BFS – News - BFS Winterthur

BFS – News Eine Projekttagzeitung
BFS – News
Eine Projekttagzeitung
Anlässlich der Projekttage besuchten mehrere Gruppen neugieriger Reporter
verschiedene der angebotenen Module. Sie befragten Lehrpersonen und
Lernende, interviewten Mitarbeiter, um einen exklusiven Blick hinter die Kulissen
der BFS zu werfen oder erstellten Umfragen zu aktuellen Themen.
Weitere BFS – News – Ausgaben als online-Version befinden sich auf der Website
der BFS-Winterthur www.bfs-winterthur.ch unter „Aktuell“.
Mittwoch 8. Juli 2015
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Mittwoch, 8. Juli 2015
BFS – News Eine Projekttagzeitung
Kurze Filme, grosse Unterhaltung
Daniel Seyer, Nadine Wyler
Was wir zu dieser Projektgruppe rausgefunden haben.
Wir beginnen um 8.00 Uhr mit dem
Unterricht und nehmen zuerst
verschiedene
Phasen
des
Recherchieren durch. Dann suchen
wir ein Modul aus und interviewen die
Leute dort. Wir entscheiden uns für
das Modul „1Tag1Film“ und starten
sofort mit der Befragung der
Projektleiter. Die Projektleiter/innen
sind Frau Nixon und Herr Selch. Die
Idee stammt von Herrn Stucki und
Herrn Schäfer. Herr Schäfer leitet ein
Openair Kino.
Die Kamera,
benutzt.
die
der Kameramann
Quelle; Bruno
Interview
Checklisten für ein ‘‘gutes‘‘
Gelingen eines Kurzfilmes
Wer ist der Leiter/in?
<<Die Leiterin ist Frau Nixon>>
Die wichtigsten Punkte bei der
Vorbereitung des Kurzfilmes sind: Die
Location, die Kameraeinstellungen,
die Requisiten und natürlich der
Dialog, die Musik und die Geräusche.
Ist der Kurs jeweils schnell belegt?
<<Ja, relativ schnell>>
Wichtige Punkte vor dem Filmen sind:
Man sollte wissen, wie man mit der
Kamera Ton und Bild aufnehmen
kann. Auch sollte man wissen, wie
man ein Stativ benutzt und wo man
filmt und was man für Requisiten
braucht.
Wie gross darf die Gruppe sein?
<<Die Gruppenkapazität liegt bei 4
bis 8 Leuten.>>
Was ist das meist gewählte Thema?
<< Das meist gewählte Thema ist
Begegnungen.>>
Was für ein Programm benutzen Sie?
<<Windows movie maker>>
Wichtige Punkte während dem
Filmen:
Man achtet darauf wie man zoomt
und schwenkt (eher vermeiden).
Man spricht verständlich, laut und
deutlich und achtet darauf, dass die
Handlung Sinn und Ziel hat.
Was für eine Kamera verwenden
Sie?
<<Eine Canon Camcorder>>
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Mittwoch, 8. Juli 2015
BFS – News Eine Projekttagzeitung
Kreativität mit der Kamera
Anna Bagnoli, Vanessa Jurić
BFS Winterthur Von den vielen Projekten besuchen wir das
„Digitale Fotografieren“. In diesem Projekt macht und bearbeitet
jeder Schüler ein Bild. Das beste Endprodukt gewinnt.
„tote Tiere, sind auch Tiere“. Leider
ist er nicht so überzeugt von seinem
aktuellen
Bild.
Nach
diesem
misslungenem Versuch gehen sie
zum Stadtpark in der Hoffnung, dass
sie ein spezielles Bild schiessen
können. Severina B. geht zum
kleinen Teich und hat eine Biene
beim Trinken fotografiert. Nach
unendlichen Versuchen gelingt es ihr
schlussendlich
einen
tollen
Schnappschuss zu machen.
Anna Bagnoli
Am Anfang des Projektes schauen
sich die Schüler zusammen mit den
Lehrern ein paar Beispiel-Bilder an.
