1 9 8 5 2 0 1 5 30 Jahre Kunst aus Meerbusch Geschichte der Initiative „Kunst aus Meerbusch“ Eine kleine Gruppe avantgardistischer Künstler hatte keine Chance im bestehenden traditionellen Künstlerverein. Eine Motorrad-Werkstatt in Büderich wurde zum ersten Ausstellungsort umfunktioniert. Dieser Anfang ermutigte die Gruppe, selbständig weiter zu machen. Es bildete sich ein Gremium, das eine erste Ausstellung 1985 in der Teloy-Mühle organisierte. Der erste Schritt in die Unabhängigkeit. Das Konzept der vereinsfreien und juryfreien Ausstellung – das 1985 für die Initiative „Kunst aus Meerbusch“ festgelegt wurde – konnte bis heute beibehalten werden. Es ermöglichte, Jahr für Jahr wechselnde Künstlergruppierungen einzuladen, mit dem Ziel Arbeiten und Kunstrichtungen zu zeigen, die überzeugen und hinter denen ein künstlerischer Anspruch steht. Kreative Vielfalt ist gefragt. Über 150 Meerbuscher Künstler haben in den vergangenen Jahren dieses Forum für ihr künstlerisches Schaffen gewählt. Es ist der Initiative auch in Zukunft wichtig, das Engagement der bildenden Künstler in Meerbusch zu unterstützen und das kulturelle Angebot innerhalb der Stadt zu bereichern. Gudrun Junker Organisation der Initiative „Kunst aus Meerbusch“ Ich hatte einen Traum! Darin gab es einen riesigen, aus vielen geheimnisvollen Einzelteilen bestehenden Produktionsroboter. Den konnte man über einen Eingabeschacht mit allerlei Material, mit Eindrücken, Erfahrungen und Empfindungen füttern. Nach lautem Getöse, Glucksen und Kichern spuckte die Maschine „neue Kunst“ aus. Ein echter Kunsttransformator? Bevor ich mir die Ergebnisse anschauen konnte, war der Traum vorüber. Um für unsere 30 jährige Initiative „Kunst aus Meerbusch“ neue Impulse zu setzen, habe ich mich dann doch lieber nach lebendigen neuen „Transformern“ der Kunst umgeschaut und sie eingeladen, mit uns Ausstellungen zu gestalten. Jetzt sind sie bei uns und ermöglichen es, 30 Jahre Initiative „Kunst aus Meerbusch“ in einem neuen Rahmen zu präsentieren. Wissenschaftler haben übrigens vor kurzem herausgefunden, dass durch Betrachten und Erschaffen von Kunst eine messbar positive Wirkung auf das Gehirn ausgeübt wird. Folglich: Jede Beschäftigung mit Kunst ist gut für uns alle und ein Grund weiterzumachen. Allein dafür lohnt es sich, „Kunst aus Meerbusch“ weiterzuführen. Dabei ist es auch nach 30 Jahren unverändert unser Ziel, Kunst zu zeigen, die nachdenklich macht, zur Auseinandersetzung anregt und nicht beliebig zeitgeistig und dekorativ ist. Lassen Sie sich also ruhig von unserer Kunst beeinflussen! Angelika Mielke-Westerlage Bürgermeisterin der Stadt Meerbusch „Kunst aus Meerbusch“, man könnte auch sagen „Kunst made in Meerbusch“ - das klingt nicht nur wie ein Markenzeichen, es ist auch eines. „Kunst aus Meerbusch“ - genau diesen Namen haben die Initiatoren gewählt, als sie sich 1985 zu einer – ich nenne es einmal Interessengemeinschaft – zusammengeschlossen haben. Der Name ist inzwischen auch ein Gütesiegel: „Kunst aus Meerbusch“ – das steht für Ideen und Vielfalt, aber auch für den Willen, Kunst für Meerbusch zu schaffen. „Kunst aus Meerbusch“ versteht