In 2 Stunden ein neuer Mensch - Rhein-Hunsrück

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 13.4.2016
Täglich 9 bis 22 Uhr,
freitags und samstags
bis 24 Uhr geöffnet.
www. emser-therme.de
In 2 Stunden ein
neuer Mensch
www.rha.de
Einbrecher haben es oft leicht
Region. Die Zahl der Wohnungseinbrüche hat deutlich
zugenommen und damit
auch die Angst vieler Menschen, dass ihr Zuhause Ziel
von Straftätern wird. Diese
Angst ist berechtigt: „Die
Zahl der Wohnungseinbrüche ist in ganz Deutschland
im vergangenen Jahr angestiegen, davon blieb auch
Rheinland-Pfalz nicht verschont“, sagte der rheinlandpfälzische
Innenminister
Roger Lewentz. „Bei diesem
Kriminalitätsphänomen lag
Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr bei einem Wert
von 7.125 Straftaten. Das
sind rund 1.300 Fälle mehr
als noch in 2014“, nennt der
Minister aus Kamp-Bornhofen Zahlen.
Panik vor Einbrechern ist
trotz der deutlich gestiegenen Einbruchzahlen ein
schlechter Berater. Viel
wichtiger ist es, die eige-
nen vier Wände möglichst
optimal zu sichern und es
damit den Tätern schwer zu
machen. Zwar gibt es nach
Auffassung von Experten
keinen absoluten Einbruchschutz, aber die Kriminellen
brechen häufig ihr Vorhaben
ab, wenn sie zu viel Zeit zum
Eindringen benötigen, denn
damit erhöht sich die Gefahr,
auf frischer Tat entdeckt zu
werden.
[za]
Fortsetzung auf Seite 2 und 3
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Sicherungsmaßnahmen lohnen sich
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Region. Auch wenn es sich in
Rheinland-Pfalz, mehr noch
im Rhein-Hunsrück-Kreis und
in der Region rund um Boppard vergleichsweise sicher
leben lässt: Auch hier sind
Einbrecher verstärkt unterwegs. Eigene Aufmerksamkeit und die Beobachtungen
der Nachbarschaft stören
den oder die Täter oft schon
bei der Planung ihrer Vorhaben. Darüber hinaus ist
es wichtig, dass man Haus
und Wohnung mit modernen Sicherungsmaßnahmen
versieht. Bei Neubauten
empfiehlt sich der Einbau
von modernen, aufeinander
abgestimmten Sicherungsmaßnahmen, aber auch ältere Immobilien lassen sich
entsprechend nachrüsten.
Abschließbare Fenster, einbruchsichere Verglasungen,
Türen mit speziellen Zargen,
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Türblättern, Schlössern und
Beschlägen, einbruchssichere Lichtschächte und Nebentüren kosten zwar Geld, sind
aber angesichts der drohenden Schäden, die Einbrecher
verursachen, lohnende In-
vestitionen. Auch Alarmanlagen und Videoüberwachungen schrecken Einbrecher
ab. Experten der Polizei und
entsprechende Fachbetriebe
der Region sind die richtigen
Ansprechpartner.
Tipps der Polizei
• Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie
unbedingt Ihre Haustür ab! • Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und
Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! •
Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes
Versteck! • Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus! • Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem
Nachbargrundstück! • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit
beispielsweise in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter!
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Aufmerksamkeit hilft
Täter kommen auch am Tag
Region. „Es geschah am hellichten Tag“ – der berühmte
Filmtitel des Kinoklassikers
mit Heinz Rühmann in der
Hauptrolle passt auch zum
Verhalten der Einbrecher.
Denn anders als vermutet,
erfolgen Einbrüche nicht nur
in der Dunkelheit, sondern
auch häufig tagsüber. Die
Täter, die oft ganz genau die
Situation ausgespäht haben,
nutzen bereits kurze Abwesenheiten der Bewohner,
um zuzuschlagen. Die böse
Überraschung nach dem
Einkaufen, nach Beerdigungen, Kirchbesuchen oder
Einladungen, nach der Arbeit oder bei der Rückkehr
vom Sport nach Feierabend
ist leider keine Seltenheit.
Auch die Urlaubszeit wird
von Tätern gerne genutzt,
um in Ruhe vom Keller bis
zu Dach alles zu durchsuchen. Einbruchopfer haben
nicht nur den materiellen
Verlust durch die gestohlenen Wertgegenstände und
die Zerstörungen durch
das Eindringen der Täter
in die eigenen vier Wände
verkraften: Fast alle bekla-
gen eine enorme psychische „Beschädigung“, weil
Fremde in die Privatsphäre
eingedrungen waren und in
Schubladen, Schränken und
Regalen alles durchsucht
haben.
Neben den einbrucherschwerenden Türen und
Fenstern sowie modernen
elektronischen
Überwa-
chungssystemen und intelligenten „Smartphone“Möglichkeiten machen gute
nachbarschaftliche Bezie-
hungen Einbrechern das Leben oft mit Erfolg schwer.
Wenn Wohnungen und Häuser vor Einbrüchen von den
Tätern „gecheckt“ werden,
fühlen sich diese sehr von
den aufmerksamen Blicken
der Nachbarn gestört. Und
neben Technik, der eigenen
Vorsicht und der Aufmerksamkeit der Nachbarschaft
ist auch ein Hund ein wirkungsvoller
Einbruchsschutz. Lautes Gebelle
hinter der Haustür oder auf
dem Grundstück ist für viele Einbrecher abschreckend
und Anlass, schnell das
Weite zu suchen. Denn
Hausbewohner
und
Nachbarn werden durch
das Bellen veranlasst,
nach dem Rechten zu
schauen. Die Vierbeiner reagieren auch
mitten in der Nacht
zuverlässig auf jedes
leise Geräusch. In einer Befragung unter
Häftlingen haben mehr
als die Hälfte der Straftäter angegeben, dass sie um
Häuser mit Hunden einen
Bogen machen. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Stadtmeisterschaft Boppard im KK-Schießen
Kräuterwanderung
Boppard. Am Samstag, 16.
April und Samstag, 23. April,
findet wieder eine Kräuterwanderung statt.
IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber:
Verlag und Agentur
Alfred Strödicke
56154 Boppard-Buchenau
Im Goldregen 19
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Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich.
Für die Richtigkeit von kostenlosen
Veröffentlichungen keine Gewähr. Für
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2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche
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gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht
immer den Ansichten der Redaktion.
Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.
Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Boppard. Die Stadtmeisterschaft im KK-Schießen
(Kleinkaliber) ist – auch für
„Nicht-Schützen“ – immer
wieder sehr beliebt. Auf die
Einladung der Schützengesellschaft Boppard hatten 16
Mannschaften á fünf Schützen teilgenommen.
Die Familie Pitzen, die in den
vergangenen Jahren immer
den Titel abgeräumt hatte,
wurde nun von den Damen
des
CDU-Ortsverbandes
(vorn im Bild) vom Thron
gestoßen. Die fünf CDUDamen überzeugten mit einer sehr guten Leistung und
ließen die meist männlichen
Teams schlecht aussehen.
In den Einzelwertungen gewann bei Damen Susanne
Breitbach mit 42 von möglichen 50 Ringen und bei den
Herren Jürgen Kaiser mit 44
Ringen.
[as]
Fotos: [as/RHA]
BfB mit 6 Mannschaften
In der Einzelwertung Damen
belegte Christina Tatsch Platz
zwei und bei den Männern
erreichte Peter Ginzel einen
hervorragenden dritten Platz.
Alle Beteiligten hatten einen
Riesenspaß und freuen sich
schon auf das nächste Jahr.
Bei spannenden Wettkämpfen erreichte die Mannschaften von BfB-Bad Salzig den
dritten Platz, BfB aus der City
kamen auf Platz vier und die
Damen auf Platz fünf in der
Gesamtwertung. Weiterhin
erkämpften die Teams BfB 6
sich Platz 11, BfB 4 kam auf
Platz 13 und BfB Holzfeld sicherte sich noch Platz 15.
Beginn ist um 15 Uhr am
Bahnhof Buchholz. Dauer
beträgt etwa zwei Stunden
inklusive Rast im Wald.
Die Wanderung endet wieder am Bahnhof Buchholz.
Es werden wild wachsende
Heil- und Gewürzkräuter
vorgestellt, typische Merkmale erklärt und Anleitungen zum Selbstsammeln
gegeben. Die Teilnehmer
haben die Möglichkeit den
neuen
Schlüsselblumenwein zu probieren. Ferner
können verschiedene Wildfruchtmarmeladen und Gelees mit Weißbrot getestet
werden. Abschließend erhält jeder Teilnehmer die
Rezepte dazu.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei Winnie Bußmann,
Tel. 06742/1771, gebeten.
Bei Nachricht auf AB bitte
Telefonnummer angeben.
Zur Kostendeckung wird ein
Betrag von 5 Euro erhoben.
Die Teilnahme geschieht auf
eigene Gefahr. Bei Regen
fällt die Wanderung aus.
Anzeigen
Diebstahl von
Kabeltrommeln
Im Zeitraum vom 4. April, 18
Uhr bis 5. April, 8 Uhr, wurden am Bahnhof BoppardHirzenach acht Kabeltrommeln mit jeweils 2.000 Meter
Kabel und 20 Kabeltrommeln
mit jeweils 40 Meter Kabel
entwendet. Die Kabeltrommeln wiegen pro Stück bis zu
150 kg und werden zur Baustellenabsicherung bei Gleisbauarbeiten der Bahn benötigt. Zum Abtransport dürfte
ein Fahrzeug in der Größenordnung eines Transporters
(Sprinter) oder eines KleinLkw in Frage kommen.
Hinweise zu den Tätern
nimmt die Polizei Boppard
entgegen, Tel. 06742/8090,
[email protected].
Radarkontrolle auf
der B327 Buchholz /
Ohlenfeld
Eine Radarkontrolle am 9.
April, zwischen 14 bis 19
Uhr, in Fahrtrichtung Emmelshausen (erlaubt sind hier
70 Stundenkilometer) erbrachte nachfolgende Ergebnisse:
Von 714 Fahrzeugen waren 138 Fahrzeugführer zu
schnell unterwegs. Es gab 96
Verwarnungen und 42 Anzeigen mit vier Fahrverboten.
Der Tagesschnellste war mit
121 Stundenkilometer unterwegs. Es wurden auch mehrere Motorräder gemessen,
welche aufgrund sichtbaren
Gesichts verfolgt werden
können.
Thomas Klotz, PHK
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Stellungnahme des Bürgermeisters zum geplanten
Mobilfunkmast am Sportplatz Oppenhausen
Boppard. Am 3. April haben einige Bürger aus Herschwiesen und Oppenhausen
sich in einem offenen Brief
an den Bürgermeister sowie
an den Stadtrat gegen den
geplanten
Mobilfunkmast
am Sportplatz Oppenhausen
ausgesprochen. Bürgermeister Dr. Walter Bersch hat den
Erstunterzeichnern folgende
Antwort zukommen lassen:
„In Ihrem Aufruf gegen den
Mobilfunkmast am Sportplatz Oppenhausen sprechen
Sie neben ortsbezogenen
Fragen auch grundsätzliche
Punkte an, zu denen ich nicht
ausführlich Stellung nehmen will. Nur so viel: In der
Bundesrepublik Deutschland
werden nach Angaben der
Bundesnetzagentur aktuell
etwa 114 Millionen Mobilfunkgeräte betrieben. Die
Netzbetreiber wiederum betreiben in Deutschland einige
Zehntausend Mobilfunkstationen, davon allein die Telekom über 30.000.
