Sie trommeln sich fit

SPORT
DIENSTAG, 12. MAI 2015
HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG |
9
Heute
steigt der
Jubiläumslauf
HilDeSHeim. Wer an einem „historischen“ 1200-Meter-Lauf teilnehmen
möchte – gehend, joggend, schnell, langsam, mit und ohne Pausen – der sollte
sich am heutigen Dienstag auf den
Sportplatz von Eintracht Hildesheim begeben.
Dort wird anlässlich der 1200-jährigen Jubiläen der Stadt Hildesheim und
des Bischöflichen Gymnasiums Josephinum eine außergewöhnliche und einmalige Laufveranstaltung ausgetragen. Veranstalter sind das Josephinum, der Kreissportbund, Eintracht Hildesheim und die
Hildesheimer Allgemeine Zeitung.
Vormittags geht es zunächst um die
Hildesheimer Schulmeisterschaften in
den Rennen über 1200 Meter und den
6x200-m-Staffeln. Ab 13.15 Uhr soll
dann für jeden Teilnehmer aller Altersklassen der persönliche Rekordlauf über
drei Bahnrunden gestartet werden. Anmeldungen für den kostenfreien Jubiläumslauf werden noch vor dem Start entgegen genommen. Jeder Teilnehmer erhält eine Erinnerungsurkunde.
wgk
Die Groß Düngener Trommlerinnen bearbeiten die Pezzibälle mit ihren Sticks. Die Bälle liegen auf umgestülpten Hockern.
Fotos: Barkus
Sie trommeln sich fit
Drums-Alive – der Trendsport ist auch in Groß Düngen und Holle angekommen / Ein Trainingsbesuch
Von Vera rocke
und ThorsTen Berner
GroSS DünGen. Auf Grund einer Operation durfte die amerikanische Sportwissenschaftlerin Carrie Ekins lange Zeit
keinen Sport treiben. Eher zufällig und
vielleicht auch etwas aus Frust trommelte sie auf einem Gymnastikball herum
und bemerkte, wie anstrengend diese
Bewegungen waren. Arme, Schultern
und die gesamte Oberkörpermuskulatur
wurden spürbar beansprucht – eine Idee
war geboren: Drums Alive!
Längst ist die Drums-Welle aus den
USA nach Europa und Deutschland herübergeschwappt. Auch im Landkreis
Hildesheim gibt es erste Gruppen. Karin
Lüpke (71) ist Übungsleiterin beim SV
Groß Düngen. Sie machte vor vier Jahren eine Ausbildung zur Drums-AliveTrainerin. Sie trainiert mit einer Gruppe
von sieben sportlichen Frauen.
Sportmedizinerin Karin
Lüpke hat die
Groß Dünger
Gruppe ins Leben gerufen.
18:3-Sieg ist
nicht hoch genug
Poseidon Hamburg hängt Hellas-Wasserballer ab
HilDeSHeim. Die Wasserballer des SC
Hellas Hildesheim sind mit einem deutlichen 18:3 (4:0, 5:2, 3:1, 6:0)-Sieg bei
HTB 62 Hamburg in die Meisterschaftsrunde der 2. Bundesliga Nord gestartet.
Allerdings reichte das klare Ergebnis
den Hildesheimern nicht, um Spitzenreiter Poseidon Hamburg bei der Tordifferenz etwas näher zu kommen. Im Gegenteil: Der Tabellenführer hatte gegen
den HTB einen 30:3-Erfolg vorgelegt
und somit den bisherigen 24-Tore-Abstand noch vergrößert.
„Poseidon ist uns enteilt“, ärgerte sich
HSC-Trainer Heiko Ropers über die vielen Chancen, die sein Team ungenutzt
ließ. Schon im ersten Viertel hätten es
vier oder fünf Tore mehr sein müssen. In
Abschnitt zwei erhöhten die Hellenen
dank ihrer Konterstärke zwar schnell auf
7:0, ließen dann aber zwei Gegentore
zu.
Da war schon abzusehen, dass es die
Gäste nicht schaffen würden, wie Poseidon gleich 27 Tore gut zu machen. Am
Ende landete die Truppe zwar einen un-
gefährdeten Erfolg, der aber nicht ausreichte, um die minimale Hoffnung auf
einen Platz beim Aufstiegsturnier am Leben zu halten. „Das hat sich wohl endgültig erledigt“, sagt Ropers, denn sein
Team müsste bei vier Punkten Rückstand das bisher ungeschlagene Topteam von Poseidon nicht nur zweimal
bezwingen, sondern bräuchte dann auch
noch die bessere Tordifferenz.
Der HSC will dem Favoriten das Leben bis zur Meisterschaftsfeier noch
schwer machen. Zuerst geht es aber
nächsten Sonnabend daheim in der Jowiese gegen die HSG Warnemünde, gegen die der Tabellenerste ebenfalls keine Gnade kannte und mit 27:4 abschoss.