sich bis heute nicht als Verein, sondern als Initiative. Die Gründerinnen und Gründer wollten ganz bewusst keinem Verein angehören. Gemeinsame Ziele aber wurden dennoch ins Auge gefasst: Man wollte ein neues Forum für die Kunst in Meerbusch ins Leben rufen und neue Zeichen in der Kunstszene der Stadt setzen. Dass sich die frühen Ideen über einen derart langen Zeitraum entwickeln und etablieren konnten, spricht für ihre Qualität. Obwohl mittlerweile schon drei Jahrzehnte beieinander, ist der Kreis der Kunstschaffenden nach wie vor eine offene Gesellschaft. Jedes Jahr präsentiert die Initiative „Kunst aus Meerbusch“ in wechselnder Besetzung in der Teloy-Mühle ein Spektrum ihrer Arbeiten und ihres Könnens. Dabei geht es nicht um zeitgeistige oder dekorative Kunst, sondern vorrangig um die künstlerische Aussage. „Kunst muss anstößig sein, denn sie will Denkanstöße geben“, hat der leidenschaftliche Kunstsammler und Kunstmäzen Henry Nannen einmal sehr treffend gesagt. In diesem Sinne wünsche ich mir von der Initiative „Kunst aus Meerbusch“ noch viele Denkanstöße für das kunstinteressierte Publikum und immer neue Impulse für die Kunstszene in unserer Stadt. Zum 30-jährigen Bestehen gratuliere ich sehr herzlich. Dr. Lothar Beseler Vorsitzender des Meerbuscher Kulturkreises e.V. Der Initiative „ Kunst aus Meerbusch“ möchte ich im eigenen Namen und im Namen des Meerbuscher Kulturkreises ganz herzlich zum runden Vereinsjubiläum gratulieren. In einer Ehe wird das 30jährliche Jubiläum auch als Perlenhochzeit genannt. Die 30 Ehejahre reihen sich aneinander wie die Perlen einer Kette. Dieses Bild will ich gerne auf die Initiative „Kunst aus Meerbusch“ übertragen. Ihre Kunstausstellungen in der Teloy-Mühle sind in jedem Jahr wie eine Perle – sie sind wertvoll, sie sind etwas Besonderes: Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler verstehen es, ihre Sichtweise der Dinge überzeugend in künstlerischen Werken darzustellen. Und deshalb geht mein Dank zunächst an die Menschen, die diese Ausstellungen organisieren. Mit Sachverstand und hohem Engagement verstehen Sie es, Künstlerinnen und Künstler zu motivieren, ihre Werke der breiten Öffentlichkeit vorzustellen und sich damit auch der Kritik zu stellen. Ich danke aber auch den Mitgliedern der Initiative, dass sie bereit sind, sich den Besuchern zu öffnen, in dem sie ihre Werke zeigen. Diese Werke sind von ihrem Inhalt, ihrem Ausdruck und den verwendeten Materialien sehr unterschiedlich. Und dies macht gerade der Reiz einer Ausstellung der Initiative aus. Wie jeder Mensch die Welt anders sieht und erlebt, zeigt auch die Künstlerin und der Künstler, der mit der Initiative ausstellt, in seinen Werken die jeweils unterschiedliche Sicht auf sich, auf den Anderen und auf die uns umgebene Natur und die Welt insgesamt. Nicht von ungefähr sind die Ausstellungen der Initiative immer gut besucht; sie finden auch in der Presse großen Anklang. Bei einem 30jährigen Ehejubiläum wird unter Hinweis auf die Perlenhochzeit gerne hinzu-gefügt: Es ist Gelegenheit, der Ehefrau eine neue Perlenkette zu schenken. Anders als in der Ehe, in der der Ehemann der Ehefrau etwas schenken soll, beschenkt uns die Initiative mit einem Katalog. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ich wünsche der Initiative „Kunst aus Meerbusch“ auch künftig wertvolle Ausstellungen, engagierte Künstlerinnen und Künstler und ein so gutes Kunstmanagement wie in der Vergangenheit. Seien Sie weiterhin eine Perle in dem kulturellen Leben in unserer Stadt! Die Fotografie stellt für mich seit 35 Jahren ein wichtiges Ausdrucksmittel dar. Es geht darum, die Flüchtigkeit des Augenblicks zu überwinden. Das ist der Moment, der ewig bleibt. 1950 in Innsbruck geboren seit 1985 in Düsseldorf, Meerbusch und Neuss Susanne Altweger 1968 – 1970 Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Max Reinhardt Seminar Wien“ Abschluss: Diplom Schauspiel 1979 – 1990 Studium der Philosophie, Psychologie, Kunstgeschichte an den Universitäten Innsbruck und Wien Abschluss: Dr. phil. Freiberufliche Schauspielerin, Sprecherin, Regisseurin, Coach und Trainerin, Diverse Publikationen seit 1979 Fotografie (Autodidaktin) 1979 – 1983 Schauspielerportraits 2004 Theaterfotographie für die Komödie Düsseldorf Einzelausstellungen: 1996, 1999, 2001 Privattheater Kuhne/Kähler in Neunkirchen/Seelscheidt, 1997 Museum Schloß Delitzsch 2011 Mitsubishi, Ratingen Gruppenausstellungen: seit 1979: Tiroler Kulturtage-Innsbruck, Alte Post-Sylt, Rathaus Galerie Kaarst Willicher Kunstverein, Werner Jaeger-Halle, Nettetal, 2013 Kunst Kyllburg , 2012 Commundo Hotel, Bad Honnef seit 1998 Kunst aus Meerbusch, Teloy-Mühle, Lank-Latum Im Spiegel der "Distant Cousin", Hommage an Tony Cragg Foto, unbearbeitet, auf Alu-Dibond, 75 x 100 cm Im Spiegel: Venedig Foto, unbearbeitet, auf Alu-Dibond, 75 x 100 cm oben: Geldfluss unten: Rost-"Hommage an Monet" Foto, unbearbeitet, auf Alu-Dibond 75 x 100 cm Variationen von landschaftlichen Räumen: Immer bewege ich mich an der Grenze zur Gegenstandslosigkeit, reduziere bisweilen auf das Allerwesentlichste, dennoch kommt dem Betrachter vieles bekannt vor. In die Weite zu blicken, bedeutet für mich, die Welt mit allen ihren Möglichkeiten zu entdecken. So wird die Landschaft zur inneren Landschaft, zur Seelenlandschaft Marlies Blauth 1957 in Dortmund geboren, lebt und arbeitet in Meerbusch Studium bei Anna Oppermann, Wil Sensen und Bazon Brock 1981 Staatsexamen (Kunst/Biologie), 1988 Diplom (Kommunikationsdesign) 1989 – 1993 wissenschaftl. Mitarbeit Universität Wuppertal Einzelausstellungen seit 1989 2012 unterwegs – Galerie Hagenring, Hagen und Brühler Kunstverein 2013 Begegnungen + Ausblicke – Kunstverein Fulda Greys & Greens – Städt. Galerie/Orangerie Kloster Kamp 2014 Menschenbilder: Ikonen des Alltags – Ev. Stadtkirche St. Georg, Lünen Schrift-Bilder – Ev. Stadtkirche Böblingen Ausstellungsbeteiligungen u. a. in der Kunsthalle Wuppertal-Barmen, im Museum am Ostwall, Dortmund, und im Karl Ernst Osthaus-Museum Hagen seit 2006 Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa 2013 Dorstener Lyrikpreis Titel: Grün I + II, Acryl auf Leinwand, 2010, je 60 cm x 90 cm Titel:: Niederrhein-Landschaft I + II, Zeichnung, Kohlenstaub, Acryl auf Leinwand, 2013, 60 x 90 cm ruhrgebietsstadt