Die Telekom hat drei Netzdienste in fünf Frequenzbereichen: GSM im Frequenzbereich 900 MHz, UMTS
im Frequenzbereich 2100
MHz sowie LTE in den Frequenzbereichen 800 MHz,
1800 MHz und 2600 MHz.
Die gesetzliche Grundlage
bildet neben dem Telekommunikationsgesetz, dem Immissionsschutzgesetz hauptsächlich die Sechsundzwanzigste
Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BImSchV
- Verordnung über elektromagnetische Felder).
Wenn Sie nun in Ihrem Aufruf die Frage aufwerfen, ob
die Bürger des Niederkirch-
spiels ‚Versuchskaninchen‘
für die nächste Studie zur
Strahlenbelastung sein sollen, kann ich Ihnen mitteilen,
dass allein im Stadtgebiet
Boppard bereits rund 20 Mobilfunkstationen seit Längerem bestehen, wovon allein
die Telekom bisher sechs
Stationen betreibt.
In Nord-Süd-Ausrichtung befinden sich in Udenhausen einerseits und in Holzfeld andererseits Mobilfunkstationen.
Die Ortsbezirke östlich der
A 61 sind somit optimal versorgt. So befinden sich allein
im Bereich der Kernstadt drei
Stationen, einmal auf dem
Gedeonseck und zum anderen
im Bereich „Auf der Zeil“ auf
der Fritz-Straßmann-Schule
beziehungsweise dem Seniorenheim St. Elisabeth.
In Ost-West-Ausrichtung ist
die Versorgung abnehmend.
Für das Niederkirchspiel
gibt es neben der Station in
Udenhausen zwei weitere
Stationen in Buchholz auf
der Heidesäge Vogt sowie
auf dem Verwaltungsgebäude der Firma BOMAG.
Hierdurch ist sichergestellt,
dass die Ortslagen von Udenhausen, Buchholz, aber auch
Herschwiesen und die Neubaugebiete von Oppenhausen
und angrenzende Bereiche
mit Mobilfunk versorgt sind,
während die alte Ortslage
von Oppenhausen unterversorgt ist. Unterversorgt sind
auch angrenzende Gemarkungen über die Stadtgrenze
im Ehrbachtal hinaus. Mit der Errichtung des Funkturmes am Sportplatz Oppenhausen wird diese Unterversorgung behoben, womit
natürlich, auch Bezug nehmend auf Ihre Argumentation, die Strahlenbelastung im
Ortskern von Oppenhausen
zunehmen wird. Sie wird dort
aber in keinem Fall höher
werden, als sie bereits jetzt
im übrigen Stadtgebiet von
Boppard ist. In Oppenhausen
sollen nach Angaben der Telekom im ersten Schritt die
Dienste GSM und LTE 800 in
Betrieb gehen. Das von Ihnen
gewählte Bild des ‚Versuchskaninchens‘ erweckt daher
einen falschen Eindruck.
Für den Betrieb von Mobilfunkstationen müssen hinsichtlich der elektromagnetischen Felder Grenzwerte
eingehalten werden. Die in
Deutschland gültigen Grenzwerte beruhen auf umfangreichen wissenschaftlichen
Arbeiten. Alle aktuellen
wissenschaftlichen Berichte
werden von einer Gruppe von
Fachleuten der internationalen Strahlenschutzkommission ICNIRP geprüft und bewertet. Auf der Basis dieser
Arbeit empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Grenzwerte. In Deutschland
wurden diese Grenzwerte übernommen und in der
Sechsundzwanzigsten Verordnung zur Durchführung
des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BImSchV)
rechtlich verankert.
Vor Inbetriebnahme der Mobilfunkstation Oppenhausen
muss die Einhaltung dieser
gesetzlichen Grenzwerte konkret nachgewiesen werden.
Die Kreisverwaltung RheinHunsrück ist die zuständige
Genehmigungsbehörde, die
alle relevanten Fragen vor
Erteilung der Baugenehmigung prüfen wird.
Hinsichtlich Ihrer Vorhaltungen zur Bürgerbeteiligung
möchte ich anmerken, dass
sich der Ortsvorsteher von
Oppenhausen in dieser Angelegenheit besonders bemüht hat. So wurde bereits
im Oktober 2015 in einer
Ortsvorsteherinformation die
Öffentlichkeit darüber informiert, dass am Sportplatz
Oppenhausen in der Nähe der
Niederkirchspielhalle eine
Mobilfunkanlage
errichtet
werden soll.
Mit weiteren Presseveröffentlichungen einschließlich
Baubeschreibung wurde vor
der abschließenden Beratung
im Ortsbeirat Oppenhausen
die Bürgerschaft umfassend
informiert. In der vorgeschalteten Einwohnerfragestunde
konnten unbegrenzt Fragen
gestellt werden, auch an die
anwesenden drei Vertreter
von Telekom. Eine vergleichbare Bürgerbeteiligung hat
Offener Aufruf zum geplanten
Funkmast in Oppenhausen
Fotomontage
Oppenhausen. Über 60 Bürger des Niederkirchspiels
haben sich am 3. April in
einem offenen Aufruf an
den Bopparder Stadtrat
und Bürgermeister Walter
Bersch gewandt. Sie mahnen bei der Standortwahl
eines geplanten Mobilfunkturmes am Oppenhausener
Sportplatz zunächst mangelnde Möglichkeit der
Bürgerbeteiligung an und
fühlen sich „überfahren“.
Auf einer in zwei Wochenzeitungen kurzfristig
angekündigten
Einwohnerfragestunde am 17.
März erfuhren die Bürger
erstmals, dass es sich dabei um einen, das Ortsbild
von Oppenhausen und das
Landschaftsbild des Niederkirchspiels zerstörenden, 41
Meter hohen Turm handelt.
Nach 20 Minuten Anhörung
der Bürger stimmte der Oppenhausener Ortsbeirat der
Errichtung des Mobilfunkturmes zu. Neben der Optik
mahnen die Bürger die Nichtberücksichtigung von gesundheitlichen Aspekten bei
der Standortwahl mitten in
Wohngebiet an. Mittlerweile
liegen über 100 mit gesundheitsgefährdendem Potenzial
klassifizierte Studien vor, die
höchste wissenschaftliche
Kriterien erfüllen. Selbst die
Weltgesundheitsorganisation
WHO, der Umweltausschuss
des Europaparlamentes, der
Europarat und der Umweltausschuss der Bundesärztekammer mahnen einen
Kurswechsel in Sachen Mobilfunk an.
Die den offenen Aufruf
unterzeichnenden Bürger
fordern einen Stopp des
Projektes und eine Überprüfung des Standortes durch
einen externen Gutachter
unter den angegebenen Gesichtspunkten.
es bei der Errichtung der bisherigen rund 20 Mobilfunkanlagen im Stadtgebiet von
Boppard nicht gegeben.
Selbstverständlich stimme
ich Ihnen zu, dass das natürliche Landschaftsbild durch
den Mast verändert wird. Genau mit dieser Frage hat sich
auch der Ortsbeirat sehr ausführlich beschäftigt und auch
erkennen müssen, dass in
Oppenhausen, beispielsweise
im Gegensatz zu Buchholz,
eben nicht ein hohes Gebäude auf dem höchsten Punkt
der Gemarkung zur Verfügung steht.
In der Abwägung der verschiedensten
Interessen,
wozu neben der Erhaltung
des Landschaftsbildes auch
ausdrücklich die Gesundheit der Bewohner des Niederkirchspiels zählt, hat der
Ortsbeirat Oppenhausen bei
einer Stimmenthaltung der
Anlage einstimmig zugestimmt, um die Teilhabe des
Niederkirchspiels auch in der
Telekommunikation sicherzustellen.
Die Telekom wird in Kürze den förmlichen Bauantrag einreichen, der vor der
Entscheidung der Kreisverwaltung dem Bauausschuss
zwecks Herstellung des gemeindlichen Einvernehmens
vorgelegt wird.“
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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20 Jahre Mittelrheinischer Weinfrühling
Inthronisierung der Bopparder Weinmajestäten Xenia und Max
Boppard. Am Sonntag, 17.
April, 14 Uhr, laden die Winzer des Bopparder Hamms und
die Stadt Boppard in die Mandelsteinhütte im Bopparder
Hamm ein, denn es gibt gleich
zwei Gründe zum Feiern:
Nachdem das Amt der Bopparder Weinkönigin für kurze
Zeit vakant war, haben sich
nun gleich zwei junge engagierte Menschen gefunden, die
bereit sind für den Bopparder
Weinbau zu repräsentieren:
Weinkönigin Xenia Zinndorf
und Bacchus Max Schmidt.
Beide werden an diesem Tag
in ihr Amt eingeführt und der
Öffentlichkeit vorgestellt.
Bürgermeister Dr. Bersch
und Winzer Matthias Müller
als erster Vorsitzender des
Fördervereins
Bopparder
Hamm werden die hoffentlich zahlreichen Gäste begrüßen und den Majestäten
ihre Insignien überreichen.
Danach kann mit einem Glas
Wein angestoßen werden
und zwar nicht nur auf die
neuen Weinbotschafter, sondern auch auf die Erfolgsgeschichte Mittelrheinischer
Weinfrühling, der eine Woche später zum zwanzigsten
Mal stattfinden wird. Dieses
Event, bei dem die Winzer
des Bopparder Hamm und
mehrere gastronomische Betriebe zahlreiche Gäste aus
der Region und weit darüber
hinaus begrüßen, ist in seiner
zwanzigjährigen Geschichte
zu einem wahren Publikumsmagnet geworden. Auch das
ein Grund, um mit den Winzern auf diese Jahre zurück
zu blicken.
Hinweis: In Peternach stehen
nicht genügend Parkplätze zur Verfügung. Auf den
ÖPNV wird ausdrücklich
verwiesen. Vom Bahnübergang Peternach bis zur Mandelsteinhütte ist zu Fuß ein
Aufstieg von etwa 30 Minuten einzuplanen.
Abstimmung „Schönste Weinsicht“
Ome-Bürger-Chor kommt nach Boppard
Deutsch-Japanische Chorbegegnung am 23. April in der Stadthalle Boppard
Boppard.
„Freundschaft
kennt keine Grenzen – die
Richtigkeit dieses Gedankens
beweisen die Bande zwischen zwei rund 10.000 Kilometer entfernt voneinander
liegenden Städten Boppard in
Rheinland-Pfalz und Ome in
der Präfektur Tokio.
Beide pflegen seit nunmehr
fünf Jahrzehnten eine intensive und vielgestaltige Zusammenarbeit. Die Freundschaft ist über diesen langen
Zeitraum kontinuierlich gewachsen und tief verankert
im Leben beider Städte. Sie
bildet seit 1965 eine Brücke
zwischen zwei Städten, zwei
Staaten, zwei Kontinenten,
zwei Kulturen und vielen
tausend Menschen. Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratuliere ich Ihnen
ganz herzlich.“, so schreibt
die
Ministerpräsidentin
von Rheinland-Pfalz, Malu
Dreyer, in Ihrem Grußwort
zum 50 - jährigen Jubiläum
der Partnerschaft zwischen
den beiden Städten.