Sie sammeln verschiedene Ideen,
wie sie ein Bild schiessen können
z.B.: gross-klein, nah-fern, tierischmenschlich, etc.
Das Hauptthema in diesem Projekt ist
„Tiere‘‘. Sie erhalten einen Auftrag,
indem sie ein Foto machen, das mit
einem Tier zusammenhängt. Wir
begleiten Simon G., Severina B. und
Sevda A. bis 11 Uhr zu ihrem Ziel,
den Fotowettbewerb zu gewinnen.
Die drei hoffen auf ein gutes Bild in
der Innenstadt. Simon G. findet auf
dem Weg eine Löwenstatue, die ihn
inspiriert. In der Zwischenzeit finden
die beiden Mädchen Vögel, die sie
auf eine gute Idee bringen. Sie wollen
die Vögel in der freien Luft
fotografieren. Simon G. versucht sein
Glück in den Migros bei dem
gefrorenen
Poulet
mit
dem
Hintergedanken
Simon G. benutzt seine Kreativität
und findet auf dem Spielplatz eine
Schaukel in der Form eines Löwen.
Die Zeit geht so schnell vorbei und
schon ist es 11 Uhr. Jetzt muss das
Trio zum Fotomuseum. Wir treffen
uns um 12 Uhr wieder um ein
Interview zuführen und die benötigten
Informationen über das Museum zu
erhalten.
Severina B.
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Mittwoch, 8. Juli 2015
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Interview:
Anna Bagnoli: Wie hat euch das
Museum gefallen?
Simon G.: Es ist sehr informativ.
Anna Bagnoli: Wie fandet ihr die
Bilder?
Severina B: Es gibt schöne aber auch
langweilige Bilder.
Vanessa Jurić: Ist das Fotomuseum
weiterzuempfehlen?
Sevda A.: Es ist sehr interessant und
hat wirklich schöne Bilder, ich kann
es nur weiterempfehlen.
Vanessa Jurić: Was macht ihr jetzt
mit eurem Bild?
Severina B.: Wir gehen jetzt zurück
ins Zimmer und haben Zeit das Bild
mit Photoshop zu bearbeiten. Am
Schluss wird das beste Foto
ausgewählt.
Severina B.
Severina B.
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Mittwoch, 8. Juli 2015
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Rhythmisches Durcheinander
Fabienne Maass-Hofmann, Nita Rexhiqi.
Musik mit Schulrequisiten macht auch Spass.
Stomp bedeutet Fussstampfen und
wird
vorwiegend
von
den
nordamerikanischen Uhreinwohnern
z.B. den Cherokee oder den Maskoki
praktiziert.
Stomp ist aber auch ein Tanz, der
nach 1923 populär wurde. Er enthält
einen schnelleren Jazzrhythmus.
In der Aula der Schule BFS
Winterthur haben FaBe Schüler/innen
probiert einen Stomp Tanz zu
choreographieren. Wir dürfen uns
dazusetzen und die Projektklasse
beobachten. Die Schüler machen
sich verschiedene Holzstäbe, die
Bühne, Stühle und Tische, die
Leinwand und das Podium zu Nutze.
Sie
choreographieren
eine
Geschichte über das Lehrer-SchülerVerhalten. Es soll darstellen, wie sich
die Schüler jeden Tag fühlen. Das ist
zumindest unsere Interpretation. Die
Klasse hat jede Menge Spass bei
dieser Arbeit und es bereitet uns
Freude ihnen zu zusehen.
Foto: Nita R.
Dieser Stomprhythmus mit seinem
stark herausragenden Beat wird vor
allem im Oldtime Jazz gebraucht.
Insbesondere für die Entwicklung des
Kansas City Jazz spielt er eine
wichtige Rolle. Die Namensgebung
geht auf den Jazzpianisten Jelly Roll
Morton zurück, der im Juli 1923 seine
Eigenkomposition
und
späteren
Jazzstandard King Porter Stomp
aufnahm. Seither kennt man den
Ausdruck Stomp auch in der
Musiksprache.
