MIDEWA Aktuell

MIDEWA AKTUELL
Infobrief der MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH
U
nsere Dienstleistungen für Kommunen und Industrie
Die MIDEWA versorgt nicht nur Teile Sachsen-Anhalts mit Trinkwasser, sondern ist vielseitig aufgestellt
Die MIDEWA versorgt 327 000 Menschen im
Süden Sachsen-Anhalts mit Trinkwasser. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Betätigungsfeldern, die die Vielseitigkeit des Unternehmens unter Beweis stellen. Eine Auswahl.
Betreibung von Kanalnetzen und Kläranlagen
Abwasserzweckverbände wie Westliche Mulde in Bitterfeld setzen seit Jahren auf die
MIDEWA als Partner. Und zwar im technischen als auch kaufmännischen Bereich.
Vom Abwasserbeseitigungskonzept bis zum
24-Stunden-Service ist die MIDEWA auch im
Abwasserbereich ein verlässlicher Partner.
Altlasten und Grundwasser
Die Mitteldeutsche Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH hatte europaweit ­einen
Dienstleister gesucht, der sich um die Phasenabschöpfung an Grundwasseraufschlüssen kümmert. Und zwar in den ehemaligen
Leunawerken, wo bis heute noch viele Altlasten zu beseitigen sind. Die MIDEWA beteiligte sich gemeinsam mit Zech Water Technology und die Bietergemeinschaft erhielt den
Zuschlag. Bei dem Projekt geht es darum,
die auf dem Grundwasser aufschwimmenden Mineralöl­phasen abzuschöpfen. Dafür
braucht es spezielle Brunnen und Pegel;
das Grundwasser wird nicht gehoben. »Ein
Projekt, das unsere Stärken als Partner der
Industrie unterstreicht«, freut sich Matthias
Basener, der Technische Leiter der MIDEWA.
Überprüfung von Legionellen
Experte im Bäderwesen
Jede Kommune ist froh, wenn sie ein eigenes
Frei- oder Hallenbad hat. Ein unschätzbarer
weicher Standortfaktor. Oftmals aber fehlen
ihr das Know-how und die Mittel, ein Bad
effizient zu betreiben. Die MIDEWA-Tochter
INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH steht
hier als Partner bereit. Sie sorgt in der Köthener Badewelt, in der Volksschwimmhalle
Gräfenhainichen, im Freibad Zahna und zum
Teil auch in Trebitz dafür, dass die Gäste ihren Aufenthalt einfach nur genießen können.
Damit es hell ist …
Aus Tagebauen werden Seen
Die Landschaft Mitteldeutschlands ist auch
geprägt durch stillgelegte Tagebaue. Die
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH unternimmt seit
Jahren viel, um diese ehemaligen Braunkohletagebaue zu renaturieren. Zum Beispiel
indem sie riesige Seen schafft. Die MIDEWA
trägt mit ihren Dienstleistungen dazu bei,
die entstandenen Restlöcher in Seen zu verwandeln.
Die Trinkwasserverordnung gibt nicht nur genaue Vorgaben, wie das Trinkwasser beschaffen sein muss. Seit 2012 sind die Inhaber oder
Betreiber von gewerblich genutzten Großanlagen zur Warmwasseraufbereitung in der
Nachweispflicht, dass sie das Wasser regelmäßig auf Legionellen überprüfen lassen.
Die MIDEWA unterstützt zum Beispiel Vermieter, Hoteliers oder Betreiber von Fitnessstudios dabei.
Hauptsache schön warm
In Gräfenhainichen ist die MIDEWA Partner
der Wärme- und Energiegesellschaft und
mit 49 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.
Hier geht es um die sichere Versorgung der
­Region mit Wärme.
Die Straßenbeleuchtung ist auch für die
­ IDEWA als Infrastrukturdienstleister ein
M
Thema. Innerhalb der Veolia-Gruppe stehen
der MIDEWA kompetente Fachpartner zur
Seite. So sorgt das Unternehmen zum Beispiel in der Bachstadt Köthen (Anhalt) für
hell erleuchtete Straßen.
MIDEWA AKTUELL | SEPTEMBER
AUGUST
SEPTEMBER 2015
2014
MIDEWA AKTUELL
September 2015
September 2015
Kundenbefragung:
Wie zufrieden sind Sie?
Was denken Sie über die Arbeit Ihres Wasserversorgers? Wie gut fühlen
Sie sich aufgehoben? Was missfällt Ihnen vielleicht? Oder: Was sollten
wir vielleicht verbessern? Das will die MIDEWA in einer Kundenbefragung herausfinden, die im August begonnen hat. Bis Ende Oktober
kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und im Versorgungsgebiet der
MIDEWA lebt, seine Meinung sagen – und zwar online, telefonisch und
persönlich. »Wir wollen mit dieser Befragung unsere Stärken und Schwächen aus Kundensicht beurteilen lassen, um am Ende ein rea­listisches
Bild unserer Leistungsfähigkeit zu erhalten«, sagt Toni W
­ asserzier,
der Kundendienstleiter des Unternehmens. Die Teilnahme ist freiwillig. Den Frage­bogen gibt es auf der Internetseite der MIDEWA und den
Facebook-Seiten der Niederlassungen. Auch Kunden, die bei der M
­ IDEWA
anrufen oder persönlich vorbeischauen, werden möglicherweise angesprochen und um ihre Meinung gebeten. Die Befragung erfolgt anonym.
KURZNACHRICHTEN
Neuer Geschäftsführer
Julien Malandain ist seit September
neben Uwe Störzner Geschäftsführer
der MIDEWA. Malandain ist Franzose,
42 Jahre alt und leitete
zuletzt die Niederlassung von Veolia in Valence, südlich von Lyon.
Er ist verheiratet, hat
ein Kind. M
­ alandain
folgt in dieser Position
Julien
auf Thiébauld Mittel­
berger, der seit Juli 2011
Malandain
in verantwortlicher Position bei der MIDEWA gewesen ist.
Mittelberger, der von der OEWA Wasser
und Abwasser GmbH kam, geht nun als
Geschäftsführer zurück zur OEWA und
trägt in der Leipziger Hauptverwaltung
dann die Verantwortung für alle betrieblichen Belange. Er bleibt aber bis
Ende des Jahres 2015 auch Geschäftsführer der MIDEWA. Die OEWA ist mit
25,1 Prozent an der ­
MIDEWA beteiligt
und eine 100-prozentige Veolia-Tochter.
Vertrag verlängert
Der Abwasserzweckverband Queis-Dölbau arbeitet auch in Zukunft mit der
­MIDEWA als Betriebsführer zusammen.
Die Partnerschaft besteht bereits seit
Januar 2011 und wurde in diesem Jahr
verlängert. Die MIDEWA-Niederlassung
Muldenaue-Fläming kümmert sich um
die Abwasserentsorgung in den Landsberger Ortsteilen Queis, Kockwitz, Wieders­dorf, Reußen und Zwebendorf sowie
in Dölbau, Kleinkugel und Nauendorf,
die zur Ortschaft Dölbau (Gemeinde
Kabelsketal) gehören. Im Verbandsgebiet leben rund 3 600 Menschen. Die ­
MIDEWA betreut die Kläranlage Queis/
Dölbau, 13 Abwasserpumpstationen und
die 32 Kilometer lange Kanalisation.
