W ^rM ' GEAAEINDE H E IÂ['BE RG J ê¡geñståndig fortschr¡ttlich regìonal stark Protokoll Gremium Gemeindeversammlung Nr./Jahr Datum 03t2015 Montag, 30. November 2015 Zeit Ort Autor 19:30 Uhr - 20:35 Uhr Aula Oberstufenschulhaus Untere Au Oliver Jaggi, Gemeindeschreiber Vorsitz Niklaus Röthlisberger, Gemeindepräsident Stimmberechtigte 89 Stimmberechtigte oder 1 .84o/o vort insgesamt 4'836 Stimmberechtigten Gemeinderat Andrea Erni Hänni, Peter Flury, Roland Jegerlehner, Beat Schertenleib, Daniela Sigrist, Daniel Wagner Abteilungsleiter / Koordinator Bildung Markus Gempeler, Martin Koch, Oliver Jaggi, Peter Fankhauser, Christoph Lehmann Stimmenzähler Kurt Naef und Dominic Schmid Medien Manuel Berger (Thuner Tagblatt) Gäste Michel Schober (HauswarUMikrofonträger) 22 Finanzplan20lS-2020:Kenntnisnahme 23 Budget 2016: Genehmigung 24 lnformationen Totalrevisionen Reglemente und Tarife Wasserversorgung und Abfallentsorgung Aula-Projekt; Stand lnformationshandbuch IHB Heimberg SprechstundeSozialdienste 25 Verschiedenes - Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger begrüsst die Anwesenden. Er fragt, ob das Stimmrecht einer anwesenden Person bestritten wird, oder ob jemand da ist, der kein Stimmrecht hat. Dies ist nicht der Fall bzw. diese Personen sitzen bereits am separaten Gäste-Tisch. Die heutige Versammlung wurde vorschriftsgemäss im Amtsanzeiger vom 29. 10.2015 publiziert Die Botschaft wurde in alle Haushalte verteilt. Sämtliche Unterlagen konnten bei der Gemeindevenrualtung bezogen oder teilweise unter www.heimberg.ch heruntergeladen werden. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22.6.2015 wurde vorschriftsgemäss aufgelegt und vom Gemeinderat anschliessend genehmigt. Die Stimmenzähler Kurt Naef und Dominic Schmid werden gewählt. Mit der Zeitmessung wird die Vizepräsidentin Andrea Erni Hänni beauftragt. Die Botschaft und die Folien-Präsentation sind integrierender Bestandteil des Protokolls. Die Reihenfolge der Traktanden wird nicht bestritten Gemeindeversammlung Heimberg Protokoll der Sitzung vom 30. November 2015 22 AXIOMA 2831 Finanzplan 201 5-2020: Kenntnisnahme 8.201 Finanz-/lnvestitionsplanung Ausgangslage Gemeinderat Peter Flury erläutert den Finanzplan 2015-2020. Die Finanzplanung soll die Verantwortlichen dazu zwingen, die verfügbaren Mittel durch konkrete Zielsetzung, Prioritäten setzen und prüfen verschiedener Varianten, zielkonformer und rationeller einzusetzen. Unter HRMl wurde degressiv abgeschrieben, d. h. immer 10% vom restlichen Bestand gemäss Buchhaltung (Restbuchwert) per Ende Buchungsjahr. Unter HRM2 wird erst abgeschrieben, wenn ein Bauwerk dem Betrieb übergeben wurde und von da an nach Nutzungsdauer, gegliedert in unterschiedliche Anlagekategorien, Unter HRMl konnten lnvestitionen unter Fr. 100'000.- direkt der Laufenden Rechnung belastet und damit sofort abgeschrieben werden. Unter HRM2 muss eine Grenze beschlossen werden, ab welcher lnvestitionen in der Bilanz aktiviert werden müssen. Diese Aktivierungsgrenze hat der Gemeinderat für die Spezialfinanzierung Feuerwehr bei Fr. 30'000.- festgelegt, für alle anderen Bereiche bei Fr, 50'000.-. lnvestitionen unter diesen Grenzen sind nicht mehr im I nvestitionsprogramm zu finden. Bis zum Ende der Planungsperiode 2020 (ohne die Spalte ,,später") sind Fr. 35.8 Mio. an lnvestitionen vorgesehen. Die Fr, 9,3 Mio. im Basisjahr 2015 sind grösstenteils bereits realisiert. lm Budgetjahr 2016 sind Fr.4.3 Mio. enthalten. Grössere Projekte der Zukunft sind z. B. der Erstbetrag von Fr. 6.5 Mio. für die Erweiterung der Aula, ein polysportives Kunstrasenspielfeld von Fr. 2.1 Mio., eine Mehrfachhalle mit Fr. 4.3 Mio., die Restkosten von Fr. 400'000.