etappen das Ziel Santiago de Compostela erreicht. Die Gründe, den Jakobsweg als Pilgerweg zu wählen, sind sehr vielfältig. Sie reichen von religiösen und spirituellen Gründen bis zu Abenteuerlust und Fernweh. Für Dr. Speckner war es eine Auszeit nach dem Eintritt in den Ruhestand und um Abstand vom Praxisalttag zu gewinnen. Man muss seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Dieser Spruch von Herrmann Hesse mit dem gemalten Bild der Pilgerstrecke des Jakobswegs prangt an einer Wand in Dr. Speckners Wohnung und war Motto und Intension diesen Weg zu laufen.Wenn man in Spanien fragt wo der Jakobsweg beginnt, dann bekommt man die Antwort:VorihremHaus. dj 8.1.2016 / 43 Mein Verein Mistelgau SV Mistelgau Eingebunden in die Jahresabschlussfeier des SV Mistelgau waren auch Ehrungen langjähriger Mitglieder. Die Ehrennadel in Silber und Urkunde des Bayerischen Fußballverbandes für 30-jährige Zugehörigkeit erhielt Arno Bär. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Rüdiger Schmidt und Fritz Zeug mit der Ehrenurkunde des Bayerischen Landessportverbandes und dem Ehrentonkrug des SV Mistelgau ausgezeichnet. Die Ehrungen nahm Vorsitzender Jörg Ebert zusammen mit SVM-Ehrenamtsbeauftragten Helmut Niebler vor. Zuvor dankte Bürgermeister Karl Lappe den Verantwortlichen für ihr großes Engagement. Macht weiter so rief Lappe den Sportfunktionären zu.Die geleistete Arbeit für das Gemeinwohl verdient höchstes Lob und Anerkennung. Lappe hob vor al- Ehrungen für langjährige Mitglieder nahm Vorsitzender Jörg Ebert (Zweiter von links) zusammen mit Ehrenamtsbeauftragte Helmut Niebler (Dritter von rechts) vor. Rechts Bürgermeister Karl Lappe. Foto: Jenß lem auch das breite Sportangebot des SVM hervor. Alexander Maisel, Obmann der Schiedsrichtergruppe Bayreuth, der selbst aus den Reihen des SVM kommt, verwies darauf, dass die Fußballschiedsrichter eine wichtige Funktion zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes wahrnehmen. Leider finden sich in den Vereinen immer weniger Sportkameraden bereit. Viele Spiele können deshalb mit Unparteiischen nicht mehr besetzt werden. Umso erfreulicher ist, dass der SV Mistelgau die stolze Zahl von sieben Schiedsrichtern stellt. Dabei bestritt Walter Hübner aus den Reihen des SVM die zweitmeisten Spieler innerhalb der Schiedsrichtervereinigung. Diese Aussage rief unter den rund 150 anwesenden Mitgliedern einen Riesenbeifall hervor. dj Mistelgau SV Mistelgau Eine Verbandsehrung erfuhren Monika Bär und Horst Pfaffenberger bei der Jahresabschlussfeier des SV Mistelgau. Die Auszeichnung nahm Vorsitzenden Jörg Ebert zusammen mit Tischtennis-Abteilungsleiterin Angelika Pfaffenberger vor. Monika Bär und Horst Pfaffenberger, beide seit 30 Jahre aktive Tischtennisspieler, erhielten die Leistungsnadel des Bayerischen Tischtennisverbandes. Zuvor zollte erster Vorsitzender Jörg Ebert allen freiwilligen Helfern, Funktionären und Sponsoren ein großes Dankeschön, ohne deren Einsatz das Vereinsschiff nicht auf Kurs zu halten wäre. Eingehend auf den Fußballbereich bedauerte der Vorsitzende mit Blick auf die erste Fußballmannschaft, "dass manche Partie gegen vermeidliche schwächere Mannschaft verspielt wurde". Er wünschte sich für die Rückrunde mehr Elan und mannschaftliche Geschlossenheit beim Team. Im Für 30 Jahre aktiven Tischtennissport wurden Monika Bär und Horst Pfaffenberger durch Vorsitzenden Jörg Ebert und Abteilungsleiterin Angelika Pfaffenberger geehrt. Links Bürgermeister Karl Lappe. Foto: Jenß Umfeld von Sportheim und Sportgelände wurde 2015 viel gemacht, so der Vorsitzende, der die Umkleidekabinen als Bundesligareif bezeichnete. Viel Lob hatte er für die Trainerriege bei den Nachwuchskickern von der G bis zur EJugend. Als großartige positive Dar- stellung für den SVM lobte Ebert die Ausrichtung des dreitägigen Fußball-Hallenturniers für den Nachwuchs in der Bärenhalle in Bindlach unter Regie von VereinsJugendleiter Mathias Heinl und Rainer Hager, dem Leiter des Mädchen- und Frauenfußballs beim SVM, mit ihrem großartigen Team. Das war erste Sahne, so der Vorsitzende, Breiten Raum nahmen bei der Jahresabschlussfeier die Ausführungen der Funktionäre der Fußballabteilung ein. Den Auftakt machte stellvertretender Abteilungsleiter Siegfried Hauenstein, gefolgt von Harry Friedrich, dem Spielführer der ersten Mannschaft und Trainer Claudio Eismann. Angelika Pfaffenberger war es vorbehalten Vorsitzenden Jörg Ebert und dessen Ehefrau Claudia, namens der Vorstandschaft als Dankeschön für deren vielfältigen Einsatz für den SVM mit einem Blumenstrauß und einem Präsent zu danken. dj 44 / 8.1.2016 Mein Verein Mistelgau FC Bayern Fan-Club 75. Geburtstag einen Einen "großen Bahnhof" Präsentkorb und einen gab es beim 75. GeburtsBlumenstrauß. Die über tag von Vereinswirtin Anni die Region hinaus beEbert durch den nahezu kannte Gastwirtin ist gesamten Vorstand des längst im Hummelgau FC Bayern-Fan-Club eine Institution am Mistelgau. Schließlich ist Zapfhahn. Von ihren die bekannte GastwirtStammgästen wird sie schaft von Anni Ebert seit nur Anni gerufen. Seit der Gründung des Fanüber 55 Jahren stellt sie Club am 24. April 1995 und im wahrsten Sinne des somit seit über 20 Jahren Wortes ihren Mann. Alle die Heimat der BayernGratulanten zeigten sich Fans. Die Wirtin war in dankbar, dass Anni Ebert dieser langen Zeitphase ihre Gastwirtschaft noch immer mittendrin bei den Geschehnissen. Zahlrei- Im Bild (von links): Rudi Schoberth, zweiter Vorsitzender sowie die weiteren aufrechterhält, die sie che Versammlungen, Vorstandsmitglieder Manfred Bock. Angela Gärtner, Jörg Buchert, das Ge- stets mit viel Leidenschaft und Herz geführt Sommerfeste, Maifeiern, burtstagskind Anni Ebert, Fred Gärtner und erster Vorsitzender Jörg Ebert. hat. Von einst fünf GastPreisschafkopf und Weihnachtsfeiern wurden bei Anni Mitgliedern, können aus Kapazi- Dankeschön für die jahrelange Be- stätten gibt es derzeit in Mistelgau Ebert abgehalten, so der Vorsitzende tätsgründen nicht mehr alle Treffen wirtung überreichte die Vorstand- nur noch zwei, die ein für die Dorfbei seiner Laudatio. Aufgrund der und Veranstaltungen im Vereinslo- schaft an Anni Ebert, die auch Grün- kultur so wichtiges Kommunikatidj Fan-Club-Größe von derzeit 229 kal abgehalten werden. Als kleines dungsmitglied des Fan-Club ist, zum onszentrum bilden. Neudrossenfeld Geflügelzuchtverein Die Trommeltauben gaben zwar bei der bundesweiten Schau den Ton an, aber auch die gleichzeitige Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Neudrossenfeld konnte sich sehen lassen. Über 400 Tiere waren zu bewundern, darunter Kaninchen, Enten, Tauben, Hühner und Zwerghühner. Eine bunte Vielfalt, die den Besuchern die Herzen höher schlagen ließ. Ein unüberhörbares Gurren, Krähen und Gackern füllte die Halle. Die Ausstellungsleiter Harald Kull, auch örtlicher Vorsitzender, und Uwe Langhammer sprachen von einer Schau, die Maßstäbe setzte, "wir zeigten, was unser Verein züchterisch leisten kann". Das drückte sich in den zahlreichen Höchstnoten Vorzüglich aus.Sie erhielten für ihre Tiere Kurt Dünkel, Wolfgang Schymik, Georg Neuner, Klaus Weinrich, Andreas Metz, Gustav Bauer, Manfred und Angelika Kull, Marcel Eichner mit seiner Yokohoma-Henne. Foto: Wunner sowie Marcel Eichner. Letzterer ist erst neun Jahre alt, kommt aus dem Einzel Vordere Lehen in Neudrossenfeld und züchtet YokohamaHühner. "Da habe ich acht Stück ,denen bringe ich von der Schau ein extra Weihnachtsgeschenk mit, nämlich besondere Körner". Zu seinen Tieren hätte er ein enges Verhältnis, kümmere sich sehr um sie, bringe sie abends sogar vom Freien draußen in den Stall. Und gebe ihnen auch Namen, "einer heißt Tom". Dass er für seine Henne "Vorzüglich" bekommen hat, mache ihn schon ein bisschen stolz. Zu den so Ausgezeichneten gesellte sich noch eine große Zahl von Mitgliedern, die die Note Hervorragend bekamen. Die erfolgreichsten Züchter in der Sparte Kaninchen waren Björn Sommerer, Norbert Zeitler und Angelika Kull. Schirmherr Harald Hübner stellte die Organisationsfähigkeit des Vereins heraus. "Die leisten Großartiges und tragen den Namen der Gemeinde weit hinaus", so der Bürgermeister. Als echten Wirtschaftsfaktor bezeichnete Landrat Klaus Peter Söllner die Ausstellungen oben am Weinberg, weil sie für volle Häuser in der Gastronomie sorgen, "die Betten in der Umgebung sind oft ausgebucht". hw 8.1.2016 / 45 Mein Verein Neudrossenfeld TSV Neudrossenfeld Sportliche Bilanz zog Vorsitzender Gerald Weinrich auch bei der Jahresabschlusssitzung. Er bedauerte, dass die erste Fußballmannschaft nach dem Aufstieg in die Bayernliga-Nord gleich wieder abstieg nach einer kläglich gescheiterten Rückrunde, "wo die Aktiven den Kopf nicht frei hatten". Nun unter dem neuen Trainer Werner Thomas sei das in der Landesliga NordOst nicht mehr der Fall, man blicke wieder nach vorne. Die Reaktion des Coach: "Innerhalb kürzester Zeit hat mir es der TSV leicht gemacht, sich hier wohl zu fühlen. Wir werden weiterhin gemeinsam miteinander daran arbeiten, um die gesteckten Ziele, den Klassenerhalt für alle drei Fußballteams, zu sichern." Nicht unerwähnt lassen wollte Weinrich die dritte Mannschaft, die in die Kreisklasse aufgestiegen ist, in der größere Orte mit ihrer Ersten spie- Trotz großer finanzieller Belastung durch den neuen Kunstrasenplatz gab es für die Fußballtrainer Geschenke, die Vorsitzender Gerald Weinrich (links) übereichte: An Werner Thomas, Daniel Stöcker, Wolfgang Wittenbeck, Sebastian Greiner und Martin Dörfler (von links). Foto: Wunner len. Das sei eine tolle Leistung ge- gehe es ebenso mit dem Nachwesen, das sind echte Idealisten und wuchs, die neue Spielgemeinschaft feiern können sie auch. Aufwärts mit Harsdorf und Lindau entwi- ckele sich gut. Ohne die Erfolge im Volleyball näher zu bringen, wäre ein Jahresabschluss unvollständig. Dritter Vorsitzender Carsten Böhm stellte sie besonders heraus, alle vier Mannschaften machen Furore. Die Erste sei noch ungeschlagen in der Bayernliga, die Zweite und Dritte stünden in ihren Klassen ebenso ungeschlagen auf Platz Eins. Und die Vierte , das absolute Kükenteam, habe nur zwei Niederlagen auf der Punkterechnung. "Volleyball hat im TSV schon immer eine große Rolle gespielt". Einen umfangreichen Rückblick über das Sport- und Baujahr 2015 gaben per Beamer Daniel Stöcker und Thorsten Schirmer. Die Verantwortlichen der einzelnen Sparten erhielten Geschenke, die Glücksfee bei der mit zahlreichen Preisen bestückten Tombola war Hannah Lauterbach. hw Neudrossenfeld TSV Neudrossenfeld Der TSV Neudrossenfeld ist der Vorzeigeverein in der Gemeinde. Nahezu 300 Leute treiben dort regelmäßig Sport, auf dem Freizeitgelände oben am Weinberg mit einem Alleinstellungsmerkmal und nun einem ganz neuen Kunstrasenplatz, hat man 2015 noch besondere Akzente gesetzt. Es sei ein turbulentes Jahr gewesen, sagte Vorsitzender Gerald Weinrich, der unermüdliche Motor, beim Jahresabschluss im vereinseigenen Sportheim, "die Infrastruktur stand im Fokus und wir haben das dank eines Helferteams um den Macher Alfred Wirth hervorragend gemeistert". Nun könne man mit dem Kunstrasenplatz ein Pilotprojekt vorweisen, das man in der Region erst finden müsse. Dabei sei man an die Gren- Vorsitzender Gerald Weinrich ist der Ideengeber im TSV. zen der Finanzen gegangen, "deshalb fallen heuer die Weihnachts- die nächste Zeit werde es nach der heimsanierung keine großen Baugeschenke an die Aktiven aus". Für bereits abgeschlossenen Sport- maßnahmen geben, dem Fußball wieder mehr Augenmerk gewidmet, versprach der Vorsitzende. Mittels schon philosophischer Gedanken ging der sonst eher kühle Weinrich auf das Flüchtlingsproblem ein, brach mit warmen Worten eine Lanze für all die, die wegen der Kriege in Not sind und fliehen müssen. "Wir vom TSV haben für traumatisierte Kinder ein Zeichen gesetzt, sie zu einem Integrationstag