komm zurück sagt sie oft – mein gold ist noch immer in kohlepapier verpackt versteckt hab ich mich im keller rissiger häuser kehr mit mir aus dem gesichtsfeld das schwarz du weißt doch noch wie das lächeln geht auf den treppenstufen sitzen wir barfuß schauen reden nicht viel Marlies Blauth 2013 Der Stein ist mein Medium, die schnörkellose Form mein Anspruch und Ziel. Die individuelle Formfndung und Bearbeitung mit Hammer und Meißel wird zum Teil vom Stein bestimmt – denn jeder Stein hat seine eigene Dynamik. Gisela Bretz 1941 in Köln geboren Ausbildung an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation, Köln Beschäftigung im Bereich Kommunikation in Industrie und Werbeagentur in den folgenden Jahren künstlerische und handwerkliche Ausbildung bei Johannes Dröge, Prof. Otto, Prof. Dr. Qi Yang und Prof. Heinz-Günter Prager Referentin für Steinbildhauerei in der Erwachsenenbildung Gruppen-und Einzelausstellungen im In- und Ausland Teilnahme an der 6./7. und 8. Biennale Kleinplastik Hilden seit 1985 Gremium Kunst aus Meerbusch bis 2013 Leitung und Organisation Kunst aus Meerbusch oben.: Titel: 3 Tagebücher, weiß-grau gesprenkelter Granit je 22 x 16 x 8 cm rechts: ohne Titel Tertiär-Quarzit, Findling auf Schiefersockel, Höhe 30 cm v.li.n.re.: ohne Titel, Basaltfindling auf Schiefersockel, Höhe 30 cm Titel: Verschoben, Granit auf Schiefersockel, Höhe 34 cm Anfang 2013 bin ich auf die digitale Malerei umgestiegen und versuche seither in meinen Arbeiten die technischen Möglichkeiten der digitalen Malerei auszunutzen und traditionelle Techniken in Teilen zu simulieren. Themen meiner Werke sind meist bekannte Figuren und/oder Persönlichkeiten der Popkultur, sowie allgemein die Dinge, die mich inspirieren. Bei der Farb- und Formgebung lasse ich mich von meinem Gefühl und meiner Stimmung leiten. Kim Christensen Arbeiten: Digitale Malerei 1990 in Düsseldorf geboren 2005 - 2008 Privatunterricht bei AMV Kattenbusch 2009 Abitur am Cecilien-Gymnasium-Düsseldorf 2009 - 2010 Kunststudium an der Artez AKI in Enschede (NL) 2012 - heute Studium Medienkulturwissenschaft und Englisch in Köln Super Mario 2014 120 x 72 cm oben: Chance my crown me, 2014, 50 x 70 cm links: You´re my best friend, 2014, 80 x 60 cm rechts: Lovers, 2014, 21,7 x 29 cm Serie: Don Quixote, 2014 70 x 30 cm Warum male ich? Man stelle sich einen starken Juckreiz in der Mitte des Rückens an genau der Stelle vor, an die die Finger nicht herankommen. Daher stemmt man den Ellenbogen gegen die Wand, um durch die zusätzlichen Zentimeter endlich diesen verflixten Punkt zu erreichen. ...Darum geht es bei der Malerei. Nie mit einer Idee , die man im Kopf hat, wirklich dahin zu kommen, sie auf die Leinwand zu realisieren. Und so malt man das nächste Bild, immer mit dem Gedanken, daß es natürlich Glenn Gibbs “das Bild” sein wird. Darum male ich. Viele denken, man findet große Befriedigung beim Malen. Aber das stimmt nicht. 