- an den Enveiterungsbau Ost Primarschulhaus Untere Au, die Restkosten von Fr.275'000.- an die Sanierung der Heizzentrale untere Au, die Planungs- und Projektierungskosten von Fr. 500'000.- für die Aula, die Belagserneuerung Schwalbenweg-Dohlenweg von Fr.275'000.-, der Beitrag an die Gemeinde Steffisburg für Zubringer ESP Bahnhof Steffisburg von Fr. 500'000.sowie der Beitrag an die STI AG für den Busversuchsbetrieb von Fr. 323'000.-. Bei der Wasserversorgung sind es z, B, der Ersatz der Wasserleitung Bernstrasse Nord von Fr. 600'000.- und der Ringschluss am Schwalbenweg-Jägerweg von Fr. 290'000.-. Zudem werden Massnahmen für den Hochwasserschutz zu grösseren lnvestitionen führen. Mit der Realisierung des Erweiterungsbaus Ost für die Primarschule Untere Au stieg denn auch die Fremdverschuldung an. Die Folgekosten wie Betriebskosten, Abschreibungen und Zinsen übersteigen den Handlungsspielraum des Budgets. Darum ist in den Folgejahren mit Aufwandüberschüssen zu rechnen. Die Defizite sind allerdings mit dem soliden Eigenkapital gedeckt. Auf eine Steuererhöhung kann daher vorderhand verzichtet werden. Mit der bisherigen Steueranlage von 1.50 Einheiten werden sowohl die Legislaturziele des Gemeinderats wie auch die übergeordneten gesetzlichen Bestimmungen eingehalten. Das Fremdkapital könnte Fr.7.2 Mio. auf Fr. 26.5 Mio. ansteigen. Beim heutigen Kapitalmarkt sind die Zinsen jedoch erträglich. Sollten alle Vorhaben im lnvestitionsprogramm tatsächlich realisiert werden, würde das Eigenkapital auf rund Fr. 4.5 Mio. absinken. Die Legislaturziele würden aber auch so am Ende der Planungsperiode noch eingehalten. Die Stimmberechtigten sind gebeten, den vorliegenden Finanzplan 2015-2020 zur Kenntnis zu nehmen. Antrag Die Gemeindeversammlung nimmt den Finanzplan 2015-2020 zur Kenntnis Beratung Andreas Marschallfragt, ob im Planwerk inkl. der Folgekosten bereits mit allfälligen Steuerprozenten gerechnet wurde. Gemeindepräsident Niklaus Röthlisbergerverneint die Frage. Die ganze Planungsperiode wurde mit einem Steuerfuss von 1.50 Einheiten gerechnet. Abstimmung Kenntnisnahme. Beschluss Die Gemeindeversammlung nimmt den Finanzplan 2015-2020 zur Kenntnis Verteiler: Alle AL Gemeindeversammlung Protokoll der Sitzung vom 30. November 2015 23 Heimbe 4234 Budget 2016: Genehmigung 8.211 Voranschläge Ausgangslage Gemeinderat Peter Flury erläutert das Budget 2016, welches erstmals nach dem neuen Rechnungslegungsmodell HRM2 erstellt wurde. Das Budget 2016 rechnet beiAufwänden von Fr.26'274'700.- und einem Ertrag von Fr. 24'739'14Q.- mit einem Bilanzfehlbetrag (Aufwandüberschuss) von Fr. 1'535'560.-. Der Bilanzfehlbetrag ist durch das Eigenkapital gedeckt. Die Steueranlage bleibt bei 1.50 Einheiten. Unter HRM2 steht aber das Gesamtergebnis im Vordergrund. Hier wird ein Bilanzfehlbetrag von Fr.1'118'240.- ausgewiesen, Er venueist auf die einzelnen Ergebnisse der Spezialfinanzierungen in der Botschaft auf Seite 17ff. Der Steuerhaushalt allein zeigt ein Defizit von knapp Fr. 764'000.