eingeladen mit Essen, Trinken und Geschenken. Es machte einem Freude, in dankbare Gesichter zu schauen." Über den hervorragenden Zustand der Sportanlage freute sich Bürgermeister Harald Hübner, "hier wurde was Einmaliges geschaffen, die Mannschaften sind zudem echte Werbeträger". Breitensport werde mit den Senioren und der Herzsportgruppe groß geschrieben. Da sei es selbstverständlich, dass die Kommune entsprechende Mittel zur Verfügung stelle, "es lohnt sich". hw 46 / 8.1.2016 Mein Verein Neudrossenfeld VdK-Ortsverband Es war eine Rekordbeteiligung mit über 50 Besuchern und zeigte, wie beliebt der VdK-Ortsverband Neudrossenfeld ist. Zur Jahresabschlussfeier zeigte sich Vorsitzender Bernd Seiler auch erfreut über die steigende Mitgliederzahl und das gute Ergebnis bei der Sammlung "Helft Wunden heilen", insgesamt kamen 1670 Euro zusammen. Er bedankte sich bei all jenen, die unermüdlich von Haus zu Haus gingen, um diese nicht leichte Aufgabe zu bewältigen, nannte da besonders Dieter Blüchel, Helene Schwarz, Hildegard Schlöger, Evi Thomas und Annerose Weimann. Letztere bezeichnete Seiler als die gute Seele im Ortsverband, die viel unterwegs zu Geburtstagen und am Krankenbett ist. "Unsere Mitglieder warten schon darauf". Lob galt auch Sieg- Für langjährige Mitgliedschaft wurden Wilfried Weigel, Heinz Pöhner und Ingrid Meyer geehrt (von links). Dazu gratulierten Pfarrer Elmar Croner, Bürgermeister Harald Hübner und Vorsitzender Bernd Seiler. Foto: Wunner fried Stark, der ständig auf der Suche nach Spendern ist. Zwei langjährige Mitarbeiter wurden verabschiedet: Ulla Schulz, die eine zuverlässige Schatzmeisterin war und Luise Pleyer, die als Beisitzerin in der Vorstandschaft mithalf. Urkunden für treue Mitgliedschaft erhielten Heinz Pöhner und Wilfried Weigel (je zehn Jahre), sowie Ingrid Meyer (50 Jahre). Wie gewohnt schöne "Gschichtla" las Schriftführer Herrmann Würfel, Grußworte sprachen Pfarrer Elmar Croner und Bürgermeister Harald Hübner. Zum Schluss wies Vorsitzender Seiler noch auf einige Termine für 2016 hin. So auf die Muttertagsfeier im Mai und auf diverse Ausflugsfahrten. Bei Kaffee und Kuchen saß man noch lange beisammen, eben wie eine richtige Familie. hw Neudrossenfeld Gesangverein Dass man so schön auf das Jahresende eingestimmt werden kann, damit war nicht zu rechnen. Denn der Gesangverein Neudrossenfeld ist in einer schwierigen Lage, hat Probleme, genügend Aktive zu finden. Aber sonst ist er hellwach, präsentierte in der Dreifaltigkeitskirche ein Singen mit zahlreichen Instrumentalisten. Es waren eineinhalb Stunden von guter Qualität, abwechslungsreich, sehr besinnlich und die Freude spüren lassend. Pfarrer Elmar Croner sagte zu Beginn: "Freuen Sie sich auf einen Genuss" und man muss ihm recht geben. Zusammen mit dem Langenstadter Chor unter der Leitung von Fang Zhang wusste die Sängerschar voll zu überzeugen, ausgewogen und stimmlich auf der Höhe intonierte sie die Liedbeiträge. Die vorwiegend fränkischen Charakter trugen, bekannt sind und leicht ins Ohr gehen. Der 30 Interpreten zählende Chor bestach mit vollem Volumen und auch zarter, beseelter Tiefe. Und Der Neudrossenfelder und Langenstadter Chor vereint: Sie verstanden sich prächtig. dann gab es ja noch das Septett, das sich vierstimmig sogar an eine Komposition von Johann Sebastian Bach wagte. Seriös, einfühlsam, gelungener Wechselgesang, es dirigierte Jürgen Schönauer. Eine wahre Bereicherung des Programms die Auftritte von Carolin Oschmann an der Piccolo-Flöte mit herrlich jubilierendem Ton, an der Orgel zeigten Magdalena Helferich und Jürgen Schönauer solides Können. Und im Duett die Flötistin Elke Haagen mit Ruth Hermsdörfer am E-Klavier: Die Sonate III von Georg Friedrich Händel in fünf Sätzen spiegelte die Tonintervalle köstlich und brachte diese leicht be- schwingte Note ins Spiel. Später oben auf der Empore Friederike Schaumkell, ihr Waldhorn sandte klare, lupenreine Botschaften aus. Überreicher Beifall, er wollte gar nicht mehr aufhören, belohnte die Leistungen, den Ablauf hatte Vorsitzende Christa Häußinger fein arrangiert. hw 8.1.2016 / 47 Mein Verein Neudrossenfeld Gesangverein Das ist schon ungewöhnlich: Erich Krauß (Vierter von links) ist seit 60 Jahren als Tenor im Gesangverein Neudrossenfeld eine feste Größe. Und außerdem verwaltet er seit 40 Jahren die Kasse. Dafür wurde er nun mit der Goldenen Ehrennadel des Sängerbundes ausgezeichnet. Vorsitzende Christa Häußinger nannte ihn ein Juwel, ohne den man sich die Sängerschar nicht vorstellen kann. Der frühere BRK- Bereitschaftsleiter und Träger der Gemeindemedaille hat so lange ausgehalten, weil mir das Singen Spaß macht und einen Sinn gibt. Ein Leben ohne Gesang könne er sich nicht vorstellen, "ich brauche das für meine Seele." Lieder einzustudieren gehöre zu seiner Leidenschaft, verrät er. Ein weitere langjähriger Aktiver wurde mit Jürgen Schönauer (Zweiter von links) geehrt, der seit vier Jahrzehnten den Chor unterstützt. Der Organist der Neudrossenfelder Dreifaltigkeitskirche hat viel für den Verein geleistet, hat nicht nur eine starke Bassstimme, sondern springt schon mal als Dirigent ein. Sein Musikwissen ist umfassend. Und El- friede Galle (links) aus dem Nachbardorf Altenplos singt zwar erst zehn Jahre mit, gehört aber zu den fleißigsten und zuverlässigsten Interpreten. Zu den Ausgezeichneten zählten ebenso Gretel Böhner (Zweite von rechts), die früher aktiv war und den Sängern seit 50 Jahren die Treue hält, sowie Edeltraud Krauß (Dritte von links), Aktive und Begleiterin ihres Ehemannes Erich in Sachen Kassengeschäfte. hw Neuenmarkt Club 77 Neuenmarkt Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier ehrte der Club 77 seine Vereinsmeister 2015, die in der Zeit vom 29. September bis 8. Dezember ausgespielt wurden. Bei den Damen hatte in diesem Jahr Gisela Weber mit 1164 Holz die Nase vorn. Auf den nächsten Plätzen folgten Elke Slawik (1136) und Charlotte Burghardt (1094, die mit 14 Neunern Neunerkönigin wurde. Wolfgang Burghardt schaffte erneut mit 1110 den Titelgewinn bei den Herren, dabei mit einem hauchdünnen Vorsprung von sechs Holz gegenüber Klaus Herde. Rang drei belegte Dieter Baaske mit 1090 Holz. Wolfgang Burghardt legte den Grundstein zum Erfolg mit immerhin 27 Neunern. Bleiben noch die Vereinsmeister, die mit einer Kegelhilfe an den Start gingen. Erster: Jahreis (1172). Im Bild (von links): Charlotte Burghardt, Soortwart land Lutz, die für 25-jährige VerGünther Meyer (1272), Zweiter: Hans Herta Jahreis, Vorsitzender Hans Harald Weber, Gisela Weber, Elke einstreue geehrt wurden, und VorRamming (1207) und Dritte: Herta Ramming, Wolfgang Burghardt, Slawik, Klaus Herde, Gerda und Ro- sitzender Günther Meyer. rei 48 / 8.1.2016 Mein Verein Neuenmarkt Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern Mit der Verlosung von Weihnachtssternen in den Einkaufsmärkten von Edeka in Neuenmarkt und REWE in Himelkron brachte Bezirks-Schornsteinfegermeister Harald Will mit seinen Mitarbeitern Jörg Kotschenreuther und Florian Will den stolzen Betrag von 1600 Euro zusammen, die an den Verein Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern gehen. Das Sammelergebnis vom letzten Jahr mit 1000 Euro wurde damit nochmals überboten. Harald Will freute sich über die hohe Spendenbereitschaft der Edeka- und REWE-Kunden in Neuenmarkt und Himmelkron dankte auch der Gärtner Degen, Neuenmarkt, die die Weihnachtssterne stellte. Jedes Los gewann prak- Edeka-Markt in Neuenmarkt und Glücksbringer Jörg Kotschenreutzum Einkaufspreis zur Verfügung tisch und unser Bild entstand im zeigte von rechts die Schlotfeger und her und Harald Will. rei Neustadt am Kulm Evangelische Kirchengemeinde Hell erleuchtet vom Vollmond feierte die evangelische Kirchengemeinde am ersten Weihnachtsfeiertag im Windschatten der Stadtkirche anstelle der Kulmweihnacht erstmals eine "Schulhofweihnacht" . Im Schein von romantisch knisternden Schwedenfeuern begrüßte Pfarrer Hartmut Klausfelder die mit Kerzen ausgerüsteten zahlreichen Gottesdienstbesucher. Der Pfarrer dankte eingangs dem Kirchenvorstand und den vielen freiwilligen Helfern recht herzlich für die Vorbereitung und dem Posaunenchor unter der Leitung von Karin MüllerBayer für die musikalische Ausgestaltung des feierlichen Gottesdienstes. Mit den Liedern "Stille Nacht, heilige Nacht" und "Ich steh an deiner Krippen hier", leitete der Posaunenchor auf den Weihnachtsgottesdienst über. Michael Klausfelder, der Sohn von Pfarrer Hartmut Klausfelder, trug die Weihnachtsgeschichte vor. Seiner anschließenden Liedpredigt hatte Pfarrer Hartmut Klausfelder das Weihnachtslied "Nun singet und seid froh" zugrunde gelegt. Mit seinem Dudelsack stimmte der Pfarrer auf das mittelalterliche Lied ein. Dieses Lied, so der Pfarrer stamme etwa aus dem 14. Jahrhundert und gehöre zu den ältesten Weihnachtsliedern. Man könne sich das Singen in den Gottesdiensten vorstellen, wie ein gemeinschaftliches Wiegen des göttlichen Kindes. Das Wiegen dieses göttlichen Kindes habe man damals in den Gottesdiensten durchaus wörtlich genommen. Bald wurde es üblich, ein schön angezogenes, meistens aus Wachs gefertigtes Christkind, in einer kleinen Wiege vor dem Altar aufzustellen und von Erwachsenen oder Kindern im Gottesdienst wiegen zu lassen. Das Lied "Nun singet und seid froh", so der Pfarrer weiter, trug ursprünglich den Titel "In dulci jubilo" und wurde als lateinischer Wechselgesang komponiert. Das Lied hatte eine Art Brü- ckenfunktion inne, zwischen dem besonderen Stand der Priester und ihrer lateinischen Sprache und dem normalen Volk, das die Sprache der Priester kaum oder gar nicht verstand. Dabei wurde etwas von der Brückenfunktion deutlich, die das Jesuskind im Heilsplan Gottes spielte. Gott wird Mensch und überbrückt damit auf geniale Weise den Abstand zwischen Gottes Welt und Menschenwelt. Gott wird Mensch. Gott wird ein süßes kleines Kind, das in einem Stall in der Futterkrippe liegt. Zu diesem Gott kann jeder noch so einfache Mensch hingehen. Im zweiten Vers des Liedes, so Pfarrer Klausfelder, wird das geistliche Wiegenlied dann zu einer regelrechten Liebeserklärung an das Jesuskind: Dieses süße Kind in der Krippe kann man lieben. Vor diesem Gott bracht man keine Angst zu haben. w 8.1.2016 / 49 Mein Verein Neustadt am Kulm Katholischer Frauenbund Mockersdorf Sie sind die tragende Säule des kulturellen, geistig-geistlichen und geselligen Lebens in der Pfarregemeinde: die Frauen des Katholischen Frauenbundes. Zur Jahresversammlung trafen sich die Mitglieder im Gasthaus Schmidt in Ramlesreuth, um Bilanz zu ziehen und auch schon mal Ausschau aufs kommende Jahr zu halten. Dabei nutzten sie auch gleich die Gelegenheit, den Advent zu feiern und sich auf Weihnachten einzustimmen. So nahm der Abend seinen Auftakt mit einer Rorate in der Kirche "Dreimal wunderbare Mutter - Mater ter admirabilis". Der Frauenchor um Ursula Dadder an der Gitarre umrahmte den Gottesdienst mit geistlichem Beirat Pfarrer Sven Grillmeier. Im Gasthaus ging es mit einem besinnlichen Teil rund um die Frage "Was bedeutet Advent für mich?" weiter. So definierten verschiedene Sprecherinnen Advent als Zeit des Hörens und Vertrautwerdens mit dem Wort Gottes, als die Zeit der Begegnung, des Füreinander da seins, des aufeinander Hörens und einander na- Martina Leiter (links) und Brigitte Schindler. he Kommens. Altes und Festgefahrenes könne mit neuen Augen gesehen, Neues angefangen werden, wurde nahe gelegt. Zu den Textpassagen leitete der Frauenchor mit passenden adventlichen Lieder über. Nach dem sich die Gäste mit selbst gemachtem Punsch, Stollen und Lebkuchen gestärkt hatten, ließ Schriftführerin Martina Leiter das Foto: Hübner Jahr noch mal Revue passieren. Dazu zeigte Brigitte Schindler eine Power Point-Präsentation, die eindrucksvoll die vielfältigen Aktionen und Erlebnisse des Katholischen Frauenbundes in Erinnerung rief. Auch ein Ausblick ins neue Jahr durfte nicht fehlen Viele gesellige, kulturelle und geistliche Angebote, ergänzt durch Ausflüge und Vor- träge warten auf die Mitglieder (s. unten stehenden Bericht). Schatzmeisterin Brigitte Schindler konnte von einem guten finanziellen Polster berichten. Die Kassenprüferinnen Renate Fraunholz und Maria Fuchs bescheinigten der Kassiererin eine einwandfreie und ordentliche Buchführung. Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. Unter Wünsche und Anträge erinnerte Vorsitzende Agnes Horn an das Tragen des blauen Frauenbundschals zu kirchlichen Festtagen wie Fronleichnam und Patrozinium ebenso bei Beerdigungen eines Mitgliedes. Da sich spontan einige Mitglieder meldeten, die noch keinen Schal besitzen, werden demnächst welche nachbestellt. Pfarrer Grillmeier gab bekannt, dass im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit verschiedene religiöse Angebote in der Pfarrei stattfinden. Er lud die Frauen ein, sich einzubringen. Nach dem offiziellen Teil stimmte der Geistliche alle Anwesenden mit lustigen weihnachtlichen Geschichten auf das bevorstehende Christfest ein. ham Neustadt am Kulm Katholischer Frauenbund Mockersdorf Ins Frauenbundjahr waren die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes mit einem Kaffeekränzchen gestartet. Im Gasthaus Schmidt in Ramlesreuth bescherten sie 70 Gästen einen ausgelassen Nachmittag. Unter dem Motto Frauen lassen es sich gut gehen trafen sie sich im Pfarrheim zum Frauenfrühstück. Kathrin Karban-Völkl gab dabei so manche Tipps zum The- ma "Entrümpeln befreit - befreit entrümpeln". Gute Küche stand beim Kochabenden im April auf dem Programm. Mit Claudia Porst drehte sich im Pfarrheim dabei alles um Tolles aus der Knolle. Die Frauen bastelten kleine OsterschmuckKunstwerke für den Verkauf an Palmsonntag und Kräuterbuschen anlässlich Maria Himmelfahrt. Dabei war man beim Weltgebetstag der Frauen, ging Wallfahrten, legte die Blumenteppiche für Fronleichnam, baute den Erntedankaltar in der Pfarrkirche auf, feierte Messe für verstorbene Mitglieder in der Sankt Michaelskirche. Stützen der Pfarrgemeinde sind die Frauen auch beim Pfarrfasching, Patroziniums- und Pfarrfest. Über die Kräuter rund um die Pfarrkirche Mockersdorf ließen sich die Frauen von Frau Schultes aus Neustadt am Kulm informieren. Einen Volltreffer landete die Vorstandschaft beim Tagesausflug zur Wieskirche in Grub bei Moosbach, zu Katharinas Puppenhaus in der Hagenmühle im romantischen Zottbachtal, zur Straußenfarm der Familie Franz in Kotzenbach und zur Käserei Lang in Oed. ham 50 / 8.1.2016 Mein Verein Neustadt am Kulm Skat-Club Contra-Re Es ist gute Tradition beim Skat-Club Contra-Re, dass das Karterjahr mit einem Turnier um die Vereinsmeisterschaft abgeschlossen wird. Gespielt wird hierbei um einen Wanderpokal, der in diesem Jahr neu angeschafft werden musste. Der Grund hierfür war, dass Willi Prechtl aus Pressath die Clubmeisterschaft in den letzten drei Jahren ausnahmslos für sich entschieden hatte und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte. Gespielt wurde in zwei Runden mit jeweils 36 Spielen an fünf Dreiertischen. Wurde die erste Runde noch ausgelost, spielten in Runde zwei die drei besten Kartler der ersten Runde an einem Tisch gegeneinander. Spannung versprach dann auch der Ausgang der ersten Runde. Als Sieger dieser Runde ging Manfred Rix aus Filchendorf mit einem Vorsprung von nur zwei Punkten vor Willi Prechtl aus Pressath und Ernst Reiß aus Filchendorf in die Die Siegerehrung nahm anschließend Vorstand Georg Matthes (Mitte) vor. Er überreichte an den frisch gebackenen Vereinsmeister Manfred Rix (Zweiter von rechts) den neuen Wanderpokal. Mit im Bild (von links) Ralf Malik, Willi Prechtl und rechts Pechvogel Robert Schusser. entscheidendezweiteRunde.Rixwar es dann auch, der sich vom Seriensieger der letzten Jahre nicht vom ersten Platz bedrängen ließ. Mit 2977 Punkten gewann er mit einem Vor- sprung von 319 Punkten die Vereinsmeisterschaft und verwies Willi Prechtl mit 2658 Punkten auf Platz zwei. Ralf Malik aus Neustadt am Kulm verdrängte Ernst Reiß noch vom dritten Platz und erreichte 2648 Punkte. Turnierletzter wurde Robert Schusser aus Eschenbach, der dafür den Pokal des Pechvogels in Empfangnehmen durfte. w Pegnitz ASV Pegnitz Bei der Fußballsparte wurden Mitglieder geehrt. Ralf Stiefler (Ehrennadel in Bronze): Seine wichtigsten sportlichen Erfolge: Bezirksmeistertitel und der Aufstieg zur Landesliga. Mittlerweile hat er 205 Einsätze und 59 Tore erzielt. Er spielt schon seit der Saison 2009/10 für den ASV und ist einer der noch wenigen in der ersten Mannschaft spielenden Aufstiegshelden die im Jahr 2012 den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben. Thomas Schoberth (Bronze): Seit sein Sohn 2010 die Fußballschuhe für den ASV Pegnitz schnürt, ist der ehemalige Bayern-Auswahlspieler und ehemalige Spieler der SpVgg Bayreuth regelmäßig auf dem Sportplatz des ASV zu finden. In dieser Saison ist er mit der D-Jugend zur Halbzeit wieder an der Tabellenspitze zu finden und strebt mit ihnen den Aufstieg an. Sebastian Haas (Bronze): Im August 1997 wechselte er vom SV Lindenhardt zur D-Jugend des ASV Pegnitz durchlief die C- und B-Jugend, war teils als B-Jugendlicher auch schon in der A-Jugend eingesetzt. Er verließ den ASV Pegnitz nach der Saison 2000/2001, um bei anderen Vereinen sein Glück zu suchen. Nach 11 Jahren kam er 2012 erneut zum ASV. Daniel Krause (Silber): Seine Fußballkarriere begann 1990 beim ASV im Kleinfeldbereich. Mit 17 Jahren hatte er dann bereits seinen ersten Einsatz bei den Alten Herren. Er war längere Zeit Stammkeeper der ersten Mannschaft. Derzeit ist er als Co-Trainer der Ersten Mannschaft aktiv. Alfred Weih (Silber): Er ist 77 Jahre alt und seit 1963 Mitglied beim ASV. Bis letztes Jahr hat er noch hin und wieder die Fuß- Im Bild (von links): Abteilungsleiter Hans Mösch, Schriftführerin Andrea Schilling, (hinten) Ralf Stiefler, Sebastian Haas, Daniel Krause, Moderator Oskar Sebald, Jugendleiter Andreas Merkel (vorne) Thomas Schoberth, Claus Gebhard, Alfred Weih und Hauptvorstand Günter Bauer. ballstiefel geschnürt, um beim Training der Alten Herren den Jungen zu zeigen, wie es geht. Claus Gebhard (Gold): Er ist seit 1959 Mitglied beim ASV und durchlief von der C-Jugend bis zur A-Jugend alle Jugendteams. Später spielte er in den Vollmannschaften für den ASV und wechselte frühzeitig in das AHTeam, wo er fast 20 Jahre als Spieler tätig war. Mit mittlerweile 349 Einsätzen als Spieler und auch Schiedsrichter liegt er auf Nummer Vier der ewigen Einsatzstatistik der Alten Herren. In den 80er Jahren war er auch vier Jahre lang Trainer der E-Schüler. Später war er Spielleiter der Altliga-Mannschaft. Nebenbei war er jahrelang als Pressewart für den ASV tätig und schreibt am Wochenende immer noch Spielberichte für die Zeitungen. Seit 2013 ist er Präsident der Alten Herren und seit Mai 2014 auch Mitglied der Spartenleitung Fußball. nw 8.1.2016 / 51 Mein Verein Pegnitz FC Troschenreuth Am Samstag, den 2. Januar 2016, fand ein Wintertennistrainingstag für Kinder und Jugendliche des FC Troschenreuth Sparte Tennis in der Halle des "Well und Fit" in Bindlach statt. Es nahmen 16 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 14 Jahren teil. Das Trainerteam bestehend aus Matthias Will, Barabara Lohner, Yvonne Buchfelder, Daniela Lehner und Derek Butter, begeisterten die Teilnehmer mit abwechslungsreichen Übungen rund um den Ball, Schläger und Motorik. Die Troschenreuther Tenniskids hatten großen Spaß am Tennissport an diesen erfolgreichen Nachmittag. Foto: red Pegnitz Bienenzuchtverein Das Jahr 2014 war das schlechteste Honigjahr seit Jahrzehnten, nicht nur hier, sondern auch bayern- und deutschlandweit. Dies betonte Bernhard Lang bei der 130-JahrFeier des Bienenzuchtvereins. Der Vorsitzende zog im Gasthaus Krieg auch die Bilanz zum Jahr 2015. Es stach durch seinen extrem trockenen Sommer hervor: "Selbst für die Bienenwares einfach zu heiß." Lang begann mit einem Blick auf den Winter 2014, als größere Völkerverluste durch die Varroose auftraten. Diese Milbe verursacht viele Sekundärerkrankungen, welche die Völker zusätzlich schwächen. Im kalten Frühjahr folgten nochmals Völkerverluste. "Teils sind Völker auf der Brut sitzend neben den Futtervorrätenverhungert." Anfang Mai gab es noch Nachtfrost, der große Teile der Obstblüte vernichtete. Die Honigernte war gering. Erst Ende Juni und im Juli begann ei- Im Bild (von links): Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidtKnorre, Bernhard Lang, weiter die geehrten Erich Haberberger (Pegnitz, Silbernadel für 25 Jahre); Walter Prey (Plech, Silber), Heinz Buchfelder Heinz (Elbersberg, Silber) mit Adolf Oelmeier. Er ist der Ehrenvorsitzende. Ausgezeichnet wurden auch Heinrich Förster (Büchenbach, Bronze für 15 Jahre), Georg Mendel (Trockau, Goldnadel für 40 Jahre). ne bienenfreundliche Witterung. Aber es gab kaum Waldhonig. Langs Fazit: "Die Jahreshonigernte war mehr alsbescheiden." Trotz der Varroabehandlung waren die Völkerverluste im milden Winter 2014/15 noch einmal beträchtlich. Denn die Bienen konnten brüten was ein Paradies für die Varroamilbe darstellt. Spätfröste hatten teilweise die Obstblüte vernichtet und die Raps- tracht verlor an Bedeutung, weil inzwischenderMaisdominiert. Was dann kam, so Lang, war der "Jahrhundertsommer 2015". Trotz der Hitze konnten die Völker vermehrt werden. Aber die Blüten für die Sommer- und Waldtracht verschwanden schnell. Allerdings wurden regional sehr gute Sommerund Waldhonige geerntet. "Aber die Sommerbehandlung war wegen der Hitze nicht einfach." In beiden Jahren kamen je zwei Neuimker in den Verein. Bernhard Lang betonte: "Wir wollen junge Imker werben." Die Imkerpatenschaften werden mit 100Euro gefördert. Den Internetauftritt des Vereins übernimmt inzwischen Markus Schmitt. Der Verein wuchs um zwei Mitglieder auf 59 an. Diese Imker betreuen momentan 451 Völker. Für die Zucht wurden 490 Königinnen geholt, davon konnten 379 begattet werden. red 52 / 8.1.2016 Mein Verein Pegnitz Schützenverein "Waldeslust" Horlach Horlacher Schützen gratulierten ihrem Jugendleiter zum 80. Geburtstag. Beste Glückwünsche überbrachten im Namen aller Mitglieder des Schützenvereins Horlach SchützenmeisterinReginaSchrembs zusammen mit ihrem Stellvertreter Thomas Kohl. Regina Schrembs würdigte seine Verdienste um den Schützenverein Horlach, sei es als aktiver Schütze, als Funktionär sowie als Mitglied in der Vorstandschaft. Als Gründungsmitglied hat er den Verein entscheidend mit geprägt. Besonders am Herzen liegt ihm der Schützennachwuchs. Er ist seit vielen Jahren erster Jugendleiter. Aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements wurde Josef Schrembs 2002 zumEhrenmitgliedernannt. red Die Schützenjugend gratuliert Josef Schrembs. Foto: red Plankenfels Theatergruppe Plankenfels Die Theatergruppe Plankenfels feierte 2015 erstmals zusammen eine Jahresabschlussfeier. Der Vorstand rief und viele kamen. Und es wurde nicht nur gefeiert und geschlemmt. Die Mitglieder bekamen zur gemeinschaftlichen Identifikation ein ordentliches Outfit geschenkt. Somit gehen sie bestärkt heran, um die kommenden Auftritte im neuen Jahr bestmöglichst auf die Bühne zu bringen. Foto: red Mein Verein 8.1.2016 / 53 Pottenstein Burgschütz Leienfels Beim Verein Burgschütz Leienfels wurde Rudolf Eckert zum Schützenkönig gekürt. Er erhielt die Königskette für seinen Königsschuss, einen 16,2 Teiler, weiter errang er den Pokal in der Altersklasse mit 151 Ringen. Vize-Schützenkönigin wurde Beate Chlodwig (263,6 T.). Nico Chlebowski errang den Pokal der Schützenklasse (365 R.), Zweiter wurde Friedrich Polster (350 R.). Den Damenpokal sicherte sich Andrea Weidinger (361 R.), Platz zwei errang Beate Chlodwig ebenso wie den