1954 geboren in Dawson Creek, British Columbia, Kanada lebt und arbeitet seit 1980 in Deutschland, seit 1999 in Meerbusch Studium an der Hochschule der Bildenden Künste, Braunschweig und an der Kunstakademie Düsseldorf Meisterschüler von Konrad Klapheck. zahlreiche internationale Ausstellungen in Deutschland und Kanada zum Thema „neue figurative Malerei“ Titel: Wisdom and Lust Öl auf Leinwand 130 x 130 cm links: Titel: 3 Swimmers, Öl auf Leinwand, 180 x 110 cm rechts oben: Les Hommes d`Avignon, Öl auf Leinwand, 130 x 130 cm rechts unten: Blond Ladies, Öl auf Leinwand, 50 x 110 cm oben: Japanese Macaque, Öl auf Leinwand, 110 x 80 cm rechts: Small Croud, Öl auf Leinwand, 80 x 110 cm Die Möglichkeit der digitalen Technik ist für mich ein zeitgemäßes Mittel, Kunst neu zu interpretieren. Keine andere Technik bietet so viele Möglichkeiten sich auszudrücken, Handwerk mit Digitalem zu verbinden. Ich bilde nicht ab, sondern abstrahiere von der Realität und schaffe neue Zusammenhänge von Formen, Farben und Stimmungen. Gudrun Junker 1949 in Duisburg geboren lebt und arbeitet seit 1980 in Meerbusch Arbeiten: Grafik, Malerei, Radierungen, Collagen, Objekte, Fotografie, Computergrafik Gruppen- und Einzelausstellungen im regionalen Raum u.a. Hagenring-Galerie, Hagen, Galerie Alte Post, Sylt Haus Hildener Künstler, Hilden, Rathaus Kaarst Kulturhalle Barmen (Studio), Wuppertal 2008 Kunst & Portraits, Alter Güterbahnhof, Osterath 2013 Kunst in der Apsis, Toleranzbilder, ev. Kirche Osterath seit 1996 Ausstellungen bei „Kunst aus Meerbusch“ und „Kunst grenzenlos“ seit 1998 Gremiumsmitglied von „Kunst aus Meerbusch“ seit 2014 Leitung/Organisation von „Kunst aus Meerbusch“ Gestaltung und Organisation von Ausstellungen Titel: Die perfekte Welle Digital Art Druck auf Leinwand 100 x 80 cm Titel: Aufbruch Poesie Art Druck auf Leinwand 75 x 100 cm von li. n. re.: Titel: Farbtoleranz, Ausschnitt 80 x 80 cm Titel: Bin soo verknittert 140 x 22 cm Druck auf Leinwand Objekt mit Schattenspiel Maschendraht, Acryl ca. 38 cm Ich bin Surrealist aus Erfahrung, und viele der Eindrücke, die ich mit mir trage wollen auch wieder nach außen hin wirksam werden – in ständig neuen Konstellationen. Deshalb ist die Collage für mich eine naheliegende Methode. Und indem ich meinen Rechner zum Werkzeug meiner Kunst mache, stibitze ich ihm seine Mojo Mendiola vorgetäuschte Sachlichkeit. 1954 geb. in Kempen/Niederrhein, aufgewachsen in Büderich 1972 – 1982 Studium der Germanistik und Anglistik- Amerikanistik in Düsseldorf und Afro-Amerikanistik in New York 1972 – 1983 Konzertauftritte als Folk- und Blues-Sänger in Deutschland, England, den Niederlanden und den USA seit 1981 Musikjournalist und Fotograf in New York, Hamburg und Krefeld seit 1999 bildkünstlerisches Schaffen seit 2009 Ausstellungen in Krefeld, Kempen, Moers, Düsseldorf, Detroit, New York v.l.n.r.: Porträt mit Bild „Summer In The City“ „Anregende Entschleunigung“ „Boy Meets Weapons“ „Don't Think Twice“ Digital Art auf Papier, 60 x 80 bzw. 80 x 60 v.l.n.r.: Dreamers Take Manhattan In-A-Gadda-Da-Vida Der Esel weiß, wie (with acknowledgements to M.C. Escher) Der Gral reist inkognito Erntedank Bahnsteig mit Fuchs That Lonesome Whistle Blow Digital Art auf Papier 80 x 60 bzw. 60 x 60 „Phantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen (Thomas Mann) etwas zu machen.