2
Investitionen:
MIDEWA schafft viel in Eigenleistung
In der Hoffnung, dass der Winter noch etwas
auf sich warten lässt, baut die MIDEWA
in allen Niederlassungen an ihrem Versorgungsnetz. Mit Millionenaufwand werden
Leitungen erneuert – im Sinne der Versorgungssicherheit und der Trinkwasserqualität.
Ein paar Beispiele.
Merseburg
Die Naumburger Straße ist eine der längsten
in der Domstadt Merseburg. Monatelang
war sie Großbaustelle, jetzt ist die Maßnahme weitgehend abgeschlossen. »Hier haben
alle an einem Strang gezogen«, lobt Thomas
Baumgart, Mitarbeiter für Investitionen in
der Niederlassung Saale-Weiße Elster. Die
MIDEWA erneuerte eine, wie Baumgart sagt,
»sehr wichtige Transportleitung Richtung
Süden« auf 750 Metern. Erstens habe sie das
entsprechende Alter gehabt und zweitens
sei es eine Chance gewesen, in einer neu
ausgebauten Straße auch eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen. Die Gussleitung
mit einem Durchmesser von 25 Zentimetern
ist mit einem besonderen Korrosionsschutz,
einer Zement­umhüllung, versehen.
Neu Königsaue – Schadeleben
Weil es effizienter ist, verlegt die MIDEWA
die neue Transportleitung zwischen Neu Königsaue und Schadeleben (Ortsteil der Stadt
Seeland) auch im zweiten Bauabschnitt in
geschlossener Bauweise. Und zwar spricht
man hier vom Verlegepflugverfahren, weiß
Herbert Krause, der die Investition für die
Niederlassung Anhalt-Harzvorland betreut.
»Am Trassenbeginn wird das Pflugschwert
in eine Startgrube eingesetzt und mit Hilfe
einer Seilwinde von einem geländegängigen Fahrzeug gezogen. Das Pflugschwert
verdrängt dabei den Boden und glättet ihn
gleichzeitig.« Ein Vorteil: »Schon nach kurzer
Zeit sieht man nichts mehr.« Die alte Stahl-
leitung war verschlissen; es gab häufiger
Rohrbrüche. Nun wird PE, ein Kunststoff verlegt. Bie Ende des Jahres will man fertig sein.
Bitterfeld
In Bitterfeld beteiligt sich die MIDEWA seit
Ende Juni und voraussichtlich noch bis Ende
November an einer großen Gemeinschaftsmaßnahme: den Ausbau der Dessauer Straße zwischen Weinbergstraße und Nordstraße. »Hier wird alles neu gemacht – von der
Straße, über den Radweg, die Nebenanlagen,
die Gas-, Regenwasser- und Abwasserleitungen, die Straßenbeleuchtung bis hin zum
Trinkwasser, inklusive Hausanschlüsse«, weiß
Grit Schwara, die Technische Leiterin der
­MIDEWA in Bitterfeld. Durch die Fülle an Medienleitungen geht es im Baufeld auch ziemlich beengt zu, was alle Beteiligten zwingt,
sich im Detail abzustimmen und an die Termine und Absprachen zu halten. Eine weitere Herausforderung: die sehr kurze Bauzeit
von nur fünf Monaten. 2016 geht es zwischen Nordstraße und Puschkinstraße weiter.
Polleben
Lochfraß hatte der 70 Jahre alten Trinkwasserleitung in der Thomas-Müntzer-Straße im
Eisleber Ortsteil Polleben ziemlich zugesetzt.
Dadurch hatte die MIDEWA in letzter Zeit etliche Rohrbrüche zu beklagen. »Ursprünglich
wollten wir 2015 anfangen und 220 Meter der
Leitung erneuern«, sagt Ronald Kühn, Mitarbeiter in der technischen Abteilung der Niederlassung Mansfelder Land-Querfurter Platte. Dann jedoch konnte man wegen des guten
Baufortschrittes weitere 330 Meter bauen.
Das Besondere: Die M
­ IDEWA erledigte vom
Tiefbau über die Verlegung der neuen Leitung
bis zu den Pflasterarbeiten alles in Eigenleistung. Als nächstes sind die ebenfalls maroden
Leitungen in den Seitenstraßen an der Reihe –
nochmals 310 Meter.
MIDEWA AKTUELL
Fachangestellter für Bäderbetriebe:
Ein abwechslungsreicher Beruf
»Ein Schwimmmeister«, dachte Christian
Schulze immer, »steht den ganzen Tag rum
und macht nichts.« Heute ist er selbst einer und hat in der Köthener Badewelt eine
Menge Aufgaben.
Er weiß, dass man sich als junger Mensch
auf der Suche nach einem passenden Beruf nur schwer vorstellen kann, worum sich
ein Fachangestellter für Bäderbetriebe alles
kümmern muss. Schließlich ging es ihm ganz
genauso. »Ich hab immer viel Sport gemacht.
Aber als Fußballer«, schmunzelt er, »kann
man sich ja nirgends bewerben.« Da er immer
gern geschwommen ist (»außerdem bin ich
vom Sternzeichen Wassermann«), schaute er
sich weiter um und wurde fündig. Trotzdem
brachte erst die Ausbildung Klarheit über den
facettenreichen Beruf am Beckenrand.
Seit ein paar Monaten gehört der junge
Mann fest zum Team der Köthener Badewelt. Christian Schulze aus Lausigk hat seine
Ausbildung beendet. Was er an seinem Beruf
besonders zu schätzen weiß? »Die Abwechslung.« Er sagt: »Man muss alle Bereiche der
Anlage im Auge haben, um im Fall der Fälle
schnell reagieren zu können.« Von ihm und
seinen Kollegen werde »höchste Aufmerksamkeit« verlangt. »Passiert wirklich etwas,
müssen wir sofort 100 Prozent da sein.«
Hinzu käme der Computer, wo die aktuellen Werte zur Badewasserqualität kontinuierlich erfasst werden. »Auch hier muss man
aufpassen, dass die einzelnen Parameter wie
Christian Schulze schätzt die abwechslungsreichen Tätigkeiten in seinem Beruf.
Jacobine Schlag ist die Neue. Bei Hans-Wilhelm Weis, ihrem Ausbilder in der Köthener Badewelt, lernt sie alles, was eine Fachangestellte für Bäderbetriebe wissen muss.
zum Beispiel der Chlorgehalt im Limit sind«,
erzählt er. All das setzt voraus, dass man über
die Badewasserqualität Bescheid weiß. »Wir
nehmen mittags und abends Proben und
analysieren sie auch selbst«, berichtet Schulze.