Wenn die Hellenen in ähnlicher Höhe
gewinnen wollen, müsste nahezu jeder
Wurf ein Treffer sein.
Hellas: Marcel Wiegand (im Tor); Kevin Hollemann (2), Florian Weiterer (1), Sven BragerKässens (1), Alexander Schwarz (4), Clemens
Fabig (3), Jonas Bertram, Torben Weiterer
(1), Steven Brager (3), Viktor Mijokovic (3),
Alan Selman, Jan Heinemann.
Menschen, die mit Holzstöcken wie
wild auf Gummibällen herumhauen –
das sieht im ersten Moment etwas befremdlich aus, erfüllt aber durchaus seinen Zweck.
Das hat eine Studie der Chichester
University 2008 belegt. Sportwissenschaftler verkabelten den Schlagzeuger
der Band „Blondie“ und fanden Erstaunliches heraus. Er verbrauchte während
eines 90-minütigen Auftritts genauso
viele Kalorien wie ein Spitzenfußballer
während eines Spiels. Auch die Herzfrequenz und Sauerstoffaufnahme waren
ähnlich hoch. „Dazu kommt die positive
Wirkung auf Gehirn und Psyche. „Trommeln baut Stress ab, aktiviert durch die
verschiedenen Schlagvarianten die Gehirntätigkeit und erhöht die Alpha-Wellen, wie es sonst nur Yoga oder Meditation kann,“ erklärt Ekins.
Die sieben Damen in der Sporthalle
Groß Düngen stellen Hocker auf – aller-
dings verkehrt herum. Warum? „Na,
weil da die Pezzibälle draufgelegt werden“, erklärt Lüpke. Zwischen den
Stuhlbeinen können die Bälle gut fixiert
werden. Dann kanns auch schon los gehen. Die Frauen nehmen ihre Stöcke
(Sticks) in die Hände und gehen in Startposition. Die Sticks werden über den
Köpfen gekreuzt. Aus dem Recorder ertönt das fetzige „YMCA“ von den Village People. Die Übungsleiterin gibt das
Kommando – und schon wirbeln die
Sticks auf den Bällen.
Dann wird es etwas komplizierter:
Die Frauen marschieren im Kreis zum jeweils nächstgelegenen Ball und schlagen im Rhythmus weiter. So entsteht
eine kleine Choreographie. „Bisher habe
ich den Ball höchstens mal für das Rückentraining benutzt, heute ist er meine
Trommel“, erzählt eine Teilnehmerin,
Rechts-Step, Links-Step, dazu je vier
Schläge mit den Drum-Sticks in die Mit-
PSV-Frauen souverän, Dinklars Männer
müssen noch ein bisschen zittern
Spannung bei den Tischtennis-Relegationsspielen
Hildesheim. Bei den Tischtennis-Relegationsspielen war Spannung angesagt. Einige Teams haben den Klassenerhalt oder den Aufstieg kräftig gefeiert
– anderswo wurde getrauert. Und dann
gibt es noch eine Reihe von Mannschaften, die sich noch bis zum 15. Juni gedulden müssen. Erst dann steht nämlich
fest, ob man als Gruppenzweiter doch
noch aufsteigt oder nachträglich die
Spielklasse gehalten hat.
Als Gruppensieger dürfen die Damen des PSV Grün-Weiß Hildesheim
auch weiterhin in der Oberliga aufschlagen. Dem 8:4-Triumph über RSV
Braunschweig II ließen die PSV-Sportlerinnen einen knappen 8:6-Erfolg über
den FSC Stendorf folgen. Gegen Braunschweig erwischte Gesa Franke mit drei
Einzelsiegen einen richtig guten Tag,
und im Spiel gegen Stendorf überragte
Denise Burgdorf mit einer 3:0-Bilanz.
Bei den Herren kam der RV Kehr-
wieder Dinklar im Verbandsliga-Qualifikationstreffen zunächst gegen den
späteren Gesamtsieger TSV Fuhlen
böse mit 1:9 unter die Räder. Durch ein
9:5 über den MTV Hattorf schaffte der
RVD aber immerhin noch Rang zwei,
der zu 95 Prozent den Nichtabstieg bedeutet.
„Unsere Leistung gegen Fuhlen war
desaströs. Gegen Hattorf haben wir es
dann aber Gott sei Dank besser gemacht“, meinte RVD-Frontmann Matthias Schleinitz.
In Topform präsentierte sich der TTC
Lechstedt bei den Landesliga-Relegationsspielen gegen den Kreisnachbarn
PSV Grün-Weiß Hildesheim (9:1) und
gegen TuS Seelze II (9:3). Mit dem undankbaren dritten Rang musste der PSV
Grün-Weiß vorlieb neben. Nach der
deutlichen Pleite gegen Lechstedt zog
der PSV auch gegen Seelze den Kürzeren, und zwar mit 5:9.