Foto: Fabienne M.
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Mittwoch, 8. Juli 2015
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Die Welt der Farben
Deborah Müller, Ramona Weber
Kreativität, eine Menge Fantasie und viele Farben.
Die Schüler des Projektes „Die Welt
der Farben‘‘ beschäftigen sich mit der
Kreativität und Geschichte der
Farben. Zur Einführung bekommen
die Schüler einen Einblick in diese
Welt, in dem sie mit viel Freizeit und
Partnerarbeiten die Farben genauer
unter die Lupe nehmen. Von
Aussagen können wir entnehmen,
dass die Gruppe Spass hat, mehr zu
erfahren. In der Stadt wird die
zugeteilte
Gruppenfarbe
von
verschiedenen Objekten fotografiert
und danach ausgeschnitten, damit
kreative Collagen angefertigt werden
können. „Dieses Projekt ist mal etwas
anderes, als der normale Schulalltag.
Wir haben es etwa so erwartet.‘‘
Sagen Noemi und Florianne. Nach
der gestellten Frage an Frau
Francisca Eugster, die Lehrperson
dieses Projektes, was der Sinn hinter
diesem Projekt sei, antwortet sie
darauf hin: „Die Schüler sollen wissen
wo und wann die Farben bewusst
eingesetzt werden. Denn je nach
Stimmung wirken Farben auf jeden
anders. Das heisst, sie können
aggressiv, beruhigend oder fröhlich
wirken.“ Die Schüler können viel
selbst arbeiten. Darauf äussert sich
eine Schülerin dazu: „Mir gefällt die
viele Freizeit, die wir bekommen.“
Nach dem Einblick in die „FarbenWelt“ können wir sagen, dass dieses
Projekt toll, spannend und speziell
aufgebaut ist. Für einen Tag, so
einen Einblick zu erhalten, ist eine
gute Alternative für den Alltag. Um
seiner Kreativität und Fantasie freien
Lauf lassen zu können und vielleicht
neue Seiten an sich zu entdecken,
würden wir dieses Projekt als
gelungen bewerten.
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Mittwoch, 8. Juli 2015
BFS – News Eine Projekttagzeitung
Ein Tag mit Azem Maksutaj
Liridona Murati, Granita Aliu
Azem Maksutaj hat sich bereitgestellt für die Lernenden der
BFS Winterthur einen Einblick in seine Welt zu geben.
Der 14-fache Weltmeister Azem
Maksutaj hat sich heute viel Zeit für
unzählige Schüler genommen und
das an seinem Geburtstag. Ihm liegt
es am Herzen, dass aus der Jugend
von heute keine Schläger, sondern
Kämpfer fürs Leben werden. Er ist
heute ein bodenständiger, zweifacher
Familienvater, der seine Ziele durch
hartes Training und Disziplin erreicht
hat. Der gebürtige Albaner besitzt
zwei
professionelle
Kampfsportschulen namens Wing Thai GYM in
denen er die Schüler/innen mit Leib
und Seele trainiert. Azem Maksutaj
hat weitaus mehr erreicht, wie seine
damaligen Vorbilder und ist stolz,
seine Landsleute zu repräsentieren.
Der Kämpfer mit Herz lässt die
Schüler der BFS Winterthur an
seinem Leben teilhaben, indem er in
einem Vortrag über sein Leben und
seine
Kariere
erzählt.
Die
Schüler/Innen kommen danach auch
noch ins Schwitzen. Er zeigt ihnen
Boxtechniken und wie weit man im
Thai Boxen mit seinem Körper gehen
kann. Die eigene Ruhe zu bewahren
oder in schwierigen Situationen sich
selbst zu verteidigen liegt ihm am
Herzen. Die Schule Wing Thai GYM
ist für die Jugend ein guter Ort um
Stress abzubauen und gleichzeitig
eine gute Tat für den eigenen Körper.
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Mittwoch, 8. Juli 2015