Keine “Insel der Seligen” mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfe... 1 von 5 HIGHSPEED VOLMOBIL VN Wetter Vorarlberg Online Wirtschaft http://www.vol.at/keine-insel-der-seligen-mehr-oesterreich-in-griechen... VOL.AT APP Jassen Ländleanzeiger Lehrstellen E-Mail Feedback Keine "Insel der Seligen" mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfen? 21. Oktober 2015 14:24 Akt.: 21. Oktober 2015 14:27 21 Kommentare MEHR AUF VOL.AT WIRTSCHAFT Hypo-U-Ausschuss befragt prominenten Anwalt Lansky WIRTSCHAFT WU-Studie: Trübes Investitionsklima gefährdet Österreichs Wohlstand - © EPA (Themenbild) Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität Wien zeichnet ein düsteres Bild der österreichischen Wirtschaft. Und mahnt: Das Szenario, der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit inklusive hoher Inflationsraten und wachsender Staatsverschuldung, sei bekannt - aus Krisenländern wie Griechenland. Der Standort Österreich verliere seit 2007 an Wettbewerbsfähigkeit. Aber die Krise sei hausgemacht, keine Folge von schwächelnder Konjunktur, heißt es dort. Der 60-prozentige Einbruch der Nettoinvestitionen von 13,5 Prozent auf mittlerweile 5,2 Prozent des BIP hat bereits im Jahr 2000 begonnen. Fehlende Reformen, hohe Steuerbelastung, hohe Inflation Österreich hat seinen Status als “Insel der Seligen” den Angaben zufolge verloren. Es kranke an fehlenden Reformen, erdrückenden Steuerbelastungen und hoher Inflation im Vergleich zu anderen EU-Ländern. “Giftiger Mix” drohe Wohlstand zu erodieren In Folge sinken Investitionen und die Arbeitsproduktivität. Dieser giftige Mix drohe den Wohlstand der Österreicher zu erodieren, mahnte die Wirtschaftswissenschafterin Eva Pichler heute in Wien. Hausgemachtes Problem Österreich sei im aktuellen “Global World Competitiveness Report 2014/2015″ von 144 Ländern nur mehr auf Rang 83. Es sei ein hausgemachtes Problem, das nicht auf die Konjunkturschwäche geschoben werden dürfe oder auf die Wirtschaftskrise in den Balkanländern, sagte Pichler. Sie sieht die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie durch das sich verschlechternde Investitionsklima in Gefahr. Seit fünf Jahren hätten keinerlei Investitionen in Maschinen stattgefunden. Es werde am produktiven Kapitalstock der Unternehmen “genagt”, so die Wirtschaftswissenschafterin. Auch frühe Version neuer VW-Motoren womöglich betroffen WIRTSCHAFT 1. Runde zum Handels-KV – Kein Konsens bei 6. Urlaubswoche Roma mussten Zeltlager verlassen – Neue Unterkunft gefunden Auch frühe Version neuer VW-Motoren womöglich von Skandal betroffen Schlafwandlerin stürzte neun Meter in die Tiefe Kurz kritisiert “scheinheiligen” Deal mit Ankara LIVE-Ticker zur Flüchtlingskrise: Harte Nacht auf slowenisch-kroatischen 9 “Asterix”-Fakten für Angeber US-Militär – Vergeben “sehr bald” Riesen-Auftrag für neue Bomber ÖVP-LH Schützenhöfer: “So geht es nicht weiter” VW-Skandal: Acht Millionen Autos in EU betroffen – Datenbank: Hat mein Auto “Es wird immer wieder solche Flüchtlingswellen geben” 22.10.2015 10:57 Keine “Insel der Seligen” mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfe... 2 von 5 http://www.vol.at/keine-insel-der-seligen-mehr-oesterreich-in-griechen... Österreich hinkt im EU-Vergleich hinterher Österreich fällt den Angaben zufolge seit 2005 bei den realen Wachstumsraten pro Kopf gegenüber Deutschland zurück. Seit zwei Jahren hinke man auch im EU-Vergleich hinterher. Zwar investiere der öffentliche Sektor weiter auf Kosten einer hohen Staatsverschuldung, deren Quote betrug 2014 bereits 98 Prozent, aber private Unternehmen würden sich massiv einbremsen. Im Vorjahr habe erstmals auch ein Kapitalabfluss aus Österreich stattgefunden. Aus Krisenländern bekanntes