Wie man das macht, lernt man in der Ausbildung. Genauso wie das Retten von Personen,
die in Not sind. »Wenn man schon vorher seinen Rettungsschwimmer gemacht hat«, weiß
der 21-Jährige, »ist das sicher hilfreich, aber für
die Ausbildung nicht Bedingung.« In seinem
Arbeitsalltag muss er vor allem flexibel sein:
Die Aufgüsse in der Sauna gehören genauso
dazu wie Einsätze im Bistrobereich. Aber diese Vielfalt mache eben den Reiz des oftmals
unterschätzten Berufes aus, findet der frisch
gebackene ­Fachangestellte.
Jacobine Schlag aus Prittitz hat im August
ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe begonnen. Sie wird viel Zeit in
der Köthener Badewelt verbringen. Hier ist
die MIDEWA-Tochter INFRA Service SachsenAnhalt GmbH Betriebsführer.
Christian Schulze jedenfalls freut sich über
die Verstärkung und kann eines schon mit
Gewissheit sagen: »Das Team ist toll!«
Vorgemerkt
In der Köthener Badewelt am Ratswall
gibt es bis Ende des Jahres noch einige
Großwasserspielzeugtage: am 10./ 11. Oktober, 7./8. November und am 6. Dezember.
Vom 9. bis 15. November bietet das Team
der Sauna eine Themenwoche vor, in
der es um die Birke gehen wird. Für die
Mitter­nachtssauna am 21. November (Beginn 20:00) Uhr muss man sich vorher anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist (Telefon: 03496 508880; täglich ab
15:00 Uhr). Ein spezielles Sauna-Angebot
für Kinder und Familien gibt es am 6. Oktober, 3. November und 8. Dezember, jeweils ab 14:00 Uhr.
Auch die Volksschwimmhalle Gräfenhainichen bietet Großwasserspielzeugtage an:
19. Oktober und 21. Dezember, jeweils von
15:00 bis 18:00 Uhr. Am 31. Oktober gibt es
außerdem einen russischen Saunaabend.
Wer dabei sein will, muss sich unter der
Telefonnummer 034953 38229 anmelden.
Willkommenstag:
Wenn die Neulinge auf die alten Hasen treffen ...
Neun Neue: Zum Start des Ausbildungsjahres 2015/16 hat sich die MIDEWA wieder
verstärkt. Mit sieben Azubis im technischen
und kaufmännischen Bereich sowie mit
zwei Studenten der Berufsakademie, die bei
der MIDEWA den praxisbezogenen Teil ihrer Hochschul-Ausbildung absolvieren: Irina
Edel studiert Betriebswirtschaftslehre und
Kevin Hoffmann Wirtschaftsingenieurwesen.
In der Niederlassung Anhalt-Harzvorland
begann Tobias Metze im August seine Lehre
zum Kaufmann für Büromanagement. Maik
Domine und Marcel Männicke werden hier
zu Anlagenmechanikern ausgebildet. Das gilt
auch für Peter Kynaß (Niederlassung Mansfelder Land-Querfurter Platte) und für Florian
Schönrich, der in der Niederlassung SaaleWeiße Elster angefangen hat – genauso
wie Jasmin Ecke, die hier das Einmaleins einer Kauffrau für Büromanagement erlernen
wird. Hinzu kommt Jacobine Schlag als Azubi
der INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH.
Am 3. August wurden alle Neuen im Wasserzentrum Bitterfeld herzlich willkommen geheißen und konnten auch die alten Azubi-Hasen
schon mal kennen lernen. Es war bereits der
13. Azubitag der MIDEWA – eine Zahl, die den
Berufseinsteigern gewiss Glück bringen wird.
Willkommenstag für den MIDEWA-Nachwuchs im Wasserzentrum Bitterfeld
3
MIDEWA AKTUELL
September 2015
September 2015
Qualitätscheck:
Was ist drin im Trinkwasser?
Jederzeit fließt Trinkwasser bei Ihnen zu Hause in Top-Qualität aus dem Wasserhahn. Die Güte des Wassers
muss höchsten Anforderungen genügen – und zwar an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. Für die meisten
Inhaltsstoffe definiert die Trinkwasserverordnung Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Neben
der Qualität und dem Preis – 1000 Liter kosten im Versorgungsgebiet der MIDEWA 1,65 Euro (in Gemeinden
ohne Konzessionsabgabe 1,59 Euro, jeweils zuzüglich Grundpreis) – hat Trinkwasser noch einen entscheidenden
Vorteil: Es ist für Sie immer verfügbar. Bequemer geht es doch gar nicht. Aber dafür tun die Mitarbeiter der
­MIDEWA auch einiges. Kaum ein Lebensmittel wird so häufig und engmaschig kontrolliert wie Trinkwasser. Gut
zu wissen. Aber wissen Sie eigentlich, woher Ihr Wasser kommt? An dieser Stelle finden Sie eine Übersicht über
die wichtigsten Inhaltsstoffe. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren MIDEWA-Kundendienst.