-. Für eine ausgeglichene Rechnung im Steuerhaushalt müsste die Steueranlage von 1.50 auf neu 1.593 Einheiten angehoben werden. Der Gemeinderat war sich dieser Problematik bereits im Jahr 2011 bewusst, als er die Legislaturziele beschlossen hatte. Weil Heimberg jedoch über ein ordentliches Eigenkapital verfügt, d. h. allfällige Defizite noch eine Zeit lang gedeckt wären, will er mit einer Steuererhöhung so lange wie möglich zuwarten. Unter HRM2 wird das Eigenkapital neu zusammengestellt und heisst Bilanzüberschuss. Der Bilanzüberschuss wird in den nächsten Jahren sicherlich abnehmen' Der bittet dem Budget 2016 in der vorliegenden Form zuzustimmen Antrag Die Gemeindeversammlung beschliesst: 1. 2. 3. 4. Die Steueranlage für die Gemeindesteuern von 1.50 Einheiten der einfachen Steuer wird genehmigt. Die Steueranlage für die Liegenschaftssteuern von 1.20 Promille der amtlichen Werte wird genehmigt. Óas per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Veruualtungsvermögen wird über die nächsten 16 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 6.25 Prozent linear abgeschrieben' Das nachstehend aufgeführte Budget 2016 wird genehmigt: Aufwand 26'440'750.00 Ertrag 25'322',510.00 1',118'240.00 22',114'660.00 Gesamthaushalt Aufwandüberschuss CHF CHF Allgemeiner Haushalt Aufwandüberschuss CHF CHF 22',878',420.00 SF Feuerwehr (zweiseitig) Ertragsüberschuss CHF CHF 456'590.00 8'810.00 465',400,00 SF Wasserversorgung Aufwandüberschuss CH F CH F 1',228',160.00 1'177'000.00 51'160,00 SF Abwasserentsorgung Auñruandüberschuss CHF CHF 1'132'980.00 854'.200.00 278',780.00 SF Abfall CHF CHF 744'600.00 711'250.00 33'350.00 Aufwandüberschuss 763'760.00 Beratung André Bally fragt, ob die Fr. 500'000.- Gegenstand der Abstimmungsvorlage ,,Beitrag von Fr 1.85 Mio. an den Zubringer Glättimüli in Steffisburg" waren und was mit ,,besonderen Vorschriften" auf S. 14 der Botschaft bei der Abschreibungsdauer der Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser gemeint ist. Gemäss Peter Flury sind die Fr. 500'000.- im Gesamtbetrag von Fr. 1.85 Mio. enthalten. Gemäss Niklaus Röthlisbergerwurde die Abschreibungsdauer auf 16 Jahre festgelegt. Andreas Marschallmöchte wissen, was beim Abwasser unternommen wird, damit diese Spezialfinanzierung wieder ins Lot kommt. Peter Fluryhält fest, dass für die Abwasserentsorgung neue Tarife in Arbeit sind, welche das Finanzgleichgewicht in dieser Spezialfinanzierung wiederherstellen sollen. Abstimmung Einstimmig. Beschluss Die Gemeindeversammlung beschliesst: Die Steueranlage für die Gemeindesteuern von 1.50 Einheiten der einfachen Steuer wird genehmigt. Die Steueranlage für die Liegenschaftssteuern von 1.20 Promille der amtlichen Werte wird genehmigt. Das per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Venvaltungsvermögen wird über die nächsten 16 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 6,25 Prozent linear abgeschrieben. Das nachstehend aufgeführte Budget 2016 wird genehmigt: 1. 2. 3. 4. Aufwand Gesamthaushalt Aufwandüberschuss CHF CHF 26',440',750.00 Ertrag 25',322'510.00 1'118',240.00 Allgemeiner Haushalt Aufwandüberschuss CHF CHF 22',878'420.00 22',114',660.00 SF Feuenvehr (zweiseitig) Ertragsüberschuss CHF CHF 456'590.00 8'810.00 465'400.00 SF Wasserversorgung Auñruandüberschuss CHF CHF 1',229',160.00 1'177'000.00 51'160.00 SF Abwasserentsorgung CHF CHF 1'132'980.00 854'200.00 278',780.00 CHF CHF 744'600.00 711',250.00 Aufwandüberschuss SF Abfall Aufwandüberschuss Verteiler: Alle AL 763',760.00 33'350.00 Gemeindeversammlung Heimberg Protokoll der Sitzung vom 30. November 2015 24 AXIOMA 2305 Informationen 1.300 Gemeindeversammlung 1.461 lnformationen 1. Totalrevisionen Reglemente und Tarife Wasserversorgung und Abfallentsorgung Gemeinderat DanielWagner informiert, dass die Unterlagen für das Referendum seit 8. Oktober 2015 bis am 7 , Dezember 