Die Gewinner der Handball-Tickets
HilDeSHeim. Die HAZ hat 5x2 Karten für
das Zweitligaspiel der Eintracht-Handballer gegen den TV Emsdetten am
Sonntag, 17. Mai, um 17 Uhr in der Sparkasse-Arena verlost. Jeweils zwei Karten gewonnen haben Dieter Bettels,
Hans-Georg Kullack und Franz-Josef
Tylinsky (alle aus Hildesheim) sowie
Fredo Salac (Lamspringe) und Eberhard
Mönning (Badeckenstedt).
Die Gewinner können ihre Tickets im
HAZ-Service-Center (Rathausstraße 18
bis 20) abholen. Personalausweis nicht
vergessen.
sport kompakt
Schülerinnen des SV emmerke gewinnen Silber
TiScHTenniS. Bei den Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften der Schülerinnen in
Hameln-Tündern ist für den SV Emmerke
die Silbermedaille heraus gesprungen. Das
SVE-Team verlor nur gegen den späteren
Sieger TuS Seelze mit 2:6. Fünfter wurde
die Emmerker Reserve, der immerhin ein
5:5-Remis gegen den Vierten TSV Bisperode glückte. Den Wettbewerb der Schüler
gewann Hannover 96 problemlos.
ri
te des Balls. Nach zwei weiteren Ausfallschritten geht die Choreo von vorn los.
Die ganze Gruppe ist im Takt. Schon
sind die ersten Schweißperlen auf den
Gesichtern zu erkennen.
„Es ist anstrengend, macht aber
enorm viel Spaß“, berichtet die ewas aus
der Puste gekommene Teilnehmerin Ulla
Kempf. Wichtig ist es, den eigenen
Rhythmus und die eigenen Gefühle auszudrücken. Drums Alive eignet sich für
jedes Alter. Ulla Kempf, Susanne Feldmann (48), Petra Roye (51) Lydia (43)
und ihre Tochter Franziska (22) sowie
Erika Ballin (62) sind seit Beginn des
Kurses vor vier Jahren dabei. In Groß
Düngen beginnt am 2. Juni, um 17 Uhr
ein neuer Kurs. Auch in der Holler
Mohldberghalle wird getrommelt. Dort
startet am 1. Juni ein Drums-Alive-Kurs
(Dauer von 10.30 bis 11.30 Uhr).
„Das steckt an, man muss einfach
mitmachen“, sagt Petra Ryoe.
Überragend: Gesa Franke steuerte drei Einzelsiege zum Klassenerhalt der Frauen des
PSV Grün-Weiß Hildesheim bei.
Foto: Kaiser
Die relegationsgruppen der Herren
zur Verbandsliga: RV Kehrwieder Dinklar - TSV
Fuhlen 1:9, Dinklar - MTV Hattorf 9:5, Fuhlen Hattorf 8:8.
Endstand: 1. Fuhlen 3:1 Punkte, 2. Dinklar 2:2, 3.
Hattorf 1:3.
zur landesliga: TTC Lechstedt - PSV Grün-Weiß
Hildesheim 9:1, PSV Grün-Weiß - TuS Seelze II
5:9, Lechstedt - Seelze II 9:3.
Endstand: 1. Lechstedt 4:0, 2. Seelze II 2:2, 3. PSV
Grün-Weiß 0:4.
zur Bezirksoberliga Süd: TSV Schwalbe Tündern
III - TSV Fuhlen II 9:1, Fuhlen II - SC Barienrode
9:3, Tündern III - Barienrode 8:8.
Endstand: 1. Tündern III 3:1, 2. Fuhlen II 2:2, 3.
Barienrode 1:3.
zur Bezirksliga Süd: TSV Gronau - TTG Hönnersum 7:9, Gronau - MTV Nordstemmen 9:7, Hönnersum - Nordstemmen 1:9.
Endstand: 1. Nordstemmen 2:2/16:10 Spiele, 2.
Gronau 2:2/16:16, 3. Hönnersum 2:2/10:16.
zur 1. Bezirksklasse, Staffel 1: TuS Nettlingen TTC Harsum II 9:2, ESV 29 Hildesheim - Harsum
II 4:9, Nettlingen - ESV 29 9:1.
Endstand: 1. Nettlingen 4:0, 2. Harsum II 2:2, 3.
ESV 29 Hildesheim 0:4.
zur 1. Bezirksklasse, Staffel 2: TTC Lenne - SC
Barienrode II 6:9.
zur 2. Bezirksklasse, Staffel 1: TTC Heersum RV Kehrwieder Dinklar III 9:2.
zur 2. Bezirksklasse, Staffel 2: TuS Grün-Weiß
Himmelsthür II - MTV Eintracht Bledeln IV 9:5.
zur 2. Bezirksklasse, Staffel 3: TSV Gronau III SC Barienrode III 3:9.
