November 2015 - Dresden – Hockey

ESV Dresden e. V.
Wenn der Wind ausbleibt, rudern !
Abt. Hockey
„Bläddl“ Nr. 11/2015
vom 5. Oktober 2015
Mitteilungsblatt für unsere Mitglieder und Freunde
www.dresden-hockey.de
www.esv-dresden.de
www.sachsenhockey.de
www.hockey.de
www.hockey-coach.de
www.hockey-platz.de
www.deutscher-hockey-bund.de
http://dresden-hockey.de/category/forderverein/
http://www.dresden-hockey.de/HIT
Wir gratulieren den Knaben A (Trainer Stefan Schwedler und Maximilian Grüber), den Knaben C
(Trainer Roman Murcek, Tim Slawik und Moritz Hornung) und der weiblichen Jugend B (Trainer der
SG mit dem Freiberger HTC sind Herbert Seifert/Freiberg und Johannes Zucht/Dresden) zur
Sachsenmeisterschaft Feld! Weiterhin André Kießling zum 30. Geburtstag (4. Oktober) !
Letztes Feldspiel
11. Oktober (So)
Lauchhammer 2. Herren beim HC Lauchhammer
Unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Dresden-Marathon am 18. Oktober (So)
wünschen wir schönes Wetter und einen guten Lauf!
BHP Leipzig wird am 30. Oktober ab 17.00 Uhr in der ESV-Halle Hockeymaterial anbieten.
Vorabanfragen bitte unter [email protected] oder Telefon 0341-6992103!
Ergebnisse :
Damen: - Jena (H) 8:0, - Freiberg (A) 3:0, - HC LG Leipzig (A) 0:0 = 1. Platz Oberliga
1. Herren: - Leipziger SC (A) 2:4, - HC LG Leipzig (A) 3:1, - ATV Leipzig (H) 2:4 = 5. Platz Oberliga
2. Herren: - Niesky (H) 2:2, - Erfurt (H) 4:2 = 4. Platz 1. Verbandsliga
weibliche Jugend B (SG mit Freiberg): - Erfurt (H) 30:0, - HC LG Leipzig (H) 11:0 = Sachsenmeister
Knaben A: - Köthen 3:3 (A), - Chemnitz (H) 5:0 = Sachsenmeister
Mädchen B: in Osternienburg: - Osternienburg 1:2, - Meerane 0:1 = 4. Platz Sachsenmeisterschaft
Knaben B: in Erfurt: - ATV Leipzig II 2:2, - ATV Leipzig I 1:6 = 2. Platz Sachsenmeisterschaft
Knaben C: Endrunde in Erfurt: - Weimar 9:0, - Leuna 3:3, - Erfurt 2:5 = 2. Platz Sachsenmeisterschaft
Schiedsrichter bei Pflichtspielen waren Christoph Blümbott (Regionalliga Damen in Osternienburg, 1.
Verbandsliga Herren in Dresden, weibl. Jugend B in Dresden), Kilian Hildebrandt (Oberliga Damen in
Dresden), Patrick Kobel (Oberliga Damen in Freiberg), Caroline Konsek (weibl. Jugend B in Dresden), Martin
Menz (Regionalliga Damen in Berlin, Oberliga Damen in Leipzig), Peter Ostwaldt und Martin Wesner
(Oberliga Herren in Torgau), Tom Tschernich (2. Verbandsliga Herren in Dresden) sowie Nicholas Kloevekorn
und Fridolin Wachter (Knaben A in Dresden), Johannes Zucht (weibl. Jugend B in Dresden)
Wir begrüßen als neue Mitglieder Elly Dietsch (12), Floris Hübner (8), Johanna Laetsch (9), Leonie Marthaus
(4), Anselm Müller (10), Ole Roßberg (10), Nele Schöninger (10), Rafael Schulz (9), Lukas Schuricht (8) und
Georg Weihs (13, vom 1. Hanauer THC)!
Donnerwetter! Unsere Damenstürmerin Sophie Zorn absolvierte gesund ihren ersten Marathonlauf beim
Berlin-Marathon am 27. September und brauchte für die 42.195 km 4:06:06 Stunden. Zwischenzeiten: 5 km
00:28:45, 10 km 00:57:01, 15 km 01:25:23, Halbmarathon 02:00:18, 25 km 02:23:10, 30 km 02:52:52, 35 km
03:22:01, 40 km 03:53:20, Ziel 04:06:06. Alle Achtung Sophie! Sie schreibt, dass an der gesamten Strecke
tolle Stimmung bei schönstem Wetter herrschte.
Der Leipziger SC 1901 legte großen Wert darauf, bei der offiziellen Einweihung seines Kunstrasens am 26.
September statt 2016 bereits an diesem Tag unsere 1. Herren zu empfangen. Das deshalb, weil am 4. April
1908 in Dresden der 1. Vergleich des LSC gegen ein Dresdner Verein stattfand, damals der ASC Dresden.
Unsere Mannschaft zeigte sich nun als vorzüglicher Gast: Sie schenkte den Messestädtern zuerst den
wunderschönen ESV-Wimpel und danach beim 2:4 (1:2) schließlich auch noch die Punkte...
„Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht,
und mach noch einen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht.“
Bertold Brecht
Fünf tatkräftige Herren – es waren Jonas Gerstenberger, Pascal Krumholz, Timo Land, Stefan Modrozynski
und Johannes Zucht – absolvierten Ende September den 1. Durchgang ihrer Trainerausbildung in Leipzig mit
weiteren Teilnehmern aus Chemnitz, Freiberg, Leipzig (ATV und HC LG), Niesky und Weimar. Stefan
schreibt, dass der Kölner Trainer Rüdiger Hänel guten praktischen und theoretischen Unterricht erteilte.
Seit März ist René Koall von den 2. Herren unser Marketingleiter. Mit seinem Kollektiv legt er jetzt ein
Sponsoringkonzept vor. Gut so!
Charly fährt per Abo-Karte gar zu gern zur Hockeysparte...
Ab 1. August (Feld) bzw. 1. November (Halle) 2015 trat und tritt die neue „Zusatzspielordnung für den
mitteldeutschen Spielbetrieb“ (Zspo-MHSB) in Kraft. Für die Feldsaison des Nachwuchses dann ab 1. April
2016. Auf den sieben A4-Seiten ist per 12 Paragrafen Wichtiges festgeschrieben. Bitte mal reinschauen!
Diese Ordnung ergänzt die DHB-Spielordnung und regelt den gemeinsamen Spielbetrieb mit SachsenAnhalt und Thüringen.
Das Heimspiel unserer weibl. Jugend B – eine erfolgreiche Spielgemeinschaft mit dem Freiberger HTC –
gewann sie am 20. September mit 30:0 (11:0) gegen den Erfurter HC. Grund zu übler Häme? Nein, eben
nicht. Denken wir, wie so oft gefordert, mal positiv. Bestimmt können sich die Thüringerinnen steigern, und
außerdem sollten wir im Hockeylager mal froh sein, dass unsere Randsportart doch eine weitere weibliche
Jugendmannschaft aufbaute. Übrigens: Als Jugendspieler verlor ich mit meiner Mannschaft gegen das
damalige Spitzenteam Turbine Dresden sehr deutlich 0:17...
„Man kann nicht allen helfen, sagte der Engherzige und hilft keinem.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist zu vermelden, dass wir für die Hallensaison 2015/16 folgende Mannschaften dem Verband meldeten:
2x Damen, 3x Herren (davon 1x Regionalliga Ost), weibliche Jugend B, Mädchen A, B und C sowie Knaben
A, B und 2x C. Natürlich werden auch die Senioren im Januar beim Pokaltunier des Verbandes kämpfen. Die
Novembertermine sind dem nächsten „Bläddl“ zu entnehmen, aber auch dem Internet.
Darf ich unsere neue Trainercrew der 1. Herren für die kommende Hallensaison vorstellen? Es sind Gunter
Glöß, Stefan Modrozynski sowie Stefan Schwedler. Viel Erfolg die Herren!
„Training ist wichtiger als essen...“
Eduard Geyer in der SZ
Herrengoaler David Schäfer (18) will nach erfolgter OP Ende Oktober wieder mit dem Training beginnen.
Riesenstimmung! Ja, wo denn? Beim Heimspiel der weiblichen Jugend B gegen den HC LG Leipzig wars.
Rekordzuschauerzahl von fast 70 (!) Insidern, Halbwissenden und blutigen Laien aus Freiberg, Leipzig und
Dresden. Der schnell heiser werdende Pascal Krumbholz rief mit seiner Männertruppe begeistert nach
jedem Torerfolg Vor- und Nachnamen unserer erfolgreichen Ladys (wurden dem Spielformular clever
entnommen). Da hatte er voll zu tun. Als lautstarke Zugabe gabs auch die allseits bekannten Rufe „Ecke,
Ecke, Ecke“ sowie „Tor, Tor, Tor“. Na und weiter? Es hat alles geholfen.
„Jede Provinz liebt ihren Dialekt; denn er ist doch das Element,
in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“
Johann Wolfgang von Goethe
So ist es richtig: Anton Schwedler (12, 7. Klasse) erledigte am 4. Oktober beim ESV zwei Sachen auf einmal,
was ja jede Frau mit links beherrscht: Er schaute auf dem Betonabfallbehälter sitzend dem Spiel der 1.
Herren gegen den ATV Leipzig (Trainer ist bekanntlich Henning Heinrich) zu und lernte gleichzeitig im
Mathehefter. In der Pause trieb er sich aber auch, selbstverständlich brachte er den Schläger mit, auf dem
Kunstrasen herum.
Es ist immer wieder durchaus interessant, wie man mit lächerlichen Kleinigkeiten viel Freude unters
Hockeyvolk bringen kann. Das gelang mir bei den Heimspielen der 2. Herren, weiblichen Jugend B und
Knaben A, als ich jeden Torerfolg der Unsrigen mit einer kleinen Tröte begeistert untermalte...
„Ein Trainer ist kein Idiot. Ein Trainer sieht, was passiert auf dem Platz. In diesem
Spiel waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie Flasche leer. Strunz
ist zwei Jahre da, hat zehn Spiele gespielt, ist immer verletzt. Was erlauben Strunz?
Ich habe fertig.“
Giovanni Trapattoni 1998
Ich aber auch.
Karl Schreiber