NL Anhalt-Harzvorland
Parameter
Fernwasser
Ostharz
Gesamthärte
(in °dH)
Gesamthärte
(in mmol CaCO3 /l)
4,1
Fernwasser
Ostharz +
Fernwasser
ElbaueNordring
Wasserwerk
Köthen-Süd
11,3
22,0
NL Muldenaue-Fläming
Fremdbezug
DESWA
20,4
Fremdbezug
SWM
12,5
MIDEWA AKTUELL
Wasserwerk
Zahna
Wasserwerk
Berkau
12,8
19,8
Wasserwerk
Klebitz
22,8
NL MLQ
Fernwasser
ElbaueNordring
17,6
NL Saale-Weiße Elster
Fernwasser
Ostharz/Elbaue-Südring
Grenzwert der
TrinkwV
Einheit
—
°dH
Parameter
Gesamthärte
(in °dH)
Gesamthärte
(in mmol CaCO3 /l)
Fernwasser
Ostharz
Fernwasser
Ostharz
(wechselnde
Mischungsverhältnisse)
Fernwasser
ElbaueSüdring
4,1
4,1
7,7
0,73
0,73
weich
Fremdbezug
Zeitz
(wechselnde
Mischungsverhältnisse)
Fremdbezug
Leißling
Fremdbezug
Weißenfels
Fremdbezug
Lützen
Fremdbezug
ZVME
Grenzwert der
TrinkwV
Einheit
12,7
16,8
25,1
28,9
27,5
8,5
—
°dH
1,40
2,28
3,98
4,48
5,15
4,90
1,52
—
mmol/l
weich
weich
mittel
hart
hart
hart
hart
mittel
—
—
0,73
2,02
3,92
3,65
2,24
2,28
3,53
4,06
3,14
—
mmol/l
weich
mittel
hart
hart
mittel
mittel
hart
hart
hart
—
—
Calcium
23
65
113
125
80
79
117
135
101
—
mg/l
Calcium
23
23
45
72
91
134
153
150
45
—
mg/l
Magnesium
3
9
25
12
5
7
14
16
14
—
mg/l
Magnesium
3
3
7
11
17
26
31
26
9
—
mg/l
Leitfähigkeit
bei 25 °C
207
487
829
778
492
506
743
831
712
2790
µS/cm
Leitfähigkeit
bei 25 °C
207
207
372
559
705
1 168
1 253
946
355
2 790
µS/cm
pH-Wert
8,11
7,84
7,36
7,47
7,91
7,62
7,27
7,63
7,82
6,5 – 9,5
—
pH-Wert
8,11
8,11
7,99
7,91
7,84
7,21
7,43
7,15
8,10
6,5 – 9,5
—
Basenkapazität
bis pH=8,2
(freie Kohlensäure)
0,04
0,03
0,21
0,1
0,05
0,06
0,34
0,22
0,06
—
mmol/l
Basenkapazität
bis pH=8,2
(freie Kohlensäure)
0,04
0,04
0,02
0,03
0,07
0,48
0,40
0,57
0,04
—
mmol/l
Kalium
1
3
2
3
2
2
9
2
5
—
mg/l
Kalium
1
1
3
4
5
3
5
4
1
—
mg/l
Natrium
8
14
20
16
16
12
16
18
20
200
mg/l
Natrium
8
8
13
19
20
78
72
19
17
200
mg/l
Chlorid
18
30
49
37
27
25
52
44
41
250
mg/l
Chlorid
18
18
27
39
44
140
123
38
29
250
mg/l
Fluorid
0,03
0,07
0,12
0,13
< 0,05
0,06
0,08
0,12
0,05
1,5
mg/l
Fluorid
0,03
0,03
0,06
0,06
0,1
0,3
0,1
0,14
0,04
1,5
mg/l
Nitrat
5
4
14
19
1
2
8
26
2
50
mg/l
Nitrat
5
5
3
1
6
1
2
1
5
50
mg/l
Sulfat
26
108
204
201
91
126
136
133
183
250
mg/l
Sulfat
26
26
75
139
165
117
185
172
67
250
mg/l
Uran
< 0,4
< 0,4
3,83
0,6
< 0,4
< 0,4
< 0,4
< 0,4
< 0,4
10
µg/l
Uran
< 0,4
< 0,4
< 0,4
< 0,4
0,5
4,2
5,7
1,3
< 0,4
10
µg/l
2,3
ohne
anormale
Verän­
derung
1,9
ohne
anormale
Verän­
derung
mg/l
Härtebereich
Gesamter organischer
Kohlenstoff (TOC)
Zusatzstoffe
1,6
1,9
1,6
Chlor/Chlordioxid am
WW-Ausgang;
teilweise Phosphat im Netz
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Natrium­
hypochlorit
2,1
2,2
2,2
Gahrendorf, Großwülknitz, Hohsdorf, Kleinwülknitz, Klepzig,
Köthen [ohne Ratswall und Badeweg], Merzien, Wülknitz,
Zehringen); Südliches Anhalt (OT Edderitz, Fernsdorf, Großbadegast, Kleinbadegast, Maasdorf, Pfriemsdorf, Piethen,
Prosigk, Wörbzig)
Fremdbezug Dessauer Wasser und Abwasser GmbH
(DESWA) (Mischwasser aus dem FW Ostharz + FW Elbaue-Nordring und WW Quellendorf): Osternienburger Land (OT Chörau)
Fernmischwasser Ostharz + Elbaue-Nordring: Osternien­-
burger Land (OT Libbesdorf und Rosefeld); Südliches Anhalt
(OT Diesdorf, Fraßdorf, Friedrichsdorf, Hinsdorf, Lausigk,
Naundorf, Quellendorf, Scheuder, Storkau)
Fernwasser Ostharz (WW Wienrode): Köthen (Köthen-
Ratswall und Badeweg, OT Dohndorf, Elsdorf, Geuz, Löbnitz a. d. L., Porst); Osternienburger Land (OT Bobbe, Dornbock,
Drosa, Elsnigk, Frenz, Großpaschleben, Klein­paschleben,
Klietzen, Maxdorf, Micheln, Mölz, Osternienburg, Pißdorf,
Sibbesdorf, Thurau, Trebbichau, Trinum, Wulfen, Würflau,
Zabitz); Südliches Anhalt (OT Breesen, Cosa, Gnetsch, Gröbzig,
Klein-Weißandt, Körnitz, Libehna, Locherau, Meilendorf,
Pfaffen­dorf, Pösigk, Repau, Reupzig, Weißandt-Gölzau,
Werders­hausen, Zehmigkau, Ziebigk)
1,3
halbgebrannte halbgebrannte halbgebrannte
Dolomite
Dolomite,
Dolomite,
Natrium­
Natrium­
hypochlorit
hypochlorit
Anhalt-Harzvorland (AH)
Versorgte Kommunen Servicebereich Köthen
Wasserwerk Köthen-Süd: Köthen (OT Arensdorf, Baasdorf,
2,6
mg/l
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Muldenaue-Fläming (MF)
Versorgte Kommunen Servicebereich Könnern
Fernwasser Ostharz (WW Wienrode): Alsleben; Aschers-
Versorgte Kommunen Servicebereich
Fläming (Pratau)
Wasserwerk Zahna: Lutherstadt Wittenberg (OT Abtsdorf,
leben (OT Schack­stedt), Bernburg (OT Biendorf, ­Crüchern,
Wohlsdorf); Könnern; Nienburg (OT Altenburg, Borgesdorf,
Gramsdorf, Grimschleben, Nienburg (Saale), Pobzig, Wedlitz,
Wispitz); Wettin-Löbejün (OT Rothenburg)
Euper, Jahmo, Karlsfeld, Köpnick, Kropstädt, Wüstemark);
Zahna-Elster (OT Bülzig, Leetza, Ottmannsdorf, Rahnsdorf,
Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf, Zörnigall)
Fremdbezug Städtische Werke Magdeburg (WW Colbitz,
Wasserwerk Berkau: Lutherstadt Wittenberg (OT Assau,
Versorgte Kommunen Servicebereich Reinstedt
Fernwasser Ostharz (WW Wienrode): Aschersleben
Wasserwerk Klebitz: Zahna-Elster (OT Klebitz)
Letzlinger Heide): Nienburg (OT Jesar)
(OT Drohndorf, Freckleben, Groß Schierstedt, Klein Schierstedt, Mehringen, Neu Königsaue, Schackenthal, Westdorf,
Wilsleben, Winningen); Falkenstein; Giersleben; Hecklingen
(OT Cochstedt); Hedersleben; Seeland; Selke-Aue
Phosphatdosierungen in der Niederlassung
Anhalt-Harzvorland
Aschersleben (OT Neu Königsaue, Wilsleben, Winningen);
Falken­stein (OT Reinstedt, Sinsleben), Hecklingen (OT Coch­
stedt); Seeland (OT Frose, Hoym rechts der Selke, Schadeleben)
Berkau, Boßdorf, Grabo, Kerzendorf, Straach, Weddin)
Versorgte Kommunen Servicebereich
Muldenaue (Bitterfeld)
Fernwasser Elbaue-Nordring (WW Mockritz + WW TorgauOst): Bitterfeld-Wolfen (OT Bitterfeld, Holzweißig, Rödgen,
Zschepkau); Muldestausee (OT Friedersdorf, Gossa, Krina,
Mühlbeck, Muldenstein, Plodda, Pouch, Schlaitz, Schmerz);
Raguhn-Jeßnitz (OT Altjeßnitz, Heidekrug, Hoyersdorf,
Klecke­witz, Klein Leipzig, Lingenau, Marke, Möst, Niesau,
Priorau, Raguhn, Retzau, Schierau, Thurland, Tornau vor
der Heide); Sandersdorf-Brehna, Zörbig (OT Großzöberitz,
Großzöberitz-GWG Heideloh, Salzfurtkapelle, Wadendorf)
Die aufgeführten Wasserinhaltsstoffe sind ein Ausschnitt aus dem regelmäßig durchgeführten Untersuchungsprogramm. Die Konzentrationen sind Mittelwerte der von Juli 2014
bis Juli 2015 durch die MIDEWA in Auftrag gegebenen Analysen. Angegeben sind die Grenzwerte der seit 2. August 2013 geltenden Novelle der Trinkwasserverordnung (TrinkwV).