Vom 18. bis 25. April wird die
aus 31 Personen bestehende
Chorgruppe aus Ome in Boppard weilen. Höhepunkt des
Aufenthaltes wird der musikalische Abend am Samstag, 23.
April, sein. Unter dem Motto
„Deutsch-Japanische Chorbegegnung“ wird es ab 18 Uhr
ein rund zweistündiges Konzert in der Stadthalle Bop-
pard geben. Hierzu wird der
Bürger-Chor der Stadt Ome
zusammen mit dem Freundschafts-Chor Ome Boppard
und dem Frauen-Chor der
Bälzer Sangesgilde ein internationales Gesangsrepertoire anbieten. Instrumental
werden die Chöre unterstützt
durch die Musikfreunde Boppard-Weiler. Zum Abschluss
wird die Bühne der Bopparder
Stadthalle wohl komplett gefüllt sein, wenn etwa 120 Sänger den Schlussakkord setzen
werden.
Wie herzlich diese freundschaftliche, musikalische Begegnung sein wird, können
alle Bopparder Bürger und
auch über die Stadtgrenzen
hinaus Interessierte an diesem Abend genießen. Der
Eintritt ist frei.
BfB-Vorstand im Amt bestätigt
Boppard. Vom Vorsitzenden
bis zu den Kassenprüfern
wurde der komplette Vorstand
der „Bürger für Boppard“ von
den Mitgliedern im Amt bestätigt. Zuvor hatte Dr. Jürgen
Mohr über ein ereignisreiches
Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen und politischen
Gesprächen sowie Verhandlungen berichtet. Zentrale
Themen wie Schwimmbad
und Kurfürstliche Burg hatten
die Verantwortlichen intensiv
beschäftigt. Dr. Jürgen Mohr plädierte
in Betracht der anstehenden
Großprojekte – wie Abschluss
der Sanierung Schwimmbad,
Stadtverwaltung – für die
Fortsetzung begonnener interfraktioneller Gespräche.
Bei der anschließenden Museumsbesichtigung und kurzweiliger Thonetführung mit
Werner Treichel konnten die
BfB-ler die neu gestaltete Kurfürstliche Burg bewundern.
Deutlich wurde die großartige
Leistung der Planungsbüros,
Architekten und Bauunternehmer sowie der Bauverwaltung
angesichts der Komplexität
des Bauvorhabens.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
Boppard. Das Deutsche
Weininstitut (DWI) ermittelt
in Zusammenarbeit mit den
regionalen
Gebietsweinwerbungen in jedem der 13
Anbaugebiete die „Schönste
Weinsicht 2016”. Aus dem
Weinanbaugebiet Mittelrhein
stehen drei Bewerbungen zur
Auswahl, so auch die beigefügte von Jungwinzer Jonas
Schoeneberger
getroffene
„Weinsicht“.
Bis 17. April kann unter folgendem Link abgestimmt
werden: www.generationriesling.de/news/schoensteweinsichten-2016.
Nach Abschluss des Abstimmungszeitraumes
werden
die „Schönsten Weinsichten
2016” vor Ort mit einer künstlerisch gestalteten, drei Meter
hohen Stele gut sichtbar gekennzeichnet und im Verlauf
des Jahres in jedem Gebiet offiziell eingeweiht. Machen Sie
also mit bei der Auszeichnung
des Bopparder Hamms.
Schauen Sie sich alle Vorschläge pro Anbaugebiet
an und wählen Sie die Ihrer
Meinung nach „Schönste
Weinsicht 2016” aus, in dem
Sie auf den Stern rechts klicken. Sie haben bei 11 von 13
Anbaugebieten jeweils eine
Stimme. Es ist aber ausreichend, wenn Sie nur einmal
beim Anbaugebiet Mittelrhein abstimmen und unter
der von Jungwinzer Jonas
Schoeneberger gefertigten
„Weinsicht“ aus dem Bopparder Hamm klicken.
Bevor Sie die Seite verlassen, klicken Sie ganz unten
auf „Abstimmen“. Unter allen Teilnehmern verlost das
Deutsche Weininstitut zehn
Sachpreise.
Dr. Walter Bersch,
Bürgermeister
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7
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Grüne Jugend Boppard gegründet
v.r. Merlin Brager, Valerie Reppert, Rachel Kunz, Hanna Bach, Ellen
Sauer, Jana Schneider, Maja Brager, Lea Eisenhauer, Bianca Voigt,
Leonie Bourry, Manuel Neyer
Boppard. Am 3. April trafen
sich einige Jugendliche zur
Gründungsversammlung der
Grünen Jugend Boppard im
kleinen Saal der Stadthalle.
Erschienen waren außer-
dem auch die „Alt-Grünen“
aus Boppard, Vertreter der
„Jusos“, Vertreter der Grünen Jugend Rheinland-Pfalz
und Ralf Kauer sowie Karin
Heinz, Mitglieder des Kreisvorstandes der Grünen. Nach
Beschluss der Satzung, wurde
der Vorstand gewählt, der aus:
Ellen Sauer (Vorsitzende), Jana
Schneider (Zweite Vorsitzende),
Maja Brager (Erste Beigeordnete), Hanna Bach (Schriftführerin), Rachel Kunz (Marketing),
Valerie Reppert (Schatzmeisterin) und Merlin Brager (Pressesprecher) besteht.
Nistkasten-Aktion des VVV
Bad Salzig. Im Umfeld der
Grillhütte des VVV Bad Salzig „Auf dem Wolf“ befinden sich noch Bestände alter
Obstbäume. Nachdem das
Areal in den Wintermonaten
entbuscht wurde und somit
die Bäume wieder zugänglich
waren, konnten diese fachgerecht geschnitten werden.
Auf Initiative des VVVMitgliedes Hermann Josef
Stüber beschloss der Verein
Nistkästen aufzuhängen. Gemeinsam mit seinen beiden
Enkeltöchtern Maja und Ina
fertigte er in den Wintermonaten einige Nistkästen, die
jetzt ihren Platz in den alten
Obstbäumen rund um die
Hütte fanden.
Nistkästen sind von großem
Vorteil für die Vogelwelt,
weil durch sie die Gelege beziehungsweise die geschlüpften Küken vor Nesträubern
wie Rabenkrähen, Elstern
und Mardern geschützt sind.
Des Weiteren bieten sie außerhalb des Brutgeschäftes
anderen Tieren Unterschlupf.
Dazu gehören Siebenschläfer
und auch Hornissen sowie
Vögel, die als Wintergäste
bleiben.
Wer im eigenen Garten Nistkästen aufhängen möchte,
sollte beachten, dass Nistkästen in einem Abstand
von mindestens zehn Metern
voneinander, mit dem Einflugloch nach
Südost ausgerichtet, angebracht werden.
Rampenschisser im ehrenamtlichen Einsatz
v.l. Rainer Oppenhäuser, Friedhelm Pabst und Friedel Schmidt
St. Goar. Seit fünfzig Jahren sind
die St. Goarer Rampenschisser, eine
Gruppe ehemaliger Feuerwehrmänner, im Einsatz, wenn es darum geht,
ihre Heimatstadt zu verschönern. Ihre
spezielle Bezeichnung ist vom früheren Spitznamen für die St. Goarer hergeleitet.
An ihre Tätigkeit seit einem halben
Jahrhundert wird künftig auf einem
kleinen Platz am Rheinufer, vom
Stadtrat offiziell als „Rampenschissereck“ benannt, erinnern. Mit dessen
Gestaltung haben die Männer jetzt unter der Leitung ihres Präsidenten Rainer Oppenhäuser begonnen.
Bopparder Pfadfinder in Israel
Boppard. In den Osterferien
besuchten die Pfadfinder des
Stammes Vasqua erneut ihre
Freunde von den „Orthodox
Scouts of Jaffa“ in Tel Aviv.
Die bereits vierte Begegnung
zwischen den Boppardern
und den christlich-arabischen
Pfadfindern aus Jaffa stand
unter dem Motto „Zwischen
Davidstern und Halbmond –
die Situation der Christen im
Heiligen Land“.
Das Programm war entsprechend weit gefächert: Neben
einem Besuch biblischer
Stätten wie Nazareth, Jerusalem und dem See Genezareth stand auch der Besuch
einer Moschee und einer Sy-
nagoge auf dem Programm.
Besonders bewegend war
der Besuch der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem.
In Bethlehem und Jericho
erlebten die Vasquaner dann
die Situation der Palästinenser in den von Israel besetzten Gebieten. Ein Besuch am
Toten Meer durfte auch nicht
fehlen.
Während ihres Aufenthalts
waren die Pfadfinder in
Gastfamilien untergebracht
und konnten so Land und
Kultur aus nächster Nähe
kennenlernen. Der nächste Besuch der israelischen
Pfadfinder in Deutschland
ist für 2017 geplant.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Laternenführung auf Burg Rheinfels
St. Goar. Wollten Sie
immer schon wissen,
wie die größte mittelalterliche Festungsanlage am Mittelrhein bei
Nacht aussieht? Finden
Sie es heraus! Nehmen
Sie, am Samstag, 16.
April, 20.30 Uhr, an
einer Laternenführung
auf Burg Rheinfels teil.
In einer etwa einstündigen
Führung sammeln Sie neue
Eindrücke bei Kerzenschein. Lassen Sie sich
von den Burgführern mit
in die Dunkelheit nehmen, die lediglich durch
eine Laterne erhellt wird.
Die Kosten pro Person
betragen 7,- Euro, Kinder bis einschließlich 5
Jahre frei. Anmeldungen
an der Burgkasse unter
Tel. 06741/7753.
Im Zauber des 17. Spectaculums von Oberwesel
Oberwesel. Traditionell alle
zwei Jahre zu Pfingsten feiert
Oberwesel am Rhein sein mittelalterliches Spectaculum, so
auch vom 14. bis zum 16. Mai.
Die „Stadt der Türme und des
Weines“ im Welterbe Oberes
Mittelrhein-Tal
verzaubert
seine Besucher erneut mit
einem dreitägigen Fest, das
sich durch Originalität bis ins
kleinste Detail von den vielen
Nachahmern wohltuend abhebt. Die ohnehin alte Kulisse
der Stadtmauern, deren Restaurierung teilweise von den
Reinerlösen des Spectaculums
mitfinanziert wurde, wird thematisch konsequent in den
Stadtkern gezogen.
Einmal mehr wird Modernes
wie Reklame aller Art, Garagen-Einfahrten, Verkehrsschilder, große Glasflächen
und sogar ganze Hauswände
kunstvoll mit Säcken, Leinen und Tüchern abgedeckt.
EC-Automaten werden mit
„Dukatenscheisser“-Schildern
in gotischen Lettern kaschiert,
und Elektrizität ist weitgehend tabu: Galgen mit selbstgeschmiedeten Leuchtern und
mehr als 2.000 selbstgegossenen Kerzenbechern ersetzen
die Straßenbeleuchtung. Tausende von flackernden Lichtern tauchen abends die Szene
in einen fast gespenstischen
Schein.