“ Unsere Wahrnehmung ist nicht berechenbar oder statisch, sie ist überraschend, spontan und wandelbar. Sie wird beeinflusst von Stimmungen, Wünschen und Bedürfnissen, von individuellen Einstellungen und Anschauungen. Jedes der präsentierten Werke ist somit Ausdruck eines unwiederbringlichen Augenblicks, einer momentanen Gefühlslage und einmaligen Situation. Gertrud Röntgen „Manchmal wird man einen Bruchteil einer Sekunde lang vom Geheimnisvollen berührt. Es gilt, diesen Augenblick festzuhalten, bevor …(er) vergangen ist.“ (Albert Einstein) 1960 in Meerbusch geboren freischaffende Künstlerin Radierungen, Leinwände, Bronzeplastiken von li oben im Uhrzeigersinn: Titel: Golfspieler, Bronze, 40,0 cm Titel: Mann mit Pfeife, Bronze, 34,5 cm Titel: Frau mit Herz, Bronze, 39,5 cm Titel: Großer Tänzer, Bronze, 56,0 cm zentral: Detaildarstellung Mann mit Pfeife von oben nach unten: Kaltnadelradierungen auf Kupferdruckkarton Titel: Mädchen und Hund, 27,5 x 38 cm Titel: Rain Dance, 27,5 x 38 cm Titel: Der schiefe Mann und der Esel, 27,5 x 37 cm Titel: Hula Fifty-Eight c, Bronze, 177 cm Titel: Midnight-fishing, Acryl auf Leinwand, 195 x 100 cm Kaltnadelradierungen auf Kupferdruckkarton: Titel: Les aimables, 28 x 37,5 cm Die weiße Leinwand ist immer wieder ein Experiment. In meinen abstrakten Bildern setze ich mich überwiegend mit dem Thema Natur auseinander. Mir ist es wichtig, den Bildern eine gelebte Struktur zu verleihen. Dies ist eine Arbeit in vielen Schichten mit Spachtelmassen und Collage - Elementen sowie dem Auf- und Abtrag von Farben. Kratzspuren und Schlitzungen tragen zum Erika Schlee Erreichen des gewünschten Ergebnisses bei. Zufälligkeiten lasse ich den nötigen Freiraum. 1950 in Neuss geboren Lebt und arbeitet in Meerbusch 2012 Ausstellung Werksgelände Cerestarstr., Krefeld-Linn 2013 Ateliereröffnung in Meerbusch-Strümp Seit 2013 Ausstellungen bei Idee & Design, Krefeld 2014 Ausstellung Galerie Lunico / Krefeld 2014 Gemeinschaftsausstellung des NKK, Romaneum Neuss v.l.n.r.: „Rote Erde“ Mischtechnik auf Leinwand 120 x 100 cm Landschaft Terra, Mischtechnik auf Leinwand 80 x 80 cm v.l.n.r.: O.T. Diptychon Mischtechnik auf Leinwand zus.100 x 100 cm O.T. Mischtechnik auf Leinwand 40 x 100 cm O.T. Mischtechnik auf Leinwand 50 x 50 cm v.l.n.r.: O.T. Collage auf Leinwand 70 x 70 cm O.T. Collage auf Leinwand 70 x 70 cm „Strand“ Mischtechnik auf Leinwand geschlitzt 80 x 80 cm In sich ruhende Stimmungen, erzeugt durch Eindrücke, Wahrnehmungen und Erinnerungen beeinflussen meine Arbeiten, ausgedrückt in einer zurückgenommenen Farbigkeit. Andrea Zarp 1956 geboren in Wiesbaden 1976 Abitur 1976 - 1980 Goldschmiedelehre, Gesellenbrief 1980 - 1985 Studium an der Fachhochschule Düsseldorf Abschluss Dipl.