4
Härtebereich
Gesamter organischer
Kohlenstoff (TOC)
Zusatzstoffe
1,6
1,6
2,6
2,1
2,3
Chlor/Chlordioxid/Chlorbleichlauge;
teilweise Phosphat im Netz
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Chlor/Chlor­
dioxid am
FW-WWAusgang
Mansfelder Land-Querfurter Platte (MLQ)
Fernwasser Ostharz (WW Wienrode):
Versorgte Kommunen Servicebereich Nord (Mansfeld)
Arnstein; Benndorf; Gerbstedt; Helbra; Hettstedt (OT Meisberg, ­Ritterode, Walbeck); Klostermansfeld; Lutherstadt
Eisleben (OT Burgsdorf, Polleben); Mansfeld; Sangerhausen
(OT Hayda, ­Popperode, Wippra)
Versorgte Kommunen Servicebereich Süd (Querfurt)
Ahlsdorf; Barnstädt; Bornstedt; Farnstädt; Hergisdorf;
Lutherstadt Eisleben (OT Bischofrode, Hedersleben,
Kleinoster­hausen, Oberrißdorf, ­Osterhausen, Rothen­
schirmbach, Schmalzerode, Sittichenbach, Wolferode);
Nemsdorf-Göhren­dorf; Obhausen (OT Altweidenbach,
Döcklitz, Neuweidenbach, Obhausen); Querfurt; Seegebiet
Mansfelder Land (OT Äbtischrode, Amsdorf, Aseleben,
Dederstedt, Elbitz, Erdeborn, Holzzelle, Hornburg, Neehausen,
Röblingen, Stedten, Volkmaritz, Wansleben am See); Steigra;
Teutschenthal (OT Asendorf, Dornstedt); Wimmelburg
Phosphatdosierungen in der Niederlassung MLQ
Arnstein (OT Friedrichrode); Barnstädt; Bornstedt;
Gerbstedt (OT Adendorf, Bösenburg, Elben, Freist,
Friedeburger­hütte, Heiligenthal, Helmsdorf, Königswieck,
Lochwitz, Oeste, Rottelsdorf, Zabenstedt, Zabitz);
Mansfeld (OT Abberode, Annarode, Baumrode, Blumerode,
Braunschwende, Friesdorf, Gorenzen, Hermerode, Horbeck,
Möllendorf, Molmerswende, Piskaborn, Rammelburg,
Ritzgerode, ­Saurasen, Siebigerode, Steinbrücken, Tilkerode,
Wimmelrode); Nemsdorf-Göhrendorf; Sangerhausen
(OT Hayda, Popperode, Wippra); Steigra
0,8
1,2
1,7
Saale-Weiße Elster (SWE)
Versorgte Kommunen Servicebereich Merseburg
Fernwasser Ostharz (WW Wienrode): Bad Lauchstädt
(OT Bad Lauchstädt, Bischdorf, Burgstaden, Delitz am Berge,
Großgräfendorf, Kleingräfendorf, Kleinlauchstädt, Krakau,
Milzau, Netzschkau, Oberkriegstedt, Schadendorf, Schafstädt,
Schotterey, Unterkriegstedt); Schkopau (OT Bündorf, Burg­
liebenau, Dörstewitz, Knapendorf, Raßnitz)
Fernwasser Ostharz/Elbaue-Südring (WW Wienrode +
WW Torgau-Ost): Braunsbedra (OT Frankleben, Reipisch);
Leuna (OT Dölkau, Göhren, Günthersdorf, Horburg-Maßlau,
Kötschlitz, Möritzsch, Pissen, Rodden, Zöschen, Zscherneddel,
Zschöchergen, ­Zweimen); Merseburg; Schkopau (OT Kollenbey, Schkopau)
Fernwasser Elbaue-Südring (WW Torgau-Ost): Schkopau
(OT Ermlitz, Oberthau, Röglitz, Rübsen, Weßmar)
Versorgte Kommunen Servicebereich Burgenland
Fernwasser Elbaue-Südring (WW Torgau-Ost): Droyßig;
Elsteraue (OT Alttröglitz, Beersdorf, Bornitz, Burtschütz,
Döbitzschen, Draschwitz, Etzoldshain, Gleina, Göbitz,
Kadischen, Könderitz, Krimmitzschen, Krimmlitz, Langendorf,
Lützkewitz, Maßnitz, Minkwitz, Ostrau, Predel, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Rumsdorf, Sprossen, Staschwitz, Stocksdorf,
Techwitz, Torna, Traupitz, Tröglitz, Wadewitz); Hohenmölsen;
Kretzschau; Lützen (OT Gerstewitz, Göthewitz, Kreischau,
Muschwitz, Nellschütz, Pobles, Söhesten, Tornau, Wuschlaub,
Zorbau, Zörbitz); Meineweh; Osterfeld; Stößen; Teuchern
(außer OT Plennschütz, Plotha, Prittitz); Wetterzeube; Zeitz
(OT Bröditz, Luckenau, Neupirkau, Nonnewitz, Reußen,
Streckau, Theißen, Unterschwöditz, Weidau)
Fremdbezug Stadtwerke Zeitz (Mischung FW ElbaueSüdring mit Quelle Hainichen): Elsteraue (OT Nißma, Oelsen,
Penkwitz, Prehlitz, Spora); Gutenborn (OT Bergisdorf, Droßdorf, Frauenhain, Giebelroth, Golben, Großosida, Kuhndorf,
Loitzschütz, Lonzig, Ossig, Rippicha, Röden, Schellbach,
Zetzschdorf); Schnaudertal; Zeitz (OT Bockwitz, Geußnitz,
Kayna, Lindenberg, Lobas, Loitsch, Mahlen, Roda, Steinbrüchen,
Stockhausen, Suxdorf, Wildenborn, Wildensee, Würchwitz,
Zettweil)
Fremdbezug Stadtwerke Weißenfels (WW Leißling):
L­ ützen (OT Dehlitz (Saale), Lösau, Oeglitzsch); Teuchern
(OT Plennschütz, Plotha, Prittitz); Weißenfels (OT Leißling,
Rödgen)
Fremdbezug Stadtwerke Weißenfels (Mischwasser
WW Markwerbener Wiese + WW Leißling): Weißenfels
(OT Gniebendorf, Großkorbetha, Kleinkorbetha, Kraßlau,
Kriechau, Leina, Lobitzsch, Markwerben, Obschütz,
Pettstädt, Schkortleben, Storkau, Uichteritz, Wengelsdorf)
Fremdbezug Zweckverband Bad Dürrenberg
(WW Lützen): Lützen (OT Großgöhren, Kleingöhren, Pörsten,
Rippach)
Fremdbezug Zweckverband Mittleres Elstertal
(WW Langendorf mit Mischwasser Leibistalsperre und
Wasserfassung Caaschwitz): Gutenborn (OT Heuckewalde)
5
MIDEWA AKTUELL
September 2015
KURZNACHRICHTEN
Kunden werden informiert
Die MIDEWA versorgt ihre Kunden zuverlässig mit Trinkwasser: rund um die
Uhr und an 365 Tagen im Jahr. »Wenn die
Kollegen kurzfristig aufgetretene Störungen beheben müssen oder wir planmäßige Arbeiten am Versorgungsnetz in
Angriff nehmen, kann es natürlich auch
zu Unterbrechungen der Versorgung
kommen«, sagt Kundendienstleiter Toni
Wasserzier. In jedem Fall versuche man
aber, die Kunden rechtzeitig und umfassend zu informieren. Bei kurzfristigen
Unterbrechungen finden die Kunden
einen Handzettel in ihrem Briefkasten.