Auch weitere Erfindungen
der Neuzeit gelten als unerwünscht: Jegliche Art von
Kunststoffen, Plastikgeschirren, Papptellern und Papierservietten sind auf dem Festgelände ebenso strikt verboten
wie Kartoffeln, Fast-FoodGerichte, Flaschen oder Dosen. Essen wie im Mittelalter
nach alten Rezepten ist den
entsprechenden Standbetreiben vorgegeben. Rülpsen
und Furzen – beispielsweise
nach einem kräftigen Stück
Wildbrett – sind durchaus
statthaft, und für das Verrichten der Notdurft folgt man
einfach dem Hinweis „Donnerbalken“. Das Tragen von
Armbanduhren, von Handys
ganz zu schweigen, hat bei
den Teilnehmern – wenn überhaupt – völlig verdeckt zu erfolgen. Nur bei Brillen wird
aus Sicherheitsgründen ein
Auge zugedrückt.
Freier Eintritt für Kinder
Bis zur „Schwertgröße 150“
– also für Kinder bis zum
vollendeten 14. Lebensjahr –
ist traditionell beim Oberweseler Spectaculum der Eintritt
frei. Wer älter ist, bezahlt für
eine Tageskarte 13,- Euro.
Wenig Geld für zwölf Stunden mittelalterlicher Aktivitäten auf mehreren Schauplätzen gleichzeitig, zumal
im Preis ein Tonbecher mit
einem Schönburger Wappenmotiv enthalten ist.
Im Takt mit der Bahn
direkt zum Festgelände
Keine 200 Meter trennen den
Oberweseler Bahnhof vom
Eingang zum Festgelände am
Haag´s Turm, und für günstige, häufige Verbindungen
sorgt schon der RheinlandPfalz-Takt. Für die Anfahrt
längs des Rheines bietet sich
der Schienenverkehr ohnehin
an. Reizvolle Kombinationsmöglichkeit: hinzu mit einem
KD-Schiff und zurück auf
der Schiene!
Samstag und Sonntag verlängert die Fähre von Sankt
Goar ihren Dienst bis kurz
vor Mitternacht, damit auch
die rechtsrheinischen Fans
des spektakulären Abendprogramms auf ihre Kosten
kommen.
BAB A 61 - Vollsperrung zwischen
Rheinböllen und Stromberg
Bad Kreuznach. Im Zuge des
sechsstreifigen Ausbaus der A
61 zwischen der Anschlussstelle (AS) Rheinböllen und
der Tank- und Rastanlage
Hunsrück mit der Erneuerung
der Großbrücken Pfädchensgraben und Tiefenbachtal ist
es erforderlich zwei Brückenbauwerke, die ausschließlich
dem land- und forstwirtschaftlichen Verkehr dienen, abzubrechen. Aus diesem Grund
wird die BAB A 61 von Samstag, 16. April, ab 16 Uhr bis
Sonntag, 17. April, 22 Uhr,
zwischen den AS Rheinböllen
und Stromberg voll gesperrt.
Der Verkehr wird großräumig
umgeleitet:
• Der Fernverkehr auf der
A 61 wird großräumig
über das Autobahnkreuz
Koblenz A 48 – Autobahndreieck Dernbach A 3
– Mönchhof Dreieck A 67
– Viernheimer Dreieck A 6
- Hockenheimer Dreieck A
61 geführt.
• Der Verkehr vom Flughafen Hahn / B 50 wird über
Kirchberg B 421 - Simmertal B 41 – AS Bad
Kreuznach A 61 geführt.
Verkehrsteilnehmer mit den
Ziel Flughafen Hahn werden
gebeten, die längere Anfahrtszeit zum Flughafen zu berücksichtigen. Der LBM Bad
Kreuznach bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für
die Beeinträchtigungen sowie
Firmen und Transportunternehmen um entsprechende
Disposition für die Zeit der
Vollsperrung der A 61.
Landrat ernennt Organisatorische Leiter
Landrat Dr. Alexander Saftig übergab Benedikt Steinbach und David Gleiß ihre Urkunden. Mit dabei: Ingo Ulmen vom Referat für
Zivil- und Katastrophenschutz im Kreishaus.
Kreis MYK. Landrat Dr. Alexander Saftig hat Benedikt
Steinbach und David Gleiß
zu „Organisatorische Leitern“
im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes ernannt
und ihnen die Ernennungsurkunden überreicht.
Damit verfügt die Gruppe
nunmehr über 13 Mitglieder.
Der Landkreis Mayen-Koblenz hat zur Erfüllung seiner
Aufgaben im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutz
eine Gruppe von „Organisatorischen Leitern“ einzurichten. Diese übernehmen bei
einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten am
Schadensort Leitungsaufga-
ben und sorgen für einen logistischen und reibungslosen
Ablauf für die Bewältigung
der Schadenslage. Hilfskräfte von verschiedenen Organisationen wie Feuerwehr,
Rettungsdienst, Technisches
Hilfswerk müssen so disponiert werden, dass schnellstmöglich und effizient Hilfeleistungen erbracht werden
können um eine Schadenslage zu bewältigen. Saftig erinner aber auch an Großveranstaltungen, wie in nächster
Zukunft bei „Rock am Ring“
in Mendig: „Da sind die organisatorischen Fähigkeiten
und Möglichkeiten dieser
Gruppe unverzichtbar.“
9
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Multimedia-Präsentation:
14. April, 19 Uhr,
Stadthalle Boppard (großer Saal)
vorgetragen vom Heimatchronist Jürgen Johann
Das Bopparder Weinfest: Fotos, Filme & Geschichten – von früher bis heute.
Hinweis: Alle bisher
verkauften Eintrittskarten gelten ausschließlich für den 14. April.
Da diese Veranstaltung nun
im großen Saal der Stadthalle stadtfindet, gibt es dafür
keinen Zusatztermin (dieser
war nur optinal).
Es gibt noch Karten (5,Euro) bei Tabak Noll und
bei Schreibwaren Hermanspahn.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Fortsetzung von Seite 9
Multimedia-Präsentation: 14. April,
19 Uhr, Stadthalle Boppard (großer Saal)
vorgetragen vom Heimatchronist Jürgen Johann
Die überwältigende Nachfrage im Kartenvorverkauf
– bekanntermaßen sollte
die Präsentation zunächst
im Cinema-Kino vorgestellt
werden – hat das Ausrichterteam veranlasst, in die
Stadthalle auszuweichen, so
dass allen Interessenten auch
ein Einlass gewährt werden
kann.
Boppards Heimatchronisten
Jürgen Johann ist es erneut
mit einer einzigartigen Präsentation in Bild, Film und
Ton gelungen, ein weiteres
historisches Kapitel Bopparder Stadtgeschichte aufzuschlagen. Animiert durch die
erfolgreichen Präsentationen
von „Boppard in schwerer
Zeit“ (1933 - 1945) und „Oh,
wie schön ist Boppard!“
(1945 - 1960) wird diesmal die
Historie von einem der ältesten und beliebtesten Feste
am Mittelrhein eingehend
beleuchtet. Eine weitere informative und unterhaltsame
Revue erwartet die Besucher
dieser „Zeitreise der besonderen Art“, bei der sich zweifelsohne nicht nur zahlreiche
Weinfreunde wiederfinden.
Karten (5,- Euro) bei Tabak Noll, Bernd Schröder,
Boppard/Marktplatz
und bei Schreibwaren
Hermanspahn, Boppard,
Heerstraße 183. Der Erlös
geht zugunsten des VVV
Boppard.
Tipp für alle, die noch
keine Karten gekauft
haben:
Es gibt die Möglichkeit auch noch Karten an der ABENDKASSE zu erwerben!
Wichtiger Hinweis:
Diese MultimediaPräsentation findet
nur am 14. April, 19
Uhr, in der Stadthalle Boppard statt!
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Besonderes EXTRA:
Jeder Besucher erhält am
14. April mit dem Eintritt
zur Multi-Medipräsentation eine Original-Weinfest-Plakette
aus den
70er Jahren!
Fotos: Jürgen Johann,
Erich M. Hermanspahn
und weitere Einsender.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Flughafen Hahn baut neues Hangar-Vorfeld
Hahn. Am Flughafen Frankfurt-Hahn laufen derzeit die
Bauarbeiten für ein neues
Vorfeld. Mit dem Großprojekt, bei dem ein 17.000
Quadratmeter großes Areal
planiert wird, schafft der Airport die Verbindung von der
3800 Meter langen Landebahn zu einem weiteren Neubau – dem Hangar der Firma
HAITEC Aircraft Maintenance GmbH, der noch in
diesem Jahr seine Arbeit aufnehmen soll.
Fluggäste, die derzeit am
Hahn starten oder landen, sehen sie bereits aus der Luft:
Auf 17.000 Quadratmetern
baut der Flughafen Frankfurt-Hahn gerade ein neues
Vorfeld. Auch der Grund für
die Großbaustelle ist bereits
gut zu erkennen: Der Bau des
neuen Hangars der Flugzeugwartungsfirma HAITEC Aircraft Maintenance GmbH ist
bereits weit fortgeschritten.
Die Stahlkonstruk-tion steht,
das Dach ist gedeckt. Derzeit
werden die Seitenwände verkleidet.
„Für den Bau des neuen Vorfelds werden wir rund 80.000
Tonnen Erde bewegen“, berichtet Michael Rössel, Be-
reichsleiter Infrastruktur am
Flughafen Frankfurt-Hahn.
Er verantwortet das Projekt,
bei dem 11.500 Tonnen Beton und 5.000 Tonnen Asphalt verbaut werden. Denn
auch wenn das Vorfeld am
Ende der Bauarbeiten wie
eine ganz normale Straße
aussehen wird, steckt doch
mehr dahinter: „Wenn ein
Flugzeug wie der A380 über
die Piste rollt, kommt leicht
ein Gewicht von über 300
Tonnen zusammen“, erläutert Rössel. Dieses Gewicht
müssen die Landebahn, die
Rollwege und die Vorfelder
tragen – entsprechend aufwendig ist der Neubau von
Flächen. Zumal das aktuelle
Projekt in mehreren Bauphasen realisiert werden muss,
damit die Großbaustelle nicht
den Zugang zur Landebahn
erschwert. Unter anderem
wird im Laufe der Bauzeit,
die bis Ende August andauern wird, ein provisorischer
Rollweg errichtet, damit der
bereits bestehende Wartungshangar der HAITEC sowie
eine dahinter liegende Halle
der Airline Ryanair weiter
durch Flugzeuge erreichbar
sind. „Die Baustelle soll den
laufenden
Airport-Betrieb
nicht beeinträchtigen“, erklärt Bereichsleiter Rössel.
Insgesamt investiert der
Flughafen Frankfurt-Hahn
rund 4,4 Millionen Euro in
den Neubau des Hangar-Vorfeldes. Die Auftragssumme
fließt in die Region – bei der
Ausschreibung setzte sich die
Firma Schnorpfeil aus TreisKarden an der Mosel gegen
mehrere Mitbewerber durch.
Die Mittel für den Vorfeldbau
stammen aus dem Verkauf
des Hangar-Grundstücks an
die Firma HAITEC, die am
Standort Hahn 30 Millionen
Euro investiert, um ihre neue
Wartungshalle zu errichten.
„Mit dem Bau des Vorfeldes
sind wir nun auf der Zielgeraden für das Großprojekt des
Hangar-Neubaus“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Markus Bunk. Mit der für diesen
Herbst geplanten Eröffnung
der 16.000 Quadratmeter
großen Wartungshalle werde der Flughafen FrankfurtHahn sein Service-Portfolio
erheblich erweitern. Für uns
als internationaler Standort
ist das ein Gewinn, zu dem
wir gerne unseren Anteil beitragen“, sagt Bunk.