LedererPokal, sie war leider nicht anwesend. Jan-Nicklas Rost sicherte sich den Jugend-Pokal (135 R.) und wurde auch Vize-Jugendkönig (598.3 T.). Ihm werden die Pokale nachgereicht, da er nicht anwesend war. Jugendkönig des Jahres 2015 wurde Timo Weidinger (485,1 T.). der auch den zweiten Platz beim Jugendpokal (127 R.) belegte. Der erste Schützenmeister Hans Meister (links) überreichte die Pokale und kürte den Schützenkönig des Jahres 2015: Rudolf Eckert (Mitte). Foto: Böhm Den Weihnachtspokal durfte ßen erreichte Timo Weidinger (41,1 dritten Platz errang Hans Meister Friedrich Polster (235,1) mit nach T.) den ersten Platz, Zweiter wurde (55,8 T.). Die ersten drei Sieger erHause nehmen. Beim Preisschie- Nico Chlebowski (42,6 T.), den hielten Geldpreise. be Pottenstein Gesangverein Ehrerbietung für Annemarie Kittlaus und Else Donhardt. Im Bild Ehrenvorstand Franz Deinhardt (links) und der Vorsitzende des Gesangvereins Pottenstein, Waldemar Schreiner (rechts), die mit großer Freude und Ehrerbietung Annemarie Kittlaus (Zweite von links) für 50-jährige Treue und Else Donhardt (Dritte von links) für 65-jährige Treue auszeichneten. In der oberen Reihe Bürgermeister Rainer Brendel (links) und der Chorleiter Hans Gmelch. Foto: Böhm 54 / 8.1.2016 Mein Verein Pottenstein CSU-Ortsverband Zur Jahresabschlussfeier hatte die Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Pottenstein, Birgit Haberberger (links), eingeladen. Sie überreichte an Friedel Neuner (Mitte) die Ehrenurkunde für 35-jährige treue Mitgliedschaft. An Hans Böhmer (rechts) händigte sie die Ehrenraute in Bronze aus. Dies ist die höchste Auszeichnung, die ein Ortsverband zu vergeben hat. Diese Ehrenauszeichnung darf nur einmal pro Jahr an langjährige, verdienstvolle Mitglieder verliehen werden. Hans Böhmer ist Mitglied seit Jahrzehnten. Er wurde für seine Verdienste als zweiter Bürgermeister, Schatzmeister, stellvertretender Ortsvorsitzender und Rechnungsprüfer im Einsatz für den CSU-Ortsverband geehrt. Als Weihnachtsgeschenk hatte die Vorsitzende für alle die Broschüre Der Geist von Kreuth Erlebnisse ei- nes Unsichtbaren dabei. In Kreuth wird das Bildungszentrum der CSUnahen Hans-Seidel-Stiftung demnächst schließen. Weiter übermit- telte Birgit Haberberger die Weihnachtsgrüße von Bundestagsabgeordnetem Hartmut Koschyk sowie der Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer. Ebenso gab es Informationen und Diskussionen über die aktuelle Stadtratsarbeit. be Schlammersdorf VdK-Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach Der VdK-Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach nahm die Adventsfeier in der Brauereigasttätte Püttner zum Anlass, um Mitgliedern für ihr jahrelanges Engagement für den VdK zu danken. Sehr gut gefüllt war das Nebenzimmer in der Brauereigaststätte Püttner, als Ortsvorsitzender Josef Geigenmüller die Mitglieder zur Adventsfeier begrüßte. "Jahrelange Treue zu einem Verein ist heutzutage leider nicht mehr alltäglich", bedauerte Josef Geigenmüller. Mitglieder treten aus, wenn sie ihre persönlichen Interessen erfolgreich gelöst bekommen haben. Deshalb sei es ihm eine besondere Freude wieder fünf Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren zu dürfen. "Sie sind der Grundstock und die Säulen für eine erfolgreiche und gute Arbeit Ortsvorsitzender Josef Geigenmüller, dessen Sohn Dietmar Geigenmüller, Helga Pittner, Andreas Ruder und Rudolf Lohner (von links) gehören stolze 20 beziehungsweise 25 Jahre dem VdK-Verband an. im VdK", hob Geigenmüller hervor. Für ihre Treue dankte er im Namen des Ortsverbandes und des VdK Bayern für jeweils 20 Jahre Helga Pittner (Ernstfeld), Ludwig Hofmann (Starkenacker), Rudolf Lohner (Moos) und Andreas Ruder (Oberbibrach). Bereits 25 Jahre gehört Dietmar Geigenmüller dem VdK an, ebenso wie Vorsitzender Josef Gei- genmüller selbst (beide Schlammersdorf). Jeder Jubilar erhielt aus den Händen des Vorsitzenden Josef Geigenmüller und des Kassiers Karl Schneider eine Ehrennadel und eine Urkunde des VdK-Verbandes, sowie ein kleinesPräsent. Stolze 25 Jahre ist der Geigenmüll Sepp im VdK Mitglied. Aber was besonders daran ist, die meiste Zeit davon nämlich 17 Jahre in ehrenamtlicher Funktion. So war er von 1998 bis 2000 zweiter Vorsitzender und zugleich Kassier. Seit dem Jahre 2000 leitet er als Vorsitzender ohne Unterbrechung überaus erfolgreich den Ortsverband Schlammersdorf/Vorbach. Aber dem nicht genug war der engagierte und begeisterte VdKler von 2006 bis 2014 stellvertretender Kreisvorsitzender. wmi 8.1.2016 / 55 Mein Verein Schlammersdorf Schützenverein Eichenlaub Bei einer Feier des Schützenvereins Eichenlaub gab es in Form von Pokalen, Medaillen und Urkunde auch "Geschenke", die sich aber jeder hatte vorher selber verdienen müssen. Der Abend wurde vom Schützenmeister und seiner Stellvertreterin Claudia Schreglmann auch zum Anlass genommen, die Sieger verschiedener Schießwettbewerbe auszuzeichnen. Den Vereinspokal gewann in diesem Jahr Michaela Meisel. Vereinsmeister mit der Luftpistole wurde Dietmar Banasch. Beim Luftgewehrschießen errang Andrea Kaufmann die Vereinsmeisterschaft bei den Damen und bei den Herren lag Berthold Schmid vorne. Einen doppelten Erfolg konnte Stefan Lautner verzeichnen. Er wurde mit dem Luftgewehr Vereinsmeister der Jugend und gewann auch den Jugendpo- Im Bild (von links): Berthold Schmid, Stefan Lautner, Dietmar Banasch, Dieter Pommeranz, Mikal 2015. lgc chaela Meisel, Claudia Schreglmann sowie Andrea Kaufmann. Schnabelwaid Soldatenkameradschaft DerersteVorsitzende RüdigerGoller begrüßte alle anwesenden Kameraden und Kameradenfrauen, die Ehrengäste Hans Schleicher in seiner Funktion als stellvertretender Kreisvorsitzender und dessen Gattin, sowie den Bürgermeister der Marktgemeinde, Hans-Walter Hofmann. Nach dem Totengedenken ließ Goller das ablaufende Jahr noch einmal Revue passieren. Im Anschluss wurden dann einige Mitglieder für ihre erbrachten Dienste und ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. So waren es die Zwillingsbrüder Werner und Heinz Pfister, die mit dem Verdienstkreuz zweiter Klasse des BSB ausgezeichnet wurden. Das Verdienstkreuz erster Klasse des BSB erhielt der zweite Vorsitzende Norbert Wagner sowie der zweite Kassier Helmut Höreth, welcher auch noch für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Bürgermeister Hans-Walter Hofmann, Heinz Pfister, Dieter Eberl, 1. Vorsitzender Rüdiger Goller, Werner Pfister, stellvertretender Kreisvorsitzender Hans Schleicher, Helmut Höreth, Michael Pöllath, Wolfgang Ducke, 2. Vorsitzender Norbert Wagner und Martin Weinlein. Foto: red Ebenso wurde Michael Pölhlat für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt, der die Weihnachtsfeier der SK-Schnabelwaid schon seit 23 Jahren Musikalisch umrahmt. Die Ehrungen für die Kriegsgräbersammlung wurden im Anschluss auf Wunsch des Vorsitzenden vom Bürgermeister per- sönlich vorgenommen. Robert Fischer der Geschäftsführer der Kriegsgräberfürsorge Oberfranken, der normalerweise für diese Aufgabe zuständig ist, war an diesem Tag leider aus terminlichen Gründen verhindert. So ehrte Hofmann den Kameraden Wolfgang Ducke für fünf Jahre Sammeltätigkeit mit der Auszeichnung in Bronze, den Kameraden Dieter Eberl für zehn Jahre mit der silbernen Verdienstspange und Martin Weinlein mit der Auszeichnung in Gold für 20 Jahre Sammeltätigkeit. Eine Auszeichnung hätte Goller an diesem Abend gerne noch vorgenommen, nämlich die 50-jährige Mitgliedschaft des Kameraden Johann Rauh der aus gesundheitlichen Gründen aber leider nicht teilnehmen konnte .Diese Verleihung wird aber im Januar zur Jahresversammlung nachgeholt und der Vorsitzende sendete seine Genesungswünsche an dieser Stelle für sein langjähriges Mitglied. Zu guter Letzt war es der Wunsch zweier Pensionsgäste, die mit ihren Familien zum Abendessen im Lokal waren, eine Mitgliedschaft bei der SKSchnabelwaid zu erwerben, um auch in den Folgejahren am Vereinsleben teilnehmenzukönnen. red 56 / 8.1.2016 Mein Verein Speichersdorf Schiedsrichtervereinigung Für Maximilian Dadder aus Plössen (rechts) war bei der vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtergruppe Bayreuth die Überraschung perfekt: Von Obmann Alexander Maisel, früher selbst in der damals drittklassigen Regionalliga als Schiedsrichter aktiv, und dessen Stellvertreter KarlHeinz Dietz erhielt er die "Goldene Pfeife" verliehen. Wer kennt sie nicht, die Sprüche über Schiedsrichter, die nie dem runden Leder hinterherjagten. Immer wieder wird der pfeifenden Zunft die fehlende Erfahrung mit dem Ball und ein übersteigertes Selbstwertgefühl vorgeworfen. Einer, der damit nicht gemeint sein kann, ist Maximilian Dadder. Der 24Jährige kann etwas von sich behaupten, das nur wenige können: er kann Landesligaeinsätze als Spieler und als Schiedsrichter aufweisen. Vor drei Jahren stieg er mit seinem TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf auf in die Fußballlandesliga. Als Defensivmann gehörte er zum Stamm der Frankenpfälzer. Ein Jahr lang erlebte er noch als Spieler. "Eine ziemlich geile Zeit", sagt der Metallbauer rückblickend. Zeitgleich erlebte der noch junge Schiedsrichter auch an der Pfeife einen ersten Schub: Er feierte den Aufstieg in die Bezirksliga. Binnen Wochen hatten sich die Vorzeichen verkehrt: Kickte er im Vorjahr noch gegen Regnitzlosau und Co., durfte er die in der nächsten Saison pfeifen und kickte parallel dazu noch in der Landesliga Nord um Punkte. "Es ging einfach nicht mehr", blickt er zurück, "und außerdem kommt es auch nicht so gut. Es fällt dir als Schiedsrichter immer wieder auf die Füße." Er macht sich so seine Gedanken. Zurecht. Jetzt, da er die Fußballschuhe quasi an den Nagel gehängt hat, zündet er als Schiedsrichter. Und verdiente sich dafür kürzlich ein Sonderlob seiner Schiedsrichtergruppe. Sie verlieh ihm die "Goldene Pfeife", eine Auszeichnung, die seit 1988 in Bayreuth verliehen wird und die jeder Schiedsrichter im Leben nur einmal erhalten kann. "Ich wusste davon überhaupt nichts", erzählt Dadder. Etwas verwundert war er schon, als er gebeten wurde, im Anzug zur vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtergruppe zu erscheinen. Gedanken machte er sich darum in dem Fall nicht. Umso größer die Freude über die unerwartete Auszeichnung. "Das nimmt man natürlich gerne mit", grinst der Plössener. Dessen Karriere hat eine recht unerwartete, zumindest reichlich zackige Dynamik angenommen. Blickt man zurück, versteht man, was gemeint ist. Schon länger wollte der seit seinem vierten Lebensjahr kickende Dadder die Schiedsrichter-Leistungsprüfung ablegen. Einzig die Umsetzung des Vorhabens scheiterte regelmäßig an seinen schulischen Verpflichtungen. Erst mit dem eingesackten Abschluss rang sich der inzwischen 19-Jährige dazu durch, die Prüfung doch noch zu machen. Erfolgreich. "Mein Ziel war schonimmerdieBayernliga",grinster heute. Ein Ziel, das fast schon vor Augen ist. ham Beim Jahresbericht der Falken berichtete Organisationsleiterin Claudia Fischer von den monatlichen Unternehmungen vom Kinderfasching, Theaterspielen und KidsCamp über die Kanufreizeit und Sommerfreizeit auf Usedom bis zur Herbstnacht. Besuchermagnet sei der Tag des Kindes gewesen. Mit Kinderangeboten sei man auch beim Oster- und Weihnachtsmarkt, mit Sprechspielen und Gedichten bei der Seniorenweihnacht der Gemeinde dabei gewesen. Bei der Jahreshauptversammlung der Falken am 24. Januar wird das neue Jahresprogramm vorgestellt. Höhepunkt 2016 wird das Zeltlager in Sonthofen im August sein. 2016 feiern die Falken ihr 50-jähriges Bestehen. Für ein Ehemaligentreffen machte Claudia Fischer wenig Hoffnung. Eigene Jubiläumsveranstaltungen mit Festkommers seien sich zusehends überholt, sagte sie. Die Zeiten der großen Feste sind definitiv vorbei. Angedacht sei vielmehr, mit den Helfern ein größeres, mit vielen Attraktionen ausgestattetes Kinderfest am 22. Mai zu organisieren. ham Speichersdorf Die Falken Der Jugendheim- und Zeltlagerplatzverein gehört auch dem Bundesverband Zeltlager an. Er ist ein klassischer Bundesdachverband und fungiert als Vermögensträger der SJD Die Falken. In ihm sind 35 Träger- und Mitgliedsvereine zusammengeschlossen, unter anderem der Speichersdorfer. Drei sind nicht angeschlossen. Sitz des Bundesbüros und der Bundesbegegnungsstätte ist Berlin. Wie Hermann Eisenhut als Delegierter von der Bundesversammlung berichtete wurde eine neue Satzung für die Bundesverband und eine Mustersatzung für die Vereine entwickelt. Rechtssicherheit vor dem Registergericht habe hier im Fokus gestanden. Das Vermögen der Vereine soll bei Auflösung künftig an den Bun- desverband fallen. Der Frauenquote sei man dadurch gerecht geworden, dass von den fünf Vorständen künftig mindestens zwei Damen vertreten sein sollen, sofern sie zur Verfügung stehen, berichtete Eisenhut. Mehrere Mitgliedsvereine würden sich für Flüchtlinge engagieren. Häuser hätten ihre Belegungen storniert und ihr Haus für die Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung gestellt. Ein großes Problem sei die Nachfolgeregelung in der Leitung der Häuser. Im Süden Bayerns etwa soll von den beiden Zeltlagerplätzen Sonthofen und Schwangau einer über den Bezirk Bayern Süd erhalten bleiben. Ehrenamtliche geführte Häuser wie Speichersdorf und Triebsdorf stünden auf finanziell gesunden Beinen, bestätigte er. 8.1.2016 / 57 Mein Verein Speichersdorf Die Falken Eine deutlich bessere Auslastung mit einem deutlich besseren Betriebsergebnis als in den Vorjahren konntendie Liegenschaften des Jugendheim- und Zeltlagerplatzvereins verzeichnen. Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten kann der Verein 2016 auch bei den Investitionen eine Verschnaufpause einlegen. Für den erkrankten Vorsitzenden Max Haas leitete Stellvertreter Manfred Dorsch die Jahresversammlung. "Unsere Vereinsarbeit mit ihrem pädagogischen, kulturellen und wirtschaftlichen Erfolg lebt von einer kleinen, über das Normalmaß hinausgehend engagierten Gruppe Ehrenamtlicher", so Dorsch. Ruth Brehm kümmert sich um die Annahme und Reinigung. Jürgen Degin engagiert sich als Platzwart und Hausmeister für den Freizeitgarten, das Valentin-KuhbandnerHaus und den Immenreuther Zeltlagerplatz. Werner Kaiser zeichnet für die Elektroarbeiten verantwortlich. Elfriede Haas und Wilfried Schlöger führen die Kasse. Angela Fraunholz kümmert sich um die Küche. Günther Reichenberger betreut den Immenreuther Zeltlagerplatz. Anmeldungen und Abrechnungen erfolgen über Max Haas und Hermann Eisenhut. Stellvertretend für alle zollte Dorsch Max Haas ein dickes Lob: "So wie es er macht, macht es keiner von uns." Fast etwas ungläubig verfolgten die Mitglieder Dorschs Ausblick, dass nach Jahren der Renovierung, Sanierung und Investitionen im Jahr 2016 über das laufende Geschäft hinaus keine größeren Investitionen und Vorhaben geplant seien. In 2015 wurden alle Sanierungsmaßnahmen erledigt, alle Reparaturen abgearbeitet, alle Neuanschaffungen getätigt. Eine letzte Dusche wurde völlig neu eingebaut, die übrigen Duschen von der Firma Ahl generalüberholt. Weit besser als im Vorjahr liefen die Belegungen. Das Valentin-Kuhbandner-Heim verzeichnete mit 3433 Übernachtungen durch 44 Gruppen mit insgesamt 1140 Personen einen Zuwachs von über 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Aber die Gruppen werden kleiner, die Betreuer weniger, gab er zu bedenken. Drei Gruppen haben ihre Anmeldung wieder zurückgezogen. Den Zeltlagerplatz nutzten zwei Schulungsgruppen. 445 Teilnehmer in sechs Gruppen sorgten für 3584 Übernachtungen. Zudem boten die Häuser Platz für 30 Nationalspieler der Kegelmeisterschaft. Um die Nachfolge und den Erhalt der Liegenschaften zu sichern war kurzzeitig die Umwandlung des Vereins in eine Stiftung erwogen worden, berichtete Dorsch. Aus steuerlichen und finanziellen Gründen wurde das Vorhaben jedoch wieder auf Eis gelegt. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre Im Bild (von links): Manfred Dorsch, Hermann Eisenhut, Werner Kaiser und Wilfried Schlöger. Foto: Hübner das Ergebnis nicht zu erwirtschaften und zu halten, so auch Kassier Wilfried Schlöger. Trotz außerordentlicher Instandhaltungen im Heim, der Anschaffung eines Kühlschranks und einer Geschirrspülmaschine, sowie dem Neubau und der Sanierungen von Dusch- und Sanitärräume Konnte ein Überschuss erwirtschaftetwerden. ham Speichersdorf Speichersdorfer Musikanten "Kommt, lasset uns anbeten den König den Herren" - dem Aufruf des Bläserensembles der Speichersdorfer Musikanten zur Kinderchristmette waren so viele Kinder und Eltern gefolgt, wie schon lange nicht mehr. "Jesus Christus ist ganz Mensch geworden, um uns ganz nahe zu sein", sagte Pfarrer Sven Grillmeier zu Beginn. "Begegnen wir ihm, wie die Hirten, als einfache Menschen mit einem offenen, bereitem und hörendem Herzen, nicht vernagelt von Streben nach Geld, Reichtum oder extremen religiösen Vorstellungen." Für eine besonders feierliche musikalische Note sorgte der katholische Eltern-Kind-Chor "Kids & More" unter Leitung von Lucia Fürst. Die 15 Kinder mit ihren Eltern stimmten unter anderem "Immer wenn es Weihnacht wird" und "Singen wir im Schein der Kerzen" an. Viel Applaus gab es am Ende auch für das Weihnachtsspiel von Nadja Klein. Kinder der dritten und vierten Grundschulklassen führten das Krippenspiel unter Leitung von Robert Schultes auf. Carina Otten erzählte freisprechend ohne Fehl und Tadel dabei die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht des Weih- nachtssterns. Annaluna Mancia Kuhbandner spielte Maria, Korbinian Greim den Josef. Die Wirte verkörperten Luca Kunnert und Felix Kottwitz, die Engel Lea Ackermann, Josefa Bayer, Laura Nickl, Alina Mendler und Marie Strößenreuther, die Hirten Jamie Eisenreich, Romeo Angermann, Jonas Etterer und Julian Veigl. Als die Weisen aus dem Morgenland traten Tizian Neubauer, Lukas Nickl und Leonie Semba auf. In den Fürbitten beteten die Kinder unter anderem für Flüchtlinge und Obdachlose. Auch wenn die Umstände sich geändert haben, die Weihnachtsbotschaft ist dieselbe, so Pfarrer Sven Grillmeier. Gott hat den Menschen seinen Sohn geschenkt. Bewahren wir uns den Glauben, dass Gott eingreift und jeden zu sich hinführen möchte. Dies funktioniere nur, wenn auch wir wie die einfachen Hirten offen sind für den Ruf Gottes, und nicht als aufgeklärte Menschen alles in Frage stellen, alles wissenschaftlich bewiesen haben wollen. Die Kindersegnung im Festgottesdienst des zweiten Weihnachtsfeiertages rundete die Weihnachtszeremonie ab. ham 58 / 8.1.2016 Mein Verein Speichersdorf Feuerwehr Ramlesreuth Sie waren die Schmankerl des Abends, die 40 eigens frisch hergestellten und geräucherten Pressecken. Über 300 Artikel kamen bei der traditionellen Christbaumversteigerung der Feuerwehr im Gasthof Schmidt unter den Hammer. Den zahlreichen Besuchern, darunter starke Abordnungen der Feuerwehren und Kriegerkameradschaften Mockersdorf, Vorbach, Plössen sowie vom Stammtisch Ramlesreuth, wurde ein kurzweiliger Abend beschert. Mit viel Geschick brachte Versteigerer Matthias Pirner allesamt gesponserte Ware an den Mann. Für den Christbaumstamm gab am Ende die Feuerwehr Mockersdorf das höchste Gebot ab. Eine weitere Attraktion des Ramlesreuther Abends war die Verlosung. Ab einen gesteigerten Wert von zehn Euro gab es ein Los. Ein glückliche Hand bewies Losfee Laura aus Plössen. Sie durfte die fünf Gewinner der zusätzlich attrakti- Man könnte fast meinen, er hat den Beruf verfehlt. Als redegewandter Auktionator mit langem Atem erwies sich Matthias Pirner (hintere Reihe Mitte). Nahezu vier Stunden lang brachte er mit geschickter Zunge über 300 Artikel an den Mann. Foto: Hübner ven Preise ziehen. Über einen We- Messwerkzeug der Firma Richter de Ramlesreuth. Ein Grillbesteck ber-Grill konnte sich Lukas Lehner Thomas Kopp und einen Acker- und Heizlüfter von Motorgeräte aus Ramlesreuth freuen, über mann Gutschein Heinz Brandl, bei- Pirner gingen nach Vorbach. ham Speichersdorf TSV Kirchenlaibach Der Stammtisch "Allgemeiner Heimatverein" gewann das große Hallenpokalturnier des TSV Kirchenlaibach in der Sportarena. Eine große Zuschauerkulisse sah dabei einen ganzen Abend lang 15 torreiche Partien auf spielerisch wie kämpferisch beachtlich hohem Niveau. Sechs Mannschaften aus dem Gemeindegebiet hatte der TSV in die Dreifachturnhalle eingeladen, um im Spiel jeder gegen jeden die Kräfte zu messen. Wenngleich bei diesem Turnier Geselligkeit und Freundschaft groß geschrieben wird, schenkten sich die teilnehmenden Mannschaften nichts. In einem bis zur letzten Minute spannenden Turnier hatten die Jungs um Christian Sendelbeck nach einem regelrechten Schlagabtausch und trotz einem 2:2 Unentschieden gegen den Stammtisch Windischenlaibach am Ende die Nase vorne. Dabei hat- Der Turniersieger AHV mit (stehend, von links) Heiko Will, Daniel Kohl, Simon Bruschke, Jakob Kasprowiak, OliverWegmann, Michael Kasprowiak, Turnierleiter Harad Zimmermann, kniend von links Betreuer Christian Sendelbeck, Fabian Krügel, Andreas Hübner, Alexander Angermann, Christoph Lehner, Daniel Kaufmann. Foto: Hübner ten sie mit einer 2:3 Niederlage im ersten Spiel gegen den schärfsten Konkurrenten, den Stammtisch Ramlesreuth um Robert Wegrzynowski, einen klassischen Fehlstart hingelegt. Diesen blieb nach zwei Niederlagen gegen den Stammtisch "Hide Away" und Plössen am Ende nur der undankbare Vizemeistertitel. Der Stammtisch Windischenlaibach sicherte sich mit in einem Kraftakt gegen den Turniersieger den dritten Platz. Die weiteren Plätze belegten punktgleich die Stammtische Hide Away, Kirwaburschen Speichersdorf und Plössen. Bei der Siegerehrung lobte Organisator Harald Zimmermann vor allem die Kameradschaftlichkeit in und zwischen den Mannschaften. Besonders erfreut zeigte er sich, dass das Turnier ohne große Verletzungen bestritten werden konnte. ham 8.1.2016 / 59 Mein Verein Speinshart Kinderkrebshilfe OberpfalzNord Da war Waltraud Wagner von der Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord beeindruckt: 400 Euro hatten die Gruppe "Vier Frauen vom Dorf" beim Preißacher Christbaum- und Glühweinfest am ersten Adventssonntag mit ihren handgearbeiteten Weihnachtsaccessoires erlöst, einen weiteren Hunderter steuerten die Preißacher Dorfjugend und ihre Burkhardsreuther Freunde bei, die zu dem beliebten Adventsmarkt bunte "Loom-Bänder" gebastelt hatten. Schon 2014 hatten die Mädchen und Buben mit ihrer Idee Aufsehen erregt, durch den Verkauf farbenfroher Schmuckarmbänder ein Freundschaftsband zu schwerstkranken Altersgenossen zu schlagen. Auch diesmal war es für die Thurnau Kinder keine Frage, den Verkaufserlös ohne Abstriche an den Hilfsverein weiterzugeben: "Sie wollten nichts von dem Geld für sich behalten", freute sich Christine Lehner. Da mochten die Erwachsenen nicht zurückstehen und widmeten den Kassensturz ihres rege besuchten Standes ebenfalls der vor elf Jahren gegründeten Kinderkrebshilfe. "Ihr und euer Geld kommt ohne Abstriche kranken Kindern und ihren Familien zugute", versprach Waltraud Wagner, die dem Vereinsvorstand als Beisitzerin angehört. Seit drei Jahren arbeitet die Leiterin des Speinsharter Kindergartens aktiv bei der Kinderkrebshilfe mit: "Ich bin seit 30 Jahren Erzieherin, deshalb liegen mir Kinder besonders am Herzen." Die Schicksale, mit denen sie bei ihrer Vereinstätigkeit konfrontiert worden sei, hätten ihr manche schlaflose Nacht bereitet: "Es ist vor allem bitter, wenn Familien mit schwerstkranken oder behinderten Kindern von ihren Verwandten, Freunden oder Arbeitgebern im Stich gelassen werden, sich mit Behörden und Versicherungen ausei- nandersetzen müssen und manchmal an diesen Belastungen zerbrechen. Da versuchen wir durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern." Etwa 100 Kindern habe der Verein seit seiner Gründung schon geholfen, informierte Wagner die Preißacher, die zusagten, die Kinderkrebshilfe auch im neuen Jahrzu unterstützen. red Natur & Freizeit Thurnau Der Neue ist der Alte. Fotogruppenleiter Claus van Acken konnte den im Jahr 2015 errungen Titel des Clubmeisters verteidigen. Die dafür nötigen Punkte errang er bei einem themenfreien Wettbewerb, bei einem Fotowalk sowie bei den Themen "Porträt und Serie" und Sequenzen. Am Jahresende hatte er 11 Punkte Vorsprung vor Wally Lutz und Hans Hager, die sich mit 198 Punkten den zweiten Platz teilen. Knapp dahinter belegte Christiane Nützel den nächsten Platz. Im neuen Jahr warten zwei spezielle Aufgaben. Die Fotogruppe von "Natur & Freizeit" ist Ausrichter der Bezirksfotoschau Oberfranken. Ferner gibt es ab Sommer im Töpfermuseum in Thurnau eine Fotoausstellung zum Thema Keramiik. red 60 / 8.1.2016 Mein Verein Thurnau Feuerwehr Alladorf Das war ein Höhepunkt bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Alladorf im Wirtshaus Hofmann: Sechs junge Leute, darunter eine Dame, erklärten ihren Beitritt. Die Aktivenzahl stieg damit auf stolze 44 Feuerwehrler, beeindruckend für so ein kleines Dorf. "Ihr seid unsere Zukunft, wir brauchen uns um den Bestand der Wehr keine Sorgen machen", freuten sich Vorsitzender Thomas Heinz und Kommandant Ralph Glas. Die beide eine gute Bilanz ziehen konnten. Heinz sprach von einem reibungslosen Vereinsleben in seinem ersten Jahr an der Spitze, Glas von einem besseren Übungsbesuch als 2014. Einen Ernstfall im Jahre 2015 verneinte er, will sich aber trotzdem verstärkt um die Ausbildung kümmern. Einen positiven Kassenbericht legte Robert Aepfelbach vor, der Verein ist demnach finanziell gesund. Längere Zeit in Anspruch nahmen die Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann (Vierter von rechts) und Bürgermeister Reinhold Förtsch (links) ehrten langjährige und verdiente Aktive. Foto: Wunner Beratungen über das 150-jährige Jubiläum, das 2019 ansteht. Nach Meinung der Versammlung soll auf jeden Fall gefeiert werden, in welcher Größe, darüber machen wir uns im Laufe des Jahres Gedanken, versprach Heinz. Es müsse das ganze Dorf zusammen halten, ein- schließlich des Gesangvereins. Den Vereinsdienst 2016 übernimmt wieder Patricia Glas, informierte noch der Vorsitzende. Mit Thomas Heinz und Jörg Frühauf zeichneten stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann und Bürgermeister Reinhold Förtsch zwei verdiente Aktive aus. Sie erhielten für 25-jährige Dienstzeit das Staatliche Ehrenzeichen in Silber nebst der Ehrenamtskarte in Gold. Roland Gräf, der 18 Jahre Vorsitzender war, und Horst Müller, 24 Jahre der Schriftführer, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Wir sind beide überrascht und freuen uns war die Reaktion von ihnen. Kunstmann nannte die Geehrten Vorbilder, Alladorf einen Ort mit viel Selbstkraft. Während Förtsch meinte, die Leute vom Jura gehören zu den Vorzeigewehren in der Gemeinde. Den Digitalfunk bezeichnete Kreisbrandmeister Udo Herrmannsdörfer weiter als große Herausforderung, der Probebetrieb beginnt im Frühjahr. Fazit der Jahresversammlung: Stand man vor einem Jahr noch kurz vor der Auflösung, ist der Verein wieder in ruhigem Fahrwasser angekommen. Die Wehr hat einen guten Weg vor sich. hw Thurnau Feuerwehr Alladorf Sie ist 28 Jahre jung, Altenpflegerin, hat zwei Kinder und ist die erste und einzige weibliche Aktive in der 146jährigen Geschichte der Alladorfer Wehr. Ida Gunzelmann, eine resolute Dame, fürchtet nicht die dominierende Präsenz der Männer. "Wenn man sich durchsetzen und Respekt verschaffen kann mit dem nötigen Know-How, ist das kein Problem." Sich in Alladorf zu verpflichten sei ihr nicht schwer gefallen nach ihrem Verzug von Hohenhäußling bei Steinfeld ins Thurnauer Oberland. Denn sie sei in ihrem Geburtsort bereits in der Feuerwehr aktiv gewesen, "die Entscheidung daher naheliegend." Auf die Frage, was sie für Ziele habe, braucht sie nicht lange zu überlegen. "Zuerst will ich alle Leistungsprüfungen bis zur Endstufe Gold-Rot absolvieren und ein Vorbild sein, stärken." Als Beweis, wie wohl sie sich stößt sie mit einer Flasche Bier und Männern an, macht gleich beim damit mehr Frauen die Wehr ver- bereits in neuer Umgebung fühlt, einem tiefen Schluck danach mit den Sechsermuck mit. hw 8.1.2016 / 61 Mein Verein Die erfolgreichen Jugendlichen mit Dojo-Leiter Peter Kerrmann (links), und den Trainern Michael Wanderer (Zweiter von rechts) und Barbara Scholz (Siebte von rechts). Foto: Hübner Trebgast TSV Trebgast Unter der Leitung der lizenzierten B-Trainer Barbara Scholz und Peter Kerrmann legten 18 Jugendliche erfolgreich die Prüfung zum nächst höheren Kyu-Grad ab. 9. Kyu: Fernando Kraus, Tim Leppert, Nicolas Peetz, Tim Sommerer, Timo Ströhlein. 8. Kyu: Sonja Herold, Nina Nüssel, Jana Rupprecht, Yannic Thiel; 7. Kyu: Jacqueline Friedel, Anna Geißler, Luca Konrad, Manuel Peetz, Roedel, Elias Weigel; 5. Leppert, Jakob Weigel; 4. Rainer Zimmerer. Elias Kyu: Kyu: red Trebgast TSV Trebgast Eine besondere Trainingseinheit absolviertedieKarate-Abteilungdes TSV Trebgast. Zum einen konnte dafür der Vizepräsident des Bayerischen Karatebundes, Bundes- und Dan-Prüfer Erich Bilska (5. Dan) gewonnen werden. Bilska ist ein alter Bekannter, er kommt schon seit 33 Jahren nach Trebgast. Dieses Mal hatte er zusätzlich Ehrennadeln und Ehrenurkunden für langjährige Übungsleiter im Gepäck. Christian (2. Dan) und Matthias Kerrmann (1. Dan) und Klaus Schoberth(3. Kyu) üben diese Tätigkeit seit 15 Jahren, Barbara Scholz (3. Dan) seit 20 Jahren, Peter Kerrmann (3. Dan) und Michael Wanderer (4. Dan) seit über 30 Jahren aus. Zusätzliche Glückwünsche konnte Christian Kerrmann entgegennehmen: Bei der oberfränkischen Meisterschaft in Kulmbach erreichte er in der Disziplin Kata den zweiten Platz in der Masterklasse Ü 30. Und noch eine Peter Kerrmann, Michael Wanderer, Christian Kerrmann, Klaus Schoberth, Matthias Kerrmann (von rechts) zeigen stolz ihre Urkunden. Erich Bilska (Mitte) hält die Ehrenplakette für die Karateabteilung in seinen Händen. Foto: Hübner Ehrenurkunde hatte der Vizepräsident dabei: Die Dojo-Abteilung des TSV existiert bereits seit über 35 Jahren. Mit der Verleihung der Ehrenplakette an Peter Kerrmann, der seine Truppe ebenso lange leitet, verband Bilska den besonderen Dank des Deutschen Karatebundes. "Unsere Vereine und Mitglieder sind die Stützen des Verbandes. Bisher wurde viel zu wenig darauf geachtet, was unten an der Basis geleistet wird. Das ist jetzt endlich auch einmal oben angekommen", lobte Bilska die Arbeitder TrebgasterKaratekas. hd 62 / 8.1.2016 Mein Verein Vorbach Schützengesellschaft Sankt Sebastian Oberbibrach Der Schützenverein Oberbibrach St. Sebastian hat seine Besten gefunden. Neben der Verleihung der Titel wurden auch drei Sonderscheiben ausgeschossen. Traditionsgemäß werden zum Jahresende die Vereinsmeister in den jeweiligen Klassen gekürt. Diesmal erzielten folgende Schützen die besten Ergebnisse: In der Schülerklasse schaffte es Bauer Linda auf Platz eins, bei der Jugend Andreas Dobmeier vom Barbaraberg. Sein Bruder Tobias bewies bei den Junioren die höchste Treffsicherheit. Bei den Herren schoss sich Sven Schweiger an die Spitze, Ramona Schmidt bei den Damen. Harald Schöcklmann landete in der Semiseniorenklasse auf Platz eins. Die Senioren- Gruppe A gewann Norbert Rödl aus Speins- Im Bild (von links): Harald Schöcklmann, Bürgermeisterin Angelika Thurn, Ehrenvorsitzender Anton Schecklmann, Norbert Rödl, Ramona Schmidt, Christiane Karl, Georg Karl, Dobmeier Tobias, Dobmeier Andreas, Diepold Matthias, Diepold Christoph, Biersack Elisa, Bauer Linda, Keck Alois, Schützenmeister Günther König, sowie die beiden Vorsitzenden Reinhard Kreutzer und Gerhard Thurn. hart. In der B-Gruppe war Keck Alois Den Titel des Weihnachtsmeisters erfolgreich. erreichte Sven Schweiger mit 95 Ringen, Weihnachtsmeister der Jugendklasse wurde Alexander Schwemmer. Die begehrte Weihnachtsscheibe sicherte sich Harald Schöcklmann durch einen Blattschuss mit 13 Teilern. Neben den jährlich wiederkehrenden Wettbewerben gab es für alle Teilnehmer in diesem Jahr noch drei Unikate zu erreichen. Die beiden Kinder des ersten Vorsitzenden Gerhard Thurn feierten im vergangenen Jahr jeweils ihre Hochzeit und spendierten daher zwei Scheiben. Die Hochzeitsscheibe von Tochter Christianeund Georg Karl sicherte sich Alexander Schwemmer durch Blattschuss mit 109 Teilern, die Hochzeitsscheibe von Nadine und Georg Thurn gewann Andrea Schweiger mit 194 Teilern. edo Waischenfeld Malteser Hilfsdienst Weihnachten ein wenig Zeit füreinander. Dies hat sich die MalteserJugend Waischenfeld auch in diesem Jahr wieder als Weihnachtsmotto ausgewählt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kamen 30 Malteser, Erwachsene und Jugendliche, morgens in die Dienststelle, um ein bisschen Weihnachtszeit auch mit anderen zu teilen. Über 60 Weihnachtsessen wurden wieder unter der Leitung von Werner Hartmann als Küchenchef verpackt und ausgeteilt. Unterwegs mit Essen, Joghurt und Plätzchen schenkten die Malteser auch wertvolle Zeit an diesem Feiertag für bedürftige und einsame Menschen. Für einen Austausch der Generationen über Weihnachten war genügend Freiraum, welchen besonders ältere Menschen sehr schätzten. Mit einem strahlen in den Augen erreichten die Jugendlichen das Herz dieser Menschen. Weihnachten fängt in den Herzen der Menschen an, das spürt auch jeder, der mit dieser Aktion verbunden ist, sagt Jugendleiterin erklärte Elke Klaus, die sehr erfreut war, dass viele MalteserKollegen ihre privaten Termine zurückgestellt haben und für die Allgemeinheit ein Stück Weihnachten vorlebten. Aber ohne die Mithilfe der ortsansässigen Betriebe und die Unterstützung aus der Bevölkerung wäre dieses Projekt für den Malteser Hilfsdienst Waischenfeld nicht zu schultern. Vor sechs Jahren in der Vorweihnachtszeit entstand der Wunsch Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen helfen. "Zu Hause beim Abendessen hörten damals unsere zwei Kinder, mein Mann und ich im Radio wieder Aktionen für bedürftige Menschen. So entstand die Idee, und unser Sohn Korbinian erinnerte sich an eine alte Frau aus unserem Dorf, der immer zum Monatsende das Geld nicht mehr reichte um sich Nahrung zu kaufen. Unsere Oma brachte dort öfter mal Eier oder Kartoffeln vorbei, bis die neue kleine Rente wieder verfügbar war", erzählt Elke Klaus. Und so überlegte die Familie Klaus gemeinsam und fand auch in anderen Ortschaften von Waischenfeld immer wieder Menschen oder sogar Familien, die vom Schicksal gezeichnet waren. Einige lebten alleine ohne viel Ansprache oder Besuch, andere waren durch finanzielle Tiefschläge, teils unverschuldet, gezeichnet. Und wieder andere freuten sich über die Malteser-Jugend und einfach ein gutes Gespräch zwischen Jung und Alt. Korbinian brachte die Idee dann in der Jugendgruppenstunde der Malteser ein und alle Jugendlichen, Gruppenleiter und auch die anderen Vereinsmitglieder überlegten wie manes schaffenkönnte. red 8.1.2016 / 63 Mein Verein Waischenfeld Schützengilde Sieghardtor Köttweinsdorf Jungschütze Jonathan Dormann gewann die Weihnachtsscheibe, die sein Vater Peter stiftete. Erstmals auch ein Programm für das Auflageschießen. Die von Peter Dormann gestiftete Weihnachtsscheibe, gewann sein Sohn Jonathan mit einem 27,3 Teiler. Platz Zwei belegte Marcel Berner (38,1) vor Roland Deinhardt (72,8) auf Platz Drei. Auch die Aufleger-Schützen konnten auf die Weihnachtsscheibe schießen. Erster mit einem 24,6 Teiler wurde erster Schützenmeister Franz Seubert gefolgt von erstem Schriftführer Josef Berner (26,1) und Sigbert Krems (39,2). Den besten Schuss auf die Sachpreisscheibe gab Thomas Seubert mit einem 61,4Teilerab. Die