Szenario In der aktuellen WU-Studie wird darauf hingewiesen, dass die Verschlechterung der heimischen Wettbewerbsfähigkeit – Österreich hat eine über 50-prozentige Exportquote – den fünfprozentigen Verlust an Weltexportmarktanteilen weiter anheize. Das Szenario, der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit inklusive hoher Inflationsraten und wachsender Staatsverschuldung kenne man aus anderen Ländern, etwa Spanien, Italien und zuletzt Griechenland, mahnte Pichler. Heimische Lohnstückkosten zu hoch Ein großes Problem sind der neuen Studie zufolge die hohen Lohnstückkosten in Österreich, welche die Produktivität reduzierten. Im Zeitraum 2008 bis 2014 seien die Lohnstückkosten um 15,8 Prozent angestiegen. Zum Vergleich: In Deutschland betrug die Steigerung 15,7 Prozent. Jeder höhere Lohnabschluss verschärfe das Problem, so Pichler. Resultat der Reformverweigerung Einer OECD-Studie zufolge sind in Österreich aber die Nettolöhne seit 2007 real um zwei Prozent gesunken. Als Hauptursache nennt die OECD geringe reale Bruttolohnsteigerungen und führt als zweiten Faktor die kalte Progression bei den Steuern ins Feld. Pichler sieht die Ursachen für Österreichs Strukturprobleme und die Zunahme der relativen Armut im Land in einer Reformverweigerung. Sie drängt auf tiefgreifende Änderungen in den Bereichen Steuern und Abgaben, Bildung, Gesundheit und Pensionen. (APA) LESERREPORTER Bild an VOL.AT schicken 21 KOMMENTARE filtern nach alle Kommentare anzeigen noch 1000 Zeichen Benachrichtigung bei neuen Antworten auf meinen Kommentar vor 4 Std. schlaumeier melden I han s guate idee: erhöhen einfach t steuern, den kunnt o wida geld int staatskassa. “sarcasmus off“ Antwort an schlaumeier Anonymous -0 +2 vor 4 Std. melden Hab ich schon öfters gepostet wurde in der VN nach Anruf belächelt und VOl.at ebenso, so hat man mir gesagt wir sind ein reiches Land wir können das, weil ich Zweifel über die große großzügige Flüchtlingszuwendungen hatte, aber ich mache mir keine Sorgen mehr über die, die alle zu uns kommen wenn bei uns nichts mehr zu holen ist sind sie wieder weg und es kehrt wieder Ruhe ein. 22.10.2015 10:57 Keine “Insel der Seligen” mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfe... 3 von 5 Antwort an Anonymous http://www.vol.at/keine-insel-der-seligen-mehr-oesterreich-in-griechen... -1 +7 vor 5 Std. Ich melden Ist doch nicht so schlimm,fragen wir einfach bei der EU nach Milliarden Hilfspaketen! Flüchtlinge können eh im Land bleiben und nach kommen,kost ja nix! Antwort an Ich -0 +6 vor 12 Std. hugh66 melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel @Wirtschaftsuniversität Mit dem Zitat "Abgesandelt" dürfte Herr Leitl den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Übrigens Bezeichnungen wie "Fehlende Reformen, hohe Steuerbelastung, hohe Inflation" mag unser Herr Bundeskanzler Faymann aber gar nicht. Zumindest sieht unser Herr Faymann alles im "grünen" Bereich. Hugh Antwort an hugh66 -0 + 15 vor 13 Std. richtja melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Das verstehe ich nicht. Unser Kanzler hat gerade vor kurzen der Bevölkerung über Presse,TV und Rundfunkt bekannt gegeben² Wir sind ein reiches Land"! Warum lügt er uns an? Antwort an richtja -0 + 28 vor 14 Std. Novagolm melden Es sind die Politiker die uns die Luft abwürgen. Jede Firma reduziert sofort den Personalstand wenn es am Umsatz mangelt. Mindestens 30% lieber aber 50% der Politker sofort entlassen. Wir brauchen sie nicht. Gerade gestern wurde wurden 12 Politiker beanstandet, die 8500 Euro, 14 mal im Jahr kassieren und im Monat nur an einer Sitzung teilnehmen müssen. Wo? Natürlich ln Wien. Das einzige was die meisten Politiker für Österreich tun ist sich die Taschen zu