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Buchmesse Rheinland-Pfalz
Junge Sieger aus allen Landesteilen
Mainz. Vom 22. bis 24. April
öffnet die Buchmesse Rheinland-Pfalz unter dem Dach des
Kultursommers RheinlandPfalz zum dritten Mal ihre
Pforten. Täglich von 9.30 bis
18.00 Uhr haben Besucher
Gelegenheit zum Stöbern,
Staunen und Lesen in der Alten Lokhalle in Mainz.
Gleich am Freitagvormittag
im Anschluss an die offizielle
Eröffnungsfeier mit Kulturstaatssekretär Walter Schumacher wird es besonders spannend. Die zwölf Preisträger
des Schüler-Schreibwettbewerbs zum Thema „Rheinland-Pfalz in Bewegung“,
deren Geschichten im Buch
„Bewegung“
veröffentlicht
sind, werden vorgestellt und
erhalten „ihr“ Buch frisch aus
der Druckerei.
Am Freitag sind weitere Veranstaltungen für Kinder und
Jugendliche geplant. An diesem Tag haben angemeldete
Schulklassen freien Eintritt.
Deshalb bitten wir Lehrer in
Rheinland-Pfalz ihren Schülern einen gemeinsamen Besuch der Buchmesse zu ermöglichen. Die Anmeldung
muss unter Angabe der Schule, der Klassenstärke und des
Namens der Begleitperson bis
zum 15. April unter barbara.
jost@buchmesse-rheinlandpfalz oder per Fax 06746/8503
erfolgen.
Auch an allen anderen Tagen
sind Kinder und Jugendliche
herzlich willkommen. Um
Eltern ein entspanntes MesseErlebnis zu ermöglichen, wird
es für die Kleinsten eine fachkundige Kinderbetreuung im
KiGa-Raum geben.
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Glückliche Gewinner
sebamed Gewinnspiel sorgt für Wohlfühlmomente
Horst Riese (Hoteldirektor Hotel- & Golfresort Jakobsberg) und Astrid
Markusch (Sebapharma) überreichen der glücklichen Gewinnerin
Ines Ghotbi ihren Gewinn.
Boppard. Im Februar stand
der weltweit erste sebamed
Shop in Boppard ganz im Zeichen von Wellness. Hierzu bot
sebamed, der Pionier der medizinischen Körperreinigung
und -pflege, exklusive Wellnessprodukte, sowie attraktive Wellness-Geschenksets an.
Darüber hinaus wartete auf die
Kunden noch ein echtes Highlight: Zu gewinnen gab es ein
exklusives Wellness-Wochenende für zwei Personen im Hotel- & Golfresort Jakobsberg,
das als Kooperationspartner
gewonnen werden konnte.
Am 29. Februar endete das
Gewinnspiel und eine glückliche Gewinnerin konnte ermittelt werden.
Persönlich wurden ihr der
Gutschein sowie zwei hochwertige sebamed HandtuchSets im Shop in Boppard
von einer Mitarbeiterin des
sebamed Shops und dem
Hoteldirektor des Jakobsberg, Horst Riese überreicht.
Zu aller Freude schenkte
man ihr auch noch die neue
und limitierte sebamed Pflege-Dusche mit Lotus & grünem Tee.
14
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Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
„Die wilden Kerle“ – Theater für Kinder im ZAP
Emmelshausen. Es ist ein
nicht enden wollender
Winter – die „Wilden Kerle“ leiden und langweilen
sich zu Tode, sie wollen
endlich wieder Fußball
spielen! Als sie es schaffen,
mit ihrer Fußballmagie den
Winter zu vertreiben und
sich darauf freuen, endlich
wieder ihren Bolzplatz mit
Leben zu füllen, ist dieser
von den fiesen Unbesiegbaren Siegern, der Bande vom
Dicken Michi, besetzt. Die
Kulturfestival Boppard
Liebe – frei nach Federico Garcia Lorca
Boppard. Der nächste Vorhang beim Kulturfestival hebt
sich Samstag, 16. April, zum
Theaterstück „Liebe – frei
nach Federico Garcia Lorca“,
gespielt vom n.n. Theater,
Neue Volksbühne Köln.
Der alternde, reiche und eigenbrötlerische Perlimplin
wird von seiner Haushälterin überredet, um die schöne
Belisa zu werben. Diese gibt
dem Drängen ihrer geschäftstüchtigen Mutter nach und
willigt schließlich in die Ehe
ein. Kobolde setzen Perlimplin noch in der Hochzeitsnacht goldene Hörner auf.
Doch Perlimplin liebt – ohne
Bedingungen. Er liebt seine
junge Frau Belisa. Und sie?
Sie liebt die Liebe und sehnt
sich nach einem Ideal. Sie
sucht und glaubt schließlich,
gefunden zu haben ...
Vorstellungsbeginn ist um 20
Uhr, die Abendkasse öffnet
um 19 Uhr. Eintrittskarten
gibt es bei der Tourist-Info
Boppard und unter www.
boppard-stadthalle.de.
MeisterKonzert der Musikakademie Sankt Goar
Franz Schuberts „Schwanengesang“
St. Goar. Nach vom Publiukum begeistert aufgenommenen Aufführungen der
beiden Liederzyklen „Winterreise“ und „Schöne Müllerin“ von Franz Schubert im
Kulturhaus Oberwesel, folgt
nun am 16. April, 19.30 Uhr,
ebenda als Abschluss der Zyklus „Schwanengesang“.
Der Mitgründer der Musikakademie in Sankt Goar und
international tätige Opern- und
Konzertsänger Falko Hönisch
wird, begleitet von dem international renommierten britischen Pianisten Simon Lepper, dieses letzte Werk Franz
Schuberts in einer Fassung des
Musikwissenschaftlers Elmar
Budde präsentieren.
Zum tieferen Verständnis wird Dr. Eleonore Jost,
Sprach- und Literaturwissenschaftlerin an der Universität
Wuppertal, 30 Minuten vor
Beginn des Konzerts für Interessierte eine kurze Einführung in dieses Werk geben.
Eintrittskarten, 25,- Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten 15,- Euro, sind erhältlich im Kulturhaus Oberwesel,
info@kulturhaus-oberwesel.
de oder über die Musikakademie in St. Goar, tickets.
[email protected] oder Tel.
0173/5728995.
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„Wilden Kerle“ fordern diese
übermächtigen Gegner zum
alles entscheidenden Match -
vorher jedoch müssen sie
erst einmal einen Trainer
finden.
Mit seiner Inszenierung
nach den bekannten Kinderbüchern von Joachim
Massanek ist das Theater
auf Tour am Dienstag, 26.
April, 15 Uhr, zu Gast im
Zentrum am Park in Emmelshausen.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
Das Erbe unserer Welt im Blick
Ausstellung eines syrischen Künstlers im Kreuzgang der Stadtverwaltung Boppard
Boppard. Manche Dinge
sind aus dem Alltag gar nicht
wegzudenken: Ob wir in
Boppard auf dem Marktplatz
einen Kaffee trinken, durch
die Fußgängerzone schlendern oder Besuchern unsere
schöne Stadt zeigen, dem
Weltkulturerbe begegnen wir
auf Schritt und Tritt. Auch in
Syrien hinterließen Zivilisationen wie die Griechen und
Römer ihre Spuren, die zum
Welterbe gehören. Durch den
Bürgerkrieg und die Verwüstungen des IS wird in Syrien
allerdings nicht nur die Vergangenheit ausgelöscht, sondern auch das Leben in der
Gegenwart bedroht. Einige
der Menschen, die die umkämpften Gebiete verlassen
mussten, haben mittlerweile
in Boppard Zuflucht gefunden, so auch Amir Koujan
mit seiner Familie.
Um seine Dankbarkeit für
die freundliche Aufnahme in
unserer Stadt auszudrücken
und den Bopparder Bürgern
seine Verbundenheit zu zeigen, machte Amir Koujan sich
zielstrebig ans Werk. Tag für
Tag entwarf er in kunstvoller
Handarbeit Bilder und Modelle, die zum einen Impressionen
seiner alten Heimat zeigen,
beispielsweise eine Häuserfassade aus der Altstadt von
Damaskus oder die antiken
Kulturstätten in Palmyra. Zum
anderen lenkt er den Blick des
Betrachters auf die Schönheiten des Mittelrheintals und
damit seiner neuen Heimat.
So sind etwa die mittelalterliche Stadtmauer am Binger Tor
und die 2015 zur Basilica Minor erhobene Pfarrkirche St.
Severus mit ihren markanten
Türmen zu sehen.
Mit der Sprache der Bilder
verleiht Amir Koujan der
Hoffnung auf einen Neuanfang in Frieden Ausdruck,
und das auch stellvertretend
für viele andere Flüchtlinge, die ihr Land ebenso wie
er verlassen mussten. Der
Kreuzgang im Karmelitergebäude der Stadtverwaltung in
Boppard bietet den passenden
Rahmen für diese Werke.
Die Ausstellung seiner eigenen Werke und solcher, die
er in den Osterferien gemeinsam mit deutschen Schülern
geschaffen hat, beginnt mit
der Vernissage am 17. April,
11.30 Uhr und endet am 20.
Mai. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, im Kreuzgang vorbeizuschauen und bei einem
kleinen Imbiss dem Welterbe
auf neue Art zu begegnen.
15
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Mit Petunien, Verbena und Schneeflockenblumen die Sonne begrüßen
Drei Gestaltungsideen für einen kreativen Garten
akz-o. Wenn der Frühling den
Winter endgültig abgelöst
hat, zieht es uns wieder nach
draußen. Dieses Jahr liegen
hängende Pflanzen-Arrangements im Upcycling-Look voll
im Trend. Mit Petunien, Verbena, Schneeflockenblumen
und ein klein wenig handwerklichem Geschick können
diese ganz einfach selbst hergestellt werden.
Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai wird es
bunt im Outdoor-Bereich,
denn die trompetenförmigen Blüten der Petunie, die
krautige Verbena und die
zierliche Schneeflockenblume sorgen für erfrischend
abwechslungsreiche Farbakzente. Ob einzeln oder
in Kombination – die vier
Frühlingsboten gedeihen im
Beet oder auf Terrasse und
Balkon in Töpfen, Hängeampeln und Kübeln.
„Über sich hinauswachsen“
ist das Motto der diesjährigen Frühlingssaison. Hängende Pflanztöpfe werden ganz
einfach selbst angefertigt.
Die rötlichen und violetten
Blüten der Petunie sorgen
in Kombination mit Holz für
einen tollen Farbkontrast.
Bei der Wahl des Gefäßes
können Hobbygärtner dabei
ihrer Kreativität freien Lauf
lassen. Wie wäre es zum
Beispiel mit einer Salatschüssel in Holzoptik? Einfach mit
einer Heißklebepistole drei
Schnüre ankleben, die Pflanze mit etwas Erde einsetzen
und den DIY-Topf an Balkonoder Terrassenstreben oder
an einem Ast befestigen.