Die relegationsgruppen der Damen
zur oberliga: PSV Grün-Weiß Hildesheim - RSV
Braunschweig II 8:4, FSC Stendorf - PSV GrünWeiß 6:8, Braunschweig II - Stendorf 3:8.
Endstand: 1. PSV Grün-Weiß Hildesheim 4:0
Punkte, 2. Stendorf 2:2, 3. Braunschweig II 0:4.
zur Bezirksoberliga: TuSpo Bad Münder gewann
die Gruppe kampflos, da PSV Grün-Weiß Hildesheim IV und HSC Blau-Weiß Tündern II verzichteten.
zur Bezirksliga Süd: TTC Heersum - SV Teutonia
Sorsum III 6:8, Sorsum III - TTC Wispenstein 8:4,
Heersum - Wispenstein 7:7.
Endstand: 1. Sorsum III 4:0, 2. Heersum 1:3/13:15
Spiele, 3. Wispenstein 1:3/11:15.
zur Bezirksklasse, Staffel 1: SV Emmerke - SSG
Algermissen 7:7/27:25 Sätze.
ri
Sidecar-Rennen:
Prudlik rast
auf Platz sieben
Bönnien. Beim ersten Lauf zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM)
im Sidecar-Rennen (Motorrad mit Beiwagen) auf dem Lausitzring war auch
der Bönnier Michael Prudlik vom MCA
Bockenem mit seinem Fahrer Andres
Nussbaum am Start.
Nach den Qualifikationsrennen gingen Prudlik und Nussbaum von Startplatz sieben in den Wettbewerb. Dann
wurde es ernst. Das erste Rennen der
Saison wurde gestartet. Die beiden fielen zunächst auf Platz acht zurück, arbeiteten sich aber bis auf den fünften
Platz vor. Allerdings konnte das Tandem
das Tempo nicht ganz halten.
Prudlik und Nussbaum beendeten
das Rennen nach 13 Runden auf dem
siebten Platz. Dafür, dass es der erste
Wettkampf in dieser Konstellation war,
waren beide mit dem Ergebnis zufrieden. Da ist auf jeden Fall noch Potenzial
nach oben. Sie freuen sich nun auf die
kommenden Herausforderungen. Die
nächsten Rennen findet vom 15. bis 17.
Mai im belgischen Zolder statt.
Para-Badminton:
Marcel Adam
lässt aufhorchen
HarSum. Marcel Adam vom MTV Harsum hat als Newcomer bei den Deutschen Meisterschaften im Para-Badminton (für Behinderte) in Dortmund für
Überraschungen gesorgt.
Im Herreneinzel erkämpfte er den
dritten Platz und verpasste im Herrendoppel zusammen mit seinem Partner
Jonas Thiel (1. BC Dortmund) nur knapp
den Meistertitel. Das Finale war lange
ausgeglichen,
ehe im dritten
Satz ihre Gegner den letzten
Ballwechsel für
sich entschieden. Bei der
Siegerehrung
stellte
auch
Adam schnell
fest, dass ihm
die Pokale und
Urkunden sehr
gut gefallen.
Bundestrainer
Michael
Mai vom Nationalstützpunkt
in
Hannover Marcel Adam aus Harlobte den Har- sum mit seinen UrkunFoto: Hagedorn
sumer für des- den.
sen gute Leistungen. Er wird nun zusätzliche Trainingseinheiten absolvieren, um demnächst möglichst als Mitglied der
Nationalmannschaft an die Netze zu gehen. Dann wäre die WM im September
2015 in England das nächste Ziel. Aber
auch von einer Reise zu den Paralympics
2020 in Tokio darf Adam träumen.
Für die zusätzlichen Trainingseinheiten und Turnierteilnahmen ist jetzt auch
der finanzielle Teil zu realisieren. Außerdem muss er die Termine mit seiner Ausbildung bei der Diakonie Himmelsthür
in Sorsum unter einen Hut bringen.
Marcel Adam hat noch Großes vor,
will dafür alles tun und hofft natürlich
auch auf finanzielle Unterstützung. hgd
Vereinsnachrichten
TV eiche Dingelbe: Wanderung zur Irmensäule bei Adenstedt-Alfeld am
Sonntag, 17. Mai; Abfahrt der Fahrgemeinschaften um 9.30 Uhr am Brink in
Dingelbe. Auf der Rückfahrt wird in
Östrum angehalten zum Kaffeetrinken.
SV Westfeld: Jahresversammlung mit
Neuwahlen am Freitag, 29. Mai, um 19
Uhr im Gasthaus Härtel.