Sachpreisscheibe der Auflage- teilnehmer ging an Franz Seubert mit einem 45,8 Teiler gefolgt von Josef Berner (63,3) und Sigbert Krems (70,2) Den Pokal in der Schützenklasse sicherte sich Berthold Haas mit einem 53,5Teiler. Bei den Damen ging der erstePlatz an Manuela Dormann mit einem 127,7 Teiler, auf Platz Zwei kam Daniela Gick (138,4) und Dritte wurde LisaMarie Mai(228,6). Der Jugendpokal ging an Felix Brendel mit einem 116,2 Teiler vor Julian Redel (151,5) und Jonathan Dormann (268,4). Erstmals wurde auch ein Pokalschießen für Aufleger durchgeführt, hier wurde Sigbert Krems mit einem 29,2 Teiler Erster, gefolgt von Josef Berner (93,1) undMariaKörber (101,2). Alle Sieger des Weihnachtsschießens 2015/16 zusammen mit den neuen Königen. Foto: red Den Andreas Heinlein Gedächtnispokal sicherte sich der Jungschütze Felix Brendel mit einem 56,3 Teiler vor Konrad Wickles (93,4) und Anna Deinhardt(123,2). Den 08/15-Wanderpokal sicherte sich Maria Seubert mit einem 623,1 Teiler. Neuer Vereinsmeister der Schützenklasse wurde Thomas Seubert mit 385 Ringen, gefolgt von Hubert Thiem (382) und Christian Hannber. Bei den Damen wurde Daniela Gick mit 375 Ringen neue Vereinsmeisterin vor Anna Deinhardt (360) und Manuela Dormann (272). In der Jugendklasse wurde Jonathan Dormann neuer Vereinsmeister mit 153 Ringen vor Julian Redel (151) und Felix Brendel (139). Vereinsmeister Auflage wurde Franz Seubert mit 311,5 Zehntel-Ringen vor Josef Berner (304,9) undSigbert Krems(295,4). red Waischenfeld Schützengilde Sieghardtor Köttweinsdorf Der neue Schützenkönig 2015 heißt Roland Deinhardt er sicherte sich den Titel mit einem 137,1 Teiler. Seine Vorgängerin war seine Tochter Daniela Deinhardt jetzt verheiratete Gick sie stiftete die Königsscheibe mit dem Motiv der Kuchenmühle. Vizekönig wurde mit einem 142,0 Teiler Thorsten Hofmann und auf Platz Drei kam Franz Seubert (175,6). Zu Beginn der vorweihnachtlichen Feier mit Königsproklamation konnte erster Schützenmeister Franz Seubert den Bürgermeister der Stadt Waischenfeld, Thomas Thiem, das Ehrenmitglied Joe Schlauersbach, den Schützenstadtrat Jürgen Spesert, den Gemeinderat aus dem Ahorntal und zweiten Schützenmeister Winfried Haas so wie den hiesigen Jagdpächter Heinz Jürgen Heinlein begrüßen. Besonderer Gruß galt den noch amtierenden Königen Daniela Gick (Deinhardt) den Jugendkönig Julian Redel sowie den Ehrenkönig Christian Hannberger. Nach dem Essen folgte die Begrüßung durch den ersten Schützenmeister Franz Seubert. Im Anschluss gab es Grußworte, unter anderem durch den Bürgermeister der Stadt Waischenfeld, Thomas Thiem. Mit Weihnachtsliedern, musikalisch unterstützt durch Werner Stadter kam auch das Besinnliche nicht zu kurz. Die anschließenden Siegerehrungen wurden durch ersten Sport- Im Bild: Bürgermeister Thomas Thiem, Jugendvizekönig Julian Redel, Jugendkönig Jonathan Dormann, Schützenmeister Franz Seubert, Ehrenkönig Thomas Seubert. Foto: red leiter Thomas Seubert und zweiten Jugendleiter Hubert Thiem vorgenommen. Neuer Jugendschützenkönig wurde Jonathan Dormann mit einem 116,00 Teiler, Vizekönig wurde Julian Redel mit einem 597,4 Teiler und auf Platz Drei kam Felix Brendel mit einem 842,7 Teiler. Die neuen Könige wurden von Thomas Thiem und dem ersten Schützenmeister Franz Seubert, so wie den Sportleitern proklamiert. Die Würde des Ehrenkönigs sicherte sich Thomas Seubert mit einen 113,2Teiler, gefolgt von Anna Deinhardt (118,0) und Michael Stadter (147,8). red 64 / 8.1.2016 Mein Verein Waischenfeld Schützenvereine der Stadt Waischenfeld Franz Seubert konnte den Bürgermeister der Stadt Waischenfeld, Thomas Thiem, den langjährigen Stadtschützenmeister Josef Nützel und den Stadtrat Jürgen Spesert begrüßen. Außerdem begrüßte er den amtierenden Stadtschützenkönig Wolfgang Sebald und bedankte sich fürdieAuftrittebeiden Festzügen. Das Schießen 2015 wurde bei der SGS Köttweinsdorf durch geführt. Als neue Stadtschützenkönigin kürten der Bürgermeister Thomas Thiem, Franz Seubert und Jürgen Spesert die Nankendorferin Eva-Maria Sebald die ihren Vater Wolfgang ablöste. Mit einem 25,3 Teiler war Eva-Maria die Beste beim Schuss auf die Königsscheibe unter insgesamt 61 Teilnehmern aus den vier Schützenvereinen im Gemeindegebiet. Vizestadtschützenkönig mit einem 53,6 Teiler wurde der mehrmalige Deutsche Meister Sandro Schrüfer von der Schützengesellschaft Waischenfeld. Der Stadtpokal ging zum ersten Mal in den seit 1979 stadtfindenden Schießen an die Hirschensprung Schützen aus Nankendorf mit 2348,6 Punkten, gefolgt von Tell Löhlitz (2490,6), SGS Köttweinsdorf(3522,5). Stadtmeister in der Mannschaft wurden die Tell Schützen aus Löhlitz mit 3023 Ringen, gewertet wurden die acht besten Schützen je Verein, ZweiterwurdeNankendorfmit(2966). Neuer Stadtmeister in der Schützenklasse wurde Sandro Schrüfer von der SG Waischenfeld mit sehr guten 393 Ringen, gefolgt von Marco Zahn mit Die Sieger der Waischenfelder Stadtschützen mit Bürgermeister Thomas Thiem. Foto: red 389 Ringe und Bernd Hartmann mit 388Ringebeidevon TellLöhlitz. In der Jugendklasse wurde Cornelia Pleithner von SV Hirschensprung Nankendorf mit 372 Ringe Stadtmeister die Plätze zwei und drei belegten Robin Görl 362 Ringe und Selina Brunner mit 341 Ringe beide von der SG Waischenfeld. Stadtmeisterin in der Damenklasse wurde ebenfalls eine mehrmalige Deutsche Meisterin mit Selina Schrüfer von der SG Wai- schenfeld mit 3898 Ringen ihr folgten mit 388 Ringen Susanne Müller mit 388 Ringen und Melanie Orlet mit 376 Ringen beide vom Hirschensprung Nankendorf. Stadtmeister aller Klassen die nach Internationaler Wertung ermittelt wurden, wurde mit 199 Ringen Marco Zahn (Löhlitz) gefolgt von Sandro Schrüfer mit 197,5 Ringen (Waischenfeld), Platz drei ging an Bernd Hartmann mit 177,3 Ringe (Löhlitz). red Waischenfeld Schützenvereine der Stadt Waischenfeld Aus Anlass der Stadtmeisterschaften 2015 der Schützenvereine der Stadt Waischenfeld mit den Vereinen, Tell Löhlitz, Hirschensprung Nankendorf, Schützengesellschaft Waischenfeld und der Schützengilde Sieghardtor Köttweinsdorf wurde aus Anlass des Jubiläums eine Jubiläumsscheibe ausgeschossen. Bei einer Sitzung der Stadtschützenvereine in Köttweinsdorf, wo auch der Bürgermeister Thomas Thiem anwesend war, wurde beschlossen, im Jubiläumsjahr "700 Jahr Stadt Waischenfeld" eine Jubiläumsscheibemitauszuschießen. Thomas Thiem erklärte sich sofort bereitdies Scheibezuspendieren. Sieger der Scheibe die mit nur einem Schuss auf Blattelwertung gewonnen werden konnte wurde Marco Im Bild (von links): 1. Stadtschützenmeister Franz Seubert, Vizekönig Sandro Schrüfer, Bürgermeister Thomas Thiem, Marco Zahn Sieger der Jubiläumsscheibe, Stadtschützenkönigin Eva-Maria Sebald und 2. Stadtschützenmeister Jürgen Spesert. Foto: red Zahn von Tell Löhlitz mit einem 20,3 Emanuel Schnörer (37,9) Wai- erfolgte bei der Siegerehrung der Teiler es folgten Susanne Müller schenfeld. Stadtmeisterschaften in Kött(37,4) Nankendorf und Jungschütze Die Übergabe der Jubiläumsscheibe weinsdorf. red 8.1.2016 / 65 Mein Verein Warmensteinach Linefire Warmensteinach Eine Session mit Country, Oldies und Folk wurde im Vereinsheim abgehalten. Die Musiker, die vom Warmensteinacher Peter Zindulka für diesen Abend zusammengeführt worden waren, haben das Publikum restlos begeistert. Peter selbst ist kein Unbekannter in der Musikszene, spielte er doch unter anderem bei "Country Green", einer erfolgreichen deutschen Countryband der 70er und 80er Jahre. Bei vollem Haus brachten die neun Musiker Hits von den 60ern bis zu den 90ern und eigene Kompositionen zum Besten. Bei der Musik wurden viele der anwesenden Gäste in ihre Jugendzeit zurückversetzt. Der Abend voller Höhepunkte ging erst nach vielen Zugaben zu Ende. Mitwirkende waren: Brigitte Hanl, Wolfgang Berger, Mark Thomas, Stevie & Hel, Le-Roy & Claudia, George B. Isenmann und natürlichPeter Zindulka. red Warmensteinach Schützengesellschaft von 1860 Die Preisverleihung des Anfang Dezember traditionell stattfindenden Nikolausschießens fand am 17. Dezember mit einem gemütlichen Beisammensein im Schützenhaus statt. Der Vorsitzende Walter Schertel begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und wünschte eine frohe Weihnachtszeit und ein glückliches, gesundes neues Jahr. Schützenmeister Carsten Schertel verlas die Ergebnisse und je nach Aufruf konnten sich die Preisträger sich an den reich gedeckten Gabentisch bedienen. Zwischendurch las Renate Reichert gekonnt einige lustige Weihnachtsgeschichten auf in sächsischer Mundart vor. Karin Schertel hatte sich ein nicht ganz einfaches Quiz ausgedacht und die Besten bekamen kleine Leckereien. Hierzu die Ergebnisse Meister-Glück (Olympiawertung): Erster: Walter Im Bild (von links): Dominik Nickl, 1. Vorsitzender Walter Schertel und Carsten Schertel. Schertel 29,8 Punkte, Zweiter: Horst Mach 55 Punkte, Dritter: Valentin Schertel 65,8 Punkte, Vierter: Carsten Schertel 69 Punkte und Fünfter: Christian Reichert 72,4 Punkte. Die Ergebnisse der Gansscheibe: Erster: Carsten Schertel 52,7 Teiler, Zweiter: Bernd Rebitzer 75,5 Teiler und Jungschütze Dominik Nickl mit 187,1 Teiler. Die Nikolausscheibe gewann gezählt aus Gansscheibe und Glück der zur Zeit Warmensteinachs bester Schütze Carsten Schertel mit einem 113,7 Teiler. hih 66 / 8.1.2016 Mein Verein Warmensteinach Sudetendeutsche Landsmannschaft Am Mittwoch, den 16. Dezember, hatte Obmann Helmut Hempel zur traditionellen Jahresabschlussfeier der Sudetendeutschen Landsmannschaft geladen, die heuer wieder im Hotel Brigitte in Warmensteinach stattfand. Hempel richtete Grußworte an die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste, die auch aus den Nachbarorten gekommen waren. Als Vertreter der Gemeinde Warmensteinach hieß er Bürgermeister Axel Herrmann willkommen. Ebenfalls begrüßte er auch stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard Heser sowie das Ehepaar Küstner mit der jungen Künstlerin Lea Atmanspacher, die mit ihrer Flötenmusik für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgten. In seiner nachfolgenden Ansprache Im Bild (von links): Helmut Werner, Obmann Helmut Hempel, Waltraud Scholze, Anna Wallesch, Liselotte Seibt, Ruth Stopp, Annelies Herrmann, Kreisvorsitzende Margaretha Michel, Ingrid Rippl, sowie im Vordergrund die Flötengruppe Küstner. erinnerte Hempel daran, dass der Advent die Zeit des Jahres sei, in der man sich am stärksten an die Kindheit, die Heimat und die Herkunft erinnere und vertraute Traditionen, Lieder und alte Bräuche pflege. Er erinnerte auch an die 22 Geburtstagsjubilare, die im vergangenen Jahr besucht wurden und hob hervor, dass mittlerweile acht davon das 90. Le- bensjahr erreicht oder überschritten hätten. Besonders gedachte er den im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitgliedern der Landsmannschaft, HerrnKurt Seibt undFrauHildePeter. Im Rahmen der Feier ehrte Obmann Hempel zusammen mit der Kreisvorsitzenden Margareta Michel langjährige Mitglieder der Landmannschaft, die als Dank für ihre Treue eine Urkunde erhielten. Geehrt wurden für je 60 jährige Mitgliedschaft Anna Wallesch und Lydia Posselt, für je 50 Jahre Helga Simm, Maria Seidel und Hansjörg Nigrin, für je 25 Jahre Ruth Stopp, Anneliese Herrmann, Claudia Reichenberger und Klaus Dieter Hujer, für je 15 Jahre Helmut Werner, Liselotte Seibt und Waltraud Scholze sowie für je zehn Jahre Karin Peter undIngridRippl. hih Warmensteinach CSU-Ortsverband Oberwarmensteinach Am 16. Dezember fand im Gasthof Sonneneck in Fleckl die Jahresabschlussfeier der örtlichen CSU statt. Ortsvorsitzender Daniel Cheler begrüßte alle Anwesenden. Er freute sich auch über die beiden Neumitglieder Claudia Schöbel und Albrecht Schweingel, die sich beim diesjährigen Warmensteinacher Weihnachtsmarkt hatten aufnehmen lassen. Ortsvorsitzender Cheler ließ das abgelaufene Jahr Revue