Dort sei eine Telefonnummer vermerkt,
die man bei Rückfragen kontaktieren
könne. Sind Maßnahmen länger geplant,
schaltet die MIDEWA Anzeigen in kostenlosen Wochenzeitungen. Zählerables­
ungen werden auch über die Amtsblätter veröffentlicht.
Wichtiges Zertifikat
Die MIDEWA kümmert sich seit 2010
in den früheren Leunawerken im Auftrag der Mitteldeutschen Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH um die
Grundwassersanierung. Für diesen industriellen Dienstleistungsauftrag ist
ein spezielles SCC-Zertifikat (Sicherheits
Certifikat Contraktoren) erforderlich.
Dabei werden an die Arbeitssicherheit
und den Umweltschutz hohe Anforderungen gestellt. Im Juni absolvierte die
MIDEWA ein vorgeschriebenes Überwachungsaudit erfolgreich. Das aktuelle SCC-Zertifikat ist bis Mai 2016 gültig. Jährlich werden auf dem gesamten
Werksgelände circa 350 000 Kubikmeter
kontaminiertes Grundwasser gereinigt
und damit rund 2 300 Kilogramm Schadstoffe ­entfernt.
Beruf und Familie
Die MIDEWA war in diesem Jahr Gastgeber für das bundesweite Netzwerktreffen der berufundfamilie gGmbH am
8. September im Wasserzentrum Bitterfeld. Dabei ging es um Betriebliches
Gesundheitsmanagement als strategischen Bestandteil im audit berufundfamilie. Die MIDEWA ist seit 2010 auf
dem Gebiet zertifiziert und entwickelt
das eigene betriebliche Gesundheitsmanagement kontinuierlich weiter. Unterstützung bei der Vereinbarkeit von
Beruf und Familie bietet der Wasserversorger seinen Mitarbeitern unter anderem, wenn es um die Pflege von älteren
Familienangehörigen geht.
www.beruf-und-familie.de
6
September 2015
MIDEWA AKTUELL
Fuhrpark:
Wasserwagen nach 38 Dienstjahren
in Pension
Der vermutlich dienstälteste MIDEWA»Kollege« ist diesen Sommer in den Ruhe­
stand gegangen. Er wurde am 27. Juni
gebührend von seinen Kollegen aus der
Niederlassung Muldenaue-Fläming verabschiedet. Nach insgesamt 38 Dienstjahren in der Wasserwirtschaft startete
der Skoda Liaz-Wasserwagen seine allerletzte Ausfahrt.
»Wir haben es nicht übers Herz gebracht
und das gute Stück nicht verschrottet, sondern in Liebhaberhände übergeben«, erzählt
Jürgen Wahle, MIDEWA-Mitarbeiter und bekennender Liaz-Fan. Der neue Eigentümer,
ein Spediteur aus Sandersdorf, hat bereits
zwei restaurierte Skoda-Lkw in seinem Bestand. Nun kam ein dritter hinzu.
Der Wasserwagen mit 210 PS und einem
Volumen von 5 000 Litern Wasser wurde
1977 in der Tschechoslowakei gebaut. Er trat
dann als Neuwagen bei der Störreserve der
Wasserwirtschaft in Dresden seinen Dienst
an. Dort war er zehn Jahre lang für die Notversorgung der Dresdner Bürger im Einsatz –
bis er 1987 vom VEB Wasserversorgung und
Abwasserbehandlung (WAB) Halle gekauft
wurde.
»Bei diesem Lkw-Typ«, weiß Wahle, »musste sich der Kraftfahrer noch richtig ins Zeug
legen. Es gab nicht den Luxus diverser hydraulischer Unterstützungen. Man musste
noch mit Zwischengas und -kuppeln arbeiten, wenn man das Gefährt im Straßenverkehr ordentlich bewegen wollte. Also ein
Lkw für Fahrer alter Schule.« Die Lkw mit der
Zusatzbezeichnung Liaz wurden ausschließ-
Impressionen:
SAT – das war toll
lich im Werk in
Liberec gefertigt, nur die Motoren in Plzen.
Die Gesamtmontage erfolgte dann wieder
in Liberec. Pro Jahr wurden zwischen 1955
und 1980 etwa 45 000 Stück produziert.
Der Bitterfelder Betriebsbereich des damaligen VEB WAB bekam den Tankwagen mit
einem Kilometerstand von circa 2 000 Kilometern. Er stand dann 28 Jahre lang in
Diensten der Bitterfelder Wasserwirtschaft
und arbeitete höchst zuverlässig, wie Wahle
dem Pensionär bescheinigt. Das Auto war
nicht nur zur Notversorgung von Bevölkerung und Industrie im Einsatz. Die Tankwagen-Technik wurde auch zum sogenannten
Abdrücken von neuverlegten Trinkwasserleitungen verwendet. »Unterhalb des Wassertanks«, schildert Wahle, »befand sich
eine Hochdruckpumpe, mit der die dann
installierten Wasserleitungen bis zu einem
Druck von zehn bar beaufschlagt werden
konnten.«
Die hohen Instandhaltungskosten eines
solchen Oldtimers zwangen die MIDEWA
letztlich dazu, den Wagen abzugeben. In
Pension ist er nach gerade mal 16 932 Kilometern gegangen.