201 5 öffentlich aufliegen. Die lnkraftsetzung ist für den 1 . Januar 2016 geplant. Er blickt zurück und erläutert kurz die Entstehungsgeschichte der neuen Reglemente und Tarife für die Wasserversorgung und die Abfallentsorgung. lm Frühling an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung zog der Gemeinderat das Geschäft zur Überarbeitung zurück. Die Bemessungsgrundlagen wurde anpasst und beinhaltet neu eine Verteilung nach Wohnungstyp. Für ein Einfamilienhaus wird ein Zuschlag erhoben. Die Wasserzählermiete wird erhöht. Der Wasserzins wird um 10 Rp. auf neu Fr. 1.20 erhöht. Bei den Unternehmen wird die wiederkehrende Grundgebühr pro 25 m2 BGF erhoben, Er dankt an dieser Stelle den früheren Generationen, welche die Leitungsquerschnitte bereits grosszügig gewählt haben. Ansonsten müssten heute wesentliche Mehrkosten getragen werden. Er dankt auch dem Referendumskomitee für die konstruktive Kritik im Rahmen des Referendums. Die neuen Reglemente und Tarif sind wesentlich besser als die ursprünglichen Versionen. Der Preisüberwacher begrüsst die Unterscheidung der Grundgebühren nach Wohnungstyp und die neue Tarifgestaltung wird als gerechtfertigt beurteilt. Beim Abfall empfiehlt der Preisüberwacher seine Berechnungsformel zu übernehmen, was zu einer moderateren Erhöhung der Tarife führen würde. Für die Abwasserentsorgung sind das Reglement und der Tarif in Arbeit. Zielt ist die lnkraftsetzung per 1. Januar 2017 mit Bemessungsgrundlagen analog der Wasserversorgung und Abfallentsorgung. Die Stellungnahme des Preisüben¡rachers wird zu gegebener Zeit eingeholt. Als dann wird ebenfalls für den Bereich Abwasser das fakultative Referendum öffentlich ausgeschrieben, 2. Aula-Projekt; Stand Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger informiert, über das neue Projekt ,,Sanierung und Umbau Aula", welches aufgrund des knappen Abstimmungsergebnisses letzten Frühling seither durch das Architekturbüro HMS ausgearbeitet wurde. Er hält fest, dass die Anliegen der Vereine Eingang fanden ins neue Projekt. Die eingesetzte Spezialkommission, bestehend aus drei Gemeinderatsmitgliedern, Vertreter der Kirchgemeinde, der Bauverwaltung und der Hauswarte, begleitete das Architekturbüro bei der Planung und Projektierung. Er nahm als Gemeindepräsident an der ersten zwei Sitzungen der Kommission teil und sorgte persönlich dafür, dass die Vereinsanliegen einfliessen. Zurzeil werden die erforderlichen Abstimmungsunterlagen erarbeitet. Die mitspracheberechtigten Gruppierungen wurden mit Brief über das Vorgehen bereits informiert. Sie können bis Mitte Januar 2016 zum Urnengeschäft ihre Pro's und Contra's eingeben. Am 7. Mär22016 findet die öffentliche lnformationsveranstaltung zum Aula-Projekt statt. Die Urnenabstimmung ist angesetzt auf den 3. April 2016. 3. Informationshandbuch IHB Heimberg Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger teilt mit, dass der Gemeinderat am 26. Oktober 2015 ein neues lnformationshandbuch genehmigt hat, welches die bisherigen lnformationsrichtlinien aus dem Jahr 1998 ersetzt. An der Gemeinderatsklausur vom 6. Màr22015 wurden dazu erste Meilensteine gesetzt, die das Projektteam, bestehend aus dem Gemeindepräsidenten, der Vizepräsidentin, dem Gemeindeschreiber und dem Berater Hans Ruedi Löffel (Mandatum Venvaltungsmanagement GmbH Worb) in der Folge vertieft bearbeitet hat. Das IHB beinhaltet vor allem: lnformationskonzept für ordentliche und ausserordentliche Lagen, Aufbauorganisation nach Organigramm und Zuständigkeiten nach Funktionendiagramm, Medienliste, Checklisten, Zielgruppen, Neu wurde als zentraler lnformationsdienst der Gemeindeschreiber bestimmt, Das IHB wird per 1. Januar 2016 in Kraft treten. 