-Schmuckdesignerin 1985 - 2003 Freischaffende Schmuckdesignerin für eine renommierte Schmuckmanufaktur seit 2006 Malerin und Gestalterin Während der Tätigkeit als Goldschmiedin und Designerin Beteiligungen an Wettbewerben, Ausstellungen und Messen Titel: Das Haus im Garten, 2012 Acryl auf Leinwand 120 x 100 cm inks oben: Selbstportrait, 2012 Acryl auf Leinwand 90 x 60 cm links unten: Impression, 2012 Acryl auf Leinwand 24 x 30 cm Der Weg, 2012 Acryl auf Leinwand 120 x 80 cm Träumer, 2013 Acryl auf Leinwand 80 x 80 cm rechts oben: Mädchen mit Hut, 2013 Acryl auf Leinwand 30 x 24 cm rechts unten: Rheinimpression, 2012 Acryl auf Leinwand 30 x 24 cm Die Themen meiner Bilder sind Begegnungen und Portraits. Malerisch verbinde ich Archaisches mit Urbanem, mixe Zitate und Epochen, inszeniere Fiktives und Bestehendes neu. Es entstehen Szenen und Blickkontakte, die den Betrachter einbeziehen sollen Martina Ziegler geboren 1959 in Bergisch-Gladbach Studium: Freie Kunst, Köln / Visuelle Kommunikation, Düsseldorf Abschluss: Diplom-Designer 14 Jahre Creative Director (GL) in internationalen Werbeagenturen Auszeichnungen und Creative Awards, Art Directors Club Deutschland, New York Festival, Parallel zu Werbung und Design künstlerisch tätig seit 2011 ausschließlich lebt und arbeitet in Meerbusch 1992 Ausstellung in Köln, “Frauenportraits“ 2013 Ausstellung im Penthouse KWS 166 in Düsseldorf,“ Encounters and Turbans“ 2014 Teilnahme “Offene Ateliers“, Meerbusch Junge mit Pelzmütze und rotem Schmuck, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 Mädchen mit Pelzmütze und grünen Federn, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 Encounters / Sarnac, FineArt Druck auf Alu Dibond / brush, 80 x 160 Turban rot, Acryl auf Leinwand, 140 x100 Turban weiss, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 Turban gelb, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 Encounters / Federn, Acryl auf Leinwand, 120 x 160 Encounters / 1944, Acryl auf Leinwand, 100 x 160 Blick in vergangene Ausstellungen Blick in vergangene Ausstellungen Adressen Susanne Altweger • Hagebuttenweg 10 • 41468 Neuss • Tel. 02131 5231694 • www.altweger.de Marlies Blauth • Schiefelberg 8 • 40670 Meerbusch • Tel. 02159 50442 • Mail: [email protected] www.kunst-marlies-blauth.blogspot.de • Atelier: Fouesnantplatz 2 • 40670 Meerbusch (Ateliergemeinsch. Pappkarton) Gisela Bretz • Veilchenweg 23 • 40670 Meerbusch • Tel. 02159 8588 • www.gisela-bretz-steinbruch.de Kim Christensen • Kornblumenweg 5 • 40670 Meerbusch • 02159 928308 • [email protected] Glenn Gibbs • Strümper Berg 15 • 40670 Meerbusch • 02159 967194 • [email protected] Gudrun Junker • Linner Straße 6 • 40668 Meerbusch • Tel. 02150 5084 • www.gudrunjunker.de • [email protected] Mojo Mendiola • Uerdinger Str. 580 • 47800 Krefeld • 02151 7596170 • [email protected] Gertrud Röntgen • Alte Nürnberger Str. 58c • 93059 Regensburg • 0941 8703210 • [email protected] Erika Schlee • Schneiderspfad 2 • 40670 Meerbusch • 02159 670971 • [email protected] • [email protected] Andrea Zarp • Schützenstraße 14 • 40668 Meerbusch • 02150 70802 • [email protected] Martina Ziegler • Sperberweg 8b • 40668 Meerbusch • 02150 707979 • z3.martina.ziegler@t-online Impressum: Ausgabe 2015 anlässlich des 30. Jubiläums „Kunst aus Meerbusch“ Gestaltung und Redaktion: Gudrun Junker, www.kunstausmeerbusch.de Dieser Katalog wurde mit freundlicher Unterstützung der Stadt Meerbusch des Meerbuscher Kulturkreises e. V. und der Sparkasse Neuss gedruckt.
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