Sieben Millionen Liter Trinkwasser: Eine gigantische Menge, die die MIDEWA-Niederlassung
Anhalt-Harzvorland für den Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen (Anhalt) zur Verfügung gestellt
hat. »Ohne Wasser geht bei solchen Großveranstaltungen nichts«, weiß Niederlassungs­
leiter Andreas Gorny. Deshalb sei man auch von Anfang an als regional ansässiger Wasserversorger mit im Boot gewesen. Ein Umstand, den sogar Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff ausdrücklich lobte. Er bedankte sich in einem Brief für das Engagement der MIDEWA zum Landesfest. Die Bachstadt Köthen hat Ende Mai drei tolle Tage
erlebt und insgesamt rund 165 000 Besucher begrüßen und für sich einnehmen können. Die
MIDEWA verteilte an ihren Wasserbars kühle Erfrischungen an die Gäste.
Tierisches I:
Fledermäuse bekommen Nisthilfen
Die Windräder an der A9 machen den Fleder­
mäusen und vielen anderen Vögeln das Leben
schwer. Und nicht nur dort. Gemeinsam mit
dem Naturschutzbund Deutschland engagiert sich die MIDEWA-Niederlassung SaaleWeiße Elster auf diesem Gebiet. »Wir haben
überlegt, was wir tun könnten und daraufhin mit der Grundschule in Hohen­mölsen ein
kleines Fledermaus-Projekt initi­iert«, erzählt
Niederlassungsleiter Heiko Rach. Im Herbst
soll es losgehen.
Wie Rach berichtet handelt es sich um ein
fächerübergreifendes Projekt. Mit den Schülern der vierten Klasse sollen im Werkunterricht Nistkästen gebaut werden, in Sozial-
Fotoausstellung:
Tierisches II:
Nach Köthen im Juli und Gräfenhainichen
im August macht die Faszination Wasser
nun auch in Bitterfeld Station. Es ist – neben
Querfurt und Merseburg zum Auftakt – der
letzte Präsentationsort im MIDEWA-Versorgungsgebiet. Die Wanderausstellung »Wasser – Ein faszinierendes Element« entstand
als Ergebnis eines Fotowettbewerbs, der 2014
zur 15-jährigen Partnerschaft der MIDEWA
mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH
ausgelobt wurde. 570 Hobbyfotografen hatten sich beteiligt. Die schönsten Motive werden vom 9. November bis zum 4. Dezember im
Wasserzentrum Bitterfeld, Berliner Straße 6,
gezeigt. Die Bilder sind seit Oktober 2014 auf
Reisen und werden noch bis Anfang 2016 an
verschiedenen Unternehmensstandorten der
MIDEWA und OEWA präsentiert.
www.fototwettbewerb-wasser.de
»Hier ist die blanke Natur, alles grün, ringsum Felder«, schwärmt Hans-Jörg Ludwig von
dem Areal der früheren Kläranlage Wolfen,
die dem Abwasserzweckverband Westliche
Mulde gehört. Längst dienten die beiden Becken – insgesamt 1 250 Kubikmeter Fassungsvermögen – als Puffer, falls es mal besonders
viel regnet und man ein Abschlagsbecken
benötige. Darüber hinaus aber hat sich die
stillgelegte Kläranlage, heute Stützpunkt
des Abwasser-Servicebereiches der MIDEWANiederlassung Muldenaue-Fläming, auch zu
einem ­Paradies für Bienen entwickelt. Im
Frühsommer wurde hier ein Krainer Bauernstock besetzt. »Dabei handelt es sich um
eine traditionelle Bienenbehausung, die im
Gebiet der Krain – dem heutigen Slowenien –
seit 300 Jahren verwendet wird«, hat sich
der Servicebereichsleiter schlau gemacht.
Faszinierende Bilder im Wasserzentrum
Sonderpreis der Region Muldenaue-Fläming:
»Das tut gut« hat Hobbyfotografin Diadenys
Corveas aus Sandersdorf ihr Bild überschrieben.
kunde und Deutsch erfahren sie dann mehr
über die Tiere, ihren Lebensraum und die
für sie schwierige Windrad-Situation. Nach
Hochrechnungen, auf die sich der NABU bezieht, sollen jedes Jahr rund 200 000 Tiere an
Windrädern verunglücken.
Auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Hohenmölsen sollen die circa 15 bis
20 Nistkästen dann gemeinsam mit den Kindern angebracht werden. »Im Frühjahr sehen
wir dann, ob es funktioniert hat und die Tiere die Nisthilfen angenommen haben«, kündigt Rach an.
Mehr zum Thema Fledermäuse und Windräder im Internet: www.nabu.de
Ein Paradies für Bienen
Der Stock ist
ein geschlossenes Bauwerk, das
am ehesten den natürlichen Lebensbedingungen der Bienen entspricht. »Unsere Bienen bauen sich ihre Waben noch selber«,
berichtet Ludwig. Es sind rund 30 000 Tiere.
Und weil das alles so entspannt ist und keine weitere Arbeit verursacht, will die MIDEWA
auf der früheren Kläranlage noch einen zweiten Bienenstock installieren. Damit sich die
Honigernte auch lohnt … Doch daran denkt
Ludwig im Moment noch nicht. Nächstes Jahr
will er den Honig ausschleudern lassen und
hofft natürlich auf eine ordentliche Ausbeute.
»Mit den Bienen tun wir der Umwelt etwas
Gutes, und uns stören sie nicht«, sagt er.
Löschwasser:
Speicher für den Notfall
Der Hochbehälter Schlossberg hat einen neuen Besitzer: die Verbandsgemeinde Wethautal (Burgenlandkreis). Die MIDEWA verkaufte
die Anlage und unterstützte die Verbandsgemeinde so bei der Problematik, im Fall der Fälle ausreichend Löschwasser in der Kleinstadt
Osterfeld zur Verfügung stellen zu können.
Der 1910 errichtete Hochbehälter ist seit
vielen Jahren nicht mehr in Betrieb. »Um
die Menschen in der Region zuverlässig mit
Trinkwasser zu versorgen, brauchten wir
den Speicher nicht mehr«, informiert Tristan
Grüttner, der Technische Leiter der Niederlassung Saale-Weiße Elster. Man verständigte sich mit der Gemeinde und fand eine
Lösung, die zum beiderseitigen Nutzen führt.
»Wir haben vor den Behälter einen Schacht
für die notwendigen Armaturen und Ventile
gesetzt, die wir benötigen, um das Wasser
am Speicher vorbei zu leiten. Mehr ist aus
unserer Sicht nicht erforderlich.«
Die Anlage in Osterfeld – im Übrigen ein
eingetragenes Kulturdenkmal im Burgenlandkreis – verfügt über eine Speicherkapazität von 250 Kubikmetern Wasser. Damit
ist die Verbandsgemeinde Wethautal in der
Lage, bei Feuerwehreinsätzen die geforderten Löschwassermengen bereit zu stellen.