füllen, angeführt vom Posten des Bundespräsitenten. Schande Antwort an Novagolm -1 +5 vor 16 Std. Ortozyklisch melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Das große Problem ist ,das wir als 8,5 Millionen Volk so tun als wären wir die größten der Welt,wir Leisten uns einen Verwaltungsapparat der fast so groß ist wie der der Deutschen…Arbeiter werden angesehen wie Sklaven und Steuerlich abgesaugt, dieses kleine Steuerreförmchen hat einen bestand von einem Jahr, dann ist es weg durch die kalte Progression……warum ist unser Bundespräsident der bestbezahle Weltweit ?? Antwort an Ortozyklisch -2 + 67 vor 16 Std. obachtoder melden weit haben wirs gebracht , mit schwarz rot grün ! weiter so ihr Strickdreher ! ( der bläuling grinst :) das musste so kommen, Antwort an obachtoder -2 + 19 vor 17 Std. Hackler15 melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel So viel ökonomischen Unsinn in einem einzigen vol.at-Artikel unterzubringen, ist eine wahre Spitzenleistung des Redakteurs. Und die meisten Poster stehen ihm nicht nach. Erstens: Im aktuellen "“Global World Competitiveness Report" des Weltwirtschaftsforums liegt Österreich nirgendwo auf Platz 83. Das ist schlicht eine verlogene Erfindung. Bitte den Bericht unter http://reports.weforum.org/global-competitiveness-report-2014-2015/ herunterladen. Gesamtrang (Platz 21) und Detailrankings finden Sie auf S. 116. In der Gegend des angeblichen Rangs 83 sind Länder wie Algerien, Griechenland, Iran und Armenien. Klickt's jetzt? Zweitens: Wer ohne unter Drogeneinfluss zu stehen den Satz schreibt: "Seit fünf Jahren hätten keinerlei Investitionen in Maschinen stattgefunden", der nimmt sich als ernstzunehmender Wirtschaftsjournalist endgültig aus dem Spiel. Wenn das so wäre, dann würde ja in Schwarzach keine einzige Druckmaschine mehr laufen. Der Schaden wäre überschaubar. Antwort an Hackler15 Gast1234567 -6 + 19 vor 18 Std. melden solange unser sozialsystem, die verwaltung, usw. von steuern finanziert werden, die man dem mittelstand, der immer kleiner wird, stiehlt, gehen (rennen?) wir auf den abgrund zu. was kann man machen? der staat muss sich nach alternativen einnahmequellen umsehen oder 22.10.2015 10:57 Keine “Insel der Seligen” mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfe... 4 von 5 http://www.vol.at/keine-insel-der-seligen-mehr-oesterreich-in-griechen... sozialausgaben kürzen und die verwaltung (bund, länder, gemeinden, beamte) verkleinern. irgendwie passiert aber nichts von alledem- ergo abgrund! kopf in sand- politik. einfach nicht hinschauen und abwarten was passiert- ohne rücksicht auf die nächsten generationen. Antwort an Gast1234567 -2 + 43 vor 18 Std. Leo_Lausebaer melden Aber weiterhin fleißig SPÖ und ÖVP wählen - vielleicht klappt's ja doch noch mit einer spektakulären Beinahe-Staatspleite a'la Griechenland? Antwort an Leo_Lausebaer -2 + 50 vor 19 Std. Schaeng melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Abgesehen davon, dass man solche Rankings in der Pfeife rauchen kann, weil sie nach völlig willkürlichen Kriterien erstellt werden: In dem aktuellen Report des Weltwirtschaftsforums liegt Österreich insgesamt nicht auf Platz 83, sondern auf 21 (und damit z.B. vor Australien, Frankreich und China). Im Spezialranking für Innovationen auf 18, bei der Geschäftszufriedenheit auf 7, bei der Gesundheit auf 18. Und wenn der Einbruch der Nettoinvestititonen schon im Jahr 2000 begonnen hat, dann kann das wenig mit fehlenden "Strukturreformen" zu tun haben: Damals galt Österreich noch als das "bessere Deutschland". Interessant ist übrigens, das gleiche Ranking aus dem Jahr 2003/2004 und die entsprechenden Kommentare für die Schweiz zu lesen: Die standen damals schon weit oben und es wurde