passieren. Er zeigte zusammen mit Christoph Herrmann einen Bildervortrag, bei dem sie die Höhepunkte des vergangenen Jahres präsentierten. Besonders positiv erwähnte Cheler, dass die örtliche CSU nun einen eigenen Internetauftritt habe, Im Bild (von rechts): sichtlich erfreut ist der erste Vorsitzende Daniel Cheler mit Neumitglied Albrecht Schweingel, der erst vor kurzem nach Warmensteinach zog. Foto: Heser den Christoph Herrmann gestaltet hat und diesen auch pflegt. Des weiteren ist man natürlich auch über Facebook immer auf dem ak- tuellen Stand über Aktivitäten des Ortsverbandes und der Umgebung. Im Anschluss daran wurde für das leibliche Wohl der Parteian- hänger und ihrer Freunde gesorgt. Im Rahmen des weiteren geselligen Abends trug das langjährige Mitglied Arno Herrmann neue, von ihm selbst geschriebene Heimatgeschichten vor. Ortsvorsitzender Cheler wünschte allen Anwesenden mit Familien zum Abschluss ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Dritte Bürgermeisterin Hildegard Heser (CSU) bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wünschte, dass 2016 ein erfolgreiches Jahr für den Ortsverband sowie für die Weiterentwicklung der Gemeinde werde. Sie wünschte den Versammelten fröhliche Feiertage und einen guten Start in neue Jahr. 8.1.2016 / 67 Mein Verein Warmensteinach Fichtelgebirgsverein Die traditionelle Jahresabschlussfeier des FGV Warmensteinach fand am 30. Dezember im Freizeithaus statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Arno Herrmann wurde ausgiebig für das leibliche Wohl der zahlreichen Anwesenden gesorgt. In seinem Rückblick ließ Herrmann das Jahr mit seinem vielen Unternehmungen Revue passieren. Er erinnerte an die zahlreichen Ausflüge (wie zuletzt an den Schliersee mit Besuch des Wasmeier-Freilichtmuseums) und an die vielen geselligen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Als Beispiel nannte er die Weihnachtsfeier im Hotel Brigitte, die viele Mitglieder und Freunde des Vereins angezogen hatte. Beim Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder kehrte Stille in den Raum ein, denn genau am Tag der Jah- Im Bild (von links): Kassier Stefan Herrmann, die geehrten Miriam Herrmann, Otto Trepl, Inge Friedrich, Gisela Mirke und Vorsitzender Arno Herrmann. Foto: Heser resabschlussfeier schloss Wolfgang Münch im Alter von nur 59 Jahren seine Augen für immer. Stellvertretende Bürgermeisterin Hildegard Heser hob in ihrem Grußwort hervor, dass sie sich freue, dass der Fichtelgebirgsverein mit seinem Vorsitzenden Arno Herrmann im Jahr 2015 so rege und aktiv war und wünschte für das neue Jahr alles Gute, viel Tatenkraft und besonders Gesundheit. Pfarrerin Christine Schlör, die selbst auch Mitglied des Fichtelgebirgsvereins ist, sprach ebenfalls Grußworte und wünschte dem Verein viele neue Mitglieder und alles Gute fürs kommende Jahr. Ehrungen für treue Mitgliedschaft im FGV konnte der seit 1963 langjährige Vorsitzende Arno Herrmann an diesem Abend vollziehen. Für 25 Jahre Sabine Herrmann, Elke und Hans-Jürgen Diezinger sowie Gisela Mirke, für 40 Jahre Miriam Herrmann, Inge Friedrich und Michael Reichenberger und für sage und schreibe 60 Jahre Otto Trepl. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde mit Ehrennadel überreicht. Zum Ausklang lasen im anschließenden geselligen Teil Arno Herrmann und Harald Herrmann einige heitere Geschichten vor. hih Warmensteinach Diakonieverein Der Diakonieverein begrüßt Monja Herrmann im Team der Diakoniestation. Seit 1. September absolviert sie eine dreijährige Ausbildung zur Altenpflegerin. Der Verein wünscht Monja viel Erfolg bei der Ausübung des anspruchsvollen Berufs. Aufgrund des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung ist es sehr wichtig, für "Pflegenachwuchs" zu sorgen. Foto: red 68 / 8.1.2016 Mein Verein Weidenberg SV Weidenberg/Abteilung Nordic Walking Am 2. Januar trafen sich die Läufer des Nordic Walking Teams des SV Weidenberg zum ersten Mal im neuen Jahr gleich sehr zahlreich und mit vielen guten Vorsätzen für die neue Laufsaison 2016. Bei null Grad und leicht verschneiter Landschaft gingen sie vom Parkplatz Kindergarten/Sportpark in der Au 17 Läufer auf die Strecke nach Schafhof, Kirmsees, Langengefäll und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Ein schöner Beginn für das Nordic Walking Team des SV Weidenberg. Foto: red Weidenberg SV Weidenberg/ Abteilung Nordic Walking Sogar an ihrem Geburtstag kam extra aus Thüringen ein Mitglied des Nordic Walking Teams zur Jahresabschlussfeier. Viele Teammitglieder brachten Stollen, Plätzchen, Lebkuchen und verschiedene Leckereien mit. Für Glühwein und andere Getränke sorgten Renate und Roland Schmidt. Roland begrüßte alle Mitglieder für ihr Kommen auf das Herzlichste und ließ bei seinem launigen Vortrag das vergangene Jahr Revue passieren. Im Anschluss daran wurde dazu eine Diashow gezeigt. Es gab an diesem Abend sehr viel Gesprächsstoff über das erste und gleich so erfolgreiche Jahr des Nordic Walking Teams des SV Weidenberg und der Abend ging somit leider viel zu schnell zu Ende. red 8.1.2016 / 69 Mein Verein Weidenberg Schützengesellschaft Untersteinach von 1952 Mit einer stimmungsvollen Jahresschlussfeier beendeten die Untersteinacher Schützen das Jahr 2015. Dazu konnte Vorsitzender Klaus Maisel auch wieder eine Abordnung der SG Weidenberg begrüßen. Deren Vorsitzender Wolfgang Hagen überbrachte als Bürgermeisterstellvertreter auch die Grüße des Marktes. Höhepunkt dieses Abends und von allen mit Spannung erwartet "weil bis zum Schluss streng geheim", ist traditionell die Proklamation der neuen Regenten. Die Königswürde in der Schützenklasse errang nach einjähriger Pause wiederum Jens Klusmann, als Adjutant steht ihm Reinhard Kraiczi zur Seite. Die Schützenjugend regiert Tim Köllner, Adjutant wurde Thomas Geißler. Vereins- Im Bild (von links): Burkhard Eschenbacher, Reinhard Kraiczi, Adjutant, Jens Klusmann Schützenkönig, Thomas Geißler Jungadutant, Klaus Maisel 1. Vorsitzender. Foto: red meister mit 367 Ringen wurde Man- Schützenklasse sicherte sich Rein- zen Burkhard Eschenbacher und bei fred Stahl. Den Vereinspokal der hard Kraiczi,bei den Auflagerschüt- der Jugend Thomas Geißler. red Weidenberg Schützengesellschaft Untersteinach von 1952 Traditionell werden bei der Jahresschlussfeier auch immer die langjährigen und verdienten Mitgliedern durch den Vorsitzenden Klaus Maisel gewürdigt und ihnen als Dankeschön ein kleines Präsent überreicht. Außerdem gibt es noch Ehrennadeln und Urkunden des BSSB/DSB. Im Bild von links: Florian und Martin Maisel 20 Jahre, Reinhard und Werner Kraiczi 40 Jahre, Irene und Sebastian Fick zehn und 20 Jahre, Florian Stock und Jens Klusmann zehn Jahre. Foto: red 70 / 8.1.2016 Mein Verein Weidenberg Gemeindepartnerschaftsverein Eine Gruppe von zehn Personen vom Gemeindepartnerschaftsverein Weidenberg besuchte am vierten Adventwochenende den Weihnachtsmarkt in der tschechischen Partnergemeinde Morchenstern/ Smrovka im Isergebirge. Wie seit vielen Jahren hat der GPV Weidenberg auch dieses Jahr am Weihnachtsmarkt der tschechischen Partnergemeinde von Weidenberg teilgenommen. Nach der Anreise am Freitagabend und einem gemütlichen Beisammensein besuchten wir am Samstag mit der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins von Morchenstern, Frau Dagmar Hladikova, das Glasmuseum in der Nachbarstadt Gablonz an der Neisse. Es ist dort die in einer sehr großen Breite die Entstehung der Glasmacherkunst und die mit ihr verbundene Entwicklung von Gablonz zur führenden Industriestadt für alle Bereiche von Glas, außer Fensterglas, dargestellt. Leider Weidenberg Der Stand des GPV mit Weißwurst, Leberkäs und Bier. sind die Erklärungen, die die Kreativität und den Fleiß, sowie den sich hieraus ergebenden Reichtum der Stadt Gablonz und seiner Umgebung sehr ausführlich beschreiben, nur in tschechisch und englisch geschrieben obwohl ein Großteil der ausländischen Besucher sicherlich aus Deutschland kommt. Danach besuchten wir das älteste Haus von Gablonz, das ehemalige Pfarrhaus der St. Anna-Kirche, in dem das Künstler-Ehepaar Josef und Jana Scheybal gelebt haben und das heute die Sammlungen der Eheleute Scheybal sowie in einer Galerie eine Vielzahl von Bildern sudetendeutscher Künstlerbeherbergt. Danach ging es nach Reichenberg, vorbei am Geburtshaus von Ferdinand Porsche welches derzeit nach Abriss durch "koda" wieder aufgebaut AWO-Ortsverein Zur Jahresabschlussfeier hatte der Nordic Walking Treff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weidenberg am Mittwoch, 16. Dezember, ins Café Sonnenschein des AWO-Seniorenzentrum in Weidenberg eingeladen. Rund zwei Dutzend der fleißigen AWO-Nordic Walker konnten Marion Birkel und Manfred Tölzer zur Feier im Café Sonnenschein begrüßen. In einem kurzen Rückblick ließen sie die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres Revue passieren. Da hörte man nochmals, dass neben viel Training auch viel Geselligkeit auf dem Programm stand. Beim anschließenden gemütlichen Teil sorgten lustige Geschichten von Uschi Bingart und Elisabeth Tamler sowie der von beiden zum Besten gegebene Sketch "Tatoo Tata" für große Heiterkeit. Bei Süßigkeiten und Heißer Ente verbrachte man so einen geselligen Abend. red wird. Nach einem Spaziergang über den dortigen Weihnachtsmarkt, hier fielen die vielen Becken auf, in denen Weihnachtskarpfen angebotenen werden. Anschließend gab es im Ratskeller des Reichenberger Rathauses bei Svijani-Bier eine Mittagspause. Am Weihnachtsmarkt am Sonntagmorgen, bei immerhin leichtem Sonnenschein, warteten die tschechischen Besucher bereits auf die aus Weidenberg mitgebrachten Spezialitäten. Es gab richtige Schlangen an den Ständen für Fisch- und Lachsbrötchen, Glühwein und Leberkäs. Aber auch die Weißwürste und das Weizen sowie das dunkle Leupser vom Fass fanden wie alle Jahre reißenden Absatz. Der Weihnachtsmarkt wurde dadurch bereichert, dass die Freiwillige Feuerwehr von Morchenstern ihr neues, großes TATRA-Einsatzfahrzeug vom Bürgermeister Marek Hotovec überreichtbekam. red Mein Verein 8.1.2016 / 71 Wirsberg Stammtisch "Schürzenjäger" Zur Jahresabschlussfeier der Evangelischen Kirchengemeinde überraschte der Stammtisch der Schürzenjäger den Diakonieverein und die Kirchengemeinde Wirsberg mit einer Geldspende von jeweils 50 Euro. Schürzenjäger-Präsident KarlHeinz Krüger und Fritz Hereth betonten dabei, dass man damit die Arbeit des Diakonievereins und der Kirchengemeinde mit einem kleinen Beitrag finanziell unterstützen wolle. Von links Fritz Hereth, Pfarrer Peter Brünnhäußer, Otmar Weisheit für den Diakonieverein und Präsident Karl-Heinz Krüger. Foto: Reißaus Wirsberg SPD-Ortsverein Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner besten Seite, dennoch leitete der SPD-Ortsverein Wirsberg sein öffentliches Adventsfeuer auf dem Marktplatz mit einer Premiere ein: Erstmals wurde ein Ballon-Nachtflugwettbewerb gestartet und die roten Ballons wurden mit kleinen "Glühwürmchen" versehen, damit sie im nächtlichen Adventshimmel noch lange sichtbar waren. Den Startern der Ballons, die den weitesten Weg zurücklegen, winken im nächsten Jahr schöne Preise. Mit den Kindern fand auch ein Streifzug mit bunten Lichtern durch dunkle Gassen des Luftkurortes statt. Bei einsetzendem Nieselregen klang der Adventsabend bei Glühwein und Jagertee aus. Foto: Reißaus Der große KurierKinderfasching Sonntag, 7. Februar 2016 14.30 – 18.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Bayreuth, Einlass ab 13 Uhr, Eintritt: 5 € Karten im VVK mit der KURIER CARD Vorteile im Abo IN KOOPERATION MIT 999999999 9 MAXIMILIAN MUSTERMANN nur 4.50 präsentiert: Spiel, Spaß und Spannung mit DJ Assi und dem Clown Pepino Seit über 20 Jahren Versicherungsmakler in Bayreuth und zukünftig auch gerne IHR Ansprechpartner! 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