»Wir hätten eine andere Variante finden
müssen, wenn wir uns nicht mit der ­MIDEWA
geeinigt hätten«, weiß Verbandsgemeinde­
bürgermeisterin Kerstin Beckmann. »Aber
eine vorhandene Anlage einer sinnvollen
Nachnutzung zuzuführen, war besser. Vor allem weil durch diese kurzfristig möglich gewordene Lösung erst eine andere, wichtige
und große Baumaßnahme am Schlossberg,
der Bau einer Tagespflegeeinrichtung für Senioren, umsetzbar wurde.«
7
Abk. für
Ingenieur
spontaner
Schmerzlaut
Vorn. der
engl. Kri- Blutbahnen
miautorin im Körper
Christie
dt. Kaiserin und Königin von
3 Preußen
Laufhinder- schmutzinis, Sport- ger Abfall,
gerät
Kehricht
6
Vorn. des
verst. Astronauten
Armstrong
Fußglied,
jeder Fuß
hat fünf
7
Günter,
FußballKult-Figur
1
Skat: Erwiderung
auf Kontra
5
1
2
3
Ausdehnung nach
unten
4
dän. Insel
im Kleinen Belt
9
Adam, Vater der Rechenkunst
8
menschenähnl. Säugetier, Primat
Jugendlicher zw.
13 und
19 J.
4
Kochstelle
mit schnel- Rahm,
ler Hitze- Schlagrahm
regulierung
Toilettenartikel
zur Körperpflege
5
2
6
7
8
9
SERVICE
Herzlichen Glückwunsch an Sophie Bonk (Könnern), Marlies Gottschalk (Lützen), Dagmar
Krüger (Muldestausee), Hannelore Taubert (Seegebiet Mansfelder Land) und Christine
Schwabe (Querfurt). Sie gewannen bei unserem Wasserrätsel je eine Familienkarte für
den Bergzoo Halle. Und je ein Rezeptheft »Wasser mal anders« verteilte die Glücksfee an
Sabine Linke (Merseburg), Margot Wall (Reinstedt), Dana Brüggemann (Stadt Seeland),
Peter Kropf (Köthen) und Lutz Rasenberger. Viel Freude damit. Das richtige Lösungswort
lautete übrigens »BRUNNEN». Wer beim neuen Wasserrätsel mitmachen und einen unserer zehn Überraschungspreise gewinnen will, schickt die Lösung bitte bis zum 15. Oktober 2015 an: MIDEWA, Bahnhofstraße 13, 06217 Merse­burg. Viel Glück!
Anhalt-Harzvorland
Saale-Weiße Elster
24-STUNDEN-NOTDIENST
24-STUNDEN-NOTDIENST
MIDEWA Wasserversorgungs­
gesellschaft in Mitteldeutschland mbH
Niederlassung Anhalt-Harzvorland
Stiftstraße 7
06366 Köthen (Anhalt)
MIDEWA Wasserversorgungs‑
gesellschaft in Mitteldeutschland mbH
Niederlassung Saale-Weiße Elster
Weißenfelser Straße 74
06217 Merseburg
Telefon: 03496 4110 - 0
Fax:
03496 4110 - 23
E-Mail:[email protected]
Telefon: 03461 352 - 50
Fax: 03461 352 - 548
E-Mail: [email protected]
Mansfelder Land-Querfurter Platte
Muldenaue-Fläming
24-STUNDEN-NOTDIENST
24-STUNDEN-NOTDIENST
MIDEWA Wasserversorgungs­
gesellschaft in Mitteldeutschland mbH
Niederlassung Mansfelder LandQuerfurter Platte
Wolferöder Weg 22
06295 Lutherstadt Eisleben
MIDEWA Wasserversorgungs‑
gesellschaft in Mitteldeutschland mbH
Niederlassung Muldenaue-Fläming
Berliner Straße 6
06749 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 03475 6769 - 0
Fax:
03475 6769 - 199
E-Mail: [email protected]
Telefon: 03493 302 - 0
Fax: 03493 302 - 143
E-Mail: [email protected]
03496 4110 - 34
03475 6769 - 115
03461 352 - 111
03493 302 - 111
Geschäftszeiten
Die MIDEWA ist zu folgenden Zeiten persönlich und telefonisch für ihre Kunden erreichbar:
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 8:00 – 16:00 Uhr
Dienstag: 8:00 – 18:00 Uhr, Freitag: 8:00 – 14:00 Uhr
Aus dem MIDEWA-Land:
Top-Fußball in der
Rischmühlenhalle
In diesem Jahr erlebt die Merseburger Rischmühlenhalle bereits den 10. MIDEWA-Cup. Ein
Hallenfußballturnier mit Top-Mannschaften
der Nordostdeutschen Oberliga, Staffel Süd,
und der Verbandsliga, der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts. Die Organisation des Turniers liegt wie immer in den bewährten Händen des SV Merseburg 99. Am 18. Dezember
werden acht Mannschaften um den MIDEWACup kämpfen. »Ich wünsche uns allen ein
spannendes Turnier und torreiche Spiele«,
sagt MIDEWA-Geschäftsführer und FußballFan Uwe Störzner.
MIDEWA-Cup 2015: Es wird wieder ein hochkarätiges Starterfeld geben.
• Mit Trinkwasser versorgte Städte
und Gemeinden: 62
• Versorgte Einwohner: 327 000
• Anzahl der Kunden: 105 000
• Versorgungsgebiet: 3 200 km2
•Wasseraufkommen/Jahr:
rund 20 Millionen m3
• Länge des Rohrnetzes: 5 100 km
• Beschäftigte: 388 einschließlich
21 Azubis und 7 BA-Studenten
• 4 Niederlassungen mit 10 Service­
bereichen
• Betriebsführungen im Abwasser­
bereich für über 180 000 Einwohner
• Betriebsführung von 4 Bädern durch
die MIDEWA-Tochter INFRA Service
Sachsen-Anhalt GmbH
•Die MIDEWA trägt seit
2010 das Zertifikat »berufundfamilie« für familien­
freundliche Personal­politik.
MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft
in Mitteldeutschland mbH
Bahnhof­straße 13, 06217 Merseburg
Telefon: 03461 352-0, Fax: 03461 352-325
E-Mail: [email protected]
Internet: www.midewa.de
Layout und Text: OEWA Wasser und Abwasser GmbH.
Fotos: Fotolia/Koscheck, MIDEWA,
Veolia/Proß, Fotolia/contrastwerkstatt,
OEWA/Kehrer, Veolia/Kruszewski,
­Corveas, Fotolia/billonfotos.
Gedruckt auf Recyclingpapier.
MIDEWA IN ZAHLEN
Früchte mit
harter holziger Schale
IMPRESSUM
röm. Göttin
der Jagd
September 2015
MIDEWA AKTUELL