Für den trendigen UpcyclingLook werden ausrangierte
Gefäße aus dem Haushalt
eingesetzt. Die knalligen Blüten der Verbena kommen in
Wasserflaschen perfekt zur
Geltung. Dazu in die geleerten Flaschen Löcher schneiden, Erde einfüllen und nun
die Pflanze durch die Löcher
einsetzen. Die verschiedenen Blütenfarben der Verbena dürfen wild kombiniert
werden. Die bepflanzten Flaschen können hängend im
Baum befestigt oder alternativ stehend auf dem Rasen
platziert werden.
Auch die Schneeflockenblume fühlt sich hoch oben
Saisoneröffnung Koblenzer Gartenkultur
Koblenz. Mit der Saisoneröffnung startet die Koblenzer Gartenkultur am 24. April, 11 bis 17 Uhr, rund um
das Kurfürstliche Schloss in
Koblenz. Präsentiert werden
ein großer Gärtnermarkt,
Führungen und Informationsstände rund um das Thema Garten.
Die Saisoneröffnung ist nicht
nur eine gute Gelegenheit,
sich die rund 50 geplanten
Veranstaltungen im Rahmen
der Koblenzer Gartenkultur
zu informieren, es bietet
sich auch die Gelegenheit,
beim großen Gärtnermarkt
die ersten Frühjahrsblüher
zu erwerben.
Des Weiteren können fachkundige Tipps von Profis gesammelt werden. Ausstellen
werden Fachbetriebe rund
um den Garten aus Koblenz
und der Region sowie die BUGA-Freunde mit ihrer beliebten Pflanzenbörse: Hier kann
man mitgebrachte Pflanzen
mit anderen Pflanzenliebhabern tauschen. Auch der
städtische
Pflanzendoktor
steht für Fragen den gesamten Tag über bereit. Weitere
Gärtnermeister führen durch
den Schlosspark und berichten über die Stauden und
Rosen. Das Team „Kreatives Grün“ wird eine kleine
Blumenfee mit den Kindern
basteln, die dann als attraktive Dekoration eines Kräutertöpfchens mit nach Hause
genommen werden kann.
Weitere Höhepunkte sind
eine Ausstellung von zu Blumenkunstwerken gestalteten
Bildern aus Blüten Koblenzer Gärten, eine Ausstellung
rund um das Thema „Was-
ser“ sowie das „Museum auf
Rädern“ des Landesmuseums
Koblenz zum Thema „Tier
und Jäger der letzten Eiszeit“. Des Weiteren lockt ein
umfangreiches Programm für
die ganze Familie mit einem
Zirkuszelt des Koblenzer Jugendamtes, einer Greifvogelschau und Bienen in Schauwaben sowie Vorführungen
des Ludwig Museum mit der
Künstlermarionette „Pablo“.
Ob Sie an Pflanzen interessiert sind, mit Kindern Blumenschmuck basteln oder
Musik in angenehmer Atmosphäre lauschen möchten,
die Saisoneröffnung bietet
ein buntes Treiben rund um
das Thema Gartenkultur für
die ganze Familie. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter: www.koblenzer-gartenkultur.de.
wohl. Einfache Hängetöpfe
werden dabei auf verschiedenen Höhen angebracht
und sorgen so optisch für
eine aufgelockerte Atmosphäre. DIY-Fans pflanzen
die
Schneeflockenblume
in Plastikkanister. Dazu die
geleerten Behälter an der
vorderen oberen Kante aufschneiden und die Schneeflockenblume zusammen
mit handelsüblicher Blumenerde einpflanzen. Jetzt
einfach eine Schnur durch
den Griff ziehen und den
selbst gemachten Topf an
einer Säule befestigen.
Weitere Informationen und
Pflegetipps zu Gartenpflanzen gibt es unter Pflanzenfreude.de und auf www.
facebook.com/diepflanzenfreude.
Fotos: Pflanzenfreude.de
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16
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Mittelrheinbrücke/Koalitionsverhandlungen
Bürger erwarten einen klaren Fahrplan und keinen Etikettenschwindel
Mainz. Zur Diskussion um
den Bau einer Mittelrheinbrücke im Kontext der laufenden Koalitionsverhandlungen erklären die örtlichen
CDU-Landtagsabgeordneten, Hans-Josef Bracht und
Matthias Lammert:
„Das Thema ist öffentlich
längst ausdiskutiert. Die
Brücke ist notwendig und
wird von den Bürgern und
der Wirtschaft gewünscht.
In den Koalitionsverhand-
lungen kann es also eigentlich nicht mehr um das ‚Ob‘,
sondern nur noch um das
‚Wann‘ gehen. SPD, FDP
und Grüne dürfen jetzt nicht
der Versuchungen erliegen,
dieses wichtige Thema durch
einen Koalitionskompromiss
weiter auf die lange Bank
zu schieben. Das wäre Etikettenschwindel“, so HansJosef Bracht.
Matthias Lammert: „Wir
werden uns mit vagen Ab-
sichtserklärungen, Prüf- oder
Evaluationsaufträgen nicht
zufrieden geben. Jetzt ist
nicht die Zeit für rhetorische
Beruhigungspillen zur Gesichtswahrung der Beteiligten, sondern für die konkrete Umsetzung. Das geht nur
mit einem eindeutigen Fahrplan. Die Bürger erwarten zu
Recht kein ‚Ja, aber‘. Klares
Bekenntnis, klarer Planungsaufrag, klarer Fahrplan: Das
ist das, was jetzt zählt.“
Weinseliger Abend zu feurigen
Rieslingen und Winzerhelden am Mittelrhein
Boppard. Auf Einladung der
Stadtbücherei Boppard stellte Dr. Rudolf Nickenig in
einer Mischung aus Vortrag
und Lesung sein Buch „Vom
harten Hengst zum feurigen
Riesling. Spurenlese zwischen Ruinen, Reben, Reisenden und Winzern am Mittelrhein“ im Kleinen Saal der
Stadthalle Boppard vor.
Zahlreiche Besucher ließen
sich vom Autor nur zu gern
bei dieser Wein-Zeitreise
durch das Mittelrheintal
überraschen.
Dr. Nickenig, in Boppard als
Winzersohn geboren und seit
1986 Generalsekretär des
Deutschen Weinbauverbandes, wurde im Gespräch mit
seinem französischen Weinkollegen zu dieser Spurensuche am Mittelrhein animiert,
als dieser ihn fragte: „Welche Strecke heißt eigentlich
Vom Weinanbau bei den Römern, über Lieblingstrinkgewohnheiten im Mittelalter erfuhren die Zuhörer auch, wie
sich die Mittelrhein-Weine
im Laufe der Jahrhunderte
in ihrer Qualität und ihrem
Image veränderten und was
es mit dem feurigen Riesling
so auf sich hatte.
Mittelrhein?“ Und das war
gar nicht so einfach zu beantworten, wie sich schon
bald nach ersten Recherchen
herausstellte. In den früheren
Jahrhunderten gab es keine
feste Definition, welches Gebiet den Mittelrhein umfasst,
geschweige denn, dass es ein
Weinanbaugebiet mit dieser
Bezeichnung gab. Das änderte sich erst 1935.
Das sehr empfehlenswerte
Buch ist im Verlag Matthias
Ess, Bad Kreuznach erschienen. Es ist über den Buchhandel für 19,80 Euro unter der
ISBN
978-3-945676-06-6
erhältlich.
Infos zum Medienangebot
und zu weiteren Veranstaltungen der Stadtbücherei Boppard, Karmeliterstraße 2 gibt
es unter Tel. 06742/10311
und unter www.stadtbuecherei-boppard.de
45 Jahre Fanfarenzug Rhens –
Kirmes und Musikfest vom 5. bis 8. Mai
Rhens. Vier Tage lang feiert
der Fanfarenzug Rhens seinen 45. Geburtstag mit einer
zünftigen Kirmes, kombiniert
mit einem abwechslungsreichen Musikfest.
An Christi Himmelfahrt (Vatertag) startet man um die Mittagszeit mit einem deftigen
Eintopfessen. Am Nachmittag wird dieses große Fest mit
einem offiziellen Fassanstich
eröffnet. Hierzu wird Daniel Muß von der Koblenzer
Heimatbrauerei erwartet. Mit
Kaffee und Kuchen in großer Auswahl, sowie Kinder-
schminken für die Kleinen,
wird der Nachmittag gestaltet, bevor am frühen Abend
bereits der erste Höhepunkt
auf dem Programm steht.
Der erste öffentliche Auftritt
der Fanfarenzug-Band, den
„Blue Birds“. Ein absoluter
Höhepunkt erwartet die Besucher am Freitagabend – die
„Rhein-Mosel-Bigband“ tritt
auf. Erleben Sie einen musikalischen Genuss und einen
hinreißenden Sound.
Der Samstagabend ist geprägt von musikalischen Darbietungen zahlreicher Gast-
vereine, darunter namhafte
Fanfaren- und Musikzüge
aus nah und fern.
Nach einem feierlichen Gottesdienst am Sonntagmorgen
spielt der Rhenser Musikverein „Concordia“ zum Frühschoppen auf. Musikalisch
geht es am Nachmittag mit
den Bühnenspielen befreundeter Gastvereine weiter.
Abgerundet werden diese
Festtage mit den Ehrungen
verdienter aktiver Mitglieder,
mit einer Freikartenverteilung für die Kinder sowie einer großen Kirmesverlosung.
TG Boppard ehrte Mitglieder
Boppard. In der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung konnte der 1. Vorsitzende
Dr. Gerd Loskant eine gute
Entwicklung des Vereines bestätigen, der zur Zeit 1.060
Mitglieder zählt.
Dabei standen viele Ehrungen
von zahlreichen Mitgliedern
an: Für 70 Jahre Mitgliedschaft: Erich Marx. Für 65
Jahre: Christa Wirth und Gotthard Spitzley. Für 55 Jahre:
Karl-Heinz Schwamborn. Für
50 Jahre: Armin Decker, Ursula Emmel, Agnes Weinand,
Helga Breitbach, Marita Gras,
Willi Struß, Dr. Wolfgang
Basten, Hildegard Kölges und
Horst Busjan. Die TG-Goldnadel für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden verliehen an:
Ruth Schneider und Thomas
Maurer. Die TG Silbernadel
für 25 Jahre: Elisabeth Basten,
Marie-Catherine Hill, Silvia
Huhn, Elke Monsieur, Monika
Kaiser, Aloisia Nickenig, Ursula Schneider, Marc Bröder
und Oliver Querbach und für
besondere Verdienste an Wolfgang Hennig .
Für ihre langjährige Vorstandsarbeit wurden geehrt: Maitrud
Rechmann (35 Jahre), Reinhold Lorenz (25 Jahre), Wolfgang Löser (16 Jahre) und mit
dem Vereinsehrenbrief Susen
Spitzley-Rechmann (16 Jahre)
Für ihren besonderen Einsatz
in ihren Abteilungen wurden
Jens Bröder, Markus Huhn,
Tim Dommershausen, Nathalie Wuth, Fabian Fischbach
und Anka Hertell ausgezeichnet.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
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Termine · Kurz-Infos · Tipps
Jahrgang 1938 Bad Salzig
Bad Salzig. Der Jahrgang
1938 trifft sich am Donnerstag, 14. April, 18 Uhr, im Hotel „Perle am Rhein“. Dieses
Treffen ist wichtig, da der
Halbtages-Ausflug im Sommer besprochen wird.
