Systemvoraussetzungen für den Betrieb von ASV

06.04.2016 13:54
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Systemvoraussetzungen für den Betrieb von ASV
Systemvoraussetzungen für den Betrieb von
ASV
Anforderung an die Arbeitsstationen (Client)
Mindestausstattung Client-Hardware:
CPU: Intel bzw. AMD CPU mit 900 MHz
Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
Festplatte: min. 300 MB für ASV verfügbar
Netzverbindung zum DSS: mind. 512KBit/s im Up- und Downstream
Monitor: Auflösung 1024×768 bei 85Hz
Empfohlene Ausstattung Client-Hardware:
CPU: Intel oder AMD mit 2,6 GHz oder besser
Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
Festplatte: min. 600 MB für ASV verfügbar
Netzverbindung zum DSS: mind. 2MBit/s im Up- und Downstream
Monitor: Auflösung 1280×1024 bei 85Hz (oder TFT Display mit entsprechender Auflösung)
Betriebssystem:
Ein aktuell unterstütztes Betriebssystem (Windows, Linux, etc.) ist zum Betrieb von
ASV erforderlich.
Beachten Sie, dass in diesem Zusammenhang unter Umständen höhere Anforderung
an die Rechnerhardware einhergehen.
Netzwerkvoraussetzungen:
Eine eventuell vorhanden lokale Firewall erlaubt dem Client die Kommunikation über HTTP(S)
mit dem DSS.
Ein eventuell vorhandener HTTP(S) Proxy erlaubt dem Client die Kommunikation über HTTP(S)
mit dem DSS.
Entsprechende Netzwerkendgeräte sind physikalisch am Client/DSS-System vorhanden und
konfiguriert. Die Kommunikation zwischen Client und DSS in einem LAN ist möglich. Falls
vorhanden, sind Switches, Hubs und Router so konfiguriert, dass eine TCP/IP Verbindung vom
Client zum DSS möglich ist.
Anforderungen an den dezentralen ASV Server (DSS)
Der DSS und seine angeschlossenen Arbeitsstationen kommunizieren über ein Netzwerk (LAN)
miteinander. Im Idealfall sind DSS und Clients im gleichen Subnetz. Als Übertragungsprotokoll wird
wieder HTTP(S) verwendet. Somit ergeben sich in Richtung Netzwerkanforderungen die gleichen
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Letzte Änderung:
06.04.2016 12:44
alle:technik:systemvoraussetzungen:start http://www.asv.bayern.de/wiki/alle/technik/systemvoraussetzungen/start
Bedingungen wie bei einer Client-Installation.
Eine eventuell vorhandene lokale Firewall erlaubt dem DSS die Kommunikation über HTTPS mit
dem ZSS.
Ein eventuell vorhandener HTTPS Proxy erlaubt dem DSS die Kommunikation über HTTPS mit
dem ZSS.
Eine entsprechende Netzwerkverbindung kann automatisch vom DSS System zum ZSS
aufgebaut werden, sei es über einen Dial-In (ISDN, DSL) oder über eine sonstige
Netzwerkverbindung (Kommunales Netz, Netz des Schulträgers, usw.). D. h. entsprechende
Netzwerkendgeräte sind physikalisch am System vorhanden und konfiguriert.
Der DSS läuft im Idealfall auf einem dedizierten System. Ein Betrieb auf einem bereits vorhandenen
Serversystem ist möglich, sofern die nötigen Systemressourcen und Voraussetzungen erfüllt sind. Die
Voraussetzungen ergeben sich aus der Anzahl der gleichzeitigen Benutzer, die mit einem DSS
arbeiten, bzw. der erwarteten Performance und somit der Antwortzeit des Systems.
Für den DSS ergeben sich folgende Anforderungen: Die minimal erforderliche Hardwareausstattung
des DSS ist direkt abhängig von der Anzahl der erwarteten Clients, welche mit dem DSS verbunden
sind. Es wird davon ausgegangen, dass der DSS als dedizierter Server betrieben wird.
Grundsätzliche Anforderungen an die Netzwerkanbindung:
Zum Betrieb muss ein Verwaltungsnetz mit ausreichend guter Anbindung vorhanden sein.