haargenau der gleiche Unsinn über die Schweiz geschrieben, wie heute über Österreich. Fazit: Was die Frau Pichler da von sich gibt, ist ökonomische Kaffeesatzleserei, wie man sie leider gewohnt ist. Antwort an Schaeng - 27 + 25 vor 19 Std. Ahorn1 melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Langsam aber sicher kommt das ganze Desaster zum Vorschein. Antwort an Ahorn1 -6 + 60 vor 20 Std. TinoToni melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Hoffnungsträger Finanzminister Schelling hat leider auch versagt und sich von den Landeshäuptlingen in die Knie zwingen lassen. D.h. LH Wallner ist mitschuld, wenn nichts weiter geht in Österreich. Am Besten wir sparen die Landeshäuptlinge ein weil sie nur labern, verhindern und kassieren. . Antwort an TinoToni - 14 + 65 vor 20 Std. asoanmurx melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel von 144 Ländern nur mehr auf Rang 83...Rang 72 wäre die Hälfte...na toll... Fehlende Reformen, hohe Steuerbelastung wie halt überall reines politisches Flickwerk. Und wer die Sendung Thema gestern abends gesehen hat weiß wo das Steuergeld millionenweise sinnlos unproduktiv in diverse politische Taschen hinfließt...und zwischenzeitlich wird es zum absoluten Luxus eine Familie mit Kindern zu gründen... Antwort an asoanmurx -4 + 54 vor 20 Std. Panikmache melden Bevor Österreich pleite geht ist gesamte Sandler EU pleite. Eigentlich ist die ganze Welt komplett pleite und überschuldet. Wir haben ein Guthaben Problem die Zins und Zinseszinsen für die Guthaben weltweit kann niemand mehr erarbeiten schon gar nicht mit Hungerlöhnen. Antwort an Panikmache -3 + 21 vor 20 Std. Crusader melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Was das angeht ist Vorarlberg nicht gleich Österreich! Aber es zieht uns halt mit.... Antwort an Crusader - 12 + 45 vor 20 Std. TinoToni melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Das sagt LH Wallner auch und übersieht, dass wir von der benachbarten Schweiz profitieren. Die Schweize kommen gerne zu uns auf Urlaub. Die Politiker sind gleich schlecht wie im Rest von Österreich und es besteht kein Grund sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Antwort an TinoToni - 10 + 42 22.10.2015 10:57 Keine “Insel der Seligen” mehr: Österreich in Griechenlands Fußstapfe... 5 von 5 http://www.vol.at/keine-insel-der-seligen-mehr-oesterreich-in-griechen... vor 20 Std. Argusaugeseiwachsam melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Pichler sieht die Ursachen für Österreichs Strukturprobleme und die Zunahme der relativen Armut im Land in einer Reformverweigerung. Sie drängt auf tiefgreifende Änderungen in den Bereichen Steuern und Abgaben, Bildung, Gesundheit und Pensionen. (APA) Leider wird es zu keiner Besserung kommen, denn viele Wähler wollten anscheinend dass es so kommt.... Antwort an Argusaugeseiwachsam -6 + 74 vor 20 Std. JenSann melden verfasste Kommentare kommentierte Artikel Also wenn das zutrifft gehören alle Politiker der vergangenen 30 Jahre in den Kotter bei Wasser & Brot ohne Möglichkeit einer frühzeitigen Entlassung !! Des weiteren sämtliche Vermögenswerte (auch deren Günstlingen) beschlagnahmt. Antwort an JenSann -4 + 51 vor 13 Std. Roswitha Schwarz melden Ich frage mich sowieso schon lange für was wir noch die ganzen hochbezahlten Politiker brauchen?? Wir werden ja eh von Brüssel aus kommandiert.. Unsere Politiker haben schon längst nichts mehr zum Plauschen!! Solange wir fest rudern, werden wir schon nicht untergehen.... (Humor ist, wenn man trotzdem lacht..) Antwort an Roswitha Schwarz -0 +1 HTML-Version von diesem Artikel NACHRICHTEN FREIZEIT & MAGAZIN COMMUNITY SERVICE PARTNER FEEDBACK 22.10.2015 10:57
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