Titel erfolgreich verteidigt Am 29. Oktober fand in Witzin nun bereits zum 8. Mal der traditionelle Church-Pokal im Inline-Skater-Hockey statt. Der Witziner Inlineskating Verein hatte wieder befreundete Mannschaften aus Rostock, Potsdam und Ludwigsfelde zum sportlichen Duell geladen. Weitere interessierte Vereine aus Hamburg, Berlin und Güstrow waren leider kurzfristig verhindert oder mussten aus anderen Gründen absagen. So traten jeweils 5 Mannschaften in der Kinder- und in der Erwachsenenwertung an. Bei den Kindern (Alter bis 14 Jahre) haben jeweils 2 Mannschaften von den Rostocker Nasenbären und 2 Mannschaften von den Potsdamer Polarsternen unsere heimische Kindermannschaft, die Witziner Füchse herausgefordert. Die Witziner Füchse sind stolz auf ihre Leistung In der Altersgruppe über 14 Jahre wurde nicht mehr zwischen Jugend oder Senioren Mannschaften unterschieden. Der Witziner Verein stellte 3 Mannschaften mit der „Witziner Jugend“ (Christian und Simon Birkholz, Christian Huth und Robert Schüning), den „Black Cats“ (Birgit Göhler, Christine Grüneberg, Heike Schultze und Ilona Spies) und den „Uhu’s“ (Rene Baustian, Andreas Spies, Edge-Bert Wache). Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld mit den Ludwigsfeldern Crossbrothers sowie der Senioren Mannschaft der Potsdamer Polarsterne. Die Witziner Jugend hatte bereits im letzten Jahr das Turnier gewonnen und spielte in neuer Besetzung somit in der Rolle des Pokalverteidigers. Der Church-Pokal wird traditionell unterstützt und gesponsert von der Witziner Kirchgemeinde. So begann die Veranstaltung mit einer kurzen Ansprache und Andacht durch den Witziner Pastor Rau. Nach der offiziellen Eröffnung begann das Turnier gleich mit einem Paukenschlag. Im allerersten Spiel standen sich mit der Witziner Jugend und den Crossbrothers gleich die beiden Favoriten auf den Gesamtsieg gegenüber. Der Witziner Mannschaft waren noch ein paar Unsicherheiten anzumerken, da durch auswärtige Schulund Ausbildungsorte nur eingeschränkt gemeinsames Training möglich ist. Somit ging das erste Spiel nach großem Kampf aus Witziner Sicht mit 2:3 verloren. Im weiteren Verlauf wechselte immer ein Spiel der Erwachsenen mit einem Spiel der Kindermannschaften. Auf dem Spielfeld geht es voll zur Sache Die Witziner Füchse mit Luise Dobratz, Paul Scharrenberg, Lisa und Rico Schlünz, Andreas Schultze und Louisa Thiele konnten die ersten 3 Spiele gewinnen und machten sich berechtigte Hoffnungen, um den Gesamtsieg mit zu spielen. Bis dahin hatten sich die Polarsterne jeweils in den direkten Vergleichen gegen die Nasenbären behauptet. Dabei machten sich doch Alters- und Größenunterschiede auf dem Spielfeld bemerkbar. Im letzten Spiel der Füchse fiel Andreas Schultze als Spielmacher verletzungsbedingt aus. Dadurch konnte die bis dahin gute Spiel- und Kombinationssicherheit ausgerechnet gegen den stärksten Gegner nicht fort gesetzt werden und das Spiel gegen die erste Kindermannschaft der Polarsterne wurde recht hoch verloren. Da die Polarsterne 2 überraschenderweise gegen ihre erste Mannschaft gewonnen hatten, gab es zum Ende der Vorrunde 3 Mannschaften mit jeweils 9 Punkten. Durch das bessere Torverhältnis standen nun die beiden Potsdamer Mannschaften im Finale und die Witziner Füchse mussten sich mit dem kleinen Finale gegen die 1. Mannschaft der Nasenbären begnügen. Bei den Vorrunden Spielen der „Großen“ Mannschaften konnte sich die Witziner Jugend von Spiel zu Spiel steigern und belegte am Ende der Vorrunde den 2. Platz hinter den ungeschlagenen Crossbrothers. Die drei weiteren Mannschaften spielten auf annähernd gleichem Niveau. Dabei konnten sich die „Uhu’s“ sowohl gegen die Witziner Power-Frauen als auch gegen die Senioren der Polarsterne behaupten. Das Spiel zwischen den Black Cats und den Polarsternen war lange offen, bis zum 6:6 ca. 3 Minuten vor Spielschluss konnten die Frauen immer wieder ausgleichen, wobei sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Am Ende schwanden etwas die Kräfte und die Polarsterne konnten knapp gewinnen. Nach Abschluss der Vorrunde fand dann die Finalrunde statt. Dabei traten jeweils im kleinen Finale nochmal der 4. gegen den 3. der Vorrunde an und im großen Finale konnte der 2. Platzierte nochmal den Sieger der Vorrunde herausfordern. Sieger der Kindermannschaften, die Polarsterne beim Jubeln Bei den Kindern zeigten die Witziner Füchse im kleinen Finale nochmal eine hervorragende Leistung und konnten sich überlegen den 3. Gesamtplatz sichern. Im Großen Finale spielten beide Teams sehr motiviert. Am Ende konnte sich die erste Mannschaft der Polarsterne knapp durchsetzen. Die Pokalverteidiger nach der Siegerehrung Die Finalspiele bei den Erwachsenen versprachen noch mal viel Spannung. Im kleinen Finale konnten sich die „Uhu’s“ wieder gegen die Polarsterne behaupten und waren am Ende glücklich über den 3 Platz. Im großen Finale wollte sich die Witziner Jugend unbedingt für die Auftaktniederlage revangieren und begann hoch motiviert. Der Pokal sollte doch unbedingt wieder in Witzin bleiben. Während die Crossbrothers jeweils komplette Sturmreihen wechseln konnten, hatte die Witziner Jugend nur einen Wechselspieler. Die Führung wechselte immer wieder, keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Wenige Minuten vor Spielende stand es ausgeglichen 5:5. Die Zeit lief und es deutete schon alles auf eine Verlängerung. Doch 2 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang Christian Huth der entscheidende Siegtreffer. Der anschließende Jubel war riesengroß. Gerade der Schütze des letzten Tores stand auch schon im letzten Jahr in der erfolgreichen Siegermannschaft. Wir möchten an dieser Stelle nochmal allen Teilnehmern, Betreuern, Helfern, Kuchenbäckern und Sponsoren (Getränkeland, Unternehmen Dieter Krüger, Büro Trend) für Ihre Unterstützung danken. Sie alle haben damit einen großen Beitrag zum Erfolg dieser gut organisierten Veranstaltung geleistet. Es hat allen Beteiligten wieder viel Spaß bereitet und wir freuen uns heute schon auf einen neuen spannenden und fairen Church-Pokal im nächsten Jahr. Spezieller Dank gilt auch Familie Birkholz, die sich während der gesamten Veranstaltung um die Verpflegung der Teilnehmer kümmerten sowie Torsten Grüneberg als Kampfrichter. Traditionell klang der Tag gemeinsam mit allen Beteiligten mit einem zünftigen Festschmaus, mit gebackenem Schwein und vielen anderen leckeren Speisen aus.
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