Aus den bisherigen Erfahrungen im Parallelbetrieb und Performanceanalysen hat sich Folgendes
gezeigt:
Bei einer Anbindung eines einzelnen Clients
unter 128 KBit/s (symmetrische) lässt sich die Anwendung nur unter erheblichem
Zeiteinsatz -wenn überhaupt- verwenden
unter 1 MBit/s (symmetrische) treten teils längere Wartezeiten bei der Bedienung der
Anwendung auf
ab ca. 1 MBit/s (symmetrisch) läuft die Anwendung stabil
ab ca. 2 MBit/s (symmetrisch) läuft die Anwendung schnell und lässt sich gut bedienen
ab DSL 6000 ist die Bandbreite im Upstream entscheidend, da es bei zu geringem
Upstream zu Wartezeiten am Client kommen kann
Die Gesamtkapazität der Anbindung sollte bedacht werden, um mehreren gleichzeitig
arbeitenden Clients (zum Beispiel Zeitraum der Noteneingabe) ein performantes Arbeiten mit
ASV zu gewährleisten
Auftretende (größere) Latenzzeiten wirken sich in einer solchen Architektur teils deutlich aus,
können aber unter Umständen durch eine geeignete Priorisierung des Datenverkehrs
beherrscht werden.
Ratgeber für Latenzzeiten
Für den regional zentralen Betrieb eines DSS sollten die Latenzzeiten zwischen DSS und Client vor der
Planung untersucht werden. Folgende grobe Richtlinie sollte dabei bedacht werden:
Latenzzeit (lz)
Betrieb
Ratgeber
lz < 30 ms
stabiler und schneller Zugriff möglich Betrieb sinnvoll
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Stand: 06.04.2016 13:54
06.04.2016 13:54
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Latenzzeit (lz)
Betrieb
Ratgeber
Betrieb möglich, Verzögerungen bei
Aktionen, die eine erhöhte
30 ms < lz < 80
Betrieb möglich, Alternativen /
Kommunikation zwischen DSS und
ms
Optimierungen sollten geprüft werden
Client erfordern (beispielsweise Matrix
aufrufen, Liste des Unterrichts)
andere Installationsvarianten (ein DSS je
Schule, virtuelle Maschine,
Verzögerungen im Betrieb müssen
lz > 100 ms
Terminalserverbetrieb, etc. ) sind besser
eingeplant werden
geeignet, um der Schule die Arbeit mit ASV
zu ermöglichen
Randbedingungen, eingesetzte Software (minimale Anforderungen):
Betriebssystem: ab Linux (OpenSuSE 10) oder Windows 2003 Server
PostgreSQL 9.2 (Stand 11-2014)
Bis 5 gleichzeitige Benutzer:
Eine CPU (Intel oder AMD), Takt min. 2,6 GHz
1 GB (DDR2) RAM
Netzwerk: 100 MBit/s
Festplatte (SATA oder SCSI2 bzw. SCSI3) mit mindestens 20 GB freiem Speicher.
Bis 10 gleichzeitige Benutzer:
Eine CPU (Intel oder AMD), Takt min. 2,6 GHz
2 GB (DDR2) RAM
Netzwerk: 100 MBit/s
Extern oder Intern RAID 5 mit min. 20 GB (SCSI 3 oder Serial ATA) freiem Speicher.
Bis 50 gleichzeitige Benutzer:
Vier CPUs oder zwei DualCore CPU (Intel oder AMD), Takt min. 2,6 GHz
8 GB (DDR2) RAM
Netzwerk: 100 MBit/s
Extern oder Intern RAID 5 mit min. 40 GB (SCSI 3 oder Serial ATA) freiem Speicher.
Bis 200 gleichzeitige Benutzer:
8 CPUs (Intel oder AMD), Takt min. 2,6 GHz
16 GB (DDR2) RAM
Netzwerk: 2 * 100 MBit/s
Extern oder Intern RAID 5 mit min. 60 GB (SCSI 3 oder SAN) freiem Speicher.
Aus den Erfahrungen des Parallelbetriebs im Schuljahr 2012/13 hat sich gezeigt, dass ein DSS unter
gängigen Server-Betriebssysteme (verschiedene Linux-Distributionen, Microsoft Server, MacOS
Server, Solaris) erfolgreich betrieben werden kann. Insbesondere sind derzeit keine Probleme beim
Einsatz von Windows Server inkl Version 2012 bekannt. Dies schließt natürlich nicht aus, dass es im
Einzelfall dennoch zu Schwierigkeiten kommen kann. Weitere Fragen richten Sie an
[email protected] oder ihren zuständigen Multiplikator.
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Terminalserver
Terminalserverlösungen sind grundsätzlich möglich, allerdings sind je nach eingesetzter Variante (z.B.
Citrix) Systemanpassungen erforderlich.
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