4. Sprechstunde Sozialdienste Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger informiert, über das neue Angebot der Sozialdienste am Auweg 67 im Alterszentrum Heimberg. Hilfesuchende können sich dort unverbindlich beraten lassen zu Themen wie Arbeitslosigkeit, Wohnen, Geld, Budget, Sozialversicherungen, GesundheiVKrankheit, Familie, Heimaufenthalt, amtliche Schreiben Kindes- und En¡rachsenenschutz oder familienergänzende Betreuung. Sozialarbeiterin Jerrine Feuz bietet diese kostenlose Beratung in einem kurzen, vertraulichen Gespräch an: Öffnungszeiten: montags 09.30 12.00 Uhr und mittwochs 14.00 - 16,00 Uhr. - Gemeindeversammlung Heimberg 25 Protokoll der Sitzung vom 30. November 2015 AXroMA 2305 Verschiedenes 1.300 Gemeindeversammlung 1.461 lnformationen l. Busversuchsbetrieb Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger informiert, dass die Fahrgastzahlen immer noch den Erurartungen und Berechnungen der STI entsprechen, Tendenz leicht steigend, Der Versuch wird weitergeführt. 2. Kontrolf besuch Regierungsstatthalter vom 14.10.2015 Der Regierungsstatthalter bestätigt in seinem Kontrollbericht, dass die Einwohnergemeinde Heimberg im Zeitpunkt der Überprüfung, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, ordnungsgemäss geführt und verwaltet wird. 3. Verwaltung der Gemeindeliegenschaften André Balty möchte wissen, warum die Liegenschaftsverwaltung durch reoplan in Thun und nicht durch ein ortsansässiges Unternehmen erledigt wird. ln der Verwaltung arbeitet ja ein Leiter Liegenschaften, welcher diese geringfügige Verwaltungstätigkeit selber übernehmen könnte. Finanzverwalter Markus Gempeler bezieht Stellung und erklärt, dass die Ven¡raltung der Liegenschaften im Finanzvermögen an die reoplan in Thun ausgelagert wurde aufgrund einer Expertenempfehlung in der Person von Herrn Krieg, Krieg lmmobilien. Seinerzeit wurden der Gemeinde von Herrn Krieg mehrere Unternehmen für das Heimberger Portfolio empfohlen. Damals obsiegte das Angebot der reoplan. 4. Trottoirabsenkungen auf der Alpenstrasse Margrith Wenger bedankt sich herzlich beim Gemeinderat und der Bauverwaltung für die U msetzu ng der versch iedenen Trottoirabsen ku n gen. 5. Energiefonds und Kindertagesstätte Jennifer Reinhardt bekundet namens der SP Heimberg grosses Unverständnis für die ablehnende Antwort des Gemeinderats zum kommunalen Energiefonds, die im Übrigen über ein viertel Jahr zu spät und sehr spärlich erfolgt ist. Anstatt den Vorschlag zu prüfen, wurde eine fadenscheinige Antwort abgegeben. Denn in Uetendorf besteht seit vielen Jahren ein kommunaler Energiefonds. Das Rad hätte demnach in Heimberg nicht neu erfunden werden müssen. Sie bedauert, dass man sich mit dem Thema nicht eingehender befasst hat. Weiter bedauert die SP Heimberg, dass der Gemeinderat weiterhin keine eigene Kita mit subventionierten Plätzen bilden will. Es ist unverständlich, dass Heimberg als fortschrittliche, attraktive und familienfreundliche Gemeinde keine eigenen Kita-Plätze anbietet. Praktisch alle mittelgrossen bernischen Gemeinden verfügen über ein Kita-Angebot. Die Gemeinde Heimberg könnté mit einer eigenen Kita ihre gesellschaftspolitische Verantwortung wahrnehmen anstatt Plätze in Thun, Steffisburg und Uetendorf zu finanzieren. Mit der Bemerkung des Gemeinderats, eine Kita geführt auf privater Basis würde