Skat & Co.
beim Spiele-Treff
Frauenmodebörse
Boppard. Das „Bopparder Ehrenamtsforum“ lädt alle Generationen zum Spiele-Treff in
die Stadthalle ein. Am Freitag,
15. April, 14.30 Uhr, gibt es im
kleinen Saal im Dachgeschoss
(Eingang ganz rechts) wieder
Unterhaltsames und Kniffliges. Beim Spiele-Treff sind
Doppelkopf und jüngere Spiele wie „Phase 10“ oder „SkipBo“ sehr beliebt. Aber auch
Skatbrüder oder Menschen
auf der Suche nach einem
ebenbürtigen Schachpartner
sollten ihr Pendant finden. Damit jeder teilnehmen kann, hat
Caritas-Mitarbeiterin Irmgard
Siemen vom Pflegestützpunkt
Boppard/Emmelshausen einen Fahrdienst organisiert.
Wer eine Fahrgelegenheit
braucht, möchte sich bitte bei
der Caritas in Boppard, Tel.
06742/87860, anmelden.
Forellenfischen des ASV
Bad Salzig. Das ForellenAngeln findet am 17. April
in der Teichanlage Weller
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in Niederbieber statt. Der
ASV hat dort einen Teich
für diesen Tag angemietet.
Abfahrt ist um 6 Uhr in Bad
Salzig am Schiffermast. Anmeldungen bis 14. April bei
Gewässerwartin Tanja Thierolf, Tel. 06742/938423 oder
0175/1202503.
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Boppard. Am Samstag, 16.
April, 14 bis 16 Uhr, dreht
sich im Gemeindezentrum
St. Michael, Rheinallee 22, in
Boppard alles um Frauenmode. Angeboten werden Kleidung von Sommer bis Winter
und in allen Größen, Schuhe,
Taschen, Accessoires, Musik,
Haushalts- und Dekoartikel…
alles was Frau so braucht. Für
eine Pause bietet die Cafeteria Kaffee und Kuchen sowie
Sekt und kalte Getränke an.
Den Erlös aus Cafeteria und
Standgebühr wird für karitative Zwecke verwandt.
Musikverein St. Goar lädt
zum Frühlingskonzert ein
St. Goar. Der Musikverein
St. Goar lädt herzlich zum
Frühlingskonzert am 16. April, 19.30 Uhr, in die Rheinfelshalle nach Sankt Goar
ein. Unter der Leitung des
Dirigenten Uwe Hanß bieten die Musiker ein buntes
Programm mit
Melodien
aus Klassik, Rock, Polka
und Filmmusik. Eintrittskarten sind an der Abendkasse
oder im Vorverkauf bei der
Tourist-Info St. Goar, der
Kreissparkasse St.Goar oder
bei den Musikern erhältlich.
Weitere Infos unter www.
musikverein-st-goar.de.
Bopparder
Seniorenbegegnung
Boppard. Am Dienstag, 19.
April, 14.30 Uhr, feiert die
Seniorenbegegnung St. Severus, Boppard, einen Got-
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
tesdienst. Anschließend ist
Gelegenheit bei Kaffee und
Kuchen nach Hausfrauenart
beisammenzusitzen.
Treffpunkt ist die Stadthalle Boppard auf dem Marktplatz (Eingang rechts), Kleiner Saal im
Dachgeschoss. Jeder ist herzlich eingeladen. Sollte jemand
schlecht zu Fuß sein oder
keine Fahrgelegenheit haben,
möge er sich bis zum vorherigen Montag bei der CaritasGeschäftsstelle Boppard, Tel.
06742/87860, melden.
Kurs „BodyFusion®“
in Lahnstein
Lahnstein. Am Mittwoch,
20. April, 19 Uhr, startet die
Kursreihe „Have a break –
have a Fusion“ im Kommunikationshaus Lahnstein. Das
Body-Feeling Konzept legt
den Fokus auf einen Ausgleich zwischen dynamischer
Bewegung,
Körperwahrnehmung, Entspannung und
Ruhe. Anmeldung bis 19.
April, Tel. 02621/6298614
oder E-Mail: [email protected].
Die Kosten pro Teilnehmer/
Einheit betragen 15,- Euro.
Spielenachmittag
Bad Salzig. Die Bürgerhilfe
„mit Herz und Hand“ Bad
Salzig lädt am Mittwoch,
20. April, 15 Uhr, im „Alten Bahnhof“ in Bad Salzig
– Raum „Herrengut“ zum
Spielenachmittag ein. Freuen
Sie sich auf einen schönen
Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Spielen. Wenn Sie
einen Fahrdienst benötigen,
melden Sie sich bitte rechtzeitig unter Tel. 06742/6297.
Jahreshauptversammlung
der SPD Boppard
Boppard. Am Freitag, 22.
April, 19 Uhr, findet die Jahreshauptversammlung
des
SPD-Ortsvereins Boppard im
Weinhaus „Heilig Grab“ in
der Zelkesgasse statt. Neben
den Berichten des Vorstandes
stehen insbesondere Wahlen
auf der Tagesordnung.
Mitgliedersammlung der
SPD Buchholz-Udenhausen
Buchholz. Die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins-Buchholz-Udenhausen
findet am Freitag, 22. April,
20 Uhr, in der Gaststätte Michael Römer, Am Heidepark
7 in Boppard-Buchholz statt.
Auf der Tagesordnung stehen
die Neuwahlen des Vorstandes sowie die Ehrung mehrerer Mitglieder für eine langjährige Mitgliedschaft.
Kinderkleiderbörse
in Boppard
Boppard. Am Samstag, 23.
April, 14 bis 16 Uhr, findet
im Gemeindezentrum St. Michael, Rheinallee 22, in Boppard, eine Kinderkleiderbörse statt. Anmeldung und Infos
unter Tel. 06742/804960 oder
www.kkb-boppard.de.
VdK-Boppard: Verbandstag
und Vorstandswahlen
Boppard. Der VdK-Boppard
lädt alle Mitglieder zum Verbandstag am Samstag, 23. April, 14.30 Uhr, im Hotel „Ebertor“, Boppard, ein. Neben den
Berichten des Vorstandes,
steht die Neuwahl des Vorstandes an. Es wird um zahlreiche Beteiligung gebeten.
Meditative Maiwanderung
zur Schönburg
St. Goar. Die kfd - Dekanat
St. Goar lädt am Mittwoch,
11. Mai, zu einer meditativen Maiwanderung zur
Schönburg in Oberwesel ein.
Treffpunkt ist um 17 Uhr am
Bahnhof in Oberwesel. Von
hier aus wandert die Gruppe
den Fußweg zur Schönburg.
Dort ist um 18 Uhr eine An-
dacht sowie anschließend ein
kleiner Imbiss im Kolpinghaus. Anmeldung bis 2. Mai
bei Hildegard Muders, Tel.
06741/7911 oder Anja Muders, Tel. 06744/1556.
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Anmeldung zum
31. sebamed Mailauf
Boppard
Boppard. Knapp zwei Wochen noch bis Anmeldeschluss zum 31. sebamed
Mailauf der TG Boppard am
4. Mai. Die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren.
Angeboten
werden
der
Hauptlauf über fünf Kilometer, die Schülerläufe über 2
und 1,1 Kilometer sowie der
Bambinilauf über 100 Meter.
Haben Sie sich schon angemeldet? Anmeldeschluss ist
am Sonntag, 24. April. Danach sind Anmeldungen nur
noch mit Nachmeldegebühr
möglich. Der Veranstalter
bittet um frühzeitige Anmeldung. Die ersten 1.000 Teilnehmer erhalten wie gewohnt
ein T-Shirt. In der Anmeldegebühr ist ebenfalls ein
Sebamed-Produkt und eine
Stofftasche enthalten. Alle
Schüler erhalten natürlich
eine Urkunde.
Anmeldungen unter: www.
tg-boppard.de und bei Susen Spitzley-Rechmann, Tel.
06742/921392, Fax 06742/
2002 sowie für den Bambinilauf bei Yvonne Dommershausen, Tel. 06742/897074.
Schulen, Gruppen, Vereine
oder Firmen können sich spezielle Anmeldeformulare von
der Internetseite downloaden.
Weitere Informationen online
oder bei Yvonne Dommershausen, Tel. 06742/897074.
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Ein Hauch von Beachsoccer zum
Auftakt der englischen Woche
TuS-Talenttag steigt am 5. Mai
baller der Jahrgänge 2005 bis
2008 (Feldspieler) beziehungsweise 2003 bis 2008 (Torhüter). Von 10 bis 11.30 Uhr sind
die Jahrgänge 2005 und 2006
an der Reihe, anschließend
trainieren die Jahrgänge 2007
und 2008. Um 14 Uhr geht es
mit den Torhütern weiter. Die
sportliche Leitung übernimmt
Vincenzo Di Maio (Leiter des
Fußball. Um es von vorne
herein zu sagen, das Schönste
am Spiel waren die Zuschauer. Auf eine ganz besondere
Herausforderung stieß die
Mannschaft des SV Spay am
vergangenen Sonntag. Der
Kunstrasenplatz des Gastgebers FC Urbar glich einem
riesigen Sandstrand und die
Sonne schien von oben herab
– Karibikfeeling eben. Leider
war es das Spiel in der ersten
Halbzeit ganz und gar nicht.
Der FC Urbar ging völlig berechtigt mit 1:0 in Führung
und hatte die Chance diese
Führung auszubauen. Negativer Höhepunkt dieser ersten
Halbzeit war ein verschossener Elfmeter. Es sollte nicht
der Tag von Spay sein. Doch
die Reaktion der Mannschaft
folgte in der zweiten Halb-
Juniorenbereichs).
SSV Boppard: Erste Mannschaft siegt gegen Ober Kostenz
Woche konzentriert auf das
schwierige
Auswärtsspiel
in Kastellaun vorbereiten“,
äußerte sich Spielertrainer
Rafael Sousa nach dem Spiel.
Sichtlich um Wiedergutmachung bemüht, war der SSV
Boppard vom Anpfiff an die
deutlich aktivere Mannschaft.
Mit Saisontreffer Nummer
vierzehn, brachte Leonardo de
Sousa den SSV in der dritten
Minute in Front. Nach einer
guten Viertelstunde des SSV,
vergaß man grundlos das Fuß-
ballspielen, so dass die Gäste
zunehmend besser in die Partie
kamen. In der 28. Minute kam
ein Spieler von Ober Kostenz
während eines Zweikampfes,
hart an der Strafraumgrenze,
zu Fall. Der Unparteiische
Entschied auf Strafstoß für die
Gäste, die die Gunst der Stunde, zum 1:1 nutzten.
Die Antwort der Rheinstädter
ließ jedoch nicht lange auf
sich warten. Mit einem Doppelschlag erzielten Alexander Auer (31.) und Simon Saß
(33.) den zweiten und dritten
Bopparder Treffer.
Nach der Pause mussten sich
die zahlreich erschienenen
Zuschauer gedulden, bis sie
den nächsten Treffer des SSV
bejubeln durften. Wieder war
es ein Doppelschlag durch
Renato Damjanovic (77.) und
Nikolas Block (80.), der für
den 5:1 Endstand sorgte.
TC RW-Jugend eröffnet Tennissaison
Tennis. Am Samstag, 23.