begrüsst, unterstützt er nur Kita-Plätze für vermögende Familien. Die SP bittet den Gemeinderat deshalb, den Entscheid nochmals zu überdenken und doch noch ein Kita-Projekt mit einkommensabhängigen Tarifen in die Wege zu leiten. Niktaus Röthlisberger nimmt das Anliegen zur Kenntnis 6. öffentl¡che Strassenbeleuchtung - Umrüstung auf LED André Bally vervveist auf eine Stellungnahme vom 25.3.2014 des damaligen Bauverwalters Jürg Aegerter, wonach bis Ende 2015 sämtliche öffentlichen Strassenlampen auf LED umgerüstet würden. Er stellt fest, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist. Gibt es dafür eine Begründung? Planungsvorsteher Beat Schertenleib antwortet, dass eine komplette Umrüstung das Budget sprengen würde. Es wäre nicht sehr sinnvoll, Lampen mit nur kuzer Lebensdauer, einfach auf LED umzurüsten. Die Umsetzung wird finanzpolitisch sinnvoll geplant. Der Gemeinde ist es aber wichtig, in diesem Punkt eine Vorbildfunktion wahrzunehmen. 7. Busversuchsbetrieb Jürg Germann freut sich persönlich an der Weiterführung des Busversuchsbetriebs. Er stellt jedoch fest, dass zu Beginn und am Schluss von Anlässen in der Aula ein reger Autoverkehr stattfindet. Er bittet deshalb, die Veranstalter auf den öffentlichen Verkehr, insbesondere die Busverbindungen am Freitag und Samstag, aufmerksam zu machen. Niklaus Röthlisberger und Margrith Wenger, Präsidentin KVH, können als positives Beispiel den kürzlich durchgeführten Adventsmarkt erwähnen, für welchen der Bus zahlreich benutzt wurde. Auf der Homepage des KVH ist zudem der Busfahrplan aufgeschaltet. 8. Danksagungen (1.400) Gemeindepräsident Andrea Erni Hänni, Vizepräsidentin, dankt dem Gemeindepräsidenten für seine grosse Arbeit auch im Jahr 2015 und wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg für das neue Jahr. Auch seiner Ehefrau wird für die Unterstützung gedankt. Die Danksagungen werden mit Applaus unterstützt. Stimmvolk Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger dankt dem Stimmvolk für das entgegengebrachte Vertrauen. Gemeínderat Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger bedankt sich herzlich bei seinen Ratskolleginnen und -kollegen für die gute und intensive Zusammenarbeit im 2015. Kommissíonen Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger dankt allen Kommissionsmitgliedern für die geleistete und wertvolle Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. Personal Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger dankt dem Personal für das Engagement und die wertvollen Dienste im zu Ende gehenden Jahr. n- u nd Apéro-Service Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger dankt den Hauswarten Michel Schober und Paul Kropf für die Begleitung der Versammlung und für den Apéro-Service. M i krofo lm Anschluss an die Versammlung sind die Teilnehmenden herzlich zu Zopf und Wein eingeladen, Gemeindeversammlung Heimberg sig. stg. Niklaus Röthlisberger Gemeindepräsident Oliver Jaggi Gemeindeschreiber Genehmigung Das Protokoll der Gemeindeversammlung von Montag, 30.11.20151a9 14 Tage nach der Versammlung während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung Heimberg öffentlich auf. lnnerhalb der Auflagefrist gingen keine Einsprachen ein. Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 1 1 .1 .2016 das Protokoll gestützt auf Art. 20 Wahl- und Abstimmungsreglement. Heimberg, 12. Januar 2016 Gemeinderat Heimberg Niklaus Röthlisberger Gemeindepräsident Oliver Jaggi Gemeindeschreiber
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