April, ab 11 Uhr, lassen die
Kinder und Jugendlichen
des TC Rot-Weiß Boppard
die ersten Filzkugeln der
Tennissaison fliegen. Die
Saisoneröffnung steht unter
dem Motto „Friends Day“,
also sind Freunde ebenfalls
herzlich willkommen, wenn
sie das Tennisspiel einmal
ausprobieren wollen. Für die
Mittagszeit werden herzhafte
Snack bereitgehalten.
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Fußball. Es kommt oft vor, dass
Spitzenspiele nicht das halten,
was sie versprechen. Beim
Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Oberwesel war dies
über weite Strecken der Fall.
Die erste Halbzeit war sehr
zerfahrenen und nervös. Man
merkte beiden Teams deutlich
an, dass es hier um etwas ging,
kaum Ballstafetten, viele Fehlpässe, kaum Torraumszenen,
es war kein Hochgenuss für die
Zuschauer.
In der zweiten Halbzeit spielte Oberwesel bis 20 Meter
vor das Tor gefälliger, Weiler war etwas zielstrebiger,
meist über lange Bälle, die
nicht immer ihren Abnehmer
fanden. Es dauerte bis zur 88.
Minute, ehe Timo Boos mit
seinem Tor den SV Weiler
mit 1:0 in Führung brachte.
Der SC Weiler führt nun mit
zwei Punkten Vorsprung die
Tabelle an.
zeit. Das Spiel konnte durch
ein Eigentor und Tore von
Fatos Xhaferi und Lucas
Kamps gedreht werden und
zu einem versöhnlichen Abschluss gebracht werden.
Dem SV Spay gelang es, trotz
Rückstand, dieses ungewohnt
schwierige Auswärtsspiel mit
3:1 für sich entscheiden und
bleibt den beiden Tabellenführern weiterhin auf den Fersen.
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Fußball. Mit einem deutlichen 5:1-Erfolg gegen die
SG Ober Kostenz, ist die
erste Mannschaft des SSV
Boppard in die Erfolgsspur
zurückgekehrt. Die Treffer
für Boppard erzielten Lenardo de Sousa, Alexander Auer,
Simon Saß, Renato Damjanovic und Nikolas Block. Das
Team, um das Trainergespann
Rafael Sousa und Stephan
Krautkremer, belegt derzeit
den vierten Tabellenplatz.
„Wir hatten uns natürlich viel
vorgenommen, um das Spiel
von vergangener Woche
vergessen zu machen. Das
Ergebnis in dieser Höhe entspricht auch dem Spielverlauf. Die frühe Führung hat
uns natürlich viel Sicherheit
gegeben, und nach dem kurzzeitigen Ausgleich, haben
wir sofort zurückgeschlagen.
Jetzt müssen wir uns die
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Koblenz. Am 5. Mai veranstaltet die Schängel-Schmiede der
TuS Koblenz einen Talenttag
auf dem Kunstrasenplatz am
Stadion Oberwerth. Mitmachen können Nachwuchsfuß-
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Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 14. April: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl.
Messe, Altenheim H. Elisabeth; 18.30 - 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet mit stiller
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 15. April: Boppard: 18.30 Uhr Hl. Messe,
Kapelle Krankenhaus. Bad
Salzig: 18.30 Uhr Andacht.
Samstag, 16. April: Boppard: 15.30 Uhr Beichte,
Karmeliterkirche. Bad Salzig:
12 Uhr Trauung der Brautleute Andreas u. Marina Greilich; 18 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 17. April: Boppard:
10.15 Uhr Hochamt für die
Pfarrei mit Kinderkirche;
18.30 Uhr Hl. Messe, Karmeliterkirche. Weiler: 9 Uhr Hl.
Messe. Hirzenach: 10.15 Uhr
Hochamt. Montag, 18. April:
Boppard: 9 Uhr Wortgottesdienst, Kapelle Krankenhaus.
Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag,
19. April: Boppard: 8.30
Uhr Laudes, Karmeliterkirche. Bad Salzig: 19 Uhr Hl.
Messe. Mittwoch, 20. April:
Boppard: 10 Uhr Wortgottesdienst, Kapelle Wohnstift zum
Hl. Geist - Belgrano; 19 Uhr
Vesper u. Hl. Messe.
Nörtershausen
Samstag, 16. April: 17.30
Uhr Vorabendmesse.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 14. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Bickenbach: 14.30 Uhr Seniorenmesse, anschl. Frühlingskaffee
im Sakristeihaus. Mermuth:
18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag,
15. April: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Mermicherhof: 18.30
Uhr Hl. Messe. Samstag, 16.
April: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Altenheim: 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Obergondershsn.: 15
Uhr Andacht mit Aussetzung
des Allerheiligsten zum Tag
des Ewigen Gebetes; 15.30
Uhr Betstunde in den Anliegen der Pfarrgemeinde; 16
Uhr Stille Anbetung; 16.30
onkinder. Liesenfeld: 18.30
Uhr Hl. Messe. Dienstag, 19.
April: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Ney: 18.30 Uhr Hl.
Messe. Mittwoch, 20. April:
Altenheim: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Gondershsn.: 18 Uhr
Bündnismesse in der Schönstattkapelle.
Ev. Kirchengemeinde
Boppard
Samstag, 16. April: 17 Uhr
Kontemplation, Christuskirche (Sakralraum). Sonntag,
17. April: Boppard: 10:30
Uhr Konfirmation – Festgottesdienst mit Abendmahl, mit
dem Vokalensemble Mittelrhein u. dem Bläserensemble.
Dienstag, 19. April: 16 Uhr
Katechumenen-Unterricht;
18 Uhr Treffen Helferkreis;
19.30 Uhr Probe Taizé-Chor –
jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard.
Buchholz/Herschwiesen
Mittwoch, 13. April: Buchholz: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden. Freitag, 15. April: Buchholz:
17.30 Uhr stille Anbetung;
18 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen. Samstag, 16. April:
Herschwiesen: 18 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen.
Sonntag, 17. April: Buchholz: 10 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen. Mittwoch, 20.
April: Buchholz: 17.30 Uhr
Rosenkranzgebet für den Frieden; 18 Uhr Hl. Messe.
Udenhausen
Sonntag, 17. April: 10.30
Uhr Wort-Gottes-Feier.
Pfaffenheck
Donnerstag, 14. April: 9
Uhr Hl. Messe.
Uhr Betstunde für Familien;
17 Uhr Stille Anbetung; 17.30
Uhr Hochamt zum Abschluss
des Ewigen Gebetes mit den
Kommunionjubilaren. Halsenbach: 19 Uhr Vorabendmesse
mit den Kommunionjubilaren.
Sonntag, 17. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr
Hochamt. Bickenbach: 9 Uhr
Hochamt. Morshsn.: 10.30
Uhr Hochamt „Muascha Usdare“. Norath: 10.30 Uhr
Hochamt mit Erstkommunionfeier. Obergondershsn.: 14
Uhr Tauffeier; 15 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst, anschl.
Treffen der Täuflingsfamilien
im Caritashaus. Montag, 18.
April: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Norath: 10.30 Uhr
Dankamt der Erstkommuni-
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 14. April: 17.30
Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
20 Uhr Gospelchor. Freitag,
15. April: 16 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen;
16.30 Uhr CVJM-MädchenJungschar (8 - 13 Jahre), Ev.
Gemeindezentrum Pfalzfeld.
Sonntag, 17. April: Emmelshausen: 9.30 Uhr Gottesdienst. Buchholz: 10 Uhr
Konfirmation mit Abendmahl
u. Kindergottesdienst. Badenhard: 9.30 Uhr Gottesdienst
mit der Christoffel-Blindenmission. Montag, 18. April:
9.30 Uhr Kreativgruppe, Ev.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Gemeindezentrum Emmelshausen. Dienstag, 19. April:
9.30 Uhr Krabbelgruppe;
18.30 Uhr CVJM-Jungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils
im Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen. Mittwoch,
20. April: 18 Uhr Pfadfinder;
19.45 Uhr Männer Palaver –
jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
Freitag, 15. April: 20 Uhr
Bibelgespräch bei Fam. Link.
Sonntag, 17. April: 10.30
Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 20. April:
20 Uhr Bibelgespräch, Treffpunkt „Atempause“.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Freitag,
15.
April: 15.30 Uhr
Konfirmandenunterricht, St.
Goar. Sonntag,
17. April: St.
Goar: 10 Uhr
KonfirmationsGottesdienst
mit
Abendmahl. Oberwesel: 10.45 Uhr
Gottesdienst.
Montag,
18.
April: 20 Uhr
Chorprobe „Die
ChoryFeen“,
Alte Schule Biebernheim. Dienstag, 19. April: 9
Uhr Sprechstunde des Diak.
Werkes in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- und Spielgruppe,
Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 20. April: St.
Goar: 18.15 Uhr Abendgottesdienst, Krankenhauskapelle-Loreleyklinik.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 17. April: Werlau:
14.30.Uhr Gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken. Dienstag, 19. April: 20 Uhr Bibelgespräch.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
Stadtbücherei Boppard
Bücherfrühling
Boppard. Bereits das dritte
Jahr in Folge lädt die Stadtbücherei Boppard zu einem
Abend rund um die neuen Romane des Frühjahrs ein. Am
Mittwoch, 27. April, 19.30
Uhr, stellen Sonja Weinert
und Sabine Kalkofen von
der Stadtbücherei Boppard
gemeinsam mit ihrem Gast
Gudrun Colling beim „Bücherfrühling“ ihre persönlichen „Lese-Highlights“ für
Frühling und Sommer vor.
Unter den Leseempfehlungen
sind sowohl spannende Newcomer der Literaturszene als
auch bekannte Autoren mit literarisch Neuem zu finden. Es
gibt Spannendes für Krimiund Thrillerfans, HumorvollSatirisches und vieles mehr
bei einem Glas Wein zu entdecken. Der Eintritt ist frei.
Infos gibt es bei der Stadtbücherei Boppard, Karmeliterstr. 2, Tel. 06742/10311, geöffnet: Montags und freitags
jeweils von 10 bis 14 Uhr;
dienstags, mittwochs und
donnerstags jeweils von 10
bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr,
und unter www.stadtbuecherei-boppard.de.
VHS- Boppard
Weinseminar
Die VHS Boppard bietet unter der Leitung von Gottfried
Preidl an drei Abenden das
neue Weinseminar an. Es stehen interessante Themen auf
dem Programm: Der erste
Abend ist Rheinhessen, dem
größten deutschen Weinbaugebiet gewidmet. Reizvoll, anmutig und lebenslustig, so stellt
sich das Weinland Franken
am zweiten Kurstermin dar.
Das weitgehend unbekannte
Weinland Tschechien mit großer Geschichte ist Thema des
dritten Kursabends. Den Abschluss des Kurses bildet der
Besuch eines Weingutes. Jeweils mittwochs, 19 bis 21.15
Uhr. Kurstermine: 20.4., 27.4.
und 4.5. Soweit nicht anders
angegeben, finden alle Kurse
in den Räumen der VHS in
der Stadthalle (2. Etage) am
Marktplatz statt. Anmeldung
und weitere Informationen
unter www.vhs-boppard.de
oder Tel. 06742/898866.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016
Inh. Regina von Hilchen
Hof Taunusblick 3
Holzfeld
Tel. 06741/981860
Tel. 0178/4115452
www.ziegenfreund.de
Kleine Kostprobe des neuen
Fotos: [as/RHA]
Fetakäse.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 15/2016